02.12.2021 Aufrufe

Märkischer Bildungswegweiser 2022

Die Aussichten sind anhaltend gut, in Brandenburg sein Leben beruflich wie familiär erfolgreich zu gestalten. Fachkräfte werden händeringend gesucht; junge Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung sind gefragt. Sie haben es in der Hand, mit einem guten Schulabschluss die Weichen in eine vielversprechende Berufskarriere zu stellen. Doch zuvor müssen Sie klären, wohin Sie beruflich wollen. Der „Märkische Bildungswegweiser“ hilft Ihnen dabei und gibt Ihnen Orientierung. Gehen Sie auf Entdeckungstour durch die vielfältige brandenburgische Ausbildungs- und Berufswelt - vielleicht entdecken Sie dabei auch einen Beruf, der bislang nicht zu Ihren Favoriten zählte. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in eine erfolgreiche Ausbildung oder ins Studium!

Die Aussichten sind anhaltend gut, in Brandenburg sein Leben beruflich wie familiär erfolgreich zu gestalten. Fachkräfte werden händeringend gesucht; junge Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung sind gefragt. Sie haben es in der Hand, mit einem guten Schulabschluss die Weichen in eine vielversprechende Berufskarriere zu stellen. Doch zuvor müssen Sie klären, wohin Sie beruflich wollen. Der „Märkische Bildungswegweiser“ hilft Ihnen dabei und gibt Ihnen Orientierung. Gehen Sie auf Entdeckungstour durch die vielfältige brandenburgische Ausbildungs- und Berufswelt - vielleicht entdecken Sie dabei auch einen Beruf, der bislang nicht zu Ihren Favoriten zählte. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in eine erfolgreiche Ausbildung oder ins Studium!

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© industrieblick - Fotolia.com<br />

»<br />

Kfz-Mechatroniker<br />

(m/w/d)<br />

Basteln, schrauben, tunen, polieren<br />

… Wenn es um ihr liebstes Stück<br />

geht, lassen Männer nur Profi s ran.<br />

Das sind in den meisten Fällen sie<br />

selbst. Dass der KfZ-Mechatroniker<br />

zu den beliebtesten Ausbildungsberufen<br />

zählt, wundert da kaum. Doch<br />

es gibt auch immer mehr junge<br />

Frauen, die sich in die Männerdomäne<br />

wagen, sich einen Blaumann<br />

überstreifen und an Autos schrauben.<br />

Warum auch nicht? Seit dem<br />

Jahr 2002 wurde aus dem Mechaniker<br />

und dem Elektroniker ein<br />

Beruf.<br />

Je nach Schwerpunkt kümmert sich<br />

der Kraftfahrzeugmechatroniker um<br />

die Instandhaltung und Aufrüstung<br />

von Autos, Motorrädern oder Nutzfahrzeugen.<br />

Noch recht neu sind<br />

die Bereiche System- und Hochvolttechnik<br />

sowie Karosserietechnik.<br />

Eine Vertiefung der Kenntnisse auf<br />

einem der fünf Gebiete erfolgt bereits<br />

während der Ausbildung. Für<br />

eines müssen sich Azubis während<br />

der dreieinhalb Jahre entscheiden.<br />

Auch wenn ein KfZ-Mechatroniker<br />

noch viel mit den eigenen Händen<br />

agiert, läuft im Werkstattalltag nichts<br />

mehr ohne Technik. Moderne Computer<br />

und elektronische Prüfsysteme<br />

sind unerlässlich. Denn selbst<br />

unter der kleinsten Motorhaube versteckt<br />

sich für den beispielsweise<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker mit<br />

dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik<br />

heutzutage zeitgemäße<br />

High Tech. In der Zukunft werden<br />

zudem mehr und mehr Hybrid- und<br />

Elektroautos gewartet. So ist der<br />

Beruf immer im Wandel und geht<br />

mit der Zeit.<br />

Wer körperlich fi t ist, den Geruch<br />

von Motoröl liebt und keine Angst<br />

hat, sich die Hände schmutzig zu<br />

machen, ist richtig in der Autowerkstatt.<br />

Die Arbeitszeiten richten sich<br />

zumeist nach den jeweiligen Öffnungszeiten<br />

des Betriebes, somit ist<br />

der Wochenablauf recht routiniert.<br />

n Anforderungen:<br />

- sehr guter Hauptschul- oder<br />

mittlerer Bildungsabschluss<br />

- technisches Verständnis, Fingerspitzengefühl<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Technik, Physik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Fahrzeugbaumeister ablegen. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Fahrzeugtechnik studieren.<br />

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Tipp: Weitere Infos zu den verschiedenen<br />

Fachrichtungen sowie Kurzfi<br />

lme im Netz unter www.Berufe.tv<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

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