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leibt. „Dieser Wald mit all seinen kommende Generationen erhalten lichen Vorbehaltsgebiet liegt, für gestuft ist und in einem landschaft- für den regionalen Klimaschutz ein- offiziell mit besonderer Bedeutung asseradern durchzogene Wald, der BV fordert, dass der von vielen er bayerische Naturschutzverband Staatswald. betroffene Fläche ist derzeit noch eispiel Teublitz nicht, denn die tung greift aus Sicht des LBV am auf die kommunale Selbstverwal- er dabei oftmals bemühte Hinweis auf der Demonstration in München. orsitzende Dr. Norbert Schäffer schöne Worte bleiben.“, so der LBV- ernst gemeint sind oder eben nur gang mit unseren Wasserressourcen fung und auch zum schonenden Um- atur, zur Bewahrung der Schöp- zum Erhalt unserer Landschaft und Flächensparen, zum Initiativen und Worte schönen die all ob zeigen, sich wird Teublitz in wie Beispielen An umgewandelt? 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Schwandorf) unter dem Motto „Kein Verkauf von Staatswald an die Stadt Teublitz“. Nachdem der Stadtrat von Teublitz vor einem Monat den Bebauungsplan für ein Gewerbegebiet gebilligt hat, hängt nun die gesamte Entscheidung für den Fortgang der Planungen von der Bayerischen Staatsregierung bzw. vom Bayerischen Landtag ab. Der Entscheidung liegt eine weitreichende Frage zugrunde: Werden 20 Hektar ökologisch wertvoller Staatswald fernab jeder Siedlung an die Stadt Teublitz abgegeben und in ein Gewerbegebiet umgewandelt? „An Beispielen wie in Teublitz wird sich zeigen, ob all die schönen Worte und Initiativen zum Flächensparen, zum Erhalt unserer Landschaft und Natur, zur Bewahrung der Schöpfung und auch zum schonenden Umgang mit unseren Wasserressourcen ernst gemeint sind oder eben nur schöne Worte bleiben.“, so der LBV- Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer auf der Demonstration in München. Der dabei oftmals bemühte Hinweis auf die kommunale Selbstverwaltung greift aus Sicht des LBV am Beispiel Teublitz nicht, denn die betroffene Fläche ist derzeit noch Staatswald. Der bayerische Naturschutzverband LBV fordert, dass der von vielen Wasseradern durchzogene Wald, der offiziell mit besonderer Bedeutung für den regionalen Klimaschutz eingestuft ist und in einem landschaftlichen Vorbehaltsgebiet liegt, für kommende Generationen erhalten bleibt. „Dieser Wald mit all seinen Nittenau, im März 20<strong>21</strong> Wohlfahrtswirkungen muss Eigentum der bayerischen Bürgerinnen und Bürger bleiben.“, so Dr. Schäffer. Der LBV weist in diesem Zusammenhang auch auf die zentrale Verantwortung des Freistaats Bayern hin, denn noch ist er Eigentümer der Fläche. „Es darf nicht sein, dass Staatswaldflächen, also der Wald aller Bayerinnen und Bayern, im wahrsten Sinne des Wortes zubetoniert werden. Ansonsten sind alle öffentlichen Bekundungen für eine gesunde Umwelt, Klimaschutz und die Artenvielfalt unglaubwürdig.“ Gerade in Teublitz konzentrieren sich aus Sicht des LBV die aktuellen Problemstellen: Landschaft, Wasser, Artenvielfalt und gesunder Wald. Der vom geplanten Gewerbegebiet bedrohte Wald ist ein Lebensraum für viele geschützte Tier- und Pflanzenarten sowie Quellgebiet für darunterliegende Teichgebiete. Der LBV hat hierzu umfangreiche fachliche Stellungnahmen verfasst. Bei den bisherigen Planungen des Gewerbegebiets wurden verschiedene Ausnahmeregelungen in Anspruch genommen, so zum Beispiel zum Anbindegebot oder auch zum Arten- und Biotopschutz. Abgesehen von der Rechtmäßigkeit der Planung, die der LBV derzeit rechtlich prüft, stellt sich für den Naturschutzverband hier beispielhaft ein grundsätzliches Problem dar: die entsprechenden Gesetze lesen sich durchaus gut, werden aber durch zahlreiche Ausnahmeregelungen vielfach de facto außer Kraft gesetzt. „Es darf nicht sein, dass unter Ausschöpfung aller Ausnahmeregelungen, wie es in Teublitz der Fall ist, derartige Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem Weg zur letzten Ruhe begleitet und uns ihre Anteilnahme durch Gebet und Blumenspenden sowie schriftliche und mündliche Beileidsbekundungen entgegengebracht haben. Adolf Bock Besonders danken wir: - Herrn Pfarrer Adolf Schöls für die sehr persönliche Gestaltung der Trauerfeier - der Organistin Frau Michaela Kangler-Lang für die musikalische Umrahmung - der Mesnerin und den Ministranten - der Hausarztpraxis Dr. Agnes Katharina Löffl mit Team für die medizinische und menschliche Betreuung - der Krankenhaus-Seelsorge der Barmherzigen Brüder, Regensburg, für ihren Beistand - dem Bestattungsinstitut Lang und den Sargträgern. In stiller Trauer Vera Lautenschlager mit Familie Werner Bock Projekte heute noch möglich sind. Geschützte Tiere würden hier in großer Zahl getötet, gesetzlich geschützte Biotope wie Moorwälder zerstört und mitten in einem landschaftlichen Vorbehaltsgebiet würde ein Gewerbegebiet errichtet. Es kann nicht der Anspruch verantwortungsvoller Planung sein, sich hart am Rande der Gesetzeslage zu bewegen, Verkehrs- und Arbeitsstellensicherungen Lichtsignalanlagen Wir suchen (m/w/d) Monteure für Verkehrsund Arbeitsstellensicherung Deutschkenntnisse und Führerscheinklasse B, C1, C1E (nicht unbedingt erforderlich, aber von Vorteil) Gerne auch Quereinsteiger. Bewerbungen bitte an Johann Schötz GmbH Heimhof 2 93189 Reichenbach * 29.05.1934 † 04.03.20<strong>21</strong> um zerstörerische Projekte wie in Teublitz durchzusetzen.“ Der LBV plädiert dafür, neue Wege zu gehen: Regional abgestimmte, von den kommunalen Grenzen unabhängige und schonende Planungen müssen Vorrang haben vor den allerorts stattfindenden, rein an Stadt- und Gemeindegrenzen orientierten Gewerbe- und Baugebieten. Telefon 0 94 64 7 84 44 40 oder per E-Mail: c.heinz@johann-schoetz-gmbh.com