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JÄGER Gruppe Magazin 2021

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<strong>JÄGER</strong> GRUPPE MAGAZIN<br />

Das Unternehmen BSL ist eine hundertprozentige<br />

Tochter der Transbeton GmbH &<br />

Co.KG. Der wichtige Vorarlberger Sand- und<br />

Kieslieferant liegt am Knotenpunkt der Talschaften<br />

Walgau, Klostertal und Montafon.<br />

<strong>JÄGER</strong> ist seit 1980 Gesellschafter bei Transbeton<br />

und BSL. Insgesamt beschäftigen<br />

Transbeton und BSL 38 Mitarbeiter*innen.<br />

FAHRZEUGFLOTTE<br />

AM NEUESTEN STAND<br />

Die Erweiterung beim Steinbruch Lorüns stellt die<br />

gesamte Mannschaft bei BSL vor eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe. <strong>2021</strong> wurde die Genehmigung erteilt –<br />

unter strengen Auflagen und mit einer ökologischen<br />

Bauaufsicht.<br />

Der Abbau wird sich in Zukunft über neun Etagen<br />

in die Höhe und zwei Etagen in die Tiefe erstrecken.<br />

Die Gesamthöhe vom tiefsten bis zum höchsten<br />

Punkt misst 170 Meter. Dieser Herkulesaufgabe stellt<br />

man sich bei BSL mit Expertise und Begeisterung.<br />

Der Abbau des Gesteins erfolgt nach dem Aufschluss<br />

vom höchsten Punkt aus in die Tiefe. Das geplante<br />

Abbauvolumen beträgt 650.000 m 3 . Das entspricht<br />

etwa 1.750.000 Tonnen Material.<br />

TRADITIONSREICHE WURZELN<br />

Die Geschichte des Steinbruchs Lorüns reicht bis<br />

1860 zurück. In der Anfangszeit wurden in Bings<br />

und Stallehr (nördlicher Bereich des Steinbruchs)<br />

Kalk und Mergel abgebaut. 1869 entstand das<br />

erste Zementwerk. Seit damals ist der Standort<br />

Lorüns ein wichtiger Rohstofflieferant für viele<br />

Bauten in Vorarlberg und über die Grenzen hinaus.<br />

AUSGANGSMATERIAL FÜR WICHTIGE BAUTEN<br />

Aus dem gesprengten Material werden hochwertige<br />

Straßenbaumaterialien, Wasserbausteine und<br />

Betonzuschlagstoffe gewonnen. Letztere werden<br />

im Betonwerk der Transbeton weiterverarbeitet<br />

bzw. an Kund*innen geliefert. Aufgrund des hohen<br />

Kalkgehalts und Härtegrads des Felsmaterials<br />

sind auch Bauvorhaben mit höchsten physikalischen<br />

Anforderungen möglich.<br />

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