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TE KW 05

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />

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Nr. <strong>05</strong>, 14. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. <strong>05</strong>262/62030 3./4. Februar 2021<br />

RS-Foto: ÖSV/Derganc<br />

Spannung pur<br />

Der Norweger Jarl-Magnus Riiber hat nach 2020 auch das diesjährige<br />

„FIS Nordic Combined Triple Seefeld“ gewonnen. In<br />

einem Herzschlagfinale setzte er sich gegen den Finnen Ilkka<br />

Herola und den Japaner Akito Watabe durch. Seite 27<br />

Kematen Ranggen Telfs<br />

Dorfchef kandidiert Zuzug wird möglichst Projekt „Leonardo“<br />

2022 nicht mehr ausgebremst vor dem Start<br />

Seite 3 Seite 5 Seite 8<br />

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So war es früher...<br />

Diese schmucke Siegerurkunde<br />

aus dem Jahr 1936 erinnert an die<br />

Anfangszeit des Telfer Schiklubs.<br />

Der Name des Preisträgers bei der<br />

Klubmeisterschaft ist im Lauf der<br />

vergangenen 85 Jahre etwas verblasst,<br />

lässt sich aber noch entziffern:<br />

Ludwig Stecher.<br />

Der Schiklub Telfs war erst vier<br />

Jahre zuvor, 1932, aus dem Verein<br />

„Bergsöhne“ hervorgegangen.<br />

Ein Artikel im „Tiroler Anzeiger“<br />

berichtet, dass die im März 1936<br />

abgehaltene Klubmeisterschaft<br />

aus einem Torlauf am Alplkar und<br />

einem Abfahrtslauf auf der Strecke<br />

Alpl-Straßberg bestand. Die Zeitung<br />

meldet auch, dass der 15-jährige<br />

Ludwig Stecher nicht nur in<br />

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der Jugendklasse der Schnellste<br />

war, sondern auch „ganz unerwartet“<br />

Klubmeister wurde.<br />

Der Bericht über das Rennen<br />

nennt auch die Sieger der übrigen<br />

Klassen:<br />

Damen: Herma Forer vor Rosa<br />

Prantl und Ida Kirchmair,<br />

Jugend: Ludwig Stecher vor Anton<br />

Haas und Franz Kreuzer,<br />

Jungmannen: Hubert Engelstorfer<br />

vor Ludwig Spiegl,<br />

Altersklasse: Max Föger vor Jordan<br />

Rauth,<br />

Allgemeine Klasse B: Albert Rehacek<br />

vor Herbert Völker,<br />

Allgemeine Klasse A: Albert<br />

Heigl vor Luis Rehacek und Anton<br />

Brenner.<br />

Stefan Dietrich<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (4.2.) Andreas, Veronika, Jenny;<br />

FR (5.2.) Agatha, Albuin; SA<br />

(6.2.) Dorothea, Doris, Paul; SO<br />

(7.2.) Richard; MO (8.2.) Elfrieda,<br />

Hieronymus, Philipp, Josefine; DI<br />

(9.2.) Apollonia, Anna, Katharina,<br />

Erich; MI (10.2.) Siegmar, Bruno,<br />

Wilhelm.<br />

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Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

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<strong>05</strong>223/53420.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 4. Februar 2021<br />

um 18.38 Uhr.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF u. Anzeigenleitung Mag. (FH)<br />

Sabine Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki<br />

Meze; Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />

Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. <strong>05</strong>412/ 6911, Fax<br />

<strong>05</strong>412/6911-12.<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Anzeigen: Irene Draxl. Grafik/<br />

Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />

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RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Auflage Ausgabe Telfs-Seefeld-Völs: 33.820<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs-Seefeld-Völs,<br />

Reutte: 91.721 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />

für Sie:<br />

<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />

Schnöll, (eci) MMag. Beatrice Hackl,<br />

(clb) Christine Le Bec, (ado) Agnes<br />

Dorn, (fly) Alexander Dosch, (wr)<br />

Wolfgang Rives, (lia) Lia Buchner,<br />

(axl) Axel Brunner, (upi) DI (FH)<br />

Albert Unterpirker, (wfrm) Nathalie<br />

Kirchler, (mede) Medina Dedic,<br />

(juh) Julia Hohengasser, Glanzlichter:<br />

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RUNDSCHAU Seite 2 3./4. Februar 2021


Eine Bürgermeister-Ära geht 2022 zu Ende<br />

Kematens Dorfchef Rudolf Häusler wird nächstes Jahr bei den Bürgermeisterwahlen nicht mehr kandidieren<br />

Voraussichtlich im Feber 2022 finden in Tirol die Gemeinderats-<br />

und Bürgermeisterwahlen statt. Für den Kemater Bürgermeister<br />

bedeutet das das Ende seiner Amtszeit. Er wird sich keiner<br />

Wahl mehr stellen. Das ist listenintern (ÖVP Kematen – Unser<br />

Kematen) bereits so besprochen. Die Nachfolge von Rudolf<br />

Häusler soll der amtierende Vizebürgermeister Klaus Gritsch antreten<br />

– insofern das der Wählerwille ist.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Rudolf Häusler ist seit 2010 Bürgermeister<br />

der Melachgemeinde.<br />

Von 1992 bis 1998 hatte er ein<br />

Mandat im Gemeinderat. Mit den<br />

Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen<br />

2022 will er seine politische<br />

Laufbahn beenden. Häusler<br />

will geordnet Abschied von der<br />

Gemeindepolitik nehmen. „Deshalb<br />

wurden ÖVP-listenintern<br />

bereits einstimmige Beschlüsse<br />

gefasst, die dem derzeitigen Vizebürgermeister<br />

Klaus Gritsch den<br />

Weg zu meiner Nachfolge ebnen<br />

sollen“, erklärt Häusler gegenüber<br />

der RUNDSCHAU. Häusler bezeichnete<br />

Gritsch als einen Spitzenkandidaten,<br />

der Kematen in eine<br />

gute Zufunft führen wird. „Er hat<br />

gute Ideen, ich bin mir sicher, dass<br />

Gritsch gleich wie ich zum Wohle<br />

der Bürger arbeiten wird“, streut<br />

Häusler seinem „Vize“ Rosen.<br />

EHRENRING FÜR DEN EN-<br />

GAGIER<strong>TE</strong>N GEMEINDEPO-<br />

3./4. Februar 2021<br />

„Goasser Kurier“ erscheint<br />

Zirler Faschingsgilde liefert Faschingsblatt frei Haus<br />

(GeSch) Jedes Jahr informiert die Zirler Faschingsgilde mit dem<br />

„Zirler Goasser Kurier“ über Ausrutscher, die das Jahr über einigen<br />

Gemeindepolitikern und Bürgern passiert sind. Heuer wird<br />

das Satireblatt frei Haus geliefert.<br />

Der „Zirler Goasser Kurier“ sorgt<br />

im Dorf stets für gute Unterhaltung.<br />

Gerade in Zeiten von Corona ist es<br />

wichtig, dass die Leute etwas zum<br />

Schmunzeln haben. Deshalb hat das<br />

geheim agierende Redaktionsteam<br />

des „Zirler Goasser Kurier“ alle technischen<br />

Mittel ausgeschöpft, um<br />

auch in schwierigen Zeiten die traditionell<br />

erscheinende Zeitung zu gestalten.<br />

Der traditionelle Faschingsumzug<br />

ist coronabedingt gestrichen,<br />

der Kurier wird aber dennoch in die<br />

Haushalte gelangen. Beim Lieferservice<br />

für Speisen kann man den „Zirler<br />

Goasser Kurier“ unter: goasserkurier@faschingsgilde-zirl.at<br />

oder<br />

per Tel. unter 0664 197 0777 bzw.<br />

0664 515 5159 vorbestellen. Liefertermin<br />

ist der 13. Feber.<br />

Mit dem „Zirler Goasser Kurier“ wird<br />

das Dorfleben beleuchtet. Foto: D. Liebl<br />

Bürgermeister Rudolf Häusler feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. 2022 wird er<br />

die Kemater Politbühne verlassen. Für sein großes Engagement als Bürgermeister<br />

erhielt er den Ehrenring der Gemeinde Kematen, der ihm von Vizebürgermeister<br />

Klaus Gritsch überreicht wurde. Auch Gattin Christine gratulierte zur Auszeichnung<br />

recht herzlich.<br />

Foto: Gemeinde Kematen<br />

LITIKER. Die Entscheidung, nicht<br />

mehr zum Bürgermeister zu kandidieren,<br />

traf Rudolf Häusler lange<br />

vor der „Impf-Affäre“: „Ich habe<br />

seit 2010 als Bürgermeister hart gearbeitet<br />

und gemeinsam mit dem<br />

Gemeinderat viel bewegt. Nächstes<br />

Jahr ist Schluss, ich will mich<br />

mehr meiner Familie und meinen<br />

Hobbys widmen!“ Häusler feierte<br />

unlängst seinen 60. Geburtstag.<br />

Aus diesem Anlass wurde ihm der<br />

Ehrenring der Gemeinde Kematen<br />

verliehen. Seit dem Jahre 2010 lenkt<br />

Rudolf Häusler als Bürgermeister<br />

die Geschicke der Gemeinde Kematen,<br />

mit besonderem Weitblick<br />

für die positive Entwicklung des<br />

Dorfes. Sein großes Herz gilt den<br />

sozial Bedürftigen, den Familien,<br />

den Kindern und unseren Senioren.<br />

Sein Engagement ist in der<br />

Region und besonders in Kematen<br />

deutlich sichtbar und spürbar. Viele<br />

Projekt wurden in den vergangenen<br />

zehn Jahren umgesetzt (Turnhalle,<br />

Einsatzzentrum, Wohnanlagen,<br />

Sportplatz mit Spielplatz, das Sozialzentrum<br />

„ankematen“), viele<br />

Projekte befinden sich derzeit im<br />

Bau bzw. in der Planungsphase.<br />

Die Verleihung des Ehrenringes für<br />

das jahrzehntelange herausragende<br />

Wirken sowie der 60. Geburtstag<br />

des Bürgermeisters waren eigentlich<br />

7.12.20 BIS 31.1.21<br />

DER MAGISCHE<br />

LICH<strong>TE</strong>RPARK<br />

als großes Fest geplant. Coronabedingt<br />

fanden die Übergabe des<br />

Ehrenringes und die Gratulationen<br />

dann im kleinsten Kreise, unter<br />

Einhaltung der Schutzmaßnahmen,<br />

im Freien statt. Rudolf Häusler war<br />

dabei sichtlich gerührt.<br />

VERLÄNGERT<br />

bis 14.2.21<br />

neue Öffnungszeiten:<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Wird Schweigl Bezirkskammerobmann?<br />

Der gebürtige Flaurlinger und Wahl-Wildermieminger Thomas Schweigl ist Bauernbund-Spitzenkandidat bei der LK-Wahl<br />

Die Wahl der Landwirtschaftskammer<br />

Tirol wird im März<br />

2021 über die Bühne gehen. Bezirksbauern-<br />

und Bezirkskammerobmann<br />

Thomas Schweigl<br />

wird als Listenerster für den<br />

Bauernbund in Innsbruck-Land<br />

in den Wahlkampf starten und<br />

sich somit der Wahl als Bezirkskammerobmann<br />

stellen.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

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Starten motiviert in die Wahlbewegung: Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler, LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid,<br />

Spitzenkandidat Thomas Schweigl und LK-Präsident NR Josef Hechenberger.<br />

Foto: Die Fotografen<br />

Nachdem der Bauernbund in Innsbruck-Land<br />

die Gebiets- und Bezirkswahlen<br />

coronabedingt mittels<br />

Onlinewahl durchführen konnte,<br />

erstellten nun Thomas Schweigl und<br />

die Mitglieder des Bezirksbauernrates<br />

eine Liste für die bevorstehenden<br />

LK-Wahlen im März. „Trotz Corona-Eindämmungsmaßnahmen<br />

ist<br />

es uns in zahlreichen Abstimmungsgesprächen<br />

gelungen ein ausgewogenes<br />

Team bestehend aus Frauen<br />

und Männern, erfahrenen und jungen<br />

Persönlichkeiten und Vertretern<br />

aus allen Regionen und der landwirtschaftlichen<br />

Sparten auf einer<br />

Liste zu vereinen“, betont Bezirksbauernobmann<br />

Thomas Schweigl<br />

im Anschluss an die jüngste Online-<br />

Konferenz mit dem erweiterten Bezirksbauernrat.<br />

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Wahlbewegung steht ganz im Zeichen<br />

des Zusammenhaltes, weil wir<br />

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erfolgreich die Anliegen der heimischen<br />

Bauernfamilien vertreten<br />

können, wenn wir zusammenstehen<br />

und gemeinsam unsere Interessen<br />

auf allen Ebenen durchbringen.<br />

Es ist die Stärke des Bauernbundes<br />

bei Entscheidungsprozessen mitzuwirken.<br />

Nur wenn wir zusammenhalten,<br />

werden wir auch weiterhin<br />

mitreden und nicht im Nachhinein<br />

Entscheidungen und Beschlüsse<br />

kommentieren und bejammern“, ist<br />

Spitzenkandidat Thomas Schweigl<br />

überzeugt. Vergangenem Montag<br />

wurden die Bezirks- und Landesliste<br />

bei der Wahlbehörde eingereicht und<br />

im Anschluss öffentlich gemacht.<br />

Hausmesse statt<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 3./4. Februar 2021


Mauer gegen Zuzug nach Ranggen<br />

Bürgermeister Spiegl will leistbaren Wohnraum möglichst nur für Einheimische schaffen<br />

Das Corona-Virus hat vergangenes<br />

Jahr auch in Ranggen<br />

die Gemeindepolitik vor große<br />

Herausforderungen gestellt,<br />

und das wird wohl auch heuer<br />

und in den nächsten Jahren<br />

so bleiben. „Wir haben die<br />

Einnahmenausfälle mit den<br />

Zuwendungen von Land und<br />

Bund nur zum Teil abdecken<br />

können, dasselbe erwarte ich<br />

mir auch für das Rechnungsjahr<br />

2021. Große Sprünge können<br />

wir uns jedenfalls nicht erlauben“,<br />

erklärt Bürgermeister<br />

Manfred Spiegl.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die Gemeinden leiden unter Corona.<br />

Noch kann man sich zwar aus<br />

den Fördertöpfen von Bund und<br />

Land bedienen, die Ausfälle bei den<br />

Kommunaleinnahmen können damit<br />

aber nicht zur Gänze ausgeglichen<br />

werden. „Wir müssen auf der<br />

Ausgabenseite sparen, wo es möglich<br />

ist. Bei größeren Vorhaben achten<br />

wir darauf, dass es keine Überschreitungen<br />

gibt, wenn eine Investition,<br />

Bürgermeister Manfred Spiegl forciert<br />

„Leistbares Wohnen“ für Einheimische.<br />

Dieses Bild stammt aus dem Jahr 2010. Betrachtet man Ranggen heute, hat sich<br />

baulich zwar etwas getan, es blieb aber alles im Rahmen.<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

zum Beispiel in den Erhalt oder den<br />

Ausbau der Infrastruktur, ansteht,<br />

planen wir umsichtig, den Fokus<br />

immer auf die Gemeindekasse gerichtet.<br />

DRINGENDE HAUSAUFGA-<br />

BEN. Einige wichtige Projekte sollen<br />

in Angriff genommen werden. Darunter<br />

befindet sich auch die Errichtung<br />

einer Wasserfassung im Bereich<br />

der Mittelstation am Rangger Köpfl.<br />

Die Quelle ist bereits gefasst, jetzt<br />

müssen noch Rohre verlegt werden,<br />

damit das Trinkwasser in das bestehende<br />

Leitungsnetz eingespeist werden<br />

kann. Im Ortsteil „Blachfeld“<br />

soll mit dem Breitbandausbau begonnen<br />

werden. Der diesbezügliche<br />

Beschluss ist im November-Gemeinderat<br />

gefasst worden. Die Planung<br />

zur Umsetzung des Breitbandausbaus<br />

auf das restliche Ortsgebiet ist<br />

bereits erfolgt, an der Umsetzung<br />

wird gearbeitet. Investiert wird heuer<br />

auch wieder in den Erhalt der Infrastruktur<br />

(Straßen, Wege, Wasser- und<br />

Kanalerweiterungen etc.) sowie in<br />

die Kinderbetreuung.<br />

EINGESCHRÄNK<strong>TE</strong>R ZU-<br />

ZUG. Ein Thema ist in Ranggen<br />

auch „Leistbares Wohnen“ für Einheimische.<br />

Seit 2006 beschaffte<br />

man in Zusammenarbeit mit dem<br />

Bodenfonds günstige Grundstücke<br />

für Ranggener Bürger. Dies sind<br />

nun erschöpft, nun wird nach neuen<br />

Möglichkeiten für leistbaren Wohnraum<br />

gesucht. Vor allem deshalb,<br />

weil Bauland aus privater Hand in<br />

den vergangenen Jahren teuer geworden<br />

ist. „Zwischen 300 und 600 Euro<br />

kostet der Quadratmeter Grund,<br />

das können sich junge Familien<br />

kaum leisten“, erklärt Bürgermeister<br />

Manfred Spiegl. Ideal wären seiner<br />

Ansicht nach erschwingliche Kleinwohnungen<br />

zwischen 60 und 80<br />

Quadratmetern. „Aber nur für Einheimische.<br />

Der Zuzug in unser Dorf<br />

soll eingeschränkt bleiben. Zuzug<br />

von außen kostet nur viel Geld und<br />

bringt uns kaum etwas. Die Stadt Innsbruck<br />

soll ihr Wohnungsproblem<br />

selbst lösen“, so Spiegl.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Reither Gewerbegrund endgültig ausverkauft<br />

Gemeinderat beschloss auch ausgeglichenes Budget, ein Parkverbot am Liftweg und den Ausbau des Glasfasernetzes<br />

Mit dem Verkauf des letzten Gewerbegrunds an den Seefelder<br />

Immobilienentwickler „nordweis-Unternehmensgruppe“ ist das<br />

Reither Gewerbegebiet nun endgültig voll. Auch eine Waldfläche<br />

hinter dem Recyclinghof im Ausmaß von 3.000 Quadratmetern<br />

wurde an eine Reither Baufirma verpachtet. Stolz zeigte sich Bürgermeister<br />

Dominik Hiltpolt, dass man trotz der Corona-Krise<br />

ein ausgeglichenes Budget im Finanzierungshaushalt erstellen<br />

konnte. Da Ausflügler und Skitourengeher regelmäßig den Liftweg<br />

verparken, was zu erheblichen Problemen bei der Schneeräumung<br />

führt, wurde ein Halte- und Parkverbot verordnet. Der ehemalige<br />

Liftparkplatz dient als Ersatz. In Auland soll eine brüchige<br />

PVC-Wasserleitung ausgetauscht werden.<br />

Von Bernhard Rangger<br />

Bürgermeister Hiltpolt berichtete,<br />

dass kürzlich eine für die Gemeinde<br />

extrem belastende gerichtliche<br />

Auseinandersetzung zu Ende ging.<br />

Seit dem Konkurs des Luxushotels<br />

Alpenkönig gab es unzählige<br />

Verfahren und Klagen der früheren<br />

Eigentümer: „Nunmehr sind<br />

alle gerichtlichen Auseinandersetzungen<br />

abgeschlossen und die Gemeinde<br />

Reith hat in allen Punkten<br />

Recht behalten. Sollte es zu keiner<br />

Wiederaufnahme eines Verfahrens<br />

kommen, wäre damit die nervige<br />

Causa erledigt!“ Das Budget für das<br />

Finanzjahr 2021, das im Finanzierungshaushalt<br />

Einnahmen und Ausgaben<br />

in der Höhe von 4,7 Millionen<br />

Euro vorsieht, wurde ebenso wie<br />

alle anderen Tagesordnungspunkte<br />

einstimmig beschlossen. Hiltpolt<br />

berichtete, dass die Gemeinden<br />

eigentlich vom Land angehalten<br />

sind, ihr Budget bis 31. November<br />

kundzutun. Aufgrund der vielen<br />

Unsicherheiten durch den Corona-<br />

Lockdown sei es aber sehr schwierig<br />

gewesen, das entsprechende Zahlenmaterial<br />

zu bekommen: „Nicht<br />

einmal vom Land hatten wir im<br />

Dezember schlüssige Zahlen. Viele<br />

wurden dann auch wieder revidiert.<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Elefanten im Bett<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Liebe Freunde sich wandelnder<br />

persönlicher Wahrnehmungen!<br />

Seit ich wegen der Pandemie viel<br />

mehr Zeit Zuhause verbringe, hat<br />

sich meine Sicht auf vielerlei Dinge<br />

total verändert. Neuerdings kenne<br />

ich jedes einzelne Lebensmittel<br />

im Kühlschrank. Und auch in der<br />

Speis weiß ich jetzt ganz genau,<br />

wo die Marmelade und die Dosen<br />

mit dem Ananaskompott stehen.<br />

Einen derartigen Fokus hast du als<br />

Mann, wenn du in der Früh in die<br />

Arbeit eilst und am Abend hundemüde<br />

heimkommst, nicht. Mittlerweile<br />

habe ich sogar Freude am<br />

Schauen im Detail. Was mir jüngst<br />

ein Schlüsselerlebnis in unserem<br />

Schlafzimmer bescherte. Dort, wo<br />

ich normalerweise frühmorgens<br />

noch halbblind in die Lade mit den<br />

Socken und den Unterhosen greife<br />

und mir das nächstliegende Hemd<br />

aus dem Kasten kralle, nahm ich<br />

etwas wahr, das ich so vorher noch<br />

nie bewusst gesehen habe. Ich lag<br />

im Bett und drehte mich noch genüsslich<br />

um, als mein Blick auf unsere<br />

Tagesdecke im Doppelbett fiel.<br />

Ich traute meinen Augen nicht. Da<br />

sind Elefanten in unserem Schlafzimmer.<br />

Ganz viele bunt verzierte<br />

Rüsseltiere schmücken die Textilie,<br />

die untertags unser Bettzeug<br />

überdeckt. Die Sache stimmte<br />

mich nachdenklich. Ist das eine<br />

versteckte Botschaft meiner Frau?<br />

Sollen die Babyelefanten mich zu<br />

mehr Abstand im Schlafgemach<br />

mahnen? Erst nach Tagen der Unsicherheit<br />

und des schlechten Gewissens<br />

traute ich mich nachzufragen.<br />

Die Antwort war ernüchternd. Die<br />

Decke besitzen wir schon seit Jahren,<br />

klärte mich Margit auf. Gekauft<br />

haben wir sie im Urlaub von einem<br />

afrikanischen Strandverkäufer. Und<br />

so eine Tagesdecke sei einfach nur<br />

praktisch und sehr dekorativ. Nicht<br />

mehr und nicht weniger. Mich animiert<br />

die Sache zur bewussten Erweiterung<br />

meines Horizonts. Auch<br />

Seifen und Shampoos im Bad sind<br />

spannend! Meinhard Eiter<br />

Bürgermeister Dominik Hiltpolt hofft, dass nunmehr alle Verfahren rund um das<br />

Luxushotel Alpenkönig abgeschlossen sind.<br />

Fotos: Archiv<br />

Wir mussten sogar Änderungen an<br />

den Haushaltszahlen vornehmen,<br />

die wir ausgehängt hatten!“ GR<br />

Erich Hendl fragte, ob die kürzlich<br />

vom Bund in Aussicht gestellten Zusatzförderungen<br />

für Gemeinden im<br />

Budget bereits berücksichtigt sind.<br />

Dazu der Ortschef: „Wir können<br />

diese Zahlen erst einarbeiten, wenn<br />

uns die genaue Höhe bekannt gegeben<br />

wird. Derzeit ist es sinnvoller,<br />

möglichst vorsichtig zu agieren und<br />

Projekte erst dann anzugehen, wenn<br />

Mehrgelder tatsächlich eintreffen.“<br />

Unter anderem sei daher noch kein<br />

Geld für den Bau der Lärmschutzwand<br />

Krins budgetiert, so der Bürgermeister.<br />

KEIN STILLSTAND. Erfreut<br />

zeigte sich Hiltpolt, dass man trotz<br />

der engen Budgetvorgaben die wichtigsten<br />

Projekte erledigen kann.<br />

Unter anderem muss die Gemeinde<br />

noch 30.000 Euro für einen bereits<br />

im Vorjahr gekauften Grund<br />

und die Schlussrechnung für das<br />

neue Gemeindezentrum bezahlen.<br />

Für den Breitbandausbau wurden<br />

60.000 Euro vorgesehen. Besonders<br />

vordringlich ist der Austausch einer<br />

Wasserleitung in Auland, die im vergangenen<br />

Jahr bereits zehnmal und<br />

heuer einmal geplatzt ist.<br />

GEWERBEZONE IST VOLL.<br />

Das letzte freie Gewerbegrundstück<br />

im Ausmaß von 1.287 Quadratmetern<br />

hinter dem Landesstraßenbauhof<br />

wird an die „nordweiß-Unternehmensgruppe“<br />

zu den in Reith<br />

üblichen Bedingungen verkauft.<br />

Der vorwiegend nachhaltige Immobilienentwickler<br />

will seine Büros in<br />

Seefeld, Innsbruck und Mittenwald<br />

in Reith vereinen und dort acht<br />

Mitarbeiter dauerhaft beschäftigen.<br />

Alle Gründe im Gewerbegebiet sind<br />

somit veräußert. Am Liftweg wurde<br />

auf Antrag der Firma Mauracher<br />

ein Halte- und Parkverbot verordnet.<br />

Eine Regelung wurde erforderlich,<br />

da Ausflügler die Zufahrt zum<br />

oberen Teil des Liftweges verparkten<br />

und sogar die Betriebszufahrt<br />

nicht gewährleistet war. Es werden<br />

Hinweisschilder angebracht, dass<br />

am ehemaligen Liftparkplatz ausreichend<br />

Stellplätze zur Verfügung<br />

stehen.<br />

WECHSEL ZUM LAND. Da<br />

Reith bisher für manche Straßenzüge<br />

wegen der A1-Arus-Stationen<br />

keine Bundesförderungen für den<br />

Ausbau des Glasfasernetzes erhielt,<br />

will man die bereits bezahlten Förderungen<br />

zurückzahlen und sich<br />

der Förderaktion „Breitbandoffensive<br />

Tirol“ anschließen. Das Land<br />

fördert nämlich nur Gemeinden,<br />

die vom Bund kein Geld erhalten.<br />

Unterm Strich bekommt Reith so<br />

mehr Geld, meinte der Bürgermeister.<br />

Bereits heuer sollen 125.000<br />

Euro fließen. Im Zuge dieses Vertrags<br />

schloss man sich auch an die<br />

Entstörungsbereitschaft der Breitbandserviceagentur<br />

Tirol an, die im<br />

Störungsfall auch in der Nacht und<br />

an den Wochenenden binnen zwölf<br />

Stunden Abhilfe verspricht. Schließlich<br />

verpachtet der Gemeinderat<br />

der Firma Johannes Mauracher für<br />

acht Jahre eine 3.000 Quadratmeter<br />

große Fläche hinter dem Recyclinghof<br />

als Zwischenlager für verwertbares<br />

Aushubmaterial. Die Baufirma<br />

muss selbst das bewaldete Areal adaptieren<br />

und die Zufahrt errichten.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 3./4. Februar 2021


Klarer Freispruch für Härting<br />

GR Mader verlor Prozess, eine Zivilklage lässt sie offen<br />

(GeSch) Die Telfer VP-Gemeinderätin Angelika Mader brachte<br />

im vergangenen Jahr in Vertretung ihres Rechtsanwaltes Norbert<br />

Tanzer gegen Bürgermeister Christian Härting und Gemeinderat<br />

Klaus Schuchter (beide „Wir für Telfs“) am Landesgericht Innsbruck<br />

eine Privatanklage wegen „übler Nachrede betreffend das<br />

Altenwohnheim Telfs“ und „übler Nachrede betreffend Pfuscharbeit“<br />

ein. Nun kam es zu einem – rechtskräftigen – Freispruch.<br />

Kurz zur Vorgeschichte: Die VP-<br />

Gemeinderätin erhob im Frühjahr<br />

2020 in einer Sachverhaltsdarstellung<br />

an die Medien strafrechlich<br />

relevante Vorwürfe gegen ein Telfer<br />

Altenwohnheim, in welchem ihre inzwischen<br />

verstorbene Mutter lebte.<br />

Man habe trotz Corona-bedingtem<br />

Betretungs- und Aufnahmeverbot<br />

vom Krankenhaus Zams einen Patienten<br />

übernommen, der Symptome<br />

einer Viruserkrankung zeigte. Der erkrankte<br />

Pensionist ist kurze Zeit später<br />

wieder ins KH Zams eingeliefert<br />

worden und dort verstorben. Der<br />

Gemeindeverband Altenwohnheim<br />

Telfs, mit Bürgermeister Christian<br />

Härting als Obmann an der Spitze,<br />

strafte Mader mit einem „Offenen<br />

Brief“ Lügen, Härting stellte zudem,<br />

unterstützt von 15 Gemeindemandataren<br />

(WfT, Grüne, FPÖ, ÖVP),<br />

eine „Überparteiliche Forderung<br />

nach Konsequenzen“. Im Sommer<br />

2020 fiel dann der Vorhang zum<br />

zweiten Akt. Mader wurde vorgeworfen,<br />

sie habe in ihrem Privathaus<br />

„ohne offizielle Rechnungslegung“<br />

Arbeiten von einem Gemeindewerkebediensteten<br />

durchführen lassen.<br />

Die Finanzpolizei befragte schließlich<br />

den Arbeiter, die Angelegenheit<br />

wurde ad acta gelegt. Mader sah sich<br />

durch die Vorgangsweise in ihrer beruflichen<br />

Existenz „geschädigt und<br />

bedroht“, sie brachte Privatklage ein.<br />

VP-GR Mader: „Wenigstens eine Entschuldigung<br />

wäre angebracht!“<br />

3./4. Februar 2021<br />

Bürgermeister Härting: „Urteil war keine<br />

Überraschung!“ RS-Fotos: Archiv/Schnöll<br />

UR<strong>TE</strong>IL WAR KEINE ÜBER-<br />

RASCHUNG. Nach mehreren<br />

Anhörungen gab es kürzlich am<br />

Landesgericht Innsbruck einen Freispruch<br />

für Bürgermeister Christian<br />

Härting und den Zweitangeklagten<br />

GR Klaus Schuchter. Für Härting<br />

war das Urteil keine Überraschung.<br />

Er erklärt in einer Stellungnahme:<br />

„Es ist schade, dass Gemeinderatskollegin<br />

Mader Gerichte mit Privatanklagen<br />

beschäftigt. Das kostet<br />

Zeit und Geld. Außerdem lähmt es<br />

die wichtige Arbeit für unsere Marktgemeinde.<br />

Mir war von an Anfang an<br />

bewusst, dass weder Klaus Schuchter<br />

noch ich etwas Unrechtes getan haben.<br />

Die vergangenen Geschehnisse<br />

rund um das Altenwohnheim und<br />

die Gemeindewerke Telfs sind Fakt<br />

und nicht wegzudiskutieren. Das<br />

Urteil der zuständigen Richterin<br />

war eindeutig. Das mussten Angelika<br />

Mader und ihr Rechtsvertreter<br />

Norbert Tanzer zur Kenntnis nehmen.<br />

Ich hoffe, dass sich daraus ein<br />

Lernprozess entwickelt. Streit und<br />

verletzende Aussagen sollten der<br />

Vergangenheit angehören. Ich bin<br />

kein nachtragender Mensch, aber<br />

jetzt müssen sowohl Angelika Mader<br />

als auch Norbert Tanzer ihren<br />

Willen zur konstruktiven Zusammenarbeit<br />

zeigen. Alles andere wäre<br />

ein Affront den Telfer BürgerInnen<br />

gegenüber. Wir sind zum Arbeiten<br />

gewählt und nicht zum Streiten,<br />

schon gar nicht vor Gericht.“ GR<br />

Angelika Mader erklärt gegenüber<br />

der RUNDSCHAU: „Ich habe<br />

nichts Unrechtes getan, man sollte<br />

sich wenigstens bei mir entschuldigen!“<br />

Eine Zivilklage behält sie sich<br />

derzeit noch vor.<br />

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Startschuss zum „68. Jugendredewettbewerb“<br />

(GeSch) Im vergangenen Jahr musste<br />

der Tiroler Jugendredewettbewerb<br />

Corona-bedingt ausfallen. Heuer soll<br />

die 68. Ausgabe des traditionsreichen<br />

Wettstreits aber jedenfalls über die<br />

Bühne gehen: Im März 2021 finden<br />

die Bezirks-Vorausscheidungen zum<br />

landesweiten Jugendredewettbewerb<br />

erstmals im Rahmen einer digitalen Variante<br />

statt, bei der die Teilnehmer ihre<br />

gefilmten Redebeiträge auf einer zentralen<br />

Plattform hochladen können. „Mit<br />

dem Jugendredewettbewerb will man<br />

den Jugendlichen ein Stück Normalität<br />

im Alltag bieten. Die Durchführung der<br />

traditionsreichen Veranstaltung ist auch<br />

ein wichtiges Signal. Wir lassen uns den<br />

Redewettbewerb, der zur individuellen<br />

Persönlichkeitsbildung junger Menschen<br />

in Tirol seit Jahrzehnten dazugehört,<br />

kein zweites Mal vom Coronavirus<br />

nehmen.“ Ihre Sprachgewandtheit<br />

können die Redner in den drei Kategorien<br />

„Klassische Rede“, „Spontanrede“<br />

und „Neues Sprachrohr“ unter Beweis<br />

stellen. Die Sieger der Bezirksausscheidungen<br />

werden anschließend zum Landesfinale<br />

am 21. April 2021 eingeladen,<br />

das je nach Covid-Lage und den rechtlichen<br />

Bestimmungen entweder in Präsenzform<br />

oder digital abgehalten wird.<br />

das Bundesfinale findet vom 30. Mai bis<br />

2. Juni statt. Alle Infos unter: www.tirol.<br />

gv.at/jugendredewettbewerb<br />

RUNDSCHAU Seite 7


„Leonardo“ sorgt für neues Licht in Telfs<br />

Die Marktgemeinde startet Tirols erstes Strassenbeleuchtungs-Gemeinschaftssprojekt<br />

Telfs beschreitet mit dem Pilotprojekt<br />

„Leonardo“ neue<br />

Wege und will damit Geld,<br />

Energie und CO2 einsparen.<br />

Das Straßenbeleuchtungs-Gemeinschaftsprojekt<br />

startete mit<br />

1. Februar und baut auf einer<br />

Bürgerbeteiligung in noch nie<br />

dagewesener Dimension.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

An der Finanzierung zur Umrüstung<br />

auf energiesparende LED-<br />

Straßenbeleuchtung können sich<br />

die Telfer Bürger nämlich beteiligen.<br />

Eine Investition die sich einerseits<br />

fürs Klima und andererseits dank attraktiver<br />

Verzinsung auch für die eigene<br />

Geldbörse lohnen soll. Bürgermeister<br />

Christian Härting sieht darin<br />

eine „Win-win-Situation“. Telfs verfügt<br />

über rund 2.000 Lichtpunkte.<br />

Im Rahmen des Energiemasterplans<br />

ersetzt die Marktgemeinde seit 2013<br />

veraltete Straßenbeleuchtungskörper<br />

durch moderne, energiesparende<br />

LED-Leuchtköpfe. Dadurch werden<br />

sowohl der Stromverbrauch als auch<br />

der CO2-Ausstoß gesenkt. Die Kosten<br />

für die Umrüstung belaufen<br />

sich auf rund eine Million Euro. Zur<br />

Finanzierung sind jährlich entsprechende<br />

Mittel in den Budgets vorgesehen<br />

– Voranschlag 2021: 50.000<br />

Euro für die Umrüstung, 80.000<br />

Euro für die Neuerrichtung von<br />

Straßenbeleuchtung.<br />

SO FUNKTIONIERT DAS<br />

PROJEKT. Private Personen mit<br />

Großzügige Spendenaktion<br />

Teil des Erlöses kommt Wohngemeinschaft in Zams zugute<br />

(ba) Mit dem Kauf der „Licht ins Dunkel“-Produkte haben<br />

Kunden in ganz Tirol kräftig zur großen Spendenaktion von Spar<br />

beigetragen. Mit 2.500 Euro konnte so auch die Caritas Innsbruck<br />

für die Wohngemeinschaft Zams unterstützt werden.<br />

Spar-Marktleiterin Melanie Glatz überreichte pünktlich zum Weihnachtsfest gemeinsam<br />

die Spende an den Leiter der Caritas Tirol, Wohngemeinschaft Zams,<br />

Dietmar Wolf DSB.<br />

Foto: Spar<br />

Die Caritas Innsbruck ist eine<br />

Einrichtung und Idee, die Spar sehr<br />

gerne unterstützt. Die Wohngemeinschaft<br />

Zams bietet bis zu zehn<br />

Menschen mit Behinderung einen<br />

Platz zum Leben und Arbeiten.<br />

An der Südseite des Gebäudes sind<br />

Christoph Schaffenrath (Leiter Umweltbüro), Vize-Bürgermeisterin Cornelia Hagele (Umweltausschuss-Obfrau und Initiatorin<br />

des Projekts „Leonardo“), Bürgermeister Christian Härting, GWT-Geschäftsführer Dirk Jäger und Manfred Auer (Abteilung<br />

Infrastruktur) präsentierten das Tiroler Pilotprojekt „Leonardo“.<br />

RS-Foto: Hackl<br />

neue, adäquate Aufenthaltsräume<br />

geplant, die technisch und baulich<br />

den modernen Anforderungen entsprechen.<br />

Der umfassende Zubau ermöglicht<br />

eine ganzjährige Nutzung<br />

und verbessert so die Wohn- und<br />

Betreuungssituation. ANZEIGE<br />

Hauptwohnsitz in Telfs können von<br />

der Gemeinde sogenannte „Lichtscheine“<br />

à 1.000 Euro erwerben,<br />

gedeckelt mit vier Lichtscheinen<br />

pro Person. Aufgelegt werden gesamt<br />

200 Stück für 400 Lampen,<br />

aufgeteilt auf zwei Jahre, was einer<br />

Gesamtsumme von 200.000 Euro<br />

entspricht. Diese werden sukzessive<br />

ausgegeben. Ein „Lichtschein“<br />

entspricht einer Beteiligung, die aus<br />

zwei neuen LED-Lampenköpfen<br />

besteht. Die Rückzahlung durch<br />

die Gemeinde erfolgt während eines<br />

Zeitraumes von acht Jahren, verzinst<br />

mit einem sog. Effektivzinssatz von<br />

ca. 2,6 Prozent, was die Rendite<br />

z.B. bei einem Sparbuch bei weitem<br />

übersteigt. Der fixe jährliche Rückzahlungsbetrag<br />

beträgt 140 Euro,<br />

insgesamt bekommt jeder Investor<br />

also 1.120 Euro zurück. „Leonardo“<br />

ist jederzeit kündbar, die Restsumme<br />

wird dann abzüglich 80 Euro<br />

Bearbeitungsgebühr ausbezahlt.<br />

„LICHTSCHEINE SORGEN<br />

FÜR ERSPARNIS“. Dem am vergangenen<br />

Freitag präsentierten Projekt<br />

„Leonardo“ gehen weit über<br />

zwei Jahre Vorbereitungszeit voraus,<br />

verdeutlicht Vize-Bgm. Cornelia<br />

Hagele, Umweltausschuss-Obfrau<br />

und Initiatorin des Projekts „Leonardo“.<br />

Ein Projekt, das ihr zufolge<br />

nur gemeinsam gelingen kann: „Das<br />

Projekt trägt unter anderem einen<br />

wichtigen Teil zur Bewusstseinsbildung<br />

bei und beschleunigt natürlich<br />

auch die Umsetzung der Umstellung.“<br />

Hagele veranschaulicht das<br />

Modell und rechnet vor: „Ein Lichtschein<br />

entspricht 1.000 kWh Stromersparnis<br />

pro Jahr, also dem durchschnittlichen<br />

Strombedarf eines<br />

Einpersonenhaushaltes in einer<br />

Kleinwohnung. Vier Lichtscheine<br />

bedeuten bereits die Ersparnis des<br />

Jahres-Strombedarfs eines Vierpersonenhaushaltes<br />

in einem Einfamilienhaus.“<br />

Außerdem gehe man mit<br />

„Leonardo“ einen wichtigen Schritt<br />

in Richtung „Tirol 2<strong>05</strong>0 – energieautonom“.<br />

Bgm. Christian Härting<br />

bestätigt, dass die Einsparung an<br />

Energie und Geld beträchtlich ist:<br />

„Wenn wir alle 400 Lampenköpfe<br />

im Zuge von ‚Leonardo‘ getauscht<br />

haben, sparen wir uns pro Jahr bis<br />

zu 200.000 kWh bzw. 35.000 Euro.“<br />

BÜRGER GEWÄHREN GE-<br />

MEINDE EIN DARLEHEN.<br />

„Die Bürger gewähren uns für den<br />

Austausch sozusagen ein Darlehen<br />

und wir können vom ersparten Geld<br />

die gut verzinsten Rückzahlungen<br />

bedienen. Damit entlasten wir nicht<br />

nur unser Budget, sondern binden<br />

die Telfer direkt in ein zukunftsweisendes<br />

Gemeindeprojekt mit ein.“<br />

GF der Gemeindewerke, Dirk Jäger,<br />

und Manfred Auer, von der Abteilung<br />

Infrastruktur sind sich einig:<br />

„LED-Leuchtköpfe sparen nicht nur<br />

Energie, sondern leuchten zudem<br />

auch punktueller und haben eine<br />

längere Lebensdauer. Sie lassen sich<br />

individuell regeln und z.B. an die<br />

Dämmerung anpassen, wodurch sie<br />

zu einer höheren Sicherheit im Straßenkehrer<br />

beitragen.“ Ausgetauscht<br />

werden sollen zuerst veraltete bzw.<br />

ineffiziente Leuchten. Nur so können<br />

Ökologie und Ökonomie laut<br />

Jäger im Einklang bleiben. Das<br />

Hauptaugenmerk wird fürs erste<br />

auf die Fasnachtssiedlung gelegt.<br />

Sobald generell alle Leuchtkörper<br />

in der Marktgemeinde getauscht<br />

sind, beläuft sich die Ersparnis im<br />

Endausbau auf 500.000 kWh, was<br />

wiederum dem Verbrauch von 150<br />

Haushalten gleichkomme.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 3./4. Februar 2021


Lawinenabgänge forderten vier Todesopfer<br />

Ein Deutscher und drei Österreicher verloren am Samstag im Sellraintal, in der Axamer Lizum und im Kühtai ihr Leben<br />

Vier Lawinentote forderten am vergangenen Samstag Lawinenabgänge<br />

in den Stubaier Alpen. Im Sellrain sind eine 38-jährige<br />

Tourengeherin und ihr 37-jähriger Begleiter unter einer Lawine<br />

ums Leben gekommen, in Axams konnte im Bereich des „Widdersbergs“<br />

ein 48-jähriger Österreicher nur mehr tot aus einem<br />

Lawinenkegel geborgen werden und im Kühtai ist ein 16-jähriger<br />

Deutscher unter einem Schneebrett verstorben.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die beiden im Sellraintal verunglückten<br />

Tourengeher wurden erst<br />

am Sonntag entdeckt und geborgen.<br />

Ermittlungen ergaben, dass sie bereits<br />

am Samstag eine Skitour über<br />

die „Juifenalm“ und weiter über die<br />

„Kühgrübalm“ in Richtung zum<br />

Gipfel „Auf Sömen“ unternommen<br />

haben. Bei der Abfahrt lösten sie<br />

dann im Bereich der „Kühgrübalm“<br />

auf einer Seehöhe von 2.100 Metern<br />

eine rund 30 Meter breite und ca.<br />

150 Meter lange Schneebrettlawine<br />

aus. Die Tourengeherin und ihr Begleiter<br />

wurden total verschüttet und<br />

konnten erst am Sonntagabend tot<br />

geborgen werden. Auf das Lawinenunglück<br />

wurden die Einsatzkräfte<br />

aufmerksam, nachdem Angehörige<br />

des 37-Jährigen am Sonntag Abgängigkeitsanzeige<br />

erstatteten und<br />

Angehörige der 38-Jährigen am Ausgangspunkt<br />

zur Skitour den bereits<br />

eingeschneiten Pkw der Frau entdeckt<br />

haben. Über die Leitstelle Tirol<br />

wurde ein Suchflug gestartet, bei<br />

welchem dann auf einem Lawinenkegel<br />

die roten Airbags eines Airbag-<br />

Rucksacks gesichtet wurden. Unter<br />

der Lawine wurden dann die beiden<br />

toten Tourengeher gefunden.<br />

Bergretter, Feuerwehrleute und zwei Alpinpolizisten suchten am Sonntagabend unterstützt<br />

vom Notarzthelikopter „C1“ nach den beiden vermissten Tourengehern. In<br />

der Mitte des roten Kreises einer der gesichteten Lawinen-Airbags. Foto: zeitungsfoto.at<br />

Ein weiteres Todesopfer forderte<br />

am Samstag ein Lawinenunglück in<br />

Axams, als ein 48-jähriger Österreicher<br />

alleine eine Skitour vom Parkplatz<br />

der Axamer Lizum zum Widdersberg<br />

unternommen hat. Zwei<br />

unbeteiligte Tourengeher stellten<br />

kurz nach Mittag im „Lizumer Kar“,<br />

unterhalb des „Widdersbergsattels“,<br />

neben der Aufstiegsspur einen Lawinenkegel<br />

fest. Da ihnen das ungewöhnlich<br />

erschien, suchten sie den<br />

Kegel mit ihren Lawinensuchgeräten<br />

ab. Kurze Zeit später konnten sie<br />

eine verschüttete Person lokalisieren,<br />

begannen sofort mit dem Ausgraben<br />

und setzten die Rettungskette<br />

in Gang. Der Verschüttete konnte<br />

schließlich aus einer Tiefe von ca.<br />

zwei Metern geborgen werden.<br />

Reanimationsversuche durch die<br />

Besatzung des Notarzthelikopters<br />

blieben erfolglos, der Österreicher<br />

ist unter der Lawine verstorben.<br />

Und in Kühtai ist am Samstag ein<br />

16-jähriger Deutscher unter einem<br />

Schneebrett ums Leben gekommen.<br />

Er hatte die Piste verlassen und kam<br />

zu Sturz. Als er einen verlorenen Ski<br />

wieder anschnallen wollte, löste sich<br />

oberhalb von ihm ein Schneebrett,<br />

das zur tödlichen Falle wurde.<br />

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Von Smartphone-Apps, Helmkameras<br />

und kabellosen Kopfhörern<br />

bis hin zu Datenschibrillen oder<br />

sogar digitalen Schilehrern – digitale<br />

Gadgets erobern zunehmend<br />

den Wintersport. Diese technischen<br />

Innovationen haben das Potenzial,<br />

den Schi- und Snowboardsport<br />

zu revolutionieren. Das zeigt auch<br />

eine vom Dezember 2019 bis Februar<br />

2020 durchgeführte Studie<br />

des KFV, im Rahmen derer 1.037<br />

Ski- und Snowboardfahrer in zehn<br />

österreichischen Skigebieten befragt<br />

wurden. Rund 41 Prozent der<br />

Befragten gaben an, bereits digitale<br />

Gadgets im Rahmen der Wintersportausübung<br />

zu nutzen. Besonders<br />

beliebt sind dabei Apps am<br />

Smartphone (52 Prozent) gefolgt<br />

von Helmkameras (28 Prozent)<br />

und kabellosen Kopfhörern (21<br />

Prozent). Die hinteren Plätze in der<br />

Beliebtheitsskala belegen Datenschibrillen<br />

und digitale Schilehrer,<br />

die bislang nur selten auf den Pisten<br />

zum Einsatz kommen.<br />

PO<strong>TE</strong>NZIAL DER SMAR<strong>TE</strong>N<br />

ASSIS<strong>TE</strong>N<strong>TE</strong>N. Vor allem Smartphone-Apps<br />

haben das Potenzial,<br />

die Sicherheit im Wintersport zu<br />

erhöhen. So gibt es beispielsweise<br />

Notfall-Apps, die durch das Senden<br />

von Standortkoordinaten eine<br />

schnelle Bergung unterstützen, oder<br />

Pistenleitsysteme, die Sportler auf<br />

die für ihr Fahrkönnen optimalen<br />

Pisten leiten können. Aber auch<br />

zu Apps, die – noch vor Abfahrt –<br />

Live-Informationen über Pistenverhältnisse<br />

und Wetter liefern, können<br />

einen effektiven Beitrag dazu<br />

leisten, dass Schifahrer und Snowboarder<br />

sicher an ihr Ziel kommen.<br />

ABLENKUNG SORGT FÜR<br />

GEFAHR AUF DEN PIS<strong>TE</strong>N.<br />

Andere technische Innovationen<br />

wiederum können genau das Gegenteil<br />

bewirken. Die Mehrheit (73<br />

Prozent) der Nutzer stuft die Verwendung<br />

digitaler Gadgets als unproblematisch<br />

ein. Elf Prozent der<br />

Gadget-User sehen in der Ablenkung<br />

vom Pistengeschehen jedoch<br />

ein potenzielles Risiko. „Ablenkung<br />

stellt auf der Piste eine ebenso reale<br />

Gefahr dar wie im Straßenverkehr.<br />

Insbesondere das Musikhören oder<br />

das Einblenden von Informationen<br />

auf kleinen Displays in Datenskibrillen<br />

während der Fahrt kann<br />

Wintersportlern gefährlich werden“,<br />

warnt Othmar Thann, Direktor<br />

des KFV. Auch Funktionen wie<br />

das Anzeigen der gefahrenen Kilometer<br />

oder der Geschwindigkeit<br />

sind kritisch zu sehen, wenn sie zu<br />

überhöhtem Tempo und der Überschreitung<br />

der eigenen körperlichen<br />

Grenzen verleiten. „Aus diesen<br />

Gründen ist eine sichere, angepasste<br />

Verwendung digitaler Gadgets dringend<br />

ratsam. Das Fahren mit voller<br />

Konzentration und an die Situation<br />

angepasster Geschwindigkeit sowie<br />

das Respektieren der eigenen Grenzen<br />

sollten stets im Vordergrund<br />

stehen – ganz besonders in der<br />

aktuellen Situation, in der es noch<br />

mehr als sonst gilt, das Unfallrisiko<br />

so gering wie nur irgendwie möglich<br />

zu halten“, so Thann.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 3./4. Februar 2021


WIN<strong>TE</strong>RSPASS<br />

Rodelunfall ohne Helm<br />

Schwerste Verletzungen auch bei geringem Tempo<br />

(eci) Rodeln ist ein beliebter Wintersport. Jung und Alt haben<br />

Spaß an der Bewegung im Freien sowie an der schwungvollen Abfahrt.<br />

Aber Achtung: Crashtests kennt man eigentlich nur von der<br />

Verkehrssicherheitsforschung. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

(KFV) hat nun gemeinsam mit der Technischen Universität<br />

Graz in einem computersimulierten Crashtest erstmalig Rodelunfälle<br />

untersucht. Mit alarmierenden Ergebnissen.<br />

Ohne Helm sind tödliche Kopfverletzungen<br />

bei Kollisionen, beispielsweise<br />

mit einem Baum, schon bei geringen<br />

Geschwindigkeiten möglich.<br />

Das Tragen eines Helmes und die<br />

richtige Sitzposition verringern das<br />

Verletzungsrisiko für Kinder beim<br />

Rodeln dramatisch. Mehr als 2.200<br />

Menschen verletzen sich jährlich<br />

bei Rodelunfällen in Österreich. Im<br />

Schnitt enden zwei davon tödlich.<br />

In der Rodelsaison im vergangenen<br />

Winter starben sogar fünf Menschen.<br />

Dabei zählen Kollisionen mit stehenden<br />

Hindernissen wie beispielsweise<br />

einem Baum zu den häufigsten Todesursachen.<br />

Forschende des KFV<br />

und der TU Graz untersuchten nun<br />

anhand von Berechnungen und<br />

3./4. Februar 2021<br />

Computersimulationen mit virtuellen<br />

Menschmodellen, welche<br />

Maßnahmen das Verletzungsrisiko<br />

beim Rodeln verringern können.<br />

„Rodeln ist beliebt. Doch Jahr für<br />

Jahr ereignen sich schwerste Unfälle.<br />

Detaillierte Untersuchungen, z.B.<br />

welche Geschwindigkeiten welche<br />

Verletzungen verursachen, sind für<br />

die Präventionsarbeit essentiell“, verdeutlicht<br />

KFV Sprecherin Johanna<br />

Trauner-Karner.<br />

SICHERHEITSFAKTOR<br />

HELM. Die Simulationen zeigen<br />

deutlich: Bei Kindern, die ohne<br />

Helm rodeln, besteht bereits ab rund<br />

zehn km/h ein erhebliches Risiko<br />

für schwere Kopfverletzungen. Ab<br />

Sonne, Schnee und<br />

Pistenspaß in Hochoetz<br />

Beste Aussichten für die Semesterferien: 90 Prozent der Pisten<br />

in der Skiregion Hochoetz sind geöffnet. Zudem locken die neue,<br />

fünf Kilometer lange Abfahrt und WIDIs Spiel- und Rutschpark.<br />

Am Eingang des Ötztals sind Familien<br />

immer gut aufgehoben. Die<br />

Skiregion Hochoetz besticht durch<br />

ihr unvergleichliches Angebot, mit<br />

Pisten für sämtliche Könnerstufen<br />

vom Anfänger bis zum Routinier,<br />

abgestimmt auf alle Generationen.<br />

Auf sportlich ambitionierte Wintersportler<br />

wartet ein neues Highlight.<br />

Mit der Strecke von der Wetterkreuz-Bergstation<br />

bis zur Ochsengartenbahn<br />

lädt die nun längste<br />

Piste im Skigebiet über fünf Kilometer<br />

zum ausgiebigen Abfahren ein.<br />

Besonderer Vorteil der Skiregion<br />

Hochoetz für erlebnisreiche Aufenthalte<br />

am Berg: Das Gebiet zählt<br />

zu den sonnenverwöhntesten Regionen<br />

Österreichs. Neben perfekten<br />

Pistenbedingungen lockt beim Tag<br />

im Schnee auch jede Menge Spielespaß.<br />

Jüngster Neuzugang in dieser<br />

Saison im WIDIVERSUM ist WI-<br />

DIs Spiel und Rutschpark mit dem<br />

Tubing-Karussell, WIDI Spielfiguren<br />

und Rutschhügel.<br />

Hochoetz bietet Winterspaß für die ganze<br />

Familie. Foto: Bergbahnen Hochoetz /Daniel Zangerl<br />

Auch in Sachen Skipasspreise wird<br />

die Skiregion Hochoetz ihrer Ausrichtung<br />

auf Familien gerecht. Kinder<br />

unter acht Jahren fahren gratis in<br />

Begleitung eines Elternteils. Zudem<br />

ist das Gebiet auch Mitglied des Kartenverbunds<br />

Tirol Regio Card. Jeden<br />

Samstag fahren Kinder bis Jahrgang<br />

2006 in Begleitung eines Elternteils<br />

kostenlos. Weitere Informationen:<br />

www.hochoetz.at<br />

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Ohne Helm sind Kopfverletzungen bei<br />

Kollisionen, beispielsweise mit einem<br />

Baum, schon bei geringen Geschwindigkeiten<br />

möglich.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

Tiroler<br />

Familien-Winter<br />

Skigebiet durchgehend geöffnet<br />

hochoetz.at<br />

einer Geschwindigkeit von rund 20<br />

km/h steigt zu den Kopfverletzungen<br />

zudem das Risiko für Rippen- und<br />

Oberschenkelfrakturen. „Die Untersuchungen<br />

belegen, dass ein Helm<br />

das Kopfverletzungsrisiko deutlich<br />

reduziert – und zwar unabhängig von<br />

der Geschwindigkeit und unabhängig<br />

davon, ob die Person frontal oder seitlich<br />

gegen ein Hindernis prallt“, weiß<br />

Stefan Smit, Forscher am Institut<br />

für Fahrzeugsicherheit der TU Graz.<br />

Einfluss auf den Verletzungsgrad bei<br />

Kindern hat außerdem deren Sitzposition,<br />

wenn sie gemeinsam mit<br />

Erwachsenen rodeln: Sitzt das Kind<br />

vorne am Schlitten, besteht neben<br />

dem Kopfverletzungsrisiko auch ein<br />

erhebliches Risiko für Verletzungen<br />

des Thorax bzw. der Oberschenkel<br />

des Kindes, so das KFV und die TU<br />

Graz: „In allen unseren Simulationsszenarien<br />

wurde das Kind durch<br />

den dahinter sitzenden Erwachsenen<br />

förmlich in den Baum ‚gedrückt‘.<br />

Während für den Kopf schon allein<br />

der Anprall am Baum kritisch ist, sind<br />

Thorax und Oberschenkel durch das<br />

Gewicht der erwachsenen Person und<br />

durch die Interaktion mit dem Schlitten<br />

so einer extremen zusätzlichen<br />

Belastung ausgesetzt.“ Das Kind wird<br />

zwischen Baum und Erwachsenem<br />

eingeklemmt. Sitzt das Kind hingegen<br />

hinten, hat es mit dem Rücken<br />

der erwachsenen Person mehr oder<br />

weniger einen zusätzlichen Aufprallschutz<br />

für den Kopf, zumal der Rücken<br />

naturgemäß weicher ist als ein<br />

Baum.<br />

SEMES<strong>TE</strong>R-<br />

FERIEN<br />

<strong>05</strong>. BIS 14.02.2021<br />

90% GEÖFFNE<strong>TE</strong><br />

PIS<strong>TE</strong>N<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Auch NR-Plenum pro Bezirksgericht Telfs<br />

Überparteiliche Petition zum Erhalt des Gerichtsstandortes mit 3.525 Unterschriften rüttelt in Wien Bundespolitik wach<br />

3.525 Bürger aus dem Gerichtssprengel haben sich vergangenes<br />

Jahr mit ihrer Unterschrift für den Erhalt des Bezirksgerichtes<br />

Telfs ausgesprochen. Die überparteiliche Petition wurde nach der<br />

türkis-grünen Regierungsbildung von VP-Nationalrat Hermann<br />

Gahr und noch anderen Politikern an Nationalratspräsident Wolfgang<br />

Sobotka übergeben, der die Petition an das zuständige Justizministerium<br />

weitergeleitet hat. Dort bekannte man sich danach<br />

offiziell schriftlich zum Standort Telfs. Im Nationalrats-Plenum<br />

wurde die Petition nun ebenfalls zur Kenntnis genommen. „Einstimmig“,<br />

wie NR Hermann Gahr in einer Aussendung betont.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Der ÖVP-Nationalratsabgeordnete<br />

Hermann Gahr unterstützte die<br />

Bürgerinitiative von Beginn an und<br />

berichtete auch im Plenum in seiner<br />

Rede von der erfolgreichen Bürgerinitiative.<br />

„Die ständige Diskussion<br />

rund um die mögliche Schließung<br />

des Bezirksgerichtsstandortes Telfs<br />

hat in der Bevölkerung zu großer<br />

Verunsicherung geführt. Um endlich<br />

Klarheit zu schaffen und sich<br />

klar für das Bezirksgericht auszusprechen,<br />

wurde im Gemeinderat<br />

in Telfs eine überparteiliche Bürgerinitiative<br />

ins Leben gerufen.<br />

3552 Bewohner haben sich an der<br />

Initiative beteiligt und damit gezeigt,<br />

wie wichtig den Bewohnern<br />

der Gerichtsstandort in Telfs ist.<br />

Sonst müssten die Menschen fast<br />

40 Kilometer quer durch den Bezirk<br />

fahren, um die kostenlose Rechtsberatung<br />

des Gerichtes in Anspruch zu<br />

nahmen. Auch verkehrs- und umwelttechnisch<br />

wäre die Zusammenlegung<br />

kontraproduktiv gewesen“,<br />

erklärte Gahr in seiner Rede. Die<br />

Statistik belege zudem auch klar,<br />

dass das örtliche Bezirksgericht in<br />

Telfs keineswegs ein „Kleinstbezirksgericht“<br />

ist. So wurden etwa im Jahr<br />

2011 mehr als 2.000 Zivilverfahren,<br />

135 Scheidungen, 267 Verlassenschaften,<br />

153 Strafsachen, mehr als<br />

4.000 Exekutionsverfahren, fast 300<br />

Pflegschaftssachen und knapp 3.000<br />

Grundbuchsangelegenheiten abgewickelt.<br />

<strong>TE</strong>LFER BÜRGERMEIS<strong>TE</strong>R<br />

BEDANKT SICH. „Der Standort<br />

in Telfs ist eine wichtige Institution in<br />

der Region. In Telfs sind zahlreiche<br />

Anwälte und Notare angesiedelt, die<br />

einen engen Kontakt mit den regionalen<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

und den Bewohnern pflegen. Mit<br />

einer Verlegung nach Hall wären<br />

diese wertvollen Kontakte erschwert<br />

worden. Mit der Stellungnahme aus<br />

dem Justizministerium, die bereits<br />

im vergangenen Oktober ausgefertigt<br />

wurde, sind alle Gerüchte nun<br />

vom Tisch, und es herrscht große<br />

Erleichterung in der Bevölkerung.<br />

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass<br />

Bürgeranliegen im Parlament sehr<br />

ernst genommen werden und auch<br />

erfolgreich sind. Ich kann nur jeden<br />

dazu einladen, seine Anliegen an<br />

einen Abgeordneten heranzutragen<br />

und Petitionen oder Bürgerinitiativen<br />

zu starten“, appelliert Gahr.<br />

Auch der Telfer Bürgermeister Christian<br />

Härting zeigt sich erfreut: „Mit<br />

der Rettung des Bezirksgerichtes ist<br />

es uns gelungen, einen drohenden<br />

ministerialen Schildbürgerstreich<br />

abzuwenden. Ich hoffe, dass diese<br />

unsinnige Diskussion jetzt ein für<br />

alle Mal beendet ist, und ich danke<br />

allen Beteiligten, vor allem aber den<br />

vielen Bürgern, die unsere überparteiliche<br />

Bürgerinitiative mit ihrer<br />

Unterschrift unterstützt haben!“<br />

WAS IST DAS NATIONAL-<br />

RATS-PLENUM? Der Nationalrat<br />

tritt während seiner Tagungsperioden<br />

an zwei oder drei Tagen im Monat<br />

zu Plenarsitzungen zusammen.<br />

Grundlage für die Beschlüsse im<br />

Plenum bilden in der Regel Berichte<br />

und Empfehlungen der jeweils zuständigen<br />

Ausschüsse, denen die<br />

Vorberatung der einzelnen Verhandlungsgegenstände,<br />

z. B. Gesetzentwürfe<br />

oder Staatsverträge, obliegt.<br />

Eingeleitet werden Plenarsitzungen<br />

in der Regel von einer „Aktuelle<br />

Stunde“ oder einer „Fragestunde“.<br />

Die „Aktuelle Stunde“ ist eine Aussprache<br />

über ein Thema von aktuellem<br />

Interesse. In der „Fragestunde“<br />

stellen die Abgeordneten kurze<br />

mündliche Anfragen an ein Mitglied<br />

der Bundesregierung, das darauf<br />

sofort antwortet. Weitere Möglichkeiten,<br />

aktuelle Probleme aufzugreifen,<br />

bieten „Dringliche Anfragen“,<br />

„Dringliche Anträge“ und Anträge<br />

auf eine kurze – zeitlich beschränkte<br />

– Debatte über eine schriftliche Anfragebeantwortung<br />

eines Mitglieds<br />

der Bundesregierung. Mitglieder der<br />

Bundesregierung können jederzeit<br />

Erklärungen zu aktuellen Fragen abgeben.<br />

Das altehrwürdige Bezirksgericht Telfs bleibt vorerst erhalten. Auch im Nationalrats-Plenum<br />

ist man einstimmig dafür. <br />

Fotos: MGT/Dietrich<br />

Helmut Holy nahm Abschied<br />

Seefelder Chorleiter ist im 89. Lebensjahr entschlafen<br />

(RS) Fast sechs Jahrzehnte lang leitete Helmut Holy den Kirchenchor<br />

Seefeld, am 27. Jänner hat er seine Chorkameraden für<br />

immer verlassen. Helmut Holy ist im 89. Lebensjahr friedlich entschlafen<br />

und zu seinem Schöpfer heimgekehrt.<br />

Die Organistenlaufbahn von<br />

Helmut begann sehr früh. Im Alter<br />

von zwölf Jahren spielte er 1944<br />

in Hochfilzen das erste Mal bei<br />

einem Gottesdienst. Von 1945 bis<br />

1965 war er als Organist am Dom<br />

zu Innsbruck tätig, und im Jahre<br />

1966 übernahm er den Seefelder<br />

Kirchenchor. In seiner langjährigen<br />

Tätigkeit bildete er den Chor zu<br />

einem hervorragenden Klangkörper<br />

aus. In all diesen Jahren in Seefeld<br />

dirigierte Helmut 74 Mal die von<br />

ihm arrangierte Bauernmesse, 285<br />

Orchestermessen, 365 Messen mit<br />

den Chorbläsern der Musikkapelle<br />

Seefeld und 2.950 Messen mit<br />

Chorgesang. Über 1.365 Requien<br />

dirigierte er für die Verstorbenen<br />

der Pfarrgemeinde.<br />

Als begnadeter Organist gab er<br />

unzählige Orgel- und Chorkonzerte.<br />

Seinen größten Wunsch<br />

erfüllte er sich 1993 mit dem Bau<br />

der neuen Kirchenorgel, wo er sein<br />

umfangreiches Wissen und die Erfahrung<br />

einbrachte. Helmut hatte<br />

nicht nur ein großes musikalisches<br />

Talent, er war auch ein tiefgläubiger<br />

Mensch. So konnte er viele Menschen<br />

mit seinem Wirken in den<br />

Gottesdiensten tief berühren.<br />

Für seine Verdienste erhielt Helmut<br />

zahlreiche Auszeichnungen<br />

und Ehrungen, wie den päpstlichen<br />

Orden „pro ecclesia et pontifice“,<br />

Helmut Holy hat den Seefelder Kirchenchor<br />

für immer verlassen.<br />

<br />

Foto: Heinz Holzknecht<br />

die Goldene Verdienstmedaille des<br />

Landes Tirol, das Goldene Kultur-<br />

Ehrenzeichen der Gemeinde Seefeld<br />

sowie Ehrenurkunden der Innsbrucker<br />

Bischöfe Reinhold Stecher<br />

und Manfred Scheuer. Die Mitglieder<br />

des Seefelder Kirchenchores ernannten<br />

Helmut Holy im Jahr 2002<br />

zu ihrem „Ehren-Chorleiter“.<br />

„Wir danken Helmut für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz und werden<br />

ihm stets ein ehrendes Andenken<br />

bewahren“, heißt es vom Chor.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 3./4. Februar 2021


Auswirkung des Lockdowns<br />

GWT verzeichnen deutlichen Anstieg bei Internet-Kunden<br />

(GeSch) Die GemeindeWerke Telfs verzeichnen einen deutlichen<br />

Anstieg an Internet-Kunden, die auf stabile Datenraten per<br />

Kabelnetz angewiesen sind. Denn der neuerliche und verstärkte<br />

Lockdown sorgt für einen weiteren Aufschwung bei Homeoffice<br />

und Homeschooling. In vielen Haushalten wird die Überlastung<br />

der Internet-Kapazitäten beklagt, weil aus dem „Äther“ zu wenig<br />

Datenmenge kommt.<br />

Internet- und Kabel-TV-Bereichsleiter Klaus Kluckner im GemeindeWerke-Serverraum.<br />

Foto: GemeindeWerke Telfs<br />

3./4. Februar 2021<br />

Bereichsleiter Klaus Kluckner und<br />

sein Team, bestehend aus Christian<br />

Kranewitter-Willard, Roland Riener,<br />

Mario Schrott, Andreas Weber und<br />

Johannes Wegscheider, haben derzeit<br />

besonders viel zu tun. Die Zahl der<br />

Neuanmeldungen und Upgrades für<br />

Internet und Kabel-TV der GemeindeWerke<br />

Telfs steigt ständig. In den<br />

Gemeinden mit Kabelnetz (Telfs mit<br />

Buchen und Mösern, Pfaffenhofen,<br />

Oberhofen sowie Wildermieming mit<br />

Affenhausen) bestehen die Hauptleitungen<br />

bereits großteils aus Glasfaserkabeln.<br />

„Dadurch ist unser Internet<br />

und Kabel-TV wesentlich stabiler“,<br />

betont Bereichsleiter Kluckner. Durch<br />

die technische Entwicklung liefert<br />

auch das Koaxkabel eine Datenmenge<br />

von 250 Mbit/Sekunde (Download,<br />

bei 20 Mbit/sec. Upload). „Die<br />

Kapazität des Koaxkabels ist kein<br />

Nadelöhr mehr“, betont Gemeinde-<br />

Werke-Geschäftsführer Dirk Jäger.<br />

Die Anforderungen sind durch den<br />

dritten Lockdown gestiegen. Mama<br />

und Papa arbeiten von Zuhause aus<br />

am Laptop, Oma und Opa haben<br />

sich auch ein Tablet gekauft, die Kinder<br />

brauchen das Internet für den<br />

Fernunterricht. In den Pausen wollen<br />

sie surfen oder streamen. Kein<br />

Wunder, dass Klagen über die Leistungsfähigkeit<br />

an der Tagesordnung<br />

stehen. Mit einem stabilen Kabelanschluss<br />

sind viele Probleme beseitigt.<br />

Von den knapp 6.900 Haushalten<br />

der Marktgemeinde haben rund 70<br />

Prozent einen Anschluss in Betrieb.<br />

Mehr als 95 Prozent der Telfer Haushalte<br />

können ohne großen Aufwand<br />

an das Kabelnetz der Gemeinde-<br />

Werke angeschlossen werden“, betont<br />

Kluckner. Ihnen macht das kommunale<br />

Versorgungsunternehmen attraktive<br />

Kombi-Angebote für Kabel-TV,<br />

Internet und Festnetz-Telefonie, darunter<br />

Kabel-TV mit fast 250 TV- und<br />

Radioprogrammen. „Unsere Vorteile<br />

als regionaler Anbieter sind die unkomplizierte<br />

und kontaktlose Installation,<br />

ein problemloses Upgrade<br />

sowie verlässlicher Vor-Ort-Service<br />

ohne langes Warten in einer Hotline“,<br />

unterstreicht Jäger.<br />

Bildungscampus „FERRARISCHULE“<br />

präsentiert sich an digitalen Informationstagen<br />

CLASSIC<br />

Du bist sprachgewandt,<br />

kreativ und willst die Zukunft<br />

unserer Welt aktiv<br />

mitgestalten?<br />

Die Winterdienste der ASFINAG,<br />

Landesstraßenverwaltung, Gemeinden<br />

etc. haben in den vergangenen Tagen<br />

wieder hervorragende Arbeit geleistet.<br />

Auch viele Feuerwehren mussten ausrücken,<br />

um umgestürzte Bäume zu<br />

entfernen bzw. Schmelzwasser aus Garagen<br />

und Kellern zu pumpen. Nicht<br />

MEDIEN<br />

Du liebst moderne Medien<br />

und hast ein besonderes<br />

Auge für Gestaltung und<br />

Design?<br />

Vor den Vorhang<br />

MODE<br />

Du liebst Fashion und bist<br />

immer Up-to-Date, auch<br />

was die neuesten Trends<br />

angeht?<br />

zu vergessen sind auch die vielen Mitarbeiter<br />

der Stromgesellschaften und<br />

die freiwilligen Helfer. Ein besonderes<br />

Lob soll an dieser Stelle Daniel Gruber<br />

ausgerichtet werden, der die Schneeräumung<br />

in Polling und am Pollingberg<br />

hervorragend durchführt, meint<br />

Josef Gruber aus Telfs.<br />

Ferrarischule präsentiert<br />

sich virtuell<br />

Die Ferrarischule Innsbruck lädt am Freitag, dem 5. Februar,<br />

zwischen 16 und 20 Uhr zum virtuellen Tag der offenen Schule.<br />

Informieren Sie sich über die Ferrarischule<br />

und werfen Sie einen virtuellen<br />

Blick in unsere Schule. Foto: Ferrarischule<br />

Die Schule zählt mit ihren vier<br />

Ausbildungszweigen (Medien,<br />

Mode, Klassik und Pflege) zu den<br />

größten Schulzentren des Landes.<br />

Das Konzept der Schule orientiert<br />

sich an den individuellen Interessen,<br />

persönlichen Bildungswegen der<br />

Jugendlichen und an ihren zukünftigen<br />

Jobchancen. Also, eine Schule<br />

mit Mehrwert!<br />

Um bei so viel Angebot die richtige<br />

Wahl zu treffen und Jugendliche<br />

bei ihrer Entscheidungsfindung zu<br />

unterstützen, lädt die Ferrarischule<br />

am 18. Dezember und an zwei Folgetagen<br />

im Jänner (15. Jänner) und<br />

Februar (5. Februar) zur virtuellen<br />

Erkundung sowie zu Online-Präsenzberatungen<br />

ein.<br />

Ziel der digitalen Infotage ist<br />

es, Bildungssuchenden per Klick<br />

zum Zukunftsplan zu verhelfen.<br />

Schülerinnen und Schüler dürfen<br />

den modernen Campus mittels<br />

360°-Videos von zu Hause aus<br />

erkunden. Daneben liefern Kurzfilme<br />

erste Einblicke in das vielseitige<br />

Treiben an der Ferrarischule.<br />

Detaillierte Informationen zu den<br />

verschiedenen Schultypen werden<br />

von Lehrpersonen via Videochat<br />

präsentiert. Für Rückfragen und<br />

Anliegen steht das Team der Ferrarischule<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

Nähere Infos: www.ferrarischule.at<br />

PFLEGE<br />

Du bist sozial engagiert,<br />

Menschen sind dir wichtig<br />

und du interessierst dich<br />

für Medizin?<br />

Termine: 18. Dez. 2020, 15. Jän. 2021, <strong>05</strong>. Feb. 2021, von 16 bis 20 Uhr | www.ferrarischule.at<br />

Weinhartstr. 4 | 6020 Innsbruck | Tel. <strong>05</strong>12/587191 | www.ferrarischule.at | Anmeldung: <strong>05</strong>.02. - 26.02.2021<br />

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RUNDSCHAU Seite 13


Das Geheimnis<br />

schöner Nägel<br />

Mit Telfs verbunden<br />

Glückwünsche aus der Marktgemeinde an Sepp Forcher<br />

Schöne und gesunde Nägel<br />

wünscht sich wohl jede Frau.<br />

Für professionelle Pflege im<br />

Kosmetikstudio fehlt aber oft<br />

die Zeit. Doch mit ein paar Tipps<br />

und Tricks lassen sich auch zu<br />

Hause schöne Nägel zaubern...<br />

Gesunde und gepflegte Nägel<br />

sind das Tüpfelchen auf dem<br />

„i“ für ein attraktives Aussehen.<br />

Doch gerade in der aktuellen<br />

Situation berichten viele Frauen<br />

von trockenen Händen und spröden<br />

Nägeln – zum Beispiel durch<br />

häufiges Händewaschen und<br />

Desinfizieren. Sind die Nägel erst<br />

einmal spröde, entsteht ein Teufelskreis:<br />

Denn dadurch können<br />

sie weniger Wasser binden, werden<br />

zwangsläufig noch trockener<br />

und brechen ab bzw. reißen ein.<br />

Wahrlich kein schönes Bild.<br />

Pflegeprogramm<br />

Es braucht also ein umfassendes<br />

Pflegeprogramm. Für die professionelle<br />

Maniküre fehlt aber leider<br />

oft die Zeit. Außerdem genügen<br />

kosmetische Maßnahmen allein<br />

oft nicht für ein optimales Ergebnis.<br />

Dazu braucht es die nötige<br />

Unterstützung von innen. Mit den<br />

folgenden Tipps können Sie Ihre<br />

Nägel mit einfachen Pflegemaßnahmen<br />

zu Hause und gezielter<br />

Hilfe aus der Apotheke wieder<br />

zum echten Blickfang machen.<br />

Maniküre selbst gemacht<br />

Für die perfekte Nagelpflege<br />

daheim brauchen Sie: Eine<br />

Sandblatt- oder Glasfeile (statt<br />

Schere oder Knipser), ein Rosenholzstäbchen<br />

sowie eine Schale<br />

mit lauwarmem Olivenöl und ein<br />

Handtuch.<br />

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Rabatt<br />

Und los geht’s:<br />

• Die Nägel sanft mit der Feile<br />

kürzen und in Form bringen.<br />

• Anschließend die Finger im<br />

lauwarmen Olivenöl baden,<br />

abtrocknen und den unteren<br />

Nagelrand gut reinigen.<br />

• Die Nagelhaut mit dem Rosenholzstäbchen<br />

sanft zurückschieben.<br />

• Am Ende gut eincremen.<br />

Unterstützung von innen<br />

Um jedoch langfristig sichtbare<br />

Ergebnisse zu erzielen, braucht<br />

es auch eine Versorgung von<br />

innen – sprich mit ausgewählten<br />

Mikronährstoffen. Bei deren<br />

Einnahme gelangen diese über<br />

die Blutbahn direkt zu den Nagelwurzeln,<br />

wo sie die Struktur<br />

und den Aufbau des Nagels unterstützen.<br />

Solche Mikronährstoffe finden<br />

sich etwa in Dr. Böhm ® Haut<br />

Haare Nägel aus der Apotheke.<br />

Die Tabletten enthalten z. B. Kieselerde<br />

und Goldhirse, die dem<br />

Nagel wertvolles Silizium liefern<br />

sowie Selen, Zink und Eisen.<br />

Längerfristig eingenommen tragen<br />

sie dazu bei, dass der Nagel<br />

beim Nachwachsen weniger<br />

spröde ist und sich eine feste<br />

Nagelplatte bildet.<br />

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„Schönheitskur“ (180 Stk.) gültig von 01. bis 28.02.2021 nur in teilnehmenden Apotheken.<br />

Sepp Forcher war 2011 bei Ferdinand Reitmaiers Radiosendung zu Gast.<br />

„Der Standort Tirol inmitten von<br />

Europa ist sicherlich gut, dennoch<br />

gefährden immer neue und schärfere<br />

Reglementierungen den Industriestandort.<br />

So behindert beispielsweise<br />

der geplante Hochwasserschutz<br />

einen weiteren Ausbau, Bau- und<br />

Raumordnungshürden werden immer<br />

größer und auch die Verkehrsthematik<br />

spielt eine immer größere<br />

Rolle“, betont Kloger und ergänzt:<br />

„Hier wird es wichtig sein, anhand<br />

guter, sachlicher Argumente auf Augenhöhe<br />

mit der Politik gemeinsam<br />

an Lösungen zu arbeiten.“ Im Bereich<br />

Bildung will er den Weg seines<br />

Vorgängers fortsetzen und besonders<br />

das Image der Lehre weiter aufwerten<br />

– unter anderem mit dem „Tiroler<br />

Lehrlingsball“, der – sofern es die<br />

Lage zulässt – am 20. November erstmalig<br />

stattfinden wird. Auch das Service-Angebot<br />

für die Mitglieder soll<br />

weiter ausgebaut werden. Zunächst<br />

(eci) Der Fernsehmoderator von<br />

„Klingendes Österreich“, Sepp Forcher,<br />

konnte im Dezember 2020 seinen<br />

90. Geburtstag feiern. Mehr als<br />

drei Jahrzehnte und 200 Sendungen<br />

lang hatte er durch diese Sendung<br />

geführt. Im vergangenen März hatte<br />

er sich mit seinem herzlichen „Pfiat<br />

Gott, liabe Leit“ in die Pension verabschiedet.<br />

Zwar werden Geburtstage<br />

bei den Forchers nie groß gefeiert,<br />

dennoch haben den Fernsehmoderator<br />

die Geburtstagswünsche von Ferdinand<br />

Reitmaier aus Telfs sehr gefreut.<br />

Zudem hat Sepp Forcher einen<br />

weiteren Bezug zu Telfs: Am 10. Oktober<br />

2010 wurde er zusammen mit der<br />

Kammerschauspielerin Julia Gschnitzer<br />

und der ehemaligen Bürgermeisterin<br />

von Innsbruck, Hilde Zach, zum<br />

„Botschafter der Friedensglocke“ in<br />

Mösern ernannt.<br />

Reitmaier ist der ehemalige Moderator<br />

von „Radio Maria“ und vor<br />

zehn Jahren – im Jänner 2011 – fungierte<br />

Sepp Forcher zusammen mit<br />

seiner Frau Helli als Gesprächspartner<br />

bei Reitmaiers Radio Sendung „Bei<br />

uns zu Gast“. Seither sind die beiden<br />

Männer freundschaftlich verbunden.<br />

Übrigends steht dem Ehepaar Helli<br />

und Sepp Forcher 2021 ein großes<br />

Fest ins Haus: „Die Eiserne Hochzeit“.<br />

Die Eheleute blicken auf 65<br />

Ehejahre zurück, die sie eng zusammengeschweißt<br />

haben.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 3./4. Februar 2021<br />

Foto: privat<br />

Wechsel an der Spitze<br />

Max Kloger ist neuer Spartenobmann der Tiroler Industrie<br />

(eci) Hermann Lindner übergibt nach 13 Jahren seine Funktion<br />

als Spartenobmann an Max Kloger. Als Neo-Obmann übernimmt<br />

Max Kloger, Inhaber des traditionsreichen Unternehmens Tiroler<br />

Rohre GmbH in Hall, die Spitze der Sparte Industrie in einer<br />

schwierigen Phase. Dennoch geht er mit viel Zuversicht und klaren<br />

Zielen an seine neue Aufgabe heran.<br />

Hermann Lindner (re.) hat das Amt als<br />

Spartenobmann Industrie an Max Kloger<br />

übergeben. Foto: WK Tirol / Die Fotografen<br />

wird allerdings die Bewältigung der<br />

Covid-Krise und all ihrer Begleiterscheinungen<br />

Hauptaufgabe des neuen<br />

Spartenobmanns sein. „Die Tiroler<br />

Industrie ist ein stabilisierender<br />

Faktor in dieser Pandemie. Wenn<br />

Unternehmen Hilfe benötigen, stehen<br />

wir mit Rat und Tat zur Seite.<br />

So werden wir auch diese schwierige<br />

Zeit überstehen“, so Neo-Spartenobmann<br />

Kloger abschließend.


UP-Diveclub Scharnitz<br />

Abtauchen ins kalte Nass und in eine andere Welt – Tauchclub hat rund 80 Mitglieder<br />

Der Tauchclub ist stets bemüht, seinen Mitgliedern Ausflüge, Reisen und Weiterbildungen zu ermöglichen. Selbst im Ausnahmejahr 2020 gelang es, noch im Februar ein<br />

Clubevent am Walchensee durchzuführen. <br />

Foto: UP-Diveclub<br />

(eci) Glasklares Wasser, interessante<br />

Unterwasserlandschaften und unterschiedliche<br />

heimische Fische locken<br />

zum Tauchen in Tirols Bergseen. An<br />

diesen Naturjuwelen und deren Fauna<br />

und Flora erfreuen sich auch die Mitglieder<br />

des UP-Diveclub Scharnitz.<br />

Der Club blickt auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurück und möchte sich bei seinen<br />

Mitgliedern und Tauchfreunden<br />

herzlich bedanken. Dem vergangenem<br />

Ausnahmejahr könne man auch<br />

etwas Positves abgewinnen, betont der<br />

Club, so hätten viele Tauchfreunde<br />

die Gelegenheit genutzt, die Heimat<br />

beziehungsweise die wunderschönen<br />

Bergseen und Flüssen genauer kennenzulernen.<br />

Der Scharnitzer Tauchclub<br />

war so aktiv wie möglich und<br />

hat unterschiedliche Clubaktivitäten<br />

durchgeführt sowie Aus- und Weiterbildungen<br />

abgehalten. „Wir freuen<br />

uns über unsere gewonnen Clubmembers<br />

vom Underpressure Diveclub<br />

und über zahlreiche Tauchsportbegeisterte,<br />

die uns besucht haben“, berichtet<br />

Marco Rabensteiner. Auch für 2021<br />

habt der Club als Facilitystelle des<br />

Tauchclubs Underpressure für Tirol<br />

und Bayern bereits diverse Ausflüge,<br />

Die Enttäuschung ist groß<br />

Winter Triathlon Premiere in der Leutasch vorerst abgesagt – aber die Hoffnung stirbt zuletzt<br />

Reisen und Weiterbildungen geplant.<br />

Wer sich über den Tauchsport und<br />

den Club Underpressure informieren<br />

möchte, findet Relevantes unter: www.<br />

rabediver.at oder www.up-diveclub.at.<br />

In diesem Sinne wünschen Marco<br />

Rabensteiner und das Team der Tauchschule<br />

Rabediver mit dem Underpressure<br />

Diveclub allen ein erfolgreiches<br />

Jahr 2021 und stets gut Luft.<br />

Großer Jubel beim Triathlon Tirol Nachwuchs nach den erfolgreichen Wintertriathlon Trainingseinheiten in der Leutasch. <br />

(eci) Aufgeben ist keine Option:<br />

Der Skiclub Leutasch ist Ausrichter<br />

des ersten „Kid‘s Wintertriathlon“ in<br />

der Leutasch – als Teil des ASVÖ Euregio-Kinder-Triathlon-Zug<br />

mit Tiroler<br />

Meisterschaften für Schüler C/B/A<br />

Jugend/Junioren inklusive einer „Jeder-Mann/Frau“-Veranstaltung<br />

für Eltern,<br />

Geschwister und sportbegeisterte<br />

3./4. Februar 2021<br />

Quereinsteiger. „Für den 30. Jänner<br />

war alles perfekt vorbereitet und auf<br />

Schiene, eine Premiere nicht nur für<br />

den ‚ASVÖ Euregio-Kinder-Triathlon-<br />

Zug 2021‘ und unseren Nachwuchs,<br />

auch für all jene, die einmal in einen<br />

Wintertriathlon hineinschnuppern<br />

wollen. Corona macht uns schon wieder<br />

einen Strich durch die Rechnung,<br />

vorerst müssen wir die Veranstaltung<br />

absagen und hoffen alle auf einen<br />

neuen möglichen Termin“, betont Präsident<br />

Julius Skamen. Bereits letztes<br />

Jahr konnte wegen Corona nur einer<br />

von zehn Nachwuchsbewerben im<br />

Rahmen des ASVÖ Euregio-Kinder-<br />

Triathlon-Zug stattfinden. „Aufgrund<br />

der veränderten Covid-Situation und<br />

Foto: TRVT/Skamen<br />

des verlängerten Lockdowns kann<br />

unser Wintertriathlon nicht planmäßig<br />

stattfinden. Noch wollen wir uns<br />

aber nicht geschlagen geben und wir<br />

suchen fieberhaft nach einem neuen<br />

Termin“, gibt sich der sportliche Leiter<br />

Reinhard Gasser kämpferisch. Weitere<br />

Infos unter: http://www.skiclub-leutasch.at/wintertriathlon/<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Heimatdichter – und fanatischer Nationalsozialist<br />

Imst folgt nun mit Straßen-Umbenennung dem Beispiel Telfs, wo 2020 zwei Straßennamen umbenannt wurden<br />

Wer sie finden will, muss sie schon suchen, die Jakob-Kopp-Straße am Imster Sonnberg. Dennoch<br />

wurde sie dieser Tage zur bekanntesten Sackgasse der Stadt, trägt sie doch den Namen eines Dichters,<br />

der nicht nur die Schönheit seiner Heimat anpries, sondern auch den Nationalsozialismus. Öffentlich<br />

hingewiesen wurde darauf mehrmals, eine Umbenennung blieb aber bis dato aus. Erneut aufgegriffen<br />

hat den Ball der Ötztaler Publizist Markus Wilhelm. Der Imster Gemeinderat fasste in der jüngsten<br />

Sitzung am vergangenen Dienstag den Beschluss, den Straßennamen umzubenennen.<br />

Von Manuel Matt<br />

Wir schreiben das Jahr 1976: Die<br />

erste Sonde landet erfolgreich auf dem<br />

Mars, Kurt Waldheim wird abermals<br />

Generalsekretär der Vereinten Nationen<br />

– und die Stadtgemeinde Imst<br />

unter Bürgermeister Adolf Walch gibt<br />

den Straßen am Sonnberg erstmals<br />

einen Namen. Paten sind dabei auch<br />

bekannte Persönlichkeiten mit Imst-<br />

Bezug. Etwa SOS-Kinderdorf-Gründer<br />

Hermann Gmeiner. Aber auch Jakob<br />

Kopp, der als 16-Jähriger Imst verlässt<br />

und im Alter die Besonderheiten seiner<br />

Heimatstadt in vielerlei Gedichten<br />

würdigt. Dass er aber mit seinen Versen<br />

1938 den Anschluss an das Dritte Reich<br />

bejubelt, den Hass gegen Juden schürt<br />

und bis zuletzt Junge wie Alte zum Sterben<br />

in den Volkssturm hetzt, „dürfte<br />

den politischen Entscheidungsträgern<br />

damals wohl nicht bekannt gewesen<br />

sein. Kann aber auch sein, dass man<br />

es einfach vergessen wollte“, vermutet<br />

Sabine Schuchter, Leiterin des Imster<br />

Ballhaus-Museums: „In den Gemeinderatsprotokollen<br />

ist zumindest nur ,Heimatdichter‘<br />

als Begründung angeführt.“<br />

HINSCHAUEN, UM ETWAS<br />

ZU SEHEN. „Wir wissen es aber spätestens<br />

seit 2013“, sagt Schuchter und<br />

meint sich selbst, Rainer Hofmann und<br />

Astrid Schuchter. Gemeinsam stehen<br />

sie hinter der Ausstellung „Nacht über<br />

Imst“, die in eben diesem Jahr im Ballhaus-Museum<br />

über die nationalsozialistische<br />

Vergangenheit aufklärt. Kopps<br />

Antisemitismus und Huldigung der<br />

nationalsozialistischen Ideologie sind<br />

da schon Thema gewesen, erinnert sich<br />

Schuchter. Ebenso wie im folgenden<br />

Jahr, in der Ausstellung „Tiroler Musikleben<br />

in der NS-Zeit“ von Irmi und<br />

Mathias Breit sowie Kurt Drexel, die als<br />

Leihgabe im Ballhaus gezeigt wird und<br />

Kopp anhand der Freundschaft und<br />

Zusammenarbeit mit Eduard Ploner,<br />

dem berüchtigten Hofkomponisten<br />

des Gauleiters Franz Hofer, beleuchtet.<br />

2018 folgt weitere Aufarbeitung<br />

durch Schuchter, mit einem Beitrag in<br />

der Imster Stadtzeitung. Auf die Frage,<br />

warum denn ein entsprechendes Echo<br />

damals ausgeblieben sei, erntet die<br />

RUNDSCHAU ein bitteres Lächeln<br />

der Museumsleiterin: „Man muss hinschauen,<br />

um etwas zu sehen.“<br />

„KEIN PIPP, KEIN PAPP“. Jahre<br />

später fällt wieder der Name Kopp. Am<br />

28. Juli 2020, zur Eröffnung der Ballhaus-Ausstellung<br />

„Zeit der Befreiung“<br />

über das Ende der Nazi-Herrschaft, ausgesprochen<br />

von Rainer Hofmann. Er<br />

regt an, über die Umbenennung der Jakob-Kopp-Straße<br />

nachzudenken, und<br />

erhält von Bürgermeister Stefan Weirather<br />

das Versprechen, es im Gemeinderat<br />

zu thematisieren. Längst Interesse<br />

haben die Werke des regimehörigen<br />

Dichters bis dahin auch außerhalb von<br />

Imst geweckt – bei Markus Wilhelm,<br />

Publizist aus Sölden. 2012 veröffentlichte<br />

er auf seiner Online-Plattform<br />

„dietiwag.org“ die Ploner-Komposition<br />

„Tiroler Volkssturm 1944“, deren Text,<br />

verfasst von Jakob Kopp, die Auslöschung<br />

der Juden propagiert und<br />

dazu aufruft, sich als letztes Aufgebot<br />

für Adolf Hitler zu opfern. Die Straße<br />

am Sonnberg nimmt Wilhelm dann<br />

2020 ins Visier. Zwei Schreiben habe<br />

er diesbezüglich an Weirather gerichtet,<br />

datiert mit dem 22. Juli und 9. August.<br />

Antwort hätte er nie erhalten, „kein<br />

Pipp und kein Papp“, erklärt Wilhelm<br />

auf RS-Anfrage: „Also ist mir nichts<br />

anderes übrig geblieben, als der Person<br />

Kopp und seinen deutschnationalen,<br />

antisemitischen, nazistischen und<br />

kriegstreiberischen Arbeiten nachzuspüren<br />

und eine möglichst umfassende<br />

Dokumentation – so weit bei großteils<br />

geschlossenen Archiven möglich – zu<br />

erstellen“, veröffentlicht Anfang Jänner<br />

auf seiner Internetseite. Gehandelt habe<br />

er auf Bitte zweier Imster, „weil sie nicht<br />

weiterkommen“, sagt Wilhelm, „und<br />

ich mach’ das halt dann auf meine Art<br />

und sehr direkt“. Angesprochen darauf,<br />

dass das einige Imster als Einmischung<br />

und Druckaufbau auf ein demokratisch<br />

legitimiertes Stadtoberhaupt sehen<br />

könnten, macht der Ötztaler klar: „Es<br />

geht nur so. Das ist meine Erfahrung,<br />

sonst g’schiecht nix.“ Das hätte sich<br />

in anderen Angelegenheiten bewahrheitet:<br />

Etwa bei der früheren Franz-<br />

Stockmayer-Straße in Telfs, gewidmet<br />

dem Bürgermeister zur Zeit des Nationalsozialismus,<br />

der auch Mitglied der<br />

Sturmabteilung (SA) gewesen ist. Nun<br />

ortet Wilhelm in Imst einen „Versuch<br />

des Vernebelns und Verschleppens“<br />

und meint: „Der Bürgermeister braucht<br />

mehr Druck. Den kann er haben. Ich<br />

bekomme viel Zuspruch aus Imst.“<br />

AUFARBEITUNG. Unter Druck<br />

gesetzt fühle er sich nicht, sagt Weirather<br />

zur RUNDSCHAU, bestätigt<br />

die Kontaktaufnahme seitens Wilhelm,<br />

betont aber, dessen Blog nicht zu lesen.<br />

Der Vorwurf, „dass die Gemeinde<br />

gar nichts tut und Gras über die Sache<br />

wachsen lassen will“, entspreche „nicht<br />

der Wahrheit“, so der Bürgermeister,<br />

der seit 2010 im Amt ist: „Im Kulturausschuss<br />

wurde es bereits im Herbst<br />

2020 behandelt. Auch in anderen politischen<br />

Gremien wurde darüber diskutiert.<br />

Dem Herrn Wilhelm wird’s<br />

wohl eine Spur zu langsam gehen.<br />

Wir lassen uns jedoch als Gemeinde<br />

nicht treiben, sondern möchten es<br />

gewissenhaft machen.“ Dass die Straße<br />

nach Kopp benannt ist, sei aber<br />

„jedenfalls ein Zustand, der beseitigt<br />

gehört“, sagt Weirather. Für ihre „sehr<br />

wertvolle Arbeit“ in dieser Sache gebühre<br />

Museumsleiterin Sabine Schuchter<br />

„besonderer Dank“. Dennoch habe<br />

man sich „für eine umfassende historische<br />

Aufarbeitung durch einen externen<br />

Experten entschieden“, dessen<br />

Name noch ungenannt bleiben soll,<br />

weil es zwar Gespräche gegeben habe,<br />

aber noch keine fixe Zusage vorliege.<br />

Das Ergebnis der Untersuchung werde<br />

dann dem Gemeinderat vorgelegt –<br />

„zur Beschlussfassung wie weiter vorgegangen<br />

werden soll“, sagt Weirather:<br />

„Umbenennung, Zusatztafel mit historischer<br />

Erklärung, was auch immer.“<br />

MENSCH & WERK. Von Jakob<br />

Kopp habe er zum ersten Mal in der<br />

Schule gehört, erinnert sich der 1967<br />

geborene Bürgermeister: „Da hat man<br />

uns die Gedichte erklärt, und dass er<br />

ein Heimatdichter war. Von diesem<br />

Teil, von diesem Schatten, hat man uns<br />

nichts erzählt.“ Das sei ein Mitgrund<br />

für die Entscheidung zur Aufarbeitung<br />

durch einen Historiker – um in den<br />

Schulen auch das erwähnen zu können,<br />

„was absolut inakzeptabel war“,<br />

sagt Weirather. Ähnlich wie er sieht<br />

auch der Imster Fåsnåchtsobmann Ulrich<br />

Gstrein die nationalsozialistischen<br />

Kopp-Zeilen als „inakzeptabel“ an, „da<br />

gibt’s nichts zu diskutieren“. Nicht außer<br />

Acht zu lassen sei aber der weit verbreitete<br />

Nationalismus in der Zwischenkriegszeit<br />

und dass es heute leicht sei zu<br />

sagen, selbst hätte man sich damals gegen<br />

das NS-Regime gestellt. „Das hat ja<br />

Jakob Kopp (1871 – 1960): Eine mögliche<br />

NSDAP-Mitgliedschaft lässt sich wegen<br />

verloren gegangener Akten nicht belegen.<br />

Zu beachten aber, das Hakenkreuz am<br />

Revers.<br />

Foto: Archiv der Stadt Imst<br />

nicht nur für sich selbst Konsequenzen<br />

nach sich gezogen, sondern auch für<br />

die Familie. Kopp hat sich aber entschieden:<br />

Er hätte auch still sein können“,<br />

meint Gstrein. Seine Führungen<br />

durch’s Imster Fåsnåchtshaus habe er<br />

bisher gern mit dem Zitieren des Kopp-<br />

Gedichts „Iatz klumperet’s“ ausklingen<br />

lassen, verrät Manfred „Kutte“ Thurner<br />

– eine Imster Institution, wenn’s<br />

um Schemenlaufen und Literatur geht.<br />

Zu erfahren, dass hinter dem Heimatdichter<br />

ein „fanatischer Nazi“ steckt,<br />

sei dementsprechend „erschütternd“ gewesen,<br />

sagt der 73-Jährige, der froh sei<br />

über die Wilhelm-Intervention: „Sonst<br />

wäre wahrscheinlich so bald wirklich<br />

nichts passiert.“<br />

VERMÄCHTNIS. Anders als jene<br />

Kinder und Alten, deren Sterben er in<br />

den letzten Kriegstagen, im aussichtslosen<br />

Volkssturm in seinen Gedichten<br />

so bejaht hatte, erlebt Jakob Kopp den<br />

Zusammenbruch des NS-Regimes,<br />

die Besatzung und die Ausrufung der<br />

Zweiten Republik. 1960 stirbt er im<br />

Krankenhaus Hall und wird in Innsbruck<br />

beerdigt. Im Willen, nur das zu<br />

erhalten, was dem Dichter zur Ehre<br />

gereicht, vernichtet sein persönlicher<br />

Freund und Nachlassverwalter Norbert<br />

Mantl mehrere Gedichte. Ohne Gewissensbisse,<br />

wie er später selbst sagt. Doch<br />

auch das, was an Belastendem übrig geblieben<br />

ist, werfe einen „Schatten über<br />

das Gesamtwerk“, der beim Lesen seiner<br />

unproblematischen Verse im Hinterkopf<br />

behalten werden müsse, sagt<br />

Sabine Schuchter. 16 Jahre nach seinem<br />

Tod wird Jakob Kopp in Imst eine Straße<br />

gewidmet. Vom Nationalsozialismus<br />

hat er sich nie distanziert. Nun will die<br />

Stadt dies von Jakob Kopp tun. Beginnend<br />

mit dem Jahr 2021.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 3./4. Februar 2021


B ÜCHER<br />

Heute und damals in den USA<br />

Österreichische Autoren auf amerikanischem Terrain<br />

(mel) Mit den Worten „Statt<br />

einfach einen historischen Roman<br />

zu erzählen, wird hier mit<br />

unbändiger Fabulierlust ein provozierendes<br />

Gemälde entworfen,<br />

in dem Faktum und Fiktion<br />

sich bis zur Unkenntlichkeit<br />

vermischen“<br />

loben Kritiker auf<br />

der Rückseite des Geschichtsromans<br />

„Die<br />

Eroberung Amerikas“<br />

des österreichischen<br />

Schriftstellers Franzobel<br />

die hervorragende<br />

Arbeit des Autors,<br />

seinem Roman eine<br />

fundierte Recherche<br />

zur Seite zu stellen.<br />

Franzobel erzählt mit<br />

großem Einfallsreichtum<br />

in seinem historischen<br />

Roman vom<br />

spanischen Eroberer<br />

Ferdinand Desoto, der<br />

1958 eine große Expedition<br />

von Spanien<br />

nach Florida startet,<br />

die in einer Spur der<br />

Verwüstung im Süden<br />

von Amerika endet.<br />

Steigt der Autor<br />

mit den grausamsten<br />

Schlagzeilen der Geschichte<br />

auf den ersten<br />

Seiten seines Buches<br />

ein, so beginnt er im<br />

Verlauf des Romans mit einem<br />

Spiel zwischen aktueller Zeit, in<br />

der sich ein New Yorker Rechtsanwalt<br />

einer Klage im Namen<br />

aller indigenen Stämme auf Rückgabe<br />

der gesamten USA an die<br />

Ureinwohner annimmt, und den<br />

geschichtlichen und etwas abgewandelten<br />

Erzählungen rund um<br />

Desoto. Der Eroberer hoffte auf<br />

ein Goldland und Unsterblichkeit<br />

– ein alter Menschheitstraum<br />

vieler vergangener Herrscher.<br />

Jedoch brachte er nur Leid und<br />

Tod über die Bevölkerung und<br />

3./4. Februar 2021<br />

„Die Eroberung Amerikas“<br />

von Franzobel,<br />

auf 543 Seiten vom<br />

Zsolnay Verlag<br />

„Die Liebe im leisen<br />

Land“ von Reinhold<br />

Bilgeri, auf 174 Seiten<br />

vom Althea Verlag<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

die meisten seiner eigenen Leute.<br />

Der neue Roman „Die Liebe<br />

im leisen Land“ vom Vorarlberger<br />

Reinhold Bilgeri handelt im<br />

Gegenzug zu den bombastischen<br />

Geschichtswirren von Franzobel<br />

von einem brandaktuellen<br />

Thema. So<br />

muss sich das Ehepaar<br />

Amy und Tom, die<br />

eigentlich dachten,<br />

eine glückliche Partnerschaft<br />

zu führen,<br />

damit abfinden, in<br />

Zeiten einer Pandemie<br />

auf sehr engem Raum<br />

miteinander leben zu<br />

müssen. Weder die<br />

ehrgeizige Amerikanerin<br />

Amy noch der<br />

österreichische Journalist<br />

Tom glaubten<br />

zuerst, in der Enge der<br />

Ausgangssperre Probleme<br />

zu entdecken,<br />

die sich dennoch langsam<br />

in ihre Beziehung<br />

einschleichen. Innere<br />

Konflikte, Ängste,<br />

Zweifel, Träume und<br />

Sehnsüchte kommen<br />

ans Licht und werden<br />

zur Zerreißprobe für<br />

das Paar. Durch seine<br />

Begabung äußerst bildlicher<br />

Beschreibungen<br />

lässt der Autor den Leser<br />

tief in das Geschehen eintauchen.<br />

Tom, der sich nach kurzem<br />

Rückzug in ihr Wochenendhaus<br />

gezwungen sieht, seinen Beruf zu<br />

nutzen, um dem goldenen Käfig<br />

zu entrinnen, begibt sich auf<br />

Recherche und Aufklärung rund<br />

um das neuartige Virus. Hingegen<br />

versucht Amy einen Arzt zu<br />

unterstützen, der nicht nur versucht,<br />

ein Heilmittel zu finden,<br />

sondern auch ihrer Ehe schaden<br />

wird. Beide wollen diese Krise gemeinsam<br />

überstehen und suchen<br />

wieder das Gespräch zueinander.<br />

www.tyrolia.at<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Hallo TOBIAS...<br />

Zu Deinem 10.Geburtstag am<br />

07.02.wünschen Dir Deine Oma’s,<br />

Michelle, Papa, Mama mit<br />

Marco und Deine tierischen<br />

Freunde alles Liebe und Gute.<br />

90<br />

Liebe Mitzi!<br />

Wer so alt wird, hatte eben<br />

ein sehr wechselhaftes Leben.<br />

Doch mit starker Lebenskraft,<br />

hast du alles gut geschafft.<br />

Liebe Gotl!<br />

Ich bin sehr stolz auf dich,<br />

bleib gesund!<br />

Deine Sylvia mit Familie<br />

2.2.2021 • 70 • 2.2.2021 • 70 • 2.2.2021 • 70 • 2.2.2021 • 70 • 2.2.2021<br />

Lieber Opa !<br />

Wir wünschen dir alles Liebe<br />

und Gute zu deinem<br />

70. Geburtstag<br />

Wir haben dich sehr lieb !<br />

Deine Lieblinge Mia-Sophie<br />

und Maximilian<br />

2.2.2021 • 70 • 2.2.2021 • 70 • 2.2.2021 • 70 • 2.2.2021 • 70 • 2.2.2021<br />

Mach Oma und Opa eine Freude …<br />

… mit einem Gruß von Herzen!<br />

Wir beraten<br />

dich gerne!<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Lockdown Auswirkungen auf heimischen Arbeitsmarkt<br />

Der sich anbahnende Ausfall der Wintersaison<br />

ließ im Jänner 2021 die Zahl<br />

der Arbeitslosen noch einmal steigen:<br />

Aktuell sind in Tirol 41.239 Personen<br />

ohne Beschäftigung, das stellt im Vergleich<br />

zum Vormonat einen neuerlichen<br />

Anstieg von rund 6,5 Prozent dar. In<br />

Kurzarbeit befinden sich derzeit 46.523<br />

Tiroler. „Der dritte Lockdown und die<br />

restriktiven Einreisebeschränkungen aus<br />

den für Tirol so wichtigen Herkunftsländern<br />

Deutschland und Niederlande haben<br />

dramatische Auswirkungen auf den<br />

Tiroler Arbeitsmarkt mit sich gebracht.<br />

Die Arbeitslosenquote ist mit Ende Jänner<br />

2021 auf 11,7 Prozent gestiegen. Im<br />

Vergleich zum Vormonat Dezember sind<br />

weitere 2.512 Personen in Tirol arbeitslos<br />

geworden. Die Kurzarbeit stellt nach wie<br />

vor ein zentrales Instrument dar, um Mitarbeiter<br />

in den Betrieben zu halten und<br />

somit vor Arbeitslosigkeit zu schützen.<br />

Aktuell befinden sich 46.523 Tiroler in<br />

Kurzarbeit“, betont LH Günther Platter.<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />

jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />

nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

Vollversammlung des Imst Tourismus – Neubau der Imster Bergbahnen blieb Thema des Abends<br />

(ba) Es waren turbulente Tage, die<br />

der Vollversammlung des Imst Tourismus<br />

am vergangenen Dienstag vorausgegangen<br />

waren. Nachdem bekannt<br />

wurde, dass der Aufsichtsrat des Imst<br />

Tourismus lediglich 3,7 Millionen<br />

Euro für den Neubau der Imster Bergbahnen<br />

beisteuern möchte, gingen die<br />

Wogen in der Bezirkshauptstadt hoch.<br />

Es folgten intensive Diskussionen innerhalb<br />

des Tourismusverbands, wie<br />

TVB-Obmann Hannes Staggl betonte,<br />

in denen strittige Fragen nun offensichtlich<br />

geklärt werden konnten. In<br />

einer weiteren geheimen Abstimmung<br />

sprach sich der Aufsichtsrat deshalb<br />

vor Beginn der Vollversammlung mit<br />

neun zu einer Stimmen für die Finanzierungsbeteiligung<br />

in Höhe von<br />

fünf Millionen Euro aus. Zentrale<br />

Grundlage für den Ausgang der ersten<br />

geheimen Abstimmung des Aufsichtsrats<br />

(sieben zu drei Stimmen gegen<br />

die Fünf-Millionen-Euro-Beteiligung)<br />

sei das Problem der Haftung gewesen,<br />

erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Thomas<br />

Schatz in seiner Rede vor den Mitgliedern<br />

des Tourismusverbands. „Wir<br />

wissen, wie wichtig das Projekt für unsere<br />

Tourismusregion ist. Wir haben als<br />

Aufsichtsrat aber wie Kaufmänner zu<br />

handeln und müssen besondere Sorgfalt<br />

walten lassen. Ist dies nicht der Fall,<br />

haften die Mitglieder des Aufsichtsrats<br />

mit ihrem eigenen Privatvermögen“, so<br />

Schatz. Durch die Bestätigung dreier<br />

Anwälte sei eine Haftung nun aber ausgeschlossen<br />

und der Weg zur höheren<br />

Finanzierungsbeteiligung frei.<br />

Imst Tourismus-Obmann Hannes Staggl<br />

freute sich über die Entscheidung des<br />

Aufsichtsrats für eine höhere Finanzierungsbeteiligung<br />

zum Neubau der<br />

Imster Bergbahnen.<br />

RS-Foto: Heiss<br />

L<br />

ANDECK<br />

(dgh) Der 18. Jänner ist der Gedenktag<br />

von Simon Alois Maaß,<br />

des „Alten Fließer Pfarrers“. An diesem<br />

Tag verstarb der im Rufe der<br />

Heiligkeit stehende Gottesmann.<br />

1758 in Strengen geboren, 1846 in<br />

Fließ verstorben, zeichneten ihn<br />

seine Herzlichkeit und Bescheidenheit<br />

aus, seine Tätigkeit als Arzt,<br />

Exorzist und Seher machten ihn beliebt<br />

und unvergessen. Auch heute<br />

noch bekannt sind seine Prophezeiungen,<br />

etwa die Reschenbahn<br />

Seligsprechung des „alten Fließer Pfarrers“?<br />

betreffend (dreimal wird versucht<br />

eine Eisenbahn von Landeck nach<br />

Meran zu bauen und jedesmal wird<br />

ein Krieg alles vereiteln). Diese und<br />

zahlreiche weitere Aussprüche sind<br />

überliefert. Selbst 100 Jahre nach<br />

seinem Ableben, im Jahr 1946, fand<br />

in Fließ eine achttägige Feier anlässlich<br />

der Wiederkehr seines Todestages<br />

statt. Ein vom alten Fließer<br />

Pfarrer Begeisterter ist Martin Riederer<br />

OPraem, der in Fließ Pfarrer<br />

war – er hat sich schon vor Jahren<br />

um eine Seligsprechung Maaß’ bemüht.<br />

„Immer, immer war der Pfarrer<br />

Maaß mein Begleiter“, denkt<br />

Riederer zurück. „Tatsächlich ist es<br />

um die kirchlich bestätigte ‚Heiligkeit‘<br />

des Pfarrer Maaß seit meinem<br />

Weggang von Fließ etwas stiller<br />

geworden“, sagt Riederer. Seine<br />

Bemühungen seien „aber nicht eingeschlafen.<br />

Am Pfarrer-Maaß-Tag<br />

haben der Bischof und ich in dieser<br />

Angelegenheit gesprochen … Man<br />

wird sehen“, so Riederer.<br />

Im Jahr 2009 fand u. a. in Fließ eine<br />

Kunstausstellung zu Pfarrer Simon<br />

Alois Maaß statt.<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

R<br />

EUT<strong>TE</strong><br />

(sas) Das Ausbilderforum lud zum<br />

Online-Rundgang durch das FabLab<br />

und zum Gedankenaustausch ein. Koordinatorin<br />

Eva Spiegel-Peters freute<br />

sich, 41 Stammtischler aus ganz Tirol<br />

im virtuellen Raum begrüßen zu<br />

dürfen. Sandra Moosbrugger-Koch,<br />

Geschäftsführerin und Initiatorin<br />

des Werkhaus und ihr Kollege<br />

Johannes Leismüller stellten den<br />

Ausbildern das FabLab vor, das im<br />

Juni 2019 seine Pforten öffnete. Das<br />

Werkhaus fördert handwerkliche<br />

Virtueller Ausbilderstammtisch im Werkhaus<br />

und digitale Kompetenzen und arbeitet<br />

eng mit Kindergärten und<br />

Schulen zusammen. Zwei Schienen<br />

– klassisches Handwerk und neue<br />

Technologien – kennzeichnen das<br />

Werkhaus. „Als Lehrer habe ich<br />

viel Kontakt mit Ausbildern, bin<br />

oft auch die Adresse für deren Kritik.<br />

Gerade nach Schnuppertagen in<br />

Betrieben werde ich oft auf handwerkliche<br />

Defizite der Schüler aufmerksam<br />

gemacht“, erklärt Johannes<br />

Leismüller.<br />

Also, ab in die Werkstatt! Hier stehen<br />

Geräte und Maschinen bereit,<br />

die man zu Hause oft nicht hat und<br />

man erhält das Know-how dazu.<br />

Ein besonderes Angebot ist die<br />

Lehrlingsakademie, unterstützt von<br />

der Wirtschaftskammer. Angeboten<br />

werden sechs Bausteine, die unabhängig<br />

voneinander buchbar sind.<br />

Dabei spielt die Branche keine Rolle.<br />

Mit der Lehrlingsakademie hilft<br />

das Werkhaus jungen Menschen,<br />

zukunftsfit zu werden.<br />

Koordinatorin Eva Spiegel-Peters begrüßte<br />

die Gäste zum ersten Online-<br />

Ausbilder-Stammtisch. RS-Fotos: Schretter<br />

RUNDSCHAU Seite 18 3./4. Februar 2021


Telfs ist Arbeitnehmerveranlagungs-Hochburg<br />

9.846 Beratungen in Telfs im Jahr 2020: Arbeitsrecht vor Sozialem, Steuern, Konsumentenrecht und Unterstützungsfonds<br />

Die Krise hat viele Gesichter – so lautet die Bilanz der AK-Tirol.<br />

Die Beratungsleistung der AK-Experten in Tirol bleibt unverändert<br />

hoch: Genau 324.040 Beratungen wurden vergangenes Jahr<br />

getätigt, in der AK in Innsbruck sowie in den neun Bezirkskammern.<br />

Corona war auch für die AK das Hauptthema: Allein während<br />

der ersten Corona-Welle vom 16. März bis 30. April wurden<br />

in sieben Wochen 67.506 Beratungen durchgeführt. „Sowohl in<br />

der AK in Innsbruck als auch in den Bezirken blieben die Beratungszahlen<br />

konstant hoch. Und 2021 verspricht wenig Entspannung,<br />

wie sich bei der Zahl der Anfragen derzeit zeigt“, berichtet<br />

AK Präsident Erwin Zangerl.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Arbeitsrecht vor Sozialem,<br />

Steuern, Konsumentenrecht und<br />

Unterstützungsfonds, so lautet die<br />

Reihung der Abteilungen, die von<br />

den rund 9.846 AK Mitgliedern in<br />

Telfs am häufigsten angefragt wurden.<br />

Der hiesigen AK gelang es,<br />

1.711.721 Euro für ihre Mitglieder<br />

zu erkämpfen. Die Summe setzt<br />

sich aus arbeitsrechtlichen und<br />

konsumentenrechtlichen Interventionen<br />

zusammen. Der größte<br />

Geldanteil konnte über die Arbeitnehmerveranlagung<br />

zurückgeholt<br />

werden. In der Telfer Region sind<br />

das rund 1,2 Millionen Euro – wodurch<br />

Telfs als Arbeitnehmerveranlagungs-Hochburg<br />

gesehen werden<br />

kann. Demzufolge lohnt es sich<br />

wirklich, die Arbeitnehmerveranlagung<br />

zu machen und sich bei den<br />

AK-Steuerspartagen anzumelden.<br />

KRISE HAT VIELE GE-<br />

SICH<strong>TE</strong>R. „Corona-bedingt<br />

waren die Beratungszahlen vor<br />

allem in den ersten Monaten nach<br />

Beginn der Krise enorm hoch,<br />

mittlerweile hat sich diese Zahl<br />

stabilisiert, wenn auch auf hohem<br />

Niveau“, erklärt AK-Präsident<br />

Erwin Zangerl. Die Leistungsbilanz<br />

zeige jedoch, dass die Krise<br />

viele Menschen mit voller Wucht<br />

trifft. Die Beratungszahlen im Arbeitsrecht<br />

sind auf über 100.000<br />

gestiegen (genau 104.355), wobei<br />

sich die Beratungen häufig um Jobverlust<br />

drehen, die Angst um den<br />

Arbeitsplatz oder die aus der Kurzarbeit<br />

resultierenden Lohn- und<br />

Einkommenseinbußen, aber auch<br />

um Fragen zu Homeoffice oder<br />

Schule und Corona, etwa in Bezug<br />

auf die Sonderbertreuungszeit. Daneben<br />

stiegen auch die Beratungen<br />

im Konsumentenschutz sowie im<br />

Wohn- und Mietrecht massiv – alles<br />

Bereiche, die die direkten Auswirkungen<br />

der Krise widerspiegeln.<br />

Besonders gravierend zeigen sich<br />

die Auswirkung der Krise in den<br />

3./4. Februar 2021<br />

„In der Beratung hat die Krise sehr viele<br />

Gesichter bekommen, vor allem sehr<br />

viele betroffene Gesichter“, verdeutlicht<br />

AK-Präsident Erwin Zangerl.<br />

Foto: AK Tirol/Friedle<br />

Beratungszahlen des AK-Unterstützungsfonds,<br />

die sich fast verdreifacht<br />

haben.<br />

Tirolweit fanden 324.000 Beratungen statt, und die AK Tirol erkämpfte 48,6 Millionen<br />

Euro. Die meisten AK-Beratungen erfolgten rund um die Themen Arbeitsrecht,<br />

Konsumentenschutz, Sozialrecht, Wohn- und Mietrecht.<br />

Symbolfoto: Pixabay<br />

HIN<strong>TE</strong>R JEDER BERATUNG<br />

S<strong>TE</strong>HT EIN SCHICKSAL. „In<br />

der Beratung hat die Krise sehr viele<br />

Gesichter bekommen, vor allem<br />

sehr viele betroffene Gesichter“,<br />

verdeutlicht Zangerl. „Denn hinter<br />

jeder Beratung steht ein menschliches<br />

Schicksal und nicht selten<br />

eine prekäre Notsituation. Oft<br />

brauchen die Arbeitnehmer, die<br />

zu uns kommen, nicht nur rechtlichen<br />

Rat, sondern auch menschliche<br />

Unterstützung.“ Die Zukunftsängste<br />

der Arbeitnehmer, die mit<br />

ihren Problemen zu uns kommen,<br />

sind enorm, verdeutlicht der AK<br />

Präsident. Umso erfreulicher ist<br />

die Summe der Vertretungserfolge,<br />

sie konnte von 45,3 Millionen auf<br />

48,7 Millionen gesteigert werden.<br />

„Jeder Euro zählt, wir versuchen<br />

immer, das Maximum für unsere<br />

Mitglieder herauszuholen“, so<br />

Zangerl. Wichtig dabei ist auch die<br />

Arbeit der Bezirkskammern, die direkt<br />

vor Ort rasche Hilfe anbieten.<br />

So wurden vergangenes Jahr 86.732<br />

Beratungen in den neun Bezirkskammern<br />

durchgeführt und knapp<br />

acht Millionen Euro für die Mitglieder<br />

erkämpft. Ein Beweis, dass<br />

die regionale Strategie erfolgreich<br />

ist.<br />

WEI<strong>TE</strong>RHIN KONSTANT<br />

HOHER BERATUNGSBE-<br />

DARF. Für 2021 erwartet sich AK<br />

Präsident Erwin Zangerl aufgrund<br />

der hohen Arbeitslosen- sowie<br />

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Diese Initiative wird unterstützt von<br />

Kurzarbeitszahlen eine weiterhin<br />

konstant hohe Beratungsleistung.<br />

„Trotz Lockdown beraten wir weiter,<br />

egal ob persönlich, telefonisch<br />

oder per eMail. Wer Probleme hat,<br />

soll sich bei uns melden, entweder<br />

in Innsbruck oder in einer der neun<br />

Bezirksstellen“, betont Zangerl abschließend.<br />

RUNDSCHAU Seite 19


K ULTUR<br />

Sehr tanzbare Musik<br />

Der Telfer Patrick Scharf alias DJ Spicy veröffentlicht seine erste Single<br />

Vom ersten Einspringen als<br />

DJ auf einer Party unter Freunden<br />

bis zu Megaevents wie den<br />

XJAM Partys in Kroatien und<br />

nun seinem ersten Plattenvertrag<br />

sind kaum drei Jahre vergangen.<br />

Patrick Scharf ist als<br />

DJ nicht nur spicy, sondern<br />

auch verblüffend schnell und<br />

erfolgreich.<br />

Von Lia Buchner<br />

Alles fing auf einer Party mit<br />

gerade mal 100 Gästen an, als<br />

der von ihm engagierte DJ nicht<br />

auftauchte. Also griff Patrick<br />

Scharf selbst zum Handy, zog<br />

seine Musiksammlung auf den<br />

Laptop und legte los. Ohne großes<br />

Knowhow aber mit viel Gefühl für<br />

Musik rettete er den Abend. Den<br />

Tanzlustigen hat es so gut gefallen,<br />

dass er noch am selben Abend die<br />

erste Anfrage als DJ bekam. Und<br />

seinen Künstlernamen: DJ Spicy,<br />

von Scharf, logisch.<br />

BEATLES STATT FENDRICH.<br />

Obwohl, angefangen hat alles noch<br />

viel früher. Als Telfer Kind war er<br />

natürlich in der musikalischen<br />

Früherziehung bei Frajo Köhle,<br />

in der Musikschule lernte er<br />

Schlagzeug, später kam die<br />

Klarinette dazu. Seine aus England<br />

stammende Mutter zog ihn<br />

zweisprachig und mit Beatles und<br />

Queen auf, seine Liebe zur Musik<br />

und ein internationaler Fokus<br />

waren die Konsequenz.<br />

DJ Spicy bei der Arbeit: Sehr schnell sehr große Erfolge.<br />

SCHNELLER ERFOLG.<br />

Schon ein Jahr nach seinem<br />

DJ Debut legte Patrick Scharf<br />

mit Profi-Equipment und ein<br />

bisschen Lampenfieber für 1.500<br />

Gäste im Hafen Innsbruck auf,<br />

als DJ der größten heimischen<br />

Studentenparty. Dann kam das<br />

Holi Festival, die sicher größte<br />

Freiluft Party im Westen, dann<br />

für den trendigen Maturareisen-<br />

Veranstalter XJAM die Mega-<br />

Events in Kroatien. Und dann kam<br />

Corona.<br />

BOOM AUF SPOTIFY.<br />

Doch die DJ Community hatte<br />

aufgehorcht: Einer, der so schnell<br />

Gelungener Coup: Patrick Scharf unterschreibt seinen ersten Plattenvertrag.<br />

<br />

Foto: Patrick Scharf<br />

so große Erfolge hat, der kann<br />

scheinbar was. Und jetzt also die<br />

erste eigene Single „Time to let<br />

go“ mit Plattenvertrag bei einem<br />

deutschen Musiklabel. „Eine<br />

gemütliche Nummer, die für das<br />

Radio in Lockdownzeiten gedacht<br />

ist“, erzählt DJ Spicy. In den ersten<br />

neun Tagen seit Veröffentlichung<br />

hatte „Time to let go“ mehr als<br />

100.000 Streams auf Spotify, was<br />

selbst den Künstler verblüfft. „Das<br />

ist eine enorme internationale<br />

Verbreitung.“ Auch im Radio wird<br />

er gespielt, Energy, Life Radio,<br />

Kronehit Online. Nur Ö3 ist noch<br />

nicht dabei. „Das wäre schon auch<br />

noch schön, ich bin ja Telfer,<br />

Tiroler, Österreicher.“<br />

Für die Bekanntheit wären jetzt<br />

Auftritte wichtig, aber leider. Daher<br />

arbeitet DJ Spicy bereits an einer<br />

zweiten Single, um schnell einen<br />

weiteren Radiohit nachzuschießen.<br />

Über das Release Datum will er noch<br />

nichts verraten, aber „idealerweise<br />

noch im Frühjahr, solange Covid<br />

keine Veranstaltungen zulässt –<br />

und soweit es die Prüfungen an der<br />

Uni zulassen“.<br />

FES<strong>TE</strong>S STANDBEIN. Denn<br />

in seinem zweiten Leben ist Patrick<br />

Scharf Wirtschaftsstudent in<br />

Innsbruck. Bei aller Leidenschaft<br />

für die Musik ist er auch Realist:<br />

„Wenn es nach mir ginge, wäre ich<br />

gerne Fußballer oder Schlagzeuger<br />

oder Musiker, aber so ist das<br />

Foto: Fabian Leinter Photography<br />

Scharf wie Chili: Patrick Scharf alias DJ<br />

Spicy mit seinem Markenzeichen.<br />

<br />

Foto: JanickEntremont<br />

Leben nicht. Ich brauche ein festes<br />

Standbein.“ Für das schnelle Geld<br />

ist man in der DJ Branche ohnehin<br />

falsch. „Es geht um die Stimmung,<br />

die Musik und die Leute, nicht ums<br />

Geld.“ Ob Wirtschaft und Musik<br />

vereinbar sein werden, macht er<br />

sich vorerst keine Gedanken. Im<br />

Moment macht das Auflegen und<br />

Musikmachen einfach nur Spaß.<br />

„Jetzt ist mal die erste Single da.<br />

Und auf die zweite freue ich mich.“<br />

Wer jetzt Lust bekommen hat, in<br />

„Time to let go“ hineinzuhören,<br />

findet die Nummer auf allen<br />

gängigen Musikplattformen.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 3./4. Februar 2021


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RUNDSCHAU Seite 21


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3./4. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 25


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Riiber holte sein zweites „Seefeld-Triple“<br />

Der Norweger siegte in einem Herzschlagfinale vor dem Finnen Ilkka Herola und dem Japaner Akito Watabe<br />

Der Norweger Jarl-Magnus Riiber hat am Wochenende nach<br />

2020 in einem Herzschlagfinale auch das diesjährige „FIS Nordic<br />

Combined Triple“ gewonnen. Zweiter wurde der Finne Ilkka Herola<br />

mit einem Rückstand von 1,3 Sekunden, den dritten Podestplatz<br />

sicherte sich der Japaner Akito Watabe (+3,2 Sekunden).<br />

Bester Österreicher wurde der ÖSV-Kombinierer Johannes Lamparter,<br />

Lukas Greiderer positionierte sich an elfter Stelle.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Der Norweger Jarl-Magnus Riiber<br />

hat seinen Triumph aus dem Vorjahr<br />

beim „FIS Nordic-Combined-<br />

Triple Seefeld“ wiederholen können.<br />

In einem packenden Rennen<br />

setzte er sich im Zielsprint gegen<br />

den Finnen Ilkka Herola und Akito<br />

Watabe aus Japan durch. Riiber<br />

ließ die Konkurrenz im letzten<br />

Rennen der Drei-Tages-Veranstaltung<br />

zunächst herankommen, hatte<br />

dann im Finale aber die meisten<br />

Reserven und holte sich in einem<br />

Herzschlagfinale nach 2020 auch<br />

heuer den Sieg. Eric Frenzel, der<br />

das „FIS Nordic-Combined-Triple<br />

Seefeld“ bereits dreimal gewonnen<br />

3./4. Februar 2021<br />

hat, wurde mit 47,7 Sekunden<br />

Rückstand Vierter und verwies im<br />

Sprint seinen Teamkollegen Vinzenz<br />

Geiger auf Rang fünf.<br />

Eine tolle Leistung bot der Rumer<br />

ÖSV-Kombinierer Johannes<br />

Lamparter. Er mischte in der<br />

Weltspitze mit und wurde hervorragender<br />

Sechster. Der Absamer<br />

Lukas Kreiderer bot ebenfalls eine<br />

reife Leistung und platzierte sich<br />

an elfter Stelle. Beide ÖSV-Kombinierer<br />

haben ihr WM-Ticket für<br />

Oberstdorf beits in der Tasche.<br />

Das „FIS Nordic-Combined-Triple<br />

in Seefeld“ war in jeder Hinsicht<br />

wieder ein großartiges Sportevent -<br />

diesmal coronabedingt leider ohne<br />

Zuschauer.<br />

Spannende Rennen, doch leider fehlte diesmal das Publikum. <br />

Auch auf der Schanze wurden reife Leistungen gezeigt. <br />

Foto: ÖSV/Derganc<br />

Foto: ÖSV/Derganc<br />

Herzschlagfinale: Es war der zweite Sieg vom Norweger Jarl-Magnus Riiber beim<br />

„FIS Nordic-Combined-Triple Seefeld“. <br />

Foto: ÖSV/Derganc<br />

Die Hoffnung stirbt zuletzt<br />

Stephanie Venier bangt um WM-Teilnahme<br />

(fly) Am Sonntag wird die 46. Alpine Ski-Weltmeisterschaft in<br />

Cortina d`Ampezzo eröffnet. Für Dienstag, den 9. Februar, ist der<br />

Super-G der Damen geplant, vier Tage später steht die Abfahrt<br />

am Programm. Ob der Saisonhöhepunkt mit Stephanie Venier<br />

stattfindet, war bei Redaktionsschluss noch ungewiss.<br />

„Ich kann es dir echt nicht sagen,<br />

weil ich selbst keine Ahnung habe.<br />

Aber ehrlich gesagt habe ich mich<br />

mit der WM in letzter Zeit gar nicht<br />

befasst. Wenn es sich ausgeht ist gut,<br />

wenn nicht, muss ich halt weiter an<br />

mir arbeiten“, hat die Oberperferin<br />

aktuell mit einem hartnäckigen<br />

Formtief zu kämpfen. „Zur Zeit<br />

habe ich ein bisschen eine Krise.“<br />

Eine Krise, die im samstägigen Super-G<br />

ihren vorläufigen Höhepunkt<br />

fand. Mit 2,97 Sekunden Rückstand<br />

auf Siegerin Lara Gut-Behrami klassierte<br />

sich Venier als 31. im geschlagenen<br />

Feld. „Es fehlt einfach auch<br />

das Selbstvertrauen. Und sobald<br />

es halbwegs laufen würde, kommt<br />

schon wieder die nächste Watschen.<br />

Der Lauf am Samstag hatte mit<br />

Rennfahren jedenfalls nichts zu<br />

tun. Aber Jammern bringt ohnehin<br />

nichts. Und aufgeben war noch nie<br />

meine Stärke“, gibt sich die 27-Jährige<br />

gewohnt selbstkritisch. „Ich<br />

brauch jetzt einfach ein paar Trainingstage,<br />

damit das alles wieder ins<br />

Laufen kommt.“<br />

Auch im zweiten, von Sonntag<br />

auf Montag verschobenen Super-G<br />

Stephanie Venier hat aktuell wenig<br />

Grund zur Freude. <br />

Foto: Venier<br />

lief es alles andere als nach Wunsch.<br />

2,37 Sekunden Rückstand auf die<br />

Doppelsiegerin von Garmisch, Lara<br />

Gut-Behrami, bedeuteten Rang 28.<br />

Die direkten Konkurrentinnen um<br />

ein WM-Ticket, Tamara Tippler (3.),<br />

Ricarda Haaser (14.), Ariane Rädler<br />

(19.), Mirjam Puchner (22.) und Nadine<br />

Fest (23.), klassierten sich allesamt<br />

vor der Oberperferin.<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Silber als Krönung einer großartigen Saison<br />

Nach ihrem Premierensieg beim Weltcup im Jaufental fährt Riccarda Ruetz 24 Stunden später auch bei der Junioren-EM aufs Stockerl<br />

(fly) Ein Training, zwei Rennen, insgesamt sechs Läufe und dies<br />

alles binnen 48 Stunden: Der internationale Rodelnachwuchs absolvierte<br />

vergangenes Wochenende auf der 650 Meter langen Strecke<br />

„Tonnerboden“ im Südtiroler Jaufental einen echten Rennmarathon.<br />

Ein Marathon, der für Riccarda Ruetz viel besser nicht laufen<br />

hätte können.<br />

Schon im Training zeigte die junge<br />

Sellrainerin groß auf. Mit zwei<br />

gleichmäßigen Läufen – auf Weltcup-Dominatorin<br />

Lisa Walch fehlten<br />

nur 0,18 bzw. 0,29 Sekunden<br />

– fuhr sich Ruetz in die Rolle der<br />

Co-Favoritin. Eine Rolle, die sie<br />

am Sonntag im letzten Junioren-<br />

Weltcup-Rennen der Saison eindrucksvoll<br />

bestätigte. Mit 54,77 Sekunden<br />

knallte die 16-Jährige eine<br />

regelrechte Fabelzeit ins Südtiroler<br />

Eis, nahm Walch 19/100 Sekunden<br />

ab. Ein Vorsprung, der reichen<br />

sollte, zumal Ruetz in Durchgang<br />

zwei lediglich 1/100 Sekunde auf<br />

die für Deutschland startende Riederin<br />

einbüßte. Entsprechend groß<br />

war die Freude, auch wenn die<br />

frischgebackene Weltcupsiegerin<br />

nach ihrem Premieren-Sieg etwas<br />

nach Worten rang. „Ich bin einfach<br />

nur happy und freue mich riesig.“<br />

Dabei sah Ruetz, die im Junioren-<br />

Gesamtweltcup den zweiten Platz<br />

belegte, durchaus noch verbesserungswürdige<br />

Ansätze. „Im ersten<br />

Lauf habe ich im unteren Teil einige<br />

Fehler eingebaut und ziemlich<br />

viel Zeit eingebüßt. Der zweite war<br />

dann besser, aber auch noch mit<br />

Luft nach oben.“<br />

Am Sonntag raste Riccarda Ruetz zu<br />

ihrem ersten Weltcupsieg.<br />

Eine Einschätzung, die auch tags<br />

darauf ihre Gültigkeit hatte. Im<br />

nicht ganz fehlerlosen ersten Run<br />

riss die junge Sellrainerin 26/100<br />

Sekunden Rückstand auf Halbzeit-<br />

Leaderin Walch auf. Letztendlich<br />

zu viel. Trotz Laufbestzeit im zweiten<br />

Durchgang. Am Ende durfte<br />

sich Ruetz mit nur zwei Zehntel<br />

Rückstand über Silber freuen.<br />

„Nach meinem Sieg am Sonntag<br />

bin ich happy, dass ich die Leistung<br />

bei der EM bestätigen konnte. Mit<br />

Lisa habe ich mir einen harten<br />

(fly) Eine Woche nach dem Auftakt folgte vergangenes Wochenende<br />

auch schon das Finale der so kurzen Eisschnelllaufweltcupsaison.<br />

Bei der zweiten und zugleich letzten Weltcupstation in Heerenveen<br />

bestätigte Gabriel Odor seine starke Form, löste das Ticket für die<br />

von 11. bis 14. Februar stattfindende Einzelstreckenweltmeisterschaft.<br />

Den ersten Schritt Richtung<br />

Qualifikation machte Odor beim<br />

Saisonauftakt mit der Final-Qualifikation<br />

im Massenstart. Schritt zwei<br />

folgte am Freitag. Als Halbfinal-<br />

Siebter qualifizierte sich der Grinzener<br />

erneut ohne größere Probleme<br />

für das Finale. „Es war ein ganz guter<br />

Lauf. Ich bin auf den zweiten Zwischensprint<br />

gegangen, habe mir dort<br />

drei Punkte geholt und dann halt<br />

auf die anderen Athleten, die drei<br />

oder weniger Zähler haben geachtet.<br />

Da ich beim Schlusssprint vor<br />

ihnen blieb, war es ziemlich souverän<br />

und gleichzeitig eine gute Vorbereitung<br />

für den Samstag.“ Im angesprochenen<br />

Finale sammelte der<br />

20-Jährige bei den Zwischensprints<br />

zwei Punkte, landete letztendlich<br />

auf dem sehr guten 9. Rang.<br />

Wenige Stunden zuvor lief Odor<br />

bei seinem ersten Start in der A-Division<br />

über 1.500 Meter auf Platz 16.<br />

„Es war ein gutes Rennen. Die Zeit<br />

ist super, und ich bin sehr happy. Ich<br />

habe probiert, ein wenig schneller<br />

zu starten als letzte Woche, aber das<br />

hat mehr Energie gekostet. Aber ich<br />

bin seit drei Wochen in Topform, da<br />

kann ich mich nicht beklagen.“<br />

Ebenfalls keinen Grund zur Klage<br />

Beim sonntägigen Junioren-Weltcup noch oben am Podest, fuhr Riccarda Ruetz<br />

Fotos: ÖRV/Miriam Jennewein<br />

(links) am Montag zu EM-Silber. <br />

<br />

Kampf geliefert.“<br />

Die Oberperferin Melat Eberhöfer<br />

fuhr als drittbeste Österreicherin<br />

auf Rang neun, die Zirlerin<br />

Celina Kainz klassierte sich als 13.<br />

ebenfalls unter den Top 15. Während<br />

auf das Duo nun eine wohlverdiente<br />

Pause wartet, geht es für<br />

Ruetz getreu dem Motto „Nach<br />

der EM ist vor der WM“ am Wochenende<br />

mit der Heim-Weltmeisterschaft<br />

der Allgemeinen Klasse<br />

in Umhausen weiter. „Mein Ziel<br />

ist es, drei konstante Läufe zu zeigen.<br />

Dann wird man sehen, was am<br />

Ende herausschaut.“<br />

Ergebnisse Junioren-Weltcup<br />

Jaufental: 1. Riccarda Ruetz (AUT)<br />

1:50.24, 2. Lisa Walch (GER) + 0,18<br />

Sek., 3. Katharina Hofer (ITA) + 2,5,<br />

11. Celina Kainz (AUT) + 7,28, 13.<br />

Melat Eberhöfer (AUT) + 8,32, 14.<br />

Lena Miller (AUT) + 8,61, 15. Verena<br />

Fuchs (AUT) + 10,23.<br />

Ergebnisse Junioren-Weltmeisterschaft<br />

Jaufental: 1. Lisa Walch<br />

(GER) 1:50.85. 2. Riccarda Ruetz<br />

(AUT) + 0,2 Sek., 2. Sarah Schiller<br />

(GER) + 2,36, 9. Melat Eberhöfer<br />

(AUT) + 6,2, 13. Celina Kainz<br />

(AUT) + 7,53.<br />

Geschafft! Gabriel Odor löst WM-Ticket<br />

Grinzener läuft beim Weltcupfinale in Heerenveen im Massenstart in die Top Ten und erbringt damit die Qualifikationsnorm<br />

Gabriel Odor löste in Heerenveen das<br />

WM-Ticket. Foto: Peter Maurer/OESV<br />

gab es beim Abschlussbewerb, 5.000<br />

Meter in der Division B. 12,694 Sekunden<br />

Rückstand auf Sieger Sverre<br />

Lunde Pedersen bedeuteten schließlich<br />

Rang 14. Den Ergebnissen entsprechend<br />

positiv fällt auch das Resümee<br />

zum Weltcupfinale aus. „Die<br />

EM und die Weltcups waren meine<br />

großen Ziele. Mit einem WM-Ticket<br />

habe ich vor der Saison gar nicht<br />

spekuliert. Das ist jetzt ein toller Bonus<br />

für mich.“<br />

Ergebnisse von Heerenveen:<br />

Massenstart – Semifinale: 1.<br />

Bart Swings (BEL), 2. Victor Ramler<br />

(NED), 3. Danila Semerikova<br />

(RUS), 7. Gabriel Odor (AUT). Massenstart<br />

– Finale: 1. Jorrit Bergsma<br />

(NED), 2. Bart Swings (BEL), 3. Livio<br />

Wenger (SUI), 9. Gabriel Odor<br />

(AUT). 1.500 Meter – Division A:<br />

1. Thomas Krol (NED) 1:43.428,<br />

2. Kjeld Nuis (NED) 1:44.222, 3.<br />

Patrick Roest (NED) 1:44.758, 16.<br />

Gabriel Odor (AUT) 1:46.991. 5.000<br />

Meter – Division B: 1. Sverre Lunde<br />

Pedersen (NOR) 6:15.423, 14. Gabriel<br />

Odor (AUT) 6:28.117<br />

RUNDSCHAU Seite 28 3./4. Februar 2021


Der Sparstift regiert quer durch alle Ligen<br />

Auch in den Spielklassen unterhalb der Tiroler-Liga gilt das Motto „Geiz ist geil“ - Spektakuläre Transfers sind Mangelware<br />

(fly) Wie lange hält der Lockdown noch an? Wird im Frühjahr<br />

überhaupt Fußball gespielt? Wenn ja, wann? Fragen, die auch das<br />

Geschehen am winterlichen Transfermarkt massivst beeinflussen.<br />

Mit Ausnahme der SPG Mieminger Plateau – holte mit Alexander<br />

Schaber und Christian Pöham zwei Granaten – nahmen nahezu<br />

alle Clubs Abstand von spektakulären Neuverpflichtungen.<br />

So etwa auch der Mieminger Liga-<br />

Konkurrent, der FC Sellraintal. „Es<br />

schaut grundsätzlich, was den Fußball<br />

betrifft, nicht gut aus. Ich glaub<br />

nicht, dass wir in naher Zukunft<br />

spielen können. Wenn, dann wird es<br />

ziemlich knapp. Und da wir sowieso<br />

nichts zahlen, tut sich auch im Kader<br />

nichts“, weiß Trainer Bruno Schlögl.<br />

Das Nichts bezieht sich in diesem Fall<br />

wohl nicht auf Patrick Madersbacher.<br />

Der Grinzener will berufsbedingt kürzer<br />

treten und soll im Sellraintal bereits<br />

ante portas stehen.<br />

Neben Madersbacher muss die<br />

SPG Axams/Grinzens im Aufstiegskampf<br />

auf eine weitere Stütze verzichten.<br />

Mario Vlahovic verlässt<br />

den Gebietsliga-Dritten in Richtung<br />

Schweiz. „Bei Mario war schon zu<br />

Saisonbeginn klar, dass er uns im<br />

Winter verlassen wird. Dennoch tut<br />

es weh, weil er und Patrick echte Stützen<br />

waren“, hat Trainer Elvir Karahasanovic<br />

die Fühler nach Ersatz bereits<br />

ausgestreckt. So soll Innenverteidiger<br />

Martin Piljanovic von der zweiten<br />

Mannschaft der Haller Löwen kommen.<br />

Ruhig ist es auch bei Lokalrivalen<br />

Götzens. Die bislang einzige Veränderung:<br />

Marcel Oberschmied lässt<br />

seine Karriere in Absam ausklingen.<br />

Lukas Wachter, der im Herbst zu drei<br />

Kurzeinsätzen kam, soll künftig zum<br />

Stammpersonal gehören. „Ansonsten<br />

wird sich nicht mehr viel tun. Auch<br />

deshalb, weil es sich nicht lohnt eine<br />

Daniel Degenhart geht im Frühjahr für Winterkönig Inzing auf Torejagd.<br />

Fotos: sportszene.tirol<br />

Leihgebühr zu zahlen, wenn du nicht<br />

einmal weißt ob im Frühjahr überhaupt<br />

gespielt werden kann“, hält<br />

Thomas Pichlmann seine Spieler in<br />

Sachen Training an der langen Leine.<br />

„Die Jungs machen die eine oder andere<br />

Skitour oder gehen laufen. Aber<br />

alles freiwillig. In der fünfwöchigen<br />

Vorbereitung haben wir dann ohnehin<br />

genug Zeit, um uns an fußballspezifische<br />

Bewegungen zu gewöhnen.“<br />

Beim Dritten im Gebietsliga-<br />

Bunde, dem FC Oberhofen, halten<br />

sich Ab- und Zugänge die Waage.<br />

Gabriel Eiter versucht sich wie schon<br />

berichtet bei Regionalligist Telfs, von<br />

dort kommt mit Ali Bostan ein in<br />

der Offensive universell einsetzbarer<br />

Spieler. „Ansonsten wird sich nicht<br />

mehr viel tun. Erstens, weil man<br />

nicht weiß ob im Frühjahr überhaupt<br />

gespielt werden kann. Zweitens, weil<br />

es für uns praktisch um nichts mehr<br />

geht. Weder nach oben noch nach<br />

unten sollte viel passieren“, so Obmann<br />

Dominic Öfner. Lediglich<br />

die Rückkehr von Pascal Hausegger<br />

(Stams) steht noch im Raum.<br />

Auch weiter östlich der Salzstraße<br />

sitzt das Geldbörserl alles andere denn<br />

locker. Noch am aktivsten zeigt sich<br />

der ESV Hatting/Pettnau. Mit Stefan<br />

Pistrich, Christoph Ellmayer (beide<br />

Seefelder Plateau) und Christoph<br />

Heis (Natters) kann Coach Thomas<br />

Schlichtmeier beim Trainingsauftakt<br />

gleich drei neue Gesichter begrüßen.<br />

Hansjörg Staudacher beendet dagegen<br />

seine Karriere.<br />

Komplette Transfer-Flaute herrscht<br />

am „Hennebichl“. „Wir haben auch<br />

nicht die Notwendigkeit Spieler zu<br />

holen. Lediglich auf der Torhüterposition<br />

könnte noch etwas passieren.<br />

Da täte uns ein Back-Up für David<br />

Beiler ganz gut“, weiß Flaurling-<br />

Coach Helmut Bertsch. Der bat am<br />

Montag zum virtuellen Trainingsauftakt.<br />

„Jeder Spieler hat pro Woche<br />

drei Laufeinheiten und eine Krafteinheit<br />

zu absolvieren. Und irgendwann<br />

werden wir uns ja hoffentlich zum gemeinsamen<br />

Training wieder sehen.“<br />

Eine Hoffnung, die auch Inzings<br />

Helmut Bratusek teilt. Auch wenn<br />

der Bezirksliga-Herbstmeister ein<br />

Nutznießer eines vorzeitigen Meisterschaftsendes<br />

wäre. „Nein, nein. Wir<br />

hatten letztes Jahr schon Glück mit<br />

dem Abbruch. Das langt. Wir wollen<br />

unbedingt weiterspielen und uns einen<br />

etwaigen Aufstieg auf sportliche<br />

Art und Weise holen.“ Mithelfen bei<br />

der Mission Aufstieg soll Daniel Degenhart.<br />

Der kommt vom SV Oberperfuss.<br />

Beim Landesliga-Sechsten<br />

tut sich ansonsten herzlich wenig.<br />

„Wir sind sehr gut aufgestellt, haben<br />

keinen Bedarf. Jetzt hoffen wir nur<br />

noch, dass wir im Frühjahr auch spielen<br />

können“, so SVO-Obmann Mathias<br />

Wegscheider.<br />

Weitaus geschäftiger ist das Treiben<br />

bei Landesliga-Schlusslicht Seefelder<br />

Plateau. Mit dem Slowaken Miroslav<br />

Mirossay, dem aus Gabun stammenden<br />

Franzosen Helcios Da Costa<br />

Soares und Ex-Zirl und Ex-Oberperfuss-Kicker<br />

Dominique Nussbaum<br />

(zuletzt FC Stubai) kommt ein spielstarkes<br />

Trio auf das Plateau. Auch<br />

deshalb hat Trainer Farid Lener den<br />

Kampf um den Klassenerhalt noch<br />

nicht aufgegeben. „Wenn es funktioniert,<br />

ist es gut. Wenn nicht, ist<br />

es auch kein Beinbruch. Aber sangund<br />

klanglos untergehen werden wir<br />

nicht.“<br />

Petition:<br />

SMS mit<br />

WALD<br />

an 54554 *<br />

Wälder retten heißt Leben retten.<br />

Ali Bostan (links) trägt künftig violett, wechselt von Telfs nach Oberhofen.<br />

3./4. Februar 2021<br />

wald.greenpeace.at<br />

*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck<br />

der Kampagnenkommunikation erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann<br />

jederzeit per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 120-124,<br />

1<strong>05</strong>0 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten.<br />

Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Goldhelme kehren aufs Feld zurück<br />

Telfs Patriots starten Trainingsbetrieb – Division 1 als Spitzensport eingestuft<br />

Die Vorbereitungen für eine erfolgreiche Saison 2021 starten, und die Goldhelme können es kaum erwarten wieder aufs Feld zu kommen.<br />

(eci) Der Startschuss ist gefallen: Die Telfs Patriots haben vergangenen<br />

Montag den Trainingsbetrieb für die Kampfmannschaft<br />

wieder aufgenommen. Möglich macht dies die offizielle Einstufung<br />

der Division 1 (2. Bundesliga) als Spitzensport.<br />

Head Coach Nick Kleinhansl ist<br />

erleichtert, dass die Trainingsvorbereitungen<br />

auf die Saison 2021 nun<br />

endlich beginnen können: „Die<br />

Einstufung als Spitzensport für<br />

unsere Liga war wichtig, damit wir<br />

trainieren dürfen. Wir starten mit<br />

Anfang April in die Saison, und<br />

ich möchte mir nicht ausmalen,<br />

was passiert wäre, wenn wir nur drei<br />

Tief ergriffen von der überaus zahlreichen<br />

und aufrichtigen Anteilnahme anlässlich<br />

des Heimganges unserer Mama,<br />

Schwiegermama, Schwester, Oma und<br />

Frau<br />

Erika Kuprian<br />

geb. Kranebitter<br />

jedoch außerstande, jedem Einzelnen<br />

persönlich zu danken, bitten wir hiermit alle,<br />

unseren aufrichtigen Dank<br />

entgegenzunehmen.<br />

Herzlichen Dank<br />

... für die vielen Zeichen der Verbundenheit,<br />

des Mitgefühls und der Anteilnahme;<br />

... für die netten Gesten und mitgeweinten<br />

Tränen;<br />

oder vier Wochen zur Vorbereitung<br />

gehabt hätten. Die Motivation der<br />

Spieler ist ungebrochen hoch, und<br />

wir können es kaum erwarten, endlich<br />

wieder am Feld zu stehen.“<br />

PRÄVENTIONSKONZEPT<br />

UND DANK. Der logistische Aufwand<br />

hinter dem nun ermöglichten<br />

Trainingsbetrieb ist nicht unerheblich,<br />

wie Patriots-Präsident David<br />

Mariani bestätigt: „Alle Spieler,<br />

Coaches und Personen, die im direkten<br />

Kontakt stehen, werden wöchentlich<br />

getestet. Fiebermessungen<br />

und Dokumentationen werden<br />

selbstverständlich vor jedem Training<br />

gemacht. Wir haben ein großes<br />

Präventionskonzept erarbeitet und<br />

werden von unserem Teamarzt Daniel<br />

Mederle unterstützt und begleitet.“<br />

Die Telfs Patriots erfahren<br />

Foto: Telfs Patriots<br />

auch in diesen schwierigen Zeiten<br />

große Unterstützung: „Dass wir den<br />

Trainingsbetrieb wieder aufnehmen<br />

können, haben wir vielen Menschen<br />

zu verdanken, weshalb wir<br />

unseren Dank aussprechen möchten“,<br />

führt Präsident Mariani weiter<br />

aus: „Der Sportgemeinde Telfs mit<br />

Bürgermeister Christian Härting<br />

und Sportreferent Simon Lung, den<br />

Verantwortlichen des AFBÖ mit<br />

Generalsekretär Christoph Seyrl,<br />

Commissioner Christian Steiner<br />

und Sportdirektor Andreas Pröller<br />

sowie Sylvia und Christian Pickelmann<br />

vom fit&sun. Nicht zuletzt<br />

möchten wir uns auch bei unserem<br />

Coaching Staff um Head Coach<br />

Nick Kleinhansl für ihren unbändigen<br />

Einsatz und all unseren Spielern<br />

für die Treue und Motivation<br />

bedanken.“<br />

Die Todesanzeige,<br />

die Danksagung oder<br />

den Jahresgottesdienst<br />

Ihres lieben Verstorbenen ...<br />

... allen, die uns in dieser schweren Zeit<br />

geholfen haben eine so würdevolle<br />

Beerdigung zu gestalten;<br />

... für die Blumen- und Kerzenspenden;<br />

... für die Beileidsbekundungen sowie für<br />

die vielen Kondolenzeinträge, Gedenkkerzen<br />

und Sterne im Internet;<br />

Zu viele sind aufzuzählen und um keinen zu<br />

vergessen, danken wir ALLEN insgesamt.<br />

Walter, Andrea, Anita, Erich<br />

und die Trauerfamilien<br />

Rietz, im Februar 2021<br />

… erhält jeder Haushalt von Wildermieming<br />

über Zirl, Kematen, Völs,<br />

westliches Mittelgebirge bis ins Sellraintal<br />

sowie am Seefelder Plateau.<br />

Informieren Sie sich –<br />

wir beraten Sie gerne!<br />

Tel. <strong>05</strong>262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 30 3./4. Februar 2021


M<br />

A<br />

P<br />

R<br />

E<br />

I<br />

S<br />

G<br />

A<br />

B<br />

E<br />

R<br />

O<br />

G<br />

A<br />

T<br />

E<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

3<br />

4<br />

8<br />

L<br />

A<br />

E<br />

L<br />

U<br />

T<br />

T<br />

A<br />

J<br />

E<br />

A<br />

N<br />

S<br />

T B<br />

D<br />

O E M A H R A<br />

N A K O R O H R<br />

JOHANN GEORG OEGG<br />

11<br />

7<br />

9<br />

1<br />

G<br />

L<br />

E<br />

O<br />

N<br />

B<br />

A<br />

G<br />

A<br />

T<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

M<br />

U<br />

R<br />

R<br />

E<br />

L<br />

2<br />

8<br />

7<br />

6<br />

S<br />

U<br />

B<br />

R<br />

E<br />

Z<br />

N<br />

6<br />

6<br />

15<br />

S<br />

E<br />

A<br />

L<br />

R<br />

E<br />

N<br />

A<br />

E<br />

2<br />

3<br />

5<br />

8<br />

4<br />

R<br />

H<br />

U<br />

R<br />

O<br />

N<br />

E<br />

D<br />

R<br />

O<br />

H<br />

N<br />

E<br />

H<br />

A<br />

3<br />

13<br />

ein<br />

Edelgas<br />

A<br />

M<br />

P<br />

L<br />

I<br />

T<br />

U<br />

D<br />

E<br />

6<br />

5<br />

8<br />

1<br />

7<br />

9<br />

2<br />

4<br />

3<br />

8<br />

6<br />

9<br />

1<br />

7<br />

1<br />

9<br />

3<br />

2<br />

4<br />

5<br />

7<br />

6<br />

8<br />

8<br />

altrömische<br />

altrömische<br />

Silbermünzen<br />

Silbermünzen<br />

ugs.:<br />

Dummkopf<br />

Dumm-<br />

ugs.:<br />

kopf<br />

Filmgröße<br />

Filmgröße<br />

Kamera-<br />

Kameraständeständer<br />

Filmabschnitt<br />

Schiff<br />

festmachen<br />

US-<br />

Bundesstaat<br />

Bundes-<br />

USstaat<br />

scharfsinnig<br />

ägyptischer<br />

ägyptischer<br />

Gott<br />

Gott<br />

engl.<br />

Frauen-<br />

engl.<br />

kurz-<br />

Frauennamkurzname<br />

4<br />

7<br />

2<br />

3<br />

6<br />

8<br />

1<br />

5<br />

9<br />

5<br />

6<br />

8<br />

7<br />

5<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

2<br />

4<br />

9<br />

1<br />

2<br />

1<br />

6<br />

4<br />

9<br />

7<br />

8<br />

3<br />

5<br />

9<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

1<br />

6<br />

2<br />

7<br />

7<br />

3<br />

4<br />

2<br />

8<br />

2<br />

9<br />

7<br />

5<br />

4<br />

3<br />

1<br />

6<br />

7<br />

6<br />

1<br />

9<br />

2<br />

3<br />

5<br />

8<br />

4<br />

9<br />

6<br />

1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

1<br />

6<br />

9<br />

7<br />

2<br />

Ostafrikaner<br />

Ostafrikaner<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

entsprechend<br />

entspre-<br />

chend<br />

Landhaus<br />

Landhaus<br />

in<br />

Spanien<br />

in<br />

Spanien<br />

modern<br />

7<br />

Männerkurz-<br />

Männernamkurzname<br />

Windschattenseite<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Widder<br />

21. 3. – 20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4. – 20. 5.<br />

Zwilling Sie könnten wesentlich erfolgreicher<br />

sein, wenn Sie Ihre zweifellos<br />

vorhandenen Fähigkeiten ein<br />

wenig zielgerichteter einsetzen<br />

würden. Sie lassen sich zu leicht<br />

21. 5. – 21. 06. ablenken.<br />

Krebs<br />

22. 6. – 22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7. – 23. 8.<br />

Jungfrau<br />

4<br />

für die Zeit vom 4. bis 10. Februar 2021<br />

Sie haben offenbar das Glück gepachtet<br />

und Ihr Verhandlungsgeschick<br />

wird Sie zusätzlich noch<br />

ein ganzes Stück voranbringen.<br />

Das sieht nach einem Erfolg auf<br />

der ganzen Linie aus!<br />

Sie können jetzt ein gutes Geschäft<br />

machen, aber von nichts<br />

kommt nichts! Will heißen: Sie<br />

müssen selbst die Dinge in die<br />

Richtung zu lenken, die Ihren<br />

Vorstellungen entspricht.<br />

Nichts Besonderes dürfte sich<br />

in dieser Woche ereignen. Nun<br />

könnte fast so etwas wie Eintönigkeit<br />

aufkommen – doch die tut<br />

Ihnen nach der ganzen Aufregung<br />

der letzten Zeit mal gut …<br />

Niederlagen fühlen sich nicht<br />

gerade gut an: Diese Runde ging<br />

zwar an die Gegenseite, doch Sie<br />

halten immer noch zahlreiche<br />

Trümpfe in der Hand. Sie müssen<br />

sie nur rechtzeitig ausspielen.<br />

Auf die Schnelle grundlegende<br />

Veränderungen einzuführen, ist<br />

in den seltensten Fällen eine gute<br />

Idee: Bereiten Sie solche Maßnahmen<br />

lieber mit Muße und ruhiger<br />

Überlegung vor.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

13<br />

13<br />

14<br />

14<br />

15<br />

15<br />

16<br />

16<br />

17<br />

17<br />

14<br />

14<br />

24. 8. – 23. 9.<br />

italienischer<br />

die<br />

Anden<br />

italienischer<br />

die<br />

betreffend<br />

betref-<br />

Artikel Anden<br />

Artikel<br />

fend<br />

Gravitation<br />

Gravitation<br />

britische<br />

Prinzessin<br />

dünkelhafte<br />

dünkelhafte<br />

Menschen<br />

Menschen<br />

Flächen-<br />

Flächenmaß<br />

der<br />

Schweiz<br />

30. Januar bis 5. Februar 2021<br />

16<br />

16<br />

5<br />

Kosename<br />

e.<br />

Kosename<br />

span.<br />

Königin<br />

e. span.<br />

Königin<br />

winterlicher<br />

winterlicher<br />

Niederschlag<br />

Nieder-<br />

schlag<br />

Hebrideninseden-<br />

Hebriinsel<br />

9<br />

winzige<br />

Menge<br />

Die eigenen Interessen stellen<br />

Sie mal wieder zurück, um anderen<br />

hilfreich zur Seite zu stehen.<br />

Das ist zwar lobenswert, bringt<br />

Sie aber bei Ihren eigenen Vorhaben<br />

keinen Schritt weiter!<br />

geachtet<br />

geachtet<br />

12<br />

1<br />

Kosmos<br />

3<br />

3<br />

Vorname<br />

Trenkers Vorname<br />

Trenkers<br />

Brotkrümel<br />

Note<br />

beim Note<br />

Doktorexamen<br />

Doktor-<br />

beim<br />

examen<br />

US-<br />

Filmstar US-<br />

(Gregory)<br />

Filmstar<br />

(Gregory)<br />

Jupitermond<br />

Jupitermond<br />

weggebrochen<br />

(ugs.)<br />

Weltreligion<br />

Weltreligion<br />

Die Lösung ergibt den Namen der Stamser Sprungschanze mit einem Schanzenrekord von 118 Metern, aufgestellt im Jahr 2009 vom Tiroler Gregor Schlierenzauer.<br />

Waage<br />

24. 9. – 23. 10.<br />

Befriedigt stellen Sie fest, dass Skorpion<br />

die Zeit für Sie gearbeitet hat.<br />

Einige Dinge haben sich nämlich<br />

ganz von selbst erledigt, ohne<br />

dass Sie einen Handschlag dafür<br />

tun mussten!<br />

24. 10. – 22. 11.<br />

Wenn Sie in der Sache vorwärts<br />

kommen wollen, werden Sie sich<br />

in irgendeiner Weise mit Ihren<br />

Gegnern arrangieren müssen.<br />

Sonst verhärten die Fronten weiter<br />

– und nichts geht mehr!<br />

Schon wieder FastFood auf dem<br />

Wochenspeisenplan? Kein Wunder,<br />

dass Sie sich schlapp und<br />

aufgebläht fühlen. Achten Sie<br />

auf ausgewogene Zusammenstellung<br />

Ihrer Mahlzeiten!<br />

Plötzlich stehen Leute auf Ihrer<br />

Seite, die sich wochenlang geziert<br />

haben, Sie zu unterstützen:<br />

Dass die nun keine Ansprüche<br />

geltend machen können, sollte<br />

jedermann klar sein.<br />

Knapp daneben ist auch vorbei!<br />

Den Fehler kann man nicht<br />

schönreden, aber noch ist nichts<br />

entschieden. Wetzen Sie die<br />

Scharte wieder aus – und lassen<br />

Sie sich nicht gehen …<br />

Schütze<br />

23. 11 – 21. 12.<br />

Steinbock<br />

22. 12 – 20. 1.<br />

Wassermann<br />

21. 1. – 19. 2.<br />

Fische<br />

20. 2. – 20. 3.<br />

10<br />

Kuppel<br />

Kuppel<br />

17<br />

3./4. Februar 2021<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Tirol impft.<br />

Voranmeldung<br />

ab sofort möglich.<br />

Ab sofort können Sie sich und Ihre<br />

Angehörigen für eine Corona-Impfung<br />

voranmelden. Sobald der Impfstoff<br />

verfügbar ist, erhalten Sie schnellstmöglich<br />

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www.tirolimpft.at

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