26.03.2021 Aufrufe

Ausgabe 3. November 2020

Ausgabe 3. November 2020

Ausgabe 3. November 2020

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wahlen<br />

3<br />

liegen mir das verwunschene Gäbelbachtal<br />

und die naturnahen Erholungsgebiete<br />

auch sehr am Herzen.<br />

Claudio Righetti: Mit dem Weyerli<br />

verbinde ich viele schöne Kindheitserinnerungen<br />

– so auch mein<br />

schaft, welche gerade diese Gegend<br />

prägt und so aussergewöhnlich<br />

macht.<br />

Bettina Jans: Im Moment gibt es<br />

viel Wandel und grosse Arealentwicklungen<br />

laufen, die eine grosse<br />

Chance darstellen, ich denke da<br />

etwa an den Fachhochschulcampus<br />

und die geplante Überbauung<br />

der EWB. Da wird es viele neue Arbeitsplätze<br />

geben. Dass die Bedingungen<br />

auch für KMU und fürs Gewerbe<br />

passend sind, darauf muss<br />

die Stadt ganz besonders Acht geben.<br />

Bernhard Eicher: Der Stadtteil<br />

Bümpliz – Oberbottigen hat in meinen<br />

Augen grosses Potential. Er ist<br />

einer der grössten Stadtteile Berns<br />

und hat in den vergangenen Jahren<br />

eine enorme Entwicklung gemacht.<br />

Aber: Viele Politikerinnen<br />

und Politiker sehen Bümpliz –<br />

Oberbottigen immer noch als Anhängsel<br />

der Stadt Bern und platzieren<br />

dort alles Unbequeme. Sei es<br />

die Zone für experimentelles Wohnen<br />

oder die neue BLS-Werkstätte.<br />

Hier braucht es in Gemeinde- und<br />

Stadtrat ein Umdenken.<br />

<strong>3.</strong> Franziska Teuscher: Bümpliz<br />

wurde vor 100 Jahren erfolgreich<br />

eingemeindet und hat seinen Charakter<br />

und Eigenständigkeit weitgehend<br />

behalten. Eine Gemeindefusion<br />

muss so konzipiert sein,<br />

dass die Menschen ihre Mitspracherechte<br />

wahrnehmen können<br />

und in ihren spezifischen Anliegen<br />

gestärkt werden.<br />

Claudio Righetti: Ich befürworte<br />

die Gemeindefusionen, auch mit<br />

Ostermundigen. Am Ende des Tages<br />

sind wir alle Bernerinnen und<br />

Berner: Je näher wir zusammenrücken,<br />

umso schlagkräftiger werden<br />

wir. Ich bin überzeugt, dass die regionalen<br />

Wurzeln und vielfältigen<br />

Eigenheiten durch eine Fusion<br />

nicht verloren gehen.<br />

ZUR PERSON<br />

Bettina Jans-Troxler, Gemeinderatskandidatin,<br />

Geboren 1980. Stadträtin,<br />

Beraterin / Heilpädagogin, Synodale<br />

Reformierte Kirchen BE/JU/SO und CH.<br />

Verheiratet, Mutter, wohnhaft im<br />

Lorrainequartier. Mitglied der EVP Stadt<br />

Bern.<br />

Bettina Jans: Ich freue mich über<br />

die Annäherung der Stadt mit einigen<br />

Gemeinden in der Umgebung,<br />

auch im Westen. Ich sehe in Fusionen<br />

die Chance, dass sich der Fokus<br />

etwas vom Stadtzentrum wegverlagert,<br />

wenn mehr Gebiete, auch<br />

eher ländliche, dazu kommen und<br />

auch der Westen dadurch aufgewertet<br />

wird. Gemeinsam werden<br />

wir besser auf die Anliegen der<br />

städtischen Gebiete aufmerksam<br />

machen können, die ganz anders<br />

sind als die Anliegen der ländlichen<br />

Gebiete.<br />

Bernhard Eicher: Grundsätzlich<br />

bin ich für die Fusion der Stadt<br />

Bern mit umliegenden Gemeinden.<br />

Allerdings haben wir aktuell die<br />

Corona-Krise, bald werden wir uns<br />

mit einer globalen Wirtschaftskrise<br />

auseinandersetzen müssen und<br />

Bern befindet sich in einer Finanzkrise.<br />

Die Bewältigung dieser Krisen<br />

sind für mich viel wichtiger als<br />

die von Politikern gewollte Fusion.<br />

4. Franziska Teuscher: Das Weyerli<br />

ist für mich die Nummer Eins:<br />

Ein einmaliges Freibad, das die<br />

Stadt durch die Sanierung jetzt erst<br />

noch aufwerten wird. Als Biologin<br />

ZUR PERSON<br />

Bernhard Eicher, Gemeinderatskandidat.<br />

Geboren 198<strong>3.</strong> Stadtrat, Vizepräsident<br />

Hauseigentümerverband Bern &<br />

Umgebung, Mitglied Gewerbeverband<br />

KMU Stadt Bern sowie Handels- und<br />

Industrieverein Sektion Bern. Mitglied<br />

der FDP. Die Liberalen Stadt Bern.<br />

erster Kuss! Wunderschön und unbedingt<br />

erhaltenswert finde ich<br />

das Naturgebiet «Chlifrost» nahe<br />

Riedbach.<br />

Bettina Jans: Hmm, momentan<br />

sind es der Wohlensee mit der<br />

schönen Natur und den vielen<br />

Möglichkeiten, sich zu bewegen<br />

und im Winter gern auch mal das<br />

warme wohltuende Wasser im<br />

Westside, oder die Action auf den<br />

Rutschis und im Wildwasserkanal<br />

mit unseren Kindern und meinem<br />

Gottibub. Das Wylerbad bei uns im<br />

Quartier kann zwar punkto Schönheit<br />

nicht mit dem Weyerli mithalten,<br />

ist aber für uns viel einfacher<br />

erreichbar.<br />

Bernhard Eicher: Am häufigsten<br />

bin ich im Westside. Der Kinokomplex<br />

ist toll, vor Kurzem schauten<br />

wir dort den Action-Film «Tenet».<br />

Auch das Bad und die Restaurants<br />

im Westside mag ich sehr.<br />

Aufgezeichnet: nh<br />

DIE SERIE GEHT WEITER<br />

In der nächsten <strong>Ausgabe</strong>n beantworten<br />

weitere Stadt- und Gemeinderats-Kandidat*innen<br />

den<br />

Fragenkatalog der BümplizWoche.<br />

Ihr Partner<br />

für Immobilien<br />

Morgenstrasse 83A, 3018 Bern<br />

031 996 42 52 www.dr-meyer.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!