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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />
Nr. 05 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />
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INTERVIEW Die Quartierkommission<br />
Bümpliz-Bethlehem informiert<br />
die Bevölkerung über anstehende,<br />
wichtige Themen. Geschäftsführerin<br />
Rachel Picard erklärt im Gespräch ihre<br />
Arbeit und was sie sich für die Zukunft<br />
des Quartiers wünscht.<br />
7<br />
SELBSTLOSER EINSATZ FÜR DIE HOFSTATT<br />
Die Bewahrer<br />
der grünen Oase<br />
16<br />
WIRTSCHAFT Schwindelfrei<br />
muss ein Gerüstbauer sein. Das<br />
weiss Christoph Windler, Niederlassungsleiter<br />
der Roth Gerüste AG in<br />
Frauenkappelen. Er berichtet von seinem<br />
spannenden und abwechslungsreichen<br />
Beruf.<br />
9<br />
GESCHICHTE Der Erker am<br />
Schloss Bümpliz hat eine bewegte<br />
Geschichte hinter sich. Er wurde nur<br />
gefunden, weil der ehemalige Herrschaftssitz<br />
abbrannte. Eine neue,<br />
spannende Geschichte von Historiker<br />
Max Werren.<br />
12 + 13<br />
Die Wiese mitten im Bümplizer<br />
Ortskern ist das beliebte Naherholungsgebiet<br />
des Quartiers. Damit<br />
das so bleibt, engagiert sich<br />
eine Gruppe von Personen, denen<br />
die Natur und die Menschen am<br />
Herzen liegen. Das Ziel: ein<br />
nachhaltiger Raum für alle.<br />
Früher lebten auf der Hofstatt im<br />
Bienzgut Schafe und Geissen, jetzt<br />
ist sie das zu Hause für Hühner<br />
und andere Kleintiere. In Reihen<br />
aufgestapelte Äste sind auf der<br />
Wiese verstreut und alles wirkt irgendwie<br />
noch natürlicher als<br />
sonst. Wieso das so ist und wer<br />
sich um die Wiese kümmert, erklären<br />
Resu Leibundgut, Baumwärter,<br />
Jaelle Eidam, Geschäftsführerin<br />
der Stiftung B, und Katharina<br />
und Ainura Gallizzi. Sie haben grosse<br />
und langfriste Pläne mit dem<br />
Areal, von denen die gesamte Bevölkerung<br />
profitieren soll. drh<br />
SPORT Er war erfolgreich, ruppig<br />
und trotz seiner Siege nie ESV-Ehrenmitglied:<br />
Schwinger Werner Bürki<br />
hatte ein bewegtes Leben. Der<br />
Bümplizer, der auch «die Eiche» genannt<br />
wurde, war sogar zweimal<br />
Europameister im Ringen.<br />
15<br />
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<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />
ROSMARIE UND HEINRICH REINHARD SIND SEIT 60 JAHREN VERHEIRATET<br />
Er tanzte zuerst mit der<br />
Mutter, um zu punkten<br />
Am 6. <strong>März</strong> durften Rosmarie<br />
und Heinrich Reinhard die diamantene<br />
Hochzeit feiern – eine<br />
reife Leistung! Und die Flamme<br />
der Liebe lodert nach wie vor<br />
ungebändigt. Wir haben die Jubilare<br />
im 15. Stock ihrer Wohnung<br />
im Schwabgut besucht.<br />
Die Nervosität über den Besuch<br />
des Journalisten konnten Rosmarie<br />
und Heinrich Reinhard nicht<br />
ganz verbergen. Es ist ja auch<br />
nicht alltäglich, wenn sich die<br />
Medien für sie interessieren.<br />
Aber nicht alltäglich ist auch das<br />
Jubiläum des Ehepaars: Es durfte<br />
am letzten Samstag die diamantene<br />
Hochzeit feiern. Und wenn<br />
man die beiden sehr gepflegten,<br />
kommunikativen Jubilaren heute<br />
trifft, kommt das Gefühl auf, als<br />
wäre es der erste Hochzeitstag.<br />
ZU DEN PERSONEN<br />
Rosmarie Reinhard-Jüni (80) ist<br />
in Neuenegg aufgewachsen und<br />
absolvierte die Lehre als<br />
Verkäuferin (heute Detailhandelsfachfrau).<br />
Lesen, Stricken und<br />
Sammeln von Fingerhüten<br />
(weltweit) gehören noch heute zu<br />
ihren Hobbys.<br />
Heinrich Reinhard (85) wuchs<br />
in Thörishaus auf. Ar arbeitete bei<br />
den Schweizerischen Bundesbahnen<br />
SBB, zuerst als Güterarbeiter<br />
und später als Hallenchef. Zu<br />
seinen Hobbys zählten früher<br />
Velo- und Skifahren sowie seit<br />
jeher Sportsendungen im TV.<br />
Das Ehepaar wohnt seit 37 Jahren<br />
im Schwabgut und hat einen<br />
Sohn und zwei Grosskinder. Beide<br />
sind seit Jahrzehnten begeisterte<br />
YB-Fans.<br />
Hochzeitsreise ins Tessin<br />
Zum ersten Mal begegnet sind<br />
sich Rosmarie Jüni und Heinrich<br />
Reinhard 1958 am Kirchenbasar<br />
in Flamatt. Die knapp 18-jährige<br />
Rosmarie nahm mit ihren Eltern<br />
am Fest teil. Dem feschen Heinrich<br />
entging die hübsche Rosmarie<br />
nicht. Der gewiefte Stratege<br />
forderte aber zuerst die Mutter<br />
von Rosmarie zum Tanz auf. «Ich<br />
wollte punkten und da war es<br />
wohl besser, zuerst bei der Mutter<br />
einen guten Eindruck zu hinterlassen»,<br />
erzählt Heinrich verschmitzt.<br />
Die Rechnung ging auf:<br />
Rosmaries Mutter war von den<br />
guten Manieren des jungen Mannes<br />
sehr angetan. Aber auch auf<br />
das Mädchen verfehlte er seine<br />
Wirkung nicht: «Ich war beeindruckt,<br />
dass er zuerst mit meiner<br />
Mutter tanzte», lacht Rosmarie.<br />
Was war es denn, das Heinrich<br />
damals an Rosmarie so faszinierte?<br />
«Sie war eine ‹Härzige› und<br />
ist es heute noch», antwortet er.<br />
Drei Jahre waren die beiden verlobt<br />
– wie es sich damals gehörte.<br />
Am 6. <strong>März</strong> 1961 gaben sie sich in<br />
der Kirche von Neuenegg das Ja-<br />
Wort. Gefeiert wurde anschliessend<br />
im Restaurant «Sternen» in<br />
Grosshöchstetten – diesmal ohne<br />
Tanz, denn die Musik fehlte. «Das<br />
war damals noch nicht so üblich»,<br />
erinnert sich Heinrich.<br />
Die Hochzeitsreise führte das<br />
junge Paar drei Monate später<br />
nach Locarno. «Wir trafen<br />
abends spät mit dem Zug ein und<br />
mussten zuerst eine Bleibe suchen,<br />
denn wir hatten nichts reserviert»,<br />
blickt Rosmarie zurück.<br />
In einer Pension verbrachten<br />
sie dann drei Tage im Tessin.<br />
«Für mich das erste Mal», sagt<br />
Rosmarie. Nicht so für Heinrich,<br />
er absolvierte in Losone die Grenadier-Rekrutenschule.<br />
«Wir können nicht streiten!»<br />
Als Höhepunkte ihrer langen Ehe<br />
nennen die beiden ihre zahlreichen<br />
Reisen innerhalb Europas:<br />
Deutschland, Spanien, Madeira,<br />
Ungarn, Tschechien, Türkei, Kroatien,<br />
Helgoland, Italien. Die<br />
Lieblingsdestination blieb die<br />
italienische Ortschaft Pineto in<br />
der Region Abruzzen.<br />
Haben Reinhards ein Rezept für<br />
eine lange und gute Partnerschaft?<br />
«Demut, Dankbarkeit<br />
und Zufriedenheit für alles was<br />
man hat. Jeder soll seinen Freiraum<br />
behalten, nicht versuchen,<br />
dem anderen seine Meinung aufzudrängen.<br />
Wir ‹hässelen›<br />
manchmal kurz, aber richtig<br />
streiten können wir nie, wir<br />
‹töippelen› nicht.» Worte, die wir<br />
uns einprägen sollten...<br />
Peter Widmer<br />
Rosmarie und Heinrich Reinhard feiern diamantene Hochzeit.<br />
Senevita Wangenmatt, Hüsliackerstrasse 2--6, 3018 Bern<br />
Telefon 031 998 08 08, www.wangenmatt.senevita.ch<br />
Foto: Widmer<br />
Wohnen und leben im Alter<br />
Unsere Seniorenwohnungen sind nicht nur besonders<br />
grosszügig, sondern verfügen auch über einen sonnigen<br />
Balkon mit Blick auf den Stadtbach und lichtdurchflutete<br />
Räume mit Parkettböden. Individuelle Dienstleistungen<br />
sowie eine ausgezeichnete Gastronomie sind bei uns<br />
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<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz<br />
5<br />
PROJEKTWETTBEWERB MEIENEGG<br />
Treffen wir uns 2026 auf<br />
dem Meieneggplatz?<br />
Vielleicht. Denn die Fambau<br />
Genossenschaft als Besitzerin<br />
der Familiensiedlung Meienegg<br />
im Stöckacker-Quartier<br />
möchte die bestehenden<br />
Wohnblöcke in ein modernes<br />
Stadtquartier umwandeln.<br />
In Kooperation mit der Stadt<br />
Bern führte die Fambau Genossenschaft<br />
einen Projektwettbewerb<br />
durch, an dem zwölf Bearbeitungsteams<br />
teilgenommen<br />
haben. Mit dem 1. Preis ausgezeichnet<br />
wurde das Projekt<br />
«MEIE» von Huggenberger Fries<br />
Architekten, Zürich. Ihm attestiert<br />
Walter Straub, der Geschäftsführer<br />
der Fambau,<br />
«eine grosse sozialräumliche<br />
Qualität für eine zeitgemässe,<br />
im Wohnungsangebot zukunftsweisende<br />
und architektonisch<br />
sehr gute Gesamtüberbauung.»<br />
Auch der Stadtplaner Mark<br />
Werren ist stolz auf das Siegerprojekt.<br />
Ziel ist es, mit der Realisierung<br />
der ersten Etappe im<br />
Jahr 2024 zu starten und diese<br />
in drei bis vier Etappen abzuschliessen.<br />
SICH EIN BILD MACHEN<br />
Sobald es die Corona-Massnahmen<br />
erlauben, werden alle zwölf Projektarbeiten<br />
der Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht; und zwar in den Ausstellungsräumen<br />
an der Morgenstrasse<br />
131. Jetzt schon kann man sich<br />
informieren unter:<br />
projektwettbewerb-meienegg.<br />
fambau.ch<br />
Der Meieneggplatz: das Herzstück des neuen Quartiers. Wasserspiele, Sitzbänke, Obstbäume, Urban Gardening – Platz für<br />
alle und alles.<br />
Fotos: zvg<br />
Die bestehende Bausubstanz<br />
der Häuser aus den Jahren 1948<br />
bis 1955 ist durchwegs in einem<br />
sehr schlechten Zustand und<br />
weist dringend Sanierungsbedarf<br />
auf. Auch die Wohnungsgrössen<br />
sind nicht mehr zeitgemäss.<br />
Das bedeutet, dass die soziale<br />
Durchmischung der Anwohnerschaft<br />
verloren geht.<br />
Mit den Neubauten von 430<br />
Wohnungen in verschiedenen<br />
Grössen und Typen soll die<br />
Meienegg zum familienfreundlichen<br />
Stadtteil werden.<br />
Ein erster Rundgang durch<br />
das neue Quartier<br />
Und wie genau kann man sich das<br />
Leben im neuen Quartier nun<br />
vorstellen? «Bei der Tramstation<br />
‹Stöckacker› aussteigen, unter<br />
den Linden am Stöckackerplatz<br />
durch die Petanque spielenden<br />
Quartierbewohner bummeln,<br />
weiter zum Migros TakeAway im<br />
Erdgeschoss einen Basilikumtopf<br />
kaufen, der ehemaligen Nachbarin<br />
Frau Krebs auf dem Balkon<br />
der Alterswohnung zuwinken.<br />
Durch den Gassenraum im Schaufenster<br />
des Textil-Druck-Ateliers<br />
die neusten Siebdruckmuster entdecken,<br />
vom brummenden Verkehr<br />
weg ins Quartier eintauchen<br />
zum Meieneggplatz. Auf der Gartenbank<br />
rastend dem Aufbau des<br />
Bring- und Hol-Flohmis zuschauen<br />
und dabei dem Schwatz der<br />
Nachbarinnen beim Gärtnern<br />
zuhören.<br />
Weiter abbiegen zum Keltenplatz,<br />
wo Fritz und Rosa mit anderen Jugendlichen<br />
mit dem Skateboard<br />
Frontside-180 üben, beim Abbie-<br />
gen zur Hochparterrewohnung<br />
flink dem auf die S-Bahn rennenden<br />
jungen Paar ausweichen, im<br />
Gemeinschaftsgarten fünf reife<br />
Tomaten und eine Gurke pflücken,<br />
hinter dem Pergola-Spielplatz<br />
unter den tummelnden Kindern<br />
Frida und Max entdecken<br />
und sie zum Panzanella rufen.<br />
Nun über die Gartenterrasse hinein<br />
in die Esshalle, das lebendige<br />
Nebeneinander von Treffpunkten<br />
verlassen.» Diesen bunten Strauss<br />
an Lebensqualität soll die Meienegg<br />
dereinst bieten.<br />
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Frau Dr. med. Juliane Pichler, FMH Hals-,<br />
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Impressum<br />
Herausgeber: IMS Medien AG, Köniz<br />
Verlag BümplizWoche: IMS Medien AG, BümplizWoche, Postfach 603,<br />
Gartenstadtstrasse17, 3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />
Mail: verlag@ims-medien.ch | Internet: buemplizwoche.ch<br />
Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner; marc.hiltbrunner@ims-medien.ch<br />
Verkauf: Marcel Zimmermann; marcel.zimmermann@ims-medien.ch,<br />
Bruno Zimmermann; bruno.zimmermann@ims-sport.ch<br />
Redaktion: Nicolas Hausammann; nicolas.hausammann@ims-sport.ch<br />
Dennis Rhiel; dennis.rhiel@ims-medien.ch<br />
Druckvorstufe: Roger Depping; roger.depping@ims-medien.ch<br />
Jasmin Lay; jasmin.lay@ims-medien.ch<br />
Inserate- und Redaktionsschluss: jeweils Donnerstag, 12.00 Uhr<br />
(vor der Erscheinung am darauffolgenden Dienstag)<br />
Bildnachweis: Wo nichts anderes vermerkt, sind die Bilder zur Verfügung gestellt.<br />
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Bitte richten Sie Ihre Anfragen zur Berichterstattung über Ihre Veranstaltung inklusive<br />
Text und Bilder frühzeitig, mindestens jedoch drei Wochen im Voraus per E-Mail an:<br />
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Die Redaktion entscheidet nach eigenem Ermessen über Publikation, Kürzung oder<br />
Ablehnung Ihres Wunschbeitrages. Wir danken für Ihr Verständnis, dass über Ihre Anfragen<br />
keine Korrespondenz geführt wird und Ablehnungen nicht kommentiert werden.<br />
Für unverlangt eingesandte Texte / Fotos / Zeichnungen übernehmen wir keine Haftung.<br />
Die Meinung der Kolumnisten und Leserbriefschreiber muss sich nicht unbedingt mit<br />
der jenigen der Redaktion decken.<br />
IMS Medien AG
<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Interview 7<br />
QBB-CHEFIN RACHEL PICARD IM INTERVIEW<br />
«Ich bekomme selten<br />
Blumensträusse gereicht»<br />
Die Quartierkommission Bümpliz-<br />
Bethlehem ist ein zentrales Bindeglied<br />
zwischen der Stadt und der<br />
Bevölkerung im Quartier. Wie das<br />
die Bevölkerung honoriert und<br />
wie die Zukunft aussieht, erzählt<br />
ihre Geschäftsführerin im Interview.<br />
Welche Bedeutung messen Sie<br />
der QBB im Quartier zu?<br />
Die QBB ist das repräsentative<br />
Mitwirkungsorgan des Stadtteils<br />
VI und stellt eine wichtige Drehscheibe<br />
zwischen der Stadt und<br />
der Bevölkerung dar. Sie ist als<br />
ständiges Gremium ein Bindeglied<br />
zwischen dem Quartier und<br />
der Verwaltung. Die QBB ermöglicht<br />
die frühzeitige Mitwirkung<br />
der Bevölkerung.<br />
Sieht dies die Bevölkerung auch<br />
so?<br />
Ja, die interessierte Öffentlichkeit<br />
kennt die QBB und schätzt<br />
diese als wichtiges Gefäss für den<br />
Stadtteil VI.<br />
Wie honoriert die Bevölkerung<br />
die Bemühungen der QBB?<br />
Die öffentlichen Foren sind je<br />
nach Thema unterschiedlich gut<br />
besucht. Die Menschen kommen,<br />
um sich über anstehende Themen<br />
zu informieren. Das allein<br />
ist ja schon eine Wertschätzung<br />
unserer Arbeit. Besonders viele<br />
Personen kommen vorbei, wenn<br />
es um Themen geht, die Betroffenheit<br />
auslösen. Die Menschen<br />
ZUR PERSON<br />
Rachel Picard (43) ist<br />
gelernte Geografin und<br />
arbeitet seit 2016 als<br />
Geschäftsführerin für die<br />
QBB. Sie hat zwei Kinder<br />
und lebt in Bern. In ihrer<br />
Freizeit ist sie gerne<br />
draussen und treibt Sport.<br />
Zu ihren Lieblingsplätzen<br />
im Quartier gehören das<br />
Winterhäli und die<br />
Rehag-Grube.<br />
Rachel Picard weiss, wo im Quartier der Schuh drückt.<br />
honorieren, wenn sie und ihre<br />
Anliegen ernst genommen werden.<br />
Aber ich bekomme selten<br />
Blumensträusse gereicht. (lacht)<br />
Wobei: letztes Jahr hat sich die<br />
QBB sehr für das Mütterzentrum<br />
Bern-West stark gemacht, als dieses<br />
von den Sparmassnahmen<br />
existenziell bedroht war – da gab<br />
es tatsächlich einen Blumenstrauss<br />
zum Dank.<br />
Wie bewerten Sie die Zusammenarbeit<br />
der QBB mit der Stadt<br />
Bern?<br />
Die Zusammenarbeit mit der<br />
Stadt Bern ist sehr intensiv und<br />
Foto: Dennis Rhiel<br />
eng. Es finden regelmässige Treffen<br />
zwischen den Quartierkommissionen<br />
mit den Behörden auf<br />
Direktionsebene statt. Auch auf<br />
der Projektebene ist die Beteiligung<br />
hoch. Wie immer und überall<br />
gibt es auch hier manchmal<br />
Sachen, die nicht so gut laufen.<br />
Aber alles in allem ist die Kommunikation<br />
mit der Stadt sehr<br />
gut und konstruktiv.<br />
Was sind die grössten Erfolge/<br />
Misserfolge der QBB in den vergangenen<br />
Jahren?<br />
Es gibt sehr viele grosse, kleine<br />
Erfolge, welche die Lebensqualität<br />
im Quartier verbessert haben.<br />
Aber man sieht an ihnen<br />
sehr deutlich, dass sich die hartnäckige<br />
Arbeit der QBB wirklich<br />
auszahlt. Durch viel Einsatz<br />
kann man auch viel ausrichten.<br />
Was wir allerdings bis jetzt nicht<br />
so wirklich geschafft haben, ist<br />
alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des Stadtteils VI für die in<br />
der QBB behandelten Themen zu<br />
motivieren. Diese sind oft noch<br />
abstrakt beziehungsweise auf einer<br />
schwer verständlichen Flughöhe.<br />
Die demografische, sozioökonomische<br />
und kulturelle Vielfalt<br />
des Stadtteils wiederspiegelt<br />
die Kommission noch immer<br />
nicht.<br />
Was wünschen Sie der QBB<br />
in Bezug auf die Zukunft<br />
im Stadtteil VI?<br />
Langfristig wünsche ich mir, dass<br />
die QBB vermehrt die Vielfalt der<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des Stadtteils in die Arbeit der<br />
QBB einbinden kann. Dazu müssten<br />
wir auch darüber nachdenken,<br />
inwiefern wir die Strukturen<br />
unserer Organisation anpassen<br />
können und wollen. Vielleicht ist<br />
dabei ja die geplanten Gemeindefusion<br />
der Stadt Bern mit Ostermundigen<br />
ein Katalysator. Kurzfristig:<br />
Im <strong>März</strong> wird unser Vereinspräsidium<br />
wechseln. Ich<br />
wünsche mir, dass die QBB weiterhin<br />
konstruktiv arbeitet und<br />
sich die neue personelle Situation<br />
gut einspielt.<br />
Dennis Rhiel<br />
Weil sich Immobilien nicht<br />
von alleine vermieten:<br />
dr-meyer.ch
8 Auto<br />
<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Boxenstopp<br />
Toyota Yaris<br />
Der neue Kleine von Toyota hat es<br />
in sich: Vor wenigen Tagen wurde<br />
er zum «Autos des Jahres <strong>2021</strong>» gekürt.<br />
Und Toyota doppelt mit zehn<br />
Jahren Werksgarantie nach. Damit<br />
ist der der Yaris, und seine Varianten<br />
Cross sowie GR für den<br />
hiesigen Markt bestens gerüstet.<br />
Der neue Yaris repräsentiert die<br />
grosse Erfahrung von Toyota in<br />
der Hybridtechnologie. Yaris und<br />
Yaris Cross sind die ersten Modelle<br />
mit dem neuen 1.5 Hybridsystem.<br />
Opel Combo-e<br />
Der Opel Combo-e Cargo ist die<br />
emissionsfreie Lösung für Handel<br />
und Handwerk. Der neue rein batterie-elektrische<br />
Opel schleppt viel<br />
weg und ist dennoch klein genug<br />
für den Stadtverkehr. Er bietet bis<br />
zu 4,4 Kubikmeter Ladevolumen<br />
und kann 800 Kilogramm Nutzlast<br />
schultern. Seine Reichweite liegt<br />
zwischen 180 und 275 Kilometer.<br />
Texte und Fotos: Roland Hofer<br />
Honda e Advance: Der Spassvogel<br />
Das ist die Zukunft für den<br />
Nahverkehr: Honda e. Der<br />
kultige Würfel wird freundlich<br />
wahrgenommen. Dazu macht<br />
er viel Spass.<br />
Da ist Honda ein guter Wurf gelungen,<br />
denn der Wicht gefällt<br />
Starker Auftritt: Der Honda e liebt Fahrten über Land und in die Stadt.<br />
vor allem Kindern im Legoalter.<br />
Das sind denn auch die zukünftigen<br />
Besitzer solch genialer Autos.<br />
Eine hohe Digitalisierung geht bei<br />
Honda mit überzeugender Drehschalter-Technik<br />
einher. Mit geschickter<br />
Fahrweise (weit vorausschauend,<br />
möglichst wenig Bremsen,<br />
sanfte Beschleunigung) erreicht<br />
er Ziele, die über 150<br />
Kilometer entfernt sind. Dann<br />
muss er an die Steckdose.<br />
Vierplätziger GoKart<br />
Natürlich hat Honda den e bewusst<br />
so gemacht wie er ist, denn<br />
er soll Pendlern, Studenten, Müttern<br />
und Pensionären die täglichen<br />
Wege erleichtern. Das macht<br />
er mit einer Wendigkeit und Lockerheit,<br />
die nur ein Hecktriebler<br />
bewerkstelligen kann Der Elektromotor<br />
liefert 113 Kilowatt (kW)<br />
und 315 Newtonmeter Drehmoment.<br />
In bloss 3 Sekunden sprintet<br />
er auf 50 km/h und mit 145<br />
km/h Spitze durchaus auch autobahntauglich.<br />
Das Konzept mit<br />
dem digitalen Anzeigenband<br />
(inkl. Aussenrückspiegel) überzeugt<br />
mit hoher Anzeigenqualität.<br />
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sprunggewaltigen Beachvolleyballerinnen<br />
Esmée Böbner<br />
(21) und Zoé Vergé-Dépré (22)<br />
mit je einem Fiat 500 Cabrio.<br />
Böbner und Vergé-Dépré gehören<br />
zum B-Kader der Schweizer Nationalmannschaft<br />
und möchten<br />
sich mittelfristig für die Olympischen<br />
Spiele in Paris qualifizieren.<br />
Die beiden Jungtalente gewannen<br />
in ihrer noch jungen<br />
Karriere auf der World Tour bereit<br />
ein 1-Stern-Turnier in Ljubljana,<br />
diverse Turniere der nationalen<br />
Coop Beachtour und eine<br />
Silbermedaille an den Schweizer<br />
Meisterschaften. Die beiden<br />
Nachwuchshoffnungen werden<br />
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<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Wirtschaft<br />
9<br />
DIE ROTH GERÜSTE AG<br />
«Verantwortungsbewusst,<br />
fit und trittsicher»<br />
Christoph Windler ist Niederlassungsleiter<br />
der Roth Gerüste AG<br />
in Frauenkappelen. Im Interview<br />
erklärt er, welche Vorraussetzungen<br />
man für den Beruf des Gerüstbauers<br />
mitbringen muss.<br />
Welche Dienstleistungen bieten<br />
Sie an?<br />
Die Roth Gerüste AG ist in der<br />
Schweiz die führende Anbieterin<br />
von Gerüstdienstleistungen mit<br />
über 60 Jahren Erfahrung. Unser<br />
Leistungsspektrum umfasst die<br />
Planung, Vermietung und Montage<br />
von Arbeitsgerüsten und Spezialgerüsten.<br />
Schlüsselprodukte<br />
sind die Flächengerüstsysteme,<br />
das Modulgerüst, das Passerellenund<br />
Treppensystem, das schwere<br />
und leichte Notdachsystem und<br />
das Rahmengerüstsystem, welche<br />
mit unseren übrigen Systemen<br />
kombinierbar sind.<br />
Wie sieht Ihre Kundenstruktur aus?<br />
Vom Einfamilienhaus- und Mehrfamilienhausbesitzer<br />
über Bauunternehmer,<br />
Architekten, hin zu<br />
General- und Totalunternehmer.<br />
Was macht einen guten Gerüstbauer<br />
aus?<br />
Ein guter Gerüstbauer muss zuverlässig,<br />
verantwortungsbewusst,<br />
körperlich fit, trittsicher<br />
und schwindelfrei sein; und er<br />
muss gerne im Freien arbeiten.<br />
Würden Sie selbst ihre Dienstleistungen<br />
in Anspruch nehmen?<br />
Meistert schwindelfrei die grössten Höhen: Christoph Windler.<br />
Ja, seit ich in der Baubranche tätig<br />
bin, ist Roth Gerüste ein Begriff<br />
für qualitativ hochstehende<br />
und sichere Arbeit. Meine ersten<br />
Baustellenmeter habe ich auf einem<br />
Roth-Gerüst gemacht.<br />
Wie macht man sich gerade im<br />
Stadtteil VI einen Namen als Unternehmer?<br />
Durch hohe Marktpräsenz, enge<br />
Kundenpflege, qualitative Arbeit<br />
und ein breitgefächertes Netzwerk.<br />
Was verbindet Ihr Unternehmen<br />
und Sie persönlich mit dem<br />
Stadtteil VI?<br />
Mit 20 landesweiten Niederlassungen<br />
sind wir regional verankert<br />
und national vernetzt. Von unserem<br />
Standort in Frauenkappelen<br />
sind wir in kurzer Zeit im genann-<br />
Fotos: zvg<br />
Als Niederlassungsleiter leite ich<br />
das Tagesgeschäft und betreue<br />
selber auch Baustellen. Ich versuche,<br />
jeden Morgen persönlichen<br />
Kontakt mit den Mitarbeitern zu<br />
haben.<br />
ZUR PERSON<br />
Christoph Windler (44) ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in<br />
Büren. Er ist ausgebildeter Maler und Gipser. Seit 2014 ist Windler<br />
bei Roth Gerüste als Niederlassungsleiter zuständig. In seiner<br />
Freizeit fährt er gerne Motorrad und ist grosser YB-Fan.<br />
ten Gebiet. Unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter wohnen in<br />
der Gegend, in der sie arbeiten.<br />
Persönlich bin ich ebenfalls sehr<br />
verbunden mit der Region und<br />
kenne beruflich wie privat viele<br />
Menschen in diesem Stadtteil.<br />
Wie meistert Ihr Unternehmen<br />
die aktuelle Coronakrise?<br />
Zum Glück ist die Baubranche<br />
von all den Einschränkungen nur<br />
bedingt betroffen. Wir arbeiten<br />
meistens in Zweier-Teams auf der<br />
Baustelle, so können die Abstände<br />
gut eingehalten werden. Im<br />
Werkhof, in den Fahrzeugen und<br />
generell, wenn die Abstände nicht<br />
eingehalten werden können, gilt<br />
eine strikte Maskentragpflicht.<br />
Wie präsent sind Sie als Chef in<br />
ihrem Unternehmen?<br />
Und jetzt brechen Sie mal eine<br />
Lanze für Ihr Team.<br />
Ich darf mit meinem Wunschteam<br />
arbeiten! Im Büro sind wir<br />
eine Einheit und meistern den<br />
Alltag gemeinsam. Es ist schön,<br />
sich auf sein Team verlassen zu<br />
können. Auch bei der Montage-<br />
Mannschaft kann ich auf ein starkes<br />
und erfahrenes Team zählen.<br />
Ein jeder, vom Berufseinsteiger<br />
bis zum «alten Hasen», leistet täglich<br />
bei Wind und Wetter Grossartiges<br />
und identifiziert sich zu<br />
100 Prozent mit dem Unternehmen.<br />
Wie entspannen Sie nach einem<br />
harten Tag im Unternehmen?<br />
Aktuell sind die Möglichkeiten leider<br />
sehr begrenzt. Ich geniesse<br />
aber die gemeinsamen Nachtessen<br />
mit der Familie. Bei wärmeren<br />
Temperaturen freue ich mich,<br />
auf meinem Motorrad eine Feierabendtour<br />
zu drehen. Dennis Rhiel<br />
Nichts ist sicher.<br />
Dagegen tun wir unser Bestes.<br />
Sandro Maggio, Versicherungs- und Vorsorgeberater<br />
T 031 998 52 28, sandro.maggio@mobiliar.ch<br />
Generalagentur Bern-West<br />
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Agentur Bern-Bümpliz<br />
Rehhagstrasse 2<br />
3018 Bern-Bümpliz<br />
T 031 998 52 52<br />
bern-west@mobiliar.ch<br />
002510
Der Gewerbeverein Bern West:<br />
Gemeinsam stark<br />
Seit über 100 Jahren ist der<br />
Gewerbeverein Bern West aktiv.<br />
Als Interessengemeinschaft von<br />
Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />
und Dienstleistenden ist<br />
dem Verein eine ewig junge Idee<br />
eigen: das Prinzip der Gemeinschaft.<br />
Der Gewerbeverein KMU Bern<br />
West ist eine Interessengemeinschaft<br />
von Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />
und Dienstleistenden<br />
im Westen von Bern.<br />
Gegründet im Jahre 1909, besteht<br />
der Verein seit über 100 Jahren.<br />
Eine überwältigende Entwicklung<br />
hat in diesem Jahrhundert bei<br />
uns, in unserer Region, in der<br />
Schweiz, ja in der ganzen Welt<br />
stattgefunden. Über 100 Jahre in<br />
welchen sich alles, fast alles, geändert<br />
hat. Geblieben ist, dass eine<br />
Gemeinschaft zusammen besser<br />
und wirkungsvoller ihre Interessen<br />
vertreten kann. Was früher so<br />
war, ist auch heute noch so:<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
Der KMU Bern West wahrt und<br />
fördert die Interessen seiner Mitglieder<br />
gegenüber den Behörden,<br />
der Öffentlichkeit und anderen<br />
Organisationen. Der Verein orientiert<br />
seine Mitglieder über<br />
wirtschaftlich und politische Belangen<br />
der Region. Besonders<br />
wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts<br />
unter den Mitgliedern<br />
– der KMU Bern West führt<br />
dazu jährlich mehrere Anlässe<br />
durch. Die Vereinsangehörigkeit<br />
motiviert, nicht nur den Kontakt<br />
zu anderen Mitgliedern zu suchen,<br />
sondern in einem Netzwerk<br />
von wirtschaftlich denkenden<br />
Mitmenschen zu lernen und gegenseitige<br />
Interessen zu erfüllen.<br />
Mitglied werden können Handwerker,<br />
Gewerbetreibende und<br />
Dienstleistende, aber auch Industrielle,<br />
Gönner und Freunde<br />
gewerblicher Bestreben (natürliche<br />
und juristische Personen).<br />
Der Westen von Bern umfasst die<br />
Gebiete Bümpliz, Bethlehem,<br />
Oberbottigen und Riedbach.<br />
Willkommen sind jederzeit auch<br />
in angrenzenden oder anderen<br />
Gebieten domizilierte Personen<br />
und Firmen, welche aus wirtschaftlichen<br />
Interessen oder<br />
blosser Sympathie zum Verein,<br />
zu einzelnen Mitgliedern oder<br />
zum Berner Westen zur<br />
Stärkung unserer Sache beitragen<br />
wollen. zvg<br />
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<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN<br />
Franz Ludwig von Erlach<br />
und sein Erker<br />
Anlässlich der Wiederaufbauarbeiten<br />
des durch einen Brand<br />
beschädigten Schlosses Bümpliz<br />
im Jahre 1980, wurden am<br />
Nordwestflügel des Gebäudes<br />
Überreste eines Erkers entdeckt.<br />
Der Fund wurde von<br />
Experten als besonders wertvoll<br />
bezeichnet, weil es sich hier um<br />
das älteste barocke Architekturzeugnis<br />
der Stadt Bern handelt.<br />
Die Bedeutung des Erkers in der<br />
städtischen Architektur ab dem<br />
Mittelalter<br />
Die Funktion eines der Fassade<br />
vorgesetzten Gebäudeteils – häufig<br />
aufwändig und repräsentativ<br />
gestaltet – hatte in der Regel zwei<br />
Zweckbestimmungen: Einerseits<br />
ermöglichte der Blick links und<br />
rechts der Fassade eine Übersicht<br />
über den Eingangsbereich des<br />
Hauses (was allerdings in der<br />
Stadt Bern mit den Laubengängen<br />
nicht immer möglich war),<br />
anderseits bildete der Erker ein<br />
Statussymbol, wie dies heute gelegentlich<br />
in Form von teuren Autos,<br />
Uhren oder ähnlichen Luxusgütern<br />
vor Augen geführt wird.<br />
In der Stadt Bern erreichte der<br />
Bau von Erkern nie dieselbe Bedeutung,<br />
wie dies beispielsweise<br />
in den Städten Schaffhausen oder<br />
St. Gallen der Fall war. Zu offensichtlich<br />
war in Bern die Einsicht<br />
verbreitet, dass man den Reichtum<br />
nicht öffentlich zelebrieren<br />
Archäologische Grabungsarbeiten am Fundament des Rundturms um 1974.<br />
sollte. Waren es im Spätmittelaltern<br />
noch fünf bis sechs Erker,<br />
finden sich heute noch gerade<br />
drei Exemplare, nämlich zwei gegenüberliegend<br />
beim Zytglogge<br />
untenaus sowie am oberen Mayhaus<br />
an der Münstergasse.<br />
Der Bau des Schlosses Bümpliz<br />
Ausgehend vom Bau einer einfachen<br />
hölzernen Wehranlage um<br />
900, rudimentär geschützt durch<br />
einen Palisadenzaun und einem<br />
rundum verlaufenden Wassergraben,<br />
erlebte das heutige (alte)<br />
Schloss Bümpliz einen steten<br />
Wandel in Abhängigkeit von den<br />
jeweiligen Herrschaftsverhältnissen.<br />
Ursprünglich als temporär<br />
genutzten Standort des Königreichs<br />
Hochburgund gebaut,<br />
erhielt die Anlage<br />
1255 durch Peter<br />
von Savoyen eine steinerne<br />
Wehrmauer und einen massiven<br />
Rundturm, dessen Fundamente<br />
noch heute sichtbar sind. Um<br />
1425 fiel die Herrschaft Bümpliz<br />
erbweise an die Familie von Erlach,<br />
die 1470 den Gebäudekomplex<br />
unter Verwendung älterer<br />
Teile in ein spätmittelalterliches<br />
Schloss umwandelte. Dadurch erfuhr<br />
der Besitz eine deutliche<br />
Aufwertung und die standesbewusste<br />
Patrizierfamilie konnte<br />
die Reihe ihrer herrschaftlichen<br />
Campagnen um ein weiteres Bijou<br />
erweitern. In diese Zeit fällt<br />
auch die Errichtung des dominanten<br />
Torturms samt hölzernem<br />
Brückenjoch als Widerlager für<br />
eine Zugbrücke.<br />
Seine grösste Ausdehnung erhielt<br />
das Schloss in den Jahren 1625 bis<br />
DER AUTOR<br />
Max Werren ist ehemaliger Inhaber einer Kommunikations-Agentur<br />
und einstiger ehrenamtlicher Co-Ortsarchivar<br />
von Bümpliz. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen,<br />
darunter der «Bümplizer Geschichte(n)». Zudem ist<br />
Werren Präsident von «Kultur Schloss Bümpliz».<br />
Fotos: zvg<br />
1632. In dieser Zeit entstanden der<br />
bewohnbare Nordwestflügel und<br />
der Ringmauerzug im Nordosten.<br />
Zusammen mit den südlichen und<br />
südöstlichen Wehrbauten samt<br />
Torturm mit angebautem Abortturm<br />
und dem östlichen Eckturm<br />
von 1470 (am Ende der heutigen<br />
Thüringstrasse) vermittelte der<br />
Gebäudekomplex den Eindruck eines<br />
repräsentativen Herrschaftssitzes.<br />
Vom Weg aus der nahen<br />
Stadt Bern über die Murtenstrasse<br />
und der Abzweigung beim heutigen<br />
Gasthaus Jäger kommend, erblickten<br />
die Gäste des stolzen<br />
Schlossherrn Franz Ludwig von<br />
Erlach d.J. als erstes den wohl<br />
hübschesten Gebäudeteil des<br />
Schlosses: Den Barockerker an der<br />
Nordseite des Gebäudes.<br />
Die wechselvolle Geschichte des<br />
Franz Ludwig von Erlach d. J.<br />
1596 wurde Franz Ludwig als erstes<br />
Kind des einflussreichen Franz<br />
Ludwig von Erlach d. Ä. und der<br />
Salome Steiger in Bern geboren.<br />
Sein Vater galt mit seinen Herrschaftsrechten<br />
in Spiez, Schadau,<br />
Bümpliz und Oberhofen als sehr<br />
vermögend. Ihm ist beispielsweise
Geschichte<br />
13<br />
der prachtvolle Ausbau des Schlosses<br />
Spiez zu verdanken. Er wurde<br />
1629 zum Schultheiss von Bern ernannt<br />
und diente der Republik<br />
Bern und der Eidgenossenschaft<br />
in der schwierigen Zeit des Dreissigjährigen<br />
Krieges als Vermittler<br />
und Gesandter. Aus heutiger Sicht<br />
vermag der Umstand, dass er mit<br />
zwei Ehefrauen nicht weniger als<br />
35 (!) Kinder zeugte, allerdings etwas<br />
befremdlich wirken. Zumal<br />
zehn dieser Nachkommen bereits<br />
bei der Geburt oder im Kindesalter<br />
starben.<br />
In einem Kaufbrief von 1630<br />
nennt sich Franz Ludwig d. J. als<br />
Mitherr von Bümpliz. Er hatte offensichtlich<br />
von seinem Vater zu<br />
dessen Lebzeiten die eine Herrschaftshälfte<br />
geerbt. Die zweite<br />
Herrschaftshälfte erwarb er von<br />
den Nachkommen seiner Schwester<br />
Johanna, die an Pest gestorben<br />
war. Offensichtlich beeinflusst<br />
durch die rege Bautätigkeit seines<br />
Vaters vor allem in Spiez und<br />
Schadau, intensivierte er den Ausbau<br />
des Schlosses Bümpliz. Durch<br />
Heirat mit drei vermögenden<br />
Frauen gelangte er zu finanziellen<br />
Mitteln, die ihm angesichts der<br />
zahlreichen Geschwister vermutlich<br />
nicht zugestanden wären. Inwieweit<br />
der Tod von sieben seiner<br />
Schwestern im Pestjahr 1528 die<br />
Erbmasse beeinflusste, ist heute<br />
nicht mehr zu ermitteln.<br />
Franz Ludwig d. J. erlangte 1635<br />
das einträgliche das Amt eines Gubernators<br />
von Aelen (Landvogt<br />
von Aigle) und erlebte kurze Zeit<br />
danach eine Amtsentsetzung wegen<br />
Ehebruchs. Er verbrachte vermutlich<br />
seine letzten fünf Jahre<br />
bis zu seinem Tod im Jahre 1650<br />
auf Schloss Bümpliz. Er musste<br />
nicht mehr erleben, wie sein Sohn<br />
und Nachfolger Franz Ludwig III.<br />
wegen Todschlags mit der Verbannung<br />
aus der Republik Bern bestraft<br />
wurde (1667) und seine<br />
Herrschaftsrechte an Jakob Tillier<br />
verkaufte. Damit endete die Geschichte<br />
der Patrizierfamilie von<br />
Erlach auf Schloss Bümpliz.<br />
Bau und Untergang des Erkers<br />
Im Zusammenhang mit dem erwähnten<br />
Bau des Nordwestflügels<br />
(heute: parallel zu Bümplizstrasse)<br />
und des Nordostflügels (heute: parallel<br />
zu Klinik Permanence) eröffnete<br />
sich die Möglichkeit, das eher<br />
trutzige Erscheinungsbild des<br />
Schlosses mit dem Anfügen eines<br />
Erkers entscheidend aufzuwerten.<br />
Die geringe Tiefe von 80 Zentimetern<br />
erlaubt keine wesentliche<br />
Nutzung für Wohnzwecke, vermittelt<br />
indes von aussen den gewünschten<br />
Effekt von Pracht.<br />
Dazu trug auch der das Dach überragende<br />
Turm mit Glockenhaube<br />
und verglasten farbigen Ziegeln<br />
bei. Der Fenstersturz mit dem Allianzwappen<br />
von Erlach und von<br />
Wattenwyl sowie der Jahreszahl<br />
1632 bildete das wichtigste Element<br />
der Aussenwand.<br />
Das Jahr 1632 hatte im Übrigen<br />
eine besondere Bedeutung für den<br />
Schlossherr Franz Ludwig d. J.: Es<br />
bedeutete den Abschluss der wichtigsten<br />
baulichen Veränderungen<br />
für lange Zeit, im gleichen Jahr<br />
verstarb seine erste Frau Elisabeth<br />
von Chambrier, er heiratete seine<br />
zweite Frau Esther von Wattenwyl<br />
und wurde Vater seines Sohnes<br />
Franz Ludwig III. aus zweiter Ehe.<br />
Wahrlich eine Fülle von Ereignissen,<br />
deren Inhalt Stoff für eine<br />
Filmromanze liefern könnte …<br />
Erker mit Allianzwappen von Erlach-von Wattenwyl von 1632.<br />
Hatte der rund um das Schloss<br />
verlaufende Wassergraben im 17.<br />
Jahrhundert noch eine gewisse<br />
fortifikatorische Bedeutung – gelegentliche<br />
Raubzüge von marodierenden<br />
Soldaten aus dem 30-jährigen<br />
Krieg waren nicht selten – so<br />
setzte ab der Mitte des 18. Jahrhunderts<br />
eine stete Verlandung<br />
beziehungsweise Aufschüttung<br />
des Grabens ein. In diese Zeit fällt<br />
auch der mutmassliche Fall des<br />
Erkers in die Senke. Der Zugang<br />
im 1. und 2. Stock wurde vermauert<br />
und die Erinnerung an das<br />
einstige Juwel schwand. Der Totalabbruch<br />
der südseitigen Gebäudeteile<br />
(heute: Seite Indermühleweg),<br />
die als billigen Steinbruch<br />
für den Bau des Neuen Schlosses<br />
verwendet wurden, beschleunigte<br />
den optischen Niedergang des Alten<br />
Schlosses. Die Titulare der<br />
Herrschaft Bümpliz wohnten fortan<br />
im Neuen Schloss (Eröffnung<br />
1742); im bisherigen Gebäude verblieben<br />
die Dienstboten. Dies blieb<br />
auch nach dem Ende der Herrschaft<br />
durch die gnädigen Herren<br />
und der Nutzung der beiden<br />
Schlösser durch bürgerliche Organisationen<br />
so.<br />
Mit dem Kauf des Alten und des<br />
Neuen Schlosses durch Johann<br />
Friedrich Albrecht Tribolet im Jahre<br />
1839 erhielt das Alte Schloss erneut<br />
ein stark verändertes Aussehen.<br />
Die bisherigen Wirtschaftsund<br />
Gewerberäume wurden zu<br />
Patientenzimmern für seine Privatklinik<br />
umgebaut. Der einstige<br />
Wassergraben diente nun als Garten,<br />
die Überreste des ehemaligen<br />
Erkers lagen unerkannt unter der<br />
Erdoberfläche.<br />
Ein Brand beschert eine<br />
wundersame Entdeckung<br />
1954 bot die Gemeinnützige Genossenschaft<br />
als Betreiberin der<br />
ehrenamtlich geführten Gemeindestube<br />
das Alte Schloss der Stadt<br />
zum Kauf an. Der Kaufpreis betrug<br />
79 800 Franken und entsprach<br />
dem amtlichen Wert. Verschiedene<br />
Nutzungsvorschläge endeten<br />
ergebnislos und das Gebäude zerfiel<br />
zusehends. Obwohl dringend<br />
nötige Unterhalts- und Reparaturarbeiten<br />
unumgänglich erschienen,<br />
verstrich bis zur Renovation<br />
ein weiteres Vierteljahrhundert.<br />
Der Anstoss zum Umbau kam<br />
schliesslich von Seiten der Archäologie.<br />
Der nachmalige Kantonsarchäologe<br />
Hans Grütter empfahl<br />
die Aushebung des einstigen Wassergrabens<br />
und sprach vom zweitwichtigsten<br />
Wasserschloss des<br />
Kantons Bern (was ehrlicherweise<br />
erwähnt werden muss: nebst<br />
Bümpliz verfügt der Kanton nur<br />
noch über ein Wasserschloss,<br />
nämlich die Landshut).<br />
Die in Angriff genommenen Planungsarbeiten<br />
durch das Architekturbüro<br />
Rausser & Clemençon<br />
erfuhren am 1<strong>9.</strong> November 1976<br />
einen jähen Unterbruch: Zeuselnde<br />
Buben entfachten in einem<br />
leerstehenden Raum ein Feuerchen,<br />
das sich zu einem Grossbrand<br />
entwickelte. Mit Ausnahme<br />
des angesengten Dachstocks im<br />
Torturm fiel ein Grossteil der bewohnbaren<br />
Gebäudeteile dem<br />
Feuer zum Opfer. Das vermeintliche<br />
Unglück erwies sich im Nachhinein<br />
als Glücksfall: Die subtile<br />
Annäherung an die einstigen Umbauten<br />
des 17. Jahrhunderts des<br />
Franz Ludwig von Erlach d. J.<br />
durch die Architekten, insbesondere<br />
aber auch die Wiederherstellung<br />
des Wassergrabens, ermöglichten<br />
eine Renaissance des wichtigsten<br />
historischen Gebäudes von<br />
Bümpliz. Der absolute Höhepunkt<br />
der Umbauarbeiten wurde indes<br />
erreicht, als bei den Grabungsarbeiten<br />
zum neuen Wassergraben<br />
Zeugen des ehemaligen Erkers<br />
entdeckt wurden, nämlich drei<br />
von vier Konsolen samt Bodenplatte<br />
sowie als wichtigstes Element<br />
der sorgfältig gehauene<br />
Fenstersturz mit Allianzwappen<br />
und der Jahreszahl 1632. Diese<br />
Fragmente bildeten die Grundlage<br />
für weitere Nachforschungen zum<br />
längs verschollenen Gebäudeteil.<br />
Im Oktober 1980 erhielt die Bevölkerung<br />
des gelegentlich wegen<br />
ihrer vielen Neubausiedlungen<br />
kritisierten Stadtteils VI ein Kleinod,<br />
das zu den schönsten historischen<br />
Bauten des Kantons gehört.<br />
Franz Ludwig von Erlach d. J. und<br />
zwei zeuselnden Buben sei Dank!<br />
Max Werren
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<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong> Sport 15<br />
WERNER BÜRKI – EINST DER «BÖSESTE MANN» DER SCHWEIZ<br />
Die Bümplizer sind stolz<br />
auf ihren König<br />
Ruedi Hunsperger, David Roschi,<br />
Silvio Rüfenacht, Adrian Käser,<br />
Matthias Sempach, Kilian<br />
Wenger, Matthias Glarner,<br />
Christian Stucki – sie alle<br />
dürften den Leserinnen und<br />
Lesern der BümplizWoche ein<br />
Begriff sein. Doch kennen Sie<br />
Werner Bürki?<br />
Auch dieser «böse Mann» war,<br />
wie alle Genannten, Schwingerkönig.<br />
Und nicht nur das: Werner<br />
Bürki war ein echter Bümplizer –<br />
ganz einfach der König von<br />
Bümpliz, weil ein Schwingerkönig<br />
immer König bleibt. Am Eidgenössichen<br />
Schwingfest 1934 in<br />
Bern liess sich der Bauernsohn<br />
aus Bümpliz mit acht gewonnenen<br />
Gängen und 78,75 Punkten<br />
zum König küren. Werner, der<br />
Sohn von Johann Bürki, auf einem<br />
der grössten Bauernhöfe der<br />
Region mit fünf Brüdern aufgewachsen,<br />
zeigte, dass das tägliche<br />
Training mit seinen Brüdern in<br />
der Bauernhof-Scheune Früchte<br />
getragen hatte. An zwei Tagen<br />
war er am Eidgenössischen seinen<br />
Gegnern immer eine Nasenlänge<br />
voraus und mit seinem gefürchteten<br />
Schlungg (auch Bürki-<br />
Schwung genannt), legte er seine<br />
Antipoden reihenweise ins Sägemehl,<br />
wohl deshalb wurde er<br />
auch oft «die Eiche» genannt.<br />
Im Verband nicht beliebt<br />
Werner Bürki war einer, wie später<br />
beispielsweise auch der dreifache<br />
König Ruedi Hunsperger,<br />
der mit seiner Meinung gegenüber<br />
den hohen Herren im<br />
Schwingerverband nicht zurückhielt,<br />
was ihm oft zum Verhängnis<br />
wurde. So wurde er trotz sei-<br />
Werner Bürki mit hartem Griff und kurz vor dem Erfolg.<br />
ner überragenden Leistungen nie<br />
zum Ehrenmitglied ernannt. Als<br />
der Schwingerverband seinen<br />
Freund und Schlussganggegner<br />
am Eidgenössichen 1940 in Solothurn,<br />
Otto Marti, zum Ehrenmitglied<br />
ernennen wollte, sagte dieser,<br />
er nehme die Wahl nur an,<br />
werde auch Werner Bürki Ehrenmitglied.<br />
Bürki und Otto Marti<br />
standen sich sechs Jahre nach<br />
Bürkis Sieg in Bern im Schlussgang<br />
gegenüber.<br />
Ohne Sieger «stellten» die beiden<br />
Freunde nach 33 Minuten total<br />
erschöpft und teilten sich den<br />
Sieg als Erstgekrönte. Noch heute<br />
sind die beiden auf der Liste der<br />
ESV-Ehrenmitglieder nicht zu finden,<br />
wie auch Ruedi Hunsperger.<br />
Werner Bürki, der zeitlebens seiner<br />
Bümplizer Heimat treu blieb,<br />
Foto: zvg<br />
erlernte den Beruf eines Metzgers,<br />
den er nie ausübte. Er machte<br />
die Lastwagenprüfung, wurde<br />
Chauffeur bei der Stadt Bern und<br />
fuhr täglich seine Runden, um<br />
den Kehricht zu entsorgen.<br />
Der König von Bümpliz holte sich<br />
nicht nur im Schwingsport sportliche<br />
Meriten. Im Freistilringen<br />
wurde er im Schwergewicht in<br />
den Jahren 1931 und 1933 Europameister<br />
und an den Olympischen<br />
Spielen 1936 in Berlin belegte<br />
er Rang 6 und holte ein<br />
Olympisches Diplom.<br />
Der frühe Tod der Ehefrau<br />
Emilie Bürki-Roth, die Frau, die<br />
Werner Bürki vier Kinder gebar,<br />
wurde in der Altjahrswoche<br />
1934, als sie mit dem Velo auf der<br />
alten Rennstrecke von Bümpliz<br />
Richtung Stadt fuhr, von einem<br />
Auto erfasst, das mit übersetzter<br />
Geschwindigkeit fuhr. Eine Stunde<br />
nach dem Unglück erlag Emilie<br />
Bürki ihren Verletzungen.<br />
Werner Bürki heiratete später<br />
ein zweites Mal, wurde nochmals<br />
Vater eines Sohns und einer<br />
ZUR PERSON<br />
Werner Bürki wurde am 4. Juli 1909 in<br />
Bern geboren, wo er am 15. Februar 1979<br />
auch verstarb. Er wurde 1934 Schwingerkönig<br />
und 1940 Erstgekrönter. Als Ringer<br />
feierte der Bümplizer zweimal den Titel<br />
eines Europameisters und 1936 an den<br />
Olympischen Spielen in Berlin mit Rang 6<br />
ein Olympisches Diplom.<br />
Tochter. Sohn Ueli wurde ebenfalls<br />
ein bekannter Sportler, jedoch<br />
nicht im Sägemehl, sondern<br />
auf dem Eis. Er begann seine<br />
Karriere – wie könnte es anders<br />
sein – in Bümpliz beim EHC Rot-<br />
Blau, wurde dann dank seiner<br />
ausserordentlichen Qualitäten<br />
von den Spähern des grossen<br />
SCB entdeckt, wo er einige Jahre<br />
in der ersten Mannschaft spielte,<br />
ehe er sich dem HC Fribourg-Gottéron<br />
anschloss und auch dort<br />
als Stürmer regelmässig Tore erzielte.<br />
In seiner Freizeit war Warner<br />
Bürki ein geselliger Mann. Nicht<br />
selten traf man ihn mit Schwingerkollegen<br />
im Restaurant Sensebrücke<br />
in Laupen bei einem Glas<br />
Weisswein oder einem Bierchen,<br />
wo er beim Erzählen seiner Anekdoten<br />
aufmerksame und interessierte<br />
Zuhörer fand.<br />
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16 Quartier <strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
DIE HOFSTATT IM BIENZGUT<br />
Wo Amisabi, Lotta und<br />
McFly zu Hause sind<br />
Mitten im Ortskern von Bümpliz<br />
liegt die bekannte Hofstatt mit<br />
der Wiese Chilchacher, auf der<br />
früher Schafe und Geissen weideten.<br />
Jetzt leben dort Hühner<br />
mit lustigen Namen und es liegen<br />
gestapelte Äste herum. Warum<br />
das so ist, zeigt ein Augenschein<br />
vor Ort.<br />
In den vergangenen Wochen erreichte<br />
die Redaktion der<br />
BümplizWoche immer wieder<br />
Post zum Thema Hofstatt im Bienzgut.<br />
Viele Leserinnen und Leser<br />
fragen sich, was mit dem<br />
Chilchacher und der Hofstatt passiere,<br />
wo eigentlich die Schafe<br />
und Geissen geblieben sind und<br />
warum dort so viele Asthaufen<br />
liegen. Die Wiese «verkomme»<br />
und man kümmere sich nicht darum.<br />
Jüngst wird die grüne Oase<br />
mitten im Ortskern in einem<br />
Leserbrief sogar als «Schandfleck<br />
von Bümpliz» bezeichnet. Grund<br />
genug, sich die Sache vor Ort mal<br />
anzuschauen.<br />
Auf der Hofstatt angekommen,<br />
wird schnell deutlich, dass diese<br />
Vorwürfe nicht gerechtfertigt<br />
sind. Denn das, was mitten in<br />
Bümpliz passiert, ist alles andere<br />
als eine Verwahrlosung. «Wir<br />
wollen das Areal einer ökologischen<br />
Aufwertung unterziehen»,<br />
sagt Resu Leibundgut. Er ist<br />
Baumwärter und arbeitet regelmässig<br />
auf der Hofstatt.<br />
Lebensraum für alle<br />
Das Ziel ist, die Hofstatt nach den<br />
Prinzipien der Biodiversität zu<br />
Katharina Gallizzi und Tochter Ainura kümmern sich um die Hühner auf der Hofstatt.<br />
pflegen. Dazu gehören auch besagte<br />
Asthaufen, die nicht einfach<br />
wahllos auf dem Areal verteilt liegen,<br />
wie Leibundgut weiss. «Die<br />
Asthaufen bilden die Grundlage<br />
für sogenannte Benjeshecken»,<br />
erklärt der gelernte Landschaftsgärtner,<br />
«In den locker aufgeschichteten<br />
Ästen können sich<br />
Pflanzensamen sammeln und so<br />
zu einer grossen Hecke werden.»<br />
Das dauert natürlich seine Zeit<br />
und sieht am Anfang etwas merkwürdig<br />
aus. Doch bereits jetzt dienen<br />
die in Linien aufgeschichteten<br />
Haufen als Unterschlupf für<br />
Resu Leibundgut stapelt Äste, die zu Benjeshecken werden sollen.<br />
zum Beispiel Vögel, Igel und andere<br />
kleine Tiere.<br />
Resu Leibundgut pflegt auch die<br />
alten Bäume auf dem Areal. Die<br />
meisten davon sind Apfelbäume,<br />
deren Triebe er regelmässig<br />
stutzt. Die Äpfel verarbeitet er zu<br />
Most oder Dörrobst. Dabei gilt das<br />
Prinzip: Weniger ist mehr. «Das<br />
Areal soll so natürlich belassen<br />
werden, wie möglich, damit sich<br />
hier wieder viele Tiere und Pflanzen<br />
ansiedeln können.»<br />
Neben den Obstbäumen, der Wiese<br />
und den Hecken gibt es auch<br />
einen Hühnerstall mit sieben Hühnern.<br />
Eine Gruppe aus sieben<br />
Bümplizer Familien, die je eines<br />
der Hühner adoptiert hat, sorgt<br />
sich gemeinsam um das Wohlergehen<br />
der Tiere. «Wir kümmern<br />
uns seit vergangenem Jahr um die<br />
Hühner», erklärt Katharina Gallizzi.<br />
Das mache nicht nur Spass, sondern<br />
gäbe auch ab und zu ein paar<br />
Eier, die sich die Familien untereinander<br />
teilen. Manchmal stellt die<br />
Hühnerpflege jedoch auch eine<br />
Herausforderung dar, wie Tochter<br />
Ainura weiss: «Wir haben ein besonders<br />
Huhn mit dem Namen<br />
McFly. Das büchst manchmal aus<br />
dem Gehege aus und muss wieder<br />
Fotos: Dennis Rhiel<br />
eingefangen. Daher hat es auch<br />
seinen Namen bekommen.»<br />
Langfristigkeit und Bestand<br />
Unterhalten wird das Ganze von<br />
der Stiftung B als Trägerschaft für<br />
soziokulturelle Projekte. Sie hat<br />
von der Stadt Bern das Bienzgut<br />
im Baurecht übernommen. Seit<br />
1998 dient es als Begegnungszentrum<br />
mit einem vielfältigen Angebot<br />
für die Bümplizerinnen und<br />
Bümplizer. Ein Teil davon ist die<br />
Hofstatt zusammen mit dem Atelierhaus,<br />
in dem das Kinderatelier<br />
und der Stall untergebracht<br />
sind. Das ganze Areal ist öffentlich.<br />
«Für uns ist wichtig, dass der<br />
bäuerliche Charakter vom Bienzgut<br />
erhalten bleibt und die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner von<br />
Bümpliz diesen wertvollen Grünraum<br />
weiterhin geniessen können.<br />
Der Erhalt der Natur hat<br />
dabei einen hohen Stellenwert»,<br />
sagt Jaelle Eidam, Geschäftsführerin<br />
der Stiftung B, «Das Projekt ist<br />
auf Langfristigkeit ausgelegt und<br />
soll die kommenden Jahre Bestand<br />
haben.» Somit ist sichergestellt,<br />
dass die grüne Oase mitten<br />
in Bümpliz auch weiter ein Platz<br />
zum Verweilen und Entspannen<br />
für die ganze Bevölkerung bleibt.<br />
Dennis Rhiel
<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Magazin<br />
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folgende Angaben: Name, Vorname,<br />
Stichwort: «Gurtners-Rätsel»<br />
vollständige Adresse und<br />
Telefonnummer.<br />
TEILNAHMESCHLUSS:<br />
Jeweils Montag vor der nächsten<br />
BümplizWoche-Ausgabe<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Die Gewinner/-innen werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
MULTISUDOKU<br />
WITZE-ECKE<br />
Bei einer Strassenkontrolle:<br />
Führerschein bitte!<br />
Fahrer: Wie jetzt, den habe ich euch<br />
doch schon vor 2 Monaten gegeben<br />
und nie wiederbekommen. Habt ihn<br />
wohl verloren, was?<br />
Anonym der Redaktion zugestellt<br />
Vier Männer nähern sich dem 15. Loch. Der<br />
erste Golfer schlägt den Ball mit einem Hook<br />
links über den Zaun. Der Ball fliegt auf die<br />
Strasse, springt dort auf und trifft einen<br />
vorbeifahrenden Linienbus, klatscht von<br />
diesem ab und springt direkt auf das Grün.<br />
Alle staunen. Da fragt einer den Golfer: «Sag<br />
mal, wie machst du das?»<br />
Der antwortet ohne zu zögern: «Man muss<br />
den Busfahrplan im Kopf haben.»<br />
Anonym der Redaktion zugestellt
<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Polizei 117 – Feuerwehr 118<br />
Sanitäts-Notruf 144<br />
Ärzte-Notruf 0900 57 67 47<br />
(CHF 0.98/min ab Festnetz)<br />
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Bern, Salvisbergstrasse 6, Postfach 670,<br />
3000 Bern 31, Tel. 031 388 50 50,<br />
Fax 031 388 50 40.<br />
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18 Uhr durchgehend.<br />
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Nottelefon und Reinigungsdienst. Kornweg<br />
17, 3027 Bern, Tel. 031 997 17 77.<br />
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etc.<br />
Kornweg 15, 3027 Bern, Tel. 031 991 60 80.<br />
Pro Senectute Region Bern,<br />
Sozial beratung<br />
Mahlzeiten-, Besuchs-, Administrationsdienst<br />
etc. Hildegardstrasse 18,<br />
3097 Liebefeld.<br />
Tel. 031 359 03 03.<br />
Sozialdienst<br />
Schwarztorstrasse 71, 3007 Bern,<br />
Tel. 031 321 60 27.<br />
Bei Todesfall<br />
Bestattungsdienst Oswald Krattinger:<br />
Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.<br />
Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:<br />
Tel. 031 333 88 00.<br />
Sexuelle Gewalt gegen Frauen/<br />
Mädchen<br />
Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10<br />
Lantana, Fachstelle Opferhilfe,<br />
Tel. 031 313 14 00, www.lantana-bern.ch<br />
Mail: info@lantana-bern.ch<br />
TOJ Jugendarbeit Bern-West<br />
Infothek, Bernstrasse 79a, Bienzgut,<br />
3018 Bern.<br />
Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch<br />
Offen: Mi. und Fr. 14 –17 Uhr.<br />
Rheumaliga Bern<br />
Gesundheitsberatung bei Schmerzen.<br />
Tel 031 311 00 06, www.rheumaliga.ch/be<br />
Sorgentelefon<br />
für Kinder<br />
Gratis<br />
0800 55 42 10<br />
weiss Rat und hilft<br />
sorgenhilfe@sorgentelefon.ch • SMS-Beratung 079 257 60 89<br />
www.sorgentelefon.ch • PC 34-4900-5<br />
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 10. MÄRZ BIS DIENSTAG, 23. MÄRZ <strong>2021</strong><br />
Zahlreiche Gottesdienste<br />
trotz Corona<br />
Reformierte<br />
Kirch gemeinde Bümpliz<br />
Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />
buempliz.refbern.ch<br />
Kirche in Corona-Zeiten:<br />
Wegen der aktuellen Covid-Massnahmen<br />
können die Veranstaltungen<br />
der Kirchgemeinde Bümpliz<br />
nur vereinzelt stattfinden. Bitte<br />
informieren Sie sich auf www.buempliz.refbern.ch<br />
oder bei den<br />
Schaukästen beim Kirchgemeindehaus.<br />
Abdankungen und Notfallseelsorge<br />
Es dürfen maximal 50 Personen<br />
an Trauerfeiern und Bestattungen<br />
teilnehmen (Kinder eingerechnet).<br />
In Innenräumen und<br />
dem Friedhoffreigelände gilt<br />
Maskentragpflicht. Ihre Kontaktdaten<br />
werden erhoben und für 14<br />
Tage aufbewahrt. Bitte bleiben<br />
Sie mit Krankheitssymptomen zu<br />
Hause. Dies wird auch besonders<br />
gefährdeten Personen empfohlen.<br />
Jede Woche ist eine Pfarrerin,<br />
ein Pfarrer, für die Trauerfeiern<br />
und die Notfallseelsorge zuständig.<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />
6. bis 12. <strong>März</strong>:<br />
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12 28<br />
13. bis 1<strong>9.</strong><strong>März</strong>:<br />
Pfr. Martin Schranz, 031 981 17 25<br />
20. bis 26. <strong>März</strong>:<br />
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21 38<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 14. <strong>März</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Pfrn. Cornelia Nussberger,<br />
031 926 13 37, cornelia.nussberger@<br />
refbern.ch<br />
West-Gottesdienst<br />
Sonntag, 21. <strong>März</strong>, 17 Uhr, Kirche<br />
Bethlehem, Eymattstrasse 2<br />
Ein Team von Laien und Pfarrpersonen<br />
aus Bethlehem und Bümpliz<br />
gestaltet den Gottesdienst zum<br />
Thema «fröhlich scheitern».<br />
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18<br />
43, elisabeth.gerber@refbern.ch<br />
Goldene Konfirmation<br />
Sonntag, 28. <strong>März</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Vor 50 Jahren feierten Sie Ihre<br />
Konfirmation. Erinnern Sie sich<br />
noch an den Gottesdienst, vielleicht<br />
an Ihren Konfirmationsspruch<br />
und an die Familienfeier?<br />
Wie Sie 1970 oder 1971, mit<br />
Ihren etwa 16 Jahren, vom Pfarrer<br />
den Segen empfingen – auf<br />
Ihrem Weg vom Kind zum Erwachsenen?<br />
Herzlich laden der Kirchgemeinderat<br />
und das Team der Reformierten<br />
Kirchgemeinde Bümpliz<br />
Sie zur Goldenen Konfirmation<br />
ein. Im Gottesdienst möchten wir<br />
auf die vergangenen 50 Jahre zurückschauen<br />
und uns stärken<br />
lassen für den Weg in die Zukunft.<br />
Anschliessend sind Sie<br />
und Ihre Angehörigen zu einem<br />
reichhaltigen Apéro ins Kirchgemeindehaus<br />
eingeladen. Damit<br />
wir planen können, bitten wir<br />
Sie um Ihre schriftliche Anmeldung.<br />
Falls Sie jemanden kennen,<br />
der vor 50 Jahren konfirmiert<br />
wurde, dessen Adresse wir<br />
aber nicht herausgefunden haben,<br />
melden Sie es uns bitte. Besten<br />
Dank.<br />
Leitung: Pfr. Philipp Koenig und<br />
Caroline Prato, Sozialdiakonie<br />
Caroline Prato, 031 991 07 61 (Di<br />
bis Do), caroline.prato@refbern.ch<br />
Hinweis<br />
Die Gottesdienste (Stand 2.03.21)<br />
sind offen für je 15 Personen in<br />
den Kirchen Bümpliz und Oberbottigen.<br />
Falls in Bümpliz mehr<br />
als 15 Personen anwesend sind,<br />
wird das Seitenschiff geöffnet.<br />
Für alle Veranstaltungen gilt Maskenpflicht<br />
und Contact Tracing.<br />
Bitte bleiben Sie mit Krankheitssymptomen<br />
zu Hause. Bitte informieren<br />
Sie sich direkt bei der verantwortlichen<br />
Person, ob es<br />
«freie» Plätze hat.<br />
Für alle<br />
Menschen im Schatten<br />
des Kreuzes<br />
Freitag, 12., 1<strong>9.</strong>, 26. <strong>März</strong>, 18.30<br />
bis 19 Uhr, Matthäuskapelle EMK,<br />
Bernstrasse 64<br />
Ökumenische Abendandachten<br />
in der Fastenzeit<br />
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21 38,<br />
adelheid.heeb@refbern.ch<br />
Suppen-Take-away<br />
Samstag, 20. <strong>März</strong>, 11.30-13.30<br />
Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />
Bernstrasse 85<br />
Mit Ihrer Suppe unterstützen Sie<br />
«Uganda – Wasser ist Leben», ein<br />
Projekt von TearFund Schweiz.<br />
Cornelia Bärtschi, 031 996 60 64,<br />
cornelia.baertschi@refbern.ch<br />
Für Männer<br />
Männer-Frühgebet<br />
Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche<br />
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />
Ein inspirierender Start in den<br />
Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie<br />
gibt den Rahmen.<br />
Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />
matthias@stuermer.ch und Alain<br />
Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />
eckert@swissonline.ch<br />
Für Jugendliche<br />
Virtueller Jugendtreff auf Discord<br />
Der Jugendtreff im Internet richtet<br />
sich an Kinder und Jugendliche<br />
ab der 3. Klasse aufwärts.<br />
Den Link könnt ihr beziehen bei<br />
den Jugendarbeitenden der<br />
Kirchgemeinde Bümpliz.<br />
Ramona Häfeli, 079 942 35 61, ramona.haefeli@refbern.ch<br />
und<br />
Christian Siegfried, 079 942 35 62,<br />
christian.siegfried@refbern.ch<br />
Römisch Katholische<br />
Landeskirche<br />
Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />
kathbern.ch<br />
Gottesdienste<br />
Pfarrei St. Antonius<br />
So., 14. <strong>März</strong>, Messa Italiana,<br />
<strong>9.</strong>30 Uhr, Kirche St. Antonius<br />
So., 14. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />
11.00 Uhr, Kirche St. Antonius<br />
Sa., 20. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />
16.30 Uhr, Kirche St. Antonius<br />
Sa., 20. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier mit<br />
Jahrzeit für Laura und Ruth Zysset<br />
und Dreissigstem für Santa Paganoni,<br />
18.00 Uhr, Kirche St. Antonius<br />
So., 21. <strong>März</strong>, Messa Italiana,<br />
<strong>9.</strong>30 Uhr, Kirche St. Antonius<br />
So., 21. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />
11.00 Uhr, Kirche St. Antonius<br />
Pfarrei St. Mauritius<br />
Sa., 13. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />
16.30 Uhr, Kirche St. Mauritius<br />
Sa., 13. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />
18.00 Uhr, Kirche St. Mauritius<br />
So., 14. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />
<strong>9.</strong>30 Uhr, Kirche St. Mauritius<br />
So., 21. <strong>März</strong>, Eucharistiefeier,<br />
<strong>9.</strong>30 Uhr, Kirche St. Mauritius
Kirchen<br />
19<br />
Suppen-take-away<br />
Spenden und<br />
mitnehmen!<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Kirche Bümpliz<br />
Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />
emk-bern.ch<br />
Informationen bei:<br />
Martin Streit, martin.streit@<br />
emk-schweiz.ch, Tel. 031 382 02 44<br />
Esther Baier, esther.baier@<br />
emk-schweiz.ch, Tel. 031 992 15 91<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 14. <strong>März</strong>, 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfr. Martin Streit<br />
auf dem Kirchenplatz, Eymattstr.<br />
2b, 3027 Bern<br />
Gerne können Sie Ihr eigenes Geschirr<br />
mitbringen. Ansonsten stehen<br />
Suppenbecher zur Verfügung<br />
bereit. Die Suppe und das Stück<br />
Brot sind gratis, Kollekte zugunsten<br />
von «Brot für alle». Bitte tragen<br />
Sie beim Abholen der Suppe<br />
eine Maske und halten Sie den<br />
Abstand ein. Vielen Dank!<br />
Brot zum Teilen<br />
Beim Kauf eines Bethlehembrot<br />
bei der Bäckerei Sterchi, gehen in<br />
der Fastenzeit 50 Rappen an «Brot<br />
für alle».<br />
Bild: Michel Christen<br />
Feine, hausgemachte Suppe für einen guten Zweck<br />
Samstag, 20. <strong>März</strong> <strong>2021</strong>, 11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Reformierte Kirche Bümpliz, Vorplatz Kirchgemeindehaus,<br />
Bernstrasse 85, 3018 Bern<br />
Bitte beim Warten Abstand einhalten und Maske tragen!<br />
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie das Hilfsprojekt «Wasser ist<br />
Leben» in Uganda von Tearfund Schweiz. Richtpreis: Fr. 5.–<br />
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie vor Ort.<br />
Mehr Zeit für die Schule:<br />
Wenn Kinder nicht mehr<br />
stundenlang Wasser holen<br />
müssen, können sie für die<br />
Zukunft lernen.<br />
Ev.-reformierte Kirchgemeinde<br />
Bethlehem<br />
Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />
bethlehem.refbern.ch<br />
Allgemeine Infos:<br />
Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />
031 996 18 44<br />
Für persönliche, seelsorgerliche<br />
Dienste gelten die drei Pfarrkreise:<br />
Altes Bethlehem, Bethlehemacker,<br />
Untermatt<br />
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49<br />
Blumenfeld, Tscharnergut, Westpark<br />
Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86<br />
Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,<br />
Riedern, Riedernrain, Eymatt<br />
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43<br />
Das Café mondiaL bleibt bis auf<br />
weiteres geschlossen.<br />
Wann genau das öffentliche Leben<br />
wieder Fahrt aufnehmen<br />
wird, ist ungewiss. Bitte informieren<br />
Sie sich deshalb zur aktuellen<br />
Situation auf der Webseite<br />
bethlehem.refbern.ch, in den<br />
Schaukästen bei der Kirche oder<br />
im Sekretariat bei Angelika Fischer,<br />
031 996 18 40. Danke für<br />
Ihr Verständnis.<br />
Gottesdienste<br />
Livestream-Gottesdienste:<br />
Jeden Sonntag, 10 Uhr, auf<br />
www.bethlehem.refbern.ch<br />
In der Kirche und den öffentlich<br />
zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus<br />
gilt Maskentragpflicht.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Schweiz<br />
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />
bern-buempliz.nak.ch<br />
Allgemeine Infos:<br />
Infolge der Corona-Situation finden<br />
bis mindestens Ende <strong>März</strong><br />
<strong>2021</strong> nur Sonntags-Gottesdienste<br />
statt. Bis auf Weiteres fallen Veranstaltungen<br />
mit physischer Beteiligung<br />
ausserhalb der Gottesdienste<br />
und Andachten aus.<br />
Gottesdienste und Andachten<br />
Die Teilnehmerzahl an Gottesdiensten<br />
in der Kirche ist auf Anordnung<br />
der Behörden zurzeit<br />
auf maximal 50 Personen beschränkt,<br />
und es besteht Maskenpflicht.<br />
Es muss zwingend<br />
eine Anmeldung via Doodle erfolgen.<br />
Die Gottesdienste und<br />
Andachten werden via Zoom-<br />
Bild: TearFund<br />
BESTATTUNGSDIENST<br />
OSWALD KRATTINGER AG<br />
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />
Würdevoll und persönlich.<br />
24 h-Telefon 031 333 88 00<br />
Die Arbeitsgruppe OeME freut sich auf<br />
Ihren Besuch<br />
Meeting übertragen (die entsprechenden<br />
Links sind beim<br />
Vorsteher erhältlich).<br />
Sonntag, 14. <strong>März</strong>, <strong>9.</strong>30 Uhr<br />
Gottesdienst (mit Doodle-Anmeldung<br />
und via Zoom-Meeting)<br />
Donnerstag, 18. <strong>März</strong>, 20.00 Uhr<br />
Andacht (nur via Zoom-Meeting)<br />
Sonntag, 21. <strong>März</strong>, <strong>9.</strong>30 Uhr<br />
Gottesdienst (mit Doodle-Anmeldung<br />
und via Zoom-Meeting)<br />
Sonntag, 28. <strong>März</strong>, <strong>9.</strong>30 Uhr<br />
Gottesdienst (mit Doodle-Anmeldung<br />
und via Zoom-Meeting)<br />
Französische Kirche<br />
Zeughausgasse 8, 3011 Berne<br />
egliserefbern.ch<br />
Dimanche 21 mars, 5e dimanche<br />
du Carême, 10:00h, culte<br />
Pasteure Nadine Manson. Musiciens<br />
: Antonio Garcia et Brigitte<br />
Scholl<br />
Dimanche des Rameaux 28 mars,<br />
10:00h, culte des familles / Installation<br />
de Jennifer Burkard<br />
Pasteur Olivier Schopfer et Jennifer<br />
Burkard, catéchète professionnelle.<br />
À l’orgue : Antonio Garcia<br />
031 991 11 77<br />
seit 1972<br />
24 Std. erreichbar<br />
Veranstaltungen allgemein<br />
Take-away-Suppe<br />
Mittwoch, 10. und 17. <strong>März</strong> jeweils<br />
11 – 13 Uhr, Abholung der Suppe<br />
Bern und Region<br />
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />
Beat Burkhard<br />
Bestatter / Thanatopraxie<br />
Urs Gyger<br />
Geschäftsleiter
für Möbel<br />
Emission class for furniture<br />
Sitzmöbel / seating furniture<br />
Hersteller-Nr. / manufacturer-no.<br />
<br />
Kollektion / collection / Modell / model<br />
<br />
Prüfnummer / control number<br />
<br />
Emissionsklasse für Möbel nach der<br />
RAL-Registrierung RAL-RG 437<br />
der Deutschen Gütegemeinschaft<br />
Möbel • Emission class for furni-<br />
ture according to RAL-RG 437 •<br />
www.emissionslabel.de<br />
20 Letzte<br />
<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Vorschau QBB Forum 22. <strong>März</strong><br />
Stöckacker Nord – Meienegg<br />
Die FAMBAU Genossenschaft<br />
plant in der Meienegg im Stöckacker-Quartier<br />
eine neue Wohnüberbauung.<br />
Zur Entwicklung<br />
der Siedlung hat die FAMBAU in<br />
Zusammenarbeit mit der Stadt<br />
Bern eine Städtebauliche Studie<br />
und darauf basierend einen Projektwettbewerb<br />
durchgeführt.<br />
Im QBB Forum stellt die FAMBAU<br />
Genossenschaft das Siegerprojekt<br />
vor.<br />
Velohauptroute<br />
Im Wangental plant der Kanton<br />
Bern eine Velovorrrangroute.<br />
Eine Machbarkeitsstudie im Auftrag<br />
der Stadt Bern soll aufzeigen,<br />
mit welcher Linienführung die<br />
Vorrangroute bis zum Bahnhof<br />
Bern fortgeführt wird. Im QBB Forum<br />
werden die Projektziele, die<br />
Varianten der Linienführung, sowie<br />
eine Bestvariante der Velohauptroute<br />
sowie die Quartierverknüpfung<br />
Bahnhöheweg –<br />
Stöckacker Süd vorgestellt.<br />
Jährliche Hauptversammlung<br />
Bernardo Albisetti tritt nach 12<br />
Jahren als Präsident der QBB zurück.<br />
Zur Wahl stellt sich Ralf<br />
Treuthardt, Vize-Präsident der<br />
QBB.<br />
zvg<br />
Das QBB Forum ist auch in<br />
der virtuellen Form für die<br />
Öffentlichkeit zugänglich.<br />
Es findet statt am Montag,<br />
22. <strong>März</strong> <strong>2021</strong> von 17.30 bis<br />
20.45 Uhr per Zoom.<br />
Teilnahme:<br />
Der benötigte Link, Meeting-ID<br />
und Kenncode werden auf<br />
Anfrage von der Geschäftsstelle<br />
bekanntgegeben.<br />
Mehr Informationen finden Sie<br />
unter: qbb.ch<br />
Weitere Auskünfte:<br />
Rachel Picard, Geschäftsführerin,<br />
031 991 52 45 / qbb@bluewin.ch<br />
Westwind: «Influence Yourself»<br />
«Influence Yourself»: Ein Projekt<br />
im Quartierzentrum Gäbelbach<br />
für einen nachhaltigen Umgang<br />
mit sozialen Medien. Spezialist<br />
für IT und soziale Medien Remy<br />
Reist öffnet die Tür in die Welt<br />
der Influencer. Im Fotostudio mit<br />
Stefan Maurer werden die Jugendlichen<br />
fotografiert und fotografieren<br />
selbständig. Die Porträts<br />
werden mit einschlägigen<br />
Apps bearbeitet, manipuliert und<br />
einander gegenübergestellt, damit<br />
die Unterschiede sichtbar<br />
werden.<br />
Die Ergebnisse sind auf der speziell<br />
erstellten Webseite www.<br />
influence-yourself.ch zu sehen<br />
und werden am 26.03. ab 16 Uhr<br />
vor Ort in einer Ausstellung präsentiert.<br />
«Für mich als Künstler ist der Gäbelbach<br />
ein überaus spannendes<br />
und reichhaltiges Quartier. Die<br />
Vielfalt der Menschen, die unterschiedlichen<br />
Kulturen, Interes-<br />
sen, Wünsche. Es ist wie eine Welt<br />
in der Welt und es gibt immer etwas<br />
zu entdecken. Ich liebe es»,<br />
sagt Stefan Maurer.<br />
zvg<br />
Wo: Quartierzentrum Gäbelbach,<br />
Weiermattstrasse 54, 3027 Bern<br />
Wann: jeweils Mi. und Fr.<br />
10./12./17./1<strong>9.</strong> <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
von 13.30 bis 17.30 Uhr<br />
Anmeldung: Quartierbüro<br />
Gäbelbach oder über die E-Mail<br />
hallo@influence-yourself.ch<br />
Die Platzzahl ist beschränkt und<br />
kostenlos.<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Dienstag. 23. <strong>März</strong> <strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
Do. 18. <strong>März</strong> <strong>2021</strong> / 12 Uhr<br />
Ihr persönlicher AXA<br />
Versicherungs- und<br />
Vorsorgeberater in der<br />
Region Bern-West<br />
Simon Herrmann, Verkaufsleiter<br />
AXA Generalagentur Dieter Wyss<br />
Morgenstrasse 136, 3018 Bern<br />
Telefon 031 998 88 45, simon.herrmann@axa.ch<br />
BESTE<br />
QUALITÄT<br />
MODERNES<br />
DESIGN<br />
IDEALER<br />
KOMFORT<br />
Riedmoosstrasse 10 • 3172 Niederwangen<br />
Öffnungszeiten<br />
Di. bis Fr. 10:00 - 12:00 und 13:30 - 18:30 Uhr<br />
Sa. 9:00 - 16:00 Uhr • Montags geschlossen<br />
EMISSIONSKLASSE<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
A<br />
www.sitandsleep.ch<br />
ECKGARNITUR CHF 1990.-