Burgblatt_2021_04_01-40_Druck
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Kein Holzweg –<br />
Parkett und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand<br />
Bad Honnef. Eine umwelt- und ressourcenschonende<br />
Lebensweise spielt heute<br />
eine große Rolle in der Gesellschaft.<br />
Für viele Konsumenten wird es immer<br />
wichtiger, ob ihre Bekleidung, Lebensmittel<br />
oder Möbel nachhaltig produziert<br />
worden sind.<br />
Die wenigsten aber wissen, wie nachhaltig<br />
auch ein Parkettboden ist. Woran<br />
das liegt und was bei dem natürlichen<br />
Bodenbelag zu beachten ist,<br />
erklärt Michael Schmid, Vorsitzender<br />
des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie<br />
(vdp).<br />
„Für einen Parkettboden ernten und<br />
verarbeiten wir Holz aus nachhaltiger<br />
europäischer Forstwirtschaft. Das bedeutet,<br />
wir entnehmen nur die Menge<br />
an Holz, die in absehbarer Zeit auf<br />
natürliche Weise auch wieder nachwächst,<br />
während die Transportwege<br />
sehr kurze sind. Dazu haben sich übrigens<br />
alle im vdp zusammengeschlossenen<br />
Parketthersteller verpflichtet. Und<br />
für die Produktion benötigen wir im<br />
Vergleich zu anderen Bodenbelägen<br />
weniger Energie“, so Schmid.<br />
Doppelter Vorteil beim Klimaschutz<br />
Die Langlebigkeit von Parkett spricht<br />
ebenfalls für den ökologischen Bodenbelag.<br />
Er kann mehrfach abgeschliffen<br />
und renoviert werden, was seine Lebensdauer<br />
um ein<br />
Vielfaches erhöht<br />
und den Verbrauch<br />
weiterer Ressourcen<br />
schont. Hinzu<br />
komme, dass ein<br />
Fußboden aus Holz<br />
gleich doppelt zum<br />
Klimaschutz beitrage:<br />
„Zum einen<br />
fixieren Bäume<br />
klimaschädliches<br />
Kohlendioxid und<br />
binden es solange,<br />
wie ihr Holz verwendet wird. Zum<br />
anderen ersetzt der nachwachsende<br />
Rohstoff als Bau- und Werkstoff energie-<br />
und ressourcenintensivere Materialien“,<br />
erklärt der vdp-Vorsitzende.<br />
Mehr Holzböden sorgen für weniger<br />
Kunststoff<br />
Woran erkennt man aber, dass ein Bodenbelag<br />
wirklich aus nachhaltigem<br />
Holz ist und es sich nicht um ein Imitat<br />
aus Kunststoff handelt? Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter eines Parkettanbieters<br />
können einem natürlich<br />
schnell weiterhelfen. „Es ist aber auch<br />
sehr unkompliziert, wenn man auf ein<br />
Zeichen achtet: das ‚Real Wood‘-Zeichen“,<br />
sagt Schmid. „Die Föderation<br />
der europäischen Parkettindustrie (FEP)<br />
vergibt dieses Logo und garantiert damit,<br />
dass der Boden aus 100 Prozent<br />
Echtholz besteht.“ Aber auch wer die<br />
bekannten PEFC- und FSC-Zertifikate<br />
im Geschäft oder online erblickt, könne<br />
sicher sein, alle Vorteile des Naturmaterials<br />
wie Fußwärme, positives Raumklima<br />
und Langlebigkeit zu bekommen.<br />
„Viele achten bereits darauf, nachhaltig<br />
zu konsumieren. Sie möchten wissen,<br />
wo ihr Fisch gefangen oder unter<br />
welchen Umständen das Frühstücksei<br />
gelegt wurde. Beim Kauf eines Fußbodens<br />
aus heimischem Holz können sie<br />
absolut sicher sein, dass er nachhaltig<br />
und ökologisch ist“, so Schmid. „Aus<br />
guten Gründen stehen viele Menschen,<br />
denen eine nachhaltige und umweltschonende<br />
Lebensweise wichtig ist, auf<br />
den Naturboden Parkett.“<br />
Text und Foto: vdp/fs<br />
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