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Augsburg Journal

November Ausgabe

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JUBILÄUMS-SONDERBEILAGE & CHRONIK IM HEFT<br />

In ist, wer drin ist<br />

11/21 - 2,90 €<br />

Unser neuer „Ampel-Mann“ im Bundestag<br />

Max Funke-Kaiser<br />

Der <strong>Augsburg</strong>er FDP-Newcomer im Porträt<br />

ISMN 419-1-3542-0290-8<br />

11<br />

4 191354 202908<br />

PETER WEIS: VOM MODEL ZUM BAU-VISIONÄR<br />

AGENDA AUGSBURG<br />

TEIL 8


FRANZÖSISCHE<br />

AUTOMOBILE<br />

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EXKLUSIV<br />

3<br />

Zug der<br />

Zukunft<br />

Bahnpark-Pläne<br />

Die einmalige Sammlung im<br />

Bahnpark <strong>Augsburg</strong> kann<br />

mehr bieten als nur die Geschichte<br />

der Eisenbahntechnik.<br />

Deswegen setzt Bahnpark-Chef<br />

Markus Hehl jetzt auf eine breite<br />

Bürgerbeteiligung und lädt zur<br />

Zukunftswerkstatt. Dort soll eine<br />

Ideensammlung für eine moderne<br />

Dauerausstellung entwickelt werden.<br />

Wie das aussehen kann? Da gibt<br />

es bereits ein Beispiel: Die Lok „Südbahn<br />

Nr. 415“, mit der Kaiserin Sisi<br />

unterwegs war. Sie steht in einem<br />

nachgebauten Bahnhof<br />

und hüllt beim<br />

imaginären Start das<br />

Rundhaus in „schadstofffreien“<br />

Dampf.<br />

„So hat sich eine<br />

Abfahrt damals angefühlt“,<br />

meint Hehl.<br />

So oder so ähnlich<br />

wünscht er sich auch<br />

die Geschichtsvermittlung<br />

der anderen<br />

15 Lokomotiven.<br />

Strom-<br />

Sorgen<br />

Derzeit explodierende Energiepreise<br />

machen der heimischen<br />

Wirtschaft schwer<br />

zu schaffen. Laut aktuellem IHK-<br />

Energiewendebarometer, für das<br />

Unternehmen befragt wurden, beklagt<br />

eine Rekordzahl an Betrieben<br />

den zuletzt massiven Preisanstieg<br />

beim Strompreis. „Diese Entwicklung<br />

trifft Schwaben als starken<br />

Produktionsstandort mit hohem<br />

Energiebedarf besonders hart“,<br />

klagt IHK-Präsident Dr. Andreas<br />

Kopton. „Die Politik ist gefordert,<br />

um die Wettbewerbsfähigkeit unserer<br />

Unternehmen langfristig zu<br />

sichern. Wir erwarten von der neuen<br />

Bundesregierung klare Signale.“<br />

Historischer STADTBAUMEISTER im Fokus<br />

Aktuell dreht sich im Maximilianmuseum<br />

noch alles<br />

um das Thema Fugger<br />

(Seite 128/129). Doch hinter den<br />

Kulissen werden bereits Pläne<br />

für den nächsten „großen Wurf“<br />

geschmiedet. Wie das AUGS-<br />

BURG JOURNAL exklusiv erfuhr,<br />

soll im Jahr 2023 ein weiterer bedeutender<br />

Sohn <strong>Augsburg</strong>s mit<br />

einer aufwendigen Ausstellung<br />

➔<br />

Große<br />

Holl-Schau<br />

Maximilian<br />

Hartwig<br />

Der 37-jährige<br />

Luftfahrt-Spezialist<br />

wird der neue Chef<br />

des <strong>Augsburg</strong>er Flughafens.<br />

Nach einem<br />

Stadtratsbeschluss<br />

übernimmt er das Amt<br />

von Peter Bayer, der<br />

im Alter von 72 Jahren<br />

die Geschäftsführung<br />

niederlegt (siehe auch<br />

Bericht Seite 98).<br />

➔<br />

Vip-Barometer<br />

Bischof<br />

Bertram<br />

Ritterschlag für<br />

Bischof Bertram<br />

Meier – diese Schlagzeile<br />

ist tatsächlich<br />

wortwörtlich zu verstehen.<br />

<strong>Augsburg</strong>s<br />

Oberhirte wurde von<br />

Kardinal Reinhard<br />

Marx in den päpstlichen<br />

Ritterorden vom<br />

Heiligen Grab aufgenommen.<br />

geehrt werden. Stadtbaumeister<br />

Elias Holl soll mit seinem Leben<br />

und Schaffen im Fokus stehen.<br />

Der Architekt prägt mit seinen<br />

Werken noch heute das <strong>Augsburg</strong>er<br />

Stadtbild. Auf seine Entwürfe<br />

gehen etwa das Rathaus<br />

mit seinem Goldenen Saal, der<br />

Perlachturm, das Zeughaus und<br />

viele weitere beeindruckende<br />

Gebäude zurück.<br />

➔<br />

Robin<br />

Krasniqi<br />

Hat der Weltmeister<br />

den<br />

Kampf gegen Dominic<br />

Bösel wirklich verloren?<br />

Das wollen Robin<br />

Krasniqi (Foto) und<br />

sein Team nun klären<br />

lassen. In jedem Fall ist<br />

das Urteil, das an diesem<br />

Abend gefällt wurde,<br />

höchst umstritten<br />

(siehe Seite 122).<br />

Stefan<br />

Reuter<br />

Nach dem miserablen<br />

Start<br />

des FCA in der aktuellen<br />

Saison häuft sich<br />

die Kritik auch am<br />

langjährigen Manager<br />

Stefan Reuter (Foto).<br />

Armin Veh wird bereits<br />

von verschiedenen<br />

Sport-Medien als<br />

Nachfolger ins Spiel<br />

gebracht ...<br />


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EDITORIAL<br />

5<br />

Weihnachten wie früher?<br />

Das CORONAJAHR 2021 neigt sich dem Ende – wie es wohl ausgeht?<br />

Hurra, Weihnachten findet<br />

statt. Jedenfalls sind allerorten<br />

– anders als im Vorjahr – wieder<br />

Christkindlesmärkte erlaubt.<br />

Corona ist deshalb noch lange<br />

nicht vorbei. Gerade steigen die<br />

Zahlen wieder, weshalb weiter<br />

Einschränkungen drohen. Ob allerdings<br />

– um hier nur eine Maßnahme<br />

anzusprechen – die Reduzierung<br />

auf vier statt fast einem<br />

Dutzend Glühweinstände am Rathausplatz<br />

mehr Sicherheit bietet,<br />

muss hinterfragt werden. Droht<br />

da nicht noch mehr Gedränge,<br />

wenn alle, die sich mit etwas Alk<br />

mittendrin wärmen wollen, weit<br />

weniger Anlaufstellen haben?<br />

Jeweils ein Zaun um die Glühwein-Oasen,<br />

also quasi Alkohol-Sperrzonen, tragen weder<br />

zu einer Entzerrung bei (eher ist das Gegenteil<br />

der Fall) und passen auch nicht zur Adventsstimmung.<br />

Diese wird womöglich auch getrübt,<br />

wenn Spielwaren und Elektroartikel (Stichwort:<br />

Lieferengpässe) als klassische Weihnachtsgeschenke<br />

knapp werden. Da stellt sich noch mehr<br />

die Frage, was schenk ich nur? Das Fest droht,<br />

wie vor Corona, zum Stress zu werden.<br />

Unabhängig davon hat sich auch sonst das<br />

Leben – zumindest für Menschen mit Impfschutz<br />

– weitgehend normalisiert. Ab und an<br />

herrscht noch Maskenpflicht (das kann man<br />

aushalten), ansonsten darf man unter 3G+-Auflagen<br />

(inzwischen ohne Registrierung) ins Lokal<br />

gehen, an Veranstaltungen teilnehmen oder in<br />

der Sportarena packende Spiele beobachten.<br />

Weil strenge Kontrollen eingehalten werden<br />

(müssen), was man sich mit Blick auf Weihnachtsmärkte<br />

nicht so recht vorstellen kann, ist<br />

die neue Freiheit möglich. Wer bei Indoor-Events<br />

ohne Impfungen dabei sein will (und nicht zu<br />

den nachweislich Genesenen zählt), muss einen<br />

Labor-PCR-Test vorweisen, den es nicht mehr<br />

umsonst gibt. Selbst Flatrate-Angebote für unter<br />

100 Euro im Monat gehen ins Geld.<br />

Diese Strategie werten Impfgegner zwar zurecht<br />

als Zwang, der sich allerdings mit Blick<br />

auf den Schutz der Mitbürger*innen begründen<br />

lässt – ähnlich wie bei Tempolimits, Rauchverboten<br />

und anderen Gesetzen und Regeln, die<br />

Chefredakteur<br />

Wolfgang Bublies<br />

wir im Sinne des Allgemeinwohls<br />

einhalten. Keiner ist gezwungen,<br />

sich impfen zu lassen. Aber man<br />

ist verpflichtet, andere zu schützen<br />

und muss deshalb auf so manches<br />

verzichten. Hart, aber fair.<br />

Dass Impfen ganz offensichtlich<br />

hilft, zeigt etwa der Blick in die<br />

Kliniken, wo fast nur noch Ungeimpfte<br />

behandelt werden müssen<br />

(und teils um ihr Leben kämpfen).<br />

Die Corona-Ampel (anstelle einer<br />

Inzidenz-Bewertung), die sich an<br />

der Hospitalisierung orientiert,<br />

stand dennoch zuletzt durchweg<br />

auf Grün, obwohl in Bayern der<br />

viele Monate gültige Richtwert wieder<br />

deutlich über der 100er-Marke (in <strong>Augsburg</strong><br />

sogar regelmäßig darüber) gerutscht war.<br />

Warum solche Tatsachen nach wie vor viele<br />

Impfgegner davon abhalten, die „Ärmel<br />

hochzukrempeln“, wie es so schön heißt, lässt<br />

sich schwer durchschauen. Womöglich, weil sie<br />

irgendwelchen Internet-Fake-News mehr Glauben<br />

schenken als sachlichen Argumenten. Ein<br />

aktuelles Beispiel ist die Behauptung, dass auf<br />

Intensivstationen Geimpfte mit Symptomen zumeist<br />

als ungeimpft erfasst würden. Jeder Faktencheck<br />

zeigt, dass das schlichtweg Quatsch ist.<br />

Warum ausgerechnet diejenigen, die von sich<br />

behaupten, alles gründlicher zu hinterfragen, so<br />

etwas für voll nehmen, ist und bleibt ein Rätsel.<br />

Dass es im Corona-Jahr 2021, das sich dem Ende<br />

neigt, viele Ungereimtheiten und sicher auch<br />

klare Fehlentscheidungen bei der Pandemie-Bekämpfung<br />

gab, steht außer Frage. Das Schlimmste<br />

dabei ist die Gefahr für den sozialen Frieden.<br />

Wegen u.a. persönlicher Einschränkungen, teils<br />

Existenz bedrohender Geschäftseinbußen, tragischer<br />

Todesfälle und vor allem unterschiedlicher<br />

Ansichten, sind Freundschaften zerbrochen, Familien<br />

in Streit geraten und ist die Stimmung gekippt<br />

und teils aggressiv angespannt. Hier einen<br />

Ausgleich und wieder Versöhnung zu schaffen,<br />

ist eine wesentliche Aufgabe der nahen Zukunft.<br />

Ob Weihnachten als Fest des Friedens dazu<br />

beitragen kann? So still und besinnlich wie<br />

vergangenes Jahr wird es heuer wohl nicht. Andererseits<br />

ist dies mit Blick auf eine wohl von<br />

allen ersehnte Normalität auch gut so.<br />

Ihre Meinung: bublies@augsburgjournal.de


33 6 STADT INHALT & REGION<br />

Geschäftsführerin<br />

Anja Marks-Schilffarth<br />

Bunt wird‘s – nicht nur im Bund !<br />

Liebe Leserinnen und Leser! Die Zeit rennt, geht‘s Ihnen gefühlt genauso? Nach<br />

der langen Corona-Ruhe scheinen sich die Ereignisse wieder zu überschlagen.<br />

Ein wichtiges Jubiläum konnten wir zum Glück auch noch entsprechend feiern:<br />

45 Jahre gibt es unser AUGSBURG JOURNAL nämlich schon – was wir mit einer Gala-<br />

Nacht im CineStar zelebriert haben! Eine ausführliche Chronik mit Rückblick erwartet<br />

Sie passend ab Seite 45 – die Sonder-Beilage zum Jubiläum freut sich über „Herausnahme“<br />

(und gerne auch Aufbewahrung). Neben solchen Events sind aber noch viel<br />

mehr Dinge passiert, die nicht unbedingt vorhersehbar waren: Zum Beispiel fand eine<br />

Bundestagswahl statt, die unser tägliches Leben künftig durchaus beeinflussen könnte.<br />

Deutschlands erste Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP wird in jedem Fall<br />

spannend – und wir freuen uns über einen „gelben“ FDP-Newcomer im Bundestag:<br />

Maximilian Funke-Kaiser (eigentlich „Funke genannt Kaiser“). Was es damit auf sich<br />

hat, wie er in Berlin ankommt – und privat in <strong>Augsburg</strong> lebt, das verrät Chefredakteur<br />

Wolfgang Bublies in der Titel-Story ab Seite 10. „Unser Kaiser“, nämlich Sport-Kollege<br />

Johannes Kaiser, hat FCA und Panther im Blick. Auf den Sportseiten findet sich auch<br />

ein Interview mit AEV-Boss Lothar Sigl (Seite 120). Mitarbeiterin Marion „Kleo“ Buk-<br />

Kluger ist derweil (mit) einigen <strong>Augsburg</strong>ern aufs Dach gestiegen – bildlich gesprochen<br />

(Seite 22). Also ein bunter Lese-Mix – für einen fröhlichen November, viel Spaß!<br />

28<br />

11/21<br />

Top-<br />

Themen<br />

22<br />

So schön wohnt sich‘s mit<br />

„Ausblick auf <strong>Augsburg</strong>“<br />

Vom Model zum<br />

Bau-Visionär:<br />

Peter Weis<br />

120<br />

Rubriken<br />

3 VIP-Barometer<br />

5 Editorial<br />

64 Echt...cool<br />

66 Stadt intern<br />

74 Mein Geschmack<br />

78 Gastro-Test<br />

98 Karrieren<br />

108 Impressum<br />

116 Auto privat<br />

119 Wort zum Sport<br />

126 Rätselspaß<br />

132 Kleos Klatsch<br />

136 L ösu n gen<br />

136 Namensliste<br />

138 Schlusspunkt<br />

Ein Schatz mit Geheimnis: Das<br />

Fugger-Bildnis im Maxmuseum<br />

128<br />

45<br />

128<br />

Interview<br />

mit AEV-Boss<br />

Lothar Sigl<br />

Chronik im Heft: 45 Jahre AJ-Geschichte<br />

Die Sonderbeilage „45 Jahre AUGSBURG JOURNAL“ gibt‘s zum Rausnehmen – viel Spaß damit!


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33 8 STADT INHALT & REGION<br />

11/21<br />

Themen & Menschen<br />

Report<br />

10 Der Neue in Berlin<br />

14 Doppeljubiläum: 80 + 80<br />

18 Blick in den Zoo<br />

22 Ausblick von oben<br />

26 In der Schattenwelt<br />

27 Agenda mit Weitblick<br />

37 WEIHNACHTS-SPECIAL<br />

45 RÜCKBLICK AUF 45 JAHRE AJ<br />

Stadt & Region<br />

65 Nach dem Inferno<br />

66 Der Silberschatz<br />

72 Unvergessen: Roy Black<br />

Genuss, Schön & Gesund<br />

76 Auster öffnet bald<br />

84 Auf die Piste<br />

Business<br />

89 Wirtschaft legt Turbo ein<br />

97 Für die Luftfahrt von morgen<br />

Wohnwert<br />

100 Intelligent heizen<br />

102 Gegen feuchte Keller<br />

Mobilität<br />

112 Test: Futuristischer Fahrspaß<br />

113 E-Mobilitätstage<br />

Sport<br />

118 FCA: Im Abstiegskampf<br />

120 Panther: Was der „Chef“ sagt<br />

122 Krasses Box-Urteil für Krasniqi<br />

Kunst & Szene<br />

1 27 Endlich wieder Oper<br />

1 2 8 Countdown für Fuggerbild<br />

Events & Friends<br />

131 Zauberhafte Babys<br />

132 Die Kanu-Hochzeit<br />

134 11.11. – 11 Uhr 11<br />

135 <strong>Augsburg</strong>er unterwegs<br />

14<br />

Dr. Peter Kahn<br />

Er feiert den 80.<br />

Franziska Fugger<br />

Ein veganes Kochbuch<br />

14<br />

26 64<br />

Otto Hostettler<br />

Er blickt ins Darknet<br />

72<br />

Roy Black<br />

Der 30. Todestag<br />

127<br />

Mirko Roschkowski<br />

Endlich wieder Oper<br />

133<br />

Helmut Kahn<br />

Auch er feiert den 80.<br />

116<br />

Susanne Dumler<br />

Worauf sie abfährt<br />

130<br />

Lena Louu<br />

Die echt Coole<br />

Elias Brenneisen<br />

Auf der Ballett-Bühne<br />

134<br />

Iris Schmidt<br />

Liebe im Alpenhotel<br />

Unternehmen<br />

informieren:<br />

30 Weitblick 1.7<br />

32 Ex-BayWa-Umbau<br />

69 Küchen-Geschichten<br />

73 Floßlände am Lech<br />

82 H15 – für gutes Gefühl<br />

87 Zahnklinik Günzburg<br />

92 Tipps von der HUK<br />

99 In Stein & Design<br />

106 Für die „staade“ Zeit<br />

109 E-Bike-Leasing<br />

113 E-Mobilität im Blick<br />

1 25 im Sport-Cosmos


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Geschäftsführer Christian Wohlrab<br />

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10 REPORT<br />

MAXIMILIAN FUNKE-KAISER<br />

zieht mit erst 28 Jahren für<br />

die FDP in den Bundestag ein<br />

Der Neue<br />

in Berlin<br />

Die ersten Schritte des<br />

<strong>Augsburg</strong>ers im Reichstag,<br />

Ziele & Hürden und wie sich<br />

das Privatleben speziell auch<br />

in der Partnerschaft ändert<br />

VON WOLFGANG BUBLIES<br />

Claudia Roth (Grüne), Volker Ullrich (CSU), Ulrike<br />

Bahr (SPD) – die kennt man. Sie sitzen<br />

seit acht Jahren im Bundestag, Claudia Roth<br />

sogar schon länger – mehr als 20 Jahre. Seit 2013<br />

ist sie Bundestags-Vizepräsidentin (ob sie es bleibt,<br />

war bei Redaktionsschluss noch offen).<br />

Alle drei haben es bei der jüngsten Bundestagswahl<br />

mehr oder weniger überzeugend wieder geschafft.<br />

Doch jetzt gibt es einen<br />

vierten im Bunde der <strong>Augsburg</strong>er<br />

MdBs – Maximilian Funke-<br />

Kaiser von den Liberalen. Oder<br />

wenn man es, was den Namen<br />

angeht, ganz genau nimmt: Maximilian<br />

Funke genannt Kaiser<br />

(siehe Erläuterung in Klammern).<br />

Der Neue ist erst 28 – jung,<br />

smart, schon als Unternehmer<br />

erfolgreich, zielstrebig<br />

und selbstbewusst. 2017 wollte<br />

er schon mal für die FDP nach<br />

Berlin, war aber an der damals<br />

mäßigen Listenplatzierung gescheitert.<br />

Und auch der Versuch,<br />

in den <strong>Augsburg</strong>er Stadtrat zu<br />

kommen, schlug fehl.<br />

Funke-Kaiser ließ sich aber<br />

nicht beirren, auch nicht, als ihm<br />

die <strong>Augsburg</strong>er Liberalen dies-<br />

Genannt Kaiser<br />

Der korrekte Name Maximilian<br />

Funke genannt Kaiser,<br />

so steht er auch im Personalausweis,<br />

ist hierzulande ungewöhnlich.<br />

In Westfalen, woher<br />

die Familie ursprünglich<br />

kommt, sei das aber nicht so<br />

selten. Der Hintergrund: Hatte<br />

ein Hof dort keine männlichen<br />

Erben, wurde bei einer Hochzeit<br />

dieser Zusatz gewählt,<br />

damit der Name nicht verloren<br />

ging. Bereits um 1600 wurden<br />

diese Namen aktenkundig. Der<br />

„Funke“, wie ihn etwa Schafkopf-Freund*innen<br />

nennen,<br />

nutzt gewöhnlich die einfache<br />

Bindestrich-Variante.<br />

mal die Direktkandidatur verweigerten. Mit Platz 11<br />

auf der Bayern-Liste hat es dennoch geklappt (diesmal<br />

hätte sogar Rang 14 genügt). „Funke“ ist drin.<br />

Das ist gewissermaßen die erste „Krönung“ einer<br />

noch recht kurzen, aber gezielten politischen Laufbahn,<br />

die ausgerechnet damals begann, als die FDP<br />

ganz unten war – 2013. Einen Tag nach der damaligen<br />

Bundestagswahl, bei der die Liberalen erstmals<br />

seit der Gründung der Bundesrepublik<br />

nicht mehr im Berliner<br />

Parlament vertreten waren, gab<br />

er seinen Aufnahmeantrag ab. Als<br />

Jungwähler hatte er sich mit den<br />

Partei-Programmen auseinandergesetzt<br />

und erkannt, dass der Liberalismus,<br />

der Freiheitsgedanke<br />

und die Eigenverantwortung, wie<br />

sie die FDP vertreten, am ehesten<br />

seine Vorstellungen treffen.<br />

Der damalige <strong>Augsburg</strong>er<br />

Kreisvorsitzende und zwischenzeitliche<br />

Stadtrat Markus Arnold,<br />

der vor wenigen Wochen mit erst<br />

45 Jahren leider gestorben ist,<br />

hatte ihn damals gefordert und<br />

gefördert. Später ging Funke-Kaiser<br />

seine eigenen Wege – bis zum<br />

Landesvorsitz der Jungen Liberalen<br />

2017, was auch seinen guten


11<br />

Es ist was Ernstes<br />

Das sagt Maximilian Funke-Kaiser,<br />

wenn man ihn<br />

nach der Freundin fragt.<br />

Sie heißt Julia Franke, ist<br />

34 Jahre alt und Mittelschul-Lehrerin.<br />

Vor mehr<br />

als einem Jahr ist der Funke<br />

übergesprungen, seither<br />

sind sie ein Paar und leben<br />

inzwischen zusammen.<br />

Dass das Bundestagsmandat<br />

mit Sitzungswochen<br />

in Berlin die Beziehung<br />

gefährden könnte, kann<br />

sich der 28-jährge Nachwuchs-Abgeordnete<br />

nicht<br />

vorstellen. „Wir telefonieren<br />

täglich, sehen uns<br />

über Facetime. Das passt.“<br />

Schließlich sei man auf<br />

derselben Wellenlänge,<br />

Julia ist auch der FDP beigetreten.<br />

Ob da bald die<br />

Hochzeitsglocken läuten?<br />

Maximilan Funke-Kaiser<br />

schließt das nicht definitiv<br />

aus, geht aber auch nicht<br />

näher auf diese Frage ein.<br />

Er betont aber, wie gesagt:<br />

„Es ist was Ernstes.“<br />

Listenplatz erklärt, zumal er seither auch dem FDP-<br />

Landesvorstand angehört.<br />

Was ihm bei all dem politischen Ehrgeiz wichtig<br />

ist, zu sagen: „Ich mach es nicht wegen des Geldes,<br />

ich bin nicht auf das Mandat angewiesen, ich bin<br />

unabhängig.“ Stimmt! Maximilian Funke-Kaiser<br />

mit Vorfahren im Norden stammt aus einer <strong>Augsburg</strong>er<br />

Unternehmerfamilie, ist hier geboren, hat<br />

das „Anna“ besucht und hier an der Uni Betriebswirtschaftslehre<br />

studiert. Nebenbei jobbte er in der<br />

elterlichen Immobilien-Verwaltung.<br />

Mit gerade 21 Jahren war er dann schon 2014<br />

Mitgründer einer Beratungsfirma für Startup-Unternehmen<br />

und rief 2016 eine eigene Firma für kaufmännische<br />

Dienstleistungen als Angebot an andere<br />

Immo-Betriebe ins Leben. Jetzt ist er raus aus der<br />

Geschäftsführung, um sich ganz dem Bundestagsmandat<br />

zu widmen, wohl wissend, dass er in der<br />

freien Wirtschaft wohl mehr Geld verdienen könnte.<br />

Kaum stand der „Sieg für Funke-Kaiser“ fest, ging<br />

es am Tag darauf nach Berlin. Es hat etwas gedauert,<br />

bis er alles realisiert habe. „Ich hatte noch den Wahlkampf-Tunnelblick,<br />

konnte die Nacht auf Montag<br />

kaum schlafen.“ Und am nächsten Morgen klingelte<br />

das Handy unentwegt – Glückwünsche, Presseanfragen,<br />

Infos. Mit dem Flieger ging es an die Spree, um<br />

am frühen Nachmittag die junge Gruppe der Liberalen<br />

zu erreichen – rund 25 der 92 FDP-Abgeordneten,<br />

darunter auch drei noch jüngere.<br />

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12<br />

Neu im<br />

Bundestag<br />

Erst mal<br />

reinkommen<br />

Später (am Tag nach der Wahl)<br />

stand für Maximilian Funke-Kaiser<br />

das erste Fraktionstreffen an<br />

mit Parteichef Christian Lindner<br />

an der Spitze. Und auch schon eine<br />

Besprechung mit seiner neuen Büroleiterin,<br />

die viel Parlaments-Erfahrung mitbringt<br />

und die „Funke“ schon Wochen vorher kontaktiert<br />

hatte – vorsorglich. Noch steht sein Berliner Team,<br />

das dann vier Personen umfassen wird, nicht vollständig.<br />

Aber auch der Fachreferent ist schon fix.<br />

Läuft ja wie am Schnürchen? Nicht ganz: Erst einmal<br />

wollte man ihn – noch ohne Abgeordneten-Ausweis<br />

– schon gar nicht reinlassen in den Parlamentskomplex<br />

(„Der Besuchereingang ist woanders“).<br />

Dann hat sich der Bundestag-Jungspund in den<br />

unterirdischen Gängen zwischen den Regierungs-<br />

Bauten gleich mal verlaufen – inzwischen findet er<br />

Der neue<br />

liberale<br />

Bundestagsabgeordnete<br />

Maximilian<br />

Funke-Kaiser<br />

beim AJ mit<br />

Chefredakteur<br />

Wolfgang<br />

Bublies<br />

<strong>Augsburg</strong>er „Oldies“ im Bundestag (v.l.) Ulrike Bahr, Volker Ullrich, Claudia Roth .<br />

Maximilian Funke-Kaiser ganz aktuell mit Parteichef Christian Lindner in Berlin (oben links)<br />

sowie vor ein paar Jahren im Wahlkampf, engagiert am Rednerpult und ganz privat.<br />

sich dort gut zurecht. Er muss sich aber Anfang 2022,<br />

wenn der Bundestagwechsel vollzogen ist, wieder<br />

an neue, dann endgültige Büroräume gewöhnen.<br />

Zeitgleich will er sich in <strong>Augsburg</strong> eine Anlaufstelle<br />

schaffen – ein Büro mit wohl einem Mitarbeiter bzw.<br />

einer Mitarbeiterin. Die Suche läuft.<br />

Apropos Suche: Hintangestellt hat der junge Liberale<br />

aus der Fuggerstadt die äußerst schwierige<br />

Wohnungssuche in Berlin, wo er – immer wenn<br />

er dort ist – derzeit im Hotel wohnt. Vielleicht<br />

wird das ja auch ein Dauerzustand, Funke-Kaiser<br />

schließt das nicht aus. „Es gibt durchaus Abgeordnete,<br />

die das so handhaben.“<br />

Wichtiger ist es ihm jetzt, sich schnell<br />

um die Politik zu kümmern, „weil da gibt<br />

es nach 16 Jahren Merkel viel zu tun.“ Jede<br />

Menge sei vernachlässigt worden. Der<br />

28-Jährige spricht speziell die Digitalisierung<br />

an, wo er gerne einen seiner Schwerpunkte<br />

sähe, „zumal die Digitalpolitik interdisziplinär<br />

ist.“<br />

Bleibt da noch Zeit für Hobbys? Hat der<br />

„Funke“ überhaupt welche? Er wandere<br />

gerne in den Bergen. Und dann gibt es noch<br />

eine geheime Leidenschaft. „Ich bin ein<br />

Fan von Simulatoren – Flugsimulatoren,<br />

Rennsimulatoren.“ Ob es da auch in Berlin<br />

Möglichkeiten gibt? Dort stellt sich übrigens<br />

auch die Frage, ob eine Schafkopfrunde<br />

zusammengeht. Wäre schön. Ansonsten<br />

will sich der FCA-Fan mit Dauerkarte an<br />

der Spree beim FC Bundestag anmelden.<br />

Für welche Position? „Fürs Tor.“


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14<br />

80 + 80<br />

FOTO: MARC KAMPMANN<br />

<strong>Augsburg</strong>s bekannteste Zwillinge<br />

PETER (l.) & HELMUT KAHN<br />

werden zusammen 160 Jahre jung<br />

VON<br />

WOLFGANG<br />

BUBLIES


15<br />

Die Kähne als junge Sportler sowie vor einigen Jahren mit ihren Ehefrauen – Helmut und Ilse Kahn (l.) sowie Ingrid und Peter Kahn.<br />

Getrennt voneinander befragt<br />

– das ist eine beliebte<br />

Interviewform für besondere<br />

Paare. Ein solches Duo sind die<br />

Kahn-Zwillinge – seit knapp 80<br />

Jahren. Ihr Doppel-Geburtstags-<br />

Jubiläum „160 Jahre“ steht am 23.<br />

November an. Gefeiert wird vorwiegend<br />

im Familienkreis.<br />

Weil die Familie ist beiden<br />

gleichermaßen wichtig, wie auch<br />

übereinstimmende Antworten im<br />

Getrennt-befragt-Interview zeigen.<br />

Überhaupt gab es bei dieser<br />

kleinen Abfrage erstaunliche Parallelen.<br />

Obwohl: So erstaunlich<br />

auch wieder nicht. Dr. Peter und<br />

Helmut Kahn, Twins aus einem<br />

Ei, sind sich nun mal (auch optisch)<br />

so ähnlich, dass man sie<br />

auch mit 80 noch verwechseln<br />

kann. Mimik, Gestik, Frisur, Brille,<br />

der Klang der Sprache und vieles<br />

mehr sind zum Verwechseln<br />

ähnlich. Dazu passt, dass deren<br />

Ehefrauen beide vom Sternzeichen<br />

Waage sind.<br />

Die Duplizität in ihrem Leben<br />

ist bemerkenswert. „Als Zwilling<br />

hat man Fremd- und Eigenbild<br />

zugleich“, sind sich beide einig.<br />

Auch mit Blick auf den 80. gilt<br />

noch, was wir hier schon zum<br />

75. berichtet haben: Mehr denn<br />

je verbringen <strong>Augsburg</strong>s bekannteste<br />

Zwillinge – Helmut Kahn ist<br />

eine halbe Stunde jünger als Peter<br />

– viel Zeit miteinander, treffen<br />

sich regelmäßig im Kahn-Restaurant<br />

in der Annastraße.<br />

Helmut Kahn ist immer noch<br />

aktiv im Gourmet-Unternehmen,<br />

gleichzeitig aber stolz auf Sohn<br />

Andreas, der als Geschäftsführer<br />

neben dem Neffen Hans-Peter<br />

(vorwiegend im Gourmet-Geschäft)<br />

und „Event-Manager“ Dirk<br />

Tschenscher alles im Griff hat.<br />

„Ich selbst bin noch Koordinator<br />

für gewisse Dinge, der Grüß-Gott-<br />

Onkel und mache das Controlling,“<br />

sagt Helmut Kahn, der auch nicht<br />

vergisst, sein tolles Team wie auch<br />

Küchendirektor Thomas Abele<br />

(„ein Glücksfall“) zu loben.<br />

Bankier Dr. Peter Kahn (früher<br />

Landesbank-Vizechef) befindet<br />

sich hingegen im „Un“-<br />

Ruhestand, engagiert sich jedoch<br />

weiterhin in einigen Stiftungen<br />

– etwa als Aufsichtsratsvorsitzender<br />

bei den Sternstunden, beim<br />

katholischen Hilfswerk Missio<br />

oder auch als Stiftungsrat bei der<br />

Passauer Neuen Presse.<br />

Richtig: Beim beruflichen<br />

Werdegang unterscheiden sich<br />

die Zwillingen. Dennoch ging es<br />

auch hier nie ohne den anderen.<br />

Selbst als sich der eine für eine<br />

Bank-Karriere und der andere für<br />

den Feinkosthandel entschied,<br />

blieb der Weg ein gemeinsamer.<br />

„Peter war mein Unterstützer und<br />

guter Berater für die finanziellen<br />

Dinge war“, sagt Helmut Kahn.<br />

Und Peter meint mit einem Augenzwinkern:<br />

„Helmut verdient<br />

sein Geld mit dem Essen, ich hab<br />

es beim Essen verdient.“<br />

Alles also wie schon vor<br />

fünf Jahren? Leider nicht ganz.<br />

Die Kahn-Zwillinge hatten zwei<br />

Schicksalsschläge zu verkraften:<br />

Die beiden älteren Brüder sind<br />

zwischenzeitlich gestorben – Erich,<br />

der Älteste, vergangenes Jahr kurz<br />

vor Weihnachten mit 88 Jahren,<br />

der Zweitgeborene Hans bereits<br />

drei Jahre davor mit 83.<br />

Peter Kahn<br />

Getrennt befragt<br />

Zwilling sein ist doch sicher<br />

nicht immer ein Segen, oder?<br />

Es ist ein<br />

Glücksfall, man<br />

hat immer einen<br />

Partner und<br />

besten Freund.<br />

Was ist ein großer Vorteil,<br />

wenn man ein Ebenbild hat?<br />

Dass man bisweilen<br />

verwechselt<br />

wird. Da lernt man<br />

stets neue Leute<br />

kennen.<br />

Wo liegt der größte Unterschied und<br />

was kann der Zwillingsbruder besser?<br />

Helmut war<br />

der bessere<br />

Leichtathlet.<br />

Er hat mehr<br />

Ausdauer.<br />

Was ist das persönlich größte Glück?<br />

Die Familie, die<br />

Kinder und inzwischen<br />

sechs<br />

Enkelkinder.<br />

Alles geschafft? Was sind Ziele<br />

und Wünsche für die Zukunft?<br />

Ich bin, so wie es<br />

ist, voll glücklich.<br />

Wenn 100 Euro übrig sind –<br />

wofür würde das Geld ausgegeben?<br />

Für eine guten<br />

Wein, Blumen für<br />

die Frau oder für<br />

gute Zwecke.<br />

Helmut Kahn<br />

Das ist<br />

doch einfach<br />

nur ein<br />

großer<br />

Glücksfall.<br />

Wenn man<br />

verwechselt wird,<br />

dann macht<br />

man neue<br />

Bekanntschaften.<br />

Peter kann Gläser<br />

besser jonglieren<br />

und ist in manchen<br />

Bereichen<br />

aggressiver.<br />

Ganz klar die<br />

Familie (Helmut<br />

hat vier Enkel,<br />

Anm. d. Red.).<br />

Am wichtigsten:<br />

gesund bleiben.<br />

Selbst habe ich<br />

alles, also würde<br />

ich es einmal<br />

mehr spenden.


16<br />

Fleiß, Einsatz und<br />

Ehrgeiz, wie es ihnen<br />

die Eltern Regina und<br />

Hans Kahn vorgelebt<br />

hatten, zeichnete stets<br />

alle vier Kahn-Brüder<br />

aus. Schon als Kinder<br />

halfen sie im elterlichen<br />

Lebensmittelgeschäft,<br />

Hans und Erich<br />

waren neben Helmut,<br />

der letztendlich die Geschäftsführung<br />

übernahm,<br />

auch später<br />

noch dabei. „Wir hatten<br />

eine tolle Jugend,<br />

aber wir haben hart<br />

gearbeitet.“<br />

Daneben spielte<br />

stets der Sport, speziell<br />

die Leichtathletik und<br />

das Laufen, für die Zwillinge eine<br />

große Rolle. Von den Hochschul-<br />

Wettbewerben (bei denen Peter<br />

brillierte) bis zu bayerischen Meisterschaften,<br />

bei denen Helmut auf<br />

verschiedenen Strecken insgesamt<br />

sieben Titel holte, reicht die Palette.<br />

Tägliche Bewegung (Walking,<br />

lange Spaziergänge und Gymnastik)<br />

gehören auch heute noch bei<br />

beiden zum Tagesablauf. „Wer<br />

rastet, der rostet“, sagt Peter und<br />

Peter & Helmut Kahn mit einem Puzzle, das es zum 75. für sie gab.<br />

Dr. Peter Kahn machte<br />

nach acht Semestern sein<br />

Examen, promovierte nebenberuflich<br />

in zwei Jahren,<br />

wurde mit 27 Hauptabteilungsleiter,<br />

mit 33<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Kreissparkasse, 1986 mit<br />

45 Jahren jüngster Vorstand<br />

in der Landesbank,<br />

ab 1997 stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

und hat heute noch einige,<br />

wichtige Ehrenämter.<br />

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im ehemaligen Geschäft<br />

in der Haunstetter Straße<br />

inklusive Umbau, 1987<br />

Eröffnung Annastraße,<br />

Intensivierung und Ausbau<br />

des Catering-Unternehmens<br />

(Kongresshalle),<br />

mittlerweile in Friedberg<br />

mit (wenn Corona nicht<br />

bremst) regelmäßigen<br />

Engagements auch für<br />

die Staatsregierung, Filmund<br />

Fernsehpreis u.v.m.<br />

meint: „Da muss man sich selbst<br />

gegenüber unbequem bleiben.“<br />

Zu den gemeinsamen Hobbys<br />

der Kahn-Zwillinge, die auch<br />

mehrere Stammtische pflegen,<br />

zählt das Kochen – etwa bei der<br />

Sieben-Schwaben-Chuchi <strong>Augsburg</strong>,<br />

also im Club der kochenden<br />

Männern, der seinen Sitz bei<br />

Feinkost Kahn hat. Neben dem<br />

Schlemmen gehört hier dazu,<br />

über Speis und Trank zu diskutie-<br />

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ren. Auch hier können<br />

beide unermüdlich und<br />

unterschiedlicher Meinung<br />

sein. Es empfiehlt<br />

sich dennoch nicht, für<br />

eine der beiden Position<br />

zu beziehen, weil<br />

im Zweifel helfen Peter<br />

und Helmut zusammen<br />

getreu der Devise: „Was<br />

ich an meinem Zwilling<br />

kritisiere, ist bei mir<br />

letztendlich genauso.“<br />

Jetzt werden sie 80,<br />

zwei Brüder, die im Gespräch<br />

immer wieder<br />

Dankbarkeit äußern,<br />

dass es ihnen so gut<br />

geht. „Wir sind gesund,<br />

haben Familien und<br />

gute Freunde – ein größeres<br />

Glück kann man nicht haben.“<br />

Und was das Alter angeht,<br />

bleiben sie gelassen. „Ich habe<br />

keine Angst vor dem Tod, höchstens<br />

vor dem Sterben“, sagt Peter.<br />

Am besten nicht daran denken,<br />

„weil die Angst vor einer Situation,<br />

schafft die Situation.“ Und beide<br />

halten es mit dem Schauspieler<br />

und Entertainer Joachim Fuchsberger,<br />

der sinngemäß gesagt hat: Im<br />

Alter darf man kein Feigling sein ...<br />

BLICK INS FAMILIEN-ALBUM<br />

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18<br />

Bären<br />

zu Gast<br />

Aus dem ZOO Hoyerswerda<br />

Die kalte Jahreszeit im Süden verbringen,<br />

eine echte Traumvorstellung, die jetzt für<br />

zwei Bären wahr wird. Die beiden pelzigen<br />

Brüder machen Winter-Urlaub im <strong>Augsburg</strong>er<br />

Zoo. Der Grund: Ihr eigentliches Gehege<br />

im sächsischen Zoo Hoyerswerda wird umgebaut,<br />

daher muss das Duo nun umziehen.<br />

Björn und Bengt heißen die beiden Europäischen<br />

Braunbären, die jetzt in ihr bayerisches<br />

Überwinterungs-Quartier gebracht<br />

werden sollen. Im Zoo <strong>Augsburg</strong> wartet auf<br />

die Brüder eine ein Hektar große Anlage mit<br />

Wassergraben, einem Innengehege und zusätzlichem<br />

Überwinterungs-Quartier. Diese<br />

Bären-Anlage steht für die zwischenzeitliche<br />

Umsiedelung zu Verfügung, weil die hiesige<br />

Braunbärin vor knapp einem halben Jahr verstorben<br />

ist.<br />

Die Bürger*innen an Lech und Wertach bekommen<br />

also – vorübergehend – wieder Bären<br />

zu sehen. Und das ist sogar trotz Winterruhe<br />

nicht unwahrscheinlich, da die beiden Bären<br />

im vergangenen Jahr auch in ihrer sächsischen<br />

Heimat enorm aktiv waren.<br />

Die Schimpansen<br />

bekommen eine neue Anlage.<br />

Der Zoo wird unterstützt durch<br />

Einer der Bären, die nach <strong>Augsburg</strong> kommen.


19<br />

Spatenstich für<br />

Schimpansen-Anlage<br />

AUGSBURGER ZOO baut ein Gehege für knapp 900.000 Euro um<br />

Wärmer im Winter, weniger heiß im Sommer,<br />

besser durchlüftet und mit deutlich attraktiveren<br />

Kletter- und Spielmöglichkeiten –<br />

die neue Schimpansen-Anlage im <strong>Augsburg</strong>er Zoo<br />

soll gleich auf mehrere Weisen die Unterbringung<br />

der Menschenaffen verbessern. Nun trafen sich<br />

die Organisatoren zum symbolischen Spatenstich<br />

und stellten das Projekt – welches rund 900.000<br />

Euro kosten wird – der Öffentlichkeit vor. Möglich<br />

gemacht hat den teuren Umbau in Zeiten leerer<br />

Stadtkassen einmal mehr der Freundeskreis des<br />

<strong>Augsburg</strong>er Zoos. Dieser hofft auch weiterhin auf<br />

Spenden, um das „Mammutprojekt“ neben dem<br />

Elefantenhaus zu realisieren.<br />

Wäre die Renovierung der Anlage nicht erfolgt,<br />

hätte der <strong>Augsburg</strong>er Tiergarten seine Schimpansen<br />

abgeben müssen. Das in die Jahre gekommene Gehege<br />

hatte die aktuellen Vorgaben des Tierschutzes<br />

nicht mehr erfüllt – es war also höchste Zeit, dass<br />

nun die Bagger anrollen.<br />

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86167 <strong>Augsburg</strong><br />

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20<br />

Komfort im Freien<br />

Bessere Bedingungen für COCO, NIKI & AKEMO<br />

Die Modernisierung der Außenanlage<br />

des Schimpansengeheges ist bereits<br />

das 14. Projekt im <strong>Augsburg</strong>er Zoo,<br />

welches vom Freundeskreis realisiert<br />

wird. Beim Umbau werden unter anderem<br />

einige der bisherigen Glaselemente durch<br />

Netze ersetzt, um eine bessere Querlüftung<br />

zu ermöglichen. Bisher staute sich<br />

gerade im Sommer die Hitze, nun sollen<br />

die drei Menschenaffen Coco, Niki und<br />

Akemo auch in den Sommermonaten bei<br />

angenehmeren Temperaturen durch ihre<br />

„Freiluft-Residenz“ toben können.<br />

Auch im Winter soll der geplante und<br />

beheizte Unterstand Schutz und Ruhe<br />

für die Tiere an der frischen Luft bieten.<br />

Die Fertigstellung der Anlage ist für den<br />

Mai des kommenden Jahres vorgesehen.<br />

Dachnetz [neu]<br />

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Netzwand 1<br />

Besucherweg<br />

Besucherweg<br />

Netzwand 3<br />

Grafik: MKK-Architekten<br />

Ansicht West<br />

M: 1:100<br />

Ansicht Ost<br />

M: 1:100<br />

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Netzwand 2<br />

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DT01<br />

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DT01-DT15: Dachträger, S<br />

T01-T12: diagonale Träge<br />

R01-R48: Randrohr, Stahl,<br />

Ansicht Süd<br />

M: 1:100<br />

Reptilienhaus<br />

Außengehege<br />

Schimpansen<br />

Elefantenhaus<br />

(alt)<br />

Übersicht Ansichtslinienführung<br />

0,89 x 0,30<br />

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Fax: 0821-497933<br />

Wir bringen<br />

Wärme in Ihr Haus<br />

Wir bringen<br />

Ihr Haus


21<br />

Prosit auf den symbolischen Spatenstich: Zoodirektorin Barbara Jantschke, Projektleiter<br />

Helmut Schuler, Umweltreferent Reiner Erben und Zoofreunde-Chef Herbert Mainka (v.l.).<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Bauherr:<br />

Planung:<br />

Projektleitung:<br />

Baukosten:<br />

Zoo <strong>Augsburg</strong> GmbH<br />

MKK-Architekten, Schwerin<br />

Dipl.-Ing. Helmut Schuler, Königsbrunn<br />

900.000 Euro<br />

Baubeginn: Oktober 2021<br />

Geplante Fertigstellung: Mai 2022<br />

Finanzierung: Freundeskreis des <strong>Augsburg</strong>er Zoo e.V.<br />

aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden<br />

Spendenkonto: Zweckbindung: Schimpansenanlage;<br />

Zoologischer Garten <strong>Augsburg</strong> GmbH<br />

IBAN: DE86 7205 0000 0000 0461 69 BIC: AUGSDE77XXX<br />

ACHTUNG: Ab einem Spendenbetrag von 201 EURO gibt es eine Spendenbescheinigung,<br />

wenn man bei der Überweisung seine Adresse angibt. Geringere Summen<br />

werden vom Finanzamt unter Vorlage des Überweisungsnachweises anerkannt.<br />

2 x 18 mm, VSG, 141/147 cm breit<br />

ch/Netzwand 2: ab 2m Höhe (Edelstahl, schwarz,<br />

arunter Glas<br />

schwarz, Raute 60 mm, Ø 3mm)<br />

lackiert, schwarz, RR Ø 139,7*6,3, 8m hoch<br />

tahl, fvz, lackiert, schwarz, RR Ø 88,9*5 mm<br />

r, Stahl, fvz, lackiert, schwarz, RR Ø 88,9*5 mm<br />

fvz, lackiert, schwarz, RR Ø 88,9*5 mm<br />

5<br />

10 m<br />

G<br />

pansen Anlage<br />

Ansichten<br />

ELER - KIRSTEN<br />

Freier Architekten<br />

Datum: 15.05.2020<br />

bearb.: FK gez.: LG<br />

Maßstab: 1:100 Blatt-Nr.<br />

il: info@mkk-architekten.de<br />

GP 03<br />

Weihnachtsfeier im <strong>Augsburg</strong>er Zoo<br />

Genehmigungsplanung<br />

T\598-AUSCHI\4-Pläne-Archivalien\4.04 Genehmigungsplanung\2020-05-14 AUSCHI (22) - LG.pln<br />

Sie möchten Ihren Gästen eine gelungene Abwechslung bieten? Dann sollten Sie<br />

Ihre Weihnachts- oder Jahresabschlussfeier im <strong>Augsburg</strong>er Zoo planen!<br />

Die familienfreundliche Zoogaststätte im Herzen des Zoos bietet den idealen Rahmen für jede Feier. Unser<br />

freundliches Team verwöhnt Sie und Ihre Gäste mit einer Vielzahl von Köstlichkeiten.Gerne helfen wir Ihnen bei<br />

der Gestaltung Ihres Festes und richten uns nach Ihren Wünschen. Unser <strong>Augsburg</strong>-, Kamin-, oder<br />

Venedig-Zimmer bietet für jeden Anlass und jede Gesellschaft das richtige Ambiente.<br />

Buchen Sie zusätzlich einen persönlichen Rundgang durch den Zoo oder einen Tierkontakt bei Ihrem<br />

Lieblingstier. Ein Glühwein- oder Punschempfang am offenen Feuer im Biergarten rundet Ihre<br />

Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer ab.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Familie Schwenk.<br />

Paul-Eipper-Straße 12, 86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel.: 0821 559632<br />

E-Mail: zoogaststaette-augsburg@t-online.de<br />

www.zoogaststaette-augsburg.de


22<br />

Ausblick<br />

VON MARION BUK-KLUGER<br />

GISELA UND<br />

WOLFGANG<br />

FELDMAYER<br />

HABEN DIE GANZE<br />

MAXSTRASSE<br />

IM BLICK


23<br />

AUGSBURGER MIT TOLLER PERSPEKTIVE<br />

Außergewöhnliche Ausblicke aus dem<br />

Fenster oder vom Balkon<br />

RANDY HAT DEN RUNDUMBLICK<br />

Mit dem Hotelturm verbunden ist Künstler Randy (Schmitz) bereits seit 1985. Er hatte hier früher sein<br />

Büro. Seit vielen Jahren wohnt der Geschäftsmann mittlerweile in dem Appartement, bestehend aus<br />

zwei Einheiten mit insgesamt 70 Quadratmetern. „Es ist einmalig in dieser Form, das gibt es im Haus<br />

kein zweites Mal. Ich bin im höchsten bewohnten Stockwerk 34, auf der besten Seite, in dieser Größe!“<br />

Er konnte nämlich zwei Appartements nebeneinander erwerben und mittels Durchbruch das Ganze vergrößern.<br />

Er hat sich damit einen Traum erfüllt, genießt die Aussicht zu jeder Tages- und Nachtzeit: Ob<br />

auf das Grün des Wittelsbacher Parks, auf die Dächer der Stadt, in fast alle Richtungen oder im Fernblick<br />

auf die Berge. Randy sieht auf seine Stadt, liegt gern in seinem hängenden Liegestuhl und konnte gerade<br />

die letzten Monate diesen Blick noch mehr genießen. „Es ist ein tolles Gebäude!“ Besonders die unterschiedlichen<br />

Stimmungen und Lichtverhältnisse hier oben begeistern ihn, die er gerne in Bildern festhält.<br />

Für Gisela Feldmayer war es ein Traum, der Wirklichkeit wurde und letztendlich auch ihren zunächst skeptischen<br />

Mann Wolfgang überzeugte – immerhin tauschte sie ein 250 Quadratmeter großes Haus mit einer Ein-Zimmer-<br />

Wohnung. Doch in die eine Richtung der Blick auf St. Ulrich, in die andere den auf die Maximilianstraße mit flanierenden<br />

Menschen, Touristen und Verliebten, aber auch auf die geschichtsträchtigen Häuserfassaden, was<br />

will man mehr? „Es ist so herzerfrischend und malerisch aus der Vogelperspektive diese Stadt zu bestaunen“,<br />

schwärmt Gisela Feldmayer, die sich sogar wie Mary Poppins fühlt, wenn sie zur anderen Seite aus dem Ostfenster<br />

sieht und tatsächlich den Kirchturm von Friedberg ausmachen kann.„Man schaut weit über die Dächer der Stadt<br />

und inspiziert von oben kleine beschauliche Dachterrassen, bepflanzt, idyllisch gehegt und gepflegt.“ Diese Perspektive<br />

von oben ist für das Ehepaar auch heute noch, nach sechs Jahren, spannend, „sie belebt die Seele und<br />

entschädigt für vieles“, etwa die Partygänger, die man lärmen hört, oder so manche unangenehmen Überreste<br />

einer durchzechten Nacht. „Dieser Blick auf die Stadt hat uns und unsere Einstellung zum Miteinander verändert.“


24<br />

ANDREA RÖDER SCHAUT INS GRÜNE<br />

Sonne und gute Luft sind für Andrea Röder die wichtigsten<br />

Lebenselixiere. „Bereits als Studentin an der Uni <strong>Augsburg</strong><br />

habe ich von einer Wohnung in der Konrad-Adenauer-Allee<br />

geträumt.“ Und es wurde wahr. Die Ausrichtung nach Westen<br />

garantiert für sie bestens filtrierte Luft aus den westlichen<br />

Wäldern, ihre Dachterrasse mit Wohnung erlaubt, dort Sonnenbaden<br />

mitten in der Stadt genießen zu können. Zudem<br />

ist der Hotelturm im Blickfeld für sie ein Aushängeschild der<br />

Stadt. Bei guter Sicht hat sie außerdem im Süden sogar noch<br />

den Zugspitzblick über das heimatliche Allgäu als Zugabe.<br />

CITY-FEELING FÜR NORBERT & KARIN AMBERGER<br />

„Wir blicken auf die Gleise, inmitten der Stadt, das hat etwas von Bronx-Feeling“, erzählt<br />

Norbert „Nobs“ Amberger schmunzelnd. Er und seine Frau Karin leben seit zehn Jahren<br />

sehr gerne in ihrer Wohnung zwischen Bismarckviertel und Hochfeld und hören die Züge<br />

Richtung Landsberg oder Buchloe schon gar nicht mehr. „Das Schöne hier sind wirklich<br />

die Bahngleise, sie versperren eben nicht wie ein Haus davor die Sicht. Und es ist bei<br />

weitem nicht so laut wie man glaubt.“ Auf der Terrasse Stadt-Feeling spüren, „ohne<br />

dass wir raus müssen, das gefällt uns.“ Die beiden könnten sich vorstellen, noch höher<br />

zu wohnen, ihre Wohnung ist im 2. Stock, hat dennoch eine interessante Perspektive.


Kundenliebling Bio-Brote<br />

Wurden schnell zum Renner: die Ihle Brotspezialitäten in Bio-Qualität<br />

Die großen Vierpfünder<br />

machen ordentlich was<br />

her. Sie bieten ein herzhaftes<br />

Geschmackserlebnis,<br />

und die Inhaltsstoffe in reiner<br />

Bio-Qualität machen sie besonders<br />

wertvoll. Die Grundzutaten<br />

Roggen, Weizen und Buchweizen<br />

der Ihle Bio-Brote stammen ausschließlich<br />

von bayerischen Bio-<br />

Bauern. Das gefällt wohl auch<br />

den Kunden: „Seit der Einführung<br />

Frisch vom Bio-Laib: ein Genuss, der zu allem passt!<br />

DE-ÖKO-039<br />

im Frühsommer kommen unsere<br />

Bio-Brote sehr gut an, die Nachfrage<br />

steigt stetig“, berichtet<br />

Daniel Herrmann, bei der Landbäckerei<br />

Ihle verantwortlich für<br />

den Verkauf.<br />

Drei Sorten stehen zur Wahl. Das<br />

Bio Bauernbrot mit hohem Roggenanteil<br />

und gesundem Buchweizen<br />

ist feinporig und hat eine<br />

kräftige Kruste auf der natürlich<br />

gerissenen Oberfläche. Es besticht<br />

durch würzigen Sauerteiggeschmack<br />

und leckere Röstaromen.<br />

Die Sonnenblumenkerne im Bio<br />

Sonnenblumenbrot sorgen nicht<br />

nur für einen tollen nussigen Geschmack,<br />

sondern liefern auch<br />

viel Eiweiß und ungesättigte Fettsäuren.<br />

Die Röststoffe der Kruste<br />

verleihen dem Brot eine leichte<br />

Karamellnote. Im Bio Kornwunder<br />

stecken Lein samen, Sesam, Sonnenblumen-<br />

und Kürbiskerne –<br />

heimisches Superfood mit reichlich<br />

Proteinen, Antioxidantien,<br />

Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren.<br />

Mit luftiger Porung ist es<br />

knackig und kernig im Biss.<br />

Ob süß oder herzhaft: Die Ihle<br />

Bio-Brote passen immer. Einen<br />

besonderen Tipp hat Daniel<br />

Herrmann aber doch: „Richtig<br />

große Scheiben vom ganzen Laib<br />

sind ein toller Hingucker auf<br />

dem Brotzeit-Buffet!“<br />

Daniel Herrmann<br />

Verkaufsleiter<br />

Wir freuen uns sehr, dass unsere<br />

Bio-Brote so gut ankommen. Viele<br />

begrüßen es, dass ihr Lieblingsbrot<br />

jetzt sogar ,Bio‘ ist.


26<br />

In der Schattenwelt<br />

HINTERGRUND: Experte berichtet aus dem DARKNET<br />

Na ja, ich will ja keine Drogen, Waffen<br />

oder Kinderpornos kaufen, also kümmert<br />

mich das Darknet nicht. Diese Einstellung<br />

könnte ein Trugschluss sein, zeigte<br />

der investigative <strong>Journal</strong>ist und Autor Otto<br />

Hostettler aus der Schweiz im <strong>Augsburg</strong>er<br />

Presseclub auf. Deshalb, weil sich das kriminelle<br />

Tun im Deep Web mehr und mehr auf<br />

die Erpressung von Firmen und vielleicht ja<br />

auch bald von Privatpersonen fokussiert.<br />

Darknet – was ist das überhaupt? Und wie<br />

kommt man rein? Hostettler zeigte auf, wie man<br />

mithilfe des nicht verbotenen Tor-Browsers,<br />

vergleichbar mit bekannten Suchprogrammen,<br />

in die Schattenwelt gelangt. Ein<br />

Zugang – vielfach verborgen vor<br />

Ermittlungsbehörden –, den vor<br />

allem Kriminelle nutzen. Aber<br />

nicht nur: In vielen Ländern gewähre<br />

diese Technik Zugriff auf<br />

sonst unerreichbare Informationen.<br />

Und bei heiklen Recherchen<br />

nutzten <strong>Journal</strong>isten gerne diesen<br />

Browser, um anonym zu bleiben.<br />

Hostettler präsentierte „dunkle“<br />

Entwicklungen. Er schilderte<br />

dabei auch eigene Erfahrungen<br />

als Käufer im Darknet. Für seine<br />

Recherchen habe er (um sich nicht strafbar zu<br />

machen) verschreibungspflichtige, legale Medikamente<br />

gekauft – die bei missbräuchlicher<br />

Verwendung ein Drogenersatz sein könnten.<br />

Dabei, so der Autor, sei ihm aufgefallen, wie<br />

serviceorientiert diese Branche arbeitet. „Krass<br />

kundenfreundlich“ nennt er es – wenn es beispielsweise<br />

darum gehe, eine unauffällige Lieferadresse<br />

für eine möglicherweise kritische<br />

Sendung zu finden. Oder um an Bitcoin zu gelangen,<br />

die übliche Währung für die Bezahlung<br />

im Darknet. Aber selbst bei einer Lieferung<br />

müsse man gutgläubig sein. Bei den ihm zugesandten<br />

Pillen hätten sowohl die Umverpackung<br />

als auch der sonst übliche Kunststoff-<br />

Blister gefehlt. Was man tatsächlich bekommen<br />

habe und welche Qualität, bleibe im Dunkeln.<br />

Geradezu bekannt gemacht habe das Darknet<br />

in Deutschland der Anschlag am Münchner<br />

Olympia-Einkaufszentrum im Jahr 2016,<br />

als ein Täter neun Menschen und sich selbst<br />

erschoss – mit einer Waffe, die er im Deep<br />

Web beschafft hatte.<br />

Anhand von Beispielen zeigte der Autor<br />

die ganze Bandbreite von Darknet-Angeboten<br />

auf, ebenso Entwicklungen und Tendenzen,<br />

Otto Hostettler<br />

die ihn mit Sorge erfüllten. Denn im Deep<br />

Web träfen sich die besten Computer-Kenner,<br />

Spezialisten, die sich auch in frei zugänglichen<br />

Foren austauschten. Russisch sei oft die<br />

vorherrschende Sprache.<br />

Manche dieser Hacker seien gewillt, ihre<br />

Kenntnisse für kriminelle Machenschaften<br />

zu nutzen. Da mache sich vor allem die Erpressung<br />

von Unternehmen breit, nachdem<br />

deren Internet-Zugang gehackt worden war.<br />

Wollen die Firmen ihre Daten retten, müssen<br />

sie bezahlen, fordern dann Kriminelle aus der<br />

Schattenwelt. Die Zahl solcher Vorfällen steige<br />

immens. Die Schäden schätzt Hostettler<br />

auf rund 220 Milliarden Euro<br />

jährlich allein in der deutschen<br />

Wirtschaft.<br />

Geschätzt deshalb, weil sich<br />

längst nicht jeder Geschädigte<br />

der Polizei und der Öffentlichkeit<br />

offenbare, sondern immer<br />

wieder „Lösegeld“ für die Freigabe<br />

der eigenen Daten gezahlt<br />

werde. Betroffen seien längst<br />

nicht nur Konzerne, auch Mittelständler,<br />

Arztpraxen, Anwälte<br />

oder Autohäuser.<br />

Wo das Ganze hinführt? Hostettler<br />

fürchtet Schlimmstes. Hatte der <strong>Journal</strong>ist<br />

in seinem ersten Buch „Darknet, die Schattenwelt<br />

des Internets“ einen Überblick gegeben,<br />

soll im zweiten Buch, das Mitte 2022 erscheint,<br />

unter dem Titel „Underground Economy – wie<br />

Cyberkriminelle Wirtschaft und Staaten bedrohen“<br />

dieser spezielle Aspekt beleuchtet werden.<br />

Bleibt die Frage, wie man gegen solche Machenschaften<br />

vorbeugen könne. Hostettler<br />

nennt zuvorderst, seine Computer-Programme<br />

stets auf aktuellem Stand zu halten. Gerade der<br />

Umstand, dass selbst renommierte Unternehmen<br />

es immer wieder monatelang unterließen,<br />

Sicherheitslücken – solche Lücken werden<br />

selbstverständlich im Darknet zum Kauf angeboten<br />

– schnell zu schließen, helfe Kriminellen.<br />

Eine weitere wichtige Vorkehrung: Niemals<br />

gedankenlos auf unbekannte Links tippen,<br />

die via E-Mail kämen. Ganz wichtig: regelmäßige<br />

„Backups“, also externe Sicherungskopien<br />

seiner eigenen (Firmen-)Daten.<br />

Und wenn man doch Opfer von Hackern<br />

und Erpressern geworden sei? „Nicht zahlen“,<br />

weil dann nicht selten weitere Forderungen<br />

folgen. Hostettler: „Internet-Kriminelle sind<br />

brutal skrupellos“.<br />

Michael Siegel


Stadt im Aufbruch:<br />

<strong>Augsburg</strong> blüht auf!<br />

TEIL 8<br />

AGENDA<br />

AUGSBURG 2050<br />

VOM BÜROPALAST<br />

BIS ZUR HOTELREIHE<br />

ZUKUNFT MIT<br />

WEITBLICK 1.7<br />

NEUER GLANZ FÜR<br />

ALTES WAHRZEICHEN<br />

OSTE<br />

ARCH<br />

James<br />

8<br />

Telefo<br />

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www.osterlehner-archit<br />

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3<br />

AUSGABEN<br />

GESCHENKT


28<br />

LEIT<br />

W E R K<br />

WOLF<br />

VON ANJA MARKS-SCHILFFARTH<br />

UND MARC KAMPMANN (FOTOS)<br />

Bauingenieur PETER WEIS startete als One-Man-Show in <strong>Augsburg</strong> –<br />

heute realisiert er mit der Leitwerk-Familie „einfach alles“:<br />

vom Büro-Palast an der B 17 bis zur Hotelreihe in Neuseeland<br />

Seine Model-Erfahrungen<br />

während des Bauingenieur-<br />

Studiums merkt man Peter<br />

Weis auch heute noch an – beim<br />

Foto-Shooting vor seinem Herzensprojekt,<br />

dem neuen Büropalast<br />

Weitblick 1.7 an der B 17. Vielleicht<br />

hat das „Posing“ für C&A<br />

und Co. ja auch die Lust auf den<br />

Erfolg geweckt bei dem jungen<br />

Mann, in dessen Pass noch „Göggingen“<br />

als Geburtsort verzeichnet<br />

ist. Peter Weis: „An meinem Geburtstag<br />

am 15. Mai 1962 war Göggingen<br />

noch selbstständig“. Zehn<br />

Jahre später fand erst die Eingemeindung<br />

nach <strong>Augsburg</strong> statt.<br />

Der heute 59-jährige Peter<br />

Weis begann vor fast genau 26<br />

Jahren als Einzelkämpfer mit<br />

Bau-Visionen. Heute ist er als<br />

Vorstandsvorsitzender der Leitwerk<br />

AG Boss eines international<br />

aufgestellten Aktien-notierten<br />

Unternehmens mit rund 200 Mitarbeitern.<br />

„Mich hat immer das<br />

gereizt, von dem andere sagten:<br />

Das geht nicht“, beschreibt er sein<br />

Erfolgsrezept.<br />

So war es auch bei seinem<br />

„Baby“, dem Bürogebäude Weitblick<br />

1.7 (mehr auf S. 30/31). „Alle<br />

sagten, das funktioniert nicht in<br />

<strong>Augsburg</strong>; auch die Banken“. Nur<br />

seine beiden Mitstreiter David<br />

Kink und Sascha Dragone waren<br />

Peter Weis als Knirps zum ersten Mal auf Skiern, als ambitionierter und erfolgreicher<br />

Bundesliga-Turner sowie als Model (re.) während des Studiums.


29<br />

Peter Weis vor seinem ganzen Stolz, dem Bürogebäude<br />

„Weitblick 1.7“ im Innovationspark, an das die hiesigen<br />

Banken und viele andere nicht geglaubt haben.<br />

auch sofort von der Idee überzeugt,<br />

dass <strong>Augsburg</strong> so einen<br />

„Anstoß neben dem Fußballstadion<br />

braucht“, erinnert sich Weis<br />

an die Anfänge, als er vor sieben<br />

Jahren bei einer Messe in München<br />

für die Idee eines solchen<br />

Projekts im neuen Innovationspark,<br />

damals noch vorgestellt von<br />

Ex-OB Kurt Gribl, Feuer fing.<br />

Die Baukosten „im hohen<br />

zweistelligen Bereich“ kamen<br />

dann eben von Bank-Partnern aus<br />

Hamburg und Zürich, die inzwischen<br />

– nach der gewinnbringenden<br />

Veräußerung des Komplexes<br />

an eine Vermögensverwaltungsgesellschaft<br />

mit Sitz in Pullach –<br />

mit zweistelligen Renditen hochzufrieden<br />

sein dürften.<br />

Nach 25 Jahren erfolgreicher<br />

Aufbauarbeit könnte sich der<br />

Vater einer 28-jährigen Tochter,<br />

die gerade an und für ihre eigene<br />

Karriere im Bereich Immobilien<br />

bei der <strong>Augsburg</strong>er Patrizia AG<br />

arbeitet, eigentlich zurücklehnen.<br />

Allein das Hauptunternehmen<br />

Leitwerk AG setzt um die 16<br />

Millionen Euro pro Jahr um; mit<br />

der gesamten Unternehmensfamilie,<br />

von der Projektentwicklung<br />

übers Baumanagement bis zur<br />

Projektsteuerung, schätzt Weis<br />

den erwirtschafteten Gesamt-<br />

Umsatz für ihre Kunden auf 750<br />

Millionen Euro. Aber Dinge zu<br />

machen, die noch keiner gemacht<br />

hat, reizt den Sohn, Enkelsohn<br />

und Urenkelsohn alteingesessener<br />

Ziegelei-Besitzer, die in den<br />

60-er Jahren wegen Überalterung<br />

aufgegeben haben, nach wie vor:<br />

„Automatische Schiebetüren wie<br />

beim Raumschiff Enterprise, die<br />

wollte ich schon immer in meinem<br />

Büro haben.“ Er hat sie jetzt,<br />

wie auch einen hochmodernen<br />

„Venenscanner“, der berührungslos<br />

sämtliche Türen öffnet – „die<br />

Idee dazu kam mir, als ich einmal<br />

meinen Schlüssel vergessen<br />

hatte“.<br />

Der Unternehmer, der in der<br />

Schule als Lieblingsfach nur<br />

„Sport“ kannte und später sogar<br />

bis in der Zweiten Bundesliga<br />

turnte – „Pauschenpferd, Ringe,<br />

Reck und Boden – alles; bis heute<br />

trifft sich der harte Kern der<br />

Mannschaft noch regelmäßig“ –<br />

hat freilich schon neue Projekte im<br />

Blick: „Unser Vorteil ist – wir bauen<br />

einfach alles. Am meisten freue<br />

ich mich jetzt auf verschiedene<br />

Hotel-Planungen. Eines am Gardasee<br />

– und eine ganze Reihe in<br />

Neuseeland!“ Offenbar alles richtig<br />

gemacht, bei der Berufswahl.<br />

Selbst bei der größten Model-Karriere<br />

– weiter herumgekommen<br />

wäre er sicher auch nicht.<br />

Sesam, öffne dich – ohne Berührung! Der „Venenscanner“<br />

ist Peter Weis´ Lieblings-Gimmick.<br />

Büro mit Ausblick: Anja Marks-Schilffarth traf<br />

Peter Weis in seinem Herzensprojekt Weitblick.


30<br />

Fotos: Viktoria Dragone Photography<br />

Zukunft mit Weitblick 1.7<br />

STATE-OF-THE-ART ARBEITSWELTEN im Innovationspark <strong>Augsburg</strong><br />

Wohl kaum ein anderes<br />

Projekt im süddeutschen<br />

Raum besitzt eine derart<br />

zukunftsorientierte Strahlkraft wie<br />

der <strong>Augsburg</strong> Innovationspark<br />

mit seinem vielfältigen Mix aus<br />

Unternehmen und Forschungseinrichtungen,<br />

die sich auf dem rund<br />

70 Hektar großen Areal ansiedeln.<br />

Neben dem Technologiezentrum<br />

als Herzstück gilt das im April 2021<br />

– drei Monate früher als geplant –<br />

Die drei Geschäftsführer der Audax GmbH,<br />

von links: David Kink, Dipl.-Jurist und Immobilienfachwirt,<br />

Peter Weis, Dipl.-Bauingenieur<br />

(FH) sowie Sascha Dragone, Dipl.-<br />

Bauingenieur (FH).<br />

fertiggestellte Projekt Weitblick 1.7<br />

mit seiner überragenden architektonischen<br />

Formensprache als das<br />

Aushängeschild für die Konzipierung<br />

modernster Arbeitswelten.<br />

Mit über 17.000 Quadratmetern<br />

flexibel gestaltbarer Büroflächen,<br />

die anpassbare Belegungsszenarien<br />

ermöglichen, ist für intelligente<br />

und dynamische Arbeitsprozesse,<br />

Synergien, Kooperationen und Inspirationen<br />

bestens gesorgt.<br />

In exponierter Lage direkt an der<br />

B17 wurde besonderer Wert darauf<br />

gelegt, einen zusammenhängenden,<br />

einheitlichen Baukörper zu<br />

schaffen, der dem Gesamtgefüge<br />

Halt gibt. Statt einer Auflösung in<br />

mehrere Einzelgebäude soll die<br />

ringförmige Baufeldbebauung<br />

Kraft und Solidität ausstrahlen.<br />

Es bleibt nicht einfach nur bei der<br />

Blockschließung, das Gebäude<br />

streckt sich auf der einen Seite, auf<br />

der anderen Seite löst es sich vom<br />

Boden. Der auf das Gebäude aufgesetzte<br />

Kubus aus Glas und Beton<br />

ermöglicht bei gutem Wetter einen<br />

besonderen Blick auf das Panorama<br />

der Alpen. Neben unterschiedlichsten<br />

Dienstleistern, Institutionen,<br />

Startups oder angesehenen Forschungsträgern<br />

wurden auch eine<br />

bilinguale Kindertagesstätte und<br />

eine Gastronomie in das durchdachte<br />

Konzept mit einbezogen.<br />

Für letztere wird übrigens noch<br />

ein innovativer Gastronom gesucht,<br />

der auch das Eventzentrum<br />

catern möchte.<br />

Für die komplexe Herausforderung<br />

zur Umsetzung des Projekts<br />

– nachhaltig als Niedrigstenergiegebäude<br />

ausgeführt – gründeten<br />

die LeitWerk AG und die Audax<br />

GmbH die Weitblick 1.7 GmbH &<br />

Co. KG als Joint Venture. So bündelten<br />

Dipl.-Ing. Peter Weis, Dipl.-<br />

Bauingenieur (FH) Sascha Dragone<br />

sowie Dipl.-Jurist und Immobilienfachwirt<br />

David Kink als Managing<br />

Partner der Audax GmbH und Peter<br />

Weis, Sascha Dragone und Dipl.<br />

Ingenieur (FH) Andreas Bischof als<br />

Vorstände der LeitWerk AG präzise<br />

ihre weitreichenden Erfahrungskompetenzen.<br />

Ihr gemeinsames<br />

und mit Leidenschaft verfolgtes<br />

Ziel, ein schon von weitem sichtbares<br />

Wahrzeichen wegweisender<br />

Gewerbearchitektur am pulsierenden<br />

Zukunftsstandort <strong>Augsburg</strong> zu<br />

schaffen, haben sie mit Bravour gemeistert...


31<br />

Tagen & Feiern<br />

im Weitblick<br />

Im 5. Stock des Weitblick Gebäudes befindet sich das<br />

Tagungs-&Eventzentrum mit grandiosem Ausblick<br />

auf die <strong>Augsburg</strong>er Stadtsilhouette oder auf das Alpenpanorama.<br />

Ihre Veranstaltung beginnt auf der Dachterrasse<br />

oder gleich innen: Die 5 Räumlichkeiten sind<br />

modular und lassen sich je nach Personenzahl zu einer<br />

großen Veranstaltungsfläche öffnen. Ob Tagung mit<br />

interaktivem Whiteboard, die (Firmen-) Weihnachtsfeier,<br />

der Geburtstag oder der Neujahrsempfang – Anlässe<br />

aller Art sind im Weitblick 1.7 zu Hause.<br />

Persönliche Betreuung, individuelle<br />

Angebotserstellung, Grundrissplanung<br />

und hochwertiges Catering<br />

immer inklusive. Weitblick – der<br />

Name ist Programm.<br />

Ansprechpartner<br />

ist Martin Fürst vom<br />

Weitblick Event-Team:<br />

m.fuerst@weitblick-event.de<br />

Tel: +49 (0)89 215 365 91<br />

Mobil:+49 (0)1525 796 14 88<br />

Gebäudekonzeption und Ausstattung<br />

der Büroflächen auf einen Blick<br />

Innovation bedeutet Fortschritt – und Fortschritt heißt, den „Working Space“ der Zukunft schon heute nachhaltig<br />

und lebenswert zu gestalten. Das ist der Grundgedanke bei der gesamtheitlichen Konzeptionierung<br />

von Weitblick 1.7. – zum Beispiel durch folgende Features:<br />

• SCANNER ALS SCHLÜSSEL – Ein Handvenenscanner<br />

dient statt einem Schlüssel<br />

als Zutrittskontrolle.<br />

• SCHRANKENLOSES PARKHAUS – Durch<br />

eine Kennzeichenerkennung gelangt man<br />

in das schrankenlose Parkhaus.<br />

• INTELLIGENTES KONFERENZRAUM-<br />

MANAGEMENT (IKM) – Ganz gleich, ob<br />

spontane Meetings oder geplante Brainstormings<br />

– heutzutage wird wesentlich<br />

häufiger während eines Arbeitstages<br />

zusammengearbeitet. Deshalb ist es oft<br />

nicht einfach, einen adäquaten Besprechungsraum<br />

zu finden und zu buchen.<br />

Mit Hilfe eines IKM sind vakante Besprechungsräume<br />

einfach zu organisieren<br />

und können sogar mit unternehmenseigenen<br />

Kalender- und Veranstaltungssystemen<br />

verknüpft werden.<br />

• ELEKTROCHROMES GLAS – Mit einem<br />

Steuerungssystem und Lichtsensoren lässt<br />

sich der Sonnenschutzfaktor von Fenstern<br />

und Fassaden durch die dynamische Regulierung<br />

vollautomatisch der aktuellen Tageslichtsituation<br />

anpassen, d.h.: Der Schutz an<br />

Solarwärme kann präzise reguliert werden.<br />

• ENERGIEAUTARK DURCH PHOTOVOLTAIK<br />

– Strom verursacht den größten Teil der<br />

Energiekosten in Büros. Durchschnittlich<br />

verbraucht die Beleuchtung rund 50% des<br />

Stroms, wobei hier bis zu 80% eingespart<br />

werden können.<br />

www.weitblick1punkt7.de ❘ www.leitwerk-ag.de ❘ www.audax-gmbh.eu ❘ www.weitblick-event.de


32<br />

Stadt im Aufbruch<br />

Verlagsveröffentlichung<br />

Historisches Wahrzeichen<br />

in neuem Glanz<br />

Umbau und Umnutzung des ehemaligen BayWa Gebäudes in Friedberg<br />

Das BayWa Lagergebäude wurde 1916 errichtet. Der Turm bestand aus Fertigteilen; diese<br />

Bauweise war seinerzeit revolutionär und deshalb wurde das Gebäude Ende der 90er unter<br />

Denkmalschutz gestellt. Es sollte jedoch einige Zeit dauern, bis ein neues Konzept verwirklicht<br />

werden konnte. Ein ähnliches Bauvorhaben – etwa um Erfahrungswerte einzuholen<br />

– war nicht zu recherchieren und so brauchten Architekt Jochen Osterlehner (Foto rechte<br />

Seite oben) und die beteiligten Ingenieure und Statiker allein für die Planung des Abbruchs,<br />

statische Berechnungen und deren Prüfung schon mehr als ein Jahr.<br />

Elektrotechnik<br />

Waldemar Müller GmbH & Co.KG<br />

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Telefon 0821- 96 902<br />

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Bernhard Spielberger, der als Investor und Betreiber der Seniorenresidenz Albaretto bekannt ist,<br />

erwarb das Gebäude 2004 und startete die ersten Planungen. Es vergingen einige Jahre, bis die<br />

künftige Nutzung feststand. „Die Abstimmung mit der Stadt Friedberg und dem Denkmalschutz<br />

war angenehm, anspruchsvoll, herausfordernd aber zielführend“, so Jochen Osterlehner.<br />

Wir gratulieren zum tollen Projekt!<br />

DER EINFACHSTE WEG<br />

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34<br />

Stadt im Aufbruch<br />

Ein vertikaler<br />

Kraftakt<br />

Sechzehn vertikale<br />

Getreidesilos mussten<br />

ausgebaut werden,<br />

um im Turm die<br />

Decken für den Ausbau<br />

in die einzelnen<br />

Wohnungen einzuziehen.<br />

„Ohne den<br />

Anbau des außenliegenden<br />

Stahlkorsetts<br />

wäre der Turm eingestürzt“,<br />

so Architekt<br />

Jochen Osterlehner.<br />

Die Silos wurden zudem<br />

zur Sicherung<br />

des Baggers mit<br />

Glasschotter befüllt.<br />

Der Abbruch erfolgte<br />

mit einem Abbruchbagger,<br />

der mit einem<br />

Autokran 30 Meter<br />

hoch durch das<br />

Dach hinein gehoben<br />

wurde und sich dann<br />

bis zum Erdgeschoss<br />

nach unten arbeitete.<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Neubau!<br />

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Herzlichen Glückwunsch zur<br />

gelungenen Sanierung


OSTERLEHNER<br />

ARCHITEKTEN<br />

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XX<br />

Verlagsveröffentlichung<br />

James-Cook-Straße 43<br />

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Telefon 0821- 96 902<br />

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2018 wurde mit der Entkernung begonnen und nach vielen technischen<br />

Herausforderungen und etlichen Monaten Corona Arbeitsund<br />

Lieferengpässen das Gebäude nun im Oktober 2021 fertig<br />

gestellt.<br />

„Nicht nur die Bauzeit war erheblich länger als geplant, sondern<br />

auch die Baukosten deutlich höher“, so Spielberger. Dafür wurde<br />

aber ein einmaliges Projekt geschaffen und der Erhalt des markanten<br />

Gebäudes nachhaltig gesichert.<br />

Es entstanden 14 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten mit ca.<br />

1.650qm Wohn- und Nutzfläche.<br />

Bauherr, Architekt und das ganze Team bedanken sich bei den geduldigen<br />

Käufern, Anwohnern, Handwerkern und Ingenieurbüros.<br />

Wir führten die Metallbau- und<br />

Schlosserarbeiten aus.<br />

Malerbetrieb Lehle<br />

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Herzlichen Glückwunsch zum Neubau<br />

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36<br />

Stadt im Aufbruch<br />

Logistische Herausforderung<br />

– neue Harmonie<br />

Dafür, dass Friedberg nun ein neues,<br />

„altes“ Wahrzeichen hat, sorgt<br />

vor allem auch die schlanke Silhouette<br />

des prägnanten Neubaus, die<br />

sich harmonisch an den Turm anschmiegt.<br />

„Die logistische Herausforderung,<br />

dieses komplexe Projekt<br />

zu stemmen, gelang uns nur durch<br />

ein ausgezeichnetes Netzwerk und<br />

die effiziente Zusammenarbeit aller<br />

beteiligten Gewerke und Planer“, so<br />

Architekt Osterlehner, dem der Umbau<br />

des gegenüber dem Friedberger<br />

Bahnhof gelegenen Ensembles eine<br />

echte Herzensangelegenheit war.<br />

Minibagger-Arbeiten<br />

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Weihnachten 2021<br />

37<br />

BEST OF DICHTL-CHOCOLATE<br />

Liebe Freunde der besonderen Schokolade,<br />

es ist mir eine außerordentliche Freude, Sie zum Dichtl-Schokoladen-<br />

Tasting zu begrüßen.<br />

Ich möchte Sie damit einladen, die Geheimnisse des guten Geschmacks<br />

zu entdecken und Ihren Gaumen für das Außergewöhnliche schulen.<br />

„Taste & Try“ soll Ihnen einen kleinen Überblick über die Welt der<br />

Schokoladen geben. Ich will Sie in persönliche Höchststimmung bringen,<br />

wenn hauchzarter Schmelz ihre Lippen berührt und dieser Moment Sie in<br />

die Unendlichkeit des Glücks eintauchen lässt.<br />

Viel Freude beim Erkunden der Spektren der Kakaobohne. Lassen Sie sich<br />

vom Zauber der Schokoladen einhüllen und genießen Sie den Moment.<br />

Ihre<br />

Susanne Dichtl<br />

PS: Dichtl Schokolade schmeckt noch besser, wenn man die Liebe und<br />

Sorgfalt vor Augen hat, mit der sie hergestellt wurde.<br />

Schokoladen-Tasting<br />

Alle Sinne einsetzen für maximalen Geschmack.<br />

Das besondere Erlebnis zum Fest.


38<br />

Weihnachten 2021<br />

Auf ein schönes Fest!<br />

SHOPPING-TIPPS und Ausflugsziele<br />

Das ist eine gute Nachricht: In diesem<br />

Jahr wird es einen Christkindlesmarkt<br />

auf dem <strong>Augsburg</strong>er<br />

Rathausplatz geben! Zwar noch immer nicht<br />

vollumfäglich wie gewohnt und mit Abgrenzung<br />

der Glühweinstände, aber immerhin.<br />

Das Shopping-Erlebnis in der City bietet also<br />

viel Flair.<br />

Lohnend sind aber auch Ausflüge ins<br />

Umland: Etwa zum Gersthofer Wintermärchen,<br />

dass dieses Jahr nach Corona-<br />

Zwangspause wieder stattfinden kann. Die<br />

Eröffnungsveranstaltung in Gersthofen ist für<br />

den 25. November geplant, zugänglich sein<br />

soll der Markt bis zum 30. Dezember. Das<br />

lange Warten hat sich gelohnt, heißt es aus<br />

Friedberg. Nach der Corona-bedingten Pause<br />

im Vorjahr könne der beliebte „Friedberger<br />

Advent“-Markt heuer vom 30. November bis<br />

23. Dezember stattfinden, sagt Gerd Horseling<br />

von den „Bürgern für Friedberg“.<br />

Eine Zweiteilung charakterisiert die<br />

Märchenweihnacht in Neusäß. Deswegen,<br />

weil es dort die Darstellung des Märchens<br />

vom Nussknacker mit beweglichen Puppen<br />

geben wird. Diese zehn Stationen werden<br />

in mehreren Schaufenstern und in einigen<br />

eigenen Ständen in Alt-Neusäß aufgebaut und<br />

sind quasi während der gesamten Adventszeit<br />

zu besichtigen. Die „normalen“ Buden<br />

des Weihnachtsmarktes in der Remboldstraße<br />

sollen an den vier Advents-Wochenenden<br />

jeweils Freitag, Samstag (16 bis 21 Uhr)<br />

und Sonntag (14 bis 20 Uhr) öffnen und zum<br />

Bummeln einladen. Leider abgesagt ist die<br />

Waldweihnacht auf Gut Mergenthau – die<br />

Hoffnung auf eine Wiederbelebung des beliebten<br />

Marktes wurde nochmals auf<br />

2022 verschoben.<br />

Dafür bereiten sich Inge Sommerreisser<br />

und ihr Team auf Schloss<br />

Pichl nach dem wundervollen Herbstfest<br />

im Oktober – mit zauberhaften<br />

Gestalten und phantastischen Tierwesen<br />

(Foto rechts) – auf das nicht<br />

weniger pantasievolle „Grinch-Weihnachtsfest“<br />

vor.<br />

Genießen Sie die schönste Zeit des Jahres mit exquisiten Köstlichkeiten<br />

- über 50 Sorten Kaffee- oder Espressospezialitäten in Bio- und Fairtrade-Qualität<br />

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edle Präsente zusammen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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Gewinnspiel-Box neben dem dm-Drogeriemarkt oder in den Briefkasten<br />

vom Centermanagement. Ebenfalls können Sie diesen Flyer in einem<br />

Umschlag an folgende Adresse senden:<br />

Centermanagement City Center Gersthofen,<br />

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Unsere fleißige Crew ist für Sie im gesamten City-Center unterwegs<br />

und verteilt kostenlos tolle Geschenke.<br />

SAMSTAG, 4./11./18. 12. 2021<br />

WACHSKERZEN-ZIEHEN<br />

Jeder Gast, ob Groß oder Klein, darf sich bei unserer Kreativaktion<br />

eine eigene Kerze fertigen.<br />

GREENSCREEN-FOTOBOX<br />

Lustige Foto-Fun-Aktion in unserem virtuellen Fotostudio. Ob ein Bild<br />

von Ihnen am Traumstrand oder im Weltall, alles ist möglich.<br />

LEBKUCHENHERZEN BEMALEN<br />

Kleine und große Gäste können ihr eigenes Lebkuchenherz gestalten.<br />

*Teilnahmeschluss ist der 24. Dezember 2021. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Weitergabe der Daten<br />

an Dritte erfolgt nicht. Mitarbeiter und deren Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

ABSENDER<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße · Hausnummer<br />

PLZ · Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Kernöffnungszeiten: Mo – Fr 9 –19 · Sa 9 –18 Uhr<br />

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Shopping, Service und Genuss für die ganze Familie!<br />

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40<br />

Weihnachten 2021<br />

Dolce Vita & Dolce Look:<br />

Das RISTORANTE für festliche Abende voller Gastfreundschaft<br />

Wer sich auf ein glanzvolles Weihnachten<br />

freut und dabei genussvoll an ein festliches<br />

Abendessen im Rahmen einer privaten<br />

oder geschäftlichen Feier denkt, dem kommt<br />

auch das traditionsreiche Ristorante Dolce<br />

Vita in der Friedberger Straße 153-155 in den<br />

Sinn. Seit mehr als 20 Jahren begeistern die<br />

herzliche Atmosphäre und die authentische<br />

Küche nun die treuen Gäste – auf so manche<br />

legendäre Weihnachts- oder Silvesterfeier<br />

können viele Besucherinnen und Besucher<br />

zurückblicken. Und auch die gleich nebenan<br />

gelegene Eisdiele war schon oft Schauplatz<br />

launiger Treffen.<br />

Nun ist es also wieder soweit: Zum Jahresende<br />

steht das Dolce Vita-Team wieder<br />

mit individuellen, einfallsreichen Menüvorschlägen<br />

parat, um unvergessliche Stunden<br />

der Lebenslust zu bereiten. Reservierungen<br />

– auch für das traditionsreiche Silvestermenü<br />

– werden gerne unter der Telefonnummer<br />

0821 2 62 00 53 entgegengenommen. Den<br />

Start ins Jahr 2022 begrüßt das Dolce Vita-<br />

Team traditionsgemäß mit einem kleinen<br />

Hausfeuerwerk als Dankeschön an treue<br />

und neue Gäste...<br />

Dolce Vita Ristorante • Eisdiele<br />

Friedberger Straße 153-155<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel.: 0821 262 00 53 • Fax: 0821 262 00 73<br />

Facebook: Dolce Vita <strong>Augsburg</strong><br />

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Geschenketipp:<br />

WEIHNACHTSHANDUCH 2021<br />

Die Webmaschinen im tim befinden sich schon im Vorweihnachtsmodus.<br />

Momentan produzieren sie die aktuelle Ausgabe<br />

des tim-Weihnachtshandtuchs 2021. Das Jacquard-<br />

Tuch besteht aus 100% Baumwolle und ist in den Farben grün und<br />

rot erhältlich. Das ästhetisch hochwertige Design zeigt in diesem Jahr<br />

den Tannenbaum als bekanntes Weihnachtsmotiv in modern interpretierter<br />

Form. Das tim-Weihnachtshandtuch ist im Museumsshop<br />

für 11,50 Euro erhältlich.<br />

23. Juli 2021—23. Januar 2022<br />

Sonderausstellung<br />

Staatliches Textil- und<br />

Industriemuseum <strong>Augsburg</strong> (tim)<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

In Kooperation mit<br />

BGAG-Stiftung<br />

Walter Hesselbach<br />

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Weihnachten 2021<br />

41<br />

Schön aussehen & ausgehen<br />

... und gleich nebenan das HAIRSTYLING für feierliche Anlässe<br />

Lifestyle „made in Italy“ – dazu gehören<br />

gutes Essen und Trinken sowieso; aber<br />

eben auch die ganz besondere Finesse beim<br />

Styling. Deswegen hat die Inhaberfamilie<br />

des Dolce Vita mit besonderem Gespür für<br />

echte italienische Lebensart gleich neben<br />

Ristorante und Eisdiele im März diesen Jahres<br />

das Dolce Look mit viel Liebe zum Detail<br />

etabliert. Die hohe Schule der Friseurkunst<br />

aus Bella Italia – für Sie, Ihn, Kinder und<br />

Jugendliche in einem ansprechend stilvollen<br />

Ambiente – davon zeigen sich die Dolce<br />

Look-Kundinnen und Kunden begeistert. Hier<br />

lassen sich vom zeitlosen Alltagslook bis hin<br />

zur aufwändigen Hochsteckfrisur alle Styling-<br />

Wünsche für jeden Anlass erfüllen. Auch für<br />

ansprechend schönes Nageldesign ist natürlich<br />

eine Fachkraft vor Ort.<br />

Noch bis Februar gibt es als besonderes<br />

Kennenlern-Angebot 10% Neukundenrabatt<br />

auf Haarpflege- und Kosmetikprodukte, Herren-<br />

oder Damenschnitte, Jugendschnitte<br />

und – typisch „Dolce“-Philosophie: Bei jedem<br />

Kinderhaarschnitt gibt´s einen Gutschein für<br />

zwei leckere Kugeln Eis im Dolce Vita...in diesem<br />

Sinne: Buon Natale!<br />

Dolce Look Hairstyling<br />

Friedberger Straße 153-155<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel.: 0821 661 070 66 • mail: salon@dolcellok.de<br />

ÖZ: Montag bis Freitag 9 - 18 Uhr, Samstag 9 - 14 Uhr


42<br />

Weihnachten 2021<br />

Lichterglanz<br />

KLASSIK LIVE IM KINO<br />

SAISON 2021/2022<br />

INNERE EINKEHR statt Geschenkemarathon<br />

AICHACH I KÖNIGSBRUNN I MEITINGEN<br />

DER NUSSKNACKER<br />

09.12.2021 - 20:15 UHR<br />

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ROMEO UND JULIA<br />

14.02.2022 - 20:15 UHR<br />

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10.03.2022 - 20:15 UHR<br />

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13.04.2022 - 19:45 UHR<br />

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SCHWANENSEE<br />

19.05.2022 - 20:15 UHR<br />

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AICHACH I MEITINGEN<br />

EURYDICE<br />

04.12.2021 - 19:00 UHR<br />

MATTHEW AUCOIN<br />

CINDERELLA<br />

01.01.2022 - 19:00 UHR<br />

JULES MASSENET<br />

RIGOLETTO<br />

29.01.2022 - 19:00 UHR<br />

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ARIADNE AUF NAXOS<br />

12.03.2022 - 19:00 UHR<br />

RICHARD STRAUSS<br />

DON CARLOS<br />

26.03.2022 - 17:00 UHR<br />

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07.05.2022 - 19:00 UHR<br />

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INKLUSIVE SEKTEMPFANG<br />

ALLE TICKETS ONLINE UNTER<br />

WWW.CINEPLEX.DE<br />

Innehalten – mit Bedacht ein Präsent für<br />

die Liebsten auswählen und sich dabei<br />

selbst von vorweihnachtlicher Stimmung<br />

verzaubern lassen – auch wenn wir in diesem<br />

Jahr – Gott sei Dank – geselliger und in größerem<br />

Kreis wieder aufeinandertreffen können,<br />

mit Achtsamkeit statt Hektik und Stress ist die<br />

Vorfreude auf das Fest noch um ein Vielfaches<br />

größer! Sich beim frühzeitigen Bummel durch die<br />

City mit ihrem beginnenden Lichterglanz inspirieren<br />

zu lassen, statt erst im Dezember<br />

auf Last-Minute-Shopping zu setzen,<br />

das entspannt sowohl den Einzelhandel<br />

als auch einen selbst. <strong>Augsburg</strong>s<br />

Geschäftswelt ist gut vorbereitet und<br />

steht mit Rat und Tat zur Seite, wenn es<br />

um besondere Geschenkideen und ein<br />

einmaliges Einkaufserlebnis geht. Auch<br />

wenn so manchem Schnäppchenjäger<br />

in Corona-Zeiten das Online-Shopping<br />

als bequeme Alternative verlockend<br />

erscheinen mag – es geht doch nichts<br />

über fachlich kompetente, persönliche<br />

Beratung und das gute Gefühl, „daheim“<br />

in seiner Stadt einzukaufen. Und dabei eine kurze<br />

Pause einzulagen, um sich mit einem wohltuenden<br />

Getränk oder duftenden Schmankerln<br />

zu stärken, das hat eben auch eine ganz andere,<br />

besinnliche Qualität, als vor dem Computer mal<br />

eben schnell zu snacken. Freude und Genuss vor<br />

dem Fest – dafür bieten die malerische Altstadt<br />

und die quirlige Fußgängerzone sowie viele weitere<br />

„weihnachtliche Inseln“ in der City und im<br />

Umland reichlich Gelegenheit...<br />

Die City erstrahlt schon bald in weihnachtlichem Glanz.


Korrekturabzug<br />

Erscheinungstermin: 1.2021<br />

Größe:260 mm hoch<br />

92 mm breit (2-sp.)<br />

Kaffeemanufaktur<br />

• zertifizierte SCA Schulungen<br />

• Home-Barista-Kurse<br />

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• Show-Rösten<br />

• Event-Location<br />

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Steinerne Furt 60 | 86167 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. +49 821 65057151<br />

Mobil +49 176 25495090<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo., Mi., Do., Fr.<br />

Di.<br />

Sa.<br />

10.00–17.00 Uhr<br />

nach Absprache<br />

10.00–14.00 Uhr<br />

• zertifizierte SCA Schulungen<br />

• Home-Barista-Kurse<br />

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familieneigenen Farm in Brasilien<br />

• Kaffeeberatung<br />

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• Event-Location für<br />

verschiedene Anlässe<br />

Steinerne Furt 60 ❘ 86167 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. +49 821 65057151<br />

Mobil +49 176 25495090<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 10.00–17.00 Uhr<br />

Samstag<br />

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44<br />

Weihnachten 2021<br />

Hinterm Zaun<br />

MIT LOSGLÜCK auf den <strong>Augsburg</strong>er Christkindlesmarkt<br />

Ob der eine oder andere noch einen Streit<br />

vom Zaun bricht? Möglich. Schließlich regt<br />

sich Widerstand gegen die Idee, Glühwein-<br />

Oasen am Christkindlesmarkt einzuzäunen. Das<br />

ist eine der (umstrittenen) Auflagen für ein reges<br />

Adventstreiben in <strong>Augsburg</strong>s City.<br />

Schließlich soll es nach einem Jahr Coronapause<br />

heuer wieder einen Weihnachtsmarkt geben –<br />

mit nur mehr vier (statt acht) Glühweinständen.<br />

Wer auf dem Rathausplatz zum Zug kommt, wurde<br />

per Los entschieden. Die „Verlierer“ bekommen<br />

Angebote auf anderen Flächen.<br />

Auf dem Rathausplatz sollen – wie eingangs<br />

erwähnt – Warenverkauf und Gastronomie durch<br />

einen Zaun getrennt und die Personenzahl auf<br />

den Gastroflächen begrenzt werden. „Die hüfthohe<br />

Einzäunung“, so der zuständige Wirtschaftsreferent<br />

Wolfgang Hübschle, „betrifft alle vier<br />

Glühweinstände, wodurch sich eine Gesamtzahl<br />

von 500 Personen ergibt.“<br />

Hintergrund: Falls die Infektionszahlen steigen,<br />

könne die Stadt durch die Abgrenzung der<br />

Schankflächen das Hygienekonzept beliebig anpassen.<br />

Diese Maßnahmen würden den Einsatz<br />

von Security, die Überprüfung der 3G-Regeln und<br />

eine Reduzierung der Personenanzahl umfassen.<br />

Gut für die Wirte: Sie dürfen ihr Sortiment erweitern,<br />

so Hübschle. Bei einem möglichen Antrag<br />

werde darüber gesondert entscheiden.<br />

Vier Glühweinstände beieinander – dadurch bekommt<br />

der Christkindlesmarkt ein neues Aussehen<br />

– aber auch, weil es heuer weniger Buden-Reihen<br />

geben soll. Für die Glühweinstände heißt das<br />

laut Wirtschaftsreferent: „Die Firmen Edmund<br />

Diebold und die Held GmbH stehen jeweils auf<br />

ihren bisherigen Plätzen. Die Firmen Bernd Noli<br />

und Müller-Ebert bekommen einen etwas veränderten<br />

Stellplatz.“ Neben jenen auf dem Rathausplatz<br />

werde es am Königsplatz zwei Glühweinstände<br />

geben. Die Firmen Zehle und Mähringer werden<br />

dort ihre Schänken aufbauen. Am Manzúbrunnen<br />

wird zudem Eugen Diebold Getränke<br />

ausschenken. Die Firma Brenner wird mit ihren<br />

Heißgetränken am Merkurbrunnen stehen. „Diese<br />

weiteren Genuss-Inseln stellen einen Baustein zur<br />

Entzerrung des Rathausplatzes dar“, so Hübschle.<br />

Zusätzlich zu den neu konzipierten Plätzen gebe<br />

es die eingeführten Glühweinstände, nämlich am<br />

Fuggerdenkmal (Familie Kreis), am Martin-Luther-<br />

Platz die Firma Wiedemann, in der Anna-Straße/<br />

Welserplatz die Firma Gerstmeier sowie am Moritzplatz/Kinderweihnacht<br />

die Firma Müller. Bezüglich<br />

der weiteren Gliederung sagt Hübschle: „Um<br />

Die Weihnachtspyramide am angestammten Platz. Das Losglück<br />

macht es möglich. Der dazugehörige Glühweinstand dominiert auch<br />

heuer wieder das Bild des Christkindlesmarktes am Rathausplatz.<br />

das allgemeine Abstandsgebot bestmöglich umzusetzen,<br />

werden auf dem Rathausplatz nur drei Reihen<br />

mit Warenhändlern zugelassen. In den vergangenen<br />

Jahren waren es vier.“ So ergeben sich<br />

größere Abstände, welche auch zu stark frequentierten<br />

Zeiten genug Platz für alle gewährleisteten.<br />

Es würden durch die Verteilung der Glühweinstände<br />

und so freigewordenen Standplätzen alle angemeldeten<br />

Warenhändler am Rathausplatz stehen.<br />

Die kurze Maximilianstraße, das Fuggerdenkmal,<br />

der Martin-Luther-Platz und der Moritzplatz-Kinderweihnachtsmarkt<br />

(ohne Programm)<br />

bleiben unverändert.<br />

Stattfinden soll laut Homepage wie üblich die<br />

Weihnachtsinsel am Zeughaus. Und auch der<br />

Gögginger Weihnachtsmarkt beim schmucken<br />

Kurhaus -Theater (3./4./5., 10./11./12. Dezember)<br />

soll über die Bühne gehen. Michael Siegel


RÜCKBLICK VON 1976 BIS 2021


46 AJ<br />

1976 1977 1978<br />

OB mit<br />

Promi-<br />

Zwei-<br />

Fisch<br />

Zoo<br />

geteilt<br />

HANS BREUER auf<br />

dem ersten AJ-Cover<br />

Im 2. Jahr schon mit<br />

passabler AUFLAGE<br />

Kommunalpolitik<br />

stets im BLICK<br />

Herbst 1976: Startschuss für<br />

das AUGSBURG JOURNAL,<br />

das inzwischen seit 45<br />

Jahren erscheint und längst das<br />

Aushängeschild des weit mehr<br />

als 50-jährigen AJ-Verlags ist.<br />

Bis heute ein Hingucker – das<br />

erste Titelbild: Es zeigt <strong>Augsburg</strong>s<br />

damaligen (inzwischen<br />

leider verstorbenen) Oberbürgermeister<br />

Hans Breuer bei<br />

seiner Lieblingsbeschäftigung,<br />

dem Angeln.<br />

Der Fisch auf dem Foto zappelte<br />

schon damals nicht mehr.<br />

Es war ein präpariertes Exemplar,<br />

das auf die Schnelle aufgetrieben<br />

wurde, um das Cover<br />

zu realisieren. Das Geheimnis<br />

um den Fisch wurde übrigens<br />

erst ein Vierteljahrhundert später<br />

gelüftet – im Rahmen einer<br />

Ausstellung zu 25 Jahre AJ.<br />

Doch zurück zu den Anfängen<br />

im September des Jahres 1976.<br />

Auch das gibt es bereits vor 40<br />

Jahren – ein paar hüllenlose Einblicke<br />

– in diesem Fall ist die<br />

attraktive, dunkelhäutige Perlachia-Prinzessin<br />

mit dem Namen<br />

Twiggy auf dem Titel abgebildet.<br />

Im zweiten Jahr bereits erreicht<br />

das AUGSBURG JOURNAL eine<br />

passable Auflage – auch, weil<br />

der ursprüngliche Preis (4 Mark)<br />

gesenkt wird. Bewährt hat sich<br />

in den Folgejahren die Kombination<br />

aus Reportagen, vielen<br />

Kolumnen (etwa vom heutigen<br />

Alt-OB Dr. Peter Menacher) und<br />

großformatigen Farbfotos, was<br />

damals drucktechnisch noch<br />

deutlich komplizierter war, als<br />

heutzutage.<br />

Von „Haller bald gegen Beckenbauer?“<br />

über die große,<br />

bunte Ausklappseite zum Fasching<br />

bis zur Reportage aus<br />

der Klosterbäckerei reicht 1977<br />

die AJ-Palette in Wort und Bild.<br />

Tierisch ernst wird so manches<br />

Thema genommen, andererseits<br />

gehören tierisch heitere<br />

Karikaturen von Ulrich Englaender<br />

in den Anfangsjahren<br />

zum Blickfang<br />

im AJ. Der<br />

Promi-Zoo macht<br />

selbst vor Bischof<br />

Dr. Josef Stimpfle<br />

als Friedenstaube<br />

(Abb.) nicht halt.<br />

Immer im Blickpunkt des AJ,<br />

von Anfang an, stand und steht<br />

die Kommunalpolitik – das galt<br />

und gilt speziell vor Wahlen.<br />

So ziert anno 1978 ein<br />

zweigeteiltes<br />

Gesicht<br />

von OB Hans Breuer<br />

und<br />

Herausforderer<br />

Hermann<br />

Knipfer<br />

(Abb. oben) eines der<br />

Cover – fast so, wie<br />

im März 2014 mit<br />

Kurt Gribl und fan Kiefer (rechts).<br />

Stemontagen<br />

und Grafiken die-<br />

Auf die Darstellung<br />

kommt<br />

es an ist ein AJ-<br />

Prinzip. Fotonen<br />

dazu, Sachverhalte und<br />

auch Visionen, wie die von der<br />

Tiefgarage unterm Fuggerboulevard,<br />

verständlich rüberzubringen.<br />

Obwohl damals sogar<br />

von Wirtschaftsminister Anton<br />

Jaumann im AJ-Interview begrüßt,<br />

werden die Pläne,<br />

die Ignaz Walter entwickelt<br />

hatte, letztendlich<br />

abgelehnt, was noch<br />

heute viele bedauern.<br />

MÄRZ<br />

2014<br />

MAGIC RICO<br />

LAS VEGAS-REISE<br />

MIT HINDERNISSEN<br />

Baby-Boom am Lech<br />

Nachwuchs-Rekord: So viele<br />

<strong>Augsburg</strong>er wie noch nie<br />

INITIATIVE TATORT<br />

AUGSBURG ALS<br />

KRIMI-DREHORT<br />

WER WIRD OB?<br />

PERSONEN, PROGRAMME & PRIVATES<br />

25 EXTRA-SEITEN – ALLES ZUR WAHL<br />

AUGUSTUS-JUBILÄUM<br />

AUGSBURG VERGISST<br />

DEN STADTGRÜNDER<br />

2,40<br />

Euro


47<br />

1979 1980 1981<br />

Bild als<br />

Cover<br />

ZEICHNUNGEN und<br />

kunstvolle Fotos<br />

Anno 1979 gibt es das erste<br />

gezeichnete Weihnachts-<br />

Titelbild, wie es sich in<br />

ähnlicher Form immer wieder<br />

mal zum Jahresende hin auf<br />

dem AJ-Cover findet. Das passt<br />

zum Schwerpunkt Kultur – damals<br />

wie heute spielt die im<br />

AJ eine bedeutende Rolle. Und<br />

auch kunstvolle Fotos finden<br />

oft ihren Platz im Stadtmagazin<br />

– damals zumeist noch in<br />

schwarzweiß gehalten, aber<br />

auch schon als Farbaufnahmen,<br />

die zum Beispiel auch den Himmel<br />

über der Ballonstadt <strong>Augsburg</strong><br />

spiegelten (siehe Abb.).<br />

Auf der<br />

Haut<br />

Experimentelle Kunst<br />

& NACKT-AUFREGER<br />

Die Psyche auf die Haut gemalt.<br />

So heißt 1980 ein Fotoreport<br />

in Farbe, in der einmal<br />

mehr eine heimische Künstlerin<br />

vorgestellt wird – in diesem<br />

Fall Helmi Prechter, die mit<br />

experimenteller Kunst von sich<br />

Reden macht (Titel und Beispiel).<br />

Apropos nackt: Erstmals<br />

fallen 1980 bei den Städtischen<br />

Bühnen sämtliche Hüllen: Bei<br />

„Mensch Meier“ des Skandalautors<br />

Franz Xaver Kroetz zieht<br />

sich Schauspieler Christoph<br />

Herrmann splitternackt aus.<br />

Dem Buch entsprechend zeigt er<br />

sein „blankes zweites Gesicht“.<br />

Etliche Zuschauer verlassen bereits<br />

zur Pause das Stadttheater.<br />

Auf<br />

und ab<br />

AIRPORT-Höhenflug<br />

und Rock im Keller<br />

Höhenflüge am Flugplatz,<br />

aber auch Abstürze (zum<br />

einen, was die Entwicklung<br />

des Landeplatzes angeht, wie<br />

auch leider als Unglücksfälle) sind<br />

oft Thema im AJ. Bereits im Jahr<br />

1981 wird der Flugplatz Mühlhausen<br />

selbstbewusst als „Airport“<br />

bezeichnet – etwas hochgegriffen,<br />

wie man heute weiß.<br />

Aber auch den Blick nach ganz<br />

unten gibt es. Im Visier: „Rock<br />

im Keller“ und eine Szene-Story,<br />

die zeigt, wie das AUGSBURG<br />

JOURNAL 1981 einer Rockmusikgruppe<br />

zu Proberäumen verhilft.<br />

Apropos Keller: Wer lacht noch<br />

im Fasching, wer geht dazu in<br />

den Keller? Diese Fragen sind<br />

1981 geeignet für eine Titelstory.


48 AJ<br />

1982 1983 1984<br />

Black<br />

& bunt<br />

ROY BLACK feiert<br />

20. Sänger-Jubiläum<br />

Die Karriere von Schlagerstar<br />

Roy Black hat sich stets<br />

im AUGSBURG JOURNAL<br />

und bereits davor in der NEUEN<br />

PRESSE gespiegelt. Keine Frage,<br />

dass 1982 auch dem 20-jährigen<br />

Sänger-Jubiläum eine große Reportage<br />

gewidmet ist – mit vielen<br />

Stationen, Höhen und Tiefen<br />

seines Lebens sowie zahlreichen<br />

Exklusiv-Fotos der Familie von<br />

Gerhard Höllerich. Die Story<br />

ist damals übrigens noch in<br />

schwarzweiß gehalten. Das Exklusiv-Foto<br />

(unten links) von 1982<br />

zeigt Roy Black mit seiner Frau<br />

Silke und Sohn Thorsten.<br />

Dennoch schmücken immer<br />

öfters Farbaufnahmen <strong>Augsburg</strong>s<br />

beliebtes Stadtmagazin –<br />

nicht selten besondere Motive<br />

und Perspektiven wie die vom<br />

doppelten<br />

Perlach,<br />

der<br />

das Cover<br />

einer<br />

AJ-<br />

Ausgabe<br />

von 1982<br />

ziert.<br />

Exklusiv<br />

bei Egk<br />

Kunst & Kultur<br />

im MITTELPUNKT<br />

Opernball, Aquarell-Maler<br />

und Bühnen-Storys, etwa<br />

über den Chor und seine<br />

Dirigenten – und nicht zuletzt<br />

Kabarett vor Ort. Das AUGS-<br />

BURG JOURNAL hat in den ersten<br />

Jahren seinen Schwerpunkt<br />

auf Kunst und Kultur.<br />

Dazu gehören auch top-exklusive<br />

Interviews: So wird anno<br />

1983 ein Gespräch mit Werner<br />

Egk veröffentlicht (Abb.),<br />

der einer der ganz großen Komponisten<br />

des 20. Jahrhunderts<br />

war. (Egk starb noch im selben<br />

Jahr am 10. Juli mit 82 Jahren in<br />

Inning am Ammersee.)<br />

Brechts<br />

Bruder<br />

Exklusive<br />

B.B.-BILDER<br />

Zum Jahresende 1984 ist<br />

diese Story dem AJ sechs<br />

Sonderseiten wert. Walter<br />

Brecht, der kleine Bruder des<br />

großen Dichters Bert Brecht,<br />

hatte seine Familien-Geschichte<br />

ursprünglich für seine Frau<br />

aufgeschrieben. Das AUGSBURG<br />

JOURNAL bekommt später von<br />

dem hochbetagten Walter Brecht<br />

die Rechte zur Veröffentlichung.<br />

<strong>Augsburg</strong>s großer Dichtersohn<br />

B. B. spiegelt sich immer<br />

wieder in der Berichterstattung –<br />

Jahre später zum Beispiel, als zufällig<br />

entdeckte Atelier-Fotos des<br />

Lichtbildners Konrad Reßler exklusiv<br />

im AJ abgedruckt werden.<br />

Das Cover oben zeigt Familie<br />

Walter Brecht um 1940, das Foto<br />

unten stammt aus „Bert Brecht<br />

beim Photographen.“


49<br />

1985 1986 1987<br />

Extra-<br />

Blätter<br />

Wandel Papst-<br />

der Zeit<br />

Visite<br />

Immer wieder<br />

SONDERDRUCKE<br />

Auch das gibt es –<br />

eine Durststrecke<br />

beim AUGSBURG<br />

JOURNAL mit etwas<br />

unregelmäßiger, zum<br />

Teil vierteljährlicher<br />

Erscheinungsweise.<br />

Dafür setzt der<br />

Verlag (bis heute)<br />

immer wieder mit<br />

Extra-Blättern<br />

Akzente – zu besonderen<br />

Anlässen,<br />

zu privaten<br />

Festen und Fir-<br />

men-Jubiläen oder im<br />

neuen Jahrtausend<br />

zum Opernball,<br />

zum Brechtfestival<br />

oder zum FCA-Aufstieg.<br />

Mitte der 80-<br />

er Jahre erscheint<br />

zum Beispiel eine<br />

Sommer-Zeitung in<br />

etwas matter Sonderfarbe<br />

(große Ab-<br />

bildung), inzwischen<br />

sind die Extra-Publikationen<br />

in Hochglanz<br />

und sogar die aktuellsten<br />

Fotos farbig.<br />

Ihn verdeutlicht auch die Titel-Gestaltung.<br />

Mal quer über die ganze<br />

Seite, dann als rötlich unterlegtes<br />

Eckfeld, mal mit dem hervorgehobenen<br />

Wort „<strong>Journal</strong>“, dann mit<br />

„<strong>Augsburg</strong>“ als Blickfang wurde<br />

das „AUGSBURG JOURNAL“-Cover<br />

immer wieder mal überarbeitet,<br />

wie Beispiele (oben) zeigen.<br />

Gögginger KURHAUS<br />

in neuem Glanz<br />

Aus Schutt und Asche wurde<br />

es neu aufgebaut, das<br />

schmucke Kurhaus-Theater.<br />

Über die gute alte Herrlichkeit<br />

des Musentempels in Göggingen,<br />

der längst neuen Glanz<br />

verbreitet, berichtet das AJ im<br />

Mai 1986 in einem großen Beitrag,<br />

bebildert mit historischen<br />

Fotos und Zeichnungen.<br />

Jahrhundert-Ereignis<br />

und AIDS-Probleme<br />

Es ist ein Jahrhundert-Ereignis,<br />

genau genommen ein<br />

Ereignis, das es nach 205<br />

Jahren erstmals wieder gibt. Der<br />

Papstbesuch in <strong>Augsburg</strong> – von<br />

Unwetter und vielen Begegnungen<br />

geprägt. Das AUGSBURG<br />

JOURNAL widmet der Visite des<br />

Pontifex Maximus mehrere Seiten<br />

und ein top-aktuelles Extrablatt<br />

(siehe Abbildung oben).<br />

Besondere Note der AJ-Berichterstattung<br />

über den Besuch von<br />

Johannes Paul II.: Promis aus<br />

ganz Schwaben erzählen ihr<br />

ganz persönliches Papsterlebnis.<br />

Themenwechsel: Einen immensen<br />

Anstieg der erst seit<br />

wenigen Jahren bekannten Immunschwächekrankheit<br />

Aids<br />

meldet 1987 das Gesundheitsamt<br />

<strong>Augsburg</strong>.<br />

Behördenchef<br />

Prof. Johannes Georg<br />

Gostomzyk bestätigt<br />

damals: „Den Ansturm<br />

zur kostenlosen<br />

und anonymen<br />

Untersuchung können<br />

wir kaum noch<br />

bewältigen.“


50 AJ<br />

1988 1989 1990<br />

Foto-<br />

Fee<br />

TANJA aus <strong>Augsburg</strong><br />

und Gunter Sachs<br />

Tanja war die Fee, die Gunter<br />

Sachs gesucht und gefunden<br />

hatte. „Sie wurde<br />

das Herzstück eines Bildbandes<br />

mit schier unglaublichen Fotos“,<br />

heißt es 1988 im AUGSBURG<br />

JOURNAL. Und Sachs, damals<br />

bekannt als Playboy mit vielen<br />

Talenten, wird mit dem Satz zitiert:<br />

„So etwas macht man nur<br />

einmal im Leben.“ Hintergrund:<br />

Das „Mädchenwunder“ stammt<br />

aus der Fuggerstadt. Bereits ihre<br />

Mutter Monika Jasmin hatte für<br />

Schlagzeilen gesorgt – anno 1970.<br />

Da wurde sie „Miss <strong>Augsburg</strong>“. 16<br />

Jahre später stellt sie zwei ihrer<br />

drei Töchter als Mannequins vor<br />

– und Sachs engagierte sie. Vor<br />

allem Tanjas Attraktivität begeistert<br />

den Industriellen-Sohn<br />

und Weltenbummler, der auch<br />

Filme dreht und fotografiert.<br />

Tanja wird zur, wie es hieß, „elfenhaften<br />

Hauptdarstellerin“ in<br />

einem „märchenhaften Buch“,<br />

dessen Verkaufserlös der Mirja<br />

Sachs-Stiftung für notleidende<br />

Kinder zugutekommt. Dem AJ ist<br />

diese Fotostory 1988 eine Titelgeschichte<br />

wert.<br />

Der Blick<br />

zurück<br />

ERINNERUNGEN an<br />

historische Ereignisse<br />

Der Blick zurück, historische<br />

Erinnerungen und exklusives<br />

Fotomaterial längst<br />

vergangener Tage – das zeichnet<br />

das AJ immer wieder aus. Und<br />

so manches Heft mit fotografischen<br />

Raritäten und exklusiven<br />

Hintergrund-Berichten wird<br />

zum Sammelobjekt. So die erste<br />

Ausgabe von 1989, die bereits<br />

auf dem Titel den bedrückenden<br />

Rückblick zur <strong>Augsburg</strong>er Bombennacht<br />

ankündigt. Auf neun<br />

Seiten wird teilweise bis dato<br />

nicht veröffentlichtes Material<br />

über die damals 45 Jahre zurückliegende<br />

Kriegszeit abgedruckt.<br />

<strong>Augsburg</strong> History heißt es oft<br />

auch in jüngeren AJ-Ausgaben.<br />

Dabei geht es nicht nur um politische<br />

Themen, auch kulturelle<br />

und sportliche Entwicklungen<br />

in der Fuggerstadt werden in den<br />

Blickpunkt gerückt. Zum Beispiel,<br />

dass <strong>Augsburg</strong>s Olympia-<br />

Geschichte anno 1936 begann,<br />

als Ernst Lehner (Foto) bei den<br />

Spielen in Berlin<br />

in Deutschlands<br />

Nationalmannschaft<br />

stürmte.<br />

Neuer<br />

OB<br />

Jetzt regiert<br />

PETER MENACHER<br />

Kommunalwahlen sind stets<br />

ein großes Thema im AUGS-<br />

BURG JOURNAL. Vom Knipfer-Breuer-Doppel-Cover<br />

(siehe<br />

1978) über einen ungewöhnlichen<br />

Kandidatentest mit Paul Wengert<br />

und Margarete Rohrhirsch-<br />

Schmid 2002, bei dem im Ausland<br />

anhand von Fotos erfragt<br />

wurde, was von den beiden zu<br />

halten ist, bis zur Boxkampf-Szene<br />

2008 zwischen Wengert und<br />

Kurt Gribl oder erneut halbe Köpfe<br />

mit Gribl und Stefan Kiefer<br />

anno 2014.<br />

Zurück zum Wahljahr<br />

1990: Da wird als<br />

neuer OB Peter Menacher<br />

(Foto) aufs Schild<br />

gehoben, ein „Sieger mit<br />

Herz“, wie das AJ titelt.<br />

Davor gab es natürlich<br />

auch den großen Wahlkampf-Report<br />

mit der Frage: Gibt<br />

es eine Stichwahl? Antwort Nein.<br />

Menacher gewann im ersten<br />

Wahlgang gegen Arthur Fergg<br />

von der SPD. Der langjährige, beliebte<br />

Stadtchef Hans Breuer hatte<br />

davor auf eine weitere Kandidatur<br />

verzichtet.


Mit dem 5-Sterne-Ticket.<br />

So günstig kann Kinospaß sein:<br />

einmal 35 € zahlen und fünf 2D-Filme erleben.<br />

Jeden Tag. Alles ohne Zuschläge.<br />

Erhältlich an der Kinokasse<br />

und unter cinestar.de


52 AJ<br />

1991 1992 1993<br />

Ehe eines<br />

Priesters<br />

Entscheidung zwischen<br />

HIMMEL UND HÖLLE<br />

Er musste sich entscheiden,<br />

zwischen seiner Monika<br />

und der Kirche. Und er wurde<br />

vom Bischof entlassen. Das<br />

Schicksal von Pfarrer Michael E.,<br />

der seine Haushälterin heiratete<br />

und glücklich wurde, sorgt 1991<br />

für Schlagzeilen – speziell im<br />

AJ, das dessen Werdegang auch<br />

später noch im Blick hat.<br />

Schlagzeilen sind vor 30 Jahren<br />

auch die Wahl des neuen<br />

<strong>Augsburg</strong>er Theater-Intendanten<br />

Peter Baumgardt, verbunden<br />

mit viel Wechsel an den Bühnen,<br />

der Aufstieg des einstigen <strong>Augsburg</strong>er<br />

Kneipiers Waldi Hartmann<br />

zum TV-Top-Sportmoderator<br />

sowie die Karriere von<br />

Peter Kahn bei der Landesbank,<br />

währenddessen Zwillingsbruder<br />

Helmut Kahn das <strong>Augsburg</strong>er<br />

Feinkost-Unternehmen,<br />

das längst u.a. auch in München<br />

Köstlichkeiten serviert, immer<br />

schmackhafter präsentiert.<br />

Und dann heißt es anno<br />

1991 erneut „Hurra, wir feiern<br />

wieder“ mit vielen ansehnlichen<br />

Extra-Seiten zum nächsten<br />

großen Bürgerfest.<br />

Mega-<br />

Star<br />

MICHAEL JACKSON<br />

heimlich in der Region<br />

Eine der sensationellen Geschichten<br />

von 1992 ist der<br />

Besuch von Michael Jackson<br />

in der Region. Der (inzwischen<br />

verstorbene) Mega-Star<br />

kam heimlich im Panzerwagen,<br />

um bei einem Künstler in Sulzbach<br />

bei Aichach ein Karussell<br />

zu kaufen (Abb.).<br />

ALS GOLDENES JOURNAL<br />

... ist das AJ Anfang der 90er<br />

Jahre (bis Mitte 1994) erschienen.<br />

Es war großformatiger und<br />

ähnelte einer Zeitung.<br />

Ostern<br />

ist Kunst<br />

Umstrittene PLASTIK<br />

und andere Objekte<br />

Das war ein Theater bis „Ostern“<br />

(Foto) vor dem Theater<br />

im Schilderwald gelandet<br />

ist. Vom AJ mit vielen Fotos dokumentiert,<br />

wird moderne, umstrittene<br />

Kunst (be)greifbar. Die<br />

Skulptur von Brigitte Denninghoff<br />

und Martin Matschinsky<br />

wurde zum Störenfried vor<br />

dem Rathaus und musste auf<br />

den Kennedyplatz<br />

ausweichen, wo sie<br />

heute noch steht. AJ-<br />

Kommentator Prof.<br />

Dr. Günther Gottlieb<br />

1993: Wenn schon<br />

„Ostern“ am Rathaus<br />

stört, wäre es nur<br />

konsequent, den Au-<br />

gustus auf dem Brunnen durch<br />

einen Gartenzwerg zu ersetzen.<br />

Der <strong>Augsburg</strong>er Surrealist<br />

Wolfgang Lettl hingegen konnte<br />

sich freuen. Seinen Werken<br />

räumte die IHK damals viel Platz<br />

ein, was im AJ „Tempel der skurrilen<br />

Phantasie“ genannt wird.<br />

Zwischenzeitlich wurde das Museum<br />

aufgelöst, nach einer Pause<br />

sind Lettl-Werke jetzt in einer<br />

kleinen City-Schau zu sehen.


53<br />

1994 1995 1996<br />

Privat<br />

vor Ort<br />

UDO JÜRGENS mit<br />

<strong>Augsburg</strong>er Seilschaft<br />

Der Star wurde gerade 60<br />

– und war wieder mal in<br />

<strong>Augsburg</strong>. Diesmal im<br />

Rahmen seiner Mammut-Tournee<br />

mit 62 Auftritten. Wie vom<br />

AJ immer wieder berichtet, hat<br />

sich Udo Jürgens viele Jahre am<br />

Lech auf seine Konzerte vorbereitet<br />

– auch mit <strong>Augsburg</strong>er<br />

Musikern wie Heinz Allhoff<br />

und Walter Grägel, sowie Willy<br />

und Siggi Uebelherr. Letzterer<br />

war mehrere Jahre auch Udos<br />

Tourneemanager. Kein Wunder,<br />

wenn sich der Topstar am Lech<br />

heimisch fühlte. Ob er auch zu<br />

<strong>Augsburg</strong>erinnen zarte Bande<br />

geschmiedet hat, blieb sein Geheimnis.<br />

Das AJ jedenfalls berichtet<br />

– mit Udo auf dem Titel –<br />

von so mancher „Schwärmerei“.<br />

Begeisterung ganz anderer<br />

Art bieten die Kufen-Cracks des<br />

AEV als sie noch nicht „Panther“<br />

genannt werden. 1994,<br />

nach dem Wiederaufstieg in die<br />

1. Liga, ist die Euphorie besonders<br />

großartig. Und das AJ, das<br />

schon immer heimische Sportvereine<br />

im Blick hat, widmet<br />

dem Ereignis mehrere Seiten.<br />

Fast<br />

entführt<br />

Attacke auf Milch-<br />

Mogul THEO MÜLLER<br />

Bundesweit sorgte der Versuch,<br />

Theo Müller aus<br />

Aretsried (Kreis <strong>Augsburg</strong>)<br />

zu entführen, für Schlagzeilen. In<br />

einer Titel-Geschichte im August<br />

1995 berichtet der Milch-Millionär<br />

exklusiv auf drei Extra-Seiten<br />

Details der Attacke. Zehn Jahre<br />

später, anno 2005, werden die<br />

Erinnerungen wieder wach, als<br />

Müller Zeuge im Prozess gegen<br />

einen Mittäter ist, der zu fast vier<br />

Jahren Haft verurteilt wird.<br />

Müller macht aber auch von<br />

sich reden, weil er unternehmerisch<br />

erfolgreich ist und weil er<br />

immer wieder in der aktuellen<br />

Liste der reichsten Deutschen<br />

auftaucht. Vor ihm lag aus der Region<br />

der (inzwischen verstorbene)<br />

Ex-Haindl-Chef Clemens Haindl<br />

(kleines Foto),<br />

dessen Vermögen<br />

auf über zwei Milliarden<br />

geschätzt<br />

wurde. TOP waren<br />

übrigens in<br />

Deutschland viele<br />

Jahre die (ebenfalls verstorbenen)<br />

Aldi-Brüder Karl und Theo Albrecht<br />

mit 30 Milliarden Euro.<br />

Wieder<br />

(-)<br />

Wahl<br />

Duell OB MENACHER<br />

gegen Schneider<br />

Klatsch aus der Politik schlägt<br />

sich auch im AJ nieder. Zumeist<br />

ging und geht es aber<br />

um die wirklich politischen Themen<br />

– speziell in Wahlkampfzeiten,<br />

in denen die Kandidaten<br />

im Blickpunkt stehen. 1996 ist<br />

es das Duell zwischen OB Peter<br />

Menacher und Herausforderer<br />

Karl-Heinz Schneider, das zur<br />

Titelstory wird. Immerhin fällt<br />

die Entscheidung (für Amtsinhaber<br />

Menacher) erst nach<br />

einer Stichwahl. Schützenhilfe<br />

bekommt der CSU-OB von<br />

Ministerpräsident Edmund<br />

Stoiber, der <strong>Augsburg</strong> 1996 das<br />

Umweltinstitut verspricht, das<br />

längst in Uni-Nähe seine Heimat<br />

gefunden hat.<br />

Auch nach den Wahlen informiert<br />

das AJ jeweils umfassend<br />

– nicht nur über Ergebnisse. Im<br />

Mittelpunkt steht dann stets die<br />

Vorstellung der, teils neuen, Referenten<br />

und der 60 <strong>Augsburg</strong>er<br />

Stadträte. Schon zweimal gab es<br />

etwa nach Wahlen mehrseitige<br />

Storys, in denen die Volksvertreter<br />

„ihre Geheimnisse“ verraten<br />

haben.


54 AJ<br />

1997 1998 1999<br />

TV-<br />

Könige<br />

WALDI & HARRY<br />

sind Programm<br />

Beide laufen unabhängig<br />

voneinander im TV zu<br />

Bestform auf. Und dann<br />

setzen sie – „Waldi und Harry“<br />

– bei den Olympischen Winterspielen<br />

Mitte der 90er Jahre im<br />

Duett dem ganzen die Krone<br />

auf. Der <strong>Augsburg</strong>er Waldemar<br />

Hartmann und der Entertainer<br />

Harald Schmidt, der lange<br />

am Theater <strong>Augsburg</strong> engagiert<br />

war, bilden schon 1997 ein AJ-<br />

Titelmotiv als die „TV-Kings“.<br />

Regelmäßig sind Schmidt-<br />

Sprüche und Storys über Waldi<br />

Highlights in <strong>Augsburg</strong>s Stadtmagazin<br />

Nummer 1.<br />

(Unten als Zugabe ein paar<br />

der besten Schmidt-Sprüche.)<br />

„Die Merkel-Barbie ist die erste Barbie, bei der<br />

keiner wissen will, wie sie nackt aussieht.<br />

„In Deutschland dauert Sex im Schnitt 18 Minuten.<br />

Dann klopft der Nachbar an die Wand<br />

und ruft: „Ey, mach mal Sport 1 leiser.“<br />

„Der Alkoholkonsum der 12- bis 17-Jährigen<br />

ist grauenhaft hoch. Immer mehr<br />

Jugendliche greifen zur Flasche. Noch<br />

schlimmer: Immer mehr greifen daneben.“<br />

Burg-<br />

Herr?<br />

Noch eine Story über<br />

MICHAEL JACKSON<br />

Es gibt Storys, die versetzen<br />

den Leser auch nach Jahren<br />

noch in Erstaunen. Dazu gehört<br />

die von Pop-Mega-Star Michael<br />

Jackson, der 1998 offenbar<br />

ernsthaft in Erwägung gezogen<br />

hat, die Harburg (Foto) zu kaufen.<br />

Mit dem Hubschrauber hatte<br />

(der inzwischen verstorbene) Jacko<br />

das Gemäuer schon mal von<br />

oben inspiziert – gelandet ist er<br />

dort nie. Allerdings hatte er anno<br />

1992 (siehe entsprechende Spalte)<br />

unweit von Aichach ein Karussell<br />

erworben. Harburg-Schlossherr<br />

Moritz Fürst zu Oettingen-<br />

Wallerstein hätte 1998 seine Immobilie<br />

für 30 Millionen Mark<br />

gerne an den US-Star verkauft,<br />

berichtet seinerzeit das AJ exklusiv<br />

in einer Titelstory.<br />

Sonne<br />

& Flut<br />

AJ sorgt für den<br />

DURCHBLICK<br />

Das AUGSBURG JOURNAL<br />

sorgt für den richtigen<br />

Durchblick. Im Sommer<br />

1999 gilt dies in besonderer Form.<br />

Zur großen Sonnenfinsternis ist<br />

auf jedem August-Heft eine original<br />

SoFi-Brille aufgeklebt, also<br />

eine Brille, mit der man ohne<br />

Gefahr für das Augenlicht das<br />

Spektakel am Himmel beobachten<br />

kann. Kein Wunder, dass das<br />

Heft besonders begehrt ist, zumal<br />

kurz vor dem Naturwunder<br />

diese Brillen ansonsten Mangelware<br />

werden.<br />

Kein Spaß war derweil davor<br />

die Pfingstflut 1999 (Foto), über<br />

deren Folgen das AJ berichtet:<br />

„Nach der Wasserwelle kam die<br />

Prozess-Welle.“<br />

Der Schaden<br />

allein für<br />

die Kommune<br />

wird auf zehn<br />

Millionen<br />

D-Mark geschätzt,<br />

viele<br />

privat Betroffene<br />

verlieren<br />

1999 ihr Hab<br />

und Gut.


55<br />

Wenn Sie sich nicht<br />

sicher sind ob Sie<br />

einen Steuerberater<br />

brauchen, brauchen<br />

Sie ihn bestimmt.<br />

Volker Pösselt Steuerberater<br />

Dipl. Finanzwirt (FH) (FH)<br />

<strong>Augsburg</strong>er Ludwigstraße Str. 24 29 a D-86551 • Aichach<br />

T+49 (0) (0) 8251 93464-0<br />

www.steuerkanzlei-aichach.de<br />

5<br />

Wir wünschen dem<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Journal</strong> alles<br />

Gute zum 40jährigen<br />

Jubiläum!


56 AJ<br />

2000 2001 2002<br />

Single-<br />

Hefte<br />

GROSSE AKTION<br />

zum Kennenlernen<br />

Das ist der Knüller: Jede<br />

Menge Singles zum Verlieben<br />

werden Mitte 2000<br />

erstmals in großer Zahl im AJ<br />

vorgestellt. Und danach ist diese<br />

Kennenlern-Aktion viele<br />

Jahre im Sommer ein Hit. Anno<br />

2000 ist das Singles-Heft bereits<br />

nach wenigen Tagen total<br />

vergriffen, weshalb zu diesem<br />

Special die Auflage jedes Mal<br />

deutlich erhöht werden muss.<br />

Nach und nach gibt es ähnliche<br />

Angebote in anderen Publikationen.<br />

Kein Problem für das<br />

AJ, das sich immer wieder neue<br />

Leser-Aktionen einfallen lässt.<br />

Nicht minder erfolgreich ist (ab<br />

2004) der Covergirl-Contest.<br />

Gestartet wird 2000 eine<br />

ebenfalls sehr erfolgreiche „Serie“<br />

– die Vergabe der Theaterpreise,<br />

die sich seither alle Jahre wiederholt<br />

und weithin Anerkennung<br />

findet. Das AJ zeichnet die besten<br />

Sänger,<br />

T ä n z e r ,<br />

Schauspieler<br />

aus und<br />

vergibt Sonderpreise.<br />

Alles<br />

neu<br />

Aufreger Aphrodite<br />

und ein JAHRBUCH<br />

Das Jahr 2001 bringt viele<br />

Neuerungen. So gibt Gründer<br />

und Herausgeber Walter<br />

Kurt Schilffarth, der das Magazin<br />

von Anfang an auch journalistisch<br />

geprägt hat, die Redaktionsleitung<br />

in jüngere Hände.<br />

Wolfgang Bublies, der nach mehr<br />

als 18 Jahren bei der AZ zum <strong>Journal</strong><br />

wechselt, wird neuer Chefredakteur<br />

und ist es bis heute.<br />

Damit einher geht eine Auffrischung<br />

des AJ – neues Layout,<br />

neue Ressorts und neue Technik.<br />

Mehr noch: Neben dem<br />

AJ, dessen Auflage weiter zulegt,<br />

wird erstmals ein Jahrbuch<br />

„Das <strong>Augsburg</strong>er Jahr“ aufgelegt,<br />

bei dem Bublies Mitherausgeber<br />

ist. <strong>Augsburg</strong> hat so im neuen<br />

Jahrtausend eine moderne, jour-<br />

nalistisch<br />

geprägte<br />

Stadtchronik<br />

(Abb.:<br />

das erste Jahrbuch).<br />

Aufreger 2001 ist<br />

die „Aphrodite“-<br />

Skulptur, gespendet<br />

von ausgeberin Ellinor<br />

Holland<br />

(siehe<br />

AZ-Her-<br />

Cover oben).<br />

Ungleiche<br />

Paare<br />

VANESSA-MORD<br />

und ein neuer OB<br />

Die meisten AJ-Hefte 2002<br />

werden im März (Abb.) verkauft,<br />

als es exklusiv um<br />

ungleiche Paare geht. Genauer:<br />

um Paare, bei denen die Frau<br />

deutlich älter ist, als der Mann.<br />

Neuer OB in <strong>Augsburg</strong><br />

wird Paul Wengert (Foto)<br />

von der SPD, der sich<br />

gegen Margarete Rohrhirsch-Schmid<br />

durchsetzen<br />

kann. Vorgänger<br />

Peter Menacher hatte<br />

nicht mehr kandidiert.<br />

Themenwechsel: Der Mörder<br />

mit der Todesmaske sticht – in<br />

der Nacht auf Faschingsdienstag<br />

– immer wieder zu. Der Mord an<br />

der 12-jährigen Vanessa erschüttert<br />

ganz Deutschland. Der Täter,<br />

ein 19-Jähriger, war in das Haus<br />

in Gersthofen eingedrungen, um<br />

die dort schlafende<br />

Tochter zu<br />

ermorden. Davor<br />

war er wegen<br />

seiner grausamen<br />

Maske aufgefallen,<br />

was die Polizei<br />

schließlich auf seine<br />

Spur führt.


57<br />

2003 2004 2005<br />

Hallers<br />

Ehe<br />

Ein PLÄRRERBUCH<br />

zum Jubiläum<br />

Cover-<br />

Girl<br />

Start für eine<br />

MODEL-KARRIERE<br />

Mini-<br />

Rock<br />

Outfit der First Lady<br />

BÄRBEL WENGERT<br />

Das Jahr 2003 ist für <strong>Augsburg</strong><br />

ereignisreich in vielfacher<br />

Hinsicht. Und dementsprechend<br />

vielseitig fällt die<br />

Berichterstattung im AJ aus.<br />

Hier Schlagzeilen von 2003:<br />

• Ex-Fußball-Star Helmut Haller<br />

heiratet mit 63 eine 21-jährige<br />

Kubanerin (siehe Cover), mit der<br />

er allerdings nur wenige Jahre<br />

glücklich ist. Dann hört man<br />

nichts mehr von der jungen Frau.<br />

• Frauen der Priester – ein Tabuthema.<br />

Das AJ berichtet von Beziehungen,<br />

die auf Teufel komm<br />

raus geheim gehalten werden.<br />

• Verschollen in der Sahara –<br />

ein spektakulärer Entführungsfall,<br />

der auch vier <strong>Augsburg</strong>er<br />

betrifft. Michaela Spitzer aus<br />

dem Bärenkeller<br />

verliert dabei leider<br />

ihr Leben.<br />

Und zum<br />

125-jährigen Bestehen<br />

unseres<br />

Volksfestes<br />

gibt es aus<br />

dem<br />

AJ-Ver-<br />

lag ein extra<br />

Plärrerbuch.<br />

Casting-Shows sind IN. Im<br />

TV werden Superstar und<br />

Top-Models gesucht, das<br />

AJ nutzt diesen Trend, um bei<br />

einem öffentlichen Foto-Shooting<br />

am <strong>Augsburg</strong>-Tag ein Covergirl<br />

zu finden. Der Ansturm<br />

ist enorm – rund 100 Mädchen<br />

und junge Frauen kommen<br />

zu dieser Aktion. Das Rennen<br />

macht – ausgewählt von einer<br />

Jury – Annemarie, die dann das<br />

Mai-Heft ziert. Übrigens: Einige,<br />

die hier dabei sind, können sogar<br />

eine Model-Karriere starten.<br />

Am bekanntesten wird Joana,<br />

die es einige Jahre später gar<br />

in Heidi Klums TV-Show „Germanys<br />

next Top-Model“ schafft<br />

und dort vorne dabei ist.<br />

Eisenbahntour zum Jubiläum<br />

40. Verlags-Jubiläum – wahrlich ein Grund<br />

für eine Party mit Volldampf! 1964 brachte<br />

Verleger Walter Kurt Schilffarth die<br />

erste NEUE PRESSE auf den Markt, bevor<br />

das AUGSBURG JOURNAL zum Stolz<br />

des Hauses wurde. 2004 gehen rund 400<br />

Jubiläumsgäste auf Reise – an Bord der in<br />

ganz Deutschland einmaligen Localbahn.<br />

Was ist der Aufreger im<br />

Jahr 2005? Nein, nicht<br />

der Ärger mit den Zettelhexen.<br />

Auch nicht die stummen<br />

Stadträte, die das ganze Jahr kein<br />

einziges Wort im Rathaus sagen<br />

und deshalb vom AJ mit einem<br />

Mundpflaster versehen werden.<br />

Aufreger No.1 ist <strong>Augsburg</strong>s First<br />

Lady Bärbel Wengert im Super-<br />

Minirock (siehe Cover). Und: Die<br />

Ehefrau des damaligen OB Paul<br />

Wengert setzt ganz selbstbewusst<br />

noch eins drauf und öffnet für das<br />

AJ ihren Kleiderschrank.<br />

Apropos OB: Interviews mit<br />

dem Stadtoberhaupt gab und gibt<br />

es in regelmäßigen Abständen im<br />

AJ. 2005 stand Wengert Rede und<br />

Antwort. „Ich bin sturmerprobt“.<br />

Gut gelaunt und stimmgewaltig: Musikant<br />

Walter Settele, Herausgeber<br />

Walter Kurt Schilffarth, Chefredakteur<br />

Wolfgang Bublies und Ex-Regierungspräsident<br />

Ludwig Schmid (v.l.).


58 AJ<br />

Auch „Poldi“ im Stadion?<br />

Ex-Kölner drückt Geißböcken die Daumen<br />

Sein Herz hängt immer Podolski wird deshalb, wie<br />

noch am FC Köln, obwohl aus DSF-Kreisen verlautet,<br />

er seit Saison-Beginn beim am Montag als prominenter<br />

FC Bayern unter Vertrag Daumendrücker im Rosenau-Stadion<br />

ist. Nationalspieler Lukas<br />

erwartet.<br />

2006 2007 2008<br />

Neue<br />

SoPress<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Journal</strong><br />

besteht 30 JAHRE<br />

Wein-<br />

Keller<br />

AJ-Treffen mit viel<br />

POLIT-PROMINENZ<br />

Schoko-<br />

Erotik<br />

KAMINKEHRERIN<br />

und ein neuer OB<br />

Frischer Wind – so heißt es<br />

nach einer großen Leser*innen-Umfrage<br />

2006. Unter<br />

anderem präsentiert sich das AJ<br />

im 30. Jahr mit deutlich verbesserter<br />

Grafik. Damit einher gehen<br />

kräftige Investitionen in die<br />

technische Ausstattung und ein<br />

neues Redaktions-Programm.<br />

Nicht zuletzt wird das AJ-Team<br />

verstärkt – in Redaktion und<br />

Marketing, um gut gerüstet zu<br />

sein für das vierte AJ-Jahrzehnt.<br />

Zudem hat der AJ-Verlag auch<br />

das Internet erobert. Ein erster<br />

Online-Auftritt wird präsentiert,<br />

der sich im Lauf der Jahre stetig<br />

verbessert. Dennoch bleiben die<br />

Printprodukte im Mittelpunkt:<br />

Als hätte man nicht genügend<br />

zu tun, packen AJ-Herausgeber<br />

Walter Kurt Schilffarth, Chefredakteur<br />

Wolfgang Bublies und<br />

das ganze Team<br />

ein weiteres Projekt<br />

an: die neue<br />

SonntagsPresse<br />

(Abb.), die rechtzeitig<br />

zum FCA-<br />

Aufstieg in die 2.<br />

Liga erscheint.<br />

Kostenloses<br />

Werbe-<br />

Exemplar<br />

Milliardär Haindl<br />

Rache für<br />

Aphrodite<br />

FCA-Fieber<br />

„Königin“<br />

in Salzburg<br />

D<br />

Diana Damrau<br />

Sonntag, 13. August 2006 Ausgabe 1 / 33<br />

Ganz Schwaben im<br />

Rekord-Besuch gegen Köln<br />

1,3 Millionen TV-Zuschauer<br />

CSU will dennoch im<br />

September einen<br />

Bewerber präsentieren<br />

Start-Auflage:<br />

44.000<br />

Exemplare<br />

KAHN<br />

Feinkost<br />

OB-Kandidat: Erklärung Anfang dieser Woche<br />

Epp sagt<br />

NEIN...<br />

as Rätselraten geht weiter: Wer ist Mister X? Also: Wer so l 2008 als OB-Kandidat der<br />

Anzeige<br />

Dr. Wolfgang Epp<br />

Seit der Jahrtausendwende<br />

gibt es im Sommer das Polit-<br />

Barometer. Der OB liegt bei<br />

der Bekanntheit stets vorne. Interessant<br />

ist auch, wie er und andere<br />

Kommunalpolitiker bewertet<br />

werden. Zumeist nicht so gut.<br />

2007 gibt es zudem eine Umfrage<br />

zu Günther Beckstein. Was<br />

erwarten sich die Politiker aus<br />

Stadt und Region vom neuen Ministerpräsidenten,<br />

der Edmund<br />

Stoiber abgelöst hatte? Vier Seiten<br />

extra gibt es zum Amtswechsel.<br />

Und es dauert nicht lange,<br />

bis Beckstein zum Interview in<br />

den einzigartigen AJ-Weinkeller<br />

kommt, in dem viele Persönlichkeiten<br />

begrüßt werden. Die<br />

Polit-Palette derer, die da waren,<br />

ist groß. Gäste waren u.v.a.<br />

alle bayerischen Ministerpräsidenten<br />

von Stoiber bis Markus<br />

Söder, Vizekanzler Franz Müntefering,<br />

Minister jeglicher<br />

Couleur<br />

oder auch – ganz<br />

aktuell – (der gescheiterte)<br />

CDU-<br />

Kanzlerkandidat<br />

Armin Laschet.<br />

<strong>Augsburg</strong> bekommt 2008 einen<br />

neuen OB: Kurt Gribl.<br />

Das Jahr begann unabhängig<br />

davon für die AJ-Leser*innen<br />

besonders erfreulich. Weil nämlich<br />

alle Kaminkehrer aus der<br />

Stadt als Glücksbringer<br />

die besten<br />

Wünsche<br />

übermitteln.<br />

Seiten-<br />

weise Schornsteinfeger<br />

und<br />

vorne drauf eine<br />

hübsche Kaminkehrerin<br />

(siehe<br />

Abb.) – was will<br />

man mehr?<br />

D u n k e l ,<br />

aber nicht ganz<br />

schwarz, sondern<br />

von braunem<br />

Kakao<br />

überzogen auf<br />

nackter Haut,<br />

zeigt sich das Covergirl im Oktober-Heft<br />

(Abb.). Es geht in der Titelstory<br />

um die süße Verführung<br />

durch Schokolade – prickelnd umgesetzt<br />

mit einem kessen Fotomotiv,<br />

das im eigenen kleinen Studio<br />

im Verlagshaus produziert wurde.<br />

Ein Auftakt nach Maß soll es werden, wenn am Montag (Anpfiff<br />

20.15 Uhr) der FC-<strong>Augsburg</strong> sein erstes Spiel in der 2. Bundesliga<br />

CSU gegen Paul Wengert antreten. Sicher scheint hingegen jetzt: Dr. Wolfgang Epp ist<br />

es nicht. Der Hauptgeschäftsführer der Reutlinger IHK, der aus <strong>Augsburg</strong> stammt, wird, wie<br />

bestreitet. Alles über die „Knaller-Partie“ gegen den prominenten<br />

Bundesliga-Absteiger lesen Sie auf den Seiten 11 bis 13.<br />

unsere Redaktion erfuhr, Anfang der Woche eine Erklärung abgeben. Und es ist auch die<br />

entscheidende Aussage durchgesickert. Ein Insider: „Epp wird NEIN sagen...“<br />

Dramatische Luft-<br />

Rettung in Lechfeld<br />

Lukas Podolski<br />

Schwerkranke Frau in Kiesgrube<br />

D<br />

der<br />

ramatische Szenen<br />

spielten sich in der<br />

Nacht zum Samsta<br />

gen Feuerwehren<br />

aus Unterme


59<br />

2009 2010 2011<br />

Klammer<br />

ade<br />

KÖRPERWELTEN<br />

sorgen für Zündstoff<br />

Mitte 2009 wird das AJ zum<br />

Magazin mit edler Klebe-<br />

Bindung. Mehr als 30 Jahre<br />

war das Heft geklammert worden.<br />

Immer größere Umfänge, also dickere<br />

Ausgaben, erschwerten diese<br />

Art des Zusammenhalts. Mit<br />

einer modernen Klebe-Bindung<br />

wird dieses Problem gelöst.<br />

Das erste neue Heft ziert übrigens<br />

Sky du Mont. Der Schauspieler<br />

leiht dem AJ seine Stimme<br />

für einen Radio-Spot – neben der<br />

damaligen BR-Reporterin Anja<br />

Marks-Schilffarth aus der Verlegerfamilie,<br />

die 2016 AJ-Geschäftsführerin<br />

wird.<br />

Aufreger des Jahres ist die<br />

„Körperwelten“-Schau von Gunther<br />

von Hagen. Sie sorgt für<br />

Zündstoff – vor allem, da ein<br />

präpariertes Sex-Pärchen gezeigt<br />

wird. Der neue OB Kurt Gribl<br />

verhüllt das Exponat höchstpersönlich<br />

mit einer Decke (Foto).<br />

Love-<br />

Storys<br />

GRIBLS NEUE LIEBE<br />

und 1001 Nacht<br />

Erst (im Januar) die exklusive<br />

Geschichte eines <strong>Augsburg</strong>ers,<br />

der seine „Prinzessin aus 1001<br />

Nacht“ heiratet. Dann (im Februar)<br />

„Gribls neue Liebe“, also alles<br />

über Sigrid Einfalt, die neue Frau<br />

an der Seite des <strong>Augsburg</strong>er Oberbürgermeisters.<br />

2010 wird zum Jahr<br />

der Love-Storys für das AUGSBURG<br />

JOURNAL, das später in einer Titel-Geschichte<br />

auch mal die optische<br />

Ähnlichkeit von Paaren, die schon<br />

lange zusammen sind, untersucht<br />

und dabei verblüffende Ergebnisse<br />

aufzeigt. Passend umgesetzt wird dies<br />

mit einem aufklappbaren Titelbild.<br />

Und: <strong>Augsburg</strong> bekommt anno 2010<br />

einen neuen Oberhirten, im Oktober<br />

wird Bischof<br />

Konrad Zdarsa<br />

(Foto) feierlich<br />

ins Amt<br />

eingeführt. Er<br />

erhält den Bischofsstab<br />

allerdings<br />

nicht<br />

aus den Händen<br />

seines Vorgängers. Walter Mixa<br />

fehlt – kein Wunder: Monatelang<br />

hatte sein unrühmlicher Abgang<br />

bundesweit für Schlagzeilen gesorgt.<br />

In der<br />

1. Liga<br />

Aufstieg in den<br />

FUSSBALL-HIMMEL<br />

<strong>Augsburg</strong> steht im Zeichen<br />

der Frauen-WM und noch<br />

mehr bundesweit im Blickpunkt,<br />

weil der FC <strong>Augsburg</strong> ganz<br />

oben ist – in der 1. Fußball-Bundesliga.<br />

Oder, wie das AUGSBURG<br />

JOURNAL titelt: „Im Fußball-<br />

Himmel“. Um weiter am Ball zu<br />

bleiben – auch mit der neuen<br />

SonntagsPresse –, wird die Sportredaktion<br />

aufgestockt.<br />

Grund für eine Feier gibt es<br />

auch wieder für das AJ. Mit einer<br />

großen Gala im Gögginger Kurhaus<br />

wird das 35-jährige Bestehen<br />

des Stadtmagazins glanzvoll<br />

in den Blickpunkt gerückt.<br />

Erschüttert wird <strong>Augsburg</strong><br />

vom Mord an Mathias<br />

Vieth (Foto). Nach<br />

der Verfolgung zweier<br />

Männer auf einem<br />

Motorrad eröffnet einer<br />

der Täter unvermittelt<br />

das Feuer und<br />

trifft den Polizeibeamten<br />

tödlich. Kurz<br />

vor Jahresende werden zwei<br />

Verdächtige festgenommen. Der<br />

eine hatte schon einmal, 1976,<br />

einen Polizisten erschossen...


60 AJ<br />

2012 2013 2014<br />

Ludwig Spaenle<br />

Erfolgreicher Einsatz<br />

für die Puppenkiste<br />

Konrad Zdarsa<br />

Die Empörung in<br />

der Diözese wächst<br />

22 Seiten EXTRA<br />

zum Frühling<br />

NACH KOSOVO-EINSATZ: DIE LEIDEN DES SOLDATEN L.<br />

1,90<br />

Euro<br />

THOMAS MÜLLER<br />

AUGSBURGER DOUBLE<br />

AM BALLERMANN<br />

HANS GLÖGGLER<br />

SEIN SOHN ÜBER DAS<br />

LEBEN DES TEXTIL-ZARS<br />

JOACHIM LANG<br />

WIE ES MIT BRECHT<br />

WEITERGEHEN SOLL<br />

2,40<br />

Euro<br />

1,90<br />

Euro<br />

APRIL<br />

2012<br />

Thomas Gottschalk<br />

Thomas Gottschalk<br />

OKTOBER<br />

2013<br />

SEPTEMBER<br />

2014<br />

Gottschalk<br />

aus <strong>Augsburg</strong><br />

Ebenso: Michael Schumacher · Gerhard Schröder<br />

Horst Köhler · Meister Eder · Bernd Schuster<br />

Echte<br />

OBEN OHNE<br />

GLATZE – AUGSBURGS NEUE „TRENDFRISUR“<br />

FCA-BOSS<br />

WALTHER SEINSCH<br />

KLARTEXT VON FCA-BOSS<br />

Oben<br />

BOURANI EXKLUSIV<br />

AUGSBURGS ERFOLGREICHSTER<br />

SÄNGER SEIT ROY BLACK<br />

GUIDO MARIA KRETSCHMER SUCHT<br />

AM LECH DIE SHOPPING-QUEEN<br />

Auf<br />

Promis<br />

AUGSBURGER mit<br />

berühmten Namen<br />

Sie sind doch nicht..? So ist<br />

2012 eine Titelstory benannt,<br />

in der es, wie so oft<br />

im AJ, um bekannte Leute geht.<br />

Nur: Diesmal sind es nicht die<br />

prominenten Gottschalks, Schumachers<br />

und Meister Eder, sondern<br />

<strong>Augsburg</strong>er mit berühmten<br />

Namen, die vorgestellt werden.<br />

Vielfältig sind auch sonst die<br />

AJ-Themen in diesem Jahr:<br />

Kö-Umbau: Im Frühjahr 2012<br />

beginnt der Abriss des alten Königsplatzes.<br />

Es folgen Monate<br />

mit viel Verkehrschaos.<br />

Todesschiff: Passagiere aus<br />

unserer Region kommen mit<br />

dem Schrecken davon, als das<br />

„Traumschiff“ Costa Concordia<br />

vor der italienischen Küste kentert.<br />

Über 30 Menschen sterben.<br />

Neuer Glanz: Nach zwei Jahren<br />

Bauzeit wird die Kongresshalle<br />

neu eröffnet. 21 Millionen<br />

Euro wurden investiert.<br />

Köpf-Politik: Doris Schröder-Köpf,<br />

die damalige Ehefrau<br />

des Ex-SPD-Kanzlers Gerhard<br />

Schröder, die aus unserer Region<br />

stammt, steigt in Niedersachsen<br />

in die Politik ein.<br />

ohne<br />

Und wer bei WAHLEN<br />

rasiert wurde...<br />

Eine Titelseite voller „glänzender“<br />

Köpfe – das gibt es<br />

im AUGSBURG JOURNAL<br />

2013. Die Oktober-Ausgabe präsentiert<br />

jede Menge <strong>Augsburg</strong>er<br />

Männer – vom OB bis zu den Balletshofer-Drillingen<br />

–, die „haarlos<br />

glücklich“ sind. Und eine Frau:<br />

Management-Trainerin Nadine<br />

Rebel, die sich nach einem Färbeunfall<br />

(„plötzlich hatte ich eidottergelbe<br />

Haare“) den Kopf glatt<br />

rasieren ließ. Ganz freiwillig trägt<br />

sie diese Frisur seit fast 20 Jahren.<br />

„Rasiert“ wird 2013 auch so<br />

mancher Politiker bei Bundesund<br />

Landtagswahlen. In München<br />

kann <strong>Augsburg</strong> den „Status<br />

quo“ halten. Johannes Hintersberger<br />

und Bernd Kränzle (für<br />

die CSU), Harald Güller und Linus<br />

Förster (für die SPD) sowie Christine<br />

Kamm von den Grünen, bleiben<br />

drin. Die FDP scheitert.<br />

Neu im Bundestag sind Volker<br />

Ullrich (CSU) sowie Ulrike Bahr<br />

(SPD). Im Umland folgt Hansjörg<br />

Durz auf Eduard Oswald, der<br />

nicht mehr antrat. Bitter ist das<br />

FDP-Desaster für Miriam Gruß,<br />

deren Bundestags-Karriere endet.<br />

ihn<br />

BOURANI-Interview<br />

vor Mega-Aufstieg<br />

Andreas Bourani ist der<br />

neue <strong>Augsburg</strong>er Star,<br />

hierzulande der erfolgreichste<br />

Sänger seit Roy Black.<br />

Und wie schon damals vor rund<br />

40 Jahren bei Gerd Höllerich (so<br />

hieß Roy Black im bürgerlichen<br />

Namen) war der AJ-Verlag frühzeitig<br />

dran, hatte immer wieder<br />

über Bourani berichtet und<br />

2014 das erste große Interview<br />

veröffentlicht. „Auf ihn“ lautete<br />

die Überschrift in Anlehnung an<br />

seinen Top-WM-Hit „Auf uns“.<br />

Bouranis Karriere begann in<br />

<strong>Augsburg</strong>. Im Stadtteil Bergheim<br />

wuchs Andreas auf. Als er drei<br />

Tage alt war, wurde er von seinen<br />

Eltern adoptiert, der Name Bourani<br />

ist der seiner leiblichen Mutter.<br />

Als Jugendlicher begab er sich<br />

auf die Suche nach seinen Eltern,<br />

konnte aber nur herausfinden,<br />

dass sie aus Nordafrika stammen.<br />

„Ich habe Frieden damit geschlossen.<br />

In <strong>Augsburg</strong> fühle ich<br />

mich zuhause, hierher komme<br />

ich immer gerne zurück.“ Das<br />

Singen kam mit der Schulzeit in<br />

St. Stephan, dort war er im Chor –<br />

der Beginn einer großen Karriere.


AUGSBURG AUGSBURG BIST BIST DU!<br />

DU!<br />

<br />

<br />

<br />

61<br />

2015 2016 2017<br />

EVA WEBER<br />

DIE BÜRGERMEISTERIN<br />

DIENSTLICH & PRIVAT<br />

KEEPER MARWIN HITZ<br />

SEIN TREFFER SCHREIBT<br />

FUSSBALL-GESCHICHTE<br />

MISS PAIN<br />

KLAGT FRÜHEREN<br />

PEINIGER AN<br />

06<br />

16<br />

ALEXANDER OTTO<br />

ZU SEINEM KONZERN<br />

ZÄHLT DIE CITY-GALERIE<br />

AUGSBURGS LÖW<br />

ER STELLT UNSER<br />

EM-TEAM VOR<br />

SIGRID GRIBL<br />

HALLO TAXI – ABER<br />

BITTE OHNE EROTIK!<br />

2,40<br />

Euro<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

MÄRZ<br />

2015<br />

2,40<br />

Euro<br />

JUNI<br />

2016<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

DAS IST MEIN STYLE<br />

PROMI-LADIES ZEIGEN IHR LIEBLINGS-OUTFIT<br />

HÄRTER ALS IM KINO<br />

AUGSBURGER SM-PAAR<br />

ERLAUBT INTIME EINBLICKE<br />

Style-<br />

<strong>Augsburg</strong>s STADTMAGAZIN Nr. 1 AUGSBURG JOURNAL<br />

B 13542<br />

ECHTER MilchBUA<br />

ANDREAS GABALIER ÜBER AUGSBURG UND<br />

WARUM ER SCHON ÖFTERS BEIM FCA WAR<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

MISSBRAUCH<br />

DER BITTERE<br />

LEIDENSWEG<br />

DER ALEXA W.<br />

TREND-MAGAZIN<br />

ZUM HERAUSNEHMEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

LESEEXEMPLAR<br />

<br />

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<br />

<br />

GRATIS<br />

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<br />

Milch-<br />

Luther-<br />

Check<br />

Bua<br />

Jahr<br />

NEUE MODE-SERIE<br />

und Kochpromis<br />

Top-Künstler und<br />

SPORTLER im Blick<br />

Und: Neuer Intendant<br />

ohne THEATER<br />

Was trägt Mann und Frau<br />

in <strong>Augsburg</strong> und Region?<br />

Welche Lieblings-Outfits<br />

haben bekannte Leute aus<br />

der Fuggerstadt? Um solche Fragen<br />

geht es in der neuen Serie<br />

„Blick in den Kleiderschrank.“<br />

Drei Ladys haben den Anfang<br />

gemacht und zieren dann auch<br />

das Titelbild: TV-Moderatorin<br />

Angie Ross (inzwischen Stifter),<br />

Dancing Queen Natalie Böck von<br />

DanceCenter No1 und Jung-Politikerin<br />

Anna Tabak von der WSA<br />

(Wir sind <strong>Augsburg</strong>). In weiteren<br />

Folgen schlüpfen auch Herren<br />

der Schöpfung in ihre Anzüge,<br />

Freizeitklamotten oder Business-<br />

Dresses. Mode ist eben immer in<br />

– genauso wie das Kochen.<br />

Schon sehr viel länger läuft die<br />

Serie „Kochpromis“, in der ebenfalls<br />

von heimischer Prominenz<br />

Rezepte verraten werden. Dazu<br />

passend gibt es „schon immer“<br />

den Gastro-Test im Schlemmer-<br />

Magazin, für den Verlagsmitarbeiter<br />

(oft verstärkt durch fachkundige<br />

Köche und Gastronomen)<br />

nachprüfen, wo es in <strong>Augsburg</strong><br />

besonders gut schmeckt.<br />

Warum bestellen Leute<br />

aus Österreich das AJ?<br />

Weil sie Fans von Andreas<br />

Gabalier sind. Der Austria-<br />

Star ziert 2016 im Juni das Titelbild,<br />

was sogar im Nachbarland<br />

Beachtung findet. Etliche Fans<br />

von dort lassen sich das Heft<br />

zuschicken, in dem ein Exklusiv-Interview<br />

mit dem Milchbua<br />

steht. „Milchbua“ deshalb,<br />

weil Gabalier für die Aretsrieder<br />

Molkerei Müller wirbt.<br />

Zu den Stars, deren Karriere<br />

das AJ über Jahrzehnte beobachtet,<br />

zählt Top-Golfer Bernhard<br />

Langer aus Anhausen. Auch nach<br />

40 Jahren hat er den Spaß an diesem<br />

Sport nicht verloren, wie er<br />

im AJ-Exklusivinterview verrät.<br />

Fürs Lebenswerk<br />

Mehr als 50 Jahre Verlagschef<br />

und 40 Jahre AUGSBURG JOUR-<br />

NAL – das sind nur zwei von vielen<br />

Stationen des Walter Kurt Schilffarth<br />

(Foto). Für sein Lebenswerk<br />

wird „wks“ mit<br />

dem <strong>Augsburg</strong>er<br />

Medienpreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Im Lutherjahr (500 Jahre Reformation)<br />

steht auch im AJ der<br />

Reformator einmal im Mittelpunkt<br />

und ziert das Cover. Zudem<br />

findet 2017 der Intendanzwechsel<br />

im Theater <strong>Augsburg</strong><br />

statt. Auf Juliane Votteler, deren<br />

Vertrag nicht verlängert wurde,<br />

folgt André Bücker, dem das<br />

Große Haus nach der Schließung<br />

2016 allerdings nicht zur Verfügung<br />

steht. Er muss mit Ausweichspielstätten<br />

auskommen.<br />

Zwei Jahre nachdem das Traditionsunternehmen<br />

Osram inzwischen<br />

mit dem Namen Ledvance<br />

von den Chinesen übernommen<br />

worden war, steht es<br />

vor dem Aus. Ansonsten ist 2017<br />

ein gutes Wirtschaftsjahr mit den<br />

besten Arbeitsmarktzahlen seit<br />

Jahren. Sorgen bereitet allerdings<br />

die steigende Wohnungsnot angesichts<br />

immer teurerer Mietund<br />

Eigentumswohnungen am<br />

Lech – ein Thema, das <strong>Augsburg</strong><br />

noch Jahre beschäftigen wird.<br />

Verliehen wird schließlich<br />

wieder ein Friedenspreis – diesmal<br />

an den Pfarrer Martin Junge,<br />

der christlichen Brückenbauer.


62 AJ<br />

Verkehrs-Chaos?<br />

Oberbürgermeisters<br />

<strong>Augsburg</strong> als weißer<br />

Fleck der bayerischen<br />

Covid-19-Karte<br />

2018 2019 2020<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

08<br />

19<br />

ANJA PLÖNZKE<br />

DRESSUR-STAR LIEBT<br />

AUGSBURG(ER)<br />

BIENE ALS HAUSTIER<br />

AUGSBURGER PROMIS ÜBER<br />

IHR SUMMENDES HOBBY<br />

SPORTLER TRAUEN SICH<br />

GOUWELEEUW, LAMB & CO.<br />

IM HOCHZEITSFIEBER<br />

2,40<br />

Euro<br />

<strong>Augsburg</strong>s STADTMAGAZIN Nr. 1 AUGSBURG JOURNAL<br />

<br />

<br />

AUGUST<br />

2019<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Pech &<br />

Pannen<br />

B 13542<br />

DER DOPPELTE DIETZ<br />

EIN AUGSBURGER ZWISCHEN POLITIK UND NACHTLEBEN<br />

AUGSBURG DREHT AUF!<br />

FCA-SAISONSTART WELTERBE WASSER<br />

Gribl<br />

Corona-<br />

winkt ab Jahr<br />

ROY BLACK ist immer<br />

wieder ein Thema<br />

Und BISCHOF KONRAD<br />

verabschiedet sich<br />

Mit MASKE auf<br />

das Titelbild<br />

Pleiten, Pech und Peinlichkeiten<br />

sind Schlagworte<br />

des Jahres 2018. Die Palette<br />

reicht vom 28,5-Millionen-Dilemma<br />

(weil Fördergelder nicht<br />

rechtzeitig abgerufen wurden)<br />

über die Mietpreisposse am Höhmannhaus<br />

bis zum Ärger über<br />

Tram- und Bustarife. Zudem wird<br />

bekannt, dass Fujitsu sein <strong>Augsburg</strong>er<br />

Werk aufgeben will: 1800<br />

Stellen stehen auf der Kippe.<br />

Auch das Hickhack um einen<br />

Süchtigentreffpunkt in Oberhausen<br />

sorgt für Schlagzeilen<br />

– ebenso ein Haus am Graben,<br />

das einsturzgefährdet ist und<br />

deshalb geräumt werden muss.<br />

Es gibt aber auch positive<br />

Nachrichten: <strong>Augsburg</strong>s Bühnen<br />

werden zum Staatstheater<br />

erhoben und im Sport bewähren<br />

sich die Spitzenvereine.<br />

Der FCA trauert allerdings<br />

um den Aufsichtsratschef und<br />

langjährigen Sportförderer Peter<br />

Bircks, der nachts von einem<br />

Auto angefahren wird und stirbt.<br />

Und immer wieder ein Thema:<br />

Roy Black. Das AJ erklärt<br />

Hintergründe seines Todes 1991.<br />

Für die größte Überraschung<br />

des Jahres 2019 sorgt – nein<br />

nicht der doppelte Leo Dietz,<br />

der einmal das Cover (Abb.) ziert.<br />

Es ist der Oberbürgermeister<br />

selbst. Kurt Gribl, sicher im Sattel<br />

an der <strong>Augsburg</strong>er Regierungsspitze,<br />

verkündet, dass er 2020<br />

nicht mehr antreten will. Freuen<br />

kann er sich zum Ende seiner OB-<br />

Zeit, dass <strong>Augsburg</strong> Weltkulturerbe<br />

für seine Wasserkraft wird.<br />

Bereits davor am Jahresanfang<br />

2019 hatte es geheißen, die Uniklinik<br />

ist da!!! Das wird mit einer<br />

Schlüsselübergabe gefeiert.<br />

Der Initiator fürs „Uni-Klinikum“und<br />

langjährige Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer fehlt.<br />

Er wird später – schon als Bundesinnenminister<br />

– zum Ehrenbürger<br />

<strong>Augsburg</strong>s gekürt. Verabschiedet<br />

hat sich unterdessen<br />

altersbedingt Bischof Konrad<br />

Zdarsa. Nachfolger gesucht ...<br />

Am Nikolaustag wird <strong>Augsburg</strong><br />

von einer brutalen Straftat<br />

erschüttert. Durch einen einzigen<br />

Schlag tötet ein 17-Jähriger nach<br />

einem Gerangel am Kö einen<br />

49-jährigen Feuerwehrmann.<br />

Das Virus schlägt zu: Kaum<br />

hat das Jahr begonnen,<br />

verändert Corona alles.<br />

Die Kommunalwahl kann noch<br />

stattfinden, die Stichwahl ist<br />

nur mehr als Brief-Abstimmung<br />

möglich. Eva Weber (CSU) setzt<br />

sich wie erwartet gegen Dirk<br />

Wurm (SPD) durch. <strong>Augsburg</strong> bekommt<br />

aber keine schwarz-rote,<br />

sondern eine schwarz-grüne<br />

Regierung. Die ersten Stadtratssitzungen<br />

finden im Kongress<br />

am Park (mit Masken) statt, um<br />

genügend Abstand zu wahren.<br />

Ohne Mund-Nasen-Schutz,<br />

wie selbst der Titel mit Ministerin<br />

Carolina Trautner zeigt, geht<br />

nichts mehr. Die Wirtschaft gerät<br />

zunehmend unter Druck – auch<br />

der AJ-Verlag muss reagieren.<br />

Die neue Sonntagspresse<br />

fällt mehrere<br />

Wochen aus, im<br />

Mai gibt es anstelle<br />

des gewohnten<br />

<strong>Journal</strong>s ein Sonderheft<br />

als Kombination<br />

mit der<br />

SoPress (siehe<br />

Abb.).<br />

MAI<br />

2020<br />

Corona-<br />

Sonderausgabe<br />

ABSTAND AM BESTEN!<br />

AUGSBURG: MIT ABSTAND<br />

Autos raus<br />

Stürzt Schwarz-Grün<br />

unsere Stadt ins<br />

Kurt Gribl<br />

Persönlicher Abschied<br />

eines beliebten<br />

Corona


14.10.21 13:55<br />

07<br />

63<br />

2021 IN 45 JAHREN ...<br />

07<br />

21<br />

AUGSBURG JOURNAL<br />

Hans Breuer<br />

Zum Tod von <strong>Augsburg</strong>s<br />

beliebtestem OB<br />

Linda Kisabaka<br />

Georg Zimmermann<br />

Was die neue Chefin des<br />

Bei der Tour de France<br />

Verkehrs-Verbunds sagt<br />

auf dem Weg nach Paris<br />

In ist, wer drin ist<br />

AGENDA<br />

AUGSBURG<br />

TEIL 4<br />

07/21 - 2,90 €<br />

Rückblick und Ausblick gehörten stets zum AJ. Gerade der Blick<br />

nach vorne ist wichtig, wie die neue Serie „Agenda <strong>Augsburg</strong><br />

2050“ zeigt. Es gab auch etliche Jahre, in denen die Prognosen<br />

für die Fuggerstadt eher humoristisch ausfielen unter dem Motto<br />

„in 25 Jahren“. Hier lassen wir diese Rubrik noch einmal aufleben:<br />

<strong>Augsburg</strong>s STADTMAGAZIN Nr. 1<br />

MODE<br />

MACHER<br />

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AUGSBURGER<br />

JUNG-DESIGNER<br />

INTERNATIONAL<br />

ERFOLGREICH<br />

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PSCHIERER: KLARTEXT!<br />

DER EX-MINISTER KRITISIERT SÖDER, DIE CSU<br />

UND FORDERT EINE SCHWÄBISCHE ALLIANZ<br />

Neues<br />

O u t fi t<br />

AJ – trotz Pandemie –<br />

im neuen GLANZ<br />

IN 25 JAHREN ... ... ist der FC <strong>Augsburg</strong> natürlich noch immer<br />

in der ersten Fußball-Bundesliga. Er kämpft um den Klassenerhalt.<br />

... wird während des Christkindlesmarktes nicht mehr jeder Glühweinstand,<br />

sondern das Klimacamp eingezäunt, wo die ersten Bewohner<br />

in Rente gehen, aber immer noch nicht ausziehen wollen.<br />

... muss der Plärrer verkleinert werden, weil das dortige „Ich-braucheine-Wohnung-Camp“,<br />

das es seit 2025 gibt, immer größer wird. Weitere<br />

Camps sind inzwischen u.a. am Moritzplatz, vor der Jakobskirche<br />

und bei der Messe, die zum Beispiel für Gender-Gerechtigkeit, „Ich bin<br />

gegen alles“ und „Benzin bitte unter 5 Euro den Liter“ stehen.<br />

... findet wieder einmal zur Belebung im großen Bahnhofstunnel eine<br />

Vernissage statt für eine Baukunst-Ausstellung. Offen ist weiter,<br />

wann hinten Trambahnen rauskommen und wohin sie dann fahren.<br />

... ist das Staatstheater noch in der Umbauphase. Da jetzt bei den<br />

Kosten die Milliardengrenze überschritten ist, bekommt das Theater<br />

den Zusatz „Sagrada Familia“. Nein, mit Gaudi hat das nichts zu tun.<br />

... startet die Stadt eine neue Grabungs-Offensive in Oberhausen, in<br />

der Hoffnung, noch mehr wertvolle Silbermünzen aus der Römerzeit<br />

zu finden, mit denen man das städtische Defizit ausgleichen will.<br />

IN 45 JAHREN feiert das AUGSBURG JOURNAL das 90. Jubiläum.<br />

a d i t i o n s b i e r e<br />

l!<br />

Noch einmal schränkt Corona die heimische<br />

Wirtschaft und auch die AJ-Produktion ein.<br />

Dennoch ist man im traditionsreichen Verlagshaus<br />

nicht untätig und arbeitet einmal mehr<br />

an einem Relaunch. Im neuen Glanz und mit modernem<br />

Outfit gibt es <strong>Augsburg</strong>s Stadtmagazin No1.<br />

Apropos Outfit: Eines der ersten Titelbilder<br />

im neuen Look verweist auf eine Story, die junge<br />

<strong>Augsburg</strong>er Modemacher in den Mittelpunkt<br />

stellt. Zukunftsweisend ist auch die neue Serie<br />

„Agenda 2050“, die moderne Entwicklungen in<br />

<strong>Augsburg</strong>, oftmals beim Bauwesen, aufzeigt.<br />

Die Zukunft hat also begonnen beim AUGS-<br />

BURG JOURNAL, das in diesem Jahr einmal mehr<br />

Jubiläum feiern kann. Nachdem 2020 das 20.<br />

Jahrbuch erschienen ist, standen jetzt 15 Jahre<br />

neue Sonntagspresse und 45 Jahre<br />

AJ an, wofür es ein<br />

großes Kino-Event<br />

mit 250 VIP-Gästen<br />

gab. Natürlich wurde<br />

dort zu später Stunde<br />

auch ein topaktuelles<br />

Extrablatt verteilt.<br />

Und dieser Ausgabe<br />

liegt zudem ein Sonderheft<br />

bei, dass diesen<br />

Rückblick auf 45 Jahre,<br />

mit vor allem Fotos der<br />

Jubiläumsveranstaltung<br />

ergänzt (Abb.).<br />

Sonderbeilage November 2021<br />

Glanzvolle<br />

Gala-Nacht<br />

250 VIPs bei 007<br />

Wir gratulieren dem<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Journal</strong><br />

zum 45. Jubiläum!


64<br />

PERSÖNLICH<br />

★ ★ ★ ★ ★<br />

Lena<br />

ECHT<br />

★ ★ ★ ★ ★<br />

Louu<br />

...die Coole!<br />

Geboren: im April 1995 in <strong>Augsburg</strong><br />

Aktuell: Lena Louu ist durch ihre Instagram-Posts als<br />

erfolgreiche Unternehmerin bekannt geworden. Mit<br />

ihrer Firma Aguacita bietet sie ein „Hard seltzer“-Getränk<br />

an – Instagram account: https://www.instagram.com/aguacita.de/<br />

Lena Louu lebt schon lange<br />

nicht mehr in einer gewöhnlichen Wohnung, sondern<br />

reist mit ihrem Wohnmobil quer durch Europa. Als<br />

echte Globe-Trotterin freut sich aber auch, heimzukehren.<br />

Lena, die vor allem durch offenherzige Fotos<br />

von sich reden machte, hatte die Waldorfschule in<br />

<strong>Augsburg</strong> besucht und an<br />

der Uni studiert. Wenn<br />

sie feiern geht, dann am<br />

liebsten im Kesselhaus.<br />

Sie liebt gutes Essen und kauft gerne<br />

frisch ein, am liebsten am Stadtmarkt.<br />

Lieblingsplatz: Shoppen<br />

in der Annastraße<br />

und essen auf dem<br />

Stadtmarkt.<br />

Geheimes Hobby:<br />

Küche putzen – früher<br />

in der Wohnung,<br />

jetzt im Camper.<br />

Motto: „ They call<br />

us dreamers, but<br />

we‘re the ones,<br />

who don‘t sleep.“<br />

Lena ist ein absolutes Sommerkind,<br />

verbringt aber die Weihnachtszeit<br />

gerne in Österreich im Schnee.<br />

Sie hat vor über einem Jahr ihre Wohnung<br />

in <strong>Augsburg</strong> gekündigt und kutschiert<br />

seitdem im Camper durch Europa.<br />

„Einer der schönsten Orte in <strong>Augsburg</strong>“<br />

ist für sie die Maximilianstraße.


STADT & REGION<br />

65<br />

Viel Unterstützung nach<br />

Feuer-Inferno in der City<br />

SPENDENABEND und Geld-Übergabe<br />

Friedhelm Bechtel von der Berufsfeuerwehr mit einem<br />

verbrannten Holzstück aus der Karolinenstraße 15.<br />

Wir haben noch nie ein Haus<br />

niederreißen müssen. Es<br />

war nie einfach alles verloren…“<br />

Das sagt Friedhelm Bechtel,<br />

Brandrat und Pressesprecher der Berufsfeuerwehr,<br />

der sich auch Wochen<br />

nach dem Inferno in der Karolinenstraße<br />

noch betroffen zeigt.<br />

Mit dem Gospelchor St. Ulrich &<br />

Afra unter der Leitung von Peter<br />

Bader war er in die Feuerwehr-Erlebniswelt<br />

in den Martinipark gekommen,<br />

um Spenden für die ehemaligen<br />

Bewohner des abgebrannten,<br />

historischen Hauses „Karo 15“<br />

aus dem Jahr 1570 zu sammeln.<br />

Bei ihm und seinen Kollegen hat<br />

der mehrtägige Einsatz unauslöschliche<br />

Erinnerungen hinterlassen, die<br />

er eindrucksvoll – umrahmt von<br />

Bildern und Videos – schilderte. Eines<br />

von vielen „sehr traurigen Erlebnissen“<br />

waren Berichte Betroffener,<br />

die neben sämtlichen Habseligkeiten<br />

auch eine nach Monaten fertiggestellte<br />

Diplomarbeit oder ein wertvolles<br />

Erbstück, nämlich eine sehr<br />

seltene Geige verloren.<br />

Aber auch schöne Erfahrungen<br />

berührten das Auditorium – zum<br />

Beispiel der Hinweis auf den großzügigen<br />

Wirt des gegenüberliegenden<br />

Lokals „John Benton“: „Er hat<br />

uns nicht nur komplett kostenlos<br />

verköstigt, sondern sogar seinen<br />

Schlüssel überlassen.“<br />

Allein an diesem Info-Abend kamen<br />

mehr als 2500 Euro an Spenden<br />

zusammen, die den Brand-Geschädigten<br />

ohne Abzüge weitergeleitet<br />

wurden. Hilfe gab es auch von andere<br />

Seite, etwa durch eine Aktion auf<br />

Initiative von Stadträtin Lisa Mc-<br />

Queen (wir berichteten), die – unterstützt<br />

durch die Anwälte Bernhard<br />

Hannemann und Marius Hoffmann<br />

– auch schon eine satten<br />

fünfstelligen Betrag erbracht hat.<br />

Und über die <strong>Augsburg</strong>er Bürgerstiftung<br />

„Beherzte Menschen“, die unmittelbar<br />

nach dem Brand am 10.<br />

September ein Spendenkonto für<br />

die betroffenen Mieter*innen eingerichtet<br />

hat. Es ist mittlerweile geschlossen.<br />

Insgesamt konnten 41.176<br />

Euro gesammelt werden.<br />

Da es der Bürgerstiftung laut Satzung<br />

nicht gestattet ist, Auszahlungen<br />

an einzelne Personen vorzunehmen,<br />

leistet das Sozialreferat der<br />

Stadt Unterstützung und übernimmt<br />

die Auszahlung. In einem Schreiben<br />

von OB Eva Weber, Stiftungsvorsitzendem<br />

Lothar Roser sowie Sozialreferenten<br />

Martin Schenkelberg an<br />

die 25 Spenden-Empfänger*innen<br />

wird die enorme Hilfsbereitschaft<br />

gelobt, die alle Erwartungen bei weitem<br />

übertroffen habe. „Das ist ein<br />

deutliches Zeichen für den Zusammenhalt<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Bevölkerung<br />

in schwierigen Situationen.“<br />

Unabhängig von dieser Aktion,<br />

kann man auch jetzt noch spenden:<br />

HAUS DER STIFTER /<br />

Feuer und Flamme<br />

IBAN: DE03 7205 0000 0000 0781 21<br />

Verwendungszweck:<br />

Feuer Karolinenstraße<br />

(Infos: feuerwehrerlebniswelt.de)


66<br />

Der Silberschatz<br />

Viele Münzen aus der RÖMERZEIT, viele Fragen<br />

Nein, den Umbau des Theaters wird die Stadt<br />

<strong>Augsburg</strong> damit ebenso wenig bezahlen können<br />

wie die Mobilitätsdrehscheibe. Aber die<br />

fast 5600 Silbermünzen, die auf einer Baustelle in<br />

Oberhausen gefunden wurden, können für die Stadt<br />

einen weit größeren Schatz bergen als es ihr Materialwert,<br />

15 Kilo Silber zu rund 10.000 Euro, verspricht.<br />

Deswegen, weil der größte Münzenfund dieser<br />

Art in Bayern vielerlei Hinweise auf die junge Geschichte<br />

der Stadt <strong>Augsburg</strong> birgt und sich möglicherweise<br />

ja Schritt für Schritt entlocken lässt. War<br />

es wirklich ein Händler, der das Geld unweit der Via<br />

Claudia vergraben hat? Was war der Zweck dieses<br />

Betrages? Sollte etwas gekauft werden, stammte es<br />

aus einem Verkauf? Von Tieren, einer Immobilie,<br />

eines Rechts, eines Titels?<br />

Die Fundsituation des Geldes lässt unschwer<br />

vermuten, dass der ursprüngliche Besitzer sein Geld<br />

nie wieder gesehen hat. Wie das viele Geld dorthin<br />

kam, wo es jetzt gefunden wurde, scheint erklärbar.<br />

Vermutlich wurde das Versteck von einem Hochwasser<br />

von Lech oder Wertach erfasst und die Münzen<br />

mitgerissen. Ob eine mögliche Umverpackung,<br />

eine Textile, Leder, eine Schatulle, bereits damals<br />

zerstört wurde oder erst im Laufe der Jahrhunderte?<br />

Jedenfalls landeten die Silberstücke im Flusskies.<br />

Und gerieten im Laufe der Zeit immer tiefer unter die<br />

Erde. Nach heutigen Kriterien gemessen wurde der<br />

Schatz vier Meter unter der Straßenoberfläche gefunden<br />

– auf einem ehemaligen Firmengelände, wo der<br />

Boden wegen möglicher Kontamination ausgetauscht<br />

werden musste, bevor dort die vom Investoren geplanten<br />

Wohngebäude errichtet werden sollten.<br />

Diese Grabungsarbeiten machten sich die Stadtarchäologen<br />

zunutze, indem sie die Arbeiten beobachteten,<br />

ebenso den Aushub. Schließlich waren in<br />

diesem Bereich, wo die historische Römerstraße verlief,<br />

schon vor 100 Jahren Gegenstände aus der Römer-<br />

Stadt intern<br />

Silber zum 10.<br />

Nicht-Jubiläum<br />

Marc Kampmann<br />

Wer <strong>Augsburg</strong>er Römer-Geschichte erleben will,<br />

muss nach Kiel fahren. Dort nämlich werden<br />

Fundstücke aus der Zeit als römische Provinzhauptstadt<br />

ausgestellt. In <strong>Augsburg</strong> hingegen steht im<br />

kommenden Jahr 2022 ein denkwürdiges Nicht-Jubiläum<br />

an. Es ist dann zehn Jahre her, dass das Römische<br />

Museum der Fuggerstadt verrammelt wurde,<br />

wegen Problemen mit der Statik. Ein Bruchteil der<br />

bedeutenden Sammlung wird in einer Art Notausstellung<br />

im Zeughaus präsentiert, während große Teile<br />

im Keller verstauben oder eben in anderen Städten<br />

– fern der Heimat – zu sehen sind.<br />

Da bleibt auch bei aller Freude über den silbernen<br />

Sensationsfund so manchem History-Fan das<br />

Lachen im Halse stecken. 15 Kilo Münzen, das wären<br />

bei den aktuellen Silberpreisen immerhin grob überschlagen<br />

10.000 Euro – reiner Materialwert, versteht<br />

sich. Dennoch wäre auch diese Summe nur ein Tropfen<br />

auf den heißen Stein. Die Rettung des Römischen<br />

Museums würde die Stadt deutlich mehr kosten.<br />

Doch während man bereitwillig einen Theaterumbau<br />

für eine bislang Drittel-Milliarde vorantreibt, bleiben<br />

die historischen Stadtgründer auf der Stecke. Es ist<br />

kaum Geld für die Wahrung der römischen Geschichte<br />

vorgesehen, der Stadtsäckel ist leer.<br />

Zumindest hat der Fund des Schatzes die Diskussion<br />

über den Umgang der Stadt mit ihrem historischen<br />

Erbe wieder angefacht. Eifrig wird nun an<br />

Konzepten gearbeitet und überlegt, wie die Münzen<br />

der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen. Eine Lösung<br />

für das zugesperrte Museum hingegen lässt auf<br />

sich warten. <strong>Augsburg</strong> ist so vieles: Mozart, Fugger,<br />

Brecht und Wasser. Angefangen hat aber alles mit<br />

den Römern – es wäre an der Zeit sich auch mit den<br />

<strong>Augsburg</strong>er Wurzeln mehr zu identifizieren.


67<br />

zeit gefunden worden. Und auch jetzt gab es bereits<br />

zuvor Entdeckungen. „Auf dem Grundstück war mit<br />

Funden zu rechnen. Deshalb war dort eine Fachfirma<br />

unter Aufsicht der Stadtarchäologie zugange“, erklärt<br />

<strong>Augsburg</strong>s Stadtarchäologe Sebastian Gairhos.<br />

Und dann der entscheidende Treffer. Nachdem<br />

zunächst vor einem Jahr nur eine Münze entdeckt<br />

worden war, schaute die Archäologie genauer hin,<br />

bis im Kies der Baustelle ein Silberstück nach dem<br />

anderen zwischen den Steinen zum Vorschein kam.<br />

Knapp 5600 Münzen sind es bis jetzt geworden, insgesamt<br />

rund 15 Kilogramm Silber – ein Fund, der den<br />

Zuständigen jede Menge Aufgaben stellt.<br />

Nicht nur jene der historisch-archäologischen<br />

Deutung des Fundes. Zunächst geht es in diesen Tagen<br />

darum, die Fundstücke ordnungsgemäß zu behandeln<br />

und aufzubereiten, soweit dies möglich ist.<br />

Schließlich ist eine jahrhundertelange Aufbewahrung<br />

zwischen lauter Steinen nicht eben besonders schonend.<br />

Vergleichbar mit Sandstrahlen, wie man es aus<br />

der Industrie kennt, beschreibt es eine Mitarbeiterin<br />

der Stadtarchäologie. Die allermeisten der Münzen<br />

sind mittlerweile der Universität in Tübingen übergeben<br />

worden, wo sich die dortigen Experten um die<br />

Geldstücke kümmern, bevor diese ihren Weg zurück<br />

nach <strong>Augsburg</strong> finden.<br />

Gairhos erklärt: „Alle Münzen werden lesbar gemacht,<br />

um sie bestimmen zu können und eine historische<br />

Auswertung zu ermöglichen. Zum Beispiel<br />

müssen Verkrustungen mechanisch entfernt werden.<br />

Deshalb gilt für alle Münzen: Je nach Zustand kommen<br />

unterschiedliche Methoden zum Zuge, um sie<br />

lesbar zu machen. Es ist aber nicht vorgesehen, sie<br />

alle auf Hochglanz zu polieren, da dadurch schon<br />

Substanzverlust entsteht.“<br />

Immerhin, aus welcher Zeit die Münzen stammen,<br />

konnte bereits ermittelt werden. Die älteren<br />

haben noch Kaiser Nero genutzt, die jüngeren sollen<br />

über 100 Jahre später im Umlauf gewesen sein.<br />

Am Fundort werden indes die Erdarbeiten weiter<br />

fortgesetzt. Auch sie müssen nach Denkmalschutzgesetz<br />

archäologisch begleitet werden, so Gairhos.<br />

Wer weiß, wie viel Geld der historische Sparfuchs<br />

tatsächlich vergraben hat, vor fast 2000 Jahren zwischen<br />

Wertach und Lech ..? Michael Siegel<br />

Ab in den Wald!<br />

Veranstaltungen im<br />

Stadtwald <strong>Augsburg</strong><br />

November 2021<br />

Wiege der Nachhaltigkeit – Wie<br />

arbeiten Förster und Försterinnen?<br />

Mittwoch, 03.11.2021, 16:00 – 17:30 Uhr<br />

LIFE Stadt-Wald-Bäche:<br />

Fahrradtour zum europäischen Großnaturschutzprojekt<br />

im Stadtwald<br />

Freitag, 05.11.2021, 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Frauen und Wald<br />

Mittwoch, 10.11.2021, 16:00 – 17:30 Uhr<br />

Auszeit unter Bäumen<br />

Freitag, 17.11.2021, 15:30 – 19:00 Uhr<br />

Anmeldung und weitere Informationen:<br />

Forstmuseum Waldpavillon,<br />

Ilsungstraße 15 a, 86161 <strong>Augsburg</strong>,<br />

0821 324-6118, waldpavillon@augsburg.de<br />

augsburg.de/waldpavillon<br />

@stadtaugsburg


68<br />

Auf den Kopf<br />

Hochschul-Projekt: Neubauten mit Material aus ABBRUCHHÄUSERN<br />

Die Hochschule<br />

weg. Sie werden zu Müll<br />

<strong>Augsburg</strong> und der<br />

oder oft nur minderwertig<br />

Freistaat Bayern<br />

recycelt“, sagt die Professorin<br />

beschreiten neue Wege:<br />

und Architektin Mi-<br />

Architekturstudierende<br />

kala Home Samsøe vom<br />

registrieren gut erhaltene<br />

Studiengang Architektur.<br />

Bauteile eines Ab-<br />

Aktuell würde nur unter<br />

bruchhauses und entwerfen<br />

ein Prozent der Bauteile<br />

damit ein neues<br />

wiederverwendet. „Hier<br />

Gebäude. Das Staatliche<br />

liegt noch sehr viel Klimaschutz-Potential<br />

Bauamt <strong>Augsburg</strong> stellt<br />

brach und<br />

zum ersten Mal bestehende<br />

es gibt viele Möglichkei-<br />

Bauteile zum<br />

ten, innovative Lösungen<br />

Verkauf und leistet damit<br />

zu entwickeln.“ Das Bauen<br />

im Bauwesen einen<br />

mit vorhandenen Bautei-<br />

innovativen Beitrag zur Wiederverwertung von Abbruch-Material ist Ziel eines Hochschulprojekts. len stelle den Entwurfsprozess<br />

Ressourcenschonung<br />

auf den Kopf. Die<br />

und Energieeinsparung. Die Alte Stadtbücherei <strong>Augsburg</strong><br />

zukünftigen Architekt*innen befassen sich damit, wie<br />

an der Schaezlerstraße wird im kommenden Jahr sie graue Energie zu goldener Energie umwandeln<br />

abgerissen. Aktuell registrieren und digitalisieren dort können. „In der Wiederverwertung steckt ein großes<br />

Studierende des Masterstudiengangs Architektur der Potenzial“, meint auch Kathrin Fändrich, Leiterin des<br />

Hochschule <strong>Augsburg</strong> sogenannte „zirkuläre“ Bauteile. Bereichs Hochbau am Staatlichen Bauamt <strong>Augsburg</strong>.<br />

Diese eignen sich zur Wiederverwendung.<br />

Die Studierenden und der Freistaat arbeiten<br />

„Bauen mit neuen Materialien ist sehr ressourcen-<br />

bei der Registrierung der Bauteile eng mit einem<br />

und energieintensiv. Gleichzeitig werfen wir deutschen Start-up-Unternehmen zusammen, das<br />

gut erhaltene Materialien aus Abbruchgebäuden Pionier auf diesem Gebiet ist.<br />

Fotos der LIGHTHOUSE Akademie<br />

„Auf dem Weg“ ist der Titel einer Fotoausstellung<br />

von Absolventen der Lighthouse Foto Akademie,<br />

die vom 25. bis 28.November im Ofenhaus (3.<br />

Stock) auf dem Gaswerkareal zu sehen ist. Fünf<br />

Absolvent*innen – Manuela Huber, Peter Albrecht,<br />

Andreas Chmielewski, Manfred Orlovius<br />

und Maximilian Swerev – zeigen unterschiedliche<br />

Werke, von zeitgenössischer Fine-Art und Street<br />

bis zu Naturfotografie. Allen gemeinsam ist, dass<br />

sich die Künstler*innen auf einen kreativen Weg<br />

begeben haben. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung<br />

an kontakt@klick-fabrik.de wird gebeten.<br />

Verdienstkreuze verliehen<br />

Walter Pache (Foto) hat<br />

sich herausragende, ehrenamtliche<br />

und berufliche<br />

Verdienste um das Sparkassenwesen<br />

erworben, heißt es<br />

in der Laudatio zum Bundesverdienstkreuz.<br />

2009 wurde<br />

er Bezirksobmann der schwäbischen<br />

Sparkassen und im<br />

gleichen Jahr zudem stellvertretender<br />

Landesobmann.<br />

Von 2018 bis zum Ruhestand<br />

im Herbst 2018 war er Landesobmann<br />

und Sprecher der<br />

bayerischen Sparkassenvorstände<br />

auf Bundesebene.<br />

Siegfried Karner (Foto) engagiert<br />

sich seit Jahrzehnten<br />

in seiner Heimatgemeinde<br />

Emersacker (Kreis <strong>Augsburg</strong>)<br />

sowie in berufsbezogenen<br />

Funktionen, besonders in der<br />

Ausbildungs- und Nachwuchsförderung.<br />

Karner war bis zum<br />

Ruhestand als Diplomingenieur<br />

bei der Landesgewerbeanstalt<br />

tätig, zuletzt als deren<br />

stellvertretender Leiter. Ebenso<br />

wie Walter Pache bekam er<br />

jetzt das Bundesverdienstkreuz<br />

von Sozialministerin<br />

Carolina Trautner überreicht.


+++ INNOVATIONSPARK<br />

ZUSMARSHAUSEN +++<br />

Im August 2021 war es endlich soweit:<br />

Der Sortimo Innovationspark Zusmarshausen<br />

(SIZ), dessen Grundsteinlegung<br />

2017 erfolgte, öffnete seine Tore.<br />

Zeitgleich ging die energyBOXX – der<br />

Tankshop, des größten Elektroladeparks<br />

Europas an den Start. Mit beteiligt<br />

am Projekt war das Küchenstudio<br />

Carola Graul, das die hochmodernen<br />

Toilettenanlagen mit Waschtischen aus<br />

Corian und klappbaren Spiegeloberschränken<br />

ausstattete. Verantwortlich<br />

dafür zeichnet Objektdesigner Dietmar<br />

Enzinger, der sowohl Anfertigungen<br />

aus eigener Planung, als auch vom<br />

Kunden/Architekten geplante Gewerke<br />

oder Designs umsetzen kann. „Neben<br />

hochwertigen Küchen bieten wir unseren<br />

Kunden alle Arten von Objekteinrichtungen<br />

an – aus unterschiedlichen<br />

Materialien und vom Entwurf bis zur<br />

Fertigstellung“, so Carola Graul. „Individuell<br />

und funktional statten wir Büros,<br />

Arztpraxen, Empfangsbereiche und<br />

Geschäftsräume sowie Bäder, Sanitärund<br />

Wellnessbereiche für Geschäftsund<br />

Privatkunden aus.“<br />

Dietmar Enzinger<br />

Fotos©Thorsten Franzisi<br />

Adelsried | www.graulkuechen.de | <strong>Augsburg</strong><br />

Die aktuellen Geschäftszeiten finden Sie auf unserer Homepage.


70 TRAUER<br />

w<br />

Josef Nuber<br />

W<br />

er ihn kannte, weiß was wir verloren haben“,<br />

stand in der Todesanzeige der Spedition<br />

für den Seniorchef Josef Nuber.<br />

Mit 93 Jahren ist der Träger des Bundesverdienstkreuzes<br />

am Bande, des Malteser Kreuzes Gold und<br />

der Lorenz-Werthmann-Medaille gestorben. Er<br />

wurde im engsten Familienkreis beigesetzt.<br />

Als junger Mann wurde Josef Nuber Disponent<br />

in der damaligen <strong>Augsburg</strong>er Kraftwagenspedition<br />

Rauschmayr & Kammerer. Bald folgten Jahre der<br />

Selbstständigkeit in der Spedition Werner und Nuber<br />

in Langweid-Foret. 1960 kehrte er mit 32 Jahren<br />

nach <strong>Augsburg</strong> in seine „alte“ Firma zurück, wo<br />

er sich in die umgewandelte Spedition Rauschmayr & Nuber OHG<br />

einkaufen konnte. 1966 war die 50-Prozent-Beteiligung erreicht.<br />

1979 wurde mit dem Neubau am heutigen Firmensitz in Lechhausen<br />

die vollständige Übernahme und Umbenennung in die<br />

Spedition Nuber GmbH vollzogen, die seit kurzem weiter als eigenständiges<br />

Unternehmen unter dem Dach der Roman Mayer<br />

Logistik Group steht (AJ berichtete).<br />

Was den verstorbenen Josef Nuber angeht, brachte sein Leben<br />

eine klassische Nachkriegs-Erfolgsgeschichte. Erfreulich war, so<br />

heißt es im Firmen-Nachruf, dass der Senior seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand nahezu 30 Jahre lang bei – bis auf die letzte<br />

Zeit – bester Gesundheit genießen konnte und sein außergewöhnliches<br />

Alter mit messerscharfem Geist erreicht hat.<br />

Dr. Georg Holzhey<br />

M<br />

it 82 Jahren ist Dr. Georg Holzhey<br />

gestorben. Der gebürtige<br />

Münchner war viele Jahre Geschäftsführer<br />

der Haindl-Gruppe wie<br />

auch Vorstands- und Aufsichtsratsmitglied<br />

von UPM in <strong>Augsburg</strong>. Durch<br />

sein vorausschauendes Handeln habe<br />

er von 1970 bis 2001 in der Chefetage<br />

des Familienunternehmens Haindl die<br />

Entwicklung zu einem internationalen<br />

Papierkonzern maßgeblich mitgestaltet,<br />

bevor er 2001 erst in den UPM-Vorstand<br />

berufen wurde, um 2003 in den<br />

Aufsichtsrat zu wechseln, dem er bis<br />

2010 angehörte.<br />

Holzheys erfolgreiches Wirken<br />

würdigt UPM und verweist auf dessen<br />

Verlässlichkeit, Anstand und Fairness.<br />

Stets habe er das Wohl des Unternehmens,<br />

der Belegschaft wie auch externer<br />

Partner im Blick gehabt. Holzhey<br />

gestaltete die Papierindustrie auch<br />

über das Unternehmen hinaus. So<br />

war er auf nationaler wie auch internationaler<br />

Ebene in Verbänden und<br />

Gremien tätig.<br />

Dr. Heinz Hellerström<br />

Ursula Ernst Flaskamp<br />

Trauer im <strong>Journal</strong>istenkreis um Dr. Heinz Hellerström und um Ursula „Uschi“ Ernst-Flaskamp – zwei<br />

Persönlichkeiten, die früher der Redaktion der <strong>Augsburg</strong>er Allgemeinen angehörten.<br />

Dr. Heinz Hellerström, der mit 76 Jahren starb und eigentlich promovierter Historiker war, prägte<br />

lange Jahre die Wirtschafts-Berichterstattung der <strong>Augsburg</strong>er Tageszeitung. Der Redaktion gehörte der<br />

gebürtige Dessauer, der in Stuttgart und München aufgewachsen war, von 1977 bis 2001 an – 13 Jahre davon<br />

leitete er das Wirtschaftsressort. Dieser Bereich war für ihn mehr als trockene Zahlen und Bilanzen,<br />

Hellerström zeichnete sich auch hier durch eine verständliche Sprache aus. Den regionalen Unternehmen,<br />

den Kammern, Verbänden und Gewerkschaften gehörte sein besonderes Augenmerk.<br />

Ursula Ernst Flaskamp starb mit nur 67 Jahren. Ab 1987 war sie bei der AZ vorwiegend im Ressort<br />

„Bayern und Welt“ als Redakteurin im Einsatz. Im Ruhestand ab dem Jahr 2017 unterstützte sie bis zuletzt<br />

das Korrektorat der Zeitung, die vor allem deren fachliche Kompetenz hervorhob. Engagiert setzte sich<br />

Ursula Ernst-Flaskamp auch für die Rechte und Pflichten der <strong>Journal</strong>isten*innen speziell im Presserat (als<br />

freiwillige Selbstkontrolle der Printmedien) ein, wo sie vorübergehend auch Vorsitzende war.<br />

Hilfe, ... wie<br />

sie im Buche steht<br />

Der Online-Buchhändler buch7 aus Langweid (Kreis <strong>Augsburg</strong>) fördert<br />

mit 5000 Euro Papilio, ein Sozialunternehmen in <strong>Augsburg</strong>. Das Geld<br />

fließt in die Digital-Auflage des Buches „Papilio-3bis6 – Theorie und<br />

Grundlagen“. Darin finden Erzieher*innen grundlegende Informationen, wie<br />

sie die soziale und emotionale Entwicklung von Kindern fördern.<br />

Papilio und buch7 verbindet ein Anliegen: „Wir wollen gemeinsam die<br />

Welt verändern“, sagt Isabella Sadlo von buch7. Deshalb steckt der Online-<br />

Buchhändler in Langweid 75 Prozent seines Gewinns in soziale, kulturelle und<br />

ökologische Projekte. „buch7-Coronafonds“ heißt die aktuelle Hilfewelle und<br />

ein Teil davon landet bei Papilio in <strong>Augsburg</strong>. Das gemeinnützige Unternehmen<br />

Papilio setzt sich dafür ein, dass alle Kinder ihre Chancen bekommen.<br />

„Wir dürfen nicht warten, bis Jugendliche auffällig werden, sondern müssen<br />

sie von Anfang an fördern“, erklärt Papilio-Geschäftsführerin Heidi Scheer.


NACHRUFE<br />

71<br />

Peter „Fips“ Fischer<br />

Zuletzt fungierte er als<br />

stellvertretender Leiter<br />

der Sing- und Musikschule<br />

Gersthofen, war<br />

sein Leben lang Musiker<br />

mit Leib, Seele und Herz.<br />

Kürzlich ist Peter „Fips“<br />

Fischer (Foto) mit 68 Jahren<br />

gestorben. Fischer hatte<br />

bereits mit 14 Jahren erste<br />

Auftritte und mit „The Butlers“<br />

(einst Bayerns jüngste<br />

Beatband) mit 16 seine erste<br />

Band. 2019 musste sich der Vollblutmusiker<br />

einer schweren Operation an der Wirbelsäule<br />

in der Charité in Berlin unterziehen,<br />

von der er sich leider nicht mehr erholte. Als<br />

Sänger und Gitarrist tourte „Fips“, der am<br />

<strong>Augsburg</strong>er Konservatorium studiert hatte,<br />

einst mit der Band „Music Circus“ durch ganz<br />

Deutschland, Österreich und Skandinavien.<br />

Viele Jahre lang gehörte er den Shotguns an,<br />

eine der bekanntesten Coverbands in <strong>Augsburg</strong><br />

und Umgebung.<br />

Noch vor einem Jahr war er gegenüber<br />

dem AUGSBURG JOURNAL voller Zuversicht,<br />

denn trotz einiger beruflicher und gesundheitlicher<br />

Rückschläge im Leben standen endlich<br />

wieder Studio- und Liveauftritte und eben<br />

die Aufgabe bei Robert Kraus in der Sing- und<br />

Musikschule Gersthofen an. „Komischerweise<br />

öffnet sich jetzt, wo ich nicht mehr nach<br />

Superlativen schreie, Türchen um Türchen“,<br />

so Fischer im Interview damals. Der Schock<br />

und die Trauer über den Tod von Peter „Fips“<br />

Fischer ist im privaten und beruflichen Umfeld<br />

groß – mit ihm starb ein wichtiges Stück<br />

Gersthofer Kulturgut, ohne ihn war zum Beispiel<br />

die Kulturina undenkbar. kleo<br />

Peter Saalfrank<br />

Die IHK Schwaben trauert um Peter<br />

Saalfrank (Foto), der Anfang Oktober<br />

mit nur 64 Jahren verstorben ist.<br />

Saalfrank hatte als langjähriger Hauptgeschäftsführer<br />

sowohl die IHK Schwaben<br />

als auch den Wirtschaftsstandort<br />

maßgeblich gestaltet und geprägt. „Sein<br />

Tatendrang und seine Bereitschaft, neue<br />

Wege zu gehen, haben Veränderungen<br />

möglich gemacht und Zukunft gestaltet“,<br />

würdigt IHK-Präsident Dr. Andreas Kopton<br />

Saalfranks Lebensleistung.<br />

In München geboren, begann der<br />

Bankkaufmann und studierte Jurist 1987 seine Laufbahn<br />

in der IHK Schwaben. Nach verschiedenen Positionen sowohl<br />

vor Ort als auch in der europäischen Vertretung des<br />

Deutschen Industrie- und Handelskammertags trat Saalfrank<br />

im Mai 2001 die Nachfolge von Dr. Dieter Münker<br />

als IHK-Hauptgeschäftsführer an. Eine Position, die er bis<br />

zu einem Ausscheiden Ende 2019 innehatte.<br />

Besonderes Augenmerk legte Saalfrank auf die Ausund<br />

Weiterbildung. „Deutschlandweit viel beachtete Initiativen<br />

und Projekte bleiben eng mit ihm verbunden“,<br />

so die IHK in einer Würdigung. Und der jetzige Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Marc Lucassen betonte: „Peter Saalfrank<br />

hat die Infrastruktur der IHK kontinuierlich ausgebaut.<br />

Herausragende Beispiele sind das Prüfungszentrum sowie<br />

der durch ihn vorangetriebene Ausbau der Regionalgeschäftsstellen.“<br />

Der Ausbau der Infrastruktur in Schwaben<br />

und damit die bessere Rahmenbedingungen standen darüber<br />

hinaus im Mittelpunkt von Saalfranks Engagement<br />

für die Region. Weiterhin war es ihm wichtig, die Region<br />

als wichtigen Technologie- und Wissenschaftsstandort zu<br />

entwickeln und zu positionieren. Kopton abschließend:<br />

„Auch uns war es eine Freude und Ehre, mit Peter Saalfrank<br />

zusammengearbeitet zu haben. Die Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft des Wirtschaftsstandortes werden<br />

mit ihm verbunden bleiben. Die IHK Schwaben wird<br />

ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.“


72<br />

Anita Hegerland und<br />

Kay Dörfel bei der Ga-<br />

la in Bobingen, die an<br />

Roy Black (rechts ein<br />

Bild aus vergangenen<br />

Tagen) erinnerte.<br />

Fotos: AJ/Erwin Müller<br />

Unvergessen<br />

ROY BLACK starb vor 30 Jahren - Gala mit Stargast „Anita“<br />

Ein Erwachsener singt mit einem<br />

Kind – welcher Showstar<br />

hat das nicht schon<br />

ausprobiert? Unübertrefflich bis<br />

heute darin:<br />

Das Duett<br />

von Roy<br />

Black und<br />

der kleinen<br />

Anita von<br />

1971. „Schön<br />

ist es auf<br />

der Welt zu<br />

sein“, haben<br />

die beiden<br />

damals fröhlich<br />

geträllert<br />

– und noch heute kann das Lied<br />

jeder, er es erlebt hat, mitsingen.<br />

Freudig: 50 Jahre ist das jetzt<br />

her, welch ein Jubiläum. Traurig<br />

daran: Ebenfalls 2021 jährt es sich<br />

zum 30. Mal, dass Roy Black gestorben<br />

ist.<br />

Bis heute hat er eine treue<br />

Fangemeinde, das Familiengrab<br />

erhält immer wieder Besuch.<br />

Auch seine Freunde und Musiker-Kollegen<br />

von den Cannons<br />

halten die Erinnerung an Roy<br />

Black aufrecht. Wie schon zu<br />

früheren Gedenktagen, so gab<br />

es auch heuer eine Roy-Black-<br />

Gala. Rund 200 Gäste erlangten<br />

Einlass in die ausverkaufte Bobinger<br />

Singoldhalle. Höhepunkt<br />

des Abends war zweifellos der<br />

Auftritt von Anita Hegerland,<br />

jener damals zehnjährigen Anita.<br />

Sie hatte die Unterstützung<br />

des Moderatoren und Imitatoren<br />

Kay Dörfel. Freilich fehlte<br />

auch nicht Günter Ortmann,<br />

der Chef der legendären Cannons,<br />

auf der Bühne.<br />

Immer wieder seit seinem<br />

traurigen Ende wird die Tragik<br />

im Leben des wohl noch immer<br />

bekanntesten <strong>Augsburg</strong>er<br />

Showstars betont. Lagen seine<br />

musikalischen Anfänge doch<br />

bei den „Cannons“, die so gar<br />

nichts mit Schlager a la „Ganz in<br />

Weiß“ oder „Du bist nicht allein“<br />

zu tun hatten. Rock´n Roll<br />

war ursprünglich die Musik des<br />

jungen Roy Black – der plötzlich<br />

zum Inbegriff des Schnulzensängers<br />

avancierte. Da passte es<br />

ins Bild des unglücklich Erfolgreichen,<br />

dass er immer wieder<br />

mit (zu viel) Alkohol in Verbindung<br />

gebracht wurde, bis hin zu<br />

seinem einsamen Tod am 9.<br />

Oktober 1991 im Alter von gerade<br />

mal 48 Jahren.<br />

Ob es wirklich über drei Promille<br />

im Blut des Publikumslieblings<br />

gewesen sind, die zu seinem<br />

Herzstillstand in einer Fischerhütte<br />

geführt hatten? Als<br />

ihn der Bruder von Gerd Höllerich,<br />

so der bürgerliche Name des<br />

gebürtigen Bobingers, dort fand,<br />

lebte der Sänger nicht mehr.<br />

„Wir kannten und mochten<br />

uns“, erinnert sich Hitparaden-<br />

Star Nino de Angelo („Jenseits<br />

von Eden“). „Roy war ein lustiger<br />

Mensch, hat immer viel gelacht.<br />

Roy ist wahrscheinlich<br />

daran zerbrochen, dass er dem<br />

Schlagerteufel seine Seele verkauft<br />

hat.“ Und, so Nino, der<br />

jetzt im Allgäu lebt: „Roy hat<br />

sehr spät angefangen, sich zu<br />

wehren. Zu spät!“


Verlagsveröffentlichung<br />

GENUSS<br />

73<br />

Foto: Andreas Bouloubassis<br />

Einzigartiger Panorama-Blick<br />

auf den Lech: Die Floßlände<br />

ist als gastronomisches Ausnahmeprojekt<br />

neuer Anziehungspunkt<br />

im Lechhauser<br />

Naherholungsgebiet Flößerpark.<br />

Zur feierlichen Eröffnung<br />

zapften Betreiber Stefan „Bob“<br />

Meitinger (2.v.li.), Bauherr Umberto<br />

Freiherr von Beck-Peccoz,<br />

Bauleiterin Gwendolyn<br />

Freifrau von Beck-Peccoz und<br />

deren Sohn Cedric das erste<br />

Fass Kühbacher Bier an.<br />

Floßlände bereichert Lechhausen<br />

Was lange währt....wird endlich gut: nach fünfjähriger Planungs-, wurde im vorderen Bereich ein Veranstaltungsraum für bis zu 60<br />

Entwicklungs- und Bauzeit eröffnete nun das lange erwartete Personen untergebracht, der für Gesellschaften jeglicher Art, insbesondere<br />

Gastronomieprojekt „Floßlände“ am Lechhauser Naherholungsgebiet<br />

jenen von Lechhauser Vereinen, gebucht werden kann.<br />

Flößerpark. Beim feierlichen Pre-Opening konnten die Gäste von Auf dem das gesamte Bauwerk umgebenden „Floß“ selbst befinden<br />

Betreiber Stefan „Bob“ Meitinger, Bauherr Umberto Freiherr sich ca. 30 Außenplätze, welche allesamt durch die umlaufende Glasbrüstung<br />

von Beck-Peccoz mit Sohn Cedric und Ehefrau Gwendolyn Freifrau<br />

ebenfalls einen herrlichen Blick auf den Lech garantieren.<br />

von Beck-Peccoz, die die Bauarbeiten leitete, beim ersten Das Gastronomiekonzept wird allerdings gänzlich anders aussehen<br />

frisch gezapften Kühbacher Bier den Blick auf den Lech genießen. als jenes in den bekannten BOB’S Lokalen – das Motto lautet hier:<br />

Die Architektur – verwendet wurde ausschließlich Holz aus heimischem<br />

Südtirol! Damit sind die Klassiker dieses beliebten Urlaubszieles so<br />

Kühbacher Forst – ist eine Reminiszenz an die <strong>Augsburg</strong>er vieler Bayern gesetzt: Jausen mit Wurst-, Speck- und Käse, Knödel,<br />

Flößer-Historie: immerhin konnte man früher von dieser Stelle über Schlutzkrapfen, Pinsa und vieles mehr. Ausgedehnten Törggelen-Erlebnissen<br />

die Donau auf dem Floß bis nach Wien reisen. Der untere Teil des<br />

steht somit nichts im Wege…<br />

Gebäudes in moderner Sichtbeton-Optik ist so konzipiert, dass er Während der Hauptzeiten im Sommerhalbjahr wird es darüber hinaus<br />

bei Hochwasser geflutet werden kann. Die Fassade zum Fluss hin ist<br />

zur Versorgung aller Besucher des Flößerparks eine ganze Reihe<br />

vollständig in Glas ausgeführt, was den Blick auf diesen von jedem weiterer schmackhafter Gerichte und Snacks auch zum Mitnehmen<br />

Winkel des Gebäudes zu einem Ereignis macht. Im Erdgeschoß befindet<br />

geben. Neben den zahlreichen beliebten Kühbacher Bier- und Ge-<br />

sich sowohl der Eingang zur Gaststätte als auch deren Gastraum tränkespezialitäten wird es eine Auswahl vorzüglicher (insbesondere<br />

mit ca. 25 Plätzen. Die sowohl von innen als auch durch ein großes Südtiroler) Weine aus dem Riserva Privata-Weinsortiment der Brauerei<br />

Fenster von außen zugängliche Theke erlaubt bei Bedarf eine praktische<br />

im Offen- und Flaschenausschank geben.<br />

und schnelle To-Go-Bedienung. Über den im hinteren Teil des<br />

Gebäudes liegenden Räumlichkeiten Küche, Lager und öffentliche<br />

Floßlände by Bob´s • Radetzkystraße 16 • 86165 <strong>Augsburg</strong><br />

Toiletten erhebt sich im Obergeschoss eine von den Gästen nach<br />

Dienstag – Sonntag: 11:30 – 22:00 Uhr, Montag Ruhetag<br />

Belieben zu nutzende verglaste Galerie für rund 20 Gäste mit dem Telefon: 0821 650 753 39 • mail: flosslaende@mein-bobs.de<br />

schönsten Panorama zum Lech. Im Untergeschoss, welches wegen<br />

der Gefahr eines Hochwassers flutbar ausgeführt werden musste,<br />

www.mein-bobs.de<br />

flosslände


Genau mein<br />

Geschmack<br />

Foto: Andreas Bouloubassis<br />

Walter Fischer – Crazy Bar & Sommerkeller Affing<br />

– zu Besuch bei der Gärtnerei Peter Uhl auf dem Stadtmarkt<br />

Genau mein Geschmack: Tomaten! Seit 26 Jahren brauche ich täglich eine<br />

üppige Dosis der Harmonie aus Süße und Säure...<br />

Am liebsten: ...von der Gärtnerei Peter Uhl in der Hammerschmiede. Ob „bayerische<br />

Mini-Eier“ zum Snacken oder Ochsenherztomaten für den Salat – die<br />

Nachtschattengewächse sind mir wichtiger als fleischlicher Genuss, auch zur<br />

Stärkung im Sommerkeller muss es nicht immer Wurstsalat sein.<br />

Zu welcher Gelegenheit: Gleich zum Frühstück oder abends, bevor es in der<br />

Crazy Bar rund geht.<br />

Das macht den Genuss perfekt: ...guter Büffelmozzarella, meine Sammlung<br />

verschiedener Öle und Balsamicos, Olivenbaguette und Pfefferbrezen von der<br />

Bäckerei Schneider und ein fruchtiger Chardonnay.


EIN<br />

geschmackvolles<br />

GESCHENK<br />

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76<br />

Auster öffnet bald<br />

Endlich wieder schöner FEIERN<br />

Feiern Sie Ihre Weihnachtsfeier<br />

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Wir verwöhnen Sie mit einem<br />

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die wir einfach<br />

ganz besonders<br />

vermisst haben. Die<br />

kleine, feine Auster<br />

Bar & Vinothek in der<br />

Heilig-Grab-Gasse 1<br />

steht da ganz oben auf<br />

der Liste. Schon bald<br />

aber, voraussichtlich<br />

bereits ab Anfang<br />

November, lädt Anja<br />

Binieck (Foto, rechts)<br />

wieder dazu ein, sich<br />

prickelndem Champagner-Vergnügen<br />

und stilvoller Weinlaune<br />

in <strong>Augsburg</strong>s<br />

vielleicht schönster<br />

Gewölbe-Bar unter den Fresken hinzugeben. Für private oder geschäftliche<br />

Feiern im kleinen Kreis und intimen Ambiente natürlich erste Wahl. Anfragen<br />

unter 0152 239 9310 oder austerbar.augsburg@gmail.com.<br />

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77<br />

Regional: AUGSBURG LAND<br />

Kleine Schritte können Großes bewirken. Die Solidargemeinschaft<br />

AUGSBURG LAND machts vor.<br />

Mit den FAIRbraucher Aktionswochen wird zum Thema<br />

bewusster Konsum aufgeklärt – aus der Region<br />

für die Region. Aufbauten in Supermärkten machen<br />

auf das Thema „Klimaschutz beginnt in der Region“<br />

aufmerksam. Manuel Gallauch (REWE Gallauch Langweid-Stettenhofen)<br />

erklärt: „Frei nach dem Motto:<br />

`Fahr nicht fort – kauf im Ort!´ ist es uns ein Anliegen,<br />

die Konsumentinnen und Konsumenten mit lokalen Erzeugern<br />

zusammen zu bringen.“ Thekla Braun von der<br />

Solidargemeinschaft AUGSBURG LAND dazu: „Mit den<br />

richtigen Lebensmitteln im Einkaufskorb leistet jeder<br />

von uns einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.“<br />

Lovepop<br />

Partyspecials in den Top-Locations<br />

for OPEN MINDED PEOPLE<br />

Nach langer Durststrecke wird<br />

nun wieder queer unter der Lovepop<br />

Flagge in <strong>Augsburg</strong> gefeiert.<br />

Am Samstag den 6.11. geht’s im Pi-<br />

Club, dem schicken Kellerclub direkt<br />

am Anfang der <strong>Augsburg</strong>er Fußgängerzone,<br />

unter dem Motto „Lovepop<br />

Pink 90ies“ zurück ins schrille Jahrzehnt.<br />

Und am 27.11. wird im KKlub<br />

(Foto rechts), dem gold-schwarz<br />

gehaltenen Club im Kongress am<br />

Park am Fuße des Hotelturms im<br />

Wittelsbacher Park, bei „PinKKlub“<br />

auf zwei Floors gefeiert. Zum Jahresende,<br />

am 11.12. startet die „Fabrique<br />

d´Amour“, die LGBTQ-Nacht in der<br />

Rockfabrik <strong>Augsburg</strong>, die weit über<br />

die Stadtgrenzen bekannt ist. In den heiligen Hallen des Rock erwartet<br />

das open minded Publikum an diesem Abend aber Pop, Dance, House,<br />

Black & Queer Classics! Ins neue Jahr startet die Eventreihe Pink 90ies<br />

dann am 0.01.22 im Barfly <strong>Augsburg</strong>. Alle Infos unter www.lovepop.info.<br />

Fotos: Andreas Bouloubassis / KKlub<br />

Ristorante<br />

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tägl. 11.00 - 14.30 Uhr<br />

Dienstag – Sonntag: 17.15 -11.30 23.30– Uhr 14.15 Uhr<br />

Speiselokal: Im Dezember 17.15 Uhr Montag bis 22.30 geöffnet! Uhr<br />

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Top-Qualität<br />

„Made in Austria“<br />

Die absolut unabhängige Gastrokritik<br />

Geh´, bist Du deppert!* Wenn sich nach zahlreichen<br />

Stationen in der Spitzengastronomie in Frankreich,<br />

Österreich, Italien und der Schweiz ein Gastronomenpaar<br />

wie Florian & Karoline Hrachowina im beschaulichen<br />

Gersthofen niedergelassen hat, dann ist das für<br />

die Region ein echter Glücksfall. Seinerzeit als jüngster<br />

Haubenkoch Österreichs von Gault Millau ausgezeichnet,<br />

sorgt Hrachowina jetzt mit beachtlicher Finesse<br />

für eine kreative Interpretation der alpenländischen<br />

Küche, die uns bei jedem Gericht aufs Neue überrascht<br />

hat. Danke an dieser Stelle einem treuen <strong>Augsburg</strong><br />

<strong>Journal</strong>-Leser für diesen Tipp!<br />

★ ★ ★ ★ ★ = überragend / ★ ★ ★ ★ = sehr gut / ★ ★ ★ = gut / ★ ★ = duchschnittlich / ★ = mäßig<br />

Ambiente ★ ★ ★ ★<br />

Etwas versteckt, am Ortsausgang von Gersthofen gegenüber<br />

dem Friedhofsparkplatz gelegen, fühlt man<br />

sich beim Betreten der liebevoll gestalteten Außenterrasse<br />

des familiengeführten Boutiquehotels sofort<br />

wohl. Gut gefallen hat uns auch die Fensterfront, die<br />

einen Blick auf das konzentriert agierende Küchenteam<br />

gewährt. Das Restaurant und die Sportsbar<br />

vermitteln dank Holzvertäfelung und vielen Dekoelementen<br />

einen ebenso heimeligen Eindruck, der durch<br />

moderne Elemente aufgelockert wird.<br />

Hotel Römerstadt<br />

Restaurant Federspiel<br />

Donauwörthersraße 42, 86368 Gersthofen<br />

Telefon: 0821 24 79 00<br />

www.hotel-roemerstadt.de<br />

Facebook: hotelroemerstadt<br />

Essen ★ ★ ★ ★ ★<br />

Schon der erste Blick auf die Speisekarte macht extrem<br />

neugierig! Österreichische Klassiker, die nicht überall<br />

zu finden sind – etwa das Wiener Salonbeuscherl<br />

oder geschmorte Kalbskutteln zeugen vom Hang zum<br />

Authentischen. Als top-kundenfreundlich empfanden<br />

wir das Degustationsmenü-Angebot (für sensationelle<br />

€ 36,50) zum selbst kombinieren. Laut Karte mit „angepasster<br />

Portionsgröße“ – soviel vorweg: Man sollte<br />

dafür dennoch ordentlich Appetit mitbringen. Ein Gruß<br />

aus der Küche mit feinem Aufstrich und mit Rosmarin<br />

parfümierten Olivenöl sowie einem würzigen Glasnudel-Süppchen<br />

mit Wurzelgemüse wurde auch noch gereicht.<br />

Die Vorspeisen: Das „Verkehrte Vitello“ (€ 14,20)<br />

mit roh mariniertem Yellow Fin Thunfisch und Creme<br />

vom geschmorten Weidekalb war ein spannendes Gedicht!<br />

Ein weiteres Beispiel für die ausgeklügelte und<br />

pantasievolle Küche, die auch Ausflüge nach Italien<br />

und Frankreich unternimmt, war die Cremesuppe vom<br />

Muskatkürbis (€ 7,90) mit französischem Garnelenbrötchen.<br />

In die dritte Runde ging´s mit einem Seeteufel<br />

(€ 20,50), zu dem ein sensationelles Risotto vom<br />

Muskatkürbis mundete. Das klassische Cordon Bleu<br />

vom Landhendl (€ 19,50) verblüffte in seiner Variation<br />

mit Mozzarella und Mailänder Salami sowie hausgemachten<br />

Gnocchi mit Basilikumsauce als ungewöhnliche<br />

Beilage. Das ganze auch noch spektakulär angerichtet<br />

– wiederum übertrafen sich Geschmack und kreative<br />

Präsentation gegenseitig. Zum krönenden Abschluss<br />

gönnten wir uns einen Topfenstrudel (€ 7,20) mit Sauce<br />

von der Tahitivanille und einem Honigmelonensorbet<br />

sowie einen im Pfanderl aufs Schönste „aufgeplusterten“<br />

Kaiserschmarrn (€ 8,50), der am Tisch zerteilt wurde. Und<br />

nochmal: Bist Du narrisch – war das alles eine Freude!<br />

Trinken ★ ★ ★ ★<br />

Karoline Hrachowina, einst Sommelière in Wien, hat natürlich<br />

ein feines Händchen bei ihrer Auswahl für die beachtliche<br />

Weinkarte. Ergo finden sich hier keinerlei Weingüter, die<br />

man landauf landab überall bekommt. Schon der offen ausgeschenkte<br />

Gemischte Satz (€ 5,20) vom Gut Schwarzböck<br />

im niederösterreichischen Weinviertel überzeugte als hochqualitativer<br />

„Allrounder“. Zur Nachspeis´ gab´s noch einen<br />

schön fruchtig-säuerlichen Ribisel-Likör von Gölles (€ 5,80).<br />

Service ★ ★ ★ ★<br />

Kurzfristig reserviert, herzlich und mit guter Laune empfangen<br />

– alles wunderbar! Von der Weinempfehlung bis<br />

hin zur Erklärung der Gerichte – auch auf Änderungen<br />

in der Karte wurde aufmerksam gemacht – punktete der<br />

Service. Unser persönliches Fazit im ausgehenden Jahr:<br />

Das Restaurant Federspiel ist ein echter Anwärter auf den<br />

Titel „Preis-Leistungs-Kreativitäts-Sieger“......<br />

* Semantisch ist dieser Satz keine Frage. Vielmehr ein Ausdruck höchster – auch freudiger – Überraschung.


SCHÖN & GESUND<br />

79<br />

Internationales Beauty-Treffen bei apricot cosmetic & day spa in<br />

Schrobenhausen: (von rechts) Inhaberin Gertrud Heggenstaller-<br />

Buchhart, Junior-Chefin Tabea Buchhart, Handelsvertreterin Claudia<br />

Obser und Sanne van den Boeck (Geschäftsführerin Craith Lab<br />

Deutschland) mit CEO Peter Smeets (Craith Lab International).<br />

„Plagen Sie Ekzeme, Unreinheiten, Entzündungen,<br />

Pigmentflecken oder Feuchtigkeitsfältchen?“<br />

Kennenlern-Angebot<br />

für 1 Craith Gesichts- und<br />

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Simply beautiful<br />

Das neue ARABESQUE<br />

Die Make-up Marke arabesque hat sich neu erfunden<br />

und tritt seit Oktober 2021 reduziert, noch<br />

edler und very fashionable auf. Sichtbar wird das<br />

bereits auf den ersten Blick: neues Logo, erstmalig eine<br />

Bildmarke und ein adaptiertes Markenversprechen. Das<br />

moderne Packaging begeistert in schwarz und weiß.<br />

Simply beautiful. Der Weg zu einem schönen Make-up<br />

wird mit arabesque einfacher denn je.<br />

Dafür hat das <strong>Augsburg</strong>er Beauty-Unternehmen Dr.<br />

Grandel das komplette Sortiment auf den Prüfstand gestellt.<br />

Sehr reduziert und fokussiert setzt arabesque ab<br />

Herbst auf Bestseller, Must-haves und Beauty Essentials<br />

aus den Bereichen Auge – Lippe – Teint. My Make-up<br />

Colors – für ein einfaches Make-up ohne großen Erklärungsbedarf.<br />

Für den Rebrush hat arabesque ein Model gewählt,<br />

das den zeitlosen Esprit der Marke perfekt verkörpert. So<br />

jung, so frisch und so bekannt wie arabesque selbst: Kim<br />

Hnizdo, Gewinnerin von Germanys Next Top Model 2016.<br />

Der Claim „Simply beautiful“ ist ein Markenversprechen:<br />

mit arabesque<br />

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und leicht nachzuschminken<br />

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Josef Lunger<br />

Ski-Verletzungen<br />

im Blick<br />

Dickes Knie?<br />

Die kalte Jahreszeit hat begonnen<br />

und mit ihr auch<br />

die Skisaison. Bei aller<br />

Vorsicht auf der Piste können<br />

Verletzungen jedoch nicht immer<br />

vermieden werden. Das Knie<br />

kann bereits bei einer kurzen unbedachten<br />

Bewegung Schaden<br />

nehmen. Nicht jeder Kreuzbandriss<br />

muss operiert werden, hier<br />

muss ganz individuell entschieden<br />

werden. So erfährt zwar das<br />

Nähen des Kreuzbandes aktuell<br />

ein Revival, ist jedoch nur in<br />

Ausnahmefällen sinnvoll. Falls<br />

ein operativer Eingriff nötig ist,<br />

setzen wir bei OrthoTOP auf modernste<br />

Technik und persönliche<br />

Betreuung. Besonders wichtig<br />

ist es, dass der Zeitpunkt für eine<br />

OP optimal gewählt wird. Ist ein<br />

Eingriff innerhalb von zwei Wochen<br />

notwendig? Oder sollte er<br />

erst nach sechs Wochen erfolgen?<br />

Das ist je nach Diagnose<br />

sehr unterschiedlich. In jedem<br />

Fall ist jedoch eine professionelle<br />

Nachbehandlung enorm wichtig.<br />

Die bildgebenden Verfahren<br />

sind nicht alles, dennoch<br />

sind sie essenziell um Begleitschäden<br />

sichtbar zu machen<br />

und Knorpel- oder Meniskusverletzungen<br />

zu erkennen. Schwer<br />

zu sehen ist etwa ein Riss der<br />

Meniskuswurzel. In diesem Fall<br />

ist eine Refixation immer notwendig.<br />

In dieser anspruchsvollen<br />

OP-Technik konnte ich in der<br />

Vergangenheit reichlich Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

Grundsätzlich gilt: Haben Sie nach<br />

einem Unfall ein dickes Knie, wenden<br />

Sie sich an uns, wir von Ortho-<br />

TOP werden die individuell beste<br />

Lösung für ihr Knie finden.<br />

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Tel.: 0821-45543663 Fax: 0821-45543699<br />

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SICHERHEIT UND<br />

EIN BESSERES<br />

GEFÜHL<br />

H15 steht für einen hohen Anspruch:<br />

Absolute Professionalität, modernste<br />

Technik und Design auf höchstem Niveau<br />

sollen dem Wohl des Patienten dienen.<br />

Durch umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen<br />

wurde dieser Anspruch<br />

erneut unterstrichen, sodass man sich<br />

als Patient*in sofort willkommen fühlt.


Verlagsveröffentlichung<br />

Jeder Arztbesuch ist mit einer gewissen Anspannung<br />

verbunden. In der Radiologischen Privatpraxis<br />

H15 sollte diese Anspannung bereits kurz<br />

nach der Ankunft abklingen. Wer als Patient*in<br />

in die Praxis kommt, kann sich sofort wohlfühlen.<br />

Warme Farben, Holz, Glas und Leder als vorherrschende<br />

Materialien sorgen für ein angenehmes<br />

Raumklima im frisch renovierten Ambiente.<br />

Der freundliche Umgang, das rasche Erledigen<br />

der Formalitäten und der hochqualifizierte Untersuchungsablauf<br />

mit anschließender persönlicher<br />

Befundbesprechung geben ein sicheres Gefühl.<br />

Hinter diesem Gefühl der Sicherheit steckt eine<br />

Gruppe hochspezialisierter Radiologen. Um jederzeit<br />

auf die Kompetenz des ganzen Teams zurückgreifen<br />

zu können, sind diese untereinander<br />

vernetzt, sodass schwierige Fragen zeitnah innerhalb<br />

des Expertenteams diskutiert werden können.<br />

So kann man in der H15 stets auf die individuellen<br />

Belange der Patient*innen eingehen und die<br />

bestmögliche Diagnostik für die jeweilige Fragestellung<br />

bieten. Auch Zuweiser finden unter den<br />

Kollegen in der H15 kompetente Ansprechpartner<br />

für fachspezifische Fragen.<br />

Neben der Kompetenz der Ärzte spielt in der Radiologie<br />

die technische Ausstattung eine die entscheidende<br />

Rolle. Um dem Anspruch gerecht zu werden,<br />

stets die bestmögliche Untersuchungstechnik anzubieten,<br />

wurde vor wenigen Monaten ein neues<br />

High-end 3 Tesla MRT-Gerät installiert. Zu den<br />

zahlreichen neuen Messtechnologien bietet das Gerät die<br />

Möglichkeit, auf künstlicher Intelligenz basierende Algorithmen<br />

zu implementieren. Diese werden in naher Zukunft<br />

in zunehmendem Maße verfügbar sein und die Untersuchungsqualität<br />

noch weiter verbessern, bei gleichzeitiger<br />

Verkürzung der Messzeiten. Neben all den technischen<br />

Eigenschaften bietet das neue Gerät mit dem geräumigen<br />

70 cm „Tunnel“ auch außerordentlichen Patientenkomfort.<br />

Das Gefühl der Enge kommt kaum mehr auf.<br />

Für eine wirklich patientenorientierte Organisation fehlt<br />

nur noch der geeignete Termin. Die Kapazitäten der Praxis<br />

sind daher so ausgelegt, dass Termine schnell vergeben<br />

und längere Wartezeiten vermieden werden können. In<br />

der Regel sind sogar Wunschtermine am Abend oder am<br />

Wochenende möglich.<br />

FÜR DAS GUTE GEFÜHL<br />

T: +49 (821) 455 335 0<br />

Hermanstraße 15<br />

86150 <strong>Augsburg</strong><br />

info@h15-augsburg.de<br />

www.h15-augsburg.de


84<br />

Auf die Piste,<br />

fertig,<br />

los...<br />

HÖRMANN REISEN startet auf dem Pitztaler Gletscher<br />

in die Skisaison<br />

Man nehme eine tief verschneite Winterlandschaft,<br />

blauen Himmel, fantastisches Bergpanorama,<br />

großartige Pisten, coole Hütten,<br />

nette Leute, keinen Stress, günstige Preise und fertig<br />

ist der perfekte Wintersporttag. Gibt’s nicht? „Gibt’s<br />

doch!“, sagen die Reiseprofis von Hörmann Reisen.<br />

Seit 30. Oktober starten die beliebten Tagesskifahrten<br />

auf das Dach Tirols, den Pitztaler Gletscher. Die<br />

nächsten Termine sind der 1. und 6. November.<br />

Die Hörmann Ski-Tagesfahrten sind Miniurlaube<br />

vom Allerfeinsten - Rundum-Betreuung inklusive.<br />

Los geht’s am frühen Morgen in <strong>Augsburg</strong>. Im<br />

5-Sterne-Fernreisebus wird ein leckeres Bordfrühstück<br />

serviert. Ehe man sich’s versieht ist man schon<br />

gegen 9 Uhr am Ziel und ab geht’s auf die Piste. Bis<br />

gegen 16 Uhr hat man dann Zeit, um sich im Schnee<br />

auszutoben. Wer sich jetzt eine neue Skiausrüstung<br />

zulegen oder mit dem Skifahren beginnen möchte,<br />

der sollte sich den Förg Skitest 2021 nicht entgehen<br />

lassen. Bei Hörmann-Tagesreisen am 12., 13. und 14.<br />

November findet dieser auf dem Pitztaler Gletscher<br />

statt. Auf alle Brettl Fans wartet eine riesige Auswahl<br />

an aktuellen Skimodellen der Top Hersteller.<br />

Die Förg Experten beraten vor Ort individuell, dann<br />

geht’s zum Testlauf ab auf die Piste.<br />

Xaver Hörmann, Geschäftsführer von Hörmann<br />

Reisen und selbst passionierter Skifahrer, lädt ein:<br />

„Auch diesen Winter freuen wir uns darauf, mit<br />

Ihnen in die schönsten Skigebiete zu reisen. Jedes<br />

Wochenende erwartet die Wintersportler eine breite<br />

Angebotspalette an Ein- und Zwei-Tages-Skireisen.<br />

Bei unseren Mehrtagesskireisen erleben die Gäste<br />

ein unvergessliches Pistenvergnügen in Österreich,<br />

Südtirol, der Schweiz und Frankreich. Machen Sie<br />

doch einen Einkehrschwung in unser Reisebüro und<br />

informieren Sie sich über unser Angebot.“<br />

Mehr Infos finden Sie im Internet unter www.<br />

hoermann-reisen.de.<br />

Ihre Füße sind bei uns in den besten Händen! Besuchen Sie das fußzentrum<br />

augsburg, Ihren Meisterbetrieb für Orthopädie-Schuhtechnik<br />

in der Katharinengasse. Wir freuen uns auf Sie.<br />

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• Orthopädische Schuhzurichtungen<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo.- Mi. 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Do. 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Fr. 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 - 14.00 Uhr<br />

FUSSZENTRUM AUGSBURG | KATHARINENGASSE 24 | 86150 AUGSBURG | INFO@FUSSZENTRUM-AUGSBURG.DE | 0821/ 29 73 27 48


85<br />

KNIEGELENKERHALT<br />

Mythen und Halbwahrheiten um das Kniegelenk<br />

Einige von den Häufigsten...<br />

• Meniskusschaden wird bei Arthroskopie<br />

(Gelenkspiegelung) „behoben“<br />

• Knorpelschaden wird durch arthroskopische<br />

Glättung „besser“<br />

• Schwerer Knorpelschaden oder Kniearthrose<br />

„müssen“ nur mit Gelenkersatz (Knieprothese)<br />

behandelt werden<br />

Viele von solchen Veränderungen im Ihrem<br />

Kniegelenk treten als Folgeerscheinungen von auch<br />

sehr milden Fehlstellungen/Abweichungen unserer<br />

Beinachsen auf.<br />

Sehr häufig, aber immer noch nicht genug, werden<br />

durch sorgfältige Analyse des gesamten Problems<br />

unsere Kniegelenke langfristig gerettet, im<br />

Originalzustand erhalten und die rasche Zunahme<br />

des Schadens am Meniskus und Knorpelgewebe<br />

verhindert.<br />

Denken Sie dran, wenn Sie unter Kniebeschwerden<br />

leiden und sich für eine operative Therapie am<br />

Kniegelenk entscheiden müssen.<br />

Lassen Sie sich von Experten im Bereich der gelenkerhaltenden<br />

Therapie beraten.<br />

Verlagsveröffentlichung<br />

Ihr<br />

Dr.med. Lukas Hanak<br />

und Team<br />

Orthopädie Maximilum<br />

Donauwörth<br />

Das Ärztehaus Maximilium am Donauufer Fotos: Maximilium Foto: Dr. Lukas Hanak.


86<br />

Gesunde Zähne im Winter<br />

TIPPS mit Biss für die kalte Jahreszeit<br />

Ob Glühwein, Plätzchen oder gebrannte Mandeln<br />

- jetzt stehen besonders viele zuckerhaltige<br />

Leckereien auf unserem Speiseplan.<br />

Bei diesem ganzen Schlemmer-Vergnügen sollte<br />

jedoch die Zahngesundheit nicht zu kurz kommen.<br />

Denn die richtige Zahnpflege ‐ zum Beispiel<br />

mit der neuen Dr.BEST Bambus-Interdent<br />

Zahnbürste ‐ ist essenziell für gesunde Zähne.<br />

Mit diesen Tipps können Zähne trotz Glühwein,<br />

Plätzchen und Co gesund bleiben: Kälte-/wärmeempfindliche<br />

Zähne:<br />

Die Zähne reagieren empfindlich auf Wärme<br />

oder Kälte? Dann ist oft die falsche Technik oder<br />

der angewendete Druck beim Zähneputzen das Problem.<br />

Tipp: Putzen mit System und wenig Druck!<br />

Folgen Sie immer demselben Muster, um keinen<br />

Zahn auszulassen. Auch die Richtung ist entscheidend.<br />

Geputzt werden sollte immer von „rot nach<br />

weiß“, also immer vom Zahnfleisch gesehen abbzw.<br />

aufwärts.<br />

Verfärbte Zähne durch Heißgetränke: Der Zahnschmelz<br />

ist in der ersten halben Stunde nach dem<br />

Verzehr von Lebensmitteln besonders angreifbar<br />

- deshalb mit dem Zähneputzen etwas warten, um<br />

diesen nicht zu schädigen.<br />

Zahnfreundliches Weihnachtsessen: Die Versuchung<br />

ist in der Weihnachtszeit nicht nur bei<br />

Süßigkeiten groß. Auch herzhafte Speisen wie Braten<br />

gehören dazu. Tipp: Fluoridiertes Speisesalz bei<br />

der Zubereitung verwenden, denn Fluorid stärkt die<br />

Zahnsubstanz und beugt Karies vor. Auch Bohnen,<br />

Linsen, Erdnüsse und Fisch enthalten Fluorid und<br />

sind deshalb gut für die Zähne. Häufigkeit statt<br />

Menge: Auf Omas Plätzchen verzichten? Das klappt<br />

nicht! Die gute Nachricht: Die Menge ist gar nicht<br />

so entscheidend für die Zahngesundheit, sondern<br />

vielmehr die Häufigkeit. Je öfter wir zu den leckeren<br />

Keksen greifen, desto schlechter ist dies für unsere<br />

Zähne. Zuckerfreie Pausen einlegen – das ist also<br />

die Devise.<br />

Quelle: Presseportal.de<br />

Foto: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG<br />

Die Wohlfühlpraxis in<br />

ansprechendem Ambiente<br />

K.Faust<br />

Fachzahnärztin für Stomatologie<br />

(Implantologin, Prothetikerin, Parodontologin)<br />

CMD, Laserbehandlung<br />

Dr. H. Bunte<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie/Implantalogie<br />

M. Wiesmaier<br />

Zahnarzt<br />

Unsere Leistungen:<br />

• Ästhetische Zahnheilkunde<br />

• Prophylaxe<br />

• Parodontologie<br />

• Endodontie<br />

• Prothetik<br />

• Implantologie<br />

• Bleaching (Zahnaufhellung)<br />

• Schnarcherschienen<br />

• unsichtbare Zahnschiene<br />

(Aligner)<br />

• Oralchirurgie<br />

• Kinderbehandlungen<br />

• Patientenparkplätze<br />

• Laserbehandlung<br />

Moltkestraße 4<br />

86159 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon (0821) 597473-0<br />

Die „Zahnärzte am Wittelsbacher Park“:<br />

Manolis Wiesmaier, Katrin Faust und Dr. Henning Bunte.<br />

Sprechstunden:<br />

Mo.- Fr. 8.00 - 20.00 Uhr<br />

www.zawp.de


87<br />

Mehr Lebensqualität, mehr Biss!<br />

Feste dritte Zähne an einem Tag bei der<br />

PRAXISZAHNKLINIK GÜNZBURG<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihre Zähne<br />

verlieren: Krankheiten, mangelnde Mundhygiene,<br />

extreme Zahnarztangst. Die Folgen sind<br />

Zahnlücken bis hin zur kompletten Zahnlosigkeit. Viele<br />

Patienten quälen sich Jahrzehnte mit unkomfortablen<br />

und wackeligen Vollprothesen, mit denen ein normales<br />

Leben kaum möglich ist.<br />

„Aber es gibt Alternativen“, weiß Dr. Oliver Schmidt,<br />

Implantologe aus Günzburg. „Mit den Möglichkeiten<br />

der modernen Implantologie können wir Menschen<br />

helfen, die ihre Freude am Leben verloren haben. Festsitzender,<br />

hochwertiger Zahnersatz auf Implantaten<br />

gibt Patienten, die jahrelang Angst beim Sprechen und<br />

Lachen hatten, ein hohes Maß an Lebensqualität zurück“,<br />

informiert Dr. Schmidt.<br />

Feste Zähne in kurzer Zeit<br />

In seiner Günzburger Praxis bieten Dr. Schmidt und<br />

sein Team eine Behandlung, bei der Patienten an nur<br />

einem Tag mit neuen festsitzenden Zähnen versorgt<br />

werden. Das Konzept der Günzburger Spezialisten<br />

basiert auf einer speziellen Technik, bei der vier Implantate<br />

im Kiefer ausreichen können, um eine komplette<br />

Brücke sicher und dauerhaft zu befestigen – die<br />

sogenannte „All-on4 Methode“.<br />

Das dreidimensionale Bild zeigt<br />

dem Implantologen die exakte<br />

Lage von Gefäßen und Nerven<br />

– Verletzungen und Schmerzen<br />

werden so annähernd ausgeschlossen.<br />

Wenn der Patient über genügend Kieferknochen verfügt,<br />

setzt der Implantologe vier Implantate in einem<br />

bestimmten Abstand und einem genau definierten<br />

Winkel ein. Diese Konstruktion ist so stabil, dass die<br />

Patienten noch am selben Tag mit einer festsitzenden<br />

Brücke und individuell angepasstem Zahnersatz nach<br />

Hause gehen können. Dieser erste Zahnersatz kann<br />

schon am gleichen Abend belastet werden. Es gibt<br />

allerdings Patienten deren Angebot an Kieferknochen<br />

für eine normale Implantation nicht ausreicht. Auch<br />

auf diese Situation ist das Team bestens vorbereitet<br />

und bietet sichere und nachhaltige Lösungen.<br />

Dreidimensionale Bilder geben Sicherheit<br />

Wichtig für eine sichere und schonende Implantation<br />

ist der Einsatz modernster Technik: Ein digitaler Volumentopograph<br />

liefert dreidimensionale Bilder der<br />

gesamten Kiefersituation. „Auf dieser Basis fertigen<br />

wir eine individuelle Operationsschablone mit den<br />

zuvor definierten Positionen der Implantate während<br />

der Operation exakt auf den Patienten. Diese Methode<br />

sorgt für weniger Beschwerden nach der Operation<br />

und ist für den Patienten weniger belastend als konventionelle<br />

Behandlungen“, erläutert Dr. Schmidt die<br />

Vorteile für die Patienten. Die Patienten profitieren<br />

nicht nur von der verkürzten Behandlungsdauer.<br />

Das Konzept für „feste Zähne“ reduziert die Belastung<br />

für die Patienten deutlich und schont auch den<br />

Geldbeutel. Durch die geringe Anzahl der Implantate<br />

verringern sich schließlich die Kosten für den hochwertigen<br />

Zahnersatz. Wenn das kein Grund für ein<br />

erstes Lachen mit den neuen Zähnen ist!<br />

Dr. Oliver Schmidt und sein Team informieren regelmäßig zu den<br />

Möglichkeiten der Implantologie und zu Ihrem Behandlungskonzept<br />

für „feste Zähne“.<br />

Weitere Informationen:<br />

https://schoene-zaehne-ein-leben-lang.de/


88<br />

Neue<br />

Bäume<br />

2000 SETZLINGE für die Klimaneutralität<br />

Für mehr Grün (v.l.): Roland Barth, Ursula<br />

Brandhorst (Sparkasse), Rolf Settelmeier,<br />

OB Eva Weber wie auch Rainer Erben.<br />

Auf 7.300 Quadratmetern in<br />

der Gemarkung Inningen<br />

werden mehr als 2000<br />

Baumsetzlinge gepflanzt. Der<br />

neue klimaresiliente Wald wird<br />

das klimarelevante Kohlendioxid<br />

binden und unterstützt so das<br />

Ziel der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>,<br />

bis 2030 klimaneutral zu werden.<br />

In den nächsten Jahren sollen<br />

weitere Baumpflanzungen auf<br />

verfügbaren Flächen stattfinden.<br />

OB Eva Weber äußert sich<br />

hocherfreut: „Eine wertvolle Investition<br />

in und für die Zukunft<br />

unserer Stadt. Meine Hoffnung ist,<br />

dass diese wegweisende Aktion<br />

der Stadtsparkasse den Beginn für<br />

weitere Unternehmen oder auch<br />

Privatleute markiert, ebenfalls<br />

Projekte zu unterstützen, die dem<br />

Erhalt unserer heimischen Wälder<br />

und unserer Umwelt dienen.“<br />

Und Sparkassen-Vorstandschef<br />

Rolf Settelmeier sagte u.a.: „Das<br />

Aufforstungsprojekt ist einer unserer<br />

Beiträge zum Umwelt- und<br />

Klimaschutz, um die Schäden des<br />

Baumsterbens einzudämmen. Es<br />

kommt letztendlich allen zugute.“<br />

Die Bepflanzung erfolgt in Zusammenarbeit<br />

mit der Forstverwaltung<br />

im Frühjahr 2022. Geplant<br />

ist ein Laubmischwald, der<br />

auch längere Trockenperioden<br />

und höhere Temperaturen aushält.<br />

Die Setzlinge stammen aus<br />

heimischen Herkünften.<br />

Finanzreferent Roland Barth<br />

und Forstamtsleiter Jürgen Kircher<br />

betonten in diesem Zusammenhang<br />

die vielfältigen Waldfunktionen<br />

wie Bodenschutz,<br />

Grundwasserschutz, Lebensraum<br />

für Tiere und Pflanzen, Erholung<br />

und CO2-Bindung in Form von<br />

Holz. Hinzu kommt, dass Holz<br />

einer der wichtigsten nachwachsenden<br />

Rohstoffe ist.<br />

Das Aufforstungsprojekt füllt<br />

die von Finanz- und Umweltreferat<br />

auf den Weg gebrachte Beschlussvorlage<br />

„Lokale Ausgleichsmaßnahmen<br />

als Teil der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Klimaschutzstrategie“ weiter mit<br />

Inhalten, ergänzte schließlich Umweltreferent<br />

Reiner Erben.<br />

Teilnehmer für Studie gesucht!<br />

Leiden Sie unter offenen, nässenden,<br />

nicht heilenden Wunden im Unterschenkelbereich?<br />

Dann könnten Sie an einer aktuellen klinischen Studie, bei der die Wirksamkeit und Sicherheit<br />

eines Arzneimittels zur Behandlung von chronisch venösen Ulzera am Universitätsklinikum<br />

Augburg untersucht wird, teilnehmen, wenn Sie:<br />

• über 18 Jahre alt sind<br />

• chronisch venöse Ulzera am Bein seit mindestens 3 Monaten haben<br />

• einverstanden sind, während Ihrer Studienteilnahme über einen Zeitraum von<br />

10 Monaten insgesamt 16-mal das Studienzentrum zu besuchen<br />

Ziel dieser klinischen Studie ist es, zu untersuchen, ob durch die Anwendung eines neuen<br />

Arzneimittels, das noch nicht zugelassen ist, die Wundheilung verbessert werden kann, so<br />

dass sich dadurch die Wundgröße verringert oder die Wunde bestenfalls sogar<br />

ganz abheilt. Das Arzneimittel wird einmalig oberflächlich auf die Wunde aufgetragen.<br />

Für Ihre Teilnahme an dieser klinischen Studie erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung<br />

für Ihre Fahrtkosten in Höhe von EUR 50,00 pro Besuch.<br />

Alle studienbedingten Maßnahmen werden vom Auftraggeber der<br />

Studie bezahlt. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter:<br />

Studienzentrum 8.00 – 16.00 Uhr<br />

Telefon: 0821- 400 7421<br />

E-Mail: studien.derma@uk-augsburg.de


BUSINESS<br />

89<br />

Wirtschaft legt Turbo ein<br />

OPTIMISMUS bei den schwäbischen Kammern<br />

Aktuelle Einschätzungen bei IHK (links) und HWK<br />

Die Wirtschaft in Bayerisch-Schwaben setzt<br />

ihren Aufschwung fort – und das mit ordentlichem<br />

Tempo. Laut der jüngsten Konjunkturumfrage<br />

der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

für Schwaben wurde das Vor-Corona-Niveau zum<br />

Herbst 2021 deutlich übertroffen. Allerdings wachsen<br />

die Zweifel, ob die Krise damit vorbei ist.<br />

Fachkräftemangel, hohe Energie- und Rohstoffpreise<br />

oder auch die unsicheren wirtschaftspolitischen<br />

Rahmenbedingungen dämpfen die Erwartungen.<br />

„Wir haben uns aus der Umklammerung<br />

der Corona-Krise befreit“, sagt IHK-Vize-Präsident<br />

Reinhold Braun. „Jetzt holen uns allerdings viele von<br />

der Politik bislang vernachlässigte Probleme wieder<br />

ein. Zudem schlagen langfristige Folgen der globalen<br />

Corona-Notbremse voll durch.“ Braun fordert daher:<br />

„Die neue Bundesregierung muss jetzt die Chance<br />

nutzen und die wirtschaftspolitischen Zukunftsthemen<br />

wieder stärker in den Fokus nehmen.“<br />

Der IHK-Konjunkturindex ist seit dem Frühjahr<br />

um 14 Punkte auf einen Wert von 129 gestiegen. Der<br />

Index gibt an, wie die bayerisch-schwäbischen Unternehmen<br />

aus Produktion, Handel und Dienstleistungen<br />

ihre aktuelle und zukünftige Geschäftslage beurteilen.<br />

Mit dem erreichten Wert übertrifft die heimische Wirtschaft<br />

das Vor-Corona-Niveau deutlich. Im Herbst 2019<br />

lag dieser bei 118 Punkten. Sogar das Mittel der vergangenen<br />

zehn Jahre (124) wurde übertroffen.<br />

Schwabens Handwerksbetriebe stemmen sich<br />

laut Handwerkskammer (HWK) für Schwaben<br />

weiter erfolgreich gegen widrige Umstände<br />

und sind in der Mehrzahl optimistisch gestimmt.<br />

Die Ergebnisse der aktuellen Herbstumfrage unterstreichen,<br />

so HWK-Hauptgeschäftsführer Ulrich<br />

Wagner, dass das regional verankerte Handwerk<br />

einen wesentlichen, aber oft unterschätzen Beitrag<br />

zu einer stabilen Wirtschaft leistet.<br />

Im Hinblick auf die künftige Politik in Deutschland<br />

sagt Wagner: „Die nächste Bundesregierung<br />

muss dafür sorgen, dass sich der Erholungsprozess<br />

verstetigt. Steuererhöhungen wären da absolut kontraproduktiv<br />

und würden die Konjunktur abwürgen.<br />

Nur mit starken Unternehmen, die für Beschäftigung<br />

und damit Steuereinnahmen sorgen, können die anstehenden<br />

Aufgaben beim Klimaschutz oder der digitalen<br />

Transformation auch solide finanziert werden.“<br />

Schlagzeilen aus dem Umfragebericht<br />

Bau und Ausbau unverändert stabil<br />

Quer über alle Branchen sind knapp 90 Prozent der<br />

befragten Betriebe mit ihrer Geschäftslage im 3. Quartal<br />

zufrieden. Nur jeder zehnte beurteile die eigene<br />

wirtschaftliche Situation als schlecht. Gegenüber dem<br />

Vorquartal hat sich der Anteil positiv gestimmter Betriebe<br />

um knapp fünf und gegenüber dem Vorjahr<br />

um knapp zehn Prozentpunkte erhöht.<br />

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Baden-Württemberg)


90<br />

Forderungen<br />

an die Politik<br />

Schlagzeilen aus dem IHK-Konjunkturbericht<br />

Gastgewerbe und Handel holen deutlich auf<br />

Der Tourismusstandort Schwaben habe eine bemerkenswerte<br />

Aufholjagd hinter sich. Auch der Handel<br />

habe sich nach Berg- und Talfahrt wieder stabilisiert.<br />

Nachfrage im In- und Ausland zieht weiter an<br />

Fast jedes zweite heimische Unternehmen aus Produktion,<br />

Handel und Dienstleistungen bewertet die<br />

aktuelle Geschäftslage derzeit als gut. Eine deutliche<br />

Verbesserung zeigt sich auch bei der Kapazitätsauslastung<br />

und der Auftragslage der Betriebe.<br />

Von einem gestiegenen Auftragsvolumen im Inland<br />

berichten 44 Prozent der Befragten. Jedes zweite<br />

Unternehmen verzeichnet mehr Auslandsnachfrage.<br />

Hemmnisse und Risiken belasten Aufschwung<br />

Braun und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen<br />

warnen trotz guter Nachrichten vor zu viel<br />

Euphorie. „Die Unsicherheit wächst“, sagt Lucassen.<br />

„Nicht nur die Sorgen vor der nächsten Infektionswelle<br />

trüben die Stimmung. Auch kämpfen die Firmen<br />

bereits jetzt mit konkreten Herausforderungen.“<br />

Genannt werden Lieferprobleme, stark steigende<br />

Energiepreise und vermehrt unbesetzte Stellen.<br />

Politik muss Fachkräftemangel ernst nehmen<br />

„Die Politik muss jetzt mit klaren Weichenstellungen<br />

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schaffen,<br />

welche die internationale Wettbewerbsfähigkeit des<br />

Standortes nachhaltig sichern“, fordert Braun unter<br />

anderem. Themen wie die Fachkräftesicherung müssten<br />

endlich konsequent angegangen werden. Auch bei<br />

Energiekosten wie bei Digitalisierung und Entbürokratisierung<br />

sieht er dringenden Handlungsbedarf.<br />

Trotz Probleme<br />

viel Zuversicht<br />

Nach den neuesten Zahlen gewinnt der wirtschaftliche<br />

Aufholprozess im Handwerk nach dem coronabedingten<br />

Einbruch weiter an Fahrt.<br />

Lieferengpässe und gestiegene Preise<br />

Für Probleme sorgen, so die schwäbische HWK,<br />

weniger die Pandemieeinschränkungen, sondern<br />

vielmehr Lieferengpässe und stark gestiegene Preise<br />

für Vorprodukte und Baumaterialien. Im Bauhauptgewerbe<br />

berichten rund 75 Prozent der Betriebe<br />

über gestiegene Einkaufspreise, im Ausbauhandwerk<br />

sind es sogar 87 Prozent. Zu den erfreulichen<br />

Ergebnissen zählt, dass sich die Stimmung in den<br />

konsumnahen Gewerken wie dem Kfz-Handwerk<br />

und noch mehr bei den Dienstleistern wie den Friseuren<br />

weiter verbessert hat.<br />

Auftragsreichweite leicht gesunken<br />

Insgesamt melden 80 Prozent der Unternehmen<br />

eine stabile bzw. steigende Zahl an Auftragseingängen.<br />

Die Auftragsbücher sind jedoch nicht mehr<br />

ganz so voll. Im Schnitt reichen die Aufträge für<br />

9,4 Wochen – rund eine Woche weniger als noch<br />

im Vorquartal (10,5), aber mehr als im Vorjahr (8,8).<br />

Zuversicht trotz vieler Unsicherheiten<br />

Mit Zuversicht gehen die Betriebe in die kommenden<br />

Wochen und Monate, auch wenn unklar ist,<br />

wie deutlich sich etwa die vierte Welle der Corona-Pandemie<br />

auf die wirtschaftlichen Aktivitäten<br />

auswirken wird oder wie sich Lieferengpässe oder<br />

Inflationsrisiken auf Umsätze und die Auftragslage<br />

niederschlagen werden. Von Pessimismus ist wenig<br />

zu merken, lediglich zehn Prozent der Handwerksunternehmen<br />

befürchten, dass sich ihre wirtschaftliche<br />

Situation verschlechtern wird.<br />

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Jetzt wechseln heißt sparen<br />

Interview mit Geschäftsstellenleiter MARKUS HEINZELMANN<br />

Das Kfz-Versicherungsjahr<br />

geht zu Ende. Vor der Entscheidung<br />

`Fortführung des<br />

Vertrags oder Wechsel´ stehen<br />

zwei Fragen: Stimmt der Preis?<br />

Welche Leistungen bekomme ich<br />

für mein Geld?<br />

„Ein Marktüberblick ist für<br />

die Antwort unerlässlich. Viele<br />

Autobesitzer nutzen dazu ein<br />

Vergleichsportal. Verbrauchermedien<br />

raten allerdings, mindestens<br />

zwei Portale zu kontaktieren.<br />

Doch selbst damit bekommt man<br />

keinen vollständigen Marktüberblick.<br />

Kein Portal berücksichtigt<br />

alle Kfz-Versicherer und was<br />

die Leistungen betrifft, handelt<br />

es sich oft um ein abgespecktes<br />

Angebot. Die HUK-COBURG, mit<br />

rund 13 Millionen versicherten<br />

Fahrzeugen Deutschlands größter<br />

Kfz-Versicherer, lässt sich<br />

auf keinem Portal mehr listen.<br />

Zur Abrundung der Suche empfehlen<br />

Verbrauchermedien deshalb,<br />

auch Angebote von bekannt<br />

preisgünstigen Versicherern einzuholen.<br />

Der günstige Preis allein<br />

sollte kein übergeordnetes Entscheidungskriterium<br />

sein. Nur<br />

ein kritischer Blick auf die Leistungen<br />

schützt vor bösen Überraschungen<br />

im Schadenfall.<br />

Viel Wert legen Verbraucherschützer<br />

auf die Deckungssummen<br />

in der Kfz-Haftpflicht. Statt<br />

der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

7,5 Millionen € für Personenschäden<br />

sollte in der eigenen Police<br />

eine 100 Millionen € Deckung für<br />

Personen-, Sach-und Vermögensschäden<br />

je Schadenfall stehen.<br />

Nachdem Urlaub doch wieder<br />

ein Thema ist: Empfehlenswert<br />

ist auch eine Mallorca-Police, die<br />

bei einer Fahrt mit einem gemieteten<br />

PKW im Ausland schützt.<br />

neuen Gebrauchtwagen ist der<br />

Totalschaden also ein besonderes<br />

Risiko. Entsprechend wichtig<br />

ist die Neupreisentschädigung für<br />

Neuwagen bzw. die Kaufwertentschädigung<br />

für neue Gebrauchtwagen.<br />

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Fahren belohnt. Bereits<br />

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Während des Versicherungsjahres<br />

werden dann die Fahrdaten<br />

mittels Sensor und einer App<br />

ermittelt. Bis zum 30. September<br />

des Folgejahres können Fahrwerte<br />

gesammelt werden. Bei<br />

entsprechender Fahrweise lassen<br />

sich so bis zu 30% sparen. Weitere<br />

Einsparungsmöglichkeiten gibt<br />

es durch Tarife mit Werkstattbindung.<br />

Eine gute Kasko-Versicherung...<br />

...verzichtet auf den Einwand der<br />

groben Fahrlässigkeit, zahlt bei<br />

Zusammenstößen mit Tieren aller<br />

Art und nicht nur bei Marder-,<br />

sondern generell bei Tierbiss. Ein<br />

ganz spezielles Thema sind Neuwagen.<br />

Abhängig von der Kilometerleistung<br />

verlieren sie im<br />

ersten Jahr im Durchschnitt zwischen<br />

20 bis 30 % ihres Wertes.<br />

Für Besitzer von Neuwagen und<br />

Wie kann ich wechseln?<br />

In der Regel läuft eine Kfz-Versicherung<br />

vom 1. Januar bis 31.<br />

Dezember eines Jahres. Wird der<br />

Vertrag nicht spätestens einen<br />

Monat vor Ablauf gekündigt,<br />

verlängert er sich automatisch<br />

um ein Jahr. Wer zum 1. Januar<br />

wechseln will, muss dies also bis<br />

einschließlich 30. November tun.<br />

Entscheidend ist der fristgerechte<br />

Eingang beim Versicherer.“<br />

Persönliche Beratung wird in der HUK-COBURG-<br />

Geschäftsstelle <strong>Augsburg</strong> sowie in den Kundendienstbüros<br />

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94<br />

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SPATENSTICH. Mit dem Spatenstich für ein zusätzliches Verwaltungsgebäude wurde bei Müller-Milch der<br />

Startschuss für die nächste Großinvestition in nur drei Jahren am Standort Aretsried gegeben. 42 Millionen<br />

Euro waren davor in ein Hochregallager geflossen. Der neue, viergeschossige Verwaltungsanbau wird bis<br />

Frühjahr 2023 t-förmig an das bestehende Bürogebäude angebunden und bis zu 300 Arbeitsplätze bieten.<br />

Wie in der Unternehmensgruppe Theo Müller üblich, wurden möglichst viele Gewerke an Handwerker der<br />

Region – in diesem Fall an einen Generalunternehmer – vergeben. Das Gebäude wird die Stufe „Effizienzgebäude<br />

40“ erreichen, also nur 40 Prozent des Energiebedarfs eines vergleichbaren Baus benötigen. Beim<br />

Spatenstich (v. l.): Andreas Hoh (Group CAPEX & Project Management Unternehmensgruppe Theo Müller),<br />

Dr. Till Reuter (Vorsitzender des Aufsichtsrates der Unternehmensgruppe), Generalunternehmer Björn Glass,<br />

Fischachs Bürgermeister Peter Ziegelmeier, Werksleiter Christian Goldammer und Landrat Martin Sailer.<br />

VOLL VERMIETET. Das <strong>Augsburg</strong>er Immobilienunternehmen Kragler meldet die Vollvermietung im Weitblick<br />

1.7. Weiterer langfristiger Mieter ist die SHC Stolle & Heinz Consultants GmbH & Co. KG für das High-Tech-<br />

Bürogebäude im Innovationspark. Sämtliche Büro- und Forschungsflächen sind damit langfristig vermietet.<br />

SHERIDANPARK II. Spatenstich für den „Sheridanpark II“: Angrenzend an die Wohnanlage „Sheridanpark<br />

I“ realisiert die Wohnbaugruppe <strong>Augsburg</strong>, wie schon berichtet, ein weiteres Neubauprojekt mit 62<br />

dauerhaft bezahlbaren Wohnungen in Pfersee. Diese werden im 4. Quartal 2023 fertiggestellt.<br />

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Klinikvorstand Martin Gösele<br />

begrüßte 22 neue Kolleg*innen<br />

und freute sich<br />

über den großen Zuspruch,<br />

den die Wertachkliniken erfahren.<br />

Foto: Doris Wiedemann<br />

Willkommenstag für 22 neue Kräfte<br />

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bis zu Teilzeit-Angeboten. Ein weiterer<br />

Baustein ist nun der Willkommenstag.<br />

So konnte Vorstand Martin Gösele 22 neue Mitarbeiter*innen<br />

begrüßen – darunter 17 frisch examinierte<br />

Pflegefachkräfte, die an der Pflegeschule<br />

in den Wertachkliniken ausgebildet wurden, drei<br />

Pflegekräfte mit Berufserfahrung und zwei Ärzte.<br />

In einer kurzweiligen Ansprache stellte der Klinikvorstand<br />

die Chefärzte und ihre Fachabteilungen<br />

vor. Insgesamt lief der Willkommenstag, den Pflegedienstleiterin<br />

Cornelia Geppert mit Jeannette<br />

Lohrey und Susanne Betzel aus dem Fortbildungsgremium<br />

organisiert hatte, wie am Schnürchen ab.<br />

„Bei einem interessanten Besuch bei Flexo auf<br />

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97<br />

Für die Luftfahrt von morgen<br />

Innovationspark: Spatenstich für TOP-MODERNES TESTZENTRUM<br />

Professorin Anke Kaysser-Pyzalla (links) freut sich als Vorsitzende des<br />

DLR-Vorstands über den Neubau, der so aussehen soll. Fotos: DLR<br />

<strong>Augsburg</strong>s Innovationspark kommt voran. Dazu<br />

trägt auch das Deutsche Zentrum für Luft- und<br />

Raumfahrt (DLR) bei. Ganz aktuell entstehen<br />

für das DLR-Institut für Test und Simulation für Gasturbinen<br />

einzigartige Forschungsanlagen und Büros<br />

auf einer Nutzfläche von knapp 2.500 Quadratmetern,<br />

wofür jetzt der Spatenstich erfolgte. „Das Engagement<br />

des DLR am Standort <strong>Augsburg</strong> wächst“, sagte<br />

Professorin Anke Kaysser-Pyzalla als Vorsitzende<br />

des DLR-Vorstands. „Mit dem Aufbau einer neuen<br />

Forschungsinfrastruktur verfolgen wir auch hier in<br />

Bayern unsere Vision vom emissionsfreien Fliegen.“<br />

Hintergrund: Neue Triebwerkstechnologien<br />

und die Digitalisierung spielen eine<br />

entscheidende Rolle für die Luftfahrt von<br />

morgen. Das betrifft vor allem den European<br />

Green Deal – ein von der EU-Kommission<br />

Ende 2019 vorgestelltes Konzept<br />

mit dem Ziel, bis 2050 europaweit die<br />

Netto-Treibhausgas-Emissionen auf null<br />

zu reduzieren. Am DLR wird deshalb eine<br />

Kompetenz-Plattform für virtuelle Triebwerke<br />

sowie experimentelle Prüfeinrichtungen entwickelt.<br />

Die daraus gewonnenen Antriebslösungen<br />

sollen helfen, Treibstoffverbrauch, Abgase sowie<br />

Lärm von Flugzeugen deutlich zu reduzieren.<br />

Zur feierlichen Zeremonie für den Neubau war auch<br />

viel Polit-Prominenz gekommen: Ministerialdirigent<br />

Dr. Manfred Wolter vom Wirtschafts- und Energieministerium<br />

im Freistaat, Dr. Volker Ullrich aus dem<br />

Bundestag, OB Eva Weber wie auch Professor Stefan<br />

Reh als Kommissarischer Direktor des DLR-Instituts.<br />

In dem neuen Gebäude sollen künftig Werkstoffe,<br />

Bauteile und ganze Triebwerke mithilfe des „virtuellen<br />

Triebwerks“ geprüft und optimiert werden.<br />

Die Ergebnisse der Simulationen lassen sich dann in<br />

realen Versuchen maßstabsgetreu bestätigen.<br />

Zum Neubau gehört das sogenannte MTC-Prüfzentrum.<br />

Weltweit zum ersten Mal wird das Institut<br />

damit in der Lage sein, mechanische, thermische<br />

und chemische Lasten (Abgas) bei Turbinenkomponenten<br />

gleichzeitig zu prüfen. Das Institut<br />

arbeitet dabei eng mit anderen DLR-Einrichtungen,<br />

akademischen Forschungspartnern<br />

und der Wirtschaft zusammen.<br />

Erste Projekte mit universitären sowie industriellen<br />

Partnern laufen schon.<br />

Innovation und Digitalisierung sind nicht nur<br />

Thema der Luftfahrtforscher. Das DLR-Baumanagement<br />

nutzt bei diesem Projekt erstmals ein Software-gestütztes<br />

Verfahren, um vorab ein digitales<br />

Modell des Gebäudes zu erstellen, um dieses so direkt<br />

auf die Bedürfnisse des Instituts zuzuschneiden.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Neubaus<br />

ist die ökoeffiziente Energieversorgung: Insgesamt<br />

sechs Brunnen sind vorgesehen, um Erdwärme und<br />

-kälte zu gewinnen. Das ist ressourcenschonend,<br />

nachhaltig und letztendlich kostengünstig.<br />

Geplant ist bis Ende 2023 ein viergeschossiges<br />

Bürogebäude, einschließlich Labore sowie eine große<br />

Halle mit Infrastruktur für die Prüfstände. Die<br />

Baumaßnahme wird mit 15,3 Millionen Euro vom<br />

Freistaat gefördert, der weitere 5,8 Millionen für die<br />

wissenschaftliche Ausstattung bereitstellt.<br />

FAMILY &<br />

FRIENDS<br />

R<br />

und 240 Gäste – viele Mitarbeiter aller zehn Standorte,<br />

Familienangehörige und zahlreiche Geschäftspartner –<br />

kamen zur Feier der Bricks & Mortar Immobilien <strong>Augsburg</strong><br />

GmbH. Coronabedingt nachgeholt und eben gefeiert (unter 3<br />

G-Bedingungen) wurde der Umzug in das neue Bürogebäude<br />

in Gersthofen (Dieselstraße 41). Unter dem Motto „Family and<br />

Friends“ entwickelte sich ein ganz besonderer Abend: mit<br />

rotem Teppich, Foodtrucks für Speis und Trank sowie einer<br />

großen Tanzfläche in der dafür umgebauten Empfangslobby.<br />

Notwendig wurde der Umzug, weil Bricks & Mortar expandiert.<br />

40 Mitarbeiter arbeiten in dem 800 Quadratmeter<br />

großen Gebäude. Weitere Standorte sind in Deutschland in<br />

Planung, um auch bundesweit Immobilieninvestments zu<br />

tätigen, dem zweiten Standbein der Gruppe.


98 KARRIEREN<br />

Michael<br />

Hartwig<br />

Neuer Chef am Flughafen <strong>Augsburg</strong><br />

Michael Hartwig (37) wird laut Stadtratsbeschluss<br />

neuer Geschäftsführer der<br />

Flughafen <strong>Augsburg</strong> GmbH. Der bisherige,<br />

langjährige Chef, Peter Bayer (72), geht<br />

zum Jahresende in den Ruhestand. Der<br />

Entscheidung vorausgegangen war ein<br />

mehrstufiges Auswahlverfahren unter<br />

Begleitung einer internationalen Personalberatung.<br />

Es gab 68 Kandidat*innen.<br />

Eine Jury bestehend aus Mitgliedern des Aufsichtsrats,<br />

der Stadtregierung, der Fachverwaltung<br />

sowie der Beratungsfirma wählte in zwei Auswahlrunden<br />

Hartwig aus. Er bringt als Diplom-Betriebswirt<br />

mehrjährige Managementerfahrung im Bereich<br />

Flughafenplanung, Kenntnisse aus einem<br />

Betrieb an einem Flughafen von internationaler<br />

Bedeutung, praktisches Wissen als Führungskraft<br />

sowie eigenverantwortliches zukunftsgerichtetes<br />

und analysestarkes Arbeiten mit.<br />

„Es war wichtig, eine Persönlichkeit zu finden,<br />

die den Flughafenbetrieb mit frischen Ideen auch<br />

unter den Vorzeichen des Klimaschutzes weiterentwickelt.<br />

Mit Michael Hartwig haben wir für<br />

den Flughafen <strong>Augsburg</strong> eine innovative, nachhaltige<br />

und zukunftsfähige Perspektive geschaffen“,<br />

so Wirtschaftsreferent Dr. Wolfgang Hübschle,<br />

der sich auch bei Peter Bayer für dessen<br />

enorme Leistungen bedankte. Foto: Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

Medizin-News<br />

Prof. Dr. Julia Welzel ist bereits seit Ende<br />

2004 Chefärztin der Klinik für Dermatologie<br />

und Allergologie am Universitätsklinikum.<br />

Jetzt hat sie die Uni <strong>Augsburg</strong> auf den neuen<br />

Lehrstuhl für Dermatologie an ihrer Medizinischen<br />

Fakultät berufen. Welzel ist eine international<br />

renommierte Expertin für Hautkrebs:<br />

Ein von ihr entwickeltes Verfahren zur Erkennung<br />

von Hauttumoren ist inzwischen weltweit<br />

etabliert. Ihre Forschungen zum Einsatz<br />

von Künstlicher Intelligenz führt sie bereits in<br />

enger Kooperation mit Kolleg*innen der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Universitätsmedizin durch.<br />

Die Uni <strong>Augsburg</strong> hat zudem Prof. Dr. med.<br />

Johannes Zenk auf den neu eingerichteten<br />

Lehrstuhl für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde<br />

an ihrer Medizinischen Fakultät berufen.<br />

Zenk ist Spezialist für die Diagnostik und<br />

Chirurgie der Speicheldrüsen und hat ein entsprechendes<br />

Zentrum am Universitätsklinikum<br />

<strong>Augsburg</strong> aufgebaut. Seine Forschung<br />

liefert außerdem wesentliche Impulse in der<br />

Bildgebung und Therapie von Tumorerkrankungen<br />

des Kopf-Hals-Bereiches.<br />

Nach zwölf Dienstjahren in der KJF Klinik<br />

Josefinum geht Prof. Dr. med. Michele<br />

Noterdaeme, Chefärztin der Klinik für Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie und -psychotherapie<br />

(KJPP), zum Jahresende in den Ruhestand. Ihr<br />

Nachfolger wird Dr. med. Tomasz Antoni<br />

Jarczok. Zum 1. Februar 2022 wird der 46-Jährige<br />

sein Amt als neuer Chefarzt für die drei<br />

Standorte der KJPP in <strong>Augsburg</strong>, Kempten<br />

und Nördlingen antreten. Fotos: UKA/KJF<br />

Julia Welzel, Johannes Zenk (M.) und Tomasz Jarczok<br />

DGB-Wahl<br />

Sc h w a b e n s<br />

DGB-Chefin<br />

Silke Klos-Pöllinger<br />

führt<br />

weiter den<br />

Kreisverband<br />

<strong>Augsburg</strong>. Die<br />

50-Jährige wurde bei der konstituierenden Sitzung des ehrenamtlichen<br />

Kreisvorstandes für die Wahlperiode 2021 bis 2025<br />

einstimmig gewählt. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist<br />

Erdem Altinisik, Geschäftsführer des ver.di-Bezirks <strong>Augsburg</strong>.<br />

„Unsere Schwerpunktthemen Stärkung der Tarifbindung<br />

und Tariftreue, bezahlbares Wohnen, mehr Sozialstaat<br />

– vor allem bei der gesetzlichen Rente – bleiben aktuell. Auch<br />

die Gestaltung der sozial-ökologischen Transformation zum<br />

Wohle der Beschäftigten und ihrer Familien und der Erhalt der<br />

Industrien und Arbeitsplätze in der Region sind uns ein wichtiges<br />

Anliegen“, so die im Amt bestätigte Kreisvorsitzende.<br />

Zauberhafte Karriere<br />

Zauberer Hardy feiert sein 55.<br />

Berufsjubiläum. „1966 habe ich<br />

meinen ersten Auftritt am Münchner<br />

Oktoberfest gehabt. Ich kam<br />

gerade von der berühmten Zauberschule<br />

von Henk Vermeyden in<br />

Amsterdam“, erzählt der 72-Jährige.<br />

Als Kindermagier wurde er<br />

weithin bekannt. Über zwei Millionen<br />

Kids konnte der <strong>Augsburg</strong>er in<br />

Schulen und Kitas bis heute begeistern.<br />

Er entwickelte zudem<br />

seinen legendären Zauberkasten<br />

und brachte ein Dutzend Zauberbücher<br />

heraus.<br />

kleo<br />

Silke Klos-<br />

Pöllinger und<br />

Erdem Altinisik<br />

Verstärkung<br />

Susanne Färber<br />

verstärkt das<br />

Team der Walter<br />

Beteiligungen<br />

und Immobilien<br />

AG (Walter AG).<br />

Ihr Schwerpunkt<br />

liegt insbesondere<br />

im Bereich der Vermietung<br />

bestehender und<br />

geplanter Objekte in<br />

<strong>Augsburg</strong>. „Frau Färber<br />

bringt langjährige Erfahrungen<br />

bei der Entwicklung<br />

und Vermietung<br />

von Value Add (als<br />

Mehrwert)-Objekten<br />

und ein sehr gutes Branchen-Netzwerk<br />

ein“,<br />

freut sich Walter-Vorstand<br />

Jürgen Kolper.<br />

Susanne<br />

Färber


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und Sicherheit: Das sind<br />

wichtigste Kriterien bei<br />

Auswahl und Betrieb der heimischen<br />

Wärmequelle. Für Heizungsmodernisierer<br />

gibt es einige<br />

Spartipps zu beachten: Den<br />

richtigen Zeitpunkt für den Einbau<br />

einer neuen Heizung wählen.<br />

Fällt eine veraltete Heizung<br />

mitten im Winter aus, ist der<br />

Zeitpunkt für einen Heizungstausch<br />

denkbar ungünstig.<br />

Die Gesetzeslage beim Heizungstausch<br />

berücksichtigen.<br />

Der Gesetzgeber sieht für einen<br />

Heizungstausch feste Regeln vor.<br />

So enthält nach der Energieeinsparverordnung<br />

auch das neue<br />

Gebäudeenergiegesetz eine Austauschpflicht<br />

für Öl- und Gasheizungen,<br />

die 1991 oder früher eingebaut<br />

wurden. Bei Neubauten<br />

schreibt das GEG die Nutzung<br />

erneuerbarer Energien vor, beispielsweise<br />

eine Kombinationslösung.<br />

Das passende Modell<br />

für die neue Heizung finden.<br />

Das Angebot des Serviceportals<br />

„Intelligent heizen“ mit Tipps für<br />

die Modernisierungbietet eine<br />

erste Orientierung und unterstützt<br />

bei der Entscheidungsfindung.<br />

Grundsätzlich sollte bedacht<br />

werden, dass eine Heizung<br />

einen voraussichtlich mehrere<br />

Jahrzehnte begleiten wird, also<br />

eine Investition in die Zukunft<br />

ist. Sich ausführlich von einem<br />

Fachbetrieb zur Heizungsmodernisierung<br />

beraten lassen.<br />

Ein Energieberater kann auch<br />

hinzugezogen werden – eine-<br />

Dienstleistung, die vom Bundesamt<br />

für Ausfuhrkontrolle<br />

gefördert wird. Förderung für<br />

die Heizung prüfen. Finanzielle<br />

Unterstützung gibt es beim Heizungstausch<br />

wie beim Einbau<br />

einer neuen Heizung. Besonders<br />

hoch fallen Fördermittel bei<br />

energiesparenden Heiztechniken<br />

aus. Zuschüsse können beim<br />

Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt<br />

werden, Kredite übernimmt<br />

die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW).<br />

Und zu guter Letzt: Das Vorhaben<br />

tatsächlich umsetzen!<br />

Nicht vergessen: Förderanträge<br />

vorher stellen! Quelle:<br />

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101<br />

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sondern bietet auch verschiedene<br />

„Erste-Hilfe-Maßnahmen“, die<br />

zunächst in Eigenregie durchgeführt<br />

werden können. Hat die Feuchtigkeit<br />

im Keller zum Beispiel mit dem Lüftungsverhalten<br />

zu tun, ist regelmäßiges<br />

und konsequentes Stoßlüften<br />

angesagt. Ist jedoch ein Rohrbruch<br />

oder etwa eine mangelhafte Abdichtung<br />

bzw. Drainage für das Feuchteproblem<br />

verantwortlich, dann muss<br />

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103<br />

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Autobesitzer, die ihr Gefährt unter freiem Himmel<br />

parken, stehen oft vor einem Problem.<br />

Während in der kalten Jahreszeit stets Zeit für<br />

das morgendliche Freikratzen eingeplant werden<br />

muss, besteht bei heißen Temperaturen die Gefahr<br />

eines unfreiwilligen Saunagangs. Fertiggaragen der<br />

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Wetter. Ob kompakt, besonders lang, sehr hoch<br />

oder extra breit – das Wunschmodell lässt sich individuell<br />

zusammenstellen! Großer Vorteil: das Material.<br />

Beton kann hohe Außentemperaturen aufnehmen<br />

und speichern, Wärme wird nur langsam<br />

an die Umgebung abgegeben. So bleibt das Auto im<br />

Sommer angenehm kühl, im Winter können sich<br />

Garagenbesitzer über eisfreie Scheiben und Dächer<br />

ohne rutschende Schneelast freuen. Besonders bequem<br />

wird es dank einer Garage mit elektrischem<br />

Torantrieb – das intelligente Zubehör verhindert<br />

ungewollte Aufenthalte in Regenschauern oder<br />

Schneestürmen. Mehr unter www.garagen-welt.<br />

de und www.homeplaza.de.<br />

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104<br />

Zukunftsfähig<br />

AUSBILDUNG<br />

zum Dachdecker<br />

Laptop und Schieferhammer, zwei wichtige Begleiter in der zeitgemäßen Dachdeckerausbildung.<br />

Foto: ZVDH/akz-o<br />

Das Dachdeckerhandwerk kann sich entgegen<br />

dem Trend seit vielen Jahren über<br />

immer weiter steigende Azubizahlen<br />

freuen. Und auch 2021 stehen die Zeichen<br />

wieder sehr gut. Beliebt ist der Beruf bei den<br />

Jugendlichen vor allem deshalb, weil man<br />

abends sieht, was man tagsüber gemacht hat.<br />

„Das gibt ein gutes Gefühl“, bestätigt auch<br />

Leon Hain, seit kurzem stolzer Besitzer des<br />

Gesellenbriefs. Er hat es nicht bereut, sich<br />

nach der 10. Klasse für eine Ausbildung zum<br />

Dachdecker entschlossen zu haben. „Ich habe<br />

mit einem Praktikum in einem Dachdeckerbetrieb<br />

gestartet, und dann wollte ich einfach<br />

mehr.“ Klimaschutz ist ein weiteres wichtiges<br />

Argument bei der Berufswahl, das bestätigen<br />

aktuelle Umfragen. Und auch da punktet der<br />

Dachdeckerberuf: Denn Dachdecker installieren<br />

Solar-Anlagen auf Dächern, um Strom zu<br />

gewinnen oder Wärme zu erzeugen. Auch sind<br />

sie daran beteiligt, wenn es darum geht, ein<br />

Flachdach in eine grüne Oase zu verwandeln.<br />

Beim Dämmen von Dächern, Dachgeschossen<br />

und Fassaden sorgen sie für gutes Klima, denn<br />

besser gedämmte Häuser verbrauchen weniger<br />

Energie.<br />

Quelle: www.akz-presse.de


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Haben Sie auch schon den Lebkuchenduft in<br />

der Nase? Bis zum Fest dauert es tatsächlich<br />

noch ein paar Wochen, doch Weihnachtsfans<br />

kommen bei SEGMÜLLER schon jetzt voll auf ihre<br />

Kosten. Im großen Lichthof des Einrichtungshauses<br />

in Friedberg wird Ihnen ab sofort wieder ein<br />

liebevoll gestalteter Weihnachtsmarkt präsentiert.<br />

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Krippen und vieles mehr sind an unzähligen Ständen<br />

liebevoll arrangiert. Ob klassisch oder modern,<br />

dezent oder farbenfroh – wie immer ist die schönste<br />

Auswahl an weihnachtlicher Deko zusammengestellt.<br />

Bestimmt finden Sie hier das Passende für<br />

Ihren Geschmack und Einrichtungsstil.


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Klassisch in Rot, Gold und Grün<br />

Die besinnliche Zeit bietet stets auch die Möglichkeit,<br />

auf alte Bräuche und Gewohnheiten zurückzublicken.<br />

Denn gibt es etwas Schöneres, als in der<br />

Weihnachtszeit in ein traditionell geschmücktes Zuhause<br />

zu kommen? Darum legen wir dieses Jahr ein<br />

besonderes Augenmerk auf eine klassische Weihnachtsdekoration.<br />

Weinrot, Gold und Tannengrün<br />

sind als traditionelle Weihnachtsfarben immer eine<br />

gute Wahl – in Kombination mit Holzelementen<br />

wird es besonders heimelig. Und wer sich hierzu<br />

gänzlich inspirieren lassen möchte, besucht einfach<br />

den Trend-Cube am Haupteingang. Ab dem<br />

12. November wartet dort – wie immer zur Vorweihnachtszeit<br />

– ein komplett zusammengestelltes<br />

Weihnachtszimmer: „Classic Christmas“ ist das Thema<br />

in diesem Jahr, das mit zahlreichen Elementen<br />

einfallsreich interpretiert wird und als Shop-the-<br />

Look-Lösung zur Umsetzung in den eigenen vier<br />

Wänden einlädt.<br />

Waldweihnacht & Festive Sunset<br />

Zusätzlich bedient SEGMÜLLER zahlreiche weitere<br />

Dekoideen und -trends. So ist das Motto „Waldweihnacht“<br />

eine weitere fantastische Möglichkeit,<br />

eine urgemütliche Stimmung zu schaffen. Dieser<br />

Trend erinnert an Winterspaziergänge im Wald und<br />

wird durch Dekoration mit kleinen Tannen, weißem<br />

glitzernden Schnee und vielen weiteren Elementen<br />

perfekt inszeniert. Wer es etwas ausgefallener bevorzugt,<br />

liegt etwa mit dem Trend „Festive Sunset“<br />

genau richtig: Er nimmt das Thema Weihnachten<br />

lediglich mit kleinen Akzenten wie einem goldenen<br />

Hirsch oder einer Dekokugel auf und bedient sich<br />

ansonsten eher Farbtönen, die an einen Sonnenuntergang<br />

am Strand erinnern, wie Rotnuancen,<br />

Sandfarben oder Holz. Mit Gold kombiniert wird<br />

dieser Look dennoch so richtig festlich und passt<br />

letztendlich perfekt zur besinnlichen Zeit. Wer diese<br />

und weitere Dekotrends bei sich zu Hause umsetzen<br />

möchte, erhält zahlreiche weitere tolle Tipps<br />

entweder über SEGMÜLLERs neuen Einrichtungskanal<br />

„Interiyeah“ auf Youtube oder wendet sich<br />

einfach an einen der kompetenten Fachberater von<br />

SEGMÜLLER.<br />

Dekoträume & Geschenkideen<br />

Beste Voraussetzungen also, das eigene Heim in ein<br />

stimmungsvolles Adventsparadies zu verwandeln.<br />

Und wer sich frühzeitig um die richtige Dekoration<br />

kümmert, kann in aller Ruhe bummeln und sich die<br />

schönsten Stücke noch vor allen anderen sichern.<br />

Bei SEGMÜLLER gibt es nämlich alles: flauschige Kuscheldecken,<br />

weihnachtliche Bettbezüge und wärmende<br />

Teppiche für kalte Tage. Tausende weitere<br />

Einrichtungs- und Geschenkideen warten nur darauf<br />

entdeckt zu werden. Wunderschöne Accessoires<br />

in sämtlichen Stilrichtungen sind dabei sowohl im<br />

Weihnachtsmarkt als auch in den Fachabteilungen<br />

vorrätig. Und das Beste: Für den günstigsten Preis<br />

muss man nicht bis zum Fest warten, denn der SEG-<br />

MÜLLER Tiefpreis gilt das ganze Jahr über. Also – am<br />

besten jetzt schon mit SEGMÜLLER die Vorfreude<br />

auf das schönste Fest des Jahres genießen!<br />

DIE EINRICHTUNGSKOMPETENZ<br />

DIE EINRICHTUNGSKOMPETENZ<br />

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108<br />

Bunt<br />

Bauwerke mal anders, nämlich<br />

kunterbunt. Das brachten die<br />

Light Nights in der Fuggerstadt.<br />

Unsere Fotos zeigen das<br />

Rathaus und die Moritzkirche.<br />

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AUGSBURG JOURNAL – IMPRESSUM<br />

Das AUGSBURG-MAGAZIN • AUGSBURGER NEWS • <strong>Augsburg</strong> direkt • <strong>Augsburg</strong>er Neueste Nachrichten • Neue <strong>Augsburg</strong>er Presse • <strong>Augsburg</strong>er Kurier<br />

Schwaben-Express • Schwaben News • Schwäbische News • Kö-Blatt • <strong>Augsburg</strong>er Sonntag • Schwäbischer Sonntag • City am Sonntag • A YOU!<br />

Herausgeber: Walter Kurt Schilffarth, Anja Marks-Schilffarth<br />

Geschäftsführerin: Anja Marks-Schilffarth<br />

Chefredakteur: Wolfgang Bublies (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Marc Kampmann (CvD), Johannes Kaiser, Katharina Dziacko, Andreas Bouloubassis, Marion „Kleo“ Buk-Kluger<br />

Marketing, PR und Anzeigen: Andreas Bouloubassis (3 47 74-26), Harald Schnelzer (3 47 74-32),<br />

Ulrike Wagner (3 47 74-47), Margit Birk (0178-2 04 32 70), Sabine Brenneisen (0172-8 81 41 63)<br />

Grafik & Layout: Alexandra de Neovel-Rolfe, Tina Billy, Andreas Thut<br />

Verlag und Redaktion: AUGSBURG JOURNAL Verlags GmbH<br />

08 21/3 47 74-0, Fax: 34774-41, die@augsburg-redaktion.de, Provinostr. 52 – Bürovilla III, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Vertrieb: Jost, Gersthofen Druck: Mayer & Söhne, Aichach – Gedruckt mit Ökofarben<br />

Bankverbindung: Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>, IBAN: DE64 7205 0000 0810 9105 96, BIC: AUGSDE77XXX<br />

Das AUGSBURG JOURNAL erscheint monatlich und kos tet 2,90 Euro. Bezug per Abonnement: 12 Ausgaben für 32 Euro (inkl. Porto & MwSt.). Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Honorierte Beiträge und Fotos gehen in den Besitz des Verlages über. Höhere Gewalt entbindet<br />

den Verlag von der Lieferungspflicht. Erfüllungsort und Gerichtsstand: <strong>Augsburg</strong>. Es wird nur zu 100 Prozent chlorfrei gebleichtes Papier verwendet.<br />

Das nächste AUGSBURG JOURNAL erscheint am 3. Dezember 2021 – Anzeigenschluss ist der 22. November 2021


MOBILITÄT<br />

109<br />

Super 95 Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,9 - 4,7 l/100km • Super 95 CO2 Emissionen kombiniert 113 - 108 g/km • Effizienzklasse B 14<br />

Verlagsveröffentlichung<br />

Der Neue VW Taigo<br />

In jeder Hinsicht ausdrucksstark mit POTENZIAL ZUM KLASSIKER<br />

Schnörkelloses Design innen und außen. Beim VW Taigo muss man<br />

keine Kompromisse eingehen. Sportliches Design trifft auf fortschrittliche<br />

Multimedia-Features, für den maximalen Komfort im Alltag.<br />

Das erste SUV-Coupé von VW im Kleinwagensegment.<br />

Mit dem Taigo haben die T-Roc und<br />

T-Cross Modelle von Volkswagen weiteren Zuwachs<br />

erhalten und das im sportlichen Coupé-Look.<br />

Dabei ist es dem Wolfsburger Hersteller gelungen,<br />

das Design schnörkellos zu halten und trotzdem<br />

keine Kompromisse eingehen zu müssen.<br />

Sofort ins Auge stechen die LED-Scheinwerfer in<br />

der markanten Front sowie die lang gezogene Dachzeile,<br />

die den Coupé-Look unterstreicht.<br />

Dank einer Länge von 4,27 Metern und dem<br />

2,57 Meter breiten Radstand, fällt das Platzangebot<br />

außerordentlich groß aus, ohne die Manövrierfähigkeit<br />

zu beeinträchtigen. Mit einer angenehmen<br />

Höhe beim Ein- und Aussteigen sowie dem variablen<br />

Ladeboden, bei dem Ladekante und Ladefläche<br />

eine Ebene bilden, steht der Alltagskomfort<br />

eindeutig im Vordergrund. Dazu passend fällt das<br />

Kofferraumvolumen mit einer Kapazität von 438<br />

Litern großzügig aus und eignet sich damit ideal<br />

für den Familienurlaub.<br />

Perfekte Unterstützung auf der Fahrt bietet das<br />

individuell anpassbare Digital Cockpit, ausgestattet<br />

mit wertvollen Informationen, die den Blick jedoch<br />

nicht vom Wesentlichen ablenken. Das Multimediaangebot<br />

im Taigo kann sich ebenfalls sehen<br />

lassen. Mit App-Connect Wireless kann man sein<br />

Smartphone problemlos auf den Touchscreen-Bildschirm<br />

des Infotainmentsystems übertragen.<br />

Für ordentlich Power unter der Haube sorgt<br />

beim VW Taigo ein klassischer Benzinmotor, der<br />

in drei unterschiedlichen Varianten erhältlich ist.<br />

In der Basisvariante startet das neue SUV-Coupé<br />

überraschend erschwinglich bei 19.350 Euro und<br />

dürfte damit eine interessante Option im Volkswagenportfolio<br />

darstellen.


110<br />

Bei Honda Still am Kobelweg 66 erhielten Interessierte einen ersten Eindruck vom neuen Honda HR-V, der 2022 auf den Markt kommen wird.<br />

Kraftstoffverbrauch HR-V: in l/100 km: innerorts 3,1; außerorts 4,8; kombiniert 4,2. CO2-Emission in g/km: 96.<br />

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und Alltagstauglichkeit. Das Kompakt-SUV verspricht Am Standort Kobelweg stand im Rahmen der Vorpremiere<br />

bereits ein neuer HR-V. Hier konnten<br />

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Für alle, die ihre eigenen Trends setzen. Der neue Taigo strahlt mit seiner Coupé-Optik und sportlichen Akzenten jede Menge<br />

Selbstbewusstsein aus und verbindet kleine Proportionen mit großartigem Design. Mit optionalen Highlights wie IQ.LIGHT<br />

LED-Matrix-Scheinwerfern, der stylishen LED-Lichtleiste in der Front sowie LED-Rückleuchten mit durchgezogenem Lichtband<br />

zeigt er eindrucksvoll, wie viel moderne Technik in ihm steckt. Das Digital Cockpit mit hochauflösendem 20,32 cm großem<br />

Farbdisplay ist beim Taigo sogar serienmäßig enthalten. So hat jede Fahrt das Potenzial, außergewöhnlich zu werden. Doch<br />

damit nicht genug: Konnektivität wird im neuen Taigo großgeschrieben. Auf Wunsch steht Ihnen die gesamte Welt der digitalen<br />

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Effizienzklasse B; Kraftstoffverbrauch (WLTP), l/100 km: sehr langsam: 6,6 / langsam: 5,1 / schnell: 4,7 / sehr schnell: 5,8 /<br />

kombiniert: 5,4; CO₂-Emissionen, g/km: kombiniert 123; Effizienzklasse B<br />

Lackierung: Ascotgrau, Ausstattung: Multifunktionslenkrad, Notbremsassistent „Front Assist“, Spurhalteassistent „Lane Assist“,<br />

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112<br />

Den neuen KIA EV6 und seine Selbstfahrfunktion<br />

(siehe Bild unten links) testete AJ-<br />

Sportredakteur Johannes Kaiser.<br />

Futuristischer Fahrspaß<br />

Der VOLLELEKTRISCHE KIA EV6 im Autotest<br />

Für eine ökologische und nachhaltige<br />

Zukunft! Der neue KIA<br />

EV6 ist das erste Fahrzeug mit<br />

800 Volt Ladetechnik des südkoreanischen<br />

Herstellers und katapultiert<br />

das Elektroauto der Mittelklasse<br />

technologisch in neue Sphären.<br />

Bereits auf den ersten Blick<br />

wird klar, dass es sich beim EV6<br />

um ein ganz besonderes Modell<br />

handelt. Zwar vermittelt schon die<br />

sportliche Front mit der gewölbten<br />

Motorhaube ein futuristisches<br />

Flair, noch deutlicher wird es aber<br />

beim Heck des knapp 4,70 Meter<br />

langen Crossover. Denn das Lichtdesign<br />

zieht sich in einer sanft geschwungenen<br />

Linie vom hinteren<br />

Radkasten über den Kofferraum<br />

bis zur anderen Seite. Zahlreiche<br />

LEDs erzeugen einen effektvollen<br />

Klaviertasten-Look.<br />

Nicht weniger futuristisch wird<br />

es beim Einsteigen, das die automatisch<br />

ausklappbaren Türgriffe<br />

zu einem ganz neuen Erlebnis<br />

werden lassen. Im Inneren ist das<br />

generöse Platzangebot nur eine<br />

Randerwähnung wert, denn der<br />

Panoramabildschirm, bestehend<br />

aus zwei 31,2 Zentimeter langen<br />

leicht gewölbten Displays, zieht<br />

jegliche Aufmerksamkeit sofort<br />

auf sich. Diese sind ideal für den<br />

Fahrer ausgerichtet und werden<br />

durch ein Head-Up Display mit<br />

Augmented Reality Funktionen<br />

ideal ergänzt. Die Mittelkonsole<br />

scheint im Innenraum zu<br />

schweben und bietet Platz für die<br />

Schlüssel sowie eine induktive<br />

Ladestation für das Smartphone.<br />

Ganz besonders ist auch das<br />

Fahrgefühl des KIA EV6 – wir testeten<br />

die 225 PS GT-Variante mit<br />

Heckantrieb. Ganz ruhig gleitet<br />

man über die Straßen, die etwas<br />

größer ausfallenden Ausmaße bemerkt<br />

man beim Fahren überhaupt<br />

nicht. Dank der vier frei wählbaren<br />

Rekuperationsstufen kann während<br />

der Fahrt selbst entschieden werden,<br />

wie sehr die Motorbremse und<br />

damit die Recharge-Funktion aktiv<br />

ist. In Stufe Vier praktiziert man das<br />

One Pedal Driving, steuert das Auto<br />

quasi nur noch mit dem Gaspedal.<br />

Noch weniger Einsatz vom<br />

Fahrer fordert nur der auf Bundesstraßen<br />

sowie Autobahnen sehr<br />

komfortable Tempomat, der das<br />

Auto auf Wunsch komplett von allein<br />

die Spur halten sowie lenken<br />

lässt. Die Hände sollte man dennoch<br />

am Lenkrad lassen, tut man<br />

das nicht erscheint, bereits nach<br />

wenigen Sekunden eine Meldung<br />

auf dem Display.<br />

Fazit: Der KIA EV6 lässt einen<br />

die Zukunft des Autofahrens schon<br />

heute erleben und ist auch dank<br />

neuer Batterietechnologie ein<br />

idealer Alltagsbegleiter. Mit einer<br />

Reichweite von über 500 Kilometern<br />

und der Schnellladefunktion<br />

– in nur 18 Minuten von 10 auf 80<br />

Prozent – können auch lange Fahrten<br />

bequem realisiert werden.<br />

Modell:<br />

KIA EV6 GT<br />

Farbe:<br />

Runway Rot<br />

Leistung: 168 kW/229 PS<br />

Batterie:<br />

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Sonderausstattung


113<br />

Für eine<br />

grüne Zukunft<br />

Die Schwaba E-Mobilitätstage<br />

Die Technologie von morgen trifft auf den Status<br />

Quo von heute. Bei den Schwaba E-Mobilitätstagen<br />

gab es für die Besucher*innen einige<br />

neue Designs, aber auch die Klassiker mit der<br />

neuesten Technologie zu sehen. Wie zum Beispiel<br />

den VW Passat GTE Variant, der im klassischen<br />

Passat Look aufwartet, aber mit Elektro- sowie<br />

traditionellem Benzinantrieb als Plug-In-Hybrid<br />

ausgestattet ist.<br />

In jedem Fall allgegenwärtig und im Zentrum<br />

der Veranstaltung war die E-Mobilität, der Spaß<br />

sollte aber ebenfalls nicht zu kurz kommen. So<br />

gab es eine E-Scooter Challenge, bei der man<br />

Hindernisse um- und überfahren musste, die<br />

Gelegenheit beim Kofferraum-Schießen oder am<br />

Glücksrad Preise zu gewinnen sowie die Möglichkeit,<br />

an einer Stadionführung teilzunehmen<br />

– schließlich fanden die E-Mobilitätstage zur<br />

Freude aller an der WWK ARENA bei strahlendem<br />

Sonnenschein statt.<br />

Altbekannt und trotzdem neu: Die Silhouetten der VW und Audi Hybridmodelle<br />

kamen gut an bei den Besucher*innen der Schwaba E-Mobilitätstage.<br />

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114<br />

Immer mit dem Fokus auf eine nachhaltige Zukunft. Um sich einen Überblick über die neuesten bereits verfügbaren<br />

E- Mobilitätslösungen zu verschaffen, hatte die Schwaba GmbH zu den E-Mobilitätstagen an der WWK ARENA geladen.<br />

E-Mobilitätstage<br />

Dank Elektropower in eine EMISSIONSFREIE ZUKUNFT<br />

Einmal am Glücksrad drehen? Kein Problem! Zu gewinnen<br />

gab es Trinkflaschen, Schlüsselanhänger uvm.<br />

Einiges geboten! Zu den E-<br />

Mobilitätstagen der Schwaba<br />

GmbH kamen zahlreiche<br />

Besucherinnen und Besucher sowohl<br />

aus dem gewerblichen als<br />

auch dem privaten Bereich. Dort<br />

konnte man quasi einen Blick in<br />

die Zukunft wagen und die Fahrzeuge<br />

vor Ort testen. Sowohl die<br />

rein elektrischen als auch die aktuellen<br />

Hybridmodelle von VW,<br />

ŠKODA, SEAT, CUPRA und Audi<br />

standen den Gästen nicht nur<br />

zum Bewundern, sondern auch<br />

zum Anfassen oder Probe fahren<br />

zur Verfügung. Echte Highlights<br />

unter den rein elektrisch betriebenen<br />

Autos sind derzeit zum<br />

Beispiel der VW ID.3, mit bis zu<br />

550km Reichweite sowie der SKO-<br />

DA ENYAQ IV, für jeden der es etwas<br />

größer möchte. Bei den Nutzfahrzeugen<br />

stellt der e-Crafter von<br />

Volkswagen die Speerspitze der<br />

vollelektrisierten Staffel dar.<br />

Neben den Autoneuheiten<br />

präsentierten auch andere Unternehmen,<br />

wie Elli oder die LEW<br />

ihre Lösungen, was Ladestationen<br />

betrifft und die Bulex Rechtsanwaltsgesellschaft<br />

informierte über<br />

Mobilitäts- wie Handelsrecht.<br />

Für die LEW informierten Marcel Liebischer (links) und Andreas Schug über das aktuelle Ladeangebot. Beim Sortimo Innovationspark in<br />

Zusmarshausen (Bild Mitte) konnte man die getesteten Elektromodelle an Europas größter Elektrotankstelle aufladen. Coole Aktionen für Groß und<br />

Klein, wie das beliebte Kofferraumschießen, standen den Besucher*innen an der WWK-ARENA zur Verfügung (rechts).


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für die Zukunft. Mit LEW geht das<br />

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116 AUTO PRIVAT<br />

Mit dem BMW nach Sardinien ...<br />

SUSANNE DUMLER, Eventmanagerin bei der FOM Hochschule<br />

• Zur Zeit fahre ich ...<br />

... einen Audi A2, der PKW ist 20 Jahre alt und hat<br />

eine Aluverarbeitung, was ihn super stabil und gar<br />

nicht anfällig für Rost macht. Die meiste Zeit fahre<br />

ich aber tatsächlich mit dem Fahrrad.<br />

• Mein Traumauto:<br />

Ein BMW 3er E30 Cabrio. Hat ein super schönes<br />

Fahrverhalten und ist sehr einfach bzgl. des Dachhandlings.<br />

• Mein erstes Auto ...<br />

… war ein hellblauer Ford Escort ‘68. Er hatte ein<br />

kleines Manko: Wenn ich ihn auf der Autobahn<br />

über 100 km/h beschleunigt habe, sprang die<br />

Motorhaube vorne zwei Zentimeter auf. Das war<br />

damals kein großes Ding.<br />

• Mein aufregendstes Erlebnis mit dem Auto:<br />

Ich bin mit dem VW Bus (Bully) über eine alte<br />

Bergstraße durch kleine Schweizer Dörfer gefahren.<br />

Die unterschiedlichen Steigungen waren<br />

eine große Herausforderung. Er hat es langsam,<br />

aber gut geschafft.<br />

• Als Tramper würde ich gerne mal mitnehmen:<br />

Felix Neureuther – weil er einer ist, der seine Meinung,<br />

egal vor wem, vertritt und wichtige Veränderungen<br />

anregt, z.B. liegt ihm das Wohl der Kinder<br />

an den Schulen am Herzen. Dort fordert er mehr<br />

Sportunterricht und ein geregeltes Essen für alle<br />

anzubieten.<br />

• Würde mich niemals chauffieren lassen von ...<br />

... Donald Trump, er ist für mich der Inbegriff von<br />

Respektlosigkeit!<br />

• Im Auto höre ich …<br />

… sehr gerne Bayern 1 (spielen Musik aus den<br />

80ern), gerne auch Musik von Adele, Pink und Ed<br />

Sheeran.<br />

• Mit meinem Traumauto würde ich ...<br />

… die Insel Sardinien abseits des Massentourismus<br />

befahren und erkunden. Die Menschen vor Ort<br />

würde ich gern in ihrem Alltag erleben.<br />

• Ein kurzes Statement zum Straßenverkehr:<br />

Es wird leider immer mehr verlernt, Rücksicht zu<br />

nehmen – das ist zum Teil einfach schwierig.<br />

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SPORT<br />

117<br />

Auch im Skibetrieb<br />

kehrt die Normalität so<br />

langsam zurück. Hier im<br />

Bild Amelie Vogg beim<br />

internationalen Silvretta<br />

Cup 2021 in Samnaun.<br />

Unten ein Training<br />

der Alpinabteilung am<br />

Pitztaler Gletscher.<br />

Ab auf die Piste<br />

Foto: Paul Foto<br />

Der SKI-CLUB KÖNIGSBRUNN freut sich über fast normale Zustände<br />

Die Skisaison hat wieder<br />

begonnen! Nachdem im<br />

letzten Jahr der Urlaub im<br />

Schnee bei fast allen coronabedingt<br />

ausfallen musste, wird<br />

diesen Winter voraussichtlich<br />

wieder mehr Normalität herrschen.<br />

Das freut nicht nur alle<br />

Urlauber*innen, sondern auch<br />

die Skiclubs aus der Region, wie<br />

etwa den in Königsbrunn.<br />

Dort ist Marcus Fischer, der<br />

ursprünglich aus der Ski/Alpin<br />

Abteilung kommt, mittlerweile<br />

für alle Abteilungen des Vereins<br />

zuständig, zu dem auch ein Triathlon-<br />

und Gymnastikbereich<br />

gehören. Diese waren von der<br />

Pandemie logischerweise nicht<br />

so gravierend betroffen, wie die<br />

Skischule und die Wintersportler.<br />

„Letztes Jahr gab es eigentlich<br />

keine Wettbewerbe. Und wir beim<br />

Skiclub haben es auch vom Verein<br />

aus nur zwei Mal geschafft,<br />

überhaupt eine Ausfahrt zu organisieren“,<br />

erzählt Fischer. Dieses<br />

Jahr ist das jetzt komplett anders.<br />

„Da die Bedingungen passten,<br />

waren wir vom Verein bereits drei<br />

Mal am Gletscher.“<br />

Wettbewerbe wird es voraussichtlich<br />

wieder im prä-pandemischen<br />

Ausmaße geben. „Wir planen<br />

derzeit, dass wir ein Rennen<br />

des Schöffel Kids Cup ausrichten<br />

dürfen und auch beim Zienercup<br />

möchten wir dabei sein“, so der<br />

ambitionierte Vizevorstand.<br />

In seinen Aufgaben assistiert<br />

er im Übrigen dem ersten Vorstand<br />

Reinhard Rausch, hilft in<br />

den Abteilungen und unterstützt<br />

bei der Sponsorengewinnung,<br />

was dem Verein auch langfristig<br />

zugutekommt. Für den Ski-Alpin<br />

Bereich verantwortlich ist zurzeit<br />

Heiko Dieterich, der ambitioniert<br />

Foto: Martina Markgraf<br />

in die neue Saison geht: „Ein großes<br />

Ziel von uns ist es, in dieser<br />

Saison beim Zienercup, der mehr<br />

für Fortgeschrittene ist, in der Gesamtwertung<br />

ganz vorne mit dabei<br />

zu sein.“ Allgemein fokussiert<br />

sich der Ski-Club Königsbrunn auf<br />

die Ausbildung junger Talente. Die<br />

für die Presse verantwortliche<br />

Heike Schröter erklärt: „Wir bauen<br />

mit unseren gut besuchten Skikursen<br />

die Kids von unten auf und<br />

schauen dann, ob der ein oder andere<br />

bei uns hängen bleibt.“<br />

Ist alles also wieder wie früher?<br />

„Fast“, sagt Fischer, „das Einzige,<br />

was zurzeit wirklich anders<br />

ist, ist die Testung für diejenigen,<br />

die nicht geimpft oder genesen<br />

sind.“ Die Kosten dafür werden<br />

aktuell noch meistens von den<br />

Unterkünften getragen, wie lange<br />

das noch so bleibt, ist allerdings<br />

offen. Da im Verein aber sowieso<br />

die meisten geimpft sind, betrifft<br />

dieses Problem nur wenige.<br />

Dem idealen Winter für Skiund/oder<br />

Snowboard-Begeisterte<br />

steht also praktisch nichts mehr<br />

im Wege. Im Auge sollte man die<br />

Corona-Lage dennoch behalten.<br />

Bislang sind zwar keine weiteren<br />

Einschränkungen geplant, wenn<br />

diese aber kommen sollten, dann<br />

aller Voraussicht nach in den<br />

Wintermonaten.


118<br />

Foto: FC <strong>Augsburg</strong><br />

Viel zu besprechen gab es nach dem coronabedingten Ausfall der Mitgliederversammlung im letzten Jahr. Klaus Hofmann (ganz links)<br />

sprach sich in seiner Rede zum Beispiel gegen den Videobeweis aus, konnte aber auch positive Updates zu den Finanzen geben.<br />

Die Lehren für den FCA<br />

Vier Konsequenzen der FCA-MITGLIEDERVERSAMMLUNG<br />

Eigentlich alljährlich geplant,<br />

fiel 2020 wie so vieles andere<br />

auch die Mitgliederversammlung<br />

des FC <strong>Augsburg</strong><br />

der Corona-Pandemie zum Opfer.<br />

Dieses Jahr war es, wenn<br />

auch unter Auflagen – die Versammlung<br />

fand vor der Gegentribüne<br />

im Stadion statt – wieder<br />

möglich. Knapp 1000 Mitglieder*innen<br />

fanden sich bei verhältnismäßig<br />

angenehmen Temperaturen<br />

in der WWK-Arena<br />

zusammen.<br />

Dort sprach zunächst vor allem<br />

der Klubboss. Klaus Hofmann<br />

adressierte in seiner Rede<br />

unterschiedliche Themen wie die<br />

sportliche Entwicklung, die finanzielle<br />

Situation oder den Videobeweis.<br />

Hier werden vier Lehren der<br />

Versammlung vorgestellt.<br />

1. Finanzielle Stabilität<br />

Das Positive zuerst: Der FCA kam<br />

finanziell besser als die meisten<br />

anderen Bundesligaclubs durch<br />

die Coronakrise. Für die Saison<br />

19/20 konnte Finanzvorstand<br />

Michael Ströll sogar die drittbeste<br />

Bilanz der ganzen Liga vorstellen.<br />

„Wir werden den Weg der<br />

wirtschaftlichen Vernunft weitergehen<br />

und nicht verlassen“, kündigte<br />

Ströll an, der für die aktuelle<br />

Spielzeit trotzdem einen Verlust<br />

im niedrigen zweistelligen Millionenbereich<br />

ankündigen musste.<br />

Das liegt hauptsächlich an einem<br />

Rückgang von circa 20 Prozent der<br />

TV-Gelder für den <strong>Augsburg</strong>er<br />

Club – bedingt durch den niedriger<br />

angesetzten TV-Vertrag mit<br />

der Liga und der Verschlechterung<br />

in der sportlichen Fünfjahreswertung.<br />

Grund zur Sorge müssen<br />

sich die Fans jedoch keine machen.<br />

Hofmann verkündete: „Wir<br />

würden auch ein zweites Corona<br />

überstehen!“<br />

2. Jobgarantie für Weinzierl<br />

„Elf Jahre Bundesliga kann man<br />

nicht schlechtreden.“ In der Gesamtbetrachtung<br />

kann der FCA<br />

und das mit Recht, zufrieden<br />

sein. So eine lange Bundesligazugehörigkeit<br />

ist für einen<br />

Club, wie den FCA absolut keine<br />

Selbstverständlichkeit. Die sportliche<br />

Entwicklung in den letzten<br />

Jahren bereitet allerdings Sorgen.<br />

„Wenn man fünf Trainer in fünf<br />

Jahren hat, hat man auch nicht<br />

alles richtig gemacht“, konstatierte<br />

Hofmann, der von nun<br />

an wieder mehr Kontinuität im<br />

Verein sehen will. Diese Kontinuität<br />

soll sich sowohl auf dem<br />

Trainerposten als auch bei den<br />

Transfers bemerkbar machen.<br />

Markus Weinzierl genießt auch<br />

aufgrund seiner vergangenen<br />

Leistungen beim Club höchstes<br />

Vertrauen. Trotz des verkorksten<br />

Saisonstarts, dürfte also –<br />

zumindest im Verein – auch in<br />

nächster Zeit keine Debatte um<br />

den Trainer aufflammen. Eine<br />

andere hat hingegen zumindest<br />

indirekt schon begonnen.<br />

3. Druck auf Reuter wächst<br />

Gab es in Hofmanns Rede ein<br />

ausdrückliches Lob für Markus<br />

Weinzierl und dessen Arbeit,<br />

den Manager Stefan Reuter ließ<br />

er in den ganzen 40 Minuten<br />

unerwähnt. Kritik an diesem<br />

war zwischen den Zeilen jedoch<br />

deutlich herauszuhören. So bemängelte<br />

Hofmann nicht nur die<br />

vielen Trainerwechsel, das nicht<br />

wirklich optimale Scouting, sondern<br />

auch die Transferpolitik der<br />

vergangenen Jahre – alles Themen<br />

aus dem Verantwortungsbereich<br />

Reuters. Angesichts der<br />

jüngsten Ergebnisse könnte die


119<br />

Rolle des Managers nun noch<br />

mehr in den Fokus rücken. Laut<br />

Kicker soll Reuters Verhältnis zur<br />

Mannschaft in letzter Zeit deutlich<br />

gelitten haben. In der Zeit<br />

vor dem Bielefeld-Spiel glänzte<br />

er offenbar eher durch Abwesenheit,<br />

war zum Beispiel über<br />

eine Woche im Urlaub. Für Begeisterung<br />

sorgte dies club- und<br />

mannschaftsintern nicht.<br />

4. Videobeweis soll weg<br />

Diesem Thema widmete sich<br />

Klaus Hofmann intensiv. Vor<br />

der Einführung des VAR (Video<br />

Assistant Referee) gehörten Hofmann<br />

und der FCA in der Bundesliga<br />

zu den Vereinen, die sich<br />

für eine Einführung aussprachen,<br />

in der Hoffnung, dieser sorge für<br />

mehr Gerechtigkeit und verhindere<br />

Fehlentscheidungen. Nun,<br />

vier Jahre später hat sich diese<br />

Haltung ins Gegenteil gewandelt.<br />

„Der Videobeweis muss<br />

weg“, forderte Hofmann. „Diese<br />

Pseudogenauigkeit, die wir uns<br />

vorgaukeln, macht das Spiel kaputt“,<br />

erklärte der FCA Präsident<br />

seine lang gereifte Ansichtsänderung.<br />

Dabei stört den 54-Jährigen<br />

hauptsächlich die Pseudogenauigkeit<br />

des VARs wie etwa<br />

bei Abseitsentscheidungen, wo<br />

nicht immer genau klar sei, in<br />

welchem Moment der Ball den<br />

Fuß des Abspielenden verlässt<br />

und so fragwürdige Entscheidungen<br />

zustande kommen.<br />

Das Ziel ist 100-prozentige<br />

Fehlentscheidungen zu vermeiden,<br />

aber „wo ist die Grenze zwischen<br />

100 und 99 Prozent, zwischen<br />

99 und 98 Prozent? Daran<br />

krankt der Videobeweis.“ Konkret<br />

dürfte Hofmann dabei die zwei<br />

Abseitsentscheidungen gegen<br />

Sergio Cordova beim Heimspiel<br />

gegen Arminia Bielefeld im Kopf<br />

gehabt haben, oder das Foulspiel<br />

von Andi Zeqiri beim vermeintlichen<br />

2:2-Ausgleichstreffer gegen<br />

Borussia Dortmund.<br />

Fazit: Die schon elf Jahre anhaltende<br />

Zugehörigkeit zum<br />

Oberhaus kann in der Tat nicht<br />

schlechtgeredet werden. Ebenso<br />

erfreulich ist die finanzielle Stabilität,<br />

die der FCA anderen Bundesligaclubs<br />

beeindruckend vorlebt.<br />

Dass die Fans nach so langer<br />

Zeit in der ersten Liga allerdings<br />

langsam mit höheren Erwartungen,<br />

als jedes Jahr den reinen<br />

Klassenerhalt zu erreichen, in<br />

die Saison gehen, ist ebenso verständlich.<br />

Dem FCA muss in Zukunft<br />

also ein größerer Spagat gelingen.<br />

Mit niedrigen finanziellen<br />

Mitteln die obere Tabellenhälfte<br />

anvisieren, ein Ziel, dass in dieser<br />

Saison bereits in weite Ferne<br />

gerückt ist. Johannes Kaiser<br />

Das Wort zum Sport<br />

FCA im Abstiegskampf<br />

VON JOHANNES KAISER<br />

Foto: Sport in <strong>Augsburg</strong><br />

Wird schmerzlich ins <strong>Augsburg</strong>s Defensive vermisst: Felix Uduokhai<br />

Unbedingt sollte es vermieden werden, nun ist es<br />

doch wieder passiert. Der FC <strong>Augsburg</strong> steckt<br />

bereits nach ungefähr einem Viertel der Saison im<br />

Abstiegskampf fest. Sechs Punkte nach neun Spielen,<br />

bei gerade einmal fünf selbst erzielten Toren. Eine<br />

Ausbeute, mit der man bei gleichbleibender Quote<br />

mit ziemlicher Sicherheit in der kommenden Saison<br />

eine Liga tiefer spielen wird. „Zweite Liga, <strong>Augsburg</strong><br />

ist dabei“, skandierten bereits die Mainzer Fans bei<br />

dem mehr als souveränen 4:1-Sieg ihrer Mannschaft<br />

über den FCA. Doch soweit ist es noch lange nicht. Die<br />

<strong>Augsburg</strong>er stecken gerade zwar sportlich in einem<br />

eindeutigen Tief, doch Gründe für einen Aufwärtstrend<br />

lassen sich schnell ausmachen.<br />

Zum einen kehren in den nächsten Wochen Felix<br />

Uduokhai, Niklas Dorsch und etwas später auch Florian<br />

Niederlechner als wichtige Säulen in das Team<br />

zurück. Andererseits hat man bei den Auftritten gegen<br />

Gladbach oder Union Berlin auch gezeigt, dass<br />

man es besser kann. Andi Zeqiri hat bereits wenige<br />

Wochen nach seiner Ausleihe bewiesen, warum er<br />

noch wichtig werden könnte – viel Einsatz und bereits<br />

zwei erzielte Tore bestätigen dies. Auch Alfred<br />

Finnbogason ist nach der x-ten Verletzung mal wieder<br />

fit und könnte vorne für dringend benötigte Erfolgserlebnisse<br />

sorgen. Wie heißt es im Fußball so schön:<br />

„Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist.“


120<br />

„Die Welt hat sich verändert“<br />

Lothar Sigl, Hauptgesellschafter der AUGSBURGER PANTHER im Interview<br />

Lothar Sigl ist seit vielen Jahren<br />

Hauptgesellschafter bei den<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panthern. Im Interview<br />

mit dem AJ spricht er über seinen<br />

Einstieg in den Eishockeysport,<br />

die aktuelle Saison und welche Ziele<br />

es für die Zukunft gibt.<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Journal</strong>: Haben Sie<br />

selbst aktiv Eishockey (welche<br />

Position) gespielt und wie wurden<br />

Sie Hauptgesellschafter?<br />

Lothar Sigl: Nein, selbst war<br />

ich nie aktiv. Eishockey war aber<br />

immer ein Sport, der mich fasziniert<br />

hat. Im März 1987 stand der<br />

älteste eissporttreibende Verein<br />

Deutschlands vor dem Aus. Nach<br />

dem Konkursantrag gründete ich<br />

mit ein paar anderen Eishockey-<br />

Verrückten den Hockey Club <strong>Augsburg</strong>.<br />

Letztlich spielte man dann<br />

im Konkurs weiter. Damit konnte<br />

das Überleben des Eissports<br />

an unserem traditionsreichen<br />

Standort gesichert werden. Mit<br />

dem Aufstieg in die DEL wurden<br />

wir dann zur <strong>Augsburg</strong>er Panther<br />

Eishockey GmbH und ich wurde<br />

Hauptgesellschafter. Und daran<br />

hat sich bis heute nichts geändert.<br />

AJ: Wie sehr hat sich das Geschäft<br />

rund um den Puck in dieser<br />

Zeit verändert, was war früher<br />

besser, was ist jetzt besser?<br />

Sigl: Die ganze Welt hat sich<br />

verändert, nicht nur das Eishockey-Geschäft.<br />

Unser Sport ist in<br />

all den Jahren viel schneller und<br />

athletischer geworden, die Spieler<br />

sind herausragend ausgebildet.<br />

Dazu hat sich taktisch vieles<br />

verändert, weil auch die Trainer<br />

immer besser geworden sind.<br />

Alle Clubs in der DEL – natürlich<br />

auch wir – haben sich in den<br />

letzten Jahren extrem professionalisiert.<br />

Aus Eishockeyspielen<br />

wurden Events, die Fans gehen<br />

gerne in die Hallen. Eishockey ist<br />

eine Sportart, die in Deutschland<br />

über eine breite Fanbasis verfügt.<br />

Das ist auch in <strong>Augsburg</strong> so. Die<br />

Treue unserer Fans und Partner<br />

in der Pandemie war und ist außergewöhnlich.<br />

Es ist nicht möglich,<br />

„früher“ mit „heute“ zu vergleichen,<br />

am Ende hat jede Zeit<br />

ihre Besonderheiten und bringt<br />

deshalb auch immer spezielle<br />

Herausforderungen mit sich.<br />

AJ: Als Hauptgesellschafter<br />

muss man immer einen Plan<br />

B und vielleicht noch Plan C<br />

in der Hinterhand haben? Wie<br />

umfangreich gestaltet sich das,<br />

bzw. wie groß ist Euer Portfolio<br />

an Kandidaten, die für den Club<br />

in Frage kommen und bei Euch<br />

auf Beobachtung gelistet sind?<br />

Foto: Sport in <strong>Augsburg</strong><br />

Lothar Sigl, Hauptgesellschafter der Panther<br />

Sigl: Die Kaderplanung erstreckt<br />

sich über das ganze Jahr.<br />

Eigentlich weiß man immer sehr<br />

genau, wer gerade oder für die<br />

nächste Saison verfügbar ist.<br />

Man ist in permanentem Austausch<br />

mit Agenten. Zudem ist<br />

es heute ein leichtes, die Spieler<br />

wenigstens per Video zu scouten.<br />

Auch weiß man immer, wo und<br />

bei wem sich noch persönliche<br />

Informationen über Spieler einholen<br />

kann. Wir verfügen hier<br />

über ein gutes Netzwerk, das<br />

stetig größer wird. All das heißt<br />

nicht, dass jeder Neuzugang sofort<br />

einschlägt. Aber zumindest<br />

können wir im Hintergrund vor<br />

einer Verpflichtung das Risiko so<br />

gut es geht senken.<br />

AJ: Wenn eine Verpflichtung<br />

offiziell bekannt gegeben wird,<br />

liegt diese oft schon einen längeren<br />

Zeitraum zurück. In welchen<br />

Zeiträumen plant man die<br />

kommenden Spielzeiten voraus<br />

und verpflichtet Spieler bzw.<br />

Mitarbeiter, wenn sich eine gute<br />

Gelegenheit ergibt?<br />

Sigl: Nein, das ist nicht unbedingt<br />

so. In einen Transfer sind<br />

heutzutage so viele Personen involviert,<br />

dass sich das nicht lange<br />

geheim halten lässt. Wie bereits<br />

erwähnt, ist die Personalplanung<br />

ein Thema, das einen das ganze<br />

Jahr begleitet.<br />

AJ: Welche Visionen und Ziele<br />

hatten Sie bei Ihrem Amtsantritt<br />

und was ging davon bislang<br />

in Erfüllung? Was steht noch<br />

auf der Agenda?<br />

Sigl: Ich habe gelernt, dass<br />

man im Eishockey einen Schritt<br />

nach dem anderen gehen muss.<br />

Ich bin froh, dass die <strong>Augsburg</strong>er<br />

Panther als einer von nur<br />

noch sechs Clubs seit Gründung<br />

der DEL dauerhaft erstklassig<br />

sind. Wir sind ein Club,<br />

auf den die Branche mit viel<br />

Respekt blickt. All das haben<br />

wir uns selbst hart erarbeitet<br />

und ohne die Unterstützung<br />

von Investoren oder Mäzenen<br />

geschafft. Das macht mich stolz.<br />

Und mein Ziel ist es, dass wir<br />

diesen Weg mit der Hilfe unserer<br />

treuen Fans und Sponsoren<br />

unbeirrt weitergehen.<br />

AJ: Schlussfrage: Werden wir<br />

in Ihrer Amtszeit noch deutscher<br />

Meister?<br />

Sigl: Ich würde gerne mit einem<br />

beherzten „Ja“ antworten.<br />

Nur zu gut weiß ich aber, dass<br />

es jede Saison einige Clubs gibt,<br />

deren Chancen auf den Titel aus<br />

vielerlei Gründen weitaus höher<br />

sind als unsere. Die Playoffs 2010<br />

oder 2019 haben aber gezeigt,<br />

dass man auch Dinge schaffen<br />

kann, die einem nicht jeder zutraut.<br />

Wer weiß, vielleicht gibt es<br />

irgendwann die perfekte Saison<br />

und wir können auch den letzten<br />

Schritt gehen. Wehren würden wir<br />

uns nicht. Thorsten Franzisi


121<br />

Plausch<br />

Endlich wieder<br />

Live-Eishockey<br />

Meet & Greet im CURT-FRENZEL-STADION<br />

Eishockey ist endlich auch vor<br />

Zuschauer*innen zurück. Die<br />

Zeit vor leeren Rängen war<br />

lang – zu lang! Mittlerweile können<br />

dank der 3G Plus-Regelung<br />

wieder so viele Fans wie vor der<br />

Michael Hafner, Gerhard Hartmann und Achim Benkart genießen die Stimmung (v.l.).<br />

Corona-Pandemie ins Curt-Frenzel-Stadion.<br />

Das will gefeiert<br />

werden. So trafen sich bei einem<br />

Heimspiel der <strong>Augsburg</strong>er Panther<br />

am AJ-Tisch auf BOB‘s Terasse<br />

Michael Hafner und Gerhard<br />

Hartmann (beide<br />

von Bricks & Mortar<br />

Immobilien) sowie<br />

Achim Benkart<br />

zum launigen Eishockey-Abend.<br />

Außerdem<br />

mit dabei<br />

waren Toni und Nadine<br />

Werner (beide<br />

vom Goldhaus<br />

<strong>Augsburg</strong>), sowie<br />

Harald Schnelzer<br />

vom AUGSBURG<br />

JOURNAL.<br />

Toni (l.) & Nadine Werner trafen Harald Schnelzer vom AJ.<br />

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122<br />

Foto: Torsten Helmke<br />

Boxskandal?!<br />

Wurde ROBIN KRASNIQI um den Sieg betrogen?<br />

Robin<br />

Krasniqi (re.)<br />

Nach dem Kampf zwischen<br />

Robin Krasniqi aus <strong>Augsburg</strong><br />

und Dominic Bösel spukt in<br />

der deutschen Boxszene der Geist<br />

von Skandal und Betrug herum.<br />

Der Verlauf des Fights wirft tatsächlich<br />

Fragen auf, die an einem<br />

rechtmäßigen Urteil zweifeln lassen.<br />

„Die ganze Welt hat gesehen,<br />

dass ich der bessere Kämpfer bin“,<br />

versteht der mittlerweile ehemalige<br />

Weltmeister die Welt nicht mehr.<br />

Selbst für Laien war ersichtlich,<br />

dass etwas nicht mit rechten<br />

Dingen zugegangen sein könnte.<br />

Stephanie Schmid, die Geschäftsführerin<br />

der Brauerei Ustersbach,<br />

hatte spontan Karten für<br />

den Kampf bekommen und war<br />

ähnlich überrascht, wie andere<br />

Zuschauer*innen in der Arena.<br />

Diese quittierten das Urteil mit<br />

lauten Buhrufen und das sogar in<br />

Magdeburg, wo Bösel zuhause ist.<br />

„Aus der anfänglichen Euphorie<br />

wurde plötzlich die totale Ernüchterung.<br />

Ich konnte das echt<br />

nicht glauben und auch bei vielen<br />

boxerfahrenen Leuten sorgte das<br />

Urteil für Verwunderung“, erzählt<br />

Stephanie Schmid dem AUGSBURG<br />

JOURNAL. Für sie war es der erste<br />

und vermutlich letzte Boxkampf,<br />

den sie live verfolgt habe. „Es<br />

bleibt, was diesen Sport angeht,<br />

ein sehr schaler Nachgeschmack.“<br />

Ähnlich wie die Brauereichefin<br />

äußerten sich nach dem<br />

Kampf viele Boxfans und auch<br />

ehemalige Profis. In den Kommentarspalten<br />

der diversen Aufzeichnungen<br />

des Kampfes finden<br />

sich keine Glückwünsche an den<br />

Sieger, sondern nur entsetzte<br />

Reaktionen, die allesamt einen<br />

anderen Sieger gesehen haben.<br />

Aber wenn der Kampf so eindeutig<br />

war, wieso fiel das Urteil anders<br />

aus? Mit dem Bund Deutscher<br />

Berufsboxer (BDB) rückt vorwiegend<br />

der austragende Veranstalter<br />

in ein schlechtes Licht. Die Vorwürfe<br />

beginnen beim Ringrichter, der<br />

viele unerlaubte Hinterkopfschläge<br />

Bösels einfach unkommentiert<br />

ließ, nie einen Punktabzug aussprach,<br />

und hören auch bei den<br />

Ringrichter*innen nicht auf – eine<br />

Richterin war nämlich die 20-jährige<br />

Karoline Pütz, Tochter des<br />

BDB-Präsidenten Thomas Pütz.<br />

Auf Seiten Krasniqis ist das<br />

Vertrauen in die Verantwortlichen<br />

natürlich erschüttert. „Seit<br />

elf Jahren arbeiten wir mit dem<br />

BDB zusammen, da bin ich nicht<br />

nur über das Urteil entsetzt, auch<br />

menschlich ist es eine große Enttäuschung“,<br />

so Robin Krasniqi.<br />

Sein Manager Luan Dreshaj,<br />

erklärt das jetzige Prozedere:<br />

„Wir haben durch unseren Anwalt,<br />

René-Dirk Hundertmark,<br />

eine erneute ausführlichere Beschwerde<br />

bei der internationalen<br />

Box-Organisation IBO und beim<br />

BDB eingelegt, bleibt diese unbeantwortet,<br />

ist die Grundlage für<br />

einen gerichtlichen Weg gegeben.“<br />

Die IBO habe in der Zwischenzeit<br />

bereits geantwortet und zeigt<br />

sich offenbar sehr besorgt über<br />

„den Imageschaden, den der deutsche<br />

Boxsport an diesem Abend<br />

genommen hat“, so Dreshaj. Der<br />

BDB hat bislang keine Stellungnahme<br />

abgegeben.<br />

Für große Verwunderung am<br />

Kampfabend sorgte ebenfalls,<br />

dass von der internationalen Box<br />

Organisation überhaupt niemand<br />

in der Arena war. „Es war nur der<br />

BDB quasi als Subunternehmer<br />

vor Ort, obwohl die IBO auch genügend<br />

Personen in Deutschland<br />

gehabt hätten“, so der Manager.<br />

Trotzdem gibt es nicht nur<br />

Grund zum Frust für Krasniqi und<br />

Co. „Die Unterstützung, die wir von<br />

allen Seiten bekommen, ist unglaublich“,<br />

so Dreshaj. „Es melden<br />

sich jeden Tag aktive Boxer, Trainer,<br />

Kampfrichter, auch ehemalige sowie<br />

aktive BDB-Mitglieder, die teils<br />

schon über 20 Jahre im Verband tätig<br />

sind.“ Alle fordern ein weiteres<br />

Vorgehen vom Team Krasniqi, das<br />

von der Hazrolli Gmbh, seinem<br />

Hauptsponsor, eine Million Euro<br />

für rechtliche Schritt zur Verfügung<br />

gestellt bekommen hat.<br />

Eigentlich ist ein dritter Kampf<br />

zwischen Krasniqi und Bösel vereinbart.<br />

Ob es dazu kommen wird,<br />

ist bislang aber offen. „Ich will<br />

einfach Gerechtigkeit, es geht mir<br />

gar nicht um den Titel, ich möchte<br />

nur eine faire Entscheidung“, sagt<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Boxer. „Wir müssen<br />

jetzt erst schauen, wo wir mit<br />

dem zweiten Kampf stehen, bevor<br />

wir den dritten planen können.“<br />

Ein schnelles Ende der Angelegenheit<br />

ist nicht in Sicht. Der Geist<br />

des Betruges spukt also noch einige<br />

Zeit weiter. Johannes Kaiser


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124 SPORT-MIX<br />

Europa<br />

Meister<br />

<strong>Augsburg</strong>er LUKAS STAHL<br />

gewinnt beim IRONMAN<br />

Beim Ironman 2021 in Frankfurt wurde der<br />

in Horgau lebende 22-jährige Lukas Stahl<br />

Europameister in seiner Altersklasse. Stahl<br />

benötigte für die Gesamtstrecke aus 3,8 Kilometern<br />

Schwimmen, 185 Kilometern Radfahren und<br />

42,2 Kilometern Laufen nur 9:27:51. Damit ging er<br />

deutlich vor dem Zweitplatzierten Yannick Noah<br />

Reitz (9:42:56) und Tim Bluhm (10:13:36z) ins Ziel.<br />

Lukas Stahl sicherte sich mit seinem Ergebnis<br />

einen Startplatz für den Ironman in Hawaii. Er<br />

absolviert sein Schwimmtraining auf der für die<br />

Triathleten reservierten Bahn in der Schwimmabteilung<br />

des Post SV <strong>Augsburg</strong>. Insgesamt waren<br />

etwa 1.200 Agegrouper bei den Ironman Europameisterschaften<br />

in Frankfurt am Start.<br />

Lukas Stahl gewann beim Iron Man in Frankfurt deutlich.<br />

Foto: Andreas Stahl<br />

Turniersieg für U10<br />

AEV-Jugend gewinnt<br />

Eishockeyturnier in Montafon<br />

Grund zur Freude hatte der Eishockey Nachwuchs<br />

des AEV. Beim 17. Internationalen<br />

Eishockey-Turnier der Altersklasse U10,<br />

ausgetragen vom EHC Eurojobs Montafon, belegten<br />

die Jungs und Mädels mit ihrem Trainer<br />

Thorsten Fendt den 1. Platz. 22 Mannschaften aus<br />

Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz<br />

kämpften ein Wochenende lang um den Sieg<br />

beim größten europäischen Turnier dieser Altersklasse.<br />

Somit steht der Nachwuchs für die Panther<br />

(Foto) schon sehr erfolgreich in den Kufen. kleo<br />

Foto: Franz Schmitt<br />

Für den Kajaksport<br />

Trainerehepaar SCHEPPACH<br />

Helga und Manfred Scheppach legten über<br />

Jahrzehnte als Trainerehepaar die Grundlagen<br />

dafür, dass <strong>Augsburg</strong> weltweit die erfolgreichsten<br />

Kanut*innen vorweisen kann. Jetzt<br />

wurden die beiden zu Ehrenmitgliedern des <strong>Augsburg</strong>er<br />

Kajak-Vereins ernannt. In diesen 50 Jahren<br />

Trainertätigkeit errangen rund 100 Sportler*innen<br />

des <strong>Augsburg</strong>er Kajak-Vereins Meistertitel.


125<br />

Neuester COSMOS Clou<br />

Noch heute anmelden und FIT IN DEN WINTER starten<br />

Verlagsveröffentlichung<br />

Nachdem sich die beiden<br />

Cosmos Fitnessstudios in<br />

Pfersee und Stadtbergen<br />

in komplett neuer Optik und vor<br />

allem auch mit einem innovativen<br />

Hygienekonzept zeigen, folgt<br />

nun schon das nächste Highlight.<br />

Denn gerade durch die Erfahrungen<br />

während Corona, können<br />

oder wollen viele nicht sofort<br />

eine Mitgliedschaft in einem<br />

Fitnessstudio abschließen. Und<br />

genau das ist der neue Clou von<br />

Cosmso Fitness: Denn Interessierte<br />

haben ab sofort die Möglichkeit<br />

4 Wochen zu trainieren<br />

und das Studio für sich auszutesten,<br />

ohne sich sofort fest binden<br />

zu müssen! „Einfach anrufen und<br />

Infos abholen oder sich online<br />

anmelden“, so Geschäftsführer<br />

Manfred Lehenberger. „Und am<br />

besten gleich mit angeben, was<br />

das Trainingsziel sein soll, damit<br />

es beim Besuch im Studio<br />

dann direkt losgehen kann.“ Im<br />

Anschluss ist die Mitgliedschaft<br />

– die übrigens ohne versteckte<br />

Nebenkosten alle Leistungen beinhaltet<br />

– monatlich kündbar. Für<br />

alle Schnellentschlossen entfällt<br />

bis zum 30. November zusätzlich<br />

noch die Aufnahmegebühr!


126 RÄTSELSPASS<br />

Rüber<br />

1. Dort hat der frühere OB früher regiert?<br />

5. Kommissar in Gedichtform?<br />

6. Wollte vor Merkel den Job von 11 rüber?<br />

11. Hatte vor Merkel deren Job?<br />

13. Fruchtige Erfrischung zum Schlecken,<br />

Williams on the rocks – ohne Promille?<br />

14. Kann man in Mühlhausen oder bei der<br />

Angebetenen?<br />

18. Erstaunlich: Nicht mehr die jüngsten<br />

Kicker?<br />

19. Stadt am Lech mit zwei Kfz-Buchstaben?<br />

20. Von der Post oder ein Engel?<br />

22. Greater als <strong>Augsburg</strong>?<br />

Runter<br />

1<br />

6<br />

11<br />

Für Kreuz- und Querdenker<br />

und <strong>Augsburg</strong>-Kenner<br />

7<br />

8<br />

2<br />

9 10<br />

3<br />

5<br />

12<br />

4<br />

1. Spielt der FCA längst in der 1. Liga?<br />

2. Vor der Denkzentrale, kann man sie<br />

jemandem bieten?<br />

3. Was Osten zu Westen ist das zu Süden?<br />

4. Dämliche Frage: Was wollten 6 und 11<br />

rüber gleichermaßen?<br />

7. So könnte man Tennis-Club Ingolstadt<br />

abkürzen? Gibt es auch in Inning, Iserlohn<br />

und Itzehoe oder sonstwo.<br />

8. Wer nicht hören will, bekommt womöglich<br />

ein paar hinter die?<br />

9. Alles andere als gut, aber nicht<br />

schlecht, eher jenseits von Gut und ..?<br />

10. Irgendwo, irgendeine Zahl, oder? Die<br />

letzten drei Fünftel von Ideen?<br />

12. Einmal in zweimal, zweimal in Dreierlei<br />

und je einmal in einmal wie auch in<br />

dabei dabei?<br />

15. Da gibt’s angeblich koi Sünd’?<br />

16. Von unten ein Schwur, Artikel von oben?<br />

17. Funkt in Amerika seit 1926?<br />

18. Asteroid aus der Griechen-Mythologie?<br />

21. Ausruf des Erstaunens aber ohne<br />

Honorar?<br />

13<br />

14 15<br />

16<br />

17<br />

19<br />

20 21<br />

22<br />

Sudoku normal Nr. 6<br />

Die Auflösungen stehen hinten auf der Seite 136<br />

18<br />

Stairstep<br />

2 7 4 5<br />

4 2<br />

7 6 5 8 3 1<br />

2<br />

1 3 7<br />

9 2<br />

7 4 9 8 2<br />

3 5 6 9<br />

5 4<br />

Sudoku<br />

Diese Rätsel kennt jeder.<br />

In allen neun Feldern sowie<br />

senkrecht und waagrecht<br />

müssen jeweils die<br />

Zahlen 1 bis 9 unterkommen.<br />

Neben dem Standard-Sudoku<br />

(links) präsentieren<br />

wir jeweils ein<br />

Spezialrätsel, diesmal ein<br />

„Treppen-Sudoku“. Hier<br />

sind auch die treppenförmigen<br />

Bereiche mit den<br />

Zahlen 1 bis 9 zu füllen.<br />

8 6 1 53 2 7 9 4 5<br />

5 9 3 18 4 1 42 6 7 5 2 7<br />

7 4 2 6 9 5 8 3 1 3 4<br />

4 8 5 2 47 9 3 81 76<br />

1 3 6 5 8 34 7 9 2 1<br />

9 2 7 1 3 96 34 5 8<br />

6 7 4 9 1 8 5 32 93<br />

8<br />

3 5 8 4 6 52 1 7 9 3<br />

2 1 9 7 5 83 6 8 24<br />

Sudoku Nr. 1 Sudoku Nr. 1Nr. 1


KULTUR & SZENE<br />

127<br />

Mirko Roschkowski (Tito)<br />

und Sally du Randt (re.)<br />

Fotos: Jan-Pieter Fuhr/kleo<br />

Endlich wieder Oper<br />

„La clemenza die Tito“ im Martinipark<br />

VON MARION BUK-KLUGER<br />

Am 1. Februar 2020 hatte letztmals<br />

mit „Der Konsul“ eine Oper mit Orchester<br />

am Staatstheater Premiere.<br />

Endlich war es wieder soweit. Erneut ist es<br />

ein Werk, in dem es um Macht geht, das<br />

Parallelen zu unserer Zeit bietet. Und „das<br />

ganz unverständlich so selten zur Aufführung<br />

kommt, ein Schattendasein führt“,<br />

wie Operndirektor Daniel Herzog sagt.<br />

„La clemenza di Tito“ (Die Milde des<br />

Titus), Mozarts letzte Oper, wurde von<br />

Wojtek Klemm auf die Bühne im Martinipark<br />

gebracht, der damit sein Debüt als<br />

Opernregisseur gab. Ihre Rollen-Erstauftritte<br />

gaben auch Natalya Boeva (als Sesto)<br />

und Gast-Mezzosopranistin Ekaterina<br />

Aleksandrova (als Annio), beides Hosenrollen,<br />

sowie Jihyun Cecilia Lee (Servilia)<br />

und Sally du Randt als Vitellia. Letztere<br />

singt ihre Arien mitunter über zweieinhalb<br />

Oktaven. Womit schon eine Besonderheit<br />

des Stückes zu Tage kommt, so Herzog<br />

danach bei der Premierenfeier: „Die überwiegenden<br />

Arien wurden von den sechs<br />

Solisten mit einer Leichtigkeit gesungen,<br />

die den hohen Anspruch der Partien an die<br />

Künstler*innen nicht deutlich genug auf<br />

das erste Hören erkennen lassen.“<br />

Klemms Herangehensweise, Tito – in<br />

der Titelrolle Gastenor Mirko Roschkowski<br />

– mit Hilfe von Video-Einblendungen<br />

(verwirklicht von Natan Berkowicz) zu ergänzen,<br />

mag manchem als<br />

Stilmittel überstrapaziert<br />

anmuten. Doch in den Sequenzen<br />

mit den Akteuren<br />

auf der Bühne, zeigt sich,<br />

worüber diese gerade musikalisch<br />

sinnieren, worunter<br />

sie leiden oder warum<br />

sie intrigieren. Natalie<br />

Hünig vom Schauspiel-Ensemble<br />

gibt die Berenice<br />

rein im Video – eine Figur,<br />

die den ganzen Konflikt<br />

um Eifersucht und Macht<br />

erst ins Rollen bringt.<br />

Durchaus eine weitere<br />

Möglichkeit, neben deutschen<br />

Texteinblendungen der in Italienisch<br />

gesungenen Oper, einen Zugang<br />

zu „Titus“ zu bieten. Der lohnt sich und<br />

regt zum Nachdenken an: Wie viel Milde,<br />

Güte braucht ein Herrscher? Oder ist dies<br />

nur Kalkül? Künstlerisch eine sehr gute<br />

Leistung der Sänger*innen (als sechster<br />

im Bunde Gast Torben Jürgens als Publio),<br />

von Opernchor und Philharmonikern<br />

unter der Leitung von Domonkos Héja,<br />

und eine eigene, zum Reflektieren motivierende<br />

Inszenierung. (Ein ausführliches<br />

Interview mit Sally du Randt, Mirko<br />

Roschkowski und Daniel Herzog findet<br />

sich auf www.augsburg-journal.de)<br />

Musiktheater-Programm<br />

In der Wiederaufnahme: Orfeo<br />

ed Euridice, Oper von Christoph<br />

Willibald Gluck.<br />

La Clemenza di Tito, Oper von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

In der Strafkolonie, Kammeroper<br />

von Philip Glass.<br />

Novecento – Die Legende vom<br />

Ozeanpianisten, Ein-Mann-Musical<br />

von Charles Kálmán (mobile<br />

Produktion, Premiere 8. Nov.)<br />

Moskau, Tscherjomuschki, Musikalische<br />

Satire von Dmitri<br />

Schostakowitsch (Premiere 11.<br />

Dezember).


128<br />

Christina von Berlin<br />

vor dem wertvollen<br />

Fugger-Bildnis im<br />

Maximilianmuseum.<br />

Countdown für Fugger-Bild<br />

Das Ausnahme-Exponat HOCHZEITSBILDNIS wird nach der Schau<br />

im Maximilianmuseum wohl nicht mehr öffentlich zu sehen sein<br />

Niemals liegen darf sie, die<br />

unscheinbare Kiste mit<br />

dem unschätzbar wertvollen<br />

Inhalt, dessen Versicherungssumme<br />

sich im siebenstelligen<br />

Bereich bewegt. „Einzig bei der<br />

Prüfung durch die Restauratoren,<br />

die jeden Quadratzentimeter mit<br />

Spezial-Lampen untersuchen,<br />

wird ein solches Kunstwerk hingelegt“,<br />

weiß Dr. Christina von<br />

Berlin, wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

und Projektkoordinatorin<br />

fürs Maximilianmuseum<br />

der Kunstsammlungen <strong>Augsburg</strong>.<br />

In einer solchen Kiste kam das<br />

für <strong>Augsburg</strong> extrem spannende<br />

Werk „Hochzeitsbildnis des Jakob<br />

Fugger und der Sibylle Artzt“ aus<br />

London an, das noch bis 28. November<br />

im Maximilianmuseum<br />

zu sehen ist. Das Fugger-Bild, erschaffen<br />

vom <strong>Augsburg</strong>er Künstler<br />

Hans Burkmair d.Ä. und datiert<br />

auf den Hochzeitstag des Paares<br />

am 9. Januar 1498 – ist aus verschiedenen<br />

Gründen ein außergewöhnliches<br />

Gemälde. Jakob<br />

Fugger selbst, damals bereits 38<br />

Jahre alt, wurde als wohl reichster<br />

Unternehmer seiner Zeit vielfach<br />

porträtiert und in den unterschiedlichsten<br />

Medien abgebildet<br />

– allerdings allein. Seine Braut<br />

Interview mit passender Lampe: Christina<br />

von Berlin (li.) und Anja Marks-Schilffarth.<br />

Sibylle Artzt, mit zarten 18 Jahren<br />

nicht einmal halb so alt wie er,<br />

wurde nur höchst selten in bildlichen<br />

Darstellungen überliefert.<br />

Christina von Berlin: „Sie war<br />

die Tochter des sehr vermögenden,<br />

einflussreichen <strong>Augsburg</strong>er<br />

Kaufmanns Wilhelm Artzt. Jakobs<br />

Verbindung mit dessen Tochter,<br />

die auf dem Bild luxuriös gekleidet<br />

und geschmückt diesen Status bewusst<br />

ausdrückt, hat dem Fugger<br />

quasi den Eintritt in die damalige<br />

„high society“ ermöglicht.“ Für<br />

Jakob Fugger war das zur damaligen<br />

Zeit der Zugang zur sogenannten<br />

„Herrenstube“, dem Club der<br />

<strong>Augsburg</strong>er Patrizier.<br />

Fast ein wenig spät für einen,<br />

der so großen wirtschaftlichen<br />

Erfolg hatte; wobei dieser<br />

Umstand womöglich auch der<br />

Grund für eine solch späte Heirat<br />

war, wie die Expertin vermu-


129<br />

Möglichst unauffällig, bestens geschützt und hoch versichert werden<br />

Kunst-Schätze transportiert – wie hier ins Maximilianmuseum.<br />

Die aktuelle Ausstellung „Stiften gehen!“ im Maxmuseum präsentiert noch<br />

bis Ende November seltene Exponate, die bald weggesperrt werden.<br />

tet: „Wahrscheinlich hatte Jakob<br />

Fugger vorher einfach keine Zeit<br />

zum Heiraten. Da kam die junge<br />

Sibylle Artzt wie gerufen. Eine<br />

klassisch arrangierte Ehe also,<br />

wie sie damals aber völlig normal<br />

war.“ Auch die Form eines „Doppel-Porträts“<br />

zum Hochzeitstag<br />

war damals etwas ganz Neues,<br />

was das Bildnis darüber hinaus<br />

auszeichnet.<br />

Wer das geschichtsträchtige<br />

Highlight noch sehen möchte,<br />

hat in der Ausstellung „Stiften<br />

gehen!“ im Maximilianmuseum<br />

also noch bis Ende November<br />

Zeit. „Danach wird es wohl – zumindest<br />

für einige Jahre – nicht<br />

mehr der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht,“ weiß Christina von<br />

Berlin aus erster Hand.<br />

Die Leihgabe aus London beschäftigte<br />

die Kunst-Fachfrau im<br />

Vorfeld der Ausstellung bereits<br />

rund zwei Jahre, sorgte aber freilich<br />

auch für einen engen Kontakt<br />

zwischen Leihgeber und -nehmer.<br />

„Bevor ein offizieller Leihvertrag<br />

zustande kommt, gilt es,<br />

sehr viel Bürokratie zu erledigen.<br />

Im Falles des Hochzeitsbildnisses<br />

kam zu Corona noch das Thema<br />

Brexit hinzu, was eine Leihgabe<br />

in dieser Größenordnung natürlich<br />

nicht leichter macht, doch<br />

die Kollegen in London waren<br />

von Anfang sehr freundlich“, so<br />

die Koordinatorin.<br />

Auch die Besitzer des Kunstwerks<br />

haben eine spannende<br />

Geschichte, weiß Christina von<br />

Berlin: „Bei den Leihgebern<br />

handelt es sich um<br />

die „Schroder Collection“<br />

aus London, eine<br />

ursprünglich deutsche<br />

Familie namens „Schröder“,<br />

die um 1820 nach<br />

England ausgewandert<br />

ist. Dieses Sammlung war für<br />

uns ein Traum.“ Während andere<br />

Leihgeber nämlich gelegentlich<br />

sogar unerfüllbare Anforderungen<br />

für ihre Exponate stellen<br />

(„Einer wollte seine Kunst rund<br />

um die Uhr von der Polizei bewacht<br />

haben; das können wir<br />

natürlich nicht leisten“), sorgte<br />

die Schroder Collection sogar<br />

selbst fürs „perfekte Klima“, was<br />

gerade bei alten Bildern höchste<br />

Relevanz hat. Christina von Berlin:<br />

„Die Sammlung selbst hat<br />

dieses Bild quasi in ein eigenes,<br />

in den Rahmen integriertes Klimaschränkchen<br />

eingebaut. So ist<br />

es auf beiden Seiten perfekt verglast<br />

– und dem wertvollen Werk<br />

kann nichts geschehen.“<br />

Dass mit der öffentlichen Präsentation<br />

des außergewöhnlichen<br />

Kunstwerks nach<br />

der Ausstellung<br />

in <strong>Augsburg</strong> dennoch<br />

Schluss ist,<br />

hat klare konservatorische<br />

Gründe:<br />

„Wir wollen<br />

Kunst, die wie in<br />

diesem Fall vor rund 600 Jahren<br />

auf Holz gemalt wurde, für<br />

weitere Generationen erhalten.<br />

Jeder Transport, egal wie vorsichtig<br />

man ihn handhabt, bedeutet<br />

Stress für das Objekt.“<br />

Deswegen werden die „<strong>Augsburg</strong>er<br />

Hochzeiter“ ihre Heimat<br />

verlassen, wie sie gekommen<br />

sind: In einer sicheren, unscheinbaren<br />

Kiste. ams<br />

TRANSPORT<br />

BEDEUTET<br />

STRESS<br />

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130<br />

Elias Brenneisen<br />

(Kreis) mit den Tanz-<br />

Eleven der Staatlichen<br />

Ballettschule Berlin.<br />

Treffen mit Star aus Korea<br />

<strong>Augsburg</strong>er ELIAS BRENNEISEN bei Berliner Ballett-Gala auf der Bühne<br />

Ballett-Star Kimin Kim (2.v.re.) mit den drei Nachwuchstänzern<br />

(v.li.) Elias Brenneisen, Leonhard Urban & Noah Amann.<br />

Für Elias Brenneisen (18),<br />

ein leidenschaftlicher Tänzer<br />

aus <strong>Augsburg</strong>, war es in<br />

doppelter Hinsicht ein besonderes<br />

Erlebnis: Erstens durfte<br />

er als Mitglied der Staatlichen<br />

Ballettschule Berlin mit seinen<br />

Kolleg*innen beim großen Galaabend<br />

rund um den Internationalen<br />

Ballett-Wettbewerb „Youth<br />

Grand Prix“ im Admiralspalast<br />

vor großem Publikum sein Können<br />

zeigen. Zweitens lernte er<br />

hinter der Bühne einen der zur<br />

Zeit populärsten Ballett-Stars der<br />

Welt persönlich kennen: Kimin<br />

Kim aus Korea gab sich als Stargast<br />

der Gala die Ehre. Der hochdekorierte<br />

„Principal Dancer“ am<br />

weltberühmten Mariinsky Theatre<br />

in St. Petersburg (Russland) ist<br />

ein großes Vorbild für Nachwuchstänzer<br />

– „und obendrein sehr<br />

freundlich und sympathisch“, so<br />

Elias Brenneisen, der im dritten<br />

Semester Tanz studiert und ebenfalls<br />

erfolgreicher Profi-Tänzer<br />

werden will.<br />

<strong>Augsburg</strong>er an Bord der Hindenburg bei Zeppelin-Premiere<br />

Bei der Weltpremiere von Ralph<br />

Siegels „Zeppelin – Das Musical“ im<br />

Füssener Festspielhaus waren <strong>Augsburg</strong>er*innen<br />

als VIP-Gäste am Start<br />

– etwa Staatstheater-Operndirektor<br />

Daniel Herzog, Sabine Stief (Vorsitzende<br />

des Fördervereins), Künstlerin<br />

Rita Marx sowie Alt-OB Paul Wengert<br />

und Ehefrau Bärbel, die in Füssen leben.<br />

Ebenso gesehen der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Wolfgang Epp (längst IHK-Chef in<br />

Reutlingen) und Annette Nadler-Epp<br />

samt Sohn Maximilian und Tochter<br />

Magdalena, Jacqueline und Albert von<br />

Wallenrodt, Iris Steiner oder auch Rolf<br />

von Hohenhau. Sie konnten einen weiteren<br />

<strong>Augsburg</strong>er sogar auf der Bühne<br />

bewundern. Claus Kupreit, seit 2005<br />

Sänger, Tänzer und Choreograf von<br />

Dschingis Khan, gibt den Ben Dova, der<br />

1937 auf der verunglückten Hindenburg<br />

überlebte. Zudem ist Kupreit Chef von<br />

JCK Beauty & Art, in dessen Friseurgeschäft<br />

gerade Shopping Queen gedreht<br />

wurde. Kandidatin war AJ-Plärrer Girl<br />

2018 Sarah Lettieri. kleo<br />

<strong>Augsburg</strong>er Gäste<br />

(v.l.): Jacqueline &<br />

Albert von Wallenrodt<br />

sowie Wolfgang,<br />

Magdalena, Annette<br />

& Maximilian Epp.<br />

Premierengäste (v.l.):<br />

Alt-OB Paul Wengert<br />

und Ehefrau Bärbel,<br />

Rita Marx, Sabine Stief<br />

und Daniel Herzog.<br />

Foto: Petra Schönberger<br />

Unten: Der Darsteller<br />

Claus Kupreit mit<br />

seinem Vater Georg<br />

„John“ sowie Musiker<br />

Norbert Daum (v.l.).<br />

Links: Ralph und Laura<br />

Siegel (Mi.), Patricia<br />

Riekel und Helmut<br />

Markwort (l.) und Zeppelin-Buchautor<br />

Hans<br />

Dieter Schreeb (re.)


EVENTS & FRIENDS<br />

131<br />

Leon Andreas<br />

sagt Hallo<br />

Glücklich: Sandra<br />

und Thomas Mair mit<br />

Klein-Leon Andreas<br />

Für Sandra & Thomas Mair<br />

ist das GLÜCK perfekt<br />

Hallo ihr Lieben, mein Name ist Leon<br />

Andreas. Ich bin 49 Zentimeter groß<br />

und 3410 Gramm schwer. Ich bin gesund<br />

und munter zur Welt gekommen. Mama und<br />

Papa sind total überwältigt.“<br />

So stellt sich der erste Nachwuchs von<br />

Sandra und Thomas Mair offiziell auf Whats<br />

App vor (vermutlich unterstützt von den<br />

glücklichen Eltern, die alle wohlauf sind).<br />

Für Papa Thomas Mair (40), der als Gebietsleiter<br />

des Sportausstatters Jako regelmäßig in<br />

Sportarenen, etwa bei den Eishockey-Panthern<br />

anzutreffen ist, rundet die Geburt des Sohnemannes<br />

eine perfektes Jahr ab. Schließlich<br />

hatte er heuer – trotz Pandemie – auch seiner<br />

Sandra (31) das Ja-Wort (und umgekehrt) gegeben,<br />

wie ebenfalls hier berichtet. Jetzt also<br />

ist das Glück perfekt!<br />

bub<br />

Zauberhaft – der kleine Noah<br />

Nachwuchs für Jung-Magier PHIL RICE<br />

Noah Valerio heißt der zauberhafte kleine Sohn von Magier Phil<br />

Rice (Philipp Reisner) aus Bobingen. Mama Carla Velasquez (32)<br />

und Papa Phil (22) hatten schon vor einigen Monaten zusammen<br />

beruflich ihr Projekt EmpowerLand (es soll Kinder in Spiel und Spaß in<br />

einem mehrtägigen Camp stärken) gemeinsam in die Welt gebracht<br />

(AJ berichtete). Über den kleinen Noah, der mit 3810 Gramm und 51<br />

Zentimetern<br />

Klein-Noah Valerio<br />

mit seinen<br />

Eltern, Magier<br />

Phil Rice und<br />

Carla Velasquez.<br />

im <strong>Augsburg</strong>er<br />

Josefinum<br />

geboren wurde,<br />

freuen sich<br />

auch ganz besonders<br />

Oma<br />

Michi und Opa<br />

Hans.<br />

Ebenso begeistert<br />

sind die<br />

Urgroßeltern<br />

Sieglinde & Peter,<br />

Ur-Ur-Oma<br />

Hanna sowie<br />

der junge Onkel<br />

Max (Phils<br />

Bruder). kleo<br />

DREH IM BREISGAU<br />

Im neuen ZDF-Krimi „Breisgau“<br />

mit Katharina Nesytowa und<br />

Joscha Kiefer (früher Soko München)<br />

in den Hauptrollen ist auch der<br />

Kleindarsteller Georg Laberger (im<br />

Foto links mit Kiefer) aus Aichach als<br />

Polizist dabei, der 2021 wieder<br />

regelmäßig etwa bei<br />

den Rosenheim Cops<br />

oder bei „Dahoam<br />

is dahoam“ mitspielt.<br />

Eine Rolle im<br />

„Breisgau „hat auch die<br />

<strong>Augsburg</strong>er Schauspielerin<br />

Sandra Julia Reils (im Kreis).


132<br />

Kleos Klatsch<br />

MARION „KLEO“ BUK-KLUGER<br />

So ein Mann ...<br />

Ja aber, welcher Typ Mann soll es<br />

für Frau denn eigentlich sein?<br />

Bei „Love Island“ auf RTL 2 wählte<br />

Fremdsprachenassistentin Isabell Kremer<br />

(22), aus Straubing auf jeden Fall Robin<br />

Widmann (24) aus Königsbrunn. Der<br />

sportliche Bürokaufmann gewann mit ihr<br />

am Ende auch Staffel 6 und konnte sich<br />

die 50.000 Euro Gewinn teilen. Wie es<br />

liebestechnisch mit den beiden weitergehen<br />

wird, ist offen.<br />

Weiter geht es auf keinen Fall mit Daniel<br />

Craig in der Rolle des James Bond.<br />

Aber ganz ehrlich, so wollen wir zumindest<br />

unseren fiktiven Filmhelden auch nicht.<br />

Im letzten Streifen „Keine Zeit zu sterben“<br />

ist der Geheimagent im Auftrag ihrer Majestät<br />

schon über die Maßen „soft“ unterwegs.<br />

Er verzichtet etwa auf die typischen<br />

Affären mit Bond-Girls. Solche Drehbuch-<br />

Anpassungen können wir in Zeiten ausgeprägter<br />

– durchaus wichtiger – Sexismus-Debatten<br />

ja schon nachvollziehen.<br />

Doch, dass Bond so viel Gefühl zeigt, wir<br />

ihn weinend erleben müssen, dass er so<br />

gar nicht dem Bild des knallharten Kämpfers<br />

und Womanizers entspricht! Das ist<br />

schon schade, irgendwie.<br />

Also wenden wir uns einfach einem<br />

weiteren potenziellen Traummann zu,<br />

nämlich Superman. Da war zumindest<br />

klar, dass der im blauen Anzug für das Gute<br />

durch die Lüfte flog, und dann wieder mit<br />

seinem Alter Ego, Reporter Clark Kent,<br />

tollpatschig unterwegs war. Frau hatte<br />

also beides, den Softie und den Helden,<br />

den sie anhimmeln konnte.<br />

Doch auch damit ist jetzt Schluss, zumindest<br />

müssen wir ihn mit der Männerwelt<br />

teilen. Der US-Comic-Konzern DC<br />

Comics nimmt nämlich Änderungen vor.<br />

Der neue Superman bekennt sich in der<br />

aktuellen Ausgabe des Comics „Superman:<br />

Son of Ka-El“ zu seiner Bisexualität.<br />

Na bravo, bleibt nur das reale Leben<br />

mit der Bitte an Euch Jungs: seid unsere<br />

starken Helden, aber auch unsere liebevollen<br />

Partner. Ach, seid einfach Mensch.<br />

Love &<br />

Marriage<br />

SIDERIS<br />

TASIADIS<br />

heiratet seine<br />

DENISE<br />

Mit Frank Sinatras<br />

Song „Love and<br />

marriage“ wurde<br />

die Braut Denise Sattich<br />

(34) am Arm ihres Vaters<br />

Hermann in den Innenhof<br />

des Friedberger<br />

Schlosses hineingespielt.<br />

Dort wartete Bräutigam<br />

Sideris Tasiadis (31) mit<br />

der Hochzeitsgesellschaft,<br />

seinen Eltern Anastasios<br />

und Maria, Schwester<br />

Eva und Schwager Kosta,<br />

Schwiegermutter Gisela,<br />

Schwager Patrick mit<br />

Frau Anja und der kleinen<br />

Emelie sowie Freunden.<br />

Friedbergs Bürgermeister<br />

Roland Eichmann traute<br />

die zwei anschließend<br />

und erzählte noch einmal<br />

kurzweilig, wie es mit den<br />

beiden überhaupt begann.<br />

Bei einem Faschingsball<br />

der Kanu-Familie am<br />

Eiskanal, auf dem Denise<br />

als D Jane auflegte, fiel ihr<br />

schon der „komische Kerl“<br />

im Mickey Mouse T-Shirt<br />

und mit Ohrring auf. Allerdings<br />

wusste sie nicht,<br />

wer er war. Beide wollten<br />

sich unabhängig voneinander<br />

wiedersehen, und via Social Media<br />

entstand Kontakt. Ergebnis:<br />

Seit 2016 sind sie ein Paar.<br />

Der Antrag erfolgte kürzlich<br />

im August, wobei Sideris den<br />

Schwiegervater in spe bereits im<br />

März um Erlaubnis gefragt hatte<br />

– dann ging es ganz schnell.<br />

Eine Abordnung von Kanu<br />

Schwaben stand nach der Trauung<br />

mit Paddeln Spalier für die<br />

Frischvermählten. Und die hatten<br />

schon vor dem gemeinsamen<br />

Nachnamen Tasiadis einiges<br />

gemeinsam: Sie drechseln zusammen<br />

oder schrauben an der<br />

Vespa, gehen gern in die Berge<br />

wandern oder kochen. Nur Sport<br />

bleibt außen vor, den macht Sideris<br />

in seinem Canadier sehr<br />

erfolgreich allein. kleo<br />

Rebeccas große kleine Welt<br />

Grüßen als<br />

Ehepaar:<br />

Sideris &<br />

Denise<br />

Tasiadis.<br />

Ursula Wohlrab (Foto) entführt mit liebevoll gezeichneten Pastellbildern<br />

in „Rebeccas große kleine Welt“. In der ist die Titelheldin mit<br />

ihrem Bären auf der Erde und im Weltall unterwegs, trifft sackhüpfende<br />

Kängurus und viele andere lustige Gestalten. Die Vernissage erfolgt<br />

virtuell am 11. November ab 19 Uhr auf Facebook und Youtube unter Ursula<br />

Wohlrab sowie unter www.ursulawohlrab.de. Zudem startet die<br />

Künstlerin ab 19.15 Uhr ein Livevideo über Facebook, bei dem sie vor Ort<br />

sein wird. „So können Interessierte Fragen stellen, oder sich sogar live<br />

ein bestimmtes Bild zeigen lassen“, erklärt sie. Rebeccas große kleine<br />

Welt läuft bis 26. Januar<br />

2022 im Ballettsaal<br />

des Kulturhauses<br />

abraxas. kleo


133<br />

Fotos: Agentur Fugger/Gisela Schober<br />

Mit Gräfin Stephanie von Pfuel (re.) kocht Franziska<br />

bald fürs Sat1-Frühstücks-TV.<br />

„Maestro“ Mauro Bergonzoli mit seiner Franziska Fugger von Babenhausen, ihrer gemeinsamen Tochter<br />

Blue sowie deren Großeltern Fürst und Fürstin Hubertus und Alexandra Fugger von Babenhausen (v.l.).<br />

Koch-Kunst-Happening<br />

Glamour-Paar FUGGER & BERGONZOLI beim Dinzler<br />

Wenn dieses Paar ruft, dann kommen<br />

alle – auch unter der Woche –<br />

an den Irschenberg zum „Dinzler“.<br />

Dort präsentierte Franziska Fugger von Babenhausen<br />

mit ihrem Partner, dem italienischen<br />

„Maestro“ Mauro Bergonzoli, vor<br />

rund 200 VIP-Gästen ihr neuestes Werk:<br />

Ein veganes Kochbuch mit dem Titel „Magic<br />

Food“ – das laut Verlegerin Dr. Marcella<br />

Callwey, die trotz Sturm extra aus Frankfurt<br />

von der Buchmesse angereist war, nur<br />

wenige Wochen nach Erscheinen sämtliche<br />

Verkaufsrekorde bricht – und dessen zweite<br />

Auflage bereits in Vorbereitung sei.<br />

Die Illustrationen des gesunden Bestsellers,<br />

die freilich allesamt aus Feder und<br />

Happy mit 30: Maximilian<br />

Settele mit Frau Lisa und<br />

Söhnchen Johannes.<br />

Pinsel Bergonzolis stammen, sind ebenfalls<br />

ein Hit: Die mit der Buch-Vorstellung kombinierte<br />

Ausstellung seiner Werke ließ laut<br />

Fugger-Gräfin „viele rote Punkte regnen“,<br />

was pro Punkt ein verkauftes Bild bedeutet.<br />

Unter den bekannten Gästen tummelten<br />

sich auch Heiner und Ella Kamps, die<br />

aus Thannhausen kommen, sowie die<br />

<strong>Augsburg</strong>er Clemens Käuffer - junior und<br />

senior, Robert und Angela Hartmann, Johannes<br />

Zerwes, Berward Boecker, Mirja<br />

und Boris Aschenbrenner sowie die<br />

Eltern, Fürst und Fürstin Hubertus und<br />

Alexandra Fugger von Babenhausen, die<br />

allesamt Spaß am „Live-Espresso-Cake“<br />

der backenden Gräfin hatten.<br />

Gräfin Franziska zauberte<br />

„live“ einen Espresso-Cake.<br />

Zweimal gefeiert<br />

MAXIMILIAN SETTELE wurde 30<br />

Maximilian Settele feierte seinen 30. Geburtstag<br />

erst einmal mit der ganzen<br />

Großfamilie Settele im Gasthaus seines<br />

Großcousins Stefan. Neben Ehefrau Lisa und<br />

Söhnchen Johannes (3 Monate) waren die Verwandten<br />

aus der Gastronomie, der Steuerkanzlei<br />

und natürlich seine Eltern Erika und Karl-Heinz<br />

Settele (Metzgerei) sowie die Schwiegereltern<br />

Walter und Claudia Peschanel dabei.<br />

Doch damit nicht genug, eine Woche später<br />

gab es noch mit Freunden eine Party im<br />

Alten Mühlhof, der zur Disco umfunktioniert<br />

wurde. „Alles in allem, zwei klasse Feste“, so<br />

Maximilian Settele, Miteigentümer des elterlichen<br />

Betriebes. <br />

kleo


134<br />

11.11. – 11 Uhr 11<br />

NARREN bereiten eine neue Saison vor<br />

Es wird trainiert und geplant<br />

bei den Narren. Aber: Langfristig<br />

ist alles natürlich von<br />

den Bestimmungen zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt abhängig. Und die<br />

Vereine müssen die finanzielle<br />

Situation im Auge behalten. „Wir<br />

wollen jedoch alle wieder auftreten,<br />

allein schon, um die Vereine<br />

und Mannschaften zusammenzuhalten,<br />

ein zweites Jahr nichts<br />

über die Bühne gehen zu lassen,<br />

wäre schwierig“, so der Tenor bei<br />

den fünf Vereinen von Under oiner<br />

Kapp unisono.<br />

So haben die Lechana in<br />

Gersthofen mit einer Reise ins<br />

Weltall, die Narrneusia aus Neusäß<br />

mit einem Ausflug in sommerliche<br />

Gefilde und der FFC<br />

<strong>Augsburg</strong> mit Piraten schon ihre<br />

Mottos entwickelt, die Augspurgia<br />

ist noch in der Vorplanung.<br />

Und der CCK in Königsbrunn<br />

verrät sein Motto traditionell<br />

erst am 11.11., wird aber vor Ort<br />

am Rathaus zum Faschingsstart<br />

um 11 Uhr 11 laden. Alle anderen<br />

begehen den Narrenstart intern.<br />

Auch bei der Hollaria steht<br />

die Ampel auf Grün für einen<br />

Faschingsrestart mit „Besos de<br />

México“ (Küsschen aus Mexiko)<br />

am 13. November von 15 bis 16.30<br />

Uhr via Livestream über die Face-<br />

Berg- und Schifffahrt<br />

Schnee auf dem Gipfel – das erlebten Mitarbeiter von tfm-Wohnbau beim<br />

traditionellen Betriebsausflug. Nach einem Weißwurstfrühstück im<br />

Bus Richtung Rottach-Egern ging es mit der Wallbergbahn nach oben,<br />

wo eine kleine Wanderung absolviert wurde. Wieder unten (nach dem<br />

Mittagessen) stand eine Schifffahrt auf dem Tegernsee an, wo es Kaffee<br />

und Kuchen gab. Und zum Abendessen war die tfm-Truppe von Firmenchef<br />

Matthias Maresch (linkes Bild) im Gut Kaltenbrunn eingeladen.<br />

Die Hollaria stimmte mit diesem Überraschungspaket<br />

auf das Mexiko-Motto ein.<br />

bookseite des Vereins. Und 2022<br />

soll am Faschingsfreitag im Kongress<br />

am Park eine Großveranstaltung<br />

sein, doch in welcher Form,<br />

das wird gerade geklärt!<br />

Die Perlachia, die sich immer<br />

noch im Neuaufbau befindet, ist<br />

2021/22 nicht selbst aktiv, wird<br />

aber durch Präsident Frank Türpe<br />

als Repräsentant bei befreundeten<br />

Vereinen und deren womöglichen<br />

Events vertreten sein. Und beim<br />

ACV wird man sicher auch versuchen,<br />

zumindest einen Augustus<br />

samt Gefolge zu installieren.<br />

Zuversichtlich ist man auf<br />

jeden Fall bei den Machern der<br />

Faschingssitzung „Kol-La“ in<br />

Gersthofen. Hier wird seit kurzem<br />

geplant in Richtung Februar<br />

2022, damit dann, wenn es definitiv<br />

möglich ist, wieder gelacht<br />

werden kann.<br />

kleo<br />

Leben und<br />

Lieben im<br />

Alpenhotel<br />

THETER ENSEMBLE<br />

präsentiert einen<br />

mysteriösen Film<br />

Iris Schmidt und Felix Nölte<br />

vom Theter Ensemble <strong>Augsburg</strong><br />

haben den Film „Das<br />

Alpenhotel“ gedreht, der kürzlich<br />

im Cineplex in Königsbrunn<br />

Premiere feierte. Demnächst wird<br />

es das Werk auch als DVD geben.<br />

Zum Inhalt: Ein mysteriöser<br />

Tod erschüttert das Alpenhotel.<br />

Alfons Seehofer, Hotelmagnat<br />

und Familienpatriarch, wird leblos<br />

am Seeufer gefunden. Das<br />

ruft sofort die Kommissare Loibl<br />

und Schuster auf den Plan, die<br />

sich mit Elan in die Aufklärung<br />

des geheimnisumwitterten Falls<br />

stürzen. War es ein unglücklicher<br />

Unfall, verzweifelter Suizid oder<br />

gar ein gewaltsamer Mord?<br />

Mit von der Partie sind Daria<br />

Welsch, Giulia S. Young, Lukas<br />

Ullmann, Simon Müller, Thomas<br />

Prazak, Max Hemmersdorfer, Ana<br />

Stankovic, Anton Limmer, Baris<br />

Kirat, Crispin Deppe, Felix Assies,<br />

Johanna Drüszler, Kerstin Thiel,<br />

Leif Eric Young, Lieselotte Fischer,<br />

Lina Meyn, Lisa Kaiser, Marion<br />

Alber, Richard Richter, Sina Abel,<br />

Sophia Planckh und Tibor Schrag.<br />

Das Theter Ensemble ist ein<br />

gemeinnütziger Verein, der als<br />

„Spielclub“ für junge Schauspieler<br />

und Theaterinteressierte geführt<br />

wird und zeitaktuelles Theater,<br />

popkulturelle Veranstaltungen,<br />

Musik und Kunst bietet. kleo


135<br />

Genuss-Reise<br />

Stammtischbrüder der „Kahntine“ erkunden Würzburg<br />

In Würzburg u.a. im Riesenweinkeller<br />

des Juliusspitals waren<br />

(v.l.) Rainer Irlsperger, Thomas<br />

Kern, Armin Spengler, Herbert<br />

Lenz, Louis Bartmann, Peter<br />

Scholten, Jürgen Faller und<br />

Wolfgang Bublies unterwegs.<br />

Wenn Engel reisen, dann<br />

lacht der Himmel, besagt<br />

ein Sprichwort. Die womöglich<br />

letzten schönen Herbsttage<br />

haben auch Stammtischbrüder<br />

aus der „Kahntine“ erwischt<br />

bei ihrem Vier-Tage-Ausflug nach<br />

Würzburg. „Kahntine“ deshalb,<br />

weil sich die Runde sonst Montagmittag<br />

bei Feinkost Kahn trifft.<br />

Unterwegs waren, organisiert<br />

von dem Gersthofer Stadtrat und<br />

Tausendsassa Herbert Lenz, der<br />

frühere Plärrerwirt und legendäre<br />

Chef der Sternenschänke Louis<br />

Bartmann, Ex-OB-Referent Rainer<br />

Irlsperger – er war bei vier Stadt-<br />

oberhäuptern (Hans Breuer, Peter<br />

Menacher, Paul Wengert und Kurt<br />

Gribl) im Einsatz –, der langjährige<br />

AZ-Sport-Reporter und Seite-3-Leiter<br />

Peter Scholten, Klima-Shop-<br />

Chef Armin Spengler, Unternehmer<br />

Jürgen Faller (u.a. Koffer-Kopf,<br />

Fallers), der Geschäftsführer des<br />

Bayerischen Landessportverbands<br />

Thomas Kern sowie AJ-Chefredakteur<br />

Wolfgang Bublies.<br />

Wie sonst in der „Kahntine“<br />

legte die Reisegruppe auch in<br />

Würzburg wert auf gutes Essen<br />

(etwa im Waldhaus Rottendorf<br />

oder in der Alten Mainmühle)<br />

und genoss so manchen Schoppen<br />

auf der Mainbrücke, im privaten<br />

Nachtwächterstüble oder<br />

auch im Juliusspital, wo es eine<br />

unterirdische Führung durch den<br />

Mega-Keller gab. Den Stadtrundgang<br />

gestaltete äußerst unterhaltsam<br />

der „Schorsch“, der gekonnt<br />

Wissenswertes mit Anekdoten und<br />

Witzen mischte.<br />

Im Programm standen zudem<br />

das Wallfahrts-Käppele und auf<br />

dem Rückweg der Besuch des beschaulichen<br />

„Genussortes“ Sulzfeld<br />

– ein historisches Dörfchen<br />

mit Stadtmauer, in dem es so<br />

scheint, als wäre die Zeit seit dem<br />

Mittelalter stehengeblieben.<br />

Wieder in Prag<br />

<strong>Augsburg</strong>er Juristen zum<br />

15. Mal in der Goldenen Stadt<br />

Vier Tage in Prag – nicht zum ersten, sondern<br />

zum 15. Mal hatte eine Gruppe ehemaliger<br />

Richter und Juristen aus <strong>Augsburg</strong> die Goldene<br />

Stadt besucht. Das Foto zeigt (v.l.) Anwalt Hans-Peter<br />

Bernhard – er ist der Vorsitzende des <strong>Augsburg</strong>er<br />

Anwaltvereins (AAV) – AAV-Ehrenvorsitzenden<br />

Franz Lutz, die Anwälte Hans-Jürgen Ruppert und<br />

Dr. Thomas Weckbach (Vizepräsident der Rechtsanwaltskammer<br />

München), Dr. Axel Bergemann (Vizepräsident<br />

des Landgerichts a.D.), Günther Durner<br />

(Vorsitzender Richter am Landgericht <strong>Augsburg</strong><br />

a.D.), Peter Werndl (Präsident des Oberlandesgerichts<br />

Bamberg a.D. und früherer Landgerichtspräsident<br />

in <strong>Augsburg</strong>) wie auch Reinhard Nemetz als<br />

Ex-Präsident des Amtsgerichts München, der davor<br />

Leitender Oberstaatsanwalt in der Fuggerstadt war.


136 IN IST...<br />

Diese<br />

Promis<br />

feiern im<br />

November<br />

Geburtstag<br />

Barbara<br />

Jantschke<br />

Peter<br />

Valentino<br />

Klaus<br />

Kirchner<br />

Karl B.<br />

Murr<br />

Zoodirektorin<br />

*1. November 1962<br />

Medien-Macher<br />

*2. November 1961<br />

Ex-SPD-Bürgermeister<br />

*10. November 1943<br />

Leiter Textilmuseum<br />

*15. November 1966<br />

mal Nr. 6<br />

A<br />

Abel Sina 134<br />

Abele Thomas 15<br />

Alber Marion 134<br />

Albrecht Karl & Theo 53<br />

Albrecht Peter 68<br />

Aleksandrova Ekaterina 127<br />

Allhoff Heinz 53<br />

Altinisik Erdem 98<br />

Amann Noah 130<br />

Amberger Karin & Norbert 24<br />

Arnold Markus 10<br />

Artzt Sibylle & Wilhelm 128<br />

Aschenbrenner Boris & Mirja 133<br />

Assies Felix 134<br />

Auctor Marion 138<br />

Augart Alexander 36<br />

B<br />

Bader Peter 65<br />

Bahr Ulrike 10, 12, 60<br />

Barth Roland 88<br />

Bartmann Louis 135<br />

Baumgardt Peter 52<br />

Bayer Peter 3, 98<br />

Bechtel Friedhelm 65<br />

Beck-Peccoz Cedric,<br />

Gwendolyn & Umberto 73<br />

Beckstein Günther 58<br />

Benkart Achim 121<br />

Sudoku<br />

8 6 1 3 2 7 9 4 5<br />

5 9 3 8 4 1 2 6 7<br />

7 4 2 6 9 5 8 3 1<br />

4 8 5 2 7 9 3 1 6<br />

1 3 6 5 8 4 7 9 2<br />

9 2 7 1 3 6 4 5 8<br />

6 7 4 9 1 8 5 2 3<br />

3 5 8 4 6 2 1 7 9<br />

2 1 9 7 5 3 6 8 4<br />

Sudoku Nr. 1<br />

Sudoku 2Treppen-Sudoku<br />

5 2 8 3 1 9 6<br />

1 8 4 9 7 6 2 3 5<br />

3 6 4 9 8 5 2 6 5 3 1 8 2 9 4 7<br />

7 2 5 6 1 3 8 4<br />

9 2 7 4 3 5 8 1 6<br />

6 4 1 9 8 7 2 3 5<br />

2 1 8 7 4 9 5 6 3<br />

8 3 6 5 1 9<br />

5 4 6 8 2 3 7 9 1<br />

7 5 3 1 6 8 4 2<br />

3 7 9 6 5 1 4 2 8<br />

4 1 7 3 9 6 8 9 1 2 6 7 3 5 4<br />

6 5 1 2 4 9 3<br />

4 3 2 5 1 8 6 7 9<br />

3 9 8 7 5 2 4 6 1<br />

7 6 5 3 9 4 1 8 2<br />

Nr. 1<br />

Sudoku Nr. 2<br />

1 6 8 2 9 4 3 7 5<br />

93 59 35 46 1 7 24 62 8<br />

1<br />

6<br />

11<br />

13<br />

14<br />

19<br />

Bergemann Axel 135<br />

Bergonzoli Mauro 133<br />

Berkowicz Natan 127<br />

Berlin Christina von 128<br />

Bernhard Hans-Peter 135<br />

Betzel Susanne 96<br />

Binieck Anja 76<br />

Bircks Peter 62<br />

Bischof Andreas 30<br />

Black Roy 48, 60, 62, 72<br />

Blank Michael 93<br />

Bluhm Tim 124<br />

Böck Natalie 61<br />

Boeck Sanne van den 79<br />

Boecker Berward 133<br />

Boeva Natalya 127<br />

Bösel Dominic 3, 122<br />

Bourani Andreas 60<br />

Braun Reinhold 89<br />

Braun Thekla 77<br />

Brecht Bert & Walter 48<br />

Brenneisen Elias 130<br />

Breuer Hans 46, 50, 135<br />

Buchhart Tabea 79<br />

Bücker Andre 61<br />

Bunte Henning 86<br />

C<br />

Callwey Marcella 133<br />

Chmielewski Andreas 68<br />

7<br />

15<br />

22<br />

8<br />

Lösungen<br />

2<br />

Cordova Sergio 119<br />

Craig Daniel 132<br />

D<br />

Denninghoff Brigitte 52<br />

Deppe Crispin 134<br />

Dichtl Susanne 37<br />

Diebold Eugen & Edmund 44<br />

Dieterich Heiko 117<br />

Dietz Leo 62<br />

Dörfel Kay 72<br />

Dornach Bernd W. 96<br />

Dorsch Niklas 119<br />

Dova Ben 130<br />

Dragone Sascha 28, 30<br />

Dreshaj Luan 122<br />

Drüszler Johanna 134<br />

Dumler Susanne 116<br />

Durner Günther 135<br />

Durz Hansjörg 60<br />

E<br />

Egk Werner 48<br />

Eichmann Roland 132<br />

Eichner Peter 102<br />

Endter Andreas 99<br />

Englaender Ulrich 46<br />

Enzinger Dietmar 69<br />

Epp Wolfgang, Magdalena<br />

& Maximilian 130<br />

F U E S S E N H<br />

U T O D E<br />

16<br />

9 10<br />

S T O I B E R R<br />

S C H R O E D E R<br />

B I R N E N E I S<br />

A E S N C<br />

L A N D E N A H<br />

L L I B O T E<br />

M U E N C H E N<br />

17<br />

20<br />

3<br />

5<br />

21<br />

12<br />

18<br />

4<br />

Erben Reiner 21, 88<br />

Ernst Flaskamp Ursula 70<br />

Eser Erich 104<br />

F<br />

Faller Jürgen 135<br />

Fändrich Kathrin 68, 108<br />

Färber Susanne 98<br />

Faust Karin 86<br />

Feldmayer Gisela & Wolfg. 22<br />

Fendt Thorsten 124<br />

Fergg Arthur 50<br />

Finnbogason Alfred 119<br />

Fischer Lieselotte 134<br />

Fischer Marcus 117<br />

Fischer Peter „Fips“ 71<br />

Fischer Walter 74<br />

Förster Linus 60<br />

Franke Julia 11<br />

Friedl Corina 93<br />

Fuchsberger Joachim 16<br />

Fugger Jakob 128<br />

Fugger von Babenhausen<br />

Alexandra und Franziska 133<br />

Funke-Kaiser Maximilian 10, 12<br />

Fürst Martin 31<br />

G<br />

Gabalier Andreas 61<br />

Gairhos Sebastian 21<br />

Gallauch Manuel 77<br />

Geppert Cornelia 96<br />

Glas Wolfgang 94<br />

Glass Philip 127<br />

Gluck Christoph Willibald 127<br />

Goldammer Christian 90<br />

Gösele Martin 96<br />

Gostomzyk Joh. Georg 49<br />

Gottlieb Günther 52<br />

Gräf Gabriele 72<br />

Grägel Walter 53<br />

Graul Carola 69<br />

Gribl Kurt 29, 46, 50, 58, 62, 135<br />

Gribl Sigrid 59<br />

Gruß Miriam 60<br />

Güller Harald 60<br />

H<br />

Hafner Michael 121<br />

Hagen von Gunther 59<br />

Hain Leon 104<br />

Haindl Clemens 53<br />

Haller Helmut 57<br />

Hanak Lukas 85<br />

Hannemann Bernhard 65<br />

Hardy 98<br />

Hartmann Angela & Robert 133<br />

Hartmann Gerhard 121<br />

Hartmann Waldemar 52, 54<br />

Hartwig Michael 98<br />

Hegerland Anita 72<br />

Heggenstaller-Buchhart G. 79<br />

Hehl Markus 3<br />

Heiner Ella 133<br />

Heinzelmann Markus 92<br />

Héja Domonkos 127<br />

Hellerström Heinz 70<br />

Helmke Torsten 122<br />

Hemmersdorfer Max 134<br />

Herrmann Christoph 47<br />

Herrmann Daniel 25<br />

Herzog Daniel 127, 130<br />

Hintersberger Johannes 60<br />

Hnizdo Kim 80<br />

Hoffmann Marius 65<br />

Hofmann Klaus 118<br />

Hoh Andreas 90<br />

Hohenau Rolf von 130<br />

Holland Ellinor 56<br />

Höllerich Gerd 48, 60, 72<br />

Holzhey Georg 70<br />

Hörmann Xaver 84<br />

Horseling Gerd 38<br />

Hostettler Otto 26<br />

Hrachowina Flo. & Karoline 78<br />

Huber Manuela 68<br />

Hubertus Fürst 133<br />

Hubertus Fürstin 133<br />

Hübschle Wolfgang 44, 98<br />

Hundertmark René-Dirk 122<br />

Hünig Natalie 127<br />

I<br />

Irlsperger Reiner 135<br />

J<br />

Jackson Michael 52, 54<br />

Jantschke Barbara 21<br />

Jarczok Tomasz Antoni 98<br />

Jasmin Monika & Tanja 50<br />

Jaumann Anton 46<br />

Jong, de M.C. 129<br />

Junge Martin 61<br />

Jürgens Torben 127<br />

Jürgens Udo 53<br />

K<br />

Kahn Andreas, Erich, Hans<br />

& Hans-Peter 15<br />

Kahn Helmut 14, 16, 52<br />

Kahn Ilse 15, 16<br />

Kahn Ingrid 15<br />

Kahn Peter 14, 16, 52<br />

Kaiser Lisa 134<br />

Kálmán Charles 127<br />

Kamm Christine 60<br />

Kamps Heiner 133<br />

Karner Siegfried 68<br />

Käuffer Clemens 133<br />

Kaysser-Pyzalla Anke 97<br />

Kern Thomas 135<br />

Kiefer Joscha 131<br />

Kiefer Stefan 46, 50<br />

Kimin Kim 130


...WER DRIN IST<br />

137<br />

Helmut<br />

Bradl<br />

Ex-Motorrad-Vize-WM<br />

*17. November 1961<br />

Karl-Heinz<br />

Schneider<br />

Ex-SPD-Stadtrat<br />

*21. November 1946<br />

Peter & Helmut Kahn<br />

Banker und Feinkost-Gastronom<br />

*23. November 1941<br />

Bruno<br />

Weil<br />

Dirigent<br />

*24. November 1949<br />

Kink David 28, 30<br />

Kirat Baris 134<br />

Kircher Jürgen 88<br />

Klemm Wojtek 127<br />

Klos Pöllinger Silke 98<br />

Klotzek Wilbur 93<br />

Knipfer Hermann 46<br />

Kolper Jürgen 98<br />

Kopton Andreas 3, 71<br />

Kranz Max 94<br />

Kränzle Bernd 60<br />

Krasniqi Robin 3, 122<br />

Kremer Isabelle 132<br />

Kroetz Franz Xaver 47<br />

Kupreit Claus 130<br />

L<br />

Laberger Georg 131<br />

Langer Bernhard 61<br />

Langosch Christoph 110<br />

Laschet Armin 58<br />

Lee Jihyun Cecilia 127<br />

Lehenberger Manfred 125<br />

Lehner Ernst 50<br />

Lenz Herbert 135<br />

Lettiere Sarah 130<br />

Lettl Wolfgang 52<br />

Liebischer Marcel 114<br />

Limmer Anton 134<br />

Lindner Christian 12<br />

Lohrey Jeannette 96<br />

Louu Lena 64<br />

Lucassen Marc 71, 94<br />

Lunger Josef 80<br />

Lutz Franz 135<br />

M<br />

Mainka Herbert 21<br />

Mair Leon Andreas 131<br />

Mair Sandra & Thomas 131<br />

SCHLUSS<br />

mit lustig<br />

Maresch Matthias 134<br />

Marx Reinhard 3<br />

Marx Rita 130<br />

Matschinsky Martin 52<br />

Maureen Karl 129<br />

McQueen Lisa 65<br />

Meier Bertram 3<br />

Meitinger Stefan „Bob“ 73<br />

Menacher Peter 46, 50,<br />

53, 56, 135<br />

Meyn Lina 134<br />

Mixa Walter 59<br />

Mont du Sky 59<br />

Mozart Wolfgang Amadeus 127<br />

Müller Erwin 72<br />

Müller Simon 134<br />

Müller Theo 53, 90<br />

Müller Waldemar 32<br />

Münker Dieter 71<br />

Müntefering Franz 58<br />

N<br />

Nadler-Epp Annette 130<br />

Nagel Matthias 129<br />

Nemetz Reinhard 135<br />

Nesytowa Katharina 131<br />

Neureuther Felix 116<br />

Niederlechner Florian 119<br />

Nölte Felix 134<br />

Noterdaeme Michele 98<br />

Nuber Josef 70<br />

O<br />

Obser Claudia 79<br />

Oettingen-Wallerstein<br />

Moritz Fürst zu 54<br />

Olbrich Jürgen 93<br />

Orlovius Manfred 68<br />

Ortmann Günter 72<br />

Osterlehner Jochen 32<br />

DER NEUE BOND ...<br />

DER NEUE BOND ...<br />

... ist ja soooo unrealistisch!!!<br />

Ein Brite mit einem vollgetankten Auto...<br />

Oswald Eduard 60<br />

P<br />

Pache Walter 68<br />

Peschanel Claudia & Walter 133<br />

Planckh Sophia 134<br />

Pösselt Volker 55<br />

Prazak Thomas 134<br />

Prechter Helmi 47<br />

Pütz Karoline & Thomas 122<br />

R<br />

Randt Sally du 127<br />

Räpple Fritz 103<br />

Rausch Reinhard 117<br />

Rebel Nadine 60<br />

Reh Stefan 97<br />

Reils Sandra Julia 131<br />

Reisner Philipp 131<br />

Reitz Yannick Noah 124<br />

Reßler Konrad 48<br />

Reuter Stefan 3, 118<br />

Reuter Till 90<br />

Richter Richard 134<br />

Robert Kraus 71<br />

Röder Andrea 24<br />

Roe Betty 129<br />

Rohrhirsch-Schmid<br />

Margarete 50, 56<br />

Roschkowski Mirko 127<br />

Roser Lothar 65<br />

Roth Claudia 10, 12<br />

Ruppert Hans-Jürgen 135<br />

Saalfrank Peter 71<br />

Sachs Gunter 50<br />

Sadlo Isabella 70<br />

Sailer Martin 90<br />

Samsoe Mikala Home 68, 108<br />

Scheer Heidi 70<br />

Schenkelberg Martin 65<br />

Scheppach Helga 124<br />

Scheppach Manfred 124<br />

Schmid Ludwig 57<br />

Schmid Stephanie 122<br />

Schmidt Harald 54<br />

Schmidt Iris 134<br />

Schmidt Oliver 87<br />

Schmitz Randy 23<br />

Schneider Karl-Heinz 53<br />

Scholten Peter 135<br />

Schostakowitsch Dmitri 127<br />

Schott Dieter 103<br />

Schrag Tibor 134<br />

Schröder Gerhard 60<br />

Schröder-Köpf Doris 60<br />

Schröter Heike 117<br />

Schug Andreas 114<br />

Schuler Helmut 21<br />

Seehofer Horst 62<br />

Settele Erika, Karl-Heinz,<br />

Lisa & Maximilian 133<br />

Settele Walter 57<br />

Settelmeier Rolf 88<br />

Siegel Ralph 130<br />

Sigl Lothar 120<br />

Sinatra Frank 132<br />

Smeets Peter 79<br />

Smith Lani 129<br />

Söder Markus 58<br />

Sommerreisser Inge 38<br />

Spengler Armin 135<br />

Spielberger Bernhard 33<br />

Spitzer Michaela 57<br />

Stahl Lukas 124<br />

Stankovic Ana 134<br />

Steiner Iris 130<br />

Stief Sabine 130<br />

Stifter Angie 61<br />

Stimpfle Josef 46<br />

Stoiber Edmund 53, 58<br />

Ströll Michael 118<br />

Swerev Maximilian 68<br />

T<br />

Tabak Anna 61<br />

Tasiadis Denise & Sideris 132<br />

Thiel Kerstin 134<br />

Thummerer Stefan 36<br />

Trautner Carolina 62, 68<br />

Trump Donald 116<br />

Tschentscher Dirk 15<br />

Türpe Frank 134<br />

U<br />

Uber Robert 96<br />

Uduokhai Felix 119<br />

Uebelherr Siggi & Willy 53<br />

Uhl Peter 74<br />

Ullmann Lukas 134<br />

Ullrich Volker 10, 12, 60, 97<br />

Urban Leonhard 130<br />

V<br />

Veh Armin 3<br />

Velasquez Carla 131<br />

Vermeyden Henk 98<br />

Vieth Mathias 59<br />

Vogg Amelie 117<br />

Votteler Juliane 61<br />

W<br />

Wagner Ulrich 89<br />

Wallenrodt von A. & J. 130<br />

Walter Ignaz 46<br />

Weber Eva 62, 65, 88, 97, 138<br />

Weckbach Thomas 135<br />

Weinzierl Markus 118<br />

Weis Peter 28, 30<br />

Welsch Daria 134<br />

Welzel Julia 98<br />

Wengert Bärbel 57, 130<br />

Wengert Paul 50, 56, 130, 135<br />

Werndl Peter 135<br />

Werner Nadine & Toni 121<br />

Widmann Robert 132<br />

Wiedemann Doris 96<br />

Wiesmaier Manolis 86<br />

Wohlrab Christian 9<br />

Wohlrab Ursula 132<br />

Wolter Manfred 97<br />

Wurm Dirk 62<br />

Y<br />

Young Giulia S. 134<br />

Young Leif Eric 134<br />

Z<br />

Zdarsa Konrad 59, 62<br />

Zenk Johannes 98<br />

Zeqiri Andi 119<br />

Zerwes Johannes 133<br />

Zette Orak 93<br />

Ziegelmeier Peter 90<br />

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138 SCHLUSSPUNKT<br />

OB Eva Weber allein<br />

auf giftgrüner Spur<br />

Herausgeber Walter Kurt Schilffarth<br />

Bei der ORGANISIERTEN KAPERUNG der jüngsten<br />

Bürgerversammlung durch Klimaszene-Aktivisten<br />

blieben vernünftige Anträge meist auf der Strecke<br />

ben, im Dialog mit den Stadtoberen konstruktiv alltägliche<br />

Probleme wie Müllabfuhr und Lärmschutz und<br />

deren Lösungsmöglichkeiten zu erörtern. Der Stadtrat<br />

ist dann verpflichtet, innerhalb einer Drei-Monats-<br />

Frist das Thema auf die Tagesordnung zu setzen.<br />

Was bei der kürzlich abgehaltenen Bürgerversammlung<br />

über viereinhalb Stunden in der<br />

Kongresshalle passierte, ist ein Armutszeugnis in<br />

vielerlei Hinsicht. Auf die Oberbürgermeisterin<br />

hagelte es über 60 Anträge aus der sogenannte<br />

„Klimaszene“, deren Mitglieder sich mal klammheimlich,<br />

aber meist offensichtlich einen Jux daraus<br />

machten, die geduldige Diskussionsbereitschaft der<br />

anwesenden Stadtvertreter zu strapazieren. Eva Weber<br />

war verzweifelt um Ausgleich bemüht, nahezu<br />

ohne Rückendeckung von ihren sonstigen Unterstützern,<br />

Parteifreunden und Freundinnen.<br />

Viel Arbeit wird also in den nächsten Wochen auf<br />

das Rathaus-Parlament zukommen, was da die<br />

überwältigende Mehrheit der 150 Anwesenden abstimmte.<br />

Zum Beispiel: Stadtweite Parkgebühren,<br />

Ausstieg der Stadtwerke aus der Beteiligung bei<br />

Erdgas Schwaben und Bayerngas, die Abberufung<br />

von Eva Weber als Versammlungsleiterin wegen<br />

fehlender Neutralität, 50 neue, mit Schwellen ausgestattete<br />

Zebrastreifen, autofreie Karolinenstraße,<br />

Lasershow an Silvester, mehr Umwidmung von<br />

Straßen für Radler und Bio-Essen auf allen städtischen<br />

Veranstaltungen.<br />

Wenig Neues gab es zur Verschandelung des nach<br />

Regio-Chef Beck „unvergleichbaren Renaissance-Ensembles“<br />

aus Rathaus und Perlach. Das „Klima-Chaoten-Camp“<br />

(Volksmund) muss zwar während<br />

des Christkindlesmarktes ein paar Quadratmeter<br />

für Toiletten abtreten, genießt aber ansonsten in der<br />

offiziell bestandsgeschützten Zone, wo nicht einmal<br />

ein Wahlplakat hängen darf, offenbar ein ewiges<br />

Bleiberecht. „Arbeitsüberlastung“, so hört man aus<br />

München, sei der Grund dafür, dass der Bayerische<br />

Verwaltungsgerichtshof über den Beseitigungs-Antrag<br />

der Stadt immer noch nicht entschieden hat.<br />

Ihre Meinung? schilffarth@augsburgjournal.de<br />

Es fehlte nur noch die Forderung nach einem mit<br />

grüner Energie beheizten Bodenbelag für Fahrradstraßen<br />

in der Winterzeit. Die Art und Weise, wie<br />

eine offen über die sozialen Medien organisierte<br />

Mehrheit sogenannter „Klimaszene“- Aktivisten die<br />

Bürgerversammlung in der Kongresshalle gekapert<br />

hat, bot Anschauungs-Unterricht dafür, was man<br />

über den Umgang mit der zukünftigen Stadtpolitik<br />

zu erwarten beziehungsweise zu befürchten hat.<br />

Sinn und Zweck der jährlichen kommunalen Pflichtveranstaltung<br />

ist – wie es bislang stets der Brauch<br />

war – Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu gemage-AZ_<strong>Augsburg</strong>er<br />

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