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EWU- Ausbildungstermine (APO) (Änderungen vorbehalten)

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gingen und mit sehr einfühlsamer,<br />

aber punktgenauer Kritik den aktuellen<br />

Stand der individuellen Pferdearbeit<br />

beurteilten.<br />

Die anwesende Lokalpresse war<br />

von der erlebten GHP so begeistert,<br />

dass in einem Zeitungsbericht<br />

des „Schwarzenbeker Anzeiger/<br />

Wochenendanzeiger“ zu lesen war,<br />

Organisatorin und Gastgeber hätten<br />

„...ein Highlight für Pferdeliebhaber<br />

veranstaltet.<br />

Neben dem sportlichen Teil fanden<br />

sich die Halter der Pferde bei einem<br />

Grillfest und Fachgesprächen<br />

zusammen. Insgesamt eine schöne<br />

Schau edler Pferderassen, die in<br />

den kommenden Jahren weitergeführt<br />

werden sollte.“<br />

Außerordentlich erfreulich ist, dass<br />

die Teilnehmer und Richter mit der<br />

Veranstaltung hoch zufrieden waren.<br />

Dies war nur möglich, weil alle<br />

Helfer so gewissenhaft und motiviert<br />

ihrer Aufgabe nachgekommen<br />

sind. Pferdeführer und Zuschauer<br />

fühlten sich nicht wie Teilnehmer<br />

oder Besucher einer Sportveranstaltung,<br />

sondern wie geladene<br />

Gäste.<br />

Vor diesem Hintergrund ist eine<br />

weitere geführte GHP im nächsten<br />

Jahr in greifbare Nähe gerückt.<br />

Auch über eine gerittene Gelassenheitsprüfung<br />

wird schon eifrig<br />

nachgedacht.<br />

Jörg Martens<br />

Thomas Hoppe ist einer der ersten<br />

Westernreiter in Deutschland. Den<br />

Gründer der ersten Westernreitschule<br />

Hamburgs zieht es nun wieder<br />

in seine Heimatstadt.<br />

Doch nicht für den Ruhestand.<br />

Er hat Pläne.<br />

Bevor Thomas Hoppe erscheint,<br />

hört man ihn schon. Mit leisem<br />

„Kling, Klang„ kündigen seine<br />

Sporen den Sechzigjährigen an.<br />

Auch sein restliches Auftreten<br />

zeigt, hier lebt jemand seinen Sport<br />

mit voller Leidenschaft: Cowboyhut,<br />

Cowboyhemd, Cowboystiefel,<br />

Jeans. Doch er ist kein einfacher<br />

Hobby-Cowboy, sondern einer der<br />

erfahrensten Westernreiter und -<br />

trainer, den Deutschland zu bieten<br />

CHL Performance in Horses - Christoph Lamprecht ab sofort<br />

in der Nähe von Hamburg<br />

Nach seinem Weggang bei der<br />

Circle L Ranch, Wenden Ende Juli<br />

2006 hat sich der NSBA Open<br />

Trophy Champion von Bremen<br />

2006, Christoph Lamprecht, dazu<br />

entschlossen nun selbstständig seine<br />

Dienste anzubieten.<br />

Hierzu hat es ihn zurück in seine<br />

alte Heimat nordöstlich von Hamburg<br />

gezogen. „Ich habe hier eine<br />

kleine, gemütliche Anlage gefunden,<br />

die mir alle Möglichkeiten<br />

gibt um die Pferde meiner Kunden<br />

gut zu trainieren und auf Turniere<br />

vorzubereiten.“ Von hier aus wird<br />

Christoph Lamprecht von nun an<br />

das gesamte Dienstleistungsspektrum<br />

anbieten. Vom Anreiten der<br />

Jungpferde bis hin zum Training<br />

und Showing der Älteren sowie<br />

dem Erteilen von Unterricht und<br />

Kursen.<br />

Ganz besonders liegen dem jungen<br />

Trainer jedoch seine Amateure<br />

und Jugendlichen am Herzen. „Es<br />

macht einfach immer wieder Spaß,<br />

nach harter Arbeit zusammen die<br />

Erfolge zu ernten.“ So glänzten<br />

auch die Amateure/Jugendlichen<br />

von CHL – Performance in Horses<br />

in der Showsaison 2006 mit diversen<br />

Erfolgen in den Disziplinen<br />

Horsemanship, Pleasure & Trail bei<br />

AQHA- und <strong>EWU</strong>-Shows.<br />

Christoph Lamprecht sieht sich in<br />

dem sich wandelnden Markt in<br />

der Westernreitszene vor allem<br />

Eine Legende kehrt nach Hamburg zurück: Thomas Hoppe<br />

hat. „In den siebziger Jahren war<br />

Westernreiten in Deutschland ein<br />

Fremdwort„, meint der Mann der<br />

ersten Stunde, der schon als Kind<br />

vom Cowboyleben träumte. Er organisierte<br />

die ersten Westernkurse<br />

in Deutschland und kaufte eins<br />

der ersten drei Quarter Horses (die<br />

bekannteste Westernpferderasse,<br />

s.u.), die direkt aus Amerika kamen.<br />

Die Leidenschaft hatte Hoppe<br />

gepackt. 1976 sattelte er von der<br />

englischen Reitweise auf Western<br />

um und begann mit der Zucht und<br />

Ausbildung seiner Cowboypferde.<br />

Es blieb nicht dabei, die Pferde zu<br />

trainieren, kurz darauf gründete er<br />

1978 die erste Westernreitschule in<br />

Hamburg-Rahlstedt.<br />

als Dienstleister gegenüber seinen<br />

Kunden. So bietet er neben den üblichen<br />

Leistungen auch noch Zusätzliches<br />

an, wie etwa die gezielte<br />

Zusammenführung von Amateuren<br />

mit zu diesen passenden Pferden<br />

und die kaufmännische Unterstützung<br />

/ Beratung von Züchtern und<br />

Stallbesitzern. „In meinem ersten<br />

Leben bin ich gelernter Bänker und<br />

ich möchte auch dieses Wissen einbringen<br />

und mit meinen Kunden<br />

teilen.“ Des Weiteren steht Christoph<br />

Lamprecht seinen Kunden<br />

auch bei der Suche nach dem passenden<br />

Hengst für ihre Stute mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit<br />

war der DQHA<br />

Nord Western Pleasure Maturity<br />

Champion u.a. tätig bei:<br />

The Brent Loseke Colt Comapny<br />

Inc., Aubrey/Texas Green<br />

Valley Ranch, Aubrey/Texas JP<br />

– Reining Horses, Jürgen Pieper<br />

Circle L Ranch, Volker Laves<br />

Und er hat eng mit dem AQHA<br />

Professional Horseman Steven<br />

Biller zusammen gearbeitet.<br />

Doch eines betont Christoph,<br />

„das Lernen hört hiermit nicht<br />

für mich auf. Ich werde auch<br />

weiterhin bestrebt sein, von den<br />

Besten dieser Branche zu lernen<br />

und natürlich auch von jedem<br />

einzelnen Pferd.“ Christoph<br />

Lamprecht ist u.a. NSBA Open<br />

Morrison Trophy Champion<br />

Sein bekanntester Reitschüler damals<br />

war Cisco Berndt von der<br />

Countryband „Truck Stop„. Es ist<br />

ihm ein stetes Anliegen, das Westernreiten<br />

bekannter zu machen.<br />

So zog er 1978 mit dem damaligen<br />

Bürgermeister Hans-Ulrich Klose<br />

im großen Karnevalsumzug durch<br />

Rahlstedt und legte mit vielen<br />

weiteren anderen Aktivitäten den<br />

Grundstein für die heutige Popularität<br />

dieses Sports. Was viele zur<br />

Zeit der Fernsehserie Bonanza noch<br />

als Cowboy- und Indianerspiele abtaten,<br />

hat sich heute zu einem ernst<br />

zu nehmender Wirtschaftsfaktor<br />

entwickelt, wie u.a. in der Wirtschaftswoche/fivetonine,<br />

5.5.2006,<br />

S. 160 nachgelesen werden kann.<br />

WESTERNREITER – Oktober 2006<br />

ewu regio 61<br />

Western Pleasure – Bremen, DQHA<br />

Nord Western Pleasure Maturity<br />

Champion und Res. Champion Junior<br />

Reining Danish Paint Horse<br />

Championships. Des Weitern hat er<br />

mehrere Siege und Platzierungen<br />

in Reining, Western Pleasure, Trail,<br />

Hunter under Saddle und Halter<br />

vorzuweisen.<br />

Wer Interesse an dem Konzept und<br />

der Arbeit von CHL Performance in<br />

Horses - Christoph Lamprecht hat,<br />

findet weitere Infos unter<br />

www.lamprecht-ph.de<br />

Ein paar wenige Trainingsplätze<br />

sind noch frei.<br />

Bei den nächsten olympischen<br />

Spielen wird die Sparte „Reining“<br />

erstmals eine der olympischen Disziplinen<br />

sein. Die diesjährigen Reit-<br />

WM „World Equestrian Games„<br />

in Aachen zeigen ebenfalls das<br />

„Reining„ als reiterliche Disziplin.<br />

Hoppe gründete alle relevanten<br />

Westernverbände mit. Bei den<br />

größten deutschen Verbänden, der<br />

<strong>EWU</strong> (Erste Westernreiter Union)<br />

und der DQHA (Deutsche Quarter<br />

Horse Association) gehört er<br />

zu den ersten Mitgliedern. Doch<br />

er ist kein Vereinsmensch, Hoppe<br />

will reiten, reiten, reiten. Er wird<br />

mehrfach Vize-Deutscher Meister<br />

und mehrfach Europameister und<br />

immer wieder ist er „All-Arounder„,<br />

d.h. Turniersieger aller �

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