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Experience Jubiläumsausgabe 2021

120 Jahre RUTHMANN

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Mobilift Gesellschafter<br />

vor der Abfahrt nach<br />

Gescher zu RUTHMANN<br />

#YourRuthmannStory<br />

ÜBERRASCHENDER BESUCH VON „MOBILIFT“<br />

Im Juli 1983 unternahmen die<br />

Mobilift Gesellschafter eine Einladung<br />

des Hubsteiger Produzenten<br />

RUTHMANN nach Gescher, zur<br />

Betriebsbesichtigung und Abendessen<br />

mit anschließender Übernachtung<br />

an. Die Einladung von Seiten<br />

der Firma RUTHMANN wurde<br />

ausverhandelt, als wir zwei Hubsteiger<br />

bestellten und Herr Hubert<br />

Ruthmann nicht mehr über einen<br />

höheren Rabatt als 5 % sprechen<br />

wollte. Daraufhin machten wir den<br />

Vorschlag zur Betriebsbesichtigung.<br />

Er ahnte aber nicht, dass wir mit<br />

26 Personen diese Betriebsbesichtigung<br />

wahrnahmen.<br />

Als wir bei RUTHMANN ankamen<br />

wurden wir direkt von Hubert<br />

RUTHMANN begrüßt. Er war<br />

etwas überrascht von der Anzahl<br />

der Personen und beauftragte<br />

einen Mitarbeiter weitere Zimmer<br />

und weiteres Essen zu organisieren.<br />

Nach der Betriebsbesichtigung<br />

ging es in verschiedene Hotels in<br />

der Umgebung. Zum Abendessen<br />

sammelte der von uns gecharterte<br />

Bus uns wieder ein und brachte<br />

die Gesellschaft zum Restaurant<br />

des Wasserschlosses Lembeck. Hier<br />

wurden wir herrschaftlich bewirtet.<br />

Es gab genügend zu essen und der<br />

Alkohol floss in Strömen. Danach<br />

ging es in die Schloss-Diskothek.<br />

Nach durchgetanzter<br />

Nacht tratt die<br />

Reisegruppe<br />

den Heimweg<br />

in den frühen<br />

Morgenstanden,<br />

als es schon wieder<br />

hell war, zu Fuß an.<br />

Hier ging es weiter mit Tanz und<br />

Alkohol. Gegen 4:00 Uhr mussten<br />

wir die Diskothek verlassen.<br />

Da der Bus nicht mehr zur Verfügung<br />

stand versuchten wir Taxi<br />

oder sonstige Verkehrsmittel zu<br />

bekommen. Dies war um die Zeit<br />

aber nicht möglich und wir gingen<br />

in verschiedenen Gruppen zu<br />

Fuß und gut angesäuselt über die<br />

Landstraße zu unserer Übernachtungsstätte<br />

zurück.<br />

Unsere Gruppe musste ca. 5 Km<br />

laufen. Die Damen mit hohen absetzen<br />

zogen die Schuhe aus und<br />

gingen barfuß die Landstraße<br />

entlang. Nach unendlich langer<br />

Zeit erreichte die Gruppe unser<br />

Hotel. Es war geschlossen und<br />

wir mussten Steinchen an die<br />

Fenster werfen, aber keine Person<br />

öffnete das Fenster. Neben<br />

dem Hotel verlief eine eingleisige<br />

Bahnstrecke und hier wurde an<br />

den Gleisen gearbeitet. Da wir<br />

zwischenzeitlich ein offenes<br />

Fenster gesichtet hatten besorgten<br />

sich die Gerüstbauer eine<br />

Leiter von den Bahnarbeitern und<br />

eine Person stieg durch das geöffnete<br />

Fenster ein und öffnete<br />

die Haustür. So kamen wir doch<br />

noch zu einer kurzen Nachtruhe.<br />

Gegen 9:00 Uhr ging es zurück<br />

nach Hause.<br />

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