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27.02.21 Lindauer Bürgerzeitung

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2 27. Februar 2021 • BZ Ausgabe KW 08/21<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Auf dem Parkplatz Zech soll<br />

es eine Flutlichtanlage geben.<br />

Wird das Licht in der<br />

Nacht von 22 bis 6 Uhr ausgeschaltet?<br />

Wird die Flutlichtanlage<br />

so eingerichtet, dass<br />

sie vom Wohngebiet abgewandt<br />

ist?<br />

Eine Fluchtlichtanlage wird<br />

es nicht geben. Die Parkplatzbeleuchtung<br />

wird voraussichtlich<br />

an die öffentliche Straßenbeleuchtung<br />

gekoppelt und<br />

auf provisorischen Masten befestigt.<br />

Dabei wird darauf geachtet,<br />

dass das Licht nicht<br />

blendet.<br />

Wie wird der Parkplatz<br />

grundsätzlich überwacht?<br />

Wie wird darauf geachtet,<br />

dass die Regeln eingehalten<br />

werden?<br />

Wie beschrieben wird die<br />

Kommunale Verkehrsüberwachung<br />

regelmäßig vor Ort<br />

sein. Eine permanente Überwachung<br />

oder Betreuung findet<br />

auf keinem städtischen<br />

Parkplatz statt.<br />

Zwischen den Stellplätzen<br />

für Wohnmobile und der<br />

Wohnbebauung soll ein Abstand<br />

von etwa 125 Metern<br />

eingehalten werden. Wie<br />

sieht die Planung in diesem<br />

Punkt konkret aus?<br />

Die Bereiche des Parkplatzes<br />

werden mit entsprechenden<br />

Schildern gekennzeichnet,<br />

entweder als PKW-Parkbereich<br />

oder als Parkbereich<br />

für Wohnmobile. Halten sich<br />

Fahrzeuge beim Parken nicht<br />

an diese Bereiche, wird dies geahndet.<br />

Die Parkplätze für die<br />

Wohnmobile werden sich so<br />

weit wie möglich von der<br />

Wohnbebauung entfernt befinden.<br />

Das ist in der parallelen<br />

Längsachse zum Rasenplatz<br />

in Richtung Bregenzer<br />

Straße.<br />

Gibt es ein Budget für die<br />

Umsetzung der Ideen von<br />

Bürgerinnen und Bürgern,<br />

wie zum Beispiel eine<br />

Schranke oder eine Parkplatzaufsicht?<br />

Die notwendigen finanziellen<br />

Mittel werden beim Regiebetrieb<br />

Parkraumbewirtschaftung<br />

zur Verfügung stehen – in<br />

einem Rahmen, der erforderlich<br />

beziehungsweise vertretbar<br />

ist.<br />

Ist die Fäkalsammelstelle direkt<br />

beim Jugendtreff? Wie<br />

passt das mit der Jugendarbeit<br />

zusammen?<br />

Die Schüttstelle für Schmutz -<br />

wasser beziehungsweise die<br />

Wasserentnahmestelle wird<br />

beim Jugendtreff eingerichtet.<br />

Ein anderer Standort ist wegen<br />

der Anschlüsse nicht möglich.<br />

Errichtet wird die Stelle im<br />

Rahmen der anerkannten Regeln<br />

der Technik, das heißt mit<br />

Anschluss an die Kanalisation<br />

und mit Geruchsverschluss.<br />

Vergleichbar ist sie mit der Anlage<br />

beim Parkplatz P1 Blauwiese.<br />

Von dort sind Beschwerden<br />

über Gerüche bis jetzt<br />

nicht bekannt.<br />

Lena Sugg/Sylvia Ailinger<br />

Blumen als Frühlingsgruß<br />

Stadtgärtnerei Lindau verteilt Primeln an Seniorinnen und Senioren<br />

Der Seniorennachmittag der<br />

Stadt Lindau kann wegen der<br />

Situation um Corona auch in<br />

diesem Frühjahr nicht stattfinden.<br />

Deshalb verteilt die Stadtgärtnerei<br />

die Primeln, die sie<br />

bereits für den Seniorennachmittag<br />

gezogen hat, als kleinen<br />

Frühlingsgruß direkt an die<br />

Seniorinnen und Senioren in<br />

den Seniorenheimen im Stadtgebiet.<br />

Ab Anfang März liefern<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Stadtgärtnerei die<br />

selbst gezogenen Primeln an<br />

das Evangelische Hospital, das<br />

Seniorenheim Reutin, das Maria-Martha-Stift,<br />

das Allgäustift<br />

sowie an die Tagespflege<br />

Zech.<br />

<br />

Sylvia Ailinger<br />

Die Vielfalt der Bürgerbeteiligung<br />

Ob Stadtteilentwicklung, Klimaschutz<br />

oder Mobilitätsfragen: Bürgerbeteiligung<br />

ist inzwischen ein<br />

wichtiger Baustein, wenn es um die<br />

Entwicklung guter Lösungen geht.<br />

Die Methoden der Beteiligung sind<br />

sehr vielfältig. Eine Befragung, wie<br />

beim Hartplatz Zech, stellt sicher,<br />

dass alle Perspektiven bedacht<br />

werden. Andere Vorgehensweisen<br />

in der Bürgerbeteiligung sind unter<br />

anderem Planungsworkshops, Begehungen<br />

vor Ort, Bürgerrat oder<br />

auch die Projektschmiede.<br />

Weil der Seniorennachmittag in Lindau wegen Corona zum zweiten Mal nicht stattfinden kann, verteilt<br />

die Stadtgärtnerei vorgezogene Primeln an die Seniorinnen und Senioren in den Seniorenheimen in<br />

Lindau. Auf dem Foto: Dr. Claudia Alfons, Oberbürgermeisterin in Lindau und Kerstin Rogg, Leiterin der<br />

Stadtgärtnerei.<br />

Bildquelle: Sylvia Ailinger<br />

Im Bau: Absperrpoller für die <strong>Lindauer</strong> Fußgängerzone<br />

Versenkbare Pfosten verhindern in Zukunft das Einfahren von Fahrzeugen außerhalb der erlaubten Lieferzeiten<br />

Die Bauarbeiten an den Eingängen zur Fußgängerzone Lindau haben begonnen: In Zukunft verhindern<br />

versenkbare Poller, dass Fahrzeuge außerhalb der Lieferzeiten in die Fußgängerzone fahren. René<br />

Nietzsche (im Bild rechts) von der ausführenden Firma Dobler ist einer der Fachleute, die für den Aufbau<br />

der Poller zuständig sind. <br />

Bildquelle: Sylvia Ailinger<br />

Auf den der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

verhindern künftig Absperrpoller,<br />

dass Autos außerhalb<br />

der Lieferzeiten in die Fußgängerzone<br />

fahren. Die Bauarbeiten<br />

für die Poller haben<br />

am Montag, 22. Februar. Die<br />

ersten Poller werden in der<br />

Maximilianstraße auf Höhe<br />

Hintere Metzgergasse aufgebaut.<br />

Danach ging es weiter<br />

in der Cramergasse auf Höhe<br />

Cavazzen.<br />

Während der Lieferzeiten<br />

senken sich die Poller automatisch<br />

ab: montags bis freitags<br />

von 6.30 bis 11 Uhr und<br />

samstags von 6.30 bis 9 Uhr.<br />

Feuerwehr, Polizei oder etwa<br />

BRK können im Notfall die<br />

Absenkung aber auch per<br />

Fernauslösung steuern. Außerdem<br />

gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten zur Steuerung<br />

im Fall einer Sondernutzung.<br />

Auch bei einer technischen<br />

Störung oder einem Stromausfall<br />

verschwinden die Poller<br />

automatisch im Boden.<br />

Damit Fahrzeuge jederzeit<br />

aus der Fußgängerzone ausfahren<br />

können, werden Kontaktschleifen<br />

verlegt. Für verspätete<br />

Lieferungen wird es<br />

im Bereich der Zeppelinstraße<br />

eine Lieferzone geben.<br />

Gefordert wurden die<br />

Sperrpoller in der Fußgängerzone<br />

und am Seehafen von<br />

der Stadtratsfraktion Freie<br />

Wähler. Der Werkausschuss<br />

hat in seiner Sitzung vom Februar<br />

2020 der Umsetzung<br />

zugestimmt. Die Technische<br />

Machbarkeit der Absperrpoller<br />

ist mit Feuerwehr, Polizei<br />

und BRK abgestimmt.<br />

<br />

Sylvia Ailinger

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