GEMEINSAM FRIEDEN SICHERN. Friedenssicherung, humanitäre Hilfe, Katastrophenhilfe: Das Österreichische Bundesheer hilft auch im Ausland gemeinsam mit anderen Nationen, wo es kann. Seit 60 Jahren. Weil unsere Sicherheit keine Grenzen kennt. WIR SCHÜTZEN ÖSTERREICH. bundesheer.at
E D I T O R I A L 0 0 3 LIEBE LESERIN, LIEBER LESER ie Corona-Situation und der kürzlich erfolgte Terroranschlag in Wien haben ein- D mal mehr gezeigt: Die Bedrohungsbilder für Österreich haben sich in den vergangenen Jahren massiv geändert. Auf absehbare Zeit drohen uns zwar keine konventionellen Gefahren, Friede und Sicherheit sind aber trotzdem keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr lauern neue Herausforderungen und Risiken, auf die sich das Bundesheer aber teilweise bereits seit Jahren vorbereitet: Schon 2018 wurde beispielsweise mit ELDRO ein Element zur elektromagnetischen Bekämpfung anfliegender Kleinst- und Minidrohnen aufgestellt (unsere Reportage dazu lesen Sie ab Seite 22), und seit diesem Jahr fließen jährlich rund 20 Millionen Euro in die Blackout-Vorsorge der Streitkräfte. Bis 2025 sollen mit dem Geld die 100 wichtigsten Liegenschaften des Heeres so adaptiert werden, dass sie zumindest eine 14-tägige Autarkie erreichen, wie uns Generalmajor Bernd Hofbauer, Leiter der Abteilung Grundsatzplanung im Verteidigungsministerium, im großen Militär Aktuell-Interview bestätigt (ab Seite 34). „Dabei geht es nicht nur um den Strom, sondern auch um die Wasserversorgung, den Betrieb der Küchen und der Sanitärbereiche sowie um die Bevorratung mit Lebensmitteln und Sanitätsmaterial und nicht zuletzt um die militärische Kommunikation“, erklärt Hofbauer den umfassenden Ansatz. Parallel dazu schraubt das Heer auch seine Investitionen für die Aufklärung mit eigenen Drohnen sowie die Abwehr terroristischer Bedrohungen und digitaler Attacken hoch. „Ziel ist es“, so Hofbauer, „beim Kampf im Cyberspace und bei Electronic Warfare besser zu werden und dort mit Zielrichtung 2030 Fähigkeiten auch auf taktischer Ebene aufzubauen.“ Was Sie in dieser Ausgabe sonst noch erwartet? Beispielsweise ein Interview mit Oberst i. R. Wolfgang Brauner, Veteran des ersten Bundesheer-Auslandsengagements Anfang der 1960er-Jahre im Kongo (Seite 51), und ein Firmenporträt des oberösterreichischen Nischenplayers AMST, der sich mit militärischen und zivilen Flugsimulatoren sowie Hochleistungszentrifugen weltweit einen Namen gemacht hat (ab Seite 52). Militär Aktuell-Autor Georg Mader hat zudem der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule in Langenlebarn einen Besuch abgestattet (ab Seite 26), und gemeinsam mit dem Jägerbataillon 25 starten wir unsere neue Survival-Serie „Mission Possible“ (ab Seite 38). Abschließend wollen wir an dieser Stelle nochmals auf unsere neu gestaltete Webseite www.militaer<strong>aktuell</strong>.at hinweisen. Besucher finden dort jetzt noch mehr Informationen, <strong>aktuell</strong>e Hintergrundberichte, Interviews, Analysen, Fakten, Reportagen, Expertenkommentare und Services aus der Welt des Bundesheeres. Zudem können sich Interessierte dort ab sofort auch für unseren neuen Newsletter anmelden, der mit Erscheinungstermin dieser Ausgabe zur Verfügung steht. COV E R FOTO : I STO C K , 1 2 3 R F Jetzt alles neu auf: Sicherheit im Fokus Fakten Analysen Reportagen www.militaer<strong>aktuell</strong>.at militaer<strong>aktuell</strong>.at • facebook.com/militaer<strong>aktuell</strong> instagram.com/militaer<strong>aktuell</strong> impressum medieninhaber und Herausgeber: QMM Quality Multi Media GmbH, Mariahilfer Straße 88a/II/2a, A-1070 Wien, FN 349501 y, UID:ATU65891526, Chefredaktion: Jürgen Zacharias, j.zacharias@qmm.at key account management: Thomas Jusko, t.jusko@qmm.at, René Niehoff, r.niehoff@qualitymultimedia.ch artdirektion: Gottfried Halmschlager textchef: Jakob Hübner Fotoredaktion: Natascha Trimmel lektorat: Gunther Natter redaktion, Beirat und textbeiträge: Leyla Daskin, Conny Derdak, Brigadier a. D. Walter Feichtinger, Generalmajor Johann Frank, Moritz Kolar, Georg Mader, Markus Schauta, Sarah Wetzlmayr Hersteller: PrintandSmile redaktionskontakt: Brigitte Janko, b.janko@qmm.at, Tel. 01/342 242-0, Mariahilfer Straße 88a/II/2a, A-1070 Wien, Österreich Geschäftsführung: Andreas Dressler, a.dressler@qmm.at www.qmm.at m i l i t ä r a k t u e l l