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Christkatholisch_2021-17

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Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 28. August – 24. September <strong>2021</strong> Nr. <strong>17</strong><br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

Das Beste aus schlechtem Wetter<br />

Lagerbericht aus dem ChriSoLa I<br />

Das Beste aus einem Kaktus<br />

Wenn Stacheliges sich von der besten Seite zeigt<br />

Das Beste aus der Erziehung<br />

Zwischen Verwöhnung und nötiger Strenge


2<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Der Bettag schlägt sich in dieser Nummer<br />

nicht nur in der Agenda bei den<br />

Gottesdiensten nieder, sondern auch<br />

im Bettagsmandat, das der Regierungsrat<br />

des Kantons Aargau verfasst<br />

hat: Ein Aufruf für ein solidarisches<br />

Zusammenleben in und nach Corona-<br />

Zeiten.<br />

Franz Osswald<br />

Inhalt<br />

Solidarisch Zusammenleben. Das war<br />

auch beim diesjährigen <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Sommerlager gefragt. Das Wetter<br />

hätte die Moral in den Keller fallen<br />

lassen können. Aber die Lagerleitung<br />

und die Kinder wussten sich auf kreative<br />

Weise zu helfen.<br />

Wo ist Neues angesagt und wo soll<br />

altes Bestand haben, auch aus Gründen<br />

der Erinnerungskultur. Diese Frage<br />

stellt sich in der Architektur dann,<br />

wenn es um den Abriss eines bedeutenden<br />

Gebäudes geht. Wie damit<br />

umgehen? Niklas Raggenbass nähert<br />

sich dem Thema in seinem Artikel<br />

«Lasst dieses schöne Haus in Ruhe» an.<br />

Kakteen sind stachlige Genossen.<br />

Aber unter der rauen Schale steckt<br />

offenbar ein zarter Kern. Eine Liebeserklärung<br />

an eine meist unscheinbare<br />

Pflanze auf der Seite «Spiritualität».<br />

Die Bibel enthält manche Stellen, die<br />

aus heutiger Sicht Anlass zu Diskussionen<br />

gibt (aktuell beim Thema «Ehe<br />

für Alle» zum Beispiel). Auch für die<br />

Erziehung von Kindern hat sie einen<br />

recht rabiaten Rat bereit. Im Bibelwort<br />

nimmt sich Pfr. Lenz Kirchhofer<br />

dieses heiklen Themas an.<br />

So bietet diese Nummer einen bunten<br />

Reigen an kontroversen Themen.<br />

Deshalb wünsche ich Ihnen viel Interessantes<br />

und Anregendes beim Lesen.<br />

THEMA<br />

Lage(r)bericht vom <strong>Christkatholisch</strong>en Sommer-Lager I<br />

Wie macht man das Beste aus einem verregneten<br />

Lager? 4<br />

HINTERGRUND<br />

Erinnerungskultur im Wandel<br />

«Lasst dieses schöne Haus in Ruhe» 5<br />

AUS DEN GEMEINDEN<br />

Schaffhausen/Thurgau · Region Olten · Wegenstettertal 7<br />

SPIRITUALITÄT<br />

Nicht nur das Stachlige 12<br />

AGENDA<br />

Baselland · Basel-Stadt 8<br />

Kanton Aargau 11<br />

Zürich · Ostschweiz 16<br />

Kanton Bern 19<br />

Kanton Solothurn 20<br />

Gratulationen 21<br />

Luzern · Tessin · Région Suisse Romande 23<br />

Beleuchtung saniert<br />

Dorfkirche Magden in neuem Glanz<br />

BIBELWORT<br />

Zwischen Verwöhnung und nötiger Strenge 24<br />

24<br />

Richtlinien<br />

Disclaimer<br />

Titelbild:<br />

Wanderung im<br />

Chrisola. Bild zVg<br />

Leserbriefe<br />

Inhalt und Form von Leserbriefen haben gewisse Mindestanforderungen<br />

zu erfüllen, damit sie veröffentlicht<br />

werden können. Sind diese nicht oder nur teilweise<br />

erfüllt, behält sich die Redaktion das Recht vor, Briefe<br />

um die betroffenen Stellen zu kürzen oder nicht zu<br />

veröffentlichen. Im Folgenden die wichtigsten Anforderungen<br />

(nicht-abschliessende Auflistung).<br />

Problematischer Inhalt<br />

persönliche Angriffe · primär politische Stellungnahmen<br />

· unwahrer Inhalt · Verstösse gegen den persönlichen<br />

Datenschutz · rechtswidriger Inhalt<br />

Problematische Form<br />

verletzende oder vulgäre Sprache · Länge über 6000<br />

Zeichen · handschriftlicher oder abfotografierter/<br />

gescannter Inhalt<br />

Der Inhalt von Artikeln widerspiegelt nicht die Meinung<br />

der Redaktion, der Redaktionskommission oder<br />

der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche als Gesamtes. Verantwortlich<br />

dafür ist alleine die jeweilige Autorenschaft.<br />

Bilder/Fotos wurden der Redaktion zur Verfügung gestellt,<br />

entstammen kirchlichen Archiven oder sind unter<br />

der Creative Commons-Lizenz zur freien Verwendung<br />

zugelassen. Mehr unter www.creativecommons.org.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong> Thema<br />

3<br />

Bettagsmandat des Regierungsrats des Kantons Aargau<br />

Zusammenleben in Zeiten<br />

von Corona<br />

Der Regierungsrat und die Landeskirchen<br />

des Kantons Aargau<br />

geben jedes Jahr zum Eidgenössischen<br />

Bettag abwechselnd<br />

einen Aufruf an die Aargauer<br />

Bevölkerung heraus.<br />

Der kolumbianische Literaturnobelpreisträger<br />

Gabriel García Márquez<br />

hat ein wunderbares Buch geschrieben<br />

mit dem Titel «Die Liebe in den<br />

Zeiten der Cholera». Es ist eine berührende,<br />

lebenslange Liebesgeschichte,<br />

die damit endet, dass der gealterte<br />

Florentino auf der<br />

Hochzeitsreise auf dem Flussdampfer<br />

die gelbe Cholera-Flagge hisst, um<br />

endlich mit seiner Angebeteten Fermina<br />

allein sein zu können.<br />

In den letzten anderthalb Jahren<br />

musste die Menschheit in den Zeiten<br />

des Coronavirus leben. In Zeiten, die<br />

auch sehr viel Stoff für Bücher boten<br />

und bieten – nicht nur für Liebesgeschichten.<br />

Die Pandemie hat das Zusammenleben<br />

der Menschen in der<br />

ganzen Welt, in unserem Lande, in<br />

unserem Kanton geprägt wie kaum<br />

ein Ereignis in den letzten 50 Jahren<br />

zuvor – und tut dies immer noch.<br />

Das heimtückische Virus forderte<br />

weltweit bisher fast vier Millionen Todesopfer.<br />

Eine hohe Zahl an Mitmenschen<br />

erkrankte auch im Kanton Aargau,<br />

eine zu hohe Zahl, viele verloren<br />

gar ihr Leben. Am heutigen Eidgenössischen<br />

Buss- und Bettag gedenken<br />

wir der Verstorbenen und wünschen<br />

den immer noch unter der<br />

Krankheit leidenden Mitmenschen<br />

rasche und vollständige Genesung.<br />

Die Coronavirus-Pandemie brach<br />

Anfang 2020 schockartig mit vielen<br />

Ungewissheiten und Unsicherheiten<br />

über uns herein. Normalerweise leben<br />

wir ja gerne mit der Vorstellung,<br />

alles in unserem Leben, in unserem<br />

Tun und Lassen, rational kontrollieren<br />

und bestimmen zu können. Wir<br />

leben in einer durchorganisierten, digitalisierten,<br />

globalisierten und vernetzten<br />

Welt – oder glauben es zumindest.<br />

Und plötzlich geriet unser<br />

vermeintlich unerschütterliches Gefüge<br />

von Sicherheit, Wissen und Kontrolle<br />

innert kürzester Zeit ins Wanken.<br />

Die für die Krisenbewältigung verantwortlichen<br />

Gremien und Personen<br />

mussten oft aufgrund von spärlichen<br />

und wenig gesicherten<br />

Informationen innerhalb kürzester<br />

Zeit Entscheide von höchster Tragweite<br />

treffen, die manchmal auch mit<br />

Leben und Tod zusammenhingen.<br />

Dabei bewegten sich die Verantwortlichen<br />

meistens im Spannungsfeld<br />

zwischen der Wahrung persönlicher<br />

Grundfreiheiten und -rechte, wirtschaftlichen<br />

Interessen und Überlegungen<br />

sowie - vor allem - dem<br />

Schutz von Gesundheit, Leib und Leben<br />

der Mitmenschen.<br />

Die Auswirkungen der nach gründlicher<br />

Abwägung getroffenen Entscheide<br />

erforderten von vielen Menschen<br />

grosse persönliche, zum Teil<br />

auch gemeinschaftliche Opfer; zum<br />

Beispiel durch die Einschränkung<br />

der Bewegungsfreiheit und vieler anderer<br />

Freiheiten. Und in der Wirtschaft<br />

erlitten viele Arbeitgebende<br />

und Arbeitnehmende schmerzliche<br />

Einbussen, einige Branchen fürchteten<br />

um ihre Existenz.<br />

Nach anderthalb Jahren darf aber<br />

auch festgestellt werden, dass unsere<br />

Gemeinschaft an den enormen Herausforderungen<br />

nicht zerbrochen,<br />

sondern gewachsen ist. Der überwiegende<br />

Teil der Bevölkerung hat die<br />

zum Schutz von besonders gefährdeten<br />

Mitmenschen notwendigen Entbehrungen<br />

mit bewundernswerter<br />

Solidarität und grossem Verständnis<br />

mitgetragen, zunehmend auch miterdauert.<br />

Überaus viele Menschen und Institutionen<br />

haben einander überaus viel<br />

geholfen: mit Nachbarschaftshilfe, im<br />

Pflege- und Betreuungsdienst, beim<br />

Schulunterricht, an der Kasse des Lebensmittelladens,<br />

mit Härtefallhilfe<br />

usw.<br />

Der Regierungsrat dankt all denen,<br />

die mit ihrer aktiven Mithilfe, ihrem<br />

Mittragen, ihrem Erdauern, ihrer Solidarität<br />

mitgeholfen haben, die<br />

schwierige Zeit zu meistern. Er dankt<br />

speziell auch allen, die bei der Krisenbewältigung<br />

zuvorderst im Einsatz<br />

standen und oft bis an die Grenzen<br />

ihrer Kräfte gefordert wurden; zum<br />

Beispiel in Spitälern, Pflege- und Betreuungseinrichtungen.<br />

Alles und alle zusammen bildeten ein<br />

starkes Netz, das viel Not, viel Leid<br />

und viel Unheil auffangen oder zumindest<br />

abfedern konnte.<br />

Nach der Bewältigung der Coronavirus-Pandemie<br />

müssen wir darüber<br />

nachdenken, was sich mittel- und<br />

längerfristig verändern muss, damit<br />

wir uns vor einer solchen Verletzlichkeit<br />

besser schützen können – als<br />

einzelne Menschen, als Gemeinschaft<br />

und Gesellschaft, als Staat und<br />

Kanton.<br />

Einfach bestehende Kapazitäten und<br />

Quantitäten zu erhöhen, das Bisherige<br />

und Bestehende auszubauen oder<br />

zu verbessern, wird vermutlich nicht<br />

reichen. Es braucht einen gesellschaftlichen<br />

und politischen Prozess,<br />

einen gesellschaftspolitischen Dialog,<br />

in den sich unter anderem auch die<br />

Landeskirchen mit wertvollen Beiträge<br />

einbringen können.<br />

Wir werden wohl auch im Kanton<br />

Aargau neue Kapitel aufzuschlagen,<br />

wenn nicht gar ein neues Buch zu<br />

schreiben haben – vielleicht mit dem<br />

Titel «Das Zusammenleben in den<br />

Zeiten nach dem Coronavirus». Dabei<br />

werden wir in der Diskussion<br />

über wichtige Fragen Flagge hissen<br />

beziehungsweise zeigen müssen – wie<br />

die Romanfigur Florentino von Gabriel<br />

García Márquez... – aber nicht,<br />

um sich abzugrenzen, sondern um<br />

gemeinsam nach Lösungen und Wegen<br />

zu suchen.<br />

Regierungsrat Aargau


4 Thema<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

Lage(r)bericht aus dem <strong>Christkatholisch</strong>en Sommer-Lager I<br />

Wie macht man das Beste aus einem<br />

verregneten Lager?<br />

Das diesjährige Thema war das Mittelalter.<br />

Dazu gab es ganz viele Aktivitäten,<br />

wie zum Beispiel das Basteln<br />

von Karton-Schwertern, das Schleifen<br />

von Speckstein-Skulpturen oder<br />

auch ein Spiel, das von der Pest handelte.<br />

Regen am Himmel, Sonne im<br />

Herzen<br />

Wenn ich das Lager in drei Wörtern<br />

beschreiben müsste, wären es "lustig",<br />

"kulinarisch gelungen" und "leider<br />

regnerisch". Das Wetter war nicht mit<br />

uns dieses Jahr, ich würde meinen,<br />

dass wir im Ganzen vielleicht drei<br />

schöne Tage hatten. Aber wir haben<br />

das Beste daraus gemacht.<br />

Bewegung und gute Küche<br />

Eindrücke aus dem<br />

Chrisola. Bild: zVg<br />

Wir hatten auch ein paar Ausflüge, wie<br />

zum Beispiel den Tag im Schwimmbad<br />

Sarnen oder auch unsere ganz<br />

kleine Wanderung: Trotz des schlechten<br />

Wetters, haben die Leiter entschieden,<br />

alle Teilnehmer auf die Wanderung<br />

vorzubereiten. Als alle bereit<br />

waren, sind wir nur einmal um`s Haus<br />

gelaufen und haben unser Picknick im<br />

warmen und trockenen Haus genossen).<br />

Wir sind ebenfalls am Sonntag<br />

zur Kapelle gelaufen, um eine kleine<br />

Feier zu machen, die sehr gelungen<br />

war. Sonst haben wir viele Aktivitäten<br />

drinnen organisiert, wir haben oftmals<br />

Workshops vorgeschlagen, bei<br />

denen die Teilnehmer aussuchen<br />

konnten, was sie machen wollten. Zwischen<br />

den bekannten Bändeli, Traumfängern<br />

oder auch einem Ping-Pong-<br />

Turnier gab es genug verschiedene<br />

Möglichkeiten, um alle zu beschäftigen.<br />

Sobald die Sonne ein bisschen herauskam,<br />

waren wir draussen, um sie<br />

zu geniessen. Wir hatten auch sehr<br />

viel Glück mit unserem Küchen-<br />

Team. Jeden Tag hatten wir frisches<br />

selbstgebackenes Brot und auch sonst<br />

sehr gute und feine Gerichte.<br />

Léonie


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong> Hintergrund<br />

5<br />

Erinnerungskultur im Wandel<br />

«Lasst dieses schöne<br />

Haus in Ruhe»<br />

Annotation<br />

Aurélie Ethuin-<br />

Lanoy<br />

Le souffle<br />

Zwei Beispiele aus der Stadt Zürich<br />

können uns zeigen, wie der Wind der<br />

Erinnerung drehen kann, wenn es<br />

darum geht, ein Gebäude zu erhalten<br />

oder abzureissen. Sie mögen pars pro<br />

toto, Beispiel auch für andere Häuser<br />

stehen, die als Erinnerungsorte für<br />

unser Selbstverständnis wichtig sind.<br />

Das Eisenbahndepot aus dem 19.<br />

Jahrhundert ist schon abgerissen<br />

worden, beim Schauspielhaus hält der<br />

Streit noch an.<br />

Man riss das altehrwürdige Eisenbahndepot<br />

ab, das einst Symbol für<br />

den Fortschritt war und degradierte<br />

es zum Abfallprodukt. Jetzt ist man<br />

dabei, ein neues Gefängnis zu errichten.<br />

Das Bauwerk wurde nicht mehr<br />

verstanden und ist als rückständig erachtet.<br />

Beim Schauspielhaus, mit der<br />

turbulenten und reichen Geschichte,<br />

plant man den Abriss, weil man bühnentechnische<br />

Fragen auf diese Weise<br />

lösen will.<br />

Unter «traditionsträchtigen Gebäuden»<br />

sind auch Kirchen zu verstehen,<br />

die man erneuern, umfunktionieren<br />

oder abbrechen will. Es sind Fragen,<br />

die in den nächsten Jahren vermehrt<br />

anstehen werden. Theater, Eisenbahndepot<br />

oder Kirche: Der Name eines<br />

Gebäudes und sei er geschichtlich<br />

noch so bedeutsam, ist nicht Garantie,<br />

dass es erhalten bleibt.<br />

Filmprojekt: Abriss des Eisenbahndepots<br />

Der Filmemacher Thomas Imbach<br />

erfuhr 2013, dass der alte Zürcher<br />

Güterbahnhof aus dem 19. Jahrhundert<br />

– direkt unter dem Fenster seiner<br />

Wohnung gelegen – allen politischen<br />

Widerständen zum Trotz<br />

abgerissen werden sollte. Thomas<br />

Imbachs neuer Film «Nemesis» ist<br />

unerwartet, deutlich, heftig und fein.<br />

Der Film ist eine über zweistündige<br />

Sicht aus dem Fenster, von seinem<br />

Haus aus in Zürich hat er einen direkten<br />

Blick auf den alten Güterbahnhof.<br />

Tag um Tag beobachtete<br />

Imbach vom stehenden bis zum abgerissenen<br />

Bauwerk und es kam ihm<br />

dabei so vor, als verliere er etwas von<br />

seiner eigenen Geschichte. Er sagte<br />

sich: «Ich werde nicht zulassen, dass<br />

meine Vergangenheit ausgelöscht<br />

wird.» Der Film widmet sich der<br />

Zerstörung eines einzigartigen<br />

Bahnhofs in Zürich und dem Neubau<br />

eines riesigen Gefängnis- und<br />

Polizeizentrums an seiner Stelle.<br />

Il y a peu, mes filles de 4 et 7<br />

ans ont fait face à la mort d’un<br />

de leurs poissons. Alors que la<br />

plus grande me questionne sur le<br />

pourquoi de cette mort et si cette<br />

dernière est « contagieuse », la<br />

plus petite reste près du poisson<br />

et lui souffle dessus. Très intriguée,<br />

je lui demande ce qu’elle<br />

fait et elle me dit : «Il est mort, je<br />

le réveille ». Bien que cela me fit<br />

sourire, il m’a bien fallut lui expliquer<br />

que ce n’était pas possible !<br />

Heureusement pour moi, elle n’a<br />

pas posé plus de questions. Cet<br />

épisode m’est resté dans la tête<br />

jusqu’à aujourd’hui. Avec cette<br />

innocence enfantine, ma fille m’a<br />

donné à réfléchir sur le souffle,<br />

le pneuma. Contrairement à elle,<br />

je suis tout de suite rentrée dans<br />

des questions spirituelles. J’ai eu<br />

en tête le fameux : «Il insuffla<br />

dans ses narines un souffle de vie<br />

». J’ai également pensé à la religion<br />

égyptienne qui avait aussi<br />

introduit le souffle comme facteur<br />

de vie avec le mythe d’Osiris.<br />

Je me suis dit que ma fille,<br />

et à travers elle, les enfants en<br />

général, avaient cette capacité<br />

de comprendre sans l’expliquer,<br />

des concepts difficiles à maîtriser<br />

une fois adulte. Combien de fois<br />

suis-je ébahie par la justesse des<br />

réponses d’enfants à des questions<br />

sur la vie ou la religion. Je<br />

pense que l’enfant se situe dans<br />

une démarche théologique intuitive.<br />

Il contemple, il s’émerveille<br />

et il s’interroge. Très souvent, les<br />

enfants nous ramènent aux questions<br />

fondamentales de l’existence.<br />

C’est ce qu’ont fait mes<br />

enfants avec moi.<br />

Diese Seite und<br />

Seite 6: Szenen aus<br />

dem Film «Nemesis».<br />

Bild: Raggenbass


6 Hintergrund<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

«Über sieben Jahre hinweg hat Thomas<br />

Imbach aus seinem Wohnungsfenster<br />

in Aussersihl gefilmt. Sporadisch, je<br />

nach dem, was sich gerade auf dem Gelände<br />

tat. Mit nur wenigen Bildern pro<br />

Sekunde hat er ganz klassisch analoges<br />

Filmmaterial belichtet. Diese Zeitraffer-Sequenzen<br />

sind fantastisch. Mit<br />

knackiger Schärfe und extremer Detailtreue<br />

sehen wir die Bagger auffahren»,<br />

sagt der Filmkritiker Thomas Sennhauser<br />

(Radio DRS am 26. 5.21).<br />

Das Leben ist eine Baustelle<br />

«Nemesis» ist ein vielschichtiger Film:<br />

Jede Einstellung erzählt eine Geschichte,<br />

manchmal nur ganz schnell. Das Leben<br />

zeigt sich als Baustelle. Es sind Geschichten,<br />

die ihren Grund in unserer<br />

Existenz, in unserem Menschsein, haben.<br />

Man kann den Abriss des historischen<br />

Güterbahnhofs, der einmal eine<br />

stolze Anlage war, fast hautnah miterleben.<br />

Der Baggerzahn nagt an den Mauern.<br />

Alles muss geschliffen werden, damit<br />

es einem riesigen Bauvorhaben<br />

Platz machen kann, dessen Baubewilligung<br />

sich über Jahre hinzog. Man sieht,<br />

wie Stück um Stück generalstabsmässig<br />

weggetragen wird. Bald kommt wieder<br />

Leben auf und die Bilder beginnen sich<br />

mit Menschen zu füllen – Architekten,<br />

Planer, Ingenieure, Vermesser, dann gesellen<br />

sich die Bauarbeiter in ihren farbigen<br />

Gewändern dazu.<br />

Mensch im Zentrum<br />

Thomas Imbach zeigt in seinem neuesten<br />

Film, wie zerbrechlich Geschichte<br />

sein kann, wenn der geografische Mittelpunkt<br />

zerbricht und neu aufgebaut<br />

wird. Er zeigt den Gegensatz zwischen<br />

dem historischen Bau, der einmal eine<br />

Brücke zur Aussenwelt war, und der<br />

neuen Institution, dem Gefängnis, das<br />

die Bewegungsfreiheit einschränkt.<br />

«Nemesis» ist ein eigenwilliger Film,<br />

unerwartet, wuchtig, schonungslos,<br />

zart und schmerzhaft zugleich, in jedem<br />

Fall aber ist er faszinierend», sagt<br />

Madeleine Hirsiger in ihrer Rezension<br />

(arttv.ch). Es ist fast nicht zu glauben,<br />

dass alle Filmaufnahmen vom Fenster<br />

der Wohnung des Regisseurs aus gedreht<br />

wurden. «Nemesis» ist ein wichtiger<br />

zeitgenössischer Film. Er stellt den<br />

Menschen ins Zentrum der heutigen<br />

Zeit. «Nemesis» ist der Name der griechischen<br />

Rachegöttin, sie steht für den<br />

gerechten Zorn und die ausgleichende<br />

Gerechtigkeit. «Nemesis» kann uns einiges<br />

sagen!<br />

Pfauenbühne: Ein historisches<br />

Denkmal<br />

Das Schauspielhaus Zürich ist nach<br />

dem Beschluss des Zürcher Stadtrates<br />

von Anfang dieses Jahres vom Abriss<br />

bedroht und ein Neubau soll an seine<br />

Stelle treten. Der Zürcher Stadtrat besteht<br />

auf den Abbruch des historischen<br />

Theatersaals und sagt, zu verstaubt, zu<br />

unmodern, zu alt. Ein regelrechter Aufschrei<br />

des Entsetzens von verschiedensten<br />

Seiten war die Folge. In einem offenen<br />

Briefen wird verlangt, man solle<br />

diese «geschichtsvergessenen und unnötigen<br />

Pläne» überdenken. Man empfiehlt,<br />

sich zu erkundigen, welchen<br />

Wert die Gebäude haben.<br />

Wert als Dokument der Konstruktionsgeschichte<br />

Die «Pfauenbühne» biete die Möglichkeit,<br />

die Geschichte des Theaterbaus<br />

am Bauwerk selbst abzulesen, da vieles<br />

noch erhalten ist. Etwa der erste Bau<br />

von Chiodera und Tschudy von 1889,<br />

dessen Konstruktion in der Tradition<br />

des 19. Jahrhunderts steht, mit seinem<br />

Scheingewölbe aus Bohlenbögen und<br />

verputzter Lattung. Das kam dem damals<br />

theaterskeptischen, streng reformierten<br />

Zürich entgegen. Auf die architektonische<br />

und technische Höhe<br />

der Zeit brachten den Saal dann 1899<br />

die versierten Wiener Theaterarchitekten<br />

Helmer & Fellner: Die Decke des<br />

Zuschauerraums wurde nicht nur ästhetisch<br />

modernisiert. Durch die Wahl<br />

einer an Eisenträgern aufgehängten<br />

Rabitz-Konstruktion (einer leichten<br />

Drahtgitter-Putz-Schale) wurde sie<br />

brandschutztechnisch auf den neuesten<br />

Stand gebracht. Auch die späteren<br />

Veränderungen können baugeschichtlich<br />

als sehr wertvolle Zeugnisse bezeichnet<br />

werden. Der «Pfauen» ist,<br />

trotz seiner regen Umbaugeschichte in<br />

weniger als einem halben Jahrhundert,<br />

ein unglaublich reichhaltiges Dokument<br />

der Theaterbautechnik mit seinen<br />

drei übereinanderliegenden Gewölben.<br />

Diese Substanz ist unter allen<br />

Umständen erhaltens- und schützenswert,<br />

wie eine Gruppe von ETH-Professoren<br />

darlegte.<br />

Wert als Ort des freien Theaters<br />

Das Theater in Zürich war vor 80 Jahren<br />

der Ort, an dem man frei spielen<br />

durfte. Es war von 1933 – 45 das Emigrantentheater<br />

– ein Ort ohne Angst<br />

vor Verfolgung durch die Gestapo,<br />

KZ-Drohungen oder Zensur des Propagandaministers<br />

Goebbels. Das war<br />

kein Zufall. Seine Existenz verdankt<br />

es dem Zürcher Juden, dem Weinhändler<br />

Ferdinand Rieser. Er gründete<br />

1926 die Züricher Schauspielhaus<br />

AG, wie Peter Exiger in seiner Disser-


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong> Hintergrund<br />

7<br />

Pflege der Erinnerungskultur<br />

Was sollen wir mit unseren alten Gebäuden tun? Abreissen, erhalten<br />

oder sie aushöhlen und nur die Fassade stehen lassen? Häuser erzählen<br />

uns Geschichten von unserem Leben, von Menschen – oft über<br />

viele Generationen hinweg. Eine Erinnerungskultur, die je nach Gebäude,<br />

weiter gepflegt wird oder verloren geht. Manche Häuser stören<br />

uns heute, sind Verkehrshindernis, werden gefährlich, weil sie<br />

einzustürzen drohen oder sind viel teurer im Unterhalt – schon wieder<br />

15.000 Franken für die Reparatur des Glockenjoches und dann<br />

regnet es herein …. Oft erinnert nur noch die Kirche mit ihrem<br />

Turm an die gute alte Zeit. Jede Generation stellt sich die Frage neu:<br />

«Wozu brauchen wir die alten Häuser und was bauen wir Neues?»<br />

Verkehrsplanung, Wohnungsmarkt, Denkmalschutz, Energieverbrauch,<br />

Tourismus oder neue Wirtschaftszonen geben den Ton an.<br />

Eine Vision, die man gemeinsam erarbeitet und die ausdrückt, was<br />

die geistigen Fundamente sind, auf denen die Häuser stehen und welches<br />

Ziel man ansteuern will, kommt oft unter die Räder. Es bleibt<br />

die Frage zu beantworten: Für was stehen die Mauern, auch wenn<br />

vielleicht gar keine Mönche mehr in dem Kloster wohnen, die Post<br />

oder das Gasthaus schon geschlossen wurden? Wollen wir uns noch<br />

daran erinnern? Gebäude und ihre Geschichte können uns Wegweiser<br />

für die Visionen und Ziele unserer Zeit sein. Niklas Raggenbass<br />

«Nemesis»<br />

Film von Thomas Imbach<br />

Kinostart: 27.05.<strong>2021</strong><br />

tation über das Schauspielhaus schreibt. Er holte bereits<br />

für die Saison 1933/34 den Grossteil des später<br />

berühmten Emigrantenensembles nach Zürich. Es ist<br />

der Ort, an dem in der Zeit des Nationalsozialismus<br />

die deutschsprachige Theaterwelt Widerstand gegen<br />

die Barbarei leistete. Joseph Goebbels suchte dies zu<br />

unterbinden, indem der das Schauspielhaus kaufen<br />

wollte, was ihm nicht gelang. Der «Pfauen» blieb ein<br />

Leuchtturm der geistigen Landesverteidigung. Die<br />

Schweizer Nazis wollten Ferdinand Rieser zunichte<br />

machten. Sie schimpften auf das «Judentheater am<br />

Heimplatz» und die Frontisten zündeten gar eine<br />

Bombe im Schauspielhaus, so Ursula Amrein in ihrem<br />

Standardwerk «Los von Berlin». Es ist die Bühne, auf<br />

der grosse Uraufführungen stattfanden und die in der<br />

Theaterwelt den Ton angab – Werke von Ödön von<br />

Horvath, Else Lasker-Schüler, die «Dreigroschenoper»<br />

oder «Mutter Courage» von Bertolt Brecht mit Therese<br />

Giehse in der Hauptrolle oder die Werke von Max<br />

Frisch und Friedrich Dürrenmatt wurden hier aufgeführt.<br />

Schaffhausen/Thurgau West<br />

Was soll mit dem «Pfauen» geschehen?<br />

Das Schauspielhaus Zürich ist ein Haus mit Geschichte,<br />

ein Gedenkort und eine Bühne auf der auch heute<br />

gesellschaftskritisches Theater zu erleben ist. Es ist<br />

mitverantwortlich für eine Erinnerungskultur, die als<br />

Seismograph alle Menschenfeindlichkeit und alles Lebensbedrohende<br />

anzeigt. Gehört das Gebäude zur Vision<br />

der Stadt Zürich?


8 Aus den Gemeinden<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

Region Olten – Nachruf auf Peter Wyss-Häfeli<br />

An seinem 94.Geburtstag ist in Trimbach Peter Wyss-Häfeli gestorben.<br />

Er war ein sehr beliebter Primarlehrer. Vielseitig interessiert hat er zusammen<br />

mit seiner Frau Heidi jahrzehntelang das kulturelle und gesellschaftliche<br />

Leben Trimbachs geprägt. Viele Konzerte hat er organisiert,<br />

für etliche Festspiele den von seiner Frau verfassten Text vertont. Von<br />

ihm stammt auch das Trimbacher Lied mit dem Refrain: "Trimbech, du<br />

bisch scho rächt". Handwerklich war er ebenfalls sehr begabt, wovon<br />

auch seine Schüler profitieren konnten. In den 50er-Jahren war er Organist<br />

und Chorleiter an unserer Kreuzkirche. Eine christkatholische Messe<br />

hatte er für einen Sängertag komponiert. Peter Wyss liebte vor allem<br />

die Musik Johann Sebastian Bachs. Jeden Sonntag genoss er mit seiner<br />

Frau eine Kantate, die er mit der Partitur seiner vollständigen Ausgabe<br />

aller Bach-Kantaten verfolgte. Seine ruhige Zufriedenheit und sein sonniges<br />

Gemüt konnte er bis zuletzt bewahren. Seiner Frau und seinen drei<br />

Kindern sei in Dankbarkeit durch ihren ehemaligen Pfarrer das herzliche<br />

Beileid der Kirchgemeinde ausgesprochen. Roland Laube<br />

Wegenstettertal<br />

Baselland Basel-Stadt<br />

Joch der grössten Glocke<br />

Das Joch der grössten Glocke der Christuskirche<br />

in Hellikon ist aus Holz und<br />

konnte die 800 Kilogramm nicht mehr<br />

tragen. Es muss durch ein Joch aus<br />

Stahl ersetzt werden. Die Glocke wurde<br />

vom Turm heruntergenommen und<br />

nach Aarau zur Rüetschi AG, der letzten<br />

und ältesten Glockengiesserei der<br />

Schweiz, gebracht. Eigentlich hätte sie<br />

in Hellikon bleiben können, doch wollte<br />

sie der Glockengiesser wegen Diebstahlgefahr<br />

nicht stehen lassen. Wir<br />

lachten, da wir uns dies nicht vorstellen<br />

konnten. Es komme vor, wurde uns gesagt,<br />

dass auch Kirchenglocken gestohlen<br />

werden. Einige Kirchgemeindemitglieder<br />

erzählten mir, wie am Samstag,<br />

den 28. Februar 1948, die neuen Glocken<br />

in einem festlichen Zug von Aarau<br />

ins Fricktal gefahren und wie sie am<br />

nächsten Tag von Bischof Adolf Küry<br />

geweiht wurden. Bischof Küry knüpfte<br />

in seiner Ansprache an die Namen der<br />

drei Glocken an. «Glaube» mit der Inschrift:<br />

«Steht im Glauben», «Hoffnung»<br />

mit dem Wort von Paulus: «Seid<br />

fröhlich in der Hoffnung», «Liebe» mit<br />

dem Spruch aus 1 Kor. 13: «Die Liebe<br />

höret nimmer auf». Nun muss das Joch<br />

der grössten Glocke mit dem Namen<br />

«Liebe» erneuert werden. Auf uns übertragen<br />

gilt vielleicht auch, dass das,<br />

woran Glaube, Hoffnung und Liebe<br />

hängen, von Zeit zu Zeit erneuert werden<br />

muss. Pr. Niklas Raggenbass<br />

Allschwil-Schönenbuch<br />

und Birsigtal<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, Kein Gottesdienst im<br />

Gemeindegebiet aufgrund des Firmwochenendes.<br />

So. 5. September, 10 Uhr, Firmung in<br />

der Alten Dorfkirche mit Bischof Harald<br />

Rein.<br />

So. 12. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zur Schöpfungszeit in der Alten<br />

Dorfkirche Allschwil.<br />

Sa. 18. September, 10.15 Uhr, <strong>Christkatholisch</strong>er<br />

Gottesdienst im Alterszentrum<br />

am Bachgraben.<br />

Sa. 18. September, 16 Uhr, Ökumenische<br />

Feier zur Aufhebung von Grabfeldern<br />

auf dem Friedhof Allschwil.<br />

So. 19. September, 10 Uhr, Ökumenischer<br />

Gottesdienst zum Eidgenössischen<br />

Dank-, Buss- und Bettag, Start<br />

in der Alten Dorfkirche Allschwil.<br />

So. 19. September, 10 Uhr, Ökumenischer<br />

Gottesdienst zum Eidgenössischen<br />

Dank-, Buss- und Bettag in der<br />

Kirche St. Stephan, Therwil .<br />

Firmung <strong>2021</strong><br />

Am 5. September empfangen sechs<br />

Jugendliche aus den Kirchgemeinden<br />

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal<br />

von Bischof Harald Rein das Sakrament<br />

der Firmung. Es sind dies: Diego<br />

Bruderer (Therwil), Giulia Lang,<br />

Hanna Nussbaumer, Gregory Schnell,<br />

Fabio und Luca Tramontin (alle Allschwil).<br />

Das Wochenende vom 28.-29.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong> Thema<br />

9<br />

August verbringen die Firmlinge zusammen<br />

mit Pfarrerin Liza Zellmeyer<br />

und Pfarrer Thomas Zellmeyer in<br />

Bern. Wir werden uns an diesem Wochenende<br />

auf die Firmung vorbereiten<br />

und nehmen auch am regionalen<br />

Waldgottesdienst der Berner Gemeinden<br />

in Rüfenacht teil.<br />

Den Firmlingen wünschen wir von<br />

Herzen einen bestärkenden und kräftigenden<br />

Firm-Gottesdienst und Gottes<br />

reichen Segen auf ihrem weiteren<br />

Lebensweg.<br />

Regionaler Seniorenausflug<br />

Der regionale Ausflug der Seniorinnen<br />

und Senioren der Region Basel,<br />

am Mittwoch, 1. September <strong>2021</strong>,<br />

führt uns nach Beromünster. Es bestehen<br />

folgende Zusteige-Möglichkeiten<br />

in den Bus: 9.20 Uhr Bahnhof<br />

Dornach, 10 Uhr Predigerkirche<br />

Basel, 10.20 Uhr Bahnhof Liestal. Bitte<br />

kommen Sie frühzeitig zu den Abfahrtsorten.<br />

Religionsunterricht<br />

Beginn des Schuljahres 21/22 am 4.<br />

September: Nach den Sommerferien<br />

beginnt am 4. September auch der<br />

Religionsunterricht wieder. Der Unterricht<br />

beginnt wie gewohnt um 9<br />

Uhr im Kirchgemeindehaus Allschwil,<br />

ab 11 Uhr findet die Information<br />

der Eltern zum neuen Schuljahr<br />

statt.<br />

Aufhebung von Grabfeldern<br />

Ökumenische Feier auf dem Allschwiler<br />

Friedhof: Jeweils nach 25<br />

Jahren (Reihengräber und Urnennischen)<br />

beziehungsweise 50 Jahren<br />

(Familien- und Doppelgräber) werden<br />

auf dem Friedhof Allschwil Grabfelder<br />

aufgehoben. Die Einwohnergemeinde<br />

Allschwil möchte in Zukunft<br />

diese Aufhebung von Grabfeldern mit<br />

einer ökumenischen Feier begleiten.<br />

Diese Feier findet in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal am Samstag, 18. September<br />

<strong>2021</strong>, um 16 Uhr, auf dem Friedhof<br />

Allschwil statt. Die Feier wird gestaltet<br />

von den Pfarrern Claude<br />

Bitterli (reformiert), Daniel Fischler<br />

(römisch-katholisch) und Thomas<br />

Zellmeyer (christkatholisch). Die Angehörigen<br />

der Verstorbenen werden<br />

von der Gemeinde direkt eingeladen.<br />

Allschwiler Kirchen unterwegs<br />

Der etwas andere Bettagsgottesdienst:<br />

In diesem Jahr wird die ökumenische<br />

Feier zum Eidgenössischen<br />

Dank-, Buss- und Bettag in Allschwil<br />

etwas anders gefeiert werden als ge-<br />

wohnt. Gemeinsam machen sich die<br />

Allschwiler Kirchen auf den Weg.<br />

Startpunkt dieses Weges ist die Alte<br />

Dorfkirche. Dort beginnt die Feier<br />

um 10 Uhr. Über zwei Stationen, an<br />

denen wir zu Besinnung und Gebet<br />

innehalten, erreichen wir dann zu<br />

Fuss (ca. 10.40 Uhr) die römisch-katholische<br />

Kirche St. Peter und Paul,<br />

wo der Gottesdienst mit einer Eucharistiefeier<br />

endet. Falls Ihnen der Weg<br />

zu lange ist, können Sie auch direkt<br />

zur Eucharistiefeier in die röm.-kath.<br />

Kirche St. Peter und Paul kommen.<br />

Finden Sie sich dafür ca. um 10.30<br />

Uhr in der Kirche ein. Im Anschluss<br />

sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.<br />

Unterwegs werden wir von der<br />

Musikgesellschaft Allschwil begleitet.<br />

Diese besondere Form der Feier soll<br />

uns daran erinnern, dass wir als das<br />

wandernde Gottesvolk auch in unserer<br />

Zeit stets pilgernd unterwegs sind.<br />

Schön, dass wir diesen gemeinsamen<br />

Weg in ökumenischer Verbundenheit<br />

gehen können. Auf eine zahlreiche<br />

Teilnahme am diesjährigen Bettags-<br />

Gottesdienst freuen sich die Pfarrer<br />

Claude Bitterli, Daniel Fischler und<br />

Thomas Zellmeyer.<br />

Ökumenischer Bettagsgottesdienst<br />

Der diesjährige ökumenische Gottesdienst<br />

zum Eidgenössischen Dank-,<br />

Buss- und Bettag in der Dorfkirche<br />

St. Stephan in Therwil wird als Eucharistiefeier<br />

nach christkatholischem<br />

Ritus gefeiert. Der ökumenische<br />

Gottesdienst wird vorbereitet<br />

von Lea Meier, Ralf Kreiselmeyer und<br />

Liza Zellmeyer. Seien Sie herzlich<br />

willkommen!<br />

Baselland<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Pfrn. Denise Wyss (Predigt)<br />

und Pfrv. Simon Huber in der<br />

St. Katharinenkirche Laufen, anschliessend<br />

Abschiedsfest für Pfrn.<br />

Denise Wyss.<br />

So. 29. August, 15 Uhr, Eucharistiefeier<br />

in der Kirche St. Josef in Sissach,<br />

anschliessend Kaffee.<br />

So. 5. September, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

in der Klosterkirche Dornach.<br />

So. 19. September, 10.30 Uhr, ökumenischer<br />

Bettagsgottesdienst im Seniorenzentrum<br />

Rosengarten in Laufen.<br />

Abschiedsfest Pfrn. Denise Wyss<br />

Die Kirchenräte der Kirchgemeinden<br />

Baselland und Laufen laden Sie zum<br />

Abschiedsfest für Pfrn. Denise Wyss<br />

am Sonntag, 29. August, ganz herzlich<br />

ein. Der Gottesdienst in der St.<br />

Katharinenkirche Laufen beginnt um<br />

10 Uhr, anschliessend Apéro und<br />

Grilladen auf dem Helyéplatz.<br />

Taufe<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

am 5. September in der Klosterkirche<br />

Dornach werden die Geschwister Leona<br />

und Eva Vento der Familie Deborah<br />

und Lorenzo Vento aus Breitenbach<br />

getauft. Wer gerne dabei sein<br />

möchte, ist dazu herzlich eingeladen.<br />

Kaffee im Kloster<br />

Am Donnerstag, 9. September, treffen<br />

wir uns ab 10 Uhr zur gewohnten<br />

Austauschrunde.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Mittwoch, 15. September, 14-<br />

16.15 Uhr, findet für die Unter- und<br />

Mittelstufe im Schulhaus Frenke zur<br />

gewohnten Zeit bei den Katechetinnen<br />

Elisabeth Schwegler (079 861 03<br />

88) und Diane Weidmann (079 343 47<br />

32) der Religionsunterricht statt.<br />

Schreibsachen nicht vergessen!<br />

Bettagsgottesdienst in Laufen<br />

Im Mehrzweckraum des Seniorenzentrums<br />

Rosengarten findet am 19.<br />

September (10.30 Uhr) der diesjährige<br />

ökumenische Bettagsgottesdienst<br />

mit den Pfarrern Claudius Jäggi (ref.),<br />

Simon Huber (christkath.) und P.<br />

Paul von der Missione Cattolica statt.<br />

Suppe, Brot und alkoholfreie Getränke<br />

stellt der Rosengarten zur Verfügung,<br />

weitere Speisen und Salate<br />

kommen aus den beteiligten Quartieren.<br />

Seien Sie dazu herzlich eingeladen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Voranzeige Firmgottesdienst<br />

Am Sonntag, 26. September, findet in<br />

der St. Katharinenkirche in Laufen<br />

der Firmgottesdienst mit Bischof Dr.<br />

Harald Rein statt. Anschliessend<br />

Apéro auf dem Helyéplatz. Aus der<br />

Kirchgemeinde Baselland werden es<br />

vier Firmlinge sein: Janis und Andrin<br />

Hohler, David Praehauser und Philipp<br />

Deschwanden. Aus der Diaspora<br />

Dorneck-Thierstein (Kirchgemeinde<br />

Laufen) die beiden Firmlinge Gian<br />

Gerster und Jamiro Mastracchio.<br />

Eine Anmeldung zum Gottesdienst<br />

ist bislang nicht nötig.<br />

Pr. Dr. Simon Huber


10 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

Basel-Stadt<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

So. 5. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

So. 12. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

Sa. 19. September, <strong>17</strong> Uhr, ökumenische<br />

Bettagsvesper<br />

So. 20. September, 10 Uhr, Bettag, Diakonale<br />

Lichtfeier.<br />

Gartenfest<br />

Nach dem Gottesdienst vom Sonntag,<br />

29. August, findet das traditionelle<br />

Gartenfest im Formonterhof statt.<br />

Organisiert wird es von mitenand aktiv.<br />

Wie bisher wird ein Buffet mit feinen<br />

Speisen angeboten, ein Dessertbuffet<br />

und diverse Getränke.<br />

Gelegenheit, mit Freunden und Bekannten<br />

einen gemütlichen Nachmittag<br />

an einem wunderbaren Ort zu<br />

verbringen. Herzlich willkommen.<br />

Ökumenische Bettagsfeier<br />

Wie seit vielen Jahren findet am<br />

Samstag, den 18. September, um <strong>17</strong><br />

Uhr in der Predigerkirche die ökumenische<br />

Bettagsfeier statt. Das Bettagsmandat<br />

der Basler Regierung<br />

wird von Regierungsrätin Dr. Tanja<br />

Soland überbracht. Gestaltet wird<br />

die Feier von verschiedenen Kirchen<br />

der Arbeitsgemeinschaft christlicher<br />

Kirchen beider Basel. Im Anschluss<br />

besteht die Gelegenheit zum<br />

Austausch bei einem Apéro riche<br />

(Die Corona-Massnahmen werden<br />

eingehalten).<br />

Harfen-Konzert<br />

Unter dem Motto «Sinnliche Melodien<br />

treffen auf spanisches Temperament»<br />

musizieren die beiden jungen<br />

Harfinistinnen Noemi Mettler<br />

und Meret Meier am Sonntag, 29.<br />

August, um <strong>17</strong>.30 Uhr in der Predigerkirche.<br />

Sie werden auch am Morgen<br />

des 29. August den Gottesdienst<br />

mitgestalten.<br />

Wir empfehlen sehr gern das Konzert<br />

der beiden jungen Musikerinnen,<br />

die noch das Gymnasium besuchen,<br />

aber schon zahlreiche Preise<br />

gewonnen haben. Reservierung unter:<br />

noemi.mettler@bluewin.ch oder<br />

+41 79 949 94 40. Eintritt frei, Kollekte.<br />

OffenBar<br />

Die OffenBar ist an den Donnerstagen<br />

vom 2., 9., 16. und 23. September<br />

geöffnet. Anmeldung bei Stephan<br />

Feldhaus unter Tel. 079 865 92 56<br />

Regionaler Seniorenausflug<br />

Der Regionale Seniorenausflug vom 1.<br />

September führt uns zum Klosterstift<br />

Beromüster, einem über Jahrhunderte<br />

gewachsenen Gesamtkunstwerk von<br />

grosser kulturgeschichtlicher Bedeutung.<br />

Mystik – Gott erfahren?<br />

Unter diesem Motto steht ein Gesprächsabend<br />

am Mittwoch, 1. September,<br />

19.30 Uhr, im Gemeindesaal<br />

bei der ref. Kirche in Oberwil, Therwiler<br />

Strasse 44. Der Gemeindesaal<br />

befindet sich etwa 7 Minuten von der<br />

Tramhaltestelle «Oberwil Zentrum»<br />

entfernt. Themen: Was versteht man<br />

eigentlich unter Mystik? Verhilft<br />

Mystik zu Begegnungen mit Gott?<br />

Welche Rolle spielt Mystik im Neuen<br />

Testament? Welche Zugänge gibt es<br />

für mystische Erfahrungen? Zu diesen<br />

Fragen geben Elisa-Maria Jodl<br />

(Pfarrerin, Kontemplationslehrerin)<br />

und PD Dr. Michael Bangert (Dozent<br />

an der Universität Basel und Pfarrer<br />

der christkatholischen Kirche Basel)<br />

einleitende Impulse. Im Zentrum<br />

steht das Gespräch untereinander<br />

und mit den Referierenden. Herzliche<br />

Einladung an alle Interessierten. Eintritt<br />

ist frei. Es besteht ein Schutzkonzept.<br />

Die Stühle werden an den Tischen<br />

mit Abstand gestellt.<br />

Stille und Kontemplation<br />

An den Montagen vom 6. und 20.<br />

September findet ab 18.15 Uhr der<br />

Kurs «Stille und Kontemplation» in<br />

der Predigerkirche statt.<br />

GV mitenand aktiv<br />

Die Generalversammlung von mitenand<br />

aktiv findet am Mittwoch, 15.<br />

September, um 16.30 Uhr im Formonterhof.<br />

Anmeldung bis am 7. September<br />

an Eva Kaufmann, Lebernweg 24,<br />

4107 Ettingen, Tel. 061 721 44 13 oder<br />

per Email: Kaufmanneva@gmx.ch.<br />

Glauben? – Wie geht das?<br />

Der Glaubenskurs vom Dienstag, 14.<br />

September, fällt aus. Der nächste<br />

Abend findet am 15. Oktober statt.<br />

«Perspektivenwechsel»<br />

Die St. Johanns-Vorstadt blickt auf<br />

eine bewegte Vergangenheit zurück<br />

und ist heute eine gute Adresse zum<br />

Leben und Arbeiten am Rand der<br />

Basler Innenstadt. Am Samstag, 18.<br />

September <strong>2021</strong>, wird nun die St. Johanns-Vorstadt<br />

aus ganz neuen Perspektiven<br />

erlebbar – mit ihren vielen<br />

Besonderheiten in Architektur,<br />

Handwerk und Gastronomie.<br />

Das Kulturfest mit dem Festthema<br />

«Perspektivenwechsel» lädt ein, die<br />

St. Johanns-Vorstadt zu entdecken.<br />

Am Samstag, 18. September, öffnen<br />

ab 14 Uhr Geschäfte und AnwohnerInnen<br />

ihre Wohn- und Arbeitsräume<br />

und bespielen sie mit einem Programm<br />

aus Musik, Lesungen,<br />

Führungen und Workshops. Bis zum<br />

Abend bieten die ansässigen Restaurants<br />

und Cafés kulinarische Spezialitäten<br />

an. Ein detailliertes Programm<br />

liegt schon bald auf.<br />

Im Zusammenhang mit diesem Anlass<br />

veranstaltet unsere Kirchgemeinde<br />

ein Erzählcafe im Herzog-Saal des<br />

Formonterhofes. Unter der Leitung<br />

von Gertrud Stiehle erzählen sich<br />

während einer Stunde die Teilnehmenden<br />

Geschichten aus ihrem Leben<br />

zum Festthema "Perspektivenwechsel"<br />

und/oder hören einander aufmerksam<br />

und respektvoll zu. Zum Ausklang<br />

gibt es Kaffee und Kuchen. Das Erzählcafe<br />

beginnt um 14.30 Uhr, Veranstaltungsdauer<br />

etwa 2 Stunden, maximal<br />

mit 15 Personen. Wir bitten um<br />

Voranmeldung unter Tel. 061 301 34<br />

52. Auch eine spontane Teilnahme ist<br />

bei pünktlichem Erscheinen und genügend<br />

Platz möglich. Die Veranstaltung<br />

findet entsprechend den Schutzkonzepten<br />

des BAG statt. Eine<br />

herzliche Einladung!<br />

Verstorben<br />

Herr Edgar Leubin ist kurz vor seinem<br />

93. Geburtstag verstorben. Den<br />

Angehörigen sprechen wir unser Beileid<br />

aus. Der Verstorbene ruhe in<br />

Frieden, das ewige Licht leuchte ihm.<br />

Laufen<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Pfrn. Denise Wyss (Predigt)<br />

und Pfrv. Simon Huber in der<br />

St. Katharinenkirche Laufen, anschliessend<br />

Abschiedsfest für Pfrn.<br />

Denise Wyss.<br />

So. 5. September, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

in der Klosterkirche Dornach,<br />

anschliessend Taufe.<br />

So. 12. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

in der St. Katharinenkirche.<br />

So. 19. September, 10.30 Uhr, ökumenischer<br />

Bettagsgottesdienst im Seniorenzentrum<br />

Rosengarten in Laufen.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong> Agenda<br />

11<br />

Abschiedsfest für Pfrn. Denise Wyss<br />

Die Kirchenräte der Kirchgemeinden<br />

Baselland und Laufen laden Sie<br />

zum Abschiedsfest für Pfrn. Denise<br />

Wyss am Sonntag, 29. August, ganz<br />

herzlich ein. Der Gottesdienst in der<br />

St. Katharinenkirche Laufen beginnt<br />

um 10 Uhr, anschliessend Apéro und<br />

Grilladen auf dem Helyéplatz.<br />

Taufe<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

am 5. September in der Klosterkirche<br />

Dornach werden die Geschwister<br />

Leona und Eva Vento der Familie<br />

Deborah und Lorenzo Vento aus<br />

Breitenbach getauft. Wer gerne dabei<br />

sein möchte, ist dazu herzlich eingeladen.<br />

Märtseelsorg<br />

Monatsmärt am Dienstag, 7. September,<br />

in Laufen. Das ökumenische<br />

Pfarrteam ist mit einem eigenen<br />

Stand präsent (Nähe Katharinenkirche).<br />

Ich selber bin für den Nachmittag<br />

eingeteilt. Kommen Sie auf einen<br />

Schwatz vorbei!<br />

Bettagsgottesdienst in Laufen<br />

Im Mehrzweckraum des Seniorenzentrums<br />

Rosengarten findet am 19. September,<br />

10.30 Uhr, der diesjährige<br />

ökumenische Bettagsgottesdienst mit<br />

den Pfarrern Claudius Jäggi (ref.), Simon<br />

Huber (christkath.) und P. Paul<br />

von der Missione Cattolica statt. Suppe,<br />

Brot und alkoholfreie Getränke<br />

stellt der Rosengarten zur Verfügung,<br />

weitere Speisen und Salate kommen<br />

aus den beteiligten Quartieren. Seien<br />

Sie dazu herzlich eingeladen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Mittwoch, 22. September, 14-16.15<br />

Uhr, findet der Religionsunterricht bei<br />

Katechetin Diane Weidmann (079 343<br />

47 32) statt.<br />

Voranzeige Firmgottesdienst<br />

Am Sonntag, 26. September, findet in<br />

der St. Katharinenkirche in Laufen der<br />

Firmgottesdienst mit Bischof Dr. Harald<br />

Rein statt. Anschliessend Apéro<br />

auf dem Helyéplatz. Aus der Kirchgemeinde<br />

Baselland werden es vier Firmlinge<br />

sein: Janis und Andrin Hohler,<br />

David Praehauser und Philipp Deschwanden.<br />

Aus der Diaspora<br />

Dorneck-Thierstein (Kirchgemeinde<br />

Laufen) die beiden Firmlinge Gian<br />

Gerster und Jamiro Mastracchio. Eine<br />

Anmeldung zum Gottesdienst ist bislang<br />

nicht nötig.<br />

Pr. Dr. Simon Huber<br />

Kanton Aargau<br />

Region Fricktal<br />

Regioanlass, Kapellenwanderung<br />

Am 29. Aug., ab 09.15, ck Parkplatz<br />

Kirche Möhlin. Anmeldungen wurden<br />

bis zum 18. August entgegengenommen.<br />

Falls Sie kurzfristig noch<br />

dabei sein möchten, erkundigen Sie<br />

sich auf dem Sekretariat Tel. 061 853<br />

16 90, ob es noch Platz hat. Wenn<br />

Sie einen Eindruck von der Kapellenwanderung<br />

bekommen möchten,<br />

können Sie das Kapellenvideo anschauen,<br />

welches das Pastoralteam<br />

letztes Jahr aufgezeichnet hat. Sie<br />

finden es unter www.tiny.cc/kapellen.<br />

Vorschau Region Fricktal<br />

Gemeindeverband Fricktal,<br />

Vorschau Gottesdienste/Anlässe<br />

vom 24. Sep. bis 22. Okt.<br />

Magden-Olsberg:<br />

So. 26. Sept., 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Magden – Sonntag, 03. Okt., 10<br />

Uhr, Eucharistie + Jahrzeit, Magden<br />

Möhlin:<br />

So. 26. Sept. 10. Uhr, Eucharistiefeier<br />

+ Jahrzeit - So. 3. Okt. 10 Uhr,<br />

Patrozinium – Mi. 6./20. Okt. 19.30<br />

Uhr, „Was glaubt denn du?“ Gespräche<br />

zum Glaubensbekenntnis,<br />

Stephan Feldhaus, im Kirchgemeindehaus<br />

- So. 10. Okt. 10 Uhr,<br />

Wortgottesdienst mit Predigt – Mi.<br />

13. Okt. 19.30, Abendgebet, Chäppeli<br />

– So. <strong>17</strong>. Okt. 10 Uhr, Hubertusmesse<br />

Obermumpf-Wallbach:<br />

So. 3. Okt. 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

+ Jahrzeit – So. <strong>17</strong>. Okt. 09.30,<br />

Wortgottesdienst mit Predigt,<br />

Obermumpf – 11 Uhr, Wortgottesdienst<br />

mit Predigt, Wallbach<br />

Rheinfelden-Kaiseraugst:<br />

So. 3. Okt., 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Rheinfelden – Di. 5. Okt. 19 Uhr,<br />

Musik zum Feierabend, an der Orgel<br />

spielt Adrien Pièce aus Genf -<br />

So. 10. Okt. 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Kaiseraugst – So. <strong>17</strong>. Okt. 10<br />

Uhr, Eucharistiefeier, Rheinfelden<br />

– Do. 21. Okt. Abendgebet, Kaiseraugst<br />

Wegenstettertal:<br />

So. 26. Sept. 09.30 Uhr, Patrozinium,<br />

Hellikon - So. 10.Okt. 09:30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

+ Erntedank, Hellikon<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Aarau und Zofingen<br />

Gottesdienste<br />

Sa. 4. September, 18 Uhr, Jugendgottesdienst<br />

mit der Plattform Jugend, Stiftskirche<br />

Schönenwerd<br />

So. 5. September, 8.40 Uhr, Eucharistiefeier<br />

zum Beginn der Schöpfungszeit,<br />

Stadtkirche Aarau<br />

So. 19. September, 10 Uhr, Ökumenischer<br />

Gottesdienst am Eidgenössischen<br />

Dank-, Buss- und Bettag, Stadtkirche<br />

Aarau<br />

So. 19. September, 10 Uhr, Ökumenischer<br />

Gottesdienst am Eidgenössischen<br />

Dank-, Buss- und Bettag zum<br />

Thema «Umkehren – Weitergehen»,<br />

mit Abendmahl, Stadtkirche Zofingen<br />

So. 19. September, 19 Uhr, Taizé-Gebet,<br />

Stadtkirche Aarau<br />

Religionsunterricht<br />

Samstag, 4. September, 9 – 11.30 Uhr,<br />

Pfarrhaus Aarau<br />

Samstag, 4. September, 18 Uhr, Jugendgottesdienst<br />

mit der Plattform Jugend,<br />

Stiftskirche Schönenwerd<br />

Treff des Frauenvereins<br />

Die Veranstaltungen finden nach Absprache<br />

statt. Über die Durchführung<br />

gibt Präsidentin Kathrin Moor unter<br />

Telefon 062 827 12 60 Auskunft.<br />

Singgruppe<br />

Dienstag, 21. September, 19 Uhr, Stadtkirche<br />

Aarau, Probe.<br />

Website<br />

Alle Veranstaltungen der christkatholischen<br />

Kirchgemeinde Aarau und aktuelle<br />

Informationen, insbesondere betreffend<br />

Covid-19-Pandemie, finden<br />

Sie im Internet unter www.christkatholisch.ch/aarau.<br />

Baden-Brugg-Wettingen<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 9.30 Uhr, 14. Sonntag<br />

nach Pfingsten, Eucharistiefeier im<br />

Mönchschor der Klosterkirche Wettingen,<br />

Pfr.em. Hans Metzger, Aarau.<br />

So. 05. September, 10.15 Uhr, 15. Sonntag<br />

nach Pfingsten, Eucharistiefeier in<br />

der Kapuzinerkirche in Bremgarten<br />

AG, Pfr.em. Peter Hagmann, Solothurn.<br />

So. 12. September, 9.30 Uhr, Fest der<br />

Geburt Mariens, Patronatsfest, Eucharistiefeier<br />

im Mönchschor der Kloster-


Blühender Kaktus. Bild: Bangert.


Nicht nur das Stachlige<br />

50 Wochen im Jahr<br />

ein recht grimmiger Auftritt.<br />

Derb, unnahbar stachelig,<br />

abweisend mit nadeligen Spitzen,<br />

schmerzhaft eigensinnig.<br />

Das ist unser Kaktus.<br />

Unbeteiligt, oft übersehen steht er<br />

das Jahr über an seinem Platz.<br />

Abwesender Kopf, so scheint es.<br />

Verloren in sich?<br />

Ausser gelegentlichem Umfallen<br />

keine Bewegung. Nichts.<br />

Kein rauschendes Blatt,<br />

kein rhythmisches Grünen,<br />

nicht einmal Insektenbefall!<br />

Nicht die derben Stachelhäute<br />

zerschneiden, zerstückeln, vertilgen.<br />

Zuwarten, langmüten, hoffen<br />

führt die ‘Kakteen der Welt’,<br />

die Kaktus-Seelen,<br />

zu Zartheit und Blüte zurück.<br />

Wenn auch nur<br />

für 2 Wochen im Jahr.<br />

Michael Bangert<br />

Für 2 Wochen in jedem Jahr<br />

wird er zart und verletzlich,<br />

offen und weich,<br />

seidig und sanft,<br />

anmutig anziehend,<br />

rosa und weiß.<br />

Verletzlich schöne Blüten,<br />

hellgelbes Puder.<br />

Kehrt sich sein Inneres ins Aussen?<br />

Stacheligkeit als Tarnkleid<br />

stillen Feinfühlens?<br />

Wohnt lindes Locken<br />

immer unter kratziger Haut?<br />

Nur gelassene Güte<br />

bringt die Farben des Lebens zurück.


14 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

kirche Wettingen, Pfr.em Hans Metzger,<br />

Aarau,<br />

So. 19. September, 11 Uhr, ökumenischer<br />

Gottesdienst zum Eidgenössischen<br />

Dank- Buss- und Bettag. Pfr.<br />

Klaus Gross, Schaffhausen und Seelsorger<br />

des ökumenischen Konvents<br />

Wettingen.<br />

Seit dem 15. August feiern wir unsere<br />

Gottesdienste wieder im frisch renovierten<br />

Mönchschor der ehemaligen<br />

Klosterkirche Wettingen. An verschiedenen<br />

Stellen ist es zwar noch<br />

anders publiziert, aber es ist schön,<br />

wieder in dem wunderschönen, vertrauten<br />

Raum miteinander Gottesdienst<br />

zu feiern. Leider ist Pfr. Kunicki<br />

noch krankgeschrieben, so dass<br />

zumindest im September die Gottesdienste<br />

dankenswerterweise von<br />

Geistlichen in Vertretung gefeiert<br />

werden. Ihnen dafür ein herzliches<br />

Dankeschön. Pfr. Kunicki selber ist<br />

aber über das Pfarramt jederzeit erreichbar:<br />

062 893 08 46 oder: wolfgang.kunicki@christkatholisch.ch<br />

Taufe<br />

Wir freuen uns, durch das Sakrament<br />

der Taufe in unsere Kirche und Gemeinde<br />

Julian Petraglio aus Bremgarten<br />

am 21.08.<strong>2021</strong> aufgenommen haben<br />

zu dürfen. Die Hl. Taufe spendete<br />

dem Sohn von Tiziano Petraglio und<br />

Melanie Fischbach in der St. Nikolaus<br />

Kirche in Bremgarten Prof. Dr. Urs<br />

von Arx. Den Eltern herzlichen Glückwunsch<br />

und Julian ein herzliches Willkommen.<br />

Verstorben<br />

Aus unserer Gemeinde verabschieden<br />

mussten wir am 16. August Frau Elsa<br />

Steimer – Stocker aus Wettingen im<br />

Alter von 91 Jahren. Sie wurde im Gemeinschaftsgrab<br />

«Engel» auf dem<br />

Friedhof Brunnenwiese in Wettingen<br />

durch Pfr.em. Roland Lauber im Familienkreis<br />

beigesetzt.<br />

Pfr. Wolfgang Kunicki<br />

Magden-Olsberg<br />

Gottesdienste<br />

So 29. Aug., 9.15 Uhr, Kapellenwanderung,<br />

Start bei der christkatholischen<br />

Kirche in Möhlin<br />

So 12. Sept., 10 Uhr, Erntedankfest mit<br />

Chor, Iglingerhof Magden<br />

So 19. Sept., 11 Uhr, ökumenischer<br />

Bettagsgottesdienst, Marienkirche<br />

Magden<br />

Erntedank im Iglingerhof<br />

Der Iglingerhof ist dieses Jahr der Ort,<br />

wo wir das Erntedankfest feiern. Wenn<br />

das Wetter es zulässt, draussen, sonst<br />

in der Kapelle. Der Hof, der auch auf<br />

der Kapellenwanderung besucht wird,<br />

hat viel zu tun mit unserer Kirchgemeinde,<br />

weil er eine Filiale des Klosters<br />

Olsberg war. Die Kapelle ist von der ursprünglichen<br />

Anlage noch ein kleiner<br />

Rest, aber ein schöner Rest mit einer<br />

einzigartigen Atmosphäre. Der Chorgesang<br />

wird noch dazu beitragen,<br />

wenn wir dort Erntedank feiern.<br />

Familienabend<br />

Am 25. September erwartet uns ein Familienabend,<br />

der anders ist als in anderen<br />

Jahren. Unter dem Titel «Isch es<br />

das, wo du hesch welle?» erwartet uns<br />

ein neues Stück über die Meinungsfreiheit.<br />

Der durchschnittlich jungen Vorbereitungsgruppe<br />

ist es gelungen, das<br />

ernste Thema nicht nur tiefsinnig und<br />

mit Bezug auf unsere Zeit, sondern<br />

auch mit Humor aufzugreifen. Die<br />

schauspielende Truppe besteht grossenteils<br />

aus Erfahrenen, die sich in<br />

den letzten Jahren in ihren Darstellungskünsten<br />

entwickelt haben, aber<br />

auch aus neuen Talenten, auf die wir<br />

gespannt sein können.<br />

Möhlin<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 9.15 Uhr, Kapellenwanderung,<br />

Start bei der ck Kirche.<br />

Fr. 3. September, 19.30 Uhr, röm.-kath.<br />

Kirche, ökumenische Taizé-Feier.<br />

Sa. 4. September, 14 Uhr, Kirche, Trauung.<br />

So. 5. September, 10 Uhr, ref. Kirche,<br />

ökumenischer Gottesdienst mit Segnungsfeier<br />

am Weltalzheimertag.<br />

Mi, 8. September, 10 Uhr, Stadelbach,<br />

Wortgottesdienst mit Predigt.<br />

So. 12. September, 10 Uhr, Kirche, Erntedankgottesdienst<br />

mit Alphorn.<br />

Mi. 15. September, 19.30 Uhr, Chäppeli,<br />

Abendgebet.<br />

So. 19. September, 10 Uhr, Steinlihalle,<br />

ökumenischer Bettags-Gottesdienst.<br />

Ökumen. Bettags-Gottesdienst<br />

Geh nicht zur Kirche – sei Kirche! Unter<br />

diesem Motto findet am 19. September<br />

in der Steinlihalle der ökumenische<br />

Gottesdienst zum diesjährigen<br />

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag statt.<br />

Die drei Kirchen von Möhlin laden<br />

dazu herzlich ein. Die Musikgesellschaft<br />

Möhlin wird den Gottesdienst<br />

musikalisch begleiten. Nach dem<br />

Gottesdienst gibt es einen Apéro und<br />

die bewährte Spaghettata der Jugendmusik.<br />

Bitte beachten Sie, dass das Tragen eines<br />

Mund- und Nasenschutzes wahrscheinlich<br />

weiterhin obligatorisch sein<br />

wird.<br />

Hochzeit<br />

Am 4. September lassen sich Alina<br />

Strübin und Benjamin Soland in unserer<br />

Kirche trauen. Wir gratulieren dem<br />

Paar und wünschen ihm Gottes Segen<br />

auf dem gemeinsamen Lebensweg.<br />

Frauenverein Seniorenreise<br />

Donnerstag, 9. September, um 8.45<br />

Uhr, zur Klewenalp. Auskunft und<br />

Anmeldung Elisabeth Schwegler, Tel.<br />

079 861 03 88.<br />

Frauenverein Zusammenkunft<br />

Am Donnerstag, 16. Sept., 14 Uhr, Zusammenkunft<br />

im Kirchgemeindehaus.<br />

Abholdienst Heidi Fritzenwallner, Tel.<br />

061 851 48 19.<br />

Erneuerungswahlen<br />

Kirchgemeindebehörden und –delegierte:<br />

Am 26. September sind Wahlen.<br />

Wer bis 10. September die Unterlagen<br />

nicht erhalten hat, melde sich bitte<br />

beim Sekretariat 061 853 16 90.<br />

Homepage<br />

Den aktuellen Stand über die Durchführung<br />

von Gottesdiensten und Anlässen<br />

sehen Sie auch auf unserer<br />

Webseite www.christkatholisch.ch/<br />

moehlin<br />

Obermumpf-Wallbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 5. September, 10.30 Uhr, Erntedankgottesdienst<br />

mit Taufe auf der<br />

Fluh in Obermumpf, Pfarrer Christian<br />

Edringer, Dr. Stephan Feldhaus<br />

So. 19. September, 10 Uhr, Kirche<br />

Obermumpf, Bettagsgottesdienst,<br />

Pfarrer Christoph Bächtold<br />

Mi. 22. September, <strong>17</strong> Uhr, Kirche<br />

Obermumpf, Fiire mit de Chliine<br />

Gesprächsabende<br />

Wir laden herzlich zu einer Reihe von<br />

Gesprächsabenden ein. Unter dem<br />

Leitwort: «Was glaubst denn Du?- Gespräche<br />

zum Glaubensbekenntnis»<br />

beginnt eine Reihe von Abenden, die<br />

Leben und Glauben aus der Sicht<br />

christlicher Spiritualität ins Gespräch<br />

bringen. Thema des ersten Abends:<br />

«Gott – Wer oder was ist das?» Einfach,


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong> Agenda<br />

15<br />

lebendig, ohne Kaufzwang. Interessant<br />

für alle, die einen offenen Geist haben<br />

und neugierig sind. Jeder Abend, der<br />

jeweils aus Impuls und Gespräch besteht,<br />

ist in sich abgeschlossen. Konfessionelle<br />

Weite ist garantiert. Zweifel<br />

ausdrücklich erwünscht. Leitung: Dr.<br />

Stephan Feldhaus. Wir treffen uns zum<br />

ersten Abend am 1. September um<br />

19.30 Uhr im Saal vom Pfarrhof in<br />

Obermumpf. Zur Stärkung stehen<br />

Wein, Wasser und Brot bereit. Weitere<br />

Abende am 29. September und am 27.<br />

Oktober.<br />

Erntedankgottesdienst<br />

Wir freuen uns sehr, unseren Erntedankgottesdienst<br />

wieder auf der<br />

Mumpfer Fluh in Obermumpf feiern<br />

zu können. Der parkähnliche Laubund<br />

Nadelmischwald auf der Fluh, mit<br />

der grossen Sitzplatzkapazität und<br />

dem Cheminée ist wunderschön gelegen<br />

und bietet sich für unseren Anlass<br />

geradezu an. Der Gottesdienst ist am 5.<br />

September und beginnt um 10.30 Uhr.<br />

Im Gottesdienst wird Nick Stocker,<br />

Sohn von Melanie und Silvan Stocker,<br />

in der Taufe in unsere Gemeinschaft<br />

aufgenommen. Der Musikverein<br />

Obermumpf wird den Gottesdienst<br />

musikalisch umrahmen. Anschliessend<br />

besteht die Möglichkeit, sich am<br />

Kiosk mit feinen Grilladen und Getränken<br />

zu verpflegen und gemütlich<br />

den Tag zu geniessen. Bei schlechter<br />

Witterung findet der Gottesdienst in<br />

unserer Kirche in Obermumpf statt.<br />

Weitere Informationen zur Fluh finden<br />

sie unter www.mumpfer-fluh.ch<br />

Mitfahrgelegenheit<br />

An Sonn- und Feiertagen, an denen in<br />

Wallbach kein Gottesdienst gefeiert<br />

wird, bietet Georges Wunderlin eine<br />

Mitfahrgelegenheit an. Informationen<br />

unter Tel. 079 714 14 41.<br />

Rheinfelden-Kaiseraugst<br />

Gottesdienste<br />

So. 5. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Rheinfelden, mit Pfr. Peter Feenstra.<br />

So. 12. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Kaiseraugst, mit Pfr. Christoph<br />

Bächtold.<br />

Do. 16. September, 18.30 Uhr, Abendgebet,<br />

Kaiseraugst.<br />

So. 19. September, 10.30 Uhr, ökumenischer<br />

Bettagsgottesdienst im Stadtpark<br />

West, Rheinfelden.<br />

Unsere Gottesdienste wie auch das anschliessende<br />

Beisammensein zum Kaffee<br />

finden statt; nehmen Sie doch diese<br />

Möglichkeit der persönlichen Begegnung<br />

wieder wahr. Dabei halten wir<br />

uns stets an die aktuellen Bedingungen<br />

des Corona-Schutzkonzepts. Wir<br />

schützen damit uns und einander. Für<br />

die beiden Gottesdienst-Stellvertretungen<br />

danken wir Pfr. Peter Feenstra<br />

und Pfr. Christoph Bächtold herzlich.<br />

Kapellenwanderung<br />

Am Sonntag, den 29. August, findet die<br />

Kapellenwanderung als Fricktaler Regio-Anlass<br />

statt. Unter der Rubrik<br />

Fricktal finden Sie dazu eine besondere<br />

Anzeige.<br />

Cäcilia<br />

Wir singen gemeinsam jeweils dienstags<br />

um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Martinum.<br />

Musik zum Feierabend<br />

Geniessen Sie jeden zweiten Dienstagabend<br />

um 19 Uhr eine gute halbe Stunde<br />

lang Orgelmusik von der grossen<br />

Metzler-Orgel in der Rheinfelder<br />

Stadtkirche. In unserer Konzertreihe<br />

spielt am 7. September Vincent Thévenaz,<br />

Genf, und am 21. September spielen<br />

Franziska Zehnder und Alexandra<br />

Nigito, Basel.<br />

Martinums-Kaffee<br />

Unter diesem neuen Namen laden wir<br />

dazu ein, einen gemeinsamen Nachmittag<br />

bei einem Kaffee im Kirchgemeindehaus<br />

Martinum zu verbringen.<br />

Wir treffen uns dazu am Mittwoch, 15.<br />

September, 14 Uhr. Kommen Sie auch?<br />

Wir sind gespannt!<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Am Eidg. Dank-, Buss- und Bettag,<br />

19. September, sind Sie eingeladen zu<br />

unserem traditionellen ökumenischen<br />

Freiluftgottesdienst, der um 10.30 Uhr<br />

wieder im Rheinfelder Stadtpark West<br />

beginnt. (Bei schlechtem Wetter wird<br />

er in die nahe gelegene römisch-katholische<br />

Kirche verlegt.) Er wird von den<br />

Geistlichen der drei landeskirchlichen<br />

Kirchgemeinden Rheinfeldens gestaltet<br />

und durch die Rheinfelder Stadtmusik<br />

bereichert. Nach dem Gottesdienst<br />

wird ein Apéro offeriert.<br />

Website<br />

Ob unsere Anlässe wie geplant stattfinden<br />

können oder ob aus aktuellem Anlass<br />

Änderungen nötig sind, erfahren<br />

Sie immer auf unserer Website christkatholisch.ch/rheinfelden-kaiseraugst.<br />

Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />

Gerne haben wir ein offenes<br />

Ohr. Sie erreichen Ihren Seelsorger unter<br />

Tel. 061 831 50 13.<br />

Ferien<br />

Vom 22. August bis 12. September ist<br />

das Pfarramt ferienhalber nicht besetzt.<br />

In dringenden Angelegenheiten<br />

wenden Sie sich bitte an unser Seelsorge-Pikett-Telefon<br />

061 853 16 91.<br />

Wegenstetten-Hellikon-<br />

Zuzgen-Zeiningen<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 9.15 Uhr, Fricktaler Kapellenwanderung<br />

mit den christkatholischen<br />

Pfarrpersonen des Fricktals.<br />

Start der Fricktaler „Kapellenwanderung“<br />

beim Parkplatz der christkatholischen<br />

Kirche in Möhlin. Die Einladungen<br />

wurden Ihnen zugestellt. Über<br />

die Geschichte und Entstehung der Kapellen<br />

berichtet Dr. Linus Hüsser, Historiker<br />

aus Ueken. Bitte beachten Sie:<br />

Es findet zugunsten der Kapellenwanderung<br />

kein Gottesdienst in Hellikon<br />

statt!<br />

So. 5. September, 10.30 Uhr, Dornhof<br />

in Zuzgen bei Andrina und Peter Sacher,<br />

Erntedankgottesdienst mit Eucharistiefeier<br />

unter Mitwirkung von<br />

Godwin Ukatu (römisch-katholischer<br />

Pfarrer), Irina van Bürck (reformiete<br />

Pfarrerin) und Pr. Niklas Raggenbass<br />

(christkatholische Kirche). Der Klimawandel<br />

wird eine Rolle spielen und im<br />

Gottesdienst thematisiert werden. Die<br />

Landwirte wollen etwas zu der veränderten<br />

Situation des Klimas sagen. Alle<br />

sind herzlich eingeladen!<br />

So. 12. September, 9.30 Uhr, Christuskirche<br />

Hellikon, Eucharistiefeier mit<br />

Pr. Niklas Raggenbass und Vreni Bürgi<br />

an der Orgel unter dem Thema «Eine<br />

grosse Stadt ersteht» nach dem Lied<br />

mit dem Text der Benediktinerin Silja<br />

Walter. Anschliessend sind alle herzlich<br />

zum Chilekafi eingeladen.<br />

So. 19. September, 10.30 Uhr, römischkatholische<br />

Kirche Wegenstetten, Eidgenössischer<br />

Dank-, Buss- und Bettag,<br />

ökumenischer Gottesdienst. Die neuen<br />

Pfarrer gestalten den Gottesdienst: Irene<br />

van Bürck (reformierte Pfarrerin),<br />

Godwin Ukatu (römisch-katholischer<br />

Pfarrer). Pfr. em. Dr. Klaus Wloemer<br />

wird die christkatholische Kirchgemeinde<br />

vertreten. Pr. Niklas Raggenbass<br />

ist von der reformierten Kirchgemeinde<br />

in Arth-Goldau zur Festpredigt<br />

und einem Referat über die christka-


16 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

tholische Kirche im Spiegel der Glasbilder<br />

der römisch-katholischen Kirche<br />

von Rothenthurm eingeladen. Es<br />

findet kein Gottesdienst in Hellikon<br />

statt.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Montag, 30. August, 19.30 Uhr, Pfarrsaal<br />

Hellikon, Kirchgemeindeversammlung:<br />

Gegenwart, Visionen und<br />

Zukunft der Kirchgemeinde im Wegenstettertal.<br />

Alle Kirchen unserer<br />

christlichen Konfessionen werden sich<br />

viele Fragen stellen müssen, wie es weitergehen<br />

soll. Wir sind sehr auf die<br />

Mithilfe und das Mittragen anderer<br />

angewiesen. Im Moment sind wir leider<br />

nur sehr wenige, doch hoffen wir,<br />

dass sich noch andere finden werden,<br />

um aus der Kraft der Liebe Christi, auf<br />

die wir vertrauen dürfen, das Richtige<br />

und Notwendende zu tun: Nicht der<br />

einzelne Garten, sondern der gemeinsame<br />

Acker ist es, was uns zusammenhält<br />

und den Lebensweg gehen lässt –<br />

davon bin ich fest überzeugt! Wir<br />

freuen uns, wenn Sie Zeit finden zu<br />

kommen! Die Einladung mit Traktandenliste<br />

haben wir Ihnen zugesandt.<br />

Wir freuen uns auf ein ermutigendes<br />

und angeregtes Gespräch!<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung und Einstimmung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 27. Sept. 2020<br />

4. Jahresbericht des Sachwalters<br />

5. Jahresbericht Pfarramt und Ausblick<br />

6. Orientierung über Reparaturen<br />

und Sanierungen<br />

7. Beschluss über die Rechnung 2020<br />

8. Beschluss über das Budget 2022<br />

und Festsetzung Steuerfuss (unverändert<br />

28%)<br />

9. Verschiedenes und Umfragen.<br />

Wahl der Kirchenbehörden<br />

Für die Amtszeit 2022 bis 2025 benötigen<br />

wir noch Kandidatinnen und Kandidaten<br />

für die Finanzkommission,<br />

Delegierte/r für die Kantonalsynode,<br />

Delegierte für die Nationalsynode,<br />

Stimmenzähler/in sowie Ersatzdelegierte/r<br />

für die beiden Synoden.<br />

Gerne nehmen wir Vorschläge für<br />

Kandidatinnen und Kandidaten entgegen.<br />

Interessierte Mitglieder der Kirchgemeinde<br />

können sich auch direkt bei<br />

Niklas Raggenbass oder beim Sachwalter<br />

(Ernst Blust, 079 445 99 08) melden.<br />

Religionsunterricht<br />

Der Religionsunterricht findet weiterhin<br />

an einem Freitag im Monat von<br />

13.30 bis 16 Uhr statt, doch nicht mehr<br />

im Schulhaus Hellikon, sondern in Zukunft<br />

im Pfarrsaal in Hellikon. Die genauen<br />

Daten werden mit den Eltern<br />

ausgemacht.<br />

Installationsfeier reformierte Pfarrerin<br />

Sonntag, 12. September, 10.30 Uhr, römisch-katholische<br />

Kirche in Zuzgen<br />

(weisse Kirche). Die reformierte Kirchenpflege<br />

lädt uns zur Installation der<br />

neuen Pfarrerin ein: «Es ist für unsere<br />

reformierte Kirchgemeine ein besonderer<br />

Tag, dass Irina van Bürckin einem<br />

feierlichen Gottesdienst von Dekan<br />

Leszek Ruszkovski in ihr Amt als<br />

Gemeindepfarrerin im Wegenstettertal<br />

eingesetzt wird.» Wir freuen uns<br />

mit und ich werde unsere Kirchgemeinde<br />

vertreten sowie ein Grusswort<br />

an die neue Pfarrerin richten. Wir dürfen<br />

im Wegenstettertal auf eine lebendige,<br />

sehr gute ökumenische Zusammenarbeit<br />

blicken. Wer gerne bei der<br />

Feier mit dabei sein möchte, kann sich<br />

gerne bei mir anmelden.<br />

«Fiire mit de Chliine»<br />

Freitag, 27. August, <strong>17</strong>.30 Uhr, Reformiertes<br />

Gemeindezentrum Zuzgen.<br />

Nach einer Pause, findet zum zweiten<br />

Mal der ökumenische Anlasss «Fiire mit<br />

de Chliine» statt. Soviel schon einmal<br />

vorweg: «Wir hören die Geschichte von<br />

einer Mama Maus mit ihrem kleinen<br />

Kasimir. Auf dem Heimweg von einem<br />

Spaziergang hören sie, wie die Tierkinder<br />

ins Bett gebracht werden. Auch Kasimir<br />

muss ins Bett. Er fragt seine Mama:<br />

Hast Du mich lieb?» Mehr verraten wir<br />

euch beim «Fiire mit de Chliine». Dies<br />

ist ein Gottesdienst für Kinder zwischen<br />

2 und 6 Jahren mit Begleitung. Die Feier<br />

dauert etwa 20 – 30 Minuten. Anschliessend<br />

gibt es Zopf, Sirup und Kaffee. Die<br />

Maus Piff und wir freuen uns auf Euch,<br />

liebe Kinder und Eure Begleitung! Das<br />

Fiire-Team: Nicole Meyer, Dorothea<br />

Schlienger und Yvonne Blattner.<br />

Gespräch über Gott und die Welt<br />

Vor oder nach jedem Gottesdienst, per<br />

Email oder telefonisch, stehe ich Ihnen<br />

jeder Zeit sehr gerne zur Verfügung:<br />

Pr. Niklas Raggenbass (niklas.raggenbass@christkatholisch.ch<br />

oder 076 276<br />

12 12). Für schwierige Lebenssituationen,<br />

die einer Klärung bedürfen oder<br />

einfach eine besondere Lage, haben wir<br />

Priester des Pastoralteams Fricktal<br />

rund um die Uhr einen Seelsorgepikettdienst<br />

eingerichtet: 061 853 31 91.<br />

Scheuen Sie sich nicht, unseren Dienst<br />

in Anspruch zu nehmen, denn wir sind<br />

für Sie da!<br />

Geh nicht hinter mir, vielleicht<br />

führe ich nicht;<br />

geh nicht vor mir, vielleicht folge<br />

ich nicht;<br />

geh einfach neben mir und sei<br />

mein Freund. (anonym)<br />

In freundschaftlicher Verbundenheit<br />

Pr. Dr. Niklas Raggenbass<br />

Martin Schlienger,<br />

Kirchengutsverwalter<br />

Zürich Ostschweiz<br />

St. Gallen<br />

Gottesdienste<br />

So. 5. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Schöpfungssonntag, Kaffee.<br />

So. 12. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Kaffee.<br />

So. 19. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Kirchenchor, anschliessend<br />

Kaffee.<br />

Fahrdienst ‚Blitz‘<br />

Am 5. September fährt Marlis Schaut,<br />

Tel. 071 245 30 63; am 12. September<br />

fährt Erwin Steiner, Tel. 071 477 26<br />

81; am 19. September fährt Heinz<br />

Metzger, Tel. 071 277 91 32. Rufen Sie<br />

bis 8 Uhr an, um abgeholt zu werden.<br />

Interreligiöses Gebet zum Bettag<br />

Unter dem Motto «Ich höre Dein Gebet»<br />

findet am Sonntag, 19. September,<br />

um 15 Uhr das Interreligiöse Gebet<br />

auf dem Klosterplatz St. Gallen<br />

statt. Vertreter von Religionsgemeinschaften<br />

und christlichen Konfessionen<br />

bekennen sich dabei zum friedlichen<br />

Miteinander in der Gesellschaft,<br />

und Vertreterinnen von Stadtrat und<br />

Regierungsrat werden uns begrüssen.<br />

Im Anschluss wird ein Apéro angeboten.


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong> Agenda<br />

<strong>17</strong><br />

Chur<br />

Gottesdienst<br />

So. 29. August, 14 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Gottesdienst in der Masanerkirche,<br />

anschliessend Kaffee<br />

und Kuchen. Pfr. Daniel Konrad<br />

Schaffhausen/Thurgau West<br />

Gottesdienste<br />

So. 5. September, 10 Uhr, sind wir in<br />

Winterthur zum Erntedankfest zu<br />

Gast.<br />

So. 12. September, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Pfarrer Klaus Gross,<br />

Organist Jürg Schneebeli, Kirchenkaffee<br />

im La Piazza.<br />

So. 12. September, <strong>17</strong> Uhr, Münster<br />

Allerheiligen, Schaffhausen<br />

HAUPTSACHE: LIEBE<br />

Eine Feier für Alle –<br />

zum Thema – Ehe für Alle<br />

Eine ökumenische liturgische Feier<br />

mit Mitwirkenden der christkatholischen<br />

und der evangelisch-reformierten<br />

Landeskirche. (siehe auch «Aus<br />

den Gemeinden» Seite 7)<br />

Neue Gottesdienstzeiten<br />

Aufgrund verschiedener Rückmeldungen<br />

hat der Vorstand beschlossen,<br />

ab September als Versuch bis Ende<br />

Jahr, die Gottesdienste am Sonntag<br />

neu um 10.15 Uhr zu beginnen.<br />

Zürich<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 10 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Gross<br />

mit Nikola Ciganovic, Violine und<br />

Martin Studer, Orgel.<br />

So. 29. August, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />

KunstGottesdienst, Pfr. Lars Simpson.<br />

So. 29. August, <strong>17</strong> Uhr, Kirche Offener<br />

St. Jakob, Evensong, englische Chorvesper,<br />

Pfr. Lars Simpson.<br />

Mi. 1. September, 14 Uhr, Altersheim<br />

"Im Ris", Eucharistiefeier, Pfr. Lars<br />

Simpson.<br />

Mi. 1. September, 18.30 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Frank<br />

Bangerter.<br />

So. 5. September, kein Gottesdienst in<br />

der Christuskirche (Erntedank Winterthur).<br />

So. 5. September, kein Gottesdienst in<br />

der Augustinerkirche (Erntedank<br />

Winterthur).<br />

Mi. 8. September, 18.30 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr.<br />

Frank Bangerter.<br />

So. 12. September, 10 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Frank<br />

Bangerter.<br />

So. 12. September, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Lars<br />

Simpson.<br />

Mi. 15. September, 18.30 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr.<br />

Frank Bangerter.<br />

Sa. 18. September, 10.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

«zur Münz», Fiire<br />

mit de Chliine, Angelika Hiller, Pfr.<br />

Lars Simpson.<br />

So. 19. September, 10 Uhr, Christuskirche,<br />

Eucharistiefeier zum Bettag,<br />

Pfr. Frank Bangerter mit Christina<br />

Lang, Sopran und Daniel Burri, Orgel.<br />

So. 19. September, 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />

Eucharistiefeier, Pfr. Lars<br />

Simpson.<br />

Mi. 22. September, 18.30 Uhr,<br />

Christuskirche, Eucharistiefeier,<br />

Pfrn. Melanie Handschuh.<br />

KunstGottesdienst<br />

Sonntag 29. August, 10 Uhr in der<br />

Augustinerkirche: Die Farben des<br />

Sommers sind Thema dieses Kunst-<br />

Gottesdienstes, bei dem wir entlang<br />

von Werken des Impressionismus<br />

und Expressionismus auf eine innere<br />

Reise gehen. Pfarrer Lars Simpson<br />

begleitet uns dabei mit Hintergrundinformationen<br />

zu den Bildern<br />

sowie spirituellen Impulsen. Mit<br />

farbigen Orgelwerken und -bearbeitungen<br />

wie z.B. «Morgenstimmung»<br />

von Edvard Grieg, «Premiere Arabesque»<br />

von Claude Debussy und<br />

eigenen Improvisationen interpretiert<br />

Merit Eichhorn an der Orgel<br />

Kunst und Wort auch musikalisch.<br />

Wir laden herzlich ein!<br />

Baby- und Kinderkonzert<br />

Am Sonntag, 29. August, um 15 Uhr<br />

in der Augustinerkirche. Mütter,<br />

Väter, Göttis, Tanten und Grosseltern<br />

geniessen mit ihren Kindern (0<br />

–10 Jahre) unter einer fantastischen<br />

Akustik die Baby- und Kinderkonzerte.<br />

Während ein bis zwei Musiker<br />

verschiedene, den Ohren der<br />

Kinder angepasste Stücke aus dem<br />

Repertoire der klassischen Musik<br />

spielen, können es sich die Konzertbesucherinnen<br />

und -besucher auf<br />

Sitzkissen und Stühlen im Chorraum<br />

der Augustinerkirche bequem<br />

machen. Susannah Haberfeld führt<br />

durch das jeweilige Programm.<br />

Dazu werden die Kinder eingeladen,<br />

zur Musik passend an verschiedenen<br />

Aktivitäten teilzunehmen. Die<br />

Musiker werden im Laufe des Konzertes<br />

ihre Instrumente vorstellen.<br />

Ausserdem bekommen die Kinder<br />

die Möglichkeit, im Anschluss an<br />

das Konzert die Instrumente genauer<br />

zu betrachten.<br />

Forum 60+<br />

Das nächste Treffen ist Mittwoch<br />

(sic!), 1. September, mit Pfr. em.<br />

Christoph Führer um 14.30 Uhr in<br />

der Herzogstube. Herzlich willkommen!<br />

Thé Dansant<br />

Endlich wieder Tanzen und Geniessen!<br />

Im Kirchensaal Unterstrass,<br />

Turnerstrasse 47, 8006 Zürich, am<br />

Freitag, 3. September ab <strong>17</strong>.30 bis<br />

22.30 Uhr. Mit Live Tanz-Musik<br />

(Duo Romantica). Eintritt frei, ohne<br />

Anmeldung.<br />

Evensong in the City<br />

Am Sonntag, 5. September, findet<br />

um <strong>17</strong> Uhr wieder ein Evensong<br />

statt, diesmal in der Citykirche Offener<br />

Sankt Jakob. Lassen Sie das<br />

Wochenende mit stimmungsvoller<br />

geistlicher Musik und Gebet ausklingen!<br />

Lotto im Saal<br />

Am Donnerstag, 9. September, um<br />

14.30 Uhr ist es wieder soweit:<br />

Nachdem wir letztes Jahr auf das<br />

beliebte Lotto spielen verzichten<br />

mussten, wagen wir dieses Jahr einen<br />

Neustart. Alle sind herzlich eingeladen!<br />

Zu gewinnen gibt es tolle<br />

Gutscheine, die nach eigenen Bedürfnissen<br />

eingelöst werden können<br />

– dazu wünschen wir viel Freude!<br />

Falls möglich, sind anschliessend<br />

alle zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen eingeladen.<br />

Ihre Anmeldung bis am 3. September<br />

nimmt gerne Lisa Rastberger<br />

entgegen: 044 221 25 75 oder hauswart@christkath-zuerich.ch<br />

.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Samstag, 4. September, findet<br />

der Religionsunterricht für die Unter-<br />

und Mittelstufe im Kirchgemeindehaus<br />

«zur Münz» statt. Dieser<br />

beginnt um 9.30 Uhr mit einem<br />

Begrüssungsgottesdienst für alle<br />

Unterrichtsfamilien in der Augustinerkirche<br />

und endet um 12.30 Uhr


18 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

ebenfalls in der Kirche. Wir freuen<br />

uns auf alle Kindergesichter und auf<br />

ein interessantes Unterrichtsjahr.<br />

Bibelgruppen<br />

Die Gesprächs-und Bibelgruppen<br />

treffen sich wieder mit Pfr. Lars<br />

Simpson am Montag, 6. September,<br />

um 10 Uhr und am Dienstag, 7. September,<br />

um 20 Uhr an der Elisabethenstrasse<br />

20 (Haltestelle Bhf.<br />

Wiedikon/Kalkbreite).<br />

Wandergruppe<br />

Am Freitag, 10. September, und am<br />

Freitag, 24. September, ziehen wir<br />

unsere Wanderschuhe an. Wir freuen<br />

uns auf eine gute Gemeinschaft<br />

und wunderbare Wanderwege. Die<br />

detaillierten Angaben zu den beiden<br />

Wanderungen finden Sie rechtzeitig<br />

auf unserer Homepage www.christkath-zuerich.ch.<br />

Bachkantate<br />

Herzliche Einladung in die Augustinerkirche<br />

am Samstag, 11. September,<br />

um 12.15 Uhr zur Aufführung<br />

der Bachkantate zum 15. So. n.<br />

Trinitatis BWV 138 «Warum betrübst<br />

du dich, mein Herz?». Sie hören<br />

das Vokal- und Instrumentalensemble<br />

BCZ, weiters gibt es eine<br />

Werkeinführung und ein Wort zur<br />

Kantate.<br />

Monatsausflug<br />

Wir fahren am Donnerstag, 16. September,<br />

in die Aareschlucht. Dafür<br />

treffen wir uns im vordersten Wagen<br />

in Fahrtrichtung, der um 9.10<br />

Uhr in Zürich nach Luzern fährt.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Das erste Fiire mit de Chliine nach<br />

den Sommerferien findet am Samstag,<br />

18. September, um 10.30 Uhr im<br />

Kirchgemeindehaus «zur Münz»<br />

statt.<br />

Der kleine Regenbogenfisch ist sehr<br />

stolz auf seine bunten und sogar<br />

schimmernden Schuppen. Leider<br />

bringt ihm der Stolz keine Freunde<br />

und so schön er sich selber findet,<br />

alleine möchte er auch nicht sein.<br />

Und schweren Herzens nimmt er<br />

den Rat des alten Octopus an und<br />

verschenkt seine besonderen Schuppen<br />

an andere Fische. Und je mehr<br />

er verschenkt, desto fröhlicher wird<br />

er. Wir freuen uns sehr, den spätsommerlichen<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

mit euch zu feiern!<br />

«Haltestille» Bahnhofstrasse<br />

Jeden Donnerstag von 12.15 bis<br />

12.35 Uhr in der Augustinerkirche:<br />

Mittagsimpuls, umrahmt durch<br />

Musik und Stille. Am 2. September<br />

spricht Pfr. Lars Simpson, dazu<br />

spielt Marilina Mora, Querflöte. Am<br />

9. September spricht Pfrn. Cornelia<br />

Camichel Bromeis, begleitet von<br />

Andreas Recinelli, Gitarre. Am 16.<br />

September spricht Pfr. Lars Simpson,<br />

die Musik steuert Irene Martignoni,<br />

Violine, bei. Am 23. September<br />

spricht Pfrn. Cornelia Camichel<br />

Bromeis, muskialisch umrahmt von<br />

Marilina Mora mit der Querflöte.<br />

Danach jeweils Gesprächsbereitschaft.<br />

Vorschau: Händels Messiah<br />

Lange mussten die Chöre auf diesen<br />

Moment warten. Nach unzähligen<br />

Chorproben welche online stattgefunden<br />

haben steht der um ein Jahr<br />

verschobenen Händel-Aufführung<br />

zum 750-Jahr-Jubiläum der Augustinerkirche<br />

nichts mehr im Weg:<br />

Am Samstag, 25. September, um<br />

18.30 Uhr erklingt im Konzert ein<br />

Querschnitt von Händels Meisterwerk.<br />

Im Gottesdienst am Sonntag,<br />

26. September, um 10 Uhr werden<br />

fünf ausgewählte Chornummern<br />

dargeboten. Es singen der <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Kirchenchor Zürich, die Elisabethenkantorei<br />

Zürich, der Bistumschor<br />

voces laudis, und Mitglieder der<br />

Kantorei St. Peter, der Kantorei Bassersdorf<br />

sowie des <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchenchors Bern. Das Orchester "le<br />

phénix" spielt auf historischen Instrumenten.<br />

Offene Christuskirche<br />

Jeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.<br />

Abwesenheiten<br />

Am 10. /11. September sind die Mitglieder<br />

des Pfarrkonvents an der<br />

Nationalsynode in Thun.<br />

Pfr. Frank Bangerter: 20. September<br />

bis 11. Oktober.<br />

Winterthur<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 9.30 Uhr, Kapelle im<br />

Kantonsspital Winterthur, Spitalgottesdienst,<br />

Diakonin Doris Zimmermann.<br />

So. 5. September, 10 Uhr, Pfarreiheim<br />

Herz-Jesu, Unterer Deutweg<br />

89, Winterthur, Familiengottesdienst<br />

zum Erntedankfest, mit Musikgruppe<br />

"Ratatouille".<br />

So. 19. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

am Bettag, Pfrn. Melanie<br />

Handschuh.<br />

Essen ohne Anmeldung<br />

Zum schon traditionellen «Essen<br />

ohne Anmeldung» treffen sich alle,<br />

die mögen am Samstag, 28. August,<br />

um 18 Uhr bei der Kapelle.<br />

Spitalgottesdienst<br />

Am Sonntag, 29. August, feiern wir<br />

Gottesdienst um 9.30 Uhr im Kantonsspital.<br />

Bitte melden Sie sich zum<br />

Betten- und Rollstuhl-Schieben, damit<br />

Patientinnen und Patienten am<br />

Gottesdienst teilnehmen können,<br />

bei Othmar Imhof, Tel: 052 222 26<br />

50. Besammlung um 9 Uhr bei der<br />

Information.<br />

Erntedankgottesdienst<br />

Eine liebevolle Einladung zum Familiengottesdienst<br />

am Sonntag, 5.<br />

September, um 10 Uhr im Saal des<br />

Pfarreiheims der römisch-katholischen<br />

Kirche Herz Jesu, unterer<br />

Deutweg 89 in 8400 Winterthur.<br />

Im Gottesdienst beschäftigen wir<br />

uns unter anderem mit Lina. Sie ist<br />

genervt und muss ihren Urlaub bei<br />

Opa auf dem Land verbringen, statt<br />

mit ihrer besten Freundin Louise.<br />

Schon am ersten Tag langweilt sie<br />

sich entsetzlich. Den liebevoll gepflegten<br />

Garten findet sie einfach<br />

nur doof. Das ändert sich, als ihr<br />

Opa eine Bohne gibt und sie diese<br />

setzen soll. Etwas Magisches geschieht,<br />

verspricht der Opa seiner<br />

Enkelin, wenn sie sich gut um ihre<br />

Bohne kümmert. Und tatsächlich<br />

plötzlich ist es im Garten gar nicht<br />

mehr still und langweilig, die Karotten,<br />

Tomaten, Zwiebeln und<br />

auch Linas Bohne entpuppen sich<br />

als putzmuntere und unterhaltsame<br />

Truppe. Und natürlich platzt<br />

Lina vor Stolz, als sie ernten kann<br />

und es zum Abschluss der Ferien<br />

einen leckeren Teller mit frischen<br />

Bohnen gibt.<br />

Sofern es das Wetter erlaubt, werden<br />

wir auf der Wiese neben dem Pfarrheim<br />

anschliessend an den Gottesdienst<br />

einen Apéro servieren, bei<br />

ungünstigem Wetter müssen wir<br />

leider darauf verzichten. Die schriftliche<br />

Einladung mit der Anmeldung<br />

erhalten sie rechtzeitig auf dem<br />

Postweg.<br />

Mit Vorfreude auf einen dankbaren<br />

Gottesdienst, Vereinigung der<br />

Christkatholiken von Winterthur<br />

und Umgebung und das Vorbereitungsteam.<br />

Melanie Handschuh


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong> Agenda<br />

19<br />

Kanton Bern<br />

Bern<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 10 Uhr, Kant. Waldgottesdienst<br />

in Rüfenacht, Pfr. Christoph<br />

Schuler, Pfr. Thomas Zellmeyer,<br />

Pfrn. Liza Zellmeyer und Diakon Patrick<br />

Zillig.<br />

Mi. 01. September, 18.30 Uhr, Ökumenische<br />

Feier zum Schöpfungstag, Pfr.<br />

Christoph Schuler u. a.<br />

So. 5. September, 10 Uhr, 15. Sonntag<br />

nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Pr.<br />

Patrick Zihlmann.<br />

Mi. 8. September, 18.30 Uhr, Abendmesse<br />

mit Musik, Pfr. Christoph Schuler.<br />

So. 12. September, 10 Uhr, 16. Sonntag<br />

nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Pfr.<br />

Christoph Schuler.<br />

Mi. 15. September, 18.30 Uhr, Abendmesse,<br />

Pfr. em. Peter Hagmann.<br />

So. 19. September, 10 Uhr, Eidg. Dank-,<br />

Buss- und Bettag, Eucharistiefeier, Pr.<br />

Patrick Zihlmann.<br />

Mi. 22. September, 18.30 Uhr, Abendmesse<br />

nach <strong>Christkatholisch</strong>em Ritus<br />

in der Dreifaltigkeitskirche, Pfr. em.<br />

Peter Hagmann.<br />

Regionaler Waldgottesdienst<br />

Rüfenacht<br />

Am diesjährigen Waldgottesdienst am<br />

Sonntag, 29. August, um 11 Uhr in Rüfenacht<br />

wirken Pfr. Christoph Schuler, Pfr.<br />

Thomas Zellmeyer, Pfrn. Liza Zellmeyer<br />

und Diakon Patrick Zillig mit. Vier<br />

Firmlinge aus Allschwil werden den<br />

Lektorendienst übernehmen. Wir freuen<br />

uns auf die Gäste und heissen sie herzlich<br />

willkommen. Im Anschluss an die<br />

kirchliche Feier Bräteln und Zwirbeln.<br />

Gemeindeverein<br />

Jass-Nachmittag, Qi Gong und Mäntig-<br />

Träff: Am Montag, 30. August, treffen<br />

sich um 14 Uhr Gemeindeglieder und<br />

Interessierte im Kirchgemeindesaal<br />

zum frohen Beisammensein und Jassen<br />

bei Kaffee/Tee und Kuchen und am<br />

Montag, 13. September, kommen die<br />

Mitglieder des Gemeindevereins, ebenfalls<br />

um 14 Uhr, zum gemütlichen Beisammensein<br />

bei allerlei Spielen, Kaffee/<br />

Tee und Kuchen zusammen. Anmeldung<br />

erwünscht bei Lisbeth Wirthlin,<br />

Tel. 031 971 54 75, Mail: lisbethwirthlin@sunrise.ch.<br />

Die Qi-Gong Nachmittage<br />

mit Ursula Giger finden am<br />

Montag, 6. und 20. September, 14.30<br />

Uhr, statt. Das Motto lautet «Lebenskraft<br />

stärken». Anmeldung bitte bei Ursula<br />

Giger, Tel. 079 560 67 60, Mail: giger.rumo@bluewin.ch.<br />

Ökumenische Feier zum Schöpfungstag<br />

Zum dritten Mal feiern die Berner Kirchen<br />

den Beginn der Schöpfungszeit<br />

am Tag der Schöpfung, Mittwoch 1.<br />

September, gemeinsam. Nach dem<br />

Münster und der Dreifaltigkeitskirche<br />

sind wir dieses Jahr Gastgeber für eine<br />

bunte Feier mit dem Thema «Das lebensspendende<br />

Wasser unserer Aare<br />

(Ez. 47, 8)» und eine frohe Begegnung<br />

bei einem Apéro riche. Als Gast wirkt<br />

mit Bernhard Gyger, Geschäftsführer<br />

Wasserverbund Region Bern. Musikalisch<br />

wirken Rahel Kohler, Saxophon,<br />

und Sandor Bajnai, Flügel und Orgel,<br />

mit. Die Feier beginnt um 18.30 Uhr.<br />

Kirchgemeinderat<br />

Kirchgemeinderat, Verwaltung und<br />

Pfarrteam treffen sich am Mittwoch,<br />

15. September, um 19.30 Uhr zur<br />

Kirchgemeinderatssitzung.<br />

Burgdorf<br />

Gottesdienst<br />

So. 19. September, 10 Uhr, Eidg. Dank-,<br />

Buss- und Bettag, ökumenischer Gottesdienst<br />

der AkiBu in der Stadtkirche.<br />

Anja Staub, Sekretariat<br />

Biel/Bienne<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 11 Uhr, Waldgottesdienst<br />

in Rüfenacht, kein Gottesdienst<br />

in Biel.<br />

So. 12. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

in der Epiphanie-Kirche.<br />

Regionaler Gottesdienst Rüfenacht<br />

Am Sonntag, 29. August, feiern die<br />

Kirchgemeinden Bern, Biel und Thun<br />

zusammen den traditionellen Waldgottesdienst<br />

in Rüfenacht (Pfadiheim).<br />

Der Gottesdienst beginnt neu um 11<br />

Uhr und wird gestaltet durch Pfr.<br />

Christoph Schuler, P Patrick Zihlmann<br />

und Pfrn. Liza Zellmeyer. Pfr. Thomas<br />

Zellmeyer hält die Predigt. Der Gottesdienst<br />

wird vom Kirchenchor Bern begleitet.<br />

Zusätzlich erhalten wir Besuch<br />

von der Firmklasse aus Allschwil.<br />

Ab 12 Uhr steht der Grill bereit. Bitte<br />

bringen Sie Ihre Grilladen und Beila-<br />

Kalender<br />

Liturgischer Kalender<br />

Kalender mit Schriftlesungen<br />

16. Sonntag nach Pfingsten<br />

(12. September)<br />

Das Reich des Todes hat keine<br />

Macht auf Erden, …<br />

Weish 1,13-16; 2,23-24: … denn<br />

Gott, so sagt das Buch der Weisheit,<br />

hat den Tod nicht gemacht.<br />

Vielmehr hat er alles zum Dasein<br />

geschaffen. Ja! Gott hat den<br />

Menschen zum Bild seines eigenen<br />

Wesens gemacht.<br />

Apg 9,36-42: … so glaubt Petrus<br />

und siehe da: Sein Gebet für die<br />

verstorbene Jüngerin Tabita erweckt<br />

sie zu neuem Leben!<br />

Mk 5,21-24.35b-43: …das beweist<br />

Jesus eindrücklich mit der<br />

Auferweckung der Tochter des<br />

Jairus: Talita kum! Mädchen, ich<br />

sage dir, steh auf!<br />

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />

(19. September)<br />

Darum werdet nicht müde, das<br />

Gute zu tun, …<br />

Dtn 8,7-18: … denn Gott hat<br />

euch ein prächtiges Land vorbereitet!<br />

Sklaverei und der Gang<br />

durch die Wüste sind zum Glück<br />

vorbei. Also bedenkt, wer euch<br />

die Kraft gab, Reichtum zu erwerben.<br />

Gal 6,7-10: … schreibt Paulus:<br />

Gott lässt keinen Spott mit sich<br />

treiben; was der Mensch sät,<br />

wird er ernten.<br />

Lk <strong>17</strong>,11-19: … das zeigt Jesus<br />

eindrücklich mit der Heilung der<br />

zehn Aussätzigen: Das Gute hat<br />

Freude an der Dankbarkeit, auch<br />

wenn es unbedingt und unentgeltlich<br />

wirkt!<br />

Erzengel Michael und alle Engel<br />

(26. September)<br />

Und strahlt, wie der Himmel<br />

strahlt, …<br />

Dan 12,1-3: … denn die Verständigen<br />

und jene, die viele zum<br />

rechten Tun geführt haben, werden<br />

ewig wie die Sterne leuchten.<br />

Offb 15,1-4: … und singt wie die<br />

Sieger über das Tier: Gross und<br />

wunderbar sind deine Taten, gerecht<br />

und zuverlässig sind deine<br />

Werke, du König der Völker.<br />

Mt 13,24-30.36-43: … denn die<br />

Gerechten werden im Reich<br />

Gottes wie die Sonne leuchten.<br />

Wann? Dann, wenn das Unkraut<br />

im Ofen zu Asche geworden ist.


20 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

gen selber mit. Getränke können beim<br />

Berner Männerverein gekauft werden.<br />

Nach dem Essen findet wie alle Jahre<br />

die „Zwirblete“ statt. Der Reinerlös aus<br />

den Einkünften kommt Pro Natura zugute.<br />

Ganz herzlich laden wir Sie zu<br />

diesem regionalen Gottesdienst ein<br />

und freuen uns auf die gemeinsame<br />

Feier.<br />

Kirchgemeindeausflug<br />

In diesem Jahr möchten wir wieder einen<br />

gemeinsamen Ausflug machen,<br />

nachdem ein solcher im letzten Jahr<br />

nicht planbar gewesen war.<br />

Vielleicht erinnern Sie sich, dass vor<br />

der Renovation im Kirchenraum der<br />

Epiphanie-Kirche ein Kreuzweg von<br />

Peter Amiet aufgehängt gewesen war.<br />

Diese Bilder waren eine Leihgabe aus<br />

Zürich, welche wir nun der Zürcher<br />

Gemeinde gemeinsam zurückbringen.<br />

So werden wir uns am 26. September<br />

<strong>2021</strong> um 7.45 an der Dufourstrasse<br />

105 (Kirchgemeindehaus)<br />

treffen und um 8 Uhr mit einem kleinen<br />

Bus von Biel nach Zürich fahren.<br />

Dort feiern wir den Gottesdienst mit<br />

der Zürcher Gemeinde zusammen.<br />

Danach unternehmen wir eine Fahrt<br />

ins Blaue mit einem guten Mittagessen<br />

im Landgasthof Halbinsel Au und<br />

kommen am späteren Nachmittag zurück<br />

nach Biel.<br />

Da wir mit einem Bus unterwegs sind,<br />

ist der Ausflug für Jung und Alt geeignet.<br />

Denn während die einen vielleicht<br />

einen Teil der Strecke als Spaziergang<br />

unter die Füsse nehmen, warten die anderen<br />

gemütlich beim Kaffee oder<br />

Bier.... Herzlich laden wir Sie zu diesem<br />

frühherbstlichen Ausflug ein. Wir würden<br />

uns freuen, wenn unsere Gemeinde<br />

bunt durchmischt den Tag zusammen<br />

geniessen könnte.<br />

Damit wir planen können, brauchen<br />

wir Ihre Anmeldung bis zum 6. Sep-<br />

tember entweder per Telefon 032 341 21<br />

16 oder per Mail biel@christkatholisch.<br />

ch. Bitte geben Sie an, ob Sie Fleisch/<br />

Fisch oder vegetarisch essen möchten.<br />

Wir freuen uns!<br />

Offene Epiphanie-Kirche<br />

Jeden Mittwoch von 10 - 11 Uhr ist die<br />

Epiphanie-Kirche geöffnet. Wir laden<br />

Sie ein, einen Moment in der Kirche bei<br />

Orgelklängen und Gesang zu verweilen<br />

– oder, wenn Sie Lust haben, auch selber<br />

mitzusingen. Seien Sie herzlich<br />

willkommen!<br />

Meditatives Morgengebet<br />

Jeden Mittwochmorgen in der Stadtkirche<br />

von 7 – 7.30 Uhr (ohne Anmeldung).<br />

Ein Stück Lebensliturgie mit Wort,<br />

Klang und Stille. Nächste Daten: 18.<br />

und 25. August.<br />

Pfarrpräsenz und beseelte Klänge<br />

in der Stadtkirche<br />

Jeden Dienstag von <strong>17</strong>-18.30 Uhr ist<br />

eine Pfarrperson in der Stadtkirche anwesend.<br />

Atmen Sie einen Moment auf<br />

– sei es beim stillen Verweilen, beim<br />

Gebet oder einem kurzen Gespräch. Ab<br />

18 Uhr erfüllt Orgelmusik den Kirchenraum.<br />

Thun<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 11 Uhr, Kantonaler<br />

Waldgottesdienst im Pfadiheim Rüfenacht<br />

So. 5. September, 9.30 Uhr, Schöpfungszeit,<br />

Eucharistiefeier, Pfarrer<br />

Christoph Schuler, Kirchenkaffee.<br />

So. 19. September, <strong>17</strong> Uhr, Eidgenössischer<br />

Dank-, Buss- und Bettag, gemeinsamer<br />

evangelisch-lutherischer /<br />

christkatholischer Gottesdienst, Pfarrerin<br />

Renate Dienst, Pfarrer Christoph<br />

Schuler, anschliessend Imbiss.<br />

Frauentreff<br />

Am Dienstag, 7. September, um 14.30<br />

Uhr treffen sich unsere Frauen zum ungezwungenen<br />

Beisammensein im Tertianum<br />

Bellevuepark.<br />

Nationalsynode in Thun 10. und<br />

11. September<br />

Freitag, 10. September, 10 Uhr, Synodegottesdienst<br />

anlässlich der 154. Session<br />

der Nationalsynode in Thun in der<br />

röm.-kath. Marienkirche, Bischof Harald<br />

Rein, Pfarrer Christoph Schuler<br />

u.a. Der Gottesdienst zur Eröffnung<br />

der diesjährigen Synodesession wird<br />

von Radio BEO aufgezeichnet und später<br />

in Rahmen einer Sendung «Chilefänster»<br />

ausgestrahlt. In der Kirche folgen<br />

die Verhandlungen der rund 120<br />

delegierten Geistlichen und Laien aus<br />

allen Kirchgemeinden der Schweiz.<br />

Kantonaler Waldgottesdienst neu<br />

um 11 Uhr<br />

Die Gemeinden Bern, Biel und Thun<br />

feiern mit Pfarrer Christoph Schuler,<br />

Pfarrer Thomas Zellmeyer (Predigt),<br />

Pfarrerin Liza Zellmeyer und Diakon<br />

Patrick Zillig den Waldgottesdienst.<br />

Die 4 Firmlinge aus Allschwil übernehmen<br />

den Lektorendienst.<br />

Wir freuen uns auf die Gäste und heissen<br />

sie in unserer Mitte herzlich willkommen.<br />

Für das Bräteln bringen Sie<br />

bitte die Lebensmittel selber mit. Getränke<br />

können gekauft werden. Wir<br />

wünschen viel Glück und Spass beim<br />

Zwirbeln.<br />

Gottesdienst am 5. September<br />

Zu diesem Gottesdienst sind alle Freiwilligen<br />

eingeladen, welche an der 154.<br />

Session der Nationalsynode am 10./11.<br />

September <strong>2021</strong> mithelfen.<br />

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />

Bringen Sie Erntedankgaben zum Segnen<br />

mit. Wir freuen uns auf das gemeinsame<br />

Fest mit kulinarischem Ausgang.<br />

Andrea Cantaluppi<br />

Kanton Solothurn<br />

Ganze Region<br />

Vorschau<br />

Am 26. September findet der Gottesdienst<br />

des kantonalen <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirchentags um 10 Uhr in Olten<br />

statt. Wir heissen Sie alle ganz herzlich<br />

willkommen und freuen uns sehr, mit<br />

Ihnen allen einen festlichen Gottesdienst<br />

zu feiern. Pfarrer Lauber wird<br />

durch den Gottesdienst führen. Ebenfalls<br />

freuen wir uns auf Denise Wyss<br />

und Antje Kirchhofer. Auch die Präsidentin<br />

des Synodalrates des Kantons<br />

Solothurn, Erika Schranz wird uns alle<br />

empfangen. Der frisch gewählte Regierungsrat<br />

Peter Hodel wird ein Grusswort<br />

an die christkatholische Gemeinde<br />

richten und die Jugendmusik Olten<br />

rahmt den Gottesdienst musikalisch<br />

ein. Im Anschluss wird, unter Einhaltung<br />

der Corona-Vorschriften, ein<br />

Apéro serviert. Es besteht auch die<br />

Möglichkeit, sich im Anschluss für ein<br />

Mittagessen anzumelden. Weiter Informationen<br />

folgen via Kirchgemeinden.<br />

Apéro: siehe unter «Gemeinde<br />

Region Olten», Titel «Bis bald Olten!».<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Kirchgemeinde<br />

Region Olten


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong> Agenda<br />

21<br />

Gemeinde Region Olten<br />

Gottesdienste<br />

So 29. August, 10 Uhr, Pfr. Peter Grüter.<br />

So 05. September, 10 Uhr, Prn. Marlies<br />

Dellagiacoma.<br />

So 12. September, 10 Uhr Firmung<br />

mit Bischof Harald Rein.<br />

So 19. September, 10 Uhr ökum. mit<br />

Pfr. em. Roland Lauber.<br />

Firmfest<br />

Das Firmfest begehen wir am Sonntag,<br />

12. September, 10 Uhr in unserer<br />

Stadtkirche. Zur Gruppe der Firmanden<br />

gehören Elisabeth Bieri aus Aarau,<br />

Janis Martin aus Olten und Syrina<br />

Slezinger aus Wolfwil. Unser Bischof<br />

Harald Rein wird dem Gottesdienst<br />

vorstehen. Peter Eagles, Bishop of Sodor<br />

and Man, wird die Predigt halten.<br />

Der Bischof leitet den Gottesdienst,<br />

weil er eine besondere Verantwortung<br />

für die geistliche Leitung der<br />

Kirche hat. Eine Kirche, die aus eigenständigen<br />

Menschen besteht, welche<br />

auf verschiedenen Ebenen Gemeinschaft<br />

leben. Jede und jeder<br />

Einzelne trägt Verantwortung für<br />

sich selbst und die Gemeinschaft. Im<br />

Firmfest bestätigen die Jugendlichen<br />

ihren Lebensweg als verantwortungsvolle<br />

Christinnen und Christen weiterzugehen.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie<br />

die Jugendlichen mit ihrem Gebet<br />

und im Gottesdienst begleiten.<br />

Einführung Lektorat/Gesangbuch<br />

Der <strong>Christkatholisch</strong>e Gemeindeverein<br />

Region Olten lädt zur Einführung<br />

in die Bereiche Lektorat/Gesangbuch<br />

ein. Mit ihrem Wirken übernehmen<br />

die Lektoren und Lektorinnen eine<br />

wichtige eigenständige liturgische<br />

Aufgabe im Ablauf der Gottesdienste:<br />

Sie verkünden das Wort Gottes aus<br />

der Heiligen Schrift mit Ausnahme<br />

des Evangeliums. Pfarrer em. Roland<br />

Lauber führt am Donnerstag, 2. September,<br />

ab 18 Uhr in der Stadtkirche<br />

Olten durch diesen Anlass. Interessierte<br />

sind gebeten, sich bei Präsidentin<br />

Noemi Ackermann bis Sonntag,<br />

31. August zu melden unter Natel<br />

079 680 09 02 oder per Mail: noemi_<br />

ackermann@hotmail.com.<br />

Vorschau<br />

Kantonaler <strong>Christkatholisch</strong>er<br />

Gottesdienst/Apéro<br />

Liebe Christkatholikinnen, liebe<br />

Christkatholiken im ganzen Kanton!<br />

Am 26. September findet dieser besondere<br />

Gottesdienst um 10 Uhr in<br />

Olten statt. Wir heissen Sie alle ganz<br />

herzlich willkommen und freuen uns<br />

sehr, mit Ihnen allen einen festlichen<br />

Gottesdienst zu feiern. Pfarrer Lauber<br />

wird durch den Gottesdienst führen.<br />

Ebenfalls freuen wir uns auf Denise<br />

Wyss und Antje Kirchhofer. Auch die<br />

Präsidentin des Synodalrates des<br />

Kantons Solothurn, Erika Schranz<br />

wird uns alle empfangen. Der frisch<br />

gewählte Regierungsrat Peter Hodel<br />

wird ein Grusswort an die christkatholische<br />

Gemeinde richten und die<br />

Jugendmusik Olten rahmt den Gottesdienst<br />

musikalisch ein.<br />

Im Anschluss wird, unter Einhaltung<br />

der Corona-Vorschriften, ein Apéro<br />

serviert. Es besteht auch die Möglichkeit,<br />

sich im Anschluss für ein Mittagessen<br />

anzumelden. Weitere Informationen<br />

folgen via Kirchgemeinden.<br />

Bis bald in Olten!<br />

Im Anschluss an den kantonalen<br />

christkatholischen Gottesdienst, der<br />

am Sonntag, 26. September, um 10<br />

Uhr in der Stadtkirche Olten stattfindet,<br />

lädt der <strong>Christkatholisch</strong>e<br />

Gemeindeverein Region Olten um<br />

zirka 11 Uhr freundlich zum Apéro<br />

ein. Anmeldungen sind Corona-bedingt<br />

erforderlich und werden gerne<br />

von der Präsidentin Noemi Ackermann<br />

bis Mittwoch, 22. September,<br />

entgegengenommen unter Natel 079<br />

680 09 02 oder per Mail: noemi_<br />

ackermann@hotmail.com.<br />

Seelsorge<br />

In unserer Kirchgemeinde stellt sich<br />

Pfarrer Roland Lauber für die seelsorgerischen<br />

Belange zur Verfügung.<br />

Für Hausbesuche, Spitalbesuche<br />

oder Hilfe in seelsorgerischer Not ist<br />

er für Sie da. Bitte melden Sie sich für<br />

eine Kontaktaufnahme auf dem Sekretariat<br />

Telefonnummer 062 212 23<br />

49.<br />

Konzert<br />

Am Freitag, 10. September, um 19<br />

Uhr findet in der Stadtkirche Olten<br />

ein Konzert mit «Olten Brass» statt.<br />

Anmeldungen nimmt gerne das Sekretariat<br />

unter Tel. 062 212 23 49 oder<br />

per Mail: sekretariat.olten@christkatholisch.ch<br />

entgegen.<br />

Anlässe<br />

TAIZÉ feiern: Dieser Anlass findet jeweils<br />

am letzten Donnerstag im Monat<br />

im Bibliotheksaal der Kirche St.<br />

Martin in Olten um 18.18 Uhr statt.<br />

Gratulationen<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Verena Henz-Stocker, Wittnau<br />

am 1. September<br />

Ruth Jäggi, Biberist<br />

am 5. September<br />

Martin Höhener-Ryser, Worb<br />

am 12. September<br />

Urs Heiniger, Arch<br />

am <strong>17</strong>. September<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Max Kaufmann, Laufenburg/<br />

Wallbach, am 1. September<br />

Bruno Bassarelli, Täuffelen<br />

am 18. September<br />

Lily Mahrer-Künzli, Möhlin<br />

am 19. September<br />

Brigita Fers, Bern<br />

am 20. September<br />

Trudy Lustenberger, Basel<br />

am 22. September<br />

Annemarie Wolf-Studhalter<br />

Magden, am 23. September<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Marcel Ritter-Raab, Möhlin<br />

am 30. August<br />

Liselotte Bugnon-Hügi, Bern<br />

am 14. September<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Huguette Nottaris, Biel<br />

am 3. September<br />

Valérie Jobin-Naef, Rheinfelden<br />

am 18. September<br />

Karl Schweizer-Wassmer,<br />

Magden, am 22. September<br />

Zum 91. Geburtstag<br />

Hedwig Stampfli, Solothurn<br />

am 4. September<br />

Roland Bloch, Biel<br />

am 16. September<br />

Zum 92. Geburtstag<br />

Werner Bussinger, Magden<br />

am 1. September<br />

Heidy Hagmann-Schori,<br />

Liebefeld, am 4. September<br />

Greti Schlup, Grenchen<br />

am 20. September<br />

Zum 93. Geburtstag<br />

Hugo Soland Jauslin, Basel<br />

am 28. August<br />

Willy Burki, Solothurn<br />

am <strong>17</strong>. September<br />

Zum 94. Geburtstag<br />

Lydia Bucher, Grenchen<br />

am 21. September<br />

Zum 98. Geburtstag<br />

Max Hammel, Solothurn<br />

am 28. August


22 Agenda<br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

Das sind noch die Daten bis Ende<br />

Jahr: 30. September, 28. Oktober und<br />

25. November.<br />

Grenchen-Bettlach-Selzach<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst<br />

mit Renata Schreiber und<br />

René Meier, Organistin Evelyn Gasser,<br />

anschliessend Kirchenkaffee.<br />

So. 5. September, ökumenischer<br />

Erntedankgottesdienst in Staad.<br />

So. 12. September, kein christkatholischer<br />

Gottesdienst in Grenchen.<br />

So. 19. September, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst<br />

zu Bettag mit Renata<br />

Schreiber und René Meier, Organistin<br />

Olivia Ceresola und Gast, anschliessend<br />

Kirchenkaffee.<br />

Religionsunterricht<br />

Für die 7.-Klässler, am Samstag,<br />

11. September, 9 - 11.30 Uhr, im<br />

Kirchgemeindehaus in Solothurn<br />

Für die 8. + 9. Klasse, am Samstag,<br />

18. September, 9 - 11.30 Uhr, im<br />

Kirchgemeindehaus in Solothurn<br />

Für die 1. - 6.-Klässler, am Donnerstag,<br />

23. September, 16.30 -18. Uhr,<br />

im Kirchgemeindehaus in Solothurn<br />

«<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale»<br />

Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19<br />

Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93,<br />

an, wenn Sie zum Gottesdienst oder<br />

einem unserer Anlässe abgeholt werden<br />

möchten.<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />

Das Pfarrbüro im Pavillon an der<br />

Lindenstrasse 33 ist montags in der<br />

Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet.<br />

Selbstverständlich sind auf telefonische<br />

Voranmeldung hin auch zu<br />

anderen Zeiten Besuche möglich.<br />

Für seelsorgerische Dienste, für Informationen<br />

und bei Bedarf an Unterstützung<br />

wenden Sie sich bitte an<br />

das Pfarramt, Tel. 032 652 63 33.<br />

Wir entbieten Ihnen unsere besten<br />

Wünsche für Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Koordinator Pfarramt:<br />

Dieter Berthoud<br />

Schönenwerd-Niedergösgen<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Stadtkirche Olten.<br />

Fr. 3. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Haus im Park, Schönenwerd.<br />

Sa. 4. September, 19.Uhr, Jugendgottesdienst,<br />

Stiftskirche, Schönenwerd.<br />

So. 5. September, 8.40 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Stadtkirche Aarau.<br />

So. 12. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Einsetzung des neu gewählten<br />

Kirchenrates, anschliessend Kirchenkaffee,<br />

Stiftskirche, Schönenwerd.<br />

So. 19. September, 18 Uhr, Vesper am<br />

Eidgenössischen Dank-, Buss- und<br />

Bettag, mit der serbisch-orthodoxen<br />

Kirche, St. Anton, Niedergösgen, bitte<br />

beachten Sie die Hinweis unten!<br />

Fr. 24. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Haus im Park, Schönenwerd.<br />

Religionsunterricht<br />

Am Samstag, 4. September findet von<br />

9-11.30 Uhr im Pfarrhaus Adelbändli<br />

2, Aarau, der Religionsunterricht für<br />

alle drei Gruppen statt.<br />

Jugendgottesdienst<br />

Am Samstag, 4. September, ist die<br />

Plattform Jugend mit dem Jugendgottesdienst<br />

#yourlife in der Stiftskirche<br />

zu Gast. Der Gottesdienst beginnt<br />

um 18 Uhr, Eintreffen mit Welcome<br />

Drink ab <strong>17</strong>.30 Uhr. Nach dem Gottesdienst<br />

gibt es ein sommerliches<br />

z’Nacht, bei gutem Wetter auf dem<br />

Bühl. Alle Jugendlichen aus unserer<br />

Gemeinde sind besonders herzlich<br />

eingeladen!<br />

Europäischer Tag des Denkmals<br />

12. September in der Stiftskirche:<br />

Die 1628 entstandenen Fresken in<br />

der Turmvorhalle wurden in den<br />

1960er Jahren freigelegt und 2019 restauriert.<br />

Aus erster Hand werden<br />

Ihnen der Architekt und der Restaurator<br />

die Vorgehensweise und Erkenntnisse<br />

der jüngsten Restaurierung<br />

vorstellen. Zudem erfahren Sie<br />

einiges über die Baugeschichte der<br />

Stiftskirche.<br />

Kirche und Kreuzgang sind offen von<br />

11.30 bis 18 Uhr.<br />

Führungen um 13.30 und 15 Uhr mit<br />

Restaurator Jean-Claude Märki, Architekt<br />

Reto Esslinger und Kunsthistorikerin<br />

Regula Graf, kantonale<br />

Denkmalpflege.<br />

Für die Führungen ist eine Anmeldung<br />

bis 9. September erforderlich:<br />

Mail: denkmalpflege@bd.so.ch oder<br />

Tel. 032 627 25 77.<br />

Bettag, 19. September<br />

Zum Redaktionsschluss steht noch<br />

nicht fest, ob die Vesper zusammen<br />

mit der serbisch-orthodoxen Gemeinde<br />

am Bettag stattfinden kann.<br />

Bitte informieren Sie sich auf der<br />

Website, im Niederämter Anzeiger<br />

oder direkt beim Pfarramt!<br />

Kontakt zum Pfarramt<br />

Bitte melden Sie sich mit Fragen und<br />

Anliegen bei Pfarrerin Antje Kirchhofer:<br />

Telefon 062 849 11 55 oder Mail<br />

antje.kirchhofer@christkatholisch.ch<br />

Solothurn<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Prof. em. Urs von Arx.<br />

So. 5. September, 10 Uhr, Familiengottesdienst<br />

mit Erntedank, Pfrn.<br />

Denise Wyss.<br />

So. 12. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />

mit Pfr. em. Peter Hagmann.<br />

Di 14. September, 19 Uhr, Jahrzeitmesse,<br />

Pfrn. Denise Wyss .<br />

So 19. September, 10 Uhr Ökumenischer<br />

Gottesdienst zum Bettag, ev.-<br />

ref. Stadtkirche, Pfrn. Denise Wyss.<br />

So 19. September, 14.30 Uhr, Ökumenischer<br />

Gottesdienst zum Bettag,<br />

Bruder-Klaus-Kapelle auf dem<br />

Weissenstein<br />

Religionsuntericht<br />

Samstag 11. September 9-11.30 Uhr:<br />

Religionsunterricht für die 7. Klasse<br />

im Kirchgemeindehaus.<br />

Samstag 18. September 9-11.30 Uhr:<br />

Religionsunterricht für die 8. Und 9.<br />

Klasse im Kirchgemeindehaus.<br />

Donnerstag 23. September 16.30 -18<br />

Uhr: Religionsunterricht für die 3.-<br />

6. Klasse im Kirchgemeindehaus.<br />

Jahrzeitmesse<br />

In der Jahrzeitmesse vom Dienstag<br />

14. September gedenken wir den im<br />

3. Quartal Verstorbenen der vergangenen<br />

10 Jahre: Eveline Kissling,<br />

Hans Alfred Frei, Arthur Schenker,<br />

Hugo Remund, Hansruedi Fürholz,<br />

Margrith Scherrer-Delsperger, Paul<br />

Lohm, Elisabeth Wyss, Margaritha<br />

Fluri, Werner Füeg-Flückiger und<br />

Pfr. em. Peter Hohler<br />

Unsere Schola wird die Liturgie gesanglich<br />

begleiten.<br />

Bettag<br />

Bitte beachten Sie kurzfristig auch<br />

den Eintrag in der Solothurner Woche.<br />

Bis Redaktionsschluss lagen<br />

noch keine näheren Angaben zu diesem<br />

ökumenischen Gottesdienst vor.<br />

Todesfall<br />

Heinz Lohm, Biberist. Möge ihm<br />

das ewige Licht leuchten.<br />

Denise Wyss


<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong> Agenda<br />

23<br />

Luzern Tessin<br />

Luzern<br />

Gottesdienste<br />

So. 29. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

So. 5. September 10 Uhr, Waldgottesdienst,<br />

Forsthaus Oberrüti.<br />

So. 12. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.<br />

So. 19. September 10 Uhr, ökumenischer<br />

Bettagsgottesdienst auf dem<br />

Kapellplatz.<br />

Waldgottesdienst<br />

Am Sonntag, 23. August,feiern wir<br />

um 10 Uhr unseren Waldgottesdienst<br />

beim Forsthaus Oberrüti, welcher<br />

musikalisch von Luciano Poli<br />

(Panflöte) begleitet wird. Nach dem<br />

Gottesdienst geniessen wir das Beisammensein<br />

bei Apéro und ein feines<br />

Mittagessen. Die Einladungen wurden<br />

verschickt, Anmeldung bitte spätestens<br />

bis Dienstag, 18. August mit<br />

dem Anmeldetalon per Post oder an<br />

luzern@christkatholisch.ch.<br />

Wir freuen uns auf ein schönes Fest<br />

mit vielen Mitfeiernden.<br />

Ausflug Frauenverein nach Maienfeld<br />

und Bad Ragaz<br />

Der diesjährige Ausflug des Frauenvereins<br />

führt in die Kantone Graubünden<br />

und St. Gallen. Wir starten<br />

am Mittwoch, 15. September, um 10<br />

Uhr beim Inseli und fahren nach<br />

Maienfeld. Im Heidihof geniessen<br />

wir eine Bündner Spezialität und haben<br />

die Möglichkeit, das kleine Heididorf<br />

zu besichtigen. Am Nachmittag<br />

besuchen wir den Kurort Bad<br />

Ragaz. Viele schmucke Skulpturen<br />

sind im ganzen Dorf verteilt ausgestellt.<br />

Auf einem kleinen Rundgang<br />

entdecken wir einige davon. Der Unkostenbeitrag<br />

beträgt Fr. 30. Wir<br />

freuen uns auch über eine Teilnahme<br />

von Nichtmitgliedern. Anmeldung<br />

bis 11. September an Annemarie<br />

Fuchs (Mail: annemarie.fuchs@gmx.<br />

ch, Tel. 041 320 83 48).<br />

Ökumenische Bettagsgottesdienste<br />

Am Eidgenössischen Dank- Bussund<br />

Bettag, dem Sonntag, 19. September,<br />

wird in sechs ökumenischen<br />

Gottesdiensten im Kanton Luzern jeweils<br />

ein Baum gepflanzt. Dies geschieht<br />

im Rahmen der gemeinsamen<br />

Feierlichkeiten zu 50+1 Jahren Landeskirche.<br />

In der Stadt Luzern findet<br />

die Aktion im traditionellen Bettagsgottesdienst<br />

auf dem Kapellplatz<br />

statt. Der Gottesdienst beginnt um 10<br />

Uhr, bei schlechtem Wetter weichen<br />

wir in die Hofkirche aus. Musikalisch<br />

mitgestaltet wird er von einem Alphorntrio.<br />

Von christkatholischer Seite<br />

wird Pfr. Adrian Suter mitwirken. Zu<br />

den weiteren ökumenischen Gottesdiensten<br />

mit Baumpflanzaktion siehe<br />

www.kirche-kommt-an.ch.<br />

Wanderausstellung «unterwegs» -<br />

Vernissage<br />

Die Wanderausstellung<br />

«unterwegs»<br />

zu den 150-<br />

Jahr-Jubiläen<br />

der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />

Kirche der<br />

S c h w e i z<br />

macht ihren Auftakt in Luzern: Vernissage<br />

ist am Freitag, 24. September,<br />

um 18 Uhr. Bischof Harald Rein wird<br />

die Ausstellung offiziell eröffnen. Die<br />

Vernissage wird musikalisch untermalt<br />

von Jörg Frei (Panflöte) und Engelbert<br />

Glaser (Orgel). Die Kirchgemeinde<br />

offeriert einen Apéro. Die<br />

Teilnehmerzahl ist beschränkt, wir<br />

bitten um Anmeldung an luzern@<br />

christkatholisch.ch bis Montag, 20.<br />

September. – Die Ausstellung ist bis<br />

Ende November in der Christuskirche<br />

zu sehen. Es finden in dieser Zeit eine<br />

Reihe weiterer Veranstaltungen rund<br />

um die Themen der Ausstellung statt.<br />

Das Detailprogramm wird separat<br />

verschickt und ist ab Mitte September<br />

auch auf der Webseite www.christkatholisch-unterwegs.ch<br />

zu finden..<br />

Religionsunterricht<br />

Das neue Schuljahr beginnt mit einem<br />

Elternabend am Dienstag, den<br />

31. August, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal<br />

an der Museggstrasse 15.<br />

Der erste Unterrichtstag ist der Samstag,<br />

18. September, 9.30 bis 15 Uhr.<br />

Ticino Tessin<br />

Celebrazione<br />

Domenica 29 agosto alle ore 10.30<br />

presso la chiesa evangelica riformata<br />

di Lugano la comunità riformata ci ha<br />

invitato per celebrare insieme.<br />

La predicazione sarà a cura della parroca<br />

Elisabetta Tisi.<br />

Siete tutti caldamente invitati a partecipare.<br />

Sabato 4 settembre ore <strong>17</strong> celebrazione<br />

eucaristica presso la chiesa anglicana<br />

di Lugano<br />

Domenica 19 settembre ore 16 chiesa<br />

riformata Bellinzona culto ecumenico<br />

per la festa del Digiuno federale.<br />

Wichtige Termine<br />

30. August – 3. September<br />

Internationale Altkatholische Theologenkonferenz<br />

Région Suisse Romande<br />

Pour savoir plus voir:<br />

www.catholique-chretien.ch<br />

Impressum<br />

PERFORMANCE<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

144. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).<br />

neutral<br />

Drucksache<br />

01-20-961468<br />

myclimate.org<br />

Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.<br />

Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch, Heft: Franz Osswald; Bild/Internet: Daniel Pfenning; Liturgischer Kalender: Hans Metzger; Lektorat: Corina Strenzl.<br />

Redaktionskommission: Franziska Hälg, Christian Edringer, Thomas Zellmeyer, Niklas Raggenbass, Corina Strenzl.<br />

Redaktionsschluss: Nummer 18 (25.9–22.10.), Freitag, 10. September, 12 Uhr; Nummer 19 (23.10–5.11.), Freitag, 8. Oktober, 12 Uhr.<br />

Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, uwaelti@gassmann.ch.<br />

Abonnementspreis: In- und Ausland 44 Fr., Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch


24<br />

<strong>Christkatholisch</strong><br />

<strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

<strong>Christkatholisch</strong> <strong>17</strong>/<strong>2021</strong><br />

Bibelwort<br />

Zwischen Verwöhnung und nötiger Strenge<br />

«Du sollst einem Kind die Erziehung nicht vorenthalten!<br />

Wenn du es mit dem Stock schlägst soll es<br />

nicht sterben: Du schlägst es mit dem Stock, sein Leben<br />

aber bewahrst du vor dem Abgrund.»<br />

(Sprichwörter 23,13f.)<br />

AZA<br />

2501 Biel<br />

Post CH AG<br />

Beleuchtung saniert<br />

Dorfkirche Magden<br />

in neuem Glanz<br />

Die Aussenbeleuchtung der Dorfkirche St. Martin war in die Jahre<br />

gekommen und musste daher dringend saniert werden. Die<br />

Einwohnergemeinde Magden, die Kantonale Denkmalpflege und<br />

die <strong>Christkatholisch</strong>e Kirchgemeinde Magden-Olsberg haben<br />

deshalb gemeinsam beschlossen, die bisherigen Halogen-Leuchten<br />

durch zeitgemässe, stromsparende LED-Leuchten zu ersetzen.<br />

Die Sanierung ist nun abgeschlossen und die Dorfkirche erstrahlt<br />

in neuem Glanz. Im Zuge der Sanierung und aus ökologischen<br />

Überlegungen wurde zudem entschieden, die Dorfkirche ausschliesslich<br />

an kirchlichen und eidgenössischen Festtagen zu beleuchten,<br />

jeweils nach eingetretener Dämmerung bis tief in die<br />

Nacht, zeitlich abgestuft nach der jeweiligen Jahreszeit. Mit all<br />

diesen Massnahmen können die Stromkosten in Zukunft markant<br />

gesenkt werden, ganz im Sinne der «Energiestadt Magden».<br />

<strong>Christkatholisch</strong>e Kirchgemeinde Magden-Olsberg<br />

Eine Bibelstelle zum Streichen. Ich lehne körperliche<br />

Gewalt als Erziehungsmittel definitiv ab. Diese Bibelstelle<br />

muss man unbedingt übertragend deuten.<br />

Etwa so, wie es die Bibel in gerechter Sprache vorschlägt:<br />

«An einer klaren, eindeutigen Haltung wird<br />

es (das Kind) nicht zugrunde gehen. Du bereitest ihm<br />

Härte, aber vor Schlimmerem bewahrst du es.»<br />

Mir kommen diese Bibelstellen in den Sinn, wenn ich<br />

mich frage, ob ich wieder einmal zu streng mit den<br />

Kindern war. Zum Beispiel, wenn es um die Regenhosen<br />

geht, etwas, das ich als Kind nie besass und aus<br />

heutiger Sicht auch nicht vermisste. Heute haben alle<br />

Kinder, die ich so kenne, Regenhosen. Und wenn die<br />

Wetterapp ein paar Regentropfen ankündigt, schicken<br />

die meisten Eltern ihre Kinder in Regenhosen<br />

los oder geben die Hose im «Kampfrucksack» mit. Ich<br />

finde das in vielen Fällen übertrieben. Nicht nur<br />

wenn ich mir die (Abfall-)berge an ausgetragenen<br />

Regenhosen vorstelle, sondern auch weil ich Regen<br />

mag. Immerhin ist das himmlische Wasser unsere Lebensgrundlage<br />

und ich fühle gerade in den warmen<br />

Jahreszeiten gerne die Regentropfen auf meinem<br />

Körper und das nasse Leibchen an der Brust kleben.<br />

Ein paar Regentropfen schaden nicht. Und dann<br />

kommt der Regenschauer und ich habe meine zarte<br />

Tochter ohne Regenhose losgeschickt. Vielleicht<br />

friert sie, vielleicht muss sie weinen, wahrscheinlich<br />

ärgert sie sich über mich, weil sie hätte ja die Regenhose<br />

tragen wollen. Gelingt meine erzieherische Absicht,<br />

sie erfahren zu lassen, dass ein vierjähriges<br />

Mädchen an einem Regenschauer nicht stirbt und<br />

dass sich Regen auch interessant anfühlen kann?<br />

Wie streng sollen Eltern mit ihren Kindern sein? Meine<br />

leider viel zu früh verstorbene Schwiegermutter<br />

hatte da ein klare Haltung und ein treffendes Wort:<br />

«Triebverzicht», nannte sie es, wenn Kinder etwas<br />

forderten, was in den Augen der Eltern oder Grosseltern<br />

Unsinn darstellt, das müsse man auch üben. Ich<br />

stimme ihr zu. Die Regenhose gibt’s bei mir nur,<br />

wenn es zum Regen auch noch kalt ist, Schleckzeug<br />

nur einmal die Woche, Spielzeug nur zum Geburtstag,<br />

zu Weihnachten oder einem besonderen Anlass.<br />

Wohin denn nur mit all den verführerischen Annehmlichkeiten<br />

und dem Haufen überflüssiger Kindersachen?<br />

Soll man denn den Kindern jeden<br />

Wunsch erfüllen? Soll man sie vor jeder (schwierigen)<br />

Erfahrung bewahren? Soll man ihnen nicht die Möglichkeit<br />

geben, im Kleinen Verzicht zu üben und Unannehmlichkeit<br />

zu ertragen? Lenz Kirchhofer<br />

<strong>Christkatholisch</strong>

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