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kmu-zueriseeplus_Winter_23

KMUportraits» kmu-züriseeplus istein Special-Interest-Magazin mit Themenschwerpunkten Design, Innarchitektur, Wohnen und Lifestyle sowie Service und Finanzdienstleistungen. Um der anspruchsvollen Leserschaft neue Trends und Innovationen zu vermitteln, porträtieren wir seit 2004 KMU aus der Region. Gourmet-, Wellness- und Ferientipps begleiten uns wiederkehrend jede Ausgabe.

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züriseeplus<br />

&<br />

höfeplus<br />

<strong>Winter</strong> 20<strong>23</strong><br />

Nachhaltigkeit liegt in der DNA<br />

der Schwyzer Kantonalbank.<br />

Im Gespräch mit Susanne Thellung<br />

siworks feiert 10-jähriges Jubiläum<br />

Die Stiftsschule Einsiedeln<br />

vertritt konsequent die<br />

humanistischen Ideale<br />

in moderner Form<br />

Zum 50. Todestag von<br />

Pablo Picasso<br />

ehrt die Lichthalle MAAG, Zürich,<br />

den wohl einflussreichsten<br />

und beliebtesten Künstler<br />

des 20. Jahrhunderts<br />

Die Salami-Werkstatt<br />

Markenzeichen «Gutes Bauen»<br />

<strong>Winter</strong>spass & Gaumenfreuden<br />

Neue Traumhotels im Engadin<br />

KMU-Report<br />

Foto: Sven Schatt<br />

Sven Der Schatt Bauherrenvertreter<br />

Unternehmer siworks Bauherrenvertretung –<br />

Senior Bauherrenvertreter


Investieren Sie heute<br />

in Morgen: Ihre Solarzukunft<br />

beginnt jetzt<br />

Läuft mit uns.<br />

Werden Sie zum eigenen Stromproduzenten und schaffen<br />

Sie sich dadurch nicht nur Unabhängigkeit, sondern auch die<br />

Möglichkeit, Ihr E-Fahrzeug mit eigener Solarenergie zu tanken.<br />

Unsere Spezialisten unterstützen Ihr Projekt kompetent und mit<br />

langjähriger Erfahrung von A bis Z.<br />

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Wie wirtschaftlich<br />

ist eine Solaranlage?<br />

Solaranlage<br />

produziert:<br />

8'571 Kwh/Jahr<br />

Überschuss<br />

3'600 Kwh/Jahr<br />

Ø-Verbrauch<br />

4-Familienhaus:<br />

6'000 Kwh/Jahr<br />

Amortisation nach ca. 12 Jahren<br />

Monatliche Energiekosten senken<br />

Ohne Solaranlage<br />

CHF 222.40/mt.<br />

Mit Solaranlage<br />

CHF 18.35/mt.<br />

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Peter Kohler im Gespräch mit<br />

Susanne Thellung<br />

CEO Schwyzer Kantonalbank<br />

Als erste Frau hat Susanne Thellung vor drei<br />

Jahren den CEO-Posten bei einer Kantonalbank<br />

übernommen. Sie ist in Wädenswil<br />

aufgewachsen und studierte an der Universität<br />

St. Gallen Finanzen, Rechnungswesen<br />

und Controlling. Gezielte Weiterbildungen<br />

im Bankfach und der Unternehmensführung<br />

im In- und Ausland folgten anschliessend.<br />

Susanne Thellung ist eine profunde<br />

Kennerin des Bankgeschäfts mit jahrelanger<br />

Führungserfahrung. Sie wohnt in Brunnen<br />

und kennt das Bankenumfeld in der<br />

Zentralschweiz bestens. Sie war von 2004<br />

bis 2018 in verschiedenen Funktionen für<br />

die UBS Switzerland AG tätig. Zuletzt war<br />

sie als erste Regionaldirektorin für alle<br />

Kundensegmente in den sechs Kantonen<br />

Luzern, Nid- und Obwalden, Schwyz, Uri<br />

und Zug verantwortlich.<br />

Seit drei Jahren führt sie erfolgreich die<br />

Schwyzer Kantonalbank (SZKB). Die<br />

Schwyzer Kantonalbank gehört zu den sieben<br />

bestkapitalisierten Banken der Welt.<br />

Die Ratingagentur Standard & Poor’s<br />

(S&P) hat das erstklassige Rating AA+<br />

der Schwyzer Kantonalbank Mitte November<br />

erneut bestätigt. S&P führt die starke<br />

Kapitalisierung, das umsichtige Risikomanagement<br />

und die führende Stellung als<br />

Bank im Heimmarkt Kanton Schwyz als die<br />

grössten Stärken der Bank auf.<br />

Das ist für eine Kantonalbank weltmeisterlich.<br />

Wir haben nachgefragt.<br />

Zueriseeplus 1


Nachhaltigkeit liegt in der DNA<br />

der Schwyzer Kantonalbank<br />

Die SZKB ist seit Generationen<br />

der verlässliche Partner unserer KMU.<br />

Frau Thellung, die Schwyzer Kantonalbank<br />

gehört gemäss der Rating<br />

Agentur Standard & Poor’s zu den<br />

sieben bestkapitalisierten Banken<br />

der Welt. Das ist weltmeisterlich.<br />

Was bedeutet dieses Rating für Sie<br />

persönlich?<br />

Es bestätigt unsere weitsichtige<br />

Strategie, welche wir seit Jahren<br />

Susanne Thellung<br />

CEO Schwyzer Kantonalbank<br />

pflegen. Das zahlt sich entsprechend<br />

aus. Die SZKB engagiert<br />

sich aus ihrem Ur-Verständnis und<br />

dem politischen Leistungsauftrag<br />

heraus für eine nachhaltige Entwicklung<br />

des Kantons und seiner<br />

Bürgerinnen und Bürgern. Unsere<br />

DNA ist klar der Nachhaltigkeit<br />

verpflichtet.<br />

Jetzt stehen Sie bereits seit drei<br />

Jahren als erste Frau an der Spitze<br />

der Schwyzer Kantonalbank. Was<br />

fasziniert Sie an diesem Job?<br />

Im Vordergrund steht die Zusammenarbeit<br />

mit Menschen. Mit<br />

meinem Team und allen Mitarbeitenden<br />

wollen wir die Herausforderungen,<br />

die uns der Markt stellt,<br />

gemeinsam meistern und die Zukunft<br />

unseres prosperierenden<br />

Kantons mitgestalten.<br />

Was ist als CEO der SZKB die grösste<br />

Herausforderung?<br />

Als wichtigste Aufgabe erachte<br />

ich, die Bank für die nächsten Generationen<br />

zukunftsfähig zu halten.<br />

Die Region Ausserschwyz gibt sich<br />

urban. Ist der innere Kantonsteil<br />

wirklich so konservativ wie viele behaupten?<br />

Das ist ein sehr beschränkter Ausschnitt<br />

in einem grösseren Zusammenhang.<br />

Das Spannende am<br />

Kanton ist seine Vielseitigkeit. Die<br />

Ausserschwyz ist urban und dem<br />

2 Zueriseeplus


Wirtschaftsraum Zürich nahe,<br />

Küssnacht wiederum ist weltoffen<br />

und nach Luzern sowie Zug orientiert.<br />

Die Region Einsiedeln hat eine<br />

starke und eigenständige Stellung<br />

im Kanton. Und der Talkessel wie<br />

auch das Muotathal haben starke<br />

Traditionen und sind geprägt von<br />

der Geschichte. Dass unser Kanton<br />

einen attraktiven Arbeits- und Lebensraum<br />

bietet, macht uns gemeinsam<br />

stark.<br />

Frau Thellung, Sie gelten als nahbar<br />

und offen. Wie äussert sich das<br />

in Ihrem Führungsstil?<br />

Ich bin eine sehr direkte und offene<br />

Person, die an den Begegnungen<br />

mit Menschen und deren<br />

Geschichten interessiert ist.<br />

Darum pflege ich, wenn immer<br />

möglich, den persönlichen und<br />

direkten Kontakt. Heute kenne<br />

ich praktisch alle Mitarbeitenden<br />

persönlich. Mir ist es wichtig das<br />

«Wir-Gefühl» zu fördern, weil wir<br />

zusammen besser vorankommen.<br />

Dieses «Wir-Gefühl» entspricht<br />

auch der Philosophie der Schwyzer<br />

Kantonalbank.<br />

Welchen Arbeitsstil pflegen Sie<br />

selbst?<br />

Ich bin eine Frühaufsteherin. Ich<br />

habe einen vollen und gut strukturierten<br />

Tag, an dem ich Kunden<br />

treffe und mich mit Mitarbeitenden<br />

austausche. Ich bin gerne ein<br />

Teil des Ganzen und arbeite deshalb<br />

auch lieber vor Ort und im<br />

direkten Austausch. Für die Mitarbeitenden<br />

habe ich immer eine<br />

offene Tür und ein offenes Ohr.<br />

Sollte meine Bürotür einmal geschlossen<br />

sein, dann nur, weil die<br />

Besprechung auch entsprechend<br />

vertraulich ist.<br />

Wo liegen die Stärken der Schwyzer<br />

Kantonalbank?<br />

Die grosse Stärke sehe ich in unserer<br />

vorausschauenden Haltung zu<br />

nachhaltigen Geschäften sowie in<br />

unserer Stabilität. Mit dem Kanton<br />

im Rücken geniessen wir sehr<br />

grosses Vertrauen bei unseren<br />

Kundinnen und Kunden, die uns<br />

ihr Vermögen anvertrauen. Hypotheken<br />

und Kredite sind unsere<br />

DNA und dabei sind wir wie jüngst<br />

bestätigt, führend in der Schweiz.<br />

Die Zeit ist schnelllebig. Reagiert<br />

die SZKB adäquat auf die digitale<br />

Herausforderung?<br />

Ja. Wir wollen beispielsweise künftig<br />

den Kreditprozess rascher und<br />

digitaler abwickeln. Allerdings<br />

sind wir überzeugt, dass das Finanzierungsgeschäft<br />

vor allem<br />

bei Erstkäufern beratungsintensiv<br />

bleibt. Wir glauben, dass analoge<br />

Kontaktpunkte umso wichtiger<br />

werden, je digitaler die Welt<br />

wird. Wir suchen den Moment der<br />

Wahrheit, wenn Menschen miteinander<br />

am Tisch sitzen und es bei<br />

einem Geschäft zu einem Handschlag<br />

kommen soll. Dieses Verhalten<br />

beobachten wir übrigens<br />

auch bei einer jüngeren Generation,<br />

die typischerweise erst nach<br />

einer persönlichen Beratung zu digitalen<br />

Helfern greift und für den<br />

Abschluss dann wieder den persönlichen<br />

Kontakt sucht. Somit<br />

sind wir hybrid aufgestellt.<br />

Die SZKB kennt den<br />

Markt und das Umfeld.<br />

Nach dem CS-Debakel sind viele<br />

Menschen verunsichert, was die<br />

Zusammenarbeit mit Finanzinstituten<br />

betrifft. Ist die SZKB nahe<br />

beim Kunden?<br />

Ja, ganz bestimmt. Das Vertrauen<br />

der Kundinnen und Kunden<br />

Zueriseeplus 3


Das Vertrauen der Kundinnen<br />

und Kunden in die SZKB<br />

ist nach wie vor sehr gross.<br />

in die SZKB ist nach wie vor sehr<br />

gross. Bei der Schwyzer Kantonalbank<br />

unterstützen wir unsere<br />

Kundinnen und Kunden seit über<br />

130 Jahren dabei, ihre Wünsche<br />

Wirklichkeit werden zu lassen. Mit<br />

langfristigen Lösungen begleiten<br />

wir unsere Kundschaft in allen<br />

Fragen rund um das Bankgeschäft<br />

– kompetent, persönlich und dies<br />

seit Generationen. Das nennen wir<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Fachkräftemangel ist bei den<br />

meisten KMU ein Dauerthema. Wie<br />

geht die SZKB bei der Rekrutierung<br />

vor, um nicht in einen Engpass zu<br />

geraten?<br />

Wir sind ein moderner Arbeitgeber<br />

und bieten attraktive Anstellungsbedingungen.<br />

Nebst flexiblen<br />

Arbeitszeitmodellen legen<br />

wir auch Wert auf eine gesunde<br />

Unternehmenskultur. Wer bei uns<br />

arbeiten möchte, muss nicht nur<br />

Fachkenntnisse mitbringen. Die<br />

Person soll auch ins Team und zur<br />

Unternehmenskultur passen.<br />

Der Immobilienmarkt wies im<br />

letzten Quartal 2022 eine enorme<br />

Preis-Steigerung auf. Wohin führt<br />

der Weg?<br />

Das Angebot an Wohneigentum<br />

hat sich nur leicht erhöht. Gleichzeitig<br />

erweist sich der Kanton<br />

Schwyz weiterhin als gefragter<br />

Wohnort. Die Bevölkerung wächst<br />

kontinuierlich. Das führt dazu,<br />

dass die Nachfrage das Angebot<br />

deutlich übersteigt. Während bei<br />

den Preisen für Einfamilienhäuser<br />

eine leichte Korrektur eingesetzt<br />

hat, setzt sich der Preisanstieg bei<br />

den Eigentumswohnungen fort.<br />

Wie sieht die wirtschaftliche Lage<br />

im Kanton aus?<br />

Gegenwärtig zeigt sich die wirtschaftliche<br />

Situation gemäss<br />

unserem mit dem kantonalen<br />

Amt für Wirtschaft lancierten Einkaufsmanager-Index<br />

für den Kanton<br />

Schwyz im Dienstleistungsbereich<br />

etwas komfortabler als in der<br />

Industrie. Beide Indizes liegen aber<br />

knapp an der Wachstumsgrenze<br />

oder darüber. Anzeichen für einen<br />

Konjunktureinbruch sehen wir momentan<br />

nicht.<br />

Welche Entwicklung sehen Sie im<br />

Anlagegeschäft und im Private<br />

Banking?<br />

Unser Ziel ist es, die SZKB noch<br />

stärker als Anlage- und Vorsorgebank<br />

bei den Schwyzerinnen und<br />

Schwyzern zu positionieren. Wir<br />

sind auf Kurs. Gerade in Zeiten mit<br />

herausfordernden Märkten sehen<br />

wir das Bedürfnis nach einer persönlichen<br />

und nahen Beratung vor<br />

Ort. Im Private Banking werden<br />

wir oft unterschätzt und die Kunden<br />

sind dann über die positiven<br />

Resultate, welche unsere Spezialisten<br />

erzielen, überrascht. szkb.ch<br />

4 Zueriseeplus


Zueriseeplus 5


Der Swiss Holiday Park<br />

hebt sein Sport & Spiel Angebot<br />

auf ein neues Level<br />

Illustrationen Swiss Holiday Park<br />

Der Swiss Holiday Park, das führende Ferienresort<br />

der Schweiz, freut sich, die beeindruckende<br />

Erweiterung seines Sport<br />

& Spiel-Angebots mit dem Superdome<br />

bekannt zu geben. Mit innovativen Attraktionen,<br />

einem überwältigenden Design<br />

und hochwertigen Materialien setzt<br />

der Swiss Holiday Park neue Massstäbe<br />

in Sachen Unterhaltung, Bewegung und<br />

Freizeitspass für alle Altersgruppen.<br />

Ultimative Erlebnisse für alle Generationen<br />

auf 1300 m²<br />

Worauf können sich die Besucher freuen?<br />

Der Superdome bietet ein grosszügiger<br />

Jumping Bereich mit interaktiven Spielen,<br />

der den Gästen eine neue Dimension des<br />

Trampolinspringens eröffnet. Beim Hit-it<br />

können die Gäste ihre Ninja Skills testen<br />

und ihre Reaktionsgeschwindigkeit sowie<br />

Sportlichkeit auf die Probe stellen.<br />

Sieben Kletterrouten in bis zu elf Metern<br />

Höhe versprechen Abenteuer für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene. Kurzgesagt: ein<br />

Klettererlebnis der anderen Art.<br />

Für die Kleinsten, ab 3 Jahren, bietet der<br />

Superdome spezielle Spielstrukturen mit<br />

Rutschen und Kletterelementen, die ganz<br />

auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.<br />

Die etwas älteren Kinder können sich<br />

im Superdome auf eine separate Fläche<br />

freuen, mit integriertem Hit-it und einem<br />

separaten Jumping Bereich.<br />

Die Virtual Reality Arena rundet das vielfältige<br />

Angebot ab und lassen die Gäste<br />

in faszinierende, virtuelle Welten eintauchen.<br />

Ausgestattet mit modernster<br />

Technologie bieten diese Räume ein unvergessliches<br />

Erlebnis. «Unser Angebot<br />

ist der perfekte Schlüssel, um das Feuer<br />

der Team-Challenges zu entfachen oder<br />

sich unter Freunden herauszufordern!»<br />

so Pascal Waser, Direktor Swiss Holiday<br />

Park AG.<br />

Die Perfekte Location für Feiern und<br />

Events<br />

Für Veranstaltungen und Geburtstagsfeiern<br />

stehen im Superdome vier moderne<br />

Party Räume zur Verfügung. Die vielfältigen<br />

Sport- & Spielmöglichkeiten, die<br />

gemütliche Atmosphäre und das breite<br />

Restaurant Angebot des Swiss Holiday<br />

Parks, machen den Superdome, zu dem<br />

idealen Ort für private Feiern und Firmenevents.<br />

Eröffnung Superdome<br />

Samstag, 16. Dezember 20<strong>23</strong><br />

superdome.ch<br />

6 Zueriseeplus


Bauherrenvertretung<br />

Die siworks Bauherrenvertretung unterstützt<br />

Kunden seit Jahren erfolgreich bei<br />

allen Aspekten ihrer Bauprojekte, von<br />

der Projektsteuerung bis zur Kostenkontrolle.<br />

siworks bietet massgeschnei-<br />

Sven Schatt<br />

Unternehmer<br />

Senior Bauherrenvertreter<br />

MAS Real Estate Management<br />

Die Bauherrenvertretung ist eine professionelle<br />

Dienstleistung im Immobilienderte<br />

Lösungen, um alle vorgegebenen<br />

Kundenziele zu erreichen. Mit geballtem<br />

Fachwissen und der langjährigen Erfahrung<br />

steht siworks permanent an der<br />

Seite der Bauherrschaft, um Risiken zu<br />

minimieren und sicherzustellen, dass<br />

alles reibungslos verläuft. Sven Schatt<br />

ist Gründer von siworks Bauherrenvertretung.<br />

Schatt ist zudem Initiator und<br />

Mentor der academy Bauherrenvertretung<br />

«CAS Bauherrenvertretung an der<br />

Hochschule für Wirtschaft in Zürich<br />

HWZ». Er begleitet und unterstützt die<br />

zukünftigen Bauherrenvertreter*innen.<br />

Im Weiteren hat Sven Schatt das Buch<br />

«Bauherr & Immobilien Investor» als<br />

spannende Lektüre für Bauinteressierte<br />

geschrieben. Peter Kohler nachgefragt.<br />

Herr Schatt, was macht ein Bauherrenvertreter?<br />

bereich, die Bauherren dabei unterstützt,<br />

ihre Interessen während des Bauprozesses<br />

optimal zu vertreten. Die Aufgaben<br />

einer Bauherrenvertretung umfassen<br />

unter anderem die Planung und Organisation<br />

des Bauprojekts, die Auswahl und<br />

Koordination der beteiligten Fachleute<br />

und Unternehmen, die Kosten– und Qualitätskontrolle<br />

sowie die Einhaltung von<br />

Terminen und gesetzlichen Vorschriften.<br />

Bei siworks Bauherrenvertretung stehen<br />

wir den Kunden mit unserer langjährigen<br />

Erfahrung und Expertise zur Seite, um<br />

sicherzustellen, dass das Bauprojekt reibungslos<br />

verläuft und die individuellen Bedürfnisse<br />

und Vorstellungen erfüllt werden.<br />

Unser professionelles Team arbeitet<br />

eng mit dem Bauherr zusammen, um dessen<br />

Ziele zu verstehen und umzusetzen.<br />

Durch unsere umfassende Unterstützung<br />

können unsere Kunden Zeit, Kosten und<br />

Stress sparen, während sie gleichzeitig die<br />

Gewissheit haben, dass ihr Bauvorhaben<br />

in kompetenten Händen liegt.<br />

Zueriseeplus 7


2018 Gründung der siworks immo AG –<br />

Die Spezialisten für Bauherrenvertretung<br />

2019 Start Bauherrenvertretung im<br />

Papieri Areal in Cham<br />

Aktuell besteht das Team um den Unternehmer<br />

und Senior Bauherrenvertreter<br />

Sven Schatt, 14 ausgebildete Spezialisten.<br />

Mehr unter:<br />

www.siworks.com<br />

https://open.spotify.com/intl-de/<br />

track/2n2FqwGHvVvCPPMRQUdDAb<br />

https://podcasts.apple.com/us/podcast/der-bauherrenvertreter/id1543938404<br />

https://www.youtube.com/@siworksbauherrenvertretung<br />

Ich sehe den Sinn einer Bauherrenvertretung<br />

bei einem Grossprojekt durchaus.<br />

Da geht es um wirklich viel Geld. Wenn ich<br />

als privater Bauherr ein Einfamilien- oder<br />

Zweifamilienhaus bauen möchte, ist es<br />

dann sinnvoll für mich als kleiner Fisch,<br />

siworks zu engagieren?<br />

Ganz bestimmt. Wir optimieren auch<br />

kleinere Bauvorhaben. Selbstverständlich<br />

ist unser Anspruch auf grosse Bauvorhaben<br />

und öffentliche Bauten fokusiert. Gerade<br />

hier habe ich bereits vor Jahren viele<br />

Bauherren in Not gesehen, welche unter<br />

Baumisständen zu leiden hatten. Dies<br />

hat mich vor über zehn Jahren bewogen<br />

neue Wege zu gehen und einen Beitrag<br />

zu leisten um die Branche zu verbessern.<br />

Als Hochbauzeichner sammelte ich Berufserfahrung<br />

bei der Senn Architekten AG und<br />

der Firma Strüby Konzept AG in Seewen.<br />

Hier wurde ich 2006 zum Planungsverantwortlichen<br />

befördert. Meine Verantwortlichkeiten<br />

lagen bei der Leitung des<br />

Architekturbüros und der Planung.<br />

Da Weiterbildung nie endet, habe ich in<br />

diesem Jahr eine Ausbildung mit Fachausweis<br />

in Immobilien-Vermarktung begonnen.<br />

Zusätzlich habe ich 2007 noch<br />

einen Lehrgang an der SVIT SWISS REAL<br />

ESTATE SCHOOL absolviert. 2008 war ich<br />

Leiter der Strüby Konzept AG und hatte<br />

dort als Leiter Planung die gesamte Verantwortung<br />

über die Architektur/Planung<br />

der Strüby Holding AG – vom Entwurf<br />

bis hin zur Ausführungsplanung. Im<br />

Herbst 2008, begann ich mein Masterstudium<br />

in Real Estate Management ZFH<br />

welches ich 2010 mit der Höchstnote als<br />

Jahrgangsbester abschloss. 2009 arbeitete<br />

ich als stellvertretender Geschäftsführer<br />

der Strüby Immo AG, und wurde 2010<br />

Mitglied der Geschäftsleitung der Strüby<br />

Holding AG. Bei dieser Aufgabe durfte<br />

ich bis zu 80 Mitarbeitende bei Projekten<br />

führen und viel Praxiserfahrung in der<br />

Bauherrenvertretung und Immobilienentwicklung<br />

sammeln.<br />

Offensichtlich sind Sie ein Experte im Beraten<br />

und Begleiten von Bauherren.<br />

Nach 20 Jahren Erfahrung und Betreuung<br />

sowie Begleitung von 480 Bauherren,<br />

darf man sich durchaus Experte nennen.<br />

Wie haben Sie sich die Fachkompetenz<br />

angeeignet um Bauherren als Bauherrenvertreter<br />

zu entlasten?<br />

8 Zueriseeplus


Hilft die siworks Bauherrenvertretung Geld<br />

sparen?<br />

Ganz genau. Ohne professionelle Unterstützung<br />

kann der Bauprozess Zeit und<br />

Geld kosten und zu unerwarteten Problemen<br />

führen. Der Bauherr kann sich unsicher<br />

fühlen und keine Kontrolle über den<br />

Fortschritt und die Qualität des Projekts<br />

haben. Der Bau eines neuen Gebäudes ist<br />

für viele Bauherren oder Investoren eine<br />

gewaltige Belastung, insbesondere wenn<br />

sie sich mit den komplexen Details des<br />

Bauprozesses nicht auskennen.<br />

Was beinhaltet ein Bauherrenmandat?<br />

Unsere Bauherrenvertretungsmandate bieten<br />

professionelle Unterstützung und Beratung<br />

während des gesamten Bauprozesses.<br />

Wir überwachen den Fortschritt,<br />

die Qualität und die Kosten des Projekts<br />

und sorgen dafür, dass alles nach Plan<br />

verläuft. Wir vertreten die Interessen<br />

des Bauherrn gegenüber Architekten,<br />

Fachplaner, Bauunternehmen, Generalunternehmer,<br />

Totalunternehmer und Behörden.<br />

So gewinnt der Kunde Zeit, sich<br />

auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren<br />

und er ist gewiss, dass sein Projekt erfolgreich<br />

und innerhalb des Budgets, der<br />

gewünschten Qualität und der Zeit abgeschlossen<br />

wird.<br />

2020 Erfanden Sie die Academy Bauherrenvertretung<br />

– Weiterbildung zum Bauherrenvertreter<br />

und bauten diese weiter<br />

aus. Ihr Konzept macht offensichtlich<br />

Schule. Seit 2022 besteht eine Partnerschaft<br />

mit der Hochschule für Wirtschaft<br />

Zürich «HWZ» für das CAS Bauherrenvertretung.<br />

Die Bauherrenvertreter von siworks immo<br />

AG führen in Zusammenarbeit mit der<br />

HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich<br />

dieses Certificate of Advanced Studies<br />

(CAS) durch. In der anerkannten Ausbildung<br />

im Bereich Bauherrenvertretung<br />

wird gelehrt, wie Immobilienprojekte zu<br />

managen sind und die Lehrnenden sollen<br />

verstehen, wie die Projektentwicklung zu<br />

steuern ist, damit diese wissen, wie sie<br />

künftig professionell für die Anliegen von<br />

Bauherren und Eigentümern einstehen.<br />

siworks immo AG<br />

Chaltenbodenstrasse 6C<br />

8834 Schindellegi<br />

T. +41 58 680 33 50 – www.siworks.com<br />

Zueriseeplus 9


Der Grundstein für ein innovative<br />

Unternehmerkooperation<br />

wurde vor über 10 Jahren durch<br />

Simon Moser gesetzt.<br />

2013 wurde die AG gegründet.<br />

siworks besteht aus den sechs<br />

Geschäftsbereichen, welche autark<br />

in ihren Bereichen operieren<br />

Zehn Jahre<br />

Geschäftsführer<br />

siworks AG: Simon Moser<br />

siworks immo AG: Sven Schatt<br />

siworks products AG: Alexander Regli<br />

Orkanet siworks AG: Daniel Schibli<br />

siworks Infrastruktur AG: Daniel Schibli<br />

Brandschutz<br />

Bauherrenvertretung<br />

Produktion<br />

Flachdachmonitoring<br />

Solar<br />

Bahninfrastruktur<br />

«Übergreifend ist unser Ziel, das<br />

Leben unserer Kunden zu vereinfachen.<br />

Wir haben uns in den letzten 10<br />

Jahren viel Know-how angeeignet<br />

und blicken auf viele erfolgreiche<br />

Projekte zurück.»<br />

Simon Moser<br />

Founder<br />

siworks.com<br />

10 Zueriseeplus


Die Symbiose aus Moderne und Tradition<br />

Humanistische Ideale<br />

in moderner Form<br />

Peter Kohler im Gespräch mit Prof. Dr. Sebastian Lamm<br />

Sebastian Lamm studierte<br />

Geschichte und Mathematik<br />

in Berlin. In Bratislava<br />

promovierte er 2006 in<br />

Geschichte. Er verfügt<br />

zudem über einen PhD in<br />

Mathematik und hält eine<br />

Honorarprofessur (New<br />

York) sowie einen Master of<br />

Education. Der 47-jährige<br />

Sebastian Lamm ist in<br />

Berlin aufgewachsen und<br />

besitzt heute einen Schweizer<br />

Pass.<br />

Prof. Dr. Sebastian Lamm ist seit 2021<br />

Rektor der Stiftsschule Einsiedeln<br />

Was macht Bildung humanistisch? Humanistische Bildung<br />

und Erziehung werden aus der humanistischen<br />

Lebensauffassung begründet, die moralisches Engagement<br />

mit kritischem Denken verbindet. Sie zielen auf<br />

die Heranbildung mündiger Menschen, die eigenverantwortlich<br />

urteilen, entscheiden und verantwortungsbewusst<br />

handeln. Über 1000 Jahre Bildungsgeschichte gepaart<br />

mit humanistischer Philosophie steht hinter dem<br />

Gymnasium mit integriertem Internat. Hier entwickeln<br />

sich junge Menschen zu Persönlichkeiten.<br />

Seit Jahrhunderten werden hier zukunftsgerichtet junge<br />

Menschen gefordert und gefördert. Früher durch Patres,<br />

heute bilden weltliche Lehrpersonen die Mehrheit des<br />

Lehrkörpers. Der Grundgedanke der Benediktiner wird<br />

hochgehalten. Das Konzept der Stiftsschule Einsiedeln<br />

ist einzigartig: Heute ist Einsiedeln ein modernes Gymnasium<br />

mit angegliedertem Internat, eine nachhaltige<br />

intellektuelle «Kaderschmiede». Die Tagesschule bietet<br />

eine Organisationsform, die neben den Pflichtlektionen<br />

Lernenden während des Tages Freiheiten gewährt,<br />

welche man so an anderen Gymnasien nicht kennt.<br />

Das Internat unterstreicht das Bestreben der Verantwortlichen,<br />

die Teambildung zu forcieren. Die jungen<br />

Menschen sollen lernen echte Verantwortung zu übernehmen.<br />

Gemeinsam mit anderen Schülerinnen und<br />

Schülern auch die Freizeit zu teilen, formt die eigene<br />

Persönlichkeit. Mit Blick in die reale und die virtuelle<br />

Welt. Hier wird gelernt, worum es wirklich geht im Leben:<br />

Verantwortungsvoll Entscheide treffen zu können,<br />

für sich und für andere.<br />

Zueriseeplus 11


Gruppenarbeiten fördern das WIR<br />

gemeinsames Forschen<br />

Sebastian Lamm, Sie sind seit 2021 Rektor<br />

der Stiftsschule. Offensichtlich gefällt<br />

Ihnen die Aufgabe ein traditionelles<br />

Gymnasium mit humanistisch geprägtem<br />

Gedankengut zu führen. Sie wirken locker<br />

und doch abgeklärt. Ihre Ausbildung und<br />

Ihr berufliches Palmares passten perfekt<br />

zur selbstbewussten Stiftsschule mit hohen<br />

Ansprüchen an die Lernenden. Was<br />

konnten Sie seit Ihrem Eintritt positiv<br />

feststellen und möglicherweise verbessern?<br />

Die Stiftsschule ist ein Gymnasium, das<br />

als Tagesschule mit Internat organisiert<br />

ist. Wir kommen am Morgen interessiert<br />

zur Schule und gehen am Abend zufrieden<br />

nach Hause. So sieht der ideale Schulalltag<br />

aus. Schüler und Schülerinnen, Lehrer<br />

und Lehrerinnen, engagieren sich täglich,<br />

dieses Ideal zu leben. Das funktioniert<br />

jedoch nicht immer. Dennoch streben wir<br />

die gesetzten Ziele an und wollen sie auch<br />

erreichen. Die Maturität ist das äussere<br />

Zeichen dafür, dass intensiv gearbeitet<br />

wurde. An der Persönlichkeit, an der inneren<br />

Entwicklung, die uns besonders am<br />

Herzen liegt, und an unseren Fähigkeiten.<br />

Dafür nutzen wir die abwechslungsreiche<br />

Umgebung des Klosters Einsiedeln ebenso<br />

wie das grosse Fächer- und Freizeitangebot<br />

der Stiftsschule. Das Motto «toto corde,<br />

tota anima, tota virtute» – «von ganzem<br />

Herzen, mit ganzer Seele und mit aller<br />

Kraft», entspricht meiner Philosophie. Zudem<br />

kann ich hier neben meiner Tätigkeit<br />

als Rektor auch noch unterrichten. Ab und<br />

zu gelingt es mir eine leichte Revitalisierung<br />

der Strukturen einzubringen, welche<br />

sich positiv entwickeln. Die Nähe zu den<br />

Lernenden ist mir wichtig. Junge Menschen<br />

für das Lernen und das Leben nach<br />

dem Gymnasium zu begeistern. Nicht abgeschieden<br />

in einer geschützten Lehrstätte,<br />

sondern mit Blick in die reale und die<br />

virtuelle Welt.<br />

Freude am Lernen<br />

Sie befürworten das Langzeitgymnasium.<br />

Warum?<br />

Wir empfehlen für gute und lernwillige<br />

Schülerinnen und Schüler klar das Langzeitgymnasium.<br />

Die Kinder sind noch<br />

nicht in der Pubertät und sehr wissbegierig.<br />

Sie sollen freiwillig und ohne Zwang<br />

der Eltern zu uns kommen. Sehr gute<br />

Lernende mit einem Notendurchschnitt<br />

ab 5,7 gelangen prüfungsfrei ans Gymnasium.<br />

Das Niveau in unserem Untergymnasium<br />

ist wesentlich höher als in der<br />

Sekundarschule. Das 6-jährige Langzeitgymnasium<br />

(zwei Jahre Untergymnasium,<br />

vier Jahre Obergymnasium) schliesst<br />

unmittelbar an die Primarschule an und<br />

ermöglicht in sehr leistungshomogenen<br />

Klassen den ungebrochenen Bildungsgang<br />

bis zur Matura. Im Kanton Schwyz<br />

bieten nur die privaten Gymnasien das<br />

Untergymnasium an. Die Aufsicht darüber<br />

hat der Kanton. Leistungsorientierte und<br />

12 Zueriseeplus


der 2. Klasse des Untergymnasiums keine<br />

weitere Aufnahmeprüfung notwendig.<br />

Gymnasium mit Tagesschule. Internat à la<br />

carte. Wie darf man das verstehen?<br />

Die Stiftsschule ist ein Gymnasium mit<br />

Untergymnasium, Internat und Tagesschulbetreuung.<br />

Rund 394 Mädchen und<br />

Knaben geniessen hier eine moderne, anspruchsvolle<br />

Mittelschulausbildung, die<br />

humanistischen Idealen folgt – gemäss<br />

dem Motto der Schule.<br />

Die Schülerinnen und Schüler stammen<br />

grossmehrheitlich aus dem Kanton<br />

Schwyz, insbesondere aus der Region<br />

Einsiedeln und der Region Zürichsee,<br />

aber auch aus der ganzen Schweiz.<br />

Sprachen wie Japanisch, Hebräisch, den<br />

Instrumental-, Theater- oder Sportunterricht<br />

betrifft. Flexible Lösungen für die<br />

Schülerschaft erleichtern die Teilnahme<br />

und lassen Spielraum. Die neu eingeführten<br />

Teamarbeiten nach dem Mittag bewähren<br />

sich bestens.<br />

Als Tagesschule fördern Sie neben gymnasialen<br />

Pflichtfächern Individualität und<br />

Gemeinschaft als Lebensschule.<br />

breit interessierte Kinder mit hoher Lernmotivation<br />

sind im Langzeitgymnasium<br />

am richtigen Platz. Für den Übertritt ins<br />

Obergymnasium der Stiftsschule ist nach<br />

Ganz genau. Das Kloster ist mit seiner<br />

über tausendjährigen Geschichte ein<br />

Kulturträger besonderer Art. Das strahlt<br />

auch auf unsere Schule aus. Die Stiftsschule<br />

ist eine zeitgemässe, moderne<br />

Mittelschule mit Tradition. Wie bereits<br />

erwähnt, versuchen wir täglich unsere<br />

Schülerinnen und Schüler für das Lernen<br />

zu begeistern. Das funktioniert nicht immer.<br />

Aber wir arbeiten daran. Das grosse<br />

Fächer- und Freizeitangebot sowie die<br />

wunderbare Umgebung des Klosters helfen<br />

uns dabei.<br />

A propos Freifächer, wie wird das bei Ihnen<br />

gehandhabt?<br />

Zwei sogenannte Kursfächer des vielfältigen<br />

Angebotes müssen in der Tagesschulstruktur<br />

belegt werden. Egal ob es<br />

Lernen in angenehmer Umgebung<br />

Spannende Unterrichtsinhalte<br />

Stiftsschule Einsiedeln<br />

Sekretariat<br />

Kloster<br />

CH-8840 Einsiedeln<br />

Tel. +41 55 418 63 35<br />

www.stiftsschule-einsiedeln.ch<br />

Zueriseeplus 13


Genuss pur – erleben Sie bei uns das perfekte Zusammenspiel von Bild & Ton<br />

Erleben Sie das perfekte Zusammenspiel von Bild & Ton, mit einfachster Bedienung und höchster Qualität, bei Ihnen<br />

Zuhause, im Büro oder Restaurant. Die Vielfalt und Möglichkeiten, sind nahezu unbegrenzt. Als Multimediaspezialist<br />

verstehen wir es geschickt, im Zusammenspiel mit Innenarchitekten und Innenausbauspezialisten, anspruchsvolle Aufgaben<br />

ideenreich, technisch perfekt und design-affin umzusetzen. Die Palette der Angebote und Kompetenzen sind<br />

weitreichend. Planung, Business- und Veranstaltungstechnik, Smart at Home and Office und Mobile Einsiedeln mit<br />

Dienstleistungen um das Handy, runden das Portefeuille ab.<br />

Zürichstrasse 42 –8840 Einsiedeln – Tel: 055 412 74 74 – info@613.ch – www.613.ch<br />

14 Zueriseeplus


Selbstbedienungsbereich im neuen Ladengeschäft am Bahnhofplatz / auch sonntags geöffnet<br />

Einzigartig –<br />

Die Salami Werkstatt<br />

der Walhalla DelikatEssen<br />

in Einsiedeln<br />

Seit 2008 produziert das Familienunternehmen<br />

Kälin der DelikatEssen Walhalla unter der Leitung<br />

von Heinrich Kälin jun. in 5. Generation délicieuse<br />

Salami in unterschiedlichen Geschmacksnoten<br />

die ihresgleichen suchen.<br />

Die Herstellung dieser Art von Rohwurst ist eine<br />

Wissenschaft für sich; sie erfordert konsequente<br />

Sauberkeit während jedes Arbeitsschritts. Das<br />

Produktionsteam verwendet keine Enzyme und<br />

keine künstlichen Beschleuniger. Dadurch entsteht<br />

eine lange, natürliche Reifezeit. Die Rohwürste<br />

werden im Klimaraum luftgetrocknet,<br />

wobei auf der Salami der weisse Schimmelpilz<br />

wächst. Dieser Schimmelpilz ist ein gutartiger<br />

Pilz, welcher der Salami seinen ganz besonderen<br />

Geschmack verleiht. Er lebt von der Feuchtigkeit,<br />

die der Salami während der Reifezeit abgibt, und<br />

zusätzlich schützt er diesen vor Fremdbakterien.<br />

v.l.n.rechts, Enrico Kälin, Heiri Kälin, Sabrina Steiner<br />

Zueriseeplus 15


Herrlich. Eigene Salami im Workshop herstellen<br />

Salami Workshop –<br />

das Team-Erlebnis.<br />

Der Produktionsstandort im Kobiboden<br />

breite Produkte-Palette erleben Sie die<br />

Vielfalt & Möglichkeiten des Metzger-Berufes,<br />

wenn auf Innovation & Tradition<br />

gesetzt wird.<br />

Auf Wunsch stellen Sie Ihren eigenen<br />

Salami her und werden zum Wurst-Kreateur.<br />

Unter fachmännischer Anleitung<br />

von Heiri Kälin jun. produzieren Sie Ihren<br />

eigenen Salami. Dabei sehen Sie, was es<br />

für hochwertiges Rohmaterial braucht,<br />

um feinen, natürlich gereiften Salami<br />

herzustellen. Sie beschriften Ihr Werk<br />

und ca. 6 Wochen später erhalten Sie den<br />

fertig gereiften Salami als Andenken zugestellt,<br />

oder Sie holen diesen im modernen<br />

Geschäft ab.<br />

Mit Freude führt Sie der Chef persönlich<br />

durch den modernen Verarbeitungsbetrieb.<br />

Er zeigt Ihnen, wie die Walhalla-<br />

Spezialitäten Schritt für Schritt verarbeitet<br />

werden. Sie werden staunen, welchen<br />

Maschinenpark es braucht, um z.B. ein<br />

vermeintlich einfaches Produkt wie einen<br />

Cervelat zu produzieren. Durch unsere<br />

GENUSS PUR<br />

Der Besuch endet selbstverständlich mit<br />

einer Degustation der köstlichen Hausspezialitäten.<br />

Sie möchten die Degustation<br />

mit einem Apéro ausweiten? Gerne<br />

stellt Walhalla DelikatEssen für Sie ein<br />

individuelles Getränke- und Apéro-Sortiment<br />

zusammen. Sie wollen Ihr Eventprogramm<br />

mit einem Mittag- oder Nachtessen<br />

in der Region Einsiedeln krönen?<br />

Auch hier wird Ihnen adäquat geholfen.<br />

Der Produktionsstandort liegt mittlerweile<br />

im Industriegebiet Kobiboden und<br />

aus der beschaulichen Dorfmetzgerei hat<br />

sich ein Delikatessengeschäft erster Güte<br />

entwickelt<br />

16 Zueriseeplus


Die gewürzten Stücke kommen anschliessend in den Klimaraum, wo sie zusammen mit den Salami luftgetrocknet werden.<br />

Hauseigene Landjäger. Jeder Biss ein Genuss<br />

Einzigartig und köstlich, die Einsiedler Salami<br />

Erstklassige Frischfleischqualität im Ladengeschäft<br />

Heiri Kälin sen. 4te Generation,<br />

Enrico Kälin «angehende» 6te Generation,<br />

Heiri Kälin jun. 5te Generation<br />

Es ist noch durch und durch ein Familienbetrieb,<br />

wie man ihn in der Schweiz kaum<br />

mehr findet. Qualität stehtan erster Stelle,<br />

gefolgt von Vielfalt, Innovationsgeist<br />

und dies bereits in fünfter Generation<br />

und hat sich stetig weiterentwickelt.<br />

Der Slogan «Walhalla DelikatEssen» widerspiegelt<br />

die Güte der beiden Teilbereiche<br />

– der Metzgerei und dem modernen<br />

Ladenlokal vis a vis Bahnhof.<br />

Walhalla DelikatEssen AG, Bahnhofplatz 18,<br />

8840 Einsiedeln, 055 055 412 22 27<br />

info@walhalla-einsiedeln.ch – www.walhalla-einsiedeln.ch<br />

Zueriseeplus 17


Zum 50. Todestag von Pablo Picasso ehrt die Lichthalle<br />

MAAG den wohl einflussreichsten und beliebtesten<br />

Künstler des 20. Jahrhunderts mit einer<br />

immersiven Ausstellung kreiert von der französischen<br />

Künstlerin Annabelle Maguer und des französischen<br />

Künstlers Julien Baron. Dank «Imagine<br />

Picasso» nimmt seit dem 15. November die Besucherinnen<br />

und Besucher mit auf eine Reise durch<br />

das Schaffen von Pablo Picasso. Die Ausstellung<br />

präsentiert mehr als 200 Gemälde Picassos, die<br />

erstmals zusammen gezeigt und mit mehr als 40<br />

Hochleistungsbeamern projiziert werden. Die immersive<br />

Inszenierung bietet einen einzigartigen<br />

Einblick in die Entwicklung eines der produktivsten<br />

und kreativsten Genies aller Zeiten.<br />

18 Zueriseeplus


«Imagine Picasso» nimmt die Besucherinnen<br />

und Besucher mit auf eine Reise<br />

durch die revolutionäre Karriere des einflussreichsten<br />

und beliebtesten Künstlers<br />

des 20. Jahrhunderts, Pablo Picasso.<br />

Dieses Kunsterlebnis bietet einen einzigartigen<br />

Einblick in die Entwicklung<br />

des Künstlers, von den stimmungsvollen<br />

Bildern seiner Blauen und Rosa Periode<br />

über seine Meisterwerke des Kubismus<br />

und Surrealismus bis hin zu den vielfältigen<br />

und einzigartigen Werken seiner<br />

reifen Jahre. Die von der Picasso-Verwaltung<br />

lizenzierte immersive Ausstellung<br />

präsentiert zum ersten Mal mehr als 200<br />

Gemälde Picassos, von denen viele aus<br />

Privatsammlungen und renommierten<br />

Museen in aller Welt stammen. Die Bilder<br />

werden mit mehr als 40 Hochleistungsprojektoren<br />

auf Wände, Böden und speziell<br />

kreierte Origami-Skulpturen projiziert.<br />

eine sorgfältig ausgewählte musikalische<br />

Untermalung verstärkt.<br />

>>>>>><br />

Die Ausstellung entstand in der Zusammenarbeit<br />

zwischen Annabelle Mauger,<br />

Julien Baron, dem Architekten Rudy Ricciotti<br />

und der franzö-sischen Kunsthistorikerin<br />

Androula Michael. Um das einzigartige<br />

Setting zu kreieren, liess sich<br />

Rudy Ricciotti von Picassos Blick auf<br />

seine Kindheit inspirieren. Die Gemälde<br />

werden auf riesige Origami-Strukturen<br />

und Wände projiziert, um das Werk des<br />

Meisters der modernen Kunst zu dekonstruieren<br />

und neu zu strukturie-ren. Das<br />

Erlebnis bei «Imagine Picasso» wird durch<br />

Zueriseeplus 25


Imagine Picasso wurde von der Picasso-Verwaltung<br />

an Encore Productions, ein<br />

Unternehmen der Fimalac Entertainment<br />

Group, lizenziert und bereits erfolgreich<br />

in Lyon (Frankreich), Quebec und Vancouver<br />

(Kanada), Atlanta und San Francisco<br />

(USA), Madrid (Spanien) und Sao Paulo<br />

(Brasilien) gezeigt.<br />

Image Totale© ist das ursprüngliche<br />

Konzept für immersive Ausstellungen,<br />

das 1977 vom französischen Journalisten<br />

und Fotografen Albert Plécy entwickelt<br />

wurde und heute von den Ausstellungsleitern<br />

und Pionieren der immersiven<br />

Kunst Annabelle Mauger und Julien Baron<br />

weiterentwickelt wird. Dank dieses<br />

Konzepts tauchen die Besuchenden auf<br />

eine noch nie da gewesene Weise in das<br />

kreative Universum Picassos ein, können<br />

die Details der Gemälde erkunden und die<br />

20 Zueriseeplus


eeindruckende Kraft von Picassos Werk<br />

erleben.<br />

«Diese Ausstellung bietet nicht nur eine<br />

lehrrei-che Erfahrung, sondern auch eine<br />

bewegende Form der Präsentation, die<br />

es den Besucherin-nen und Besuchern<br />

ermöglicht, die Kunst mit neuen Augen<br />

zu sehen», sagt Androula Michael, die<br />

Kuratorin der Ausstellung und Kunsthistori-kerin<br />

mit dem Fachgebiet Picasso.<br />

«Das Haupt-ziel dieser immersiven Ausstellung<br />

ist es, einen Raum zu schaffen,<br />

der für alle zugänglich ist, unabhängig<br />

von Alter, Sprache und Kultur, um Emotionen,<br />

Träume und das geistige Eintau-chen<br />

in die Materie zu fördern, selbst<br />

bei den jüngsten Gästen.»<br />

Fotos: ©Encore Productions - Jean-Sébastien Baciu<br />

Lichthalle MAAG Zürich<br />

www.imagine-picasso.ch<br />

Zueriseeplus 21


Das traditionelle Ristorante Pizzeria Steinbruch<br />

San Giorgio in Bäch bietet unter der Leitung<br />

von Giorgio und Valbona Gojani hervorragend<br />

typisches Italianità. Gemütlichkeit, Gastfreundschaft<br />

und frisch zubereitete Gerichte. Das eingespielte<br />

Duo will, dass sich ihre Gäste bei ihnen<br />

rundum wohl fühlen. Mit dem traditionellen<br />

Pizzaofen zaubert der Pizzaiolo knusprige und<br />

allerfeinste Pizzavarianten auf den Teller. Köstliche<br />

Pasta, Risotto, Polenta, Carne, Salate und<br />

vieles mehr aus der feinen Küche vermöge zu<br />

begeistern. Nicht zu vergessen, das sagenhafte<br />

Steinbruchschnitzel. Wer einmal in den Genuss<br />

gekommen ist, schwärmt noch lange. Hier lässt<br />

es sich verweilen.<br />

Genuss pur:<br />

Gaumenfreuden mit mediterranem Flair<br />

24 Zueriseeplus


Es gibt wohl kaum jemanden, der sie<br />

nicht liebt: Die Italienische Küche.<br />

Italienisches Essen ist ein Ausdruck von<br />

Lebensfreude. Beim Italiener geht es<br />

beim Essen nicht nur ums Sattwerden,<br />

Essen ist vielmehr ein kulinarisches<br />

Erlebnis. Das gemeinsame Essen und<br />

Geniessen hat eine zentrale Stellung im<br />

Familienleben.<br />

Na tür li che Zutaten wie Kräuter, frisches<br />

Gemüse und Obst, kalt gepresstes Olivenöl,<br />

aber auch Käse und Wein spielen<br />

hier eine wichtige Rolle. Geniessen Sie<br />

bei Giorgio und Valbona unvergessliche<br />

Momente.<br />

<strong>Winter</strong>-<br />

Saison<br />

offen<br />

Gastgeber:<br />

Giorgio & Valbona<br />

Gutbürgerliche Küche<br />

mit einem Hauch Italianità<br />

verzückt auch Sie im Hoch-Ybrig<br />

Öffnungszeiten <strong>Winter</strong>saison<br />

Bei Skibetrieb:<br />

täglich 8.30 h – 16.30 h<br />

www.staefel.ch<br />

Tel. +41 55 414 15 32<br />

Mail: info@staefel.ch<br />

Seestrasse 186<br />

CH-8806 Bäch SZ<br />

Tel.: 044 784 88 77<br />

Natel: 079 600 05 00<br />

E-Mail: mail@pizzeria-steinbruch.ch<br />

Zueriseeplus <strong>23</strong>


Richtig planen:<br />

Spezielle Anforderungen im<br />

modernen Holzbau<br />

Bauen mit Holz bedingt grosse<br />

Disziplin und einen hohen Detaillierungsgrad<br />

in der Ausführungsplanung.<br />

Und es braucht Fachleute,<br />

die sich mit dem Material sehr<br />

gut auskennen. Nebst vielen spezifischen<br />

Anforderungen ist der<br />

Schutz vor Feuchtigkeit eine oft<br />

unterschätzte Aufgabe, nicht nur<br />

auf der Baustelle, sondern schon<br />

am «Zeichenbrett». Die etwas aufwendigere<br />

Planungsarbeit zahlt<br />

sich aber in der Realisierung aus.<br />

Wenn alles richtig konzipiert und<br />

Im Holzbau ist die differenzierte Betrachtung der Bauaufgabe essentiell.<br />

Schon in den frühen Planungsphasen sollte man die Ziele und<br />

Projekthintergründe richtig definieren und den ganzen Gebäudelebenszyklus<br />

im Blick haben. Deshalb ist es wichtig, dass wir als Holzbauspezialisten<br />

frühzeitig in die Planungsphase eingebunden werden.<br />

Foto: marsywordnpic.ch


durchgeführt wird, erlaubt Holz<br />

einen hohen Vorfertigungsgrad<br />

mit Einsatz neuer Technologien,<br />

kürzere Prozesse auf dem Bau mit<br />

weniger grauer Energie, ein langes<br />

Gebäudeleben und gute Weiterverwendungsmöglichkeiten<br />

– also<br />

Recycling und Kreislaufwirtschaft<br />

statt Rückbau und Entsorgung.<br />

In den Vordergrund der Holzbau-Szene<br />

tritt immer mehr ein<br />

optimierter Planungsprozess, wo<br />

alle Baubeteiligten früh genug ihre<br />

Rolle übernehmen. Ziel ist eine integrale<br />

Planung, die den ganzen<br />

Lebenszyklus des Gebäudes umfasst,<br />

komplexe Abhängigkeiten<br />

transparent macht und behandelt.<br />

Alle Nachhaltigkeitskriterien werden<br />

von Anfang an als Schwerpunkte<br />

in die Planung miteinbezogen.<br />

Eine der grössten Stärken des<br />

Holzbaus besteht im so genannten<br />

modularen Bauen, das die Vorfertigung<br />

von Bauelementen, Bauteilen,<br />

Moduleinheiten einschliesst.<br />

In Sachen digitaler Planungs- und<br />

Ausführungsprozesse ist damit<br />

schon ein grosser Schritt gemacht.<br />

Statt auf der Baustelle werden die<br />

Elemente in unserem Betrieb unter<br />

präziser Kontrolle hergestellt. Dies<br />

funktioniert perfekt, wenn wir in<br />

die Planungsphase mit einbezogen<br />

werden<br />

Ihr Holzprofi aus der March<br />

Mit modernen und zuverlässigen Produktionsabläufen<br />

setzen wir anspruchsvolle Holzkonstruktionen innert<br />

kürzester Zeit professionell und fachgerecht um.


35 Jahre Rolf Zürcher<br />

Inneneinrichtungen nach Mass<br />

Wer baut und umbaut braucht einen<br />

verlässlichen Partner mit Sinn<br />

für Ästhetik und dem perfekten<br />

Zusammenspiel von Design und<br />

Materialisierung. Die Auswahl der<br />

passenden Materialien ist oftmals<br />

komplex und braucht Zeit. Mit<br />

langjähriger Erfahrung und dem<br />

Gespür für Wohlfühlelemente gelingt<br />

es der Rolf Zürcher AG mit<br />

dem entsprechenden Material-Mix<br />

gemeinsam mit dem Kunden die<br />

perfekte Lösung für Ihr neues Zuhause<br />

zu finden.<br />

Vor 35 Jahren hat Rolf Zürcher das<br />

Unternehmen als Einmannbetrieb<br />

gegründet. In dieser langen Zeit<br />

hat sich viel verändert. «Die Ansprüche<br />

der Kunden sind höher geworden,<br />

sie fordern mehr», erzählt<br />

Rolf Zürcher. Ausserdem haben<br />

sich die Präsentationvorschläge<br />

durch die Digitalisierung stark verändert.<br />

«Es werden immer mehr<br />

fotorealistische Gestaltungsvorschläge<br />

erwartet», erklärt Zürcher.<br />

Handwerkskunst in Perfektion<br />

seit 35 Jahren stärkt Zürchers Vorreiterrolle<br />

im Bereich des Designs.<br />

Jedes Möbel, welches die hauseigene<br />

Schreinerei verlässt, ist ein<br />

Unikat.<br />

26 Zueriseeplus


olfzuercher.ch<br />

Zueriseeplus 27


Fünfsterne Luxus Boutique Hotel<br />

GRACE LA MARGNA<br />

Eine Hotellegende erwacht zum Leben<br />

Nach sechsjähriger Verhüllung, mehrjähriger<br />

Renovierung und einer Investitionssumme von<br />

über 90 Millionen Schweizer Franken eröffnete<br />

das Fünfsterne Luxus Boutique Hotel GRACE LA<br />

MARGNA ST MORITZ im August 20<strong>23</strong> in neuem<br />

Glanz und unter junger Führung . Im Jahr 1906<br />

wurde es vom St. Moritzer Architekten Nicolaus<br />

Hartmann im für das Engadin charakteristischen<br />

Jugendstil erbaut. Heute präsentiert das Hotel<br />

nun zusätzlich zum historischen Teil auch einen<br />

modernen und schlichten Neubau mit urbanem<br />

Touch. 74 Zimmer und Suiten bieten dabei mehrheitlich<br />

den weltbekannten Blick auf den St. Moritzersee<br />

und das umliegende Bergpanorama.<br />

Für die Renovierung und Neugestaltung zeichnet<br />

das Londoner Architekturbüro DIVERCITY<br />

ARCHITECTS verantwortlich. Das Hotel ist momentan<br />

ganzjährig geöffnet und heisst Alleinreisende,<br />

Paare und Familien gleichermassen<br />

willkommen.<br />

28 Zueriseeplus


Das GRACE LA MARGNA ST MORITZ lebt<br />

seinen Claim „not just a luxury hotel“. Sowohl<br />

der historische LA MARGNA WING<br />

als auch der moderne GRACE WING erzählen<br />

zwar eine eigene Geschichte, ergänzen<br />

sich dabei aber harmonisch. Der LA<br />

MARGNA WING mit seinen 47 Zimmern<br />

und Suiten zeugt mit original Jugendstil<br />

Elementen von seiner Vergangenheit und<br />

den Anfängen des <strong>Winter</strong>tourismus. Einen<br />

spannenden Kontrast bildet hingegen<br />

der neue GRACE WING mit 27 grosszügigen<br />

Zimmern und Suiten. Er ist mit dem<br />

ursprünglichen Teil des Hotels durch einen<br />

verglasten Korridor verbunden und formt<br />

einen modernen Gegensatz im puristischen<br />

Design.<br />

«Das GRACE LA MARGNA ST MORITZ ist<br />

kein Luxushotel im klassischen Sinn, sondern<br />

bringt einen neuen Lifestyle und Spirit<br />

nach St. Moritz. Wir wollen ein neues<br />

St. Moritz widerspiegeln, indem wir andere<br />

Perspektiven und Neues mutig anpacken,<br />

indem wir andere Ideen zeigen», erklärt der<br />

General Manager David Frei.<br />

Zueriseeplus 29


Kulinarisch bietet das GRACE LA MARGNA<br />

ST MORITZ mehrere Restaurants mit unterschiedlichen<br />

Food Konzepten an. Dazu<br />

gehört die Brasserie THE STACK sowie das<br />

All Day Dining Restaurant THE VIEW mit<br />

mediterranen Akzenten inklusive Showküche<br />

und Pizzaofen bis hin zum innovativen<br />

Pop up Spot THE MAXMORITZ . Das<br />

Herzstück des Hotels und jetzt schon neuer<br />

Hotspot von St. Moritz ist aber klar die N/5<br />

THE BAR in den denkmalgeschützten Hallen,<br />

zu der auch die Lobby Lounge LIVING<br />

ROOM eine Smokers Lounge sowie eine<br />

Aussenterrasse gehören.<br />

Das avantgardistische und moderne THE<br />

SPA ist mit einem 20 Meter langen Pool,<br />

Dampfbad, Saunen, Wellnessduschen und<br />

diversen Treatment Bereichen ausgestattet.<br />

In lichtdurchfluteten Räumlichkeiten<br />

erwartet Gäste ein vielfältiges Kosmetik<br />

und Wellness Angebot. Auch Familien<br />

kommen nicht zu kurz: ein 100 Quadratmeter<br />

grosser Kids Club zählt zu den weiteren<br />

Highlights.<br />

Ein neu erstrahltes Bijou wird seinem<br />

Erbe gerecht<br />

Die Revitalisierung umfasste den gesamten<br />

Innenbereich über die Fenster bis hin<br />

zur Aussenfassade . Das Dach des historischen<br />

LA MARGNA WINGS wurde mit<br />

seltenen, aus Glimmerschiefer bestehenden<br />

Fexerplatten eingedeckt. Auch in<br />

den öffentlichen Bereichen setzte man<br />

auf die Geschichte des Hotels und hat für<br />

den Steinboden den seltenen Quarzit gewählt,<br />

der im heimischen Soglio zuhause<br />

ist. Um ihn zu bekommen, wurde der Teil<br />

des Steinbruchs im Bergell, der vor über<br />

100 Jahre stillgelegt wurde, eigens für das<br />

GRACE LA MARGNA ST MORITZ wieder<br />

in Betrieb genommen. Die Grundsubstanz<br />

des Innenbereichs wurde in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Denkmalschutz in<br />

neuen „alten“ Glanz gebracht. Dafür wurden<br />

nicht nur die pompösen, noch vorhandenen<br />

Leuchter restauriert, sondern auch<br />

verschollene Exemplare nachgebildet.


Prestigeträchtige Architektur<br />

aus London<br />

Für die Renovierung und Neugestaltung<br />

zeichnet das Londoner Architekturbüro<br />

DIVERCITY ARCHITECTS verantwortlich.<br />

Dabei ist es den Architekten gelungen,<br />

das (kunst)historische Erbe des Hotels<br />

nicht nur zu bewahren, sondern es auch<br />

wiederzubeleben und mit einem neuen,<br />

schlichten sowie zeitgemässen Design zu<br />

ergänzen und so einen dynamischen Dialog<br />

zwischen dem über 100 Jahre alten<br />

Gebäude und dem Neubau zu kreieren.<br />

Massstab, Raum und Zeit standen im Mittelpunkt<br />

des Bauprojektes.<br />

Eine Reise durch Raum und Zeit<br />

«Gebäude erzählen Geschichten, die geprägt<br />

sind von dem Land, der Umgebung<br />

sowie den Lebensstilen vor Ort. Unsere<br />

Aufgabe ist es, diese Geschichten weiterzu<br />

erzählen so der Hoteldirektor David Frei.<br />

Er betont weiter: Das GRACE LA MARGNA<br />

ist seit jeher ein stilvolles alpines Resort,<br />

das Altes und Neues in einer einzigartigen<br />

Kombination miteinander verbindet.<br />

Davon haben wir uns inspirieren lassen.<br />

Das ist, was der Gast spüren soll, wenn er<br />

durch unsere Türe tritt.»<br />

www.gracestmoritz.ch<br />

Zueriseeplus 31


Ein Bijou – das neue Hotel Maistra 160<br />

im Herzen Pontresinas<br />

Nach vier Jahren Planungs- und dreieinhalb<br />

Jahren Bauzeit wurde das Hotel<br />

Maistra 160 in Pontresina am 18. November<br />

20<strong>23</strong> eröffnet.<br />

An der Hauptstrasse des Oberengadiner<br />

Ferienortes Pontresina hat sich das bekannte<br />

Hotelier- und Unternehmerpaar<br />

Bettina und Richard Plattner als Bauherrschaft<br />

des Maistra 160 einen Traum<br />

erfüllt. Geführt wird das neue Haus<br />

vom erfahrenen Hotelierpaar Irene und<br />

Martin Müller. Das Waldhaus Sils, das<br />

Parkhotel Bellevue in Adelboden und<br />

das Castell Zuoz waren ihre Stationen;<br />

die zwei letzteren führten sie als Direktionspaar.<br />

Das Gastgeberpaar Irene und Martin Müller<br />

Architektur<br />

Weil die Architektur eine zentrale Rolle spielen<br />

sollte, engagierten Plattners den renommierten<br />

Bündner Architekten und seit Januar<br />

20<strong>23</strong> emeritierten ETH-Professor Gion A.<br />

Caminada. Dieser hat in seiner Laufbahn bewiesen,<br />

dass er es versteht, im abgelegenen<br />

Berggebiet zeitgenössisch zu bauen ohne<br />

gewachse Ortsbilder und Landschaften zu<br />

beeinträchtigen und damit neue Perspektiven<br />

zu eröffnen. Er verbindet traditionelle<br />

Materialien und Methoden mit zeitgenössischem<br />

Design zu schlichten, aber ausdrucksstarken<br />

Bauten mit starkem Ortsbezug. «Es<br />

war eine Freude, unsere Vision zusammen<br />

mit Gion A. Caminada entwickeln zu können.<br />

Er beherrscht die Kunst, mit einem reduzierten<br />

Baustil resonante Räume zu schaffen,<br />

die die Menschen berühren», sagt Bettina<br />

Plattner.<br />

Das Maistra 160 umfasst 36 Doppelzimmer<br />

und elf Lodges mit einem, zwei oder drei<br />

Schlafzimmern. Im grosszügigen Restaurant<br />

mit Terrasse und im Arvensaal wird eine<br />

32 Zueriseeplus


«alpine oriental crossover» Küche kombiniert<br />

mit aktuellen Foodtrends serviert. Als Treffpunkte<br />

laden eine Hotelbar, der Stammtisch<br />

und ein Eventraum, der den legendären<br />

«Pöstlikeller» Pontresinas wiederaufleben<br />

lässt, ein. Ebenso steht den Gästen eine<br />

kuratierte Bibliothek mit mehr als 900 Büchern,<br />

das Atelier Creative Box und der Maistra<br />

Concept Store mit «Bubbles & Cake», in<br />

dem unter anderem hochstehendes lokales<br />

Handwerk verkauft wird, zur Verfügung.<br />

(letztere beide ab dem 1. Dezember 20<strong>23</strong>).<br />

Die Spa-Infrastruktur des Maistra 160 ist<br />

auf zwei Etagen um einen zum Himmel geöffneten<br />

Kreuzgang angeordnet und bildet<br />

eine faszinierende Welt der Naturelemente.<br />

Ein Atrium mit offenem Feuer, ein Freiluft-<br />

Warmwasserpool, eine Bio- und eine finnische<br />

Sauna, ein grosses Basalt-Dampfbad<br />

sowie ein Ruheraum mit Sonnendeck ermöglichen<br />

Rückzug und Entspannung. Ein<br />

Fitness-, Yoga- und Gymnastikraum ergänzen<br />

das umfassende Angebot für eine regenerierende<br />

Auszeit.<br />

Regionale Materialien,<br />

regionales Handwerk<br />

Die im Bau verwendeten Steine und Hölzer<br />

stammen aus dem Engadin, aus Graubünden<br />

und aus dem Tessin und wurden von einheimischen<br />

und regionalen Fachleuten und<br />

Handwerkern verarbeitet. Im Projektteam<br />

wirkten auch zwei freischaffende Künstler<br />

mit: Christian Kathriner hat die Gänge in<br />

den Untergeschossen und die Möblierung<br />

im Pöstlikeller gestaltet. Reto Müller, dem<br />

dieses Jahr der Manor Kunstpreis Schaffhausen<br />

verliehen worden ist, hat das Dampfbad<br />

aus Basalt-Güssen realisiert. Das Pontresiner<br />

Architekturbüro Stricker zeichnete die<br />

Ausführungspläne. Projektleiter des Büros<br />

Caminada war Jean Luc Wagner. Für die Bauleitung<br />

war das Büro Hirschi AG in Samedan<br />

zuständig.<br />

Zusammen mit den bestehenden Alpine<br />

Lodges in Pontresina verfügt die plattner &<br />

plattner AG über 36 Hotelzimmer und 30 bewirtschaftete<br />

Ferienwohnungen mit insgesamt<br />

192 Betten sowie die plattner & plattner<br />

Art Gallery für Themen aus dem alpinen<br />

Raum.<br />

Hotel Maistra 160<br />

Via Maistra 160<br />

7504 Pontresina<br />

www.maistra160.ch<br />

Zueriseeplus 33


Wir setzen<br />

auch Sie ins<br />

rechte Licht<br />

pedrocarbon47@gmail.com


Im Wellnes-Hotel Stoos erleben Sie<br />

pure Erholung & höchsten Genuss<br />

Schon die Anreise auf den Stoos wird zu einem einzigartigen Erlebnis.<br />

Denn aufs autofreie Hochplateau über dem Vierwaldstättersee<br />

reisen Gäste mit der steilsten Standseilbahn der Welt. Sie verbindet<br />

Schwyz/Schlattli mit dem oberhalb des Vierwaldstättersees liegenden<br />

Touristenort Stoos.<br />

auf die Berge laden zum Entspannen ein.<br />

Neben den klassischen Anwendungen<br />

geniesst man hier auch wohltuende Momente<br />

mit der international ausgezeichneten<br />

haki®- Behandlungsmethode.<br />

Wellness und Gourmet<br />

Dank der natürlichen Herzlichkeit der Mitarbeitenden<br />

und der fein abgestimmten<br />

Einrichtung aus modern und heimelig<br />

lässt man seinen Alltag schnell hinter<br />

sich. Zum Herzstück des Hauses zählt der<br />

grosszügig angelegte Wellnessbereich.<br />

1100 m² Wellness und Spa mit diversen<br />

Saunen, Innen- und Aussen-Whirlpools,<br />

Hallenbad und einem Ruheraum mit Blick<br />

Das neu eröffnete Gourmet-Restaurant<br />

«Chranz Stubli» bietet seinen Gästen<br />

eine exklusive kulinarische Erfahrung in<br />

stilvollem Ambiente. Wo sich seit über<br />

50 Jahren die «Bösen» der Schweizer<br />

Schwinger-Szene bei einem der sechs<br />

traditionellen Bergkranzfeste zum Kräftemessen<br />

treffen, wird heute dinniert.<br />

Dabei werden lokale Zutaten von regionalen<br />

Produzenten zu einem einzigartigen<br />

Gourmet-Erlebnis verarbeitet. Das<br />

«Chranz Stubli» ist jeweils von Donnerstag<br />

bis Samstag am Abend geöffnet.<br />

ww.wellnesshotel-stoos.ch<br />

Zueriseeplus 35


Stoos Lodge<br />

ist ein neues Design & Lifestyle<br />

Hotel in den Bergen, das Grosszügigkeit,<br />

urbaner Lifestyle und<br />

Schwyzer Tradition verbindet. Es<br />

bietet individuelle Zimmer, Wellness,<br />

Seminare und Aussicht auf<br />

die Schwyzer Bergwelt und die<br />

Weltrekordbahn.<br />

Stoos Lodge: Ideal für urban people und Familien<br />

Das Konzept der Stoos Lodge ist simpel:<br />

Hier bekommt man alles, was man<br />

wünscht, und bezahlt nur das, was man<br />

wirklich braucht. Ob Frühstück, Zimmerreinigung<br />

oder Kinderbetreuung, jeder<br />

Gast kann den Aufenthalt nach seinen<br />

persönlichen Bedürfnissen individuell<br />

zusammenstellen. Die ganze Customer<br />

Journey wird stark digitalisiert. Von der<br />

Buchung über die Self-Check-in und –<br />

out Counter beim Hoteleingang bis zum<br />

digitalen Zimmerschlüssel auf dem<br />

Smartphone. Ein Infopoint ersetzt die<br />

klassische Hotelréception und dient als<br />

zentrale Anlaufstelle bei Fragen rund um<br />

den Aufenthalt.<br />

Eine wichtige Bedeutung wird auch der<br />

hauseigenen und professionell betreute<br />

Kita zugetragen. Diese dient einerseits<br />

dazu, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken<br />

und den Mitarbeitenden die<br />

bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

zu ermöglichen. Andererseits soll<br />

die Kita den Hotelgästen und Stoos-Bewohnern<br />

offenstehen.<br />

2 Zueriseeplus


Einzigartiges Energiemanagement dank<br />

revolutionärem Energiekonzept<br />

Mit der Eröffnung der Stoos Lodge Mitte<br />

Dezember 2022 startete ein modernes<br />

New-Generation-Hotel in einem idyllischen<br />

Bergdorf. Direkt neben der Weltrekordbahn<br />

können Gäste in 101 Zimmern<br />

ganz nach dem Motto “eifach anderscht”<br />

begrüsst. Nicht nur anders sondern einzigartig<br />

auf der Welt ist auch die Energieversorgung.<br />

Ein Hotel dieser Grössenordnung benötigt<br />

viel Energie. Hier setzt der Bauherr<br />

René Koch auf Innovation und neuste<br />

Technologie, um den Energiebedarf zu<br />

reduzieren und aus nachhaltigen Ressourcen<br />

zu gewinnen. Insbesondere als<br />

Ingenieur HTL lag sein Augenmerk bei<br />

der Planung unter anderem auf der technischen<br />

Umsetzung.<br />

In Zusammenarbeit mit der Stoosbahnen<br />

AG entstand ein Energiekonzept, das revolutionär<br />

und eine Weltneuheit zu gleich<br />

ist. Das Schlagwort lautet: rekuperative<br />

Energie. Vereinfacht erklärt funktioniert<br />

dies wie folgt: Während fast der Hälfte<br />

der Fahrt muss die Bahn elektrisch bremsen.<br />

Diese elektrische Bremsenergie der<br />

steilsten Standseilbahn der Welt wird in<br />

Wärme umgewandelt und gespeichert.<br />

Diese Energie wird wiederum für die<br />

Heizung und das Erwärmen des Brauchwarmwassers<br />

in den Stoos Lodge verwendet.<br />

Dank der Nähe des Hotels zur<br />

Bahn lag diese Nutzung auf der Hand. Die<br />

restlich benötigte Energie wird mit weiteren<br />

ausgeklügelten Massnahmen optimal<br />

reduziert. Zu erwähnen ist, dass<br />

ca. 20% des gesamten Wärmebedarfs<br />

durch die Nutzung der Rauchgase vom<br />

Cheminée und dem Josper Holzkohlegrill<br />

abgedeckt werden. Die genutzte elektrische<br />

Energie stammt aus 100% regionaler<br />

Wasserkraft.<br />

www.stoos-lodge.ch<br />

Zueriseeplus 37


inklusive Skilift ge kauft und ein Berggasthaus<br />

erstellt hat. Anton Z’graggen (sen.)<br />

und seine Frau Frieda Hediger haben mit<br />

ihrem Wirken die idealen Voraussetzungen<br />

für den heutigen Betrieb geschaffen.<br />

Schaubrennerei<br />

Daniel und Alex Z’graggen, die 3. Generation, führen jetzt die Brenntradition<br />

in neue Sphären fort.<br />

Mit dem Neubau der Brennerei im Jahr 1994<br />

und der dadurch vergrös serten Brennkapazität<br />

entwickelt sich die Z’GRAGGEN<br />

DISTILLERIE zu einer der grössten Distill<br />

erien des Landes. Die neue Positionierung<br />

als Schaubrennerei, mit der Möglichkeit,<br />

den Betrieb zu besichtigen, machen das<br />

Handwerk erlebbar, und der direkte Kundenkontakt<br />

wird gefördert. Ein Erfolgsbaustein,<br />

der sich bis heute bewährt hat.<br />

Auch im Kanton Schwyz überflügelt die<br />

Distillerie nach und nach alteingesessene<br />

Brennereien und mausert sich zur grössten<br />

Distillerie im Kanton. Was viele nicht<br />

wissen: Der Kanton Schwyz zählt zu denjenigen<br />

mit der grössten Brennereidichte<br />

in der ganzen Schweiz. Umso mehr sind<br />

der Einsatz, der Arbeitseifer und das<br />

unternehmerische Geschick der zweiten<br />

Genera tion, von Andreas und Tony<br />

Z’graggen, zu würdigen. Auch die unzähligen<br />

Goldmedaillen und das mehrfache<br />

Vom Bergbauer zum Schnapsbrenner<br />

75-Jahr-Jubiläum und<br />

Generationenwechsel<br />

Die Z’GRAGGEN DISTILLERIE AG feiert 75-jähriges Firmenjubiläum<br />

und nutzt das Freudenjahr für die offizielle Übergabe an die nächste<br />

Generation.<br />

Der Nachname verrät es schon: Die Ahnen<br />

der Schnapsbrennerfa milie stammen<br />

aus dem Urnerland, genauer aus dem beschaulichen,<br />

historischen Freiher rendorf<br />

Attinghausen. Die Vor fahren sind zu Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts in den Kanton<br />

Schwyz «ausgewandert» und waren fortan<br />

in Lauerz als Bergbauern tätig. Der älteste<br />

Sohn Anton Z’graggen (sen.) gründete<br />

das bodenständige Familienunternehmen<br />

im Jahr 1948. Ursprünglich als<br />

Baumwär ter und Obstkontrolleur tätig<br />

war der Draht zu den Obstbauern schon<br />

früh geknüpft, und die Leidenschaft für<br />

Frucht spirituosen nahm ihren Anfang.<br />

Nach und nach konnten Brenne reien und<br />

Konzessionen in Schwyz und in Uri für das<br />

Brennen von Kern- und Steinobst aufgekauft<br />

werden. In den Folgejahren wurde<br />

dadurch der Betrieb stetig vergrössert.<br />

Der Aufbau eines Getränkehandels<br />

und die Erstellung von Tankstellen<br />

mit Kiosk, von Verkaufsgeschäften<br />

in Lauerz und Altdorf sowie des Seerestaurants<br />

Fischer stube folgten.<br />

Obwohl Anton Z’graggen (sen.)<br />

nicht in Attinghausen aufgewachsen<br />

war, war sein Herz immer stark<br />

mit dem Ort verbunden. So hat er auf<br />

dem Brüsti, einem Naherholungsgebiet<br />

auf 1525 m ü. M. ober halb<br />

von Attinghausen, seinen Traum verwirklicht,<br />

indem er zwei Berglandwirtschaften<br />

38 Zueriseeplus


werden in- und ausländische Spirituosen<br />

gleich besteuert und Importbeschränkungen<br />

werden aufgehoben – kommt es<br />

zum grossen «Brennereisterben». Plötzlich<br />

wird der Markt von günstigem Wodka,<br />

Whisky und Rum überschwemmt. Die<br />

traditionellen Fruchtspirituosen verlieren<br />

massiv an Kundschaft und somit auch an<br />

Marktanteilen – eine Entwicklung, die bis<br />

heute anhält. Dank der strategischen Fokussierung<br />

auf die Lebensmittelindustrie<br />

überlebt das Familienunternehmen die<br />

grosse Zäsur – Z’GRAGGEN Spirituosen<br />

werden für die Herstellung von gefüllten<br />

Pralinen, leckeren Torten und cremigem<br />

Fondue verwendet. Die Öffnung bringt<br />

auch neue Möglichkeiten: Erstmalig können<br />

in der Schweiz Absinth, Whisky und<br />

Wodka destilliert werden. Die Schnapsbrennerfamilie<br />

zählt zu den ersten, welche<br />

die Chance wahrnehmen und selber Single<br />

Malt Whisky und Absinth brennen.<br />

Der Z’GRAGGEN Rum, die Jubiläumsinnovation<br />

Gewinnen der Auszeichnung «Schweizer<br />

Brenner des Jahres» an der grössten nationalen<br />

Spirituosenprämierung DistiSuisse<br />

unterstreichen die Qualität und Leidenschaft,<br />

mit der die beiden Brüder die<br />

Schnapsbrennerei führten.<br />

Nachdem der Schweizer Spirituo sen markt<br />

im Jahr 1999 geöffnet wur de – fortan<br />

Erfahren Sie mehr über das Bodenständige<br />

Familienunternehmen direkt am Lauerzersee<br />

auf:<br />

www.zgraggen.ch<br />

Der Z’GRAGGEN Rum,<br />

die Jubiläumsinnovation, wurde<br />

auf den traditionellen Kupferbrennhäfen<br />

gebrannt.<br />

NEU: Das erste neue Produkt der 3. Generation.<br />

Zueriseeplus 39


Impressum<br />

<strong>Winter</strong> 20<strong>23</strong><br />

<strong>kmu</strong>-<strong>zueriseeplus</strong>.ch<br />

www.<strong>zueriseeplus</strong>.ch<br />

Peter Kohler, Founder, Publisher<br />

Patrick Kohler, Partner<br />

Zielpublikum:<br />

Ein- und Zweifamilienhaus-<br />

Bewohner in der Region<br />

Zürichsee/Einsiedeln<br />

Auch wir<br />

arbeiten mit KI<br />

Beratung & Verkauf<br />

Peter Kohler, Publisher, Owner<br />

+41 44 787 50 41 (Direktwahl)<br />

Konzept und Gestaltung:<br />

peko marketing<br />

KOMMUNIKATION & DESIGN<br />

Peter Kohler, Founder<br />

8832 Wollerau<br />

+41 44 787 50 40<br />

peko@werbung-pur.ch<br />

<strong>kmu</strong>-<strong>zueriseeplus</strong>.ch<br />

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www.peko-marketing.ch<br />

Partner:<br />

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8832 Wollerau<br />

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