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Mitten in Bonn - 60plus - sicher mobil

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Foto: Stadt <strong>Bonn</strong><br />

Foto: Stadt <strong>Bonn</strong><br />

Auf den Spuren der <strong>Bonn</strong>er republik<br />

Diese zweie<strong>in</strong>halbstündige Fußführung,<br />

ausgehend von der Villa Hammerschmidt,<br />

Adenauerallee, stellt die<br />

ste<strong>in</strong>ernen Zeitzeugen der <strong>Bonn</strong>er<br />

Hauptstadtzeit vor, die e<strong>in</strong>en entscheidenden<br />

Wendepunkt <strong>in</strong> der Geschichte<br />

Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

markieren. Stationen s<strong>in</strong>d das<br />

Museum Alexander Koenig, das Palais<br />

Schaumburg, das vormalige Bundeskanzleramt,<br />

das <strong>Bonn</strong>er Bundeshaus<br />

mit den Plenarsälen und das ehemalige<br />

Abgeordnetenhochhaus Langer Eugen,<br />

heute Sitz der UN-Organisationen.<br />

Höhepunkt ist e<strong>in</strong> Besuch <strong>in</strong> der Villa<br />

Hammerschmidt.<br />

Kontakt: <strong>Bonn</strong>Touren, Telefon (02 28)<br />

77 50 01, E-Mail: bonntouren@bonn.de<br />

oder www.bonntouren.de.<br />

Bönnsche Kneipengeschichte(n)<br />

Unter dem Motto „Dr<strong>in</strong>k doch ene<br />

met“ wird bei dieser zweie<strong>in</strong>halbstündigen<br />

abendlichen Fußführung das <strong>Bonn</strong><br />

der Gasthäuser und Kneipen vorgestellt.<br />

Sogar die Fußstapfen der Kurfürsten,<br />

Ludwig van Beethovens und Johannes<br />

Brahms‘, der preußischen Kaiser, aber<br />

auch der deutschen Bundeskanzler<br />

s<strong>in</strong>d dabei zu entdecken. Mögliche Stationen<br />

s<strong>in</strong>d die Lokale „Em Höttche“,<br />

„Im Stiefel“, „Zum Gequetschten“, „Im<br />

Sudhaus“, „Brauhaus Bönnsch“ und das<br />

„Brauhaus Machold“ <strong>in</strong> der Altstadt. Der<br />

Ausklang der Tour f<strong>in</strong>det gemütlich <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em der Brauhäuser statt.<br />

Kontakt: <strong>Bonn</strong>Touren, Telefon (02 28)<br />

77 50 01, E-Mail: bonntouren@bonn.de<br />

oder www.bonntouren.de.<br />

Schöne neue Warenwelt<br />

Foto: StattReisen<br />

Zusammen mit der „Perle“ Berta<br />

begeben Sie sich auf e<strong>in</strong>en zweistündigen<br />

E<strong>in</strong>kaufsbummel durch das <strong>Bonn</strong><br />

um 1909. Berta zeigt vom Marktplatz<br />

aus die Orte damaliger Geschäfte und<br />

Handelsplätze. Gefragt wird: Wer kaufte<br />

was wo e<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Warenwelt, die sich<br />

damals radikal änderte? Etwa im neuen<br />

Geschäft am Markt gab es warme Speisen<br />

aus e<strong>in</strong>em Automaten. Oder <strong>in</strong> der<br />

Drogerie dieses merkwürdige Trockenpulver,<br />

das, als „Schampoo” angerührt,<br />

für die Haarpflege gut se<strong>in</strong> sollte. In den<br />

Apotheken kaufte man neben Mediz<strong>in</strong><br />

jetzt auch Joghurt, im Installationsgeschäft<br />

van Dorp diese praktischen E<strong>in</strong>weckgläser<br />

samt Zubehör. Und dann<br />

kam das neue Kaufhaus Tietz, mit dem<br />

zugleich e<strong>in</strong>e neue Architektur <strong>in</strong> <strong>Bonn</strong><br />

e<strong>in</strong>zog. Die riesigen Schaufenster, der<br />

große Lichthof, der Erfrischungsraum<br />

und die Fahrstühle boten neue gesellschaftliche<br />

Freiheiten. Und dann war da<br />

noch die Sache mit dem Klosettpapier<br />

namens „<strong>Bonn</strong>a“ – aber das wird diskret<br />

behandelt.<br />

Kontakt: StattReisen, Telefon (02 28)<br />

65 45 53, www.stattreisen-bonn.de.<br />

Das evangelische <strong>Bonn</strong><br />

Wie 2011 gibt es wieder die „klassische“<br />

Führung zum protestantischen<br />

Leben <strong>in</strong> <strong>Bonn</strong>, die sich über fast zwei<br />

Stunden mit der Geschichte der <strong>Bonn</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>de und der Besichtigung der<br />

evangelischen Innenstadtkirchen befasst.<br />

Dazu kommen Führungen zu den<br />

Fenstern der Kreuz- und Lukaskirche,<br />

die von bedeutenden Glasmalern des<br />

20. Jahrhunderts gestaltet wurden, e<strong>in</strong>e<br />

Führung zu Grabmälern evangelischer<br />

Foto: Kirchenkreis <strong>Bonn</strong>/Volker Lannert<br />

AKtivES ALtEr<br />

Persönlichkeiten auf dem Alten Friedhof,<br />

e<strong>in</strong>e Führung zur evangelischen<br />

Geschichte <strong>in</strong> Bad Godesberg sowie e<strong>in</strong>e<br />

Führung <strong>in</strong> der Kreuzkirche, die das Thema<br />

der Kirche <strong>in</strong> der NS-Zeit behandelt.<br />

Veranstalter ist der Evangelische Kirchenkreis<br />

<strong>Bonn</strong>, der die Kunsthistoriker<strong>in</strong><br />

Dagny Lohff für das Projekt gewann.<br />

Kontakt: Telefon (02 28) 6 88 03 00 oder<br />

www.bonn-evangelisch.de. ham<br />

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