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kmu-zueriseeplus_Herbst 21

«KMUportraits» kmu-züriseeplus ist ein Special-Interest-Magazin mit Themenschwerpunkten Design, Innarchitektur, Wohnen und Lifestyle sowie Service und Finanzdienstleistungen. Um der anspruchsvollen Leserschaft neue Trends und Innovationen zu vermitteln, porträtieren wir seit 2004 KMU aus der Region. Gourmet-, Wellness- und Ferientipps begleiten jede Ausgabe. Auf dem Onlineportal kmu-zueriseeplus.ch findet sich die Online-Version der Printausgabe als ePapersowie Wettbewerbe, attraktive Porträts und Angebote mit direktem Link zum jeweiligen Repräsentanten.

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züriseeplus<br />

&<br />

höfeplus<br />

<strong>Herbst</strong> 20<strong>21</strong><br />

Poesie der Sinne<br />

Guarda Val LIMITLESS<br />

FREDDIE – DIE MUNDARTSHOW<br />

Auf den Spuren des besten<br />

Rocksängers aller Zeiten<br />

Kultur, Kunst und Gaumenfreuden<br />

Nachhaltig und modern heizen<br />

Ein spannender Einblick<br />

in die Welt der Architektur<br />

Neubau OBS in Wollerau<br />

Flexibilität mit Schreitbagger erhöht<br />

Porträts von innovativen KMU<br />

Wettbewerb S. 40<br />

FREDDI – die Mundartshow mit<br />

Roman Riklin, Daniel Schaub<br />

Adrian Stern, Frölein Da Capo<br />

secondhandorchestra.ch


Läuft mit uns.<br />

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Poesie der Sinne:<br />

Guarda Val LIMITLESS –<br />

ein exzellentes Entschleunigungskonzept<br />

im Guarda Val Lenzerheide-Sporz<br />

Nirgendwo ist es schöner, seine Seele baumeln zu lassen als in den Bündner Bergen. Fernab vom hektischen Alltag. Und doch nicht<br />

weit vom Zürichsee. In Sporz, einem Weiler oberhalb Lenzerheide, findest du das, was du schon lange gesucht hast, Erholung pur.<br />

Das Maiensäss Hotel Guarda Val ist anders. Du auch. Geniesse die Kombination aus alten Gemäuern und dem erstklassigen Komfort,<br />

den exzellenten Service und die Gourmetküche. Das ist einzigartig. Der Autor spricht aus Erfahrung. Jetzt haben Besitzer und<br />

das Gastgeberpaar gemeinsam mit LIMITLESS neue Horizonte geöffnet. Wir haben nachgefragt.<br />

Peter Kohler im Gespräch mit Philip Arnold<br />

Gastgeberpaar Guarda Val<br />

Philip Arnold & Bettina Arpagaus<br />

Philip Arnold, was erwartet mich heute als<br />

Gast mit LIMITLESS? Ist das ein Aktiv-Programm<br />

bei welchem jeder Gast mitmachen<br />

muss?<br />

Keineswegs. Das ist unsere Philosphie zur<br />

ganzheitlichen Erholung für Gäste die kurz<br />

oder länger bei uns verweilen oder ein Seminar<br />

buchen. LIMITLESS soll ohne Stress<br />

deine Sinne schärfen. Alltägliches wieder<br />

wahrnehmen. Glücksmomente wie in der<br />

Kindheit spüren. Die Natur hautnah erleben<br />

und fühlen. Hören wie die Blätter der<br />

Bäume rauschen. Den Duft der Alpweiden<br />

einatmen. Mit geschlossenen Augen Altholz<br />

knacken hören. Das Rauschen und<br />

Plätschern des Baches gedanklich verfolgen.<br />

Am offenen Feuer den Rauch aus den<br />

Augen reiben. Wieder einmal intensiv an<br />

Blumen und Gräsern riechen. Mit nackten<br />

Füssen einen Zweig aufheben. Auf dem<br />

Rücken liegen und im Sternenhimmel den<br />

2 KMUportraits


«Grenzenloses Staunen, das ist unser<br />

Versprechen für deinen Aufenthalt.<br />

Wir achten darauf, dass nichts zwischen dir,<br />

der Natur und dem Moment steht».<br />

Anfang und das Ende des Universum suchen.<br />

Um diese einzigartige Erfahrung zu<br />

machen, brauchst du nicht ins Weltall zu<br />

fliegen. Komm einfach nach Sporz und<br />

tauche ein in unser GUARDA VAL LIMIT<br />

LESS.<br />

Verstehe ich es richtig, LIMITLESS ist ein<br />

roter Faden, der mich zur total grenzenlosen<br />

Entspannung führt?<br />

Genau. Wir haben im Team konkrete Ideen<br />

in die Praxis umgesetzt, welche Begeisterung<br />

beim Team und den Gästen auslöst.<br />

LIMITLESS soll den Gast das vergessene<br />

Wohlfühlen wieder aktiv erleben lassen.<br />

Wie kam es zustande?<br />

Fortsetzung Seite 4<br />

KMUportraits 3


Unser Eigner, Fredy Gantner, gab den<br />

Anstoss. Ich bildete ein Team, welches<br />

die Feinheiten ausarbeitete. Viele Inputs<br />

stammen auch von mir. Wir setzen alles<br />

daran den Teamspirit zu fordern und zu<br />

fördern. Die Ideen sprudeln. Diese müssen<br />

jedoch zielführend koordiniert und umgesetzt<br />

werden können. Das Team ist authentisch.<br />

So wie der Gast bei uns wohnt,<br />

trinkt, isst und die Natur erlebt, genau so<br />

sind wir. Sicherlich nicht immer perfekt.<br />

Aber immer echt. Wir versuchen, Wünsche<br />

adäquat zu erfüllen. Guarda Val ist kein<br />

Hotel, wie du es kennst. Es ist Kraftort und<br />

Ruhepol, Energiezentrum und Refugium.<br />

Guarda Val besteht aus elf bis zu 300 Jahre<br />

alten Maiensässen inmitten ursprünglicher<br />

Bergwelt. Hier verschwimmen die<br />

Grenzen zwischen drinnen und draussen,<br />

du kannst dich lösen vom Alltag. Erstklassige<br />

Hotelkultur und diskreter Luxus umgeben<br />

dich. Wir sorgen dafür, dass nichts<br />

zwischen dir und dem Moment steht.<br />

Damit du eintauchen kannst in die grenzenlose<br />

Natur und ihre Unendlichkeit. Mit<br />

Guarda Val LIMIT LESS überraschen wir<br />

unsere Gäste täglich aufs Neue.<br />

Welche Überraschungen aus LIMITLESS<br />

darf ich mir vorstellen?<br />

Alles darf ich nicht verraten, sonst sind<br />

es keine Überraschungen mehr. Geführte<br />

Spaziergänge in den Wald und die Pirsch<br />

mit dem Jäger sind attraktive Momente<br />

um sich mit der Natur aktiv auseinander<br />

zu setzen. Gemeinsames Outdoor Erlebnis<br />

mit Freunden. Kulinarisch angereichert.<br />

Auch bei der Rückkehr ins Zimmer gibt‘s<br />

ein spezielles Bettmümpfeli.<br />

Wohnbeispiel Stailetta: Anders als alle andern. Ein kleines Maiensäss für dich ganz allein! Mit Cheminée, Balkon, eigenem Whirlpool und Sauna unter der Glaskuppel<br />

4 KMUportraits


Salvatore Frequente.<br />

Freudiges Erwarten:<br />

Salvatore Frequente heisst<br />

der neue Chefkoch des<br />

Hotels. Mit ihm bekommt<br />

das beste Viersternehotel<br />

der Schweiz italienische<br />

Virtuosität kombiniert mit<br />

Schweizer Perfektionismus,<br />

welche der lokalen<br />

Naturküche unbegrenzte<br />

Möglichkeiten beschert. Ein<br />

Hang zum Perfektionismus<br />

wird ihm nachgesagt, ein<br />

hohes Pflichtbewusstsein<br />

und eine unglaubliche Liebe<br />

zum Beruf.<br />

Salvatore Frequente, der neue Chefkoch im Guarda Val, ist stolz auf<br />

seine typisch schweizerischen Eigenschaften und die bisher erkochten<br />

Punkte & Sterne. Doch erst wenn er sie mit seiner italienischen<br />

Leidenschaft kombiniert, hebt der auf Sizilien geborene und auf<br />

Sardinien durchgestartete Virtuose Grenzen auf. Diese einzigartige<br />

Fusion verspricht lokale Naturküche auf Sterneniveau und lädt<br />

zum Staunen ein. Das feine Gespür fürs Lokale hat sich Salvatore<br />

Frequente durch seine grosse Liebe zum Tessin und Engadin angeeignet.<br />

Zu seinen Stationen als Executive Chef gehören die SEVEN<br />

Gruppe Ascona, das Eden Roc Ascona und die Giardino Hotels Ascona<br />

& Champfèr. Mit einem Leuchten in den Augen erzählt er von seiner<br />

Vision und neuen Sinnesfreuden für die drei Restaurants Guarda Val,<br />

Crap Naros und die archaischen Feuervision Fö.<br />

Voa Sporz 85<br />

7078 Lenzerheide-Sporz<br />

T: +41 81 3858585<br />

www.guardaval.ch<br />

KMUportraits 5


Queens<br />

FREDDIE – DIE MUNDARTSHOW<br />

Auf den Spuren des besten Rocksängers aller Zeiten<br />

Eine Co-Produktion von Secondhand Orchestra und Theater am Hechtplatz Zürich<br />

Mit Roman Riklin, Adrian Stern, Frölein Da Capo, Daniel Schaub<br />

mit Beiträgen von Radiolegende FM François Mürner<br />

Im November 1991 – just vor 30 Jahren<br />

– starb FREDDIE MERCURY im<br />

Alter von 45 Jahren an Aids. Rund<br />

um den Planeten waren die Musikfans<br />

geschockt und bis heute wird<br />

der Ausnahmesänger schmerzlich<br />

vermisst. Denn mit Freddies Tod<br />

verlor die Musikwelt nicht nur die<br />

unverkennbare Stimme der Kultband<br />

QUEEN sondern auch einen<br />

der bedeutendsten Rocksänger der<br />

Musikgeschichte.<br />

2017 hat das SECONDHAND OR-<br />

CHESTRA mit einer gewagten Mischung<br />

aus eigenen Songs und<br />

witzigen schweizerdeutschen Versionen<br />

der Beatles-Klassiker die<br />

hochgelobte Produktion «SGT. PEP-<br />

PER» auf die Bühne gebracht. Nun<br />

präsentiert die Crossover-Truppe<br />

mit Riklin & Schaub, Adrian Stern,<br />

Frölein Da Capo und FM François<br />

Mürner das Werk von Freddie Mercury<br />

in neuem Gewand.<br />

6 KMUportraits


Spielplan:<br />

22. September bis 23. Oktober 20<strong>21</strong> Zürich, Theater am Hechtplatz<br />

27. Oktober 20<strong>21</strong> Cham, Lorzensaal<br />

2. bis 6. November 20<strong>21</strong> Luzern, Kleintheater<br />

12./13./19./20. November 20<strong>21</strong> Arbon, Presswerk<br />

24. bis 27. November 20<strong>21</strong> Winterthur, Casinotheater<br />

29. November 20<strong>21</strong> Muri, Cabarena<br />

3. und 4. Dezember 20<strong>21</strong> Wil SG, Tonhalle<br />

8. Dezember 20<strong>21</strong> Olten, Stadttheater<br />

9. Dezember 20<strong>21</strong> Zofingen, Stadtsaal<br />

10. Dezember 20<strong>21</strong> Burgdorf, Casino Theater<br />

11. Dezember 20<strong>21</strong> Langenthal, Stadttheater<br />

17. Dezember 20<strong>21</strong> Küssnacht am Rigi,<br />

Theater Duo Fischbach<br />

18. Dezember 20<strong>21</strong> Unterägeri, Aegerihalle<br />

19. Dezember 20<strong>21</strong> Baden, Kurtheater<br />

Weitere Informationen: www.secondhandorchestra.ch<br />

Fotos: Tabea Hüberli<br />

Roman Riklin: Gesang, Piano, Cello, Akkordeon, Ukulele, Bass, Percussion, u.v.m.<br />

Daniel Schaub: Gesang, Mandoline, A-Gitarre E-Gitarre, Bass, Ukulele, Vibraphon, Percussion, u.v.m.<br />

Adrian Stern: Gesang, A-Gitarre, E-Gitarre, Bass, Vocoder, Vibraphon, Percussion, u.v.m.<br />

Frölein Da Capo: Gesang, A-Gitarre, Euphonium, Flügelhorn, Trompete, Flöte, Bass, Vocoder, Piano,<br />

Vibraphon, Percussion, u.v.m. FM François Mürner: Stimme, audiovisuelle Beiträge.<br />

Der multimediale Theaterabend<br />

lässt Leben und Werk von Freddie<br />

Mercury neu aufleben durch die<br />

wichtigsten Queen-Songs in parodistischen<br />

Mundart-Versionen und<br />

überraschenden Arrangements.<br />

Dabei werden neue Eigenkompositionen<br />

hemmungslos mit Gassenhauern<br />

wie «Bohemian Rhapsody»<br />

und «The show must go on»<br />

verwoben. Radiolegende Mürner<br />

steuert dem Spektakel audiovisuelle<br />

Beiträge bei.<br />

FREDDIE ist eine unterhaltsame<br />

Hommage an den sagenumwobenen<br />

Rocksänger mit der einzigartigen<br />

Stimme und ermöglicht neue<br />

Perspektiven auf das vielschichtige<br />

Musikerbe von Freddie Mercury.<br />

Das Secondhand Orchestra<br />

stellt unter Beweis, dass Freddies<br />

Songs keineswegs Staub angesetzt<br />

haben und sein Werk und die<br />

Legenden, die sich um seine Person<br />

ranken, für immer unsterblich<br />

bleiben werden.<br />

KMUportraits 7


«NZZ am Bellevue», das Erlebnislokal<br />

Das «NZZ am Bellevue» ist von morgens früh bis abends spät eine neue<br />

Plattform für ein hybrides 360-Grad-Gastronomie- und -Eventerlebnis.<br />

Je nach Programm ist das «NZZ am Bellevue» Coffee-Bar, Lunch-Restaurant,<br />

Dinner-Place, Open Space, Private Club, Event-Hub, Premierenkino,<br />

Seminarraum, Product-Launch-Pad oder eine Kombination davon.<br />

Ein Ort, der durch ein vielseitiges Angebot und ein einzigartiges<br />

Visualisierungskonzept immer neu erlebbar wird. Das «NZZ am Bellevue»<br />

ist eine Korporation der NZZ und der Pumpstation Gastro GmbH<br />

und befindet sich im Hauptgebäude der NZZ.<br />

8 KMUportraits


ANGEBOT<br />

Lunch. Dinner. Frühstück. Snack. Sharing Plates. Teller ganz für<br />

sich. Saftkur. Drinks pur. Oder nur Sound & Vision. Das Restaurant<br />

NZZ am Bellevue hat keinen Anfang und kein Ende, ist täglich<br />

anders und ist viel mehr als die Summe seiner einzigartigen<br />

Aspekte.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag bis Mittwoch<br />

Donnerstag bis Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

06.00 – 01.00 Uhr<br />

06.00 – 04.00 Uhr<br />

08.00 – 04.00 Uhr<br />

10.00 – 01.00 Uhr<br />

Fotos: peclard.net/NZZ<br />

Steven Kohl Photography<br />

KMUportraits 9


Isabelle Habegger an der Eröffnung ihrer Ausstellung in Bäch SZ<br />

Venus rêveuse<br />

Die verträumte Venus ist<br />

zumThema über syrische<br />

Flüchtlinge, „junge Menschen,<br />

die von einer besseren<br />

Welt träumen».<br />

Isabelle Habegger – Wollerauer<br />

Künstlerin von Weltformat<br />

Als Kosmopolitin bewegt sich Isabelle<br />

Habegger auf diversen Territorien. Länder,<br />

Leute, Kulturen, Gesellschaften dienen<br />

als permanente Impulsgeber, die sich<br />

in ihren Arbeiten manifestieren.<br />

Auftragskunst und Kunst am Bau, die<br />

Bespielung von öffentlichen Räumen,<br />

Unternehmen und privaten Residenzen,<br />

versteht Habegger als zentrale Stationen.<br />

Mit der Voyage de Isa konzipiert die<br />

Künstlerin ein multimediales Programm<br />

und setzt auf online-Reportagen und<br />

Filmdokumentationen, die zeigen wohin<br />

Isabelle Habegger ist in Neuenburg geboren<br />

und studierte von 1994-1998 an der<br />

Schule für Gestaltung Zürich. Als Malerin,<br />

Bildhauerin und Performance-Künstlerin<br />

realisierte sie Gestaltungskonzepte<br />

für verschiedene Unternehmungen in<br />

der Schweiz. Ausstellungen, Performances<br />

und Wettbewerbe in der Schweiz,<br />

Deutschland, Österreich, Italien, Niederlande,<br />

Luxembourg und USA.<br />

Africa 1<br />

Africa 2<br />

Isabelle Habegger, Künstlerin<br />

10 KMUportraits


Isabelle Habegger mit ihren steten Begleiter Cube<br />

Hippocampe – dreidimensionale Arbeit<br />

aus Stahlblech<br />

die künstlerische Reise geht. Cube- und<br />

Globetrotter werden fixe Begleiter.<br />

Die künstlerische Sprache in den Bildern<br />

von Isabelle Habegger, die Sprache ihrer<br />

Linien, Farben und Formen, ist auf unmittelbare<br />

Empfindung zurückzuführen.<br />

Es geht bei ihr nicht um die Vermittlung<br />

eines Wirklichkeitsbildes, sondern um<br />

Vermittlung einer seelischen Stimmung,<br />

eines romantischen Orts der Gefühle. In<br />

diesem Sinn ist auch ihre Farbensprache<br />

zu verstehen. Die Farbe Rot als Glückssymbol<br />

beherrscht die Bilder aus China<br />

genauso wie das komplementäre Grün.<br />

Wie Blätter aus einem Vulkan wirbeln<br />

gelbe Formen aus dem leuchtend roten<br />

Hintergrund. Rote und weiße Formen<br />

steigen aus verschiedenen Grün-Tönen in<br />

bewegtem Malduktus hervor. Bewegung<br />

ist ebenso in ihren luftigen Eindrücken<br />

aus dem Flugzeug und den Meer-Bildern<br />

ein wichtiges Thema. Das Bedürfnis der<br />

Künstlerin, verschiedene Ereignisse in ihrem<br />

Leben in der Malerei wiederzugeben<br />

ist von ihren Emotionen geprägt und oft<br />

symbolisch zu interpretieren.<br />

Auch Symbolisch sind auch die Formen<br />

der monumentalen Skulpturen von Isabelle<br />

Habegger, die sich durch den kühlen<br />

Edelstahl und die Klarheit in den Begriff<br />

„Bewusstes“ einfügen lassen. Durch<br />

Schleifen und Biegen sowie durch Gegeneinanderstellen<br />

zweier Formen auf einem<br />

Sockel erzeugt Isabelle Habegger aus<br />

dem geraden Stahlblech dreidimensionale<br />

Arbeiten. Sogar die schweren Skulpturen<br />

sind bei der Künstlerin in Bewegung<br />

und drehen sich im Wind.<br />

Été Chinois<br />

O mio Babbino<br />

Mehr Informationen unter:<br />

https://habegger.art<br />

KMUportraits 11


Genuss pur: Den Paradeplatz 1 zugunsten Dorplatz 1 in Wollerau eingetauscht.<br />

Botica Joy. Eine Lebensreise.<br />

Im Gespräch mit Erica Maidana<br />

Für die quirlige Inhaberin der Botica Joy,<br />

Erica Maidana, ehemals im Bankbusiness<br />

in Zürich zuhause, war es ein langer Weg<br />

zu Botica Joy. Das Bankgeschäft wechselte<br />

von der Jagd auf Kunden zur Vertreibung<br />

derer, sagt Erica Maidana. «Das war<br />

mein persönlicher Wendepunkt. Ich hatte<br />

schon immer den Wunsch, etwas zu<br />

schaffen, das einen echten Unterschied<br />

macht».<br />

Als gebürtige Argentinierin war Buenos<br />

Aires der Ausgangspunkt. Von Südamerika<br />

ging die Reise nach Zürich Paradeplatz 1<br />

und zuletzt an den Dorfplatz 1 in Wollerau.<br />

Auf dem Weg zu Botica Joy unternahm<br />

Erica Maidana viele Reisen in verschiedene<br />

Weinregionen wie Mendoza und Salta in<br />

Argentinien, Chile, Südafrika, Toskana und<br />

Piemont in Italien, Rioja in Spanien, Elsass,<br />

Burgund und Bordeaux in Frankreich.<br />

Dazwischen hat sie viele einschlägige Literatur<br />

über Wein und Weinbau gelesen. Ihre<br />

Passion zu Wein hat Erica Maidana veranlasst<br />

entsprechende Weiterbildungen zu<br />

absolvieren und hat diese mit Diplomen<br />

der Wine Academie, WSET Level I, II und<br />

III Zürich, London, abgeschlossen und ist<br />

Winzerin geworden. Sie hat bei einem experimentfreudigen<br />

Weinmacher aus Mal-<br />

ans die eigene Weinherstellung erlernt, ist<br />

in die verrückte Welt der Weinauktionen<br />

eingetaucht, hat zahllose Wein-Austellungen<br />

und Degustationen besucht. Und<br />

immer wieder Kultwinzer in der ganzen<br />

Wein-Welt aufgesucht. Ihre Botica Joy<br />

öffnete sie am 1. Dezember 2019 mit der<br />

Idee, einen Treffpunkt für Weinliebhaber<br />

zu schaffen. Ein Ort, an dem sich jeder<br />

willkommen fühlt und die Liebe zum Wein<br />

teilt. Hier haben keine gewöhnliche Weine<br />

Platz. Mit Leidenschaft für die traditionelle<br />

Weinherstellung baut sie ihre Kol-<br />

12 KMUportraits


lektion hauptsächlich auf den klassischen<br />

Regionen auf, «weil alles dort begann und<br />

der Rest der Welt sie einfach nur kopiert»,<br />

sagt sie und erklärt die Bedeutung der<br />

wichtigsten Weingebiete auf der Weinweltkarte.<br />

Eric Maidana legt grossen Wert auf die<br />

Auswahl jedes einzelnen Weines. Sie<br />

sucht vor allem in diesen klassischen Regionen<br />

nach Perlen ebenso wie nach den<br />

Legenden, den Raritäten, den Benchmarkweinen.<br />

«Ich liebe Weine, die ein Gefühl<br />

vom Ort geben, tief in ihrer Region verankert<br />

sind und eine Geschichte haben. Das<br />

möchte ich den Menschen aufzeigen».<br />

Bei Botica Joy werden Besucher immer<br />

wieder überrascht. Es gibt stets ein Glas<br />

eines gerade neu entdeckten Weins von<br />

einer kürzlichen gemachten Reise zu<br />

testen oder etwas Hausgemachtes zu<br />

verkosten. So werden Kunden auch am<br />

selbstgemachten Sauerteigbrot nicht vorbeikommen.<br />

Erica Maidena kümmert sich<br />

intensiv um den persönlichen Geschmack<br />

und die Interessen des Kunden. «Meine<br />

Lieblingsherausforderung besteht darin,<br />

den persönlichen Weingeschmack jedes<br />

Gastes herauszufinden». Ebenfalls können<br />

Besucher Weine im Bistro geniessen,<br />

wo sie jeden Wein der Botica Joy-Auswahl –<br />

einschliesslich Vintage Weine – glasweise<br />

bestellen können.<br />

Eine Wein-Bibliotek animiert hier zum<br />

Stöbern und sein Wissen aufzufrischen.<br />

Wer lieber Lust auf Smalltalk hat, kann<br />

sich auch an den 4,5 Meter grossen Holztisch<br />

setzen, der von der Besitzerin selbst<br />

gefertigt wurde; «mit Holz des Klosters<br />

Einsiedeln, das ich in der Garage meines<br />

Hauses verarbeitet habe».<br />

Die Unternehmerin ist überzeugt, dass es<br />

wichtig ist, die Klassiker des Weins kennenzulernen,<br />

bevor man andere Regionen<br />

entdecken will. Deswegen organisiert sie<br />

Weinproben oder Weinkurse für Weinliebhaber<br />

um derne Kentnisse zu vertiefen.<br />

Sie liebt das Organisieren von Erlebnisveranstaltungen<br />

mit einem speziellen Thema.<br />

«Ich habe eine Argentine-Night als<br />

Geburtstagsfeier realisiert. Der Grillmeister,<br />

das Fleisch, der Wein, alles war argentinisch.<br />

Speziell für den Anlass organisiert.<br />

«Das hat mir gefallen. Es macht Spass.<br />

Ich bin immer offen für Kundenideen und<br />

schaue dann, wie ich sie umsetzen kann.<br />

Wichtig ist, für die Menschen «eine unvergessliche<br />

Nacht» zu schaffen». Erica, so<br />

wird die Gastgeberin genannt, berät auch<br />

beim Aufbau persönlicher Weinkeller. Sie<br />

hilft Kunden bei Kaufentscheidungen und<br />

verschafft ihnen Zugang zu speziellen<br />

Flaschen. Der Kontakt zum Kunden ist<br />

ungezwungen. «Meine Kunden werden<br />

zu meinen Freunden. Es ist meine Botica<br />

Joy-Familie», wie sie lächelnd sagt.<br />

Es scheint eine wunderschöne Entscheidung gewesen zu<br />

sein, den Paradeplatz 1 für den Dorfplatz 1 zu verlassen.<br />

Reservationen unter<br />

boticajoy@gmail.com<br />

+41 79 765 03 69<br />

KMUportraits 13


Meine nächste Brille wird nachhaltig. Robust, regional und mit Liebe gefertigt.<br />

Das echte Familienunternehmen<br />

in zweiter Generation blickt auf 51<br />

Jahre Geschichte zurück.<br />

Mit dem Umzug in einen Neubau an<br />

bester Lage, starten die Geschwister<br />

Yvonne und Marcel Kälin in eine<br />

neue Ära als Fachoptiker. Auf 200<br />

Quadratmeter Ladenfläche bieten<br />

sie vorrangig nachhaltige Brillen<br />

sowie Sportbrillen und hochwertige<br />

Fernoptik an. Viel Aufmerksamkeit<br />

gilt dem Kontaktlinsensegment,<br />

das mit einem cleveren ABO-System<br />

laufend ausgebaut wird.<br />

Nicht zu verfehlen. Unser Ladengeschäft Im Herzen von Einsiedeln.<br />

14 KMUportraits


Wir leben Nachhaltigkeit, sind innovativ<br />

und erzählen Ihnen die Geschichte dazu<br />

«Es ist egal, ob Ihre neue Brille aus Japan,<br />

Deutschland, Österreich oder der Schweiz<br />

kommt. Es ist uns wichtig, Ihnen persönlich<br />

die Geschichte dahinter zu erzählen.<br />

Viele Kunden wissen gerne, was sie auf<br />

der Nase tragen. Wir kennen die Produkte<br />

und erklären sie Ihnen detailliert. Als<br />

Beispiel einer nachhaltigen Innovation<br />

präsentieren wir Ihnen die Bohnen-Brille<br />

von «ROLF-Spectacles». Sie wird im Tirol<br />

zu hundert Prozent ökologisch produziert.<br />

Die leichte Brille mit der rauen Struktur<br />

wird komplett aus den Rizinus-Bohnen<br />

des Wunderbaums mit einem 3D-Drucker<br />

hergestellt. Nachhaltigkeit liegt uns am<br />

Herzen und das gilt nicht nur hinsichtlich<br />

unserer Produkte. Es geht nicht um<br />

schnellen Profit, sondern darum, unsere<br />

Kunden langfristig glücklich zu machen.<br />

Mit dieser Haltung heben wir uns als traditioneller<br />

Fachoptiker von den Discounter-Ketten<br />

ab».<br />

SEHEN ERLEBEN – Die mit viel Naturlicht durchflutenden, grossen Verkaufsräume bieten Platz für anregende<br />

und spannende Gespräche.<br />

Lassen Sie sich von den SWAROVSKI OPTIK Spektiven und<br />

Ferngläsern die Tierwelt näher bringen und tauchen Sie ein,<br />

in die Natur.<br />

Das Kälin Optik-Team.<br />

KMUportraits 15


PURO - THE SOCIAL CLUB<br />

THE UNIQUE PLACE.<br />

Das PURO vereint Restaurant, Bar, Café<br />

und Take-away unter einem Dach – mitten<br />

in Zürich und doch abseits der Hektik.<br />

Einzigartig.<br />

RELAX AND ENJOY.<br />

Im PURO kannst Du entspannen und<br />

geniessen. Zu marktfrischen Gerichten,<br />

erfrischenden Drinks, ausgewählten Weinen<br />

und bestem Kaffee – angenehm entspannt.<br />

ORIGINAL AND AUTHENTIC.<br />

Die Küche im PURO ist frisch und modern<br />

- sei es für den schnellen Business Lunch<br />

oder das ausgiebige Dinner. Die Zutaten<br />

sind mit Sorgfalt ausgewählt und von<br />

höchster Qualität. Unkompliziert und<br />

doch überraschend anders.<br />

IT‘S ALL ABOUT THE PEOPLE<br />

Das PURO ist Dein Treffpunkt – Dein Ort<br />

für Lunch & Dinner, Deine Feier und Dein<br />

Genuss. Im Mittelpunkt stehst Du mit<br />

Deinen Gästen.<br />

16 KMUportraits


PURO - THE SOCIAL CLUB<br />

Fraumünsterstrasse 25<br />

8001 Zürich<br />

Schweiz<br />

T: +41 44 2<strong>21</strong> 99 33<br />

M: info@simplypuro.ch<br />

KMUportraits 17


Jetzt<br />

Rolle bei der Eindämmung des Klimawandels<br />

und ist kein hochwertiges Holz. Es umfasst<br />

Nebenprodukte der Forstwirtschaft wie<br />

Äste, Zweige, Baumwipfel und minderwertiges<br />

Stammholz, das nicht in Sägewerken<br />

verarbeitet werden kann. Auch Sturm- und<br />

Käferholz kann so verwertet werden. Zudem<br />

bleibt bei seiner Nutzung vor Ort die Wertschöpfung<br />

in der Region.<br />

Eine riesige Zentralheizung<br />

Die Energie Ausserschwyz wird über das<br />

Holzkraftwerk und eine Biogasanlage Strom<br />

und Wärme produzieren. Mit dem Bau der<br />

Anlage und dem Leitungsnetz bietet sie den<br />

Einheimischen Zugang zum ersten Gross-<br />

Genossenschaftsscheine<br />

zeichnen!<br />

Energie Ausserschwyz<br />

Nachhaltig und modern heizen<br />

easz.ch<br />

Die Region Ausserschwyz erhält ihr erstes<br />

Gross-Fernwärmenetz. Noch in diesem<br />

Jahr werden erste Liegenschaften ab der<br />

Energiezentrale mit Wärme versorgt. Bei<br />

Neubauten oder bei einem Heizungswechsel<br />

bietet sich damit für Liegenschaftsbesitzerinnen<br />

und -besitzer eine nachhaltige,<br />

umweltfreundliche und regionale<br />

Alternative.<br />

In Galgenen schreitet der Bau der Fernwärmezentrale<br />

zügig voran. Erst vor wenigen<br />

Tagen wurde das Herzstück der Anlage<br />

angeliefert: eine 31 Tonnen schwere und<br />

4,5 Meter lange MAN-Dampfturbine. Mit dem<br />

Dampf aus der Verfeuerung von regionalem<br />

Alt- und Frischholz im innovativen Holzkraftwerk<br />

wird sie den Generator antreiben<br />

und für rund 7’000 Haushalte erneuerbaren<br />

Strom produzieren. Die Wärme aus diesem<br />

Prozess speist das Fernwärmenetz. Damit<br />

die grosse 20-Megawatt-Anlage zuverlässig<br />

und sicher rund um die Uhr in Betrieb sein<br />

kann, hat die Energie Ausserschwyz AG per<br />

1. September drei Heiz- und Kraftwerkführer<br />

eingestellt.<br />

Regionales Holz nutzen<br />

Im Energiezentrum Galgenen soll Alt-, Restund<br />

Waldholz aus der Region verfeuert werden.<br />

Energetisch genutztes Waldholz spielt<br />

als nachwachsende Ressource eine wichtige<br />

18 KMUportraits


Jetzt Genossenschafter/in werden:<br />

T 055 511 90 98<br />

info@egaz.ch<br />

www.energie-ausserschwyz.ch/<br />

energiegenossenschaft<br />

«Beteiligen Sie sich am<br />

ersten Ausserschwyzer<br />

Gross-Fernwärmenetz.»<br />

Interesse an einem Anschluss ans<br />

Fernwärmenetz?<br />

T 055 511 90 80<br />

Energiezentrum in Galgenen<br />

Fernwärmenetz der Region. Fernwärme<br />

funktioniert wie eine riesige Zentralheizung:<br />

Statt in jedem Gebäude einzeln wird für eine<br />

ganze Region die Wärme zentral erzeugt<br />

und den Kundinnen und Kunden zugeleitet.<br />

Ein sicheres, bequemes und preiswertes<br />

Heizsystem mit ganzjährig verfügbarer<br />

umweltfreundlicher Wärme, bei dem keine<br />

Heizungs- und Tankwartungskosten anfallen<br />

und das nur minimalen Platz erfordert.<br />

«Unsere Fernwärme ist eine zu 100 Prozent<br />

erneuerbare und CO₂-neutrale Energie.<br />

Damit ist das Heizsystem sehr umweltfreundlich<br />

und eine nachhaltige Alternative<br />

zur fossilen Energie», sagt Geschäftsleiter<br />

Urs Rhyner. «Wir möchten die Bevölkerung<br />

in der Region am ersten Ausserschwyzer<br />

Gross-Fernwärmenetz beteiligen und<br />

gemeinsam über die im März gegründete<br />

Energiegenossenschaft Ausserschwyz die<br />

Strom- und Wärmeproduktion aus erneuerbaren<br />

und regionalen Ressourcen fördern.»<br />

Interessentinnen und Interessenten sind<br />

eingeladen, Genossenschaftsscheine zu<br />

zeichnen.<br />

In Lachen, Galgenen, Pfäffikon und Freienbach<br />

wurden bereits erste Hausanschlüsse<br />

erstellt. Ebenso wurden zahlreiche Wärmelieferverträge<br />

für Liegenschaften in der ganzen<br />

Region March/Höfe abgeschlossen. Sollte<br />

also in den nächsten Monaten ein Wechsel<br />

der Heizung anstehen, so lohnt es sich, über<br />

diese sinnvolle und nachhaltige Alternative<br />

nachzudenken: den Anschluss an das neue<br />

Fernwärmenetz Ausserschwyz.<br />

Energie Ausserschwyz AG<br />

Bodenwiesweg 6 | 8854 Galgenen<br />

055 511 90 80 | info@easz.ch<br />

energie-ausserschwyz.ch<br />

Die Energie Ausserschwyz AG ist die Betreiberin<br />

des ersten überregionalen Gross-Fernwärmenetzes,<br />

das in Galgenen im Entstehen<br />

begriffen ist. Ab 2022 wird aus regionalem<br />

Alt- und Frischholz ökologische Wärme und<br />

ökologischer Strom produziert. Die Abwärme<br />

aus der Stromproduktion im Energiezentrum<br />

Galgenen kommt über das Fernwärmenetz in<br />

die Liegenschaften.<br />

Möchten Sie es genauer wissen? Hier erfahren sie mehr:<br />

Kundenanlass: 18. November 20<strong>21</strong>, 19.00–19.45 Uhr, in Altendorf<br />

Mit Fernwärme natürlich und regional heizen<br />

Bei dieser Veranstaltung stellen wir Ihnen das Heizsystem mit nachhaltiger<br />

und regionaler Fernwärme vor. Individuelle Fragen können<br />

im anschliessenden Apéro mit unseren Spezialisten geklärt werden.<br />

Webinar: 24. November 20<strong>21</strong>, 18.30–19.00 Uhr<br />

Mit Fernwärme natürlich und regional heizen<br />

Bei diesem Webinar stellen wir Ihnen das Heizsystem mit<br />

nachhaltiger und regionaler Fernwärme vor. Erfahren Sie<br />

in diesem Webinar mehr über Fernwärme.<br />

Anmeldung Kundenanlass und Webinar: T 055 511 90 80 oder easz.ch<br />

KMUportraits 19


VIELFALT – KREATIVITÄT – INDIVIDUALITÄT<br />

Ein spannender Einblick in die Welt der<br />

CONCEPT Architekten<br />

Im Gespräch mit Remo Stirnimann<br />

Remo Stirnimann eidg. dipl. Bauleiter HFP,<br />

dipl. Mental- und Persönlichkeitstrainer VSMPT –<br />

ehem. Triathlet. Er ist Inhaber und Mitglied der<br />

Geschäftsleitung der CONCEPT Architekten AG<br />

Wenn sich das junge und dynamische<br />

Team der CONCEPT Architekten AG unter<br />

der Leitung von Remo Stirnimann<br />

und Ricardo Schmid einer baulichen Herausforderung<br />

stellen, setzen sie sich<br />

intensiv mit individuellen Parametern<br />

auseinander. Sie verstehen den Entwurf<br />

und die Planung eines Objekts als einen<br />

Prozess, bei dem sich soziale, ökonomische,<br />

ökologische, technische und ästhetische<br />

Komponenten ideal miteinander<br />

verbinden. Lösungsorientiertes Arbeiten<br />

und das Umsetzen zielführender Massnahmen<br />

schaffen Freiraum für die Gestaltung<br />

optimierter Lebensräume unterschiedlichster<br />

Ansprüche. Am Beispiel<br />

des neuen Campus der Obersee Bilingual<br />

School in Wollerau kommt die Philosophie;<br />

«Vielfalt, Kreativität, Individualität»<br />

der CONCEPT Architekten eindrücklich<br />

zur Geltung.<br />

Innenhof der OBS (die beiden grossen Bäume werden Mitte Ok<br />

20 KMUportraits


«Remo Stirnimann als erfolgreicher Triathlet<br />

sind Sie gewohnt Herausforderungen<br />

zielführend anzugehen. Hilft Ihnen Ihre<br />

sportliche Karriere im Business?»<br />

Ja, ganz klar. Die Parallelen sind kongruent.<br />

Die Fokussierung auf das Ziel verlangt<br />

eine gründliche Analyse der Aufgabe, Disziplin<br />

und Optimierung der Ressourcen.<br />

Bei jeder Disziplin gibt es Verbesserungspotenzial.<br />

Auch bei Bauprojekten finden<br />

sich solche. Die Aufgabestellung wird im<br />

Team akribisch analysiert. Es gibt keine<br />

«Schubladenlösungen». Das Bauprojekt<br />

des OBS Campus in Wollerau ist ein gutes<br />

Beispiel dafür. Das Grundkonzept stammt<br />

von Fielding Nair aus Baltimore. «Wir wurden<br />

Ende 2014 kontaktiert und haben Anfangs<br />

2015 damit begonnen, die Ideen aus<br />

Amerika auf Schweizer Baugesetze und<br />

Normen zu übersetzen. Dabei durften wir<br />

uns architektonisch recht frei bewegen.<br />

Einsprachen verzögerten den Ausführungsstart.<br />

Nach Erhalt der rechtskräftigen<br />

Baubewilligung im 2019 und dem<br />

Bauherrenwechsel zu Erlenburg Campus<br />

AG ging dann aber alles sehr schnell!».<br />

«Wann sind Sie definitiv in den Prozess der<br />

Ausführungsplanungen eingestiegen?»<br />

«Das war am 19. Juni 2019. Unser eigenes<br />

Planerteam sowie die Fachplaner haben<br />

einen unglaublich guten Job gemacht. Bereits<br />

am 31. Juli 2019 war Baubeginn. Das<br />

Zeitfenster für die rollende Planung und<br />

die Realisation war sehr eng; der Termin<br />

sah vor, die OBS im Sommer 20<strong>21</strong> auf das<br />

neue Schuljahr in Betrieb zu nehmen!»<br />

«Am 2. August 20<strong>21</strong> konnten Sie gemeinsam<br />

mit der Bauherrschaft den Campus an<br />

den Nutzer übergeben. Wahrlich eine Meisterleistung.»<br />

«Ja, diesen Termin sowie die Kosten und<br />

die Qualität haben wir gehalten und darauf<br />

sind wir sehr stolz. Wir hatten natürlich<br />

auch Glück mit dem milden Winterwetter<br />

im 2019/20 und dem Fakt, dass die<br />

HOCHBAUMANAGEMENT RS2 AG – unsere<br />

Schwesterfirma – die Bauleitung inne hatte.<br />

Wir bieten unseren Kunden eine eingespielte,<br />

langjährige und bewährte Crew<br />

mit einer guten Unternehmervernetzung<br />

tober 20<strong>21</strong> gepflanzt).<br />

Bibliothek mit Sitzgelegenheiten und Aussicht in Innenhof.<br />

KMUportraits <strong>21</strong>


Rückseite mit Spielgeräten und -flächen sowie dem Aussenbereich der Mensa.<br />

im Grossraum Zürichsee. Das gegenseitig<br />

respektvolle Umgehen mit professionell<br />

arbeitenden Handwerksbetrieben<br />

sowie das enge Zusammenspiel mit dem<br />

Bauherrenvertreter Simon Beerli und der<br />

Nutzervertreterin Barbara Lindermann,<br />

gelang uns terminlich beinahe eine Punktlandung.»<br />

Enge Termine, Covid und gelegentlich Wetterkapriolen<br />

waren zu meistern. Wie gelingt<br />

es Ihnen Mitarbeitende zu Höchstleistungen<br />

anzuspornen?»<br />

«Bei uns übernehmen Mitarbeitende Verantwortung<br />

indem wir ihnen viel Freiraum<br />

gewähren. Alles gut ausgebildete Baufachleute,<br />

welche sich stetig weiterbilden<br />

und das Know-how in das Unternehmen<br />

zurückbringen. Durch die Stärke jedes Einzelnen<br />

können wir als Team sehr schlagkräftig<br />

agieren und Lösungen finden, die<br />

begeistern. Dabei steht immer das Projekt<br />

im Mittelpunkt. Den Teamspirit fördere<br />

ich als ehemaliger Mannschaftssportler<br />

ganz bewusst. Unsere Mitarbeiter sind im<br />

Schnitt seit acht Jahren bei uns, was in unserer<br />

Branche doch schon eine Ansage ist».<br />

«Ihr Portfolio umfasst neben öffentlichen<br />

Bauten auch anspruchsvolle Privatbauten.<br />

Ihr Leitmotiv stellen Sie unter die Attribute<br />

Vielfalt, Kreativität, Individualität. Wie interpretieren<br />

Sie diese?»<br />

«Moderne Architektur ist unser Credo.<br />

Klare Linien, kubische Formen, funktionierende<br />

Räume und strukturale Fensteröffnungen<br />

bestimmen das Aussehen unserer<br />

Projekte. Der geschickte Umgang mit Form<br />

und Material sowie die hohe Genauigkeit<br />

der Detailausarbeitung zeichnen uns aus.<br />

Jeder unserer Entwürfe ist eine Antwort<br />

auf das Umfeld des Projektes, welches<br />

sich von Situation zu Situation immer<br />

ändert. Aussicht, Besonnung, Funktionalität,<br />

Ambiente und Proportionalität sind<br />

für uns Programm. Wir verstehen uns<br />

jedoch vor allem auch als Dienstleister;<br />

unser Team gewichtet die Wünsche und<br />

Vorstellungen unserer Bauherrschaft hoch<br />

und bezieht sie mit viel Transparenz in den<br />

Projektprozess mit ein.»<br />

«Wo stehen Sie heute in der Weiterentwicklung<br />

zur Planung und Visualisierung<br />

Ihrer kreativen Ideen?»<br />

Die künstliche Intelligenz hält mit Riesenschritten<br />

auch in unserem Gewerbe<br />

Einzug. Alle Pläne sind heute bereits<br />

BIM-tauglich. Im Moment sind wir am<br />

Ausbau unseres Studios: Architektur in<br />

Virtual Reality;<br />

«Erlebst Du schon oder siehst Du noch...»<br />

Zweistöcker Durchstich als<br />

Öffnung des Innenhofes nach<br />

Aussen zur Frontfassade und<br />

Terrasse als Pausentreffpunkt.<br />

Sicht aus Kindergartenbereich in Innenhof mit direktem Zugang.<br />

Typische Grundriss-Situation; offene Räume und „Garagentore“.<br />

22 KMUportraits


Innenpool mit See- und Bergsicht perfekt angeordnet.<br />

Ausschnitt aus Wohnüberbauung mit drei MFH und Innenhof-Begegnungszone.<br />

Wohnüberbauung mit mehreren MFH.<br />

CONCEPT Architekten AG<br />

Chaltenbodenstrasse 4a<br />

8834 Schindellegi<br />

T 043 888 15 99<br />

F 043 888 15 91<br />

mail@conceptarch.ch<br />

Zweigniederlassungen:<br />

Pfannenstilstrasse 30<br />

8820 Wädenswil<br />

Die beiden Inhaber / Geschäftsleiter; Remo Stirnimann und Ricardo Schmid.<br />

Lützelstrasse 5<br />

8634 Hombrechtikon<br />

KMUportraits 23


Neubau: Obersee Bilingual School<br />

Der OBS Campus in Wollerau –<br />

ein zukunftsweisendes Konzept<br />

Am 2. August konnte die Bauherrschaft – die Erlenburg Campus AG – den Campus<br />

dem Betreiber, der Obersee Bilingual School, übergeben. Die OBS schrieb 2014 das<br />

Projekt bei international führenden Schulhausarchitekten aus und entschieden sich<br />

schliesslich für Fielding Nair aus Baltimore. Das tolle und zielführende Design begeisterte.<br />

Die Concept Architekten unter Führung von Remo Stirnimann haben das<br />

Konzept für die Schweiz angepasst und umgesetzt. Dies während einer intensiven<br />

Planungs- und Bauphase in enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrvertreter, Simon<br />

Beerli.<br />

Die OBS bietet bereits ein Konzept für Kleinkinder. Fotos Peter Kohler<br />

Im Gespräch mit Simon Beerli<br />

Herr Beerli, das Anforderungskonzept der<br />

OBS an Schulbauten hat keine vergleichbaren<br />

Bauten hier in der Schweiz. Das hat<br />

Sie als Projektleiter und Bauherrvertreter<br />

dieses Privatschulneubaus bestimmt oft<br />

ins Schwitzen gebracht.<br />

Simon Beerli, Projektleiter und Vertreter<br />

der Bauherrschaft, der Erlenburg Campus AG<br />

Die Herausforderung war speziell. Doch die<br />

gute und lösungsorientierte Zusammenarbeit<br />

mit den Architekten und der Hochbau<br />

Managemet RS 2 AG ermöglichte viele<br />

komplexe Aufgaben zielführend zu lösen.<br />

24 KMUportraits


Schwierig war die Zeitplanung wegen Covid,<br />

der Baugrube und dem Termindruck.<br />

Durch den Brand an der Fassade – Isolation<br />

– wurden wir in der Terminplanung drei<br />

Wochen zurückgeworfen.<br />

Die operative Bauphase dauerte 2 Jahre.<br />

Wissen Sie wieviele Stunden Sie persönlich<br />

für dieses Projekt aufgewendet haben?<br />

Viele. Wichtig scheint mir, dass wir die<br />

Kostenvorgabe einhalten konnten. Es gibt<br />

spannendere Zahlen als meine Arbeitsstunden.<br />

Hier einige Beispiele: Die Grundstückfläche<br />

beträgt 5‘708 Quadratmeter.<br />

70‘700m 3 Raum wurde umbaut. 1‘500<br />

Meter Bodenkanäle gelegt oder 400 Meter<br />

Glasfaserkabel eingezogen. Wir haben<br />

eine Profiküche eingebaut. In dieser Küche<br />

können täglich 650 Mahlzeiten zubereitet<br />

werden. In zwei Mensen werden Schüler<br />

und Lehrkörper täglich in angenehmer Atmosphäre<br />

verpflegt. Momentan stehen<br />

66 Schulzimmer zur Verfügung.<br />

Das Zusammenspiel verschiedenster Firmen<br />

an einem Bauwerk zu leiten ist nicht<br />

ohne. Offensichtlich ist es Ihnen und dem<br />

Architektenteam gelungen, eine transparente<br />

Kommunikation zu pflegen.<br />

Die Zusammenarbeit hat tatsächlich sehr<br />

gut funktioniert und das Qualitätsdenken<br />

der Unternehmer ist vorbildlich. Natürlich<br />

waren alle Beteiligten durch die engen Termine<br />

mehr als gefordert. Ich möchte nicht<br />

unterlassen, allen Beteiligten für ihre Efforts<br />

zu danken.<br />

In diesen zwei Mensen werden täglich hunderte Schüler verpflegt<br />

Rollbare Tische für diverse Nutzungen<br />

Bauherr:<br />

Erlenburg Campus AG,<br />

Wollerau<br />

Architekt:<br />

CONCEPT<br />

Architekten AG,<br />

Schindellegi<br />

Nutzer:<br />

Obersee Bilingual School<br />

Wollerau<br />

Bild links: Das Atrium als<br />

Begegnungszone, Bäume fehlen noch<br />

KMUportraits 2225


Herausforderung gemeistert<br />

Komplexität der Gebäudehülle<br />

Haupteingang. Fotos Roland Hof<br />

Die Firma Geilinger AG gehört seit 1845 zu den führenden Unternehmen im Metall- und Fassadenbau. Mit hochwertigen Fassadensystemen<br />

bietet das Unternehmen erstklassige Qualität. So auch an der OBS in Wollerau. Die Profis der Geilinger AG realisierten<br />

die Gebäudehülle. Dazu gehören die Fensterelemente aus Ganzmetall, die Türen sowie die Hinterlüftete Verkleidung<br />

aus Faserzement. Das Leistungspaket umfasste die Beratung, die technische Abklärung, sowie die Umsetzung der optimalen<br />

Lösung bis hin zur Montage.<br />

Peter Kohler Im Gespräch mit Harry Bienz, Geschäftsführer, Geilinger AG<br />

Harry Bienz ist Geschäftsführer<br />

der Geilinger AG, Winterthur<br />

Herr Bienz, bevor wir an die Herausforderungen<br />

des Projektes OBS Wollerau zu sprechen<br />

kommen, ein paar Bemerkungen zur Firmengeschichte.<br />

175 Jahre Geilinger – das ist eine<br />

lange Tradition. Da gibt es bestimmt viele<br />

spannende Fakten und spezielle Anekdoten<br />

zu erwähnen.<br />

Harry Bienz: Über 175 Jahre Firmengeschichte<br />

lassen sich Bücher schreiben. Kurz<br />

zusammengefasst: Im Jahre 1845 gründete<br />

Abraham Geilinger eine Bauschlosserei.<br />

Über die Jahrzehnte und Generationen<br />

entstand daraus das grösste Schweizer<br />

Metallbau- und Stahlbauunternehmen<br />

mit Grossprojekten im In- und Ausland.<br />

In der grossen Baurezession Anfang der<br />

1990er Jahre wurde die Firma redimensioniert.<br />

Seither konzentriert sich Geilinger<br />

erfolgreich auf den anspruchsvollen<br />

26 KMUportraits


Metallbau und Fassadenbau. Zwei kleine<br />

Anekdoten über die Qualität und die Verlässlichkeit;<br />

In den 1960er Jahren wurden<br />

die ersten Geilinger Metall Glas Fassaden<br />

entwickelt und realisiert. Diese Gebäudefassaden<br />

sind qualitativ und funktional<br />

einwandfrei, energetisch jedoch nicht<br />

mehr zeitgemäss. Wir erfreuen uns immer<br />

wieder über Erneuerungsaufträge, wie<br />

beispielweise, die im Jahre 1968 erstellte<br />

Geilinger Fassade an der Genferstrasse 27<br />

in Zürich.<br />

Im Jahre 1969 realisierte Geilinger am Flughafen<br />

Zürich die 148 Meter breite und 22<br />

Meter hohe Schiebtoranlage für die Werft.<br />

Seit 52 Jahren unterhalten wir diese Tore,<br />

es ist somit unser ältester andauernder<br />

Wartungsvertrag. Ein Ende ist nicht in<br />

Sicht.<br />

Blick in den Innenhof, noch ohne die vorgesehenen Bäume.<br />

Was waren die speziellen Herausforderungen<br />

beim Bau der Obersee Bilingual School?<br />

Harry Bienz: Beim Objekt OBS umfasste<br />

unser Leistungsspektrum die gesamte Gebäudehülle.<br />

Dazu gehörten die in Eigenfertigung<br />

hergestellten Fenster und Türen und<br />

die allgemeinen Metallbauarbeiten, aber<br />

auch die Planung der Wandbekleidungen,<br />

sowie der Sonnenschutzanlagen.<br />

Die Komplexität bei diesem Objekt erhöhte<br />

sich durch die vielen verschiedenen Fassadenbereiche<br />

wie die Aussenfassaden,<br />

Die Komplexität bei diesem<br />

Objekt erhöhte sich durch<br />

die vielen verschiedenen<br />

Fassadenbereiche.<br />

das Attikageschoss, den Innenhofbereich,<br />

die Mensa, die Durchgangsfassade, das<br />

Monitorfenster. Daraus ergaben sich viele<br />

Abschlussdetails und Fassadenübergänge.<br />

Für das gute Gelingen eines solchen Projektes<br />

brauchen wir auch immer gute Partner.<br />

Dazu gehörte die Firma M. Keller Holzbau<br />

von Altendorf, welche für uns die Wandverkleidung<br />

ausführte.<br />

Heute sprechen alle von Nachhaltigkeit.<br />

Wie sieht dies bei der gewählten Materialisierung<br />

aus?<br />

Harry Bienz: Bei den Fenstern wurde ein<br />

Aluminiumsystem verwendet. Aluminiumprofile<br />

sind heute sehr ökologisch und<br />

nachhaltig. Ist doch Aluminium mit einer<br />

Recycling-Quote von 96 Prozent der Recycling-Weltmeister.<br />

Ökobilanzdaten zeigen,<br />

dass gute Aluminiumfenster ausgezeichnet<br />

abschneiden. Hinzu kommen eine äusserst<br />

lange Lebenszeit und sehr geringe<br />

Aufwendungen im Unterhalt.<br />

Das verwendete Aluminiumfenster Wicona<br />

Wicline 75 evo wurde mit einer Dreifachverglasung<br />

mit einem Energiedurchlass<br />

von 0.6 W/m 2 K kombiniert. Daraus<br />

ergab sich ein Gesamt Fenster U-Wert von<br />

0.88 W/m 2 K, was sehr gute physikalische<br />

Werte sind.<br />

Die Fassadenverkleidung wurde mit Faserzementplatten<br />

verkleidet. Diese Platten<br />

sind umweltfreundlich, haben ein sehr<br />

gutes Langzeitverhalten und sind rezyklierbar.<br />

Natürlich entspricht die Fassade<br />

den Minergie Anforderungen.<br />

Geilinger AG<br />

Werkstrasse 20 | Postfach 1867<br />

CH-8404 Winterthur<br />

Telefon: +41 52 234 18 18<br />

Fax: +41 52 233 46 49<br />

E-Mail: info[at]geilinger.ch<br />

KMUportraits 27


Harmonisches Raumempfinden<br />

dank professioneller Raumakustik –<br />

auch in der OBS, Obersee Bilingual School in Wollerau<br />

«Warum hören wir in der Nacht das Surren der Mücke?»<br />

In unserer heutigen, auf das Sehen ausgerichteten Gesellschaft hat das Hören, Zuhören und Horchen einen geringen Stellenwert.<br />

Als Folge davon entsteht das Problem einer Überbelastung der Wahrnehmensqualität für die Nutzer von Räumen. Die Raumakustik<br />

soll die Eigenschaften des menschlichen Gehörs, die Besonderheiten des Sprachverständnisses sowie subjektive Hörgewohnheiten,<br />

Musikklänge und das Raumgefühl optimieren. Die Thematik Wohlfühlen gewinnt dank optimierter Raumakustik<br />

immer mehr an Bedeutung. Sei es in öffentlichen Räumen, Schulen, Ämtern, Restaurants, Hotels, Spitälern, Konzertsälen sowie<br />

in Arbeits- und Privaträumen. Bauliche Akustikmassnahmen an Decken und Wänden sind der Schlüsel zum Erfolg für ein harmonisches<br />

Raumempfinden. Einer, der genau weiss wie Raumakustik optimiert wird, ist René Röösli, Geschäftsführer der Röösli AG,<br />

eines der schweizweit führenden Unternehmen für akustische «Raumbekleidung». Die 1973 gegründete Röösli AG mit Hauptsitz<br />

in Rothenburg LU beschäftigt heute über 60 Mitarbeitende. Das auf abgehängte Deckensysteme in Metall, Mineralfaser, Holz,<br />

PET-Recycling und Textil sowie auf Akustikelemente und Raumbekleidungen aller Art spezialisierte Unternehmen betreut pro Jahr<br />

einige hundert Projekte. Als Fachplaner unterstützt die Firma Grossprojekte von Architekten, Bauleitungsbüros, Planern, Immobilienbewirtschaftern<br />

und Bauherren.<br />

René Röösli, seit 30 Jahren beschäftigen<br />

Sie sich mit akustischer «Raumbekleidung».<br />

Was dürfen wir darunter verstehen?<br />

René Röösli, Geschäftsführer der Röösli AG,<br />

Systemdecken in Rothenburg<br />

«Röösli erzielt Wohlbefinden» – mit<br />

massgeschneiderten Lösungen für optimalen<br />

Raumkomfort. Wir bekleiden Räume,<br />

damit sie funktionieren und die Menschen<br />

sich darin wohl fühlen. Wir wollen<br />

einen konkreten Beitrag für eine innovative,<br />

menschengerechte Raum- und Deckengestaltung<br />

leisten. Dabei geht es um<br />

Raumakustik und Komfort, sozusagen<br />

um die behagliche Wirkung der gewähl-<br />

Blick in die Mensa der Obersee Bilingual School Wollerau<br />

28 KMUportraits


Ausstellung, Lichtteam AG, Stationsstrasse 89, 6023 Rothenburg<br />

Sablier Rooftop Restaurant & Bar, The Circle 23, 8058 Zürich-Flughafen<br />

ten Bekleidung. Diese Bekleidung soll je<br />

nach Bedarf die akustische Sprachverständlichkeit<br />

im Raum verbessern, den<br />

Schall schlucken, kühlend oder heizend<br />

wirken, genügend oder passendes Licht<br />

reflektieren, frische Luft zum Atmen abgeben<br />

oder dem Raum Luft entziehen.<br />

Können Sie in einfachen Beispielen erklären<br />

wie wir Raumakustik wahrnehmen?<br />

In Alltagsräumen trifft man oft auf unangenehme<br />

Situationen. Alle kennen<br />

den Lombard-Effekt: Viele Menschen in<br />

einem Raum. Die harten Oberflächen von<br />

Wänden und Decken treiben die Lautstärke<br />

immer weiter hoch. Das Hören und<br />

Verstehen wird immer schwieriger. Das<br />

macht nicht wirklich Spass. Unsere baulichen<br />

Massnahmen haben das Ziel, ein<br />

Gleichgewicht zwischen Lärmpegel und<br />

Raumwahrnehmung zu schaffen. Weil<br />

wir heute in der Hektik den Geräuschpegel<br />

als Einheit wahrnehmen, können wir<br />

die Feinheiten von Geräuschen nicht unterscheiden.<br />

Warum hören Sie beispielsweise<br />

in der Nacht das Surren der Mücke?<br />

Ganz einfach, viele Geräusche des Tages<br />

fallen weg und unser Gehör ist vom Lärm<br />

entlastet.<br />

Ihr Unternehmen bezeichnen Sie als<br />

Handwerksbetrieb, weil Sie planen und<br />

montieren.<br />

Ja, das ist so. Unsere Produkte und Leistungen<br />

sind durchdacht, in der Praxis<br />

bewährt, innovativ, von Spezialisten legitimiert<br />

und empfohlen. Sie haben gutes<br />

Design und tragen dazu bei, der Raumgestaltung<br />

den ihr gebührenden Platz zu<br />

schenken. Oder anders ausgedrückt: Wir<br />

«schneidern» Massanzüge für Räume,<br />

entwickeln und produzieren Lösungen,<br />

die der Umgebung und dem Zweck unserer<br />

Kunden individuell angepasst sind.<br />

Wunderbar für Privaträume geeignet<br />

Im Innenausbau spielt der ästhetische<br />

Anspruch ans Design bei Ihren Produkten<br />

eine wichtige Rolle. Fokussieren Sie Ihr Geschäftsfeld<br />

auf Grossbauten?<br />

Nicht nur. Wir beschäftigen Spezialisten,<br />

welche für Private Bauherren ein optimales<br />

Raumklima entwickeln. Diese Bauherren<br />

sind in der Regel auch gute Botschafter<br />

in ihrem Umfeld, weil sie täglich das<br />

angenehme Raumklima geniessen.<br />

Sie blicken mit Stolz auf eine bald fünfzigjährige<br />

Firmengeschichte zurück. Wohin<br />

führt der Weg?<br />

Wir richten unseren Blick nach vorn. Die<br />

Vision 2025: «Röösli ist das Kompetenzzentrum<br />

für Systemdecken und setzt mit<br />

Prozesseffizienz neue Massstäbe.» Wir<br />

wollen den Raumkomfort mitgestalten<br />

und eine Kreativwerkstatt sein im Bereich<br />

durchdachter Raumbekleidungen.<br />

Dazu haben wir das notwendige Knowhow,<br />

aber vor allem kompetente Mitarbeitende.<br />

Um in unserem Spezialgebiet<br />

führend zu bleiben, bilden wir Lernende<br />

in einem neuen Lernberuf aus.<br />

Neubau Projekt RON, Komax AG, Industriestr. 6, 6036 Dierikon<br />

RÖÖSLI AG<br />

Buzibachstrasse 20<br />

6023 Rothenburg<br />

+41 41 288 89 00<br />

www.roosliag.ch<br />

Niederlassung Zürich, 8320 Fehraltorf<br />

KMUportraits 29


ETAVIS – Ihr Partner für Elektroinstallationen<br />

und technisches Gebäudemanagement.<br />

Im Gespräch mit Leo Friedrich, Projektleiter ETAVIS AG, Altendorf<br />

Leo Friedrich, die ETAVIS AG fokussiert Ihr<br />

Geschäftsfeld auf Industrie, Gewerbe- und<br />

öffentliche Bauten. Was beinhaltet Ihr<br />

Dienstleistungsangebot?<br />

Unser Dienstleistungsangebot ist recht<br />

komplex. Es beinhaltet Consulting, Engineering,<br />

Projektleitung, Realisierung,<br />

Service und Betrieb von Systemen in der<br />

Elektrotechnik, Gebäudeinformatik und<br />

Solartechnik sowie in den Bereichen Elektro-Installationskontrolle,<br />

Automationstechnik,<br />

Datacenter, Schaltanlagenbau<br />

Leo Friedrich ist Projektleiter der ETAVIS AG<br />

in Altendorf<br />

und technisches Facility-Management<br />

bzw. industrielle Instandhaltung, Energieoptimierung<br />

und Elektromobilität.<br />

Unter den Gesichtspunkten der Ökologie<br />

und Ökonomie optimiert ETAVIS die Abläufe<br />

bestehender Systeme. Ständige<br />

Weiterentwicklung innovativer Lösungen<br />

ist für ETAVIS selbstverständlich. Beim<br />

Projekt OBS Campus in Wollerau konnten<br />

wir einmal mehr unsere Fachkompetenz<br />

unter Beweis stellen.<br />

Können Sie uns ein paar Fakten zu Ihrer<br />

Arbeit am Neubau des OBS Campus in<br />

Wollerau aufzeigen?<br />

In enger Zusammenarbeit mit den Architekten<br />

haben wir zuerst die Detailplanung<br />

zur Stromversorgung für die Heizung, die<br />

Lüftung, das Licht und das EDV-Netzwerk<br />

erstellt. Um die Grössenordung der<br />

Arbeiten aufzuzeigen, kann ich Ihnen<br />

hier ein paar Zahlen zum besseren Verständnis<br />

aufzeichnen:<br />

Bodenkanäle eingebaut:<br />

Rohre eingelegt:<br />

EDV-Netzwerk-Länge:<br />

Glasfaserkabel-Länge.<br />

1‘500 m<br />

43‘000 m<br />

15 km<br />

400 m<br />

ETAVIS AG<br />

Breitenstrasse 15<br />

CH-8852 Altendorf<br />

055 451 56 56<br />

leo.friedrich@etavis.ch<br />

30 KMUportraits


QUALITÄT AM BAU


Föllmi AG Bauunternehmung – Investition in<br />

Baumaschinenpark mit neuem Schreitbagger<br />

M545 x erhöht Flexibilität nachhaltig<br />

September 20<strong>21</strong> – kurz vor der Auslieferung besuchten Maschinisten das Menzi Muck-Werk in Rüthi SG<br />

Jedem Gelände gewachsen<br />

Die Föllmi AG Bauunternehmung investiert stetig für die Zufunft. Sei es bei der Weiterbildung<br />

der Mitarbeitenden oder in den Machinenpark. Die Flexibilität und die Qualitätsicherung<br />

der Dienstleitungen im Tiefbaubereich sind eine stetige Herausforderung. Die<br />

Unwetter der letzten Monate beispielsweise forderten uns alle. Überschwemmungen<br />

hielten ganze Dörfer in Atem. Hangrutsche und Bäche voller Geröll sollten rasch in Stand<br />

gestellt werden. In unwegsamem Gelände ist der Zeitfaktor matschentscheidend um<br />

Langzeitschäden zu verhindern. Mit dem neuen Schreitbagger ist die Föllmi AG bereit,<br />

komplexe Tiefbauarbeiten auch für diesen Bereich effizient auszuführen.<br />

Peter Kohler im Gespräch mit Andreas Treichler<br />

Andreas Treichler, als erfahrener Maschinist<br />

kennen Sie sich bestens mit den verschiedensten<br />

Baumaschinen aus. Was ist<br />

so speziell am neuen Bagger?<br />

Andreas Treichler ist Vorarbeiter und Maschinist<br />

der Föllmi AG Bauunternehmung mit Sitz in<br />

Feusisberg.<br />

Der M545 x ist ein völlig neues Arbeitsgerät<br />

für unseren Betrieb. Statt wie herkömmliche<br />

Bagger auf fixen Raupen oder<br />

Rädern, bewegt sich der Menzi Muck<br />

auf beweglichen Beinen. So lassen sich<br />

Höhenunterschiede im Gelände oder in<br />

Gräben ausgleichen. Ebenso wichtig ist,<br />

dass sich der Bagger mit seinen Teleskopbeinen<br />

nach Bedarf breiter abstüt-<br />

Sicher abgestützt. Auf engem Raum einsetzbar.<br />

32 KMUportraits


Ist bei einem Raupenbagger die Kippkante fix, kann diese beim Menzi Muck<br />

durch die verstellbaren Rad- und Pratzenträger, je nach Arbeitseinsatz eingestellt<br />

werden. So ist es möglich, dass Hub- und Reisskräfte erreicht werden, die<br />

mit einem herkömmlichen Bagger gar nicht zu erreichen sind. Unser 16 Tonnen<br />

schwerer Menzi Muck entspricht der hydraulischen Leistung eines 25 Tonnen<br />

schweren Raupenbaggers.<br />

Idealer Partner in schwierigem Gelände – Fotocollagen Menzi Muck/Föllmi AG<br />

zen kann. Dank der grösseren Stellfläche<br />

genügt zudem viel weniger Gewicht, um<br />

eine gleich hohe Leistung an die Schaufel<br />

oder den Haken zu bringen. Angetrieben<br />

werden die Räder oder Füsse einzeln und<br />

hydraulisch. Unser M545 x ist ein Unikat.<br />

Die vielen Features, welche wir, dank unserer<br />

Erfahrung, einbauen liessen, lassen<br />

uns diesen Bagger sehr ökologisch und<br />

ökonomisch einsetzen. Seine besonderen<br />

Fähigkeiten verdankt der Schreitbagger<br />

einem ausgeklügelten Hightechsystem<br />

und dem patentierten Baggerarm: diverse<br />

Hydraulikzylinder ermöglichen es dem<br />

Allrounder, seine Räder und Füsse jedem<br />

Gelände anzupassen. Entsprechend<br />

vielfältig sind die Einsatzmöglichkeiten.<br />

Überall dort, wo uns das Gelände oder<br />

enge Platztverhältnisse normalerweise<br />

einen Streich spielen und der Aufwand<br />

den Kostenrahmen zu sprengen droht,<br />

werden wir den M545 x sinnigerweise<br />

einsetzen. Das ist sowohl für den Kunden<br />

wie für uns wirtschaftlich sinnvoll. Das<br />

neue Gerät kann zudem zur Hangsicherung<br />

oder an den Bergflanken für Lawinenverbauungen<br />

und vieles mehr eingesetzt<br />

werden.<br />

Föllmi AG Bauunternehmung<br />

Pfäffikonerstrasse 86<br />

8835 Feusisberg SZ<br />

Einsiedlerstrasse 25<br />

8820 Wädenswil ZH<br />

Tel. 044 786 71 10<br />

info@foellmi.ch<br />

www.foellmi.ch<br />

KMUportraits 33


Vom Heustall zum Wohnhaus<br />

In Guarda, einem malerischen Dorf im Unterengadin, wurde ein Heustall, der unter<br />

Denkmalschutz steht, komplett ausgehöhlt und in ein Wohnhaus umgebaut. Dabei<br />

war der Bauherrin die Offenheit aller Räume ein Bedürfnis, was vor allem im Bad hervorragend<br />

umgesetzt wurde. Zwei Waschtischanlagen, die im Gang vor dem Eingang<br />

zum Bad platziert sind, machen neugierig auf das was noch folgt. Klassische Produkte<br />

von agape design sowie landhausstilistische Armaturen von THG wurden mit stimmigem<br />

Plattenmaterial von Mutina kombiniert und spiegeln den speziellen Charakter<br />

des Wohnhauses wider.<br />

Fotos: VEIT FRITZ<br />

Baddesign<br />

Bagno Sasso AG<br />

Landquart & Züch<br />

www.bagnosasso.ch<br />

34 KMUportraits


KMUportraits 35


Holz ist das<br />

Fabrikneue SCHWEIZER-QUALITÄTS-MATRATZEN<br />

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Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10.00-18.30 Uhr<br />

Samstag 9.00 - 16.00 Uhr<br />

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Seestrasse 824<br />

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043 477 90 82<br />

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Industriestrasse 16A<br />

8604 Volketswil<br />

041 763 23 81<br />

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Seestr. 151<br />

8820 Wädenswil<br />

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Telefon 044 784 18 89<br />

Mobile 079 691 78 34<br />

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22 36 KMUportraits<br />

34 KMUportraits


.CH


Mehrwert:<br />

Terrasse nach Wasserschaden<br />

durch die SYTEK AG nachhaltig<br />

saniert – zufriedener Bauherr<br />

voll des Lobes<br />

Ein Wasserschaden im Untergeschoss einer schönen Einfamilienhausliegenschaft am Zürichsee veranlasste den Eigentümer Fachkräfte<br />

aufzubieten, um dies zu beheben. Zunächst wurde ein Spezialist für Wasserschäden am Bauwerk kontaktiert. Um das<br />

Schadenmass zuverlässig abzuklären wurde durch dieses Unternehmen die Firma SYTEK AG beigezogen, welche bautechnische unterstützende<br />

Massnahmen wie Sondage, Stutzen einsetzen und Bohrungen vornahm. Bald stellte sich heraus, dass durch das Eindringen<br />

des Wassers die Isolation und einiges mehr zu ersetzen waren. Eine adäquate, nachhaltige Sanierungslösung war gefragt.<br />

Die SYTEK AG unter der Leitung von Guido Bucher erarbeitete ein Konzept, welches aufzeigte, wie nachhaltig saniert werden<br />

konnte. Die Terrasse musste total zurückgebaut und komplett saniert werden. Das fachtechnische, professionelle und lösungsorientierte<br />

Vorgehen der SYTEK AG haben den Kunden begeistert.<br />

Peter Kohler sprach mit Bauherr Alex Weber<br />

Herr Weber, es ist nicht selbstverständlich,<br />

dass Kunden von Handwerksbetrieben begeistert<br />

schwärmen. Sie schon. Was hat<br />

Sie bei der Arbeitsweise der SYTEK AG<br />

zum Lob veranlasst?<br />

offensichtlich auf Qualitätsdenken. Das<br />

Team der SYTEK denkt wie ein Bauherr.<br />

Solides Schweizer Handwerk. Das begeistert<br />

mich. Die Sanierung und die Revitalisierung<br />

der Terrasse, auf der wir jetzt gerade<br />

stehen, bietet mir und meiner Familie<br />

einen nachhaltigen Mehrwert.<br />

Die Professionalität. Herr Bucher hat mit<br />

seinem Team lösungsorientiert, sauber,<br />

fachtechnisch und kreativ hervorragend<br />

gearbeitet. Die Freundlichkeit aller Mitarbeitenden<br />

möchte ich speziell hervorheben.<br />

Die SYTEK AG hat auch die Koordination<br />

aller anstehenden Arbeiten,<br />

welche nicht durch die SYTEK-Mitarbeitenden<br />

ausgeführt wurden, bestens gemeistert<br />

und mir als Auftraggeber viel Arbeit<br />

abgenommen. Die Kontrollfunktion<br />

der Bauleitung durch Herrn Bucher hat<br />

mich beeindruckt. Seine tägliche Präsenz<br />

hat viel zum guten Gelingen beigetragen.<br />

Die Philosophie der SYTEK AG basiert<br />

24 KMUportraits


Seit bald 50 Jahren Jahren offeriert die<br />

SYTEK AG ihre Dienste für Flachbedachungen,<br />

Steildächer, Bauspenglerarbeiten,<br />

Blitzschutzanlagen sowie Terrassenbeläge.<br />

Das Unternehmen geniesst weit<br />

über die Zürichseeregion hinaus einen<br />

hervorragenden Ruf.<br />

Bei der Vergabe von zusammenhängenden<br />

Dienstleistungen können Bauherren<br />

von der langjährigen Erfahrung sowie<br />

von der Verbindung mit der FISCHER AG<br />

BEDACHUNGEN profitieren.<br />

«Langjähriges, motiviertes Personal ist das<br />

Kapital der SYTEK AG».<br />

Je mehr das Unternehmen sein Leistungsspektrum<br />

ausschöpfen kann, desto grösser<br />

ist der Nutzen für den Kunden. Dieser kommt<br />

sowohl in den Genuss von Zeit- und Kosteneinsparungen,<br />

als auch von transparenten<br />

Abrechnungen und Garantieleistungen. Im<br />

Laufe der Jahre hat sich die SYTEK AG so<br />

strukturiert, dass ein Ansprechpartner für verschiedene<br />

und doch ineinander übergreifende<br />

Arbeitsbereiche zuständig ist. Die SYTEK<br />

AG zeichnet sich durch einen optimalen und<br />

«geschmeidigen» Arbeitsablauf aus. Bei geplanten<br />

Bauvorhaben und Sanierungen wer-<br />

den deshalb Leerläufe vermieden. Während<br />

einer Sitzung können gleich drei Arbeitsbereiche<br />

mit den damit verbundenen Anforderungen<br />

und Wünschen besprochen werden.<br />

Qualitativ hochwertige, ästhetisch anspruchsvolle<br />

Lösungen sind für die Mitarbeitenden<br />

selbstverständlich, sowie Antrieb und Motivation.<br />

Durch regelmässige Kontrollen auf den<br />

Baustellen können auch die normativen Anforderungen<br />

und die gesetzlichen Auflagen<br />

kontinuierlich überwacht, umgesetzt und eingehalten<br />

werden. So ist es möglich, dass die<br />

SYTEK AG mit ihrer grossen Erfahrung und<br />

Routine für die Bauherrschaft ein optimales<br />

Dienstleistungspaket aus professioneller Hand<br />

garantieren kann.<br />

Einsiedlerstrasse 31a<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Tel. 044 780 30 30<br />

www.sytek-ag.ch<br />

Einsiedlerstrasse 31a<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Tel. 044 780 15 86<br />

Ihre KMUportraits Ansprechpartner: Guido Bucher, Inhaber; Sonja Bucher, Empfang;<br />

25<br />

André Arnold, Offertwesen; Therese Oswald, Administration.


Wettbewerb<br />

Gewinne einen Apéro für 2 Personen<br />

in der BOTICA JOY in Wollerau<br />

Genuss pur für schöne Momente.<br />

Wettbewerbsfrage findest du<br />

unter https://www.<strong>kmu</strong>-<strong>zueriseeplus</strong>.ch<br />

Kommunikation: Reden wir doch miteinander<br />

Peter Kohler, Founder, Publisher<br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Dass Kommunikation noch<br />

nie einfach war, ist unbestritten.<br />

Und sie wird im Zeitalter<br />

der Digitalisierung und den<br />

Covidrestriktionen nochmals<br />

anspruchs- und bedeutungsvoller.<br />

Die Wortwahl, der Inhalt<br />

der Botschaft, die Suche<br />

nach einem «Aufhänger» auch<br />

Hingucker genannt, lässt viele<br />

KMU verzweifeln. Sich unbeschwert<br />

an einem Anlass treffen<br />

ist momentan nicht ganz<br />

einfach. Was tun, wenn ich<br />

meinem Kunden nicht in die<br />

Augen schauen kann um mit<br />

Patrick Kohler, Partner<br />

ihm ein zielführendes Gespräch<br />

zu führen? Denn nur die vom<br />

Menschen gesprochenen Worte<br />

lösen beim Gegenüber Emotionen<br />

aus, welche unmittelbar<br />

wahrgenommen werden. Nicht<br />

zuletzt darum, weil sie eben<br />

von einem Menschen und nicht<br />

von einer Maschine stammen.<br />

Email, Facebook, WhatsApp<br />

oder Twitter ersetzen doch<br />

mitnichten das gesprochene<br />

persönlich an mein Gegenüber<br />

gerichtete Wort. Das ist doch<br />

etwas intimes, wie ein von<br />

Hand geschriebener Brief. Einfach<br />

persönlich, gespickt mit<br />

Emphatie und Respekt. Genau<br />

deshalb ist es an der Zeit, unsere<br />

menschliche, gesprochene<br />

Kommunikation aufleben<br />

zu lassen. Es tut jedem gut<br />

mit einem Telefonat auf eine<br />

Email zu reagieren. Wie heisst<br />

es doch so schön im Songtext<br />

von Tim Benzko: «Nur noch<br />

schnell die Welt retten – noch<br />

Hundertachtundvierzig Mails<br />

checken, dann komm ich zu<br />

Dir». Vom Zwiegespräch zum<br />

Date, das ist die Lösung.<br />

Wir haben für diese Ausgabe<br />

viele Gespräche geführt und<br />

spannende Menschen mit viel<br />

kreativem Unternehmerblut<br />

kennen gelernt. Ihre Philosophien<br />

und Erfahrungen durften<br />

wir zu Papier bringen. Das ist<br />

inspirierend. Wissenstranfer<br />

gepaart mit Emotionen. Das<br />

nenne ich ergänzende Kommunikation.<br />

Denn ohne Kommunikation<br />

ist letztlich alles nichts!<br />

Peter Kohler, Publisher<br />

Impressum<br />

<strong>kmu</strong>-<strong>zueriseeplus</strong>.ch<br />

<strong>Herbst</strong>r 20<strong>21</strong><br />

Zielpublikum:<br />

Ein- und Zweifamilienhaus-<br />

Bewohner in der Region<br />

Zürichsee/Einsiedeln<br />

Partner:<br />

Carissimi GmbH<br />

Samstagernstrasse 45<br />

8832 Wollerau<br />

www.carissimi.ch<br />

www.<strong>kmu</strong>-<strong>zueriseeplus</strong>.ch<br />

Beratung/Verkauf<br />

Peter Kohler<br />

Patrick Kohler<br />

Konzept und Gestaltung:<br />

peko marketing<br />

KOMMUNIKATION & DESIGN<br />

Peter Kohler<br />

8832 Wollerau<br />

peko@werbung-pur.ch<br />

www.peko-marketing.ch<br />

40 KMUportraits


«Ich fotografiere das,<br />

was ich sehe,<br />

und nicht das,<br />

was ich meine zu sehen».<br />

FOTOGRAPHY ART<br />

KMUportraits 1


10 Jahre<br />

in Rapperswil-Jona<br />

For your home – state of the art<br />

Dubachs RaumDesign<br />

Bad & Wellness<br />

Neue Jonastrasse 60A<br />

CH.8640 Rapperswil-Jona<br />

Tel. 055 <strong>21</strong>0 77 66<br />

info@dubachdesign.ch<br />

www.dubachdesign.ch

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