21.06.2021 Aufrufe

Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 79

Liebe Leserinnen, lieber Leser, allerorts in Bremen haben die Kulturstätten wieder geöffnet und der Hunger nach Schönem kann gestillt werden, lange genug mussten wir darauf warten. Auch finden draußen zahlreiche Konzerte und Thea- teraufführungen statt, eine Auswahl haben wir für Sie zusammengestellt, wobei wir uns auch von der „Nase“ (Smell it!) haben führen lassen. Der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Bialobrzeski entführt uns mit seinen Fotografien in die weite Welt, macht damit neugierig auf mehr und stillt nicht zuletzt unsere Sehnsucht nach fernen Ländern. Außerdem haben wir für Sie Verden an der Aller besucht, ein schönes Städtchen, das es sich zu besuchen lohnt, sei es mit der Bahn oder dem Auto, aber auch unbedingt einmal mit dem Rad. Wie wäre es mit der Liebesradtour? Für Groß und Klein gibt es dort sehr viel zu entdecken! Viel Spaß beim Genießen und Bummeln in Verden und viel Spaß beim lesen des Schwachhauser Nr. 79!

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

allerorts in Bremen haben die Kulturstätten wieder geöffnet und der Hunger nach Schönem kann gestillt werden, lange genug mussten wir darauf warten. Auch finden draußen zahlreiche Konzerte und Thea- teraufführungen statt, eine Auswahl haben wir für Sie zusammengestellt, wobei wir uns auch von der „Nase“ (Smell it!) haben führen lassen.

Der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Bialobrzeski entführt uns mit seinen Fotografien in die weite Welt, macht damit neugierig auf mehr und stillt nicht zuletzt unsere Sehnsucht nach fernen Ländern.

Außerdem haben wir für Sie Verden an der Aller besucht, ein schönes Städtchen, das es sich zu besuchen lohnt, sei es mit der Bahn oder dem Auto, aber auch unbedingt einmal mit dem Rad. Wie wäre es mit der Liebesradtour? Für Groß und Klein gibt es dort sehr viel zu entdecken! Viel Spaß beim Genießen und Bummeln in Verden und viel Spaß beim lesen des Schwachhauser Nr. 79!

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Bis in die<br />

Altsteinzeit<br />

MUSEUM VERDEN<br />

Der große Waldelefant und der Neandertaler sind „Bewohner“ des Museums.<br />

Foto: Frank Pusch/ Bildarchiv der Stadt Verden<br />

Zeitreisen erleben im Verdener<br />

Historischen Museum Domherrenhaus<br />

Das Domherrenhaus, eine herrschaftliche Hofanlage<br />

mit Blick auf den altehrwürdigen Verdener Dom,<br />

wurde 1708 als Sitz eines Adeligen erbaut und beherbergt<br />

seit 1937 ein Museum, das auf drei Ebenen die<br />

regionale und städtische Geschichte dokumentiert.<br />

Zentral im Herzen der über 1000 Jahre alten Stadt<br />

Verden, lässt das Historische Museum Domherrenhaus<br />

mit spannenden Inszenierungen und Dioramen<br />

tief eintauchen in die Welt vergangener Zeiten, als<br />

Verden noch schwedische Garnisonsstadt war, der<br />

Hannoversche König hier seine Paraden abhielt, der<br />

dreißigjährige Krieg tobte, die Pest wütete, der Rathausplatz<br />

noch Gerichtshof war oder die Verdener<br />

Bischöfe Figuren im Machtspiel von Kaisern und Königen<br />

waren.<br />

Mit der rund 120 000 Jahre alten „Lehringer Lanze“,<br />

1948 nahe Verdens im Skelett eines Waldelefanten<br />

gefunden, hütet das Domherrenhaus außerdem eines<br />

von weltweit nur drei erhaltenen Holzartefakten aus<br />

der Altsteinzeit und eine der ältesten Jagdwaffen.<br />

Deshalb kann man in der Steinzeitabteilung des Museums<br />

mit einem Neandertaler auf die Jagd gehen<br />

und viel über das Leben der Steinzeitmenschen<br />

erfahren. Wie diese sich zum modernen Menschen<br />

entwickelten und sesshaft wurden, zeigen die Werkstätten<br />

alten Handwerks, unter anderem mit entzückendem<br />

Zinnfiguren-Kabinett, oder die Wohnstuben<br />

des 18. und 19. Jahrhunderts.<br />

Eine dieser eleganten Wohnräume ist das „Beckmann-Zimmer“,<br />

ein offizieller Standort des Verdener<br />

Standesamtes, in dem man sich das Ja-Wort geben<br />

kann. Im Anschluss stehen das Kaminzimmer oder<br />

der historische Innenhof <strong>für</strong> einen Umtrunk zur Verfügung.<br />

Erlebbar wird Geschichte <strong>für</strong> Klein und Groß noch intensiver<br />

mit den Angeboten der Museumspädagogik,<br />

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