Bad Driburger Kurier 373
Corona schlägt wieder zu...
Corona schlägt wieder zu...
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
24. November 2021 28. Jahrgang Nr. <strong>373</strong> Auflage: 20.000 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Lesen Sie<br />
in unserer<br />
Adventausgabe<br />
Unternehmerabend der<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Seite 2<br />
Hochwertige<br />
Innentüren für<br />
ein wohnliches Zuhause!<br />
Lücking Baustoffe GmbH & Co.KG<br />
Lichtenau, Neuer Weg 1<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, Brakeler Str. 39<br />
Altenbeken-Buke, Industriestr. 1<br />
www.bauzentrum-luecking.de<br />
– Gemeinsam für deinen Traum<br />
Ehrungen (v.l.): Wolfgang Koch, Sarah Schürmann, Anja Peine, Sebastian Thöne, David Weskamp, Antonius<br />
Thöne, Annika Peine, Richard Peine, Josef Mikus, Manfred Peine und Florian Peine.<br />
Musikverein 1923 Herste plant 100-jähriges Jubiläum<br />
Bilder und Dokumente zur<br />
Vereinsgeschichte gesucht<br />
Ende Oktober trafen sich die Mitglieder<br />
des Musikverein 1923 Herste<br />
zur Hauptversammlung. Da pandemiebedingt<br />
die Hauptversammlung<br />
im Vorjahr ausfallen musste, konnte<br />
der Musikverein auf zwei ungewöhnliche<br />
Jahre zurückblicken.<br />
Seit dem Frühjahr 2020 war ein<br />
gewöhnlicher Proben- und Auftrittsbetrieb<br />
nicht möglich. Umso<br />
froher waren die Musiker, dass man<br />
in den Sommermonaten der letzten<br />
zwei Jahre und nun auch wieder<br />
regelmäßig die wöchentlichen<br />
Proben durchführen konnte und die<br />
Mitglieder freuen sich nun auf die<br />
kommende Saison.<br />
In diesem Jahr standen wieder Neuwahlen<br />
des Vorstandes an. Der Verein<br />
steht seit vielen Jahren für langjährige<br />
und konstante Vorstandsarbeit,<br />
sodass alle Vorstandsmitglieder ihre<br />
Posten weiterführen. Florian Peine<br />
bleibt weiterhin als 1. Vorsitzender<br />
im Amt, genauso wie Wolfgang Koch<br />
als 2. Vorsitzender, Sarah Schürmann<br />
als Schriftführerin und Annika Peine<br />
als Kassiererin. Der weitere Vorstand<br />
setzt sich aus Jana Weskamp (2.<br />
Schriftführerin), Annika Schürmann<br />
(2. Kassiererin), Lisa-Marie Koch<br />
(Jugendvertretung), Steffen Koch<br />
(Jugendwart), Frank Horstmann<br />
(musikalischer Leiter) und Hubertus<br />
Weskamp (Notenwart) zusammen.<br />
Besonders stolz ist der Musikverein<br />
auf drei seiner jungen Musikerinnen.<br />
Bereits im Februar 2020 haben Pia<br />
Hagen und Theresa Stork die Prüfung<br />
des D2-Lehrgangs und Franziska<br />
Thöne den D1-Lehrgang mit großem<br />
Erfolg bestanden und erhielten das<br />
Leistungsabzeichen in Silber und<br />
Bronze.<br />
Darüber hinaus konnte Vorsitzender<br />
Florian Peine einige aktive<br />
und passive Musikerinnen und<br />
Musiker für treue Mitgliedschaft<br />
ehren. Josef Mikus, Manfred Peine<br />
und Richard Peine sind nun seit 60<br />
Jahren Mitglieder des Musikvereins.<br />
Auf 30 Jahre Mitgliedschaft<br />
blicken Antonius Thöne, Nicolas<br />
Scheidtweiler und Sebastian Thöne<br />
zurück und auf 20 Jahre Anja Peine.<br />
Ebenso wurden Annika Peine und<br />
Karl-Heinz Banasch für 15 Jahre<br />
Mitgliedschaft, David Weskamp<br />
und Sarah Schürmann für zehn Jahre<br />
Treue zum Verein ausgezeichnet.<br />
Darüber hinaus stand auch das<br />
100-jährige Jubiläum im Jahr<br />
2023 auf der Tagesordnung. Dazu<br />
berichtete Josef Mikus über seine<br />
bisher geleistete Recherchearbeit,<br />
die zur Erstellung einer Chronik<br />
der Vereinsgeschichte dienen soll.<br />
Mit dieser soll im nächsten Jahr<br />
ein Antrag auf Verleihung der Pro<br />
Musica-Plakette durch den Bundespräsidenten<br />
gestellt werden.<br />
Bislang fehlen jedoch insbesondere<br />
Dokumente aus der Zeit von 1932<br />
bis 1945. „Sofern jemand in Besitz<br />
entsprechender oder auch aktuellerer<br />
Dokumente und Bilder ist, würden<br />
wir uns freuen, wenn uns diese zur<br />
Verfügung gestellt würden“, so die<br />
Verantwortlichen des Vereins.<br />
Neuaufnahmen konnten in diesem<br />
Jahr nicht verzeichnet werden,<br />
jedoch ist der Verein stets daran<br />
interessiert neue und auch erfahrene<br />
Musikbegeisterte aufzunehmen. Wer<br />
Interesse hat, kann unverbindlich<br />
mittwochs zu den Probezeiten<br />
zwischen 19.30 und 21.00 Uhr im<br />
Bürgerhaus Herste vorbeischauen.<br />
Weitere Informationen über den<br />
Verein und alle Kontaktdaten gibt<br />
es auf der Homepage www.herste.<br />
de/musikverein.<br />
Adventsmarkt und<br />
Christbaumkugeln<br />
Seite 4 und 5<br />
Junge Golfer schaffen<br />
Aufstieg in die<br />
Regionalliga Seite 6<br />
Vereinigte Volksbank<br />
sammelt 124.083,61<br />
Euro für Flutopfer<br />
Seite 8<br />
Spielmannszug Blau-<br />
Weiß Herste ehrt<br />
Mitglieder Seite 10<br />
Expertentelefon<br />
des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong>s mit dem<br />
Klinikum Lippe<br />
Seite 11<br />
Schützenbruderschaft<br />
Dringenberg: Ehrungen<br />
und Neuwahlen<br />
Seite 13<br />
Heimatpfleger und<br />
Chronisten gedenken<br />
dem verstorbenen Gemeindeheimatpfleger<br />
Rudolf Koch<br />
Seite 20
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 2<br />
Handelsblatt am 4. September 2021<br />
Von einem Preisanstieg (für Zeitungspapier) von über 70<br />
Prozent seit Jahresbeginn berichtet Fastmarkets Foex, ein<br />
Unternehmen, das Indizes für den Papiermarkt erstellt.<br />
Spiegel Wirtschaft am 15. September 2021<br />
Der Preis für Papier explodiert, Drucker und Verleger<br />
kommen nur noch schwer an Nachschub. Verantwortlich ist<br />
auch das Verhalten von Verbrauchern in der Coronakrise.<br />
Capital am 28. Oktober 2021<br />
Warum Papier derzeit immer teurer wird<br />
Auf den Papiermarkt herrscht Ebbe, das bekommen Druckereien<br />
und Verlage derzeit schmerzhaft zu spüren. Die<br />
Probleme rühren aber nicht nur von der Corona-Krise her<br />
– auch der boomende Online-Handel ist ein Grund für die<br />
Papierknappheit.<br />
Die Produktionskosten für die gedruckte Zeitung steigen. Deshalb<br />
erhöht der <strong>Kurier</strong>-Verlag die Preise zum 1. Dezember 2021 um zirka<br />
8 Prozent von 1,15 auf 1,24 Euro + MwSt. pro Anzeigenmillimeter.<br />
Gespräch an der Theke<br />
Mensch Anton, wer hat gedacht, dass wir nochmal in so eine Lage<br />
geraten, fast sieht es so aus wie ein schlechtes Theaterstück, das wir<br />
zum vierten Mal gucken müssen: Corona Teil 4 - und ewig grüßt das<br />
Murmeltier...<br />
Da haste recht, Heinrich, als wenn man aus fast zwei Jahren nix gelernt<br />
hat. Und wieder trifft es die Gastronomie und die Veranstalter,<br />
und wieder ist von Schließungen die Rede.<br />
Die Adventszeit ist ja die Zeit der Besinnlichkeit, der Vorfreude auf<br />
Weihnachten, die Zeit der Lichter und der Ruhe. Advent heißt „Ankunft“<br />
und hat eine zweifache Bedeutung: Zum einen ist damit die<br />
Geburt, die Menschwerdung Gottes gemeint, zum anderen weist der<br />
Advent auf das zukünftige Kommen Christi hin. Mit dem ersten Advent<br />
beginnt das neue Kirchenjahr. Und das ist am Sonntag der Fall.<br />
Da kann ich auch was zu beisteuern, Heinrich: Der erste Sonntag im<br />
Advent steht bei der Katholischen Kirche im Zeichen von der Wiederkunft<br />
Christi am letzten Tage, also der Apokalypse und des Jüngsten<br />
Gerichts. Die Protestanten feiern den Einzug Christus‘ nach Jerusalem.<br />
Am zweiten und dritten Adventssonntag steht bei den Katholiken Johannes<br />
der Täufer im Mittelpunkt, während evangelische Christen die<br />
Wiederkunft des Herrn begehen und am dritten ebenfalls an Johannes<br />
den Täufer erinnern. Den vierten Adventssonntag widmen katholische<br />
und evangelische Gemeinden gleichermaßen der Gottesmutter Maria.<br />
Ihr zu Ehren begehen die Katholiken während der Adventszeit am 8.<br />
Dezember Mariä Empfängnis. Weitere Feiertage während der Adventszeit<br />
sind der Barbaratag (4. Dezember) und St. Nikolaus (6. Dezember).<br />
Da stellst du doch auch immer noch Deine Stiefel raus?<br />
Klar, und meine Frau stellt immer Schuhcreme und -bürste dazu. Ich<br />
freue mich jedenfalls auf die Adventszeit. Schade, dass der Adventsmarkt<br />
abgesagt wurde. Aber Sicherheit geht vor. Wir gehen auch so<br />
zum Einkaufen in die Stadt und danach treffen wir uns im Braunen Hirschen<br />
an der Theke, da gibt es dann sogar drei G: Gebraut, gezapft,<br />
genossen.<br />
M.H.<br />
Hohe Papierpreise führen zu höheren Preisen beim <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Die verläßliche Qualität bleibt<br />
Seit einigen Wochen werden wir vom <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> mit einer besonderen<br />
Situation konfrontiert. Zeitungspapierhersteller kürzen Mengen<br />
und setzen Preise hoch. Zugleich steigen Energie- und Rohstoffpreise.<br />
Das führt zur Verteuerung des Drucks unserer Zeitungen. Der Markt benötigt<br />
derzeit mehr Mengen Papier als hergestellt werden. Die Lieferengpässe<br />
finden ihre Ursache in dem knappen Rohstoff Altpapier sowie in<br />
Lieferengpässen der Zulieferer der Papierfabriken. Zudem kommen reihenweise<br />
Abschaltungen von Papiermaschinen.<br />
Bisher sind Sie von uns Preisanpassungen mit Beginn des Kalenderjahres<br />
gewohnt. Die besondere Lage am Markt lässt uns leider keine andere<br />
Wahl, als unsere Preise zum 1. Dezember 2021 zu erhöhen und zumindest<br />
einen Teil der Preiserhöhungen weiterzugeben. Dafür bitten wir um Ihr<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe, Prof. Dr. Thomas Tröster, stellvertretende Bürgermeisterin Christa<br />
Heinemann und Beigeordneter Michael Scholle beim Unternehmergespräch im Rathaus.<br />
Unternehmerabend der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Information und Austausch<br />
im Rathaus<br />
Zum Unternehmerabend begrüße Bürgermeister<br />
Burkhard Deppe im Rathaus der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
zahlreiche Gäste, insbesondere Prof. Dr. Thomas<br />
Tröster vom Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen<br />
der Universität Paderborn. Die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
ist eines von sieben Gründungsmitgliedern und<br />
ein Kooperationspartner im Forschungsfeld neuer<br />
Mobilitätsformen. Konkret ist vor Ort angedacht, die<br />
Peripherie der Stadt mittels neuer Mobilitätsformen<br />
besser an die Innenstadt anzubinden.<br />
In seinem anschließenden Vortrag erläuterte Prof.<br />
Tröster, dass Leichtbau eine Schlüsseltechnologie<br />
mit großem Potenzial zur Ressourceneinsparung<br />
sei. In Leichtbauprodukten wird weniger Material<br />
verwendet, leichte Fahrzeuge benötigen weniger<br />
Kraftstoff und leichtere Elektrofahrzeuge haben<br />
mehr Reichweite. Über die Automobil- und Transportindustrie<br />
hinaus gibt es aber zahlreiche weitere<br />
Anwendungen für Leichtbau, beispielsweise in der<br />
Medizintechnik, der Bau- oder Freizeitindustrie.<br />
Hybride Leichtbaustrukturen zeichnen sich dadurch<br />
aus, dass sie durch das Zusammenwirken<br />
verschiedener Werkstoffe besondere Eigenschaften<br />
zum Beispiel in Bezug auf Steifigkeit oder Festigkeit<br />
aufweisen. Über die ressourceneffiziente Fusion von<br />
neuen Materialien und smarte Strukturen erfüllen<br />
sie eine Vielfalt von Anforderungen bei minimalem<br />
Rohstoffverbrauch.<br />
Durch den Einsatz von neuartigen Werkstoffen<br />
Verständnis. Sollte sich die Situation entspannen und sich die Preise wieder<br />
in die andere Richtung bewegen, werden wir nicht zögern, die Preise<br />
wieder zu senken.<br />
Mit dieser Preiserhöhung erneuern wir unsere Verpflichtung zur Qualität.<br />
Wir werden alles daransetzen, dass unsere Titel auch weiterhin ihren hohen<br />
Lese- und Werbewert behalten oder sogar noch steigern können. Wir<br />
möchten auch weiterhin unsere wichtige Rolle als Impulsgeber, Regionalzeitung<br />
und Werbeträger ausfüllen und das Gemeinwohl in der Region<br />
mehren. Deswegen unsere Bitte an unsere Kunden und Leser: Begleiten<br />
und unterstützen Sie uns auch in Zukunft.<br />
und Werkstoffkombinationen entsteht auch eine<br />
Vielzahl weiterer Herausforderungen unter anderem<br />
hinsichtlich Wartung, Reparatur, Recyclingfähigkeit<br />
der daraus gefertigter Produkte. „Damit eröffnet sich<br />
für uns ein wichtiges und spannendes Forschungsfeld,<br />
in dem wir mit Freude und Leidenschaft tätig sind. Um<br />
dieser Aufgabe bestmöglich gerecht zu werden, praktizieren<br />
wir am ILH den intensiven Wissenstransfer<br />
zwischen Ingenieur- und Naturwissenschaften und adressieren<br />
in interdisziplinär aufgestellten Projektteams<br />
Forschungsfragen im Bereich der Grundlagen- und<br />
angewandten Forschung“, so der Referent des Abends.<br />
Zuvor erläuterte Beigeordneter Michael Scholle die<br />
aktuellen Handlungsfelder der Stadt, die vom Thema<br />
Bildung über Wohnen und Gewerbe, Infrastruktur,<br />
Tourismus und Digitales bis hin zur Umsetzung aktueller<br />
Förderprogramme wie ISEK für die Südoststadt<br />
oder dem Sofortprogramm Innenstadt des Landes<br />
NRW reichen.<br />
Scholle unterstrich zudem die zahlreichen Investitionen<br />
in Bildungseinrichtungen und Sportstätten, in<br />
den Umbau von Straßen wie auch dem Neubau von<br />
Dorfplätzen in den Ortsteilen. Der neue Heilbadvertrag<br />
mit dem Gräflichen Park, Bahnquerung mit Park<br />
& Ride an der Brakeler Straße und die zukünftige<br />
Moorerlebniswelt in der oberen Lange Straße dienten<br />
dem Tourismus als auch der weiteren Belebung der<br />
Innenstadt.<br />
Verlag und Redaktion, im November 2021<br />
Informationsveranstaltung<br />
am Gymnasium<br />
St. Xaver<br />
Herzliche Einladung<br />
zum „Tag<br />
der offenen<br />
Tür“<br />
Am ersten Adventssonntag lädt das<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gymnasium St. Xaver<br />
alle interessierten Viertklässler mit<br />
ihren Familien sowie alle Zehntklässler,<br />
die zum Gymnasium St. Xaver<br />
wechseln möchten, zu einem „Tag<br />
der offenen Tür“ ein. Nach dem Motto<br />
„Mitmachen ist angesagt“ können sich<br />
dabei neugierige kleine und große<br />
Gäste unter anderem als Physiker,<br />
Musiker oder Sportler betätigen, an<br />
Vorführstunden teilnehmen oder in<br />
Informationsveranstaltungen Wissenswertes<br />
über die Schule und ihr breites<br />
Angebot erfahren.<br />
Der „Tag der offenen Tür“ beginnt am<br />
28. November um 10 Uhr mit einem<br />
Gottesdienst in der Schulkirche. Dort<br />
wird es auch um 13.30 Uhr einen<br />
weiteren einstimmenden Impuls zum<br />
Advent geben. Jeweils anschließend<br />
findet sowohl um 11 Uhr als auch um 14<br />
Uhr eine Informationsveranstaltung in<br />
der Aula statt. Haupt- und Realschüler,<br />
die nach der Erlangung der Fachoberschulreife<br />
mit Qualifikationsvermerk<br />
zum Gymnasium St. Xaver wechseln<br />
möchten, können sich um 14.45 Uhr<br />
in Raum 1.14 umfassend informieren.<br />
Darüber hinaus demonstrieren Schüler<br />
und Lehrer in den jeweiligen Fachräumen,<br />
was das Gymnasium St. Xaver,<br />
das unter anderem Europa- und MINT<br />
EC-Schule ist, ausmacht. Wer dabei<br />
die Schule in fachkundiger Begleitung<br />
entdecken möchte, kann an einer der<br />
zahlreichen Führungen teilnehmen.<br />
Auch wenn traditionsgemäß zum „Tag<br />
der offenen Tür“ gerne viele Freunde<br />
und ehemalige Schüler kommen, wird,<br />
bedingt durch die Coronapandemie,<br />
darum gebeten, dass in diesem Jahr nur<br />
interessierte Viert- und Zehntklässler<br />
diese Veranstaltung besuchen. Diese<br />
melden sich bitte vorab per E-Mail<br />
unter schule@st-xaver.de an und entscheiden<br />
sich für einen der beiden Besuchszeiträume:<br />
Entweder für die Zeit<br />
von 10 bis 13 Uhr oder von 13.30 bis 16<br />
Uhr. Um die Einhaltung der 3G-Regel<br />
wird gebeten. Angesichts eines bunten<br />
Veranstaltungsprogramms freuen sich<br />
alle Lernenden und Lehrenden schon<br />
jetzt, am ersten Advent zahlreiche Gäste<br />
im Schulgebäude begrüßen zu dürfen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> - Anzeigen -<br />
23. November 2021 Seite 3<br />
Die großzügig gestaltete Ausstellung mit mehr als 100 Öfen im Holz & Pellt Ofenzentrum NRW in Nieheim.<br />
Das Vertriebs-Team des Holz- & Pelletofenzentrum NRW: (v.l.) Jutta Kappe, Jennifer Sharff, Tanja Meinert<br />
und Inhaber Stephan Kunstein – es fehlt Claudia Schlick.<br />
Das Holz- & Pellet OfenZentrum NRW bringt wohlige Wärme in Ihr Haus!<br />
Das wird der teuerste Winter? Nicht mit uns!<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit, ihre<br />
Wohnung mit einem Pellet- oder<br />
Holzofen zu beheizen. Wir können<br />
die Wärme mit einer ganz einfachen<br />
Methode in die zentralen Räume<br />
leiten und damit ca. 70 bis 90 Prozent<br />
des Wärmebedarfs abdecken. Die<br />
Brennstoffkosten pro Jahr belaufen<br />
sich je nach Wohnungsgröße auf ca.<br />
300 bis 500 Euro. Die angenehme<br />
Wärme gibt es obendrein. Außerdem<br />
ist man mit der Beheizung vor allem in<br />
der Übergangszeit sehr flexibel. Wir<br />
haben einen nahezu CO 2<br />
-neutralen<br />
Brennstoff aus den heimischen<br />
Wäldern, der zukunftsorientiert ist.<br />
Lassen Sie sich in unserer Ausstellung<br />
beraten und überzeugen Sie sich von<br />
der Wirtschaftlichkeit. Wir haben<br />
mehrere Pelletöfen vor Ort in Betrieb,<br />
inkl. integrierter Warmluftverteilung.<br />
Dort können sowohl Funktion wie<br />
auch Leistungsfähigkeit besichtigt<br />
werden.<br />
Die Ofenspezialisten<br />
bieten den kompletten<br />
Service rund ums<br />
Thema Feuerstätten<br />
aus einer Hand<br />
Seit drei Jahren befindet sich<br />
der Sitz des „Holz & Pellet<br />
OfenZentrum NRW“ an der<br />
Friedrich-Wilhelm-Weber-Straße<br />
3 in Nieheim und präsentiert auf<br />
seiner Ausstellungsfläche mehr<br />
als 100 Öfen von verschiedenen<br />
Herstellern und für unterschiedliche<br />
Brennstoffe. Neueste Trends,<br />
effizientes Heizen und exklusives<br />
Design stehen dabei im Fokus.<br />
„Planung, Lieferung, Montage und<br />
Service bieten wir unseren Kunden<br />
komplett aus einer Hand. Unser<br />
Team wächst. Wir haben aufgrund<br />
der überwältigenden Nachfrage<br />
nicht nur unser Team vergrößert,<br />
sondern auch die Möglichkeiten<br />
der Komplettlösungen verbessert.<br />
Wir können nun Ihre Feuerstätten-<br />
Wünsche von A-Z erfüllen und uns<br />
bei Bedarf um alles kümmern. Unsere<br />
kompetenten Ansprechpartner bieten<br />
Ihnen schnelle und unkomplizierte<br />
Lösungen.“, so Inhaber Stephan<br />
Kunstein zufrieden.<br />
Über 15 Jahre<br />
Erfahrung mit<br />
Pelletöfen<br />
„Unsere Stärken liegen in der<br />
fachkundigen Beratung vor Ort,<br />
unseren Fachleuten im Service und<br />
auch in der breiten Produktpalette<br />
unserer Dienstleistungen“, berichtet<br />
Kunstein über das ständig wachsende<br />
Arbeitsfeld rund um das Thema<br />
Heizen. „Wenn man vor einigen Jahren<br />
noch ausschließlich überlegt hat, wie<br />
der neue Holzofen aussehen soll, gibt<br />
es mittlerweile eine große Auswahl<br />
an Holz-, Gas- oder Pelletöfen -<br />
und das mit vielen verschiedenen<br />
technischen Möglichkeiten. Wir<br />
beraten die Kunden dabei nach<br />
ihren persönlichen Anforderungen<br />
ans Heizen und arbeiten mit ihnen<br />
gemeinsam die perfekte Lösung<br />
aus. Meist ist dazu ein Besuch beim<br />
Kunden vor Ort notwendig, z.B.<br />
wenn wir zur neuen Feuerstätte<br />
einen Edelstahlkamin montieren<br />
müssen“, berichtet Kunstein weiter<br />
und fügt an „Wenn sich der Kunde<br />
für einen Pelletofen entschieden hat,<br />
ist auch die Wärmeverteilung mit<br />
dem Piazzetta Multifuoco System ein<br />
wichtiges Thema, denn die Wärme,<br />
die an der Feuerstätte erzeugt wird,<br />
kann damit bis zu 16 Meter weit in<br />
andere Räume transportiert werden.<br />
Eine wirklich tolle Sache!“.<br />
Ebenfalls ein wichtiges Thema<br />
ist der Austausch von defekten<br />
oder nicht mehr genehmigten<br />
Kachelofeneinsätzen. Diese können<br />
durch aktuelle Bausätze relativ<br />
unkompliziert als Holz- oder als<br />
Pellet-Feuerstätte instandgesetzt<br />
werden. Bei den Pellet-Heizeinsätzen<br />
ist dazu auch die Wärmeverteilung<br />
in andere Räume möglich, sofern<br />
es die baulichen Möglichkeiten<br />
zulassen. Auch beim Heizen hat die<br />
Smarthome-Technologie bereits<br />
Einzug gehalten. Ein Pelletofen kann<br />
via App ferngesteuert, programmiert<br />
und eingestellt werden. Mit nur<br />
wenigen Handgriffen hat man<br />
seinen Ofen mit dem Smartphone<br />
so eingestellt, dass es wohlig warm<br />
ist, wenn man nach Hause kommt.<br />
Auch das Einstellen und Prüfen von<br />
Pelletöfen wird elektronisch mit dem<br />
Notebook durchgeführt.<br />
Beratungsservice<br />
Gern berät Sie das Team vom Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW<br />
in entspannter Atmosphäre über die neuesten Ofentrends und<br />
Heiztechniken. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag,<br />
10:00 bis 13:00 und 16:00 bis 19:00 Uhr und am Samstag von<br />
9:30 bis 14:00 Uhr, in dieser Zeit ist das Team auch telefonisch<br />
erreichbar. Individuelle Termine sind auch außerhalb der offiziellen<br />
Öffnungszeiten nach Absprache möglich.<br />
Inhaber Stephan Kunstein präsentiert<br />
einen individuell gestalteten<br />
Kaminofen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 4<br />
Veranstalter sagen<br />
Adventsmarkt ab<br />
Die Absage kam am vergangenen Montag und sie war nicht überraschend.<br />
Dazu Daniel Winkler von der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH: „Für uns<br />
war immer klar, wir möchten den Adventsmarkt sehr gern in 2021 stattfinden<br />
lassen. Dazu gehört natürlich auch der verkaufsoffene Sonntag. Leider<br />
hat sich die Coronalage drastisch verschärft und nahezu alle Vereine<br />
als Aussteller haben abgesagt. Zudem erreichten uns in den letzten Tagen<br />
zahlreiche Stimmen aus der Bevölkerung mit der Bitte den Markt abzusagen.“<br />
Winkler weist auf die Fürsorgepflicht hin, die man besonders als<br />
Gesundheitsstandort für Bürger, Gäste und Besucher habe. „Desweiteren<br />
erscheint fühstens am Donnerstag die neue Corona-Schutzverordnung.<br />
Erst dann hätten wir alle Maßnahmen und Regeln für die Veranstaltung<br />
abschließend festlegen können. Die Entscheidung ist Montagmorgen in<br />
Abstimmung mit dem Werberingvorstand, der Stadtverwaltung mit Ordnungsamt<br />
und der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH getroffen worden, den<br />
Markt in 2021 abzusagen. Somit entfällt auch der verkaufsoffene Sonntag.<br />
„Die Entscheidung ist uns wirklich sehr schwer gefallen, da bereits alles<br />
organisiert war und auch schon ein 2G-Sicherheitskonzept bestand“, so<br />
Winkler bedauernd.<br />
Ihr vertrauensvoller und<br />
zuverlässiger Partner<br />
Seit über 80 Jahren sind wir für unsere Kunden da.<br />
Für Ihre Altersvorsorge, die Absicherung Ihrer Arbeitskraft, den<br />
Schutz Ihres Eigentumes und Ihres Kraftfahrzeuges haben wir<br />
die passende Lösung.<br />
Sprechen Sie uns an.<br />
AXA Generalvertretung<br />
Franz Streitbürger<br />
Prälat-Zimmermann-Str. 7 ∙ 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Tel.: 05253 981920 ∙ franz.streitbuerger@axa.de<br />
Die beiden Rewe Märkte von Lars<br />
Markus in <strong>Bad</strong> Driburg haben erneut<br />
das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches<br />
Einkaufen“ durch den<br />
Geschäftsführer des Handelsverbandes<br />
OWL, Kai Buhrke, überreicht<br />
bekommen. Die beiden Standorte<br />
wurden bereits zum 4. Mal mit<br />
diesem Signet ausgezeichnet. Die<br />
Gültigkeit der Erstverleihung endet<br />
grundsätzlich nach drei Jahren.<br />
Möchte man das Qualitätszeichen<br />
weiterführen, muss dieses neu beantragt<br />
werden und die Tests werden<br />
vor Ort erneut durchgeführt.<br />
Das bundesweit vom Handelsverband<br />
HDE getragene Siegel bescheinigt<br />
Geschäften, dass sie in punkto<br />
Servicequalität, Produktauswahl<br />
REWE Märkte in <strong>Bad</strong> Driburg erneut mit Qualitätszeichen ausgezeichnet<br />
Generationenfreundliches Einkaufen in der <strong>Bad</strong>estadt<br />
und Beratung die Anforderungen<br />
von Kunden aller Generationen<br />
vorbildlich erfüllen und so den demografischen<br />
Wandel aktiv gestalten.<br />
So ist in den ausgezeichneten<br />
Geschäften für Menschen aller<br />
Altersgruppen – seien es Familien,<br />
Singles oder Menschen mit Handicap<br />
– komfortables und vor allem<br />
möglichst barrierearmes Einkaufen<br />
möglich. „Generationenfreundlichkeit<br />
sollte ein Markenzeichen unserer<br />
Gesellschaft; aber ausdrücklich auch<br />
unserer Wirtschaft werden“, sagt der<br />
Geschäftsführer des Handelsverbandes<br />
OWL, Kai Buhrke.<br />
Um das neue Qualitätszeichen „Generationenfreundliches<br />
Einkaufen“<br />
zu erhalten, müssen die Geschäfte<br />
Verkauf der neuen Auflage<br />
der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Weihnachtskugel startet<br />
Burg<br />
Dringenberg am<br />
Weihnachtsbaum<br />
Nachdem im letzten Jahr der Verkauf der<br />
ersten <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Weihnachtskugel<br />
ein großartiger Erfolg war, wird es auch<br />
in diesem Jahr wieder eine exklusive<br />
Weihnachtskugel geben. Der Werbering<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Touristik GmbH haben sich erneut gemeinsam<br />
zu der Weihnachtsedition 2021<br />
mit der Burg Dringenberg als neues Motiv<br />
entschieden.<br />
„Aufgrund der hohen Nachfrage im<br />
letzten Jahr bieten wir dieses Mal sowohl<br />
eine Einzelkugel zum Preis von 6 Euro, als<br />
auch ein Set bestehend aus den Editionen<br />
von 2020, mit den Brunnenarkaden als<br />
Motiv, und 2021 für 12 Euro an“ erklärt<br />
Daniel Winkler, Geschäftsführer der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Touristik GmbH. Die Auflage ist<br />
in diesem Jahr wieder limitiert und ein weiteres<br />
Mal ein echtes Sammlerstück. Die<br />
Echtglaskugeln werden ab sofort in den<br />
Rewe-Märkten, in der Tourist Information<br />
sowie in weiteren Fachgeschäften erhältlich<br />
sein.<br />
Neue Auflage der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Weihnachtskugel: (v.l.) Lars Markus<br />
(2. Vorsitzender Werbering <strong>Bad</strong><br />
Driburg e.V.) und Daniel Winkler<br />
(Geschäftsführer <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Touristik GmbH) präsentieren die neuen<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Weihnachtskugeln.<br />
Foto: <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH<br />
bundesweit einheitliche Kriterien<br />
erfüllen. Für die Zertifizierung in<br />
Ostwestfalen-Lippe ist der Handelsverband<br />
OWL zuständig. Einzelhandelsbetriebe,<br />
die sich zertifizieren<br />
lassen wollen, werden von einem<br />
Tester-Team vor Ort besucht und<br />
bewertet. Die Tester prüfen vor Ort<br />
insgesamt 63 Kriterien ab, darunter<br />
18 Kriterien, die in jedem Fall positiv<br />
beschieden werden müssen, damit<br />
das Zertifikat von einer neutralen Bewertungsstelle<br />
erteilt werden kann.<br />
Die Kriterien beziehen sich unter<br />
anderem auf Leistungsangebote,<br />
Zugangsmöglichkeiten, Ausstattung<br />
der Geschäftsräume und das Serviceverhalten.<br />
Das neue Qualitätszeichen – der<br />
Die Jubilare und in den Ruhestand gehende Mitarbeiter von 2020 beim Empfang im Gräflichen<br />
Haus mit Graf Oeynhausen (rechts außen) sowie der Geschäftsführer der Geschäftsbereiche der<br />
Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff (UGOS).<br />
UGOS: Feierliche Ehrung langgedienter Mitarbeiter<br />
Über 80 Mitarbeiter aus den drei Geschäftsbereichen<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen, Gräflicher<br />
Park Health & Balance Resort und Gräfliche Kliniken<br />
wurden für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit<br />
bei einem feierlichen Empfang geehrt.<br />
Als Familienunternehmen in siebter Generation<br />
wird diese Tradition seit Jahrzehnten von der Grafenfamilie<br />
gepflegt: Jedes Jahr werden Mitarbeiter,<br />
die sowohl seit 25 Jahren und 40 Jahren im Unternehmen<br />
sind als auch die Mitarbeiter, die in den<br />
Ruhestand gehen, bei einem persönlichen Empfang<br />
im Gräflichen Haus in <strong>Bad</strong> Driburg geehrt. Im letzten<br />
Jahr mussten wegen der Pandemie die Feierlichkeiten<br />
ausfallen. Dies wurde jetzt nachgeholt:<br />
Am Mittwoch vergab Graf Oeynhausen 39 Auszeichnungen<br />
aus 2020 an Mitarbeiter der Unternehmensgruppe.<br />
Am Donnerstag folgten dann die Jubilare<br />
aus der Moritz Klinik in <strong>Bad</strong> Klosterlausnitz<br />
(Thüringen) aus 2020 und 43 Jubilare aus 2021.<br />
Fachkräftemangel bringt<br />
Herausforderungen<br />
Die meisten Ehrungen gingen an Mitarbeiter aus<br />
den Gräflichen Kliniken. Der Fachkräftemangel im<br />
Gesundheitswesen ist hier ein Dauerthema, der sich<br />
inzwischen auch auf andere Branchen ausweitet.<br />
„Die Pandemie hat in allen unseren Geschäftsbereichen<br />
tiefe Spuren hinterlassen. Die ohnehin angespannte<br />
Personalsituation am Markt hat sich noch<br />
verschlimmert“, so Graf Oeynhausen. Umso wichtiger<br />
sei es, Standorte wie <strong>Bad</strong> Driburg oder auch<br />
<strong>Bad</strong> Klosterlausnitz weiterzuentwickeln und attraktiver<br />
für Arbeitnehmer zu gestalten. „Nachwuchs<br />
und Nachfolger zu finden wird immer schwieriger.<br />
Das spüren zunehmend auch unsere Mitarbeiter.“<br />
Bestes Beispiel ist Parkdirektor Heinz-Josef Bickmann.<br />
Er feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Firmenjubiläum.<br />
Seit über zwei Jahren sucht er noch<br />
zwei Gärtner – und hält nach einem Nachfolger<br />
Startschuss fiel im Frühjahr 2010<br />
durch die damalige Bundesfamilienministerin<br />
Kristina Schröder und<br />
Handelspräsident Josef Sanktjohanser<br />
– macht Generationenfreundlichkeit<br />
im Einzelhandel zu gelebter<br />
Wirklichkeit. Erfolgreich geprüfte<br />
Einzelhandelsgeschäfte erhalten<br />
die Auszeichnung für drei Jahre und<br />
können diese mit einem Logo außen<br />
am Geschäft sichtbar machen. Ob ein<br />
Geschäft bereits ausreichend generationenfreundlich<br />
ist, lässt sich mit<br />
einem Schnelltest im Internet unter<br />
www.generationenfreundlicheseinkaufen.de<br />
vorab herausfinden.<br />
Lars Markus (Inhaber der beiden Rewe Märkte), Kai Buhrke (Geschäftsführer<br />
Handelsverband OWL) und Jonat Mainik (Marktleiter<br />
des Rewe Markts in der Langen Straße) freuen sich über die Auszeichnung.<br />
Ausschau, der in ein paar Jahren in seine Fußstapfen<br />
treten kann. Bisher ohne Erfolg. „Ich möchte meinen<br />
Nachfolger noch gerne selbst einarbeiten. Schließlich<br />
geht es hier nicht nur um den Gräflichen Park“, erklärt<br />
Bickmann. „Auch die Anlagen der Kliniken gehören<br />
zum Verantwortungsbereich.“ Die Vielfalt im Job sei<br />
groß und kein Tag wie der andere. Wirklich verstehen<br />
kann er das fehlende Interesse nicht.<br />
„Wir haben hier viele Freiheiten, gute Arbeitszeiten<br />
und vor allem Spaß bei der Arbeit.“ Mit rund 1.500<br />
Mitarbeitern ist die Unternehmensgruppe einer der<br />
größten Arbeitgeber im Kreis Höxter. Über 200 Berufsgruppen<br />
gibt es in den unterschiedlichen Geschäftsbereichen<br />
– darunter auch so seltene wie den<br />
Moorkoch. Der hat just im letzten Jahr sein 40-jähriges<br />
Betriebsjubiläum gefeiert.<br />
Ehrungen im Überblick<br />
Für ihre 40-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt wurden:<br />
Klaus Mertens, Gräflicher Park (2020), Elisabeth<br />
Tempel, Caspar Heinrich Klinik (2020), Heinz-Josef<br />
Bickmann, Gräflicher Park (2021), Christel Krawinkel,<br />
Gräflicher Park (2021).<br />
Fast die Hälfte aller 25-järigen Jubilare kommen in<br />
diesem Jahr aus der Moritz Klinik (Thüringen), die seit<br />
1993 Teil des Verbunds der Gräflichen Kliniken ist. Für<br />
ihre 25-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt wurden:<br />
Gräflicher Park: Rainer Neuhaus (2021), Caspar Heinrich<br />
Klinik (<strong>Bad</strong> Driburg): Indra Beckmann, Ulrike Besche,<br />
Nicole Kaiser, Marion Lendzian, Dr. Ulrich Lenz,<br />
Alexandra Tuszynski (2020), Inga Bock, Stefan Henze,<br />
Robert Holz, Annette Lütkemeyer, Jens Rose, Susanne<br />
Puhlemann (2021), Marcus Klinik (<strong>Bad</strong> Driburg):<br />
Stefanie Böning, Diane Gemmeke, Margit Konrad,<br />
Antje Laudage, Heike Marx, Mechthild Mersch, Ludger<br />
Spille (2020), Birgit Bömelburg, Helga Devine, Karin<br />
Dörken, Birgit Itzigehl, Yvonne Lahme, Heike Weber,<br />
Kathrin Wilk (2021), Park Klinik: Remigius Blicker<br />
(2020), Silke Hedrich, Liane Klöpping-Peter, Bernd<br />
Möhring, Elke Kollnischko-Hoppe (2021), Moritz Klinik<br />
(<strong>Bad</strong> Klosterlausnitz): Doris Bach,<br />
Ulrike Hesse, Christine Hofmann,<br />
Beate Kasche, Hanka König, Gabriele<br />
Lauber, Iris Pfeiffer, Torsten Pflug,<br />
Katrin Redlich (2020) Peggy Andres,<br />
Michael Bartneck, Bianka Grille,<br />
Lysann Hadlich, Monika Herold,<br />
Michael Junker, Doreen Koschnitzky,<br />
Antje Möckel, Jens Müller, Michael<br />
Obenauf, Michael Scheibe-Schödel,<br />
Anka Stoye, Carsta Werner, Katrin<br />
Wichmann (2021)<br />
Insgesamt elf Mitarbeiter wurden<br />
2020 in den Ruhestand entlassen –<br />
in diesem Jahr sind es neun. In den<br />
Ruhestand verabschiedet wurden:<br />
Gräflicher Park: Ulrich Brödling,<br />
Claudia Freudenberg-Sasse (2020),<br />
Elke Hausmann, Elisabeth Korte-Ott,<br />
Barbara Kühlewind, Swetlana, Prib<br />
(2021), Caspar Heinrich Klinik (<strong>Bad</strong><br />
Driburg): Alfred Bohnenkamp, Ulrich<br />
Clemens, Galina Eichwald, Franz<br />
Schrader (2020)<br />
Marcus Klinik (<strong>Bad</strong> Driburg): Roland<br />
Kiewitter, Franz-Josef Mack (2021)<br />
Moritz Klinik (<strong>Bad</strong> Klosterlausnitz):<br />
Heike Böde, Christine Hofmann,<br />
Annerose Meyer, Ulrike Peter (2020)<br />
Angela Hamann (2021) Park Klinik<br />
(<strong>Bad</strong> Hermannsborn): Ulrike Falk,<br />
Reinhild Malchus, Mechthild Multhaup<br />
(2020), Udo Langkowski (2021)<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg): Karl-Ernst Rothgerber,<br />
Bodo Zickler (2020), Holding<br />
Unternehmensgruppe Graf von<br />
Oeynhausen-Sierstorpff: Maria Elisabeth<br />
Falke (2021).
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 5<br />
Neue Ehrenpräsidenten der KG Rot-Weiße Garde<br />
Jochen Blum und Donald Waltemode geehrt<br />
Es musste erst ein Jahr ins Land ziehen um für die offizielle Ernennung von<br />
Jochen Blum und Donald Waltemode zu Ehrenpräsidenten der Karnevalsgesellschaft<br />
Rot Weiße Garde einen würdigen Rahmen zu schaffen. Der war<br />
mit der Sessionseröffnung 2021/2022 in unserer prächtig hergerichteten<br />
Schützenhalle gegeben.<br />
Donald Waltemode hat sich seit seinem Eintritt 1993 in die KG Rot-Weiß<br />
als mehrmaliger Prinzenführer und 1999 sogar als Prinz sehr wichtige<br />
Positionen besetzt. Seit 2003 lenkt er als 2. Vorsitzender die Geschicke des<br />
Vereins und hat sich hier im besonderen Maße um die Programmgestaltung<br />
und die Verpflichtung der Künstlerinnen und Künstler verdient gemacht.<br />
Aber auch in der Ausarbeitung der Satzung sowie den Sicherheitskonzepten<br />
zum Umzug und im Wagenbau hat er sich tatkräftig eingebracht.<br />
Auch Jochen Blum hat seit seinem Eintritt 2001 aktiv den Verein mitgestaltet.<br />
Ausgestattet mit einer roten Gardeuniform ist er seit seinem Eintritt 2002<br />
auch in der 1. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtgarde ein Aktivposten. In 2006 hat er als<br />
Jochen Blum (v.l.) und Donald Waltemode wurden mit der Sessionseröffnung<br />
2021/2022 zu Ehrenpräsidenten der Karnevalsgesellschaft<br />
Rot Weiße Garde ernannt.<br />
Prinzenführer fungiert und zusätzlich das Amt des Schriftführers im Vorstand<br />
übernommen. Direkt im Anschluss an seine Session als Prinz in 2011 führte<br />
er als Präsident die Geschicke der KG Rot-Weiß. In den neun Jahren seiner<br />
Amtszeit als Präsident hat er mit seinem Team die Saalveranstaltungen<br />
auf das hohe Niveau gebracht, was alle Rot Weißen Jecken so schätzen.<br />
Ihm war stets der Kontakt zu anderen Karnevalgesellschaften wichtig und<br />
er hat Türen zu Altenheimen, Schulen und Kindergärten geöffnet. Den<br />
karnevalistischen Gottesdienst hat er in <strong>Bad</strong> Driburg etabliert. Die Garde<br />
hofft, dass sich beide auch in ihrer neuen Position als Ehrenpräsidenten<br />
weiterhin in die Vereinsaktivitäten mit einbringen und ihren Nachfolgern<br />
im Vorstand mit Rat und Tat zu Seite stehen.<br />
Kartenvorverkauf am 27. November 2021<br />
Um den Wünschen aller Narren bei der Platzwahl der Saalveranstaltungen<br />
gerecht zu werden, wurde der Kartenvorverkauf für die Karnevalsveranstaltungen<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg etwas anders organisiert. Um den Verkauf der<br />
Eintrittskarten an der privaten Haustür zu entzerren, bietet die Karnevalsgesellschaft<br />
statt nur einem Vorverkaufstermin gleich vier Termine zum<br />
Erwerb der Eintrittskarten an. Bis zum ersten Verkaufstermin am Samstag,<br />
27. November sind Reservierungen nicht zulässig. Am 27. November von<br />
10 bis 13 Uhr hat jede(r)) Karnevalsfreund(in) die Möglichkeit, Tickets<br />
seiner favorisierten Plätze für alle Veranstaltungen zu erwerben bzw. als<br />
Mitglied der KG Rot Weiß seine Freikarten abzuholen. Achtung: Für alle<br />
Veranstaltungen gilt die 2G Regel (Geimpft oder Genesen).<br />
Karnevalstermine<br />
Neuer Bildband zeigt teils unveröffentlichte Fotos aus der <strong>Bad</strong>estadt<br />
<strong>Bad</strong> Driburg in historischen Ansichten<br />
Die <strong>Bad</strong>estadt aus Sicht des 1969<br />
verstorbenen Fotografen Karl Meiners<br />
– das bietet der neue Bildband<br />
„<strong>Bad</strong> Driburg in historischen Ansichten“<br />
mit mehr als 80 zum Teil<br />
unveröffentlichten Aufnahmen aus<br />
dem Nachlass von „Knipse Karl“,<br />
wie Meiners von seinen Zeitgenossen<br />
auch genannt wurde. Hubert<br />
Meiners (70) und Waldemar Becker<br />
(94) haben für die Recherchen zum<br />
Buch viele hundert Negative auf<br />
Glasplatten durchgesehen. „Allein<br />
das Archiv Meiners umfasst rund<br />
1.600 Aufnahmen“, betont Karl<br />
Meiners Enkel.<br />
Nachdem Knipse Karls fotografisches<br />
Vermächtnis in ungezählten<br />
Arbeitsstunden gesäubert und digitalisiert<br />
worden war, fanden schließlich<br />
84 Abzüge ihren Weg in den von<br />
der Verdener Kalender-Manufaktur<br />
herausgegebenen, 80 Seiten umfassenden<br />
Bildband. Darunter auch<br />
ein jetzt erst gehobener (Foto-)<br />
Schatz: Eine Aufnahme der ersten<br />
Schankbude an den Iburg-Ruinen,<br />
betrieben vom <strong>Driburger</strong> Verschönerungsverein,<br />
dem Vorläufer des<br />
heutigen Heimatvereins, und ein<br />
Foto vom alten Schützenhaus am<br />
Fuße der Iburg.<br />
Bereits 2009 hatte der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Heimatverein einen viel beachteten<br />
Bildband herausgegeben, ein paar<br />
Jahre später erschien ein ebenfalls<br />
sehr gut nachgefragter Fotokalender<br />
mit historischen Ansichten aus der<br />
<strong>Bad</strong>estadt. „Der Verlag ist dann im<br />
Februar dieses Jahres erneut an mich<br />
herangetreten, und hatte Interesse<br />
an einem weiteren Bildband oder<br />
Kalender mit alten Fotos aus <strong>Bad</strong><br />
Driburg bekundet. Ich habe mich<br />
dann für einen Fotoband entschieden“,<br />
berichtet Meiners.<br />
Das historische Schützenhaus unterhalb der Iburg – eines der neu<br />
entdeckten Fotos.<br />
Foto: Archiv Meiners.<br />
Samstag, 8. Januar:<br />
Krönungsball 11,00 Euro<br />
Sonntag, 6. Februar:<br />
Herrensitzung 25,00 Euro<br />
Donnerstag, 24 Februar:<br />
Weiberkarneval 13,00 Euro<br />
Samstag, 26. Februar:<br />
Rot Weiße Nacht 13,00 Euro<br />
Ab dem 29. November können auch Reservierungen bei Brigitte Galler<br />
unter der Telefon-Nr. 0151/61147205 oder E-Mail Galler.Brigitte@<br />
Web.de erfolgen. Sollte für die reservierten Karten nicht innerhalb<br />
von 10 Tagen ein Zahlungseingang (Barzahlung oder Überweisung)<br />
erfolgen, gehen die Karten wieder in den freien Verkauf (außer Freikarten<br />
für Mitglieder). Für unsere auswärtigen Gast-Vereine gilt diese<br />
Regelung nicht. Sie werden separat angeschrieben.<br />
Termine Kartenvorverkauf:<br />
Samstag, 27. November:<br />
10:00 - 13:00 Uhr Restaurant Egge Wirt<br />
Samstag, 11. Dezember:<br />
10:00 - 13:00 Uhr Restaurant Egge Wirt<br />
Donnerstag, 29. Dezember:<br />
18:30 –21:00 Uhr Restaurant Egge Wirt<br />
Samstag, 29. Januar:<br />
10:00 - 13:00 Uhr Restaurant Egge Wirt<br />
„Dabei war es mir besonders<br />
wichtig, dass sich möglichst viele<br />
<strong>Driburger</strong> darin wiederfinden. Daher<br />
gibt es im Buch verschiedene Themenbereiche“,<br />
sagt Hubert Meiners.<br />
Die Überschriften lauten unter anderem<br />
„Iburg, Kaiser-Karl-Turm und<br />
Sachsenklause“, „Kirchen, Klöster<br />
und Klemensheim“, „Glashütten und<br />
Glashandel“ oder „Persönlichkeiten<br />
der Stadt“.<br />
„Ich habe Karl Meiners gut gekannt,<br />
er gehörte zur Generation meiner<br />
Eltern. Mein Schulweg führte am<br />
Haus Irminsul in der Schützenstraße<br />
vorbei, in dem Meiners sein Atelier<br />
hatte“, erinnert sich der 94-jährige<br />
Waldemar Becker, der das Vorwort<br />
zum Bildband schrieb. Im Gräflichen<br />
Park habe der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Hausund<br />
Hof-Fotograf den Kurbetrieb<br />
im Bild festgehalten. „Auf dem<br />
Rückweg zum Fotostudio traf ich<br />
Knipse Karl dann oft – immer mit<br />
dem Fotoapparat vor der Brust“,<br />
schmunzelt Becker.<br />
Ihm gilt Hubert Meiners ganz besonderer<br />
Dank. „Ohne sein fundiertes<br />
Wissen wäre dieses Buch nie entstanden“,<br />
betont der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>. Aber<br />
auch der inzwischen verstorbenen<br />
Fotografin Iride E. Zapfe habe er<br />
viel zu verdanken. „Sie hat allein<br />
800 Fotoplatten gesäubert und digitalisiert.<br />
Dafür bin ich ihr bis heute<br />
sehr dankbar“, unterstreicht Hubert<br />
Meiners.<br />
Der Bildband „<strong>Bad</strong> Driburg in historischen<br />
Ansichten“ ist zum Preis<br />
von 24,90 Euro in der Buchhandlung<br />
Saabel im Oberstädtchen erhältlich.<br />
Hubert Meiners (v.l.), Waldemar Becker, Buchhändlerin Bettine Saabel, Renate Mügge (Vorsitzende Heimatverein),<br />
und Dr. Udo Stroop (Hauptvorsitzender Eggegebirgsverein) freuen sich über den gelungenen<br />
neuen Bildband.<br />
04. Dezember 2021<br />
Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Kurtheater<br />
Jetzt Tickets sichern!<br />
An Exclusive Night with „Frontm3n”<br />
am 4. Dezember in <strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Peter Howarth, Mick Wilson und<br />
Pete Lincoln sind „Frontm3n”<br />
Bekannt wurden und sind die drei charmanten Engländer unter anderem<br />
als Sänger der Hollies, 10cc, Sweet oder Sailor. Auf ihrer aktuellen – Up<br />
Close – Tour präsentieren „Frontm3n” unplugged und auf völlig neue Art<br />
und Weise den von ihnen geprägten Sound einer Generation.<br />
Das Konzert in Hamburg im Januar 2018 war innerhalb von 24 Stunden<br />
restlos ausverkauft, elf weitere Termine in ganz Deutschland zogen<br />
innerhalb kürzester Zeit nach. Ihre DVD „Live in Berlin“ landete auf Platz<br />
1 bei Amazon und hielt sich acht Wochen in den Musik-DVD-Charts, das<br />
zweite Studioalbum von „Frontm3n”erscheint im Herbst 2021.<br />
Der Auftritt bei der großen ZDF Silvester-Show „Welcome 2018“ die live<br />
vom Brandenburger Tor in Berlin übertragen wurde, war ein besonderes<br />
Highlight für „Frontm3n”. Peter Howarth, Mick Wilson und Pete Lincoln<br />
gemeinsam auf einer Bühne! Das ist Magie und Spielfreude pur. Ein<br />
Hautnah-Konzert mit Hits die jeder kennt und liebt, neu und auf besondere<br />
Art akustisch interpretiert. Jeder Song mit seiner eigenen Geschichte aus<br />
der musikalischen Reise der drei Musiker.<br />
Bereits in den 90er Jahren lernten sich die drei Ausnahmemusiker als<br />
Mitglieder der Band von Sir Cliff Richard kennen, bevor jeder einzelne<br />
eine bemerkenswerte Karriere startete. Sie arbeiteten bereits mit Künstlern<br />
wie Lionel Ritchie, Kylie Minogue, Gary Barlow, Cher, Ellie Goulding<br />
oder Tina Turner zusammen und stehen nun nach 24 Jahren wieder<br />
gemeinsam auf der Bühne. Ein Hautnah-Erlebnis und Unplugged-Konzert<br />
der besonderen Art.<br />
Fans können sich auf Hits der Hollies (The Air That I Breathe, He Ain’t<br />
Heavy, He’s My Brother), von Sweet (Love Is Like Oxygen, Ballroom<br />
Blitz) und von 10cc (I’m Not In Love, Dreadlock Holiday), aber auch auf<br />
Titel von Cliff Richard (Carrie, Devils Woman) und Sailor (Girls Girls<br />
Girls, Glass Of Champagne) freuen.<br />
Paderborns stellvertretender Landrat Hans-Bernd Janzen beglückwünscht den neuen Vorstand der DOG<br />
mit Achim Sandmann (Beisitzer), Heiner Kortebusch (stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister),<br />
Michael Scholle (1. Vorsitzender), Uwe Damer (Geschäftsführer) und Dr. Norbert Börste (Beisitzer).<br />
Michael Scholle ist neuer Vorsitzender der Deutschen Olympischen<br />
Gesellschaft, Bezirksgruppe Hochstift Paderborn<br />
Die Olympischen Werte nach außen vertreten<br />
Auch die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG)<br />
litt in den letzten Monaten darunter, dass Corona<br />
bedingt keine Mitgliederversammlungen von Vereinen<br />
durchgeführt werden durften. Der stellvertretende<br />
Vorsitzende, Heiner Kortebusch, hieß nun erstmalig<br />
nach der Zwangspause die Mitglieder unter Beachtung<br />
der 3G-Regeln im Haxtergrund willkommen. Einen<br />
besonderen Gruß richtete er an den stellvertretenden<br />
Landrat des Kreises Paderborn, Hans-Bernd Janzen.<br />
Dieser bedankte sich mit einem Grußwort für die<br />
Einladung. Heiner Kortebusch entschuldigte den 1.<br />
Vorsitzenden, André Wiersig, der aufgrund seiner<br />
sportlichen Höchstleistungen in den letzten zwei Jahren<br />
zeitlich sehr eingespannt war. André Wiersig sei als<br />
Extremschwimmer der erste deutsche Schwimmer<br />
gewesen, der die Oceans Seven absolvierte. Dies<br />
sei immerhin die größte Herausforderung im<br />
Langstreckenschwimmen. Ganz aktuell schwamm er<br />
am 21. August als erster Mensch vom Festland nach<br />
Helgoland.<br />
Heiner Kortebusch bedauerte, dass die Eheleute<br />
Temme als Träger der DOG-Ehrenplakette in Gold und<br />
Kurt Bendlin, der für die Bundesrepublik Deutschland<br />
bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt<br />
die Bronzemedaille gewann, gesundheitsbedingt an<br />
der Mitgliederversammlung nicht teilnehmen könnten.<br />
Die Mitglieder gedachten anschließend in einer<br />
Schweigeminute den Verstorbenen. Stellvertretend<br />
seien genannt der Geschäftsführer der Bezirksgruppe<br />
Hochstift Paderborn, Michael Schweikert und der aus<br />
Funk und Fernsehen bekannte Moderator Wolf Dieter<br />
Poschmann, der die DOG über Jahrzehnte wohlwollend<br />
begleitete.<br />
Der Bericht über die Ereignisse der letzten Monate fiel<br />
dieses Mal deutlich kürzer aus, da übliche Aktivitäten der<br />
DOG wie die Förderung von Bewegungskindergärten,<br />
durch die Corona Beschränkungen der letzten Monate<br />
verständlicher Weise geruht haben. Auch Feierlichkeiten<br />
zum 70-jährigen Bestehen der DOG im Jahre 2021 seien<br />
daher ausgefallen.<br />
Erfreulicher Weise standen bei den folgenden Neuwahlen<br />
des Vorstandes Kandidaten bereit, die die erfolgreiche<br />
Arbeit der DOG fortsetzen wollten. So wurde der 1.<br />
Beigeordnete der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg, Michael Scholle,<br />
zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Als Dezernent,<br />
ebenfalls für die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg tätig, wurde Uwe<br />
Damer zum Geschäftsführer gewählt. In seinen Ämtern<br />
als stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister<br />
ist Heiner Kortebusch bestätigt worden. Den Vorstand<br />
komplettieren werden in den nächsten zwei Jahren als<br />
Beisitzer Dr. Norbert Börste sowie Achim Sandmann als<br />
Leiter des DLRG-Bezirks Hochstift-Paderborn.<br />
Michael Scholle bedankte sich bei den Mitgliedern<br />
für das in ihn gesetzte Vertrauen, welches er als<br />
Ansporn nehme, auch zukünftig die olympische<br />
Werte Leistungsbereitschaft, Fair Play, Teamgeist und<br />
Völkerverständig, die das Leitbild der DOG darstellen,<br />
im Sinne des Vereins nach außen zu vertreten. Da die<br />
DOG seit vielen Jahren bereits etablierter Bestandsteil der<br />
sportlichen Paderborner Vereinslandschaft ist, sei es ihm<br />
ein Anliegen, die DOG auch im Kreis Höxter nachhaltig<br />
zu verankern. 2. Vorsitzender Heiner Kortebusch<br />
ergänzte, dass auch zukünftig die Förderung im Kinderund<br />
Jugendbereich Priorität habe. Weiterhin sollen in<br />
Kooperation mit Sport- und Ernährungswissenschaftlern<br />
Vorträge, Veranstaltungen und Projekte initiiert werden.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 6<br />
Schülerin Emily Wintermeyer unterstützt die Aktion zusammen<br />
mit ihren Mitschülern tatkräftig.<br />
Biologiekurs schützt nach Aufforstung<br />
Eichensetzlinge<br />
St. Kaspar leistet einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz<br />
Junge <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Golfer schaffen Aufstieg in die Regionalliga.<br />
Junge Golfer schaffen Aufstieg in die Regionalliga<br />
Erfolgsserie in <strong>Bad</strong> Driburg geht weiter<br />
Die Erfolgsserie der Jugendmannschaft des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Golfclubs<br />
hält an: Nach dem 5. Spieltag in der Landesliga standen die <strong>Driburger</strong> auf<br />
dem zweiten Platz und sicherten sich das Ticket in die Regionalliga, die<br />
höchste Liga in NRW.<br />
Die Landesliga besteht aus sieben Gruppen mit jeweils vier bis fünf<br />
Mannschaften. Für die Ermittlung der Auf- und Absteiger werden alle<br />
Mannschaften in einer Gesamttabelle geführt. Von den insgesamt 34<br />
Mannschaften erreichte die Jugend aus <strong>Bad</strong> Driburg einen sensationellen<br />
2. Platz und ließ 32 Mannschaften hinter sich.<br />
Bereits bei dem Finale der Mannschaftsmeisterschaften der AK18 im<br />
August erreichte die Mannschaft um Trainer Donald Sanders und Jugendwart<br />
Robert Kiene einen sensationellen 5. Platz. Mit dem Aufstieg in die<br />
Regionalliga bewiesen die Spieler erneut deren gute Form und den Ehrgeiz,<br />
ganz nach oben kommen zu wollen.<br />
Am letzten Spieltag ging es zum Tabellen-Ersten, dem Teutoburger<br />
Golfclub. Der eigentliche 2. Spieltag wurde wegen der Corona-Pandemie<br />
in den Oktober verlegt und wurde zum letzten Spieltag. Zum Tagessieg<br />
hat es zwar nicht gereicht, aber auch der 2. Platz reichte zum Aufstieg in<br />
die Regionalliga.<br />
In der Regionalliga treffen die <strong>Driburger</strong> im nächsten Jahr auf die 20<br />
besten Mannschaften aus NRW. Die Mannschaften werden auch hier in<br />
verschiedene Gruppen eingeteilt und zusätzlich in einer Gesamttabelle<br />
geführt. Nach fünf Spieltagen entscheidet sich dann, wer absteigt oder wer<br />
sich die Tickets zum großen Finale sichert.<br />
Der Erlös des Dringenberger Adventsbasars sorgt für das Mittagessen<br />
der Kinder im Dumayo Kindergarten in Südafrika.<br />
Die vergangenen Jahre haben den heimischen Wäldern massiv<br />
zugesetzt. Dürre und anschließender Borkenkäferbefall vernichteten<br />
große Flächen. Betroffen ist auch ein knapp drei Hektar großes Waldgebiet<br />
im Allohe, einer Anhöhe oberhalb einer Streuobstwiese nahe<br />
Dringenberg. Die Fichten, die hier einst standen, sind dem Schädling<br />
vollständig zum Opfer gefallen.<br />
„Die Folgen des Klimawandels sind schon vor unserer Haustür<br />
deutlich zu erkennen“, berichtet Lehrerin Brigitte Igelbrinck. Grund<br />
genug für sie, den Unterricht mit ihrem Biologie-Leistungskurs der<br />
Jahrgangsstufe Q2 in den Wald zu verlegen. Lehrerin und Schüler<br />
unterstützten das benachbarte Neuenheerser Forstamt, zu dem die<br />
Schule eine Kooperation unterhält, bei der Wiederaufforstung im Allohe.<br />
Zwar wachsen hier mittlerweile Eichensetzlinge, doch werden diese<br />
allzu gerne von Rehen gefressen. Daher stülpten die Oberstufenschüler<br />
unter Leitung von Försterin Marina Jürgens und dreier Mitarbeiter<br />
des Forstamts einen ganzen Vormittag lang Wuchshüllen über die<br />
jungen Eichen. Die über einen Meter hohen Kunststoffhüllen mussten<br />
die angehenden Abiturienten aus vorgestanzten Platten falten und an<br />
einem Holzpflock befestigen. Schließlich wurde die Jungpflanze in<br />
die Wuchshülle gesteckt.<br />
Die Wuchshüllen schützen vor Wildverbiss und fördern das Wachstum<br />
des Bäumchens fünf bis sechs Jahre, bis sie selbständig verrotten. Das<br />
Prinzip ist das eines Gewächshauses, da sie zum einen lichtdurchlässig<br />
sind und zum anderen den Niederschlag zur Eiche leiten.<br />
Jürgens und Igelbrinck freuen sich, dass die jungen Leute Naturund<br />
Klimaschutz praktisch erleben. Sie lernen, dass jeder Baum der<br />
Erderwärmung entgegenwirkt, da er durchschnittlich zehn Kilogramm<br />
CO 2<br />
pro Jahr bindet. Hinzu kommt, dass unsere heimischen Wälder<br />
eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen beherbergen.<br />
Nach etwa vier Stunden an der frischen Luft endete die Aktion für<br />
alle Beteiligten mit einem Grillwürstchen an der idyllisch gelegenen<br />
Schutzhütte der Streuobstwiese.<br />
Erlös geht an die Yebo Zululand Initiativen<br />
Traditioneller<br />
Adventsbasar in<br />
Dringenberg<br />
Am Sonntag, 21. November<br />
öffnete der traditionelle Adventsbasar<br />
seine Tore erstmalig in der<br />
Grundschule Dringenberg und<br />
wird seit Montag, 22. November,<br />
im Dorfladen fortgeführt. Der<br />
Erlös geht an die Yebo Zululand<br />
Initiativen. Wieder tragen viele<br />
Engagierte zum Gelingen des<br />
Basars bei: Bereits eifrig basteln<br />
die Drittklässler und ihre Eltern<br />
an weihnachtlichen Dekorationen.<br />
Freiwillige backen Weihnachtskekse,<br />
stricken warme Socken<br />
oder fertigen leckeren Likör. Der<br />
traditionelle Perlenschmuck, der<br />
für die Frauen in Südafrika eine<br />
Einkommensquelle darstellt, ist<br />
schon eingetroffen und wird an den<br />
Ständen zu bestaunen sein.<br />
Am Sonntag von 14 bis 17 Uhr<br />
hoffen insbesondere die Kinder<br />
auf viele Interessierte, die eine<br />
Adventsdeko kaufen oder erste<br />
kleine Weihnachtseinkäufe tätigen<br />
möchten. Die Waffelbäckerei öffnet<br />
vor der Schule und bietet auch warme<br />
und kalte Getränke an.<br />
Im Unterricht lernen die Kinder<br />
zusätzlich Wissenswertes über das<br />
Leben in Südafrika, den Schulalltag<br />
in Schuluniform und hören, warum<br />
es wichtig ist, die Kinder der Kita<br />
Dumayo im Zululand zu unterstützen.<br />
Der Erlös des gesamten Basars<br />
sichert das Mittagessen für die Kita-<br />
Kinder für ein Jahr und ist oftmals<br />
deren einzige warme Mahlzeit am<br />
Tag. Die abgelegene ländliche<br />
Region ist spürbar von den Folgen<br />
der Pandemie betroffen. Viele Menschen<br />
dort sind arbeitslos.<br />
Der Weiterverkauf der Weihnachtsartikel<br />
findet ab Montag,<br />
22 November, im Dorfladen statt.<br />
Wie im letzten Jahr unterstützt das<br />
Team die Aktion tatkräftig. Die<br />
Veranstalter weisen auf die daann<br />
gültige Corona-Schutzverordnung<br />
hin. Bitte halten Sie Abstand und<br />
bitte halten Sie die Regeln ein.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 7<br />
Blick in den Rathaussaal: Anfang November wurde hier die Ehrung von Waldemar Gamenik<br />
nachgeholt. Der Geehrte setzt sich seit 1969 für die Feuerwehr ein. Fotos: M. Hütte<br />
Ehrenplakette und Eintrag ins Goldene Buch der Stadt<br />
für Waldemar Gamenik<br />
Ein Leben für die Feuerwehr<br />
An diesem Abend war der Rathaussaal der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg einer der sichersten Ort der<br />
Welt: Zirka 50 Feuerwehrleute kamen zur Ehrung von Waldemar Gamenik (66). Aus der Hand<br />
von Bürgermeister Burkhard Deppe erhielt Gamenik die Ehrenplakette der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und durfte sich anschließend ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Bescheiden setzte sich der<br />
Geehrte zunächst zu seinen Feuerwehrkameraden, bevor ihn der Bürgermeister nach vorne bat.<br />
Fünf Seiten Verdienste<br />
Gameniks Verdienste sind so<br />
umfangreich, dass die Laudatio<br />
ganze fünf Seiten umfasste. Deppe<br />
erinnerte daran, dass sich Waldemar<br />
Gamenik seit 52 Jahren ehrenamtlich<br />
für die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger einsetzt. Er war Stadtbrandinspektor<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr und Mitbegründer der<br />
Jugendfeuerwehr und diente in<br />
verantwortungsvollen Funktionen in<br />
der Feuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg und im<br />
Kreis Höxter. „Sie haben sich ums<br />
Gemeinwohl verdient gemacht“,<br />
sagte Bürgermeister Burkhard Deppe<br />
vor zahlreichen Gästen aus Politik,<br />
Verwaltung und Gesellschaft. Die<br />
Feuerwehr sei eine der wichtigsten<br />
Einrichtungen <strong>Bad</strong> Driburgs und<br />
eine „der effektivsten Selbsthilfeeinrichtungen<br />
der Bürgerschaft“.<br />
Der Dienst stelle physisch und<br />
psychisch hohe Anforderungen an<br />
die Feuerwehrleute, besonders an<br />
die in Führungsverantwortung wie<br />
Waldemar Gamenik. Im Einsatz<br />
sei Schnelligkeit gefragt bei der<br />
Lösung komplexer und schwieriger<br />
Aufgaben. Dabei sei jeder Einsatz<br />
anders und ein gutes Ende sei nicht<br />
von vorneherein garantiert.<br />
Motor für die<br />
Feuerwehr<br />
Deppe nannte Gameniks Werdegang<br />
„mehr als beeindruckend“.<br />
Gamenik trat mit 14 Jahren im<br />
September 1969 in die Feuerwehr<br />
ein und war mit Wolfgang Landwehr,<br />
Wilfried Schröder und Peter<br />
Brockmann Gründungsmitglied der<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg. Er<br />
übernahm schnell Führungsverantwortung.<br />
Im Sommer 1994 konnte<br />
die Freiwillige Feuerwehr in das neue<br />
Gebäude an der Pyrmonter Straße<br />
umziehen. Dieses Ereignis lag in der<br />
Mitte der Dienstjahre des Geehrten.<br />
2004 wurde ihm das Feuerwehrehrenzeichen<br />
in Gold verliehen, es<br />
folgte 2005 das Deutsche Feuerwehr-<br />
Ehrenkreuz in Gold. Von 1985 bis<br />
2005 war er Löschzugführer der<br />
Feuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg, danach Leiter<br />
der Feuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg. Waldemar<br />
Gamenik nahm an Dutzenden<br />
Lehrgängen teil. Er war maßgeblich<br />
daran beteiligt, die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Feuerwehr und ihre Löschgruppen<br />
in den Ortsteilen modern auszurüsten<br />
und für sie den nötigen Nachwuchs<br />
zu gewinnen. Gamenik unterstützte<br />
das Programm „Crash Kurs NRW“<br />
und sensibilisierte Schüler so für die<br />
Gefahren des Straßenverkehrs. Nach<br />
der Wiedervereinigung übernahm<br />
auch die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Bad</strong> Driburg Patenschaften in den<br />
neuen Bundesländern und half, die<br />
Feuerwehren dort zu modernisieren<br />
und regelmäßig zu schulen, zum<br />
Beispiel in Herzberg und im Elbe-<br />
Elster-Kreis. Waldemar Gamenik<br />
erinnerte an Einsätze auch an Heiligabend<br />
oder Silvester und Erlebnisse<br />
mit den Kameraden. Im Sommer<br />
dieses Jahres halfen <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Löschgruppen auch in den Hochwassergebieten<br />
in Teilen Nordrhein-<br />
Westfalens und von Rheinland-Pfalz.<br />
Ohne das ehrenamtliche Engagement<br />
von Waldemar Gamenik und der<br />
Freiwilligen Feuerwehren könnten<br />
die Kommunen nur schwerlich ihrer<br />
Pflicht nachkommen, für den Brandschutz<br />
und die Gefahrenabwehr zu<br />
sorgen, so Deppe. „Ein Typ mit Besonnenheit,<br />
Charakter und Rückgrat,<br />
auch und vor allem in schwierigen<br />
Lagen. Solche Typen braucht es“,<br />
sagte Deppe bei der Ehrung.<br />
„Oft Kuh vom Eis<br />
geholt“<br />
Kreisbrandmeister Rudolf Lüke<br />
schloss sich den guten Worten an:<br />
„50 Jahre aktiver Dienst, das schaffen<br />
nur die Wenigsten“, sagte er, und<br />
zeichnete ihn mit der Ehrennadel<br />
der Kreisfeuerwehr aus. Florian<br />
Mantel ist Leiter der Feuerwehr<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und damit Gameniks<br />
Nachfolger. „Du hast oft die Kuh<br />
vom Eis geholt“, meinte er, „und du<br />
hast Dinge gesehen, die man nicht<br />
sehen möchte“. Martina Denkner ist<br />
Fraktionssprecherin der Grünen im<br />
Stadtrat. Sie sagte: „Du hast mir eine<br />
Lektion in Sachen Ehrenamt erteilt“.<br />
Denkner hatte auf Einladung Gameniks<br />
die Feuerwehr zu einem Einsatz<br />
begleitet. Sie erlebte, was es heißt,<br />
mit einem Pieper immer erreichbar<br />
zu sein. „Er piept immer dann, wenn<br />
man es gar nicht gebrauchen kann“,<br />
sagte sie. Und Heinrich Brinkmöller<br />
als Ehrenvorsitzender des TuS <strong>Bad</strong><br />
Driburg lobte Gameniks Engagement<br />
für die Jugendarbeit. Und der<br />
ehemalige Kreisbrandmeister Josef<br />
Föckel belohnte Gamenik mit einem<br />
Zinnbecher.<br />
Eine Karriere in Blau<br />
Waldemar Gamenik ist kein Freund<br />
großer Worte. Aber immer wieder<br />
blitzte sein trockener Humor auf, als<br />
er sich für die Lobreden bedankte. Er<br />
blickte zurück in die Zeit, als er in<br />
die Jugendfeuerwehr eintrat: „Unser<br />
gemeinsamer Eintritt in Feuerwehr<br />
hatte den Vorteil, dass wir nicht<br />
mehr mit unseren Fahrrädern hinter<br />
den Einsatzfahrzeugen herfahren<br />
mussten, um zu erfahren, was passiert<br />
war - wir waren als 14- und<br />
15-Jährige von sofort an mit dabei.<br />
Unser erster Einsatz war übrigens<br />
am 1. November 1969 um 13.20<br />
Uhr, als in Alhausen am Ehrenmal<br />
der Bauernhof Backhaus brannte.<br />
„So eine Einsatzbeteiligung wäre<br />
heute als Jugendfeuerwehr undenkbar.“<br />
Die Zahl der Aufgaben wuchs,<br />
zunächst Kassenwart, Schriftführer<br />
der Jugendfeuerwehr, dann nach<br />
seinem Übertritt in den sogenannten<br />
aktiven Dienst stellvertretender<br />
Jugendfeuerwehrwart, Schriftführer<br />
der aktiven Feuerwehr, stellvertretender<br />
Löschzugführer, Löschzugführer,<br />
Kreisausbilder, Sprecher der<br />
Kreisausbilder, Gerätewart, stellvertretender<br />
Wehrführer, Wehrführer<br />
und zuletzt Leiter der Feuerwehr<br />
<strong>Bad</strong> Driburg. Viele Lehrgänge und<br />
Seminare konnte er erfolgreich<br />
besuchen. Etwas Besonderes war<br />
für ihn 1986 die erste Drehleiter,<br />
die mit drei Zentimeter Luft nach<br />
oben in das Feuerwehrhaus an der<br />
Jahnstraße passte und 1994 der Bau<br />
des neuen Feuerwehrhauses an der<br />
Pyrmonter Straße.<br />
„Das muss man als<br />
Mensch erkennen“<br />
Seine Wünsche für die Zukunft:<br />
Dass immer alle Einsatzkräfte unbeschadet<br />
wieder nach Hause kommen.<br />
„Man sieht nicht jeder Einsatzkraft<br />
ihr Problem an. Nicht jedes Problem<br />
kann man mit Lehrbüchern<br />
lösen. Das muss man als Mensch<br />
erkennen“, so Gamenik. Er hofft,<br />
dass „die Bürokratie im Ehrenamt<br />
überschaubar bleibt“. Für manch<br />
einen Experten gäbe es auch in der<br />
Feuerwehr beim arbeitenden Volk<br />
sinnvollere Aufgaben. Es werden<br />
ständig „Macher“ gebraucht, so<br />
Gamenik. Die Jugendarbeit soll auch<br />
in Zukunft gepflegt werden. „Der<br />
Nachwuchs braucht geeignetes und<br />
motiviertes Personal, damit wir alle<br />
auch in Jahrzehnten noch voller Stolz<br />
immer wieder sagen können: „Wir<br />
haben die älteste Jugendfeuerwehr<br />
im Kreis und eine der ältesten in<br />
OWL und ich war mal dabei“. „Die<br />
Ehrung“, so sagte er gewohnt bescheiden,<br />
„ist nicht mein Verdienst,<br />
sondern der Verdienst von vielen<br />
Mitmenschen.“<br />
M.H.<br />
Die Feuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg<br />
in Zahlen<br />
309 aktive Mitglieder<br />
92 Mitglieder in der<br />
Ehrenabteilung<br />
44 Mitglieder in der<br />
Jugendfeuerwehr<br />
16 Mitglieder in der<br />
Kinderfeuerwehr<br />
28 Mitglieder im Musikzug der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
www.feuerwehr-bad-driburg.de<br />
Waldemar Gamenik (2.v.l.), Bürgermeister Burkhard Deppe (rechts),<br />
stellvertretende Bürgermeisterin Christa Heinemann (links) und 2. stellvertretender<br />
Bürgermeister Detlef Gehle (2.v.r.) bei der Auszeichnung.<br />
Laut Satzung wird die Ehrenplakette „für hervorragende Verdienste<br />
vornehmlich im Bereich der politischen, wirtschaftlichen, sozialen,<br />
kulturellen, künstlerischen, heimatstädtischen oder sportlichen<br />
Tätigkeit“ verliehen. Bürgermeister Burkhard Deppe dankte dem<br />
Geehrten für seinen Einsatz für die Bürger <strong>Bad</strong> Driburgs.<br />
Ein neugieriger Blick ins Goldene Buch der Stadt.<br />
„Herbe menschliche<br />
Schicksale“<br />
Und die Einsätze hinter ließen auch<br />
Spuren: „Manche Einsätze waren<br />
unspektakulär, viele große Einsätze<br />
konnten erfolgreich abgearbeitet<br />
werden. Viele Einsätze bleiben<br />
leider unvergessen und holen einen<br />
auch noch nach vielen Jahren immer<br />
mal wieder ein. Denn viele Einsätze<br />
sind nun mal nicht nur mit enormen<br />
Schäden, sondern auch oft mit herben<br />
menschlichen Schicksalen verbunden.“<br />
Natürlich habe er in Vergangenheit<br />
auch Fehler gemacht, und das<br />
reichlich. „In über 52 Dienstjahren<br />
und zuletzt im Durchschnitt immer<br />
über 100 Stunden monatlich hatte<br />
ich ja auch genügend Gelegenheiten<br />
dazu“, sagte er.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 8<br />
Zehnwöchiger Kurs für Einsteiger und<br />
Fortgeschrittene<br />
Hatha Yoga im Gräflicher Park<br />
Health & Balance Resort<br />
Ab dem 17. November bietet der Gräfliche Park <strong>Bad</strong> Driburg die Möglichkeit,<br />
mit Yogalehrerin Kira Lichte von Golight Yoga in die Welt des Hatha<br />
Yoga einzutauchen. Der zehnwöchige Yogakurs richtet sich an Einsteiger<br />
und Fortgeschrittene gleichermaßen. Neben den körperlichen Übungen, der<br />
sogenannten Asana Praxis, sind Atemübungen (Pranayama) und Meditation<br />
feste Bestandteile der Einheiten. „Ziel ist es, den Alltag für eine Weile zu<br />
vergessen und das Leben nachhaltig zu entschleunigen“, so Kira Lichte,<br />
die mit Leidenschaft, Klarheit und vor allem sehr viel Spaß unterrichtet.<br />
Der jeweils 75-minütige Yogakurs findet im Stahlbadehaus des Gräflicher<br />
Park Health & Balance Resort statt. Dieses befindet sich in den historischen<br />
<strong>Bad</strong>ehäusern im hinteren Teil des Parks, seitlich der Brunnenarkaden. Der<br />
Eingang befindet sich an der Seite des Gebäudes, der Yogaraum befindet<br />
sich im 2. Obergeschoss am Ende des Flurs. Einlass ist ab 18.45 Uhr, die<br />
Einheit beginnt um 19 Uhr. Teilnehmer sollten bequeme Sportkleidung<br />
tragen und eine eigene Yoga-Matte oder ein großes Handtuch mitbringen.<br />
Aufgrund der aktuellen Situation gilt die 3G-Regelung als Voraussetzung<br />
(Nachweis erforderlich), so dass nur getestete, geimpfte und genesene Personen<br />
am Kursprogramm teilnehmen können. Es werden vom Arbeitgeber<br />
bescheinigte Selbsttests, Antigen-Tests sowie PCR-Tests akzeptiert. Der Test<br />
darf nicht älter als 48 Stunden sein. Weitere Informationen und Anmeldung<br />
unter https://golightyoga.com/kursplan/event/hatha-yoga-bad-driburg/.<br />
Zehn Einheiten Hatha Yoga (je 75 Minuten) kosten 155 Euro pro Person.<br />
Vereinigte Volksbank sammelt 124.083,61 Euro für Flutopfer<br />
Spenden-Verdoppelungsaktion ist ein Erfolg<br />
Die Vereinigte Volksbank hat im Juli eine<br />
Spenden-Verdoppelungsaktion ins Leben<br />
gerufen, um den betroffenen Menschen der<br />
verheerenden Flutwasserkatastrophe zu helfen,<br />
die ihr Hab und Gut in den Wassermassen<br />
verloren haben. Diese Aktion ist nun nach gut<br />
zwei Monaten Ende September ausgelaufen.<br />
„Die Spendenbereitschaft war überwältigend“,<br />
freuen sich der Vorstand der Vereinigten<br />
Volksbank, Birger Kriwet, und Thomas Göke,<br />
Leiter Vorstandsstab. Über 400 Menschen<br />
beteiligten sich mit ihrer Spende an der Aktion<br />
unter dem Motto „Wir helfen euch helfen“.<br />
„Zunächst war geplant, dass wir die Spendeneingänge<br />
bis 30.000 Euro verdoppeln, doch<br />
dieser Betrag war so schnell erreicht, dass wir<br />
auf 50.000 Euro aufgestockt haben“, so Kriwet.<br />
Insgesamt ist so eine Summe in Höhe von<br />
über 124.000 Euro erreicht worden, davon<br />
über 74.000 Euro an Spenden und 50.000 Euro<br />
Zuschuss der Vereinigten Volksbank. „Als<br />
regionales Genossenschaftsinstitut gehört es<br />
zu unseren Grundsätzen und Werten, denen zu<br />
helfen, die in Not sind. Wir freuen uns, dass<br />
wir mit dieser großen Spendensumme einen<br />
wichtigen Beitrag zum Wiederaufbau der Katastrophengebiete<br />
leisten und den betroffenen<br />
Menschen unter die Arme greifen können“,<br />
erläutert Thomas Göke.<br />
Der gesamte Betrag ist bereits an die „Aktion<br />
Deutschland hilft“ weitergeleitet worden. Von<br />
dort aus werden die Spendenmittel gerecht<br />
aufgeteilt und kommen definitiv an der richtigen<br />
Stelle an. „Wir bedanken uns herzlich<br />
bei allen Unterstützern, die mit ihrer Spende<br />
zu diesem tollen Resultat beigetragen haben“,<br />
unterstreichen die beiden.<br />
Vorstand Birger Kriwet und Thomas Göke, Leiter Vorstandsstab, sind sichtlich beeindruckt<br />
über die große Spendenbereitschaft im Kreis Höxter.<br />
Die Bürgerschützengilde zu Besuch beim Partnerverein im Brandenburgischen<br />
Uebigau.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schützen besuchen Partnerstadt<br />
Uebigau<br />
Die Freundschaft lebt<br />
Die Bürgerschützengilde <strong>Bad</strong> Driburg und die Schützengilde 1802 Uebigau<br />
sind seit 30 Jahren eng verbunden. Der Uebigauer Schützenverein gründete<br />
sich nach der Wende am 25. Januar 1991 mit zwölf Männern und einer Frau<br />
neu. Einen Schützenverein von Null auf Hundert neu zu etablieren, stellte<br />
sich für die Uebigauer als Mammutaufgabe dar. In dieser Zeit half der<br />
Vorstand der Bürgerschützengilde unter dem damaligen Oberst Bernhard<br />
Hillebrand mit viel Herzblut dem neuen Partnerverein aus dem „Osten“.<br />
Satzung, Uniformen, Abläufe eines Schützenfestes und Königsschießen,<br />
Auszeichnungen – die Fragen nahmen kein Ende. Und die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
gaben immer eine Antwort. Aus dem damaligen Vorstand entwickelte sich<br />
mit Clemens Böger mehr als eine normale Vereinspartnerschaft. Clemens<br />
war ein Freund, er gehörte zu unserem Verein, war Ehrenmitglied, ein Teil<br />
von uns. Nach seinem viel zu frühen Tod wurde es mit den gegenseitigen<br />
Besuchen ruhiger.<br />
Christof und Melanie Loke sowie Natalia und Peter Wiedemeier aus <strong>Bad</strong><br />
Driburg vertraten die Reihen der Bürgerschützengilde auf dem Uebigauer<br />
Königsball. Nach zwei coronabedingten Ausfällen der Schützenfeste feierten<br />
die Uebigauer einen Königsball und ihr 30-jähriges Vereinsjubiläum.<br />
Die Feierlichkeiten begannen mit der Enthüllung der Erinnerungstafel<br />
an die Vereinsneugründung vor 30 Jahren. Die Frauen und Männer der<br />
Schützengilde 1802 Uebigau leisteten zum Aufbau und Erhalt ihres Schießstandes<br />
mehr als 30.000 freiwillige Arbeitsstunden. Beim Schießen auf die<br />
Ehrenscheibe gaben die mehr als 100 Schützinnen und Schützen ihr Bestes.<br />
Gewinner wurde der Uebigauer Uwe Schlenger.<br />
Mit Salutschüssen und Böllersalven begann der Königsball. Das amtierende<br />
Königspaar Astrid und Dirk Born stand nach seinem Einmarsch<br />
im Mittelpunkt der Gäste. Christof und Peter überbrachten Grüße an den<br />
Verein und gratulierten der neu gekrönten Königin. Schützenkönig Dirk<br />
Born stand schon seit einiger Zeit fest. Er hatte sich im sportlichen Schießen<br />
durchgesetzt und seine Frau als Königin ausgewählt.<br />
Auch die anwesenden befreundeten acht Vereine feierten mit großer<br />
Freude mit. In persönlichen Gesprächen brachten die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gäste<br />
zum Ausdruck, dass es ihnen in Uebigau wieder einmal sehr gut gefällt<br />
und sie gern auch ein nächstes Mal nach Uebigau kommen. Denn 30 Jahre<br />
Schützengilde 1802 Uebigau, das bedeutet auch 30 Jahre Partnerschaft mit<br />
der Bürgerschützengilde <strong>Bad</strong> Driburg – die Freundschaft lebt.<br />
Gehrdener Heimatverein eröffnet<br />
Ausstellung mit elf Skulpturen<br />
Demonstrationszug der Tiere<br />
Der Heimatverein Gehrden präsentiert das Ausstellungsprojekt „Demonstrationszug<br />
der Tiere“ des Künstlers Raphael J. Strauch. Es handelt sich<br />
dabei um elf überlebensgroße rote Tierskulpturen, die an einem Rundwanderweg<br />
durch Brakel-Gehrden platziert sind. Auf dazugehörigen Infotafeln<br />
werden der Lebensraum, die Gefährdung und Möglichkeiten zum Schutz<br />
des jeweiligen Tieres beschrieben.<br />
Im kleinen Rahmen wurde diese interessante Ausstellung zusammen<br />
mit Vertretern der Gehrdener Vereine und der Politik eröffnet. Nach der<br />
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des Heimatvereins, Heinz-Peter<br />
Schonlau, nahm der stellvertretende Bürgermeister Robert Rissing Bezug<br />
auf die Ausstellung und wies darauf hin, wie wichtig es für uns Menschen<br />
ist, die Lebensräume der bedrohten Tierwelt zu erhalten.<br />
Der Künstler Raphael-Johannes Strauch erläuterte beeindruckend und<br />
überzeugend zum Abschluss seine Beweggründe und den Sinn dieser<br />
Ausstellung. „Artensterben fängt vor der Haustür an“, so Strauch.<br />
Die Wanderausstellung ist bis zum Jahresende 2021 in Gehrden zu<br />
besichtigen. Alle Familien und Interessenten aus dem gesamten Umfeld<br />
sind nun eingeladen diesen „Demonstrationszug der Tiere“ in Gehrden zu<br />
besuchen. Weitere Informationen gibt es unter www.brakel-gehrden.de/<br />
Neues aus dem Ort.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 9<br />
Novemberblues: Regenschirm und Gummistiefel im Herbst.<br />
5 Tipps gegen den Novemberblues<br />
Das Stimmungstief überlisten<br />
Die Tage werden kürzer und die<br />
Abende länger – die dunkle Jahreszeit<br />
ist angebrochen. Je dunkler die Tage,<br />
desto trüber ist bei vielen Menschen<br />
die Stimmung. Das Phänomen lässt<br />
sich einfach erklären: Wenn Licht<br />
fehlt, geht unsere Stimmung in den<br />
Keller. Die Jahreszeiten und das<br />
Wetter lassen sich zwar nicht ändern,<br />
aber mit kleinen Tricks lässt sich das<br />
Stimmungstief überlisten.<br />
1. Der Mensch<br />
braucht Licht für sein<br />
Wohlbefinden<br />
Je dunkler die Tage, desto trüber die<br />
Stimmung. „Novemberblues“ wird<br />
landläufig das Seelentief genannt, in<br />
dem sich derzeit viele Mitmenschen<br />
befinden. Studien haben gezeigt, dass<br />
in Mitteleuropa jede vierte Frau und<br />
jeder fünfte Mann im Winter unter<br />
Symptomen wie Müdigkeit, Energielosigkeit,<br />
Konzentrationsschwäche<br />
und Heißhunger auf Kohlenhydrate<br />
leiden. Dies muss noch keine Depression<br />
sein, kann aber dennoch<br />
belastend werden.<br />
Schuld daran sind die veränderten<br />
Lichtverhältnisse. Die Zirbeldrüse<br />
schüttet bei Dunkelheit Melatonin,<br />
ein schlafförderndes Hormon aus, das<br />
Wo der Mensch sich wohlfühlt<br />
Zum Jahresende nochmal richtig sparen<br />
13 für 10<br />
13 Tagestarife kaufen, nur 10 bezahlen!<br />
Ideal auch als Weihnachtsgeschenk :-)<br />
Wir freuen uns auf Sie !<br />
bei Licht wieder abgebaut wird. Fehlt<br />
die Helligkeit, bleibt der Melatonin-<br />
Spiegel hoch und die Stimmung sinkt<br />
auf Null.<br />
Wegen der geringen Sonneneinstrahlung<br />
wird außerdem zu wenig<br />
des lichtabhängigen Botenstoffes<br />
Serotonin, das stimmungsaufhellend<br />
wirkt, produziert. Die Serotoninproduktion,<br />
beziehungsweise die Produktion<br />
der Aminosäure Tryptophan,<br />
die für die Synthese von Serotonin<br />
benötigt wird, wird durch einige Lebensmittel<br />
angeregt. Dazu gehören<br />
zum Beispiel Bananen, Nüsse, aber<br />
auch Schokolade. Daher kommt<br />
auch in der dunklen Jahreszeit der<br />
Heißhunger auf Süßes.<br />
2. Dem Stimmungstief<br />
davonlaufen<br />
Mit zunehmender Dunkelheit stellen<br />
viele ihre sportlichen Aktivitäten<br />
in der freien Natur ein. Aber: Auf<br />
Bewegung sollte man auf keinen<br />
Fall verzichten. Wenn es das Wetter<br />
zulässt, gehen Sie raus in die Natur<br />
und atmen Sie die frische Luft ein.<br />
Das fördert außerdem die Abwehrkräfte<br />
und kurbelt das Immunsystem<br />
an! Gerade im Herbst ist man durch<br />
das ungemütliche Wetter gegenüber<br />
Verkauf den ganzen Dezember an der Tageskasse oder per E-Mail.<br />
Rechnung möglich. Tageskarten gültig bis zum 30.12.2022.<br />
Georg-Nave-Str. 24 | <strong>Bad</strong> Driburg | Tel. 05253-70116 | www.driburg-therme.de<br />
© Jill Wellington/pixabay.com<br />
Krankheiten besonders anfällig.<br />
Auch ein Spaziergang hilft gegen<br />
das Stimmungstief, selbst wenn<br />
der Himmel bedeckt ist. Denn an<br />
einem bedeckten Wintertag herrscht<br />
morgens draußen eine Lichtstärke<br />
von 1.000 Lux, am Mittag sogar<br />
bis zu 3.000 Lux. In Innenräumen<br />
hingegen kommt man nur auf etwa<br />
100 bis maximal 500 Lux. Wer sich<br />
dennoch lieber in der Sporthalle<br />
aufhalten möchte: Indoor-Sportarten<br />
wie zum Beispiel Basketball, Squash,<br />
<strong>Bad</strong>minton, Tennis oder Volleyball<br />
bieten reichlich Abwechslung, viel<br />
Bewegung und Auspowern bis zur<br />
wohligen Erschöpfung.<br />
3. Stadt-Erlebnisse<br />
Trübe Novembertage? Langeweile<br />
vor dem Fernsehapparat? Nichts<br />
wie heraus aus dem kuscheligen<br />
Sessel – hinein ins pralle Leben der<br />
Stadt. Weihnachtsmarkt und Glühweintrinken,<br />
Konzerte, Musicals<br />
– es lässt sich vieles finden, wo man<br />
mit Freund*innen oder auch alleine<br />
hingehen kann. Eine Vielzahl von<br />
Konzerten bieten beispielsweise<br />
die Kirchen zur Advents- und Weihnachtszeit<br />
an.<br />
Auch schön: ein gemütlicher Kinoabend.<br />
Reinkuscheln in die Plüschsitze,<br />
Popcorn knabbern und rührselige<br />
Filme gucken oder bei Actionszenen<br />
mitfiebern. Egal, was Sie machen:<br />
Jede Aktivität hebt die Stimmung,<br />
es bilden sich mehr Glückshormone<br />
(Endorphine), damit werden wir<br />
risikobereiter und selbstbewusster.<br />
4. Wellness-Erlebnisse<br />
Sich einfach mal was Schönes<br />
gönnen und sich verwöhnen lassen:<br />
ayurvedische Ganzkörperölmassage,<br />
Sauna, Maniküre oder eine Fußmassage<br />
bringen nicht nur Entspannung,<br />
sondern beeinflussen auch unser<br />
Gemüt.<br />
Düfte tun ebenfalls etwas für unsere<br />
gute Laune. Bergamotte- und<br />
Jasminöl in der Aromalampe hellen<br />
die Stimmung auf. Ein paar Tropfen<br />
davon in der Duftlampe lassen trübe<br />
Gedanken schnell „verduften“.<br />
Weitere Möglichkeiten sind ein<br />
<strong>Bad</strong> in Milch und Honig und der<br />
Lieblingsmusik, eine Pferdekutschenfahrt<br />
und anschließendem<br />
Candle-Light-Diner oder auch Kuscheln<br />
bei Kerzenschein und heißer<br />
Kakao zum Frühstück. Laut Statistik<br />
werden die meisten Kinder zwischen<br />
Juli und September geboren. Klar,<br />
weil der Herbst so viel Zeit für<br />
Zweisamkeit lässt.<br />
5. Selbst für gute Laune<br />
sorgen<br />
Positive und konstruktive Gedanken<br />
sind eine wichtige Voraussetzung,<br />
damit sich unser Empfinden und<br />
unser Handeln verändern kann. Wir<br />
können selber viel dazu beitragen,<br />
Verantwortung für die eigene Stimmung<br />
übernehmen, sich bewusst<br />
etwas Gutes tun oder sich Wohlfühlen<br />
und selbst aktiv sein. Bunte Kleidung<br />
oder Accessoires bringen Farbe in<br />
den Alltag: Tragen Sie für die gute<br />
Laune einfach mal lebendige Farben.<br />
Stimmungsaufhellende Gelb- und<br />
Orangetöne tun besonders gut; Grün<br />
und Rot inspirieren Gefühl und Kreativität<br />
und heben garantiert die Laune.<br />
Außergewöhnliches Engagement von heimischem Abgeordneten gewürdigt<br />
Landtagsabgeordneter Matthias Goeken<br />
in St. Walburga<br />
Jährlich wiederkehrend findet<br />
im November der „Tag der Freien<br />
Schulen“ statt. Unter dem Motto „Tag<br />
der Freien Schulen – Schenken Sie<br />
uns eine (Schul-)stunde Ihrer Zeit“<br />
sind die Abgeordneten des Landtags<br />
NRW eingeladen, eine Freie (private)<br />
Schule in ihrem Wahlkreis zu<br />
besuchen und mit Schülerinnen und<br />
Schülern, Lehrkräften, Trägern und<br />
Schulleitungen direkt ins Gespräch<br />
zu kommen. Zielsetzung des Aktionstags<br />
ist es, durch den direkten<br />
Kontakt mit Landtagsabgeordneten<br />
das staatsbürgerliche Interesse der<br />
Schülerinnen und Schüler anzuregen.<br />
MdL Goeken hat die private Grundschule<br />
St. Walburga von Anfang an<br />
anerkennend begleitet und durch<br />
sein Netzwerk vielfältig unterstützt.<br />
Gerne folgte er jetzt der Einladung<br />
des Trägervereins St. Walburga,<br />
um das modifizierte pädagogische<br />
Konzept der privaten Grundschule<br />
mit einem zusätzlichen vielfältigen<br />
Betreuungs- und Unterrichtsprogramm<br />
am Nachmittag kennenzulernen.<br />
Hier engagieren sich mit dem<br />
Kollegium zahlreiche Mitbürger<br />
aus Neuenheerse und benachbarten<br />
Orten ehrenamtlich als Leiter von<br />
Arbeitsgemeinschaften (Tanz, Fußball,<br />
Töpfern Handarbeit, Computer,<br />
So., 28.11.21<br />
16:00 Uhr<br />
Umwelt, Musik), die großen Anklang<br />
bei den Kindern und Eltern finden.<br />
Gemeinsam mit der Schulleitung,<br />
Alexandra Tansoy, war man sich<br />
einig, dass bei allen Problemen mit<br />
der Corona-Pandemie die Schulen<br />
offen bleiben müssen.<br />
Gespannt warteten schon den<br />
ganzen Morgen die Schüler und<br />
Schülerinnen der 3. Klasse mit<br />
ihrer Lehrerin Rita Dierkes auf das<br />
Gespräch mit dem heimischen Abgeordneten.<br />
Goeken nahm sich viel,<br />
viel Zeit, um sich mit den Kindern<br />
zu unterhalten und zu informieren.<br />
Unter den zahlreichen Fragen waren:<br />
„Warum wolltest Du Politiker werden?<br />
Ist die Arbeit anstrengend? Hast<br />
Du auch einen Beruf gelernt? Haben<br />
Sie einen Bodyguard? Was sagt Ihre<br />
Familie dazu, wenn Sie so oft abwesend<br />
sind? Wie lange arbeiten Sie am<br />
Tag und und. Jede Frage beantwortete<br />
er in verständlicher Sprache und mit<br />
Beispielen bereichert.<br />
Das demokratische Parteien- und<br />
Wahlsystem hatte Frau Dierkes<br />
bereits vorher im Sachunterricht<br />
der Klasse angesprochen. Matthias<br />
Goeken nutzte die Stichworte auf<br />
der Tafel gerne, um mit praktischen<br />
Beispielen aus dem politischen Alltag<br />
den Sachunterricht zu bereichern.<br />
Gemeinsam.Stark.<br />
Di., 23.11.21<br />
20:45 Uhr<br />
Di., 30.11.21<br />
18:45 Uhr<br />
JETZT Tickets sichern!<br />
Der Landtagsabgeordnete zeigte sich<br />
von dem Wissen und der Begeisterung<br />
der jungen Schüler überrascht.<br />
Besuche von Schülergruppen im<br />
Landtag könnten sich hieran bisweilen<br />
ein Beispiel nehmen. Auf<br />
die abschließende Frage der Kassenlehrerin<br />
bei der froh gestimmten<br />
Verabschiedung, was man nun Herrn<br />
Goeken für die Zukunft wünschen<br />
möge, antwortete Anna: „Das er<br />
bei der anstehenden Landtagswahl<br />
wiedergewählt wird.“<br />
Beim abschließenden Rundgang<br />
durch die Schulgebäude und über<br />
den Schulhof erläuterte Karl-Heinz<br />
Schwarze (Vorsitzender Trägerverein)<br />
das laufende bauliche Investitionsprogramm<br />
mit der Schaffung<br />
eines multifunktionalen Musik- und<br />
Kunstraumes allein durch ehrenamtliche<br />
Arbeit bis Jahresende. Im<br />
Sommer 2022 soll dann der Schulhof<br />
naturnah und kindgerecht umgestaltet<br />
werden. Diese direkte Begegnung<br />
zwischen Schülern, Lehrkräften,<br />
Schulleitung, Trägern und Landespolitiker<br />
wurde von allen Beteiligten<br />
als sehr bereichernd erlebt. Erst das<br />
Miteinander wirkt Politikverdrossenheit<br />
und Radikalisierung entgegen<br />
und rückt die Situation der Freien<br />
(privaten) Schulen ins Blickfeld.<br />
Landtagsabgeordneter Matthias Goeken (m.) inmitten der 3. Klasse beim ausführlichen Informationsgespräch.<br />
Dabei waren auch Rita Dierkes (l.) und Alexandra Tansoy (r.). Foto: Trägerverein St. Walburga<br />
TBV Lemgo Lippe I PHOENIX CONTACT arena
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 10<br />
Die Interessengemeinschaft mit Bürgern aus vier Ortschaften geht mit<br />
Zuversicht an den Bau eines interkommunalen Radweges zwischen<br />
Oeynhausen und Reelsen (von links) Herbert Müller (Merlsheim),<br />
Thomas Müther (Himmighausen), Elmar Kleine (Oeynhausen), Julia<br />
Seifert (Vorsitzende Bezirksausschuss Reelsen), Antje Breker und Uwe<br />
Schicktanz (beide Reelsen); vorne Maximilian Schicktanz.<br />
Bürger wollen Radwegeverbindung zwischen<br />
Merlsheim und Reelsen<br />
Interessengemeinschaft<br />
übernimmt Verhandlungen mit<br />
Grundstückseigentümern<br />
Vier Ortschaften – ein gemeinsames Ziel! In den Ortschaften Oeynhausen,<br />
Himmighausen, Merlsheim und Reelsen hat sich eine Interessengemeinschaft<br />
gebildet, um zwischen den vier Orten entlang der Landstraße 951 einen<br />
städteverbindenden Radweg zu verwirklichen.<br />
„Schon aus dem IKEK-Prozess war die Idee entstanden, Oeynhausen und<br />
Merlsheim mit einem Radweg zu verbinden, um so für mehr Sicherheit<br />
von Radlern zu sorgen,“ fasst Merlsheims Ortsausschuss-Vorsitzender<br />
Herbert Müller die Aufgabe zusammen. Die Politik in Nieheim hatte die<br />
Problematik schon mehrfach diskutiert. Durch den Anschluss von Reelsen<br />
soll mit einem ambitionierten Plan eine große Lücke zwischen Steinheim<br />
und <strong>Bad</strong> Driburg geschlossen werden. Die Interessengemeinschaft will<br />
sich dabei nicht alleine auf Straßen-NRW verlassen, sondern einen Teil<br />
der Vorhabenplanung in die eigenen Hände nehmen.<br />
Dabei sollen die Lehren aus der schon seit Jahren geplanten<br />
Radwegeverbindung zwischen Reelsen und <strong>Bad</strong> Driburg gezogen werden,<br />
wo die Realisierung stockt und auch im nächsten Jahr noch nicht erwartet<br />
werden kann. Der Reelsener Uwe Schicktanz: „Es sind zu viele Instanzen<br />
beteiligt. Bei jeder Behörde bleiben die Unterlagen zur Prüfung lange liegen,<br />
das verzögert die Umsetzung.“ Deshalb stieß das gemeinsame Vorgehen der<br />
drei Nieheimer Ortschaften auch sofort auf die Unterstützung in Reelsen.<br />
„Wir haben uns die Umsetzung nicht einfach vorgestellt, gehen aber mit<br />
Zuversicht an die Arbeit,“ zeigt Müller deshalb großen Optimismus.<br />
Ratschläge hat sich die Interessengemeinschaft beim Verein „Ländlicher<br />
Raum aktiv sowie dem Vorsitzenden Heribert Gensicki und Karl-Heinz<br />
Huneke, dem erfahrenen Verhandler in Grundstücksangelegenheiten geholt.<br />
Der Verein hat in den letzten Jahren schon zahlreiche Bürgerradwege<br />
in Steinheim und Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg verwirklicht. Dennoch wird die<br />
Interessengemeinschaft den Kontakt zu Straßen NRW suchen, hier<br />
steht demnächst ein weiterer Gesprächstermin an. In den nächsten<br />
Wochen will die Interessengemeinschaft die wichtigste Aufgabe in<br />
Angriff nehmen, das Gespräch mit den Eigentümern zu führen und die<br />
Grundstücksangelegenheiten auf den Weg zu bringen.<br />
„Ohne Grundstückserwerb kein Radweg,“ so Herbert Müller, der mit<br />
dem Ankauf der Grundstücke eine wichtige Voraussetzung für den<br />
Radweg erfüllen möchte. Was auf sie zukommt, wissen die Vertreter der<br />
Interessengemeinschaft. Es geht immerhin um eine Radwegführung von<br />
fünf bis sechs Kilometer und das in topografisch nicht ganz einfachem<br />
Gelände. Wie genau die Trasse eines künftigen Radweges verlaufen würde,<br />
müsse sich aus den Verhandlungen ergeben. Von Merlsheim Richtung<br />
Oeynhausen ist aktuell die rechte Straßenseite favorisiert, immerhin muss<br />
dafür mit 16 Grundstücksbesitzern gesprochen und verhandelt werden. Der<br />
potenzielle Verlauf Richtung Reelsen ist noch völlig offen. Eine besondere<br />
Herausforderung dürfte alleine ein Teilstück in einem Wald stellen.<br />
Die Planung für die Radwegeverbindung sollen die Städte <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und Nieheim samt der Vorfinanzierung übernehmen. Befahren könnten<br />
den Radweg nicht nur Fahrräder, sondern auch Menschen mit elektrischen<br />
Rollstühlen. Thomas Müther (Himmmighausen) sieht aber auch die<br />
touristischen Effekte, weil die Städte <strong>Bad</strong> Driburg mit Nieheim/Steinheim<br />
verbunden und so der Anschluss an den überregionalen R1 hergestellt<br />
würde. Auch ein zeitliches Ziel hat sich die Interessengemeinschaft gesetzt.<br />
In etwa zwei Jahren glaubt man, die Planungsreife erlangen zu können.<br />
Die Erscheinungstermine für 2022 finden<br />
Sie auf Seite 8, unsere Mediadaten unter<br />
www.kurier-verlag.de.<br />
Spielmannszug Blau-Weiß Herste ehrt Mitglieder<br />
Auszeichnung für langjährige Treue zum Verein<br />
Während der Generalversammlung<br />
des Spielmannszuges Blau Weiß<br />
Herste konnte der Vorstand unter<br />
Führung der neuen ersten Vorsitzenden<br />
Diana Ridder verdiente Spielleute<br />
für ihre langjährige Vereinstreue<br />
ehren. Folgende Mitglieder wurden<br />
für ihre langjährige treue Mitgliedschaft<br />
im Spielmannszug Blau-Weiß<br />
ausgezeichnet: Herrmann-Josef<br />
Peters für 65 Jahre, Matthias Stork,<br />
Andreas Tewes und Michael Rasche<br />
für 40 Jahre, Mike Schmidtke und<br />
Meinolf Peters für 30 Jahre, Carsten<br />
Peters für 25 Jahre, Daniel Ridder<br />
für 20 Jahre und Diana Ridder sowie<br />
Silvia Tewes für 15 Jahre.<br />
Michael Rasche und Andreas Tewes<br />
erhalten für ihre 40-jährige aktive<br />
Zeit im Spielmannszug Blau-Weiß<br />
Herste zusätzlich die Ehrennadel in<br />
Gold mit Jahreszahl der Spielmannszug<br />
Kreisvereinigung des Kreises<br />
Höxter verliehen.<br />
Die Ehrungen für die Mitglieder<br />
Loreen Heinze und Madita Ridder<br />
für 15 Jahre, Felix Heidenreich für<br />
20 Jahre, Barbara Ridder für 25 Jahre,<br />
Manuel Peine für 30 Jahre, Alexandra<br />
Biermann für 40 Jahre, Dirk<br />
Avenarius für 45 Jahre, Leo Preik<br />
für 60 Jahre treue Mitgliedschaft<br />
werden zu einem späteren Zeitpunkt<br />
nachgeholt.<br />
Wir beachten die aktuellen Vorgaben zur Corona Regelung.<br />
Ehrungen beim Spielmannszug „Blau-Weiß“: Michael Rasche (40 Jahre), Mike Schmidtke (30 Jahre),<br />
Silvia Tewes (15 Jahre), Carsten Peters (25 Jahre), Herrmann Josef Peters (65 Jahre), Matthias Stork<br />
(40 Jahre), Diana Ridder (1. Vorsitzende und 15 Jahre), Meinolf Peters (30 Jahre) und Andreas Tewes<br />
(Ehrenmitglied und 40 Jahre).<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 11<br />
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des <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />
mit dem<br />
Klinikum Lippe<br />
Endlich wieder<br />
unbeschwert leben<br />
Das ausgezeichnete Adipositaszentrum in Detmold<br />
hilft Menschen mit starkem Übergewicht<br />
Es geht um Menschen wie Kevin (Name geändert) aus Schloss<br />
Holte. Dem damals 19-jährigen sah man sein Problem sofort an.<br />
Bei 173 Zentimetern Körpergröße brachte er 178 Kilogramm auf<br />
die Waage. Der junge Mann lebte nach wie vor bei seiner Mutter,<br />
fand nach seinem Schulabschluss keine Lehrstelle und verbrachte<br />
die Zeit mit Netflix und Onlinespielen. Dabei aß er oft unkontrolliert<br />
und geriet in einen Teufelskreis. Schon als Kind war Kevin<br />
eher dick und Jahr für Jahr wuchs das Problem buchstäblich.<br />
Diäten und eine Kur halfen nicht, nach dem Abnehmen ging es mit<br />
der Anzeige auf der Waage wieder steil nach oben. Immer wieder<br />
versuchte seine Mutter ihn zu aktivieren. Vergeblich.<br />
Der Hausarzt maß einen BMI (Bodymaß-Index) von 60 und<br />
diagnostizierte mit dem HNO-Arzt eine Schlafapnoe und Bluthochdruck.<br />
Der niedergelassene Arzt empfahl ihm einen Besuch<br />
im renommierten Adipositaszentrum in Detmold. Die Experten<br />
wurden als Kompetenzzentrum für Adipositas-Chirurgie zertifiziert<br />
und das Krankenhaus als eines der besten Krankenhäuser in NRW<br />
in diesem Fachbereich ausgezeichnet. Welche Behandlung die<br />
richtige ist, hängt nicht allein vom BMI ab, erklärt Dr. Benjamin<br />
Warlich aus der Praxis HALEO in der Detmolder Paulinenstraße.<br />
Die Praxis hat sich auch auf Diabetes spezialisiert, einer häufigen<br />
Begleiterkrankung von starkem Übergewicht. Es zählt, die<br />
Krankheit schnell zu behandeln, denn Adipositas führt häufig zu<br />
Diabetes, Fettleber, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaf-Apnoe und<br />
sogar zur Unfruchtbarkeit, so Dr. Benjamin Warlich zum Reporter.<br />
Ein anderer Mensch<br />
Irgendwann saß Kevin dann auf dem Stuhl vor Dr. med. Michael<br />
Leitz, dem Leiter des Adipositaszentrums. Leitz erinnert sich im<br />
Gespräch mit dieser Zeitung. Ein Fall wie aus dem Lehrbuch, der<br />
zeigt, wie erwachsenen Menschen nachhaltig geholfen werden<br />
kann, meint er und schaut in die Akte. Kevin wurde von den<br />
Experten des Klinikums umfassend untersucht und eine<br />
Bypassoperation zur Magenverkleinerung empfohlen.<br />
Im Adipositaszentrum begann dann eine mehrmonatige OP-<br />
Vorbereitung. Vier Tage dauerte nach der OP der Aufenthalt in<br />
der Klinik. Der Eingriff veränderte Kevin nicht nur äußerlich.<br />
Heute mit 20 Jahren wiegt Kevin nur noch 87 Kilogramm und hat<br />
sich damit halbiert. Die Fettschürzen am Bauch, an den Beinen<br />
und am Gesäß wurden entfernt. „Das nennen wir Bodylift“,<br />
ergänzt Leitz‘ Kollege, der Oberarzt Jan Hoppe. „Kevin ist heute<br />
ein anderer Mensch“, sagt Leitz, „ein junger Mann, der eine Ausbildung<br />
begonnen hat, regelmäßig ins Fitness-Studio geht und<br />
kürzlich auch eine Freundin gefunden hat.“<br />
Für Kevin war die OP und die anschließende Behandlung wie<br />
eine Befreiung. Er nimmt sein Leben selbst in die Hand und geht<br />
regelmäßig zur Nachsorge zu den Detmolder Experten.<br />
Immer mehr Kevins<br />
Die beiden Experten kennen viele Kevins. Immer mehr Menschen<br />
leiden unter Übergewicht, so dass Leitz von einer „übersehenen“<br />
Pandemie spricht. Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass zwei<br />
Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen in Deutschland<br />
übergewichtig sind. Ein Viertel der Erwachsenen ist mittlerweile<br />
stark übergewichtig und damit adipös. Es herrscht also ein großer<br />
Bedarf an Beratung, Betreuung und Behandlung.<br />
Den Betroffenen fehlt oft ein kompetenter Ansprechpartner.<br />
Das Detmolder Behandlungskonzept für stark übergewichtige<br />
Menschen verfolgt deshalb einen ganzheitlichen Ansatz mit<br />
Modulen wie Ernährungsberatung und Bewegungstraining.<br />
Menschen wie Kevin können an sechsmonatigen OP-Vorbereitungskursen<br />
teilnehmen. Im starken Klinikverbund mit Schlaflabor,<br />
Intensivmedizin, Anästhesie, Gastroenterologie, plastische<br />
Chirurgie oder der Ernährungsberatung und Partnern in der<br />
Nachsorge sowie niedergelassenen Spezialisten wie Dr. Warlich<br />
können optimale Behandlungsergebnisse erreicht werde, so die<br />
Experten aus dem Adipositaszentrum.<br />
Expertentelefon geschaltet<br />
Hilfe für stark übergewichtige Menschen ist nur einen Anruf entfernt.<br />
Mit dem Expertentelefon dieser Zeitung können sich stark<br />
übergewichtige Menschen selbst eine Meinung einholen, die<br />
allerdings keinen Arztbesuch und keine Untersuchung ersetzt.<br />
Unter der E-Mail-Adresse<br />
expertentelefon@klinikum-lippe.de<br />
kann man Befunde einreichen – sie werden anonymisiert bearbeitet.<br />
Am Freitag, den 26. November 2021 von 15.00 bis 17.30 Uhr<br />
ist unter der Telefonnummer 05231-72-2222 zudem eine<br />
Hotline geschaltet, in der Dr. med. Michael Leitz und Jan Hoppe<br />
vom Adipositaszentrum Lippe und Dr. med. Benjamin Warlich aus<br />
der Praxis HALEO in Detmold Rede und Antwort stehen.<br />
Die Hotline ist kostenfrei.<br />
Expertentelefon für die Leser<br />
Thema: Hilfe gegen Adipositas -<br />
endlich wieder unbeschwert leben<br />
Datum: Freitag, 26. November 2021<br />
von 15.00 – 17.30 Uhr<br />
Hotline: Telefon 05231-72-2222<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 12<br />
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Autor Peter Kleine versetzt Shakespeare in das geteilte Berlin<br />
Hoffnung auf ein Wiedersehen<br />
Im Garten seines Reelser Eigenheims zeigt Peter Kleine seinen neuen<br />
Roman „Hoffnung auf ein Wiedersehen“. Damit ist die erste Trilogie<br />
von Shakespeare-Adaptionen nun abgeschlossen, sein Weg als Autor<br />
soll für den promovierten Anglisten aber noch lange nicht enden.<br />
Eine Trilogie nach literarischen Vorlagen<br />
von William Shakespeare zu<br />
schaffen, das hatte sich Peter Kleine<br />
vorgenommen, als er zu Beginn des<br />
Corona-Lockdowns das Schreiben<br />
für sich (wieder-)entdeckte. Bereits<br />
im August erschien nun seine dritte<br />
Shakespeare-Adaption. „Hoffnung<br />
auf ein Wiedersehen“ orientiert sich<br />
frei an der „Komödie der Irrungen“<br />
des Altmeisters.<br />
Auch wenn die Trilogie, deren<br />
drei Bände allesamt eigenständige,<br />
abgeschlossene Geschichten sind,<br />
damit eigentlich vollendet ist, heißt<br />
das nicht, dass der pensionierte<br />
Schulleiter den Stift nun zur Seite<br />
legt. Ob Sachthemen oder Belletristik<br />
– das Schreiben bereite ihm einfach<br />
große Freude, sagt Peter Kleine.<br />
„Ich werde dem Autor William<br />
Shakespeare auch weiterhin treu<br />
bleiben. Vielleicht wage ich mich<br />
als nächstes an eine Adaption seiner<br />
etwas bekannteren Stücke“, betont<br />
der promovierte Anglist.<br />
In „Hoffnung auf ein Wiedersehen“<br />
erzählt Kleine die Geschichte der<br />
Familie Baran, die Ende des Zweiten<br />
Weltkrieges bei ihrer Flucht aus<br />
Ostpreußen getrennt wird: Martin<br />
Baran landet mit Zwillingssohn<br />
Wilhelm und Zögling Ludwig in<br />
West-Berlin, seine Frau Marielle<br />
verschlägt es mit dem anderen<br />
Zwilling Wilm und Zögling Luggi<br />
in den Osten der geteilten Stadt. Als<br />
sich Familienvater Martin Mitte der<br />
Siebzigerjahre zusammen mit Wilhelm<br />
und Ludwig auf die Suche nach<br />
Ehefrau und Söhnen in Köpenick und<br />
Prenzlauer Berg begibt, geht jedoch<br />
so manches schief.<br />
Denn Martin Baran verletzt die<br />
DDR-Grenzbestimmungen und<br />
bekommt es mit der Volkspolizei zu<br />
tun. Auftakt zu einer Verwechslungskomödie<br />
ganz im Geiste William<br />
Shakespeares, in der sich die Protagonisten<br />
mit einer Reihe dramatischer<br />
Situationen konfrontiert sehen. Die<br />
Erzählung endet glücklich. Doch der<br />
Weg dorthin ist turbulent und sehr<br />
unterhaltsam für den Leser.<br />
„Das Ende habe ich immer schon im<br />
Kopf, bevor ich eine neue Geschichte<br />
beginne“, sagt Peter Kleine. Und<br />
damit er unterwegs nicht den Faden<br />
verliert oder sich gar in Widersprüche<br />
verstrickt, hatte er auch bei der<br />
Arbeit an seinem dritten Roman wie<br />
bereits bei den Vorgängerbänden<br />
„Verraten und Verkauft“ frei nach<br />
Shakespeares „Wintermärchen“<br />
und „Plaisir d’Amour“, dem „Verlorene<br />
Liebesmüh“ als Vorbild<br />
diente, Dorothea Worm-Hellwig<br />
als treue Mitleserin und Ratgeberin<br />
an seiner Seite. „Hoffnung auf ein<br />
Wiedersehen“ von Peter Kleine ist<br />
als Paperback erschienen im Berliner<br />
Frieling-Verlag und online sowie im<br />
örtlichen Buchhandel zum Preis von<br />
10,90 Euro erhältlich.<br />
Ehrungen bei den Gehrdener Schützen: (hinten, v.l.) Oberst Karl-<br />
Heinz Hoemann, Alfons Gockeln, Michael Hanewinkel, Königsgast<br />
Josef Milleg, König Josef Rochell, Bezirksschülerprinz Marco Kisters,<br />
Pastor Detlef Stock, André Standaert und Thorsten Wolff (vorne,<br />
v.l.) Franz Hoemann, Elmar Nutt, Robert Wolff, Egon Hoemann und<br />
Heinz Beineke.<br />
Jahreshauptversammlung der St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />
Gehrden an ungewohntem Termin<br />
Ehrungen stehen im Mittelpunkt<br />
Zu einem ungewohnten Termin hat die St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />
Gehrden ihre Jahreshauptversammlung nachgeholt. Da zum eigentlichen<br />
Termin coronabedingt keine Versammlung in Präsenz durchführbar war,<br />
wurde die Versammlung jetzt nachgeholt. Vor der eigentlichen Versammlung<br />
zelebrierte Präses Pastor Detlef Stock die Messe für die Bruderschaft. Im<br />
Anschluss eröffnete Oberst Karl-Heinz Hoemann die Versammlung.<br />
Im Mittelpunkt stand neben der Ehrungen für langjährige Mitglieder vor<br />
allem der Neustart nach der erzwungenen Corona-Auszeit. Zu diesem<br />
Anlass gab es, wie schon im Vorfeld angekündigt, neben dem gewohnten<br />
Imbiss auch kostenfreie Getränke. Diese Geste des Vereins wurde von den<br />
Mitgliedern sehr positiv aufgenommen und so wurde es, umrahmt von der<br />
musikalischen Begleitung des Musikvereins Gehrden, ein gemütlicher<br />
Abend in geselliger Runde.<br />
Geehrt für langjährige Mitgliedschaft wurden: Herbert Krawinkel, Elmar<br />
Nutt und Robert Wolff (70 Jahre), Heinz Hüpping und Wolfgang Nutt (60<br />
Jahre), Franz-Josef Backhaus, Heinz Beineke und Franz Hoemann (50 Jahre)<br />
Alfons Gockeln, Egon Hoemann, Hartwig Menke, Jürgen Meyer und Ansgar<br />
Schönhoff (40 Jahre) sowie für 25 Jahre Mitgliedschaft Georg Weskamp.<br />
Wahlen und Ausblick beim Betreiberverein des<br />
Herster Bürgerhauses<br />
Ein Haus von großer Bedeutung<br />
Während der Mitgliederversammlung gab Andreas Tewes als 1.<br />
Vorsitzender des Betreibervereins Bürgerhaus Herste einen umfassenden<br />
Einblick über die Aktivitäten im abgelaufenen Geschäftsjahr sowie über<br />
die weiteren, notwendigen Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten am<br />
Bürgerhaus.<br />
„Das Bürgerhaus in Herste ist ein Ort der Zusammenkunft vieler Herster<br />
Bürger und Vereine und deshalb für das Dorfleben ein Haus von großer<br />
Bedeutung“, so Andreas Tewes, der als 1. Vorsitzender des Betreiberverein<br />
Bürgerhaus Herste die Leitung der Vereinstätigkeit weiterhin verantwortet.<br />
Ihm zu Seite stehen Stefan Ridder als 2. Vorsitzender, Christoph Horstmann<br />
(Kassierer), Silvia Tewes (Verantwortlich für die Vermietung) sowie<br />
Maximilian Sickmann und Hubertus Weskamp als Beisitzer.<br />
Die Aufgabe des Kassierers stand zur Neubesetzung an, da sich der<br />
langjährige Kassierer Johannes Ridder nicht mehr zur Wahl stellte. Mit<br />
einem großen Dank für die geleistete Arbeit über mehr als elf Jahre wurde<br />
Johannes Ridder von der Versammlung als Kassierer verabschiedet.<br />
Christoph Horstmann wurde einstimmig neu in den Vorstand gewählt und<br />
alle weiteren Positionen einstimmig bestätigt.<br />
Für die Zukunft stehen weitere bauliche Maßnahmen an. „Leider<br />
sind die finanziellen Mittel des Vereins begrenzt, sodass wir unsere<br />
zukunftsweisenden Vorhaben nur schrittweise in den nächsten Jahren<br />
umsetzen können“, erläutert Tewes.<br />
Gerne werden die Räumlichkeiten für Familienfeiern genutzt. Über jede<br />
Anmietung freut sich der Betreiberverein Bürgerhaus. Kontaktdaten findet<br />
man auf der Internetseite www.herste.de/buergerhaus.<br />
Der Vorstand: Maximilian Sickmann, Christoph Horstmann, Hubertus<br />
Weskamp, Silvia Tewes, Stefan Ridder und Andreas Tewes.<br />
Freilichtbühne Bökendorf präsentiert Theatersommer 2022<br />
„Peter Pan“ und „Ein Sommernachtstraum“<br />
Für das Kinderstück „Peter Pan –<br />
Fliege deinen Traum“ und das Erwachsenenstück<br />
„Ein Sommernachtstraum“<br />
hat sich die Freilichtbühne Bökendorf<br />
im Theatersommer 2022 entschieden.<br />
Die Regie hat in diesem Jahr getauscht.<br />
Melanie Herzig, die zuletzt „Der kleine<br />
Horrorladen“ inszenierte, wird das<br />
Kinderstück übernehmen und „Pippi“-<br />
Regisseur Stephan Bestier übernimmt<br />
das Erwachsenenstück. Die Proben<br />
sollen im Januar 2022 starten.<br />
„Peter Pan – Fliege deinen Traum“<br />
(Premiere am 29. Mai 2022) ist ein<br />
Musical für die ganze Familie nach<br />
James M. Barrie. Das Buch ist von<br />
Christian Berg und Melanie Herzig,<br />
die Musik schrieb Konstantin Wecker,<br />
Regie/Choreografie übernimmt Melanie<br />
Herzig, die musikalische Leitung<br />
haben Hans-Martin Fröhling und Friedrich<br />
Ströhmer inne. Alle kleinen und<br />
großen Kinder kennen die Geschichte<br />
von Peter Pan aus Nimmerland, der<br />
Über einen Zuwendungsbescheid<br />
der Bezirksregierung Detmold in<br />
Höhe von 37.500 Euro durften sich<br />
die Vorstandmitglieder des Trägervereins,<br />
des Fördervereins und das<br />
Kollegium der Grundschule St.<br />
Walburga in diesen Tagen freuen.<br />
Nutznießer dieser Summe aus dem<br />
Digitalpakt der Landesregierung<br />
sind die Schüler der privaten Grundschule.<br />
Der Betrag soll ausschließlich<br />
für die Anschaffung digitaler<br />
Geräte wie beispielsweise Ipads,<br />
Laptops und Touchscreen-Monitore<br />
eingesetzt werden.<br />
Bis dahin gab es einige Hindernisse<br />
zu überwinden. „Bereits am 15. Oktober<br />
2018 hätte ein Antrag bei der<br />
Behörde vorliegen müssen. Unsere<br />
private Grundschule hat aber erst am<br />
1. August 2019 mit dem Schulbetrieb<br />
begonnen.“ Durch die Unterstützung<br />
des zuständigen Dezernates 34 bei<br />
der Bezirksregierung stellte sich<br />
heraus, dass ein Programm-Budget<br />
bei der Bertelsmann SE & Co.KGaA<br />
in Gütersloh nicht voll ausgeschöpft<br />
werde. Schlussendlich bekamen wir<br />
27.300 Euro aus diesem Fördertopf<br />
zugeteilt und deshalb bedanken wir<br />
uns bei dem heute anwesenden Mitarbeiter<br />
des Bertelsmann Konzerns,<br />
Klaus Röttger“. „Wir freuen uns<br />
besonders, dass dieser Förderbetrag,<br />
der von unserem Projekt Schule und<br />
digitale Bildung nicht aufgebraucht<br />
wurde, nun der Grundschule St.<br />
Walburga zu Gute kommt“, argumentierte<br />
Röttger.<br />
Schulleiterin Alexandra Tansoy<br />
machte deutlich, dass die Digitaltechnik<br />
eine wertvolle Ergänzung<br />
ist, um den Unterricht zeitgerecht zu<br />
gestalten. Der Lehrplan wird durch<br />
die Unterstützung der Digitalisierung<br />
zeitgemäß umgesetzt und hilft<br />
den Pädagogen dabei, den Unterricht<br />
modern zu gestalten. Zudem werden<br />
die Grundschüler mit den neuen, digitalen<br />
Medien vertraut gemacht. Zur<br />
digitalen Ausstattung gehören große,<br />
fahrbare Touchscreen-Monitore in<br />
nicht erwachsen werden will, und der<br />
die Kinder Wendy, John und Michael<br />
Darling aus London mit auf die Reise<br />
ins Reich der Abenteuer nimmt, wo sie<br />
gegen den bösen Piraten James Hook<br />
kämpfen müssen. In der mitreißenden,<br />
packenden, poetischen und pointenreichen<br />
Musical-Version von Christian<br />
Berg und Konstantin Wecker werden all<br />
die zauberhaften Wesen wieder lebendig:<br />
Die kleine Fee Tinkerbell, der fiese<br />
Kapitän Hook, die Häuptlingstochter<br />
Tiger Lilly, die verlorenen Kinder und<br />
die berüchtigten Piraten.<br />
„Ein Sommernachtstraum“ nach<br />
William Shakespeare feiert Premiere<br />
am 25. Juni 2022, deutsch von Jürgen<br />
Gosch, Angela Schanelec und<br />
Wolfgang Wiens, Regie führt Stephan<br />
Bestier. In dem Stück nimmt ein<br />
Gefühls- und Liebeschaos mit fatalen<br />
Folgen seinen Lauf, denn Lysander und<br />
Demetrius lieben Hermia. Hermia liebt<br />
Lysander, doch sie soll auf Befehl ihres<br />
Unterricht mit neuester Digital-Technik in der Grundschule St. Walburga<br />
Vaters Demetrius heiraten. Sie flieht mit<br />
ihrem Geliebten Lysander in den Wald.<br />
Helena, die Demetrius liebt, erzählt<br />
diesem von der Flucht. Demetrius<br />
verfolgt die Liebenden, Helena verfolgt<br />
verliebt Demetrius. Im selben Wald,<br />
in dem die vier umherirren, proben<br />
auch der Handwerker Zettel und seine<br />
Genossen ein Theaterstück. Elfenkönig<br />
Oberon zürnt seiner Gattin Titania,<br />
weil sich die – verliebt in einen Edelknaben<br />
– ihm verweigert. Sein Diener<br />
Puck soll mit Magie dafür sorgen, dass<br />
Demetrius nicht mehr Hermia, sondern<br />
Helena liebt. Shakespeares Sommernachtstraum<br />
ist mehr als ein Ausflug in<br />
eine traumhafte Phantasiewelt. Dunkel<br />
zeigt sich im Wald die Kraft der Natur,<br />
in der sich unterdrückte Energien,<br />
Instinkte und Sehnsüchte entladen, die<br />
das menschliche Begehren bestimmen.<br />
Infos und Eintrittskarten gibt es voraussichtlich<br />
ab Februar 2022 unter www.<br />
freilichtbuehne-boekendorf.de.<br />
Digitaltechnik ist wertvolle Ergänzung<br />
Neuenheerser<br />
Adventskalender<br />
mit tollen<br />
Gewinnen<br />
Ab 1. Dezember ist wieder der<br />
„Neuenheerser Adventskalender“<br />
auf www.neuenheerse.de<br />
online geschaltet. Hinter dem<br />
Kalender verbirgt sich ein Preisrätsel<br />
mit tollen Gewinnen von<br />
ortsansässigen Betrieben. Jeden<br />
Tag ab 9 Uhr können die Besucher<br />
der Dorfseite ein „Türchen“<br />
öffnen. Die gekennzeichneten<br />
Buchstaben des Tages werden<br />
für das Lösungswort benötigt,<br />
welches am 24. Dezember ab 10<br />
Uhr in ein Formular eingegeben<br />
werden kann. Es gewinnen<br />
die ersten neun Einsender des<br />
richtigen Lösungswortes.<br />
jedem Klassenraum. „Sie sind die<br />
ideale Lösung für den Bildungsbereich<br />
und umfassen die integrierte<br />
Berührungsfunktion durch die<br />
Schüler. Allerdings wollen wir<br />
auch unsere Schultafeln weiterhin<br />
nutzen“, so Tonsay.<br />
Hendrik Förster, Kassierer und IT-<br />
Vertrauter im Förderverein, erklärte<br />
den Anwesenden, dass zunächst<br />
eine Grundstruktur zur Nutzung<br />
der digitalen Medien geschaffen<br />
werden musste. Es seien deshalb<br />
die notwendigen Router und Server<br />
installiert worden um mit Hilfe von<br />
W-Lan eine Verbindung zum Internet<br />
zu ermöglichen.<br />
Virginia Castro Pereira, Verwaltungsmitarbeiterin<br />
der Bezirksregierung<br />
Detmold, übergab den<br />
Zuwendungsbescheid an Schulleiterin<br />
Alexandra Tonsay. „Wir sind<br />
für die gerechte Verteilung der<br />
Förderbeträge des Landes NRW an<br />
die Schulen zuständig“, so Castro<br />
Pereira, „wenn Fördergelder in<br />
anderen Schulen nicht in vollem<br />
Umfang benötigt werden, vermitteln<br />
wir diese selbstverständlich dorthin,<br />
wo sie gebraucht werden“. Lutz<br />
Plaß, technischer und pädagogischer<br />
Mitarbeiter der Bezirksregierung,<br />
ergänzte: „Pädagogik und Technik<br />
sind das ideale Zusammenwirken,<br />
um notwendige Lerninhalte zu den<br />
Schülern zu transportieren“.<br />
Uwe Damer, Schulamtsleiter der<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Driburg teilte mit, dass<br />
die Verwaltung einer Auszahlung<br />
von 10.200 Euro aus dem Digitalpakt<br />
zustimme. „Im Jahr 2018 wurden<br />
hier noch 2 Klassen auslaufend unterrichtet.<br />
Zu der Zeit war es noch die<br />
städtische Grundschule <strong>Bad</strong> Driburg<br />
mit dem Teilstandort Neuenheerse.<br />
Somit ist es gerecht, dass diese Summe<br />
in der jetzt privaten Grundschule<br />
St. Walburga Verwendung findet“,<br />
so Damer.<br />
Abschließend bedankte sich Karl-<br />
Heinz Schwarze, Vorsitzender des<br />
Trägervereins, bei Pater Thomas<br />
Wunram. Bereits im Vorjahr hatte das<br />
benachbarte Gymnasium St. Kaspar<br />
eine Überweisung von 16.650 Euro<br />
an die Grundschule St. Walburga<br />
ermöglicht, da die beantragte Summe<br />
aus dem „Digitalen Sofortausstattungsprogramm<br />
zum Distanzunterricht<br />
für Schulen“, das auf Grund der<br />
Coronakrise von der Landesregierung<br />
geschaffen wurde, nicht im vollen<br />
Umfang benötigt wurde.<br />
Virginia Castro Pereira (2.v.l.), Verwaltungsmitarbeiterin der Bezirksregierung Detmold überreicht den Zuwendungsbescheid<br />
an Schulleiterin Alexandra Tansoy (3.v.l.). Anwesend während der Übergabe waren Lutz<br />
Plaß (v.l.) Thomas Wunram, Hendrik Förster, Claudia Föller, Uwe Damer und Klaus Röttger. Foto: Bulk
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 13<br />
Silbernes Verdienstkreuz: Oberst Jürgen Weisgut, Meinolf Tewes,<br />
Reinhard Uhe, Bezirksbundesmeister Matthias Gockeln und Feldwebel<br />
Marco Sievering.<br />
Versammlung der St. Sebastian Schützenbruderschaft Dringenberg: Ehrungen und Neuwahlen<br />
Die St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />
Dringenberg traf sich, bedingt<br />
durch die Corona-Pandemie, erst<br />
im Oktober zur diesjährigen Generalversammlung.<br />
Der traditionelle<br />
Gottesdienst vor der Versammlung<br />
fiel pandemiebedingt aus. Nach der<br />
Begrüßung durch Oberst Jürgen<br />
Weisgut wurde der verstorbenen<br />
Schützenbrüder gedacht. Es wurden<br />
Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe<br />
gesammelt, wobei die<br />
Summe von insgesamt 1.000 Euro<br />
zusammenkam.<br />
Feldwebel Marco Sievering ließ<br />
Beschlüsse und Aktivitäten des<br />
Jahres 2020 Revue passieren. Hierbei<br />
lobte er vor allem die Weihnachtsaktion<br />
und die Schützenhandtasche zu<br />
Pfingsten, da durch die Corona-Pandemie<br />
andere Aktivitäten und Aktionen<br />
im Bereich des Schützenwesens<br />
nicht möglich waren. Schießmeister<br />
Sebastian Falke konnte keinen<br />
Vereinsmeister ehren, da auch das<br />
Schießen nur in reduzierter Form<br />
stattfand. Trotzdem konnten neun<br />
Schützen geehrt werden.<br />
Wie alle zwei Jahre stand die Hälfte<br />
des Vorstandes zur Wahl. Folgende<br />
Positionen wurden neu besetzt oder<br />
durch Wiederwahl bestätigt. Neu<br />
im Vorstand sind Feldwebel Josef<br />
Gockel jr., Adjutant Tim Auge,<br />
Zugführer der Jungschützen Leon<br />
Schumann, Offizier der Jungschützenfahne<br />
Robin Wiechers sowie<br />
der stellvertretende Schriftführer<br />
Lukas Hake. Wiedergewählt wurden<br />
50 Jahre: Oberst Jürgen Weisgut, Engelbert Beller, Werner Gehle, Willi Heising, Andreas Böddeker,<br />
Hans-Georg Schöttler, Hubert Uhe, Helmut Beller, Willi Lingemann, Jürgen Meyer, Christoph Pieczonka,<br />
Karl-Heinz Stiene, Heribert Todt und Heinz Uhe.<br />
Pizzeria Alibaba unterstützt A-Junioren des TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Kreispokalsieger in neuem Outfit<br />
Die A-Junioren des TuS <strong>Bad</strong> Driburg freuen sich über<br />
einen neuen Trikotsatz in den Vereinsfarben Blau-Gelb.<br />
Gesponsert wurden dieser von Ali Kamareddine, Inhaber<br />
der Pizzeria Alibaba in der Erich-Klausener-Straße.<br />
„Wir waren auf der Suche nach einem Sponsor für<br />
ein Auswärtstrikot. Ali hat sich sofort bereit erklärt,<br />
uns zu unterstützen. Dafür möchten wir uns ganz<br />
herzlich bedanken“, betont Norbert Sander, Trainer der<br />
Mannschaft. „Wir haben über viele Jahre immer eine<br />
sensationelle Unterstützung erhalten. Daher möchte ich<br />
insbesondere unsere Sponsoren Lutz Nolting (Nolting<br />
Dentaltechnik), Lars Peter (Schornsteinfegermeister und<br />
Gebäudeenergieberater) sowie Johannes Menne-Nolten<br />
(Signal Iduna Gebietsdirektion Bielefeld) hervorheben.<br />
Dieses Mal war Ali zur Stelle, was mich persönlich sehr<br />
freut, da wir die Familie Kamareddine schon lange kennen<br />
und ein sehr freundschaftliches Verhältnis miteinander<br />
pflegen. Ohne die Hilfe von Sponsoren wäre es nicht<br />
möglich, unsere zahlreichen Juniorenmannschaften - von<br />
den Minikickern bis zu den A-Junioren - auszustatten,<br />
daher möchte ich auch im Namen meiner Trainerkollegen<br />
ein ganz herzliches Dankeschön an die Unternehmen<br />
und Firmen aussprechen, die uns so großartig zur Seite<br />
Schießehrungen: Oberst Jürgen Weisgut, Andre Beine, Reinhard Gehle,<br />
Lukas Karwath, Till Kukuk, Wigbert Niewels, Willi Schreiber, Reinhard<br />
Schöttler, Wilfried Sünkeler, Hubert Uhe und Schießmeister Sebastian Falke.<br />
stehen“.<br />
Sportlich läuft es zurzeit sehr gut bei der U19 des<br />
TuS <strong>Bad</strong> Driburg. Mit dem Sieg im Kreispokalfinale<br />
gegen den Landesligisten der Spvg Brakel landete<br />
der blaugelbe Nachwuchs einen echten Coup. Die<br />
Mannschaft, die von Norbert Sander, Eugen Meinik<br />
und Lars Peter betreut wird, siegte in einem spannenden<br />
Finale verdient nach Elfmeterschießen gegen das zwei<br />
Klassen höherspielende und hoch favorisierte Team<br />
aus Brakel mit 4:2.<br />
„Natürlich ist so ein Sieg nur eine Momentaufnahme,<br />
dennoch waren wir in dieser Partie 90 Minuten lang<br />
mit Brakel auf absoluter Augenhöhe“, berichtet<br />
Norbert Sander mit Stolz. „Die Jungs haben sich<br />
taktisch diszipliniert verhalten, haben mit Leidenschaft<br />
gekämpft und vor allem haben sie im Elfmeterschießen<br />
vor fast 200 Zuschauern die Nerven behalten. Jeder, der<br />
einmal Fußball gespielt und so etwas erreicht hat, weiß,<br />
dass man so ein Spiel nie vergessen wird. Jetzt heißt<br />
es aber wieder nach vorne schauen und hart arbeiten,<br />
damit wir in der Meisterrunde den Anschluss an die<br />
Tabellenspitze nicht verlieren und in der Rückrunde<br />
ganz oben angreifen können“, so Sander.<br />
Kassierer Andreas Pape, Fähnrich<br />
der Jungschützen Philipp Böddeker,<br />
Offizier der Altschützenfahne Willi<br />
Schreiber, Standartenführer Kai<br />
Monhaupt sowie stellvertretender<br />
Schießmeister Jürgen Falke. Mit<br />
viel Applaus wurde den scheidenden<br />
Vorstandsmitgliedern gedankt.<br />
Dazu zählen Marco Sievering, Aron<br />
Brockhoff, Hendrik Falke und Frank<br />
Linnemann.<br />
Anschließend verlieh Bezirksbundesmeister<br />
Matthias Gockeln das<br />
Silberne Verdienstkreuz für langjähriges<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
zum Wohle des Schützenwesens<br />
an Reinhard Uhe und Meinolf Tewes.<br />
Oberst Jürgen Weisgut ehrte<br />
weiter verdiente Schützen: Für 25<br />
Jahre Mitgliedschaft zeichnete er<br />
die Schützenbrüder Carsten Pape,<br />
Volker Mönnikes, Rainer Wüllner<br />
und Detlef Rüther aus. Für 40 Jahre<br />
Mitgliedschaft konnten Dieter Beller,<br />
Reinhard Gehle, Robert Heising,<br />
Christoph Leifer, Hans-Dieter<br />
Lüke, Rainer Rehermann, Elmar<br />
Auge, Christof Georg, Matthias<br />
Rüther, Meinolf Tewes, Manfred<br />
Citzler, Franz-Josef Legge und<br />
Franz Linnemann geehrt werden.<br />
Auf 50 Jahre Mitgliedschaft blicken<br />
Engelbert Beller, Werner Gehle,<br />
Willi Heising, Andreas Böddeker,<br />
Hans-Georg Schöttler, Hubert Uhe,<br />
Helmut Beller, Willi Lingemann,<br />
Bewerbungen oder Rückfragen<br />
bitte an<br />
bewerbung@graefliche-kliniken.de<br />
Ehrungen für 60 Jahre: Oberst Jürgen Weisgut, Anton Bernard, König<br />
Ralf Wecker und Prinz Fabian Thuns.<br />
Ehrungen für 25 Jahre: Oberst Jürgen Weisgut, Carsten Pape und<br />
Volker Mönnikes.<br />
Jürgen Meyer, Christoph Pieczonka,<br />
Karl-Heinz Stiene, Heribert Todt,<br />
Heinz Uhe, Dietmar Beller, Franz<br />
Flore, Dieter Pape, Klaus Legge<br />
und Hubert Mönnikes zurück. Bereits<br />
60 Mitgliedsjahre können die<br />
Schützenbrüder Anton Bernard und<br />
Franz-Josef Auge nachweisen.<br />
Wir suchen Kollegen<br />
Der traditionelle Ballabend im<br />
Anschluss an die Generalversammlung<br />
fiel dieses Jahr aufgrund der<br />
Corona-Pandemie aus, jedoch gab<br />
es stattdessen unter Einhaltung der<br />
Coronaschutzauflagen ein gemütliches<br />
Beisammensein.<br />
REINIGUNG<br />
& SERVICE<br />
m|w|d<br />
EXAMINIERTE<br />
PFLEGEKRÄFTE<br />
m|w|d<br />
Erfolgreiche Mannschaft in neuen Trikots: (Hinten, v.l.) Norbert Sander (Trainer), Hanno Müller, Maxim<br />
Derksen, Tim Gemke, Robin Lammers, Tom Nolting, Felix Sander, Marvin Kerbs, (mittlere Reihe, v.l.)<br />
Hassan Kamareddine (Team Alibaba), Moritz Jacobi (Mannschaftskapitän), Nils Breker, Julian Warkentin,<br />
Marcel Marx, Jannis Lörmann, Cedric Sanders, Nahed Kamareddine (Team Alibaba), Noel Schneider, Ali<br />
Kamareddine (Team Alibaba), (untere Reihe, v.l.) Aiman Kamareddine (Team Alibaba), Till Szameitpreiks,<br />
Lukas Stöver, Luis Wiediger, Jannik Dürrfeld, Noah Musiol, Yannick Stolte, Robin Klahold und Fatme<br />
Kamareddine (Team Alibaba). Es fehlen: Björn Mikus, Jan-Frederik Peter, Anton Meinik, Till Wiegran,<br />
Eugen Meinik (Betreuer) und Lars Peter (Betreuer).<br />
THERAPEUTEN<br />
Kunsttherapie<br />
Ergotherapie<br />
Physiotherapie<br />
Physikalische Therapie<br />
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WWW.GRAEFLICHE-KLINIKEN.DE/KARRIERE<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 14<br />
Gute Aussichten für die „Generation<br />
Corona“ schaffen 25 Lehrerinnen<br />
und Lehrer von vier Schulen aus dem<br />
Kreis Höxter. Sie leisten in diesen<br />
turbulenten Zeiten viel für junge<br />
Leute, denn tagtäglich erleben sie<br />
die Auswirkungen von Virus und<br />
Pandemie. Die Zukunft ihrer Schülerinnen<br />
und Schüler liegt ihnen am<br />
Herzen. Mit großem Engagement<br />
nahmen sie deshalb an einer Fortbildung,<br />
dem Leuchtturmprojekt<br />
„Lions-Quest“ teil. Dieses seit<br />
Jahrzehnten anerkannte und stets<br />
optimierte Präventions- und Lebenskompetenzprogramm<br />
der Lions<br />
hilft jungen Menschen nachhaltig<br />
bei ihrer persönlichen Entwicklung.<br />
Lions-Quest „Erwachsen werden“<br />
unterstützt Lehrkräfte bei der Vermittlung<br />
sozialer und persönlicher<br />
Schlüsselkompetenzen. Das Fortbildungsseminar<br />
fand am Gymnasium<br />
St. Xaver in <strong>Bad</strong> Driburg statt.<br />
„Ein Programm wie Lions-Quest<br />
kann die Kompetenzen der Schülerinnen<br />
und Schüler stärken, sich<br />
in dieser neuen Alltagsorganisation<br />
ihrer Bildung und damit ihres ganzen<br />
Lebens zurechtzufinden.“<br />
Dieses beispielhafte Zitat des renommierten<br />
Bildungswissenschaftlers<br />
Professor Dr. Klaus Hurrelmann<br />
erklärt die Bedeutung und das hohe<br />
Wirkungspotenzial von Lions-Quest.<br />
Wer sich an die Zeit der eigenen Pubertät<br />
erinnert, der weiß, wie schwierig<br />
es sein kann, seinen eigenen Weg<br />
in Familie, Schule und Freundeskreis<br />
hin zu einer gereiften Persönlichkeit<br />
zu finden. Das gilt heute umso stärker,<br />
weil durch die sozialen Medien die<br />
zwischenmenschlichen Kontakte,<br />
aber auch die (Lebens-)Möglichkeiten<br />
insgesamt vielfältiger und<br />
komplizierter geworden sind. Daher<br />
gilt es dringend geboten, Jugendliche<br />
in ihren Fähigkeiten zu fördern, ihr<br />
Leben selbstwirksam in die Hand<br />
Lions Clubs im Kreis Höxter ermöglichen umfangreiche Fortbildung<br />
Die Jugendlichen im Blick<br />
Besuch der Lehrerinnen und Lehrer während der Fortbildung: Die Vertreter der Lions Clubs <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
Brakel, Höxter sowie des Lions-Distrikts Westfalen-Lippe zusammen mit den beteiligten Lehrerinnen und<br />
Lehrer vor dem Gymnasium St. Xaver, <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
zu nehmen und mit Entscheidungsund<br />
Konfliktsituationen konstruktiv<br />
umzugehen. Dieses Ziel verfolgt<br />
das führende und am weitesten<br />
verbreitete Lebenskompetenz- und<br />
Präventionsprogramm Lions-Quest<br />
mit über 120.000 Teilnehmern in<br />
5.000 Seminaren. Es wird von den<br />
Bildungsministerien der Bundesländer,<br />
dem Bundesministerium<br />
für Familien, Senioren, Frauen und<br />
Jugend und der Bundesdrogenbeauftragten<br />
als Schirmherrin als wirksame<br />
Fortbildung für Lehrerinnen und<br />
Lehrer anerkannt und empfohlen.<br />
Glücklich schätzen sich jetzt 25<br />
Lehrerinnen und Lehrer des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Gymnasiums St. Xaver, dem<br />
städtischen Gymnasium Steinheim,<br />
dem König-Wilhelm-Gymnasium<br />
in Höxter und den Schulen der<br />
Brede in Brakel, im Rahmen einer<br />
Fortbildung zu Multiplikatoren von<br />
Lions-Quest ausgebildet worden zu<br />
sein. Sie kennen nun die Ziele, Inhalte<br />
und Methoden dieses umfassenden<br />
Präventionsprogramms. Zahlreiche<br />
Übungen, Spiele und Reflexionen<br />
bilden die Grundlage, wie das<br />
Programm sowohl auf Personen als<br />
auch auf eine Gruppe wirken kann.<br />
Sie wissen, wie Schülerinnen und<br />
Schüler zum Nachdenken angeregt,<br />
entsprechend empathiefähig werden<br />
und welche Strategien helfen, in<br />
Konfliktsituationen Gefühle und<br />
Gedanken klar zum Ausdruck zu<br />
bringen – ohne andere zu verletzen.<br />
Sie lernen, wie automatisch die Resilienz<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
gestärkt wird und wieviel Freude<br />
diese Art des sozialen Lernens bereiten<br />
kann.<br />
Diesen „Wissensvorsprung“ verdanken<br />
die Teilnehmenden der Kompetenz<br />
des Lions-Quest-Trainers,<br />
Schulleiter Hartmut Denker aus<br />
Oldenburg. Er begeisterte in dem<br />
Seminar mit einer Vielfalt an Methoden,<br />
die künftig den Unterricht der<br />
beteiligten Lehrerinnen und Lehrer<br />
optimieren werden. Entsprechend<br />
positiv fiel das Feedback am Ende der<br />
Fortbildung aus. Ein herzlicher Dank<br />
gilt der Initiatorin, Fortbildungskoordinatorin<br />
Claudia Nolte vom Gymnasium<br />
St. Xaver, den Lions Clubs <strong>Bad</strong><br />
Driburg, Brakel und Höxter-Corvey,<br />
den beteiligten Schulen und natürlich<br />
den Lehrkräften.<br />
Begeistert von diesem vorbildlichen<br />
Engagement der Teilnehmenden sind<br />
die Vertreter der drei beteiligten<br />
Lions Clubs, die die Fortbildung<br />
finanzieren. Lions sind ehrenamtliche<br />
Helfer aus Leidenschaft. Lions<br />
Clubs International ist die weltgrößte<br />
Service-Organisation. Allein im<br />
Kreis Höxter sind 170 Mitglieder in<br />
vier Lions Clubs organisiert. Lions<br />
richten den Fokus auf Kinder und<br />
Jugendliche. Sie haben eine Präventionskette<br />
geschaffen, die vom Kindergartenalter<br />
bis ins junge Erwachsenenalter<br />
reicht. Darum freuen sich die<br />
Lions, dass weitere vier Schulen im<br />
Kreis Höxter dieses in Deutschland<br />
führende Kompetenz-Programm<br />
der Lions in die Bildungsarbeit zum<br />
Wohl der Schülerinnen und Schüler<br />
integrieren.<br />
Gesamtschule Brakel wird zum Zentrum für Begabtenförderung<br />
Mehr Hilfe für helle Köpfe<br />
Damit besondere Begabungen für<br />
Kinder ein Segen sind und keine Bürde,<br />
gibt es im Kreis Höxter jetzt ein<br />
Zentrum für Begabtenförderung an<br />
der Gesamtschule Brakel. Betrieben<br />
wird es von der Schule und der Abteilung<br />
Bildung und Integration des<br />
Kreises. Neben der Ausbildung von<br />
Fachkräften und außerschulischen<br />
Angeboten für Kinder und Jugendliche<br />
wird es dort auch verschiedene<br />
Angebote für Eltern geben.<br />
Um das Konzept des Zentrums für<br />
Begabtenförderung vorzustellen,<br />
laden die Gesamtschule Brakel und<br />
der Kreis Höxter am Mittwoch, 24.<br />
November, um 18.30 Uhr zu einer<br />
Auftaktveranstaltung für interessierte<br />
Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen<br />
und Schüler in der Aula der<br />
Gesamtschule ein. „Begabte Kinder<br />
sind nicht immer automatisch auch<br />
sehr gut in der Schule. Sie lernen viele<br />
Dinge früher, schneller und oft ganz<br />
anders als ihre Mitschüler. Werden<br />
sie nicht richtig gefördert, kann das<br />
für die Kinder sehr frustrierend sein<br />
und der Bildungserfolg bleibt trotz<br />
Begabung aus“, sagt Kreisdirektor<br />
Klaus Schumacher. „Deshalb ist es<br />
wichtig, Begabungen früh zu erkennen<br />
und richtig zu fördern.“.<br />
Mit Hilfe von individualisierten<br />
Unterrichtsangeboten, fordernden<br />
schulischen und außerschulischen<br />
Angeboten sowie Hilfen im Bereich<br />
Lernorganisation, Lerntechnik und<br />
emotionalen Selbststeuerung werden<br />
die Schülerinnen und Schüler an der<br />
Gesamtschule unterstützt, um einer<br />
Unterforderung vorzubeugen.<br />
Das Zentrum für Begabtenförderung<br />
bietet darüber hinaus auch<br />
die Möglichkeit zur Ausbildung<br />
und Vernetzung von Fachkräften,<br />
Fortbildungsreihen für Lehrkräfte<br />
sowie Vorträge für Lehrkräfte und<br />
Eltern. Der Aufbau zum Zentrum<br />
für Begabtenförderung wird<br />
von der Universität Osnabrück<br />
wissenschaftlich begleitet. Nach der<br />
Katholischen Grundschule Nieheim<br />
ist die Schule in Brakel damit im<br />
Kreis Höxter bereits die zweite Fördermöglichkeit<br />
für begabte Kinder.<br />
„Wir möchten eine Schule erschaffen,<br />
die jedem Lerncharakter gerecht<br />
werden kann. Durch ihr integratives<br />
Konzept und die zentrale Lage im<br />
Kreis Höxter eignet sich die Gesamtschule<br />
für dieses Vorhaben besonders<br />
gut“, sagt Dominic Gehle, Leiter der<br />
Abteilung Bildung und Integration<br />
beim Kreis Höxter.<br />
Die Auftaktveranstaltung am Mittwoch,<br />
24. November, wird begleitet<br />
durch die Referentin Professor Dr.<br />
Claudia Solzbacher. Die Leiterin<br />
des niedersächsischen Instituts für<br />
frühkindliche Bildung und Entwicklung<br />
hält einen Vortrag zum<br />
Thema „Begabungsförderung: Was<br />
es bedeutet, den Potenzialen aller<br />
Schülerinnen und Schüler gerecht<br />
zu werden“. Zudem wird Sandra<br />
Florsch, Schulleitung der Gesamtschule<br />
Brakel, die Entwicklung<br />
und Einbindung des Projektes in<br />
das Schulkonzept vorstellen: „Wir<br />
möchten die Lehrkräfte über gemeinsame<br />
Unterrichtsentwicklungen und<br />
fachlichen Austausch miteinander<br />
vernetzen, um eine ideale Betreuung<br />
der Schülerinnen und Schüler erreichen<br />
zu können.“ Zudem ziele das<br />
Konzept darauf ab, auch nachhaltig<br />
außerschulische Angebote etablieren<br />
zu können, damit Eltern und Kinder<br />
zur individuellen Förderung und<br />
Unterstützung das Kreisgebiet nicht<br />
verlassen müssen.<br />
Anmeldungen zur Veranstaltung<br />
sind bis Freitag, 19. November, unter<br />
folgendem Link möglich: www.<br />
umfrageonline.com/s/e601b9f. Für<br />
Fragen steht Andrea Schäfer von der<br />
Abteilung Bildung und Integration<br />
telefonisch (0 52 71) 965 3602 oder<br />
per E-Mail unter a.schaefer@kreishoexter.de<br />
als Ansprechpartnerin<br />
bereit.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. 329 <strong>373</strong> 23. November 14. März 2018 2021 Seite 10 15<br />
Aktionsangebot<br />
Geld neu denken -<br />
Zeitgemäß sparen mit<br />
Fonds<br />
Wer jetzt mit Fondssparen bei<br />
Union Investment beginnt,<br />
sichert sich einen limitierten<br />
adidas Rucksack mit Parley<br />
Ocean Plastic®.*<br />
* Die Teilnahmebedingungen finden Sie online hier:<br />
union-investment.de/teilnahmebedingungen<br />
Immer noch liegen die Zinsen nahe null. Zugleich steigt<br />
die Inflation. Sparer haben es in dieser Situation nicht<br />
leicht, vor allem wenn sie auf verzinste Klassiker wie<br />
Sparbuch oder Festgeld setzen. Hier heißt es umdenken<br />
– Geld neu denken. Denn es gibt eine Lösung: Fonds.<br />
Sie investieren die Gelder an den Kapitalmärkten, etwa<br />
in Aktien und verzinsliche Wertpapiere, und in andere<br />
Vermögensgegenstände, wie Immobilien und Rohstoffe.<br />
Damit eröffnen sie langfristig gesehen Chancen auf<br />
attraktive Erträge. Im Gegenzug bringt eine Anlage in<br />
Investmentfonds aber auch einige Risiken mit sich, wie<br />
etwa das Risiko marktbedingter Kursschwankungen<br />
sowie das Ertragsrisiko.<br />
Eine gute Entscheidung: Sparen mit Fonds<br />
Ihre Einzahlungen investieren die Fondsmanager in eine<br />
Vielzahl verschiedener Wertpapiere und anderer Vermögensgegenstände.<br />
Diese Verteilung Ihrer Beiträge hat<br />
einen großen Vorteil gegenüber dem Kauf einzelner<br />
Titel: Mögliche Kursrisiken werden gestreut. Verliert ein<br />
Titel an Wert, kann dieser Verlust dadurch ausgeglichen<br />
werden, dass andere Papiere im Fonds an Wert zulegen.<br />
Mit Investmentfonds müssen Sie sich selbst um wenig<br />
kümmern. Das meiste übernehmen die Experten von<br />
Union Investment. Ob Sie dabei lieber auf Chancen wie<br />
Aktien setzen oder eher sicherheitsorientierter anlegen<br />
möchten, können Sie frei entscheiden. Die Produktpalette<br />
unseres Fondspartners bietet viele Möglichkeiten und<br />
das schon (ab) 25 Euro monatlich. Sie können Ihr Geld<br />
zum einen einmalig in einen Fonds investieren, der zu<br />
Ihren Wünschen und Zielen passt. Damit nutzen Sie alle<br />
Chancen, die das Fondssparen auf lange Sicht bietet. Denn<br />
Geduld und Ausdauer haben sich in der Vergangenheit<br />
für Sparer meist bezahlt gemacht. Natürlich könnten zukünftige<br />
Ergebnisse höher oder auch niedriger ausfallen.<br />
Dennoch ist die Betrachtung der vergangenen Wertentwicklung<br />
etwa mit einem Onlinerechner für verschiedene<br />
Zeiträume ein hilfreiches und anschauliches Instrument,<br />
um sich ein Bild von einer Fondsanlage zu machen. Denn<br />
eines ist klar: Für den langfristigen Vermögensaufbau<br />
dürften sich Sparern in den nächsten Jahren keine Alternativen<br />
auf der Zinsseite bieten.<br />
Eine gute Alternative sind zum anderen Fondssparpläne.<br />
Mit ihnen können Sie Schritt für Schritt einen bestimmten<br />
Betrag anlegen und damit langfristig den Schwankungsrisiken<br />
begegnen. Dennoch kann nicht ausgeschlossen<br />
werden, dass am Ende der Ansparphase weniger Vermögen<br />
zur Verfügung steht als insgesamt eingezahlt wurde,<br />
beziehungsweise die Sparziele nicht erreicht werden<br />
können. Ein Fondssparplan kann für jeden interessant<br />
sein – unabhängig von Alter, Geschlecht, Einkommen<br />
oder dem regelmäßigen Einzahlungsbetrag. Schon ab<br />
25 Euro monatlich können Sie sich langfristig ein Vermögen<br />
ansparen und bleiben dabei doch ganz flexibel.<br />
Bei Bedarf können Sie Ihren Sparbetrag grundsätzlich<br />
jederzeit senken, erhöhen oder aussetzen. Wenn Sie<br />
kurzfristig Geld benötigen, können Sie Ihre Fondsanteile<br />
auch teilweise oder komplett verkaufen.<br />
„100 % Zukunft“<br />
Gerade junge Menschen möchten mit ihrer Geldanlage<br />
heute auch nachhaltig agieren – und das, ohne auf eine<br />
attraktive Rendite verzichten zu müssen. Dazu bietet<br />
unser Fondspartner auch eine Reihe von Fonds, die<br />
ökonomische, ökologische und soziale Kriterien berücksichtigen.<br />
Allerdings kann dabei die Anlagepolitik von<br />
Ihren individuellen Nachhaltigkeits- und Ethikvorstellungen<br />
abweichen. Mit einem nach nachhaltigen Kriterien<br />
betreuten Vermögen von 73,9 Milliarden Euro (Stand:<br />
Vereinigte Volksbank eG - Meine Bank im Kreis Höxter
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. Nr. 329 <strong>373</strong> 23. November 14. März 2018 2021 Seite Seite 167<br />
30. Juni 2021) ist Union Investment heute einer der führenden<br />
aktiven Nachhaltigkeitsmanager in Deutschland.<br />
Denken auch Sie Geld neu: Jeder Fondsneukunde, der<br />
vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2021 mit dem<br />
einmaligen oder ratierlichen Sparen mit Fonds von Union<br />
Investment beginnt und die Teilnahmebedingungen* erfüllt,<br />
erhält ein attraktives Dankeschön: einen limitierten<br />
adidas Rucksack mit Parley Ocean Plastic® – recyceltem<br />
Plastikmüll, der in Küstenregionen gesammelt wird, bevor<br />
er die Ozeane verschmutzen kann!<br />
Services<br />
Im Gespräch mit Martin Derenthal<br />
Teamleiter und Experte für Zahlungssysteme<br />
in der Vereinigte Volksbank eG<br />
Mehr zum Thema Sparen mit Fonds sowie zur Prämie<br />
und den Teilnahmebedingungen erfahren Sie auf www.<br />
sparenmitzukunft.de. Ermitteln Sie dort mit dem „Waswäre-wenn-Rechner“,<br />
welchen möglichen Effekt eine<br />
angenommene jährliche Rendite auf Ihr Sparergebnis am<br />
Ende der Sparzeit haben kann: von einer Einmalanlage,<br />
einem Sparplan oder auch der Kombination aus beidem.<br />
Weiterentwicklung unserer<br />
digitalen Angebote:<br />
Frischer, moderner und<br />
intuitiver<br />
Mehr Informationen unter:<br />
v-vb.de/praemienaktion<br />
Worauf sich Kunden jetzt freuen können.<br />
100% Zukunft mit<br />
3 starken Partnern<br />
Union Investment<br />
Für uns ist Nachhaltigkeit kein Lippenbekenntnis,<br />
sondern eine Leitlinie unseres Handelns. Wir haben<br />
Nachhaltigkeitskriterien schon lange angewandt,<br />
bevor sie in aller Munde waren. Gemessen am<br />
verwalteten Vermögen ist UnionInvestment heute<br />
einer der führenden aktiven Nachhaltigkeitsmanager<br />
in Deutschland: Wir betreuen mit unseren<br />
nachhaltigen Investmentfonds ein Vermögen von<br />
68,5 Millarden Euro (Stand. 31. März 2021).<br />
Ihre Genossenschaft vor Ort<br />
Die ökonomische, gesellschaftliche und ökologische<br />
Nachhaltigkeit ist konsequent in unserem einzigartigen<br />
genossenschaftlichen Geschäftsmodell verankert.<br />
Nachhaltigkeit ist für uns Chance und Verpflichtung<br />
für die Umwelt, die Menschen und uns gegenüber<br />
zugleich und prägt von jeher unser Handeln.<br />
adidas<br />
adidas ist bereits seit vielen Jahren im Bereich<br />
Nachhaltigkeit aktiv und führt wegbereitende Umweltprogramme<br />
durch. Das Thema Nachhaltigkeit<br />
ist integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie<br />
und adidas hat einen klaren Fahrplan für die<br />
Zukunft, der die Nachhaltigkeitsbestrebungen des<br />
Unternehmens in greifbare Ziele übersetzt. Bis<br />
2025 sollen zudem neun von zehn adidas-Artikel<br />
aus nachhaltigen Materialien bestehen. adidas ist<br />
zudem Vorreiter im Upcycling von Ozeanplastik.<br />
Schon seit 2015 arbeitet adidas mit Parley for the<br />
Oceans zusammen - einer globalen Umweltorganisation,<br />
die sich dem Kampf gegen die Vermüllung<br />
der Ozeane verschrieben hat.<br />
Das neue<br />
OnlineBanking.<br />
Macht beim ersten<br />
Klick gleich Klick.<br />
Die Vereinigte Volksbank bietet ihren Kunden eine Vielzahl<br />
an digitalen Angeboten - egal ob per Telefon, per App<br />
oder über den PC. Martin Derenthal, Leiter des Bereichs<br />
„Zahlungssysteme“, erklärt: „Insbesondere während der<br />
Corona-Pandemie haben das Onlinebanking und unsere<br />
digitalen Serviceangebote dazu beigetragen, dass Kunden<br />
auch in dieser ungewöhnlichen Zeit ihre Bankgeschäfte<br />
bequem und sicher erledigen können. Viele haben für sich<br />
die Vorzüge erkannt.“ Im Interview erläutert der Experte<br />
die wichtigsten Neuerungen. In Kürze wird die Vereinigte<br />
Volksbank auf ein neues Onlinebanking umstellen. Das<br />
„VR OnlineBanking“ bietet seinen Nutzern ein modernes<br />
Design und weiterentwickelte Funktionen.<br />
Worauf dürfen sich die Kunden freuen?<br />
Das neue „VR OnlineBanking“ bietet eine breite Palette<br />
an Leistungen. Zum einen sind da natürlich die „Klassiker“,<br />
das heißt alle erforderlichen Zahlungsverkehrsfunktionen:<br />
Überweisungen, Lastschriften, Dauer- und Terminaufträge,<br />
Datei-Upload, Dateifreigabe usw. Bei Bedarf sind<br />
diese Funktionen auch im Vier-Augen-Prinzip nutzbar.<br />
Die Startseite wurde überarbeitet und neu gestaltet.<br />
Hier ist nun eine zentrale Kontenübersicht mit den<br />
Umsätzen der letzten zwei Jahre zu finden. Zudem<br />
besteht die Möglichkeit, Konten anderer Banken mit<br />
einzubinden – in Kürze sogar zusätzlich ein PayPal-Konto.<br />
Selbstverständlich sind auch die Verträge und Konten bei<br />
unseren genossenschaftlichen Partnern wie der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall, der Union Investment, der R+V<br />
Versicherungsgruppe, der Teambank, der DZ Hyp oder<br />
der DZ Privatbank enthalten. Ein besonderer Clou ist der<br />
Mehr Informationen unter:<br />
v-vb.de/umstellung-online-banking<br />
integrierte Finanzcheck: Anhand weniger Fragen kann<br />
man seine persönliche finanzielle Situation durchleuchten<br />
und entdeckt selbst ganz einfach Chancen und Risiken.<br />
Für die Beratungsthemen Liquidität, Absicherung, Vorsorge<br />
und Vermögen erhält man direkt im Anschluss eine<br />
nach Wichtigkeit priorisierte Liste von Handlungsfeldern.<br />
Haben Ihre Kunden in diesem Fall die Möglichkeit,<br />
sofort zu reagieren?<br />
In bestimmten Fällen schon, denn verschiedene Produkte<br />
können direkt online abgeschlossen werden wie z.B.<br />
ein Depot nebst Brokerage-Funktion, eine Kreditkarte,<br />
eine Privathaftpflicht- oder eine Auslandsreisekrankenversicherung.<br />
In weiteren Ausbaustufen wird die<br />
Möglichkeit hinzukommen, auch Kredite sofort online<br />
abzuschließen.<br />
Das sind sicher noch nicht alle Neuerungen?<br />
Das stimmt, das ist noch nicht alles. Es wird zum Beispiel<br />
die Funktion geben, eigene Profile anzulegen und auf<br />
diesem Weg Kontengruppen zu bilden. Damit hat ein<br />
Vereinskassierer beispielsweise die Möglichkeit, in einem<br />
Profil nur die Vereinskonten zu sehen, in einem anderen<br />
nur die privaten und in einem weiteren vielleicht alle zusammen.<br />
Darüber hinaus bietet das neue VR OnlineBanking<br />
weitere interessante Zusatzfunktionen, wie z.B. die<br />
Möglichkeit, Umsätze mit Bemerkungen zu versehen oder<br />
als „steuerrelevant“ zu markieren, um sie für die eigene<br />
Steuererklärung vorzumerken. Unsere Kunden können<br />
Umsätze in verschiedenen Dateiformaten exportieren<br />
und weiterverarbeiten, online einen Termin mit dem Be-<br />
Vereinigte Volksbank eG - Meine Bank im Kreis Höxter
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. Nr. 329 <strong>373</strong> 23. 14. November März 2018 2021<br />
Seite Seite 8 17<br />
rater vereinbaren, über das elektronische Postfach sicher<br />
Nachrichten mit uns austauschen oder Kontoauszüge<br />
empfangen und archivieren und und und... Bei Bedarf<br />
steht unseren Kunden auch ein Chat zur Verfügung.<br />
Auf Wunsch können sie sogar einen Kollegen aus<br />
unserem Kunden-Service-Team über das so genannte<br />
„Co-Browsing“ mit zu sich auf den PC holen. Er kann<br />
dann genau zeigen, was wo zu finden ist und schnell<br />
und gezielt helfen. Das ist aber bei weitem noch nicht<br />
alles – aber es soll hier ja auch erst einmal nur ein grober<br />
Überblick über die wesentlichen Funktionen gegeben<br />
werden. Das neue OnlineBanking überzeugt unter anderem<br />
durch seine moderne Optik. Dies werden auch<br />
unsere Kunden auf den ersten Blick feststellen. Zudem<br />
wurde die Anwendung auf die Anforderungen mobiler<br />
Endgeräte optimiert, nicht nur mit responsiven Designs,<br />
sondern in der gesamten Menü- und Nutzerführung.<br />
Zudem werden wir im Rahmen der Weiterentwicklung<br />
fortlaufend neue und erweiterte Funktionen bereitstellen,<br />
denn wir verzahnen das OnlineBanking immer<br />
enger mit weiteren Anwendungen. Auf Wunsch können<br />
unsere Kunden Daten mit ihrem Berater „teilen“ oder<br />
Angebote und Produkte von ihrem Berater empfangen.<br />
Daher wird sich unsere interne Bankoberfläche<br />
verändern und optisch immer weiter an die Haptik und<br />
Optik des OnlineBanking unserer Kunden angleichen.<br />
Man kann also einen Prozess online zuhause oder von<br />
unterwegs starten und ihn dann in einem bekannten<br />
„look and feel“ gemeinsam mit dem Berater – ob in der<br />
Filiale oder per Videokonferenz – fortsetzen.<br />
Bereits jetzt können sich die Kundinnen und Kunden<br />
der Bank schon mit der neuen Anwendung vertraut<br />
machen. Wo ist sie zu finden?<br />
Seit dem 02.08. stellen wir das neue Design bereits unter<br />
dem Begriff „Login OnlineBanking (neues Design)“ direkt<br />
unter dem aktuellen „Standard-Login“ zur Verfügung.<br />
Ich empfehle, schon mal draufzuklicken und sich mit<br />
den neuen Funktionen vertraut zu machen.<br />
Mit der neuen<br />
VR-SecureGo plus<br />
Banküberweisungen schnell,<br />
einfach und sicher freigeben.<br />
mobileTAN ist<br />
abgeschaltet -<br />
Wechseln Sie auf<br />
VR-SecureGo plus<br />
Mehr Informationen unter:<br />
v-vb.de/vr-securego-plus<br />
Nicht nur beim OnlineBanking gibt es eine Neuerung.<br />
Viele Kunden nutzen die TAN-App „VR Secure Go“,<br />
mit den Transaktionsnummern (TANs) jederzeit sicher<br />
und bequem auf dem Smartphone oder Tablet empfangen<br />
werden können. Die bisherige App wird nun<br />
durch „VR SecureGo plus“ abgelöst. Warum erfolgt<br />
der Austausch?<br />
Zum einen haben wir in VR SecureGo plus neue Funktionen<br />
und andere technische Abläufe implementiert,<br />
die dafür sorgen, dass beispielsweise bestimmte Fehler-<br />
Das neue OnlineBanking<br />
situationen der alten App nicht mehr auftreten können.<br />
Zum anderen ist es sinnvoll, die Komplexität und Anzahl<br />
der Apps zu reduzieren. Die App „VR SecureGo plus“<br />
möchten wir gerne als DIE eine Authentifizierungs-App<br />
in der genossenschaftlichen FinanzGruppe etablieren.<br />
Bisher haben wir „VR SecureGo plus“ nur für die sichere<br />
Bestätigung von Kreditkartenzahlungen im Internet im<br />
Macht beim ersten Klick<br />
gleich Klick.<br />
1 gute Entscheidung<br />
Ab 25 Euro monatlich<br />
Für 100 % Zukunft<br />
Mehr Informationen unter:<br />
v-vb.de/praemienaktion<br />
Verfahren Visa Secure bzw. Mastercard Identity Check<br />
(„3D-Secure“) eingesetzt. Jetzt erweitern wir diese App<br />
um die Fähigkeit, auch Online-Banking mit PIN und TAN<br />
zu unterstützen.<br />
Welche Funktionen und Vorteile bietet die App „VR<br />
SecureGo plus“?<br />
Wie bereits beschrieben, vereint sie die Funktionen zweier<br />
Apps in einer. Unsere Kunden können die „plus-App“<br />
daher sowohl für das Online-Banking als auch für die<br />
sichere Bestätigung von Kreditkartenzahlungen im Internet<br />
einsetzen. Und wir nutzen mit der so genannten<br />
„Direktfreigabe“ eine besondere Komfortfunktion, die wir<br />
bereits aus dem Kreditkartenumfeld kennen, nun auch<br />
für die Banking-Komponente. Bei der „Direktfreigabe“<br />
muss der Kunde keine TAN mehr von seinem Smartphone<br />
ablesen und z.B. am PC eintippen. Stattdessen steht in der<br />
App lediglich etwas wie „Möchten Sie die Überweisung in<br />
Höhe von x Euro an Empfänger y ausführen?“. Nach der<br />
Bestätigung oder Ablehnung erfolgt die Übermittlung<br />
direkt an unser System. Auch wenn diese Option noch<br />
nicht direkt zu Beginn auf allen Kanälen bzw. Programmen<br />
verfügbar sein wird, sehen wir darin einen echten<br />
Komfortgewinn für unsere Kunden. Ferner bietet die<br />
App eine einfache Übernahme von einem Gerät auf ein<br />
neues. Gerade das war uns sehr wichtig, da die Zyklen,<br />
in denen gerade junge Kunden ihre Handys wechseln,<br />
immer kürzer werden. Bisher musste die App auf einem<br />
neuen Smartphone immer neu eingerichtet werden und<br />
es wurde ein neuer Code per Post zugeschickt - ein zwar<br />
sicherer, aber auch recht analoger und altmodischer<br />
Prozess, den wir besser machen können. Jetzt lässt man<br />
in der App auf dem „alten“ Gerät einen QR-Code anzeigen,<br />
scannt diesen mit dem neuen Handy und zieht<br />
damit einfach „um“. Die App ist auf dem neuen Gerät<br />
dann sofort nutzbar.<br />
Was müssen Nutzer der bisherigen App jetzt tun?<br />
„Müssen“ erst einmal noch gar nichts. Wer heute die<br />
„normale“ App SecureGo – also ohne das plus - nutzt,<br />
kann sie zunächst auch weiterhin nutzen. Wer aber für<br />
seine Kreditkarte heute die App SecureGo plus bereits<br />
auf seinem Handy hat, kann in dieser einfach auf „Bankverbindungen“<br />
tippen und seine „alte“ App übernehmen,<br />
der Kunde wird hier in einfachen Schritten geführt. In<br />
den kommenden Wochen werden wir alle Nutzer der<br />
„alten“ App über eine Push-Nachricht informieren, dass<br />
die plus-App zur Verfügung steht und wie der Wechsel<br />
erfolgen kann. Unser Plan ist es, bis Ende 2021 alle Kunden<br />
auf die neue Version umgestellt zu haben.<br />
Laden Sie sich die kostenlose VR SecureGo plus App<br />
herunter:<br />
VR SecureGo plus für IOS<br />
VR SecureGo plus für Android<br />
Vereinigte Volksbank eG - Meine Bank im Kreis Höxter
<strong>Bad</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong> Nr. 329<br />
<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November<br />
14. März 2018 Seite<br />
2021 Seite 18<br />
9<br />
Cashback-Wochen<br />
Kundentreue zahlt<br />
sich aus.<br />
Die Vereinigte Volksbank feiert aktuell<br />
Cashback-Wochen und zahlt ihren Kunden<br />
insgesamt 219.480 Euro Extra-Geld aus.<br />
VW ID.3 geht nach Ossendorf: Monat für Monat haben unsere Gewinnsparer die Chance auf mehr als 1 Million Gewinne im Gesamtvolumen<br />
von über 6 Millionen Euro. In der November-Ziehung fiel das Los auf Peter Meier, der ein VW ID.3 Elektroauto im Wert von 39.000<br />
Euro gewonnen hat. Kundenberaterin Christine Steins lud das Ehepaar zu einem Termin ein und teilte ihnen die freudige Botschaft mit.<br />
Zusatzziehung am 11. Januar 2022<br />
Wir machen e-mobil - Gewinnsparen und 1 von<br />
30 MINI Cooper SE Elektroautos gewinnen!<br />
Gewinnsparen ist die clevere Kombination aus Gewinnen,<br />
Sparen und Helfen. Von 5 Euro je Los spart der<br />
Teilnehmer 4 Euro an. Mit 1 Euro nimmt er an den Monatsverlosungen<br />
teil. Monat für Monat haben Gewinnsparer<br />
2021 unter anderem die Chance auf 100.000 Euro oder<br />
eines von 8 VW ID.3 Elektroautos. Doch das Beste kommt<br />
bekanntlich zum Schluss mit der Zusatzziehung am 12.<br />
Januar 2022. Hier können Sie glücklicher Hausbesitzer<br />
werden. Denn es wird ein Bausparvertrag über ein Guthaben<br />
von 250.000 Euro verlost. Erfüllen Sie sich so Ihren<br />
individuellen Traum von den eigenen vier Wänden. Ob<br />
Eigentumswohnung oder Häuschen im Grünen – Ihrer<br />
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Zusätzlich werden<br />
30 MINI Cooper SE und 200 Elektrofahrräder der Marke<br />
Jeep verlost – und das ohne Extra-Einsatz für alle<br />
Gewinnsparer mit gültigem Los. Unsere Heimat gehört<br />
immer zu den Gewinnern!<br />
Gewinnsparen<br />
Wir wollen<br />
neue Ideen<br />
gewinnen!<br />
Ganze 25 Prozent des Spieleinsatzes fließen an gemeinnützige<br />
Projekte und Institutionen. Insgesamt kamen so<br />
im letzten Jahr 165.957,75 Euro für den guten Zweck<br />
zusammen. Davon profitieren die Projekte von unserer<br />
Crowdfunding-Plattform „ Viele schaffen mehr“, genauso<br />
wie die vielen kleineren Spendenanfragen. Das kann eine<br />
neue Torwand für den Fußballverein sein, ein neues Dach<br />
für die Sporthalle, Kostüme für den Karnevalsverein oder<br />
ein neues Klettergerüst für den Kindergarten. Sie können<br />
sicher sein, dass der Helfen-Anteil aus Ihren Losen von<br />
Ihrer Vereinigten Volksbank direkt und zu 100 % Ihrer<br />
Region zu Gute kommt. Sichern auch Sie sich Ihre Freudensprünge<br />
und werden Sie zum Gewinnsparer. Kennen<br />
Sie schon „10 Gewinnt“? Mit einem 10er-Lospaket<br />
sichern Sie sich einen monatlichen Gewinn von 3 Euro.<br />
Und das zusätzlich zu Ihren Ersparnissen. So sparen Sie im<br />
Jahr 480 Euro und gewinnen mindestens 36 Euro dazu.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
v-vb.de/gewinnsparen-zusatzziehung<br />
Seit der Einführung des Mehrwertpogramms<br />
„Hausbankmodell“ können Kunden für ihre Produkte<br />
und Leistungen, die sie in Anspruch nehmen<br />
Sterne sammeln und von zusätzlichen Vorteilen<br />
profitieren. Wie viel dabei für den Kunden drin<br />
ist, zeigt das Hausbank-Puzzle und der Status. Mit<br />
sieben Bedarfsfeldern ist das Hausbank-Puzzle ein<br />
Wegweiser rund um die eigene Vorsorge und Absicherung<br />
– vorbei ist das unwohle Gefühl, ob man<br />
tatsächlich an alles gedacht hat. Mit jedem zusätzlichen<br />
Stern im Hausbank-Puzzle steigen die Vorteile<br />
und der Status. So gibt es in der höchsten Stufe<br />
– im Platin-Status – 108 Euro Treuebonus und<br />
einen Gutschein von 100 Euro pro Jahr. Abhängig<br />
vom gewählten Kontomodell kann der Cashback<br />
sogar die Kontoführungsgebühren übersteigen.<br />
Der Treuebonus ist eine Rückzahlung auf das<br />
Konto und wurde von der Vereinigten Volksbank<br />
bereits im November an alle Kunden ausgezahlt.<br />
Der Gutscheinbonus ist eine Gutscheinkarte, die<br />
Ende November verschickt wird und in rund 100<br />
regionalen Geschäften im Kreis Höxter eingelöst<br />
werden kann. Eine Übersicht der teilnehmenden<br />
Geschäfte finden Sie unter: v-vb.de/gutscheinkarte.<br />
Das Hausbank-Puzzle macht den Finanz- und Versicherungsdschungel<br />
verständlich und spielerisch<br />
erlebbar. Schon seit Kindheitstagen wissen die<br />
Menschen, worauf es beim Puzzeln ankommt: das<br />
Vervollständigen des Puzzles. Dabei ergeben viele<br />
Einzelteile ein Gesamtbild. Genau dieses Prinzip<br />
macht das Hausbankmodell aus.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
v-vb.de/hausbankmodell<br />
IMPRESSUM<br />
FOLGEN SIE UNS!<br />
Vereinigte Volksbank eG<br />
Nieheimer Straße 14<br />
33034 Brakel<br />
Tel.: 05272 6007-1000<br />
Fax: 05272 6007-2199<br />
info@v-vb.de<br />
Besuchen Sie uns auf Facebook unter Vereinigte Volksbank1. Auf unserem Kanal berichten wir in<br />
regelmäßigen Abständen über das Geschehen in Ihrer Bank, informieren über Aktionen und stellen<br />
Bankdienstleistungen kurz und knapp vor. Schauen Sie gerne vorbei. Wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />
Vereinigte Volksbank eG - Meine Bank im Kreis Höxter
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 19<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 15. Dezember<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />
9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />
Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong><br />
Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />
24. 11. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
25. 11. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />
26. 11. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />
27. 11. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
28. 11. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
29. 11. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />
30. 11. Rats-Apo., FWW-Platz 35, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/99988<br />
1. 12. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />
2. 12. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
3. 12. Apo. Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />
4. 12. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
5. 12. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />
6. 12. St. Vitus-Apo., Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />
7. 12. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
8. 12. Kastanien-Apo. oHG, Eggestr. 57, Benhausen, 05252/932024<br />
9. 12. Pader-Apo., Borchener Str. 29, Paderborn, 05251/760049<br />
11. 12. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
12. 12. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />
12. 12. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />
13. 12. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
14. 12. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
15. 12. Quellen-Apo., Marktstr. 8, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/4220<br />
Notrufnummern und<br />
Notdienste Kreis Höxter<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />
(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />
Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Neuenheerser<br />
Schützen treffen<br />
sich<br />
Am Samstag, 27. November, lädt die<br />
Schützenbruderschaft St. Fabian und<br />
Sebastian ab 19.30 Uhr zum monatlichen<br />
Schießabend in Neuenheerse<br />
ein. Neben den traditionellen Kordeln<br />
mit dem Kleinkalibergewehr<br />
können auch Leistungsnadeln mit<br />
dem Luftgewehr und der Kleinkaliberpistole<br />
erworben werden.<br />
Markus Pastoors und seine Schießmeister<br />
freuen sich auf zahlreiche<br />
Teilnehmenden und hoffen auf eine<br />
rege Beteiligung. Dazu sind alle<br />
Mitglieder, Freunde und Interessierte<br />
herzlich eingeladen. Eine Teilnahme<br />
ist nur unter Einhaltung der gültigen<br />
Coronaschutzverordnung möglich.<br />
Therapieform im Familien-<br />
und Frauenzentrum<br />
Brakel<br />
Schmerzlinderung<br />
durch<br />
Eutonie<br />
Eutonie ist eine Therapieform,<br />
bei der man im Stehen, Sitzen und<br />
Liegen durch sanfte, bewusste Bewegung<br />
Muskelverspannungen lösen<br />
kann. Zu diesem Thema bietet das<br />
Familien- und Frauenzentrum Brakel<br />
einen Kurs der Heilpraktikerin Ruth<br />
Beine jeweils am Donnerstag, 2., 9.<br />
und 16. Dezember, von 19 bis 20<br />
Uhr, in den Räumen des FFZ, Warburger<br />
Str. 6, in Brakel an. Wegen<br />
der aktuellen Coronalage gilt zurzeit<br />
für die Teilnahme die 3G-Regel.<br />
Am Abend der Veranstaltung ist ein<br />
entsprechender Nachweis sowie ein<br />
Mund-Nasen-Schutz mitzubringen.<br />
Außerdem sind die Abstandsregeln<br />
einzuhalten. Die Kursgebühr beträgt<br />
18 Euro. Anmeldungen sind<br />
bis Dienstag, 30. November, bei<br />
Edith Rose, Telefon 0 17 23 74 18<br />
42 oder E-Mail an rose@ffz-brakel.<br />
de möglich.<br />
Kleinanzeigen- und Stellenmarkt<br />
So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen<br />
finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den<br />
nebenstehenden QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns<br />
einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />
F reude am Verkauf<br />
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Wir suchen Verstärkung für unsere Standorte:<br />
<strong>Bad</strong> Driburg • Verkauf<br />
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Lichtenau • Verkauf<br />
Brakel<br />
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Zum Fahrenberg 10, 37606 Marienmünster
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>373</strong> 23. November 2021 Seite 20<br />
Unterstützen aktive Vereinsarbeit: (v.l.) Thomas Erkeling (EGV), Stefanie<br />
Schulte (Sparkasse Höxter), Dr. Andreas Ruch und Peter Röttger<br />
(Lions Club <strong>Bad</strong> Driburg), Dietmar Becker (EGV), Detlef Domröse<br />
(EGV), Heribert Bülling (EGV), Klaus Brand (EGV), Tino Pinnecke<br />
(SolarExpress), Jennifer Pinnecke (EGV) und Ralf Volmari (EGV).<br />
Vorne: Nilo und Alina Domröse beim Schaukeln.<br />
Heimatpfleger und Chronisten gedenken dem verstorbenen Gemeindeheimatpfleger Rudolf Koch<br />
„Die Erinnerungskultur geprägt, wie selten jemand“<br />
Über viele Jahrzehnte hat Rudolf<br />
Koch die Entwicklung der Region<br />
mitgeprägt. Für den gebürtigen<br />
Altenbekener war es ein großes<br />
Anliegen, sich für die Belange<br />
der Heimatpflege einzusetzen.<br />
Auf seine Initiative entstanden<br />
in Altenbeken zahlreiche Mahnmale,<br />
Gedenk- und Erinnerungssteine,<br />
so zum Beispiel für das<br />
Jubiläum des Rehbergtunnels,<br />
die Kriegsgefallenen und nicht<br />
zuletzt die während der NS-Zeit<br />
ermordeten jüdischen Mitbürger.<br />
Darüber hinaus kümmerte er sich<br />
um die Restaurierung und Pflege<br />
verschiedener Kulturdenkmäler wie<br />
der optischen Telegrafenstation am<br />
Rehberg oder das Bahnwasserwerk<br />
am Sommerberg.<br />
Gedenken an den verstorbenen Gemeindeheimatpfleger Rudolf<br />
Koch (80).<br />
Sparkasse Höxter, Lions Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und SolarExpress Reinigungsservice<br />
unterstützen Vereinsarbeit<br />
Neue Schaukel an der<br />
EGV-Hütte in Langeland<br />
Die Deutsche Wanderjugend (DWJ) Abteilung Erpentrup-Langeland, freut<br />
sich über eine neue Schaukel an der EGV-Hütte in Langeland. „Dank einer<br />
großzügigen Spende konnten wir unsere Außenanlage mit einem sicheren<br />
Spielgerät weiter ausbauen und die Spielfläche vorantreiben“, freut sich der<br />
1. Vorsitzende Thomas Erkeling von DWJ und Eggegebirgsverein (EGV).<br />
Die EGV-Hütte in Langeland mit dem schönen Hüttengelände ist bereits<br />
seit vielen Jahren nicht nur eine Schutzhütte für Wanderer und Mitglieder,<br />
sondern auch ein beliebter Treffpunkt für Familien mit ihren Kindern. Die<br />
bei den Kindern sehr beliebte, rustikale Riesenschaukel musste nun aber<br />
leider aufgrund von Ermüdung gegen eine neue Schaukel ausgetauscht<br />
werden. „Durch Eigenleistung und finanzielle Unterstützung konnten wir<br />
eine neue und sichere Schaukel für die kleinen Wanderfreunde errichten“,<br />
so die Hüttenwarte. „Auch Nilo und Alina Domröse“, sind von der Schaukel<br />
begeistert, freut sich Opa Detlef Domröse.<br />
Altenbekener<br />
Weihnachtsmarkt findet<br />
nicht statt<br />
Schweren Herzens und nach reiflicher Überlegung hat sich<br />
der Förderverein zur Ausbildung der Königin Kürassiere<br />
Altenbeken in diesem Jahr gegen die Durchführung des<br />
Weihnachtsmarktes am Egge Museum entschieden. Zu<br />
lange habe die Planung, aufgrund der ungewissen Corona-<br />
Lage, aufgeschoben werden müssen, sodass der Aufwand<br />
für die Organisation bis zum ersten Adventswochenende<br />
nun zu groß geworden wäre, so der Vorstand des Fördervereins.<br />
Ein weiterer Grund für die Absage sei, dass deutlich<br />
weniger Aussteller zugesagt haben als in den Jahren zuvor.<br />
Der Markt hätte daher auch nicht in der gewohnten Qualität<br />
angeboten werden können.<br />
Bis weit über die Ortsgrenzen<br />
hinaus wurde der ehemalige Lokomotivführer<br />
für seine Kenntnisse<br />
der Eisenbahngeschichte geschätzt<br />
und konnte mit seinen Artikeln und<br />
Vorträgen viele Leser und Zuhörer<br />
begeistern. Mit unzähligen Postkarten,<br />
Kalendern und heimatkundlichen<br />
Büchern erleichterte er über<br />
viele Jahre dem einen oder anderen<br />
Altenbekener die jährliche Auswahl<br />
der Weihnachtsgeschenke. Eine zentrale<br />
Rolle spielte dabei häufig die<br />
Altenbekener Museumslokomotive,<br />
die er – nach seiner Beteiligung an<br />
dem Erwerb im Jahre 1977 – über<br />
25 Jahre gemeinsam mit ehemaligen<br />
Eisenbahnern und Heimatfreunden<br />
gepflegt hat. Seinen großen Wunsch,<br />
den 80. Geburtstag der Museumslokomotive<br />
und ihr 44-jähriges<br />
Jubiläum als Denkmal gebührend<br />
zu feiern, durfte er in diesem Jahr<br />
noch miterleben. Bei der vorangegangenen<br />
Restaurierung erfreute<br />
Koch die tatkräftige Restauratorin<br />
und ihr Team mit der einen oder<br />
anderen Anekdote aus seiner Zeit<br />
als Lokbetriebsinspektor und allerlei<br />
Informationen zur Altenbekener<br />
Eisenbahngeschichte.<br />
Zuletzt für seine 26-jährige Arbeit<br />
als stellvertretender Kreisheimatpfleger<br />
geehrt, war Rudolf Koch<br />
nicht nur wegen seiner Arbeit in<br />
der Bewertungskommission des<br />
Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat<br />
Zukunft“ bis weit über die Ortsgrenzen<br />
hinaus bekannt. Innerorts konnte<br />
er in diesem Jahr auf seine 32-jährige<br />
Arbeit als Ortsheimatpfleger<br />
zurückblicken und war weiterhin<br />
mit viel Initiative im Ort aktiv.<br />
Dafür wurde er bereits im Jahr<br />
2014 vom damaligen Landrat<br />
Manfred Müller ausgezeichnet.<br />
Von 1975 bis 2004 hat er zusätzlich<br />
die Interessen der Altenbekener<br />
Bürger im Gemeinderat vertreten.<br />
Zudem wirkte er von 1989 bis 2004<br />
als stellvertretender Bürgermeister<br />
bei der politischen Gestaltung der<br />
Gemeinde mit.<br />
Des Weiteren war er Mitglied<br />
in den meisten Altenbekener<br />
Vereinen, von denen ihm besonders<br />
der Schützenverein<br />
am Herzen lag. In seine über<br />
60-jährige Mitgliedschaft fallen<br />
mehrere Prinzenwürden sowie<br />
Ehrungen mit dem silbernen<br />
Verdienstkreuz und dem hohen<br />
Bruderschaftsorden. Bereits 1954<br />
wurde er Jungschützenkönig<br />
und 1963 Schützenkönig der St.<br />
Sebastian Schützenbruderschaft.<br />
„Er hat die Erinnerungskultur<br />
und Heimatpflege der Gemeinde<br />
geprägt wie selten jemand. Ohne<br />
das Wirken von Rudolf Koch<br />
wäre Altenbeken ein Stück ärmer“,<br />
bedauern die befreundeten<br />
Heimatpfleger und Ortschronisten<br />
seinen unerwarteten Tod.<br />
Auch den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
versorgte der engagierte Heimatpfleger<br />
immer wieder mit Texten<br />
und Fotos aus seiner Heimat „rüber<br />
über die Egge ins Lippische“. Auch<br />
wir werden ihn vermissen.<br />
Impressum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Internet:<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
EMail:<br />
info@bad-driburger-kurier.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigenberatung<br />
Sonja Hohner<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28 11<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />
Roland Hütte,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />
(Altenbeken, Brakel)<br />
Erscheinungstermine 2021:<br />
Nr. 374 Mittwoch, 15. Dezember 2021<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!<br />
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