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Praxismanagement<br />

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scannen von Papier muss das Archiv auch alle im täglichen Arbeitsablauf<br />

anfallenden Dokumente aus den verschiedensten Datenquellen akzeptie<strong>re</strong>n.<br />

Sei es ein in WORD geschriebener Brief, eine wichtige E-Mail oder<br />

ein Behandlungsbild. Schnittstellen wie die VDDS-media-Schnittstellen,<br />

machen eine nahtlose Dokumentation der Bildgebung möglich oder die<br />

Einbindung moderner Technologien wie die Unterstützung von Tablet-<br />

PCs oder die Anbindung an die MS Offi ce-Produkte bieten zahl<strong>re</strong>iche<br />

Einsatzmöglichkeiten.<br />

Damit entsteht noch mal ein deutlicher Zeitvorteil gegenüber der althergebrachten<br />

Ablage. Nichts bleibt liegen, es bilden sich keine Stapel,<br />

alles kann im Arbeitsablauf st<strong>re</strong>ssf<strong>re</strong>i miterledigt werden. Der vom Patienten<br />

mitgebrachte Beleg wird so gleich mitarchiviert, mit der aktuellen<br />

Karteikarte verknüpft und den Originalbeleg kann der Patient gleich<br />

wieder mitnehmen. Ein praktisches Vorschaubild in der Karteikarte im<br />

Praxisverwaltungssystem zeigt, ob es sich um das gesuchte Dokument<br />

handelt. Sei es ein Röntgenbild, ein HKP oder die unterschriebene Einverständniserklärung<br />

zur geplanten Behandlung. Und alles, was die Praxis<br />

als Ausdruck verlässt, wird als Durchschlag gleich im Dokumentenarchiv<br />

abgelegt. Nichts bleibt liegen, alles wird nachvollziehbar, lückenlos und<br />

sicher abgelegt und steht an allen Praxisarbeitsplätzen zur Verfügung.<br />

Wird doch mal etwas nicht auf Anhieb gefunden, unterstützt eine Volltextsuche,<br />

die das gesuchte Dokumente anhand eines Schlagwortes, eines<br />

Geldbetrags oder einer Lieferscheinnummer blitzschnell fi ndet. Das<br />

Besonde<strong>re</strong> daran: Es werden so auch Texte in Bildern per Volltexterkennung<br />

berücksichtigt. Das ist eine große Erleichterung für alle Beteiligten.<br />

So ausgestattet ist das die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, also der<br />

Rechnung über 17,37 €, ein Klacks.<br />

Die Einführung eines solchen Ablagesystems erfordert für das Praxisteam<br />

dabei keinen großen Aufwand. Die Bedienung ist sehr einfach, da sich<br />

viele Handgriffe di<strong>re</strong>kt aus dem Praxisverwaltungssystem durchfüh<strong>re</strong>n<br />

lassen. Ein weiter Plus: Vieles passiert einfach automatisch im Hintergrund;<br />

wie das automatische Archivie<strong>re</strong>n aller gedruckten Belege. Bei<br />

der Auswahl des passenden Ablagesystems sollten Praxisinhaberinnen<br />

und Inhaber auf die ordnungsgemäße und nachvollziehba<strong>re</strong> Arbeitsweise<br />

achten. Idealerweise verfügt das System über ein Testat von dritter Stelle,<br />

die diese Eigenschaften bescheinigt. Nur dann ist eine hohe Beweiskraft<br />

der so abgelegten Dokumente gewährleistet. Denn nicht jede Lösung am<br />

Markt eignet sich für eine Dokumentation in der Praxis.<br />

Mit dem Prädikat "<strong>re</strong>visionssicher nach GoBD" ausgezeichnet<br />

CGM PRAXISARCHIV wird jährlich auditiert und erfüllt die aktuellen<br />

Prüfungskriterien für Dokumenten-Management-Lösungen laut Anforderungskatalog<br />

des TÜV Saarland. Hierbei werden die gesetzlichen<br />

Anforderungen an technische und organisatorische Verfah<strong>re</strong>n zur Erfassung,<br />

elektronischen Aufbewahrung und Prüfbarkeit von Dokumenten<br />

hinsichtlich der 'Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung<br />

von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer<br />

Form sowie zum Datenzugriff', kurz GoBD, dem Handelsgesetzbuch<br />

(HGB) oder dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) erfolg<strong>re</strong>ich geprüft.<br />

CGM PRAXISARCHIV ist besonders beim Praxisteam beliebt. Kurze Einarbeitungszeiten<br />

und viele automatische Prozesse wie dem automatischen<br />

Ablegen eines Steri-Berichtes oder die automatische Archivierung<br />

eines HKPs beim Ausdruck aus dem Praxisverwaltungssystem helfen dem<br />

gesamten Team stets den Überblick zu behalten. Das Anlegen von bestimmten<br />

Leistungszeilen in der Karteikarte des Patienten kann mithilfe<br />

der elektronischen Ablage auch fast ganz automatisch erfolgen. Werden<br />

bestimmte Dokumente eines bestimmten Zeitraums benötigt, unterstützen<br />

umfang<strong>re</strong>iche Suchfunktionen sowohl in Behandlungs- oder<br />

Ab<strong>re</strong>chnungsfragen jederzeit durch blitzschnelle Suchergebnisse. Sei es<br />

die Recherche nach allen HKPs eines Quartals oder das Auffi nden einer<br />

bestimmten eingescannten Rechnung anhand des Rechnungsbetrages.<br />

Besonders das schnelle Auffi nden und Anzeigen benötigter Patientenunterlagen<br />

entlastet das Praxisteam und entzerrt die Vorgänge und minimiert<br />

St<strong>re</strong>ss.<br />

Das Ergebnis steht und fällt mit dem Einsatz geeigneter Datenquellen. So<br />

können zum Beispiel die qualitativen Unterschiede bei Dokumentenscannern<br />

in Geschwindigkeit und Handhabung sich entscheidend auf den<br />

Arbeitsablauf auswirken. Denn nichts wird nervender wahrgenommen,<br />

als beim Einscannen auf irgendwelche zweifelhaften Aufwärmphasen<br />

zu warten oder für die Rückseite eines Dokuments einen erneuten Scan<br />

starten zu müssen. Die modernen Profi -Scanner verschiedener Hersteller<br />

schaffen hier Abhilfe und die meist höhe<strong>re</strong>n Anschaffungsp<strong>re</strong>ise amortisie<strong>re</strong>n<br />

sich sehr rasch. Das führt deutlich besse<strong>re</strong>n Arbeitsergebnissen<br />

und wirkt sich letztendlich auf die Zufriedenheit des gesamten Praxisteams<br />

aus.<br />

Bei der Fülle an Einsatzmöglichkeiten und der f<strong>re</strong>igemachten Zeit<strong>re</strong>serven<br />

ist es somit in der Praxis meist nicht mehr die Frage nach dem 'ob',<br />

sondern 'wann' der Umstieg auf ein digitales Dokumentenmanagement<br />

erfolgt. Aber eines ist sicher: Je früher dieser Umstieg erfolgt, desto größer<br />

ist die Entlastung für das gesamte Praxisteam.<br />

Michaela Bicker<br />

CGM Dentalsytsteme<br />

CGM Dentalsysteme GmbH<br />

Maria Trost 25 · 56070 Koblenz<br />

Tel.: +49 261 8000 1900<br />

E-Mail: info.cgm-dentalsysteme@compugroup.com<br />

www.cgm-dentalsysteme.de<br />

www.<strong>re</strong>call-magazin.de

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