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2021/08 - wohin

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© u.hoche<br />

Das Café Mohrenköpfle in der Ulmer Kramgasse ist auf jedes Wetter vorbereitet: Der<br />

Marzipan-Spatz bleibt bei wärmeren Temperaturen gelassen und in Form, der Kollege<br />

aus Schokolade ist von Hand aufgebaut und mag keine Reisen bei über 30 Grad.<br />

zum Naschen.“ Wer keinen süßen<br />

Zahn hat, der findet bei „Gutes von<br />

Hier“ in der Ulmer Herrenkellergasse<br />

geschmackvolle Mitbringsel<br />

zum Verbrauchen. Ladenleiterin<br />

Sonja Poll: „Besonders beliebt ist<br />

unsere ,Ulmer Schachtel‘ mit regionalem<br />

Honig, Spatzenkeksen,<br />

Münsternudeln und einer Flasche<br />

Gold-Ochsen-Bier.“<br />

Unser kleiner Rundgang durch<br />

die Ulmer Souvenirwelt endet<br />

hier. Schon alleine diese Auswahl<br />

an Reiseandenken zeigt,<br />

wie vielfältig die Geschmäcker<br />

sind, wie ideen reich die Ulmer.<br />

Während der Antikenbegeisterung<br />

im 19. Jahrhundert war es<br />

übrigens üblich, sich ein authentisches<br />

Souvenir mitzunehmen<br />

– gern in Form eines Steines von<br />

einem berühmten Bauwerk. Wie<br />

gut, dass das über die vielen Jahre<br />

untersagt wurde, denn sonst hätte<br />

unser Münster vielleicht keine<br />

prächtigen 161 Meter Turmhöhe<br />

mehr aufzuweisen. Und ein süßes<br />

Münsterchen aus Fruchtgummi<br />

ist ohnehin handlicher als ein<br />

schwerer Stein des Ulmer Wahrzeichens.<br />

Ulrike Hoche<br />

Eine flache Tafel edle Schokolade,<br />

gesehen bei der Confiserie Reichhart am<br />

Münsterplatz, findet auch im kleinsten<br />

Koffer Platz.<br />

© u.hoche

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