Jordanien-Israel Rundreise von Petra nach Jerusalem
18-tätige Biblisch-archäologische Studienrundreise mit Alexander Schick
18-tätige Biblisch-archäologische Studienrundreise mit Alexander Schick
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Als Menora wird der 7-armige jüdische Leuchter
bezeichnet. Die Beschreibung, wie der goldene
Leuchter auszusehen hat, erhielt Mose
persönlich von Gott. Das hebräische Menora
heißt auf Deutsch übersetzt Leuchter. Hier
kommt es manchmal zu Verwechselungen mit
dem 9-armigen Leuchter (Chanukkia), der zum
jüdischen Lichterfest (Chanukka) verwendet
wird. Die Menora zählt zu den elementaren
Symbolen des Judentums.
Der herausragende Stellenwert wird dadurch
dokumentiert, dass sie Teil des Staatswappens
ist. Gegenüber dem israelischen Parlament
(Knesset) steht eine etwa fünf Meter hohe
Menora, das die Identität des jüdischen Volkes
symbolisieren soll. In den meisten jüdischen
und auch Israel freundlichen christlichen Haushalten
steht eine Menora, teilweise auch in
evangelischen Kirchen.
Der goldene Leuchter
»Lass einen Leuchter aus reinem Gold machen.
Er soll mit allen seinen Teilen aus
einem Stück gearbeitet sein. Von seinem
Schaft sollen nach beiden Seiten je drei
Arme ausgehen, jeder mit drei Blütenkelchen
verziert. Auf dem Schaft selber befinden
sich vier Blütenkelche, drei davon an
den Ansatzstellen der Arme, jeweils unterhalb
der Stelle, von der ein Armpaar abzweigt.
Der ganze Leuchter soll aus reinem
Gold bestehen und aus einem Stück gearbeitet
sein.
Lass für den Leuchter sieben Lichtschalen*
machen, die mit Öl gefüllt und so aufgesetzt
werden, dass der Einschnitt für den Docht
bei allen nach vorn zeigt. Aus reinem Gold
sollen auch die Dochtscheren und Reinigungsnäpfe
angefertigt werden. Für den
Leuchter mit allem Zubehör sollt ihr einen
Zentner* reines Gold verarbeiten.
Gib Acht, dass alles genau nach dem Modell
angefertigt wird, das ich dir hier auf
dem Berg gezeigt habe.« (2. Mose Kap. 25,
Verse 31-40)