Regental-Anzeiger 06-21
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leibt. „Dieser Wald mit all seinen<br />
kommende Generationen erhalten<br />
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auf der Demonstration in München.<br />
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die München in März 19. am<br />
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LBV vom nterstützt<br />
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>06</strong>/<strong>21</strong> 17<br />
Informationen: nit@vhs-schwandorf-land.de,<br />
Anmeldung auf www.vhs-schwandorf-land.de<br />
Tel. 0 94 36 30 14 77 oder 90 27 33 (Touristik)<br />
Im Staatswald ist kein Platz<br />
für Gewerbegebiete<br />
Unterstützt vom LBV protestierten<br />
am 19. März in München die<br />
örtlichen Bürgerinitiativen von Teublitz<br />
(Lkr. Schwandorf) unter dem<br />
Motto „Kein Verkauf von Staatswald<br />
an die Stadt Teublitz“. Nachdem<br />
der Stadtrat von Teublitz vor<br />
einem Monat den Bebauungsplan<br />
für ein Gewerbegebiet gebilligt hat,<br />
hängt nun die gesamte Entscheidung<br />
für den Fortgang der Planungen von<br />
der Bayerischen Staatsregierung bzw.<br />
vom Bayerischen Landtag ab.<br />
Der Entscheidung liegt eine weitreichende<br />
Frage zugrunde: Werden<br />
20 Hektar ökologisch wertvoller<br />
Staatswald fernab jeder Siedlung an<br />
die Stadt Teublitz abgegeben und in<br />
ein Gewerbegebiet umgewandelt?<br />
„An Beispielen wie in Teublitz wird<br />
sich zeigen, ob all die schönen Worte<br />
und Initiativen zum Flächensparen,<br />
zum Erhalt unserer Landschaft und<br />
Natur, zur Bewahrung der Schöpfung<br />
und auch zum schonenden Umgang<br />
mit unseren Wasserressourcen<br />
ernst gemeint sind oder eben nur<br />
schöne Worte bleiben.“, so der LBV-<br />
Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer<br />
auf der Demonstration in München.<br />
Der dabei oftmals bemühte Hinweis<br />
auf die kommunale Selbstverwaltung<br />
greift aus Sicht des LBV am<br />
Beispiel Teublitz nicht, denn die<br />
betroffene Fläche ist derzeit noch<br />
Staatswald.<br />
Der bayerische Naturschutzverband<br />
LBV fordert, dass der von vielen<br />
Wasseradern durchzogene Wald, der<br />
offiziell mit besonderer Bedeutung<br />
für den regionalen Klimaschutz eingestuft<br />
ist und in einem landschaftlichen<br />
Vorbehaltsgebiet liegt, für<br />
kommende Generationen erhalten<br />
bleibt. „Dieser Wald mit all seinen<br />
Nittenau, im März 20<strong>21</strong><br />
Wohlfahrtswirkungen muss Eigentum<br />
der bayerischen Bürgerinnen<br />
und Bürger bleiben.“, so Dr. Schäffer.<br />
Der LBV weist in diesem Zusammenhang<br />
auch auf die zentrale Verantwortung<br />
des Freistaats Bayern hin,<br />
denn noch ist er Eigentümer der<br />
Fläche. „Es darf nicht sein, dass<br />
Staatswaldflächen, also der Wald<br />
aller Bayerinnen und Bayern, im<br />
wahrsten Sinne des Wortes zubetoniert<br />
werden. Ansonsten sind alle<br />
öffentlichen Bekundungen für eine<br />
gesunde Umwelt, Klimaschutz und<br />
die Artenvielfalt unglaubwürdig.“<br />
Gerade in Teublitz konzentrieren<br />
sich aus Sicht des LBV die aktuellen<br />
Problemstellen: Landschaft, Wasser,<br />
Artenvielfalt und gesunder Wald.<br />
Der vom geplanten Gewerbegebiet<br />
bedrohte Wald ist ein Lebensraum<br />
für viele geschützte Tier- und Pflanzenarten<br />
sowie Quellgebiet für<br />
darunterliegende Teichgebiete.<br />
Der LBV hat hierzu umfangreiche<br />
fachliche Stellungnahmen verfasst.<br />
Bei den bisherigen Planungen des<br />
Gewerbegebiets wurden verschiedene<br />
Ausnahmeregelungen in Anspruch<br />
genommen, so zum Beispiel<br />
zum Anbindegebot oder auch zum<br />
Arten- und Biotopschutz. Abgesehen<br />
von der Rechtmäßigkeit der Planung,<br />
die der LBV derzeit rechtlich prüft,<br />
stellt sich für den Naturschutzverband<br />
hier beispielhaft ein grundsätzliches<br />
Problem dar: die entsprechenden<br />
Gesetze lesen sich durchaus<br />
gut, werden aber durch zahlreiche<br />
Ausnahmeregelungen vielfach<br />
de facto außer Kraft gesetzt. „Es darf<br />
nicht sein, dass unter Ausschöpfung<br />
aller Ausnahmeregelungen, wie es<br />
in Teublitz der Fall ist, derartige<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die unseren<br />
lieben Verstorbenen auf seinem Weg zur letzten Ruhe begleitet und uns<br />
ihre Anteilnahme durch Gebet und Blumenspenden sowie schriftliche<br />
und mündliche Beileidsbekundungen entgegengebracht haben.<br />
Adolf Bock<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Adolf Schöls für die sehr persönliche Gestaltung<br />
der Trauerfeier<br />
- der Organistin Frau Michaela Kangler-Lang für die<br />
musikalische Umrahmung<br />
- der Mesnerin und den Ministranten<br />
- der Hausarztpraxis Dr. Agnes Katharina Löffl mit Team<br />
für die medizinische und menschliche Betreuung<br />
- der Krankenhaus-Seelsorge der Barmherzigen Brüder, Regensburg,<br />
für ihren Beistand<br />
- dem Bestattungsinstitut Lang und den Sargträgern.<br />
In stiller Trauer<br />
Vera Lautenschlager mit Familie<br />
Werner Bock<br />
Projekte heute noch möglich sind.<br />
Geschützte Tiere würden hier in<br />
großer Zahl getötet, gesetzlich<br />
geschützte Biotope wie Moorwälder<br />
zerstört und mitten in einem landschaftlichen<br />
Vorbehaltsgebiet würde<br />
ein Gewerbegebiet errichtet. Es kann<br />
nicht der Anspruch verantwortungsvoller<br />
Planung sein, sich hart am<br />
Rande der Gesetzeslage zu bewegen,<br />
Verkehrs- und Arbeitsstellensicherungen<br />
Lichtsignalanlagen<br />
Wir suchen (m/w/d)<br />
Monteure für Verkehrsund<br />
Arbeitsstellensicherung<br />
Deutschkenntnisse und Führerscheinklasse<br />
B, C1, C1E (nicht unbedingt<br />
erforderlich, aber von Vorteil)<br />
Gerne auch Quereinsteiger.<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Johann Schötz GmbH<br />
Heimhof 2<br />
93189 Reichenbach<br />
* 29.05.1934<br />
† 04.03.20<strong>21</strong><br />
um zerstörerische Projekte wie in<br />
Teublitz durchzusetzen.“<br />
Der LBV plädiert dafür, neue Wege<br />
zu gehen: Regional abgestimmte,<br />
von den kommunalen Grenzen unabhängige<br />
und schonende Planungen<br />
müssen Vorrang haben vor den<br />
allerorts stattfindenden, rein an<br />
Stadt- und Gemeindegrenzen orientierten<br />
Gewerbe- und Baugebieten.<br />
Telefon 0 94 64 7 84 44 40<br />
oder per E-Mail:<br />
c.heinz@johann-schoetz-gmbh.com