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Danonino-Olympiade-Urkunde 2005 - bei Danone

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MILCH UND MILCHPRODUKTE – DIE INHALTSSTOFFE<br />

Milcheiweiß Besonders hochwertige Proteine mit vielen essentiellen Aminosäuren.<br />

Die braucht der Körper zum Aufbau und zur<br />

Erhaltung von Muskeln und Organen, weil er sie nicht selbst<br />

herstellen kann.<br />

Milchfett Wertvoll, da gut verdaulich. Es enthält neben fettlöslichen Vitaminen auch<br />

Lecithin, einen Aufbaustoff für Nerven und Gehirn.<br />

Milchzucker Das Kohlenhydrat in der Milch. Es liefert Energie, beeinflusst die Darmflora<br />

(Laktose) und erleichtert die Aufnahme von Calcium, Magnesium und Zink.<br />

Vitamine Milch enthält die fettlöslichen Vitamine A, D und E sowie die wasserlöslichen<br />

Vitamine B1, B2, Niacin, B6, Folsäure, Pantothensäure, Biotin und B12. Die<br />

B-Vitamine haben eine zentrale Aufgabe im Nervensystem sowie im Energieund<br />

Baustoffwechsel und fördern die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.<br />

Mineralstoffe Calcium und Phosphor werden für Knochen und Zähne gebraucht. Außerdem<br />

liefert Milch Eisen, Jod, Natrium, Magnesium und Zink.<br />

3.5. FLEISCH, WURST UND EIER<br />

Magere Sorten wählen und sparsam<br />

verwenden!<br />

Fleisch enthält hochwertiges Eiweiß,<br />

gut verwertbares Eisen sowie Vitamin<br />

B12. Eiweiß wird zum Aufbau der Körperzellen<br />

im Muskelgewebe, in den Organen sowie<br />

fürs Immunsystem gebraucht. Eisen in Fleisch ist<br />

für den Körper besser verfügbar als Eisen in<br />

Gemüse und Getreide. Das Vitamin B12 ist nur in<br />

tierischen Lebensmitteln enthalten. Daher sollten<br />

<strong>bei</strong> einer fleischfreien Ernährung zumindest Eier<br />

und Milchprodukte konsumiert werden.<br />

Am besten wechseln Sie mageres Schweine-, Rind-<br />

SEEFISCH – WICHTIGE JOD- UND VITAMIN D-QUELLE<br />

Fisch kommt in vielen österreichischen<br />

Haushalten leider<br />

nach wie vor zu selten auf den<br />

Tisch. Da<strong>bei</strong> enthält kein anderes Lebensmittel<br />

soviel Jod und Vitamin D.<br />

Mangel an Jod führt zu einer Vergrößerung der<br />

Schilddrüse und im schlimmsten Fall zur Entsteh-<br />

– 19 –<br />

und Geflügelfleisch im Speiseplan ab. Wurst mit<br />

einem hohen Anteil an versteckten Fetten, z. B.<br />

Dauerwurst, Bratwurst, Salami (40 bis 50 % Fett),<br />

sollte nur ab und zu und dann in kleinen Portionen<br />

gegessen werden. Besser ist die Wahl von<br />

mageren Wurst- und Fleischwaren, wie z. B.<br />

gekochter Schinken ohne Fettrand.<br />

Eier sind reich an Vitaminen, v. a. an Vitamin D.<br />

Eigelb enthält aber gleichzeitig sehr große Mengen<br />

an Cholesterin, was zu einer Erhöhung der<br />

Blutfettwerte führen kann. Pro Woche sollten höchstens<br />

zwei Eier, verar<strong>bei</strong>tet in Kuchen oder Aufläufe<br />

eingerechnet, gegessen werden.<br />

ung von einem Kropf.<br />

Daher sollten ein- bis zweimal pro Woche Seelachs,<br />

Kabeljau, Scholle & Co verzehrt werden.<br />

Eine andere wichtige Jodquelle ist jodiertes Speisesalz.<br />

Im Haushalt sollte daher ausschließlich<br />

jodiertes Salz, aber sparsam, verwendet werden.<br />

TM<br />

Sachinformationen<br />

Hauptgruppen der Lebensmittel

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