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Jürgen David - Butcher's Revolution

Wenn es Dry-Age-Liebhaber nach Worms zieht, dann ist das Ziel die „Hall of Beef“ von Jürgen David. Der Metzger, der so mutig war, den „Metzger“ neu zu erfinden und der Branche zu zeigen, wie man heute Qualität, Tierwohl und Erfolg vereinbaren kann. Sein geballtes Fachwissen und seine Leidenschaft sind der Kern dieses Buches. Mit vielen Rezepten, die zeigen, was man auf dem Grill und in der klassischen Küche mit bestem Fleisch von Nose to Tail alles machen kann. Auf 288 Seiten, mit aufschlussreichen Bildreportagen, gibt dieses Buch tiefe Einblicke in das Handwerk von Jürgen David und seinen Partnern, in eine Welt von Qualitätsbewussten, die diese Erfolgsgeschichte ermöglicht haben. Jürgen David Butcher's Revolution 288 Seiten zahlr. Farbfotos 22,0 × 28,0 cm Hardcover € 39,90 (D) ISBN 978-3-96033-056-1

Wenn es Dry-Age-Liebhaber nach Worms zieht, dann ist das Ziel die „Hall of Beef“ von Jürgen David. Der Metzger, der so mutig war, den „Metzger“ neu zu erfinden und der Branche zu zeigen, wie man heute Qualität, Tierwohl und Erfolg vereinbaren kann. Sein geballtes Fachwissen und seine Leidenschaft sind der Kern dieses Buches.
Mit vielen Rezepten, die zeigen, was man auf dem Grill und in der klassischen Küche mit bestem Fleisch von Nose to Tail alles machen kann. Auf 288 Seiten, mit aufschlussreichen
Bildreportagen, gibt dieses Buch tiefe Einblicke in das Handwerk von Jürgen David und seinen Partnern, in eine Welt von Qualitätsbewussten, die diese Erfolgsgeschichte ermöglicht haben.

Jürgen David
Butcher's Revolution
288 Seiten
zahlr. Farbfotos
22,0 × 28,0 cm
Hardcover
€ 39,90 (D)
ISBN 978-3-96033-056-1

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Wer Porterhouse<br />

bestellt, muss<br />

auch Ochsenschwanz<br />

essen<br />

Fanal gegen den Zeitgeist<br />

Heute ist das Metzgerhandwerk mehr denn je einem brutalen Konkurrenzdruck durch<br />

das Angebot in Discountern und Supermärkten ausgesetzt, die als Vollsortimenter<br />

mit ihren Fleisch- und Wursttheken dem Fachgeschäft um die Ecke das Leben schwer<br />

machen. Wenn <strong>Jürgen</strong> <strong>David</strong> am Wochenende die Pforten seiner Hall of Beef aufsperrt,<br />

damit seine Kunden sich dort mit edlen Cuts zum Großabnehmerpreis eindecken<br />

können, dann ist das mehr als eine verrückte Idee eines Grenzgängers – es ist ein<br />

Fanal gegen den Zeitgeist und ein hoffnungsvolles Zeichen. Dass das ausgerechnet<br />

mitten in Worms geschieht und nicht im direkten Einzugsgebiet einer Metropole,<br />

macht deutlich, dass es eine echte Chance für familiengeführte Metzgereien gibt,<br />

die auch in Zukunft die faszinierende Vielfalt an Genusskultur bieten wollen. Das ist<br />

alles andere als selbstverständlich. Mit der Industrialisierung der Fleischproduktion<br />

ist in Deutschland längst eine Zeit angebrochen, in der viele Metzgereien ihren Einkauf<br />

normalerweise aus den gleichen Quellen speisen wie die Supermärkte: Sie kaufen<br />

Fleisch aus Intensivtierhaltung ein. Das ist einerseits das Resultat eines knochen-<br />

248<br />

Hintergrund 249

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