Christkatholisch_2020-22
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Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 19. Dezember 2020 – 8. Januar 2021 Nr. 22/1
Christkatholisch
Kirche im Wandel
Weihnachts- und Neujahrsgrüsse Seite 2
Religionspolitik im Wandel
Interview mit David Leutwyler Seite 3
Brauchtum im Wandel
Bibelwort über das Mistelgeschmützel Seite 20
2 Thema
Christkatholisch 22/1/2020
Weihnachts- und Neujahrsgrüsse 2020
Querdenken für die Zukunft
«Nichts ist so beständig wie der
Wandel». Diese verblüffend einfache
Erkenntnis hat die Zeit überdauert:
Sie stammt von Heraklit,
der etwa 500 vor Christi in Ephesus
gelebt und gewirkt hat. Heraklit
traute sich, «anders» zu denken
und er teilte das seinen
Mitbürgern mit. Er wollte zum
Ausdruck bringen «…. dass wir
Menschen verschiedenartige Einsichten
in die Weltordnung annehmen
und im Denken berücksichtigen
sollen». Heraklits
Ansichten aus der Frühantike haben
wieder an Aktualität gewonnen,
just in den vergangenen Monaten.
Es ist doch so: Gerade die
Pandemie und ihre noch nicht absehbaren
Folgen lehrt uns, unsere
Wahrnehmung breiter aufzustellen
und im Denken zu berücksichtigen.
«Zuerst zählt der Kanton»
Wir erinnern uns: Im Frühjahr
verfügte der Bundesrat einen sogenannten
Lockdown. Wie es unserem
föderalistischen System
entspricht, delegierte der Bund
einen Teil der Verantwortung für
die Massnahmen gegen das Virus
an die Kantone. Wir wissen es:
Ende Oktober, nach dem wuchtigen
Eintreffen der 2. Welle, wurde
die Lage etwas unübersichtlich.
Aufgrund unterschiedlicher
Auffassungen in den Kantonen
unterscheiden sich die Schutzmassnahmen
von Kanton zu
Kanton. Das ist nicht verwunderlich.
Der Schriftsteller und emeritierte
Literaturprofessor Peter
von Matt brachte es auf den
Punkt: «Der Schweizer definiert
sich zuerst über seinen Kanton».
Von Matt will damit sagen, dass
für viele Menschen nur die unmittelbare
Umgebung zählt; alles
andere ist oft etwas fremd. Daraus
können wir Rückschlüsse ziehen:
Wir sind alle mitbetroffen. Das
Wohlergehen der Bevölkerung und
– ganz wichtig – des Personals in
unseren Pflegeeinrichtungen ist
gleich hoch zu gewichten. Nicht nur
wirtschaftliche Einbussen sind zu
beklagen. Gelebte Solidarität gegenüber
Mitbürgern und Behörden ist
von zentraler Bedeutung, für unser
Land und alle anderen Länder – und
entspricht unserem christkatholischen
Gedankengut. Wenden wir
uns ab von indifferentem und individualistischem
Denken und Handeln
und verhalten uns stattdessen
«partnerschaftlich». Gerne weise ich
in diesem Zusammenhang auf den
1. Petrusbrief (2,17) an die Römer
hin. Petrus sagt: Erweist allen Menschen
Ehre, liebt Brüder und
Schwestern, fürchtet Gott und ehrt
den König!
Kreativität ist gefragt
Petrus will uns damit sagen, dass
stets die gesamte Gemeinschaft in
der Verantwortung steht. Wir sollten
uns diese weisen Worte von Zeit
zu Zeit vor Augen führen, auch und
vor allem in unserer kirchlichen
Gemeinschaft. Vor uns liegen viele
Wochen, vielleicht Monate, mit vielen
Herausforderungen. Aber es
wäre wichtig, nicht nur eine Zukunft
voller Unsicherheit und Ungewissheit
zu beklagen, sondern konstruktiv
und partnerschaftlich
aufeinander zuzugehen, die Einheit
anzustreben. Wir sollten uns Gedanken
machen, wie wir unsere
Weihnachtsfeiern in den Kirchen
und im familiären Rahmen gestalten
können. Wir wollen feiern, aber
kreativ, vielleicht aussergewöhnlich,
dabei uns selbst und andere schützen.
Wenn wir uns hie und da zurücknehmen,
bewusst abschalten,
unsere Gedanken auf einen stillen
Ort oder an eine schöne Begegnung
mit Menschen richten, oder uns an
das letzte Familienfest erinnern –
und uns bereits auf das Nächste
freuen, trifft uns alles nur halb so
schlimm. Eine positive Erwartung
und die Hoffnung verbessern
unser Wohlbefinden. Erwartungen
sind nicht dazu da, in
Erfüllung zu gehen. Vielleicht
gilt sogar das Gegenteil. Die
schönsten Erwartungen sind die
unerfüllten. Auch wenn die Erwartung
nicht eintrifft, erfüllt sie
einen wichtigen Zweck: Wer auf
das Gute hofft, geht den Weg in
die Zukunft mit Sinnen, die für
das Gute offen sind.
Noch wissen wir nicht, wie sich
die ausserordentliche Lage auf
unser Zusammenleben auswirken
wird. Aber ich bin überzeugt,
Gelassenheit und der Glaube an
eine wiederum gute Zukunft wird
uns durch diese merkwürdige
Zeit führen.
Fortschritt in Bescheidenheit
Lassen Sie uns deshalb gemeinsam
querdenken. Unter querdenken
verstehe ich, ungewohnte Situationen
anders, eben quer zu
überdenken. Wir können uns bemühen,
mit konstruktiven, vielleicht
queren Ideen voranzugehen,
zum Fortbestand und
Wohlergehen unserer Kirche.
Und wir müssen uns bewusst
sein, dass wir nicht über andere
Menschen bestimmen können.
Aber wir können in bescheidenem
Rahmen vorangehen.
Bischof und Synodalrat danken
Ihnen herzlich für Ihre fortwährende,
auf Gemeinsamkeit und Toleranz
beruhende Unterstützung.
Ich wünsche Ihnen von Herzen gesegnete
und hoffnungsvolle Weihnachten,
und im neuen Jahr die
Gabe, die Unvollkommenheiten
anzunehmen, das Schöne zu sehen
und dadurch ein Jahr mit viel
Freude und Zuversicht zu erleben.
Manuela Petraglio
Christkatholisch 22/1/2020 Hintergrund
3
Religionspolitik im Wandel
Offen gegenüber allen
Religionen
Editorial
David Leutwyler ist seit Anfang 2020 Beauftragter für kirchliche und
religiöse Angelegenheiten des Kantons Bern. Im Zuge des neuen Landeskirchengesetzes
ist für ihn auch die Finanzierung von Leistungen
von privatrechtlich organisierten Religionsgemeinschaften denkbar.
Daniel Pfenning
Liebe Leserin, lieber Leser
David Leutwyler, was sind Ihre Aufgaben
und Ziele?
Das neue Landeskirchengesetz und der
Auftrag des Regierungsrates zur Erarbeitung
eines religionspolitischen Monitorings
geben die Aufgaben meines Amtes vor: die
politischen Geschäfte in kirchlichen und religiösen
Angelegenheiten vorbereiten; die
kantonalen Amtsstellen in Religionsfragen
unterstützen; die öffentlich-rechtlich anerkannten
Religionsgemeinschaften stärken;
die Leistungen der privatrechtlich organisierten
Religionsgemeinschaften erfassen
und abklären, wo eine Gleichbehandlung
mit den Landeskirchen angezeigt ist; und
die Religionspolitik so gestalten, dass sie
auch von areligiösen und konfessionslosen
Menschen mitgetragen wird. Letztlich geht
es darum, für alle faire staatliche Rahmenbedingungen
zu schaffen. Um diese Aufgaben
möglichst gut wahrnehmen zu können,
ist es für mich wichtig, die
Religionsgemeinschaften des Kantons Bern
besser kennenzulernen.
Die Direktion für Inneres und Justiz
des Kantons Bern hat angekündigt,
zu diesem Zweck ein religionspolitisches
Monitoring durchzuführen.
Was ist damit gemeint?
Gute Politik setzt voraus, dass die Anliegen
der Bürgerinnen und Bürger bekannt sind.
Ein Monitoring liefert die Grundlage, um
daraus Massnahmen abzuleiten, wie die
Religionspolitik des Kantons Bern in Zukunft
gestaltet werden soll. Erste Massnahmen
sind die Kontaktaufnahme und die
Erarbeitung einer digitalen Landkarte der
Religionen, welche die Vielfalt der existierenden
Religionsgemeinschaften sichtbar
machen soll. Ziel ist auch, die Religionsgemeinschaften
und die Leistungen zu beschreiben,
die sie im Interesse der gesamten
Gesellschaft erbringen. Damit hängt
die Prüfung von Ungleichbehandlungen
zusammen, die in der «Religionspolitischen
Auslegeordnung für den Kanton Bern» von
2017 kritisiert wurden.
Wollen Sie mit allen privatrechtlich
organisierten Religionsgemeinschaften
ein Netzwerk aufbauen? Auch
mit fundamentalistischen Religionsgemeinschaften
wie der Scientology-
Kirche oder dem Islamischen Zentralrat
Schweiz?
Soweit sich die Religionsgemeinschaften
im Rahmen der Rechtsordnung und der
Verfassung bewegen, möchte ich Gesprächsbereitschaft
signalisieren. Austausch
und gegenseitiges Kennenlernen
wirken der Entwicklung von Parallelgesellschaften
entgegen und tragen damit zur
Wahrung des sozialen Friedens bei.
Viele muslimische Vereine wissen
nicht, was der Staat mit dem religionspolitischen
Monitoring bezweckt.
Sie denken, sie stünden unter
Generalverdacht und sollten
überwacht werden. Wie wollen Sie
aufklären und Vertrauen schaffen?
Das religionspolitische Monitoring soll zu
mehr Sichtbarkeit und einem besseren gegenseitigen
Verständnis beitragen. Aus
meinen Erfahrungen in der interreligiösen
Zusammenarbeit habe ich gelernt, dass
persönliche Begegnungen unverzichtbar
sind, um Vertrauen zu schaffen.
In einigen Kantonen gibt es bereits
runde Tische der Religionen, an einigen
ist auch der Staat beteiligt. Wäre
ein solches Gremium auch im Kanton
Bern möglich?
Ja, wir denken an interreligiöse Zusammenkünfte
zu religionspolitischen Handlungs-
Ein Wandel wird in vielerlei
Hinsicht thematisiert in dieser
Ausgabe. So schreibt unsere
Synodalratspräsidentin eine
hoffnungsvolle Neujahrsbotschaft
mit Bezug auf die mannigfaltigen
Auswirkungen der
Pandemie. Querdenken als Rezept
für 2021? Wer weiss... ein
Ansatz, welcher Tradition hat
in unserer Kirche.
Quer gedacht wird auch hinsichtlich
der wandelbaren Auffassung
von staatlicher Verortung
der Landeskirchen. Wie
genau, das erfahren wir von
David Leutwyler in seinem Interview
zum Vorhaben eines
religiösen Monitorings im Kanton
Bern.
Auch der Umgang mit weihnachtlichen
Traditionen unterliegt,
ganz besonders in diesem
Jahr, einem gewissen Wandel.
Darüber berichtet Lenz Kirchhofer
in seinem Bibelwort.
Das Faszinierendste am Wandel
finde ich die Wandelnden
selbst. Gerade 2020 wurden wir
intensiv und oft unsanft zum
Wandel aufgefordert. Mitunter
erfolgte er sprunghaft, bald
hierhin, bald dorthin. Und wir
eilten mit, so gut es ging. Doch
wir können das. Es zeichnet uns
als biologische Spezies aus, dass
wir wandelbar sind. Und auch
wenn wir mal hastig hinterhereilen,
es liegt an uns, den Wandel
zu steuern. Darauf vertraue
ich auch für 2021. In diesem Sinne
wünsche ich uns allen ein
frohes neues Jahr.
4 Hintergrund
Christkatholisch 22/1/2020
David Leutwyler
Foto: Oliver Schmid
Titelbild:
Erntedank. wiki.
commons
feldern, wie zum Beispiel «Schule» oder
«Seelsorge», zu denen wir Direktbetroffene
einladen. Um der Vielfalt der Religionsgemeinschaften
des Kantons und der religionspolitischen
Themen gerecht zu werden,
braucht es verschiedene Gesprächsforen
mit unterschiedlichen Partnern. Dabei wollen
wir keinesfalls bestehende interreligiöse
Begegnungsplattformen konkurrenzieren.
Im Gegenteil: Es braucht ein koordiniertes
Zusammenspiel mit bestehenden Gremien.
Ihre Behörde möchte auch erheben,
welche Leistungen Religionsgemeinschaften
im gesamtgesellschaftlichen
Interesse erbringen. An welche
Leistungen denken Sie?
Im Fokus stehen Leistungen, deren Wirkung
der gesamten Gesellschaft zugutekommt.
Gemeint sind zum Beispiel Kinderund
Jugendarbeit, Beratungsangebote für
Paare und Familien, für Seniorinnen und
Senioren, für Behinderte und Armutsbetroffene
sowie Seelsorge- oder Migrationsarbeit.
Wir möchten besser wissen, inwiefern
neben den Landeskirchen auch
privatrechtlich organisierte Religionsgemeinschaften
Leistungen erbringen, die zur
solidarischen Gemeinschaft, zur Vermittlung
grundlegender Werte, zum Frieden
unter den Religionen, zur religiösen Bildung
und zur Kulturpflege beitragen. Wir
möchten uns ein genaueres Bild darüber
verschaffen und dazu beitragen, dass diese
Leistungen besser bekannt werden und die
angezeigte Wertschätzung erhalten.
Wir haben vier privatrechtlich organisierte
Religionsgemeinschaften
nach ihren Wünschen an Staat und
Gesellschaft gefragt. Einige von ihnen
wünschen sich eine finanzielle
Unterstützung des Staates. Wie lautet
Ihre Antwort?
Eine allgemeine gesetzliche Grundlage zur
Finanzierung von Leistungen von privatrechtlich
organisierten Religionsgemeinschaften
gibt es heute nicht. Die Landeskirchen
erhalten öffentliche Gelder aufgrund
historischer Rechtstitel und um Leistungen
im gesamtgesellschaftlichen Interesse zu
erbringen. Für die privatrechtlich organisierten
Religionsgemeinschaften ist die
Ausgangslage heute anders. Diese Ungleichbehandlung
lässt sich längerfristig
nicht rechtfertigen. Einige der befragten
privatrechtlich organisierten Religionsgemeinschaften
wünschen sich in staatlichen
Institutionen wie Spitälern oder Gefängnissen
Seelsorgende aus ihrer Religionsgemeinschaft.
Für diese Seelsorgenden ist es
aber schwierig, eine Anstellung zu bekommen,
weil ihnen oft die verlangten Qualifikationen
fehlen.
Staatliche Institutionen brauchen hochqualifiziertes
und professionelles Personal. Das
bedeutet aber aus meiner Sicht nicht, dass
alle Angestellten genau dieselben akademischen
Abschlüsse haben müssen. Ist es
wirklich sinnvoll, dass ein Mönch, der in einem
buddhistischen Kloster eine jahrzehntelange
Ausbildung genossen hat und für
Mitglieder seiner Glaubensgemeinschaft
die erste Ansprechperson für Seelsorge ist,
einen Masterabschluss vorweisen muss?
Angezeigt ist eine differenzierte Betrachtung
der Kandidierenden, ihrer Ausbildung,
Sprachkompetenz und Erfahrung unter Berücksichtigung
der Bedürfnisse der Leistungsempfängerinnen
und -empfänger.
Die Strukturen sollten dieser komplexen
Lebenswelt gerecht werden.
Einige Religionsgemeinschaften wünschen
sich zudem die kleine oder reguläre öffentlich-rechtliche
Anerkennung durch den
Staat. Dies könnte eine finanzielle Unterstützung
oder den Zugang zu staatlichen
Institutionen erleichtern.
Im Rahmen der Diskussion zum Landeskirchengesetz
hat der Grosse Rat klar festgehalten,
dass er keine öffentlich-rechtliche
Anerkennung weiterer Religionsgemeinschaften
anstrebt. Massnahmen zur Förderung
von Religionsgemeinschaften, die gesellschaftlich
relevante Leistungen
erbringen, will er aber prüfen. Massnahmen
wie eine finanzielle Unterstützung
oder der Zugang zu staatlichen Institutionen
hängen nicht grundsätzlich von einer
öffentlich-rechtlichen Anerkennung ab.
Eine solche Anerkennung wäre zudem auch
eher azyklisch in einer Zeit, in der sich Staat
und Landeskirchen sanft entflechten. Eine
Anerkennung schafft zudem immer auch
Ausgrenzung, was aus meiner Sicht keine
gute Grundlage für eine Religionspolitik ist.
Welche Kriterien müssen privatrechtlich
organisierte Religionsgemeinschaften
erfüllen, um vom Staat
unterstützt zu werden?
Bestimmte Kriterien wie finanzielle Transparenz
und demokratische Strukturen sind
gesetzt. Das religionspolitische Monitoring
soll die Grundlage bilden, um weitere Kriterien
zu formulieren, welche die Grundvoraussetzung
für eine institutionalisierte Beziehung
bilden könnten.
Welches Verhältnis zwischen Staat und
Religionsgemeinschaften schwebt Ihnen
vor?
Religionsgemeinschaften leisten einen
wichtigen Beitrag zur Solidarität in der Gesellschaft
und zur Vermittlung von Werten
wie Selbstverantwortung oder Nächstenliebe.
Diese Werte bilden eine Grundvoraussetzung
für das friedliche Zusammenleben
der Gesellschaft und das Funktionieren
unseres Rechtsstaats. Deswegen gilt es,
die partnerschaftliche Zusammenarbeit
von staatlichen und religiösen Akteuren
fortzusetzen und weiterzuentwickeln.
Zeadin Mustafi und Mathias Tanner
Erstabdruck in leicht abgeänderter Form
im Ensemble, Magazin der Reformierten
Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Nr. 53, Oktober
2020
Infobox
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interessiert? Dann kommen Sie doch
zum interreligiösen Netzwerktag am
20. März 2021 (www.christkatholisch.
ch/interreligioes)
Christkatholisch 22/1/2020 Panorama
5
In eigener Sache
Liebe Leserin, lieber Leser,
In der lezten Nummer des «Christkatholisch»
ist ein Text von Jörg-Andreas
Bötticher erschienen: «Gebet des
Herrn in Coronazeiten.» Der Basler
Organist und Professor an der Musikakademie
Basel wollte mit dem drastischen
Text seine Verzweiflung darüber
äussern, dass die Kirchen in dieser
schwierigen Zeit schweigen, sich mit
Masken, Desinfektionsmitteln und
Abstandhalten begnügen und ihre
Angebote teilweise vorsorglich absagen.
Das war seine Intention. Ein
Schrei aus tiefer Not von jemandem,
der die Einstellung und Beschränkung
vorab kultureller und religiöser Angebote
stark erlebt, persönlich und beruflich.
Der Text wurde eingereicht,
als das Heft bereits bis auf zwei Spalten
auf Seite 3 fertig gestaltet war. Und so
habe ich, ohne die Redaktionskommission
und meinen Redaktionskollegen
zu fragen, den Text an dieser Stelle
ins Heft gesetzt.
Zutiefst verletzend
Das hätte ich angesichts des provokativen
Inhalts nicht ungefragt tun sollen.
Gerade weil der Text religiöse Gefühle
verletzen könnte. Dass ich das
versäumt habe, kann ich nicht mehr
rückgängig machen. Ich möchte an
dieser Stelle klar festhalten, dass der
Entscheid zur Veröffentlichung allein
von mir gefällt wurde und die anderen
Stellen davon keine Kenntnis hatten.
Das ist mir wichtig!
Ich allein wusste von der Intention,
die Jörg-Andresas Bötticher zu diesem
Text getrieben hat. Es hätte eventuell
einer Erklärung bedurft, wobei
auch diese nicht verhindert hätte,
dass Gefühle vieler ChristkatholikInnen
verletzt worden wären. Das reine
Anliegen von Jörg- Andreas Bötticher
kann ich jederzeit vertreten. Die gewählte
Form und die Umsetzung indes
sind problematisch. Wenn dadurch
die religiösen Gefühle von
Leserinnen und Lesern verletzt wurden,
möchte ich mich dafür in aller
Form entschuldigen. Franz Osswald
Leserinnenbrief zum Gebet des Herrn in Coronazeiten
Das Wort «Provokation» sollte nicht zu schnell verwendet werden. Denn damit
wird der Weg geebnet, dass unterschiedliche Meinungen, Empörungen und
Verletzungen banalisiert und in ihrer Dringlichkeit nicht mehr ernst genommen
werden.
Ebenso sollte das Wort «Blasphemie» einem nicht zu leicht über die Lippen
kommen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt je einen vermeintlich humoristischen
Umgang mit einem religiösen Inhalt so bezeichnet hätte. Doch
was hier mit dem «Gebet des Herrn» gemacht wurde, ist so tief verletzend, dass
ich es ganz deutlich als blasphemisch bezeichnen möchte, mit Humor hat das
nicht im Geringsten etwas zu tun. Dieses Gebet wurde durch die Geschichte
hindurch häufig missbraucht. Dass nun aber aus den eigenen Reihen eine solche
Respektlosigkeit bezeugt wird, macht mich fassungslos. Das «Vater Unser»
zeichnet sich nicht zuletzt inhaltlich dadurch aus, dass es Schuld eben nicht anderen
zuweist, sondern dass jeder Mensch Vergebung braucht und in gleicher
Weise Vergebung schenken soll. Die eigene Haltung gegenüber politischen
Massnahmen in der Corona-Krise nun im Duktus dieses Gebets zum Ausdruck
zu bringen, ist aus meiner Sicht ein schwerer Missbrauch nicht nur des Gebetes,
sondern geleichermassen der Betenden. Das «Vater Unser» liegt mir nicht nur
am Herzen, sondern im Herzen. Wenn ich einen solchen Text, der zusätzlich
vom Layout her so prominent hervorgehoben wurde, lese, geschieht in mir ganz
von selbst der Wechsel vom Textlesen in eine Gebetshaltung. Dadurch werde
ich gezwungen, einen Text gegen meinen Willen ins Herz zu lassen. Das hat
wirklich weh getan. Dass in unserer Kirche mit dem Herzstück unseres Glaubens
und dem zentralsten Gebet der Christenheit so umgegangen wird, macht
mich schlicht nur noch traurig.
Pfrn. Liza Zellmeyer
Randbemerkung
Allerlei Sterne
Adventszeit ist Sternezeit – zwischen
tiefer Symbolik und blinkendem
Deko-Kitsch.
Ein Stern hat es mir dieses Jahr
speziell angetan: Der Fröbelstern,
geflochten aus vier Papierstreifen,
ist nach dem Pädagogen
Friedrich Fröbel benannt. Fröbel
begründete Mitte des 19. Jahrhunderts
den Kindergarten als
Ort pädagogischer Anregung.
Mit Materialien und Basteleien
wollte er manuelle Motorik und
geometrische Vorstellungskraft
fördern. Als ich‘s dieses Jahr mit
den Sternen wieder einmal versuchte,
fand ich die Anleitung
sehr verwirrlich. Für die Kindergärtler
hoffte ich inständig, dass
Fröbel sie einfachere Projekte
machen liess! Mit der Übung kam
aber auch bei mir der motorische
Fortschritt und ich konnte beim
adventlichen Basteln meine Gedanken
schweifen lassen:
Sterne haben Menschen schon
immer fasziniert. Sie boten in
vortechnischer Zeit Orientierung
und erhellen das Dunkel der
Nacht. In der Bibel werden Sterne
als Bilder verwendet. Sie deuten
auf das Göttliche. Der Stern von
Bethlehem symbolisiert die Verbindung
zwischen Himmel und
Erde. Jesus, das Licht der Welt,
kommt an Weihnachten als
Mensch zu uns Menschen. Mit
ihm ist uns Gott nahe gekommen.
Bilder der Hoffnung also in düsteren
Zeiten...
Anregung: Kleine Bastelprojekte
halten die Hände beschäftigt und
machen den Geist ruhig. Sie lassen
sich verschenken und machen
Freude. Und ich denke, dass der
Fröbelstern wirklich nur nach Fröbel
benannt ist.
Franziska Hälg-
Steffen
6 Panorama
Christkatholisch 22/1/2020
Leserbriefe
Zu Ehe für Alle
Lieber Bischof Harald, äxgüsi, es ist ein
langer Brief
Erst muss ich gestehen, dass ich seit meinem
Eintritt in die christkatholische
Kirche vor etwa sieben Jahren weder ein
fleissiger Kirchgänger geworden bin,
noch mich bis jetzt aktiv ins Gemeindeleben
eingebracht habe, noch theologisch
bewandert bin. Trotzdem erlaube
ich mir, auf Ihre Stellungnahme betreffend
«Ehe für alle» zu antworten. Einmal,
weil ich meine, dass ich durch den
Kircheneintritt durchaus wieder näher
an den Glauben gekommen bin, mir
diese Kirche also religiös etwas bedeutet.
Andererseits, weil mich das Thema
als schwules Gemeindemitglied direkt
angeht. Vielleicht hilft Ihnen dieser
Brief, zu verstehen, warum ich mit 62
Jahren und mit einer bald 40-jährigen
Partnerschaft kompromisslos die Ehe
für ALLE befürworte.
Es ist ein Privileg, dass ich als Schwuler
in der Schweiz leben kann. Auch wenn
das Land im Vergleich zu vielen anderen
freiheitlichen Ländern punkto gleiche
Rechte für anderssexuelle Menschen
hintennach hinkt. Das wissen viele
nicht, aber für uns «Betroffene» ist es
spürbar. Punkto Gesetz werden wir anders
behandelt. Ich darf in diesem Land
auch ein glückliches Leben führen. Soviele
Menschen begegnen uns beiden
mit grosser Selbstverständlichkeit, im
Verwandten- wie im Bekanntenkreis.
Und das nicht nur in den Grossstädten,
sondern auch z.B. in Laufen, wo ich herkomme.
Erst mal: Kein Problem, nema
problema.
Dass aber meinem Coming out eine
schwere, krisenhafte Zeit vorausging,
wissen viele nicht, aber wir direktbetroffene
Menschen kennen das. Denn eine
ganze Kindheit und Jugend lang hörte
ich nur Negatives, ja Schlimmes über
schwule Männer. Sprach man über sie –
selten genug – war das mit dem Nimbus
des Schmutzigen, Unsagbaren, Obszönen
verbunden. Oder mit Milieu-Morden.
Als ich in der Pubertät gemerkt
habe: Genau so einer bin ich ja, fiel ich
für Jahre in ein grosses Loch. Ich konnte
mit niemandem reden, ein Versteckspiel
begann. Es durfte ja nicht sein! Es gab
damals keine positiv besetzten Bilder.
Die Welt war heterosexuell. Und sie ist
es, auch wenn man viel mehr über
LGBTIQ liest und hört, im Grunde genommen
immer noch. Die Selbstmordrate
unter anderssexuellen Jugendlichen
ist immer noch höher als bei
heterosexuellen. Schwul ist auf dem
Schulhof ein vernichtendes Schimpfwort
und heisst: Du bist anders, du bist
minderwertig. Bei Jugendlichen und Eltern
anderer Kulturen, aber auch in unserer
Kultur, grassiert immer noch Homophobie.
Ich hatte das Glück, mit zwanzig in
Basel eine schwule Emanzipationsgruppe
und damit andere Lesben und
Schwule kennen zu lernen. Ich konnte
endlich ein Selbstverständnis aufbauen.
Ich war nicht mehr der Einzige. Das war
ein wunderbares Gefühl. Das Coming
out aber war für mich und meine Eltern,
vor allem für den Vater, gar nicht einfach.
Es gebührt ihnen grossen Respekt
für den langen Weg, den sie von da an
bis zur vollen Akzeptanz gegangen sind!
Ich bin aus der römisch-katholischen
Kirche ausgetreten, weil sie mich als
minderwertig stempelt. Als Anderen.
Lieber Bischof Harald, dass wir punkto
sexuelle Orientierung anders sind, das
bleibt in uns drin. Ein Leben lang und
jeden Tag. Das wissen viele nicht, aber
wir direktbetroffenen LGBTIQ-Menschen
erleben es.
Das äussert sich immer wieder: Kann
ich meinem Partner irgendwo draussen
die Hand geben, ihn umarmen, küssen?
Oder werden wir schräg angeschaut?
Riskieren wir blöde Sprüche, Lachen,
gar Schläge? Wie beantworte ich die
Frage nach Kindern und Enkeln? Nach
meiner Ehefrau? Das sind viele kleine
Coming outs, immer wieder. Manchmal,
nicht mehr oft, sind kleine Notlügen
nötig, weil es je nach Gegenüber
besser ist ... Mit sowas müssen sich Heterosexuelle
nicht herumschlagen. Mit
diesem Anderssein.
Mein Schritt in die christkatholische
Kirche geschah auch, weil es eine Kirche
ist, die Religiosität mit grosser Menschlichkeit
und Weltoffenheit verbindet.
Und wie habe ich mich gefreut, dass die
ausserordentliche Synode etwas so
Wichtiges tat: Die VOLLE GLEICHBE-
RECHTIGUNG für LGBTIQ-Menschen
vorschlagen, eine Ehe für wirklich
ALLE, ohne Wenn und Aber. Können
Sie sich vorstellen, wie sehr mich das gefreut
hat? Endlich als gleichwertiger
Mensch ernst genommen zu werden?
Die EGALITE von 1789 würde auch für
uns umgesetzt!
Leider sehen Sie das anders. Sie trennen
das weltliche Anliegen vom religiösen.
Weltlich Ja, religiös Nein. Warten. Abklären.
Bibel. Tradition, ja Katholizität.
Die anderen Kirchen abholen. Rezeptions-
und Konsensfindung. Das sind
Ihre Worte.
Was heissen sie für mich? Wird das Resultat
von all diesen Worten mich zum
Schluss doch wieder zu einem gesondert
behandelten Menschen machen? Wäre
das dann christlich?
Was wäre das denn für ein Gott, der
Menschen schafft, die keine volle
Gleichberechtigung verdienen?
Lieber Bischof Harald: Zeigen Sie den
Schwesterkirchen und der Welt, dass in
der christkatholischen Kirche alle Menschen
wirklich gleichwertig behandelt
werden. Dass es keine Sonderbehandlungen
mehr gibt! Für mich wäre das ein
mutiger Schritt wie vor 150 Jahren.
Und ich denke, der liebe Gott würde
nicht mit Ihnen schimpfen, sondern sagen:
Gut gemacht, lieber Harald! Das
war an der Zeit. Ich wünsche Ihnen eine
schöne Adventszeit und grüsse Sie
Fabio Eiselin, Zürich
Zum Gebet es Herrn
Lieber Jörg-Andreas
Bei allem Respekt Dir, aller Hochachtung
Deinem vielfältigen Wirken als
Kirchenmusiker gegenüber und bei allem
Verständnis für die gesellschaftlich
problematischen Auswirkungen im Zusammenhang
mit der Bewältigung der
Coronaepidemie bzw. denen, die daraus
eine sogenannte Coronakrise zu machen
bestrebt sind, sehe ich mich nun hier unbedingt
veranlasst, zu Deinem Gebet des
Herrn in Coronazeiten meine persönliche
Meinungsfreiheit zu nutzen: Aus
meiner Optik ist diese Gebetformulierung
eine Entgleisung und ich habe
mich gefragt, wes Geist in Dich gefahren
ist? Wie ist es zu verstehen, dass derzeit,
wo die Regierung und die kompetenten
Fachleute alles Menschenmögliche unternehmen,
um im rauhen Gegenwind
von Wirtschaft, Pseudowissenschaftlern
und Besserwissern einen gesellschaftlich
Christkatholisch 22/1/2020 Panorama
7
gangbaren und verantwortbaren Weg zu
finden bemüht sind, Du solche Dinge
sagst? Wenn es satirisch, also ich meine
ausdrücklich nicht zynisch, gedacht sein
sollte, könnte ich das noch halbwegs
wohlwollend nachvollziehen. Wenn es
hingegen ernst gemeint ist, dann muss
ich darin einen Affront erkennen gegenüber
allen, die sich mit ihrer ganzen
Kraft und auch unvermeidlich unter
Zweifeln einsetzen, dass eben dieses Unheil
bewältigt werden kann. Keine Frage:
Das kritische Abwägen der verordneten
Massnahmen ist zwingend notwendig
und findet seitens der zuständigen Entscheidungsträger
mit Rücksicht auf uns
alle Betroffenen ständig und auf verantwortliche
Art statt, aber doch nicht auf
diese Weise. Ich kann darin keinen konstruktiven
Denkanstoss erkennen und
damit finde ich Deine Gebetsadaptation
destruktiv und damit unverantwortlich.
Pax et salus omnibus!
Bernhard Affolter
Adventskalender
Adventskalender 2020
Hinter jedem Türchen
wartet ein Impuls
zum Advent
www.christkatholisch.ch
BERGHÜSLI-FERIEN 2021
Wir freuen uns, auch im kommenden Jahr wieder drei Wochen Ferien im Berghüsli
anbieten zu können. Nach wie vor leistet der Verband der Christkatholischen
Frauenvereine die Defizitgarantie. Damit und weil die Stiftung Berghüsli
sehr wenig für die Beherbergung verlangt, können diese Wochen sehr günstig
angeboten werden.
An wen richtet sich dieses Angebot? Alle Menschen unserer Kirche sind willkommen,
ein paar Tage in gemütlicher Gemeinschaft zu verbringen. Auch weitere
Freund*innen und Bekannte sind gerne gesehen. Reservationen können bei
den Verantwortlichen der einzelnen Wochen direkt gebucht werden.
1. bis 8. Mai 2021
Monique Müller und Iris Schlappritzi
Lindengasse 3
5082 Kaisten
062 874 23 21
momuk@bluewin.ch
8. bis 15. Mai 2021
Sarah und Michael Böhm
Wildbachweg 1
4515 Oberdorf
062 873 39 17
boehm-aebersold@christkatholisch.ch
14. bis 21. August 2021
Martina Felchlin und Raymond Dumont
Heinrich Wehrli Strasse 10
5033 Buchs
062 842 20 60
martina.felchlin@christkatholisch.ch
Im Mai können auch 14 Tage gebucht werden. Falls die Zimmer nicht die ganze
Zeit ausgebucht wären, sind auch kürzere Aufenthalte möglich.
Die Kosten betragen CHF 55 pro Person pro Tag, oder CHF 50 pro Person zu
zweit im Doppelzimmer.
Wir sind dankbar, dass im bald vergangenen Jahr trotz der gesundheitlich
schwierigen Lage zwei erfolgreiche Wochen stattfinden konnten. Bei Spaziergängen
und Ausflügen, beim Kartenspiel und lebhaften Gespräch, beim Essen
und Trinken in Haus und Garten konnte die Gemeinschaft gepflegt werden.
Mit einem Buch oder dem Strickzeug wurde Ruhe und Erholung genossen. Und
immer wieder begeistert natürlich die grandiose Aussicht auf die Alpen und
den Thunersee.
Zögern Sie nicht sich anzumelden (auch provisorische Anmeldungen möglich).
Nimmsch
au e Kafi?
Der Digitreff
Ein digitales Feierabendbier oder
eine digitale Kaffeepause mit den
Kollegen und Kolleginnen?
Der Digitreff bietet die Plattform
zum informellen Austausch unter
allen, die sich für die Christkatholische
Kirche der Schweiz freiwillig
engagieren oder für sie arbeiten.
www.christkatholisch.ch
Kömmender
au no zue
mene Bier?
• 8. Januar, 20:15 Uhr, Digitales Feierabendbier
• 14. Januar, 10-10:30 Uhr, Digitale
Kaffeepause
8 Aus den Gemeinden
Christkatholisch 22/1/2020
Rheinfelden-Kaiseraugst
Christkatholische Kirchgemeinde Rheinfelden-Kaiseraugst
Ergebnisse der Abstimmung vom 6. Dezember 2020
Anzahl Stimmberechtigte: 214
Eingegangene Stimmrechtsausweise: 64
Davon eingegangene ungültige Stimmrechtsausweise: 2
Erforderliche Anzahl Stimmberechtigte: 3 (1/5)
Stimmbeteiligung: 29.90 %
Die Auszählung der Abstimmung vom 6. Dezember ergab folgende Resultate:
1. Wollen Sie das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 15. November 2019 annehmen?
Ja: 55 Nein: 0 Enthaltungen: 2
2. Wollen Sie die Jahresrechnung 2019 annehmen?
Ja: 57 Nein: 0 Enthaltungen: 0
3. Wollen Sie den Bericht der Finanzkommission 2019 annehmen?
Ja: 56 Nein: 0 Enthaltungen: 1
4. Wollen Sie den Antrag der Finanzkommission zur Entlastung der Kirchenpflege annehmen?
Ja: 55 Nein: 0 Enthaltungen: 2
5. Wollen Sie das Budget 2021 annehmen? (Basierend auf dem unveränderten Steuerfuss von 25 %.)
Ja: 54 Nein: 2 Enthaltungen: 1
6. Wollen Sie das Budget, Behebung Wasserschaden im Innern der Kirche St. Martin, Rheinfelden, mit der Vorfinanzierung aus dem
Erneuerungsfonds annehmen?
Ja: 56 Nein: 0 Enthaltungen: 1
7. Wollen Sie das Budget zur Aussenrenovation (inkl. Turm) der Kirche St. Martin, Rheinfelden, mit der Finanzierung aus dem Erneuerungsfonds
abzüglich möglicher Mitfinanzierung (Bund, Kanton, Stadt, Landeskirche) annehmen?
Ja: 52 Nein: 2 Enthaltungen: 3
Sämtliche Beschlüsse sind rechtskräftig.
Ergänzungs- und Ersatzwahlen vom 6. Dezember, gültig bis Ende Amtsperiode 2021
Mitglieder der Kirchenpflege (absolutes Mehr 31)
1) Maria Kym, 1954, Rheinfelden, gewählt mit 57 Stimmen
2) Conrad Miles Corrigan, 1966, Rheinfelden, gewählt mit 61 Stimmen
3) Tyrone Richards, 1988, Rheinfelden, gewählt mit 62 Stimmen
Mitglied der Finanzkommission (absolutes Mehr 31):
1) David Böni, 1983, Rheinfelden, gewählt mit 62 Stimmen
Nächste Audiopredigten
Baselland Basel-Stadt
So. 20. Dez. Pfr. Thomas Zellmeyer
Fr. 25. Dez. Pfr. Adrian Suter
So. 3. Jan. Pr. Ulrike Henkenmeier
Die Audiopredigerinnen und Audioprediger wünschen Ihnen gesegnete Weihnachten und
danken an dieser Stelle auch Pfr. em. Christoph Bächtold, der die Orgelmusik zu den Predigten
einspielt.
Allschwil-Schönenbuch
und Birsigtal
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier
zum 4. Advent in der Alten Dorfkirche.
Christkatholisch 22/1/2020 Agenda
9
Do. 24. Dezember, 22.30 Uhr, Christnachtmesse
in der Alten Dorfkirche.
Fr. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst
in der Alten Dorfkirche.
Fr. 1. Januar 2021, 17 Uhr, Neujahrsvesper in
der Alten Dorfkirche.
So. 3. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier am
Sonntag nach Weihnachten in der Alten
Dorfkirche.
Neujahrswünsche
Pfarrteam und Kirchenrat wünschen Ihnen
allen gesegnet Feiertage.
Baselland
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 11 Uhr, Christbaumfeier in
der St. Katharinenkirche Laufen (mit Anmeldung).
Do. 24. Dezember, 17 Uhr, Gottesdienst zu
Heilig Abend in der Klosterkirche Dornach
(mit Anmeldung) (bei Bedarf führen wir
den identischen Gottesdienst zusätzlich um
15.30 Uhr durch).
Fr. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst
in der St. Katharinenkirche Laufen (mit
Anmeldung).
So. 3. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit
geistlicher Orgelmusik von Derek Clark in
der St. Katharinenkirche Laufen (mit Anmel-
dung)-
Wichtige Info
Wegen der verschärften Massnahmen ist für
alle Gottesdienste eine Anmeldung erforderlich.
Bitte melden Sie sich via unsere Pfarramtsnummern
an: Tel. 061 761 12 93 oder
061 821 92 88 (oder dann via Email: simon.
huber@christkatholisch.ch). Über wichtige
Änderungen geben ausserdem die Combox
der Pfarramtsnummern Auskunft sowie
unsere Websiten.
Geistliche Orgelmusik
Unser Laufener Organist Derek Clark spielt
am 3. Januar zu Neujahrsbeginn im Gottesdienst
eigene geistliche Kompositionen.
Gerade das Richtige für den Start ins neue
Jahr!
Pr. Dr. Simon Huber
Basel-Stadt
So. 20. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier
zum 4. Advent.
Mo. 21. Dezember, 14.30 Uhr, APH Johanniter,
ökumenische Weihnachtsfeier.
Do. 24. Dezember, Christnachtsfeiern
(nähere Info: ckk-bs.ch u. Gemeindebrief).
Fr. 25. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier
zum Weihnachtstag.
So. 27. Dezember, ab 10 Uhr, Video-Gottesdienst
(Homepage ckk-bs.ch).
Fr. 1. Januar 2021, 17 Uhr, Eucharistiefeier
zum Jahresbeginn
So. 3. Januar 2021, 10 Uhr, Eucharistiefeier.
Wort zu Weihnachten und Jahreswechsel
Liebe Glaubensgeschwister! Liebe Mitglieder
unserer Kirchgemeinde! Diesen
kleinen Gruss schreiben wir am Freitag
vor dem 2. Advent. In den zurückliegenden
Jahren hätten wir stets sagen können:
Genau so und so sieht unser Plan für die
Weihnachtstage aus!
Das ist diesem Jahr nicht möglich. Die
Covid-19-Pandemie zwingt uns zur Improvisation.
Das hat schmerzliche und bittere
Aspekte. Das Gewohnte und Vertraute
ist plötzlich in Frage gestellt. Aber es hat
auch – bei allem Ja und Nein – auch den
sinnvollen Aspekt, dass unser Blick für das
Wesentliche geschärft wird. Unser Leben
ist fragil, - das ist ein Kennzeichen menschlicher
Existenz. Zugleich aber ist unser
Leben gross und wunderbar, denn wir sind
zu Vertrauen, zu Liebe und Freundschaft
fähig. Mitten in unsere Unsicherheit, Fragilität
und Ungewissheit kommt das göttliche
Licht. Darum können wir unter den
Bedingungen der Corona-Zeit ebenso gut
Weihnachten feiern.
Mit welchen Feiern wir das z.B. am Heiligen
Abend tun können, wissen wir noch nicht.
Gemeinsam mit den Kirchen in der Innenstadt
planen wir ein Alternativ-Programm.
Gern werden wir Sie und Euch rechtzeitig
– wiederum mit einem Gemeindebrief
– informieren. Auf jeden Fall werden wir
auch wieder zwei Gottesdienste aufzeichnen
und im Internet zugänglich machen.
Wir bleiben in Kontakt und freuen uns auf
das Fest der Menschwerdung Gottes!
So wünschen wir Ihnen und uns ein erfülltes
Weihnachtsfest und ein Neues Jahr
unter dem Segen Gottes! Kirchenrat und
Seelsorgeteam
OffenBar
Die Offenbar ist am 7. Januar 2021 ab
17.30 Uhr wieder geöffnet. Anmeldung:
offenbar.basel@christkatholisch.ch oder
nach dem Gottesdienst bei Stephan Feldhaus
oder Diakonin Karin Schaub.
Kein Dreikönigsapéro
Der Dreikönigsapéro für Menschen am
Rande findet in diesem Jahr leider nicht
statt.
Konzerte über die Weihnachtstage
Wir haben seit einigen Wochen unsere
Predigerkirche für freischaffenden MusikerInnen,
die ihre Engagements verloren
haben, kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das Angebot wird intensiv genutzt. Auch
über Weihnachten finden darum in der
Predigerkirche diverse Konzerte statt. Sie
sind eingeladen, die Konzerte für einen
Besuch in der Kirche zu nutzen.
Zur Zeit des Redaktionsschlusses waren
erst die Termine bekannt, aber noch nicht
die genauen Zeiten und Programme. Hier
eine kleine Übersicht. Genaue Informationen
finden Sie zu gegebener Zeit auf unserer
Homepage www.ckk-bs Link «Benefizkonzerte»
oder via Sekretariat unter Tel.
061 322 43 77.
Konzertdaten
21. Dezember, abends, Solorezital
26. Dezember, mittags, Bläsermusik.
Abends: Klassische Musik.
29. Dezember, abends, klassische und alte
Musik.
31. Dezember, abends, Silvesterkonzert.
5. Januar 2021, abends, Streichquartett:
Beethoven, Mendelssohn und Hugo Wolf.
6. Januar 2021, abends, Alte Musik.
Laufen
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 11 Uhr, Christbaumfeier
in der St. Katharinenkirche Laufen (mit
Anmeldung).
Do. 24. Dezember, 17 Uhr, Gottesdienst
zu Heilig Abend in der Klosterkirche Dornach
(mit Anmeldung) (bei Bedarf führen
wir den identischen Gottesdienst auch um
15.30 Uhr durch).
Fr. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst
in der St. Katharinenkirche Laufen
(mit Anmeldung)-
So. 3. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit
geistlicher Orgelmusik von Derek Clark
in der St. Katharinenkirche Laufen (mit
Anmeldung).
Wichtige Info
Wegen der verschärften Massnahmen ist
für alle Gottesdienste eine Anmeldung
erforderlich. Bitte melden Sie sich via
unsere Pfarramtsnummern an: Telefon 061
761 12 93 oder 061 821 92 88 (oder dann
unter Mail: simon.huber@christkatholisch.
ch).
Über wichtige Änderungen geben ausserdem
die Combox der Pfarramtsnummern
Auskunft sowie unsere Websiten.
Geistliche Orgelmusik
Unser Laufener Organist Derek Clark spielt
am 3. Januar zu Neujahrsbeginn im Gottesdienst
eigene geistliche Kompositionen.
Gerade das Richtige für den Start ins neue
Jahr! Wir wünschen Ihnen besinnlich Festtage!
Pr. Dr. Simon Huber
Im Kleinen daheim
Grauer Tag im Winter.
Dezembertag. Verregnet.
Kein Hund will hinaus. Kein Mensch.
Kalt. Nass. Grimmig.
Dann noch die Viren.
Nirgends Zutrauen.
Frostige Unsicherheit überall.
Schmerzende Einsamkeit wächst.
Bitteres Unglück klopft ans Herz.
Lebensfreude ergraut.
Mitten in all dem,
strahlt am Boden, nahe der Erde
ein Bündel von Blüten.
Eine niedrige Pflanze,
die das Dunkle wählt.
Der helle Sommertag
sieht diese Blume nicht.
Im Juni - Hochzeit edelster Rosen -
welken die Blätter.
Ihre Zeit ist der Winter!
Mitten im kaltfingerigen Grauen,
mitten in Covid-Panik und Angst
kommt auch das Gottes-Licht,
gleich der Christ-Rose,
in die Schatten der Furcht.
Ins Kleine und Dämmrige
leuchtet das Gotteslicht,
erblüht im klamm- bebenden Herzen.
Wie die Christrose im Winter
wählt göttliche Liebe ihre Heimat in uns.
Michael Bangert
Christrose. Bild:
Michael Bangert
Briefliche Abstimmung vom 30. November 2020 über Beschlüsse der Nationalsynode 2020 – Resultate
Am 17. Oktober 2020 haben Bischof und Synodalrat im Einvernehmen mit dem Vizepräsidenten der Nationalsynode
mit Rücksicht auf die Pandemie-Situation beschlossen, auf die Durchführung der geplanten ordentlichen Session der
Nationalsynode zu verzichten und an Stelle davon eine briefliche Abstimmung über diejenigen Geschäfte durchzuführen,
die für die Tätigkeit des Bistums dringend notwendig sind.
Anfangs November 2020 wurden den stimmberechtigten Mitgliedern der Nationalsynode die Unterlagen zu Abstimmung
und Wahlen zugestellt. Stimmausweise sowie Stimm- und Wahlzettel waren bis zum 30. November 2020 einzusenden
an das Stimm- und Wahlbüro unter der Adresse des Sekretariats der Chistkatholischen Kirchgemeinde
Allschwil-Schönenbuch. Daselbst fand am 4. Dezember 2020 die Auszählung der Stimmen unter Wahrung der Anonymität
durch die ordentlichen Stimmenzählerinnen Priesterin Marlies Dellagiacoma und Hedi Soder in Anwesenheit
der Protokollführerin der Nationalsynode, Erika Schranz, statt. In Ergänzung zur brieflichen Abstimmung standen
am 21. November 2020 der Bischof, die Synodalratspräsidentin und der Finanzverwalter in einer Video-Konferenz
für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
Die Auszählung der Stimmen führte zu folgenden Ergebnissen:
Stimmregister
Eingegangene Stimmzettel 85
Ungültig, da zu spät eingegangen 3
Gültige Stimmen 82
Absolutes Mehr 42
Abstimmungsergebnisse
Jahresbericht des Synodalrats 2019/20
JA 76
NEIN 1
Enthaltungen 5
Jahresrechnung 2019
JA 72
NEIN 4
Enthaltungen 6
Budget 2021
JA 48
NEIN 25
Enthaltungen 9
Wahlergebnisse
Wahl eines Präsidenten der Nationalsynode für den Rest der Amtsdauer 2017- 2021 (Mitglied der Geistlichkeit, Ersatzwahl)
Christoph Bächtold: gewählt mit 68 Stimmen
Leer 5
Diverse 7
Wahl eines Laienmitglieds für den Synodalrat für den Rest der Amtsdauer 2017 - 2021 (Ersatzwahl)
Andreas Faessli : gewählt mit 60 Stimmen
leer 12
Diverse 10
Zusammenfassung
Der Jahresbericht des Synodalrats 2019/20, die Rechnung 2019 und das Budget 2021 sind genehmigt, gewählt für den
Rest der Amtsdauer 2017 - 2021 sind Pfr. Christoph Bächtold als Präsident der Nationalsynode und Andreas Fässli als
Mitglied des Synodalrats. Arlesheim und Biel, 07.12.2020
Der Vizepräsident der Nationalsynode:
Johannes Felchlin
Der Sekretär des Synodalrats:
Pfr. Rolf Reimann
12 Agenda
Christkatholisch 22/1/2020
Kanton Aargau
Aarau und Zofingen
Gottesdienste
Sa. 19. Dezember, 17 Uhr, Familienweihnacht
bei der Stiftskirche Schönenwerd (weitere
Informationen unter «Religionsunterricht»).
So. 20. Dezember, 8.40 Uhr, Eucharistiefeier,
Stadtkirche Aarau.
Fr. 25. Dezember, 11.30 Uhr, Eucharistiefeier
am Weihnachtstag, Stadtkirche Aarau. Mit
Musik von Nadia Camichel (Traversflöte),
Daniela Bertschinger (Violine) und Nadia
Bacchetta (Orgel).
Religionsunterricht
Samstag, 19. Dezember, 17 Uhr, Familienweihnacht
bei der Stiftskirche Schönenwerd.
Die Familienweihnacht findet dieses Jahr
draussen statt. Wir besuchen die Hirten
auf dem Feld und Maria und Josef mit dem
Jesuskind im Stall. Vielleicht treffen wir sogar
Engel. Herzliche Einladung. Anmeldung bei
antje.kirchhofer@christkatholisch.ch oder
062 849 11 55 erforderlich!
Website
Alle Veranstaltungen der christkatholischen
Kirchgemeinde Aarau finden Sie im Internet
unter www.christkatholisch.ch/aarau/
agenda
Baden-Brugg-Wettingen
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 9.30 Uhr, 4. Adventssonntag,
Eucharistiefeier im Mönchschor der Klosterkirche
Wettingen, Pfr. Wolfgang Kunicki.
Do. 24. Dezember, 17 Uhr, Heilig Abend
Christmette, Familiengottesdienst zu Weihnachten,
Eucharistiefeier im Schiff der Klosterkirche
Wettingen, Pfr. Wolfgang Kunicki.
So. 27. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
im Mönchschor zum Fest des Apostels
und Evangelisten Johannes und zum Jahresschluss
des Jahres 2020, Pfr. Wolfgang
Kunicki.
So. 3. Januar 2021, 10.15 Uhr, Kapuzinerkirche
in Bremgarten, Eucharistiefeier zu Epiphanie
und zum Jahresbeginn, Pfr. Wolfgang
Kunicki.
Heilig Abend
Der 24. Dezember ist der Heilige Abend und
dieses Jahr der Donnerstag nach dem 4.
Adventssonntag. Wir feiern wie immer am
Heilig Abend um 17 Uhr die Christmette für
Jung und Alt als Weihnachtsgottesdienst.
Bitte melden Sie sich für diesen Gottesdienst
im Pfarramt an. Die Massnahmen des Bundesrates
machen das zur Voraussetzung für
die Teilnahme am Weihnachtsgottesdienst.
Anmeldung im Pfarramt: Tel. 062 893 08 46
oder Mail: baden-brugg-wettingen@christkatholisch.ch
Rückschau
Das zu Ende gehende Jahr 2020 lässt uns
zurückschauen auf ein äusserst bewegtes
Jahr, aber auch auf ganz persönliche schöne
Erlebnisse, wie auch auf weniger aufbauende
Dinge, die uns im vergangenen Jahr
begegnet sind. Im Jahresschlussgottesdienst
am letzten Sonntag des Jahres 2020 wollen
wir all dies als Gemeinde aber auch ganz
individuell vor Gott bringen und mit dem
Segen am Ende des Gottesdienstes auch
dieses Jahr dankbar in Gottes Hand legen.
Gleichzeitig sei allen ganz herzlich gedankt,
die durch ihr Leben aus der froh machenden
Botschaft Jesu Christi gelebt und damit auch
unsere Kirchgemeinde, ihre Gottesdienste
und unsere soziale Arbeit ermöglicht haben.
Von Herzen wünschen wir allen einen guten
Übergang ins Neue Jahr und dazu Gottes
reichen Segen.
Kirchenpflege und Pfr. Wolfgang Kunicki
Magden-Olsberg
Gottesdienste
So 20. Dezember, 10 Uhr, 4. Adventssonntag,
Eucharistie mit Flötenmusik von Johanna
Konrad, Dorfkirche, Magden.
Do. 24. Dezember, 17.30 Uhr, Ökumenische
Heiligabendfeier mit Musik von Karen
Haverbeck und Judith Simon, Klosterkirche
Olsberg.
Do. 24. Dezember, 23 Uhr, Heiliger Abend,
Christmette, Dorfkirche Magden.
Fr. 1. Januar, 17 Uhr, Namengebung Jesu,
Eucharistie, Dorfkirche Magden (kein Apéro
dieses Jahr).
Weihnachten in Olsberg
Die ökumenische Heiligabendfeier in Olsberg
um 17.30 Uhr findet statt, mit feierlicher
Trompetenmusik von Judith Simon und
Gesang der Sopranistin Karen Haverbeck.
Besucherinnen und Besucher müssen sich
anmelden beim Sekretariat der Reformierten
Kirchgemeinde über die Telefonnummer 061
831 52 42. Es gibt Platz für 50 Personen. Sie
bekommen gleich Bescheid, ob noch Platz
frei ist.
Weihnachtsspiel in Magden
Dieses Jahr fällt das traditionelle Krippenspiel
wegen Corona aus, aber: Die christkatholische
Kirchgemeinde macht dafür
etwas Neues. Wir nehmen die Geschichte
«Mach’s gut, kleiner Wolf» mit Kindern als
Video auf und strahlen sie dann an Heilig
Abend aus.
In dieser Geschichte geht es um einen
kleinen Wolf, der von seinem Rudel zurückgelassen
wird und bei verschiedenen Menschen
Zuflucht sucht, aber ähnlich wie Josef
und Maria wird er abgewiesen. Wie es ausgeht,
können Sie / kannst du an Heiligabend
schauen auf dem Videokanal des Pfarrers:
www.youtube.com/user/peterbfeenstra
Möhlin
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 10 Uhr, Kirche, Eucharistiefeier.
Mi. 23. Dezember, 18 Uhr, Kirche Christbaumfeier
mit Krippenspiel.
Do. 24. Dezember, 17 Uhr, Kirche, Christbaumfeier
mit Krippenspiel.
Fr. 25. Dezember, 10 Uhr, Kirche, Eucharistiefeier.
So. 3. Januar, 10 Uhr, Kirche, Eucharistiefeier.
Wichtig: unbedingt vorher anmelden!
Wir dürfen nur maximal 50 Personen in die
Kirche einlassen. Darum ist für die Christbaumfeiern
und die Weihnachtsfeier eine
vorherige namentliche Anmeldung mit
genauer Personenzahl zwingend notwendig.
Es besteht weiterhin Maskenpflicht.
Christbaumfeiern 23. und 24. Dezember
Beide Christbaumfeiern beginnen in der
Kirche mit dem Krippenspiel. Der Abschluss
findet dann jeweils vor der Kirche statt, so
dass wir gemeinsam das «Stille Nacht, heilige
Nacht» singen können. Darum bitte
entsprechend kleiden und ggf. Regenschirm
mitbringen. Unbedingt vorher anmelden.
Christnachtfeier
Dieses Jahr entfällt die Christnachtfeier.
Weihnachtsgottesdienst
Findet als Eucharistiefeier mit Kommunion
gemäss geltendem Schutzkonzept statt.
Die Solistin Agata Nowak wirkt mit. Unbedingt
vorher anmelden.
Neujahrsgottesdienst in Möhlin
Dieses Jahr kann der Neujahrsgottesdienst
nicht durchgeführt werden.
Weihnachten der drei Kirchen von Möhlin
Die drei Kirchen laden ein, am 24. Dezember
von 14 bis 19 Uhr und am 25. Dezember
von 10 bis 17 Uhr in vielfältiger Weise
je ein Puzzleteil Weihnachten zu sehen,
hören, kreieren, erfahren und damit auch
Christkatholisch 22/1/2020 Agenda
13
Hoffnung weiter zu schenken. Erleben
Sie Weihnachten und erleben Sie Freude.
Unsere Kirchgemeinde bietet als Stationen
einen Wunschbaum vor unserem Kirchgemeindehaus
und eine Offene Kirche mit
Krippe und Musik an. Machen Sie mit.
Weitere Infos unter den Homepages: kathmoehlin.ch
/ christkatholisch.ch/moehlin/
refmoehlin.ch
Bestattung
Max Herzog-Kym ist im 90. Lebensjahr verstorben.
Wir entbieten den Angehörigen
unser herzliches Beileid.
Erreichbarkeit über die Feiertage
Das Pfarramt und Sekretariat bleiben vom
24. Dezember bis 3. Januar geschlossen.
Für Notfälle erreichen Sie uns über Seelsorgepikett
061 853 16 91.
Viel Glück und viel Segen!
Die Kirchenpflege, der Pfarrer, die Seelsorgehelferin
sowie die Sekretärinnen wünschen
Ihnen besinnliche Festtage.
Homepage
www.christkatholisch.ch/moehlin
Obermumpf-Wallbach
Gottesdienste
Do. 24. Dezember, 23 Uhr, Kirche Obermumpf,
Christnachtfeier, Pfarrer Christoph
Bächtold.
Fr. 25. Dezember, 10.30 Uhr, Kapelle Wallbach,
Weihnachtsgottesdienst, Pfarrer
Christoph Bächtold.
So. 10. Januar, 9.30 Uhr, Kirche Obermumpf,
Gottesdienst, Pfarrer Christoph Bächtold.
So. 10. Januar, 11 Uhr, Kapelle Wallbach,
Gottesdienst, Sternsinger, Pfarrer Christoph
Bächtold.
Heiligabend
Der festliche Christnachtgottesdienst in der
Dorfkirche Obermumpf wird musikalisch
von einer Bläsergruppe des Musikvereins
mitgestaltet. Herzlich willkommen.
Sternsinger
Im Gottesdienst vom 10. Januar in Wallbach,
heissen wir herzlich die Sternsinger
willkommen.
Frauenverein
Die Seniorenfeier durchgeführt vom
christkatholischen Frauenverein und dem
römisch-katholischen Frauenbund vom
Montag 11. Januar 2021 wird nicht stattfinden.
Für die GV des Frauenvereins am Freitag,
den 22. Januar 2021, bekommen alle Mitglieder
eine persönliche Einladung wo die
genaueren Angaben zu Ort und den Rahmenbedingungen
enthalten sind. Der Vorstand
wünscht allen schöne Festtage.
Mitfahrgelegenheit
An Sonn- und Feiertagen, an denen in Wallbach
kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet
Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit
an. Informationen unter Tel. 079 714 14 41.
Rheinfelden-Kaiseraugst
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier,
Rheinfelden.
Mi. 23. Dezember, 17 Uhr, Kinder-Weihnachtsfeier,
Rheinfelden.
Do, 24. Dezember, 22 Uhr, Christnachtfeier,
Rheinfelden.
So. 3. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier, Rheinfelden.
Unsere Gottesdienste finden stets unter den
Bedingungen des Corona-Schutzkonzepts
statt: Bitte Namen in Liste eintragen, Hände
desinfizieren und unbedingt Maske tragen.
Wir schützen damit uns und einander. Herzlichen
Dank!
Kinder-Weihnachtsfeier
Zu unserer offenen Kinder-Weihnachtsfeier
am Mittwoch, 23. Dezember, 17 Uhr, in der
Rheinfelder Stadtkirche sind Familien mit
Kindern herzlich eingeladen. Vielleicht bringen
die Kinder ein Instrument mit, auf dem
sie ein Weihnachtslied vorspielen, oder sie
sagen ein Versli auf?
Diverse Anlässe
Christnachtfeier, Silvesterkonzert und
Brunnensingen: Sehr herzlich sind Sie eingeladen,
an unseren beiden Anlässen im
Zusammenhang mit dem Brunnensingen
der Rheinfelder Sebastiani-Bruderschaft
teilzunehmen. Leider erfordert die Pandemie
verschiedene organisatorische Veränderungen
zu den früheren Jahren.
Unsere Christnachtfeier an Heiligabend
beginnt bereits um 22 Uhr. Da in der Kirche
höchstens 50 Besucherinnen und Besucher
zugelassen sind, ist eine Anmeldung
erforderlich. Die Christnachtfeier wird per
Livestream übertragen und kann auf christkatholisch.ch/rheinfelden-kaiseraugst
oder
auf rheinfelden-live.ch verfolgt werden.
Das Silvesterkonzert in der darauf folgenden
Woche beginnt bereits um 20 Uhr. Auch
hier ist eine Anmeldung erforderlich.
Jeweils eine Stunde nach Beginn der Christnachtfeier
und des Silvesterkonzerts begibt
sich die Sebastiani-Bruderschaft auf ihren
Umgang zu den sechs Altstadtbrunnen, wo
sie bei kurzem Halt und ohne Gesang der
Opfer der Pandemie gedenkt.
Anmeldungen: Wir bedauern sehr, dass
die aktuelle ausserordentliche Situation
uns dazu zwingt, ein Anmeldeverfahren
durchzuführen und damit unausweichlich
auch Absagen erteilen zu müssen. Sollte
es soweit kommen, bitten wir Sie herzlich
um Verständnis. Anmeldungen werden
ausschliesslich per E-Mail entgegengenommen:
rheinfelden@christkatholisch.ch. Bitte
nennen Sie darin den Anlass, für den Ihre
Anmeldung gilt (Christnachtfeier oder Silvesterkonzert),
sowie Ihren Namen und
Wohnort, Ihre Telefonnummer und die
Anzahl der Personen, die Sie anmelden. Für
beide Anlässe können jeweils die ersten 50
Anmeldungen berücksichtigt werden; Sie
erhalten eine Anmeldebestätigung.
Den aktuellen Stand über die Durchführung
unserer Gemeindeanlässe sehen Sie immer
auf unserer Website christkatholisch.ch/
rheinfelden-kaiseraugst.
Für die kommenden Festtage und das neue
Jahr wünschen wir Ihnen den Frieden Gottes
und sein Licht auf allen Wegen.
Wegenstetten-Hellikon-
Zuzgen-Zeiningen
Gottesdienste
So. 20. Dezember, Vierter Advent, 9.30 Uhr,
Hellikon, Gottesdienst mit Eucharistie, geleitet
von Pfr. Niklas Raggenbass und Predigt von
Bischof em. Fritz-René Müller zum Thema
«Bereitet dem Kommen Gottes den Weg».
Anschliessend sind alle zum Gespräch und
zum Kaffee oder Tee im Pfarrsaal eingeladen.
Do. 24. Dezember, Heilig Abend, 17 Uhr,
Hellikon: Die Adventsfenster im Pfarrsaal,
gestaltet von den Schülerinnen und Schülern
und Christbaumfeier wird dieses Jahr auf
besondere Weise gestaltet, da der Religionsunterricht
teilweise coronabedingt nicht stattgefunden
hat. Die Katechetinnen Elisabeth
Schwegler und Nadja Ryser haben sich mit
den Schülerinnen und Schülern etwas Besonderes
ausgedacht. Anschliessend Eucharistie
mit Pfr. Niklas Raggenbass.
Fr. 25. Dezember, Weihnachten, 10 Uhr, Zuzgen,
Festgottesdienst mit Eucharistie, geleitet
von Pfr. Niklas Raggenbass.
Sonntag, 10. Januar, Erster Gottesdienst im
neuen Jahr, 9.30 Uhr, Hellikon, Gottesdienst
mit Eucharistie, geleitet von Pfr. Niklas Raggenbass.
Anschliessend Neujahrapéro im
Pfarrsaal.
Seelsorgegespräche
Coronabedingt gibt es teilweise Besuchsverbote
in Spitälern, Alters- und Pflegeheimen.
Hausbesuche hingegen können wir gerne
machen und im kleinen Kreis ist gut möglich,
Abstand zu halten. Wir haben selbstverständlich
Verständnis für alle, die in der jetzigen
Situation keinen Besuch wünschen. Wenn
14 Agenda
Christkatholisch 22/1/2020
Ihnen zu Hause die Decke auf den Kopf fällt
und Sie jemanden zum Reden brauchen: Nach
jedem Gottesdienst oder nach Absprache
steht Pfr. Niklas Raggenbass zu Seelsorgegespräche
bereit (telefonisch erreichbar unter
076 276 12 12).
Christkatholischer Adventskalender 2020
Der Adventskalender wurde von den Seelsorgenden
der christkatholischen Kirche
gestaltet, um in dieser Zeit, in der Kontakte
reduziert werden müssen, eine besondere
Verbindung auf Weihnachten hin anzubieten.
Auch jetzt können Sie noch mitmachen und
sich unter www.christkatholisch.ch einklinken.
Hinter jedem Türchen wartet ein überraschender
Impuls darauf, entdeckt zu werden: Viel
Freude!
Sorgen und Notlagen
Ob auf dem Arbeitsplatz, in der Schule,
in der Erziehung, in der Familie oder
Partnerschaft konnte sich oder kann sich
auf vielerlei Weise eine persönliche oder
finanzielle Notlage entstehen – nicht
nur coronabedingt. Wir haben in unserer
Kirchgemeinde die Möglichkeit, schnell
und unkompliziert Unterstützungen anzubieten.
Scheuen Sie sich nicht, sich an uns
zu wenden: Gerne sind wir für Sie da –
persönlich, via Internet oder telefonisch.
Ihr Anliegen wird selbstverständlich
streng vertraulich behandelt (Pfarrer
Niklas Raggenbass: Mobil, 076 276 12
12 oder Email, niklas.raggenbass@christkatholisch.ch).
Weihnachts und Neujahrswünsche
Wir danken Ihnen allen recht herzlich für die
Unterstützung und Hilfe. Bleiben wir in unserer
Hoffnung, unserem Glauben und unserer
Liebe verbunden: miteinander und füreinander.
Wir wünschen Ihnen allen frohe und
lichtvolle Weihnachten sowie ein glückliches,
friedvolles neues Jahr: Bhüet üch Gott!
Kirchgemeindeversammlungs-Beschlüsse
Nach Ablauf der Referendumsfrist sind
sämtliche Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung
vom 27. September 2020
rechtskräftig. Haben Sie herzlichen Dank
für Ihr Vertrauen und Ihre Mitwirkung!
Der Verwalter: Ernst Blust
Der Pfarrer: Niklas Raggenbass
Der Kirchengutsverwalter: Martin Schlienger
Zürich Ostschweiz
St. Gallen
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 16.30 Uhr, Christbaumfeier,
Kaffeestube.
Do. 24. Dezember, 23 Uhr, Christnachtmesse.
Fr. 25. Dezember, 9.30 Uhr, Weihnachtsmesse,
Kaffee.
Fr. 1. Januar, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier, Neujahrsapéro.
So. 3. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.
Fahrdienst ‚Blitz‘
Am 25. Dezember fährt Richard Steiner, Tel. 071
288 50 63; am 1. Januar fährt Marlis Schaut,
Tel. 071 245 30 63; am 3. Januar fährt Erwin
Steiner, Tel. 071 477 26 81. Rufen Sie bitte bis
8 Uhr (resp. 14 Uhr) an, wenn Sie abgeholt werden
möchten.
Christbaumfeier
Am Sonntag, 20. Dezember, führen wir um
16.30h Uhr eine besinnliche Christbaumfeier
durch. Die Kaffeestube des Frauenvereins öffnet
um 15.30 Uhr und kann auch nach der Feier
besucht werden.
Gottesdienste im Advent und an Weihnachten
Bis auf weiteres bleibt die Covid-19-Situation
angespannt. Wir rechnen aber damit, dass wir
die Gottesdienste normal durchführen können.
Sollten Sie unsicher sein gibt das Pfarramt
gerne Auskunft unter Tel. 071 222 85 65 oder
st.gallen@christkatholisch.ch.
Festtagswünsche
Kirchenrat und Pfarrer wünschen allen Gemeindegliedern
von Herzen Frohe Weihnachten und
ein gutes Neues Jahr! Lassen wir uns von der
Pandemie nicht daran hindern, persönliche Kontakte
– auch über technische Hilfsmittel – zu
pflegen und anderen Menschen unsere Zuwendung
zu schenken. Pfr. Daniel Konrad
Schaffhausen/Thurgau West
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 16.30 Uhr, Familienfeier mit
Weihnachtsspiel der Unterrichtskinder. Wegen
Verschärfung der Coronamassnahmen, Bitte
orientieren Sie sich im Internet, in der Presse
oder beim Pfarramt über die Art der Durchführung.
Do. 24. Dezember, 17 Uhr, Christnachtfeier mit
Musik, Pfr. Klaus Gross, Beatrice Zbinden, Querflöte,
Esther Morgenthaler, Orgel.
So 3. Januar 2021, 16.30 Uhr, Eucharistiefeier
mit Pfr. Klaus Gross und Pfr. Florian Bosch zum
Jahresanfang. An der Orgel David Bosch aus
D-Dettighofen.
Das Pfarramt und der Vorstand wünschen Ihnen
besinnliche Weihnachten und ein gesundes
neues Jahr.
Zürich
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 10 Uhr, Christuskirche,
Eucharistiefeier zum 4.Advent, Pfr. Frank Bangerter
mit Daniel Burri, Orgel und Francesco
Carpino, Saxophon.
So. 20. Dezember, 10 Uhr, Augustinerkirche,
MusikGottesdienst, Catriona Bühler, Gesang
und Isabelle Imperatori-Steinbrüchel, Harfe,
Liturgie: Pfrn. Melanie Handschuh.
Mi. 23. Dezember, Abendmesse in der Christuskirche
entfällt.
Do. 24. Dezember, 17 Uhr!, Heiligabend, Christuskirche,
Christnachtmesse für alle Generationen,
Pfr. Frank Bangerter, Angelika Hiller.
Do. 24. Dezember, 21 Uhr!, Heiligabend,
Augustinerkirche, Christnachtmesse, mit
Vokalensemble und ad hoc Orchester, Pfr. Lars
Simpson.
Do. 24. Dezember, 22.15 Uhr!, Heiligabend,
Augustinerkirche, Christnachtmesse, mit
Vokalensemble und ad hoc Orchester, Pfr. Lars
Simpson.
Fr. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachten, Christuskirche,
Eucharistiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh,
Pfr. em. Christoph Führer mit Martin
Studer, Orgel und Karin Livas, Harfe.
Fr. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachten, Augustinerkirche,
Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson,
Daniela Stoll, Sopran und Merit Eichhorn, Orgel
So. 27. Dezember, 10 Uhr, Christuskirche,
Eucharistiefeier, Pfr. em. Christoph Führer mit
Daniel Burri, Orgel und Elisabeth Sulser, Flöten.
So. 27. Dezember, 10 Uhr, Augustinerkirche,
Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson. Rico Zela,
Oboe und Merit Eichhorn, Orgel
Mi. 30. Dezember, Abendmesse in der Christuskirche
entfällt.
Do. 31. Dezember, 19 Uhr, Silvester, Fraumünsterkirche,
Ökumenischer Gottesdienst zum
Jahresschluss.
Do. 31. Dezember, 20.15 Uhr, Silvester, Fraumünsterkirche,
Ökumenischer Gottesdienst
zum Jahresschluss.
MusikGottesdienst
Unter dem Titel «Klänge der Vorfreude» gestalten
Catriona Bühler, Sopran, Isabelle Imperatori-Steinbrüchel,
Harfe, Merit Eichhorn, Orgel
und Pfrn. Melanie Handschuh einen Musik-
Gottesdienst am Sonntag, 20. Dezember, um
10 Uhr in der Augustinerkirche.
Der andere Advent
Ankommen - Loslassen - Auftanken: Seien Sie
willkommen bei der Musikoase in der Augustinerkirche
am vierten Adventssonntag, 20.
Dezember: Es erwartet Sie um 17 Uhr eine
Christkatholisch 22/1/2020 Agenda
15
Kanton Bern
Bern
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 10 Uhr, 4. Adventssonntag,
Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.
Do. 24. Dezember, 17 Uhr, Heiliger Abend,
Pfr. Christoph Schuler, Pfrn. Anna Maria Kaufmann
(Predigt), Diakon Patrick Zillig.
Do. 24. Dezember, 22 Uhr, Heiliger Abend,
Christnachtmesse, Pfr. Christoph Schuler,
Pfrn. Anna Maria Kaufmann (Predigt).
halbe Stunde voller Gesang und Musik mit
Catriona Bühler (Gesang) und Isabelle Imperatori-Steinbrüchel
(Harfe). Eintritt frei.
Gottesdienste an Heiligabend
Christuskirche
«Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all!»
Die letztjährige heilige Nacht in der Christuskirche
ist uns in freudiger Erinnerung geblieben.
Deshalb möchten wir auch dieses Jahr
den Christnachtmesse für alle Generationen
nicht missen wollen. Kommt und lasst uns mit
all unseren Liebsten diesen speziellen Gottesdienst
in Würde feiern. Frank Bangerter und
Angelika Hiller freuen sich sehr, mit euch am
24. Dezember um 17 Uhr in der Christuskirche
den Heiligabend zu begehen. Musikalisch
gestalten die Christnachtmesse Daniel Burri,
Orgel und Catriona Bühler, Sopran.
Augustinerkirche
Um mit allen ein festliches, schönes und auch
sicheres Weihnachtsfest feiern zu können, feiern
wir an Heiligabend die Christnachtmesse
in der Augustinerkirche zweimal hintereinander:
Einmal um 21 Uhr und ein zweites
Mal um 22.15 Uhr. Ein Vokalensemble singt
die schönsten englischen und deutschen
Weihnachtslieder begleitet durch ein ad hoc
Orchester.
Bitte melden Sie sich für die Gottesdienste an
Heiligabend an über: christkath-zuerich.ch.
Vielen Dank!
Silvesterkonzert
Die Augustinerorganistin Merit Eichhorn lädt
zum festlichen Konzert zum Jahresabschluss
unter dem Motto «Sternenstaub» ein. Das
Konzert beginnt um 17 Uhr in der Augustinerkirche.
Bitte melden Sie sich auch für dieses
Konzert an über: christkath-zuerich.ch. Der
Eintritt ist frei, Kollekte.
Silvestergottesdienst Fraumünster
Der traditionelle ökumenische Gottesdienst
zum Jahresschluss wird heuer zweimal durchgeführt:
um 19 Uhr und um 20.15 Uhr. Wir
bitten Sie sich vorgängig anzumelden: Per
Mail an gottesdienst.fraumünster@reformiertzuerich.ch
oder via Sprachnachricht an Tel.
079 582 06 14.
Offene Christuskirche
Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.
Aus unserer Mitte
Verstorben sind, Ernst Schmid, Seuzach, im Alter
von 91 Jahren, Margrit Frei, Neerach, im Alter
von 78 Jahren und Helene Frey, Urdorf, im Alter
von 78 Jahren. Wir entbieten allen Angehörigen
unser herzliches Beileid.
Segenswünsche
Wir wünschen lichtvolle Weihnachtstage und
einen guten und gesunden Start in ein gesegnetes
Neues Jahr 2021! Von Herzen grüssen
Pfarrkonvent und Kirchenpflege.
Winterthur
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 16 Uhr, Adventsfeier, mit
Diakonin Doris Zimmermann und Esther Morgenthaler
(Musik).
Do. 24. Dezember, 22.30 Uhr, Heiligabend,
Christnachtmesse, Pfr. em. Martin Bühler, mit
Beatrice Zbinden (Querflöte), Catriona Bühler
(Gesang), Esther Morgenthaler (Orgel).
Fr. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachten, Eucharistiefeier,
Pfr. Frank Bangerter, mit Veronika
Ehrensperger (Harfe), Esther Morgenthaler
(Orgel).
Fr. 1. Januar 2021, 17 Uhr, Neujahrsbetrachtung,
Pfr. Frank Bangerter, Othmar Imhof.
Adventsfeier
Seien Sie herzlich willkommen zur gemütlichen
Adventsfeier am 4. Adventssonntag, 20. Dezember
um 16 Uhr in der Kapelle St. Michael. Doris
Zimmermann bringt eine Geschichte mit, Esther
Morgenthaler musiziert und es gibt sicher wieder
die feinen gebackenen «Mäuse» vom Frauenverein.
Kommen auch Sie zum erholsamen,
besinnlichen, vielleicht auch zum Schmunzeln
anregenden Feiern und Miteinander-Sein!
Neujahrsbetrachtung
Nach der Neujahrsbetrachtung gibt es bei schönem
Wetter eine Tasse Glühwein oder Punsch
vor der Kapelle.
Fr. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtstag,
Eucharistiefeier, Pfrn. Anna Maria Kaufmann.
So. 27. Dezember, 10 Uhr, Johannes, Apostel
und Evangelist, Eucharistiefeier mit Weinsegnung,
Pfr. Christoph Schuler.
Fr. 1. Januar, 17 Uhr, Neujahr, Namengebung
Jesu, Eucharistiefeier, Pfrn. Anna Maria Kaufmann.
So. 3. Januar, 10 Uhr, Sonntag nach Weihnachten,
Eucharistiefeier, Priester Patrick
Zihlmann.
Kalender
Liturgischer Kalender
mit Schriftlesungen
Johannes, Apostel, Evangelist
(27. Dezember)
Wer das Wort des Lebens
sucht …
Sir 15,1-6: … und am Gesetz
festhält, den wird die
Weisheit nicht enttäuschen.
Sie nährt und tränkt ihn mit
Klugheit und Einsicht.
1 Joh 1,1-4: … und die Gemeinschaft
mit Gott, der lese
im ersten Brief des Johannes:
Ewiges Leben und vollkommene
Freude sollen ihm dort
offenbart werden.
Joh 21,19c-24: … und Jesus
nachfolgt wie sein Lieblingsjünger,
der kann vielleicht bis
zu seinem Kommen bleiben.
Namengebung Jesu
(1. Januar)
… und Gottes Segen, der…
Num 6,22-27: … verlasse sich
auf das Wort, das Gott schon
zu Mose sprach: Es ist der
heute noch gebräuchliche
Priestersegen.
Apg 4,8-12: … staune über die
Worte des Petrus: In keinem
anderen ist das Heil zu finden
als in dem, der zum Eckstein
geworden ist.
Lk 2,15-21: … freue sich mit
den Hirten über die Geburt
des Jesuskindes in Bethlehem.
Maria aber bewahrt alles, was
geschieht, in ihrem Herzen.
Sonntag nach Weihnachten
(3. Januar 2021)
… vertraue auf den anderen
König, …
Jer 23,5-6: … der weise handelt
und seinen Völkern Rettung
und Sicherheit schenkt.
Sein Name: Gott ist unsere
Gerechtigkeit.
Gal 4,4-7: … der uns zu Gottes
Kindern macht. Sein Geist
verwandelt uns! Nicht mehr
Sklaven sind wir, sondern
Erben.
Mt 2,13-15.19-23: … der
Herodes um Längen überragt.
Josefs Träume führen
ihn nach Ägypten und später
dann nach Nazaret.
16 Agenda
Christkatholisch 22/1/2020
Mi. 6. Januar, 18.30 UHr, Abendmesse mit
Musik, Pfr. Christoph Schuler.
Besucherzahl Gottesdienste/Anlässe
Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe
galt im Kanton Bern eine Besucherzahl bei
Gottesdiensten und Anlässen von maximal
15 Personen. Es ist aber durchaus möglich,
dass die Massnahmen angepasst werden.
Wir bitten Sie daher, vor dem Besuch einer
Veranstaltung oder eines Gottesdienstes,
unsere Website zu besuchen oder sich im
Sekretariat über die aktuellen Regelungen
zu informieren.
Weihnachtsfeier: Kinder und Familien
Die Weihnachtsfeier gestalten wir als Stationenweg
mit Begrüssung, Orgelmusik
und Geschichte, Geschenken und dem Aufschreiben
eines Wunsches, einer Bitte oder
einer Hoffnung auf einem bereitgelegten
Stern. Der Abschluss des Weges bildet das
Entzünden einer Kerze bei der Lichtschale
und mit dem Aufhängen des Sternes an den
Weihnachtsbaum, der bei der Krippe steht.
Der Weg dauert ungefähr 20 Minuten. Am
Sonntag, 20. Dezember, ist die Kirche ab 17
Uhr geöffnet (linker Seiteneingang Einlass)
und um 18.30 Uhr ist der späteste Einlass
für das Begehen des Weges. Die aktuellen
Covid19-Bestimmungen können wir mit dieser
Form der Feier einhalten. Eine Anmeldung
ist momentan nicht erforderlich. Über allfällige
Änderungen können Sie sich über die
Agenda unserer Homepage informieren. Je
nach Situation sind kurze Wartezeiten möglich.
Wir freuen uns auf dieses besondere
Weihnachtsfeier für Kinder und Familien.
Heiliger Abend
Die Geschichte von Jesu Geburt aus dem
Evangelium nach Lukas, Kap. 2, vernehmen
wir in den Gottesdiensten des Heiligen
Abends, 24. Dezember, dieses Jahr um
17.Uhr und um 22.00 Uhr in unserer christkatholischen
Kirche St. Peter und Paul in
Bern. Um 17 Uhr wird Jean François Michel
(Prof. für Trompete am Konservatorium Fribourg)
und um 22 Uhr der Tenorsolist Andres
del Castillo (Stadttheater Bern) den Gottesdienst
mitgestalten. Gemeindeglieder und
Gäste aus Bern, Thun und der Diaspora sind
eingeladen, die Nähe Gottes mit der nötigen
physischen Distanz zu feiern, verbunden mit
all jenen, welche dieses Jahr Weihnachten
im kleinsten Kreise zu Hause begehen. Bei
Redaktionsschluss rechnen wir damit, dass
pro Gottesdienst 50 Personen zugelassen
werden. Informieren Sie sich jedoch bitte
über die Agenda unserer Homepage, ob
allenfalls eine Anmeldung nötig ist. Wir feiern
auf alle Fälle in der Kirche Weihnachten,
denn nichts wird uns in diesen schwierigen
Zeiten von der Liebe Gottes trennen!
Weihnachtstag
Am Weihnachtstag sollte der Kirchenchor
singen, was leider nicht möglich ist. Aurore
Baal hat das Programm so angepasst, dass es
nun von Solist*innen und einem Instrumental-
Ensemble aufgeführt wird. Es sind Werke
von César Frank und Camille Saint-Saëns
(aus dem Weihnachtsoratorium).
Neujahr
Das neue Jahr begrüssen wir im Gottesdienst
vom 1. Januar mit festlicher Musik. Der traditionelle
Apéro des Gemeindevereins muss
diesmal leider ausfallen.
Gemeindeverein – Jass-Nachmittag
Die Mitglieder des Gemeindevereins treffen
sich am Montag, 4. Januar, um 14.00 Uhr im
Kirchgemeindesaal zum frohen Beisammensein
und Jassen bei Kaffee/Tee und Kuchen.
Vorankündigung – Dreikönigskonzert
Am Sonntag, 10. Dezember, 16 Uhr, findet
in der Krypta das Dreikönigskonzert statt.
Sie höhren Arien von Bach, Händel, Humperdinck
u.a. europäische Weihnachtsweisen in
neuen Arrangements, Instrumentalwerke für
Flöten/Saxophone und Orgel. Oriane Pons ist
seit 2016 festes Mitglied im Solistenensemble
beim Theater Bern und hat durch viele
erfolgreiche Solopartien die Gunst des Berner
Publikums erworben. Markus Kerber ist
ein bekannter Multiinstrumentalist aus dem
Allgäu. Er beherrscht verschiedene Flöten
und Saxophone virtuos. Als Duo mit Organist
Walter Dolak pflegen beide Künstler vor
allem die Improvisation in verschiedenen
Stilarten. Eine Anmeldung ist unumgänglich.
Bitte melden Sie sich bis zum 8. Januar im
Sekretariat an Tel. 031 318 06 55, sekretariat@ckkgbern.ch.
Eintritt frei; Kollekte
erbeten.
Burgdorf
Gottesdienst
Sonntag, 20. Dezember, 10 Uhr. 4. Adventssonntag,
Eucharistiefeier im Kirchlichen Zentrum
Neumatt, Pfrn. Anna Maria Kaufmann,
Christine Brechbühl, Orgel, Annette Neuhaus,
Geige.
Anja Staub, Sekretariat
Biel/Bienne
Gottesdienste
Sonntag, 20. Dezember, 17 Uhr, Weihnachtsfeier
in der Epiphanie-Kirche.
Corona-Massnahmen
Wie lange die im Kanton Bern z.Z. geltenden
Corona-Massnahmen (Veranstaltungen nur
bis 15 Personen) noch in Kraft bleiben, wird
am 15. Dezember neu entschieden. Deshalb
lag diese Information bei Redaktionsschluss
für dieses «Christkatholisch» noch nicht vor.
Bitte informieren Sie sich unbedingt über
die öffentlichen Medien über die geltenden
Massnahmen. Erkundigen Sie sich jederzeit
beim Sekretariat oder der Pfarrerin (Tel.
032 341 21 16), wenn Sie unsicher sind.
Meditatives Morgengebet
Am Mittwochmorgen, 23. Dezember, findet
in der Stadtkirche von 7 bis 7.30 Uhr das
Morgengebet statt: Ein Stück Lebensliturgie
– eine halbe Stunde gemeinsamen Hörens –
Klang, Stille und Text mit Pfrn Kathrin Rehmat.
Das Morgengebet kann auch im Rahmen
der Corona-Massnahmen durchgeführt
werden. Seien Sie herzlich willkommen!
Aus unserer Mitte
Am Samstag, 5. Dezember, ist Frau Claire
Aldenhoven, Tochter von Bischof Léon Gauthier,
im Alter von 82 Jahren verstorben. Wir
werden sie in unserer Gemeinde sehr vermissen.
Das ewige Licht leuchte ihr.
Weihnachtswünsche
Gesegnete Weihnachten und ein gutes neues
Jahr. Auch die Advents- und Weihnachtszeit
ist in diesem Jahr geprägt von der Corona-
Pandemie, und die Silvesterfeiern werden
voraussichtlich grösstenteils ausfallen. Umso
mehr wünschen wir Ihnen eine gesegnete
Advents- und Weihnachtszeit und einen
guten, hoffnungsvollen Übergang ins neue
Jahr. Wir wünschen Ihnen in den schweren
Stunden viel Kraft und Zuversicht und in den
schönen Zeiten Freude und Befriedigung.
Der Kirchenrat mit Lis Keller und Pfrn Liza
Zellmeyer
Thun
Gottesdienste
Sa. 19. Dezember, 17 Uhr, Weihnachtsfeier,
Pfarrer Christoph Schuler u.a.
Fr. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtstag,
Eucharistiefeier, Pfarrer Christoph Schuler
So. 3. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier zum
neuen Jahr, Pfarrer Christoph Schuler, der
anschliessende Apéro ist abgesagt
Weihnachtsfeier
Das Festessen im Tertianum Bellevue-
Park wurde leider abgesagt. Wir feiern
deshalb im kleinen Rahmen in der Kirche.
Verschiedene Personen werden aus der
Bibel lesen, führen uns zur Weihnachtsgeschichte
und laden uns ein, die Geschichte
fortzuschreiben.
Die Feier wird musikalisch untermalt. Um
uns an die Schutzmassnahmen zur Bekämpfung
des Coronavirus halten zu können, ist
eine Anmeldung erforderlich. Bitte wenden
Sie sich an Andrea Cantaluppi unter Tel.
079 410 00 39.
Christkatholisch 22/1/2020 Agenda
17
Frauentreff
Am Dienstag, 5. Januar, um 14.30 Uhr treffen
sich unsere Frauen zum ungezwungenen
Beisammensein im Tertianum Bellevuepark.
Andrea Cantaluppi
Kanton Solothurn
Gemeinde Region Olten
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 10 Uhr, 4. Adventsgottesdienst
mit Pfr. em. Roland Lauber.
Do. (Heiligabend) 24. Dezember, 23 Uhr, Mitternachtsmesse
mit Pfr. em. Roland Lauber.
Fr. (Weihnachten) 25. Dezember, 10 Uhr,
Weihnachtsgottesdienst mit Pfr. Peter Grüter.
Fr. 1. Januar 2021, 17 Uhr, Neujahrsgottesdienst
mit Pfr. em. Roland Lauber.
So. 3. Januar, 10 Uhr, Prn Sarah Böhm.
Christbaumfeier
Die Christbaumfeier findet am Samstag,
19. Dezember, 17 Uhr in der Stadtkirche
statt. Die Christbaumfeier gestalten wir
als Stationenweg in unserer Stadtkirche
mit Begrüssung, Geschichte, Weihnachtsbaum
schmücken, Wünsche und Hoffnung
aussprechen, Segensgebet und Geschenk.
Die Familien dürfen gemeinsam unterwegs
sein. Der Weg dauert ungefähr 20
Minuten.
Am Samstag, 19. Dezember ist die Kirche
ab 17 Uhr für die erste Familie geöffnet
und um 18.30 Uhr ist der späteste Einlass.
Die Covid19-Bestimmungen können wir
mit dieser Form einhalten. Je nach Situation
sind kurze Wartezeiten möglich. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen
uns auf diese besondere Christbaumfeier
mit Ihnen allen.
In eigener Sache
Liebe Christkatholiken aus Olten und
Umgebung. Gerne möchte die christkatholische
Kirchgemeinde eine Besuchergruppe
zusammenstellen, die sich um unsere Mitglieder
kümmert, die oft alleine sind oder
sonst Schwierigkeiten zu bewältigen haben.
Gerade in der vorweihnächtlichen Zeit ist es
nicht immer einfach, allen Anforderungen
des Alltags alleine zu begegnen.
Wer hilft mit?
Bitte melden Sie sich auf dem Christkatholischen
Sekretariat unter Tel. 062 212 23 49
oder schriftlich per Mail: sekretariat.olten@
Gratulationen
Zum 75. Geburtstag
Ulrich Dietschi, Schüpfen
am 27. Dezember
Peter Soder-Jäggi Möhlin
am 8. Januar
Zum 80. Geburtstag
Baptist Metzger-Suntinger
Möhlin, am 20. Dezember
christkatholisch.ch / Brief: Christkatholisches
Pfarramt, Kirchgasse 2, 4600 Olten
Wer Lust hat, den Gottesdienst aktiv mitzugestalten,
ist herzlich eingeladen sich zu
melden. Vielleicht als Lektorin oder Lektor
oder vielleicht lieber Gastgeberin, Gastgeber
sein und das Kirchenkaffee betreuen? Es gibt
weitere Möglichkeiten, sich aktiv im Gemeindeleben
einzubringen. Zudem sind wir daran
interessiert, zukünftig auch Informationen
per E-Mail zu versenden. Das Sekretariat
nimmt gerne Ihre Meldungen
entgegen.
Abgesagte Anlässe
Die folgenden Anlässe finden momentan
leider nicht statt Taizé feiern, Zyt ha fürenand,-
ässe mitenand und Mittagstisch für
Alleinstehende.
Grenchen-Bettlach-Selzach
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
zum 4. Advent, Pfr. Niklaus Reinhart,
anschliessend Kirchenkaffee.
Fr. 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst,
Pfr. Rolf Reimann, anschliessend
Kirchenkaffee.
So. 27. Dezember, kein christkatholischer
Gottesdienst in Grenchen.
So. 3. Januar 2021, Eucharistiefeier, 9.30 Uhr,
Pfr. Rolf Reimann, anschliessend Neujahrs-
Apéro im Pavillon.
«Christkatholische Mitfahrzentrale»
Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei
René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn
Sie zum Gottesdienst oder einem unserer
Anlässe abgeholt werden möchten.
Öffnungszeiten Pfarrbüro
Das Pfarrbüro im Pavillon an der Lindenstrasse
33 ist montags in der Regel von 14 bis
15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind
auf telefonische Voranmeldung hin auch zu
anderen Zeiten Besuche möglich. Für seelsorgerische
Dienste, für Informationen und bei
Alice Ferretti-Grell, Rheinfelden
am 22. Dezember
Erika Horner-Juchli, Murten
am 23. Dezember
Peter Metzger-Steiner, Möhlin
am 23. Dezember
Elke Walmer-Paselk, Plasselb
am 28. Dezember
Christine Wehrli-Lanz, Basel
am 2. Januar
Maria Bürgi-Eder Magden
am 5. Januar
Zum 85. Geburtstag
Ernst Schneider Wallbach
am 23. Dezember
Winfried Kramny, Bern
am 28. Dezember
Max Strub, Biberist
am 29. Dezember
Zum 90. Geburtstag
Max Meister, Unterentfelden
am 20. Dezember
Margrith Stingelin-Böni, Möhlin
am 22. Dezember
Josef Brunner-Peterer
Schwarzenburg
am 23. Dezember
Louise Krummenacher-Lisibach
Basel, am 4. Januar
Zum 91. Geburtstag
Magdalena Herzog-Stump
Riehen, am 22. Dezember
Dora Roth-Studer, Frick
am 27. Dezember
Erika Campoleoni-Mosimann
Möhlin/Rheinfelden
am 3. Januar
Zum 92. Geburtstag
Myrta Simon-Sutter, Allschwil
am 24. Dezember
Zum 93. Geburtstag
Fritz Metzger-Gosteli Möhlin
am 20. Dezember
Maria Obrist-Hansbauer,
Magden, am 20. Dezember
Zum 97. Geburtstag
Gertrud Keller-Fässli,
Erlinsbach AG
am 29. Dezember
Zum 99. Geburtstag
Gerda Glaus-Knüsel, Zollikofen
am 26. Dezember
Zum 100. Geburtstag
Ottilia Glatzfelder, Solothurn
am 1. Januar
Bertha Widin-Wyss, Rheinfelden
am 7. Januar
18 Agenda
Christkatholisch 22/1/2020
Bedarf an Unterstützung wenden Sie sich
bitte an das Pfarramt, Tel. 032 652 63 33.
Wir entbieten Ihnen unsere besten Wünsche
für Gesundheit und Wohlergehen.
Koordinator Pfarramt: Dieter Berthoud
Schönenwerd-Niedergösgen
Gottesdienste
Sa. 19. Dezember, 17 Uhr, Familienweihnacht,
Bühl, Schönenwerd. (Anmeldung!).
Do. 24. Dezember, 23 Uhr, Mitternachtsmesse,
Stiftskirche, Schönenwerd. (Anmeldung!).
Fr. 25. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
am Weihnachtstag, St. Anton, Niedergösgen.
(Anmeldung!).
Do. 31. Dezember, 18 Uhr, ökumenischer
Silvestergottesdienst, römisch-katholische
Kirche, Schönenwerd. (Anmeldung!).
So. 3. Januar, 8.40 Uhr, Eucharistiefeier,
Stadtkirche, Aarau.
Fr. 8. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Haus
im Park, Schönenwerd (nur für BewohnerInnen).
Familienweihnacht 19. Dezember, 17 Uhr
Die Familienweihnacht findet dieses Jahr in
Schönenwerd auf dem Bühl draussen statt.
Wir besuchen die Hirten auf dem Feld und
Maria und Josef mit dem Jesuskind im Stall.
Vielleicht treffen wir sogar Engel. Herzliche
Einladung. Anmeldung bei antje.kirchhofer@
christkatholisch.ch oder Tel. 062 849 11 55
erforderlich!
Christnacht und Weihnachtstag
Aufgrund der Personenbeschränkung auf 30
Personen auch bei Gottesdiensten ist auch
für die Weihnachtsgottesdienste eine Anmeldung
erforderlich bei antje.kirchhofer@
christkatholisch.ch oder Tel. 062 849 11 55.
Weihnachtskonzert
Stiftskirche Schönenwerd, Sonntag, den
27. Dezember – 17 Uh/19 Uhr: «O magnum
mysterium» - Musik der Renaissance rund
um das Weihnachtswunder. Unbekannte
und teilweise neu entdeckte Weihnachtsmusik
vergangener Zeiten kommt mit dem
Ensemble Canti B nach Schönenwerd in die
Stiftskirche. Engel jubilieren, Hirten staunen,
die Weisen aus dem Orient bringen ihre
Geschenke dar und auch der kalte Winter
wird zum Gegenstand einiger Lieder.
Der Freundeskreis Schönenwerder Stiftskonzerte
ist sehr froh ein besonderes und hochgeschätztes
Ensemble für die Konzertreihe
gefunden zu haben. Das Ensemble Canti B
singt und spielt in der Besetzung Gesang,
Renaissancetraverso, Viola da gamba und
einem mit Darmsaiten bespannten Clavizytherium.
Durch eines nach Vorbildern der
Renaissance gebauten Instrumentariums
gelingt es dem Ensemble, die extreme Farbigkeit
und Transparenz dieser intimen Klangwelt
zu vermitteln. Es erklingt Musik von
Jacob Arcadelt, Philippe Verdelot, Orlando di
Lasso, Tomás Luis de Victoria, Michael Praetorius,
u.a.
Eintritt unter voriger telefonischer Anmeldung
aufgrund von Corona-Schutzmassnahmen
unter Tel. 079 279 7160 (ab 21.12).
Eintitt frei, Kollekte am Ausgang.
Silvester
Für den ökumenischen Silvestergottesdienst
ist eine Anmeldung erforderlich unter der
Nummer 079 776 42 21 (Mo-Sa ab 9 Uhr).
Bitte sprechen Sie ggf. auf die Combox mit
folgenden Angaben: Name, Vorname, Telefonnummer,
«ökumenischer Silvestergottesdienst».
Sie erhalten eine Bestätigung.
Anmeldung ebenfalls mit denselben Angaben
per SMS oder Mail an pastoralraum@
niederamt.ch möglich.
Kontakt zum Pfarramt
Bitte vergewissern Sie sich im Niederämter
Anzeiger oder auf der Website, ob die
geplanten Veranstaltungen stattfinden können.
Bei Fragen und Anliegen können Sie
sich auch gerne an Pfarrerin Antje Kirchhofer
wenden: Tel. 062 849 11 55 oder Mail:
pfarrerin@stiftskirche.ch
Solothurn
Gottesdienste
So 20. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier
zum 4. Adventssonntag, Pfrn. Denise Wyss.
Do 24.Dezember, 23 Uhr, Mitternachtsmesse
zum Heiligen Abend, Pfrn. Denise Wyss.
Fr 25. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier zum
Weihnachtstag mit Harfe und Orgel, Pfrn.
Denise Wyss.
So 27. Dezember, 10 Uhr, Eucharistiefeier, Pfr.
em. Niklaus Reinhart.
Do 31. Dezember, 18 Uhr, Ökumenische Jahresschlussfeier
in der Franziskanerkirche.
So 3. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit
Neujahrssegen, Pfrn. Denise Wyss.
Neue Einschränkungen für Gottesdienste
Der Bundesrat ab dem 9. Dezember auf
unbestimmte Zeit ein Gesangsverbot in
Gottesdiensten erlassen. Auch die Solothurner
Regierung gab neue Beschränkungen
bekannt, die vorerst bis am 31. Januar Gültigkeit
haben: In Gottesdiensten sind nur noch
15 Personen erlaubt. Achtung: Folgende Ausnahmen
gelten bei den Gottesdiensten: Am
24., 25. Und 31. Dezember sind 30 Personen
erlaubt! Anmeldung zu den Gottesdiensten:
beim Pfarramt 032 623 39 33 oder solothurn@christkatholisch.ch.
Telefongespräche oder Videotreffen
Da die Besuchsmöglichkeiten in Altersheimen,
Spitälern und auch zu Hause zurzeit nur
stark eingeschränkt möglich sind, werde ich
vor Weihnachten prioritär Menschen in den
Altersheimen und alleinstehende Senioren
und Seniorinnen telefonisch kontaktieren. Es
besteht auch die Möglichkeit, dass sich mehrere
Personen mit mir zu einem Videochat
verabreden können. Bitte melden Sie sich
bei Interesse dafür beim Pfarramt unter Tel.
032 623 39 33 oder Mail: denise.wyss@christkatholisch.ch
An Weihnachten allein?
Bitte melden Sie sich bei mir. Gerne nehme ich
mir auch am Heiligen Abend und am Weihnachtstag
Zeit für ein Gespräch mit Ihnen.
Nahrungsmittelsammlung für Bedürftige
Immer wieder klingeln Menschen beim Pfarramt
und bitten um Geldspenden. Da ich kein Bargeld
an Unbekannte spende (und damit womöglich
eine Drogensucht unterstütze), würde ich in der
Weihnachtszeit lieber Lebensmittelpakete abgeben
können. Es gibt gerade in der Corona-Zeit
viele Menschen, die unter das Existenzminium
gefallen sind und die froh sind, wenn sie Lebensmittel
geschenkt bekommen. Wer einen Papiersack
mit ungekühlt haltbaren Nahrungsmitteln
spenden möchte, kann sich gern bei mir melden
oder ihn einfach mit in den Gottesdienst bringen.
Offene Franziskanerkirche
Die Franziskanerkirche ist jeden Tag bis um 18
Uhr geöffnet. Unterbrechen Sie die Weihnachtseinkäufe
für einen Moment der Stille und des
Gebetes und zünden Sie für jemanden eine
Kerze an.
Christkatholische Telefonpredigten
Personen, welche kein Internet haben, können
jeden Sonntag eine Audiopredigt, gesprochen
von Geistlichen der Christkatholischen Kirche
der Schweiz hören. Wählen Sie einfach die Telefonnummer
041 520 20 70.
Unser Internetauftritt
Auf unserer überarbeiteten Webseite www.
christkatholisch.ch/solothurn sind aktuelle Informationen,
Tonaufnahmen und Videos von Gottesdiensten
und geistliche Texte abrufbar.
Kartenverkauf
Wer Karten zu Festtagen oder Trauerkarten
erwerben will, melde sich bitte telefonisch bei
Judith Eggenschwiler unter Telefonnummer. 032
623 89 45.
Christkatholische Mitfahrzentrale
Bitte rufen Sie am Vortag bis am Mittag Barbara
Frentzel unter der Nummer 078 908 96 96 an,
wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden
möchten.
Wünsche zu Weihnachten/Neujahr
Mit dem wunderschönen Gedicht von Joseph
von Eichendorff wünschen wir Ihnen in dieser
Zeit der Einschränkungen von Herzen ein stilles,
Christkatholisch 22/1/2020 Agenda
19
frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein
gutes Neues Jahr!
Markt und Strassen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen
Denise Wyss, Pfarrerin
Luzern Tessin
Luzern
Gottesdienste
So. 20. Dezember, 17 Uhr, Christbaumfeier
mit den Unterrichtskindern, Pfr. Adrian Suter.
Do. 24. Dezember, 17 Uhr, Eucharistiefeier
zum Heiligen Abend, Pfr. Adrian Suter.
Fr. 25. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
zum Weihnachtstag, Pfr. Adrian Suter.
So. 27. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,
Pfr. em. Ioan Jebelean.
Sa. 02. Januar, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier, Pr,
Marlies Dellagiacoma.
Christbaumfeier
Bei der Christbaumfeier müssen wir dieses
Jahr andere Wege gehen: Ein klassisches Krippenspiel
ist nicht möglich. Stattdessen werden
die Unterrichtskinder und Jugendlichen
andere Formen der Darbietung einüben: Musikalisches,
eine Geschichte vorlesen, und anderes
mehr. In der Christbaumfeier kommt auch
die Predigtreihe im Advent zum Abschluss mit
einigen Gedanken zum Gedenktag «Maria
in der Hoffnung». Kommen Sie am Sonntag,
20. Dezember, um 17 Uhr in die Christuskirche.
Seelsorge
Hausbesuche durch Pfr. Adrian Suter sind zur
Zeit auf ausdrücklichen Wunsch möglich, er
ist aber auch zu neuen Formen der Seelsorge
bereit: Ein gemeinsamer Winterspaziergang
zum Beispiel, ein Videogespräch oder das gute
alte Telefon (041 410 33 00). Für ausführliche
Telefongespräche hat er sich bis Februar
jeweils den Mittwoch und Donnerstag 8.30
bis 10.30 Uhr reserviert, Sie können es aber
auch gerne zu anderen Zeiten versuchen.
Weihnachtsgottesdienste
Am Heiligen Abend feiern wir um 17 Uhr
die Eucharistie zur Geburt Jesu Christi. Da
Gemeindegesang coronabedingt immer noch
ein Problem ist, verschönert unser Organist
Daniel Pochwala den Gottesdienst zusammen
mit einer Solistin. Am Weihnachtstag feiern
wir die Eucharistie um 9.30 Uhr.
Wünsche zu Weihnachten und Neujahr
Trotz Corona-Schutzmassnahmen können und
wollen wir an Weihnachten – und darüber
hinaus – die Gemeinschaft pflegen und Gottes
Gegenwart feiern. Kirchenrat und Pfarramt
halten an denjenigen Veranstaltungen fest,
die sich mit Schutzkonzept gut durchführen
lassen. Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit,
ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute
zum neuen Jahr.
Ausbildungsbeiträge aus dem Oberlé-Fonds
Der Oberlé-Fonds gewährt Beiträge an die
Ausbildung aktiver, in der Kirchgemeinde
engagierter, christkatholischer Jugendlicher
der Kirchgemeinde Luzern und der Diaspora
Innerschweiz, welche die obligatorische Schulzeit
abgeschlossen haben. Schriftlich begründete
Gesuche richten Sie bis spätestens am
Montag, 11. Januar 2021, an das Christkatholische
Pfarramt, Pfr. Adrian Suter,
Museggstrasse 15, 6004 Luzern. – Erfreulicherweise
haben in den vergangenen Monaten
einige Jugendliche, die 2020 Beiträge aus
dem Fonds zugesprochen bekommen haben,
beim Kirchenkaffee mitgeholfen. Wir hoffen,
dass dies auch 2021 der Fall sein wird.
Verabschiedung
Aus unserer Kirchgemeinde hat Gott Frau
Alice Galfetti-Mattich (1928), Horw, am
11. November 2020 in die Ewigkeit abberufen.
Wir entbieten den Angehörigen unser
herzliches Beileid. Der Herr schenke der Verstorbenen
die ewige Ruhe, und das ewige
Licht leuchte ihr.
Ticino Tessin
Celebrazione
Domenica 20 dicembre, ore 17 chiesa anglicana,
momento di riflessione in preparazione
del Natale. A seguire un bel momento
insieme per le vie del centro di Lugano.
La comunità ticinese ha preferito, in via eccezionale,
di non celebrare il primo sabato del
nuovo anno per favorire una maggiore partecipazione.
Per questo la prima celebrazione del nuovo
anno 2021 sarà sabato 9 gennaio, ore 17
Chiesa anglicana.
Elisabetta Tisi
Région Suisse Romande
www.catholique-chretien.ch
Wichtige Termine
Samstag, 19. Dezember
Wort zum Sonntag, Pfrn. Antje Kirchhofer,
SRF 1, 20 Uhr. Nach der Ausstrahlung kann die
Sendung jederzeit in der Mediathek von Fernsehen
SRF 1 unter www.srf.ch/play/tv unter
dem Stichwort «Religion» abgerufen werden.
Samstag, 26. Dezember
Wort zum Sonntag, Pfr. Lars Simpson, SRF 1,
20 Uhr. Nach der Ausstrahlung kann die Sendung
jederzeit in der Mediathek von Fernsehen
SRF 1 unter www.srf.ch/play/tv unter dem
Stichwort «Religion» abgerufen werden.
Impressum
PERFORMANCE
Christkatholisch
143. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).
neutral
Drucksache
01-20-961468
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Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.
Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch, Heft: Franz Osswald, Oetlingerstr. 22. 4057 Basel; Bild/Internet: Daniel Pfenning; Liturgischer Kalender: Hans Metzger.
Redaktionskommission: Franziska Hälg, Christian Edringer, Thomas Zellmeyer.
Redaktionsschluss: Nummer 2 (9.1.–22.1.), Freitag, 18. Dezember, 12 Uhr; Nummer 3 (23.1.–12.2.), Freitag, 8. Januar, 12 Uhr.
Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch.
Abonnementspreis: In- und Ausland 44 Fr., Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch
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Christkatholisch
22/1/2020/21
Christkatholisch 22/1/2020
Zeitzeichen
Die Hoffnung anfeuern
Bibelwort
Mistelgeschmützel
«Grüsst einander mit dem Kuss der
Liebe!» (1 Petr 5,14)
AZA
2501 Biel
Post CH AG
Während der gesamten Adventszeit und auch bis kurz nach Weihnachten
brennt auf der Limmat mitten in Zürich ein Hoffnungsfeuer. Es soll die Fantasie
der Stadtbevölkerung anregen, trotz Isolation, Quarantäne und Kontaktsperren
die sozialen Begegnungen und Beziehungen so verantwortungsvoll wie
möglich zu leben.
Das Feuer brennt rund um die Uhr. Es wird alle paar Stunden mit Holz genährt
und ist mit einem Ziegeldach vor Wind und Wetter geschützt.
Es befindet sich zwischen Münster- und Rathausbrücke im Herzen der Altstadt.
Und wer es nicht vor Ort bewundern kann, beobachtet das Feuer rund um die
Uhr via Webcam: Auf der Homepage von Zürich Tourismus wird das Feuer live
gezeigt: https://www.zuerich.com/de/besuchen/hoffnungsfeuer-zuerich
Meine Mutter hängt jedes Jahr gemäss
amerikanischem Weihnachtsbrauch
einen Mistelzweig über ihre
Wohnungstüre. Uns Kindern erklärte
sie damals mit Schalk in den Augen
den romantischen Brauch. Fortan
wartete ich jeweils gespannt, wer
da nach dem Klingeln die Treppe
hinaufsteigen würde. Je nachdem
verschwand ich dann schnell im Kinderzimmer
oder verschmützelte mit
Hingabe die Person, welche die Wendeltreppe
emporgestiegen kam.
Schmützeln unter Misteln ist dieses
Jahr kritisch. Die verordnete Distanz
verbietet eigentlich jede Nähe. Also
überhaupt gar kein Schmützeln. –
Bei gewissen Leuten ist das kein Problem,
bei anderen aber eigentlich
doch sehr schade. – Also: Maske auf.
Das mutet komisch an und ist vielleicht
doch nicht 100%-ig sicher. –
Oder doch einfach ohne Maske, ganz
kurz und schnell, mit angehaltenem
Atem, aber doch richtig, auch Fremde.
Ob die das mögen? – Oder egal,
ob mit oder ohne, aber nur, wenn
ein negativer Coronatest vorliegt,
oder vielleicht besser zwei, oder drei
Tests, die nicht älter sind als die letzte
Begegnung mit einem Menschen?
Werte Leserinnen, werte Leser, Ihr
alle wisst, wie vertrackt es zur Zeit
ist. Und wie so oft liegt die Lösung
auch beim Mistelgeschmützel ausserhalb
des – bedauernswerterweise
schon gewohnten – Rahmens. Und
wie so oft ist die Lösung auch bereits
altbewährt. Es geht so: Bleibt auf Distanz,
küsst Eure Handfläche, dreht
diese nach oben, richtet die Finger
auf zu schmützelnde Person aus,
pustet oder haucht mit Kussmund
über die so ausgestreckte Handfläche
(nur bitte ja nicht zu fest!!!),
dazu lächeln sowie augenfunkeln
und Blickkontakt halten, und fertig
ist die Kusshand. Bei Bedarf gegebenenfalls
auch mit beiden Händen
mehrmals wiederholen.
Lenz Kirchhofer
Christkatholisch