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Culture: Musikfest Bremen · Art: Hans Brockmöller · Luxury: Blaue Juwelen · Travel: Luxuriöse Weltreise
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14 a | finest culture<br />
Drei Wochen voller Musik<br />
Das 32. Musikfest <strong>Bremen</strong> startet am 28. August rund um den illuminierten Marktplatz.<br />
Nach Monaten einer analogen kulturellen Zwangs entwöhnung<br />
lockt nun endlich wieder die Ver heiß ung<br />
auf vielfältige musikalische Entdeckungsreisen <strong>–</strong> live, authentisch,<br />
hautnah! Ob populäre Meisterwerke oder spannende<br />
Ra ri täten, ob etablierte Stars ihrer Zunft oder vielversprechende<br />
Newcomer, das 32. Musikfest <strong>Bremen</strong> verspricht<br />
exquisiten Musikgenuss.<br />
Vom 28. August bis zum 18. September bieten 47 Konzerte<br />
Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart in <strong>Bremen</strong>,<br />
Bremerhaven und ausgewählten Spielstätten im Nordwesten.<br />
Die Eröffnung<br />
Der Eröffnungsabend »Eine große Nachtmusik« findet zeitlich<br />
und räumlich entzerrt statt, der aufregende Mix aus Stilen,<br />
Epochen und Genres bleibt dabei jedoch erhalten. An 9<br />
Spiel stätten rund um den illuminierten Marktplatz werden je<br />
9 Kon zerte à 60 Minuten zeitversetzt in zwei Zeit schienen<br />
gespielt.<br />
Ein hochkarätiges Programm<br />
Zu den hochkarätigen Darbietungen des Festivals zählen<br />
zwei Klavierabende mit Daniil Trifonov, eine franko-flämische<br />
Vokalnacht mit The Tallis Scholars, ein Strauss-<br />
Tschaikowski-Programm mit Diana Damrau, der Deutschen<br />
Kam mer philharmonie <strong>Bremen</strong> und Jérémie Rhorer, das<br />
multimediale »Pastoral for the Planet«-Projekt rund um<br />
Beethovens »Pastorale«-Sinfonie von Carlus Padrissa und<br />
seinem Künstlerkollektiv La Fura dels Baus, ein Programm<br />
zum Orpheus-Mythos mit Rolando Villazón, Christina<br />
Pluhar und L’Arpeggiata sowie Gastspiele des diesjährigen<br />
Musikfest-Preisträgers Philippe Herreweghe mit dem<br />
Collegium Vocale Gent und dem Orchestre des Champs-<br />
Elysées. Das Abschlusskonzert gestalten Teodor Currentzis<br />
und das SWR Symphonieorchester. Zusätzlich bürgt die<br />
Reihe Musikfest Surprise für neue musikalische Grenzüber<br />
schreitungen und unerwartete Brückenschläge in der<br />
Überseestadt, während das Arp-Schnitger-Festival erneut das<br />
Orgelparadies rund um <strong>Bremen</strong> in den Fokus rückt. Des<br />
Weiteren ist das Musikfest wieder mit Konzerten im Nordwesten<br />
zu Gast, so etwa in Cloppenburg, Friesoythe, Jever,<br />
Löningen, Oldenburg, Papenburg, Varel, Verden, Rastede oder<br />
Westerstede.<br />
Three Weeks Full of Music<br />
After months of analogue cultural forced deprivation, the promise<br />
of diverse musical journeys of discovery finally beckons again - live,<br />
authentic, up close! Whether popular masterpieces or exciting rarities,<br />
whether established stars of their guild or promising newcomers,<br />
the 32nd <strong>Bremen</strong> Music Festival promises exquisite musical<br />
enjoyment.<br />
From August 28 to September 18, 47 concerts offer music from<br />
the Renaissance to the present in <strong>Bremen</strong>, Bremerhaven and<br />
selected venues in the northwest.<br />
On the opening evening, »A Great Night Music«, 9 concerts of<br />
60 minutes each will be played at 9 venues around the illuminated<br />
market square.<br />
www.musikfest-bremen.de<br />
© Fotos: Jean-Baptiste Millot; Marco Borggreve; Jo Buckley; Mario Leko; Franck Juery; Orchestre des Champs Elysées; E. Zika<br />
Laurence Equilbey<br />
Vox Luminis<br />
Orchestre des Champs Elysées<br />
Kristian Bezuidenhout<br />
John Butt (Dunedin Consort) Quatuor Cambini Franz Ensemble