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Mediengolfer_2021

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Mediengolfer · Ausgabe 2021

Ja Mann – da ist das Ding!

Klubmeisterin Mona Werner: Fünf Jahre nach der Platzreife zum DMGG-Titel

G

edanke Nummer eins: Uff, ein reiner

Zickenflight! Gedanke Nummer zwei:

ach ja – Clubmeisterschaften. Gedanke

Nummer drei: Aber wenn schon nur

Weiber im Flight, dann wenigstens nette.

Beste Gedanken, um sich auf die Clubmeisterschaften

der DMGG in Rheine/Mesum

vorzubereiten. Und es kam, wie es kommen

musste: Meine Mädels im Flight sind der Knaller!

Conny mit einer Ruhe, Souveränität und

Konstanz, die mich nicht nur staunen lässt,

sondern beizeiten auch ganz kribbelig macht!

Aber hey! Irgendwann geht auch da mal was

in die Hose und der ein oder andere Fluch

verlässt Connys Lippen.

Carola mit all ihrer Erfahrung legt mächtig

los und lässt Conny und mich an den ersten

Löchern ganz schön alt aussehen. Aber dann

kommen auch da ein paar Schwächel-Löcher

und wir können aufholen. Ein Kopf-an-Kopf-

Rennen bis zum letzten Loch, aber sportlich

herzlich!

Hölzchen raus und druff! Auf der 18 legen

beide Mitspielerinnen ihren zweiten Schlag

sicher vor den Graben. Wenn ich das auch

versuche, sehe ich vor meinem geistigen

Auge zwei Varianten:

1. Der vermeintlich sicher gespielte Schlag

geht furchtbar in die Hose oder 2. Wir liegen

alle gleich nach dem zweiten Schlag und ich

verzocke es dann. Beides keine Alternativen.

Na eben, das bin ich halt auch nicht. Ich bin

„no risk no fun“, also Hölzchen raus und druff!

Mein Mut wird belohnt und ich spiele zum

Abschluss ein Pärchen und hole mir damit

den Titel!

Ich hole mir den Titel und fange mir damit

gleich zwei Suchtprobleme ein:

1. Das will ich nochmal machen!

Und 2. Die Lindt-Schokocreme aus Heidis und

Arnos Schlemmerkorb! Was habt Ihr zwei

Euch bloß dabei gedacht?

Nein, ein herzliches Dankeschön für Eure

immer tollen Präsente, an alle anderen bei der

DMGG, die organisieren, tun und machen. Und

natürlich an alle DMGGler, die in ihrer bunten

Mischung für alles sorgen, was ich so brauche:

Abwechslung, sportliche Herausforderungen,

menschliche Nähe, Austausch & Spaß!

Der erste DMMG-Titel ist der schönste: Nur fünf Jahre nach ihrer Platzreife sichert sich Mona Werner

die Ente als Klubmeisterin.

Foto: Alfons Schwickert

Wo ist die Ente jetzt? Die wacht über Svens

und meiner Entensammlung im Wohnzimmer

und hat schon bei so manchem Besucher für

Erstaunen ob der eigenartigen Pokalform

gesorgt.

Ein Riss war der Startschuss Ich habe einige

Lebensweisheiten, die mich durch mein Leben

begleiten und die sich eigentlich immer wieder

als wahr herausstellen:

1: Et is wie et is und et kütt wie et kütt und

et hätt noch immer jot jejange!

2: Alles ist für irgendwas gut!

3. Glück ist nichts, was einfach so geschieht,

sondern was Du Dir erarbeitest!

Als mir im Sommer 2015 zum zweiten Mal

eine Achillessehne riss, war mit Bewegung

im Allgemeinen und Tennis im Besonderen

erst mal wieder für sechs Monate Schluss.

Nach drei Monaten war der Höllen-Schuh

zwar aus, das Sportverbot für weitere drei

Monate aber noch da. Puh – aber eigentlich

ist Golf ja kein Sport, Sven freut sich, o.k., dann

mach ich mal die Platzreife. Und dann gab es

leider kein Halten mehr – halbe Sachen gibt’s

bei mir auch nicht. Auch keine halben Enten!

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