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das Stadtgespraech Ausgabe Oktober 2020

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OKTOBER<br />

<strong>2020</strong><br />

Cheatday: 2.– 4. <strong>Oktober</strong>,<br />

Doktorplatz Rheda<br />

Freitagsbummel<br />

Wiedenbrücker Geschäfte<br />

öffnen jeden 1. Freitag im<br />

Monat bis 22 Uhr<br />

DAS STADTGESPRÄCH ONLINE: <strong>das</strong>-stadtgespräch.de<br />

NR. 575<br />

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Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler. Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale<br />

des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1 Ford Auswahl-Finanzierung, ein Angebot der Ford Bank GmbH, Josef-Lammerting-Allee 24 —34, 50933 Köln. Angebot<br />

gilt für noch nicht zugelassene, für <strong>das</strong> jeweilige Zinsangebot berechtigte neue Ford Nutzfahrzeuge bei verbindlicher Kundenbestellung und Abschluss eines Darlehensvertrages und nur<br />

für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z.B. Taxi, Fahrschulen, Behörden). Bitte sprechen Sie uns für<br />

weitere Details an. Das Angebot stellt <strong>das</strong> repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB.<br />

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Gilt bei Kauf von ausgewählten, noch nicht zugelassenen neuen Ford Nutzfahrzeugen. Der Bonus wurde im o.g. Kaufpreis bereits berücksichtigt. 3 Gilt für einen Ford Transit Kastenwagen<br />

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2 Das Stadtgespräch


1»Hau rein, schmeckt fein« ist wieder auf dem Doktorplatz angesagt; hier ein Foto aus Vor-Corona-Zeiten.<br />

F<br />

Freitag, Samstag,<br />

Sonntag ist – Cheatday!<br />

Streetfood-Leckereien auf dem Doktorplatz<br />

Es ist eine kleine Sensation nach all den Event-Absagen der vergangenen<br />

Monate. Aber letztendlich habe <strong>das</strong> vorgelegte Hygienekonzept<br />

überzeugt, sagte uns Marc Fox, Geschäftsführer vom Veranstalter Eventwerk<br />

/KÖ Event UG aus Lippstadt. Vom 2. bis 4. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong> macht der<br />

CheatDay Station auf dem neugestalteten Doktorplatz.<br />

Die Gäste dürfen sich wieder auf internationale Spezialitäten, kreative<br />

Crossover-Kitchen, süße Verführungen, eine Fahrt in den Fleischhimmel<br />

oder auch bio, regional und veggie freuen. Natürlich frisch und<br />

lecker vor den eigenen Augen zubereitet an einem der etwa 20 Food<br />

Trucks und Stände. Neben den Rennern früherer Veranstaltungen sind<br />

auch 3 – 4 neue Leckereien dabei. Auch frischgezapftes Bier, ausgewählte<br />

DAS STADTGESPRÄCH IM OKTOBER<br />

Weine und Live-Musik sind wieder an Bord. Wie beim Wochenmarkt bleibt<br />

auch der Doktorplatz offen, verriet Marc Fox weiter. Durch die Anordnung<br />

der Trucks seien dennoch Hauptzugänge vorgegeben. An diesen stünden<br />

Spender zur Desinfektion bereit.<br />

Die Besucherzahl sei zwar limitiert, allerdings läge sie aus Sicherheitsgründen<br />

unterhalb der zulässigen Maximalgrenze. Mehrere Hundert<br />

Gäste haben demnach gleichzeitig Zugang, erfuhren wir auf Nachfrage.<br />

Die Besucher dürfen sich auf dem Gelände frei bewegen, müssen<br />

sich aber um den notwendigen 1,50-m-Abstand selbst kümmern. Markierungen<br />

an den Ständen helfen dabei. Außerdem ist <strong>das</strong> Tragen eines<br />

Mund-Nase-Schutzes Pflicht. Dieser darf an den etwa 40 aufgestellten<br />

Tischen abgenommen werden. An jedem Tisch stehen etwa 4–6 Plätze<br />

zur Verfügung. Diese werden bei nicht so gutem Wetter auch überdacht.<br />

Die Besucher scannen mit ihrem Smartphone den am Tisch angebrachten<br />

QR-Code ein, gelangen auf eine Webseite und registrieren<br />

sich dort zwecks Rückverfolgbarkeit von möglichen Corona-Infektionen.<br />

Sollte sich herausstellen, <strong>das</strong>s infizierte Personen am Tisch waren,<br />

würden nur die Besucher informiert, die am Tisch Platz genommen q<br />

14<br />

Kolpingstraße –<br />

Klarheit und Wahrheit<br />

Fit in die dunkle Jahreszeit<br />

28<br />

Kürbis, Kürbis, Kürbis<br />

25 34<br />

Vom Schandfleck<br />

Teil II Gesunde Zähne,<br />

zur Lichtkunst<br />

schönes Lächeln<br />

18<br />

Zeitumstellung –<br />

Das Stadtgespräch<br />

3


Foto: Elli Bezensek<br />

1 Hot Dogs 1 Frozen Yoghurt<br />

haben, erläuterte Marc Fox. Ein nun dreimal so großes Team kümmere<br />

sich auch verstärkt um die Hygiene der Tische und die Einhaltung der<br />

Hygienevorschriften. Es stehe Besuchern ohne Smartphone zudem mit<br />

einem Registrierformular in Papierform zur Verfügung. Nach Möhnesee<br />

und Arnsberg ist die Veranstaltung in Rheda die dritte ihrer Art nach<br />

dem Corona-Lockdown. Auch die Flora Westfalica ist in Rheda als Mitveranstalter<br />

wieder dabei. Der Eintritt ist wie immer frei. Was gibt es<br />

noch zu sagen? Bei solch tollen Aussichten läuft uns glatt <strong>das</strong> Wasser<br />

im Munde zusammen...<br />

Die Öffnungszeiten auf dem Doktorplatz:<br />

Freitag, 2.10. von 17 bis 22 Uhr<br />

Samstag, 3.10. von 12 bis 22 Uhr<br />

Sonntag, 4.10. von 12 bis 19 Uhr<br />

Kurzfristige Änderungen<br />

vorbehalten!<br />

A<br />

Anmeldeverfahren<br />

zum Kitajahr 2021/22<br />

Um einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung für <strong>das</strong> neue<br />

Kindergartenjahr 2021/22 (Start 1.8.2021) erhalten zu können, müssen die<br />

Eltern bis zum 31.12.<strong>2020</strong> ihr Kind persönlich in den von ihnen gewünschten<br />

Kindertageseinrichtungen anmelden. Die Anmeldung erfolgt in einem<br />

ausführlichen und informativem Gespräch, damit Eltern einen umfassenden<br />

Einblick in die Arbeit und Angebote der Kita erhalten. Interessierte<br />

Erziehungsberechtigte werden gebeten, dafür einen Termin mit der jeweiligen<br />

Leitung zu vereinbaren. Die Zu- und Absagen zu den Platzvergaben<br />

werden von den Kitas Ende Februar verschickt. Nach der Versendung und<br />

während des laufenden Kindergartenjahres erfolgt die Belegung der freien<br />

Plätze durch den Fachbereich Jugend, Bildung und Sport in Abstimmung<br />

mit den Kindertageseinrichtungen. Auch dann erfolgt ergänzend ein persönliches<br />

Gespräch in der Kindertageseinrichtung.<br />

Zu Ihrem und zum Schutz Ihres Kindes entfallen derzeit alle Infoveranstaltungen<br />

vor Ort. Dies umfasst auch alle Veröffentlichungen in<br />

der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> der Elternschule Rheda-Wiedenbrück. Bitte nehmen<br />

Sie zeitnah telefonisch oder per Mail Kontakt zu den Kitas auf, für<br />

die Sie sich interessieren. Die Leitungen haben geeignete Konzepte zur<br />

Präsentation ihrer Einrichtung erarbeitet, die Sie Ihnen gerne vorstellen.<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4 Das Stadtgespräch


C<br />

Carsten Thoms<br />

eröffnet Beratungsstelle<br />

Lohnsteuerhilfeverein Credo e. V.<br />

(Kem) »Toll, <strong>das</strong>s Sie jetzt hier sind!«, mit diesem Kompliment danken<br />

die Mitglieder gerne Carsten Thomas für die Hilfe bei Steuerfragen.<br />

Er hat sein Büro für den Lohnsteuerhilfeverein Credo e. V. Anfang des<br />

Jahres im Gartenhaus am Schloss in unmittelbarer Nachbarschaft zur<br />

Orangerie eröffnet. Es ist bei den Mitgliedern sehr gut angekommen,<br />

freut sich der 51-jährige Profi für alle Fragen rund um <strong>das</strong> Steuerrecht.<br />

Helfen<br />

Kein Wunder: Der Vereinsname ist zugleich Programm: »Persönlich.<br />

Sozial. Erfahren.«, heißen die Attribute seit der Vereinsgründung durch<br />

einen Mindener Steuerberater vor dem Hintergrund einer tiefen Glaubensüberzeugung.<br />

»Unsere Botschaft ist es, Menschen zu helfen und<br />

für sie Probleme zu lösen«, erklärt der Steuerexperte. Ob Arbeitnehmer,<br />

Rentner, Pensionäre, Beamte oder Auszubildende – »unsere Mitglieder<br />

profitieren doppelt: – einmal von den ausgesprochen fairen Mitgliedsbeiträgen<br />

mit sozialer Staffelung. Dadurch kann sich jeder, unabhängig<br />

von seinen finanziellen Möglichkeiten eine professionelle Beratung in<br />

punkto Einkommensteuer leisten. Zudem gewinnen sie einen in Euro<br />

und Cent errechenbaren Nutzen aus der Erfahrung und Fachkompetenz<br />

des Credo-Teams«.<br />

1 Maximilian Fürst zu Bentheim-Tecklenburg freut sich mit Carsten Thoms über den<br />

gelungenen Start der neuen Beratungsstelle des Lohnsteuerhilfeverein Credo e. V. im<br />

Gartenhaus.<br />

Programm<br />

Zu dem Leistungspaket im Rahmen des § 4 Nr. 11 StBerG gehören neben<br />

der Erstellung der Einkommensteuererklärung beispielsweise die<br />

Berechnung der voraussichtlichen Steuererstattung sowie die Beratung<br />

zu der idealen Steuerklasse und den Anliegen bei Einkünften aus Vermietung<br />

und Verpachtung sowie den Kapitaleinkünften. Jeder Beratung<br />

geht ein persönliches Gespräch voraus, <strong>das</strong> auf die individuellen<br />

Besonderheiten der Situation der Mitglieder eingeht.<br />

Der in Rheda-Wiedenbrück mit seiner Frau Yasmin beheimatete<br />

Steuerexperte startete nach vielen Jahren in international tätigen<br />

Kanzleien beim Lohnsteuerhilfeverein Credo vor gut zwei Jahren mit<br />

der Übernahme der Beratungsstelle in Bielefeld. Die rasant steigende<br />

Zahl an Mitgliedern und parallel dazu <strong>das</strong> Anwachsen seines Teams<br />

von ein auf zwei Steuerfachangestellte bestätigt eindrucksvoll die<br />

Zufriedenheit der Mandanten mit seinem Büro, <strong>das</strong> er neben seiner<br />

neuen Dependance am Steinweg 7 weiterführt.<br />

Hausherr Maximilian Fürst zu Bentheim-Tecklenburg freut sich,<br />

<strong>das</strong>s er Carsten Thoms als Mieter des Gartenhauses begrüßen kann.<br />

Das Büro füge sich perfekt in <strong>das</strong> Ensemble der Mitmieter ein. Es hat<br />

die passende Größe und ist ein schöner Ort zum Arbeiten mit Blick<br />

auf den Emskolk und den Schlosspark, strahlt der Steuerexperte bei<br />

der Vorstellung des Büros.<br />

Terminabsprachen nimmt er gerne entgegen unter Telefon<br />

05242/931 3007, per E-Mail: c.thoms@credo-lohnsteuer.de oder online<br />

unter credo-lohnsteuer.de/kontakt/<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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5


B<br />

Bummeln, schlendern,<br />

stöbern<br />

Auf zum Freitagsbummel in Wiedenbrück<br />

1 Historische Fachwerkhäuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, bestens erhalten und<br />

sorgfältig restauriert, prägen <strong>das</strong> Bild der Wiedenbrücker Altstadt. Zahlreiche inhabergeführten<br />

Geschäfte, Feinkostläden, Juweliere, Accessoireläden, Boutiquen und vieles<br />

mehr laden zum Stöbern ein.<br />

(Kem) Sie möchten die Wiedenbrücker Einkaufswelt abseits des täglichen<br />

Treibens entdecken? »Ab dem 2. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong> haben Sie die Möglichkeit<br />

jeden 1. Freitag im Monat bis 22.00 Uhr nach Herzenslust zu bummeln,<br />

zu schlendern und zu stöbern«, lädt der Einzelhandel ein. Die Aktion ist<br />

bis zum Jahresende terminiert<br />

Beim Freitagsbummel öffnen Wiedenbrücks kleine, persönliche Läden<br />

auch am Abend ihre Türen für die Kunden. Sie können dann nach<br />

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2. <strong>Oktober</strong><br />

Freitagsbummel<br />

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2. <strong>Oktober</strong><br />

Freitagsbummel<br />

in Wiedenbrück I bis 22 Uhr<br />

2. <strong>Oktober</strong><br />

Freitagsbummel<br />

in Wiedenbrück<br />

Jeden 1. Freitag im Monat<br />

bis 22 Uhr geöffnet<br />

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6 Das Stadtgespräch


1 Die Vielfalt und Lebendigkeit, die historische Kulisse und die Angebote etlicher verschiedener<br />

Geschäfte ziehen jeden Besucher in den Bann. Ihr Shoppingtrip führt Sie<br />

vielleicht in interessante Gassen mit ganz individuellen Läden, zu echten Kultgeschäften<br />

und – wer weiß – zu Ihrem neuen Geheimtipp.<br />

Lust und Laune shoppen. Vor einer wunderschönen Fachwerkkulisse<br />

laden eine große Bandbreite an Fachgeschäften und eine Vielfalt an kulinarischen<br />

Köstlichkeiten in den zahlreichen Gastronomiebetrieben zum<br />

Verweilen in der Innenstadt ein. Der Wiedenbrücker Einzelhandel lockt<br />

die Besucher mit seinen starken Angeboten und Aktionen, brandaktuellen<br />

Trends und Neuheiten und seinem sprichwörtlich zuvorkommenden<br />

Service. Gehen Sie auf Entdeckungstour und erleben Sie die romantische<br />

Atmosphäre dieser wunderschönen Stadt in den Abendstunden<br />

– natürlich unter den covid-19-bedingten Regeln.<br />

In diesem Jahr finden – wie Sie wissen – keine verkaufsoffenen Sonntage<br />

und Jahrmärkte statt. Die Wiedenbrücker Kaufleute freuen sich, Sie<br />

jetzt beim ersten Freitagsbummel begrüßen zu können.<br />

Also, runter vom Internet-Sofa und auf in die Einkaufswelt von<br />

Wiedenbrück!<br />

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2. <strong>Oktober</strong><br />

Freitagsbummel<br />

in Wiedenbrück<br />

Jeden 1. Freitag im Monat bis 22 Uhr<br />

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Freitagsbummel<br />

2. <strong>Oktober</strong><br />

JEDEN 1. FREITAG IM MONAT BIS 22 UHR GEÖFFNET!<br />

Unter Berücksichtigung aller geltenden Hygienevorschriften.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

7


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1 40-jähriges Thronjubiläum: Heinz VII. Westermann & Annette II. Kappel<br />

B<br />

Bauernschützen treffen<br />

sich zum Gottesdienst<br />

Ehrung für Thronjubilare und älteste Schützengruppe<br />

(Kem) Das Bauernschützenfest musste wegen der Covid-19-Pandemie<br />

ausfallen. Doch für ein kleines Stück Normalität sorgte die Schützenfamilie<br />

mit einem ökumenischen Open-Air-Gottesdienst auf Pohlmannshof.<br />

Dieser gehört auch normalerweise zu jedem Schützenfest.<br />

Er fand unter den Covid-19-Schutz und -Hygiene-Maßnahmen statt.<br />

Die Leitung hatten die beiden Geistlichen Thomas Hengstebeck<br />

von St. Clemens und Eckehard Biermann von der Ev. Versöhnungskirchengemeinde<br />

übernommen. Sie führten besinnlich aber auch humorvoll<br />

durch den Wortgottesdienst. Mit Blick auf die traditionelle<br />

Erntekrone erinnerten sie an die Ursprünge des Bauernschützenfestes.<br />

Für die musikalische Begleitung sorgte <strong>das</strong> Kolpingorchester Harsewinkel.<br />

Nach dem Feldgottesdienst rückte der Vorsitzende und Oberst<br />

Reinhard Bänisch die Thronjubilare in den Fokus. Der Geschäftsführende<br />

Vorstand gratulierte den anwesenden Jubiläumspaaren Heinz<br />

VII. Westermann & Annette II. Kappel (40 Jahre) sowie Lothar I. Bänisch<br />

& Karin I. Pohlmann (25 Jahre) mit jeweils einem Blumenstrauß als<br />

Zeichen der Anerkennung. Gedacht wurde aber auch dem Goldpaar<br />

Hans II. Pohlmann & Margret I. Merschmann.<br />

Glückwünsche gab es ebenfalls für die Schützengruppe Arnold<br />

Merschmann. Die älteste noch aktive Gruppe im Schützenverein der<br />

Landgemeinde Rheda feiert in diesem Jahr ihr 70-jähriges Gründungsjubiläum.<br />

Nach einem Abschlussständchen des Kolpingorchesters fuhr eine<br />

Abordnung des Vorstands mit dem Thron zum Ehrenmal im Fichtenbusch.<br />

Sie legten dort im Rahmen einer kleinen Andacht einen Kranz<br />

am Ehrenmal nieder und gedachten den Opfern der beiden Weltkriege.<br />

8 Das Stadtgespräch


R<br />

Ratsmitglieder mehrheitlich<br />

gegen Verbot<br />

Ponyreiten<br />

1 Das Ponyreiten bleibt in Rheda-Wiedenbrück erlaubt.<br />

(Kem) Ein Verbot von Ponykarussells wird es in Rheda-Wiedenbrück<br />

nicht geben. Der Haupt- und Finanzausschuss hat einen entsprechenden<br />

Bürgerantrag mehrheitlich abgelehnt.<br />

Sabine Hornberg (CDU) begründet die ablehnende Haltung: Die<br />

Tiere würden in kurzen Zeitabständen kontinuierlich ausgetauscht.<br />

Regelmäßige Kontrollen von Stadt und Kreis achten auf <strong>das</strong> Tierwohl.<br />

Analog Elisabeth Witte (CDU): »Ich habe kein Verständnis für den Antrag.<br />

Die Tiere haben regelmäßige Ruhezeiten. Das Ponyreiten fördert<br />

<strong>das</strong> Verständnis der Kinder für die Tiere«. So auch Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg: Er habe nicht <strong>das</strong> Empfinden, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Wohl der Ponys<br />

beim Ponyreiten gefährdet sei. Patrick Büker (FDP) verweist darauf,<br />

<strong>das</strong>s Ponybahnen nicht dem Tierschutz entgegenstehen und damit<br />

rechtlich zulässig sind.<br />

Für den Bürgerantrag stimmen die Bündnisgrünen. Hermann Heller-Jordan:<br />

»Die Ponyreitbahnen sind nicht artgerecht«. Volker Brüggenjürgen<br />

gibt zu bedenken, ob Ponybahnen überhaupt noch eine<br />

zeitgemäße Marktbeschickung sei. Das Denken in der Gesellschaft<br />

habe sich verändert. Er fragt nach anderen Parcours. Der Bürgermeister<br />

will dieses Thema aufgreifen und darüber mit der hiesigen Ponybahn-Besitzerin<br />

ein Gespräch führen.<br />

Der Verein »Achtung für Tiere e. V.« spricht mit Vehemenz gegen<br />

die getroffene Entscheidung: »Zweifellos leiden die Tiere im Ponykarussell<br />

unter vielen tierwidrigen Einwirkungen. Aber sie können sich<br />

nicht mitteilen. Diese Tatsache wird von Ponykarussellbetreibern und<br />

Politikern, die sie protegieren, schamlos ausgenutzt«, so Astrid Reinke,<br />

Tierärztin und Vorsitzende des in Rietberg-Varensell ansässigen Vereins<br />

in einer Stellungnahme.<br />

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9


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1 move – so sehen Sieger aus.<br />

Wahlsieger<br />

Klarer Wahlsieger ist der Verein move. Die neu gegründete Wählerinitiative<br />

zieht mit einem für Rheda-Wiedenbrück historischen Ergebnis<br />

von Null auf 21,87 % (11 Mandate) in den Stadtrat ein. Ein Rekordergebnis<br />

verbuchen entsprechend des NRW-Trends ebenfalls die Bündnisgrünen<br />

mit 19,96 % (10 Sitze: +5). Über leichte Zugewinne können sich die Freien<br />

Demokraten mit 6,85 % (4 Ratsvertreter: +2) freuen und die FWG<br />

behauptet sich mit 4,2 % (2 Vertreter: +1).<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg kann mit 61,22 % nach 68,46 % in<br />

2014 abermals die Sechzig-Prozent-Latte überspringen. Sonja von Zons<br />

verdoppelt mit 20,82 % der Stimmen den Anteil, den der Kandidat der<br />

Bündnisgrünen 2014 geholt hat. Brigitte Frisch-Linnhoff (SPD) wiederholt<br />

quasi mit 17,96 % ihren vor sechs Jahren erreichten Stimmenanteil.<br />

Verlierer<br />

Das Ergebnis für die CDU ist desaströs: Sie verliert die absolute Mehrheit.<br />

Sie muss zudem 2 Direktmandate an die Bündnisgrünen und<br />

1 Direktmandat an move abgeben. Abweichend von den leichten Verlusten<br />

der CDU in NRW (34,3 %: -3,2 %) stürzen die Christdemokraten in<br />

Rheda-Wiedenbrück von 50,38 % (20 Sitze) in 2014 auf 31,42 % (17 Sitze)<br />

ab. Der geringe Verlust bei den Mandaten hängt mit dem Gewinn von 16<br />

1 Mit über 60 % der Stimmen verfügt Bürgermeister Theo Mettenborg über eine solide<br />

Grundlage für seine dritte Amtszeit. Sonja von Zons verdoppelt den Stimmenanteil der<br />

grünen Bürgermeisterkandidatin. Brigitte Frisch-Linnhoff (SPD) knüpft an <strong>das</strong> Ergebnis<br />

von 2014 an.<br />

10 Das Stadtgespräch


der insgesamt 19 Direktmandate zusammen. Durch die Erhöhung der Gesamtzahl<br />

der Ratsvertreter (Überhangmandate) von 38 auf jetzt 52 wird die<br />

Niederlage auch in der Zusammensetzung des neu gewählten Stadtrats<br />

sichtbar. Die Erhöhung der Gesamtzahl ist erforderlich, um die Relation<br />

von CDU-Mandatsträgern zu den Ratsvertretern der übrigen Fraktionen<br />

entsprechend der prozentualen Ergebnisse im Rat widerzuspiegeln. Angesichts<br />

der katastrophalen Niederlage der CDU ist die Behauptung als<br />

stärkste Fraktion im Stadtrat kein wirklicher Trost. Der Stimmenanteil der<br />

Sozialdemokraten hat sich mit 11,15 % (6 Mandate) gegenüber 2014 (22,78<br />

%: 9 Sitze) halbiert. Landesweit liegt die SPD bei 24,3 %.<br />

Außerdem<br />

Die Linken ziehen wieder mit einem Mitglied in den neuen Rat (2,34 %).<br />

Die AfD startet mit einem Vertreter (2,20 %).<br />

1 Jubel bei den Bündnisgrünen<br />

1 Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Uwe Henkenjohann, und Henrika Küppers,<br />

CDU-Stadtverbandsvorsitzende, haben am Wahlabend nicht viel zum Lachen.<br />

Erste Statements<br />

move: Thomas Theilmeier, Vorsitzender und Spitzenkandidat, dankt den<br />

Wählern: »Wahnsinn«, sagt er. »Damit habe ich nicht gerechnet: 11 Mandate,<br />

davon ein Sitz direkt. Das ist ein Denkzettel an die Christdemokraten,<br />

<strong>das</strong>s man ihre Art Politik zu machen nicht will. Und die SPD? Sie glänzt<br />

durch Abwesenheit«. Wenn man Gudrun Bauer aus der Partei ekele, dürfe<br />

man sich jetzt über ihr Direktmandat bei uns nicht wundern. Die Kolpingstraße<br />

war für uns der Türöffner. Viele Menschen haben es nicht verstanden,<br />

<strong>das</strong>s die CDU versucht, dieses Projekt schönzureden. Für uns geht es<br />

jetzt darum, gute Politik zu machen. Die zu lösenden Probleme sind vielfältig,<br />

sie sind gewaltig: So bei Integration und Wohnen«. Glücklich strahlt<br />

Gudrun Bauer über den Gewinn des Direktmandats. Zu ihrer Arbeit bei<br />

move sagt sie: »Ich schätze die Offenheit, die breiten gesellschaftlichen<br />

Schichten in move und <strong>das</strong> Engagement aller Altersgruppen: Der Jüngste<br />

ist 23, die Älteste 89. Das sind lauter pragmatische Leute. Jeder hat die<br />

Möglichkeit sich mit seinen Interessen einzubringen. Ganz viel wird in<br />

AGs erarbeitet. Der Ansatz ist nicht: ›Wir motzen‹! Im Hintergrund steht<br />

die gemeinsame Erarbeitung einer Lösungsidee. Dafür stehen bereits 120<br />

Mitglieder«. Melanie Stuhlweißenburg, zweite Vorsitzende: »Das Wahlergebnis<br />

ist unglaublich. Damit haben wir nicht gerechnet. Unglaublich<br />

auch <strong>das</strong> Direktmandat. Das ist eine persönliche Anerkennung. Wir lernen<br />

jetzt alle. Es ist gut, wenn man nicht ausgetretene Wege geht«.<br />

Bündnisgrüne: Volker Brüggenjürgen (Fraktionssprecher der Bündnisgrünen):<br />

»Wir danken den Wählern für <strong>das</strong> tolle Ergebnis. Sie haben<br />

<strong>das</strong> klare ökologische und soziale Profil belohnt. Wir gratulieren move.<br />

Wir machen seit 30 Jahren Kommunalpolitik. Bisher war es für uns unmöglich<br />

Direktmandate zu gewinnen. Für uns ist der Einzug der zwei<br />

direkt gewählten Kandidaten Hermann Heller-Jordan und Alwin Wedler<br />

in den Stadtrat eine Zeitenwende. Ein schöner Erfolg ist ebenfalls q<br />

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Das Stadtgespräch<br />

11


muss sich mit seiner Arbeit an seinem Erfolg messen lassen«.<br />

SPD: Michaela Koroch, Vorsitzende des Ortsvereins, gratuliert den Gewinnern:<br />

»move ist neu, frisch; die Bündnisgrünen befinden sich im Aufwind«.<br />

Und bescheiden: »Wir haben mit fünf Sitzen gerechnet und sind froh, <strong>das</strong>s<br />

es sechs geworden sind. Ich bin einfach mal gespannt wie es jetzt im Rat<br />

weitergeht. Es muss jetzt mehr diskutiert werden. Ich glaube, <strong>das</strong>s Entscheidungen<br />

länger dauern«.<br />

1 Am FDP-Tisch verfolgt man gespannt den Fortgang der Stimmenauszählung: (v. r.)<br />

Simon Gerhard, Heinrich Splietker, Bernd Lewe, Dirk Bursian, Patrick Büker, Berit Seidel.<br />

<strong>das</strong> Abschneiden unserer Bürgermeister-Kandidatin. Sie holt ein doppelt<br />

so hohes Ergebnis. Wenn CDU und SPD zusammen 30 % verlieren,<br />

ist <strong>das</strong> ein historisch unglaubliches Ergebnis. Sie müssen sich Gedanken<br />

machen, wie es zu solchen Wählerschwankungen kommen kann«.<br />

Hermann Heller-Jordan: »Für uns ist <strong>das</strong> ein tolles Ergebnis. Auch move<br />

kann man nur gratulieren. Jetzt ist der Aspekt, um die Mehrheit kämpfen<br />

zu müssen, auch für die CDU von Bedeutung. Ich danke den Bürgern,<br />

<strong>das</strong>s sie mir <strong>das</strong> Vertrauen geben: Ich habe zum achten Mal kandidiert,<br />

jetzt zum ersten Mal ein Direktmandat gewonnen. Gratulieren kann man<br />

unserer Bürgermeisterkandidatin. Sie liegt vor der SPD-Kandidatin«.<br />

CDU: Uwe Henkenjohann, Fraktionsvorsitzender: »Das Wahlergebnis ist für<br />

uns sehr enttäuschend. Unser eindeutiges Wahlziel, alle 19 Direktmandate<br />

zu holen, haben wir verfehlt. Wir werden <strong>das</strong> Ergebnis in Ruhe analysieren<br />

müssen. Mehr möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen«.<br />

Georg Effertz, Bauausschussvorsitzender: »Die Menschen haben eindeutig<br />

was Neues gewählt, sie mögen offenbar etwas Neues. Mich überrascht die<br />

Dimension des Erfolges. Ich habe damit gerechnet, <strong>das</strong>s wir 10 % verlieren<br />

könnten, vielleicht auch 15 %. Den Abstand von 20 % habe ich nicht erwartet.<br />

Die Mehrheit der Sitze im Stadtrat haben wir seit über einem Jahr nicht<br />

mehr. Das ist ein eindeutiges Zeichen, ein gesellschaftliches Zeichen. move<br />

will viel ändern, gerade im Wohnungsbau. Ganz vieles davon wird gelebt in<br />

der Stadtverwaltung. Wir versuchen als CDU die Menschen mitzunehmen.<br />

Demokratische Prozesse dauern manchmal lange. Auf Grund des Verlustes<br />

meines Direktmandats muss ich mich heute fragen, ob ich alles richtig gemacht<br />

habe. Ich wüsste nicht, was ich falsch gemacht habe«.<br />

FDP: Patrick Büker, Fraktionssprecher: »move und Grüne haben gewonnen,<br />

move aus dem Nichts heraus. Dazu gratuliere ich. Wir haben zugelegt, haben<br />

mehr als die FWG. Über <strong>das</strong> Ergebnis von move bin ich verwundert. Niemand<br />

weiß, wofür move steht. Wir werden beobachten, wie es weitergeht. move<br />

Wahlbeteiligung<br />

Traurig ist abermals die Wahlbeteiligung: Mit 49,19 % liegt sie wieder nur<br />

um die 50 Prozent-Marke. Ein Blick nach Hong Kong und Weißrussland<br />

sollte doch jeden Wahlberechtigten motivieren von seinem geheimen<br />

Wahlrecht Gebrauch zu machen.<br />

Kommentar<br />

Der Stadtrat wird nach der September-Wahl bunter. Keine Fraktion verfügt<br />

über die absolute Mehrheit. Ohne Ausnahme müssen jetzt alle Fraktionen<br />

für ihre Auffassungen eine Mehrheit suchen. Ohnehin hatte die CDU schon<br />

zum Ende der vergangenen Legislaturperiode ihre absolute Mehrheit bei der<br />

Sitzverteilung durch den Austritt von zwei Fraktionsmitgliedern verloren.<br />

Dieser Probelauf auf die neue Situation hat funktioniert.<br />

Die Grünen müssen <strong>das</strong> in sie gesetzte Vertrauen und move den überwältigenden<br />

Vertrauensvorschuss der Wähler jetzt durch ihre Arbeit bestätigen.<br />

Für die CDU kann es kein »weiter so« geben. Sicher geglaubte Wähler/innen<br />

sind ihr verloren gegangen. Die Christdemokraten brauchen eine andere Art<br />

von Politik: Zupackender, transparent und themenoffen. Und nachdem es den<br />

Sozialdemokraten abermals nicht gelungen ist, <strong>das</strong> Steuer herumzureißen,<br />

sind ebenfalls sie gefordert neue Wege zu gehen.<br />

Raimund Kemper<br />

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12 Das Stadtgespräch


MMythos<br />

Gleitsichtgläser<br />

Um Gleitsichtgläser kursieren viele Geschichten. Die meist erzählte davon<br />

ist: »Daran musst du dich erst gewöhnen«. Jeder scheint ein bisschen<br />

was darüber zu wissen (oder auch nicht) und dieses »daran musst du<br />

dich gewöhnen« schreckt viele zunächst ab. Also wird der Gleitsichtglaskauf<br />

erst einmal hinaus gezögert, um <strong>das</strong> Auge noch ein bisschen<br />

zu »trainieren«. Und so lautet der brandheiße Tipp vom Stammtischkollegen:<br />

»Fang doch lieber erst mit einer günstigen Gleitsichtbrille an«.<br />

Falls es also nicht damit klappt, hast du wenigstens nicht so viel Geld<br />

ausgegeben. Dass dieser Plan zum Scheitern verurteilt ist und diese Brille<br />

eine Schubladen-Brille wird, ist abzusehen. Doch wo genau liegen die<br />

Unterschiede zwischen den einzelnen Gleitsichtglastypen und warum<br />

sind manche Gleitsichtgläser wesentlich teurer als andere?<br />

Ein Blick in die Tiefen des Mysteriums Gleitsichtbrille.<br />

Wenn die Arme immer länger werden. Irgendwann trifft es jeden! Kleine<br />

Schrift wirkt plötzlich unscharf und lässt sich nur durch einen größeren<br />

Abstand wieder lesen. Man beginnt die Schriftgröße im Handy größer zu<br />

stellen, weil alles plötzlich viel zu klein geschrieben ist und man stellt<br />

fest, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Auge immer länger braucht, um zwischen den einzelnen<br />

Entfernungen wieder scharf zu stellen. Egal, ob man vorher schon eine<br />

Brille getragen hat oder nicht, ab dem 40. Lebensjahr beginnt die sogenannte<br />

Alterssichtigkeit. Doch was bedeutet <strong>das</strong>? Unsere Augenlinse<br />

trägt dazu bei, <strong>das</strong>s wir in nahen Entfernungen deutlich sehen können.<br />

Dazu zieht sie sich zusammen und stellt »scharf«. Mit der Zeit verliert<br />

die Linse allerdings an Elastizität und verhärtet sich. Es fällt uns dann<br />

schwerer in kurzen Entfernungen deutlich zu sehen und wir benötigen<br />

eine Brille. Die Alterssichtigkeit hat also nichts mit den Augenmuskeln<br />

zu tun, sondern entsteht durch die Verhärtung der Augenlinse. Ein Hinauszögern<br />

einer Brillenkorrektur macht <strong>das</strong> Ganze nicht besser, sondern<br />

erzeugt eher <strong>das</strong> Gegenteil! Die Augen werden müde und rot, man fühlt<br />

sich abends ausgelaugt, weil <strong>das</strong> Auge sich permanent anstrengen muss.<br />

Die Anstrengung führt auf Dauer zu Kopfschmerzen. Mit einer Brille<br />

wird die Augenlinse unterstützt und man kann wieder entspannt alles<br />

klar und deutlich lesen.<br />

Gleitsichtgläser einfach erklärt<br />

Das Gleitsichtglas ist der »Allrounder« unter den Gläsern. Es deckt Fern-,<br />

Mittel- und Nahdistanzen ab. Durch diese vielen verschiedenen Stärken<br />

entstehen in den Randbereichen Zonen, die nicht so kontrastreich abbilden<br />

wie <strong>das</strong> Zentrum des Glases. Das bedeutet, <strong>das</strong>s man, zum Beispiel<br />

beim Lesen, den Kopf etwas mit den Zeilen mitnimmt. Je nach Gleitsichtglastyp<br />

mal mehr mal weniger. Große Sehbereiche sind natürlich<br />

wesentlich komfortabler. Je präziser <strong>das</strong> Glas vom Hersteller bearbeitet<br />

wird und je mehr Parameter bei der Anfertigung berücksichtigt werden,<br />

desto größer werden die kontrastreichen Zonen und desto weniger merkt<br />

man überhaupt, <strong>das</strong>s man eine Brille trägt. Wer hohe Sehanforderungen<br />

im Alltag und Beruf hat, und <strong>das</strong> haben wir im digitalen Zeitalter mittlerweile<br />

alle, der möchte auch eine Brille tragen, die höchsten Komfort<br />

in allen Situationen bietet. Man möchte nicht ständig den »scharfen<br />

Punkt« suchen müssen und den Kopf verrenken. Das ist anstrengend<br />

und die Brille landet wahrscheinlich mit dem Satz »mit Gleitsichtgläsern<br />

komme ich nicht zurecht« in der Schublade.<br />

Individuelle Gleitsichtgläser – maßgefertigte Brillengläser<br />

für höchsten Sehkomfort<br />

Unsere Gesichtsanatomie ist einzigartig und somit auch der Sitz der<br />

Brille. Dieser hängt von folgenden Faktoren ab: Augenabstand, Neigung<br />

der Brille, Durchbiegung der Brille und dem Abstand vom Auge<br />

zum Brillenglas. Bei nicht individuellen Brillengläsern werden bei der<br />

Glasherstellung Standard-Parameter angenommen. Also von den vier<br />

Faktoren werden Durchschnittswerte angenommen. Weichen wir von<br />

diesen Durchschnittswerten ab, beispielsweise durch einen unterschiedlichen<br />

Augenabstand von rechts zu links, wirkt sich dies negativ auf die<br />

Sehbereiche des Gleitsichtglases aus. Die Kurven der Gläser sind nicht<br />

fein und individuell auf die benötigte Stärke abgestimmt. Dies führt zu<br />

deutlichen Einschränkungen beim Sehen durch größere »Unschärfenbereiche«.<br />

Wird <strong>das</strong> Brillenglas hingegen auf die reale Tragesituation hin<br />

optimiert, können deutlich verbesserte Abbildungseigenschaften erzielt<br />

werden. Ein individuelles Gleitsichtglas wird an 7000 Durchblickspunkten<br />

optimiert, was größtmögliche Sehbereiche für alle Stärken und in<br />

jeder Situation garantiert. In Kombination mit den Messungen moderner<br />

Messtechnologien, können Gläser gefertigt werden, die auch bei<br />

schwierigen Sichtverhältnissen wesentlich kontrastreicher abbilden als<br />

herkömmliche Brillengläser. So ist es möglich, ein Brillenglas zu fertigen,<br />

<strong>das</strong> so individuell ist wie Sie selbst und optimales Sehen für höchste<br />

Ansprüche liefert.<br />

Das Stadtgespräch<br />

13


seit 1998<br />

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S<br />

Stellungnahme zur<br />

Kolping straße<br />

vom früheren Technischen Beigeordneten Gerhard Serges<br />

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Zu dem Text »Wahrheit und Klarheit« in der <strong>Ausgabe</strong> des Stadtgespräches<br />

vom September <strong>2020</strong> nimmt der frühere Technische Beigeordnete<br />

Gerhard Serges Stellung:<br />

»In der o. a. <strong>Ausgabe</strong> will die CDU-Fraktion mit »Klarheit und Wahrheit«<br />

die Diskussion um <strong>das</strong> Thema Kolpingstraße versachlichen. In<br />

dem Artikel werde ich vom Bauausschussvorsitzenden Georg Effertz<br />

zitiert, »<strong>das</strong>s ich nach seiner Erinnerung vor sieben Jahren auch noch<br />

keine Möglichkeiten für <strong>das</strong> Thema Wohnen auf dem Gewerbegrundstück<br />

an der Kolpingstraße gesehen hätte«. An dieser Stelle irrt Herr<br />

Effertz. Die Beschäftigung der Verwaltung mit der Kolpingstraße geht<br />

zeitlich weit über die Ratstätigkeit von Herrn Effertz hinaus, so <strong>das</strong>s ihm<br />

manche Sachverhalte nicht bekannt sein können. Wenn ich aber schon<br />

falsch zitiert werde, dann will ich aber meinen Beitrag zur Wahrheit<br />

und Klarheit beitragen.<br />

1990<br />

Tatsächlich befasste sich <strong>das</strong> Baudezernat bereits seit den frühen 1990er<br />

Jahren mit dem Areal. Zusammen mit meinem Amtsvorgänger Wolfgang<br />

Hillemeyer hat die Stadtplanung versucht, dieses Areal für den<br />

Wohnungsbau zu entwickeln. Einerseits gab es auch damals im Zuge<br />

der Wiedervereinigung einen hohen Nachfragedruck nach Wohnungen,<br />

andererseits sollte dieses Areal wegen seiner besonderen Nähe zum<br />

Bahnhof speziell für Berufspendler gefördert werden (Lage an einem<br />

Haltepunkt des »SPNV«, des schienengebundenen ÖPNVs). Zeitgleich<br />

gab es die ersten Überlegungen zum Erwerb des Bahnhofsgebäudes und<br />

zur Neustrukturierung des gesamten Bahnhofsareals. Das ganze Gebiet<br />

sollte bahnhofsbezogen neu entwickelt werden. Die Verhandlungen mit<br />

dem Alteigentümer des Grundstücksareals aber scheiterten; er hatte<br />

seine Lagerhallen gerade wieder neu vermietet. Seit ca. 20 Jahren wur-<br />

14 Das Stadtgespräch


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den dann seitens des Alteigentümers immer wieder Folgenutzungen<br />

ins Gespräch gebracht, die sich vor allem aber auf eine Einzelhandelsnutzung<br />

konzentrierten.<br />

2005<br />

So sollte in den Jahren 2005/2006 ein bis dahin in der Stadt fehlender<br />

Elektronikmarkt angesiedelt werden, der aber wegen seiner abgelegenen<br />

Lage (»2.« oder besser: »3. Lage«) dringend einen großen Vollsortimenter<br />

als Kunden-Frequenzbringer benötigte. Diese Zielrichtungen<br />

wurden seitens der Bauverwaltung und der eingeschalteten Fachgutachter<br />

immer sehr kritisch gesehen im Hinblick auf die Funktionalität<br />

und Attraktivität der Innenstadt von Rheda. Nach meiner Erinnerung<br />

veranstaltete selbst die CDU vor langer Zeit im Domhof eine öffentliche<br />

Bürgeranhörung zum Thema, und zwar im Beisein der damaligen<br />

Investoren, die für ihr Projekt kämpften. Geleitet wurde die Veranstaltung<br />

von Uwe Henkenjohann. Als Ergebnis wurde festgestellt, <strong>das</strong>s<br />

sich die Mehrheit der Anwesenden gegen eine Einzelhandelsnutzung<br />

aussprach. Gleichwohl blieb <strong>das</strong> Thema »Folgenutzung Kolpingstraße«<br />

auf der Agenda. Dazu habe ich immer wieder dafür geworben, diesen<br />

Standort wegen seiner besonderen Lage zum Bahnhof (Pendler) und<br />

zur Innenstadt von Rheda (Stärkung des Kaufkraftaufkommens zur<br />

Stützung der Innenstadt von Rheda) für Wohnungsbau vorzusehen.<br />

2006<br />

Um aber sicherzugehen, <strong>das</strong>s dieser Standort sich tatsächlich für Wohnungsbau<br />

eignet – schließlich führt eine 4-gleisige hochbelastete Eisenbahnstrecke<br />

in engster Nähe vorbei –, hat die Stadtplanung im Jahre<br />

2006 die grundsätzliche Geeignetheit als Wohnstandort durch einen<br />

Lärmgutachter bewerten lassen. Das Ergebnis war positiv. Durch die<br />

Hochlage der Bahn und die mögliche Südorientierung der Wohnungen<br />

war der Standort für Wohnungsbau geeignet. Dieses Gutachten liegt im<br />

Rathaus vor! Dennoch blieb <strong>das</strong> Spannungsfeld »Wohnungsbau oder<br />

Einzelhandel«. Während ich in der Folgezeit persönlich mit dem Wohnungsbauunternehmen<br />

Krähenhorst den Standort konzeptmäßig für<br />

den Wohnungsbau entwickelte, nahm nach meiner Wahrnehmung q<br />

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Das Stadtgespräch<br />

15


der Druck auf die politischen Entscheider zu, hier Einzelhandel zu entwickeln.<br />

Der Höhepunkt der Diskussion um die Richtung der Folgenutzung<br />

war dann erreicht, als mir Bürgermeister Mettenborg, nachdem gerade<br />

mal wieder eine Einzelhandelsnutzung fachgutachterlich negativ bewertet<br />

worden war, mitteilte, <strong>das</strong>s nach seiner Rücksprache mit der<br />

Politik damit zum letzten Mal eine fachliche Entscheidung getroffen<br />

1 Gerhard Serges, ehemaliger<br />

Technischer beigeordneter der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

worden sei; <strong>das</strong> nächste Mal werde<br />

politisch über diesen Standort<br />

entschieden. Kurze Zeit später<br />

wies Bürgermeister Mettenborg<br />

<strong>das</strong> Baudezernat an, sofort jegliche<br />

Kontakte zur Firma Krähenhorst<br />

einzustellen; die Fläche sei<br />

zu wertvoll für Wohnbauland.<br />

Neue Zielrichtung der Stadt sei,<br />

an dieser Stelle dringend benötigtes<br />

Gewerbebauland zu entwickeln.<br />

Ich habe dann die Firma<br />

Krähenhorst über die neue Sichtweise<br />

der Stadt informiert. Bis zu<br />

diesem Zeitpunkt hatte die Firma schon erheblichen zeitlichen und<br />

finanziellen Aufwand in die Planung investiert, was natürlich zu einer<br />

großen Verärgerung führte. Ihren Frust hat dann die Firma Krähenhorst<br />

durch eine Pressemitteilung in den Tagesmedien öffentlich kundgetan.<br />

2010<br />

In den Jahren 2010/2011 wurde dann mit großem Verwaltungsaufwand<br />

der »Masterplan <strong>2020</strong>+« erarbeitet. Er wurde am 10.10.2011 einstimmig<br />

bei einer Enthaltung durch den Rat der Stadt beschlossen. Alle Fraktionen<br />

waren sich einig, nun ein »Gebetbuch« für die städtebauliche<br />

Entwicklung der Stadt für die nächsten Ratsperioden zu haben. Der<br />

Masterplan sah vor, ausdrücklich keinen Einzelhandel an der Kolpingstraße<br />

zu entwickeln, um die Verödungstendenzen der Innenstadt von<br />

Rheda nicht noch zu verstärken, dagegen empfahl er jedoch innenstadtnahes<br />

Wohnen. Daran wollte man sich aber bereits nach kurzer<br />

Zeit nicht mehr halten. Zu meiner Überraschung sollte dort auch keine<br />

gewerbliche Entwicklung mehr stattfinden, wie noch von Bürgermeister<br />

Mettenborg als neue Entwicklungslinie priorisiert, sondern zunächst<br />

ausschließlich Einzelhandel. Dies machte mich stutzig, weil die Nutzungen<br />

»Gewerbe« und »Einzelhandel« im Rathaus immer differenziert<br />

betrachtet worden waren.<br />

Einzelhandelsgutachten<br />

Um den Standort »Kolpingstraße« (und die Fläche »Wonnemann« an<br />

der Hauptstraße, geplant für die Ansiedlung eines »Schenke-Marktes«)<br />

für eine Einzelhandelsnutzung »gängig« zu machen, wurde auch ein<br />

neues Einzelhandelsgutachten in Auftrag gegeben, obwohl wenige<br />

Jahre zuvor erst eines erstellt worden war. Zu meiner Überraschung<br />

befürwortete der neue Gutachter all <strong>das</strong>, was frühere Einzelhandelsgutachten<br />

und städtebaulichen Gutachten bis dahin ausgeschlossen<br />

hatten: Die Nutzung der Fläche »Kolpingstraße« für Einzelhandel.<br />

Dass der Druck nach Wohnraum schon zu meiner aktiven Dienstzeit<br />

groß war, habe ich immer wieder deutlich gemacht – schließlich<br />

lag <strong>das</strong> Büro für die Wohnungssuchenden jahrelang auf meinem<br />

Flur im Rathaus, so<strong>das</strong>s ich die Wohnungsnot unmittelbar hautnah<br />

spüren konnte. Als eine meiner Hauptaufgaben sowohl als Leiter des<br />

Planungs- und Bauordnungsamtes als auch später als Leiter des gesamten<br />

Baudezernates habe ich versucht, die Baulandnachfrage zu<br />

befriedigen, die aus unterschiedlichen Gründen in dieser Stadt immer<br />

schon hoch war. Die stark anwachsende Einwohnerzahl in diesen<br />

Jahren war der Ausdruck dieses gemeinsamen Handelns von Rat und<br />

Verwaltung. Und in diese Baulandentwicklung sind dann auch fast ein<br />

Dutzend von aufgegebenen Gewerbestandorten aufgegangen, die in<br />

neues Wohnbauland umgewandelt wurden (z. B. Helmut-Frese-Weg,<br />

Disselkampweg/Holzstraße, Marlies-Zimmermeier-Weg, Franz-Moorfeld-Straße,<br />

Alexander-Schem-Straße, Wendtstraße). Es lag also im<br />

Baudezernat sehr viel Sachverstand und Erfahrung in der Bearbeitung<br />

dieser Altstandort-Thematik vor. Soweit mein Beitrag zur Frage der<br />

Realisierbarkeit von Wohnungsbau an der Kolpingstraße: Zu keinem<br />

Zeitpunkt habe ich <strong>das</strong> Thema »Wohnungsbau an der Kolpingstraße«<br />

für unrealisierbar gehalten. Im Gegenteil: Mit der Firma Krähenhorst<br />

stand die Stadt vor Jahren kurz vor der Realisierung.«<br />

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der Leitung von Verena Blomberg-Kahl und Patrick Kahl!<br />

Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für Ihre Treue bedanken und mit Ihnen<br />

gemeinsam am Freitag, 09. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong> um 19.000 Uhr anstoßen.<br />

Aus diesem Anlass haben Ihnen unsere Köche ein „Best of“ unser Speisen und<br />

deren Lieblingsgerichte in einem 6-Gänge Menü zusammen gestellt.<br />

Wir freuen uns auf einen besonderen Abend mit Ihnen!<br />

Nur mit Reservierung möglich!<br />

Das 6. Gang Menü können Sie gerne unter „News & Events“<br />

auf unserer Homepage einsehen!<br />

Mittwoch:<br />

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von der Backpaume<br />

geschmelztem Pumpernickel-<br />

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Wie die Zeit vergeht…<br />

Westfälisches im <strong>Oktober</strong><br />

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16 Das Stadtgespräch


K<br />

Klarstellung der Stadt zur Stellungnahme<br />

von Gerhard Serges<br />

K<br />

Keine Änderungen an der<br />

Planung zur Kolpingstraße<br />

Die Darstellung ist inhaltlich in<br />

wichtigen Teilen falsch. Insbesondere<br />

im Abschnitt »2006« handelt<br />

es sich um eine deutlich die Wahrheit<br />

verzerrende Sachverhaltsdarstellung.<br />

So hat es nie ein »Kontaktverbot«<br />

zu irgendeiner Firma<br />

gegeben.<br />

Richtig wäre gewesen, darauf<br />

hinzuweisen, <strong>das</strong>s es verschiedene<br />

Bemühungen und Gespräche zur<br />

Gestaltung des Bahnhofsumfeldes<br />

gab, bei denen Wohnen immer<br />

eine Rolle spielte.<br />

Richtig ist weiterhin, <strong>das</strong>s Herr<br />

Bürgermeister Mettenborg zu einem<br />

Gespräch mit den genannten<br />

Investoren gebeten worden ist, in<br />

dem eine Aneinanderreihung von<br />

mehreren Wohnblöcken an der<br />

Kolpingstraße aufgezeigt wurde.<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

Herr BM Mettenborg hat in dem<br />

Gespräch darauf aufmerksam gemacht,<br />

<strong>das</strong>s aus seiner Sicht in<br />

Bahnhofsnähe Büro arbeitsplätze,<br />

Dienstleistungen (z. B. IT und StartUps)<br />

sehr wünschenswert wären<br />

und Wohnbebauung im Übergang<br />

zum Pfarrgemeindezentrum bzw.<br />

Kindergarten städtebaulich gelungen<br />

zu begrüßen sei.<br />

»Die Stadtverwaltung hat die Politik<br />

in der Sitzung des Ausschusses<br />

für Bau, Stadtentwicklung,<br />

Umwelt und Verkehr am 18.6.<br />

über die Planung an der Kolpingstraße<br />

umfassend informiert<br />

– auch über den geplanten Anteil<br />

der Wohnungen und die geplante<br />

Einzelhandelsbelegung. Bis zur<br />

Folgesitzung am 3.9. und auch<br />

bis heute liegen der Stadtverwaltung<br />

dazu keine Änderungen vor.<br />

Die Informationen im Ausschuss<br />

kann ich somit auch tagesaktuell<br />

bestätigen«, schreibt Stephan<br />

Johannes Pfeffer, Architekt BDA,<br />

Technischer Beigeordneter Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück auf unsere<br />

Anfrage.<br />

Somit bleibt es bei dem geplanten<br />

Geschäftsbesatz mit<br />

1 Stephan Johannes Pfeffer, Technischer<br />

Beigeordneter in Rheda-Wiedenbrück<br />

Vollsortimenter, Drogerie-Markt,<br />

Modegeschäft, Kleinkaufhaus<br />

und Gastronomie. Entsprechend<br />

wird man davon ausgehen müssen,<br />

<strong>das</strong>s der Investor sich weiterhin<br />

um eine Ansiedlung aller<br />

Geschäfte bemühen wird.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

17


Wie ein Jetlag<br />

ohne Reise<br />

Was hilft gegen die Nebenwirkungen<br />

der Zeitumstellung?<br />

(bew) Jeder, der schon einmal in eine andere Zeitzone gereist ist, kennt<br />

<strong>das</strong> – der Körper braucht eine ganze Weile, um sich auf die neue Tageszeit<br />

einzustellen. Nebenwirkungen wie Müdigkeit zur Unzeit, Erschöpfung<br />

und Konzentrationsstörungen inklusive. Im Urlaub mag der sogenannte<br />

Jetlag als Teil der Reise noch irgendwie spannend sein, aber im<br />

Arbeitsalltag bereitet er zahlreichen Menschen große Schwierigkeiten.<br />

Einen ähnlich negativen Effekt kennen viele von der halbjährlichen<br />

Zeitumstellung. Unsere innere Uhr mag solche Experimente einfach<br />

nicht und benötigt eine Weile, um die Umstellung zu kompensieren.<br />

Schwierig dabei: Bei jedem ist der Biorhythmus unterschiedlich stark<br />

betroffen. Während einige nach ein paar Tagen wieder topfit sind, kommen<br />

andere völlig aus dem Takt und quälen sich wochenlang mit dem<br />

Zeitloch in der körpereigenen Uhr herum – bis die nächste saisonale<br />

Umstellung droht.<br />

Dazu kommt, <strong>das</strong>s wir im Winter zwar eine Stunde Schlaf mehr bekommen,<br />

trotzdem die Tage aber unaufhaltsam immer kürzer werden.<br />

So kommt zu den Nebenwirkungen der Zeitumstellung auch noch der<br />

Mangel an Tageslicht hinzu.<br />

Tageslicht ausnutzen<br />

Licht ist der wichtigste Taktgeber unserer inneren Uhr. Deshalb ist es<br />

ratsam, sich viel draußen zu bewegen, wenn es noch hell ist. Wer empfindlich<br />

auf die Umstellung reagiert, sollte den Körper langsam darauf<br />

vorbereiten und bereits an den Tagen vor der Zeitumstellung nach und<br />

nach etwa 15 Minuten später ins Bett gehen.<br />

Aber auch künstliches Licht kann dabei helfen, die Umstellung<br />

zur Winterzeit besser zu meistern. Spezielle Tageslichtlampen sollen<br />

beispielsweise auch dem Winterblues vorbeugen können. Ebenso hilft<br />

manchen ein Besuch im Solarium, <strong>das</strong> in dieser dunklen Jahreszeit als<br />

Lichttankstelle dient und weniger der Bräunung wegen aufgesucht wird.<br />

Eine gute Beratung ist hier vor allem für empfindliche Hauttypen sehr<br />

wichtig.<br />

Bewegung und Sport<br />

Bewegung an der frischen Luft kurbelt den Kreislauf an und stärkt <strong>das</strong><br />

Immunsystem. Ein oder auch mehrere Trainingspartner sorgen für den<br />

18<br />

Das Stadtgespräch


nötigen Druck, um den inneren Schweinehund auch im Herbst und<br />

Winter zu überlisten.<br />

Wer Abwechslung liebt und auf die professionelle Anleitung nicht<br />

verzichten möchte, ist im Fitnessstudio gut aufgehoben. Hier sorgen<br />

ausgebildete Physiotherapeuten und Trainer dafür, <strong>das</strong>s Bewegungsabläufe<br />

richtig ausgeführt werden. Auch in Sachen Ernährung können<br />

sie Tipps geben, damit der erhöhte Schlafbedarf im Winter nicht auch<br />

noch mit dem Winterspeck in Hand in Hand geht. Die süßen Versuchungen,<br />

wie Lebkuchen und Marzipan, lauern ja bekanntlich jetzt<br />

schon in den Supermarktregalen.<br />

Regeneration nicht vergessen<br />

Wer sich viel bewegt und sportlich betätigt, darf auch die gezielte<br />

Regeneration nicht vergessen. In diesen Ruhepausen en sammelt der<br />

Körper neue Kraft. Meditation und Achtsamkeitsübungen sind<br />

längst<br />

nicht mehr nur etwas für Yogis und Hippies. Entspannungsrituale<br />

nnungs<br />

sind wichtig für Körper und Geist, ebenso wie ausreichend Schlaf.<br />

Auch wenn die Zeit umstellung es für den ein oder anderen schwer<br />

macht, der Arbeitsalltag geht eben weiter. Umso wichtiger ist es,<br />

auch mal inne zu halten.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

19


Welche Tipps und Tricks<br />

empfehlen Sie, um sich<br />

auf die dunkle Jahreszeit<br />

vorzubereiten?<br />

Jochen Meloh, PhysioPlus GmbH Meyer & Meloh:<br />

Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, Ausdauer, Muskelkraft und Beweglichkeit<br />

zu trainieren. Nicht nur im Winter, wo wir uns, wegen des schlechteren<br />

Wetters, weniger bewegen. Unser Alltag ist im gesamten Jahr häufig<br />

durch Bewegungsarmut geprägt. Ein individuelles Training, z.B. im Rahmen<br />

der medizinischen Fitness und des Physiotrainings, ist besonders<br />

im Winter, wenn der Sport draußen nur eingeschränkt möglich ist, sehr<br />

sinnvoll. Regelmäßiges Training verhindert Verspannungen und Ungleichgewichte,<br />

die durch fehlende oder falsche Belastungen entstehen. tehe<br />

Philipp Recker, Aktivita ta G. Recker KG:<br />

Um sich auf die Dunkle Jahreszeit vorzubereiten,<br />

hilft (ganz nach unserem<br />

Motto) Bewegung, viel Sonne tanken und<br />

eine gesunde Ernährung.<br />

ng.<br />

In der kalten Jahreszeit darf eine gesunde und vitaminreiche Ernährung<br />

nicht zu kurz kommen.Das gehört auf den Speiseplan:<br />

- Frisches Obst und Gemüse<br />

Obst und Gemüse versorgt uns mit Vitaminen und Mineralstoffen.<br />

Zwiebel, Knoblauch und Schnittlauch enthalten wertvolle Inhaltsstoffe,<br />

die antibakteriell und desinfizierend wirken.<br />

- Nüsse<br />

Nüsse liefern neben Omega-3 Fettsäuren und den Gegenspieler des<br />

Schlafhormons<br />

Melatonin, <strong>das</strong> wertvolle Eiweiß Tryptophan. Ob Haselnüsse,<br />

Erdnüsse, Cashews , und auch Kerne, z.B. aus der Sonnenblume e versorgen<br />

euch mit diesem wertvollen Substrat.<br />

- Vitamin D<br />

Vitamin D wirkt stimmungsaufhellend.<br />

Da natürliches Sonnenlicht im Winter knapp ist, sollte auf eine Vitamin<br />

D-haltige Ernährung geachtet werden.<br />

Zum Beispiel Lachs, Hering, Dorsch, Pilze und Eier sollten auf dem Speiseplan<br />

stehen, um einem Mangel vorzubeugen.<br />

- Gewürze<br />

Gewürze wie Ingwer, Chili, Pfeffer, Zimt und Muskatnuss sind gesunde<br />

Muntermacher. Nicht nur in Suppen heizen sie euch auf, damit lassen sich<br />

auch<br />

leckere Tees zubereiten. Sie wärmen euch von innen und regen die<br />

Durchblutung und den Stoffwechsel an.<br />

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Fachleute wie <strong>das</strong> Steuerberatungsbüro BBF mit den Standorten in<br />

Gütersloh und Herzebrock-Clarholz.<br />

Insgesamt sind zurzeit 45 MitarbeiterInnen beim Steuerberatungsbüro<br />

BBF tätig. 8 SteuerberaterInnen beraten fachkundig und individuell<br />

– egal ob Privatperson, Freiberufler oder Unternehmen.<br />

Die BBF Steuerberater PartGmbB freut sich sehr über zwei erfahrene<br />

SteuerberaterInnen, die <strong>das</strong> bestehende Team perfekt ergänzen.<br />

Neu hinzugekommen ist Steuerberater Björn Sudhölter. Der erfahrene<br />

Steuerberater unterstützt vor allem Gewerbetreibende im Bereich<br />

Jahresabschluss und steuerlicher Beratung.<br />

Steuerberaterin Mechthild Freitag-Growe ist der zweite Neuzugang.<br />

Sie ist schwerpunktmäßig im Bereich Unternehmensnachfolge tätig.<br />

Durch ihre große Expertise findet sie perfekte Lösungen für Vermögensübergaben<br />

an die folgende Generation. Tätig ist sie ebenfalls im Bereich<br />

Jahresabschluss. Die 8 SteuerberaterInnen werden von 37 Steuerfachangestellten,<br />

Lohnbuchhaltern und Auszubildenden unterstützt. An der<br />

Neuenkirchener Straße 51 in Gütersloh arbeiten 30 Mitarbeiter, weitere<br />

15 Mitarbeiter sind in der Herzebrocker Filiale im Weißen Venn 119 tätig.<br />

Für die Mandanten erledigt BBF die Finanzbuchhaltung, die Lohnbuchhaltung<br />

(auch Baulohn) und die Jahresabschlüsse mit den dazugehörigen<br />

Steuererklärungen. Im Rahmen der Finanzbuchhaltung<br />

unterstützt BBF ihre Mandanten zum großen Teil auch im Mahn- und<br />

Zahlungswesen. Die Daten hierzu erhalten die MitarbeiterInnen von den<br />

Unternehmen bereits sehr häufig in digitaler Form, da die BBF in diesem<br />

Bereich stark auf Daten-Unternehmen Online setzt. Hierbei scannt der<br />

Mandant alle Belege für <strong>das</strong> Steuerbüro ein und der monatliche Pendelordner<br />

entfällt.<br />

Zudem kooperiert BBF mit dem Wirtschaftsprüfer Stefan Rees aus<br />

der Paderborner Kanzlei BWP audit GmbH, damit auch Großmandate<br />

rundum kompetent betreut werden können.<br />

So garantiert <strong>das</strong> Steuerberatungsbüro BBF seinen Mandanten eine<br />

perfekte Rundum-Betreuung in allen Steuerangelegenheiten.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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21


Die Bürgerinnen und Bürger äußern ihre Anregungen und Wünsche an<br />

einem Informationsstand auf dem Wiedenbrücker Wochenmarkt, online<br />

und bei einem über zweistündigen Stadtspaziergang. Nachfolgend ein<br />

Auszug aus ihren Gesprächen vor Ort:<br />

1 Diskutieren mit den Bürgern und sammeln deren Vorschläge an drei Vormittagen<br />

(2x Di, 1 x Sa) auf dem Wochenmarkt in Wiedenbrück: (v. l.) Lucas Degener und Marc<br />

Heidfeld von der Abteilung Stadtplanung der Stadtverwaltung.<br />

D<br />

Das diskutieren die Bürger<br />

Stadtentwicklung Wiedenbrück<br />

Dr. Kerstin Dengler und Marc Heidfeld mit ihrem Team vom Planungsamt<br />

der Stadtverwaltung und <strong>das</strong> sie begleitende Dortmunder Büro für<br />

Stadtplanung »Pesch Partner Architekten« freuen sich über eine Vielzahl<br />

von Vorschlägen aus der Bürgerschaft für die Weiterentwicklung Wiedenbrücks,<br />

dem so genannten Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept,<br />

kurz: ISEK Wiedenbrück. Es schreibt <strong>das</strong> Integrierte Handlungskonzept<br />

für Wiedenbrück aus 2011 (Adenauerplatz, Mühlenwall, Kirchstraße<br />

etc.) fort und folgt auf <strong>das</strong> vor zwei Jahren im Ortsteil Rheda gestartete<br />

ISEK-Projekt.<br />

Emstreppe<br />

Beim Treffpunkt auf dem Adenauerplatz gibt es von den Anwesenden<br />

für die abgeschlossene Neugestaltung im Rahmen des zwischenzeitlich<br />

ausgelaufenen Integrierten Handlungskonzepts (IHK) für Wiedenbrück<br />

vor allem Lob: »Teuer, doch super! Heute, im Zeichen der angespannten<br />

Finanzen durch die Covid-19-Pandemie hätte <strong>das</strong> Projekt keine Chancen<br />

mehr. Aber auch Kritik: »Warum steht die Ladesäule für die E-Bikes genau<br />

im Blickfeld der relaxenden Eisdielen-Besucher?« Zudem wünschen die<br />

Teilnehmer mehr Radstellplätze.<br />

Marktplatz<br />

Hier ist <strong>das</strong> holprige Pflaster ein Stein des Anstoßes: Man müsse an Ältere,<br />

an Menschen mit Rollatoren und an beim Gehen beeinträchtigte<br />

Menschen denken.<br />

Kirchplatz/Lange Straße<br />

Vor dem Hintergrund, <strong>das</strong>s sich dieser Platz im Eigentum der St. Aegidius-Gemeinde<br />

befindet, diskutieren die Teilnehmer, welche Chancen<br />

es gibt, ihn zu beleben. Es wird der Vorschlag, hier Bänke aufzustellen,<br />

geäußert. Der frühere Ordnungsamtsleiter Heinz-Dieter Bremehr spricht<br />

ein zeitgemäßes Beleuchtungskonzept für den Platz an. Ein aus Berlin<br />

zugezogener Neubürger merkt an, <strong>das</strong>s es nachts auf der Langen Straße<br />

zeitweise sehr laut sei. Es würde zu schnell gefahren und zum Verkehr<br />

zwischen Kirchstraße und Lange Straße berichtet er, <strong>das</strong>s es sich bei den<br />

meisten Fahrern um Durchfahrende und nicht um Einkaufende handle.<br />

Mehrere Teilnehmer diskutieren für diesen Bereich eine zeitweise autofreie<br />

Zone, z. B. nach Ladenschluss.<br />

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22 Das Stadtgespräch


Büschersplatz<br />

Niklas Förstemann vom Dortmunder Planungsbüro bringt eine Umgestaltung<br />

des Parkplatzes mit neuem Pflaster, neuer Grüneinfassung und neuem<br />

Beleuchtungskonzept zur Sprache. Bremehr wirft ein, dabei die Anforderungen<br />

der für Wiedenbrück wichtigen Herbstkirmes zu bedenken. Zu der von<br />

einem Bürger vorgeschlagenen Einrichtung einer Zwei-Etagen-Tiefgarage<br />

mit darüber liegender Bebauung gibt der Technische Beigeordnete Stephan<br />

Pfeffer zu bedenken, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> natürlich eine Kostenfrage sei. Renate Reckmann<br />

fordert vehement für die gesamte Innenstadt mehr Rad-Stellplätze zu<br />

Lasten von vorhandenen Auto-Stellplätzen, so eben auch auf dem Büschersplatz.<br />

Rainer Stephan regt die Errichtung eines sicheren Fahrradparkhauses<br />

mit abschließbaren Boxen an. Ein Teilnehmer trifft die Feststellung, <strong>das</strong>s<br />

Wiedenbrück eine Autostadt, keine Fahrradstadt sei. Er macht seine Kritik<br />

daran fest, <strong>das</strong>s die Straßen so schmal seien, <strong>das</strong>s die Autofahrer beim<br />

Überholen den geforderten Abstand von 1,50 m nicht einhalten können.<br />

Früheres Franziskanerkloster<br />

Der Technische Beigeordnete Stephan Pfeffer spricht seine Hoffnung aus,<br />

<strong>das</strong>s die Klosteranlagen ein Bestandteil des ISEK werden könnten. Die<br />

Vorsitzende Sonja Rakete berichtet, <strong>das</strong>s die Genossenschaft zwischenzeitlich<br />

655 Mitglieder zählt. Man freue sich, <strong>das</strong>s die »Großtagespflege<br />

im Klostergarten« des AWO-Kreisverbandes <strong>das</strong> Kloster von der AWO-Kita<br />

»Am Emssee« in <strong>das</strong> Kloster umgezogen sei. Sie berichtet darüber hinaus,<br />

<strong>das</strong>s bereits rund 1000 Gäste <strong>das</strong> Kloster in zahlreichen Veranstaltungen<br />

besucht hätten. Für <strong>Oktober</strong> sei <strong>das</strong> Jugendgästehaus bereits ausgebucht.<br />

In der Planung befinde sich ein kleiner Laden für den Verkauf von Produkten<br />

aus dem Klostergarten. Dieser sei bis zum 18.10. jeden Sonntag von<br />

13 – 17 Uhr geöffnet. Auf die Frage von Renate Reckmann nach dem nächsten<br />

1 Auf dem Konrad-Adenauer-Platz äußern die Teilnehmer des Stadtrundgangs vor<br />

allem Lob.<br />

Sommerfest antwortet Michael Rakete: »Nehmen Sie sich für den letzten<br />

August-Sonntag 2021 nichts vor«.<br />

Rindertor<br />

Eine Anwohnerin klagt über die starke Verkehrsbelastung und den<br />

Verkehrslärm zwischen Wall und der Kreuzung von Bielefelder Straße<br />

– Bleichstraße – Neuenkirchener Straße und Hellingrottstraße. Die Anwohnerin<br />

fordert zur Beruhigung des Verkehrs den Einbau eines attraktiv<br />

eingegrünten Kreisverkehrs. Stephan Pfeffer gibt zu bedenken, <strong>das</strong>s<br />

ein großer Kreisverkehr aufgrund des unter Denkmalschutz stehenden<br />

»Schieferhauses« kaum realisierbar sei. Für denkbar hält er eine Ampel-Lösung<br />

oder einen kleinen Kreisverkehr. Willi Reckmann kritisiert in<br />

diesem Zusammenhang den schäbigen Anblick des »Schieferhauses«.<br />

Die Antwort auf seine Frage, ob und wann der Eigentümer hier aktiv<br />

werde, bleibt offen.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

23


1 Ansteckend wirkt die Begeisterung bei der Kloster Wiedenbrück eG, für die Vorstand Sonja Rakete (r.) berichtet; im Hintergrund der Klostergarten und <strong>das</strong> Jugendgästehaus.<br />

Wiedenbrücker Wälle<br />

Ein Fahrradrundweg um die Innenstadt auf den Wällen analog der Promenade<br />

in Münster kommt an der Kreuzung Nordwall-Cäcilienstraße auf<br />

die ISEK-Wunschliste. Zwischen Langer Straße und Wasserstraße sollte der<br />

Radweg durch den Emspark eine Decke aus Dolomit-Gestein erhalten.<br />

Langenbrücker / Rhedaer Tor<br />

Es wird verschiedentlich daran erinnert, <strong>das</strong>s ein bald zwei Jahrzehnte<br />

altes Projekt an den Eigentumsverhältnissen in diesem Bereich gescheitert<br />

sei. Mit dieser Erfahrung, die ebenfalls erst vor wenigen Jahren ein Einzelhandelskonzept<br />

scheitern ließ, soll nun innerhalb des ISEK-Prozesses ein<br />

weiterer Anlauf zur Steigerung der Attraktivität dieses wichtigen Eingangsbereiches<br />

zur südwestlichen Altstadt unternommen werden. Stephan Pfeffer:<br />

Es gehe u. a. um die Stärkung des »Grüns« und die Verbesserung der<br />

»schwierigen« Wegeverbindungen für Radler. Willi Reckmann schlägt zur<br />

optischen Aufwertung und besseren Verkehrsregelung einen Kreisverkehr<br />

vor. Weitere Ideen hierzu: Wohnbebauung auf dem WEKA-Gelände und die<br />

komplette Überarbeitung des Gebiets um den früheren Bahnhof.<br />

Wunschliste<br />

Aufnahme in die »To-do-Liste« finden ebenfalls die explizite Umgestaltung<br />

des neuen Reckenberg-Parks in einen Seniorenpark und der Wunsch nach<br />

einer zeitnahen Bebauung des Eckgrundstücks Marienstraße/Beckerpassage<br />

und deren Öffnung nur noch für Fußgänger, die Möglichkeit zur<br />

Errichtung von höheren Häusern im Stadtzentrum und die Entwicklung<br />

eines qualitativen Konzepts für die Nachverdichtung, die Nutzung von<br />

Alternativen zur Versiegelung und der Wasserkraft der Ems.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Das städtische Planungsamt, unterstützt durch »Pesch & Partner« erarbeitet<br />

aus dem Fundus der Ideen konkrete Maßnahmen. Sie stellen diese<br />

voraussichtlich im November der Bürgerschaft in einer Bürgerwerkstatt<br />

und einem Bürgerforum vor. Den Maßnahmenkatalog gemeinsam mit<br />

den Ergebnissen der Bürgerbeteiligung berät der Rat in seiner Dezember-Sitzung,<br />

bzw. alternativ in der Januarsitzung. Um für die beschlossenen<br />

Konzepte in den Genuss der Landesförderung zu kommen, muss der<br />

endgültige Maßnahmenkatalog bis September 2021 festgezurrt sein. Im<br />

Rahmen dieses Prozesses wird zu einer dritten Bürgerbeteiligung eingeladen.<br />

Das Ergebnis dieses Prozesses wird ein Handlungs- und Maßnahmenprogramm<br />

für den Stadtteil Wiedenbrück, mit dem Ziel, die Innenstadt<br />

nachhaltig aufzuwerten.<br />

Raimund Kemper<br />

24 Das Stadtgespräch


Am 2. <strong>Oktober</strong><br />

ist Tag des<br />

Lächelns!<br />

Der kürzeste Weg zwischen<br />

2 Menschen ist ein Lächeln<br />

(CL) Genau <strong>das</strong> können wir seit neuestem Tag für Tag bestätigen. Sobald<br />

wir aus unserem Redaktions-Fenster blicken und zufällig die Menschen<br />

beim Überqueren »unserer« Ampelkreuzung wahrnehmen. Sie stehen<br />

sich gegenüber, kennen sich möglicherweise kaum, tragen an dieser<br />

Stelle selten Maske und es geschieht etwas Schönes: Die Menschen<br />

lächeln sich kurz zu. Egal welchen Alters, welcher Herkunft, ob mit dem<br />

Rad, dem Roller oder zu Fuß. An einer kleinen unbedeutenden Stelle<br />

wird sich einfach so ein Lächeln geschenkt – und erwidert.<br />

Es scheint, als würde diese kleine freundliche Geste einen Moment<br />

nachhallen, denn auch nach dem Queren der Straße lächeln die Menschen<br />

weiter – sofern wir <strong>das</strong> sehen können ;-).<br />

Tatsächlich haben wir den Eindruck, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Lächeln an der Ampel<br />

zugenommen hat. Als ob die Menschen in der Zeit der Maske, jede Gelegenheit<br />

nutzen, um sich <strong>das</strong> seit Jahrmillionen gelernte Zeichen der<br />

Freundlichkeit zuzuwerfen. Jahrmillionen? Ja, tatsächlich gibt es Studien,<br />

die besagen, <strong>das</strong>s sich bereits vor 13 Millionen Jahren <strong>das</strong> erste q<br />

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HERBST-Aktion!<br />

Das Stadtgespräch<br />

25


7 Sven Sutthoff, Lintel:<br />

Treffen mit Freunden, neue Bekanntschaften<br />

und <strong>das</strong> Zusammensein mit meiner<br />

Familie, am Lagerfeuer im Sommer oder<br />

im warmen Wohnzimmer im Winter,<br />

bringen mich immer zum Lächeln. Das<br />

vermögen ebenso ein ausgiebiger Spaziergang<br />

oder eine Fahrradtour durch die<br />

Natur. Beim Reisen und in der Ferne zaubert<br />

mir außerdem der Gedanke an meine<br />

Heimat stets ein Lächeln ins Gesicht.<br />

3 Nadine Dieste, Wiedenbrück:<br />

Ich lese ausgesprochen gerne und<br />

eine unerwartete Pointe bringt mich<br />

unwillkürlich zum Lächeln.<br />

Lächeln zugeworfen wurde. Belegen können<br />

wir <strong>das</strong> nicht, aber der Glaube daran zaubert<br />

uns ein breites Lächeln ins Gesicht.<br />

Selbst Hugo, unser Redaktionshund,<br />

scheint – von uns angesteckt – zu lächeln.<br />

Ja, können Tiere denn überhaupt lächeln?<br />

Wahrscheinlich wird an dieser Stelle jeder<br />

Tierfreund steif und fest behaupten: na klar!<br />

Und auch hier gibt es entsprechende Studien,<br />

die belegen, <strong>das</strong>s Tiere, im Fall der Studie Affen,<br />

lächeln können – aber (!) nur im direkten<br />

»Gespräch« miteinander ;-).<br />

Wie auch immer, sorgen wir doch dafür,<br />

<strong>das</strong>s die Menschen im Hier und Jetzt einen<br />

Grund zum Lächeln finden. Vielleicht hilft<br />

schon der Blick in unsere Smile-Facts – oder<br />

aber <strong>das</strong> Lächeln unserer interviewten Mitbürger<br />

wirkt sich positiv auf <strong>das</strong> eigene Befinden<br />

aus.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine<br />

extra große Portion gute Laune am 2. <strong>Oktober</strong><br />

– dem Tag des Lächelns <strong>2020</strong>.<br />

Und wer seinem strahlenden Lächeln noch<br />

ein bisschen nachhelfen möchte: Regelmäßige<br />

Kontrollbesuche bei Ihrem Zahnarzt sind<br />

trotz Corona unerlässlich und unbedenklich.<br />

Smile-Facts:<br />

1. Die Lehre des Lachens wird Gelotologie genannt.<br />

2. Das macht Sportmuffel happy: 20 Sekunden<br />

Lachen ist angeblich genauso effektiv für<br />

den Körper wie drei Minuten Joggen.<br />

3. Lächeln = Stimmungsaufheller: Ein Lächeln<br />

signalisiert Offenheit und sorgt für eine<br />

entspannte, vertrauensvolle und freundliche<br />

Stimmung.<br />

3 Simone Conrad, St. Vit:<br />

Bei Wind und Wetter zaubert mir ein<br />

Spaziergang durch den St. Viter Busch<br />

mit meinem Hund Hardy ein Lächeln<br />

ins Gesicht.<br />

4. Wer hat eigentlich wann <strong>das</strong> Symbol des Lächelns<br />

– den Smiley – erfunden? Das war der<br />

Werbegrafiker Harvey Ball aus Massachussets,<br />

er hat 1963 den Smiley zur Motivation<br />

der Mitarbeiter einer Versicherungsagentur<br />

erfunden – und erhielt dafür stolze 45 Dol-<br />

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26 Das Stadtgespräch


lar. Das hat ihn zwar nicht reich, bestimmt<br />

aber glücklich gemacht, denn er<br />

ist auch Erfinder des »Tag des Lächelns«<br />

– jeden ersten Freitag im <strong>Oktober</strong>, seit<br />

1999.<br />

1 Torben Kuge, Rheda:<br />

Wir sind sehr traurig, <strong>das</strong>s wir die 11. Kinder- und<br />

Jugendski freizeit in diesem Jahr Covid-19-bedingt<br />

absagen mussten. Doch die verständnisvolle Reaktion<br />

der Eltern und <strong>das</strong> Hoffen auf ein Stattfinden in 2021<br />

bringt uns wieder zum Lächeln.<br />

Liebe Rheda-Wiedenbrücker, jetzt werden<br />

O-Töne präsentiert:<br />

Wann haben Sie zuletzt gelächelt?<br />

Was bringt Sie zum Lächeln?<br />

Wie zaubern Sie anderen ein Lächeln ins<br />

Gesicht?<br />

Mit wem können Sie besonders gut<br />

Lächeln?<br />

Gibt es die Möglichkeit, mit Maske ein<br />

Lächeln zu verschenken?<br />

Welcher Film und welche Musik sorgt für<br />

ein glückliches Strahlen?<br />

1 Leonie Thiel, Batenhorst:<br />

Ich bin viel in Bielefeld unterwegs und freue mich immer<br />

wieder, wenn ich die Auffahrt meines elterlichen<br />

Hofs in Batenhorst hinauffahre. Das ist ein wunderschönes<br />

und sicheres Gefühl von Heimat.<br />

S<br />

Schöne, gesunde Zähne zur<br />

Steigerung der Lebensqualität<br />

Bitte lächeln! Aber gern! Mit gesunden und gepflegten Zähnen haben<br />

wir schließlich allen Grund, der Welt mit einem offenen Strahlen zu<br />

begegnen. Nicht allein schöne Zähne überzeugen, auch die Gesundheit<br />

wird durch gesunde Zähne positiv beeinflusst.<br />

Achten Sie besonders jetzt auf Ihre Zahngesundheit: Nehmen Sie<br />

Ihre Termine unbedingt wahr! Schon lange vor der Corona-Pandemie<br />

waren und sind extrem hohe Hygienestandards in Zahnarztpraxen<br />

üblich, um die Patienten optimal zu schützen. Zahnärzte tragen seit<br />

jeher Schutzkleidung, die Instrumente werden nach jeder Behandlung<br />

sterilisiert und alle Oberflächen werden penibel desinfiziert. In jeder<br />

Zahnarztpraxis wird darauf hingewiesen, <strong>das</strong>s nur gesunde Patienten<br />

die Praxisräume betreten dürfen – die Abstandsregeln werden<br />

genauestens befolgt.<br />

Gerade notwendige Zahnbehandlungen können nicht beliebig<br />

verschoben werden, denn Entzündungen an Zähnen und Zahnfleisch<br />

können so groß werden, <strong>das</strong>s es zu irreparablen Zahnschäden kommt.<br />

Bei Entzündungen im Mund kann es dazu kommen, <strong>das</strong>s auch andere<br />

Organe negativ beeinflusst werden. Darum raten Zahnärzte Besuche<br />

in der Zahnarztpraxis nicht zu verschieben – spielen Zähne und Zahnfleisch<br />

doch eine überaus wichtige Rolle in unserem Immunsystem. Ist<br />

der Mund gesund, kann <strong>das</strong> körpereigene Abwehrsystem uns besser<br />

vor Erregern und Viren schützen – eine gesunde Mundhöhle ist eine<br />

erste Barriere gegen Krankheiten! Die Zähne jedes Menschen sind sehr<br />

individuell: Genetisch sind Form und Farbe der Zähne uns vorgegeben.<br />

Die dauerhafte Zahnfarbe ist jedoch beeinflussbar durch einige äußere<br />

Faktoren: richtiges und regelmäßiges Pflegen der Zähne und eine<br />

zahngesunde Ernährung, die idealerweise den Konsum von Nikotin<br />

ausschließt. Verfärbte Zähne und Karies können sich negativ auf die<br />

Das Stadtgespräch<br />

Zähne auswirken. Zahnreinigungen mit Entfernung von Verfärbungen<br />

ist eine erste Maßnahme für ein schönes Lachen! Kariesprophylaxe<br />

und der regelmäßige Besuch in der Zahnarztpraxis sind ein Muss.<br />

Fehlen die eigenen Zähne, kann mit Zahnimplantaten eine Alternative<br />

geboten werden: Schöne, feste Zähne bringen Menschen zum<br />

Lachen und steigern nachweislich <strong>das</strong> Wohlbefinden. Gerade jetzt<br />

in diesen Zeiten spricht eigentlich alles für einen Zahnarztbesuch!<br />

Gesunde Zähne und Zahnfleisch stärken <strong>das</strong> Immunsystem –<br />

aktuell wichtiger denn je. Ihr Lächeln ist Ihre beste Visitenkarte!<br />

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27


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BBQ Kürbis<br />

Zutaten für ca. 10 Portionen:<br />

5 Hokkaido-Kürbisse à 600 g; 50 ml Sonnenblumenöl; 400 g Zwiebeln, rot,<br />

gewürfelt; 50 g TK Knoblauch, gewürfelt; 1,5 kg Putenoberkeule »Pulled Turkey«;<br />

500 g Cambozola; 400 g Speisequark; 40 g TK-Kräuter-Schnittlauch; 300 g Delikatess<br />

Bauchspeck, gewürfelt; Salz; Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Hokkaido-Kürbisse waschen, halbieren und Ker-<br />

ne entfernen. Kürbisse auf ein Backblech legen,<br />

salzen und<br />

im vorgeheizten en Backofen bei 180 °C<br />

ca. 15 Min. backen. Sonnenblumenöl in einem Topf erhit-<br />

zen und Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Putenoberkeule<br />

zugeben und erhitzen. Masse in die<br />

Kürbisse füllen le<br />

und mit gewür-<br />

feltem Cambozola bestreuen. Kürbisse im Backofen bei 200° C Oberhitze<br />

überbacken. Speisequark in eine Schüssel geben und mit Schnittlauch und Pfeffer würzen.<br />

Bauchspeck in der Pfanne kross braten und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Speck<br />

zum Quark geben und umrühren. Überbackenen Kürbis auf dem Teller anrichten und<br />

mit Quark-Dip servieren.<br />

Hokkaido-Feta-Fladen<br />

Zutaten für ca. 6 Portionen:<br />

450 g Mehl; 1 Packung Trockenhefe; 250 ml Wasser (lauwarm); 1,5 TL<br />

Salz; 1 TL Zucker<br />

Zutaten für <strong>das</strong> Topping:<br />

200 g Crème fraîche; 1 Eigelb; Kräuter nach Geschmack; einen halben Hokkaido-Kürbis<br />

(frisch, gewaschen, mit Schale); 1 große rote Zwiebel; Schafskäse; Salz; Pfeffer aus der Mühle<br />

Zubereitung:<br />

Das Mehl wird mit der Hefe und den anderen Zutaten gemischt und gut durchgeknetet. Es sollte ein nicht zu trockener Teig entstehen,<br />

der gern ein wenig kleben darf. Die Schüssel mit dem Teig für eine halbe Stunde mit einem Tuch zudecken und alles an einem nicht<br />

zügigen, am besten leicht warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.<br />

Den Backofen auf 250 °C vorheizen. Das Backblech sollte mit aufgeheizt werden. Für die Sauce Crème fraîche mit einem Eigelb cremiger<br />

rühren und mit Kräutern, Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Zwiebel in Ringe und Kürbis in ganz feine Streifen (2–3 mm stark, mit<br />

Schale) schneiden.<br />

Den Teig in 6 Teile teilen und auf einem Backpapier verteilen. 6 dünne Fladen auswallen. Die Fladen mit Sauce bestreichen. Zwiebel,<br />

Kürbis und zum Schluss die Fetabrösel darauf verteilen. Das Backpapier nun auf <strong>das</strong> heiße Backblech heben und <strong>das</strong> Ganze ca. 10 Minuten<br />

im Ofen backen.<br />

28 Das Stadtgespräch


H<br />

Mit hoher<br />

Akzeptanz<br />

City-Gutscheine schreiben Erfolg<br />

(Kem) Bei den Kunden sowie im Einzelhandel<br />

und in der Gastronomie kommen die geförderten<br />

City-Gutscheine sehr gut an. Die Nachfrage<br />

nach den Gutscheinen ist rege und stetig. Das<br />

berichtet nach knapp zweimonatiger Laufzeit<br />

die städtische Wirtschaftsförderin Nikola<br />

Weber über den am 15. Juli <strong>2020</strong> gestarteten<br />

Verkauf der Gutscheine in der Geschäftsstelle<br />

der Flora Westfalica. Sie verkaufte bis zum 11.<br />

September 2615 Gutscheine. Von dem Gesamtfördervolumen<br />

in Höhe von 200.000 € hat sie<br />

mit 90.877 € bereits fast die Hälfte für eine Bezuschussung<br />

in Höhe von 25 % der ausgestellten<br />

Gutscheine bereitgestellt. Damit ist eine<br />

Kaufkraft von rund 363.508 € (90.877 x 4) auf<br />

den Weg gebracht. Die Wirtschaftsförderin ist<br />

überzeugt, <strong>das</strong>s die Flora Westfalica bis zum<br />

Jahresende <strong>das</strong> Gesamtbudget von 200.000 €<br />

verkauft.<br />

Die Geschäftsstelle stellt sicher, <strong>das</strong>s nur<br />

ein geförderter Gutschein pro Person ab 16 Jahren<br />

erworben werden kann. Der durchschnittliche<br />

Wert der Gutscheine liegt bei rund 140 €.<br />

Zudem haben insgesamt 182 Stadtpass-Besitzer<br />

einen Gutschein in Höhe von 15 € erhalten.<br />

Um Einzelhändlern und Gastronomiebetrieben<br />

die Teilnahme und damit <strong>das</strong> Partizipieren<br />

an der Förderung zu ermöglichen, wurde<br />

1 Nikola Weber freut sich über die sehr gute Resonanz<br />

der City-Gutscheine.<br />

für neue Partner eine Testphase eingerichtet, in<br />

der neue Teilnehmer bis zum Jahresende keine<br />

Grundgebühr zahlen. Davon haben sieben<br />

neue Partner mit neun Geschäftsstellen Gebrauch<br />

gemacht. Die Zahl der Akzeptanzstellen<br />

hat sich auf insgesamt 78 erhöht.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

29


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E<br />

Erstes Oldtimertreffen<br />

an der Stadthalle<br />

Motorsportclub Wiedenbrück<br />

1 Theo Meiwes genießt <strong>das</strong> schöne Wetter in seinem Cabrio Mercedes 190 SL, Bj. 1962,<br />

77 KW, 175 km/h.<br />

(Kem) Alte Liebe rostet nicht, besonders wenn sie gut gepflegt wird. Das<br />

wollten die Fans vom MSC WD beim ersten Oldtimertreffen zeigen. Alles,<br />

was gepflegt wird, mindestens 30 Jahre alt ist und rollt, war zu dem Treffen<br />

herzlich eingeladen: Egal ob Auto, Lkw, Trecker, Motorrad oder Moped,<br />

alle folgten der Einladung, freute sich Henrik Kohls, Vorsitzender vom<br />

Motorsportclub Wiedenbrück, am Veranstaltungstag. Der Parkplatz vor<br />

der Stadthalle bot ausreichend Platz für die automobilen Schätze und der<br />

Vorhof mit dem eindrucksvollen puristischen Gebäude eine authentische<br />

Kulisse für Info-Stände und Präsentationen.<br />

Die Teilnehmenden und Besucher schienen nach der langen aktionslosen<br />

Pandemiezeit auf diesen Termin geradezu gewartet zu haben. Die<br />

Erwartungen des MSC-Teams wurden mehr als erfüllt: Bei der Premiere<br />

des Treffens gaben sich über 200 Zwei- und Vierräder ein Stelldichein.<br />

Und mindestens dreimal so viele Oldtimerfans bevölkerten <strong>das</strong> Gelände,<br />

um sich die schmucken alten Schätzchen aus nächster Nähe anzuschauen<br />

und mit Gleichgesinnten zu fachsimpeln. Maximal 300 Besucher<br />

durften gleichzeitig auf dem Gelände sein.<br />

Der Anblick begeisterte: Das 50er Jahre-Cabrio Borgward Isabella<br />

stand neben dem seltenen Messerschmidt Kabinenroller, einem 300er<br />

Mercedes (Bj. 1958), einem Bulli T 1 aus demselben Jahr, einem 190 SL<br />

(Bj. 62) und einem Ford Modell A (Bj. 1930). Sie zogen die Blicke auf sich.<br />

Faszinierend ebenfalls ein Vorläufer des Minis, ein Morris aus 1970, mit<br />

»Holzfachwerk«. Einige Trecker und Kleinlaster, Zweiräder aus der Schnauferlzeit<br />

und andere Zweiradschätze machten die Augenweide perfekt.<br />

Der MSC-Vorsitzende selber war mit seinem Super-Golf 1 in »Pirelli-Edition«<br />

im Top-Zustand vertreten. Dieses Traumauto für alle leidenschaftlichen<br />

Golf-Fans erwarb der Zweiundfünfzigjährige vor 21 Jahren<br />

in Erinnerung an seinen ersten Wagen nach der Führerscheinprüfung.<br />

Je mehr Begriffe man diesem starken Modell hinzufügt, desto größer<br />

werden die Augen beim Anblick dieses roten Super-GTI. Es handelt sich<br />

um einen 112 PS starken Golf bei 1800 Kubik – im Vergleich zu der seinerzeitigen<br />

Konkurrenz sehr viel, um ihn zum Platz-Hirsch auf der Autobahn,<br />

30 Das Stadtgespräch


1 Dieter Südbrock fährt einen Morris mit dt. Zulassung, Bj. 1970. 48 PS, 120 km/h,<br />

Verbrauch 7 Liter. Das »Auto mit Fachwerk« ist Vorläufer des Minis.<br />

1 Peter Hölschers Retro-Typ Ford Anglia, Bj. 1953, 1 Kubik, 23 PS, 108 km/h findet viel<br />

Beachtung. Mit 350 € war <strong>das</strong> Fahrzeug <strong>das</strong> preiswerteste Modell von GB.<br />

zum Liebling der jungen Erwachsenen zu machen. Es war eine Zeit, als<br />

schnelles Fahren noch kilometerlang ging und die Fahrer bei der Reparatur<br />

noch erfolgreich selbst Hand anlegen konnten.<br />

Der rassige Oldtimer ist noch viel mehr, als ein gut erhaltener, zuverlässiger<br />

Golf aus der letzten »Einer-Serie« 1983. Er ist einfach Kult.<br />

Seine Produktion startete 1976. Parallel lief der in die Jahre gekommene<br />

Original-Käfer noch weiter vom Band.Henrik Kohls erwarb seinen Schatz<br />

für 1200 DM. In den ersten sechs Jahren wurde der Golf zu seiner Beschäftigung<br />

in den freien Feierabendstunden: Er überholte die Technik,<br />

entfernte 20 m Kabel, die der Vorbesitzer eingebaut hatte. Er tauschte<br />

die Sitze und den Himmel aus und schloss die Renovierung mit einer<br />

neuen Lackierung ab.<br />

Durch die Arbeiten erfuhr der rassige Oldtimer eine Wertsteigerung<br />

auf heute 16.000 Euro. Mit diesem Betrag ist er versichert.<br />

Henrik ist glücklich, <strong>das</strong>s er den Wagen besitzt. Die Zeiten, als er <strong>das</strong><br />

Gaspedal durchgetreten hielt, sind längst vorbei. Heute geht es ihm einfach<br />

nur darum, diesen Klassiker zu fahren. Seine Faszination verewigte<br />

er auf seinem linken Oberarm mit einem brillanten Tattoo.<br />

Das Stadtgespräch<br />

31


7 Parkende Autos, Wildparker und<br />

schnelle Automobilisten werden von<br />

vielen Besuchern des Doktorplatzes als<br />

störend empfunden.<br />

Für einen verkehrsberuhigten<br />

Doktorplatz<br />

Mitstreiter für eine Bürgerinitiative gesucht<br />

(Kem) »Wir können uns ja seit einigen<br />

Tagen über einen schönen<br />

neuen Doktorplatz freuen. Die<br />

Freude wird leider arg getrübt<br />

durch unberechtigtes Parken insbesondere<br />

vor der Spielothek.<br />

Können Sie da etwas über ihr Ordnungsamt<br />

machen oder muss ich<br />

mich an die Polizei wenden? Gibt<br />

es jetzt eigentlich schon <strong>das</strong> Verkehrskonzept?<br />

Würde mich gerne<br />

seit 1998<br />

Telefon: 54822<br />

noch mal in Erinnerung bringen<br />

mit meinem Vorschlag für einen<br />

Einrichtungsverkehr. Stelle erfreut<br />

fest, <strong>das</strong>s durch die schmalere Straßenführung<br />

etwas weniger schnell<br />

gefahren wird als vorher«, schreibt<br />

Reiner Neuhoff in einer E-Mail am<br />

26. Mai an den Technischen Beigeordneten<br />

Stephan Pfeffer.<br />

In einem Gespräch mit dem<br />

Architekt erfahren wir, <strong>das</strong>s die<br />

Schuh Witthaut<br />

Marktzentrum • Wiedenbrück<br />

Telefon: 964545<br />

Stadtverwaltung auf sein eigentliches<br />

Anliegen nicht eingeht. Aber<br />

zwei, drei Tage später sieht er, <strong>das</strong>s<br />

die Stadt sieben Stellplätze entlang<br />

der Berliner Straße in Höhe<br />

des Doktorplatzes markiert hat.<br />

Auf seine Nachfrage erfährt er von<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

<strong>das</strong>s die Stadt die Stellplätze nur<br />

als Versuch gekennzeichnet hat.<br />

Der Einwand des Architekten,<br />

<strong>das</strong>s der Doktorplatz ohne<br />

Stellplätze geplant ist, bleibt in<br />

der Stadtverwaltung ungehört.<br />

Nach seiner Auffassung hätte die<br />

nun getroffene Änderung für den<br />

ruhenden Verkehr vom Bauausschuss<br />

bzw. Rat diskutiert und<br />

dort ein Beschluss herbeigeführt<br />

werden müssen.<br />

Die Einrichtung der Stellplätze<br />

hat negative Folgen: Wenn die<br />

sieben Stellplätze zugeparkt sind<br />

helfen sich nicht wenige Autofahrer<br />

damit, <strong>das</strong>s sie ihre Fahrzeuge<br />

direkt auf dem Doktorplatz abstellen.<br />

Reiner Neuhoff hat darüber<br />

eine kleine Dokumentation<br />

angelegt. Dabei sind sowohl für<br />

die sieben jetzt zugelassenen und<br />

die wild geparkten Kraftfahrzeuge<br />

stets freie Stellplätze im und auf<br />

dem Parkdeck an der Schlossstraße<br />

vorhanden, ergänzt er sein Unverständnis<br />

für die geschaffene Parksituation.<br />

Er befürchtet, <strong>das</strong>s sich die Anzahl<br />

der Wildparker noch erhöht,<br />

wenn <strong>das</strong> Ärztehaus erst fertig gestellt<br />

ist. Zumal unter dem geplanten<br />

Zentrum keine Tiefgarage entstehen<br />

soll. Auf dem Grundstück<br />

sind 15 Stellplätze vorgesehen.<br />

Notwendige Stellplätze, die nicht<br />

auf dem Grundstück errichtet<br />

werden können, werden im Rahmen<br />

einer vertraglichen Ablöseregelung<br />

durch den Vorhabenträger<br />

bezahlt. Reiner Neuhoff kann sich<br />

in Höhe der Kanzlei wohl einen<br />

Kurzzeitparkplatz vorstellen, damit<br />

beispielsweise Kunden die bestellten<br />

Speisen aus den benachbarten<br />

Restaurants holen, oder die Fahrer<br />

eine Person ein- oder aussteigen<br />

lassen können.<br />

Zum vorgeschlagenen Einrichtungsverkehr<br />

ergänzt er, <strong>das</strong>s er<br />

die Umkehrung der Einbahnrichtung<br />

in der Berliner Straße von<br />

der Widumstraße herkommend<br />

für erforderlich hält. Zudem sollte<br />

der südliche Teil der Berliner<br />

Straße einen Einrichtungsverkehr<br />

zur Widumstraße erhalten. Er ist<br />

überzeugt, <strong>das</strong>s sich dadurch der<br />

Verkehr in Höhe des Doktorplatzes<br />

um 30 bis 40 % verringern lässt.<br />

Mit den Flanierfahrten zahlreicher<br />

Sightseeing-Mobilisten an den<br />

Besuchern des Doktorplatzes vorbei<br />

wäre dann ebenfalls Schluss,<br />

erklärt er.<br />

Zum noch ausstehenden Aufstellen<br />

neuer Servierhütten regt<br />

er an, den geplanten Aufbau in<br />

die neue Biergartensaison 2021 zu<br />

verschieben.<br />

Reiner Neuhoff hat <strong>das</strong> Ziel,<br />

<strong>das</strong>s seine Ideen zur Verkehrsberuhigung<br />

und für <strong>das</strong> Verbot des<br />

ruhenden Verkehrs entlang der<br />

Berliner Straße jeweils in Höhe des<br />

Doktorplatzes endlich bei den zuständigen<br />

Stellen in der Stadtverwaltung<br />

und im Rat Gehör finden.<br />

Er möchte deshalb eine Bürgerinitiative<br />

gründen. Wer sein Anliegen<br />

teilt und ihn unterstützen will,<br />

kann sich gerne an ihn per E-Mail<br />

wenden: reiner.neuhoff@gmx.de<br />

32 Das Stadtgespräch


S<br />

Schnelle Hilfe<br />

in der Not<br />

Lions Club Rheda-Ems spendet<br />

für Beirut<br />

(bew) Die Bilder der verheerenden Explosion,<br />

die am 4. August die libanesische Hauptstadt<br />

Beirut erschütterte und den Hafen sowie angrenzende<br />

Stadtviertel zerstörte, gingen um<br />

die Welt. Zahlreiche Tote und tausende von<br />

Splittern und Trümmern verletzte Menschen<br />

mussten und müssen noch immer versorgt<br />

werden. In dieser Situation ist Hilfe, die ganz<br />

sicher bei denen ankommt, die es am nötigsten<br />

brauchen, unbezahlbar.<br />

Aus diesem Grund hat sich der Lions Club<br />

Rheda-Ems schon Mitte August kurzfristig<br />

entschlossen, die Menschen in Beirut ganz<br />

unbürokratisch und schnell zu unterstützen.<br />

So überreichten der Präsident des Lions Clubs<br />

Michael Rottkemper und Jens Butschko eine<br />

Spende von 2.500 Euro an Klaus Ruhrmann,<br />

der die Sofortüberweisung als Vertreter der<br />

internationalen Hilfsorganisation Humedica<br />

entgegen nahm. Ruhrmann, selbst aus Rheda-Wiedenbrück,<br />

engagiert sich seit Langem<br />

als medizinische Einsatzkraft sowie Koordinator<br />

bei Humedica und zeigte sich begeistert<br />

über die spontane Hilfsbereitschaft. »Ich weiß,<br />

<strong>das</strong>s der Lions Club Rheda-Ems normalerweise<br />

eher lokale Organisationen unterstützt, umso<br />

mehr freue ich mich aber über diese internationale<br />

Hilfe«, so der Fachkrankenpfleger für Anästhesie<br />

und Intensivmedizin i. R., der schon<br />

in zahlreichen Krisengebieten im Einsatz war.<br />

»Unser Club hat für solche Katastrophenfälle<br />

ein gewisses finanzielles Kontingent zur<br />

Verfügung, <strong>das</strong> auf dem kurzen Dienstweg<br />

1 Medizinische Hilfe für Beirut: Jens Butschko (links) und Michael Rottkemper (rechts) überreichten als Vertreter des<br />

Lions Club Rheda-Ems eine Spende an Klaus Ruhrmann (Mitte) von Humedica.<br />

bereit gestellt werden kann. Da wir in der<br />

Vergangenheit bereits mit Klaus Ruhrmann<br />

und Humedica Kontakt hatten, sind wir uns<br />

sicher, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Geld auch dort ankommt, wo<br />

es dringend gebraucht wird«, erläutert Michael<br />

Rottkemper.<br />

Klinikbus als Ambulanz<br />

Konkret wird der Betrag dem Klinikbus zugute<br />

kommen, den Humedica im Libanon bereits<br />

unterhält. Dort können allgemeinmedizinische<br />

Untersuchungen und die ambulante<br />

Versorgung von Patienten gewährleistet werden.<br />

Zum Zeitpunkt der Katastrophe befand<br />

sich der Bus in einer Nachbarstadt Beiruts,<br />

um Flüchtlinge aus Syrien zu versorgen, und<br />

wurde zur Unterstützung der Krankenhäuser<br />

dann sofort in die Hauptstadt verlegt. »Zwei<br />

Koordinatoren sorgen mit libanesischen Mitarbeitern<br />

vor Ort nun dafür, <strong>das</strong>s die Hilfe auch<br />

wirklich bei denjenigen ankommt, die sich<br />

Behandlungen sonst nicht leisten können«,<br />

erklärt Ruhrmann <strong>das</strong> Vorgehen der Hilfsorganisation.<br />

»Im weiteren Verlauf wird Humedica<br />

die Versorgung der Menschen mit Hygieneartikeln,<br />

von der Zahnbürste über Monatsartikel<br />

bis hin zum Mundschutz unterstützen. Es fehlt<br />

derzeit wirklich an allem«, so Ruhrmann. Sorge<br />

bereitet ihm, <strong>das</strong>s Corona und Covid-19 bei<br />

den betroffenen Bewohnern von Beirut derzeit<br />

kaum eine Rolle spielen, da sie vollauf damit<br />

beschäftigt seien, <strong>das</strong> nötigste zum Leben zu<br />

organisieren. Ruhrmann: »Ich mag mir nicht<br />

ausmalen, was passiert, wenn eine starke Infektionswelle<br />

in Beirut grassiert. Die Krankenhäuser<br />

sind jetzt schon völlig überfüllt«.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

33


erreichen! Sie haben sich eingehend mit den<br />

stadtbildprägenden Eigenschaften Rhe<strong>das</strong> auseinandergesetzt<br />

und es verstanden, die<br />

gewählten Elemente für die gestalterische<br />

Aufwertung der Bahnunterführungen künstlerisch<br />

zu interpretieren. Ihr künstlerisches<br />

Potential wird Strahlkraft über die Stadtgrenzen<br />

hinaus entfalten. So <strong>das</strong> allgemein<br />

zu hörende Lob.<br />

A<br />

Bahnunterführungen Pixeler und Herzebrocker Straße<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg, Preisträger Christoph Hildebrand, Technischer Beigeordneter Stephan Pfeffer und der<br />

Organisator des Wettbewerbsverfahrens Carsten Lang, Geschäftsführer vom Stadtplanungsbüro Wolters & Partner.<br />

Aus dunklen Schand flecken<br />

werden attraktive Begrüßungstore<br />

(Kem) Bei der Vorstellung der drei Vorschläge<br />

für eine seit Jahrzehnten angemahnten Verschönerung<br />

der beiden Bahnunterführungen<br />

an der Herzebrocker und Pixeler Straße war<br />

ein Aufatmen deutlich zu spüren. Endlich ist<br />

hier ein Ende der allgemein als Schandflecken<br />

empfundenen Situation greifbar. Viele zufriedene<br />

und lobende Worte waren zu hören.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg: »Was die<br />

Büros präsentieren, ist ein tolles Geschenk«.<br />

Er dankte ihnen für »die schönen Blicke auf<br />

die Eingangstore in die Stadt«.<br />

Allen drei Preisträgern des »Qualifizie rungsverfahren<br />

– Gestalterische Aufwer tung der<br />

Bahnunterführungen in Rheda« ist es gelungen,<br />

den Spagat von hoher Qualität und Realisierbarkeit<br />

sowie Wirtschaftlichkeit und Flexibilität<br />

in Bezug auf eine spätere Sanierung<br />

des Bauwerks durch den Eigentümer »Bahn« zu<br />

meistern: d.h. mit preiswerten Lösungen viel<br />

Erster Platz<br />

Hier stellen wir kurz den Beitrag des ers ten Preisträgers,<br />

Christoph Hildbrand, vom gleichnamigen<br />

Essener Studio vor. Der Mathematiker, Bildhauer<br />

und architekturaffine Verfasser von bis<br />

heute über 60 gleichgelagerten Projekten entwirft<br />

für die beiden Unterführungen eine einprägsame,<br />

identitätsstiftende Lichtgestaltung.<br />

Sie besteht aus den Elementen »Wellen« (steht<br />

für Wasser: Ems) und Balken (symbolisch für<br />

Fachwerk). Als weiteres Gestaltungselement<br />

bringt der Künstler Begrüßungszitate durch<br />

rote Leuchtbuchstaben in die Brückeneingänge<br />

ein – übertragen von historischen Gebäudeinschriften.<br />

Herzebrocker Straße<br />

Der Verfasser sieht Deckenleuchten in Form<br />

von Wellen vor. Die zum Teil schadhaften<br />

Lisenen sollen wiederhergestellt und mit<br />

blauem, wellenförmig verlaufendem Licht<br />

betont werden. Um der ursprünglich architektonisch<br />

ansprechenden Gestaltung der<br />

Unterführung Rechnung zu tragen, sollen<br />

die Wände sanft gereinigt, die besonders<br />

schadhafte Stellen verputzt beziehungsweise<br />

insgesamt zwei Werbetafeln im Bereich<br />

der Eingänge versetzt werden. Die Begrüßungszitate<br />

– »Alles fließt« und »Nichts<br />

bleibt« – führen <strong>das</strong> gestalterische Thema<br />

konsequent fort.<br />

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34 Das Stadtgespräch


1 Tänzerisch begrüßen die Unterführungen an der Pixeler Straße die Passanten.<br />

Pixeler Straße<br />

Hier bringt der Preisträger mit einer Interpretation von Fachwerkbalken,<br />

die sich in einer mal vor-, mal zurückspringenden Linie über<br />

Wände und Decken der drei Unterführungen ziehen, die Brücke »quasi<br />

zum Tanzen«: spielerisch, wie ein Blitz. Sie soll dabei als »Ruine mit Patina«<br />

als Kontrast im Hintergrund der künstlerischen und kraftvollen<br />

Lichtbalken wirken. Eine totale Sanierung der im Eigentum der Bahn<br />

befindlichen Wände würde einige Millionen verschlingen. Ein gleichmäßiger<br />

Bodenbelag wirkt wie ein »ausgerollter Teppich«. In deutscher<br />

und lateinischer Sprache werden die Fachwerkbalken-Inschriften<br />

entnommenen Begrüßungszitate – »Friede den Ankommenden«,<br />

»Gesundheit den Bewohnern« – angebracht.<br />

Ausstellung<br />

Die Umgestaltung der Unterführungen ist Bestandteil des ISEK Rheda.<br />

Die Stadt präsentiert die Entwürfe der drei Preisträger im ISEK-Stadtteilbüro<br />

sowie im Rathaus bis Ende September.<br />

Wir freuen uns auf Fachkräfte, Teamplayer<br />

und Quereinsteiger aus den Bereichen:<br />

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Das Stadtgespräch<br />

35


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1 (V.l.) Peter Kliche, Ulrich Horn, Manfred Hegel und Klaus Bartscher<br />

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»Herzebrocker Straße« ausgeschlagen<br />

Die Vier nehmen Stellung<br />

seit 1998<br />

Telefon: 54822<br />

»Wir werden die Bürger fragen, ob sie die Lichtinstallationen<br />

in den beiden Bahnunterführungen<br />

wollen«, kündigen Klaus Bartscher, Manfred Hegel,<br />

Ulrich Horn und Peter Kliche im Gespräch mit uns<br />

an. »Die Installationen wirken wenn es dunkel ist.<br />

Die meisten Menschen aber passieren die Brücken<br />

am Tag. Gerade dann werden die hundert Jahre alten<br />

Bauwerke sich weiter schmuddelig präsentieren«,<br />

so ihre Kritik. Nicht zu vergessen die Kosten<br />

für den Wettbewerb und die Umsetzung sowie die<br />

Umstände, wenn die Bahn an den Brücken Arbeiten<br />

vornehmen muss.<br />

Dabei könnte die Brücke über die Herzebrocker<br />

Straße schon jetzt fertig und bezahlt sein, machen<br />

die Vier deutlich. Schon lange vor ISEK hatten sie ein<br />

von der Bahnverwaltung genehmigtes Konzept für<br />

eine ansprechende Gestaltung einschließlich Finanzierung<br />

dem Bürgermeister vorgelegt. Zwei Sponsoren<br />

wollen die kompletten Kosten für die Verschönerung<br />

ihrer Heimatstadt übernehmen. Die geplante<br />

Alu-Verkleidung hätte bei erforderlichen Arbeiten an<br />

der Brücke leicht entfernt werden können. Hinter den<br />

Platten könnten Wasser vom Oberbau herunterlaufen<br />

sowie lose Stein- und Betonbrösel herunterfallen.<br />

Ein Herr Finke von der Bahn-Verwaltung in Berlin<br />

lobte <strong>das</strong> Projekt: »Das habe ich noch nie erlebt, <strong>das</strong>s<br />

Bürger für die Verschönerung einer Bahnbrücke einen<br />

fertigen Plan und ein Finanzierungskonzept auf den<br />

Tisch legen können.«<br />

Die Stadtverwaltung und die Politik in Rheda-Wiedenbrück<br />

reagierten dagegen reserviert, verschoben<br />

den Vorschlag in <strong>das</strong> ISEK-Verfahren, wo<br />

er nun unberaten einfach liegen bleibt. Sicherlich<br />

hätte man im Nachgang auch für die Pixeler-Straße<br />

eine griffige Lösung gefunden. Alleine auf Grund des<br />

schlechten Zustandes des Mauerwerks reicht für die<br />

Gewähr der Verkehrssicherheit eine Lichtinstallation<br />

nicht, sind die Vier überzeugt. Kein Wunder, <strong>das</strong>s sie<br />

jetzt nachhaken.<br />

In diesem Zusammenhang erinnern sie daran,<br />

<strong>das</strong>s sie die Stadtverwaltung schon wiederholt darauf<br />

angesprochen hätten, die seit <strong>Oktober</strong> vergangenen<br />

Jahres ausgefallene Beleuchtung der Unterführung<br />

an der Herzebrocker Straße wieder in Ordnung<br />

zu bringen.<br />

Doktorplatz<br />

Für die noch ausstehende Verkehrsberuhigung entlang<br />

des Doktorplatzes sind die vier couragierten<br />

Herren ebenfalls der Auffassung, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> bestellte<br />

Verkehrsgutachten eine unnötige und zugleich<br />

kostentreibende Finanzausgabe ist. Darüber hinaus<br />

36 Das Stadtgespräch


verzögere es <strong>das</strong> Treffen einer nötigen Entscheidung. Man sei diese<br />

Verzögerungspolitik leid. Jeder, der den Doktorplatz besucht, sehe<br />

doch selber, <strong>das</strong>s der Autoverkehr zu stark und zu schnell ist, die parkenden<br />

Pkw hier nicht hingehören. Als Lösung stellen sich die Vier eine<br />

verkehrsberuhigte Ausweisung der Berliner Straße vor. Ihnen wurde<br />

auch schon der Vorschlag herangetragen, die Berliner Straße in diesem<br />

Bereich nach Geschäftsschluss ganz für den durchfahrenden Verkehr<br />

zu sperren. Für den ruhenden Verkehr können sie sich allenfalls zwei<br />

Stellplätze für Behinderte vorstellen.<br />

Sie warten derweil noch auf die Umsetzung der ihnen vom Bürgermeister<br />

zugesicherten Errichtung eines kleinen Trinkbrunnens in Höhe<br />

der Münze, dessen Kosten von rund 10.000 € ebenfalls ein Sponsor übernehmen<br />

will. Unerklärlich ist ihnen, <strong>das</strong>s die von ihnen vorgeschlagene<br />

Vorrichtung für <strong>das</strong> Aufstellen eines Maibaumes bzw. eines Weihnachtsbaumes<br />

nicht in <strong>das</strong> neue Pflaster eingelassen worden ist. Sie wüssten,<br />

<strong>das</strong>s Maximilian Fürst zu Bentheim-Tecklenburg den Weihnachtsbaum<br />

gerne sponsern würde.<br />

Im Nachgang zu der Dixi-Klo-Aktion berichten sie, <strong>das</strong>s sie sich über<br />

diese Initiative gefreut haben. Der Vorgang zeige, <strong>das</strong>s mit einem geringen<br />

Aufwand eine gute Übergangslösung demonstriert werden konnte.<br />

Sie selber hätten die Dixis gereinigt und dabei festgestellt, <strong>das</strong>s die<br />

Nutzer sie sauber hinterlassen. Nach dem Auslaufen der Aktion werde<br />

<strong>das</strong> Tiefgeschoss des Parkdecks an der Schlossstraße die Funktion der<br />

beiden Dixis wieder übernehmen.<br />

Im Übrigen äußern sie sich über die Gestaltung des Doktorplatzes<br />

zufrieden. Besonders auch, <strong>das</strong>s ihr Vorschlag, die Grauwacke glatt zu<br />

schleifen, Berücksichtigung fand.<br />

Flixbus<br />

Mit diesem Thema seien die Vier in <strong>das</strong> Engagement für ihre Heimatstadt<br />

eingestiegen. Es habe sich gezeigt, <strong>das</strong>s entgegen der im Bauausschuss<br />

geäußerten Befürchtungen mit nur wenigen Mitteln eine<br />

voll funktionsfähige Haltestelle für den Flixbus hergerichtet werden<br />

konnte.<br />

Mündige Bürger<br />

»Aus dem Rathaus und aus der Politik hören wir immer wieder, <strong>das</strong>s<br />

sie sich interessierte und bei der Lösungssuche mitmachende Bürger<br />

wünschen. Doch bei unserem Einsatz für unsere Heimatstadt erleben<br />

wir genau <strong>das</strong> Gegenteil. Der Bürgermeister, die Verwaltung und die<br />

Politik stehen unserem Engagement und unseren Vorschlägen sehr<br />

oft skeptisch, reserviert und ablehnend gegenüber. »Die brauchen wir<br />

nicht«, konnten sie schon wiederholt abwertend hören. Nur die Leute<br />

von move hätten sich bislang mit ihnen an einen Tisch gesetzt – mit<br />

einem offenen Ohr für Ideen, die Rheda-Wiedenbrück nach vorne bringen.<br />

Die Vier hoffen, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> neu eröffnete Stadtteilbüro ebenfalls<br />

offen für die Wünsche der Bürger ist.<br />

Sie lassen sich auf jeden Fall von den schlechten Erfahrungen nicht<br />

beirren. Sie machen trotzdem weiter. Viele Leute wissen <strong>das</strong> schon:<br />

Wenn sie einen der Vier treffen, erzählen sie ihnen von ihren Sorgen<br />

und Anliegen. Sie können darauf vertrauen, <strong>das</strong>s die Vier es nicht beim<br />

Reden belassen. Sie packen die Sachen an, bis hin zu Veranstaltungen<br />

wie zum Doktorplatz.<br />

Warum sie <strong>das</strong> machen? »Wir machen <strong>das</strong> für unsere Stadt und<br />

ihre Menschen – lösungsorientiert, ohne Fraktionszwang und andere<br />

Rücksichten.« Untereinander verbindet die Vier ein absolutes Vertrauen.<br />

Das macht sie so stark.<br />

Raimund Kemper<br />

Das Stadtgespräch<br />

24.08.<strong>2020</strong> | BILDERAUSSTELLUNG<br />

bis 10.11.<strong>2020</strong>. Eine Ausstellung der Diakonischen Stiftung Ummeln<br />

mit Fotos von Katrin Biller<br />

03.10.<strong>2020</strong> | KLEINES KONZERT<br />

Mit den „Devinas“ aus Bielefeld, bei gutem Wetter im Biergarten<br />

(um Anmeldung wird gebeten)<br />

09.10.<strong>2020</strong> | DUNKLE GESCHICHTEN AUS OWL:<br />

LESUNG MIT HERRN KÜHNE (mit Gebärdendolmetscher)<br />

Einlass: 18:00 Uhr. Beginn: 19:00 Uhr, Kosten 15,00€ inklusive<br />

einem Begrüßungsgetränk und einem Gruß aus der Anker Villa Küche<br />

(um Anmeldung wird gebeten)<br />

07.11.<strong>2020</strong> | ARTNIGHT<br />

Gestalten Sie Ihr eigenes Kunstwerk<br />

Beginn 15:00 Uhr. Kosten 69,00€ inklusive aller Materialien, Speisen<br />

und Getränke (um Anmeldung wird gebeten)<br />

11.11.<strong>2020</strong> | INFOVERANSTALTUNG<br />

Zum Förderverein der Anker Villa<br />

KUNST, KULTUR, KULINARISCHES<br />

IM ZWEITEN HALBJAHR <strong>2020</strong><br />

1. Termin: 12:00 – 13:30 Uhr mit kleinem Imbiss<br />

2. Termin: 18:00 – 19:30 Uhr mit kleinem Imbiss<br />

(um Anmeldung wird gebeten)<br />

10.11.<strong>2020</strong> BIS 02.02.2021 | BILDERAUSSTELLUNG<br />

Ina Schollenberger<br />

2. <strong>Oktober</strong><br />

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37


Der Gar<strong>das</strong>ee<br />

im Herbst<br />

Verstopfte Straßen, überfüllte Parkplätze,<br />

rappelvolle Restaurants, genervte Kellner,<br />

Gedrängel am Strand, Hitze, überhöhte<br />

Preise, Disco-Lärm bis tief in die Nacht.<br />

Das alles kann der Gar<strong>das</strong>ee durchaus<br />

bieten, jedenfalls im August, wenn Italiener<br />

und auch die ausländischen Touristen<br />

am größten See Italiens Urlaub machen.<br />

Wie anders sieht <strong>das</strong> Ganze dann im <strong>Oktober</strong><br />

aus, wenn die Saison in ihren letzten<br />

Zügen liegt. »Endlich kann man wieder<br />

einkaufen«, erzählte mir bei unserem<br />

ersten Besuch ein Mann im Supermarkt,<br />

der seinen ganzen Einkaufswagen voll mit<br />

Kaffeebeuteln gepackt hatte. Auf meine<br />

Frage, ob es denn im Sommer keinen Kaffee<br />

gäbe, bekam ich die Antwort »Kaffee<br />

gibt es schon, aber solange die Touristen<br />

da sind, sind die Preise hoch«.<br />

1 Beschauliche Elemente – so lang wie die Schatten<br />

Und im Herbst sind die Touristen nicht mehr<br />

da, jedenfalls nicht in Massen. Das hat durchaus<br />

seine Vorteile, nicht nur was <strong>das</strong> günstige<br />

Einkaufen angeht. Alle, die mit dem Tourismus<br />

zu tun haben, der für nicht weniger als<br />

24 Millionen Übernachtungen jährlich sorgt,<br />

sind im Herbst deutlich entspannter. Auch sind<br />

die Zufahrt-Straßen nicht mehr verstopft, und<br />

durch die Gassen schieben sich nicht mehr die<br />

Menschenmassen. Vielmehr lässt sich gemütlich<br />

bummeln. Die Öffnungszeiten sind allerdings<br />

auch nicht mehr wie im Sommer und<br />

auf nächtlichen Trubel wird man verzichten<br />

müssen, zumindest was Freiluft und Veranstaltungen<br />

unter der Woche betrifft.<br />

Nur die Camper haben es schwer, obwohl<br />

<strong>das</strong> eigentlich unwahrscheinlich scheint, listet<br />

doch allein schon der ADAC rund 60 Plätze<br />

auf. Und <strong>das</strong> sind nur die wichtigsten, wobei<br />

die kleinsten schon mit 30 oder 50 Stellplätzen<br />

auskommen und die größten über knapp 1.000<br />

verfügen. Im Sommer empfiehlt sich auf alle Fälle<br />

die Reservierung. Im Herbst leider auch, denn<br />

von dem gewaltigen Sommerangebot bleibt<br />

nicht mehr viel übrig. Anders als für uns und<br />

die Holländer ist in Italien die Camping-Saison<br />

im <strong>Oktober</strong> lange vorüber. Entsprechend wenige<br />

Plätze haben noch geöffnet, die allermeisten<br />

schließen im September. Und auf den Plätzen,<br />

die tatsächlich noch den ganzen <strong>Oktober</strong> Gäste<br />

empfangen, knubbelt es sich entsprechend.<br />

Kultur statt Ramba-Zamba<br />

Dabei ist der Gar<strong>das</strong>ee im Herbst ein Reiseziel,<br />

wie es sich die Offiziellen auch für Mallorca<br />

wünschen. Statt Fastfood und Ramba-Zamba<br />

zu jeder Tageszeit geht man am herbstlichen<br />

See gepflegt essen. Auch liegt natürlich niemand<br />

betrunken am Strand. Während die Tageshöchsttemperaturen<br />

im <strong>Oktober</strong> im Schnitt<br />

bei 18 Grad liegen, man im Windschatten also<br />

durchaus noch ein Sonnenbad nehmen kann, ist<br />

<strong>das</strong> mit dem Baden so eine Sache. Da es nachts<br />

auch schon mal einstellige Luft-Temperaturen<br />

gibt, sinkt entsprechend auch die Wassertemperatur<br />

von 16 auf 12 Grad ab. Das ist nur etwas<br />

für ganz Hartgesottene, Ostsee-gestählte Bader!<br />

Kein Problem dagegen ist die Besichtigung<br />

der vielen sehenswerten Orte am See: Von Torbole,<br />

dem wegen der zuverlässigen Winde längst<br />

zum Surferparadies gewordenen Ort im Norden<br />

des Gar<strong>das</strong>ees, bis nach Sirmione im Süden,<br />

dessen Scaligerburg mit einem großen Hafenbecken<br />

und einer Ringmauer <strong>das</strong> Städtchen<br />

vom Festland abschließt. Am Ostufer locken<br />

Malcesine oder auch Garda, am Westufer sind<br />

Limone oder Gardone Riviera zu besichtigen, <strong>das</strong><br />

seit 2017 Mitglied der Vereinigung »I borghi più<br />

belli d’Italia« ist, also zu den schönsten Orten<br />

Italiens zählt. Berechtigter Weise liegt Lazise im<br />

Südosten auf Platz 12 unter den italienischen<br />

Reisezielen, obwohl der Ort selbst nur 7.000<br />

Einwohner zählt.<br />

38 Das Stadtgespräch


Gerade wer sich im südöstlichen<br />

Bereich des Sees niederlässt, der<br />

hat es nicht besonders weit zu<br />

weiteren sehr lohnenswerten Reisezielen.<br />

Von Lazise sind es gerade<br />

einmal 21 Kilometer bis nach Verona,<br />

wo der Balkon der Julia lockt,<br />

leider unecht, und <strong>das</strong> sehr echte<br />

antike Amphitheater, wo beispielsweise<br />

AIDA und andere Opern sowie<br />

Konzerte aller Art aufgeführt<br />

werden. Und auch nach Venedig<br />

ist es von dort nicht weiter als von<br />

uns bis nach Köln. Zudem ist Venedig<br />

im <strong>Oktober</strong> natürlich ebenfalls<br />

nicht überlaufen, so<strong>das</strong>s man<br />

die Lagunenstadt ohne viel Trubel<br />

besichtigen kann. In Coroana-Zeiten<br />

lohnt natürlich die vorherige<br />

Information über Reisebedingungen,<br />

aber <strong>das</strong> gilt ja für sämtliche<br />

Reiseziele. Doch auch wer kein<br />

großes touristisches Programm<br />

absolvieren, sondern einfach nur<br />

entspannen möchte, findet am<br />

See den idealen Ort. Dafür sorgen<br />

schon die langen Promenaden, die<br />

den See fast schon einrahmen.<br />

Viele Urlauber lieben den Gar<strong>das</strong>ee<br />

also speziell im Herbst, weil<br />

man sowohl den vollkommen entspannten<br />

Urlaub mit Spaziergehen,<br />

Bummeln sowie Café- und Restaurantbesuchen<br />

verbringen kann, als<br />

auch jede Menge Sehenswürdigkeiten<br />

in strammem Programm<br />

besichtigen kann. Daneben kann<br />

man aber auch ein bequemes gemäßigtes<br />

Programm fahren, <strong>das</strong><br />

zwar die eine oder andere Besichtigung<br />

beinhaltet, die Gemütlichkeit<br />

aber nicht zu kurz kommen lässt.<br />

Und auch bei dieser Art des Urlaubens<br />

hat man alle Möglichkeiten,<br />

weil sich am Gar<strong>das</strong>ee so viel Unterschiedliches<br />

finden lässt. Das<br />

liegt auch und vor allem an der<br />

reichen Geschichte des Sees, der<br />

genau im Brennpunkt zwischen<br />

Nord- und Südeuropa liegt. Und<br />

auch die Ost-Westachse spielte in<br />

der Geschichte immer ihre Rolle.<br />

Und dann ist da noch <strong>das</strong> Klima,<br />

<strong>das</strong> nicht erst heutige Touristen als<br />

angenehm empfinden.<br />

Römischer Adler und<br />

Markuslöwe<br />

Die ersten Besiedlungsspuren<br />

stammen aus der Bronzezeit, sind<br />

also rund viertausend Jahre alt. Am<br />

Ledrosee, nur wenige Kilometer<br />

vom Gar<strong>das</strong>ee entfernt, kann man<br />

die Rekonstruktion der Pfahlbauten<br />

dieser Zeit besichtigen. Unterhalb<br />

des Monte Baldo, auf den übrigens<br />

eine Seilbahn führt, sind Felszeichnungen<br />

aus dieser Zeit erhalten. Bis<br />

kurz vor der Jahrtausendwende<br />

zum Jahre 0 besiedelten Ligurer,<br />

Etrusker, Veneter, verschiedene<br />

Gallier und schließlich die Kimbern<br />

und unsere Vorfahren, die<br />

Teutonen, die Gegend. Mit Caesar<br />

festigte sich dann schließlich der<br />

römische Einfluss. Verona wurde<br />

89 v. Chr. zur Kolonie, bekam dann<br />

40 Jahre später die römischen Bürgerrechte.<br />

Die Arena aus dem q<br />

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Das Stadtgespräch<br />

39


1 Im Herbst ist kein Gedränge in den Restaurants<br />

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ersten nachchristlichen Jahrhundert ist wohl <strong>das</strong> beeindruckendste Moment<br />

aus dieser Zeit. Schon Goethe schwärmte von dem drittgrößten<br />

noch erhaltenen Amphitheater, <strong>das</strong>s einmal 30.000 Besucher fasste. Doch<br />

<strong>das</strong> Schicksal der Region Gar<strong>das</strong>ee war keineswegs allein durch die Römer<br />

geprägt. Nach der Teilung des römischen Reiches fiel die Region an Westrom.<br />

Es folgten zahlreiche Einfälle und Eroberungen durch die Westgoten<br />

Alarichs, die Hunnen unter Attila, die Germanen unter Odoaker und<br />

die Ostgoten unter Theodorich, besser bekannt als Dietrich von Bern aus<br />

dem Nibelungenlied. Zweihundert Jahre lang regieren die Langobarden,<br />

bis Karl der Große die Gegend erobert und seinen Sohn Pippin als König<br />

von Italien einsetzt. Selbstverständlich bleibt die Gegend auch von den<br />

Kämpfen zwischen Kaiser und Papst nicht verschont. Im späten Mittelalter<br />

bemächtigt sich Mailand der Landschaft rund um den See. Dem macht<br />

die Republik Venedig 1405 ein Ende. Venedig, Stadtstaat und Weltmacht<br />

zugleich, lässt sogar Schiffe, sechs Galeeren und 25 Barken, über einen<br />

Pass in den Gar<strong>das</strong>ee schaffen, um Seeschlachten führen zu können. Die<br />

Venezianer haben die meisten Spuren hinterlassen, der Markuslöwe findet<br />

sich an vielen Palästen rund um den See. Die Herrschaft Venedigs endet<br />

erst nach rund 400 Jahren mit Napoleons Besetzung der Lombardei und<br />

Venetiens.<br />

Gar<strong>das</strong>ee zu Corona-Zeiten<br />

Die reiche Geschichte ist auch der Grund, warum der See politisch zu<br />

unterschiedlichen Gebieten gehört, was im Normalfall für den Touristen<br />

uninteressant ist. In Zeiten der Pandemie sieht <strong>das</strong> allerdings etwas anders<br />

aus. So warnt der ADAC, <strong>das</strong>s die Corona-Regeln für Autofahrer innerhalb<br />

Italiens sehr unterschiedlich sein können: »Besonders gut aufpassen müssen<br />

Urlauber am Gar<strong>das</strong>ee, der gleich an drei Regionen grenzt. Das gilt<br />

zwischen Riva del Garda, Malcesine und Limone«. In der Lombardei, also in<br />

der westlichen Region des Sees, etwa in den Orten Limone und Sirmione,<br />

muss, Stand Mitte September <strong>2020</strong>, der Beifahrersitz frei bleiben, wenn die<br />

Personen nicht aus einem Haushalt sind. Ansonsten gelten die Regeln, die<br />

in den meisten italienischen Regionen vorgeschrieben sind: Kommen alle<br />

Insassen eines Autos aus demselben Haushalt, gibt es keine Einschränkungen<br />

– weder Maskenpflicht noch Abstandsgebote. Bei Verstößen drohen<br />

im Prinzip Geldstrafen von 400 bis 3000 Euro, wobei der ADAC angibt,<br />

<strong>das</strong>s ihm nicht berichtet wurde, <strong>das</strong>s die Polizei deutschen Touristen diese<br />

Bußgelder verhängt hätte. Ansonsten empfiehlt sich die Information auf<br />

der Homepage des Auswärtigen Amts und des ADAC kurz vor der Abreise.<br />

Auch die Durchreise durch Österreich sollte man dann gleich mitchecken.<br />

Vermutlich wird es in diesem <strong>Oktober</strong> noch ruhiger als sonst werden am<br />

herbstlichen Gar<strong>das</strong>ee.<br />

40 Das Stadtgespräch


R<br />

Rat und Hilfe im BDH<br />

Ein Unfall, eine Krankheit, eine Diagnose kann ein Leben von einem Moment<br />

auf den anderen völlig auf den Kopf stellen. Nichts ist danach, wie<br />

es vorher war, alles hat sich geändert. So ging es auch Dieter F.*: »Nach<br />

der erschütternden Diagnose einer schweren Krebserkrankung stand ich<br />

erst einmal ratlos da. Neben den vielen Informationen über die eigentliche<br />

Erkrankung und die Möglichkeiten zur Behandlung stand auch die<br />

Frage offen, was ich tun sollte, um im Umgang mit den Krankenkassen,<br />

dem Arbeitgeber und den Behörden auf der sicheren Seite zu sein. Wie<br />

lange bekomme ich Krankengeld? Worauf habe ich Anspruch? Wird meine<br />

Versicherung zahlen? Wie sieht es mit meiner Wohnung, meiner Arbeitsstelle,<br />

meiner Rente aus? Bin ich jetzt schwerbehindert? Woher kann ich<br />

Unterstützung bekommen? Was steht mir in meiner Situation zu?«<br />

Viele Menschen glauben, sie müssten in einer solchen Situation nur<br />

<strong>das</strong> Internet bemühen. Hier zeigt sich aber schnell die Kehrseite der Informationsfülle<br />

im Netz. Neben vielen richtigen und hilfreichen Informationen<br />

finden sich auch veraltete, unvollständige und schlicht falsche Angaben.<br />

Gerade im Bereich des Sozialrechts kann <strong>das</strong> fatale Folgen haben.<br />

Dieter F. hatte Glück: »Durch einen guten Bekannten wurde ich auf den<br />

BDH Bundesverband Rehabilitation aufmerksam gemacht. Der Kreisverband<br />

Gütersloh-Warendorf ist ganz in meiner Nähe. Nach ersten Nachfragen<br />

wurde schnell klar, <strong>das</strong>s ich hier die richtige Hilfe erhalten werde, um z.B.<br />

beim Versorgungsamt den Antrag auf Schwerbehinderung zu stellen und die<br />

richtige Einschätzung durch Rechtsberater des BDH zu erhalten, ob ich mich<br />

mit dem erteilten Bescheid zufriedengeben oder mehr erreichen kann.«<br />

Der BDH besteht seit 1920 und ist damit einer der ältesten Sozialverbände<br />

Deutschlands. Als Sozialverband und Klinikträger hat er ein Jahrhundert<br />

deutscher Sozialgeschichte mitgestaltet. »Unsere Kompetenz beruht auf<br />

vielen Jahrzehnten Erfahrung im Sozialrecht«, weiß Martin Tschiedel, Vorsitzender<br />

des BDH-Kreisverbands Gütersloh-Warendorf. »Wir sind froh darüber,<br />

vielen Menschen durch ehrenamtliche Beratung und professionelle juristische<br />

Vertretung helfen zu können. Wir wollen bei der Führung eines möglichst<br />

selbstständigen, eigenverantwortlichen Lebens Unterstützung geben.«<br />

Dankbar ist auch BDH-Neumitglied Dieter F.: »Auch wenn ich noch<br />

einen schweren Weg vor mir habe zur Behandlung meiner Krankheit, bin<br />

ich sicher, <strong>das</strong>s der BDH mich unterstützt, damit ich all <strong>das</strong> erhalte, was<br />

mir zusteht.«<br />

*Name geändert<br />

Sprechstunden des Kreisverbands Gütersloh-Warendorf<br />

Sprechstunden sind nach Vereinbarung jederzeit möglich. Sie können<br />

sich gerne bei uns telefonisch unter 0173/2659709 melden oder uns eine<br />

E-Mail zukommen lassen: info@bdh-guetersloh-warendorf.de<br />

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Telefon: 54822<br />

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Das Stadtgespräch<br />

41


Buchtis<br />

Bei den Buchtipps dieser <strong>Ausgabe</strong> ist bestimmt<br />

für viele etwas dabei, stellen wir doch Spannendes,<br />

Nachdenkliches und etwas Historisches<br />

fürs Herz vor.<br />

Steffen Jacobsen<br />

»Sühne«<br />

Schon längst verwundert es nicht mehr, <strong>das</strong>s<br />

die friedliebenden, emotional oftmals eher<br />

unterkühlten Skandinavier Krimis verfassen,<br />

die in Abgründe blicken lassen. Die Bücher von<br />

Steffen Jacobsen sind da keine Ausnahme, vor<br />

allem sein letzter auf Deutsch erschienener<br />

Krimi »Sühne«. Der verheiratete Vater von<br />

fünf Kindern ist eigentlich Chirurg, was auch<br />

bei seinen Krimis durchaus durchscheint. Also<br />

ich wüsste zum Beispiel nicht, wie man eine<br />

Lungen-Drainage improvisieren könnte, aber<br />

wir wollen nicht zu viel verraten, und außerdem<br />

könnte ich diese Operation schon im OP<br />

nicht durchführen. »Sühne« ist fünfte Band in<br />

der Reihe um die Polizistin Lene Jansen und<br />

den Privatermittler Michael Sander, mit dem<br />

sie verheiratet ist und eine Tochter hat.<br />

In dem neuen Fall geht es darum, <strong>das</strong>s der<br />

millionenschwere Pharma-Unternehmer Frank<br />

Linden seine letzten Tage kommen sieht. Er<br />

ist unheilbar krank und weiß darum. Um sein<br />

Gewissen zu erleichtern, beschließt er, eine<br />

umfassende Lebensbeichte abzulegen. Also<br />

engagiert er den Journalisten Simon Hallberg,<br />

der als sein Ghostwriter fungieren soll. Hallberg<br />

sieht die Chance zur Riesenstory und nimmt<br />

den Job an. Allerdings ist <strong>das</strong> mit der Lebensbeichte<br />

so eine Sache, denn Linden belastet<br />

sich mit seinen Enthüllungen keineswegs nur<br />

selbst, sondern viele mächtige und vor allem<br />

reiche Menschen, die sich nicht nur verraten<br />

fühlen, sondern befürchten müssen, <strong>das</strong>s sie<br />

ihren guten Ruf und vor allem ihr Geld und sogar<br />

ihre Freiheit verlieren werden.<br />

Da Geld bei denen keine Rolle spielt, wird<br />

die beste Auftragskillerin bestellt, um <strong>das</strong><br />

Problem zu beseitigen. Sie ermordet sowohl<br />

den Unternehmer als auch seinen Ghostwriter.<br />

Nur <strong>das</strong> brisante Material, <strong>das</strong> den Besitzer<br />

gewechselt hat, ist zunächst für niemanden<br />

aufzufinden. Hier nun kommt die Polizei ins<br />

Spiel, die die Ermittlungen zu den Morden in<br />

Kopenhagen aufnimmt. Doch auch Michael<br />

Sander wird in den Fall verwickelt, denn es<br />

gibt offenbar Leute aus seiner Vergangenheit,<br />

die in irgendeiner Weise mit der Sache zu tun<br />

haben. Und auf einmal spielen Ereignisse, die<br />

vor Jahren in Afghanistan oder dem Horn von<br />

Afrika stattgefunden haben, wieder eine entscheidende<br />

Rolle. Und natürlich geht es dabei<br />

um viel Geld, um Leben und Tod, aber auch<br />

um alte Verpflichtungen, Loyalität, Liebe und<br />

um Freundschaft. Erschienen ist der Thriller als<br />

Paperback bei Heyne, 416 Seiten, 15 Euro.<br />

Thomas Käsbohrer<br />

»Auf dem Meer zu Hause«<br />

Immer wenn ich Bücher oder auch nur Artikel<br />

über Leute lese, die in ihrem Leben nichts anderes<br />

zu tun scheinen als zu reisen, frage ich<br />

mich: Wie machen die <strong>das</strong> bloß? Bei Thomas<br />

Käsbohrer ist allerdings <strong>das</strong> klar, denn er war<br />

viele Jahre als Verleger tätig, ehe er nach dem<br />

Ende seiner beruflichen Karriere beschloss,<br />

auszusteigen und seinen Traum zu verwirklichen.<br />

Seither segelt er auf seinem Schiff »Levje«<br />

kreuz und quer über die Meere. Er schreibt<br />

für verschiedene Zeitschriften, unter anderem<br />

für die »YACHT«, und sein Blog »Mare Più« gehört<br />

zu den meistgelesenen in der Segelszene.<br />

Wenn er nicht auf seinem Boot unterwegs ist,<br />

lebt er mit seiner Frau in Iffeldorf südlich des<br />

Starnberger Sees.<br />

Umgeben von Wellen, Wind und der Weite<br />

des Meeres fühlt sich Thomas Käsbohrer ganz<br />

zu Hause, hier ist er angekommen. Jedes Jahr<br />

ist er für mehrere Monate auf seinem Boot »Levje«<br />

auf dem Meer unterwegs. Dabei trotzt er<br />

der Unberechenbarkeit des Wetters, genießt<br />

die Ruhe und die Einsamkeit und lässt sich<br />

faszinieren von den Geschichten der Länder,<br />

die er ansteuert. Der Skipper nimmt auch uns<br />

Landratten mit auf seine Reise entlang der<br />

europäischen Küsten und weckt die Sehnsucht<br />

nach dem großen Abenteuer Meer. In<br />

»Auf dem Meer zu Hause« beginnt die Reise,<br />

die er allein antritt, in Sizilien und führt über<br />

die Balearen, rund um die Iberische Halbinsel<br />

bis an die nördliche Atlantikküste Frankreichs<br />

und schließlich nach England. Auch wenn die<br />

Reiseziele für viele von uns nicht gerade exotisch<br />

sind, ist der Bericht dennoch interessant,<br />

erzählt Thomas Käsbohrer doch von seinen<br />

außergewöhnlichen Erlebnissen auf See, inspirierenden<br />

Begegnungen mit den Menschen<br />

an Land und schließlich der Ankunft bei sich<br />

selbst. Erschienen als Paperback bei Penguin,<br />

460 Seiten, 15 Euro.<br />

Kate O’Hara<br />

»Die Caldwell-Saga«<br />

Kann ein Buch etwas fürs Herz sein und trotzdem<br />

nicht leicht vorhersehbar? Das kann auf jeden<br />

Fall bejaht werden, wenn der Autor oder wie<br />

in diesem Fall die Autorin weiß, was sie tut. Und<br />

dann spielt auch die Länge des Buches eine Rolle.<br />

Wenn auf 200 Seiten alles erzählt sein muss,<br />

dann wird es natürlich knapp. Anders sieht es<br />

aus, wenn schon die ersten beiden Romane der<br />

Saga umfänglich sind. Genauer gesagt sind es<br />

einmal 412 Seiten bei »Stadt der Träume« und<br />

bei »Tal der Illusionen«, dem zweiten Band, dann<br />

satte 495 Seiten. Kate O‘Hara ist aufgewachsen<br />

in Deutschland, studierte Germanistik sowie<br />

Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft. Nach<br />

dem Studium war sie als freie Journalistin für<br />

den Rundfunk sowie für Tageszeitungen und<br />

Zeitschriften tätig. Sie veröffentlichte zahlreiche<br />

Kurzgeschichten und Reportagen als<br />

Reiseschriftstellerin und wanderte in den 90er<br />

Jahren in die USA aus, wo sie heiratete und die<br />

amerikanische Staatsbürgerschaft annahm. Sie<br />

arbeitete viele Jahre als Musik- und Reisejournalistin<br />

für Printmedien und den Rundfunk, bevor<br />

sie sich dem historischen Roman widmete.<br />

Dass sie dabei akribisch recherchiert zeigt sich<br />

allein schon darin, wie sie den Umgang mit der<br />

spanischen Grippe schildert. Das liest sich beinahe<br />

wie der Umgang mit Corona, aber davon<br />

konnte die Autorin zur Drucklegung im Ja- q<br />

42<br />

Das Stadtgespräch


q<br />

Das Stadtgespräch<br />

43


Der Hörbuchti<br />

nuar <strong>2020</strong> nichts wissen. Und so bekommt der geneigte Leser nicht nur<br />

eine Familien-Saga mit allen Irrungen und Wirrungen, die dazu gehören,<br />

sondern auch einen Einblick in die wohl interessanteste Epoche Kaliforniens.<br />

Ort der Handlung ist zunächst San Francisco und die Waterfront,<br />

die berüchtigte Barbary Coast mit ihren Dutzenden Landungsbrücken,<br />

Werften, Fabriken und Lagerhallen. Sie sind der Lebensmittelpunkt und<br />

die Lebensader der Familie Caldwell und ihrer Reederei. Hier ringt Harriet<br />

Caldwell, die älteste Tochter des Firmengründers, mit aller Macht um die<br />

Vorherrschaft im Familien-Unternehmen. Hier begegnet sie dem jungen<br />

Abenteurer Frank Maynard, der ihr Leben mitbestimmen wird. Hier werden<br />

Liebe und Hass, Ehrgeiz, Skrupellosigkeit und Opferbereitschaft zum<br />

Schicksal einer Dynastie. »Stadt der Träume«, erschienen als Taschenbuch<br />

bei Knaur, 10,99 Euro, bildet den ersten Teil der Caldwell-Saga über <strong>das</strong><br />

Schicksal einer Reederei-Familie im Kalifornien der Jahre 1898 bis 1926.<br />

Harriet Caldwell erlebt skrupellosen Verrat, aber auch die große Liebe zum<br />

Abenteurer Frank sowie die wechselvolle Geschichte San Franciscos, vom<br />

großen Erdbeben, als die Stadt vier Tage und Nächte in Flammen stand,<br />

bis zur Planung der berühmten Golden Gate Bridge.<br />

Doch ihre große Liebe erfüllt sich nicht. Frank verlässt San Francisco<br />

und landet schließlich in einem verschlafenen, staubig-heißen Nest in<br />

den Hügeln Kaliforniens, der 1911 als idealer Ort für die Produktion billiger<br />

»nickel movies« entdeckt wird. Der Name des Kaffs: Hollywood. Im<br />

zweiten Teil der opulenten Caldwell-Saga, »Tal der Illusionen« erfahren<br />

wir mehr von Franks Geschichte. Gleichzeitig wird die Geschichte der Reederei-Familie<br />

weitererzählt. Der mittellose Abenteurer hat sich gemacht.<br />

Als einer der Ersten hat Frank den richtigen Riecher für Hollywood und<br />

steigt in der noch jungen Film-Industrie schnell zum Studio-Boss auf. Im<br />

zweiten Teil ihrer Familien-Saga verknüpft Kate O'Hara <strong>das</strong> dramatische<br />

Schicksal der Reederei-Familie Caldwell im Kalifornien der Jahre 1898 bis<br />

1926 mit dem Aufstieg Hollywoods zum Zentrum der Film-Industrie. Die<br />

große Liebe zwischen Harriet Caldwell und Frank Maynard wird, wie könnte<br />

es anders sein, auf eine harte Probe gestellt. Bleibt zu hoffen, <strong>das</strong>s es<br />

auch noch einen dritten Teil geben wird.<br />

seit 1998<br />

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Jan Weiler<br />

»Die Ältern«<br />

A comic says funny things;<br />

a comedian says things funny.<br />

Ich finde, <strong>das</strong>s Jan Weiler<br />

nach dieser Definition, die<br />

wohl aus dem New York der<br />

Sechziger Jahre kommt, eindeutig<br />

ein Comedian ist, denn<br />

er sagt keine lustigen Sachen<br />

und erzählt schon gar keine<br />

Witze. Im Gegenteil, seine Themen sind im Grunde sehr ernst. Jan Weiler,<br />

1967 in Düsseldorf geboren, lebt als Journalist und Schriftsteller in<br />

München. Er war viele Jahre Chefredakteur des SZ Magazins. Seinen<br />

Durchbruch auf dem Buchmarkt schaffte er 2003 mit seinem ersten Buch<br />

»Maria, ihm schmeckt’s nicht!«, <strong>das</strong> zu den erfolgreichsten Büchern der<br />

vergangenen Jahrzehnte zählt. In diesem wirklich herrlichen Buch, <strong>das</strong><br />

<strong>das</strong> Wiederlesen unbedingt lohnt, geht es um interkulturelle Unterschiede.<br />

Sprich, der Ich-Erzähler, der so weit vom Autor nicht entfernt zu liegen<br />

scheint, berichtet über die Irrungen und Wirrungen die ihm widerfahren<br />

sind, als er seine Frau und damit ihre italienische Familie geheiratet hat.<br />

Dabei nimmt er gekonnt die teutonisch-italienischen Besonderheiten mit<br />

großem Humor und jeder Menge Selbstironie auf die Schippe.<br />

Diese Verfahrensweise verwendet er auch in seinen späteren Büchern.<br />

Was nicht allen Autoren gegeben ist, nämlich <strong>das</strong>s sie die eigenen Texte<br />

auch gekonnt vortragen können, ist für Weiler kein Problem, die Lesungen<br />

sind ein Genuss. So auch seine soeben erschienene vollständige<br />

Lesung von »Die Älteren«. Dieser Band ist im Grunde die Fortsetzung<br />

seiner Bücher über seine Kinder. Seine heranwachsenden Kinder, die Pubertiere.<br />

Jeder, der Kinder großgezogen hat, weiß, <strong>das</strong>s der Umgang mit<br />

Heranwachsenden meist nur im Nachhinein richtig witzig ist. Was in<br />

erster Linie gefordert ist, sind gute Nerven. Ob der Autor gute Nerven hat,<br />

weiß ich nicht, aber er hat eine Gabe, nämlich die, auch den nervigsten<br />

Situationen noch ein komisches Element abzugewinnen. Ohne Ironie<br />

und Selbstironie ist <strong>das</strong> kaum möglich.<br />

Das ist auch in seinem letzten Werk der Fall. Es geht um <strong>das</strong>, was die<br />

Psychologen <strong>das</strong> »empty nest syndrome« nennen, also die Einsamkeit<br />

und Trauer, die sich nach dem Weggang der Kinder aus dem elterlichen<br />

Haus einstellen kann. Die Einsamkeit und Trauer werden bekanntlich nur<br />

sehr wenig von der Erleichterung gemildert, <strong>das</strong>s man als Erwachsener<br />

nunmehr nicht mehr die gruselige Musik des Nachwuchses ertragen<br />

muss. Denn wenn aus Pubertieren Erwachsene werden, ist es völlig unerwarteter<br />

Weise auch an Papa und Mama, sich zu verwandeln. Eben<br />

noch Gegner Minderjähriger mutieren sie zu den milde belächelten, ahnungslosen:<br />

Ältern. Und <strong>das</strong> ist nicht schön: Man ist 49, fühlt sich wie<br />

29 – wird aber behandelt, als sei man 79. Und sieht einer ungewissen<br />

Zukunft ohne Wäscheberge, Jungs-Deo, leergefuttertem Kühlschrank<br />

und herumfliegenden Chipstüten entgegen. Beunruhigt fragt man sich<br />

vielleicht: Werden die in die Freiheit entlassenen Pubertiere noch einmal<br />

den Weg zurück in den heimischen Stall finden? Und was wird eigentlich,<br />

wenn sämtliche Lastschriftaufträge für die Kinder einmal erloschen sein<br />

werden? Ist man dann für immer allein?<br />

Auch wenn Jan Weiler natürlich ein wenig übertreibt, ist er dennoch<br />

stets sehr wahr und sehr komisch. Erschienen ist <strong>das</strong> Hörbuch im hörverlag,<br />

drei Stunden Laufzeit, 15 Euro.<br />

44<br />

Das Stadtgespräch


Der DVD-Ti<br />

Der Junge muss an die<br />

frische Luft<br />

Nicht allzu viel hatte ich mir<br />

eigentlich von »Der Junge<br />

muss an die frische Luft«<br />

von und über Hape Kerkeling<br />

versprochen. Nicht<br />

<strong>das</strong>s ich Kerkeling nicht<br />

gut fände. Seine Aktionen<br />

wie der königlich-holländische<br />

Besuch mit lekker Mittagessen<br />

oder die Gesangsdarbietung<br />

mit dem Hurz<br />

fand ich klasse. Und auch »Ich bin dann mal<br />

weg« über Kerkelings Jakobsweg-Pilgerreise<br />

habe ich mit großem Interesse gelesen. Aber<br />

ehrlich gesagt, war ja auch bei den Scherzen<br />

des Hape nicht jeder Schuss ein Treffer, entsprechend<br />

habe ich den Film über seine Kindheit<br />

mit leiser Skepsis erwartet. Und so wurde ich<br />

positiv überrascht, denn ich fand den Film einfach<br />

großartig. Das liegt an mehreren Faktoren.<br />

Zum einen führte Caroline Link Regie. Die bekam<br />

2003 für die Literaturverfilmung »Nirgendwo in<br />

Afrika« zu Recht einen Oscar, also für die Verfilmung<br />

von Stefanie Zweigs Bestseller. Dann<br />

ist der Kerkeling-Film brillant besetzt mit erstklassigen<br />

Schauspielern. Das gilt auch für Julius<br />

Weckauf, der den jungen Hape mit einer nicht<br />

zu überbietenden Spielfreude darstellt. Joachim<br />

Król als Opa, besser Oppa, zeigt ebenso wie die<br />

anderen Erwachsenen, warum er zur ersten Garde<br />

zählt. Vor allem ist natürlich die Geschichte,<br />

die stets zwischen Komik und Tragik schwankt,<br />

der wichtigste Erfolgsfaktor. Und die Geschichte<br />

spielt halt wie <strong>das</strong> richtige Leben.<br />

Zur Story: Der Ruhrpott im Jahr 1972, der<br />

so anders als ich es aus Ostwestfalen kenne,<br />

nicht ist. Der neunjährige Hans-Peter (Julius<br />

Weckauf) ist ein wenig pummelig, lässt sich<br />

davon aber nicht bedrücken. Stattdessen feilt<br />

er fleißig an seiner großen<br />

Begabung, andere zum Lachen<br />

zu bringen, was sowohl<br />

bei den Kunden im Krämerladen<br />

seiner Omma Änne (Hedi<br />

Kriegesgott) als auch bei seiner<br />

ebenso gut gelaunten wie<br />

feierwütigen Verwandtschaft<br />

natürlich gerne gesehen wird.<br />

Doch dann wird seine Mutter<br />

Margret (Luise Heyer) wegen<br />

einer chronischen Kieferhöhlenentzündung<br />

operiert<br />

und verliert ihren Geruchsund<br />

Geschmackssinn, wodurch sie in eine tiefe<br />

Depression stürzt. Sein Vater Heinz (Sönke<br />

Möhring) ist ratlos, aber Hans-Peter fühlt sich<br />

dadurch nur noch umso mehr angetrieben, sein<br />

komödiantisches Talent auszubauen. Der Film,<br />

der bis in die kleinsten Details wie die Karnevalskostüme<br />

oder die Deckchen und die Getränke<br />

auf dem Wohnzimmertisch stimmig ausgestattet<br />

ist, macht sich bei aller Komik ausschließlich<br />

mit einem warmherzigen Schmunzeln über die<br />

Figuren lustig. Und <strong>das</strong> ist eine hohe Kunst.<br />

Kinderbuchi<br />

Finde die Hexe<br />

Süßes oder Saures, <strong>das</strong> hat bei uns<br />

eigentlich keine Tradition. Eigentlich,<br />

denn seit ein paar Jahren, spätestens<br />

seit den späten 1990ern ist <strong>das</strong> ursprünglich<br />

irisch-katholische Fest über<br />

den Umweg der USA auch bei uns heimisch<br />

geworden. Dabei hatte die Feierei<br />

ursprünglich gar nichts mit dem<br />

Christentum zu tun. Der Brockhaus der<br />

englischsprachigen Welt, also die Encyclopædia<br />

Britannica, benennt als Ursprung des Fests alte<br />

keltische Bräuche. Gefeiert wurde zu Halloween<br />

wie bei uns beim Erntedankfest demnach auch<br />

<strong>das</strong> Sommerende, der Einzug des Viehs in die<br />

Ställe. Und just zu dieser Zeit, so glaubte man,<br />

seien auch die Seelen der Toten zu ihren Heimen<br />

zurückgekehrt, was <strong>das</strong> Gruselelement ausmacht.<br />

Daher die entsprechenden Horror-Verkleidungen.<br />

Das Wimmelbuch konzentriert sich jedoch<br />

auf die heitere Seite, denn Halloween ist der<br />

liebste Feiertag von Wendy, der Hexe. Sie zeigt<br />

sie ihren Freunden die besten Plätze, um »Süßes<br />

oder Saures« zu spielen. Alle haben einen Riesenspaß,<br />

doch Wendy darf niemanden verlieren,<br />

denn sie müssen pünktlich zur großen Halloweenparty<br />

im Spukhaus sein. Dabei benötigt sie<br />

jede Hilfe, die sie kriegen kann!<br />

Dieses Wimmelbuch nimmt Groß und Klein<br />

mit auf eine abenteuerliche Reise zu den unterschiedlichsten<br />

Orten. Von einer bunten Kostümparty<br />

bis zu einer fantastischen Unterwasserwelt<br />

– hier haben Wolfgang, der Werwolf, Vera,<br />

die Vampirin, und die anderen keine Schwierigkeiten,<br />

sich richtig gut zu verstecken.<br />

Chuck Whelon, der als Autor und Künstler<br />

»Finde die Hexe« erfunden hat, erschrickt nie-<br />

manden mit Schauergestalten. Neben zahlrei-<br />

chen Wimmelbüchern<br />

entwirft er originelle<br />

Comics, Spiele und Ausmalbücher<br />

für Leser je-<br />

den Alters. Im Frühjahr<br />

erschien von ihm im riva<br />

Verlag bereits »Finde<br />

den Osterhasen«. Auch<br />

<strong>das</strong> neue Wimmelbuch<br />

ist bei riva erschienen,<br />

großformatiges Softco-<br />

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Viel<br />

Spaß<br />

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WEG- Recht<br />

Das Stadtgespräch<br />

45


Schwedenrätsel<br />

Binnenstaat<br />

in Ostafrika<br />

Spiegelung<br />

auf<br />

Flächen<br />

kleines<br />

Schub-,<br />

Zugfahrzeug<br />

Kurzwort<br />

für<br />

Jugendliche(r)<br />

mantelartiger<br />

Umhang<br />

Pute<br />

Skilanglauf:<br />

Bahn,<br />

Spur<br />

altägyptischer<br />

Sonnengott<br />

Fechthieb<br />

Name dt.<br />

Kaiser<br />

und<br />

Könige<br />

Verschleiß,<br />

Abnutzung<br />

8<br />

Lösungswort:<br />

Kfz-Z.<br />

Landkreis<br />

Rostock<br />

herbei,<br />

hierher<br />

(ugs.)<br />

stetig<br />

fließen,<br />

laufen<br />

edle<br />

Blume<br />

schnell<br />

beförderte<br />

Fracht<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

5<br />

Zaun;<br />

Reithindernis<br />

die<br />

erste<br />

Frau<br />

(A. T.)<br />

12<br />

Gras<br />

11 7<br />

Aroma;<br />

Schärfe<br />

Schlag,<br />

Streich<br />

(französisch)<br />

Abkürzung<br />

für<br />

High<br />

Fidelity<br />

Stadtteil<br />

von<br />

Berlin<br />

2<br />

König<br />

und<br />

Patron<br />

Ungarns<br />

eingedickter<br />

Fruchtsaft<br />

Sitzmöbel<br />

für eine<br />

Person<br />

vage,<br />

unpräzise<br />

landwirtschaftliches<br />

Gerät<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

4<br />

atlant.<br />

Luftdruckgebiet<br />

Duplikat,<br />

Zweitschrift<br />

demzufolge,<br />

danach<br />

3<br />

dt. Kinderbuchautor<br />

(Michael)<br />

Einrichtung<br />

zur<br />

Briefbeförderung<br />

Stimmzettelbehälter<br />

flüchtiger<br />

Augenblick<br />

mittel<br />

zu<br />

keiner<br />

Zeit<br />

Lotteriescheine<br />

ziehen<br />

ein<br />

Marder<br />

größeres<br />

Grundstück<br />

Vorwölbung<br />

oder Vertiefung<br />

Backmasse<br />

9<br />

dt. Mittelgebirge<br />

(Schwäbische<br />

...)<br />

anspornen,<br />

Mut zusprechen<br />

Kalifenname<br />

Nadelbaum,<br />

Taxus<br />

gelblich<br />

braune<br />

Erdart<br />

feiner,<br />

hoher<br />

Laut<br />

Ton,<br />

Geräusch<br />

Romanfigur<br />

bei<br />

Erich<br />

Kästner<br />

Gliederband;<br />

Schmuckstück<br />

tropischer<br />

Baum<br />

9 10 11<br />

offener<br />

Güterwagen<br />

Richtungsbestimmer<br />

besonderes<br />

Merkmal<br />

10<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

Rocksängerin:<br />

... Turner<br />

allein,<br />

verlassen<br />

fest,<br />

widerstandsfähig<br />

Jurist<br />

zur<br />

Beurkundung<br />

zerknirscht,<br />

schuldbewusst<br />

Raubfisch<br />

1<br />

Ackergrenze<br />

getrocknetes<br />

Weißfisch,<br />

Karpfenfisch<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

kleiner<br />

Spachtel<br />

6<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Altstadt<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, <strong>das</strong>s in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 Das Stadtgespräch


1Sven Wegener<br />

A<br />

Arbeiten im<br />

Homeoffice<br />

Foto: Jan Düfelsiek<br />

War <strong>das</strong> Arbeiten im Homeoffice vor der Corona-Pandemie eher eine<br />

Randerscheinung, ist es zwischenzeitlich über Nacht zum Sinnbild dafür<br />

geworden, wie in der Krise <strong>das</strong> berufliche Leben nicht vollständig<br />

zum Stillstand gekommen ist. Und auch nach dem Ende des harten<br />

Lockdowns kehren nicht alle Mitarbeiter in die verwaisten Büros zurück,<br />

sondern bleiben teilweise oder sogar dauerhafthaft im Homeoffice.<br />

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, was im Zusammenhang<br />

mit dem Homeoffice und den zugehörigen Kosten steuerlich zu<br />

beachten ist. Regelmäßig liegt bei der Überlassung von Arbeitsmitteln<br />

wie zum Beispiel einem Laptop oder Bürobedarf durch den Arbeitgeber<br />

kein steuerpflichtiger Arbeitslohn vor, so <strong>das</strong>s es für den Arbeitnehmer<br />

nicht zu einer Reduzierung des Nettoauszahlungsbetrages infolge der<br />

Versteuerung eines geldwerten Vorteils kommt.<br />

Ob der Arbeitgeber die Arbeitsmittel anschafft oder aber der Arbeitnehmer,<br />

der sich dann anschließend die Kosten erstatten lässt, ist<br />

grundsätzlich unerheblich. Entscheidend für die Steuerbefreiung ist vielmehr,<br />

<strong>das</strong>s die Arbeitsmittel zwingend im Eigentum des Arbeitgebers<br />

verbleiben und <strong>das</strong>s eine private Mitbenutzung durch den Arbeitnehmer<br />

ausgeschlossen ist. Hier empfiehlt es sich zum Nachweis gegenüber<br />

den Finanzbehörden, eine entsprechende schriftliche vertragliche Vereinbarung<br />

abzuschließen. Bei betrieblichen Telekommunikations- und<br />

Datenverarbeitungsgeräten wie Personal Computer, Laptops, Tablets<br />

oder Smartphones ist eine private Mitbenutzung durch den Arbeitnehmer<br />

allerdings unschädlich für die Steuerbefreiung. Hierfür ist nur der<br />

Verbleib im Eigentum des Arbeitgebers relevant.<br />

Telefonkosten können bei einer regelmäßigen oder dauerhaften<br />

Homeoffice-Nutzung ohne Einzelnachweis in Höhe von bis zu 20% des<br />

Rechnungsbetrages, maximal jedoch EUR 20,00 pro Monat, steuerfrei<br />

erstattet werden. Für Internet-Gebühren ist eine Pauschalversteuerung<br />

durch den Arbeitgeber in Höhe von 25% möglich. Darüber hinaus gehende<br />

Kostenerstattungen sind regelmäßig lohnsteuerpflichtiger Arbeitslohn.<br />

Sven Wegener<br />

Der Autor ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in der Kanzlei Wortmann &<br />

Partner & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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47


Dr. Hugo empfiehlt<br />

Hallo ihr Lieben!<br />

Freut ihr euch auch schon auf die kälter<br />

werdenden Tage? Perfekt für den <strong>Oktober</strong><br />

habe ich euch eine einfache Bastelanleitung<br />

mitgebracht, mit der ihr euren eigenen<br />

Origami Kürbis basteln könnt. Zusätzlich<br />

könnt ihr eure Buntstifte wieder<br />

herausholen und <strong>das</strong> Bild mit kreativen<br />

Farben ausmalen. Ganz viel Spaß!<br />

Euer Dr. Hugo<br />

Design und Papier von Jacque<br />

Lynn Davis<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Fange mit dem Stamm<br />

oben an<br />

Drehe <strong>das</strong> Blatt um<br />

Falte die untere Ecke<br />

zur oberen Ecke<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

Jetzt faltest du die<br />

seitlichen Ecken zur<br />

Spitze<br />

Danach faltest du die<br />

gleichen Ecken nach<br />

unten<br />

Falte die untere und<br />

die seitlichen Ecken hinein,<br />

anschließend faltest<br />

du die Spitze zwei<br />

mal, um den Stamm<br />

stehen zu lassen.<br />

Dreh deinen Kürbis<br />

um und befestige die<br />

untere Falte, so<strong>das</strong>s<br />

dein Kürbis stehen<br />

kann. Fertig ist dein<br />

Origami-Kürbis!<br />

48 Das Stadtgespräch


W<br />

Wir sind ORS<br />

Osterrath-Realschule feiert Goldjubiläum<br />

(Kem) »Natürlich hatten wir uns <strong>das</strong> Schuljubiläum ursprünglich<br />

ganz anders, mit einer großen Feier, vorgestellt.<br />

Doch die aktuelle Lage ermöglicht nur eine Feier<br />

im kleinen Kreis«, schreibt Schulleiter Olaf Diekwisch<br />

in der Einladung zum 50-jährigen Bestehen der Osterrath-Realschule.<br />

Es wird trotz dieser Einschränkung<br />

eine gelungene Geburtstagsfeier: In den ersten Stunden<br />

schauen sich alle Kinder einen Film an, in dem<br />

Schüler, Eltern, Kooperationspartner, der ehemalige<br />

Schulleiter Detlef Flaschel und auch der Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg Videobotschaften übermitteln.<br />

Außerdem basteln sie Schlüsselanhänger mit dem<br />

Jubiläums- Motto »Wir sind ORS«. Zur ersten Überraschung<br />

des Tages gehört, <strong>das</strong>s der Bürgermeister<br />

einen »großen Kuchen« gebacken hat, den er in Form<br />

von über 700 Muffins an die Schülerschaft verschenkt.<br />

Besonders gut tut zudem allen sein Lob, <strong>das</strong>s die Stadt<br />

stolz auf die ORS sei und die mehrfach ausgezeichnete<br />

Schule ein Aushängeschild für die Doppelstadt sei.<br />

In der dritten Stunde treffen sich alle auf dem<br />

Schulhof zur Preisverleihung für den Motto-Wettbewerb<br />

des Schuljubiläums. Das Motto »Wir sind<br />

ORS« hat gewonnen. Jubel bei dem Gewinner-Team,<br />

der 9 e. Sie erhält als Dank Eisgutscheine und Süßes.<br />

Ebenfalls die 6 b kann sich über Präsente freuen. Die<br />

Klasse hat besonders viele kreative Ideen eingereicht.<br />

1 Schulleiter Olaf Diekwisch bei der Preisverleihung für <strong>das</strong><br />

Motto des Schuljubiläums. Im Hintergrund Konrektor Christian<br />

Röwekamp (l.) und Konrektorin Silvia Dömer (r.).<br />

1 Mädchen und Jungen der 9e mit dem von ihnen erstellten<br />

Plakat zum Jubiläum. Sie erhielten für ihre Kreativität einen<br />

Sonderpreis.<br />

Anschließend gibt es eine weitere süße Überraschung<br />

für alle. In der Eingangshalle steht eine riesige, eigens<br />

für <strong>das</strong> Fest kreierte Torte. Damit alle in den Genuss<br />

kommen, dieses Werk bestaunen zu können, gehen<br />

alle Klassen auf dem Weg in ihre Räume nacheinander<br />

– covid 19-konform – an der Torte vorbei. Danach<br />

»wandern« 750 Stück Torte zu allen Schülerinnen und<br />

Schülern, die sie dann nach Herzenslust verzehren.<br />

ORS heute<br />

Aktuell unterrichtet die ORS 699 Jungen und Mädchen<br />

in 27 Klassen. Neben den Regelklassen hat die Schule<br />

seit 2016 internationale Klassen, in denen Schülerinnen<br />

und Schüler unterschiedlicher Nationalität mit<br />

großem Erfolg auf den Regelunterricht vorbereitet<br />

werden.<br />

Die ORS ist bekannt für ein gutes Miteinander der<br />

Schulfamilie. Das zeigt sich u. a. in der engen Zusammenarbeit<br />

zwischen Eltern und Schule. Ihr ist ein respektvolles<br />

Miteinander unabhängig von Kulturen und<br />

Religionen besonders wichtig. Der wertschätzende<br />

Umgang untereinander schafft ein positives Lernklima.<br />

Berufswahlvorbereitung-AGs, ein differenzierter<br />

Förderunterricht, Kunst und Klassik, Kooperationen<br />

mit Venjakob Maschinenbau, Westag & Getalit und<br />

Möbel Sudbrock sowie mit der Tischlerinnung Gütersloh<br />

gehören zum Schulprofil.<br />

Blick in die Chronik<br />

Der 7. September 1970 war für 29 Jungen und 46 Mädchen<br />

der 1. Schultag an der neu gegründeten Realschule.<br />

Weil ein eigenes Schulgebäude zwar geplant, aber<br />

noch nicht fertiggestellt war, wurden die 75 Schülerinnen<br />

und Schüler im Gebäude der Postdammschule in<br />

Lintel untergebracht. Der Schulleiter Jürgen Sudhölter<br />

und der einzige hauptamtliche Realschullehrer Horst<br />

Lück teilten sich den gesamten Unterricht. Am 7. August<br />

1972 konnte die Realschule ihr neues Domizil am<br />

Burgweg beziehen.<br />

Der damalige Schulpflegschaftsvorsitzende Josef<br />

Temme schlägt als Namensgeber den Landgrafen Ernst<br />

Heinrich Ludwig Osterrath vor. Zum einen befindet<br />

sich <strong>das</strong> Schulzentrum Burgweg auf dem früheren<br />

Grundstück, auf dem der damalige Landgraf sein<br />

Wohnhaus stehen hatte (im Volksmund Burg genannt).<br />

Zum anderen hat sich Osterrath in seiner aktiven Zeit<br />

besonders den Belangen des Schulwesens gewidmet.<br />

Schnell zeigte sich aufgrund der hohen Anmeldezahlen,<br />

<strong>das</strong>s sich Rat und Verwaltung mit der Planung<br />

einer zweizügigen Realschule für den Südteil der Stadt<br />

offensichtlich verschätzt hatten. 1978 besuchen 787<br />

Kinder die Schule. Weitere Klassen- und Fachräume<br />

entstehen für die vierzügige Schule.<br />

Mehr als 5000 Schülerinnen und Schüler haben bis<br />

heute an der Osterrath-Realschule den mittleren Schulabschluss<br />

und in den letzten Jahren mehr als die Hälfte<br />

der Abschlussschüler den Q-Vermerk erreicht, der zum<br />

Besuch der gymnasialen Oberstufe berechtigt.<br />

Jahre<br />

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Das Stadtgespräch<br />

49


Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 01.09.<strong>2020</strong> – 15.09.<strong>2020</strong><br />

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />

Eheschließungen:<br />

Sarah Großerohde und Dominik<br />

Jansen, Varenseller Straße 13;<br />

Sabrina Jacqueline Schneider<br />

und Daniel Weidlich, Heiligenhäuschenweg<br />

16; Sarah Castellón<br />

Jurado und Kai Fabian Stockmeyer,<br />

Genfer Straße 22, 33649<br />

Bielefeld; Anja Lemmen und Tim<br />

Niklas Wörmann, Neupförtner<br />

Wall 8; Anna Strazynska und Edward<br />

Longstaff, Am Nonenplatz<br />

54; Verena Austermann und Thomas<br />

Johannknecht, Stromberger<br />

Straße 31<br />

Breite Straße 9<br />

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und Co. im Stadtgespräch.<br />

Rufen Sie uns an: 40810!<br />

Sterbefälle:<br />

Wilhelmine Katharina Berkensträter<br />

geb. Horsmann,<br />

Holtkampstraße 36; Ljuba Loeser<br />

geb. Karaula, Stromberger<br />

Straße 129; Ann Vogt geb. Harre,<br />

Merschweg 34; Horst Josef<br />

Pipper, Ostenwall 24; Elisabeth<br />

Wortmann geb. Ellermann,<br />

Fritz-Burmann-Straße 35; Horst<br />

Günter Busse, Emsweg 2; Brigitte<br />

Loni Hübert geb. Herzig,<br />

Droste-Hülshoff-Straße 6; Maria<br />

Elisabeth Zimmermeyer geb.<br />

Kohler; Kantstraße 2; Waltraud<br />

Josefa Pepping geb. Lodeweg,<br />

Heidbrinkstraße 2; Christel<br />

Beckord geb. Siekendieck, Parkstraße<br />

1; Petra Anna Hecker geb.<br />

Garzke, Bruktererstraße 12; Antonius<br />

Böckmann, Ostenbergstraße<br />

102; Andreas Alfons Kölker,<br />

Drostenweg 15; Maria Elisabeth<br />

Fisahn geb. Prothmann, Stromberger<br />

Straße 129; Gertrud Wilhelmine<br />

Holst geb. Ernemann,<br />

Krämerstraße 18; Edmund Anton<br />

Johannes Lange, Breslauer Straße<br />

31; Paolo Norcia, Fliederweg<br />

6; Winfried Georg Schweikardt,<br />

Am Bödingsfeld 3; Gerhard Johannes<br />

Stiller, Schnatweg 5; Katharina<br />

Diedam geb. Heiermeier,<br />

Röckinghausener Straße 17; Johannes<br />

Joachim Heinrich Keller,<br />

Bielefelder Straße 20; Bärbel<br />

Royle geb. Pollex, Vietingstraße<br />

4; Elisabeth Hanewinkel geb.<br />

Alberternst, Ringstraße 11; Ilse<br />

Rubbel geb. Queder, Walrawenweg<br />

28<br />

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50 Das Stadtgespräch


P<br />

Preisübergabe des<br />

diesjährigen<br />

Umweltkalenders<br />

Insgesamt 243 Teilnehmende des diesjährigen Umweltkalender-Rätsels<br />

haben ihren Lösungsspruch eingesendet. Corona-bedingt haben<br />

sich diesmal nur zwei von ihnen ihre Gewinne im Rathaus abgeholt.<br />

In diesem Jahr war der Satz »Die Zweige geben Kunde von der Wurzel«<br />

im Kalender versteckt. Bürgermeister Theo Mettenborg begrüßte die<br />

glücklichen Gewinner im Rathaus.<br />

Gemeinsam mit Umweltberater Hans Fenkl überreichte <strong>das</strong> Stadtoberhaupt<br />

der Erstplatzierten Brigitte Voltmann ein großes Wildbienennistholz,<br />

gebaut von der Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz<br />

im Kreis Gütersloh (GNU). Die Zweitplatzierte, Katrin Westergerling, die<br />

von ihrem Sohn Max vertreten wurde, konnte sich über einen Gutschein<br />

für einen Bioladen im Wert von 75 Euro freuen. Der Gewinner auf Platz<br />

drei erhält ebenfalls den Gutschein.<br />

Die Gewinner auf Platz 4 und 5 dürfen sich über »Das Wildbienen-Helfer-Buch«,<br />

auf Platz 6 bis 10 über einen Bio-Bambusschirm, auf<br />

Platz 11 bis 15 über<br />

<strong>das</strong> Buch »Wie wir<br />

Plastik vermeiden«<br />

und die Plätze 16 bis<br />

20 über fair gehandelten<br />

»Ems-Kaffee«<br />

freuen. Die Preise<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg überreichte gemeinsam<br />

mit Umweltberater Hans Fenkl den Gewinnern des Umweltkalender-Rätsels<br />

und deren Begleitungen ihre Preise.<br />

werden den jeweiligen<br />

Gewinnern<br />

zugeschickt.<br />

Ihr Dach ist<br />

unsere Leidenschaft!<br />

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Die Nachricht vom Tode Peter Hammers<br />

erfüllt uns mit großer Trauer.<br />

Peter Hammer war über Jahrzehnte für die<br />

Belange unserer Gemeinscha und <strong>das</strong><br />

Gedeihen Wiedenbrücks engagiert.<br />

Auch im hohen Alter war er stets interessiert<br />

und wurde wegen seines freundlichen und<br />

kommunikaven Wesens sehr geschätzt.<br />

Wir werden ihm stets ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

Der geschäsführende Vorstand des<br />

Gewerbevereins Wiedenbrück e.V.<br />

Nicole Kirschner • Klaus Westermann • Axel Sträter<br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Hauptstraße 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

Tel. 05242 / 40810, Fax 05242 / 408150<br />

info@meverlag.de · www.<strong>das</strong>-stadtgespraech.de<br />

Mitarbeiter an dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Birgit Ebeling, Eva Lange, Annika Ehlert<br />

Thomas Beller, Sarina Schiller, Eileen Schmidt<br />

Anzeigenleitung: Birgit Ebeling & Sarina Schiller<br />

Titelbild: Romrodphoto shutterstock.com<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />

33100 Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />

in Rheda-Wiedenbrück (einschl. der Ortsteile),<br />

kostenlos<br />

Druckauflage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 02/2017<br />

Preise unverändert seit 07/2011<br />

Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />

Das Stadtgespräch<br />

51


1 Zwei Tüftler unter sich: Richard Kügeler, Vorsitzender des Vereins »Radio- und<br />

Telefon-Museum im Verstärkeramt e. V.« (l.) und Christian Heitmar.<br />

E<br />

Einmal Tüftler, immer Tüftler<br />

Wenn Alexa neidisch guckt<br />

(Kem) Das waren noch Zeiten, an die so mancher gern zurückdenkt: Als<br />

man den Hörer noch so richtig mit Schmackes vom Telefon-Gespräch<br />

erregt in die Gabel donnern konnte. Mit einem neuen Handy unternimmt<br />

man eine vergleichbare Handlung nur einmal. Dann hat es <strong>das</strong> Zeitliche<br />

gesegnet. Genau so ein stabiles, cooles altes Telefon mit Wählscheibe ist<br />

die neueste Errungenschaft von Christian Heitmar. Der gelernte Techniker<br />

der alten und brandneuen Schule ist ein begnadeter Tüftler. Es ließ<br />

ihm keine Ruhe, <strong>das</strong> für jeden guten Flohmarkt taugliche schwarzfarbige<br />

Schätzchen an <strong>das</strong> heute aktuelle Telefonnetz anzuschließen. Es<br />

war einfach sein großer Wunsch mit dem Wählscheiben-Gerät wieder<br />

ausgiebig telefonieren zu können. Kurz entschlossen integrierte er ein<br />

Vorschaltgerät für die Impulswahl in <strong>das</strong> Anschlusskabel des schwergewichtigen<br />

Fernsprechapparats. Welch eine Freude, als er <strong>das</strong> alte Freizeichen<br />

wieder hören und aus seinem Hausnetz raustelefonieren kann. Sie<br />

versetzt zurück in die Zeit, als es nur den Fernmeldedienst der Post als<br />

einzigen Anbieter gab und die Teilnehmer fanden bei einer Frage auf dem<br />

Amt noch einen leibhaftigen Fachmann, der sich verbindlich kümmerte.<br />

Sound of Music<br />

Man könnte nun denken, <strong>das</strong>s Christian blind für den digitalen Fortschritt<br />

ganz in der Röhren- und Bandmaschinentechnik und in der Plattenküche<br />

aufgeht. Das trifft aber nicht zu. Den Segen der Digitalisierung<br />

weiß er sehr wohl zu schätzen und anzuwenden. Aber eins ist für ihn und<br />

alle anderen Freunde des guten Klangs sicher: So oft man die Argumente<br />

für und wider den digitalen Klang auch dreht und wendet wie man will:<br />

Der analoge Klang ist einfach besser: Das Klangvolumen ist nun mal vollständiger,<br />

als bei der modernen Technik, bei der die Töne nach oben und<br />

unten abgekappt sind – egal ob bei CD, MP3 oder Streamingdiensten.<br />

Christian hat schon so manches Schätzchen aus der mittlerweile<br />

40 Jahre zurück liegenden Zeit des Dampf-Radios zum Leben erweckt.<br />

Gerade zur Hochform läuft er auf, wenn er den unvergessenen hochwertigen<br />

Hifidelity-Highlights aus einer Zeit, in der Geiz noch nicht geil war,<br />

wieder satte Töne entlocken kann: Thorens, Teufel, McIntosh, Technics,<br />

Sony u. a. heißen die großen Namen aus dem Klangadel. In Christian’s<br />

Good Old Hifi Café kann man <strong>das</strong> eine oder andere audiophile frisch<br />

renovierte Klangwunder genießen. Da kann selbst Alexa nur noch neidisch<br />

gucken. Ohnehin wird ihr frisch aus der Produktion oft nur noch<br />

»eine Suppe« präsentiert: Disco-Fox, Bumm-bumm, ein Text darüber:<br />

Kein Wunder, <strong>das</strong>s dann alles gleich klingt.<br />

Kannste mal eben<br />

Wenn Christian auf Gleichgesinnte trifft schöpft er aus dem Vollen: Die<br />

Nicht-Eingeweihten können dann nur staunend ihrem Fachchinesisch<br />

zuhören – sein Know-how und sein Idealismus haben sich herumgesprochen:<br />

Bis aus dem Westmünsterland, Thüringen und dem Erzgebirge<br />

rufen die Leute an, wenn ihre alten Kultgeräte streiken.<br />

»Kannste mal eben«, beginnen dann oft die Wünsche. Und die gehen<br />

schon bis zu Nähmaschinen, Tauchpumpen und Staubsaugern: Was da<br />

so alles angeschleppt wird ...<br />

Technik-Museum<br />

Gern macht Christian auch in den Reihen seiner Mitstreiter vom Technik-Museum<br />

»Verstärkeramt« mit. Die Fundgrube nostalgischer medialer<br />

Schätze aus vordigitaler Zeit an der Eusterbrockstraße ist Treffpunkt<br />

vieler Gleichgesinnter, technik- und nostalgieaffiner Besucher sowie von<br />

Schulklassen.<br />

Das jüngste Projekt der engagierten Technikfreunde ist eine Arbeitsgemeinschaft<br />

über Übertragungstechniken in der hiesigen Gesamtschule.<br />

Café im Radio- und Telefonmuseum<br />

Die Besucher des Museums vermissen seit der Schließung des Cafés im<br />

Verstärkeramt die Möglichkeit, ihren Gang durch die spannende Ausstellung<br />

bei einer Tasse Kaffee, Erfrischendem und Kuchen abschließen zu<br />

können. Das Museum kommt diesem Wunsch seit Anfang September<br />

nun selbst in den eigenen Räumen mit Unterstützung von Christian nach.<br />

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52 Das Stadtgespräch


1Patrick Kahl und Verena Blomberg-Kahl mit dem Küchenteam Daniel Kliewer, Jonas<br />

Venz und Dennis Hornickel<br />

T<br />

Traditionen entstehen im<br />

Emshaus – seit 10 Jahren<br />

(CL) Ein spätsommerlicher Samstagnachmittag<br />

– die Sonne schenkt<br />

vor ihrem Abschied in den Herbst<br />

letzte warme Momente und lädt<br />

ein, an einem der stilvoll dekorierten<br />

Tische auf der Terrasse des<br />

Emshauses Platz zu nehmen.<br />

Wir treffen auf Verena Blomberg-Kahl<br />

und Patrick Kahl, dem<br />

Pächterpaar des Emshauses –<br />

und dies bereits seit 10 Jahren.<br />

Ja tatsächlich, <strong>das</strong> Emshaus unter<br />

der Leitung der Beiden feiert<br />

10. Geburtstag. Das Ehepaar genießt<br />

einen Moment der Ruhe<br />

und blickt bei einem Cappuccino<br />

auf die besonderen Momente seit<br />

Eröffnung 2010 zurück. Besonders<br />

geprägt wurde <strong>das</strong> Leben im<br />

Emshaus vor allem durch Persönlichkeit<br />

und viele stimmungsvolle<br />

Momente, in denen häufig Gäste<br />

zu Freunden geworden sind.<br />

Mit einem liebevollen Lächeln<br />

erinnern sich die beiden an den<br />

Abend, als ein plötzlicher einsetzender<br />

Platzregen die Gäste in die<br />

Flucht schlagen wollte. Doch die<br />

Gäste liefen nicht in Scharen davon.<br />

Im Gegenteil, sie haben die<br />

Tische zusammengerückt, tolle<br />

Gespräche geführt und neue<br />

Freundschaften geschlossen. Eine<br />

weitere »stimmungsvolle« Anekdote<br />

zauberte einst eine Naturgewalt<br />

anderer Art in die Räumlichkeiten<br />

des Emshauses. Ein<br />

Blitzeinschlag führte zu einem<br />

Stromausfall im voll besetzten<br />

Haus. Oje – was tun? Zum Glück<br />

waren genug Kerzen vorhanden,<br />

so<strong>das</strong>s mit viel Improvisation<br />

und Herzlichkeit eine heimelige<br />

und unvergessene Atmosphäre<br />

gezaubert werden konnte, in der<br />

auch der Appetit eines jeden Gastes<br />

gestillt werden konnte. Doch<br />

nicht Blitz und Regen sorgen<br />

für die besondere Stimmung im<br />

Emshaus. In erster Linie ist dies<br />

auf die Treue der Gäste und die<br />

herzliche Gastfreundschaft der<br />

ganzen Emshaus-Familie zurückzuführen.<br />

Treue ist ein schönes Stichwort<br />

für den Schlussabsatz zum<br />

10. Geburtstag und die kommenden<br />

Jahre. Denn besonders<br />

stolz sind Verena und Patrick<br />

auf die familiären Traditionen,<br />

die im Emshaus stattfinden. So<br />

wurde in den lichtdurchfluteten<br />

Räumen oder auf der Terrasse<br />

des einstigen Offizierzuhauses<br />

schon so manch ahnungslose<br />

Braut mit einem Verlobungsring<br />

überrascht, gekrönt durch<br />

<strong>das</strong> anschließende rauschende<br />

Hochzeitsfest. Auch der Ritus des<br />

gemeinsamen Weihnachtsessens<br />

im Emshaus gehört in vielen Familien<br />

zum festen Bestandteil der<br />

stimmungsvollen Adventszeit.<br />

Selbst die ehemaligen Köche<br />

sind dem Emshaus nach wie vor<br />

treu verbunden. So einen sie sich<br />

und verwöhnen zum Geburtstag<br />

die Gäste des Hauses mit einem<br />

6-Gang »Best of« der Speisen der<br />

letzten 10 Jahre.<br />

Café & Restaurant Emshaus · Gütersloher<br />

Straße 22 · 33378 Rheda-<br />

Wiedenbrück · Tel. 05242/40 60 400<br />

www.emshaus-rheda.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Freitag ab 18.00 Uhr<br />

geö ffnet; Kü che bis 22.00 Uhr<br />

Samstag: Café ab 15.00 Uhr /<br />

Kü che von 18.00 – 22.00 Uhr<br />

Sonntag: Kü che von 12.00 –<br />

14.00 Uhr / 18.00 – 22.00 Uhr<br />

Sonntags ist <strong>das</strong> Café durchgehend<br />

geö ffnet; Montag und<br />

Dienstag ist Ruhetag.<br />

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Dreier<br />

Das Stadtgespräch<br />

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53


1 Die Gruppe hat die Reise nach Schleswig in vollen Zügen genossen.<br />

C<br />

CaritasReisen OWL<br />

setzt die Saison fort<br />

Finanzielle Bezuschussungen ermöglichen noch mehr Senioren die Teilnahme<br />

Es ist wieder an der Zeit, die Welt zu entdecken: CaritasReisen OWL<br />

setzt die Saison <strong>2020</strong> fort. Damit gehört der Verband mit zu einigen<br />

wenigen Anbietern der Region, die Seniorenreisen in der aktuellen Zeit<br />

wieder ermöglichen. Für die nächsten Wochen und Monate stehen viele<br />

abwechslungsreiche Ziele in Deutschland auf dem Plan, in denen ein<br />

sicherer und unbeschwerter Urlaub gewährleistet ist. Die Corona-Pandemie<br />

ist auch an dem Angebot der CaritasReisen OWL nicht spurlos<br />

vorbeigegangen. Das Team musste während des Lockdowns einige Reisen<br />

absagen, konnte aber für viele Destinationen Ersatztermine finden.<br />

Sven Witte, Koordinator bei CaritasReisen OWL, freut sich sehr, <strong>das</strong>s die<br />

große Mehrheit der Gäste geduldig Lockerungen abgewartet hat und<br />

sich für die alternativen Reisedaten begeistern ließ.<br />

»Aus zahlreiche Gesprächen mit Reiseteilnehmern und Interessenten<br />

wussten und wissen wir, <strong>das</strong>s der Wunsch zu verreisen und andere<br />

Menschen zu treffen nach den Beschränkungen der vergangenen Monate<br />

groß ist«, erläutert Witte. »So haben wir uns frühzeitig darum bemüht,<br />

zahlreiche Reisen für die Senioren, die gerade auch für Menschen<br />

mit Mobilitätseinschränkungen passend sind, in die zweite Jahreshälfte<br />

zu verschieben«, so Witte weiter. »Es ist mir besonders wichtig zu betonen,<br />

<strong>das</strong>s pro Reiseteilnehmer unter bestimmten Voraussetzungen<br />

auch noch finanzielle Zuschüsse<br />

von der Caritas möglich sind«,<br />

führt Sven Witte weiter aus. »Als<br />

Caritasverband können wir auch<br />

Senioren Reisen ermöglichen, die<br />

es sich aufgrund von leider zunehmender<br />

Altersarmut ansonsten<br />

nicht hätten leisten können.<br />

Das ist ein tolle Chance für sie auf<br />

schöne Auszeiten«.<br />

Sven Witte geht jetzt mit großem<br />

Elan die zweite Hälfte der<br />

Reisesaison <strong>2020</strong> an. Kürzlich sind<br />

die Gäste der ersten beiden Reisen<br />

zurückgekommen. Es ging nach<br />

Bad Lauterberg und Schleswig.<br />

Paula Gebauer und Leo Hagenlüke<br />

sind schon oft mit der Caritas<br />

gereist, dieses Mal ging es nach<br />

Bad Lauterberg. »Es war eine wirklich<br />

schöne und optimale Reise«,<br />

erinnert sich Paula Gebauer. »Das<br />

Hotel, die Verpflegung, die Umgebung<br />

und die Betreuung waren<br />

gut. Es war wirklich schön«. Gitta<br />

Seifert-Albers, die Caritas-Reisebegleitung<br />

nach Schleswig, ergänzt,<br />

<strong>das</strong>s es auch für sie die ers-<br />

te Reise in Coronazeiten, aber die mit Abstand beste Caritas-Reise war.<br />

Als nächstes Ziel steht Travemünde am 4. <strong>Oktober</strong> auf der Agenda.<br />

Weitere Ziele in diesem Jahr sind: Kur- und Wellnessreisen nach Swinemünde<br />

und Bad Wildungen sowie die Themenreise nach Hardehausen.<br />

Zur Weihnachtszeit geht es mit CaritasReisen OWL nach Bad Reichenhall,<br />

Dresden, Bad Nenndorf und Hünfeld.<br />

Bei aller Freude am Reisen und der Lust, neue Ziele zu entdecken, hat<br />

<strong>das</strong> Thema Sicherheit und Gesundheit der Gäste für <strong>das</strong> Caritas-Team<br />

oberste Priorität. In enger Zusammenarbeit mit den Unterkünften und<br />

Busunternehmen wurden Auflagen sowie Verordnungen durchgearbeitet,<br />

besprochen und geprüft. Zudem sind die Reisegruppen so klein und<br />

der Bus so groß, <strong>das</strong>s alle Teilnehmer ausreichend Platz haben.<br />

CaritasReisen OWL mit Sitz in Gütersloh ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der Caritasverbände Bielefeld, Büren, Lippe, Minden, Gütersloh und<br />

Paderborn.<br />

Noch sind Plätze für die kommenden Reisen frei. Sven Witte<br />

und <strong>das</strong> Team von CaritasReisen OWL sind montags bis donnerstags<br />

zwischen 9 und 12 Uhr in der Caritas-Geschäftsstelle, Königstraße<br />

36, in Gütersloh zu erreichen oder unter 05241/9883-14 oder<br />

seniorenreisen@caritas-guetersloh.de<br />

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Das Stadtgespräch


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Tel.: +49 2529 949 13 56<br />

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Mobil: +49 171 181 1887<br />

Maler- und<br />

Bodenbelagsarbeiten<br />

1 Bei der Preisübergabe auf Abstand: (v.l.) Doris Tepper (2. Platz), Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, Wirtschaftsförderin Nikola Weber und Thomas Köller (1. Platz).<br />

P<br />

Preisübergabe<br />

des CityBonusCard -<br />

Gewinnspiels<br />

Lokal einkaufen und gewinnen: Im Juni haben die fleißigen Sammler<br />

von Bonuspunkten auf der CITYBONUSCARD an einem Gewinnspiel<br />

teilgenommen und konnten Wertgutscheine gewinnen. Initiiert hatte<br />

<strong>das</strong> die Wirtschaftsförderung der Stadt, um den lokalen Einzelhandel<br />

in der Krise zu unterstützen.<br />

»Wir haben mit dem Gewinnspiel einen zusätzlichen Anreiz für<br />

CITYBONUS-Kartenbesitzer geschaffen, die Innenstädte zu besuchen<br />

und Umsätze zu tätigen«, erläutert Nikola Weber, Wirtschaftsförderin<br />

der Stadt.<br />

Kürzlich wurden die Gewinner ermittelt und erhielten von Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg ihre Gutscheine im Wert von 100 €, 50 € und<br />

25 €. Zur Preisübergabe auf Abstand waren zwei der drei Gewinner<br />

gekommen und konnten freudestrahlend ihre Gutscheine mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Doris Tepper und Thomas Köller sind die glücklichen Gewinner.<br />

Beide nutzen die CITYBONUSCARD von Anfang an: »Ich nutze die Karte<br />

bei jedem Einkauf und bin überrascht, wie viele Punkte sich ansammeln.<br />

Über die zusätzliche Belohnung in Form des Gutschein-Gewinns<br />

freue ich mich sehr«, sagt Thomas Köller, der den ersten Preis<br />

gewonnen hat.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg bedankte sich bei der Preisverleihung<br />

im Rathausfoyer bei den Gewinnern für ihre Treue zum lokalen Einzelhandel.<br />

»Rheda-Wiedenbrück ist eine schöne Stadt, die zum Shoppen<br />

und Verweilen in der Gastronomie einlädt – Sie tragen dazu bei, <strong>das</strong>s<br />

es auch in Zukunft so bleibt.«<br />

Aktuell läuft der Verkauf der von der Stadt bezuschussten Rheda-Wiedenbrück<br />

Gutscheine weiter: In den Werten 15 €, 25 €, 50 €, 100<br />

€ und 150 € können bezuschusste Gutscheine bei der Flora Westfalica<br />

erworben werden. Personen ab 16 Jahren können einen geförderten<br />

Gutschein kaufen und sich so einen Rabatt von 25 % sichern.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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55


F<br />

Ford Gewerbewochen –<br />

Stark für Ihr Business<br />

Bis zum 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong> bekommen Gewerbetreibende<br />

bei Ford Lückenotto wieder<br />

besondere Konditionen. Unter dem Motto<br />

»Stark für Ihr Business« unterstützt der Köl-<br />

ner Autobauer Gewerbetreibende in diesen<br />

wirtschaftlich herausfordernden Zeiten mit<br />

attraktiven Konditionen beim Kauf neuer PKW<br />

und Nutzfahrzeuge.<br />

Zu diesen zählen ein modelabhängiger<br />

Bonus von bis zu 5000 €, die Ford Flatrate, die<br />

Wartungs- und Reparaturkosten innerhalb des<br />

Garantieumfanges abdeckt und somit dem<br />

Gewerbetreibenden Kalkulationssicherheit<br />

gibt, sowie eine 0,0 %-Finanzierung auf die<br />

Nutzfahrzeugpalette.<br />

Doch nicht nur die Konditionen sind<br />

stark. In Sachen Technik und Umweltbewusstsein<br />

steht Ford in nichts nach. So<br />

gibt es ab Herbst zum Beispiel für die Ford<br />

Transit Custom Plug-In-Hybrid (PHEV) und<br />

Tourneo Custom Plug-In-Hybrid Modelle ein<br />

sogenanntes Geofencing Modul, mit dem die<br />

Fahrzeuge in städtischen Umweltzonen automatisch<br />

auf emissionsfreien Elektroantrieb<br />

umschalten.<br />

Diese Technologie zur Verbesserung der<br />

Luftqualität kann auch individuell festgelegte<br />

Zonen berücksichtigen – etwa in der Nähe<br />

von Spielplätzen oder Schulen. Das Geofencing<br />

Modul kann auch in bereits produzierte<br />

Modelle nachgerüstet werden.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an<br />

info@fordlueckenotto.de oder unter der Tel.-<br />

Nr. 05242/9<strong>2020</strong>.<br />

Für Rheda-Wiedenbrück<br />

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56<br />

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Das Stadtgespräch


1 (v.l.n.r.) Susanne SWeber, Britta Fölling und Oliver Weber<br />

Strick.ag.4.0<br />

Jeden ersten Samstag im Monat –<br />

Cashmere & Co.<br />

Haben wir nicht alle Lust auf Mode? Lust auf<br />

guten Style?<br />

Strick wird auch in diesem Herbst und Winter<br />

zum Statement in Sachen Mode. Ob modische<br />

Halb- und Langarmpullover, Strick-Jacken<br />

und Cardigan für Damen und Herren sowie<br />

Strickkleider- und Röcke. In dieser Saison ist<br />

alles angesagt, was aus Wolle besteht. Und<br />

wer bislang dachte, <strong>das</strong>s Strickmode langweilig<br />

und eintönig ist, der wird spätestens bei Susanne<br />

und Oliver Weber eines Besseren belehrt.<br />

Jeden ersten Samstag im Monat öffnet <strong>das</strong><br />

Ehepaar Weber an der Wasserstraße 34, die Ecke<br />

Am Neuen Werk, ihr Fachgeschäft »Strick.ag.4.0«.<br />

Das Sortiment umfasst ausschließlich erstklassige<br />

Qualitäten, wie Cashmere, Merinowolle,<br />

Seide, Leinen und Baumwolle zu unschlagbaren<br />

Preisen bis zu 50 Prozent unter den regulären,<br />

empfohlenen Einzelhandles-Preisen.<br />

Seit der Gründung der Derby-Wellson GmbH/w.strick.ag<br />

aus der Schweiz 2010, war es<br />

unser Wunsch, hochwertige Strickwaren auch<br />

in Deutschland direkt an den Endverbraucher<br />

verkaufen zu können, so Oliver Weber. Die<br />

w.strick.ag stellt hochwertige Strickwaren für<br />

renommierte Handelsunternehmen her und<br />

fungiert als Hersteller-Direktverkauf. Das ermöglicht<br />

uns, Premium Knitwear aus der Produktion<br />

der Firmengruppe in Wiedenbrück zu<br />

Herstellerpreisen anbieten zu können.<br />

Nachhaltigkeit ist dem Unternehmerehepaar<br />

Weber besonders wichtig. Der Herstellungsbetrieb<br />

ist FairWear auditiert. Die verwendeten<br />

Garne sind zertifiziert, so<strong>das</strong>s die<br />

Produkte allen Ansprüchen sozialer Fairness,<br />

artgerechter Tierhaltung und hoher Nachhaltigkeit<br />

gerecht werden.<br />

Strick.ag.4.0<br />

Susanne & Oliver Weber, Wasserstraße 34, 33378<br />

Rheda-Wiedenbrück, Telefon: 05242 / 9314 222,<br />

www.strickag4.com<br />

Geöffnet: Jeden ersten Samstag im Monat von<br />

09.30–14.00 Uhr<br />

Beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten,<br />

im <strong>Oktober</strong> drei Mal<br />

für Sie geöffnet:<br />

FREITAG: 2. <strong>Oktober</strong> 12 – 22 Uhr<br />

SAMSTAG: 24. OKTOBER 9.30 – 14.30 Uhr<br />

SAMSTAG: 31. <strong>Oktober</strong> 9.30 – 14.30 Uhr<br />

S<br />

Senioren aufgepasst:<br />

Gut betreut in den Herbst starten<br />

Wenn es draußen schneller dunkler wird möchte<br />

man es zu Hause doch gemütlich haben.<br />

Seien Sie gerade zu Beginn der dunklen Jahreszeit<br />

gut betreut und bereiten Sie die Planung für<br />

eine 24h Betreuung bereits jetzt vor.<br />

Das Betreuungsmodell beinhaltet, <strong>das</strong>s eine<br />

Mitarbeiterin bei den Senioren einzieht, um bedarfsgerecht<br />

unterstützen zu können: Hilfe bei<br />

der Hauswirtschaft und die Begleitung im Alltag<br />

(Einkäufe, Arztbesuche, Wäsche machen, Hilfe<br />

bei der Grundpflege etc.) stehen dabei im Mittelpunkt.<br />

In Zeiten von Corona kann es gerade<br />

für die Risikogruppe der Senioren nur förderlich<br />

sein, Erledigungen im Alltag abzugeben, sicher<br />

zu Hause zu bleiben und die Infektionsgefahr<br />

einzudämmen.<br />

Damit ein Eigenanteil für die Finanzierung der<br />

Kosten möglichst gering gehalten werden kann,<br />

beraten wir Sie gerne inwieweit Sie alle Erstattungsmöglichkeiten<br />

der Pflegekasse ausschöpfen<br />

können.<br />

Eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung<br />

und ein Kennenlernen bei Ihnen zu Hause<br />

ist für uns selbstverständlich.<br />

2 Oliver Frankrone<br />

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Neumarkt 4 | 59320 Ennigerloh | www.betreuung24-senioren.de Wir beraten Sie gerne: 0 25 87 900 91 00<br />

Das Stadtgespräch<br />

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57


S<br />

Stiftung unterstützt<br />

DRK<br />

Kreisverband<br />

Gütersloh<br />

1 Ilka Mähler, Vorstand des DRK Kreisverbands Gütersloh e. V. und Alexander Steinberg, Führungskraft beim DRK,<br />

freuen sich über die Unterstützung der Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück in Höhe von 5.000 Euro.<br />

Mit 5000 € fördert der Corona-Hilfsfonds der<br />

Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück die<br />

Arbeit des DRK Kreisverbands Gütersloh e. V.<br />

Die Bedeutung der professionell ausgebildeten<br />

Rettungshelferinnen und -helfer sowie Sanitäterinnen<br />

und Sanitäter des DRK hat sich während<br />

des zweiten Lockdowns im Kreis Gütersloh<br />

gezeigt. Die Rotkreuzgemeinschaften waren in<br />

dieser Zeit rund um die Uhr im Einsatz.<br />

»Wir freuen uns, <strong>das</strong>s wir die Unterstützung<br />

durch den Hilfsfonds der Stiftung der Kreissparkasse<br />

erhalten haben«, erklärt Vorstandssprecher<br />

Dennis Schwoch.<br />

Die Zuwendung der Stiftung der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück wird für notwendige<br />

Ausstattungen in den Rotkreuzgemeinschaften<br />

verwendet. Die Finanzierung dieses lebenswichtigen<br />

Bereichs im Deutschen Roten Kreuz<br />

ist aufgrund der Einschränkungen in dieser besonderen<br />

Zeit nahezu komplett weggebrochen.<br />

Durch die Unterstützung der Kreissparkasse<br />

kann außerdem die Jugendarbeit in den Rotkreuzgemeinschaften<br />

weitergeführt werden.<br />

Diese stellt die zukünftige Handlungsfähigkeit<br />

in Katastrophenlagen sicher.<br />

»Es ist gut, <strong>das</strong>s wir mit der Stiftung an<br />

dieser Stelle unterstützen konnten«, freut sich<br />

Werner Twent, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück. Denn mit der Spende<br />

konnte dem Deutschen Roten Kreuz in dieser<br />

außergewöhnlichen Zeit sinnstiftend unter<br />

die Arme gegriffen werden. www.kskwd.de/<br />

stiftung<br />

58<br />

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Das Stadtgespräch


W<br />

Während Corona<br />

ins Theater Gütersloh?<br />

Aber sicher!<br />

1 (V. l.) Marita Frankrone und Wilma Kübler<br />

K<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Vitus unterstützt<br />

Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück<br />

Marita Frankrone und Wilma Kübler haben die Spende aus dem Corona-Hilfsfonds<br />

der Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück dankend<br />

für die katholische Kirchengemeinde St. Vitus entgegengenommen.<br />

»Da in diesem Jahr, wie in allen Gemeinden, die jährlichen Sommersammlungen<br />

der Caritas als Haussammlung entfielen, ist <strong>das</strong> eine<br />

willkommene Unterstützung der caritativen Hilfsmaßen in unserer<br />

Gemeinde«, freut sich Marita Frankrone. Von den sonst üblichen<br />

Sammlungen verbleiben ansonsten rund 70 Prozent in der Gemeinde,<br />

um damit hilfsbedürftige Gemeindemitglieder zu unterstützen.<br />

»Die 2000 € aus der Stiftung kommen somit zur rechten Zeit und<br />

sorgen dafür, <strong>das</strong>s es keinen Engpass gibt, Gemeindemitglieder zu<br />

unterstützen, die Hilfe benötigen«, ergänzt die Caritasbeauftragte.<br />

Die Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück hat hier gern geholfen<br />

und trägt damit zum wiederholten Mal zur Förderung der heimischen<br />

Region bei. Sollten weitere Vereine, Einrichtungen und Organisationen,<br />

die sich im besonderen Maße für <strong>das</strong> Gemeinwohl einsetzen, jedoch<br />

nicht von staatlichen Unterstützungen oder Sofortmaßnahmen<br />

profitieren, Hilfe benötigen, können unter www.kskwd.de/stiftung<br />

Informationen aufgerufen und Anträge gestellt werden.<br />

Das Theater Gütersloh startet in die neue Spielzeit <strong>2020</strong>/2021. Ab sofort<br />

können Besucher wieder Theaterproduktionen, Konzerte sowie ein<br />

vielfältiges Kinder- und Jugendprogramm live genießen. Umfangreiche<br />

Schutzmaßnahmen sorgen auch in Corona-Zeiten für einen rundum<br />

sicheren Theaterbesuch.<br />

Mit der Eigenproduktion »Oinkonomy« steht ein Höhepunkt der<br />

aktuellen Spielzeit bereits im <strong>Oktober</strong> an. Das von Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin<br />

Nora Gomringer verfasste Stück thematisiert den<br />

höchst erfolgreichen Fleischwarenhandel in Form einer neugriechischen<br />

Tragikomödie. Premiere feiert »Oinkonomy« am Samstag, den 17. <strong>Oktober</strong>.<br />

Weitere Vorstellungen folgen am Sonntag, den 18. <strong>Oktober</strong> sowie<br />

am Freitag, den 30. und Samstag, den 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong>.<br />

Tickets für dieses und viele weitere Highlights der aktuellen Spielzeit<br />

sind noch verfügbar. Sie können im ServiceCenter der Gütersloh<br />

Marketing GmbH und online im Webshop der Kultur Räume Gütersloh<br />

erworben werden. · www.kultur-räume-gt.de<br />

1 Nora Gomringer mit Riesenwurst, © Lucien Hunziker<br />

Foto: Lucien Hunziker<br />

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Das Stadtgespräch<br />

61


Termine<br />

Foto: Diakonische Stiftung Ummeln<br />

1<br />

(V. l.) Katrin Biller und Nadine Beyerbacht, GL Diakonische Stiftung Ummeln<br />

2<br />

Dave Davis<br />

3<br />

»Stillstand« – Mitmach-Ausstellung im Bleichhäuschen<br />

4<br />

Der Kaufmann von Venedig<br />

Foto: Dave Davis<br />

Foto: Ingo Woesner<br />

Kurzfristige Änderungen<br />

vorbehalten!<br />

September<br />

MI 30<br />

1<br />

9.00 »AugenBlicke«<br />

Wie erlebten Menschen in Einrichtungen<br />

der Behinderten- und Jugendhilfe<br />

die Belastungen der Corona-Pandemie?<br />

Fotografin Katrin Biller besuchte<br />

sie, teilte ihren Alltag, sprach mit ihnen<br />

und hielt <strong>das</strong>, was sie erlebte, mit<br />

ihrer Kamera fest. Die Ausstellung im<br />

inklusiven Café-Bistro Anker Villa zeigt<br />

besondere Momente, geprägt von Verunsicherung,<br />

Frust und Lagerkoller,<br />

menschlicher Nähe, Solidarität und<br />

Ausgelassenheit. Bis Ende November.<br />

Öffnungszeiten: Do–Mo 9–18 Uhr.<br />

11.00 GO East! Heimat anders denken<br />

Texte, Film, Musik und Fotos von Ralf<br />

Thenior, Martin Becker, Marius Hulpe,<br />

Sabrina Janesch, Marc Degens.<br />

Sie empfinden <strong>das</strong> zeitweise Leben in<br />

Osteuropa als wesentliche Erweiterung<br />

ihres Horizonts. Ausstellung auf<br />

Gut Nottbeck bis 18. <strong>Oktober</strong>. Zeiten:<br />

Di–Fr, 14–18 Uhr und Sa, So, Feiertag,<br />

11–18 Uhr. Infos: Tel. 02529/9497900<br />

und www.kulturgut-nottbeck.de<br />

18.30 Rhedaer Orgeltage<br />

Orgelkonzert mit Gereon Krahforst<br />

(Maria Laach) in St. Clemens. Eintritt<br />

frei – Türkollekte.<br />

19.00–20.00 Yoga im Park<br />

Dank Yoga-Lehrerin Maike Lux und Flora<br />

Westfalica können sich Interessierte<br />

mittwochs auf der Wiese vor dem<br />

Emshaus unter Anleitung kostenlos<br />

beim Yoga entspannen. Bitte Matte,<br />

Decke und Kissen mitbringen. Sanitäre<br />

Anlagen sind vorhanden. Ohne Anmeldung,<br />

ohne Gebühr. Nicht bei Regen.<br />

20.00–21.30 Erben und Vererben<br />

Welche Risiken geht man ein, wenn<br />

man sein Erbrecht der gesetzlichen<br />

Erbfolge überlässt oder Erklärungen<br />

selbst formuliert? Heino Maiwald, FA f.<br />

Familien- u. Erbrecht sowie Notar klärt<br />

auf. Ort: Luise-Hensel-Saal im Stadthaus.<br />

Eintritt: AK 3 €. Infos: vhs-re.de<br />

<strong>Oktober</strong><br />

DO 1<br />

19.30 Das Abschiedsdinner<br />

Peter und Katja haben keine Lust<br />

mehr, ihre freien Abende mit aufwendiger<br />

Freundschaftspflege zu verbringen.<br />

Sie laden ausgewählte »Freunde«<br />

zum Dinner ein – ohne zu sagen, <strong>das</strong>s<br />

es <strong>das</strong> letzte Ma(h)l sein wird. Doch<br />

Anton kommt ohne Bea. Hat er etwas<br />

gemerkt? Komödie von Matthieu Delaporte/Alexandre<br />

de la Patellière mit<br />

der Komödie Berlin/Komödie Winterhuder<br />

Fährhaus im Theater Gütersloh.<br />

Karten: 22 € / 29 € im VVK beim<br />

Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner Str. 63, Gütersloh (Mo, Di, Do,<br />

Fr 10–18 Uhr | Mi, Sa 10–14 Uhr). Tel.<br />

05241/2113636, www.theater-gt.de<br />

2<br />

20.00 Dave Davis: Ruhig, Brauner<br />

Das Leben könnte so einfach sein, wären<br />

da bloß nicht all die anderen, die<br />

unsere »Aggrozytenpegel« in kritische<br />

Höhen steigen lassen. Krise als Devise<br />

dank Pandemien, Klimawandel, Mietpreisexplosion?<br />

Dann lieber »Singing<br />

In The Rain«! Der zweifache Prix-Pantheon-Gewinner<br />

und Comedy-Preisträger<br />

hält mit Wort und Gesang in der<br />

Stadthalle ein Plädoyer für Lebensfreude<br />

und Zufriedenheit. Eintritt: 24,50 €<br />

im VVK bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel, 05242/9301-0.<br />

FR 2<br />

17.00–22.00 Cheatday<br />

auf dem Doktorplatz. Auch Sa 3. <strong>Oktober</strong>,<br />

12–22 Uhr, So 4. <strong>Oktober</strong> 12–19<br />

Uhr. Infos vorn.<br />

Bis 22.00 Freitagsbummel<br />

Die Wiedenbrücker Geschäfte haben<br />

länger geöffnet. Infos vorn.<br />

SA 3<br />

14.00 Live-Musik zum Feiertag<br />

Für gute Laune sorgen die »Devinas«<br />

aus Bielefeld mit Westcoast und<br />

Country, Gospel und Pop sowie eigenen<br />

Songs. Mit dreistimmigem Gesang<br />

– bei gutem Wetter auf dem Sonnendeck.<br />

Das Team der Anker Villa zaubert<br />

dazu kulinarische Leckereien auf den<br />

Tisch. Der Eintritt ist frei. Verbindliche<br />

Reservierungen: Tel. 05242/901828<br />

oder ankervilla@ummeln.de.<br />

14.00–18.00 »Wer kennt den sowas«<br />

Ausstellung mit Raritäten und Kuriositäten<br />

im Radio- und Telefonmuseum,<br />

Eusterbrockstr. 44. Geöffnet: Sa, So<br />

und feiertags 14–18 Uhr. Bis 28. Februar<br />

2021. Eintritt: frei – Spenden willkommen.<br />

Infos: verstaerkeramt.eu<br />

SO 4<br />

13.00–17.00 Den Sommer genießen<br />

Schlendern, wandeln, entdecken – im<br />

Klostergarten in Wiedenbrück. Jeden<br />

Sonntag bis 18. <strong>Oktober</strong>. Eintritt: frei.<br />

Infos: kloster- wiedenbrueck.de<br />

14.00–15.00 Offene Führung im<br />

Fürstlichen Schloss Rheda<br />

Gezeigt werden die romanische<br />

Schlosskapelle und die historischen<br />

Räume im Barocktrakt (Maskenpflicht).<br />

Treff: Schlossmühle. Kosten: Erw. 12 €,<br />

Schüler, Studenten 6 €. Weitere Termine:<br />

So 11., 18. und 25. <strong>Oktober</strong>. Anmeldung<br />

erforderlich: Tel. 02944/58441<br />

bzw. service@kompass-hilft.de<br />

18.30 Rhedaer Orgeltage<br />

Konzert mit dem Amadeus Guitar<br />

Duo (Dale Kavanagh & Thomas Kirchhoff)<br />

und Harald Gokus (Orgel) in St.<br />

Clemens. Eintritt frei – Türkollekte.<br />

MI 7<br />

20.00 Das Für und Wider der Komplementär-<br />

und Alternativmedizin<br />

Anthroposophische Medizin, Homöopathie,<br />

Schüßler-Salze, Traditionelle<br />

Chinesische Medizin und Yoga: wertungsfreier<br />

Vortrag von Dr. Rainer<br />

Schnippe mit Infos zu wissenschaftl.<br />

Wirksamkeit. Ort: Luise-Hensel-Saal<br />

im Stadthaus. Ohne Gebühr, Anmeldung<br />

erforderlich. Infos: vhs-re.de<br />

DO 8<br />

13.30 Wanderung<br />

mit dem SGV, Abt. GT, im Raum Greffen.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Treff für Fahrgemeinschaften: Marktpl.<br />

Gütersloh. Anmeldung: Elisabeth und<br />

Berno Keuper, Tel. 0170/2807984.<br />

18.00 Populismus aus der Mitte der<br />

Gesellschaft. Wie kann man kontern?<br />

»Die Ausländer nehmen uns die Ar-<br />

62 Das Stadtgespräch


eitsplätze weg«, »Asylanten sind Sozialschmarotzer«,<br />

»Wer Arbeit will, der<br />

findet auch welche«... Solche, meist<br />

plötzlichen Stammtischparolen überrumpeln.<br />

Was kann man entgegenen,<br />

was tun? Interaktiver Vortrag von Prof.<br />

Dr. Klaus-Peter Hufer zur Psychologie<br />

von Vorurteilen, zu Ursachen und<br />

Erscheinungsformen von Rassismus,<br />

Rechtspopulismus und -extremismus.<br />

Ort: Luise-Hensel-Saal im Stadthaus.<br />

Ohne Gebühr. Anmeldeschluss: 16 Uhr.<br />

Infos: vhs-re.de<br />

FR 9<br />

19.00 Schön Schauriges aus OWL<br />

Gefallene Helden, unnachgiebige<br />

Hexenverfolger, Hinrichtungen, eine<br />

seltsame »Schwarze Sonne«: Der Bielefelder<br />

Historiker und Autor Hans-<br />

Jörg Kühne liest in der Anker Villa<br />

aus seinem Buch »Dunkle Geschichten<br />

aus Ostwestfalen und Lippe«.<br />

Mit Gebärdendolmetscher. Einlass: 18<br />

Uhr. Eintritt (inkl. Getränk und Gruß<br />

aus der Küche): 15 €. Verbindliche Reservierungen:<br />

Tel. 05242/901828 oder<br />

ankervilla@ummeln.de.<br />

SO 11<br />

3<br />

14.00 Stillstand – Zeit der Stille<br />

COVID-19 hat <strong>das</strong> Leben komplett verändert.<br />

Für die einen bedeutete der<br />

Lockdown und die darauffolgenden<br />

Einschnitte ein Mehr an Stress. Andere<br />

waren zum Nichtstun verdammt.<br />

Wie haben Menschen in Rheda-Wiedenbrück<br />

diese Zeit wahrgenommen?<br />

Wer bei der Mitmach-Ausstellung<br />

der Werkstatt Bleichhäuschen<br />

teilnehmen möchte, schicke ein Foto<br />

(jpg, mind. 300 dpi) bis 4. <strong>Oktober</strong> an<br />

m.koerkemeier@bleichhaeuschen.<br />

de. Anonyme Ausdrucke werden im<br />

Bleichhäuschen bis 22. Nov. gezeigt.<br />

Zeiten: Mo–Do 15–17 Uhr, So 14–17 Uhr.<br />

MI 14<br />

19.15–20.45 Der WOLF in der<br />

Deutschen Litteratur<br />

Im Rahmen der Litterarischen Mittwochsgesellschaft<br />

geht Dr. Rüdiger<br />

Krüger den Spuren nach, die der Wolf<br />

im Märchen, der Sagenwelt, im Roman<br />

und Gedicht in deutscher Sprache hinterlassen<br />

hat. Ohne Gebühr. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr. Ort: im Wald – Genaues<br />

in der Tagespresse und auf vhs-re.de<br />

SO 18<br />

15.00–18.00 Tanztee in der Stadthalle<br />

Die Flora Westfalica lädt zu Live-Musik,<br />

Kaffee und Kuchen. Eintritt: 3 €.<br />

20.00 musica da camera:<br />

Trio – Gitarre & Streicher<br />

Sebastian und Bernhard Schmidt,<br />

Primgeiger und Cellist des weltberühmten<br />

Mandelring-Quartetts, und<br />

Gitarrist Friedemann Wuttke mit einem<br />

ganz auf die Akustik der Orangerie<br />

zugeschnitten Programm. Karten:<br />

AK Erw. 22 €, Jugendl. 11 €.<br />

MI 21<br />

19.00 Konzert zum 36. Weihetag<br />

der Fischer & Krämer-Orgel<br />

Mit Harald Gokus (Orgel) in St. Clemens.<br />

Eintritt frei – Türkollekte<br />

FR 23<br />

19.30–21.00 Me and Mr Cash<br />

Nachdem Johnny Cash und seine<br />

Entourage die letzten Akkorde gespielt<br />

haben, fragt Johnny 1968 vor mehreren<br />

tausend Fans June Carter: »Willst<br />

du mich heiraten, June?« Mit Spontanität<br />

und Witz umgeht sie eine Antwort<br />

und dreht die Situation ins Komische.<br />

Doch Johnny lässt nicht locker. Nach 31<br />

Heiratsanträgen antwortet ihm June<br />

endlich mit »Ja!«. Theaterabend mit<br />

Songs von Johnny Cash und June Carter<br />

Cash mit dem Theaterhaus Stuttgart<br />

/ Theater Gütersloh. Weitere Termine:<br />

Sa 24. <strong>Oktober</strong>, Fr 11. und Sa 12.<br />

Dezember. Karten: 17 € im VVK beim<br />

Gütersloh-Marketing-ServiceCenter,<br />

Berliner Str. 63, Gütersloh (Mo, Di, Do,<br />

Fr 10–18 Uhr | Mi, Sa 10–14 Uhr). Tel.<br />

05241/2113636, www.theater-gt.de<br />

SO 25<br />

8.10 Auf dem Olsberger Kneippweg<br />

ist der SGV, Abt. Gütersloh, unterwegs.<br />

Gäste dürfen gerne mitwandern.<br />

Bushalt: Getränkemarkt, Bielefelder<br />

Str. 139. Anmeldung und Info:<br />

Elisabeth Kersting, Tel. 0175/2198392.<br />

9.30 Lateinisches Hochamt<br />

Mit der Choralschola (Ltg. Harald<br />

Gokus) in St. Clemens.<br />

DI 27<br />

19.30–21.00 Steuerfragen im Alter<br />

Ludger Weeg führt im Haus der Kreativität<br />

durch den »Dschungel« der<br />

Steuergesetze. Fragen und Mitarbeit<br />

Termine<br />

sind ausdrücklich erwünscht. Eintritt:<br />

AK 3 €. Infos: vhs-re.de<br />

MI 28<br />

20.00 Digitalisierung u. Gesundheit<br />

Frau Nehm von der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Westfalen-Lippe stellt Erkenntnisse<br />

zu den Vorteilen und Unsicherheiten<br />

vor. Ort: Luise-Hensel-Saal<br />

im Stadthaus. Ohne Gebühr, Anmeldung<br />

erforderlich. Infos: vhs-re.de<br />

DO 29<br />

18.00–20.15 Argumentationstraining<br />

gegen Stammtischparolen<br />

Das Künstler-Duo »Zuvielcourage«<br />

(Jürgen Albrecht und Karin Kettling)<br />

bietet einen bühnenreifen Crashkurs in<br />

politischer Einmischung. Mit Szenen,<br />

praktischen Übungen und Gruppendiskussionen<br />

für <strong>das</strong> nötige Mundwerkzeug<br />

für eine mutige Gesprächsführung<br />

bei Rassismus und Diffamierungen.<br />

Ort: Luise-Hensel-Saal im<br />

Stadthaus. Ohne Gebühr. Anmeldung<br />

bis 16 Uhr. Infos: vhs-re.de<br />

20.00 Die großen 7: 4<br />

Der Kaufmann von Venedig<br />

William Shakespeare hat um 1596 einen<br />

atemberaubenden Thriller und<br />

zugleich eine bewegende Liebesgeschichte<br />

geschrieben. Darin geht es<br />

u.a. um <strong>das</strong> schwierige Verhältnis von<br />

individuellem Recht zu staatlicher<br />

Vernunft. Dunkle Komödie mit Musik,<br />

aufgeführt von der Shakespeare Company<br />

Berlin in der Stadthalle. Eintritt:<br />

22 € im VVK bei der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8–10, Tel, 05242/9301-0.<br />

ÜBERBLICK BEHALTEN,...<br />

...gut strukturiert handeln und klar kommunizieren.<br />

Und natürlich eine positive Grundhaltung<br />

gegenüber allen Menschen haben – <strong>das</strong><br />

sind wichtige Kompetenzen einer PFLEGE-<br />

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Das Stadtgespräch<br />

63


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64 Das Stadtgespräch<br />

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