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möbel kultur 12/20

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VERBÄNDE<br />

Einrichtungspartnerring VME: Sortimente für <strong>20</strong>21 auf der digitalen Messeplattform<br />

Ein digitales Meisterstück<br />

Ohne Unterbrechung hat der Einrichtungspartnerring VME<br />

in diesem Jahr die Sortimentsarbeit fortgesetzt. Als feststand,<br />

dass eine geplante hybride Messe nicht stattfinden<br />

kann, wurden innerhalb weniger Wochen die digitalen<br />

Mittel verstärkt, um das Messeerlebnis auf <strong>12</strong>.000 qm so<br />

gut wie möglich ins Netz zu übertragen. Ein gewaltiger<br />

Kraftakt, der sich für die <strong>20</strong>0 Gesellschafter in Rahmen der<br />

zwei wöchigen virtuellen VME-Messe sehen lassen konnte.<br />

Die von Google Street View<br />

gelernte Navigation führt<br />

den Besucher schnell und<br />

ohne Umwege durch die Bielefelder<br />

Messehallen. Mit dem Cursor<br />

lässt sich das neue Sortiment easy<br />

erkunden, als hätte es nie einen<br />

anderen Weg der Neuheitenvermittlung<br />

gegeben. Hinter diesem<br />

reibungslosen digitalen Messeerlebnis<br />

steckt allerdings viel Arbeit:<br />

„Die Ergebnisse sind sensationell –<br />

auch in der virtuellen 3D-Welt ist<br />

es uns gelungen, die aktuellen<br />

Sortimente und Exklusivmodelle<br />

<strong>20</strong>21 aus den Bereichen Möbel-<br />

fachhandel, Küche, Mitnahme, SB<br />

sowie verschiedene Marketingthemen<br />

und alles rund um die Marke<br />

Interliving perfekt digital wiederzugegeben“,<br />

sagt VME-Hauptgeschäftsführer<br />

Frank Stratmann.<br />

Die Besonderheit der Präsentation<br />

ist, dass die Lieferanten die<br />

komplette Ware mit einer frischen<br />

Kojen-Darstellung in Bielefeld aufgebaut<br />

haben. „Denn nur so konnten<br />

wir unseren Gesellschaftern<br />

einen virtuellen, aber authentischen<br />

,Messe besuch' ermöglichen“, freut<br />

sich Stratmann über die erfolgreiche<br />

Umsetzung. Zur Ergänzung wurden<br />

den Gesellschaftern für ihren<br />

virtuellen Messerundgang sogar<br />

Chats oder telefonische Beratung<br />

angeboten.<br />

Dabei sind auch die Industriepartner<br />

von dem Ergebnis durchaus<br />

beeindruckt: „Der Verband hat es<br />

uns mit einer straffen Organisation<br />

und klaren Vorgaben so leicht wie<br />

möglich gemacht. Der Datentransfer<br />

und das Timing waren exzellent. Mit<br />

dieser Konsequenz zeigt sich der<br />

VME hochprofessionell und organisatorisch<br />

auf höchstem Niveau“,<br />

sagt Jürgen Kleinegesse, Geschäftsführer<br />

der 3C-Gruppe. Auch Ralph<br />

Böhme, Verkaufsleiter von Nowy Stil<br />

unterstreicht: „Das war echte Pionierarbeit<br />

auf höchstem Niveau.“<br />

Denn der Messebau unter Corona-<br />

Bedingugen erforderte die Einhaltung<br />

eines Hygienekonzepts sowie<br />

unterschiedliche Zeitfenster für die<br />

Anlieferung.<br />

Und es musste jede Menge Content<br />

produziert und verarbeitet<br />

werden. Dabei geht die Halbwertszeit<br />

weit über das Messeende am<br />

2. Dezember hinaus: „Über 100<br />

Produktfilme wurden bereits in der<br />

Messehalle aufgenommen, die wir<br />

für die digitale Messe nutzen. Zudem<br />

werden wir diese nachfolgend auf<br />

unserer VME-Learning Schulungsplattform<br />

weiterverwenden“, sagt<br />

Jens Westerwelle, VME-Einkaufsgeschäftsführer.<br />

„Wir sind überzeugt<br />

davon, dass wir so einen wichtigen<br />

Beitrag dafür leisten, dass die Verkäufer<br />

bestens informiert sind und<br />

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