Bad Driburger Kurier 373
Corona schlägt wieder zu...
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 12<br />
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Autor Peter Kleine versetzt Shakespeare in das geteilte Berlin<br />
Hoffnung auf ein Wiedersehen<br />
Im Garten seines Reelser Eigenheims zeigt Peter Kleine seinen neuen<br />
Roman „Hoffnung auf ein Wiedersehen“. Damit ist die erste Trilogie<br />
von Shakespeare-Adaptionen nun abgeschlossen, sein Weg als Autor<br />
soll für den promovierten Anglisten aber noch lange nicht enden.<br />
Eine Trilogie nach literarischen Vorlagen<br />
von William Shakespeare zu<br />
schaffen, das hatte sich Peter Kleine<br />
vorgenommen, als er zu Beginn des<br />
Corona-Lockdowns das Schreiben<br />
für sich (wieder-)entdeckte. Bereits<br />
im August erschien nun seine dritte<br />
Shakespeare-Adaption. „Hoffnung<br />
auf ein Wiedersehen“ orientiert sich<br />
frei an der „Komödie der Irrungen“<br />
des Altmeisters.<br />
Auch wenn die Trilogie, deren<br />
drei Bände allesamt eigenständige,<br />
abgeschlossene Geschichten sind,<br />
damit eigentlich vollendet ist, heißt<br />
das nicht, dass der pensionierte<br />
Schulleiter den Stift nun zur Seite<br />
legt. Ob Sachthemen oder Belletristik<br />
– das Schreiben bereite ihm einfach<br />
große Freude, sagt Peter Kleine.<br />
„Ich werde dem Autor William<br />
Shakespeare auch weiterhin treu<br />
bleiben. Vielleicht wage ich mich<br />
als nächstes an eine Adaption seiner<br />
etwas bekannteren Stücke“, betont<br />
der promovierte Anglist.<br />
In „Hoffnung auf ein Wiedersehen“<br />
erzählt Kleine die Geschichte der<br />
Familie Baran, die Ende des Zweiten<br />
Weltkrieges bei ihrer Flucht aus<br />
Ostpreußen getrennt wird: Martin<br />
Baran landet mit Zwillingssohn<br />
Wilhelm und Zögling Ludwig in<br />
West-Berlin, seine Frau Marielle<br />
verschlägt es mit dem anderen<br />
Zwilling Wilm und Zögling Luggi<br />
in den Osten der geteilten Stadt. Als<br />
sich Familienvater Martin Mitte der<br />
Siebzigerjahre zusammen mit Wilhelm<br />
und Ludwig auf die Suche nach<br />
Ehefrau und Söhnen in Köpenick und<br />
Prenzlauer Berg begibt, geht jedoch<br />
so manches schief.<br />
Denn Martin Baran verletzt die<br />
DDR-Grenzbestimmungen und<br />
bekommt es mit der Volkspolizei zu<br />
tun. Auftakt zu einer Verwechslungskomödie<br />
ganz im Geiste William<br />
Shakespeares, in der sich die Protagonisten<br />
mit einer Reihe dramatischer<br />
Situationen konfrontiert sehen. Die<br />
Erzählung endet glücklich. Doch der<br />
Weg dorthin ist turbulent und sehr<br />
unterhaltsam für den Leser.<br />
„Das Ende habe ich immer schon im<br />
Kopf, bevor ich eine neue Geschichte<br />
beginne“, sagt Peter Kleine. Und<br />
damit er unterwegs nicht den Faden<br />
verliert oder sich gar in Widersprüche<br />
verstrickt, hatte er auch bei der<br />
Arbeit an seinem dritten Roman wie<br />
bereits bei den Vorgängerbänden<br />
„Verraten und Verkauft“ frei nach<br />
Shakespeares „Wintermärchen“<br />
und „Plaisir d’Amour“, dem „Verlorene<br />
Liebesmüh“ als Vorbild<br />
diente, Dorothea Worm-Hellwig<br />
als treue Mitleserin und Ratgeberin<br />
an seiner Seite. „Hoffnung auf ein<br />
Wiedersehen“ von Peter Kleine ist<br />
als Paperback erschienen im Berliner<br />
Frieling-Verlag und online sowie im<br />
örtlichen Buchhandel zum Preis von<br />
10,90 Euro erhältlich.<br />
Ehrungen bei den Gehrdener Schützen: (hinten, v.l.) Oberst Karl-<br />
Heinz Hoemann, Alfons Gockeln, Michael Hanewinkel, Königsgast<br />
Josef Milleg, König Josef Rochell, Bezirksschülerprinz Marco Kisters,<br />
Pastor Detlef Stock, André Standaert und Thorsten Wolff (vorne,<br />
v.l.) Franz Hoemann, Elmar Nutt, Robert Wolff, Egon Hoemann und<br />
Heinz Beineke.<br />
Jahreshauptversammlung der St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />
Gehrden an ungewohntem Termin<br />
Ehrungen stehen im Mittelpunkt<br />
Zu einem ungewohnten Termin hat die St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />
Gehrden ihre Jahreshauptversammlung nachgeholt. Da zum eigentlichen<br />
Termin coronabedingt keine Versammlung in Präsenz durchführbar war,<br />
wurde die Versammlung jetzt nachgeholt. Vor der eigentlichen Versammlung<br />
zelebrierte Präses Pastor Detlef Stock die Messe für die Bruderschaft. Im<br />
Anschluss eröffnete Oberst Karl-Heinz Hoemann die Versammlung.<br />
Im Mittelpunkt stand neben der Ehrungen für langjährige Mitglieder vor<br />
allem der Neustart nach der erzwungenen Corona-Auszeit. Zu diesem<br />
Anlass gab es, wie schon im Vorfeld angekündigt, neben dem gewohnten<br />
Imbiss auch kostenfreie Getränke. Diese Geste des Vereins wurde von den<br />
Mitgliedern sehr positiv aufgenommen und so wurde es, umrahmt von der<br />
musikalischen Begleitung des Musikvereins Gehrden, ein gemütlicher<br />
Abend in geselliger Runde.<br />
Geehrt für langjährige Mitgliedschaft wurden: Herbert Krawinkel, Elmar<br />
Nutt und Robert Wolff (70 Jahre), Heinz Hüpping und Wolfgang Nutt (60<br />
Jahre), Franz-Josef Backhaus, Heinz Beineke und Franz Hoemann (50 Jahre)<br />
Alfons Gockeln, Egon Hoemann, Hartwig Menke, Jürgen Meyer und Ansgar<br />
Schönhoff (40 Jahre) sowie für 25 Jahre Mitgliedschaft Georg Weskamp.<br />
Wahlen und Ausblick beim Betreiberverein des<br />
Herster Bürgerhauses<br />
Ein Haus von großer Bedeutung<br />
Während der Mitgliederversammlung gab Andreas Tewes als 1.<br />
Vorsitzender des Betreibervereins Bürgerhaus Herste einen umfassenden<br />
Einblick über die Aktivitäten im abgelaufenen Geschäftsjahr sowie über<br />
die weiteren, notwendigen Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten am<br />
Bürgerhaus.<br />
„Das Bürgerhaus in Herste ist ein Ort der Zusammenkunft vieler Herster<br />
Bürger und Vereine und deshalb für das Dorfleben ein Haus von großer<br />
Bedeutung“, so Andreas Tewes, der als 1. Vorsitzender des Betreiberverein<br />
Bürgerhaus Herste die Leitung der Vereinstätigkeit weiterhin verantwortet.<br />
Ihm zu Seite stehen Stefan Ridder als 2. Vorsitzender, Christoph Horstmann<br />
(Kassierer), Silvia Tewes (Verantwortlich für die Vermietung) sowie<br />
Maximilian Sickmann und Hubertus Weskamp als Beisitzer.<br />
Die Aufgabe des Kassierers stand zur Neubesetzung an, da sich der<br />
langjährige Kassierer Johannes Ridder nicht mehr zur Wahl stellte. Mit<br />
einem großen Dank für die geleistete Arbeit über mehr als elf Jahre wurde<br />
Johannes Ridder von der Versammlung als Kassierer verabschiedet.<br />
Christoph Horstmann wurde einstimmig neu in den Vorstand gewählt und<br />
alle weiteren Positionen einstimmig bestätigt.<br />
Für die Zukunft stehen weitere bauliche Maßnahmen an. „Leider<br />
sind die finanziellen Mittel des Vereins begrenzt, sodass wir unsere<br />
zukunftsweisenden Vorhaben nur schrittweise in den nächsten Jahren<br />
umsetzen können“, erläutert Tewes.<br />
Gerne werden die Räumlichkeiten für Familienfeiern genutzt. Über jede<br />
Anmietung freut sich der Betreiberverein Bürgerhaus. Kontaktdaten findet<br />
man auf der Internetseite www.herste.de/buergerhaus.<br />
Der Vorstand: Maximilian Sickmann, Christoph Horstmann, Hubertus<br />
Weskamp, Silvia Tewes, Stefan Ridder und Andreas Tewes.<br />
Freilichtbühne Bökendorf präsentiert Theatersommer 2022<br />
„Peter Pan“ und „Ein Sommernachtstraum“<br />
Für das Kinderstück „Peter Pan –<br />
Fliege deinen Traum“ und das Erwachsenenstück<br />
„Ein Sommernachtstraum“<br />
hat sich die Freilichtbühne Bökendorf<br />
im Theatersommer 2022 entschieden.<br />
Die Regie hat in diesem Jahr getauscht.<br />
Melanie Herzig, die zuletzt „Der kleine<br />
Horrorladen“ inszenierte, wird das<br />
Kinderstück übernehmen und „Pippi“-<br />
Regisseur Stephan Bestier übernimmt<br />
das Erwachsenenstück. Die Proben<br />
sollen im Januar 2022 starten.<br />
„Peter Pan – Fliege deinen Traum“<br />
(Premiere am 29. Mai 2022) ist ein<br />
Musical für die ganze Familie nach<br />
James M. Barrie. Das Buch ist von<br />
Christian Berg und Melanie Herzig,<br />
die Musik schrieb Konstantin Wecker,<br />
Regie/Choreografie übernimmt Melanie<br />
Herzig, die musikalische Leitung<br />
haben Hans-Martin Fröhling und Friedrich<br />
Ströhmer inne. Alle kleinen und<br />
großen Kinder kennen die Geschichte<br />
von Peter Pan aus Nimmerland, der<br />
Über einen Zuwendungsbescheid<br />
der Bezirksregierung Detmold in<br />
Höhe von 37.500 Euro durften sich<br />
die Vorstandmitglieder des Trägervereins,<br />
des Fördervereins und das<br />
Kollegium der Grundschule St.<br />
Walburga in diesen Tagen freuen.<br />
Nutznießer dieser Summe aus dem<br />
Digitalpakt der Landesregierung<br />
sind die Schüler der privaten Grundschule.<br />
Der Betrag soll ausschließlich<br />
für die Anschaffung digitaler<br />
Geräte wie beispielsweise Ipads,<br />
Laptops und Touchscreen-Monitore<br />
eingesetzt werden.<br />
Bis dahin gab es einige Hindernisse<br />
zu überwinden. „Bereits am 15. Oktober<br />
2018 hätte ein Antrag bei der<br />
Behörde vorliegen müssen. Unsere<br />
private Grundschule hat aber erst am<br />
1. August 2019 mit dem Schulbetrieb<br />
begonnen.“ Durch die Unterstützung<br />
des zuständigen Dezernates 34 bei<br />
der Bezirksregierung stellte sich<br />
heraus, dass ein Programm-Budget<br />
bei der Bertelsmann SE & Co.KGaA<br />
in Gütersloh nicht voll ausgeschöpft<br />
werde. Schlussendlich bekamen wir<br />
27.300 Euro aus diesem Fördertopf<br />
zugeteilt und deshalb bedanken wir<br />
uns bei dem heute anwesenden Mitarbeiter<br />
des Bertelsmann Konzerns,<br />
Klaus Röttger“. „Wir freuen uns<br />
besonders, dass dieser Förderbetrag,<br />
der von unserem Projekt Schule und<br />
digitale Bildung nicht aufgebraucht<br />
wurde, nun der Grundschule St.<br />
Walburga zu Gute kommt“, argumentierte<br />
Röttger.<br />
Schulleiterin Alexandra Tansoy<br />
machte deutlich, dass die Digitaltechnik<br />
eine wertvolle Ergänzung<br />
ist, um den Unterricht zeitgerecht zu<br />
gestalten. Der Lehrplan wird durch<br />
die Unterstützung der Digitalisierung<br />
zeitgemäß umgesetzt und hilft<br />
den Pädagogen dabei, den Unterricht<br />
modern zu gestalten. Zudem werden<br />
die Grundschüler mit den neuen, digitalen<br />
Medien vertraut gemacht. Zur<br />
digitalen Ausstattung gehören große,<br />
fahrbare Touchscreen-Monitore in<br />
nicht erwachsen werden will, und der<br />
die Kinder Wendy, John und Michael<br />
Darling aus London mit auf die Reise<br />
ins Reich der Abenteuer nimmt, wo sie<br />
gegen den bösen Piraten James Hook<br />
kämpfen müssen. In der mitreißenden,<br />
packenden, poetischen und pointenreichen<br />
Musical-Version von Christian<br />
Berg und Konstantin Wecker werden all<br />
die zauberhaften Wesen wieder lebendig:<br />
Die kleine Fee Tinkerbell, der fiese<br />
Kapitän Hook, die Häuptlingstochter<br />
Tiger Lilly, die verlorenen Kinder und<br />
die berüchtigten Piraten.<br />
„Ein Sommernachtstraum“ nach<br />
William Shakespeare feiert Premiere<br />
am 25. Juni 2022, deutsch von Jürgen<br />
Gosch, Angela Schanelec und<br />
Wolfgang Wiens, Regie führt Stephan<br />
Bestier. In dem Stück nimmt ein<br />
Gefühls- und Liebeschaos mit fatalen<br />
Folgen seinen Lauf, denn Lysander und<br />
Demetrius lieben Hermia. Hermia liebt<br />
Lysander, doch sie soll auf Befehl ihres<br />
Unterricht mit neuester Digital-Technik in der Grundschule St. Walburga<br />
Vaters Demetrius heiraten. Sie flieht mit<br />
ihrem Geliebten Lysander in den Wald.<br />
Helena, die Demetrius liebt, erzählt<br />
diesem von der Flucht. Demetrius<br />
verfolgt die Liebenden, Helena verfolgt<br />
verliebt Demetrius. Im selben Wald,<br />
in dem die vier umherirren, proben<br />
auch der Handwerker Zettel und seine<br />
Genossen ein Theaterstück. Elfenkönig<br />
Oberon zürnt seiner Gattin Titania,<br />
weil sich die – verliebt in einen Edelknaben<br />
– ihm verweigert. Sein Diener<br />
Puck soll mit Magie dafür sorgen, dass<br />
Demetrius nicht mehr Hermia, sondern<br />
Helena liebt. Shakespeares Sommernachtstraum<br />
ist mehr als ein Ausflug in<br />
eine traumhafte Phantasiewelt. Dunkel<br />
zeigt sich im Wald die Kraft der Natur,<br />
in der sich unterdrückte Energien,<br />
Instinkte und Sehnsüchte entladen, die<br />
das menschliche Begehren bestimmen.<br />
Infos und Eintrittskarten gibt es voraussichtlich<br />
ab Februar 2022 unter www.<br />
freilichtbuehne-boekendorf.de.<br />
Digitaltechnik ist wertvolle Ergänzung<br />
Neuenheerser<br />
Adventskalender<br />
mit tollen<br />
Gewinnen<br />
Ab 1. Dezember ist wieder der<br />
„Neuenheerser Adventskalender“<br />
auf www.neuenheerse.de<br />
online geschaltet. Hinter dem<br />
Kalender verbirgt sich ein Preisrätsel<br />
mit tollen Gewinnen von<br />
ortsansässigen Betrieben. Jeden<br />
Tag ab 9 Uhr können die Besucher<br />
der Dorfseite ein „Türchen“<br />
öffnen. Die gekennzeichneten<br />
Buchstaben des Tages werden<br />
für das Lösungswort benötigt,<br />
welches am 24. Dezember ab 10<br />
Uhr in ein Formular eingegeben<br />
werden kann. Es gewinnen<br />
die ersten neun Einsender des<br />
richtigen Lösungswortes.<br />
jedem Klassenraum. „Sie sind die<br />
ideale Lösung für den Bildungsbereich<br />
und umfassen die integrierte<br />
Berührungsfunktion durch die<br />
Schüler. Allerdings wollen wir<br />
auch unsere Schultafeln weiterhin<br />
nutzen“, so Tonsay.<br />
Hendrik Förster, Kassierer und IT-<br />
Vertrauter im Förderverein, erklärte<br />
den Anwesenden, dass zunächst<br />
eine Grundstruktur zur Nutzung<br />
der digitalen Medien geschaffen<br />
werden musste. Es seien deshalb<br />
die notwendigen Router und Server<br />
installiert worden um mit Hilfe von<br />
W-Lan eine Verbindung zum Internet<br />
zu ermöglichen.<br />
Virginia Castro Pereira, Verwaltungsmitarbeiterin<br />
der Bezirksregierung<br />
Detmold, übergab den<br />
Zuwendungsbescheid an Schulleiterin<br />
Alexandra Tonsay. „Wir sind<br />
für die gerechte Verteilung der<br />
Förderbeträge des Landes NRW an<br />
die Schulen zuständig“, so Castro<br />
Pereira, „wenn Fördergelder in<br />
anderen Schulen nicht in vollem<br />
Umfang benötigt werden, vermitteln<br />
wir diese selbstverständlich dorthin,<br />
wo sie gebraucht werden“. Lutz<br />
Plaß, technischer und pädagogischer<br />
Mitarbeiter der Bezirksregierung,<br />
ergänzte: „Pädagogik und Technik<br />
sind das ideale Zusammenwirken,<br />
um notwendige Lerninhalte zu den<br />
Schülern zu transportieren“.<br />
Uwe Damer, Schulamtsleiter der<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Driburg teilte mit, dass<br />
die Verwaltung einer Auszahlung<br />
von 10.200 Euro aus dem Digitalpakt<br />
zustimme. „Im Jahr 2018 wurden<br />
hier noch 2 Klassen auslaufend unterrichtet.<br />
Zu der Zeit war es noch die<br />
städtische Grundschule <strong>Bad</strong> Driburg<br />
mit dem Teilstandort Neuenheerse.<br />
Somit ist es gerecht, dass diese Summe<br />
in der jetzt privaten Grundschule<br />
St. Walburga Verwendung findet“,<br />
so Damer.<br />
Abschließend bedankte sich Karl-<br />
Heinz Schwarze, Vorsitzender des<br />
Trägervereins, bei Pater Thomas<br />
Wunram. Bereits im Vorjahr hatte das<br />
benachbarte Gymnasium St. Kaspar<br />
eine Überweisung von 16.650 Euro<br />
an die Grundschule St. Walburga<br />
ermöglicht, da die beantragte Summe<br />
aus dem „Digitalen Sofortausstattungsprogramm<br />
zum Distanzunterricht<br />
für Schulen“, das auf Grund der<br />
Coronakrise von der Landesregierung<br />
geschaffen wurde, nicht im vollen<br />
Umfang benötigt wurde.<br />
Virginia Castro Pereira (2.v.l.), Verwaltungsmitarbeiterin der Bezirksregierung Detmold überreicht den Zuwendungsbescheid<br />
an Schulleiterin Alexandra Tansoy (3.v.l.). Anwesend während der Übergabe waren Lutz<br />
Plaß (v.l.) Thomas Wunram, Hendrik Förster, Claudia Föller, Uwe Damer und Klaus Röttger. Foto: Bulk