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POPSCENE Dezember 12/20

Das total umsonste Popkulturmagazin.

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BRASS AGAINST<br />

PROTEST-BLÄSER<br />

YUNGBLUD<br />

INNOVATIVER MIX AUS<br />

ROCK/PUNK/HIPHOP<br />

Nachdem das in Brooklyn ansässige Kollektiv<br />

Brass Against <strong>20</strong>19 für zahlreiche mitreißende<br />

Shows gesorgt hatte, bestätigten sie für Herbst<br />

<strong>20</strong>21 weitere Europatermine. Das Publikum kann<br />

sich jetzt schon auf außergewöhnliche und energetische<br />

Shows freuen. Brass Against covern<br />

mit einzigartigen Bläser-Arrangements neben<br />

Klassikern von Rage Against The Machine auch<br />

weitere Protestsongs von unterschiedlichen Künstlern<br />

aus dem gesamten Musikspektrum - wie<br />

zum Beispiel Living Colour, Public Enemy, A Tribe<br />

Called Quest, Kendrick Lamar, Tool oder den<br />

Fugees. Ihre Videos sind dabei ein Teil des künstlerischen<br />

Konzepts und ein weiterer Garant für<br />

ihre viralen Hits. <strong>20</strong><strong>20</strong> haben sie einen gewaltigen<br />

Schritt gewagt und ihre ersten eigenen Songs in<br />

einer selbstbetitelten EP veröffentlicht. Sophia<br />

Urista, die bereits auf vielen ihrer Videos dabei<br />

war, liefert den explosiven Gesang zu den drei<br />

Liedern, die nicht nur kraftvoll klingen, sondern<br />

alle ZuhörerInnen zum politischen Handeln aufrufen<br />

sollen.<br />

Rockhal (Club), Esch-sur-Alzette<br />

Montag, 25. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong> // ab <strong>20</strong> Uhr<br />

brassagainst.com<br />

Nach seinem gefeierten Debütalbum „21st Century<br />

Liability“ und der EP „The Underrated Youth“<br />

gab es just neue Musik von dem britischen Shooting-Star<br />

Yungblud. Denn der Brite hat Mitte November<br />

sein Album „Weird!“ veröffentlicht, dem<br />

die Singles „Weird!“, „Strawberry Lipstick“, „God<br />

Save Me, But Don’t Drown Me Out“ und „Cotton<br />

Candy“ vorangingen. „Weird!“ ist Yungbluds bisher<br />

emotional komplexestes Werk. Mit Cervini, Greatti<br />

und Matt Schwartz (Cold War Kids, Bullet For<br />

My Valentine, Massive Attack) nahm er die Songs<br />

in London und Los Angeles auf. Er sagt über das<br />

Album: „Es ist eine Geschichte des Erwachsenwerdens<br />

und der Selbstakzeptanz und Befreiung,<br />

in Bezug auf Sex und Geschlecht und Drogen und<br />

Herzschmerz und all die anderen Wendungen,<br />

die wir im Leben durchmachen.“ „Weird!“ sei wie<br />

eine Episode der TV-Serie „Skins“ in Albumform.<br />

„Ich hoffe, es gibt den Leuten das Gefühl, dass<br />

es in Ordnung ist, sich fehl am Platz, anders oder<br />

seltsam zu fühlen, denn das Leben ist seltsam –<br />

aber das ist das Schöne daran. Versuch also nie,<br />

es als jemand anderes zu leben. Lebe es wie du“,<br />

empfiehlt Yungblud.<br />

Rockhal (Box), Esch-sur-Alzette<br />

Montag, 10. November <strong>20</strong>21 // ab 19 Uhr<br />

yungbludofficial.com<br />

Text: Peter Parker | Bilder: Lonestar Records, Haris Nukem<br />

58<br />

ROCKHAL // ANZEIGE

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