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Erfolg_Ausgabe Nr. 11/12 - Nov/Dez 2019

Die Zeitung "Erfolg" ist offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

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Ausgabe 11/12 November / Dezember 2019 / ERFOLG 9

Künstliche Intelligenz

für menschliche Zusammenarbeit

wie zum Beispiel Kalendern von Microsoft Outlook

versorgen die Mitarbeitenden mit einfachen

«Meeting beitreten»-Schaltflächen. Die

Kollaborationssoftware antizipiert das Sitzungsverhalten

und sorgt darüber hinaus für einen

direkten Zugang zu den Dokumenten, ohne

die Software verlassen zu müssen. «Cognitive

Collaboration» ist ein Fokus in der Entwicklung

von künstlicher Intelligenz für Cisco, denn hier

lässt sich ein direkter geschäftlicher Nutzen erzielen,

die Leistung von Teams steigern und die

Sitzungserfahrung verbessern.

Die Meetingsoftware ermittelt automatisch, ob alle Teilnehmer anwesend

sind und wie ihre Position zur Kamera und zum Mikrofon ist.

Intelligente Collaboration-Technologien sorgen

für bessere digitale Kommunikationsflüsse,

erleichtern die Teamarbeit und machen

dadurch auch den Arbeitsplatz attraktiver.

Auf diese fünf Themen sollten Firmen achten.

1. Die Grundlage: Kollaboration für FlexWork

Flexible Arbeitsmodelle fördern die Produktivität

und erlauben es, Aufgaben leichter über die

Zeit zu verteilen oder sie zu delegieren. Unternehmen

sollten deshalb eine Strategie und eine

Policy für FlexWork implementieren. Die Work

Smart Initiative hat 2018 untersucht, wo die Unterzeichner

ihrer Charta stehen und mit den Resultaten

zweier grosser Studien der Fachhochschule

Nordwestschweiz verglichen. Ergebnis:

Rund die Hälfte der Schweizer Unternehmen

der Charta arbeitet bereits sehr flexibel und legt

den Fokus auf motivierende Rahmenbedingungen

für Mitarbeitende. FlexWork bedeutet nicht

unbedingt Heimarbeit: mithilfe von Collaboration-Anwendungen

können Mitarbeitende von

überall zusammenarbeiten, sei es von daheim,

unterwegs oder von der nächstgelegenen Coworking

Location.

2. Die Kür: Kollaboration für kreative Arbeit

Mitarbeitende, die kreativ sein dürfen, sind zufriedener,

aktiver und motivierter. Sie fühlen sich

dem Unternehmen und den Kollegen stärker

verbunden und entwickeln aus Ideen gemeinsam

mit den Kolleginnen und Kollegen Innovationen.

Deshalb braucht es die technische Möglichkeit,

an digitalen Whiteboards und kollaborativ

an Dokumenten zu arbeiten. Diese Funktionen

sollten auf jeden beliebigen Endgerät

mit einem einheitlichen Bedienungskonzept

zur Verfügung stehen. Cisco bietet ihre Webex-

Kollaborationssoftware für viele Plattformen an.

3. Die Wohltat:

Kollaboration für weniger Ablenkung

Es ist mitunter nicht einfach, Online-Konferenzen

zu folgen. Nicht jeder ist im Büro, sondern

schaltet sich unterwegs zu. Vielleicht im Freien,

vielleicht bei offenen Fenstern mit vielen Hintergrundgeräuschen.

Andere sind zwar im Büro,

dafür tippen sie während der Sitzung auf ihrer

Tastatur. So wird man ständig im Gedankenfluss

unterbrochen. Kollaborationslösungen mit

künstlicher Intelligenz filtern Störgeräusche heraus.

So kann man sich ganz auf den Inhalt des

Gesprächs konzentrieren. Ideale Lösungen bieten

darüber hinaus visuelle Unterstützung, etwa

durch das automatische Zoomen auf den aktuellen

Redner.

4. Die Intelligenz:

Kollaboration für einfacheres Arbeiten

Wer seine Kernkompetenzen ausspielen und

seine Rolle ausfüllen kann, arbeitet motivierter,

produktiver und ideenreicher. Für nervtötende

administrative Klicks sind mit künstlicher Intelligenz

versehene, stimmenaktivierte digitale

Assistenten da. «Cognitive Collaboration» nennt

es Cisco: Integrationen mit anderen Services

5. Die Menschlichkeit:

Kollaboration für stärkere Bindungen

E-mails sind oft eine Einbahnstrasse der Kommunikation;

Rückfragen und Interpretationen

bedürfen aber eines Echtzeitkanals. Dafür kennen

sich Mitarbeitende oft zuwenig gut, vor

allem wenn sie in anderen Abteilungen oder

Niederlassungen arbeiten. Künstliche Intelligenz

etwa in Cisco Webex unterstützt mit smarten

Technologien im Hintergrund und fördert die

Kommunikationsleistung von Teams. Intelligente

Collaboration-Tools blenden Statements, Informationen

und Zusammenfassungen früherer

Arbeiten des Kollegen oder der Kollegin ein, um

die Diskussion sofort in die richtige Richtung

zu führen. Und wenn man den Namen mal vergisst:

Dank Gesichtserkennung hat jeder sein

virtuelles Namensschild vor sich auf dem Tisch.

Die Software erkennt, ob alle anwesend sind

und bietet sogar ein kurzes LinkedIn- oder Social-Profil

an. Die Daten stammen aus öffentlich

zugänglichen Quellen sowie internen Quellen

(z.B. Outlook oder Intranet). In der Summe aller

Funktionen werden die Prozesse in Unternehmen

breiter abgestützt. Viel mehr als das: «Egal

ob kleine oder grosse Organisationen: ein positives

Arbeitsumfeld ist wichtig», sagt Niema

Nazemi, Leiter Collaboration bei Cisco Schweiz.

Flexibilität und kreative Tools schaffen dieses

Umfeld, sagt er, «ein Umfeld, in dem effizienter

und zufriedener gearbeitet wird.»

Cisco Systems

Richtistrasse 7 · 8304 Wallisellen

Telefon 0800 179 317

swiss-support@cisco.com · www.cisco.ch

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