SOPHIENjournal - Sophien-Kliniken Hannover

SOPHIENjournal � Juni 2007
KLINIK AKTUELL
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Strukturierte Patientenbefragung erfolgreich abgeschlossen
Qualitätsmanagement wird GROß geschrieben
Wer Fragen stellt, bekommt auch Antworten. Und genauso war es bei der diesjährigen
Patientenbefragung in der Sophien-Klinik. In der Zeit von Anfang Februar bis Mitte März
erhielten alle stationären Patienten an beiden Klinikstandorten einen Fragebogen zur Bewertung
ihres Aufenthaltes in der Klinik. Der Rücklauf von rund 200 ausgefüllten Fragebögen
war sehr gut und ermöglichte eine differenzierte und aussagekräftige Auswertung, aus
der wiederum Maßnahmen zur weiteren Verbesserung abgeleitet werden.
„Eine Patientenbefragung ist wichtiger Bestandteil
in unserem Qualitätsmanagement. Nur durch
eine strukturierte Aktion lassen sich die Stärken
und Schwächen der Klinik aus Sicht der Patienten
wirklich herausfinden und erkennen“, erläutert
Arturo Junge, Geschäftsführer
der
Sophien-Klinik
GmbH, die Bedeutung
der Befragung,
die federführend
von
Maren Helmke,
der Verwaltungsleiterin
der
Klinik Vahrenwald
und Lina
Meyer, PatientenserviceSophien-Klinik
Hannover, durchgeführt
wurde. „Und natürlich
bleibt es nicht bei der bloßen Betrachtung
der Ergebnisse. Wir leiten daraus ganz
konkrete Maßnahmen ab, die in Zukunft zu einer
weiteren Verbesserung des Klinikalltags für unsere
Patienten führen sollen“, fügt Carlo Brauer hinzu,
der zusammen mit Arturo Junge und Dr. Stephan
Molitor die Geschäftsführung der Sophien-
Klinik GmbH bildet.
Ergebnisse im Einzelnen
Viele verschiedene Aspekte des Aufenthaltes von
Patienten in der Sophien-Klinik sind bei der Befragung
betrachtet worden: Von der Aufnahme über
die Betreuung auf den Stationen und in anderen
Abteilungen durch die Pflegekräfte und Ärzte bis
hin zur Qualität des Essens und die Sauberkeit
der Patientenzimmer – zu all diesen Punkten konnten
die Patienten während der Befragung ihre Meinung
in den immerhin dreiseitigen Fragebogen eintragen.
„Eigentlich könnten wir mit den Ergebnissen
zufrieden sein. Allerdings ist es nicht unsere
Art, uns entspannt zurückzulehnen und auf Geleistetes
zurückzublicken. Zumal es natürlich immer
noch Verbesserungspotenziale gibt“, so kommentiert
Arturo Junge die Ergebnisse im Überlick.
Grundsätzlich bewerte die deutliche Mehrheit der
befragten Patienten der Sophien-Klinik den
Service, die Freundlichkeit und die Betreuung
durch die Klinik-Mitarbeiter
und Ärzte mit guten bis sehr guten
Noten. Erfreulicherweise zeigte
die Befragung auch, dass Wartezeiten
bei der Klinikaufnahme
und vor Untersuchungen oder
Eingriffen an beiden Klinikstandorten
sehr selten sind und
von den Patienten als
gering eingestuft
wurden.
Trotzdem soll in diesem
Bereich in Zukunft ein effektiveres
System der Terminvergabe
für noch weniger Wartezeiten sorgen.
Der einzige Punkt, der ein erhöhtes
Verbesserungspotenzial zulässt, stellt aus der
Sicht der Patienten die Qualität des Essens dar.
65 Prozent der befragten Patienten bewerteten den
Geschmack des Essens als sehr gut bis gut und
45 Prozent urteilten, dass Verbesserungen im Bezug
auf die Vielfältigkeit des Essens wünschenswert
seien. „Diese Werte sind im Vergleich zu den
anderen erfragten Aspekten deutlich schlechter“,
bestätigt Dr. Stephan Molitor, Geschäftsführer und
gleichzeitig Facharzt für Allgemeinmedizin. „Allerdings“,
so gibt er zu bedenken, „ist besonders nach
operativen Eingriffen leichte Schonkost für die
schnelle Genesung des Patienten in vielen Fällen
sinnvoll. Und das trifft sicherlich nicht immer den
Geschmack des Patienten“, führt er augenzwinkernd
weiter aus. �
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