15.01.22 Lindauer Bürgerzeitung
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AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 15. Januar 2022 • BZ Ausgabe KW 02/22<br />
Geschichte des Ortsteils Reutin<br />
Spannendes Lesebuch über 150 Jahre St. Verena<br />
Bei einem Besuch hat der evangelische<br />
Pfarrer Jörg Hellmuth<br />
Oberbürgermeisterin Claudia<br />
Alfons das Buch „150 Jahre St.<br />
Verena“ überreicht. Das Lesebuch<br />
erzählt nicht nur die Geschichte<br />
der Kirche, sondern<br />
auch des Stadtteils Reutin.<br />
Zahlreiche Autorinnen und<br />
Autoren haben an dem Buch<br />
mitgewirkt und erzählen aus<br />
unterschiedlichen Perspektiven<br />
die Geschichte der Kirche<br />
St. Verena, die 1871 eingeweiht<br />
wurde. Die erste urkundliche<br />
Erwähnung stammt jedoch aus<br />
dem Jahr 1275.<br />
Auch Stadtarchivar Heiner<br />
Stauder hat aus vielen Quellen<br />
die Geschichte des Ortes Reutin<br />
zusammengetragen und<br />
nimmt die Leserinnen und Leser<br />
mit auf eine spannende<br />
Zeitreise.<br />
„Herr Stauder hat Schätze<br />
gehoben über die Geschichte<br />
der Kirche und das Gemeindeleben“,<br />
so Pfarrer Hellmuth.<br />
Das Titelbild stammt vom Reutiner<br />
Kunstmaler Richard Hanne<br />
(1924-2004). Zum Buch gehört<br />
auch ein Bastelbogen, mit<br />
dem die Kirche aus Papier<br />
nachgebaut werden kann.<br />
Pfarrer Jörg Hellmuth und Oberbürgermeisterin Claudia Alfons beim<br />
Durchblättern des Buches „150 Jahre St. Verena“.<br />
FOTO: Copyright: Stadt Lindau/Tarja Prüss<br />
100 Jahre Ortsteilgemeinden<br />
Gefeiert werden soll das Jubiläum<br />
im Mai 2022. Wegen<br />
der Pandemie, aber auch wegen<br />
der derzeitigen Sanierung der<br />
Kirche, wurde der Festakt verschoben.<br />
„Das Buch kommt<br />
genau richtig zu unserem Jubiläumsjahr<br />
2022, in dem wir<br />
100 Jahre Eingemeindung der<br />
Stadtteilgemeinden Reutin, Aeschach<br />
und Hoyren feiern“, so<br />
Oberbürgermeisterin Claudia<br />
Alfons. Der genaue Termin für<br />
die offiziellen Feierlichkeiten<br />
steht auch wegen der weiteren<br />
Pandemieentwicklung noch<br />
nicht definitiv fest, ist aber für<br />
den Sommer geplant.<br />
Tarja Prüss<br />
Projektschmiede im Januar online<br />
Der Denkraum für Gemeinwohl-Projekte geht ins vierte Jahr.<br />
Seit nunmehr vier Jahren gibt<br />
es die Projektschmiede Lindau.<br />
Sie ist ein fixer Bestandteil der<br />
Bürgerbeteiligung der Stadt.<br />
Auch heuer werden wieder acht<br />
Termine angeboten. Die erste<br />
Projektschmiede im Jahr 2022<br />
findet am Donnerstag, 27. Januar,<br />
aufgrund der Corona Situation<br />
online statt.<br />
In einer Projektschmiede können<br />
gemeinwohlorientierte<br />
Projektideen aus der Region<br />
weiterentwickelt werden. „Vom<br />
Verein, der mehr Ehrenamtliche<br />
für sich gewinnen will oder<br />
der Kirchengemeinde, die sich<br />
fragt, wie es in der Jugendarbeit<br />
weitergehen könnte, bis hin zu<br />
städtischen Projekten, ist hier<br />
eine enorme Bandbreite möglich“,<br />
sagt Christian Bandte<br />
vom Kulturamt der Stadt, der<br />
neben Robert Pakleppa und<br />
Karsten Grimberg, einer der Initiatoren<br />
ist.<br />
Die Projektschmiede bringt<br />
engagierte Projektgeber mit interessierten<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürgern zusammen. In einem<br />
dreistündigen Workshop werden<br />
die Themen aus verschiedenen<br />
Perspektiven beleuchtet<br />
und neue Impulse gesammelt.<br />
Begleitet wird der Abend von<br />
einem engagierten Moderationsteam.<br />
Bis zu drei Projekte können<br />
in einer Schmiede vorgestellt<br />
werden. Für den 27. Januar werden<br />
noch Initiativen gesucht.<br />
Projektgeber wie auch Mitdenker<br />
können sich unter projektschmiede@lindau.de<br />
informieren<br />
und anmelden. Dort erhalten<br />
sie auch den Zugangslink<br />
zur Online-Schmiede. Die Veranstaltung<br />
startet um 18 Uhr<br />
und endet um 21.15 Uhr.<br />
Die Projektschmiede Lindau<br />
wird unterstützt durch die<br />
Spielbank Lindau.<br />
Alexandra Abbrederis Simpson<br />
GRUSS AUS DER TOSKANA<br />
3<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong>!<br />
Das neue Jahr ist da und ich<br />
hoffe, Sie hatten eine geruhsame<br />
Weihnachtszeit und<br />
sind hoffnungsvoll in das<br />
Jahr 2022 gestartet.<br />
Noch scheint die Bekämpfung<br />
der Corona-Pandemie<br />
die größte gesellschaftliche<br />
Herausforderung, auch wenn<br />
wir hoffen, diese in 2022 endlich<br />
zu überwinden. In der<br />
Pandemie ist es den Kolleginnen<br />
und Kollegen der Stadtverwaltung<br />
und mir besonders<br />
wichtig, dass unsere<br />
Schulen und Kitas zuverlässig<br />
geöffnet bleiben können.<br />
Denn unsere Kinder werden<br />
durch die Pandemie ohnehin<br />
schon sehr belastet.<br />
Wir wollen Kinder, Eltern,<br />
Großeltern und das Personal<br />
möglichst gut vor einer Infektion<br />
schützen und den Betrieb<br />
in unseren Kitas und Schulen<br />
am Laufen halten. Um nun<br />
angesichts der zunehmenden<br />
Omikron-Infektionen die<br />
größtmögliche Vorsicht walten<br />
zu lassen, haben wir in den städtischen<br />
Kindergärten in der ersten<br />
Woche nach den Ferien<br />
darum gebeten, dass die Kinder<br />
probeweise nicht zu Hause, sondern<br />
vor Ort durch ihre Eltern<br />
getestet werden - was natürlich<br />
nicht jedem behagt. Zusätzlich<br />
muss einmal in der Woche ein<br />
offizieller Schnelltest vorgelegt<br />
werden.<br />
Wir stellen diese Sicherheitsanforderungen<br />
nicht aus Misstrauen.<br />
Denn wir wissen: Der überwältigende<br />
Teil der Eltern und<br />
Großeltern handelt seit Beginn<br />
der Pandemie mit großem Verantwortungsbewusstsein.<br />
Deshalb<br />
sollen diese Eltern auch<br />
darauf vertrauen dürfen, dass<br />
wir unsererseits alles tun, um<br />
Infektionen vorzubeugen und<br />
die Einrichtungen offen zu halten<br />
- auch wenn uns Corona dabei<br />
oft sehr unbequeme Entscheidungen<br />
abverlangt.<br />
Umso mehr danke ich allen, die<br />
uns in diesem Bemühen unterstützen<br />
und bitte Sie, weiter mit<br />
uns an einem Strang zu ziehen,<br />
damit unsere Kindergärten und<br />
Schulen offen bleiben können.<br />
Ihre Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin für Lindau<br />
Ich darf daran erinnern, dass am Montag, 24. Januar 2022, um 18.00 Uhr<br />
via Internet-Video-Übertragung aus der Inselhalle eine<br />
B ü r g e r v e r s a m m l u n g<br />
stattfindet, zu der alle <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong> herzlich eingeladen<br />
sind. Die Live-Übertragung ist über unsere Beteiligungsplattform<br />
https://beteiligung.stadtlindau.de am Veranstaltungstag abrufbar.<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit,<br />
via E-Mail bis spätestens 20.01.2022 an<br />
buergerbeteiligung@lindau.de, Fragen zu senden.<br />
Später eingegangene Fragen werden nachträglich schriftlich beantwortet.<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
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Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
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Homepage www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 30.01.2022.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
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Zeitpunkt einen<br />
Gärtner (m/w/d) für Pflege Insel/Festland<br />
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Homepage www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 31.01.2022.<br />
Stadt Lindau<br />
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Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Bürgerver<br />
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buergerbeteiligung<br />
@lindau.de