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GESUND LEBEN 20. November 2021 · BZ Ausgabe KW 46/21<br />
Differenziert – Individuell – Sicher<br />
Wirbelsäulenzentrum Hochspezialisierte Einrichtung in der Asklepios Klinik Lindau<br />
Das Wirbelsäulenzentrum der<br />
Asklepios Klinik Lindau besteht<br />
seit 2014 und hat sich zu einer<br />
hochspezialisierten Einrichtung<br />
mit den Fachbereichen Neurochirurgie<br />
und orthopädische Wirbelsäulenchirurgie<br />
entwickelt.<br />
Orthopädische Wirbelsäulenchirurgie<br />
Bei der Behandlung von Wirbelsäulenveränderungen<br />
berücksichtigen<br />
die Experten des<br />
Wirbelsäulenzentrums in der<br />
Asklepios Klinik Lindau die<br />
Funktion der Wirbelsäule als<br />
Bewegungsorgan und Stütze.<br />
Wirbelsäulenzentrum<br />
der Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
88131 Lindau (B)<br />
Ansprechpartner:<br />
Chefarzt-Sekretariat<br />
Tel.: 0 83 82/2 76 38 20<br />
Mehr Infos und Videos zum<br />
Thema:<br />
@ https://www.asklepios.com/<br />
lindau/experten/orthopaedisches-<br />
Wirbelsaeulenzentrum-Bodensee<br />
Dr. med.<br />
Stephan Werle,<br />
Chefarzt,<br />
Facharzt für<br />
Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
Das erfordert, stabilisierende<br />
Strukturen wie Gelenke, Bänder<br />
und Muskeln zu schonen. Falls<br />
Implantate zum Einsatz kommen,<br />
versucht man hier möglichst<br />
bewegungserhaltende Systeme<br />
wie Bandscheibenprothesen<br />
zu verwenden und sich bei<br />
Stabilisierungen auf einen möglichst<br />
kleinen Abschnitt zu beschränken.<br />
Die Kombination moderner<br />
minimalinvasiver Techniken<br />
ermöglicht die operative<br />
Behandlung auch in schwierigen<br />
Situationen, wenn zum Beispiel<br />
Osteoporose, Patientenalter<br />
oder Begleiterkrankungen zu berücksichtigen<br />
sind.<br />
Das Zertifikat der Deutschen<br />
Wirbelsäulengesellschaft bestätigt<br />
Chefarzt Dr. Stephan<br />
Werle die langjährige Erfahrung<br />
in der operativen Behandlung<br />
von Wirbelsäulenerkrankungen<br />
verschiedenster Ursachen.<br />
Rund-um-Betreuung<br />
und Pflege zuhause<br />
Neurochirurgie<br />
Ihr Ansprechpartner vor Ort:<br />
Karlheinz Roth<br />
Dr. med.<br />
Vincent Hagel,<br />
Leitender<br />
Oberarzt,<br />
Facharzt für<br />
Neurochirurgie<br />
PROMEDICA PLUS Friedrichshafen-Lindau<br />
Wackerstraße 40B | 88131 Lindau<br />
Tel. +49 (0) 8382 - 943 2957<br />
friedrichshafen-lindau@promedicaplus.de<br />
www.promedicaplus.de/friedrichshafen-lindau<br />
Behandlungsspektrum<br />
▶ Spinalkanalstenosen<br />
▶ Bandscheibenvorfälle<br />
▶ Wirbelgelenkverschleiß<br />
▶ Instabilitäten/Wirbelgleiten<br />
▶ Wirbelbrüche nach Unfällen<br />
oder bei Osteoporose<br />
▶ Fehlstellungen bei Erwachsenen<br />
▶ Infektionen<br />
▶ Tumore<br />
▶ rheumatische Veränderungen<br />
▶ Wirbelsäulenveränderungen<br />
bei Stoffwechselstörungen<br />
oder allgemeinen Erkrankungen<br />
des Bewegungsapparates<br />
▶ Probleme nach früherer<br />
Wirbelsäulenoperation<br />
Minimalinvasive Operationsverfahren,<br />
einer der Schwerpunkte<br />
des Wirbelsäulenzentrums in der<br />
Asklepios Klinik Lindau, werden<br />
für ein breites Spektrum an<br />
Erkrankungen angewendet. Vor<br />
allem bei Beschwerden durch<br />
bandscheiben- und gelenkbedingte<br />
Einengungen können<br />
die Patienten damit behandelt<br />
werden. Die vollendoskopische<br />
Technik ist das modernste und<br />
mit Abstand minimalinvasivste<br />
Verfahren zur Beseitigung von<br />
Bandscheibenvorfällen und Spinalkanaleinengungen.<br />
Auch<br />
Schmerzen bei Gelenkveränderungen<br />
lassen sich damit lindern.<br />
Dr. Vincent Hagel, Leitender<br />
Arzt des Wirbelsäulenzentrums,<br />
ist international anerkannter<br />
Spezialist für die vollendoskopische<br />
Technik. Er hat langjährige<br />
Erfahrung mit der Anwendung<br />
dieses Verfahrens an<br />
allen Wirbelsäulenabschnitten.<br />
„Die Verbindung von orthopädischen<br />
und neurochirurgischen<br />
Prinzipien, die Anwendung<br />
minimalinvasiver Verfahren<br />
und moderner Implantatsysteme<br />
und die Möglichkeiten<br />
der gezielten nichtoperativen<br />
Schmerztherapie erlauben uns<br />
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∙ minimalinvasive operative<br />
Verfahren an allen Abschnitten<br />
der Wirbelsäule<br />
∙ vollendoskopische Verfahren<br />
∙ Schmerztherapie<br />
∙ Stabilisierung und<br />
Versteifung<br />
∙ Bandscheibenprothesen<br />
∙ dynamische Stabilisierung<br />
<br />
13<br />
eine differenzierte Beratung und<br />
individuelle Behandlungsplanung<br />
und eine sichere Therapie“,<br />
so die beiden Experten. Patienten<br />
aus der Region profitieren<br />
im Wirbelsäulenzentrum<br />
der Asklepios Klinik Lindau<br />
von der Möglichkeit der kontinuierlichen<br />
Begleitung über<br />
längere Behandlungszeiträume<br />
und die Erreichbarkeit in akuten<br />
Situationen.<br />
BZ<br />
Die meisten COVID-Intensivpatienten sind ungeimpft<br />
Asklepios Klinik Lindau stellt nicht dringende Behandlungen zurück – Für Besucher gilt jetzt die 2G-plus-Regel<br />
Die Asklepios Klinik Lindau stellt<br />
angesichts der weiter steigenden<br />
Corona Fallzahlen planbare stationäre<br />
Behandlungen und Operationen<br />
zurück. Dies betreffe nur<br />
OPs bzw. stationäre Aufenthalte,<br />
die nicht medizinisch dringend<br />
sind und sich ohne negative Auswirkungen<br />
für die betroffenen Patienten<br />
verschieben lassen. Zudem<br />
werden die Besuchsregeln auf 2Gplus<br />
verschärft.<br />
Anzeige<br />
Ob sich eine geplante Operation<br />
verschieben lässt oder medizinisch<br />
dringend ist, wird sorgfältig<br />
abgewogen und von Fall<br />
zu Fall entschieden. Die Klinik<br />
folgt damit auch einer Anordnung<br />
des Ärztlichen Leiters<br />
Krankenhauskoordinierung<br />
ZRF Allgäu und der damit verbundenen<br />
Allgemeinverfügung,<br />
die für alle Kliniken im Landkreis<br />
gilt. Vordefinierte und abgetrennte<br />
Bereiche zur Behandlung<br />
von Corona-Virus-(Verdachts-)Fällen,<br />
die aufgrund der<br />
Schwere ihrer Symptome eine<br />
stationäre Weiterbehandlung<br />
im Krankenhaus benötigen,<br />
sind eingerichtet.<br />
„Die überwiegende Zahl der<br />
Patienten, die bisher wegen einer<br />
COVID-Erkrankung stationär<br />
oder intensivmedizinisch<br />
behandelt werden musste, ist/<br />
war ungeimpft bzw. nicht vollständig<br />
geimpft. Zudem beobachten<br />
wir, dass auch jüngere<br />
Menschen ohne Impfschutz<br />
ein reales Risiko haben, sehr<br />
schwer zu erkranken“, betont<br />
der Ärztliche Direktor Dr. med.<br />
Fabian Heuser. Lag der Median<br />
der hospitalisierten COVID-<br />
Patienten in der zweiten Corona<br />
Welle bundesweit noch bei<br />
77 Jahren, liegt er nun bei<br />
48.Die lokalen Erfahrungswerte<br />
decken sich dabei auch mit<br />
aktuellen Erhebungen des Robert<br />
Koch-Instituts (RKI).<br />
„Lassen Sie sich impfen und<br />
nehmen Sie auch die Angebote<br />
der Booster-Impfung wahr. Ein<br />
vollständiger Impfschutz bietet<br />
einen hohen Schutz - besonders<br />
vor schweren COVID-<br />
Verläufen“, betont die Klinikleitung.<br />
Zwar mussten bislang<br />
vereinzelt auch COVID-Patienten<br />
mit vollständigem Impfschutz<br />
(inkl. 15 Tage) in den<br />
Kliniken im Landkreis und der<br />
Region stationär versorgt werden.<br />
COVID-Impfdurchbrüche<br />
bei vollständig geimpften Patienten<br />
mit schweren Verläufen<br />
seien aber weiterhin weniger<br />
häufig und betreffen vor allem<br />
Patienten, deren Immunsystem<br />
etwa durch eine Chemotherapie<br />
oder eine dauerhafte Kortisonbehandlung<br />
geschwächt ist,<br />
oder die älter als 70 Jahre sind.<br />
Die Ärzte der Klinik warnen<br />
aber gelichzeitig davor, dass<br />
Patienten mit schweren oder<br />
sogar lebensbedrohlichen Erkrankungen<br />
aus Angst vor einer<br />
Corona-Infektion dringend<br />
notwendige Klinikbehandlungen<br />
vermeiden. Auch andere<br />
dringende Behandlungen sollten<br />
nicht aufgeschoben werden.<br />
Zudem passt die Asklepios<br />
Klinik Lindau ihr Besuchsrecht<br />
an die aktuellen Entwicklungen<br />
an. Besucher/-innen müssen einen<br />
2G-plus-Nachweis erbringen,<br />
also vollständig geimpft (mit<br />
Impfnachweis) oder genesen<br />
(mit ärztlicher Bescheinigung)<br />
sein und zusätzlich einen negativen<br />
Test mitbringen (Antigentest<br />
nicht älter als 24 Stunden<br />
oder PCR Test nicht älter<br />
als 48 Stunden). Außerdem ist<br />
während des Aufenthalts eine<br />
FFP-2 Maske zu tragen. Es gilt:<br />
Ein Besucher pro Patient für maximal<br />
eine Stunde pro Tag zwischen<br />
14 und 17.30 Uhr. Alternative<br />
Besuchszeiten (Geburten, Sterbeprozess,<br />
Eltern Minderjähriger)<br />
gelten nur in besonderen Situationen.<br />
Mehr Infos unter: www.<br />
asklepios.com/lindau BZ<br />
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