Das Flipbook zur AR-App "literaturbewegen"
Mit der AR-App "literaturbewegen" können Besucherinnen und Besucher Exponate aus dem Literaturmuseum der Moderne auf neue Weise lesen: Sie können andere Realitätsebenen einblenden, die in kurzen Sequenzen aus diesen stillen und unbewegten Archivalien Bewegungen und Klänge, Zeichen, Strukturen, Bilder und Geschichten entfalten. Zu Hause können Besucherinnen und Besucher über 170 Exponate mit Hilfe dieses Flipbooks in Bewegung versetzten. Einfach die Kamera von Tablet oder Smartphone auf die Abbildungen richten und: Literatur bewegen! Zur AR-App: www.literaturbewegen.com Zur Schausammlung im Literaturmuseum der Moderne: www.literatursehen.com Die AR-App und das Flipbook sind noch in der Test- und Korrekturphase. Wir freuen uns über Hinweise (Hat die Kamera Ihres Smartphones oder Tablets alle Abbildungen erkannt? Haben Sie Fehler gefunden? Was wünschen Sie sich für die App LITERATURBEWEGEN noch?): museum@dla-marbach.de
Mit der AR-App "literaturbewegen" können Besucherinnen und Besucher Exponate aus dem Literaturmuseum der Moderne auf neue Weise lesen: Sie können andere Realitätsebenen einblenden, die in kurzen Sequenzen aus diesen stillen und unbewegten Archivalien Bewegungen und Klänge, Zeichen, Strukturen, Bilder und Geschichten entfalten.
Zu Hause können Besucherinnen und Besucher über 170 Exponate mit Hilfe dieses Flipbooks in Bewegung versetzten. Einfach die Kamera von Tablet oder Smartphone auf die Abbildungen richten und: Literatur bewegen!
Zur AR-App: www.literaturbewegen.com
Zur Schausammlung im Literaturmuseum der Moderne: www.literatursehen.com
Die AR-App und das Flipbook sind noch in der Test- und Korrekturphase. Wir freuen uns über Hinweise (Hat die Kamera Ihres Smartphones oder Tablets alle Abbildungen erkannt? Haben Sie Fehler gefunden? Was wünschen Sie sich für die App LITERATURBEWEGEN noch?): museum@dla-marbach.de
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Das Heft in die digitale Welt
hinter den Exponaten
aus dem Literaturmuseum
der Moderne
literaturbewegen
Das Heft in die digitale Welt
hinter den Exponaten
aus dem Literaturmuseum
der Moderne
literaturbewegen
auf Papier ged
„Ich möchte wi
eigentlich in
los ist, so la
zu ist. Natürl
Buchstaben dri
aber trotzdem
ssen, was
einem Buch
nge es
ich sind nur
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ruckt sind,
...“
Dieses Zitat stammt
aus dem Manuskript
von Michael Endes
Roman Die unendliche
Geschichte, in dem
Bastian Balthasar Bux
die Welt der Literatur
schauend und
nicht nur lesend
erkundet, es ist
eines der Exponate
aus dem Deutschen
Literaturarchiv
Marbach, das wir im
Literaturmuseum der
Moderne zeigen.
Diese Exponate sind
wie geschlossene
Bücher. Natürlich
sind sie meist
nur aus Papier und
es sind oft nur
Buch staben drin …
aber trotzdem:
Wir erleben mit
ihnen, wie Literatur
gemacht worden ist,
was von ihr in einem
Archiv wie dem Deutschen
Literaturarchiv
Marbach bleibt, warum
Texte so und nicht
anders sind, welche
Geschichten sich
hinter ihnen verbergen
oder an ihren
Rändern ereignen,
wie andere Menschen
sie lesen und vieles
andere mehr.
Mit Hilfe der AR-App
literaturbewegen
können die Exponate
im Literaturmuseum
der Moderne vor Ort
(und mit diesem
Heft auch zu Hause)
erkundet werden.
Die App einfach
aufs Smartphone oder
Tablet laden und
dann die Kamera auf
das Foto halten und:
Literatur bewegen!
889–
2001
1889
rühling
eine der Druckfahnen für die
ersten Gedichte des Phantasus,
die Arno Holz (1863–1929) in der
Kunstzeitschrift PAN veröffentlichte
i
1900
ovember
Der Teppich des Lebens und
die Lieder von Traum und Tod
von Stefan George (1868–1933)
mit persönlicher Widmung für
Friedrich Gundolf (1880–1931)
i
1901
rühling
Manuskriptbuch der
Galgenlieder von Christian
Morgenstern (1871–1914)i
i
1901
uli
Abiturzeugnis von
Franz Kafka (1883–1924)
i
1901
Elise von Hermann Hesse
(1877–1962)
ktober
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1903
ommer
eines von zwei Heften mit
dem Gedichtzyklus Das Stunden-
Buch von Rainer Maria Rilke
(1875–1926) für Lou Andreas-
Salomé (1861–1937)
i
1903
Ricarda Huch (1864–1874),
porträtiert von Sophie
von Scheve (1869–1925)
i
905/ 06
inter
Das Karussell von Rainer Maria
Rilke (1875–1926) für Katharina
und Anton Kippenberg
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1907
pätherbst
Franz Kafka (1883–1924) an
Hedwig Weiler (1888–1953)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1908
1. April
Hermann Hesse (1877–1962)
an seinen Vater Johannes
(1847–1916)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1908
ai
Hugo von Hofmannsthal
(1874–1929) trinkt bei Delphi
aus dem kastallischen
Quell – fotografiert von Harry
Graf Kessler (1868–1937)
i
908/ 09
inter
Seite aus dem Manuskript
des Romans Gertrud von
Hermann Hesse (1877–1962)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1909
ommer
Blatt mit einem Liebesduett
aus dem Libretto zu
Der Rosenkavalier, das Hugo
von Hofmannsthal (1874–1929)
in den Papierkorb warf
i
1909
erbst
Seite aus dem Manuskript eines
Vorabdrucks des Prosabuchs
Die Aufzeichnungen des Malte
Laurids Brigge von Rainer Maria
Rilke (1875–1929)
i
1909
ovember
Stichwortsammlung von
Heinrich Mann (1871–1950)
für den Roman Der Untertan
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1910
nde Juli
Hermann Hesse (1877–1962),
beim Nacktklettern in Amden
am Walensee fotografiert
von seiner Frau Mia (1868–1963)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1910
ezember
Geschenkabschrift des Gedichts
Ein alter Tibetteppich von
Else Lasker-Schüler (1869–1945)
i
1911
anuar
Seite aus einem Schulheft mit
dem Gedicht Weltende von
Jakob van Hoddis (1887–1942)
i
1911
eine Gabel aus dem Reise-
besteck von Franz Kafka
(1883–1924)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1911
von
Hermann Hesse (1877–1962)
mit eine Gepäckliste für
eine Reise nach Hinterindien
pätsommerTaschenkalender
i
1912
0. Sept.
Franz Kafka (1883–1924)
an Felice Bauer (1887–1960)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1912
7. Oktober
Abschrift des Gedichts
Heimweh von Else Lasker
Schüler (1869–1945)
für Paul Zech (1881–1946)
i
1913
4. Sept.
Franz Kafka (1883–1924) an seine
Schwester Ottla (1892–1943)
i
m1913
Alfred Döblin (1878–1957),
gezeichnet und fotografiert
von Ernst Ludwig Kirchner
(1880–1938)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1914
1. Februar
Franz Kafka (1883–1924) an
Grete Bloch (1892–1944)
i
1914
rühling
Der Morgen von Robert Walser
(1878–1956)
i
1914
ugust
erste Seite des Romanmanuskripts
Der Prozess von
Franz Kafka (1883–1924)
i
1914
ugust
letzte Seite von Kafkas Prozess
i
1914
8. Dez.
erste Seite von Kafkas
Erzählung Der Dorfschullehrer
i
1915
. Februar
eine der Seiten aus dem
Anfangskapitel von
Kafkas Prozess mit dem
Fingerabdruck des Setzers
i
1915
8. Dez.
eines der Kriegstagebücher von
Ernst Jünger (1895–1998)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1916
8. Februar
Samuel Fischer (1849–1934),
gemalt von Max Liebermann
(1847–1935)
i
1916
pril
Zeichnung von Hermann Hesse
(1877–1962)
i
1916
rühsommerHarry Graf
Kessler (1868–1937),
porträtiert von Max Liebermann
(1847–1935)
i
1917
ugust
eines der sechs Gedichte an
die Nacht von Rainer Maria Rilke
(1875–1926), abgeschrieben
für Hertha Koenig (1884–1976)
i
1917
Selbstporträt von Hermann Hesse
(1877–1962) als Max Demian
eptember/
ktober
i
1917
Franz Kafka (1883–1924) an
Max Brod (1884–1968)
nde
ovember
i
1917
0. Dez.
„Versuch einer Versöhnung“ –
Heinrich Mann (1871–1950) an
seinen Bruder Thomas
(1875–1955)
i
1918
ohl Anfang
es Jahres
Claire Goll (1890–1977), gemalt
von Alexej Jawlensky (1865–1941)
i
1918
. März
Kurt Tucholsky (1890–1935) an
Mary Gerold (1898–1987)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1918
. Nov.
das Figurengedicht Il pleut
von Guillaume Apollinaire
(1880–1918) in einer Variation
von Ernst Jandl (1925–2000)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
0.-13.Nov.
1919Briefbogen aus dem Brief an
den Vater von Franz Kafka
(1883–1924)
i
1920
5. Mai
Seite aus dem Manuskript des
Dramas Die Menschen von
Walter Hasenclever (1890–1940)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
JuniAbschrift
1920
itte
des Gedichts
An Anna Blume von
Kurt Schwitters (1887–1948)
i
1920
9. Juli
Franz Kafka (1883–1924) an
Milena Jesenská (1896–1944)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1921
. März
Franz Kafka (1883-1924) an
seinen Schwager
i
1921
. März
das Gedicht Südlicher Morgen
von Jorge Luis Borges
(1899–1986) für Kurt Heynicke
(1891–1985)
i
1921
7. April
Sigmund Freud (1856–1939) an
Georg Groddeck (1866–1934)
i
1921
9. August
Gottfried Benn (1886–1956)
über sich selbst
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1921
. DezemberWalter Benjamin
(1892–1940) an
Richard Weißbach (1882–1950)
i
m1922
Menschenmenge, gemalt von
Joachim Ringelnatz (1883–1934)
i
1922
Foto von Franz Kafka
ermutlich
ebruar
der März
(1883–1924) auf dem
Altstädter Ring in Prag
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1922
ebruar
Abschrift der Sonette an
Orpheus von Rainer Maria Rilke
(1875–1929) für seinen Verleger
Anton Kippenberg (1874–1950)
i
1922
eptember
handgeschriebene und illustrierte
Ausgabe von Piktors Verwandlungen
von Hermann Hesse (1877–1962)
i
1922
Walter Benjamin (1892–1940) an
Richard Weißbach (1882–1950)
ommer,
is Herbst
923
i
1923
. Mai
Franz Kafka (1883–1924) an
Milena Jesenská (1896–1944)
i
1923
30. Sept.
und 1922,
5. Februar
Else Lasker-Schüler an Nicolaas
Johannes Beversen (1860–1932)
i
1924
Franz Kafka (1883–1924) an seine
. oder
4. Januar
Schwester Ottla (1892–1943)
i
1924
das Gedicht Vorfrühling von
twa
0. Februar
Rainer Maria Rilke (1875–1929)
i
1926
pril
Seite aus der Arbeitsfassung
des zweiten Abschnitts von Sein
und Zeit von Martin Heidegger
(1889–1976)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1926
3. Dez.
Rainer Maria Rilke (1875–1929)
an Lou Andreas-Salomé
(1861–1937)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1927
. Januar
Blatt aus den Materialien zum
Roman Der Steppenwolf
von Hermann Hesse (1877–1962)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1927
9. April
Karte aus dem Gästebuch von
Ernst Heimeran (1902–1955)
und Ernst Penzoldt (1892–1955)
i
1927
Claire und Yvan Goll, gezeichnet
von Otto Dix (1891–1969), und
Helene und Reinhard Goering,
gezeichnet von Ernst Ludwig
Kirchner (1880–1938)
i
1927
928
Bertolt Brecht (1898–1956),
gezeichnet von Georg Grosz
(1893–1953)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1927
erbst
Blatt aus den Materialien zum
Roman Berlin Alexanderplatz
von Alfred Döblin (1878–1957)
i
1928
der Stuttgarter Hauptbahnhof,
gezeichnet von Eugen
Gottlob Winkler (1912–1936)
i
1928
929
aus dem Entwurf zum Drehbuch
des Films Der Blaue Engel,
erste Szene
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1928
929,
das Manuskript des
Romans Hiob von
Joseph Roth (1894–1939)
i
inter
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
Goll (1890–1977) an
Yvan Goll (1891–1950)
1929Claire
. März
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1929
. März
Hugo von Hofmannsthal
(1874–1929) an seine
Frau Gerty (1880-1959)
i
1929
ommer
Manuskript des Romans
Die Powenzbande.
Zoologie einer Familie von
Ernst Penzoldt (1892–1955)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
OktoberManuskript
1929
5.
Emil und die Detektive
von Erich Kästner (1899–1974)
des Kinderbuchs
i
1930
und
932
m
Manuskriptmappen von
Hermann Hesse (1877–1962)
für die Romane Narziß
und Goldmund und
Das Glasperlenspiel
i
1931
2. Januar
ein Band der ersten deutschen
Übersetzung des Romans
Ulysses, von James Joyce
(1882–1941) Claire und Yvan Goll
gewidmet
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1931
ebruar
Carl Zuckmayer (1896–1977) an
Fritz Usinger (1895–1982)
i
1931
ärz
Jakob Wassermann (1873–1934),
gemalt von Max Slevogt
(1968–1932)
i
1931
rühsommerWalter Benjamin
(1892–1940) an
Siegfried Kracauer (1889–1966)
i
1932
4. April
Telegramm von Marlene
Dietrich (1901–1992) an
Erich Kästner (1899–1974)
i
1932
ommer
Blatt aus der ersten Fassung
der autobiografischen Skizzensammlung
Berliner Kindheit
um neunzehnhundert von
Walter Benjamin (1892–1940)
i
1932
7. Dezember
Kurt Tucholsky (1890–1935)
an Hedwig Müller
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1933
. Januar
Das kleine Blumenbuch
aus dem Besitz von Paul Celan
(1920–1970)
i
1933
ommer
Thomas Mann (1875–1855) mit
seiner Frau Katia und den
Kindern Erika und Golo in einem
Kulissenflugzeug auf einem
südfranzösischen Jahrmarkt
i
1934
935
Rudolf G. Binding (1867–1938),
gemalt von Max Beckmann
(1884–1950)
i
1935
. August
Kurt Tucholsky (1890–1935) an
Hedwig Müller (»Nuunchen«)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1935
eine der ‚Stadthallen-Elegien‘
von Gottfried Benn (1886–1956)
. August
3. Sept.
i
1935
5. Sept.
Entwurf des Gedichts
Der Abgesang von
Karl Wolfskehl (1869–1948)
i
1936
ovember
die von Walter Benjamin
(1892–1940) herausgegebene
Briefanthologie Deutsche
Menschen mit Widmung an
Siegfried Kracauer (1889–1966)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1937ff.
Seite aus den Materialien zu
Der leidenschaftliche Gärtner von
Rudolf Borchardt (1877–1945)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1938
2. Okt.
Gottfried Benn (1886–1956) an
Heinrich Zimmer (1890–1943)
i
1940
anuar
Typoskript der ersten Fassung
(‚Ur-Ur-Vergil’) des Romans
Der Tod des Vergil von Hermann
Broch (1886–1951) mit Widmung
an Daniel Brody (1883–1969)
i
1940
pril
Umschlag für das Manuskript
des 10. Kapitels des Romans
Das Glasperlenspiel von
Hermann Hesse (1877–1962)
i
1940
0. Juni
Walter Hasenclever (1890–1940)
an seine Frau Edith (1910–1998)
i
1940
8. November
Entwurf zu einer Theorie des
Films von Siegfried Kracauer
(1889–1966)
i
1941
. Mai
Abschrift des Gedichts Stufen
von Hermann Hesse (1877–1962) für
Erwin Ackerknecht (1880–1960)
i
1941
9. Juni
Heimito von Doderer (1896–1966)
an seine spätere Frau Emma
Maria Thoma (1896–1984)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1941
eihnachten
Manuskript des Gedichts
Ein Wort von Gottfried
Benn (1886–1956) für
F. W. Oelze (1891–1978)
i
m1941
Zeichnung von Hilde Domin
(1909–2006) für Erwin Walter
Palm (1910–1988)
i
1943
eptember
Typoskript des Gedichts
Mein blaues Klavier für die
gleichnamige Gedichtsammlung
von Else Lasker-
Schüler (1869–1945)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1943
. Dezember
Bertolt Brecht (1898–1956)
an Thomas Mann (1875–1955)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
für das Drama Abrams
Erwachen oder Sehnsucht
aus Durst (später: Abram im Salz)
von Nelly Sachs (1891–1970)
i
1944Skizze
1944
ai
Privatdruck der Philosophischen
Fragmente
(später: Dialektik der
Aufklärung) von Theodor
W. Adorno (1903–1969)
und Max Horkheimer
(1895–1973)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1944
5. November
eines der Tagebücher
von Konrad Merz (1908–1999)
i
1944
eihnachten
Helmuth James von
Moltke (1907–1945) an seine
Frau Freya (1911–2010)
i
1944
945
frühe Fassung des Gedichts
Todesfuge von Paul Celan
(1920–1970)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1945
ktober
Bertolt Brecht (1898–1956)
an Peter Suhrkamp (1891–1959)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1946
2. Oktober
Abschrift des Gedichts Quartär
von Gottfried Benn (1886–1956)
für seine künftige Ehefrau
Ilse Kaul (1913–1995)
i
DezemberNobelpreisurkunde
1946
0.
Hermann Hesse (1877–1962)
für
i
m1946
Sammlung „Städte für Limerick“
von Mascha Kaléko (1907–1975)
i
m1946
947
erste Seite des Entwurfs zum
Essay Qu’est-ce que la littérature ?
(‚Was ist Literatur?’) von
Jean-Paul Sartre (1905–1980)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1948
ärz
Hermann Hesse (1877–1962)
an Thomas Mann (1875–1955)
i
m1948
Reinschrift des Gedichts
Bildnis eines Schattens von
Paul Celan (1920–1970)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1949
7. Februar
vier Gedichte von Gottfried
Benn (1886–1956) für Friedrich
Wilhelm Oelze (1891–1978)
i
1949
4. Juni
Ingeborg Bachmann (1926–1973)
an Paul Celan (1920–1970)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1953
3. Januar
erster Entwurf zum Gedicht
Bar von Gottfried Benn (1886–1956)
i
1953
uli bis
September
eines der ‚Fotoalben’ aus dem
Zettelkasten für die Erzählung
Seelandschaft mit Pocahontas
von Arno Schmidt (1914–1979)
i
1954
nde April/
Anfang Mai
Typoskript des Romans Stiller
von Max Frisch (1911–1991)
i
aus der Reihe
‚An die Freude’ von Max
Ackermann (1887–1975)
1955Gemälde
i
1956
rühjahr
Friedrich Nietzsche (1844–1900)
am 21. März 1882
an Paul Rée (1849–1901)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1956
3. April
Ingeborg Bachmann (1926–1973)
an Ilse Aichinger (1921–2016)
und Günter Eich (1907–1972)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
überlieferte Collage
von Ror Wolf (1932–2020)
1957erste
i
1957
erbst
Kopie aus dem Gedichtband
Auf der Erde und in der Hölle
von Thomas Bernhard
(1931–1989)
i
1958
3. Juni
Ingeborg Bachmann (1926–1973)
an Paul Celan (1920–1970)
i
1959
anuar
Pläne und Manuskripte
zum Roman Die Kinder der
Finsternis von Wolf von
Niebelschütz (1913–1960)
i
1959
erbst
erste Seite aus den Notizbüchern
mit der ersten deutschsprachigen
Übersetzung von
Vladimir Nabokovs Roman Lolita
von Helen Hessel (1886–1982)
i
aus der Loseblattsammlung
für die Anthologie
Museum der modernen Poesie
von Hans Magnus Enzensberger
(*1929)
i
1960Einzelblätter
erbst
1961
9. Januar
Entwurf des Gedichts Tübingen,
Jänner von Paul Celan (1920–1970)
i
1961
3. April
Hannah Arendt (1906–1975)
an Karl Jaspers (1883–1969)
i
1962
erbst
Fahnen für Theorie der Texte
von Max Bense (1910–1990)
i
1963
2. September
Günter Grass (1927–2015) an
Johannes Bobrowski (1917–1965)
i
1964
4. August
Max Frisch (1911–1991) und
seine spätere Ehefrau Marianne
Oellers sowie das Ehepaar
Gretel (1902–1993) und Theodor
W. Adorno (1903–1969) an
Siegfried Unseld (1924–2002)
i
1964
4. Oktober
Friederike Mayröcker (1924–2021)
an Johannes Bobrowski (1917–1965)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
zum Gedicht
Möwen und Tauben von
1964Entwürfe
Helmut Heißenbüttel (1921–1996)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1965
1. Oktober
Seite aus dem Entwurf des
Bühnenbuchs für das Sprechstück
Publikumsbeschimpfung von
Peter Handke (*1942)
i
1966
eptember
Seite aus dem Manuskript
des Romans Das Einhorn
von Martin Walser (*1927)
i
1967
pätsommer
Seite aus der Druckvorlage
zum Theaterstück Kaspar Hauser
von Peter Handke (*1942)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
für Erich Kästner (1899–1974)
1968‚Gustav mit der Hupe’
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1968
6. März
Rolf Dieter Brinkmann
(1940–1975) und Ralf-Rainer
Rygulla (*1943) an Jörg
Schröder (1938–2020)
i
1968
1. Mai
Flugblatt der kommunistischen
Partei, eingesammelt von
Paul Celan (1920–1970) in Paris
i
1968
erbst
erste Seite des Manuskripts
des Romans Die Deutschstunde
von Siegfried Lenz (1926–2014)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1969
Horror-Story
ebruar
von Ernst Jandl (1925–2000)
1969
6. August
Zeichnung zum Roman
Die Reise von Bernward Vesper
(1938–1971)
i
1970
. Februar
Seite aus dem Manuskript
zu Annäherungen. Über Drogen
und Rausch von Ernst Jünger
(1895–1998)
i
1971
6. Dezember
Peter Chotjewitz (1934–2010)
an Günter Herburger (1932–2018)
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1971
letzte Seite aus den Fahnen
für den Roman Malina von
Ingeborg Bachmann (1926–1973)
nfang
Januar
i
1974
Geschenkblatt mit den ersten
Sätzen des Romans Die Stunde
der wahren Empfindung von
Peter Handke (*1942) zum
2. Juli
27. Sept.
50. Geburtstag von Siegfried
Unseld am 28. September
i
der Pläne für einen
‚Poesieautomaten’ von
Hans Magnus Enzensberger
(*1929)
1974einer
i
aus
einem Zettelkasten
mit ‚Mondfarben’
von Friedrich Kittler
(1943–2011)
1975Karteikarten
i
1978
1.- 28. Sept.
zweites der 675 ‚Brunnen-
hefte’ von Robert Gernhardt
(1937–2006) mit dem Gedicht
Materialien zu einer Kritik
der bekanntesten Gedichtform
italienischen Ursprungs
i
1978
kt.- Nov.
eines von zwei Notizheften
von Peter Handke (*1942) zu
den Erzählungen Langsame
Heimkehr (zuerst ‚Vorzeitformen’)
und Die Lehre der
Sainte-Victoire
i
der ausgeschiedenen
Blätter aus dem Typoskript
Arbeit am Mythos von Hans
Blumenberg (1920–1996)
1979eines
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
Seite aus dem Manuskript
zum Roman Die unendliche
Geschichte von Michael Ende
(1929–1995)
i
1979erste
1979
9. März
Alfred Andersch (1914–1980)
an Golo Mann (1909–1994)
i
von Walter Jens
(1923–2013) für Marcel
Reich-Ranicki (1920–2013)
1979Widmung
i
1981
ommer
Plan einer totalen
Sonnen finsternis von
Wolfgang Hildesheimer
(1916–1991)
i
aus dem Typoskript für
das Fußballbuch Das nächste
Spiel ist immer das schwerste
von Ror Wolf (1932–2020)
1982Seite
i
Seite der Satzvorlage zum
Roman Der Untergeher von
Thomas Bernhard (1931–1989)
i
1983erste
m1983
eines von fünf Makro-Modulen
eines von Friedrich Kittler
(1943–2011) selbst gebauten
Synthesizers
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
von New
York/N.Y. von Nina Hagen (*1955)
für den März Verlag
i
1984Geschenkmanuskript
für einen ‚Nadeltext’
aus den Materialien zur Anthologie
Das Wasserzeichen der
Poesie oder Die Kunst und das
Vergnügen, Gedichte zu lesen
von Hans Magnus Enzensberger
(*1929)
i
1985Beispiel
1986Kinderbrief an Michael Ende
(1929–1995)
i
1987
2. August
Erich Fried (1921–1988) an
Stephan Hermlin (1915–1997)
nach Ost-Berlin mit
dem Gedicht Zeuge in
Übergangszeiten
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
1988
987
Blatt aus dem Manuskript zu
Selbst III/88. Aus der Fassung
von Peter Rühmkorf (1929–2008)
i
Sebald (1944–2001),
Kohlezeichnung von
Jan Peter Tripp (*1945)
1989W.G.
i
zum Roman Platz der
Gehenkten von Hubert Fichte
(1935–1986)
1989Plan
i
aus dem Typoskript des
Romans Der satanarchäolügenialkohöllische
Wunschpunsch
von Michael Ende (1929–1995)
i
1989Seite
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
aus den Materialien für
den Roman Der Fleck, die Jacke,
die Zimmer, der Schmerz von
Wilhelm Genazino (1943–2018)
i
1989Seite
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
und Visitenkarte aus
den Materialien zur Erzählung
Die Ausgewanderten von
W.G. Sebald (1944–2001)
1993Blatt
i
1994
. Januar
Thomas Strittmatter (1961–1995)
an einen Deutsch-Leistungskurs
i
aus dem Manuskript
zum Roman Der Vorleser von
Bernhard Schlink (*1944)
1995Seite
i
gemalt von Dieter Asmus (*1939)
1995Brigitte Kronauer (1940–2019),
i
aus dem Manuskript
des Romans Ein springender
Brunnen von Martin Walser
(*1927)
1997Seite
i
einer der Spielkarten,
auf die Jean-Jacques Rousseau
Die Träumereien eines einsamen
Spaziergängers schrieb,
aus den Materialien zu
Logis in einem Landhaus von
W.G. Sebald (1944–2001)
i
1998Foto
2000„Am Hang“
– Hans Magnus
Enzensberger (*1929), gemalt
von Jan Peter Tripp (*1945)
i
aus dem Manuskript
des Romans Der Nebelfürst
von Martin Mosebach (*1951)
2001Seite
i
itte die Kamera auch auf den Randstreifen richten
mit ‚Gewichteten
Gedichten’ von Oskar Pastior
(1927–2006)
2001Blatt
i
mit Buchstaben
zum Anagrammieren aus dem
Nachlass von Oskar Pastior
(1926–2006)
i
2001Schachtel
Impressum
Konzept, Exponatauswahl,
Storyboards und Texte:
Heike Gfrereis
Organisation:
Vera Hildenbrandt und
Christine Baumgärtner
Entwicklung und Realisation der
AR-App und der Animationen:
blubb.media mit Peter Stein,
Ulrike Braun, Daniel Fried,
Simon Jebenstreit, Hal Fitzgerald,
Christian Götzinger,
Jana Würth, Lea Keppler, Robin
Mahler und Max Leinweber.
Zehn der Animationen wurden
im Rahmen unseres Projekts
#LiteraturBewegt mit Stipendien
an freie Künstler:innen und
Wissenschaftler:innen vergeben:
Sebastian Döring, Catalina
Giraldo, Aline Helmcke, Franka
Sachse und Ana Vallejo
Fotos:
Chris Korner und Jens Tremmel
Gestaltung des Hefts literaturbewegen:
Diethard Keppler und
Andreas Jung
literaturbewegen ist Teil des
vom Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und
Kunst Baden-Württemberg
geförderten Projekts „Literatur
digital lesen. Forschung
in Aktion“ und ergänzt die
Lesefoschungsapp literaturlesen
(www.literatur-lesen.com).
Ausgangspunkt für literaturbewegen
sind die Exponate in
der neu gestalteten Schausammlung
im Literaturmuseum
der Moderne, „Die Seele 2“.
Möglich wurde die Neugestaltung
durch eine Förderung im
Rahmen von Neustart Kultur der
Beauftragten der Bundesregierung
für Kultur und Medien.
#LiteraturBewegt wird gefördert
von der Kulturstiftung des
Bundes und vom Ministerium
für Wissenschaft, Forschung und
Kunst Baden-Württemberg.