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Besser als sein Ruf - Dachser.at

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Forum: Menschen & Märkte<br />

<strong>Dachser</strong>-Werte<br />

Empowerment<br />

Neue wissenschaftliche Studie<br />

<strong>Besser</strong> <strong>als</strong> <strong>sein</strong> <strong>Ruf</strong>: der „globale Apfel“<br />

Wer ist ökologisch nachhaltiger – der heimische oder der Import-Apfel?<br />

Die Ökobilanz des Obstes aus der Region fällt nicht autom<strong>at</strong>isch<br />

günstiger aus <strong>als</strong> die von Früchten aus entfernteren Teilen der Welt.<br />

Dies ist das Ergebnis einer Studie, die die Universität Gießen vorgelegt<br />

h<strong>at</strong>: Der Energieaufwand für Anbau, Ernte und Transport hängt<br />

nicht von der Entfernung zum Markt ab, sondern von der Betriebsgröße,<br />

so die Forscher. Produkte aus kleineren Betrieben können bis<br />

zu fünfmal mehr Energie verbrauchen <strong>als</strong> solche aus größeren Unternehmen.<br />

Bei Obsterzeugern mit einer Jahresproduktion von über<br />

1.000 Tonnen Äpfeln beträgt der Energieaufwand nur 0,1 Kilow<strong>at</strong>tstunden<br />

pro Kilogramm, 40 Gramm Kohlendioxid werden pro Kilo<br />

06 DACHSER magazin<br />

>> dadurch befähigt und unterstützt <strong>Dachser</strong><br />

<strong>sein</strong>e Mitarbeiter, <strong>als</strong> Unternehmer im Unternehmen<br />

selbstverantwortlich und eigenständig zu agieren.<br />

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><br />

freigesetzt. Betriebe, die weniger <strong>als</strong> 200 Tonnen Äpfel ernten, verbrauchen<br />

dagegen bis zu 0,5 Kilow<strong>at</strong>tstunden pro Kilo und erzeugen<br />

bis zu 200 Gramm CO 2 pro Kilo. Die beim Import von Äpfeln verbrauchte<br />

Energie ist nicht entscheidend, sagen die Wissenschaftler.<br />

Denn die Äpfel gelangen überwiegend per Schiff nach Europa. Die<br />

dabei verbrauchte Energie entspricht etwa der, die zur mon<strong>at</strong>elangen<br />

Lagerung deutscher Äpfel in Kühlhäusern benötigt wird.<br />

Kurz notiert<br />

Als eines der ersten großen Unternehmen<br />

der Transport- und Logistikbranche h<strong>at</strong><br />

<strong>Dachser</strong> den St<strong>at</strong>us des „Zugelassenen<br />

Wirtschaftsbeteiligten customs and<br />

security“ erhalten. Bislang wurden die<br />

Niederlassungen in Deutschland und<br />

Schweden zertifiziert. Im Rahmen der<br />

kontinuierlichen Sicherung der<br />

intern<strong>at</strong>ionalen Lieferkette können<br />

Unternehmen in der Europäischen Union<br />

seit 1. Januar 2008 diese Zulassung<br />

beantragen. Das vom Zoll verliehene<br />

Zertifik<strong>at</strong> bestätigt, dass ein Unternehmen<br />

ein besonders zuverlässiger und vertrauenswürdiger<br />

Partner im intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Warenmanagement ist.

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