Herbst-BLADL der CSU Penzberg

Was bleibt Penzberg von der
Landesgartenschau?
Herbst-Bladl
September 2021

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Sehnsüchtig warten wir auf einen Impfstoff, der
das Ende der Entbehrungen endlich einläuten
soll. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, sind auch
die hartgesottensten Optimisten froh, dass bald
ein neues, hoffnungsvolles Jahr beginnt.
An dieser Stelle wollen wir aber auch zurück
blicken und uns herzlich bei Ihnen bedanken.
Liebe Penzbergerinnen Dafür, dass Sie uns bei der Kommunalwahl und imPenzberger,
Frühjahr einen immensen Vertrauensvorschuss
endlich ist ein entgegengebracht Ende in Sicht. haben. Die ersten Virologen
legen sich sogar schon auf ein Datum fest: Im
Frühjahr 2022 soll die Pandemie endgültig besiegt
sein. Dieser Sommer hat schon mal einen Vorgeschmack
darauf gegeben und uns Mut gemacht.
Hochzeiten und Geburts tage wurden nachgeholt
und viele haben dabei fest gestellt, dass gemeinsam
feiern alles andere als selbst verständlich ist. Davon
wollen wir mehr. Viel mehr! Gut, dass bald wieder
Volksfest ist. Das Jahr hält aber noch einige andere
Höhepunkte bereit – davon lesen Sie in dieser
Ausgabe. Unser BRK – das Rote Kreuz feiert 100
Das ist für die CSU in Penzberg historisch und
Jähriges Jubiläum, macht uns Penzberg unglaublich wird stolz. mit etwas Glück
Austragungsort der Landesgartenschau und Ende
Unser Erster Bürgermeister Stefan Korpan ist
September nun ist schon Bundestagswahl. fast sieben Monate Lange imgab Amt. es Bei
seiner Antrittsrede hat er gesagt, man solle ihn
an seinen Taten messen.
Genau das machen wir... in dieser Ausgabe.
Das neue Jahr 2021 beginnt in Deutschland mit
den Vorbereitungen für die Bundestagswahl am
letzten Septembersonntag. Die Parteien werden
hierfür ihre Kandidaten nominieren - ein Prozess
der unter normalen Umständen große Reden,
interessante Gesprächsrunden und große
Veranstaltungen verspricht.
Ortsverband Penzberg
Bladl
Wir wollen Ihnen dieses Versprechen auch für
diese - unter besonderen Bedingungen stattfindende
- Wahl geben. Nur alles etwas mehr
nicht digital mehr und virtuell. ein solches Den Auftakt Kopf­an­Kopf­Rennen macht die CSU und
Penzberg mit ihrer Ortshauptversammlung am
noch 15. Januar. nie hatten wir drei Kanzlerkandidaten. Natürlich
haben wir in diesem Bladl eine Empfehlung
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir zu
wem Weihnachten Sie Ihre vor Stimme allem eines: geben Vielkönnten. Gesundheit! Worum ich
Sie aber herzlichst bitte: Wählen Sie! Denn gerade
die Besinnliche aktuelle Feiertage Situation undin einen Afghanistan guten Rutsch zeigt, dass
ins neue Jahr.
unsere Demokratie von unschätzbarem Wert ist.
Herzlichst, Ihr
Alles Gute und Glück Auf
Ihr Nick Nick Lisson Lisson
Ortsvorsitzender CSU Penzberg
DANKE
für 100 Jahre 100% Einsatz!
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Wir gratulieren dem Roten Kreuz in Penzberg herzlichst zum 100­jährigen Jubiläum und wollen
uns ganz besonders bei allen ehren­ und hauptamtlichen Helfern für ihren unermüdlichen
Einsatz in unserer Stadt bedanken. Die ständige Rettungswache, die Unter organisationen wie
Wasser wacht und Bergwacht sind von unschätzbarem Wert für Penzberg.
Danke sagen im Namen der CSU Penzberg: Stefan Korpan (1. Bürgermeister Penzberg), Ludwig Schmuck (Ehren bereitschaftsleiter),
Christian Abt (Feuerwehrkommandant), Maria Probst (Fraktionsvorsitzende) und Nick Lisson (CSU Vorsitzender)
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Hattemer‘s
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#klartext
Kolumne
Gedanken zu Penzberg von Paul Hattemer
Einfamilienhäuser – ein Auslaufmodell?
Die Blütezeit für Einfamilienhäuser mit Grund stücken
von nicht selten mehr als 1.000 qm war in den
1960er Jahren. Heute prägen sie allerdings noch
immer das Stadtbild außerhalb des Zentrums
und der gemischten Bauweisen. Doch die Rahmenbedingungen
haben sich zwischen zeitlich grundlegend
verändert.
für Speku lanten und Wohlhabende. Das Gemeinwohl
bleibt dabei auf der Strecke.
Penzberg steht nicht wirklich vor der Frage, wie
viel Einwohnerzuwachs es sich wünscht. Die Frage
lautet vielmehr, in welche Richtung Veränderungen
nötig werden, denn aufzuhalten sind Veränderungen
nicht. Die Flucht in Neubaugebiete verbietet
sich aus ökologischen Gründen. Da bieten sich die
großzügigen Altbaugebiete zur Umnutzung als
zeitgemäße Wohn quar tiere mit Versorgungangeboten
und Be gegnungs ein richtungen geradezu
an. Bei Eigentumswechseln oder Erneuerungen
kann nach und nach der Umbruch gelingen.
Die starke Wirt schafts kraft, die Einbettung in die
Bilder buch land schaft des Ober landes und die exzellente
Verkehrsanbindung lösen eine hohe Wohnungs
nach frage aus und treiben die Grundstückskosten
und damit den Mietspiegel in ungeahnte
Höhen.
Das Gemeinwohl droht in Schieflage zu geraten.
Entscheidungsträger müssen darauf reagieren und
praktikable Antworten geben. Penzberg benötigt
bezahlbaren Wohnraum. Er ist nicht auf großen
Grundstücken mit geringer baulicher Nutzung zu
schaffen. Solche Angebote werden leicht Futter
Neue Einfamilienhäuser sind für viele ein Wunschtraum
und sie bleiben nach wie vor auch zulässig.
Wenn Wirt schaft lich keit und Barrierefreiheit aber
im Vordergrund der Entscheidung stehen, dann hat
das klassische Einfamilienhaus nur noch geringe
Bedeutung.
Herzlichst Ihr Paul Hattemer

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Termine für unseren
digitalen
Politik-Stammtisch
mit unserem 1. Bürgermeister Stefan Korpan und Ihren Stadt­ und
Kreisräten. Virtuell auf Webex jeweils ab 19 Uhr. Die Zugangsdaten
finden sie am Veranstaltungstag auf www.csu-penzberg.de
16.
September
28.
Oktober
09.
Dezember
20.
Januar `22
03.
März `22
18.
September
Live-Stream
Dorf- und Stadtgespräch
mit Alexander Dobrindt, Peter Ostenrieder und Stefan Korpan.
Im Livestream auf Youtube und Facebook – 19 Uhr
Zugangsdaten finden Sie unter www.csu­penzberg.de
11.
September
18.
September
Infostände mit Bürgerworkshops
jeweils von 10.00 bis 14.00 Uhr
in der Bahnhofstraße
Für unseren digitalen Politik-Sta mmtisch
nutzen wir die Software von
Cisco Webex.
Der Download und die Nutzung ist
selbstverständlich kostenlos.
Download unter:
https://csu-landesleitung.
webex.com
Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Ihre Kritik und Ihre
Anregungen. Sollten Sie Hilfe benötigen oder wenn
Sie spezielle Themen mit uns diskutieren wollen,
die eine Vorbereitung erfordern, schicken Sie uns
dazu im Vorfeld sehr gerne eine Mail an:
stammtisch@csu­penzberg.de
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500 Tage Bürgermeister
An dieser Stelle möchte ich Ihnen einen kurzen
Einblick geben, was wir bisher erreicht haben und
was die Zukunft bringen wird.
Der Spatenstich für das Kinderhaus im Müllerholz
wird die Betreuungssituation zukünftig gewährleisten.
Für die Umsetzung eines Seniorentreffs
werde ich mich auch weiterhin einsetzen.
Mit Hilfe des Arbeitskreises „Wirtschaft“ ist es uns
gelungen, Verwaltung, Stadtrat und Unternehmer
der Stadt Penzberg regelmäßig an einen Tisch
zu bringen. Dadurch wird es uns gelingen den
Standort Penzberg zukunfts orientiert zu stärken.
Corona stellt uns nach wie vor vor große Aufgaben.
Das Impf zentrum wird verkleinert und das Testzentrum
konnte, Dank einer ortsansässigen Zahnarzt
praxis und dem unermüdlichen Einsatz der
Stadtverwaltung erhalten bleiben. Desweiteren hat
ein externer Betreiber ein kombiniertes Impf­ und
Testzentrum in der Stadthalle in Betrieb genommen.
In der Stadtverwaltung wurden ein Klima­ und Umweltschutzmanager
und ein Vereins­ und Ehrenamtsförderer
eingestellt, um einen Beitrag für Umwelt
und Stadtleben zu leisten.
Werfen Sie nun mit mir noch einen Blick in die
Zukunft der Stadt Penzberg:
Mit der Entstehung der Energiezentrale in der
Layritzhalle wird unsere Stadt einen wichtigen
Schritt in Richtung der Klima neutralität schaffen.
Ich bedanke mich beim gesamten Stadtrat, bei den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung,
dem Team der CSU Penzberg und unseren
Bürgerinnen und Bürgern für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit.
Ihr Stefan Korpan
Erster Bürgermeister Stadt Penzberg
Warum die Landesgartenschau
für Penzberg ein großer Gewinn wäre!
„Die CSU Penzberg gratuliert der Stadt
Penzberg zur Auswahl in die engere Liste der
16 Kandidaten für die fünf geplanten
Landesgartenschauen“
Wie sieht eine Gartenschau der Zukunft aus? Diese
Frage stellt sich Penzberg, seitdem sich die Stadt
um die Austragung einer der Landesgartenschauen
2028 bis 2032 beworben hat. Wir von der CSU
Penzberg mit unserem Umweltteam haben eine
klare Vision: Eine Gartenschau der Zukunft setzt
ihren Schwerpunkt weniger auf die klassische Prä­
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sentation von Blumenarrangements, sondern auf
Ökologie, Klimaschutz, entsprechende Aufwertung
bestehender Grünflächen und vor allem auf
eine Begegnungsstätte für unsere Bürger.
Penzberg bietet eine große Zahl an Grünflächen,
viele mit hohem ökologischem Wert. Darunter
sind beachtliche Waldgebiete und einige bedeutende
Moore. Auch die engere Stadt selbst ist außerordentlich
grün: die Berghalde, das Waldgebiet
entlang des Säubachs, das Gelände um die Hub-
Kirche, um nur einige zu nennen. Lassen Sie uns
diese Areale vernetzen – thematisch, mit erweiterten
Fuß- und Radlwegen, und wir erhalten eine spannende
und moderne Gartenschau. Schön, dass die
Stadt bereits ökologische Maßnahmen begonnen
hat: die Wiedervernässung der Moore läuft und
erste Fichtenmonokulturen wechseln zu wertvollen
Misch wäldern. Warum sollte man diese Flächen
nicht in die Landesgartenschau einbinden? Hier
kann Penzberg punkten.
Blick von der Berghalde auf unsere Stadt
Wir möchten unsere Bürger frühzeitig in die Planung
einbinden. Wie stellen sich die Menschen eine
grüne und ökologische Stadt vor? Welche Ideen
und Anregungen haben unsere Mitbürger? Und
welche Areale der Stadt sollten für die Gestaltung
vorgesehen werden? Und warum sollten nicht
Gartenbesitzer mit grünem Daumen ihre – bevorzugt
naturnah gestalteten – Gärten präsentieren?
Die zahlreichen Künstler in Penzberg könnten
ebenfalls ihre große Kreativität entfalten. Und
schließlich: eine moderne Gartenschau sollte ein
Ort der Begegnung, des Kennenlernens und der
Gespräche sein. Für jeden ist etwas dabei.
Huberer Weiher
Unsere Stadt hat die Neuplanung für die zukünftige
Stadtentwicklung angegangen – Stich wort: neuer
Flächennutzungsplan. Wir können zum perfekten
Zeitpunkt die Ideen für eine Landesgartenschau
einbinden. Gerade der dezentrale Charakter der
Schau und die ökologische Aufwertung der grünen
Bereiche, all dies sollte dort entsprechend gespiegelt
werden. Ein neu aufgestellter Flächennutzungsplan
mit Gartenschaukonzept ist ein „Winning
Point“ für unsere Bewerbung.
Penzberg hat großes Potential mit seiner Landesgartenschau
prägend zu werden: die Bürger mitnehmen,
ökologisch ausgerichtet, Aufwertung und
Vernetzung bestehender Grünflächen, künstlerische
Gestaltung, ein Ort der Begegnung und des Kennenlernens
– all das wäre im Sinne einer integrierten
und nachhaltigen Stadtentwicklung. Die
Lebens qualität in Penzberg liegt uns sehr am
Herzen. Eine Landesgartenschau bietet die einmalige
Chance, uns unsere Stadtverbundenheit erneut
zu beweisen und zugleich anderen Städten ein wegweisendes
Vorbild zu sein. Das wäre ein großer
Gewinn!
Gedanken von Herbert Mosebach

Das Team der CSU Penzberg:
Das Team Ihrer CSU Penzberg
Paul Hattemer Alexander Randl Claudia E
Stefan Korpan
Erster Stefan Bürgermeister
Korpan
Erster Bürgermeister
Christine Geiger
Fraktionsvorsitzende
Maria Probst
Fraktionsvorsitzende
Nick Lisson
Michael Ortsvorsitzender
Nick Lisson Bobak
Ortsvorsitzender
Ludwig Schmuck
David Credé
Geschäftsführer
Annette H
Christian Abt Aleksandar Trifunovic Dr. Maria Renate Probst Mair Etelka Monika Moreh Engel
Florian R
Ludwig Schmuck Christian Abt Aleksandar Trifunovic Christine Geiger
Paul Hattemer Alexander Randl Pamela ClaudiaKennerknecht
Engel Dr. Matthias Herbert Baumgartner
Mosebach
Matthias Baumgartner Paul Hattemer Alexander Randl Claudia Engel
CSU Penzberg, Nick Lisson, Ignaz-Rhein-Str. 16, 82377 Penzberg, (08856) 934 9
Michael Werner Bobak Kornstädt
David Fuat Tüfekci Credé Annette Annette Hattemer
Dr. Werner Wolfgang Kornstädt
Scherl
Dr. Dr. Renate Mair
Etelka Moreh
Florian Randl
Michael Dr. Dr. Wolfgang Schmatz
Scherl
Pamela
Pamela Kennerknecht
Kennerknecht
Dr. Dr.
Dr. Herbert
Herbert Mosebach
Mosebach
Florian Florian
Müller
Müller Marcel Michael
Jung
Schmatz
V.i.S.d.P.: CSU Penzberg, Nick Lisson, Ignaz-Rhein-Str. 16, 82377 Penzberg, (0 88 56) 93 49 11, info@csu-penzberg.de, www.csu-penzberg.de
Florian M