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9. März 2021

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 05 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />

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INTERVIEW Die Quartierkommission<br />

Bümpliz-Bethlehem informiert<br />

die Bevölkerung über anstehende,<br />

wichtige Themen. Geschäftsführerin<br />

Rachel Picard erklärt im Gespräch ihre<br />

Arbeit und was sie sich für die Zukunft<br />

des Quartiers wünscht.<br />

7<br />

SELBSTLOSER EINSATZ FÜR DIE HOFSTATT<br />

Die Bewahrer<br />

der grünen Oase<br />

16<br />

WIRTSCHAFT Schwindelfrei<br />

muss ein Gerüstbauer sein. Das<br />

weiss Christoph Windler, Niederlassungsleiter<br />

der Roth Gerüste AG in<br />

Frauenkappelen. Er berichtet von seinem<br />

spannenden und abwechslungsreichen<br />

Beruf.<br />

9<br />

GESCHICHTE Der Erker am<br />

Schloss Bümpliz hat eine bewegte<br />

Geschichte hinter sich. Er wurde nur<br />

gefunden, weil der ehemalige Herrschaftssitz<br />

abbrannte. Eine neue,<br />

spannende Geschichte von Historiker<br />

Max Werren.<br />

12 + 13<br />

Die Wiese mitten im Bümplizer<br />

Ortskern ist das beliebte Naherholungsgebiet<br />

des Quartiers. Damit<br />

das so bleibt, engagiert sich<br />

eine Gruppe von Personen, denen<br />

die Natur und die Menschen am<br />

Herzen liegen. Das Ziel: ein<br />

nachhaltiger Raum für alle.<br />

Früher lebten auf der Hofstatt im<br />

Bienzgut Schafe und Geissen, jetzt<br />

ist sie das zu Hause für Hühner<br />

und andere Kleintiere. In Reihen<br />

aufgestapelte Äste sind auf der<br />

Wiese verstreut und alles wirkt irgendwie<br />

noch natürlicher als<br />

sonst. Wieso das so ist und wer<br />

sich um die Wiese kümmert, erklären<br />

Resu Leibundgut, Baumwärter,<br />

Jaelle Eidam, Geschäftsführerin<br />

der Stiftung B, und Katharina<br />

und Ainura Gallizzi. Sie haben grosse<br />

und langfriste Pläne mit dem<br />

Areal, von denen die gesamte Bevölkerung<br />

profitieren soll. drh<br />

SPORT Er war erfolgreich, ruppig<br />

und trotz seiner Siege nie ESV-Ehrenmitglied:<br />

Schwinger Werner Bürki<br />

hatte ein bewegtes Leben. Der<br />

Bümplizer, der auch «die Eiche» genannt<br />

wurde, war sogar zweimal<br />

Europameister im Ringen.<br />

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<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />

ROSMARIE UND HEINRICH REINHARD SIND SEIT 60 JAHREN VERHEIRATET<br />

Er tanzte zuerst mit der<br />

Mutter, um zu punkten<br />

Am 6. <strong>März</strong> durften Rosmarie<br />

und Heinrich Reinhard die diamantene<br />

Hochzeit feiern – eine<br />

reife Leistung! Und die Flamme<br />

der Liebe lodert nach wie vor<br />

ungebändigt. Wir haben die Jubilare<br />

im 15. Stock ihrer Wohnung<br />

im Schwabgut besucht.<br />

Die Nervosität über den Besuch<br />

des Journalisten konnten Rosmarie<br />

und Heinrich Reinhard nicht<br />

ganz verbergen. Es ist ja auch<br />

nicht alltäglich, wenn sich die<br />

Medien für sie interessieren.<br />

Aber nicht alltäglich ist auch das<br />

Jubiläum des Ehepaars: Es durfte<br />

am letzten Samstag die diamantene<br />

Hochzeit feiern. Und wenn<br />

man die beiden sehr gepflegten,<br />

kommunikativen Jubilaren heute<br />

trifft, kommt das Gefühl auf, als<br />

wäre es der erste Hochzeitstag.<br />

ZU DEN PERSONEN<br />

Rosmarie Reinhard-Jüni (80) ist<br />

in Neuenegg aufgewachsen und<br />

absolvierte die Lehre als<br />

Verkäuferin (heute Detailhandelsfachfrau).<br />

Lesen, Stricken und<br />

Sammeln von Fingerhüten<br />

(weltweit) gehören noch heute zu<br />

ihren Hobbys.<br />

Heinrich Reinhard (85) wuchs<br />

in Thörishaus auf. Ar arbeitete bei<br />

den Schweizerischen Bundesbahnen<br />

SBB, zuerst als Güterarbeiter<br />

und später als Hallenchef. Zu<br />

seinen Hobbys zählten früher<br />

Velo- und Skifahren sowie seit<br />

jeher Sportsendungen im TV.<br />

Das Ehepaar wohnt seit 37 Jahren<br />

im Schwabgut und hat einen<br />

Sohn und zwei Grosskinder. Beide<br />

sind seit Jahrzehnten begeisterte<br />

YB-Fans.<br />

Hochzeitsreise ins Tessin<br />

Zum ersten Mal begegnet sind<br />

sich Rosmarie Jüni und Heinrich<br />

Reinhard 1958 am Kirchenbasar<br />

in Flamatt. Die knapp 18-jährige<br />

Rosmarie nahm mit ihren Eltern<br />

am Fest teil. Dem feschen Heinrich<br />

entging die hübsche Rosmarie<br />

nicht. Der gewiefte Stratege<br />

forderte aber zuerst die Mutter<br />

von Rosmarie zum Tanz auf. «Ich<br />

wollte punkten und da war es<br />

wohl besser, zuerst bei der Mutter<br />

einen guten Eindruck zu hinterlassen»,<br />

erzählt Heinrich verschmitzt.<br />

Die Rechnung ging auf:<br />

Rosmaries Mutter war von den<br />

guten Manieren des jungen Mannes<br />

sehr angetan. Aber auch auf<br />

das Mädchen verfehlte er seine<br />

Wirkung nicht: «Ich war beeindruckt,<br />

dass er zuerst mit meiner<br />

Mutter tanzte», lacht Rosmarie.<br />

Was war es denn, das Heinrich<br />

damals an Rosmarie so faszinierte?<br />

«Sie war eine ‹Härzige› und<br />

ist es heute noch», antwortet er.<br />

Drei Jahre waren die beiden verlobt<br />

– wie es sich damals gehörte.<br />

Am 6. <strong>März</strong> 1961 gaben sie sich in<br />

der Kirche von Neuenegg das Ja-<br />

Wort. Gefeiert wurde anschliessend<br />

im Restaurant «Sternen» in<br />

Grosshöchstetten – diesmal ohne<br />

Tanz, denn die Musik fehlte. «Das<br />

war damals noch nicht so üblich»,<br />

erinnert sich Heinrich.<br />

Die Hochzeitsreise führte das<br />

junge Paar drei Monate später<br />

nach Locarno. «Wir trafen<br />

abends spät mit dem Zug ein und<br />

mussten zuerst eine Bleibe suchen,<br />

denn wir hatten nichts reserviert»,<br />

blickt Rosmarie zurück.<br />

In einer Pension verbrachten<br />

sie dann drei Tage im Tessin.<br />

«Für mich das erste Mal», sagt<br />

Rosmarie. Nicht so für Heinrich,<br />

er absolvierte in Losone die Grenadier-Rekrutenschule.<br />

«Wir können nicht streiten!»<br />

Als Höhepunkte ihrer langen Ehe<br />

nennen die beiden ihre zahlreichen<br />

Reisen innerhalb Europas:<br />

Deutschland, Spanien, Madeira,<br />

Ungarn, Tschechien, Türkei, Kroatien,<br />

Helgoland, Italien. Die<br />

Lieblingsdestination blieb die<br />

italienische Ortschaft Pineto in<br />

der Region Abruzzen.<br />

Haben Reinhards ein Rezept für<br />

eine lange und gute Partnerschaft?<br />

«Demut, Dankbarkeit<br />

und Zufriedenheit für alles was<br />

man hat. Jeder soll seinen Freiraum<br />

behalten, nicht versuchen,<br />

dem anderen seine Meinung aufzudrängen.<br />

Wir ‹hässelen›<br />

manchmal kurz, aber richtig<br />

streiten können wir nie, wir<br />

‹töippelen› nicht.» Worte, die wir<br />

uns einprägen sollten...<br />

Peter Widmer<br />

Rosmarie und Heinrich Reinhard feiern diamantene Hochzeit.<br />

Senevita Wangenmatt, Hüsliackerstrasse 2--6, 3018 Bern<br />

Telefon 031 998 08 08, www.wangenmatt.senevita.ch<br />

Foto: Widmer<br />

Wohnen und leben im Alter<br />

Unsere Seniorenwohnungen sind nicht nur besonders<br />

grosszügig, sondern verfügen auch über einen sonnigen<br />

Balkon mit Blick auf den Stadtbach und lichtdurchflutete<br />

Räume mit Parkettböden. Individuelle Dienstleistungen<br />

sowie eine ausgezeichnete Gastronomie sind bei uns<br />

ebenso selbstverständlich.<br />

Überzeugen Sie sich selber und kontaktieren Sie uns für<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz<br />

5<br />

PROJEKTWETTBEWERB MEIENEGG<br />

Treffen wir uns 2026 auf<br />

dem Meieneggplatz?<br />

Vielleicht. Denn die Fambau<br />

Genossenschaft als Besitzerin<br />

der Familiensiedlung Meienegg<br />

im Stöckacker-Quartier<br />

möchte die bestehenden<br />

Wohnblöcke in ein modernes<br />

Stadtquartier umwandeln.<br />

In Kooperation mit der Stadt<br />

Bern führte die Fambau Genossenschaft<br />

einen Projektwettbewerb<br />

durch, an dem zwölf Bearbeitungsteams<br />

teilgenommen<br />

haben. Mit dem 1. Preis ausgezeichnet<br />

wurde das Projekt<br />

«MEIE» von Huggenberger Fries<br />

Architekten, Zürich. Ihm attestiert<br />

Walter Straub, der Geschäftsführer<br />

der Fambau,<br />

«eine grosse sozialräumliche<br />

Qualität für eine zeitgemässe,<br />

im Wohnungsangebot zukunftsweisende<br />

und architektonisch<br />

sehr gute Gesamtüberbauung.»<br />

Auch der Stadtplaner Mark<br />

Werren ist stolz auf das Siegerprojekt.<br />

Ziel ist es, mit der Realisierung<br />

der ersten Etappe im<br />

Jahr 2024 zu starten und diese<br />

in drei bis vier Etappen abzuschliessen.<br />

SICH EIN BILD MACHEN<br />

Sobald es die Corona-Massnahmen<br />

erlauben, werden alle zwölf Projektarbeiten<br />

der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht; und zwar in den Ausstellungsräumen<br />

an der Morgenstrasse<br />

131. Jetzt schon kann man sich<br />

informieren unter:<br />

projektwettbewerb-meienegg.<br />

fambau.ch<br />

Der Meieneggplatz: das Herzstück des neuen Quartiers. Wasserspiele, Sitzbänke, Obstbäume, Urban Gardening – Platz für<br />

alle und alles.<br />

Fotos: zvg<br />

Die bestehende Bausubstanz<br />

der Häuser aus den Jahren 1948<br />

bis 1955 ist durchwegs in einem<br />

sehr schlechten Zustand und<br />

weist dringend Sanierungsbedarf<br />

auf. Auch die Wohnungsgrössen<br />

sind nicht mehr zeitgemäss.<br />

Das bedeutet, dass die soziale<br />

Durchmischung der Anwohnerschaft<br />

verloren geht.<br />

Mit den Neubauten von 430<br />

Wohnungen in verschiedenen<br />

Grössen und Typen soll die<br />

Meienegg zum familienfreundlichen<br />

Stadtteil werden.<br />

Ein erster Rundgang durch<br />

das neue Quartier<br />

Und wie genau kann man sich das<br />

Leben im neuen Quartier nun<br />

vorstellen? «Bei der Tramstation<br />

‹Stöckacker› aussteigen, unter<br />

den Linden am Stöckackerplatz<br />

durch die Petanque spielenden<br />

Quartierbewohner bummeln,<br />

weiter zum Migros TakeAway im<br />

Erdgeschoss einen Basilikumtopf<br />

kaufen, der ehemaligen Nachbarin<br />

Frau Krebs auf dem Balkon<br />

der Alterswohnung zuwinken.<br />

Durch den Gassenraum im Schaufenster<br />

des Textil-Druck-Ateliers<br />

die neusten Siebdruckmuster entdecken,<br />

vom brummenden Verkehr<br />

weg ins Quartier eintauchen<br />

zum Meieneggplatz. Auf der Gartenbank<br />

rastend dem Aufbau des<br />

Bring- und Hol-Flohmis zuschauen<br />

und dabei dem Schwatz der<br />

Nachbarinnen beim Gärtnern<br />

zuhören.<br />

Weiter abbiegen zum Keltenplatz,<br />

wo Fritz und Rosa mit anderen Jugendlichen<br />

mit dem Skateboard<br />

Frontside-180 üben, beim Abbie-<br />

gen zur Hochparterrewohnung<br />

flink dem auf die S-Bahn rennenden<br />

jungen Paar ausweichen, im<br />

Gemeinschaftsgarten fünf reife<br />

Tomaten und eine Gurke pflücken,<br />

hinter dem Pergola-Spielplatz<br />

unter den tummelnden Kindern<br />

Frida und Max entdecken<br />

und sie zum Panzanella rufen.<br />

Nun über die Gartenterrasse hinein<br />

in die Esshalle, das lebendige<br />

Nebeneinander von Treffpunkten<br />

verlassen.» Diesen bunten Strauss<br />

an Lebensqualität soll die Meienegg<br />

dereinst bieten.<br />

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PRAXISÜBERGABE<br />

Am 01.01.<strong>2021</strong> habe ich nach 27-jähriger<br />

Tätigkeit meine Praxis für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten<br />

in Bümpliz an<br />

Frau Dr. med. Juliane Pichler, FMH Hals-,<br />

Nasen-, Ohrenkrankheiten übergeben.<br />

Frau Dr. Pichler wird die Praxis in den bekannten Praxisräumlichkeiten<br />

mit gleichen Sprechstundenzeiten in<br />

meinem Sinne weiter fortführen. Ich werde weiterhin<br />

mit reduziertem Pensum in der Praxis mitarbeiten.<br />

Hiermit bedanke ich mich bei meinen Patienten für das<br />

in mich gesetzte Vertrauen. Konsultationen können unter<br />

der bisherigen Telefonnummer vereinbart werden.<br />

HNO Bern West<br />

Dr. med. Juliane Pichler | Dr. med. Bernhard Kohler<br />

Bümplizstrasse 77, 3018 Bern | Telefon: 031 992 80 20<br />

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finden Sie in den Garantiebestimmungen auf toyota.ch.<br />

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Tel. 031 997 17 77<br />

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PK 60-707707-2<br />

Impressum<br />

Herausgeber: IMS Medien AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS Medien AG, BümplizWoche, Postfach 603,<br />

Gartenstadtstrasse17, 3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />

Mail: verlag@ims-medien.ch | Internet: buemplizwoche.ch<br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner; marc.hiltbrunner@ims-medien.ch<br />

Verkauf: Marcel Zimmermann; marcel.zimmermann@ims-medien.ch,<br />

Bruno Zimmermann; bruno.zimmermann@ims-sport.ch<br />

Redaktion: Nicolas Hausammann; nicolas.hausammann@ims-sport.ch<br />

Dennis Rhiel; dennis.rhiel@ims-medien.ch<br />

Druckvorstufe: Roger Depping; roger.depping@ims-medien.ch<br />

Jasmin Lay; jasmin.lay@ims-medien.ch<br />

Inserate- und Redaktionsschluss: jeweils Donnerstag, 12.00 Uhr<br />

(vor der Erscheinung am darauffolgenden Dienstag)<br />

Bildnachweis: Wo nichts anderes vermerkt, sind die Bilder zur Verfügung gestellt.<br />

Copyright: Die irgendwie geartete Verwertung von in diesem Titel abgedruckten<br />

Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst,<br />

durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird von der<br />

Werbegesellschaft nach Rücksprache mit dem Verlag gerichtlich verfolgt.<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Anfragen für redaktionelle Berichterstattung<br />

Bitte richten Sie Ihre Anfragen zur Berichterstattung über Ihre Veranstaltung inklusive<br />

Text und Bilder frühzeitig, mindestens jedoch drei Wochen im Voraus per E-Mail an:<br />

redaktion@buemplizwoche.ch.<br />

Die Redaktion entscheidet nach eigenem Ermessen über Publikation, Kürzung oder<br />

Ablehnung Ihres Wunschbeitrages. Wir danken für Ihr Verständnis, dass über Ihre Anfragen<br />

keine Korrespondenz geführt wird und Ablehnungen nicht kommentiert werden.<br />

Für unverlangt eingesandte Texte / Fotos / Zeichnungen übernehmen wir keine Haftung.<br />

Die Meinung der Kolumnisten und Leserbriefschreiber muss sich nicht unbedingt mit<br />

der jenigen der Redaktion decken.<br />

IMS Medien AG


<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Interview 7<br />

QBB-CHEFIN RACHEL PICARD IM INTERVIEW<br />

«Ich bekomme selten<br />

Blumensträusse gereicht»<br />

Die Quartierkommission Bümpliz-<br />

Bethlehem ist ein zentrales Bindeglied<br />

zwischen der Stadt und der<br />

Bevölkerung im Quartier. Wie das<br />

die Bevölkerung honoriert und<br />

wie die Zukunft aussieht, erzählt<br />

ihre Geschäftsführerin im Interview.<br />

Welche Bedeutung messen Sie<br />

der QBB im Quartier zu?<br />

Die QBB ist das repräsentative<br />

Mitwirkungsorgan des Stadtteils<br />

VI und stellt eine wichtige Drehscheibe<br />

zwischen der Stadt und<br />

der Bevölkerung dar. Sie ist als<br />

ständiges Gremium ein Bindeglied<br />

zwischen dem Quartier und<br />

der Verwaltung. Die QBB ermöglicht<br />

die frühzeitige Mitwirkung<br />

der Bevölkerung.<br />

Sieht dies die Bevölkerung auch<br />

so?<br />

Ja, die interessierte Öffentlichkeit<br />

kennt die QBB und schätzt<br />

diese als wichtiges Gefäss für den<br />

Stadtteil VI.<br />

Wie honoriert die Bevölkerung<br />

die Bemühungen der QBB?<br />

Die öffentlichen Foren sind je<br />

nach Thema unterschiedlich gut<br />

besucht. Die Menschen kommen,<br />

um sich über anstehende Themen<br />

zu informieren. Das allein<br />

ist ja schon eine Wertschätzung<br />

unserer Arbeit. Besonders viele<br />

Personen kommen vorbei, wenn<br />

es um Themen geht, die Betroffenheit<br />

auslösen. Die Menschen<br />

ZUR PERSON<br />

Rachel Picard (43) ist<br />

gelernte Geografin und<br />

arbeitet seit 2016 als<br />

Geschäftsführerin für die<br />

QBB. Sie hat zwei Kinder<br />

und lebt in Bern. In ihrer<br />

Freizeit ist sie gerne<br />

draussen und treibt Sport.<br />

Zu ihren Lieblingsplätzen<br />

im Quartier gehören das<br />

Winterhäli und die<br />

Rehag-Grube.<br />

Rachel Picard weiss, wo im Quartier der Schuh drückt.<br />

honorieren, wenn sie und ihre<br />

Anliegen ernst genommen werden.<br />

Aber ich bekomme selten<br />

Blumensträusse gereicht. (lacht)<br />

Wobei: letztes Jahr hat sich die<br />

QBB sehr für das Mütterzentrum<br />

Bern-West stark gemacht, als dieses<br />

von den Sparmassnahmen<br />

existenziell bedroht war – da gab<br />

es tatsächlich einen Blumenstrauss<br />

zum Dank.<br />

Wie bewerten Sie die Zusammenarbeit<br />

der QBB mit der Stadt<br />

Bern?<br />

Die Zusammenarbeit mit der<br />

Stadt Bern ist sehr intensiv und<br />

Foto: Dennis Rhiel<br />

eng. Es finden regelmässige Treffen<br />

zwischen den Quartierkommissionen<br />

mit den Behörden auf<br />

Direktionsebene statt. Auch auf<br />

der Projektebene ist die Beteiligung<br />

hoch. Wie immer und überall<br />

gibt es auch hier manchmal<br />

Sachen, die nicht so gut laufen.<br />

Aber alles in allem ist die Kommunikation<br />

mit der Stadt sehr<br />

gut und konstruktiv.<br />

Was sind die grössten Erfolge/<br />

Misserfolge der QBB in den vergangenen<br />

Jahren?<br />

Es gibt sehr viele grosse, kleine<br />

Erfolge, welche die Lebensqualität<br />

im Quartier verbessert haben.<br />

Aber man sieht an ihnen<br />

sehr deutlich, dass sich die hartnäckige<br />

Arbeit der QBB wirklich<br />

auszahlt. Durch viel Einsatz<br />

kann man auch viel ausrichten.<br />

Was wir allerdings bis jetzt nicht<br />

so wirklich geschafft haben, ist<br />

alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des Stadtteils VI für die in<br />

der QBB behandelten Themen zu<br />

motivieren. Diese sind oft noch<br />

abstrakt beziehungsweise auf einer<br />

schwer verständlichen Flughöhe.<br />

Die demografische, sozioökonomische<br />

und kulturelle Vielfalt<br />

des Stadtteils wiederspiegelt<br />

die Kommission noch immer<br />

nicht.<br />

Was wünschen Sie der QBB<br />

in Bezug auf die Zukunft<br />

im Stadtteil VI?<br />

Langfristig wünsche ich mir, dass<br />

die QBB vermehrt die Vielfalt der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des Stadtteils in die Arbeit der<br />

QBB einbinden kann. Dazu müssten<br />

wir auch darüber nachdenken,<br />

inwiefern wir die Strukturen<br />

unserer Organisation anpassen<br />

können und wollen. Vielleicht ist<br />

dabei ja die geplanten Gemeindefusion<br />

der Stadt Bern mit Ostermundigen<br />

ein Katalysator. Kurzfristig:<br />

Im <strong>März</strong> wird unser Vereinspräsidium<br />

wechseln. Ich<br />

wünsche mir, dass die QBB weiterhin<br />

konstruktiv arbeitet und<br />

sich die neue personelle Situation<br />

gut einspielt.<br />

Dennis Rhiel<br />

Weil sich Immobilien nicht<br />

von alleine vermieten:<br />

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8 Auto<br />

<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

Boxenstopp<br />

Toyota Yaris<br />

Der neue Kleine von Toyota hat es<br />

in sich: Vor wenigen Tagen wurde<br />

er zum «Autos des Jahres <strong>2021</strong>» gekürt.<br />

Und Toyota doppelt mit zehn<br />

Jahren Werksgarantie nach. Damit<br />

ist der der Yaris, und seine Varianten<br />

Cross sowie GR für den<br />

hiesigen Markt bestens gerüstet.<br />

Der neue Yaris repräsentiert die<br />

grosse Erfahrung von Toyota in<br />

der Hybridtechnologie. Yaris und<br />

Yaris Cross sind die ersten Modelle<br />

mit dem neuen 1.5 Hybridsystem.<br />

Opel Combo-e<br />

Der Opel Combo-e Cargo ist die<br />

emissionsfreie Lösung für Handel<br />

und Handwerk. Der neue rein batterie-elektrische<br />

Opel schleppt viel<br />

weg und ist dennoch klein genug<br />

für den Stadtverkehr. Er bietet bis<br />

zu 4,4 Kubikmeter Ladevolumen<br />

und kann 800 Kilogramm Nutzlast<br />

schultern. Seine Reichweite liegt<br />

zwischen 180 und 275 Kilometer.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

Honda e Advance: Der Spassvogel<br />

Das ist die Zukunft für den<br />

Nahverkehr: Honda e. Der<br />

kultige Würfel wird freundlich<br />

wahrgenommen. Dazu macht<br />

er viel Spass.<br />

Da ist Honda ein guter Wurf gelungen,<br />

denn der Wicht gefällt<br />

Starker Auftritt: Der Honda e liebt Fahrten über Land und in die Stadt.<br />

vor allem Kindern im Legoalter.<br />

Das sind denn auch die zukünftigen<br />

Besitzer solch genialer Autos.<br />

Eine hohe Digitalisierung geht bei<br />

Honda mit überzeugender Drehschalter-Technik<br />

einher. Mit geschickter<br />

Fahrweise (weit vorausschauend,<br />

möglichst wenig Bremsen,<br />

sanfte Beschleunigung) erreicht<br />

er Ziele, die über 150<br />

Kilometer entfernt sind. Dann<br />

muss er an die Steckdose.<br />

Vierplätziger GoKart<br />

Natürlich hat Honda den e bewusst<br />

so gemacht wie er ist, denn<br />

er soll Pendlern, Studenten, Müttern<br />

und Pensionären die täglichen<br />

Wege erleichtern. Das macht<br />

er mit einer Wendigkeit und Lockerheit,<br />

die nur ein Hecktriebler<br />

bewerkstelligen kann Der Elektromotor<br />

liefert 113 Kilowatt (kW)<br />

und 315 Newtonmeter Drehmoment.<br />

In bloss 3 Sekunden sprintet<br />

er auf 50 km/h und mit 145<br />

km/h Spitze durchaus auch autobahntauglich.<br />

Das Konzept mit<br />

dem digitalen Anzeigenband<br />

(inkl. Aussenrückspiegel) überzeugt<br />

mit hoher Anzeigenqualität.<br />

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Die Belwag unterstützt die<br />

sprunggewaltigen Beachvolleyballerinnen<br />

Esmée Böbner<br />

(21) und Zoé Vergé-Dépré (22)<br />

mit je einem Fiat 500 Cabrio.<br />

Böbner und Vergé-Dépré gehören<br />

zum B-Kader der Schweizer Nationalmannschaft<br />

und möchten<br />

sich mittelfristig für die Olympischen<br />

Spiele in Paris qualifizieren.<br />

Die beiden Jungtalente gewannen<br />

in ihrer noch jungen<br />

Karriere auf der World Tour bereit<br />

ein 1-Stern-Turnier in Ljubljana,<br />

diverse Turniere der nationalen<br />

Coop Beachtour und eine<br />

Silbermedaille an den Schweizer<br />

Meisterschaften. Die beiden<br />

Nachwuchshoffnungen werden<br />

von dem offiziellen Fiat-Händler<br />

in Bern, Belwag Bern-Wankdorf,<br />

unterstützt und fahren je einen<br />

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<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Wirtschaft<br />

9<br />

DIE ROTH GERÜSTE AG<br />

«Verantwortungsbewusst,<br />

fit und trittsicher»<br />

Christoph Windler ist Niederlassungsleiter<br />

der Roth Gerüste AG<br />

in Frauenkappelen. Im Interview<br />

erklärt er, welche Vorraussetzungen<br />

man für den Beruf des Gerüstbauers<br />

mitbringen muss.<br />

Welche Dienstleistungen bieten<br />

Sie an?<br />

Die Roth Gerüste AG ist in der<br />

Schweiz die führende Anbieterin<br />

von Gerüstdienstleistungen mit<br />

über 60 Jahren Erfahrung. Unser<br />

Leistungsspektrum umfasst die<br />

Planung, Vermietung und Montage<br />

von Arbeitsgerüsten und Spezialgerüsten.<br />

Schlüsselprodukte<br />

sind die Flächengerüstsysteme,<br />

das Modulgerüst, das Passerellenund<br />

Treppensystem, das schwere<br />

und leichte Notdachsystem und<br />

das Rahmengerüstsystem, welche<br />

mit unseren übrigen Systemen<br />

kombinierbar sind.<br />

Wie sieht Ihre Kundenstruktur aus?<br />

Vom Einfamilienhaus- und Mehrfamilienhausbesitzer<br />

über Bauunternehmer,<br />

Architekten, hin zu<br />

General- und Totalunternehmer.<br />

Was macht einen guten Gerüstbauer<br />

aus?<br />

Ein guter Gerüstbauer muss zuverlässig,<br />

verantwortungsbewusst,<br />

körperlich fit, trittsicher<br />

und schwindelfrei sein; und er<br />

muss gerne im Freien arbeiten.<br />

Würden Sie selbst ihre Dienstleistungen<br />

in Anspruch nehmen?<br />

Meistert schwindelfrei die grössten Höhen: Christoph Windler.<br />

Ja, seit ich in der Baubranche tätig<br />

bin, ist Roth Gerüste ein Begriff<br />

für qualitativ hochstehende<br />

und sichere Arbeit. Meine ersten<br />

Baustellenmeter habe ich auf einem<br />

Roth-Gerüst gemacht.<br />

Wie macht man sich gerade im<br />

Stadtteil VI einen Namen als Unternehmer?<br />

Durch hohe Marktpräsenz, enge<br />

Kundenpflege, qualitative Arbeit<br />

und ein breitgefächertes Netzwerk.<br />

Was verbindet Ihr Unternehmen<br />

und Sie persönlich mit dem<br />

Stadtteil VI?<br />

Mit 20 landesweiten Niederlassungen<br />

sind wir regional verankert<br />

und national vernetzt. Von unserem<br />

Standort in Frauenkappelen<br />

sind wir in kurzer Zeit im genann-<br />

Fotos: zvg<br />

Als Niederlassungsleiter leite ich<br />

das Tagesgeschäft und betreue<br />

selber auch Baustellen. Ich versuche,<br />

jeden Morgen persönlichen<br />

Kontakt mit den Mitarbeitern zu<br />

haben.<br />

ZUR PERSON<br />

Christoph Windler (44) ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in<br />

Büren. Er ist ausgebildeter Maler und Gipser. Seit 2014 ist Windler<br />

bei Roth Gerüste als Niederlassungsleiter zuständig. In seiner<br />

Freizeit fährt er gerne Motorrad und ist grosser YB-Fan.<br />

ten Gebiet. Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter wohnen in<br />

der Gegend, in der sie arbeiten.<br />

Persönlich bin ich ebenfalls sehr<br />

verbunden mit der Region und<br />

kenne beruflich wie privat viele<br />

Menschen in diesem Stadtteil.<br />

Wie meistert Ihr Unternehmen<br />

die aktuelle Coronakrise?<br />

Zum Glück ist die Baubranche<br />

von all den Einschränkungen nur<br />

bedingt betroffen. Wir arbeiten<br />

meistens in Zweier-Teams auf der<br />

Baustelle, so können die Abstände<br />

gut eingehalten werden. Im<br />

Werkhof, in den Fahrzeugen und<br />

generell, wenn die Abstände nicht<br />

eingehalten werden können, gilt<br />

eine strikte Maskentragpflicht.<br />

Wie präsent sind Sie als Chef in<br />

ihrem Unternehmen?<br />

Und jetzt brechen Sie mal eine<br />

Lanze für Ihr Team.<br />

Ich darf mit meinem Wunschteam<br />

arbeiten! Im Büro sind wir<br />

eine Einheit und meistern den<br />

Alltag gemeinsam. Es ist schön,<br />

sich auf sein Team verlassen zu<br />

können. Auch bei der Montage-<br />

Mannschaft kann ich auf ein starkes<br />

und erfahrenes Team zählen.<br />

Ein jeder, vom Berufseinsteiger<br />

bis zum «alten Hasen», leistet täglich<br />

bei Wind und Wetter Grossartiges<br />

und identifiziert sich zu<br />

100 Prozent mit dem Unternehmen.<br />

Wie entspannen Sie nach einem<br />

harten Tag im Unternehmen?<br />

Aktuell sind die Möglichkeiten leider<br />

sehr begrenzt. Ich geniesse<br />

aber die gemeinsamen Nachtessen<br />

mit der Familie. Bei wärmeren<br />

Temperaturen freue ich mich,<br />

auf meinem Motorrad eine Feierabendtour<br />

zu drehen. Dennis Rhiel<br />

Nichts ist sicher.<br />

Dagegen tun wir unser Bestes.<br />

Sandro Maggio, Versicherungs- und Vorsorgeberater<br />

T 031 998 52 28, sandro.maggio@mobiliar.ch<br />

Generalagentur Bern-West<br />

Steven Geissbühler<br />

mobiliar.ch<br />

Agentur Bern-Bümpliz<br />

Rehhagstrasse 2<br />

3018 Bern-Bümpliz<br />

T 031 998 52 52<br />

bern-west@mobiliar.ch<br />

002510


Der Gewerbeverein Bern West:<br />

Gemeinsam stark<br />

Seit über 100 Jahren ist der<br />

Gewerbeverein Bern West aktiv.<br />

Als Interessengemeinschaft von<br />

Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />

und Dienstleistenden ist<br />

dem Verein eine ewig junge Idee<br />

eigen: das Prinzip der Gemeinschaft.<br />

Der Gewerbeverein KMU Bern<br />

West ist eine Interessengemeinschaft<br />

von Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />

und Dienstleistenden<br />

im Westen von Bern.<br />

Gegründet im Jahre 1909, besteht<br />

der Verein seit über 100 Jahren.<br />

Eine überwältigende Entwicklung<br />

hat in diesem Jahrhundert bei<br />

uns, in unserer Region, in der<br />

Schweiz, ja in der ganzen Welt<br />

stattgefunden. Über 100 Jahre in<br />

welchen sich alles, fast alles, geändert<br />

hat. Geblieben ist, dass eine<br />

Gemeinschaft zusammen besser<br />

und wirkungsvoller ihre Interessen<br />

vertreten kann. Was früher so<br />

war, ist auch heute noch so:<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

Der KMU Bern West wahrt und<br />

fördert die Interessen seiner Mitglieder<br />

gegenüber den Behörden,<br />

der Öffentlichkeit und anderen<br />

Organisationen. Der Verein orientiert<br />

seine Mitglieder über<br />

wirtschaftlich und politische Belangen<br />

der Region. Besonders<br />

wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts<br />

unter den Mitgliedern<br />

– der KMU Bern West führt<br />

dazu jährlich mehrere Anlässe<br />

durch. Die Vereinsangehörigkeit<br />

motiviert, nicht nur den Kontakt<br />

zu anderen Mitgliedern zu suchen,<br />

sondern in einem Netzwerk<br />

von wirtschaftlich denkenden<br />

Mitmenschen zu lernen und gegenseitige<br />

Interessen zu erfüllen.<br />

Mitglied werden können Handwerker,<br />

Gewerbetreibende und<br />

Dienstleistende, aber auch Industrielle,<br />

Gönner und Freunde<br />

gewerblicher Bestreben (natürliche<br />

und juristische Personen).<br />

Der Westen von Bern umfasst die<br />

Gebiete Bümpliz, Bethlehem,<br />

Oberbottigen und Riedbach.<br />

Willkommen sind jederzeit auch<br />

in angrenzenden oder anderen<br />

Gebieten domizilierte Personen<br />

und Firmen, welche aus wirtschaftlichen<br />

Interessen oder<br />

blosser Sympathie zum Verein,<br />

zu einzelnen Mitgliedern oder<br />

zum Berner Westen zur<br />

Stärkung unserer Sache beitragen<br />

wollen. zvg<br />

INNENAUSBAU<br />

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<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN<br />

Franz Ludwig von Erlach<br />

und sein Erker<br />

Anlässlich der Wiederaufbauarbeiten<br />

des durch einen Brand<br />

beschädigten Schlosses Bümpliz<br />

im Jahre 1980, wurden am<br />

Nordwestflügel des Gebäudes<br />

Überreste eines Erkers entdeckt.<br />

Der Fund wurde von<br />

Experten als besonders wertvoll<br />

bezeichnet, weil es sich hier um<br />

das älteste barocke Architekturzeugnis<br />

der Stadt Bern handelt.<br />

Die Bedeutung des Erkers in der<br />

städtischen Architektur ab dem<br />

Mittelalter<br />

Die Funktion eines der Fassade<br />

vorgesetzten Gebäudeteils – häufig<br />

aufwändig und repräsentativ<br />

gestaltet – hatte in der Regel zwei<br />

Zweckbestimmungen: Einerseits<br />

ermöglichte der Blick links und<br />

rechts der Fassade eine Übersicht<br />

über den Eingangsbereich des<br />

Hauses (was allerdings in der<br />

Stadt Bern mit den Laubengängen<br />

nicht immer möglich war),<br />

anderseits bildete der Erker ein<br />

Statussymbol, wie dies heute gelegentlich<br />

in Form von teuren Autos,<br />

Uhren oder ähnlichen Luxusgütern<br />

vor Augen geführt wird.<br />

In der Stadt Bern erreichte der<br />

Bau von Erkern nie dieselbe Bedeutung,<br />

wie dies beispielsweise<br />

in den Städten Schaffhausen oder<br />

St. Gallen der Fall war. Zu offensichtlich<br />

war in Bern die Einsicht<br />

verbreitet, dass man den Reichtum<br />

nicht öffentlich zelebrieren<br />

Archäologische Grabungsarbeiten am Fundament des Rundturms um 1974.<br />

sollte. Waren es im Spätmittelaltern<br />

noch fünf bis sechs Erker,<br />

finden sich heute noch gerade<br />

drei Exemplare, nämlich zwei gegenüberliegend<br />

beim Zytglogge<br />

untenaus sowie am oberen Mayhaus<br />

an der Münstergasse.<br />

Der Bau des Schlosses Bümpliz<br />

Ausgehend vom Bau einer einfachen<br />

hölzernen Wehranlage um<br />

900, rudimentär geschützt durch<br />

einen Palisadenzaun und einem<br />

rundum verlaufenden Wassergraben,<br />

erlebte das heutige (alte)<br />

Schloss Bümpliz einen steten<br />

Wandel in Abhängigkeit von den<br />

jeweiligen Herrschaftsverhältnissen.<br />

Ursprünglich als temporär<br />

genutzten Standort des Königreichs<br />

Hochburgund gebaut,<br />

erhielt die Anlage<br />

1255 durch Peter<br />

von Savoyen eine steinerne<br />

Wehrmauer und einen massiven<br />

Rundturm, dessen Fundamente<br />

noch heute sichtbar sind. Um<br />

1425 fiel die Herrschaft Bümpliz<br />

erbweise an die Familie von Erlach,<br />

die 1470 den Gebäudekomplex<br />

unter Verwendung älterer<br />

Teile in ein spätmittelalterliches<br />

Schloss umwandelte. Dadurch erfuhr<br />

der Besitz eine deutliche<br />

Aufwertung und die standesbewusste<br />

Patrizierfamilie konnte<br />

die Reihe ihrer herrschaftlichen<br />

Campagnen um ein weiteres Bijou<br />

erweitern. In diese Zeit fällt<br />

auch die Errichtung des dominanten<br />

Torturms samt hölzernem<br />

Brückenjoch als Widerlager für<br />

eine Zugbrücke.<br />

Seine grösste Ausdehnung erhielt<br />

das Schloss in den Jahren 1625 bis<br />

DER AUTOR<br />

Max Werren ist ehemaliger Inhaber einer Kommunikations-Agentur<br />

und einstiger ehrenamtlicher Co-Ortsarchivar<br />

von Bümpliz. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen,<br />

darunter der «Bümplizer Geschichte(n)». Zudem ist<br />

Werren Präsident von «Kultur Schloss Bümpliz».<br />

Fotos: zvg<br />

1632. In dieser Zeit entstanden der<br />

bewohnbare Nordwestflügel und<br />

der Ringmauerzug im Nordosten.<br />

Zusammen mit den südlichen und<br />

südöstlichen Wehrbauten samt<br />

Torturm mit angebautem Abortturm<br />

und dem östlichen Eckturm<br />

von 1470 (am Ende der heutigen<br />

Thüringstrasse) vermittelte der<br />

Gebäudekomplex den Eindruck eines<br />

repräsentativen Herrschaftssitzes.<br />

Vom Weg aus der nahen<br />

Stadt Bern über die Murtenstrasse<br />

und der Abzweigung beim heutigen<br />

Gasthaus Jäger kommend, erblickten<br />

die Gäste des stolzen<br />

Schlossherrn Franz Ludwig von<br />

Erlach d.J. als erstes den wohl<br />

hübschesten Gebäudeteil des<br />

Schlosses: Den Barockerker an der<br />

Nordseite des Gebäudes.<br />

Die wechselvolle Geschichte des<br />

Franz Ludwig von Erlach d. J.<br />

1596 wurde Franz Ludwig als erstes<br />

Kind des einflussreichen Franz<br />

Ludwig von Erlach d. Ä. und der<br />

Salome Steiger in Bern geboren.<br />

Sein Vater galt mit seinen Herrschaftsrechten<br />

in Spiez, Schadau,<br />

Bümpliz und Oberhofen als sehr<br />

vermögend. Ihm ist beispielsweise


Geschichte<br />

13<br />

der prachtvolle Ausbau des Schlosses<br />

Spiez zu verdanken. Er wurde<br />

1629 zum Schultheiss von Bern ernannt<br />

und diente der Republik<br />

Bern und der Eidgenossenschaft<br />

in der schwierigen Zeit des Dreissigjährigen<br />

Krieges als Vermittler<br />

und Gesandter. Aus heutiger Sicht<br />

vermag der Umstand, dass er mit<br />

zwei Ehefrauen nicht weniger als<br />

35 (!) Kinder zeugte, allerdings etwas<br />

befremdlich wirken. Zumal<br />

zehn dieser Nachkommen bereits<br />

bei der Geburt oder im Kindesalter<br />

starben.<br />

In einem Kaufbrief von 1630<br />

nennt sich Franz Ludwig d. J. als<br />

Mitherr von Bümpliz. Er hatte offensichtlich<br />

von seinem Vater zu<br />

dessen Lebzeiten die eine Herrschaftshälfte<br />

geerbt. Die zweite<br />

Herrschaftshälfte erwarb er von<br />

den Nachkommen seiner Schwester<br />

Johanna, die an Pest gestorben<br />

war. Offensichtlich beeinflusst<br />

durch die rege Bautätigkeit seines<br />

Vaters vor allem in Spiez und<br />

Schadau, intensivierte er den Ausbau<br />

des Schlosses Bümpliz. Durch<br />

Heirat mit drei vermögenden<br />

Frauen gelangte er zu finanziellen<br />

Mitteln, die ihm angesichts der<br />

zahlreichen Geschwister vermutlich<br />

nicht zugestanden wären. Inwieweit<br />

der Tod von sieben seiner<br />

Schwestern im Pestjahr 1528 die<br />

Erbmasse beeinflusste, ist heute<br />

nicht mehr zu ermitteln.<br />

Franz Ludwig d. J. erlangte 1635<br />

das einträgliche das Amt eines Gubernators<br />

von Aelen (Landvogt<br />

von Aigle) und erlebte kurze Zeit<br />

danach eine Amtsentsetzung wegen<br />

Ehebruchs. Er verbrachte vermutlich<br />

seine letzten fünf Jahre<br />

bis zu seinem Tod im Jahre 1650<br />

auf Schloss Bümpliz. Er musste<br />

nicht mehr erleben, wie sein Sohn<br />

und Nachfolger Franz Ludwig III.<br />

wegen Todschlags mit der Verbannung<br />

aus der Republik Bern bestraft<br />

wurde (1667) und seine<br />

Herrschaftsrechte an Jakob Tillier<br />

verkaufte. Damit endete die Geschichte<br />

der Patrizierfamilie von<br />

Erlach auf Schloss Bümpliz.<br />

Bau und Untergang des Erkers<br />

Im Zusammenhang mit dem erwähnten<br />

Bau des Nordwestflügels<br />

(heute: parallel zu Bümplizstrasse)<br />

und des Nordostflügels (heute: parallel<br />

zu Klinik Permanence) eröffnete<br />

sich die Möglichkeit, das eher<br />

trutzige Erscheinungsbild des<br />

Schlosses mit dem Anfügen eines<br />

Erkers entscheidend aufzuwerten.<br />

Die geringe Tiefe von 80 Zentimetern<br />

erlaubt keine wesentliche<br />

Nutzung für Wohnzwecke, vermittelt<br />

indes von aussen den gewünschten<br />

Effekt von Pracht.<br />

Dazu trug auch der das Dach überragende<br />

Turm mit Glockenhaube<br />

und verglasten farbigen Ziegeln<br />

bei. Der Fenstersturz mit dem Allianzwappen<br />

von Erlach und von<br />

Wattenwyl sowie der Jahreszahl<br />

1632 bildete das wichtigste Element<br />

der Aussenwand.<br />

Das Jahr 1632 hatte im Übrigen<br />

eine besondere Bedeutung für den<br />

Schlossherr Franz Ludwig d. J.: Es<br />

bedeutete den Abschluss der wichtigsten<br />

baulichen Veränderungen<br />

für lange Zeit, im gleichen Jahr<br />

verstarb seine erste Frau Elisabeth<br />

von Chambrier, er heiratete seine<br />

zweite Frau Esther von Wattenwyl<br />

und wurde Vater seines Sohnes<br />

Franz Ludwig III. aus zweiter Ehe.<br />

Wahrlich eine Fülle von Ereignissen,<br />

deren Inhalt Stoff für eine<br />

Filmromanze liefern könnte …<br />

Erker mit Allianzwappen von Erlach-von Wattenwyl von 1632.<br />

Hatte der rund um das Schloss<br />

verlaufende Wassergraben im 17.<br />

Jahrhundert noch eine gewisse<br />

fortifikatorische Bedeutung – gelegentliche<br />

Raubzüge von marodierenden<br />

Soldaten aus dem 30-jährigen<br />

Krieg waren nicht selten – so<br />

setzte ab der Mitte des 18. Jahrhunderts<br />

eine stete Verlandung<br />

beziehungsweise Aufschüttung<br />

des Grabens ein. In diese Zeit fällt<br />

auch der mutmassliche Fall des<br />

Erkers in die Senke. Der Zugang<br />

im 1. und 2. Stock wurde vermauert<br />

und die Erinnerung an das<br />

einstige Juwel schwand. Der Totalabbruch<br />

der südseitigen Gebäudeteile<br />

(heute: Seite Indermühleweg),<br />

die als billigen Steinbruch<br />

für den Bau des Neuen Schlosses<br />

verwendet wurden, beschleunigte<br />

den optischen Niedergang des Alten<br />

Schlosses. Die Titulare der<br />

Herrschaft Bümpliz wohnten fortan<br />

im Neuen Schloss (Eröffnung<br />

1742); im bisherigen Gebäude verblieben<br />

die Dienstboten. Dies blieb<br />

auch nach dem Ende der Herrschaft<br />

durch die gnädigen Herren<br />

und der Nutzung der beiden<br />

Schlösser durch bürgerliche Organisationen<br />

so.<br />

Mit dem Kauf des Alten und des<br />

Neuen Schlosses durch Johann<br />

Friedrich Albrecht Tribolet im Jahre<br />

1839 erhielt das Alte Schloss erneut<br />

ein stark verändertes Aussehen.<br />

Die bisherigen Wirtschaftsund<br />

Gewerberäume wurden zu<br />

Patientenzimmern für seine Privatklinik<br />

umgebaut. Der einstige<br />

Wassergraben diente nun als Garten,<br />

die Überreste des ehemaligen<br />

Erkers lagen unerkannt unter der<br />

Erdoberfläche.<br />

Ein Brand beschert eine<br />

wundersame Entdeckung<br />

1954 bot die Gemeinnützige Genossenschaft<br />

als Betreiberin der<br />

ehrenamtlich geführten Gemeindestube<br />

das Alte Schloss der Stadt<br />

zum Kauf an. Der Kaufpreis betrug<br />

79 800 Franken und entsprach<br />

dem amtlichen Wert. Verschiedene<br />

Nutzungsvorschläge endeten<br />

ergebnislos und das Gebäude zerfiel<br />

zusehends. Obwohl dringend<br />

nötige Unterhalts- und Reparaturarbeiten<br />

unumgänglich erschienen,<br />

verstrich bis zur Renovation<br />

ein weiteres Vierteljahrhundert.<br />

Der Anstoss zum Umbau kam<br />

schliesslich von Seiten der Archäologie.<br />

Der nachmalige Kantonsarchäologe<br />

Hans Grütter empfahl<br />

die Aushebung des einstigen Wassergrabens<br />

und sprach vom zweitwichtigsten<br />

Wasserschloss des<br />

Kantons Bern (was ehrlicherweise<br />

erwähnt werden muss: nebst<br />

Bümpliz verfügt der Kanton nur<br />

noch über ein Wasserschloss,<br />

nämlich die Landshut).<br />

Die in Angriff genommenen Planungsarbeiten<br />

durch das Architekturbüro<br />

Rausser & Clemençon<br />

erfuhren am 1<strong>9.</strong> November 1976<br />

einen jähen Unterbruch: Zeuselnde<br />

Buben entfachten in einem<br />

leerstehenden Raum ein Feuerchen,<br />

das sich zu einem Grossbrand<br />

entwickelte. Mit Ausnahme<br />

des angesengten Dachstocks im<br />

Torturm fiel ein Grossteil der bewohnbaren<br />

Gebäudeteile dem<br />

Feuer zum Opfer. Das vermeintliche<br />

Unglück erwies sich im Nachhinein<br />

als Glücksfall: Die subtile<br />

Annäherung an die einstigen Umbauten<br />

des 17. Jahrhunderts des<br />

Franz Ludwig von Erlach d. J.<br />

durch die Architekten, insbesondere<br />

aber auch die Wiederherstellung<br />

des Wassergrabens, ermöglichten<br />

eine Renaissance des wichtigsten<br />

historischen Gebäudes von<br />

Bümpliz. Der absolute Höhepunkt<br />

der Umbauarbeiten wurde indes<br />

erreicht, als bei den Grabungsarbeiten<br />

zum neuen Wassergraben<br />

Zeugen des ehemaligen Erkers<br />

entdeckt wurden, nämlich drei<br />

von vier Konsolen samt Bodenplatte<br />

sowie als wichtigstes Element<br />

der sorgfältig gehauene<br />

Fenstersturz mit Allianzwappen<br />

und der Jahreszahl 1632. Diese<br />

Fragmente bildeten die Grundlage<br />

für weitere Nachforschungen zum<br />

längs verschollenen Gebäudeteil.<br />

Im Oktober 1980 erhielt die Bevölkerung<br />

des gelegentlich wegen<br />

ihrer vielen Neubausiedlungen<br />

kritisierten Stadtteils VI ein Kleinod,<br />

das zu den schönsten historischen<br />

Bauten des Kantons gehört.<br />

Franz Ludwig von Erlach d. J. und<br />

zwei zeuselnden Buben sei Dank!<br />

Max Werren


GENUSS<br />

IMMO-MARKT<br />

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<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Sport 15<br />

WERNER BÜRKI – EINST DER «BÖSESTE MANN» DER SCHWEIZ<br />

Die Bümplizer sind stolz<br />

auf ihren König<br />

Ruedi Hunsperger, David Roschi,<br />

Silvio Rüfenacht, Adrian Käser,<br />

Matthias Sempach, Kilian<br />

Wenger, Matthias Glarner,<br />

Christian Stucki – sie alle<br />

dürften den Leserinnen und<br />

Lesern der BümplizWoche ein<br />

Begriff sein. Doch kennen Sie<br />

Werner Bürki?<br />

Auch dieser «böse Mann» war,<br />

wie alle Genannten, Schwingerkönig.<br />

Und nicht nur das: Werner<br />

Bürki war ein echter Bümplizer –<br />

ganz einfach der König von<br />

Bümpliz, weil ein Schwingerkönig<br />

immer König bleibt. Am Eidgenössichen<br />

Schwingfest 1934 in<br />

Bern liess sich der Bauernsohn<br />

aus Bümpliz mit acht gewonnenen<br />

Gängen und 78,75 Punkten<br />

zum König küren. Werner, der<br />

Sohn von Johann Bürki, auf einem<br />

der grössten Bauernhöfe der<br />

Region mit fünf Brüdern aufgewachsen,<br />

zeigte, dass das tägliche<br />

Training mit seinen Brüdern in<br />

der Bauernhof-Scheune Früchte<br />

getragen hatte. An zwei Tagen<br />

war er am Eidgenössischen seinen<br />

Gegnern immer eine Nasenlänge<br />

voraus und mit seinem gefürchteten<br />

Schlungg (auch Bürki-<br />

Schwung genannt), legte er seine<br />

Antipoden reihenweise ins Sägemehl,<br />

wohl deshalb wurde er<br />

auch oft «die Eiche» genannt.<br />

Im Verband nicht beliebt<br />

Werner Bürki war einer, wie später<br />

beispielsweise auch der dreifache<br />

König Ruedi Hunsperger,<br />

der mit seiner Meinung gegenüber<br />

den hohen Herren im<br />

Schwingerverband nicht zurückhielt,<br />

was ihm oft zum Verhängnis<br />

wurde. So wurde er trotz sei-<br />

Werner Bürki mit hartem Griff und kurz vor dem Erfolg.<br />

ner überragenden Leistungen nie<br />

zum Ehrenmitglied ernannt. Als<br />

der Schwingerverband seinen<br />

Freund und Schlussganggegner<br />

am Eidgenössichen 1940 in Solothurn,<br />

Otto Marti, zum Ehrenmitglied<br />

ernennen wollte, sagte dieser,<br />

er nehme die Wahl nur an,<br />

werde auch Werner Bürki Ehrenmitglied.<br />

Bürki und Otto Marti<br />

standen sich sechs Jahre nach<br />

Bürkis Sieg in Bern im Schlussgang<br />

gegenüber.<br />

Ohne Sieger «stellten» die beiden<br />

Freunde nach 33 Minuten total<br />

erschöpft und teilten sich den<br />

Sieg als Erstgekrönte. Noch heute<br />

sind die beiden auf der Liste der<br />

ESV-Ehrenmitglieder nicht zu finden,<br />

wie auch Ruedi Hunsperger.<br />

Werner Bürki, der zeitlebens seiner<br />

Bümplizer Heimat treu blieb,<br />

Foto: zvg<br />

erlernte den Beruf eines Metzgers,<br />

den er nie ausübte. Er machte<br />

die Lastwagenprüfung, wurde<br />

Chauffeur bei der Stadt Bern und<br />

fuhr täglich seine Runden, um<br />

den Kehricht zu entsorgen.<br />

Der König von Bümpliz holte sich<br />

nicht nur im Schwingsport sportliche<br />

Meriten. Im Freistilringen<br />

wurde er im Schwergewicht in<br />

den Jahren 1931 und 1933 Europameister<br />

und an den Olympischen<br />

Spielen 1936 in Berlin belegte<br />

er Rang 6 und holte ein<br />

Olympisches Diplom.<br />

Der frühe Tod der Ehefrau<br />

Emilie Bürki-Roth, die Frau, die<br />

Werner Bürki vier Kinder gebar,<br />

wurde in der Altjahrswoche<br />

1934, als sie mit dem Velo auf der<br />

alten Rennstrecke von Bümpliz<br />

Richtung Stadt fuhr, von einem<br />

Auto erfasst, das mit übersetzter<br />

Geschwindigkeit fuhr. Eine Stunde<br />

nach dem Unglück erlag Emilie<br />

Bürki ihren Verletzungen.<br />

Werner Bürki heiratete später<br />

ein zweites Mal, wurde nochmals<br />

Vater eines Sohns und einer<br />

ZUR PERSON<br />

Werner Bürki wurde am 4. Juli 1909 in<br />

Bern geboren, wo er am 15. Februar 1979<br />

auch verstarb. Er wurde 1934 Schwingerkönig<br />

und 1940 Erstgekrönter. Als Ringer<br />

feierte der Bümplizer zweimal den Titel<br />

eines Europameisters und 1936 an den<br />

Olympischen Spielen in Berlin mit Rang 6<br />

ein Olympisches Diplom.<br />

Tochter. Sohn Ueli wurde ebenfalls<br />

ein bekannter Sportler, jedoch<br />

nicht im Sägemehl, sondern<br />

auf dem Eis. Er begann seine<br />

Karriere – wie könnte es anders<br />

sein – in Bümpliz beim EHC Rot-<br />

Blau, wurde dann dank seiner<br />

ausserordentlichen Qualitäten<br />

von den Spähern des grossen<br />

SCB entdeckt, wo er einige Jahre<br />

in der ersten Mannschaft spielte,<br />

ehe er sich dem HC Fribourg-Gottéron<br />

anschloss und auch dort<br />

als Stürmer regelmässig Tore erzielte.<br />

In seiner Freizeit war Warner<br />

Bürki ein geselliger Mann. Nicht<br />

selten traf man ihn mit Schwingerkollegen<br />

im Restaurant Sensebrücke<br />

in Laupen bei einem Glas<br />

Weisswein oder einem Bierchen,<br />

wo er beim Erzählen seiner Anekdoten<br />

aufmerksame und interessierte<br />

Zuhörer fand.<br />

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16 Quartier <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

DIE HOFSTATT IM BIENZGUT<br />

Wo Amisabi, Lotta und<br />

McFly zu Hause sind<br />

Mitten im Ortskern von Bümpliz<br />

liegt die bekannte Hofstatt mit<br />

der Wiese Chilchacher, auf der<br />

früher Schafe und Geissen weideten.<br />

Jetzt leben dort Hühner<br />

mit lustigen Namen und es liegen<br />

gestapelte Äste herum. Warum<br />

das so ist, zeigt ein Augenschein<br />

vor Ort.<br />

In den vergangenen Wochen erreichte<br />

die Redaktion der<br />

BümplizWoche immer wieder<br />

Post zum Thema Hofstatt im Bienzgut.<br />

Viele Leserinnen und Leser<br />

fragen sich, was mit dem<br />

Chilchacher und der Hofstatt passiere,<br />

wo eigentlich die Schafe<br />

und Geissen geblieben sind und<br />

warum dort so viele Asthaufen<br />

liegen. Die Wiese «verkomme»<br />

und man kümmere sich nicht darum.<br />

Jüngst wird die grüne Oase<br />

mitten im Ortskern in einem<br />

Leserbrief sogar als «Schandfleck<br />

von Bümpliz» bezeichnet. Grund<br />

genug, sich die Sache vor Ort mal<br />

anzuschauen.<br />

Auf der Hofstatt angekommen,<br />

wird schnell deutlich, dass diese<br />

Vorwürfe nicht gerechtfertigt<br />

sind. Denn das, was mitten in<br />

Bümpliz passiert, ist alles andere<br />

als eine Verwahrlosung. «Wir<br />

wollen das Areal einer ökologischen<br />

Aufwertung unterziehen»,<br />

sagt Resu Leibundgut. Er ist<br />

Baumwärter und arbeitet regelmässig<br />

auf der Hofstatt.<br />

Lebensraum für alle<br />

Das Ziel ist, die Hofstatt nach den<br />

Prinzipien der Biodiversität zu<br />

Katharina Gallizzi und Tochter Ainura kümmern sich um die Hühner auf der Hofstatt.<br />

pflegen. Dazu gehören auch besagte<br />

Asthaufen, die nicht einfach<br />

wahllos auf dem Areal verteilt liegen,<br />

wie Leibundgut weiss. «Die<br />

Asthaufen bilden die Grundlage<br />

für sogenannte Benjeshecken»,<br />

erklärt der gelernte Landschaftsgärtner,<br />

«In den locker aufgeschichteten<br />

Ästen können sich<br />

Pflanzensamen sammeln und so<br />

zu einer grossen Hecke werden.»<br />

Das dauert natürlich seine Zeit<br />

und sieht am Anfang etwas merkwürdig<br />

aus. Doch bereits jetzt dienen<br />

die in Linien aufgeschichteten<br />

Haufen als Unterschlupf für<br />

Resu Leibundgut stapelt Äste, die zu Benjeshecken werden sollen.<br />

zum Beispiel Vögel, Igel und andere<br />

kleine Tiere.<br />

Resu Leibundgut pflegt auch die<br />

alten Bäume auf dem Areal. Die<br />

meisten davon sind Apfelbäume,<br />

deren Triebe er regelmässig<br />

stutzt. Die Äpfel verarbeitet er zu<br />

Most oder Dörrobst. Dabei gilt das<br />

Prinzip: Weniger ist mehr. «Das<br />

Areal soll so natürlich belassen<br />

werden, wie möglich, damit sich<br />

hier wieder viele Tiere und Pflanzen<br />

ansiedeln können.»<br />

Neben den Obstbäumen, der Wiese<br />

und den Hecken gibt es auch<br />

einen Hühnerstall mit sieben Hühnern.<br />

Eine Gruppe aus sieben<br />

Bümplizer Familien, die je eines<br />

der Hühner adoptiert hat, sorgt<br />

sich gemeinsam um das Wohlergehen<br />

der Tiere. «Wir kümmern<br />

uns seit vergangenem Jahr um die<br />

Hühner», erklärt Katharina Gallizzi.<br />

Das mache nicht nur Spass, sondern<br />

gäbe auch ab und zu ein paar<br />

Eier, die sich die Familien untereinander<br />

teilen. Manchmal stellt die<br />

Hühnerpflege jedoch auch eine<br />

Herausforderung dar, wie Tochter<br />

Ainura weiss: «Wir haben ein besonders<br />

Huhn mit dem Namen<br />

McFly. Das büchst manchmal aus<br />

dem Gehege aus und muss wieder<br />

Fotos: Dennis Rhiel<br />

eingefangen. Daher hat es auch<br />

seinen Namen bekommen.»<br />

Langfristigkeit und Bestand<br />

Unterhalten wird das Ganze von<br />

der Stiftung B als Trägerschaft für<br />

soziokulturelle Projekte. Sie hat<br />

von der Stadt Bern das Bienzgut<br />

im Baurecht übernommen. Seit<br />

1998 dient es als Begegnungszentrum<br />

mit einem vielfältigen Angebot<br />

für die Bümplizerinnen und<br />

Bümplizer. Ein Teil davon ist die<br />

Hofstatt zusammen mit dem Atelierhaus,<br />

in dem das Kinderatelier<br />

und der Stall untergebracht<br />

sind. Das ganze Areal ist öffentlich.<br />

«Für uns ist wichtig, dass der<br />

bäuerliche Charakter vom Bienzgut<br />

erhalten bleibt und die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner von<br />

Bümpliz diesen wertvollen Grünraum<br />

weiterhin geniessen können.<br />

Der Erhalt der Natur hat<br />

dabei einen hohen Stellenwert»,<br />

sagt Jaelle Eidam, Geschäftsführerin<br />

der Stiftung B, «Das Projekt ist<br />

auf Langfristigkeit ausgelegt und<br />

soll die kommenden Jahre Bestand<br />

haben.» Somit ist sichergestellt,<br />

dass die grüne Oase mitten<br />

in Bümpliz auch weiter ein Platz<br />

zum Verweilen und Entspannen<br />

für die ganze Bevölkerung bleibt.<br />

Dennis Rhiel


<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

Magazin<br />

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Stichwort: «Gurtners-Rätsel»<br />

vollständige Adresse und<br />

Telefonnummer.<br />

TEILNAHMESCHLUSS:<br />

Jeweils Montag vor der nächsten<br />

BümplizWoche-Ausgabe<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Die Gewinner/-innen werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

MULTISUDOKU<br />

WITZE-ECKE<br />

Bei einer Strassenkontrolle:<br />

Führerschein bitte!<br />

Fahrer: Wie jetzt, den habe ich euch<br />

doch schon vor 2 Monaten gegeben<br />

und nie wiederbekommen. Habt ihn<br />

wohl verloren, was?<br />

Anonym der Redaktion zugestellt<br />

Vier Männer nähern sich dem 15. Loch. Der<br />

erste Golfer schlägt den Ball mit einem Hook<br />

links über den Zaun. Der Ball fliegt auf die<br />

Strasse, springt dort auf und trifft einen<br />

vorbeifahrenden Linienbus, klatscht von<br />

diesem ab und springt direkt auf das Grün.<br />

Alle staunen. Da fragt einer den Golfer: «Sag<br />

mal, wie machst du das?»<br />

Der antwortet ohne zu zögern: «Man muss<br />

den Busfahrplan im Kopf haben.»<br />

Anonym der Redaktion zugestellt


<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

Polizei 117 – Feuerwehr 118<br />

Sanitäts-Notruf 144<br />

Ärzte-Notruf 0900 57 67 47<br />

(CHF 0.98/min ab Festnetz)<br />

Bahnhof Apotheke – Hauptbahnhof<br />

365 Tage von 6.30–22 Uhr geöffnet.<br />

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Bern, Salvisbergstrasse 6, Postfach 670,<br />

3000 Bern 31, Tel. 031 388 50 50,<br />

Fax 031 388 50 40.<br />

www.spitex-bern.ch. Mo. bis Fr. 7 Uhr bis<br />

18 Uhr durchgehend.<br />

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Nottelefon und Reinigungsdienst. Kornweg<br />

17, 3027 Bern, Tel. 031 997 17 77.<br />

(Mittwoch geschlossen)<br />

Hilfsmittelstelle Rollstühle, Pflegebetten<br />

etc.<br />

Kornweg 15, 3027 Bern, Tel. 031 991 60 80.<br />

Pro Senectute Region Bern,<br />

Sozial beratung<br />

Mahlzeiten-, Besuchs-, Administrationsdienst<br />

etc. Hildegardstrasse 18,<br />

3097 Liebefeld.<br />

Tel. 031 359 03 03.<br />

Sozialdienst<br />

Schwarztorstrasse 71, 3007 Bern,<br />

Tel. 031 321 60 27.<br />

Bei Todesfall<br />

Bestattungsdienst Oswald Krattinger:<br />

Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.<br />

Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:<br />

Tel. 031 333 88 00.<br />

Sexuelle Gewalt gegen Frauen/<br />

Mädchen<br />

Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10<br />

Lantana, Fachstelle Opferhilfe,<br />

Tel. 031 313 14 00, www.lantana-bern.ch<br />

Mail: info@lantana-bern.ch<br />

TOJ Jugendarbeit Bern-West<br />

Infothek, Bernstrasse 79a, Bienzgut,<br />

3018 Bern.<br />

Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch<br />

Offen: Mi. und Fr. 14 –17 Uhr.<br />

Rheumaliga Bern<br />

Gesundheitsberatung bei Schmerzen.<br />

Tel 031 311 00 06, www.rheumaliga.ch/be<br />

Sorgentelefon<br />

für Kinder<br />

Gratis<br />

0800 55 42 10<br />

weiss Rat und hilft<br />

sorgenhilfe@sorgentelefon.ch • SMS-Beratung 079 257 60 89<br />

www.sorgentelefon.ch • PC 34-4900-5<br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 10. MÄRZ BIS DIENSTAG, 23. MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Zahlreiche Gottesdienste<br />

trotz Corona<br />

Reformierte<br />

Kirch gemeinde Bümpliz<br />

Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />

buempliz.refbern.ch<br />

Kirche in Corona-Zeiten:<br />

Wegen der aktuellen Covid-Massnahmen<br />

können die Veranstaltungen<br />

der Kirchgemeinde Bümpliz<br />

nur vereinzelt stattfinden. Bitte<br />

informieren Sie sich auf www.buempliz.refbern.ch<br />

oder bei den<br />

Schaukästen beim Kirchgemeindehaus.<br />

Abdankungen und Notfallseelsorge<br />

Es dürfen maximal 50 Personen<br />

an Trauerfeiern und Bestattungen<br />

teilnehmen (Kinder eingerechnet).<br />

In Innenräumen und<br />

dem Friedhoffreigelände gilt<br />

Maskentragpflicht. Ihre Kontaktdaten<br />

werden erhoben und für 14<br />

Tage aufbewahrt. Bitte bleiben<br />

Sie mit Krankheitssymptomen zu<br />

Hause. Dies wird auch besonders<br />

gefährdeten Personen empfohlen.<br />

Jede Woche ist eine Pfarrerin,<br />

ein Pfarrer, für die Trauerfeiern<br />

und die Notfallseelsorge zuständig.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />

6. bis 12. <strong>März</strong>:<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12 28<br />

13. bis 1<strong>9.</strong><strong>März</strong>:<br />

Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25<br />

20. bis 26. <strong>März</strong>:<br />

Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21 38<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 14. <strong>März</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Cornelia Nussberger,<br />

031 926 13 37, cornelia.nussberger@<br />

refbern.ch<br />

West-Gottesdienst<br />

Sonntag, 21. <strong>März</strong>, 17 Uhr, Kirche<br />

Bethlehem, Eymattstrasse 2<br />

Ein Team von Laien und Pfarrpersonen<br />

aus Bethlehem und Bümpliz<br />

gestaltet den Gottesdienst zum<br />

Thema «fröhlich scheitern».<br />

Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18<br />

43, elisabeth.gerber@refbern.ch<br />

Goldene Konfirmation<br />

Sonntag, 28. <strong>März</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Vor 50 Jahren feierten Sie Ihre<br />

Konfirmation. Erinnern Sie sich<br />

noch an den Gottesdienst, vielleicht<br />

an Ihren Konfirmationsspruch<br />

und an die Familienfeier?<br />

Wie Sie 1970 oder 1971, mit<br />

Ihren etwa 16 Jahren, vom Pfarrer<br />

den Segen empfingen – auf<br />

Ihrem Weg vom Kind zum Erwachsenen?<br />

Herzlich laden der Kirchgemeinderat<br />

und das Team der Reformierten<br />

Kirchgemeinde Bümpliz<br />

Sie zur Goldenen Konfirmation<br />

ein. Im Gottesdienst möchten wir<br />

auf die vergangenen 50 Jahre zurückschauen<br />

und uns stärken<br />

lassen für den Weg in die Zukunft.<br />

Anschliessend sind Sie<br />

und Ihre Angehörigen zu einem<br />

reichhaltigen Apéro ins Kirchgemeindehaus<br />

eingeladen. Damit<br />

wir planen können, bitten wir<br />

Sie um Ihre schriftliche Anmeldung.<br />

Falls Sie jemanden kennen,<br />

der vor 50 Jahren konfirmiert<br />

wurde, dessen Adresse wir<br />

aber nicht herausgefunden haben,<br />

melden Sie es uns bitte. Besten<br />

Dank.<br />

Leitung: Pfr. Philipp Koenig und<br />

Caroline Prato, Sozialdiakonie<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61 (Di<br />

bis Do), caroline.prato@refbern.ch<br />

Hinweis<br />

Die Gottesdienste (Stand 2.03.21)<br />

sind offen für je 15 Personen in<br />

den Kirchen Bümpliz und Oberbottigen.<br />

Falls in Bümpliz mehr<br />

als 15 Personen anwesend sind,<br />

wird das Seitenschiff geöffnet.<br />

Für alle Veranstaltungen gilt Maskenpflicht<br />

und Contact Tracing.<br />

Bitte bleiben Sie mit Krankheitssymptomen<br />

zu Hause. Bitte informieren<br />

Sie sich direkt bei der verantwortlichen<br />

Person, ob es<br />

«freie» Plätze hat.<br />

Für alle<br />

Menschen im Schatten<br />

des Kreuzes<br />

Freitag, 12., 1<strong>9.</strong>, 26. <strong>März</strong>, 18.30<br />

bis 19 Uhr, Matthäuskapelle EMK,<br />

Bernstrasse 64<br />

Ökumenische Abendandachten<br />

in der Fastenzeit<br />

Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21 38,<br />

adelheid.heeb@refbern.ch<br />

Suppen-Take-away<br />

Samstag, 20. <strong>März</strong>, 11.30-13.30<br />

Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

Mit Ihrer Suppe unterstützen Sie<br />

«Uganda – Wasser ist Leben», ein<br />

Projekt von TearFund Schweiz.<br />

Cornelia Bärtschi, 031 996 60 64,<br />

cornelia.baertschi@refbern.ch<br />

Für Männer<br />

Männer-Frühgebet<br />

Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Ein inspirierender Start in den<br />

Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie<br />

gibt den Rahmen.<br />

Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />

matthias@stuermer.ch und Alain<br />

Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />

eckert@swissonline.ch<br />

Für Jugendliche<br />

Virtueller Jugendtreff auf Discord<br />

Der Jugendtreff im Internet richtet<br />

sich an Kinder und Jugendliche<br />

ab der 3. Klasse aufwärts.<br />

Den Link könnt ihr beziehen bei<br />

den Jugendarbeitenden der<br />

Kirchgemeinde Bümpliz.<br />

Ramona Häfeli, 079 942 35 61, ramona.haefeli@refbern.ch<br />

und<br />

Christian Siegfried, 079 942 35 62,<br />

christian.siegfried@refbern.ch<br />

Römisch Katholische<br />

Landeskirche<br />

Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />

kathbern.ch<br />

Gottesdienste<br />

Pfarrei St. Antonius<br />

So., 14. <strong>März</strong>, Messa Italiana,<br />

<strong>9.</strong>30 Uhr, Kirche St. Antonius<br />

So., 14. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />

11.00 Uhr, Kirche St. Antonius<br />

Sa., 20. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />

16.30 Uhr, Kirche St. Antonius<br />

Sa., 20. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier mit<br />

Jahrzeit für Laura und Ruth Zysset<br />

und Dreissigstem für Santa Paganoni,<br />

18.00 Uhr, Kirche St. Antonius<br />

So., 21. <strong>März</strong>, Messa Italiana,<br />

<strong>9.</strong>30 Uhr, Kirche St. Antonius<br />

So., 21. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />

11.00 Uhr, Kirche St. Antonius<br />

Pfarrei St. Mauritius<br />

Sa., 13. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />

16.30 Uhr, Kirche St. Mauritius<br />

Sa., 13. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />

18.00 Uhr, Kirche St. Mauritius<br />

So., 14. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />

<strong>9.</strong>30 Uhr, Kirche St. Mauritius<br />

So., 21. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />

<strong>9.</strong>30 Uhr, Kirche St. Mauritius


Kirchen<br />

19<br />

Suppen-take-away<br />

Spenden und<br />

mitnehmen!<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Bümpliz<br />

Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />

emk-bern.ch<br />

Informationen bei:<br />

Martin Streit, martin.streit@<br />

emk-schweiz.ch, Tel. 031 382 02 44<br />

Esther Baier, esther.baier@<br />

emk-schweiz.ch, Tel. 031 992 15 91<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 14. <strong>März</strong>, 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfr. Martin Streit<br />

auf dem Kirchenplatz, Eymattstr.<br />

2b, 3027 Bern<br />

Gerne können Sie Ihr eigenes Geschirr<br />

mitbringen. Ansonsten stehen<br />

Suppenbecher zur Verfügung<br />

bereit. Die Suppe und das Stück<br />

Brot sind gratis, Kollekte zugunsten<br />

von «Brot für alle». Bitte tragen<br />

Sie beim Abholen der Suppe<br />

eine Maske und halten Sie den<br />

Abstand ein. Vielen Dank!<br />

Brot zum Teilen<br />

Beim Kauf eines Bethlehembrot<br />

bei der Bäckerei Sterchi, gehen in<br />

der Fastenzeit 50 Rappen an «Brot<br />

für alle».<br />

Bild: Michel Christen<br />

Feine, hausgemachte Suppe für einen guten Zweck<br />

Samstag, 20. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>, 11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Reformierte Kirche Bümpliz, Vorplatz Kirchgemeindehaus,<br />

Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />

Bitte beim Warten Abstand einhalten und Maske tragen!<br />

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie das Hilfsprojekt «Wasser ist<br />

Leben» in Uganda von Tearfund Schweiz. Richtpreis: Fr. 5.–<br />

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie vor Ort.<br />

Mehr Zeit für die Schule:<br />

Wenn Kinder nicht mehr<br />

stundenlang Wasser holen<br />

müssen, können sie für die<br />

Zukunft lernen.<br />

Ev.-reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />

bethlehem.refbern.ch<br />

Allgemeine Infos:<br />

Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />

031 996 18 44<br />

Für persönliche, seelsorgerliche<br />

Dienste gelten die drei Pfarrkreise:<br />

Altes Bethlehem, Bethlehemacker,<br />

Untermatt<br />

Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49<br />

Blumenfeld, Tscharnergut, Westpark<br />

Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86<br />

Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,<br />

Riedern, Riedernrain, Eymatt<br />

Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43<br />

Das Café mondiaL bleibt bis auf<br />

weiteres geschlossen.<br />

Wann genau das öffentliche Leben<br />

wieder Fahrt aufnehmen<br />

wird, ist ungewiss. Bitte informieren<br />

Sie sich deshalb zur aktuellen<br />

Situation auf der Webseite<br />

bethlehem.refbern.ch, in den<br />

Schaukästen bei der Kirche oder<br />

im Sekretariat bei Angelika Fischer,<br />

031 996 18 40. Danke für<br />

Ihr Verständnis.<br />

Gottesdienste<br />

Livestream-Gottesdienste:<br />

Jeden Sonntag, 10 Uhr, auf<br />

www.bethlehem.refbern.ch<br />

In der Kirche und den öffentlich<br />

zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus<br />

gilt Maskentragpflicht.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Schweiz<br />

Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />

bern-buempliz.nak.ch<br />

Allgemeine Infos:<br />

Infolge der Corona-Situation finden<br />

bis mindestens Ende <strong>März</strong><br />

<strong>2021</strong> nur Sonntags-Gottesdienste<br />

statt. Bis auf Weiteres fallen Veranstaltungen<br />

mit physischer Beteiligung<br />

ausserhalb der Gottesdienste<br />

und Andachten aus.<br />

Gottesdienste und Andachten<br />

Die Teilnehmerzahl an Gottesdiensten<br />

in der Kirche ist auf Anordnung<br />

der Behörden zurzeit<br />

auf maximal 50 Personen beschränkt,<br />

und es besteht Maskenpflicht.<br />

Es muss zwingend<br />

eine Anmeldung via Doodle erfolgen.<br />

Die Gottesdienste und<br />

Andachten werden via Zoom-<br />

Bild: TearFund<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />

info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />

Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

Die Arbeitsgruppe OeME freut sich auf<br />

Ihren Besuch<br />

Meeting übertragen (die entsprechenden<br />

Links sind beim<br />

Vorsteher erhältlich).<br />

Sonntag, 14. <strong>März</strong>, <strong>9.</strong>30 Uhr<br />

Gottesdienst (mit Doodle-Anmeldung<br />

und via Zoom-Meeting)<br />

Donnerstag, 18. <strong>März</strong>, 20.00 Uhr<br />

Andacht (nur via Zoom-Meeting)<br />

Sonntag, 21. <strong>März</strong>, <strong>9.</strong>30 Uhr<br />

Gottesdienst (mit Doodle-Anmeldung<br />

und via Zoom-Meeting)<br />

Sonntag, 28. <strong>März</strong>, <strong>9.</strong>30 Uhr<br />

Gottesdienst (mit Doodle-Anmeldung<br />

und via Zoom-Meeting)<br />

Französische Kirche<br />

Zeughausgasse 8, 3011 Berne<br />

egliserefbern.ch<br />

Dimanche 21 mars, 5e dimanche<br />

du Carême, 10:00h, culte<br />

Pasteure Nadine Manson. Musiciens<br />

: Antonio Garcia et Brigitte<br />

Scholl<br />

Dimanche des Rameaux 28 mars,<br />

10:00h, culte des familles / Installation<br />

de Jennifer Burkard<br />

Pasteur Olivier Schopfer et Jennifer<br />

Burkard, catéchète professionnelle.<br />

À l’orgue : Antonio Garcia<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Veranstaltungen allgemein<br />

Take-away-Suppe<br />

Mittwoch, 10. und 17. <strong>März</strong> jeweils<br />

11 – 13 Uhr, Abholung der Suppe<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

Beat Burkhard<br />

Bestatter / Thanatopraxie<br />

Urs Gyger<br />

Geschäftsleiter


für Möbel<br />

Emission class for furniture<br />

Sitzmöbel / seating furniture<br />

Hersteller-Nr. / manufacturer-no.<br />

<br />

Kollektion / collection / Modell / model<br />

<br />

Prüfnummer / control number<br />

<br />

Emissionsklasse für Möbel nach der<br />

RAL-Registrierung RAL-RG 437<br />

der Deutschen Gütegemeinschaft<br />

Möbel • Emission class for furni-<br />

ture according to RAL-RG 437 •<br />

www.emissionslabel.de<br />

20 Letzte<br />

<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

Vorschau QBB Forum 22. <strong>März</strong><br />

Stöckacker Nord – Meienegg<br />

Die FAMBAU Genossenschaft<br />

plant in der Meienegg im Stöckacker-Quartier<br />

eine neue Wohnüberbauung.<br />

Zur Entwicklung<br />

der Siedlung hat die FAMBAU in<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

Bern eine Städtebauliche Studie<br />

und darauf basierend einen Projektwettbewerb<br />

durchgeführt.<br />

Im QBB Forum stellt die FAMBAU<br />

Genossenschaft das Siegerprojekt<br />

vor.<br />

Velohauptroute<br />

Im Wangental plant der Kanton<br />

Bern eine Velovorrrangroute.<br />

Eine Machbarkeitsstudie im Auftrag<br />

der Stadt Bern soll aufzeigen,<br />

mit welcher Linienführung die<br />

Vorrangroute bis zum Bahnhof<br />

Bern fortgeführt wird. Im QBB Forum<br />

werden die Projektziele, die<br />

Varianten der Linienführung, sowie<br />

eine Bestvariante der Velohauptroute<br />

sowie die Quartierverknüpfung<br />

Bahnhöheweg –<br />

Stöckacker Süd vorgestellt.<br />

Jährliche Hauptversammlung<br />

Bernardo Albisetti tritt nach 12<br />

Jahren als Präsident der QBB zurück.<br />

Zur Wahl stellt sich Ralf<br />

Treuthardt, Vize-Präsident der<br />

QBB.<br />

zvg<br />

Das QBB Forum ist auch in<br />

der virtuellen Form für die<br />

Öffentlichkeit zugänglich.<br />

Es findet statt am Montag,<br />

22. <strong>März</strong> <strong>2021</strong> von 17.30 bis<br />

20.45 Uhr per Zoom.<br />

Teilnahme:<br />

Der benötigte Link, Meeting-ID<br />

und Kenncode werden auf<br />

Anfrage von der Geschäftsstelle<br />

bekanntgegeben.<br />

Mehr Informationen finden Sie<br />

unter: qbb.ch<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Rachel Picard, Geschäftsführerin,<br />

031 991 52 45 / qbb@bluewin.ch<br />

Westwind: «Influence Yourself»<br />

«Influence Yourself»: Ein Projekt<br />

im Quartierzentrum Gäbelbach<br />

für einen nachhaltigen Umgang<br />

mit sozialen Medien. Spezialist<br />

für IT und soziale Medien Remy<br />

Reist öffnet die Tür in die Welt<br />

der Influencer. Im Fotostudio mit<br />

Stefan Maurer werden die Jugendlichen<br />

fotografiert und fotografieren<br />

selbständig. Die Porträts<br />

werden mit einschlägigen<br />

Apps bearbeitet, manipuliert und<br />

einander gegenübergestellt, damit<br />

die Unterschiede sichtbar<br />

werden.<br />

Die Ergebnisse sind auf der speziell<br />

erstellten Webseite www.<br />

influence-yourself.ch zu sehen<br />

und werden am 26.03. ab 16 Uhr<br />

vor Ort in einer Ausstellung präsentiert.<br />

«Für mich als Künstler ist der Gäbelbach<br />

ein überaus spannendes<br />

und reichhaltiges Quartier. Die<br />

Vielfalt der Menschen, die unterschiedlichen<br />

Kulturen, Interes-<br />

sen, Wünsche. Es ist wie eine Welt<br />

in der Welt und es gibt immer etwas<br />

zu entdecken. Ich liebe es»,<br />

sagt Stefan Maurer.<br />

zvg<br />

Wo: Quartierzentrum Gäbelbach,<br />

Weiermattstrasse 54, 3027 Bern<br />

Wann: jeweils Mi. und Fr.<br />

10./12./17./1<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

von 13.30 bis 17.30 Uhr<br />

Anmeldung: Quartierbüro<br />

Gäbelbach oder über die E-Mail<br />

hallo@influence-yourself.ch<br />

Die Platzzahl ist beschränkt und<br />

kostenlos.<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Dienstag. 23. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

Do. 18. <strong>März</strong> <strong>2021</strong> / 12 Uhr<br />

Ihr persönlicher AXA<br />

Versicherungs- und<br />

Vorsorgeberater in der<br />

Region Bern-West<br />

Simon Herrmann, Verkaufsleiter<br />

AXA Generalagentur Dieter Wyss<br />

Morgenstrasse 136, 3018 Bern<br />

Telefon 031 998 88 45, simon.herrmann@axa.ch<br />

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Riedmoosstrasse 10 • 3172 Niederwangen<br />

Öffnungszeiten<br />

Di. bis Fr. 10:00 - 12:00 und 13:30 - 18:30 Uhr<br />

Sa. 9:00 - 16:00 Uhr • Montags geschlossen<br />

EMISSIONSKLASSE<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

A<br />

www.sitandsleep.ch<br />

ECKGARNITUR CHF 1990.-

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