21.06.2021 Aufrufe

Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 79

Liebe Leserinnen, lieber Leser, allerorts in Bremen haben die Kulturstätten wieder geöffnet und der Hunger nach Schönem kann gestillt werden, lange genug mussten wir darauf warten. Auch finden draußen zahlreiche Konzerte und Thea- teraufführungen statt, eine Auswahl haben wir für Sie zusammengestellt, wobei wir uns auch von der „Nase“ (Smell it!) haben führen lassen. Der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Bialobrzeski entführt uns mit seinen Fotografien in die weite Welt, macht damit neugierig auf mehr und stillt nicht zuletzt unsere Sehnsucht nach fernen Ländern. Außerdem haben wir für Sie Verden an der Aller besucht, ein schönes Städtchen, das es sich zu besuchen lohnt, sei es mit der Bahn oder dem Auto, aber auch unbedingt einmal mit dem Rad. Wie wäre es mit der Liebesradtour? Für Groß und Klein gibt es dort sehr viel zu entdecken! Viel Spaß beim Genießen und Bummeln in Verden und viel Spaß beim lesen des Schwachhauser Nr. 79!

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

allerorts in Bremen haben die Kulturstätten wieder geöffnet und der Hunger nach Schönem kann gestillt werden, lange genug mussten wir darauf warten. Auch finden draußen zahlreiche Konzerte und Thea- teraufführungen statt, eine Auswahl haben wir für Sie zusammengestellt, wobei wir uns auch von der „Nase“ (Smell it!) haben führen lassen.

Der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Bialobrzeski entführt uns mit seinen Fotografien in die weite Welt, macht damit neugierig auf mehr und stillt nicht zuletzt unsere Sehnsucht nach fernen Ländern.

Außerdem haben wir für Sie Verden an der Aller besucht, ein schönes Städtchen, das es sich zu besuchen lohnt, sei es mit der Bahn oder dem Auto, aber auch unbedingt einmal mit dem Rad. Wie wäre es mit der Liebesradtour? Für Groß und Klein gibt es dort sehr viel zu entdecken! Viel Spaß beim Genießen und Bummeln in Verden und viel Spaß beim lesen des Schwachhauser Nr. 79!

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Die Schule an der Freiligrathstraße kurz nach Fertigstellung, Foto wahrscheinlich von 1959/60, im Vordergrund von unten rechts nach links schräg<br />

hochlaufend die Kur<strong>für</strong>stenallee. Quelle: Staatsarchiv <strong>Bremen</strong><br />

der Unterricht in einem eigens errichteten Fachwerkbau<br />

mit einer einklassigen Schule aufgenommen<br />

werden. Dieses Gebäude an der <strong>Schwachhauser</strong><br />

Chaussee 231 (seit 1914 <strong>Schwachhauser</strong> Heerstraße)<br />

wurde jedoch zu klein. 1876 wurde eine neue Schule<br />

an der <strong>Schwachhauser</strong> Chaussee 233 eingeweiht, die<br />

im Laufe der Jahre auf 15 Klassen erweitert wurde. Sie<br />

war eine unentgeltliche Volksschule, d.h. es brauchte<br />

kein Schulgeld gezahlt werden, <strong>für</strong> Knaben und Mädchen<br />

von 6 bis 14 Jahren.<br />

Bei einem Luftangriff am 16. Dezember 1943 wurde<br />

die Schule Schwachhausen, einschließlich der<br />

Turnhalle, durch Brandbomben völlig zerstört. Ein<br />

Wiederaufbau lohnte nicht mehr. Außerdem war die<br />

Schule <strong>für</strong> den stark gewachsenen Stadtteil zu klein<br />

geworden. Hinzu kam, dass man nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg kasernenartige Gebäude ablehnte und<br />

Schulen in Pavillon-Form im Grünen bevorzugte. Auf<br />

dem Gelände der alten Schule legte später der Bremer<br />

Tennis-Verein von 1896 e.V. zusätzliche Tennisplätze<br />

an. Heute (2021) werden dort als „Wohnpark<br />

Schwachhausen“ Wohnbauten errichtet.<br />

Schule an der Freiligrathstraße: Fortsetzung<br />

Zur Einweihungsfeier am 30. April 1958 wurde das<br />

nachstehende Gedicht vorgetragen. Es sollte eine<br />

Verbindung herstellen zwischen der alten zerstörten<br />

Schule und der Zeit, als die Schule in der Horner<br />

Schule untergebracht war, bis hin zur neuen Schule<br />

an der Freiligrathstraße.<br />

Zur Einweihung am 30. April 1958 war der erste Bauabschnitt<br />

bezugsbereit. Das waren sieben Klassenräume,<br />

ein Physikraum, ein Marktplatz, eine Bücherei.<br />

Doch wegen der großen Anzahl Schüler musste die<br />

eine Hälfte vormittags, die andere Hälfte nachmittags<br />

unterrichtet werden. Dieser Schichtunterricht<br />

brauchte, nachdem beim zweiten Bauabschnitt, eingeweiht<br />

am 01. Dezember 1958, acht Klassenräume<br />

hinzugekommen waren, nicht weiter durchgeführt zu<br />

werden. Beim Bau der beiden Bauabschnitte wurde<br />

BESTATTUNG<br />

Dem Leben<br />

einen würdevollen<br />

Abschied geben<br />

Friedhofstraße 19<br />

28213 <strong>Bremen</strong> Tag und Nacht 0421- 20 22 30 www.tielitz.de<br />

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