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verbände<br />

w k<br />

oberösterreich: dachmarke für 18 berufsgruppen im bauhilfsgewerbe<br />

„Profis am Werk!“<br />

18 verschiedene gewerbe unter einen Hut zu bringen und mit ihnen gemeinsame Wege zu<br />

beschreiten, ist kein leichtes Unterfangen. Deshalb wurde die idee <strong>der</strong> Dachmarke „Profis am<br />

Werk!“ geboren. „Darin kann sich jede Berufsgruppe wie<strong>der</strong>finden, eine starke identifikation<br />

ist entstanden“, erklärt Martin greiner, landesinnungsmeister <strong>der</strong> Bauhilfsgewerbe oÖ.<br />

ie Schwierigkeit liegt in <strong>der</strong><br />

„Dbunten Mischung und in<br />

den unterschiedlichsten Ansprüchen<br />

und Herausfor<strong>der</strong>ungen von 18 Berufsgruppen<br />

— vom Asphaltierer, Bauwerksabdichter,<br />

Bodenleger, Brunnenmeister,<br />

Pflasterer, Sand-, Kies- und<br />

Schottererzeuger über Steinmetze, Stuckateure<br />

und Trockenausbauer bis zu<br />

Transportbetonunternehmer, Wärme-,<br />

Kälte-, Schall- und Branddämmer“, so<br />

Greiner. Mittels <strong>der</strong> österreichweiten<br />

Dachmarke „Profis am Werk!“ ist es gelungen,<br />

dass sich alle 18 Gewerbe gleichberechtigt<br />

abgebildet und repräsentiert<br />

fühlen. Oberösterreich war die zweite<br />

Landesinnung, die die Marke mit Leben<br />

füllte und seit 2016 jährlich innovative<br />

Werbemaßnahmen für ihre Mitgliedsbetriebe<br />

umsetzt. Unter <strong>der</strong> Dachmarke<br />

„Profis am Werk!“ werden die einzelnen<br />

Berufsgruppen mit den verschiedensten<br />

Marketingaktivitäten gezielt unterstützt.<br />

Neben klassischen Werbeinstrumentarien,<br />

wie landesweite Plakatkampagnen,<br />

Medienschaltungen und Expertenkolumnen<br />

wird auch auf neue Medien gesetzt.<br />

Mittlerweile sind neben Oberösterreich<br />

und Tirol auch Vorarlberg und<br />

Salzburg Teil von „Profis am Werk!“ und<br />

bilden eine starke Westachse.<br />

„JUNgPRoFiS AM WeRK!“ SCHWeR-<br />

PUNKT iN DeR JUgeNDWeRBUNg<br />

Potenzielle Lehrlinge für Handwerksberufe<br />

zu begeistern und damit fähige Spezialisten<br />

für die Zukunft heranzubilden,<br />

ist aktuell <strong>der</strong> Schwerpunkt in <strong>der</strong> Jugendwerbung.<br />

Für die Lehrlinge gibt es<br />

künftig ein eigenes Jungprofi-Paket mit<br />

nützlichen Utensilien für den Berufsalltag.<br />

Auch bei <strong>der</strong> Messe Jugend & Beruf<br />

werden verschiedene „Profis am Werk!“-<br />

Berufsgruppen vertreten sein und vor<br />

Ort über die verschiedenen Berufsbil<strong>der</strong><br />

und die Lehrausbildung informieren. y<br />

arbeiter- und wirtschaftskammer: gelebte Sozialpartnerschaft in nie<strong>der</strong>österreich<br />

Trotz Corona mehr Lehrlinge in NÖ 2020<br />

„Die zahl <strong>der</strong> lehrlinge ist im Vorjahr um 0,8 % gestiegen und das trotz <strong>der</strong> Coronakrise“,<br />

ziehen WK NÖ Präsident Wolfgang ecker und AK NÖ Präsident Markus Wieser positive Bilanz<br />

ihrer gemeinsamen Bemühungen zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> lehrlingsausbildung in Nie<strong>der</strong>österreich.<br />

Österreichweit ist im Vergleichszeitraum<br />

die Zahl <strong>der</strong> abgeschlossenen<br />

Lehrverträge um 0,6 % gesunken.<br />

“Diese nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

Zahlen beweisen, dass unser Gegensteuern<br />

bei dem Abwärtstrend <strong>der</strong> Lehrlingszahlen<br />

gegriffen hat“, so die beiden Präsidenten.<br />

„Wenn diese Krise überwunden ist,<br />

werden die Unternehmen jede Fachkraft<br />

benötigen, um wie<strong>der</strong> durchstarten zu<br />

können. Darum richten wir schon jetzt<br />

den Blick in die Zukunft, um Jugendlichen<br />

und Unternehmen bestmögliche<br />

Perspektiven zu bieten. , so Ecker.<br />

„Es gibt mehr als 200 Lehrberufe, die<br />

Vielfalt ist enorm. Maßgeblich ist aber<br />

nun, das Schulfach „Berufsorientierung,<br />

soziale Kompetenzen und Gesellschaftskunde“<br />

in <strong>der</strong> 5. bis 8. Schulstufe an<br />

allen Schularten verpflichtend einzuführen.<br />

Es ist beson<strong>der</strong>s wichtig, dass die<br />

persönlichen Begabungen und Talente<br />

auch zu den passenden weiterführenden<br />

Ausbildungen nach <strong>der</strong> Pflichtschule<br />

führen“, sagt Wieser.<br />

MeHR BeTRieBe BilDeN AUS<br />

Es gab 2020 auch eine Steigerung bei<br />

den Betrieben, die Lehrlinge ausbilden.<br />

Und zwar von 5.798 auf 5.847 das<br />

sind um 49 mehr als Ende 2019. Damit<br />

konnte die erfolgreiche Entwicklung<br />

seit dem Tiefststand im Jahre 2017 mit<br />

5.602 betrieblichen Ausbildungsstandorten<br />

trotz Corona fortgesetzt werden. y<br />

20 | 4. <strong>2021</strong>

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