Natur - Stadt Filderstadt
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und den Blüten welche Tiere zu Hause sind. Dies haben sie in ihren jeweiligen<br />
Klassen vorgestellt und ihr neu erworbenes Wissen an ihre Mitschüler<br />
weitergegeben.<br />
Ein besonderes Augenmerk haben wir auch auf die Gewässer gerichtet:<br />
Denn die Filder sind eher wasserarm, aber gerade die Fließgewässer<br />
fungieren als kilometerlange, linienhafte Vernetzungselemente. Spielerisch<br />
wurden verschiedene Gewässerformen dargestellt und Räuber-Beute-<br />
Beziehungen aufgegriffen. Am Bombach sind wir bewaffnet mit Keschern,<br />
Becherlupen und Binokular auf die Suche nach Wasserlebewesen gegangen.<br />
Mit deren Bestimmung ließen sich Aussagen über die Gewässergüte treffen<br />
und gleichzeitig feststellen, für wie viel verschiedene Tier- und<br />
Pflanzenarten der Bach einen Lebensraum bietet.<br />
Schützenswerte Arten der Filder<br />
Einen Themenblock widmeten wir auch noch einzelnen, zum Teil auch<br />
seltenen Arten, die auf den Fildern noch vorkommen. Dazu gehören auch<br />
unpopuläre Tiere wie die Wespen und Hornissen. Dass diese nicht nur lästig<br />
sind, sondern wiederum Jagd auf andere Insekten machen und dazu als<br />
Staaten bildende Tiere einen interessanten Lebenszyklus sowie eine<br />
ausgeklügelte Arbeitsteilung aufweisen, hatten die Schüler schnell<br />
begriffen. Wer wollte, durfte auch einmal in die Schutzkleidung schlüpfen,<br />
die bei der Umsiedlung von Hornissenvölkern angezogen wird. Die stehen<br />
nämlich im Gegensatz zu den anderen 8 bei uns vorkommenden<br />
Wespenarten unter besonderem Schutz und dürfen daher nicht abgetötet<br />
werden.<br />
Basteln von<br />
Fledermausflachkästen<br />
Als besonderes Highlight erwies sich die Arbeit mit den Fledermäusen. Dazu<br />
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