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Miteinander - Ausgabe Dezember 2021

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Ausgabe Dez. 2021

MIT

EINANDER

STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD

20 Jahre Kaffeenachmittag im Bürgerhaus

Vor genau 20 Jahren, im März 2001,

startete Maria Francese den von ihr

ehrenamtlich geführten Kaffeenachmittag,

für die Bürger*innen im Stadtteil

Nord.

Seitdem treffen sich an jedem ersten

Dienstag im Monat zwischen 20 und

30 Bewohner*innen aus dem Stadtteil,

um sich bei Kaffee und Kuchen

auszutauschen. Im Oktober konnte

nun – nach der Pandemie-Zwangspause

– das 20-jährige Bestehen des

Kaffeenachmittags im Bürgerhaus

gefeiert werden. „Im Prinzip hat sich

seit Beginn des Projektes mit meiner

Idee im Jahr 2001 kaum etwas verändert“

so Maria Francese rückblickend.

Das hauptsächlich für Senioren

angebotene Projekt ist nicht mehr

aus den Räumlichkeiten des Bürgerhauses

wegzudenken.

Denn über 200-mal organisierte Maria

Fran cese mit Unterstützung durch

Erika Käufl bereits die gesellige Runde.

Anfangs wurden die Kuchen durch

Francese noch selber gebacken. Mit

steigender Besucherzahl wurde das jedoch

zu aufwendig und die Kuchen

werden nun beim ansässigen Bäcker

gekauft.

Finanziell unterstützt wird das Projekt

über den Bürgerfonds der Sozialen

Stadt Rosenheim. Stadtdirektor

Michael Keneder zusammen mit Sozialamtsleiter

Martin Wollny würdigten

das langjähre Engagement von

Maria Francese mit einem Blumenstrauß.

Sie ist ein Gesicht der Stadt

betont Keneder. Für ihn ist es „ein

Wahnsinn“, was die Rosenheimerin

seit 20 Jahren leistet, weshalb er hofft,

dass sie der Stadt mit ihrem Angebot

noch eine Weile erhalten bleibt.

Karin Weiß von der Kontaktstelle bürgerschaftliches

Engagement findet es

auch „großartig, wie sich Maria Francese

über einen so langen Zeit raum“

engagiert. Das älteste Pro jekt im Bürgerhaus

„Miteinander“ kä me dank ihr,

nach wie vor bei vielen Bürger*innen

gut an, die das regelmäßige Treffen

und den gemeinsamen Austausch untereinander

sehr schätzen. Besonders

groß war die Freude, dass sich die

Teilnehmer end lich, nach eineinhalb

Jahren, wiedersehen konnten. Gestartet

wurde dieser besondere Nach mittag

mit Leber käse und Kartoffelsalat

vor dem gewohnten Kaffee und Kuchengenuss.

Um die derzeitigen Vorgaben

einhalten zu können, mussten

sich die Besucher*innen voranmelden.

Die 30 Plätze waren schnell vergeben.

Maria Francese ist glücklich, dass dieses

Projekt schon so lange besteht –

und wird es auch weiterhin, so lange

es ihr möglich ist, anbieten.

INHALT

Karin Weiß

2 Weihnachten in anderen Ländern

4 Neues mit „Schöner Aussicht“

5 Ehrenamtliche Lernbegleiter

gesucht

6 Fahrradverleih am Jugendzentrum

JUMP

7 Liebes Tagebuch

8 Neues Bauvorhaben im Rosenheimer

Norden

10 #BBB–Bildung braucht Bewegung

11 Regelmäßige Aktionen

12 Weihnachts-Rätsel

14 Erstes digitales Babybegrüßungsfest

der Stadt Rosenheim

15 Zuhören und Weiterhelfen

16 Der Klimabonus

17 Neuwahlen beim Seniorenbeirat

18 Neues aus St. Michael

19 Was ist los in der Schießstattstr. 7?

20 Alpakabesuch im Seniorenwohnheim

21 Seelsorge und Gottesdienst im

Hause Küpferling


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Weihnachten in anderen Ländern

Italien „Buon Natale“

Finnland „Hyvää Joulua“

USA „Merry Christmas“

Am 24. Dezember gibt es ein Festessen

mit „Panettone“ zum Nachtisch.

Früh am nächsten Tag legt das Christkind

kleine Geschenke vor die Türen

der Kinderzimmer; aber am 6. Januar

rutscht die Hexe Befana durch den

Schornstein und füllt die Schuhe und

Strümpfe der Kinder mit Geschenken.

Polen „Wesol ych Swiat“

Zum Festessen an Heiligabend gehören

bis zu 12 Gänge als Symbol für

die 12 Monate und die 12 Apostel.

Unter dem Tisch liegt ein Heubündel

als Erinnerung an die Geburtsstätte

Christi. Ein zusätzliches Gedeck ist

für den Gast oder Bedürf tigen, der

vielleicht noch um Einlass bittet.

Teekesselchen

Wörter, die 2 unterschiedliche Bedeutungen

haben, sind „Teekessel chen“,

wie z.B. Ball (das Spiel- und Sportgerät

oder die Tanz-Veranstaltung)

oder Bank (das Sitzmöbel oder das

Geldinstitut).

Von zwei Mitspielern sucht sich jeder

eine der beiden Bedeutungen aus

(notfalls kann auch ein Spieler für

zwei sprechen). Abwechselnd werden

die Begriffe mit den Worten „mein

Teekesselchen ist …“ beschrieben, bis

sie von den Zuschauern erraten werden.

Weitere Teekesselchen sind z.B. Boxen

– boxen (Schachtel – Sport), Kiefer

(Gesicht , Baum), Krone (schwed.

Geld, Königshut, Zahnersatz, Baumkrone),

Raupe (Tier, Baufahrzeug) und

viele mehr.

Im Berg Korvatunturi (Ohrenberg)

wohnt der finnische Weihnachtsmann

Joulupukki. Weil sein Berg die Form

eines Ohres hat, kann er all die Wünsche

der Kinder hören.

Schweden „God Jul“

Am Weihnachtsabend kommt eine

große Schüssel Grütze auf den Tisch,

in der sich irgendwo eine Mandel versteckt.

Wer nun die Mandel auf seinem

Teller findet, der wird noch im

selben Jahr heiraten.

1 Eigelb

200 g Butter

100 g Puderzucker

300 g Mehl

1 Prise Salz

2 TL Milch

Schutzengel-Plätzchen

Außerdem: 1 Eigelb, Kuvertüre

Die drei Spatzen

In einem leeren Haselstrauch,

da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.

Der Erich rechts und links der Franz

Und mittendrin der freche Hans.

Sie haben die Augen zu, ganz zu,

und oben drüber, da schneit es, hu!

Sie rücken zusammen dicht, ganz dicht,

so warm wie der Hans hat´s niemand nicht.

Sie hören alle drei ihrer Herzlein Gepoch.

Und wenn sie nicht weg sind,

so sitzen sie noch.

Der amerikanische Weihnachtsmann

heißt Santa Claus und er wohnt am

Nordpol. Er fliegt mit seinem Rentierschlitten

durch die Nacht und kommt

durch den Kamin.

Norwegen „God Jul“

Am 26. Dezember verkleiden sich die

Kinder als Julebukk (Weihnachtsbock)

und fordern Süßigkeiten von den Erwachsenen.

Eigelb, Butter und gesiebten Puderzucker

verrühren, das Mehl darüber

sieben, Salz und Milch dazugeben und

alles verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie

wickeln und eine Stunde im

Kühlschrank ruhen lassen. Dann zwischen

zwei Lagen Backpapier ausrollen,

Engel ausstechen und mit verquirltem

Eigelb bestreichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 190°

(Umluft 170°) 7–10 Minuten backen.

Die fertigen Plätzchen mit Kuvertüre

bestreichen und nach Lust und Laune

verzieren.

Wenn man vor dem Backen ein Loch

in den Teig sticht, kann man den fertigen

Engel an einem hübschen Band

an den Weihnachtsbaum hängen (er

eig net sich auch gut als Geschenkanhänger).

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Neues mit „Schöner Aussicht“

Wer kennt es nicht, das Kinderheim

Schöne Aussicht – und dass wir eine

schöne Aussicht haben, dass ist nun

wirklich unbestritten. Wir sehen die

Kampenwand – wenn das Herbstfest

wäre, würden wir auch das Feuerwerk

sehen. Wir wohnen am wahrscheinlich

höchsten Punkt von Rosenheim.

Wir sind ganz nah am Wald und auf

„unserem“ Grundstück gibt es schöne

alte Bäume.

Nun gibt es seit einigen Monaten

noch etwas, was sozusagen Einmaligkeitscharakter

hat. Wir haben nun

ein Baumhaus! Die Idee dazu hatten

3 Jungs aus der Rosenheimer Gruppe

als ihnen im Lockdown total langweilig

war, sozusagen oberlangweilig.

Tja und was macht man dann?

Irgendwann überlegt man, was man

tun könnte, um der Langeweile zu

entkommen. So entstand auch die

Idee Baum häuser zu entwerfen. Wir

glauben, jeder hat sich als Kind schon

mal ein Baumhaus gewünscht, oder?

Also fingen die Jungs an, ihre Ideen

festzuhalten. Erst in Skizzen, bis sie

schließlich wirklich tolle Entwurfspläne

zeichneten. Die Baumhäuser

hatten Falltüren, Leitern, Rutschen,

Fenster und im Inneren Hängematten,

mehrere Stockwerke und … wir

könnten hier noch vieles aufzählen.

Jedenfalls ist es nicht so einfach ein

Baumhaus zu bauen, denn man muss

ziemlich viel beachten.

Zum Glück hatte unsere Leitung, Frau

Hansen, die geniale Idee einen Spielplatzbauer

zu fragen, ob er eine Möglichkeit

der Umsetzung sehen würde.

So trafen wir uns später mit Herrn

Mehrtens, der die Idee der Kinder super

fand und die Pläne der Kinder

ernst nahm. Die Möglichkeit, dieses

Baum haus auf Stelzen zu setzen, kam

von ihm, um die Bäume nicht zu beschädigen,

was die Kinder toll fanden.

Jetzt haben wir sozusagen ein Stelzenbaumhaus,

und falls Ihr jetzt neugierig

geworden seid, dann müsst Ihr

mal nach Fürstätt radeln oder wandern

und Euch unser schönes Stelzenbaumhaus

anschauen. Ihr werdet

staunen!

Kinderheim schöne Aussicht

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Ehrenamtliche Lernbegleiter gesucht

Seit gut 10 Jahren gibt es das Ehrenamtsprojekt

der Kontaktstelle bür gerschaftliches

Engagement der „Lernbegleiter“

an der Prinzregentenschule.

Einer von Ihnen ist seit fünf Jahren

Herrmann Kunz. Er hilft beim lesen,

Mathe üben, begleitet Schulausflüge

oder hat immer ein offenes Ohr für

die Schüler.

Kunz war vor fünf Jahren auf der

Suche nach einem Ehrenamt und hat

sich bei der Kontaktstelle gemeldet.

Nach einer Beratung bei Karin Weiß

war schnell klar, er möchte sich in

der Prinzregentenschule engagieren.

Hermann Kunz und noch sieben weitere

Ehrenamtliche unterstützen in

der Schule die Lehrer wo und wie Sie

nur können.

„Die Lernbegleiter sind wie Leihomas

und -opas für die Kinder“ so Helga

Wagner, Schulleiterin der Prinzregentenschule.

Sie befürwortet das Konzept,

das seit rund zehn Jahren an der

Schule etabliert ist und ist stolz auf

die „emotionalen Stützen“. Aus diesem

Grund würde sich Wagner wünschen,

dass sich noch mehr Bür ger

für dieses wichtige Ehrenamt mel den

und die aktuell Engagierten bei dieser

Arbeit unterstützen. Gerade jetzt

in dieser Pandemie-Zeit, wäre man

an der Schule dankbar für jeden der

sich mit einbringen kann.

Zugang, um sich als Lernbegleiter zu

engagieren, ermöglicht Karin Weiß,

Leiterin der Kontaktstelle ehrenamtliches

Engagement. Ihr liegt dieses

Projekt sehr am Herzen, weshalb Sie

immer nach passenden Kandidaten

sucht. Wichtig ist dabei, dass alle Beteiligten

mit Freude bei dem Projekt

dabei sind, egal ob Kinder, Ehrenamtliche

oder Lehrer.

Wer sich für das Ehrenamt des Lernbegleiters

interessiert, kann Kontakt

mit Karin Weiß, Leiterin der Kontaktstelle

bürgerschaftliches Engagement,

unter der Nummer 08031-400 98 49

oder über die Mailadresse k.weiss@

kinderschutzbund.rosenheim.de aufnehmen

.

Karin Weiß

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Fahrradverleih am Jugendzentrum JUMP

„Wir würden ja zum See fahren, aber

einer aus unserer Gruppe hat kein

Fahrrad. Deswegen sind wir nicht gefahren.“

Diesen Satz haben wir im Jugendzentrum

JUMP, so oder so ähnlich,

des Öfteren mitbekommen. Das

ha ben wir uns als Auftrag genommen,

um mit diesem Projekt die Mo bilität

unter jungen Menschen zu steigern.

Mit viel Eigenleistung des Stadtjugendring

Rosenheim war es uns möglich

einen Schiffscontainer auf unser

Gelände zu stellen und diesen mit

neun Fahrrädern (3x Herren-Trekking,

3x Damen-Trekking, 3x Mountainbikes),

Helmen und Zubehör auszustatten.

Einen Dank dafür an den

„Radl-Sepp“ aus Stephanskirchen, der

uns mit Rat und Tat bei der Beschaffung

der Fahrräder zur Seite stand.

Diese Fahrräder kann man sich ab sofort

beim JUMP ausleihen kann. Ob

für einen Radlausflug mit Freunden,

einer größeren Tour oder einfach der

spontane Besuch am anderen Ende

der Stadt. Die Dauer wird individuell

festgelegt.

Dieses Angebot wollen wir Kooperationspartnern

oder Schulen nicht

vorenthalten. Wenn Radlausflüge geplant

sind und nicht jeder Teilnehmer

ein Fahrrad zur Verfügung hat,

einfach mal Anfragen.

Wir sind fest davon überzeugt, dass

Mobilität, „die Welt entdecken“ und

somit seinen Horizont erweitern ein

wichtiger Teil vom Erwachsenwerden

ist und darin wollen wir junge Menschen

unterstützen. Positive Nebeneffekte,

wie ein klimaschonendes Bewegungsmittel

sowie die allgemeine

Steigerung der körperlichen Fitness

nehmen wir gerne in Kauf.

Zum Ausleihen muss man sich lediglich

beim Jugendzentrum JUMP in

der Prinzregentenstraße 73 dafür registrieren

(bei Minderjährigen wird

die Unterstützung der Erziehungsberechtigten

benötigt) und dann bei jedem

einzelnen Ausleihen eine Kaution

hinterlassen, die natürlich wieder

zurückgegeben wird, wenn bei der

Rückgabe alles passt.

Bei Fragen und/oder für weitere Details

einfach bei den Mitarbeitern des

Jugendzentrums nachfragen. Erreichen

kann man uns über viele Wege:

Mobil und per WhatsApp unter

0176-21408261, Tel. 08031-236323,

per Mail an fahrradverleih@stadtjugendring.de

oder auch auf Instagram

unter juz_jump.

Tibi Binder

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

es ist lange her, dass ich hier geschrieben

habe. Es hat sich viel verändert

seitdem! Ich habe mich verändert.

Aber dazu komme ich gleich.

Kurz nach meinem letzten Eintrag

im Mai durfte ich wieder aufmachen!

Mein offener Betrieb ist wieder losgegangen!

Montag, Dienstag, Donnerstag

und Freitag, jeweils von 16

bis 20 Uhr, darf ich wieder Jugendliche

zu mir rein lassen. Zwar weiterhin

mit den Hygienemaßnahmen wie

des infizieren und Maskenpflicht, aber

das ist ganz ok so. Ich will ja nicht,

dass jemand zu Schaden kommt.

Liebes Tagebuch,

Es ist schön wieder Leute bei mir zu

haben! Wieder das laute Jubeln, wenn

Leute bei FIFA ein Tor schießen. Das

Ausleihen von Bällen für die Kids auf

dem Bolzplatz. Das Ratschen und Reden

über verschiedene Themen, die

die Jugendlichen beschäftigen. Das

Klackern der Billardkugeln … das Mischen

von Spielkarten. Und auch den

Klang von unserem Kicker hab ich

schon fast vergessen.

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Wie ich mich verändert hab, wirst

du dich fragen… Mein Bauwagen vor

der Tür ist weg. Er hat sich entschlossen

in die Erlenau zu gehen und dort

momentan die Bastelwerkstatt Erlenau

zu behausen. Das ist ganz gut so,

denn er ist wieder da, wo er hergekommen

ist und soweit ich mitbekommen

habe, gefällt‘s ihm da auch

relativ gut und viele Kids kommen

vorbei!

Anstelle seiner steht jetzt ein grüner

Schiffscontainer vor meiner Tür! Die

Mitarbeiter haben diesen Container

mit Fahrrädern gefüllt … irgendwas

mit einem „Fahrradverleih“ oder so …

aber dazu schreibe ich eine eigene

Seite.

Ansonsten hat sich bei meinen Mitarbeitern

etwas getan. Johannes hat

zum September die Stelle im Stadtjugendring

intern gewechselt. Nach

9,5 Jahren hat sich ein Tapetenwechsel

angeboten und er hat die Chance

ergriffen. Danke Johannes für tolle

9,5 Jahre!

Überraschend schnell und nahtlos

ist aber die Doja zu mir gekommen!

Man muss sich zwar noch ein wenig

kennenlernen, aber bisher sieht es

danach aus, dass wir uns sehr gut

verstehen. Sarah ist bis zum Ende des

Jahres zur Unterstützung noch bei

mir und hilft bei einer bestimmten

Sache, zu der ich auch gleich noch

was schreiben werde. Simon ist als

Hochschulpraktikant jetzt seit Oktober

für ein halbes Jahr bei mir. Viele

Menschen, mit denen ich hoffentlich

viele tolle Geschichten erleben werde!

Ich bin gespannt was da so auf

mich wartet!

Ich bin allgemein gespannt was alles

so auf mich zukommen wird. Ich

habe gehört, ich soll drinnen neue

Farben bekommen … und einen neuen

Boden oder so … und neue Möbel

… anscheinend hat das neue Team

viele und große Pläne für mich.

Dazu aber dann sicher beim nächsten

mal mehr, wenn die Pläne ausgereift

sind und sicher auch die ersten

Sachen bereits passiert sind.

Tschüss liebes (Stadtteilzeitungs-) Tagebuch!

Bis bald mal wieder!

Tibi Binder

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Neues Bauvorhaben im Rosenheimer Norden

Viele haben es vielleicht schon bemerkt, dass sich in

der Herderstraße was tut. Nächstes Jahr wird dort neuer

Wohn raum entstehen. Wir haben mit dem Geschäftsführer

Maximilian Werndl von Werndl & Partner gesprochen

und er hat uns interessante Einblicke in das Projekt gegeben.

Hallo Herr Werndl! Sie bauen in der Herderstraße drei

neue Wohnkomplexe. Wann geht’s denn los?

Wenn alles gut läuft, und so schaut es aus, dann können

wir nächstes Jahr im ersten oder zweiten Quartal mit dem

Bau beginnen.

Gibt es Einschränkungen während des Baus für die Anwohner*?

Jede Baustelle bedeutet immer Dreck, Lärm und Verkehr.

Straßensperren wird es keine geben, aber Vibrationen und

Staubentwicklung. Wir werden die Anwohner* darüber

aber vorher informieren.

Wie werden die Anwohner* und Interessenten über das

Bauvorhaben informiert?

Die direkten Anwohner* und Nachbarn werden unmittelbar

angesprochen, da sie den Bauantrag unterschreiben.

Alle anderen bekommen ein Schreiben von uns, mit Informationen

was, wann und in welchem Umfang entstehen

wird.

Sind in diesem Bauvorhaben Sozialwohnungen berücksichtigt?

In diesem Bauvorhaben nicht. In der Wittelsbacherstraße

planen wir ein weiteres Projekt, in denen dort Wohnungen

nach EOF * geplant sind.

Welche Zielgruppen sind für den Verkauf geplant?

Die Herderstraße liegt ganz spannend zwischen dem hochwertigen

Villenviertel in Rosenheim und den Wohnbauten

aus den 60er Jahren. Dann gibt es noch die alte Kaserne

und die TH Rosenheim. In den oberen Geschossen

unseres Projekts sind hochwertige und größere Wohnungen

eingeplant, aber auch sehr viele 2-Zimmer Wohnungen

in den unteren Geschossen. Wohnungen mit Gär ten

wird es dort geben. So können auch Einzelhaushalte, wie

ältere Menschen, oder junge Rosenheimer, die zurückkommen

vom Studium, dort einziehen.

In dieser Wohngegend ist alles sehr offen gestaltet, d.h.

die Kinder spielen zwischen den Straßen und die Menschen

gehen durch die Wohnanlagen. Wie wird es mit den

„Herdergärten“ aussehen?

Es wird einen Spielplatz und eine Durchwegung geben.

Unser Anspruch ist es, dass wir es besser machen und

nicht schlechter. Wir haben mit üppiger Begrünung eine

gute Lösung gefunden. Der Spielplatz im Herzen der Anlage

ist natürlich für alle zugänglich und uns war wichtig,

dass er mittendrin ist.

Wie schaut es mit Parkplätzen aus?

Es gibt Besucherparkplätze oberirdisch und eine Tiefgarage

im Untergeschoss. Bei allen Bauvorhaben, auch in

den Herdergärten, werden wir ein Carsharing für die Bewohner*

anbieten und hoffentlich ein neues Mobilitätsdenken

anregen. In München wird das schon erfolgreich

durchgeführt und ich hoffe sehr, dass wir das in Rosenheim

auch hinbekommen.

Vielen Dank für das Interview Herr Werndl!

Hedwig Clemens, Judith Wölfel

und Maria Sperlich

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Neues aus der Lena-Christ-Straße

sind die Rohbauarbeiten für alle vier

Häuser fertiggestellt.

Die überwiegende Zahl der am Bau

beteiligten Firmen kommt aus dem

Landkreis Rosenheim. Um den ortsansässigen,

auch kleineren Firmen

eine faire Angebotschance bieten zu

können, wurde das Bauprojekt zeitlich

etwas gestaffelt. Die Ausbauarbeiten

folgen im Takt der Fertigstellung

der einzelnen Rohbauten.

Läuft weiter alles nach Plan, ist Haus

B im Frühsommer 2022 für die ersten

Bewohner bezugsfertig. Im Abstand

von jeweils vier bis sechs Monaten

folgen dann die Häuser A, C

und D.

Maria Sperlich

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Wie schon bereits berichtet werden

in unmittelbarer Nähe der Hochschule

rund 200 Wohnungen in der Größe

zwischen 50 und 95 Quadratmetern

gebaut. Über 600 Menschen sollen

dort ein neues Zuhause finden.

In diesem Sommer konnte planmäßig

das Richtfest stattfinden. Aktuell

Was bedeutet eigentlich EOF?

Als einkommensorientierte Förderung

(EOF) wird im Sozialen Wohnungsbau

ein Modell bezeichnet, bei der bedürftige

Mieter einen einkommensabhängigen

Zuschuss zur Miete erhalten.

Dieses Modell sieht eine Grundförderung

und eine Zusatzförderung bzw.

Belegungsförderung vor. Die Grundförderung

erhält der Bauherr im Gegenzug

für die Verpflichtung, mindes

tens 15 Jahre Sozialmieter aufzunehmen

sowie eine ortsabhängige

Höchstmiete nicht zu überschreiten.

Die Zusatzförderung oder Belegungsförderung

ist der Zuschuss, den der

berechtigte Mieter erhält. Die Höhe

dieses Zuschusses ist vom Einkommen

des Mieters abhängig und üblicherweise

in mehreren Stufen gestaffelt.

Maria Sperlich

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

# BBB – Bildung braucht Bewegung

Im Juni startete das Sozialraumteam

Nord mit dem Programm „#BBB –

Bildung braucht Bewegung“.

Nach der langen Zeit des Lockdowns

und Home-Schooling brauchten Kinder

und Jugendliche Unterstützung,

um wieder in Bewegung zu kommen.

Zu einem „Aufholprogramm“ gehören

nicht nur Sommerschule und

Nach hilfe, sondern zuallererst Aktionen

im Stadtteil, die Bewegung und

soziales Miteinander fördern.

Viele Vereine, Gruppen und Einzelpersonen

haben sich dem Sozialraumteam

angeschlossen und so einiges

in kürzester Zeit möglich gemacht:

Kistenklettern, Radeln, Flagfootball,

Basketball, Badminton, Taekwondo,

Paddeln auf dem Simssee – um nur

einige Beispiele zu nennen.

Highlight waren definitiv das exklusive

Hockey-Training mit den Spielern

und Trainern der Starbulls Rosenheim

und das große Skate-Event

am Skatepark Egarten. Einige Kinder

und Jugendliche konnten so an Vereine

gebunden werden oder zumindest

in verschiedene Bereiche „reinschnuppern“

und sich ausprobieren.

Judith Wölfl

Urlaub Dahoam 2021

Das vergangene Schuljahr brachte

viele Belastungen für Kinder, Jugendliche

und Familien mit sich. Nach

monatelangem vor dem PC sitzen

ging es erst im Juni wieder zurück

ins Klassenzimmer. Diese Umstellung

war für viele nicht gerade einfach.

Daher haben sich die Sozialraumteams

auch in diesem Jahr wie der

für einen schönen „Urlaub dahoam“

in Rosenheim eingesetzt.

Mit kreativen Projekten bis hin zu kulinarischen

Angeboten und Ausflügen

bis an den Chiemsee konnte endlich

wieder ein Miteinander stattfinden

und auch Entspannung von der

turbulenten Zeit gefunden werden.

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Regelmäßige Aktionen

Frag uns!

monatlich

Donnerstags 15–17 Uhr

Angebot

für alle Rosenheimer Familien

keine Anmeldung erforderlich

Beratungs- und Unterstützungsangebot:

• Erziehungsthemen

• Elternthemen

• Organisatorisches z.B. Hilfe bei Anträgen

• Infos und Vermittlung zu Angeboten in Rosenheim

Ort: SVE/Kindergarten Schatztruhe, Freiherr-von-Stein-Str. 11

Kontakt: Monika Bichler Tel: 0160-95393769

Frag uns!

monatlich

Dienstags 16–17 Uhr

Angebot

für alle Rosenheimer Familien

keine Anmeldung erforderlich

Beratungs- und Unterstützungsangebot:

• Erziehungsthemen

• Elternthemen

• Organisatorisches z.B. Hilfe bei Anträgen

• Infos und Vermittlung zu Angeboten in Rosenheim

Ort: Hort des AWO Haus für Kinder, Sixtstr. 5

Kontakt: Monika Bichler Tel: 0160-95393769

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Erstes digitales Babybegrüßungsfest der Stadt Rosenheim

Familientreffpunkt

Der FamilienTreffpunkt des Kinderschutzbundes

in der Herbststraße 14

steht allen Eltern mit Kindern bis ca.

3 Jahren offen.

Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch,

Donnerstag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag

von 14:15 bis 17:15 Uhr. Anmeldung

erforderlich bei Rita Voggenauer,

Tel. 01512-8048106 – gerne

auch per WhatsApp, Threema, Signal

oder Telegram.

14

Im Rahmen von Willkommen wird

das traditionelle Rosenheimer Babybegrüßungsfest

zum Schutz aller Beteiligten

in den digitalen Raum verlegt:

ab 8. November ist ein Padlet

freigeschaltet, welches Rosenheimer

Familien einen anschaulichen Überblick

der Angebote gibt. Entwickelt

wurde es vom Willkommen!-Team

des Kinderschutzbundes Rosenheim

zusammen mit der Koordinierungsstelle

Frühe Kindheit KoKi der Stadt

Rosenheim. „Hier finden Rosenheimer

Eltern unterschiedlichste Gruppenangebote,

bei denen man sich mit

anderen Familien austauschen und

Kontakte knüpfen kann, Beratungsstellen

für verschiedene Themenbereiche

und Unterstützungsangebote.

Neben der Kinderbetreuung in Kindertagestätten

gibt es auch verschiedene

Formen der Kindertagespflege.

Die Familien können sich auf dem

Padlet wie auf einem „realen Babybegrüßungsfest“

umschauen und informieren.

Als Überraschung fin den

die Familien auf dem Padlet einen

Gutschein über einen Fußabdruck ihres

Babys auf einer Keramikfliese,“

so Judith Santer, Projektleiterin beim

Kinderschutzbund. Susanne Lein von

der KoKi-Stelle ergänzt: „Per Brief erhalten

die frischgebackenen Familien

Zugang zum „Rosenheimer digitalen

Babybegrüßungsfest“. Andreas

März begrüßt Sie dort als Rosenheims

Oberbürgermeister und Schirmherr

von Willkommen! die Familien mit

ihrem Nachwuchs ebenfalls in einem

Filmbeitrag. Und sollten Familien mit

größeren Babys keinen Brief erhalten

haben, können sie sich an Projektleiterin

Judith Santer unter j.santer

@kinderschutzbund-rosenheim.de

wenden, wenn sie das „digitale Babybegrüßungsfest“

besuchen möchten.“

Auch wer noch keine Willkommenstasche

zuhause hat, kann sich bei

Judith Santer melden. In der Tasche

befindet sich ein umfangreicher Ordner

mit allen Informationen, die man

als Familie in den ersten drei Lebensjahren

des Kindes in Rosenheim brauchen

wird, außerdem ist ein kleines

Rosenheim-T-Shirt für den Nachwuchs

enthalten. Weitere Informationen

auch unter www.kinderschutzbund-rosenheim.de

sowie auch auf

der Facebook-Seite von Willkommen.

Barbara Heuel


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Zuhören und Weiterhelfen

Telefonberater:innen suchen Verstärkung

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Die „Nummer gegen Kummer“ hat

schon zahlreichen Kindern, Jugendlichen

und Eltern geholfen. Nun benötigen

die ehrenamtlichen Berater:

innen am Kinder-, Jugend- sowie Elterntelefon

beim Kinderschutzbund

Rosenheim Unterstützung, deshalb

startet Anfang 2022 eine neue Ausbildung

für Rosenheim und Wasserburg.

Unter dem Motto „Wir sind da und

hören zu!“ haben die verständnisvollen

Telefonberater:innen am Kin derund

Jugendtelefon ein offenes Ohr

für die Sorgen und Nöte junger Menschen.

Und am Elterntelefon stehen

die Berater:innen den Eltern hilfreich

zur Seite.

Interessierte können bei Koordinatorin

Dorothée Ortner unter Tel. 0170-

3711775 oder d.ortner@kinderschutzbund-rosenheim.de

ganz unverbindlich

alles Wissenswerte zu Ausbildung

und Tätigkeit erfahren.

Weitere Informationen zu Nummer

gegen Kummer e.V. unter www.nummergegenkummer.de

und zum Kinderschutzbund

Rosenheim e.V. unter

www.kinderschutzbund-rosenheim.

de.

Barbara Heuel

IMPRESSUM:

Herausgeber:

Kontaktstelle bürgerschaftliches

Engagement. Verantwortlich für den

Inhalt der Beiträge sind die Autoren.

Adresse:

Lessingstraße 77, 83024 Rosenheim

Tel. 08031-4009849

E-Mail: k.weiss@kinderschutzbundrosenheim.de

Redaktion:

Karin Weiß, Hedi Clemens, Judith

Wölfl

Layout und Satz:

Atelier Winkler

dieter.winkler@cablenet.de

Fotos:

privat

Druck:

Brunner-Druck

Großkarolinenfeld

Auflage: 3500

MITEINANDER erscheint zweimal im

Jahr. Es gilt die Anzeigenpreisliste

vom 30.07.2004

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Der Klimabonus

die Idee für ein neues Miteinander im Repair-Café Rosenheim

Das Projekt „Klimabonus“ gibt es

jetzt auch im Repair-Café. Es ist Mitte

2019 als Modellprojekt entstanden

und wird durch die Nationale Klimaschutzinitiative

des Bundesumweltministeriums

gefördert. Mitmachen

können alle, Bürgerinnen, Unternehmen,

Kommunen, Veranstalter sowie

Vereine. Es soll ein Zeichen gesetzt

werden, jeden einzelnen Menschen

anzuregen, sich am Klimaschutz zu

beteiligen, auch wenn es nur kleine

Schritte sind.

Doch was ist der Klimabonus eigentlich?

Hinter dem Klimabonus steht ein umfassendes

regionales Klimaschutz projekt,

das klimafreundliches Verhalten

und klimafreundliches Einkaufen mit

Klimaboni belohnt und es soll dadurch

messbar CO 2 eingespart werden.

Es sollen regionale Klimaschutzprojekte

entwickelt werden, in welchen

nachweislich CO 2 Ausstoß gebunden

oder CO 2 Ausstoß vermieden wird.

Mitmachen können sowohl Einzelpersonen

als auch Unternehmen und

Kommunen. (www.klimabonus.info).

Die Chiemgauer-Regionalwährung ist

als Mitinitiatorin dieses Klimaschutz-

Projektes deshalb eine Kooperation

mit dem Repair-Café Rosenheim eingegangen,

denn auch das Reparieren

spart CO 2 .

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Seit dem 7. Okt. wird dieses Kli maboni-System

im Repair-Café angewendet.

Trotz der Corona-Beschränkungen

konnten wieder viele kaputte

Gegenstände repariert werden,

unter anderem waren dabei ein defekter

Ei erkocher, ein alter Radio,

eine Steh- und Tischlampe, eine

Kaffeemaschi ne, eine Pfeffermühle,

zwei Fahrräder, 2 Bücher, eine Küchenmaschine

und einiges mehr.

Für alle diese reparierten Gegenstände

wurden die Besucher zur großen

Überraschung mit einem Klimabonus

in Form eines „Chiemgauers“ be lohnt,

der aus dem Fond des Chiemgauer-

Regionalgeldes stammt und einem

Euro entspricht.

Jeder Besucher, der einen kaputten

Gegenstand zum Reparieren bringt,

bekommt nun an den Terminen des

Repair-Cafés (jeden ersten Donnerstag

im Monat) diesen Klimabonus geschenkt.

Dadurch, dass nichts Neues

produziert werden muss, gelangt ja

auch weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre

und es wird CO 2 gespart.

Klimaschutz beginnt dort, wo wir leben,

arbeiten und unsere Freizeit gestalten.

Seien Sie dabei und machen

Sie mit.

Das Repair-Café freut sich über jeden

Besucher, der mit einem kaputten

Gegenstand ins Bürgerhaus „Miteinander“

kommt und sich mit einem

„Chiemgauer“ belohnen lässt.

Mit diesem „Chiemgauer“, der Regionalwährung,

kann man in Rosenheim

übrigens in über 30 Geschäften

bezahlen. Dazu gibt es eine ausführliche

Broschüre, die im Repair-Café

für die Besucher aufliegt (www.chiemgauer.info).

Georg Schmid

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Neuwahlen beim Seniorenbeirat

Rosenheim. Wechsel im Vorstand des

Seniorenbeirats: Nach elf Jahren Zugehörigkeit,

davon über sieben Jahre

als Erster Vorsitzender, legte Josef

Kugler aus persönlichen Gründen

jetzt sein Amt nieder. Mit ihm scheiden

auch Stellvertreterin Brigitte Kutka

und stellv. Schriftführerin Maria

Francese aus.

Oberbürgermeister Andreas März

wür digte in seiner Rede die Verdienste

des Seniorenbeirats: „Sie organisieren

gemeinsame Ausflüge und regelmäßige

Frühstückstreffen, Sie sind

einfühlsamer Ansprechpartner und

Interessenvertreter für unsere Seniorinnen

und Senioren, ohne Sie gäbe

es den Mehrgenerationenpark und

vieles andere nicht. Und das leisten

Sie alles ehrenamtlich aus Überzeugung

– Respekt!“

Die Wahlen zum neuen Vorstand

brachten folgendes Ergebnis: Neue

Vorsitzende ist Irmengard Oppenrieder,

stellv. Vorsitzender Ludwig Reitmair,

Schriftführer Dieter Hofrath

und stellv. Schriftführer Theo Auer.

Martin Wollny, der Leiter des Sozialamts,

gratulierte dem neuen Vorstand:

„Ich wünsche Ihnen ein glückliches

Händchen in Ihren neuen Ämtern.

Und ich wünsche Ihnen auch,

dass nach den schwierigen Corona-

Zeiten bald wieder mehr gemeinsame

Aktivitäten möglich sein werden.“

Stadt Rosenheim

Neueste Auflage „Seniorenwegweiser“ jetzt erhältlich

Rosenheim. Wo gibt es eine seriöse

Rentenberatung? Wie komme ich an

ambulante Pflegedienste? Welche finanziellen

Hilfen und Vergünstigungen

gibt es für Seniorinnen und Senioren,

und wo muss ich diese beantragen?

Antworten auf Fragen wie

diese finden sich im neuesten „Seniorenwegweiser“

der Stadt Rosenheim.

Er ist jetzt in der 6. Auflage erschienen

und ab sofort kostenlos im Sozialrathaus

der Stadt Rosenheim in

der Reichenbachstraße 8 sowie im

Rathaus in der Königstraße 24 an der

Information erhältlich. Auf Wunsch

wird die Broschüre auch zugestellt:

Tel. 08031/365-1082 oder E-Mail an

sozialamt@rosenheim.de.

Ab dem 15. September ist der Seniorenwegweiser

auch im Bürgerhaus

Miteinander in der Lessingstraße 77,

im Bürgerhaus Happing in der Happinger

Straße 83 und im Bürgerhaus

E-Werk-Stüberl in der Oberwöhrstr.

76 erhältlich.

Mit der Informationsbroschüre werden

die Bürgerinnen und Bürger umfassend

über Hilfsangebote – insbesondere

für Seniorinnen und Senioren

– informiert. Die vielfältigen Beratungsangebote

der Stadt, der Wohlfahrtsverbände

sowie der sonstigen

Institutionen werden übersichtlich auf

40 Seiten dargestellt.

Der Seniorenwegweiser kann auch

auf der Homepage der Stadt Rosenheim

heruntergeladen werden. Hierfür

auf der Seite der Stadt www.rosenheim.de

im Suchfeld „Seniorenwegweiser“

eingeben.

Stadt Rosenheim

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Neues aus St. Michael

ich möchte wieder einen kleinen Einblick

in die Geschehnisse in St. Michael

und der Stadtteilkirche am Zug

geben. Dies stelle ich heute unter den

Begriff der Teilhabe. Teilhabe ist ein

sehr moderner Begriff – und auch in

unserer Kirche wird es immer wichtiger,

dass Menschen, auch – oder gerade,

weil wir weniger geworden sind,

die Möglichkeit haben, sich aktiv in

die Gesellschaft einzubringen.

Ich möchte ihnen kurz zwei Bereiche

vorstellen, in denen aktive Laien

in Gemeinschaft mit dem pastoralen

Team stetig versuchen, gutes

für alle Menschen in unserem Stadtviertel

zu bewirken.

Da wäre zum einen der Pfarrgemeinderat

Der Pfarrgemeinderat ist ein gewähltes

Gremium der Pfarrgemeinde. Hier

werden die Aktionen und Projekte in

St. Michael geplant. Der Fokus liegt

hierbei inzwischen jedoch nicht nur

bei den Menschen, die man sonntags

in der Kirche trifft. Wir versuchen,

bestmöglich alle Bürger im Blick zu

haben. Hier kann Jesus Vorbild sein,

der auch nicht nur sein engstes Umfeld,

sondern alle Men schen im Blick

hatte. In einer Bibelstelle fragt er einen

anderen Menschen: Was willst

Du, dass ich dir tue? Ganz in diesem

Sinn wollen wir immer wieder herausfinden,

was die Menschen bei uns

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und von uns brauchen. So sind wir

z.B. momentan schon in der Diskussion,

wie man die vielen Familien, die

in den nächsten Jahren zu uns ziehen

werden, optimal willkommen heißen

kann.

Der Pfarrgemeinderat wird im neuen

Jahr wieder neu gewählt. Bitte beteiligen

sie sich rege, gerne auch als

Kandidatin oder Kandidat an dieser

Wahl.

Ein weiterer Verbund, der sich

speziell für die Lebensumstände

der Frauen einsetzt, ist unsere

Frauengemeinschaft.

Es ist allseits bekannt, dass die Teilhabe

von Frauen in der katholischen

Kirche noch immer entwicklungsfähig

ist. Dies ist einer der großen Punkte,

für die sich diese Gemeinschaft

ein setzt. Aber auch der Blick über den

kirchlichen Tellerrand hinaus ist unseren

Frauen sehr wichtig. So kämpft

diese Organisation zum Beispiel auch

auf politischer Ebene für einen gleichen

Lohn für Frauen und Männer,

für die bessere Anerkennung von

Erziehungs- und Pflegezeiten in der

Rente, der Prävention von Gewalt gegen

Frauen und vieles mehr.

Nichtsdestotrotz ist unsere Frauengemeinschaft

auch eine „spirituelle

Gruppe“, die schöne Ausflüge oder

Gottesdienste gestaltet – und deren

Mitglieder als aktive Helferinnen in

vielen Bereichen unserer Pfarrei, unter

anderem der Seniorenarbeit nicht

wegzudenken sind. Auch hier sind

neue Mitglieder immer herzlich willkommen.

Bei Interesse kann man

sich gerne im Pfarrbüro melden.

Neben diesen beiden Beispielen gibt

es noch viele Gruppen für verschiedenste

Interessen. Hier sei als Beispiel

der Kirchenchor genannt, der sich

immer wieder über neue Sängerinnen

und Sänger freut.

Wir stehen kurz vor der Weihnachtszeit.

Deshalb möchte ich nicht versäu

men, darauf hinzuweisen, dass

unse re Stadtteilkirche gerade in dieser

– immer noch sehr schwierigen –

Pha se viele schöne Gottesdienste und

Andachten feiert – und dass sicher

für jeden und jede etwas dabei ist.

Die Gottesdienste zu Weihnachten

werden die 3 Pfarreien der Stadtteilkirche

- St. Michael, Christkönig und

St. Quirinus sehr variantenreich gestalten.

Und auch unser Adventssingen,

die Waldweihnacht der Pfadfinder

und der Basar der Frauengemeinschaft,

um nur einige Beispiele

zu nennen, werden wieder schöne

Momente dieser besinnlichen Zeit

bieten. Bitte informieren sie sich in

den Pfarrnachrichten, im Schaukasten

der Pfarrei oder auf der Homepage

über alle Angebote der staaden

Zeit.

Markus Bundil, PGR St. Michael


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Was ist los in der Schießstattstraße 7?

Regelmäßige Veranstaltungen der Offenen Behinderten Arbeit:

Samstagstreff im „Treffpunkt grenzenlos“:

14-tägig, jeweils von 19 bis 22 Uhr finden im „Treffpunkt

grenzenlos“ (barrierefrei) der Samstagstreff statt.

Es gibt einen kleinen Imbiss und Getränke und wir sitzen

gemütlich beisammen zum ratschen und/oder Gesellschaftsspiele

spielen. Schauen Sie doch einfach mal

bei uns vorbei. Egal ob jung oder alt, mit oder ohne Handicap,

jeder ist bei uns herzlich willkommen!

Handarbeitstreff: jeden zweiten Donnerstag von 14:30

bis 16 Uhr im „Treffpunkt grenzenlos“.

Wir legen einen Barfußpfad an: Jeden 2. Mittwoch, ab

März 2022.

Filmabend: In der kalten Jahreszeit zeigen wir 1 x im

Monat einen Film, bei uns „Treffpunkt Grenzenlos“

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Lotto Roberto und Moni

Wir möchten dieses Jahr einfach

Mal ein großes „Dankeschön“ an all

unsere liebgewonnenen Kunden ausspre

chen, die uns auch während der

Corona-Zeit treugeblieben sind.

Obwohl es manchmal etwas längere

Wartezeiten gegeben hat und Masken

getragen werden mussten. Wir blicken

aber nun mit Freude ins nächste

Jahr und möchten unser Geschäft

mit mehreren Geschenkartikeln erweitern.

Auf ein gutes neus Jahr 2022! Seid

herzlichst gegrüßt, Roberto & Moni

Schwab.

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Alpakabesuch im Seniorenwohnheim

Warum ist das Alpaka so wertvoll für

die Therapie? Durch sein ruhiges und

freundliches Wesen strahlt das Alpaka

eine absolute Ruhe und Gelassenheit

aus und wirkt dadurch auf

die Menschen in seiner Umgebung

ausgleichend und entspannend. Das

Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein

werden gestärkt und geben

Sicherheit und somit auch die

Kontrolle über sich selbst und die Umwelt.

So schöpfen die Menschen wieder

Kraft für den Alltag.

Ralf Schwärz

MAKS (motorisch, alltagspraktisch,

kognitiv, sozial) ist eine nicht-medikamentöse

Mehrkomponententherapie

mit motorischer, kognitiver und

alltagspraktischer Förderung sowie

einer sozialen Einstimmung in fester

Reihenfolge in der Gruppe. Der

Schwierigkeitsgrad ist ausgerichtet

auf Betroffene mit kognitiver Beeinträchtigung

im Alter bei leichter oder

mittelschwerer Demenz.

Dieses Mal war das Thema „Bayern“

dran. Bei einem traditionellen Weißwurstfrühstück

durfte der „Aloisius“

selbstverständlich nicht fehlen.

Ralf Schwärz

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MAKS Therapie im SeniorenWohnen Küpferling


MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Auch als Therapiepferde konnten

Mi nipferde erstaunliche Erfolge erzielen,

was auf ihre ausgesprochene

Menschenbezogenheit zurückzuführen

ist.

Pferde sind sehr sensibel und nehmen

die Emotionen von Menschen

wahr.

Das Wesen der Minipferde hat viele

Eigenschaften die in der Therapie

helfen: Das Zusammensein mit dem

Pferd ermöglicht einen ganzheitlichen

Ansatz, bei dem Körper, Seele,

Geist und Emotion berührt werden

und eine Nachreifung möglich wird.

Herzlichen Dank an Cornelia & Julia

Steinbrecher mit Vanilla, Mila und

Bacardi

Ralf Schwärz

Minipferde im Hause Küpferling

Seelsorge und Gottesdienst im Hause Küpferling

Einfach DANKE sagen an Pastoralreferentin

Adelheid Lappy. Ich muss

mich jetzt mal persönlich für die

seelsorgerische Arbeit, als auch die

immer wieder berührenden und sehr

anschaulichen Gottesdienste, nicht

nur in der jetzigen Zeit, einfach mal

bedanken.

Auch die Bewohner des Senioren­

Wohnen Küpferling reden immer wieder

von den lebendigen Gottesdiensten

der Leitung des Seniorenpastoral

im Stadt- und Landkreis Rosenheim

Adelheid Lappy.

Es ist nicht immer leicht Wünsche

und aktuelle Regelungen in Einklang

zu bringen. Sie schafft das mit Bravour.

Doch Lob und Komplimente anzunehmen

haben wenig mit Bescheidenheit

zu tun, sondern mit gegenseitiger

Wertschätzung.

Ich sehe Deine Arbeit und Leistung

nicht als normal an, denn es ist etwas

Besonderes zu sehen, wie Du

Freude aber auch Trost in die Herzen

der Bewohner bringst. Ich schreibe

es einfach nochmal „DANKE“ Heidi.

Ralf Schwärz

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Veranstaltungen und Bildungsangebote des

Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim

und der Landwirtschaftsschule Rosenheim

Netzwerk Junge Eltern/Familien und Generation 55plus

Die gesunde Ernährung zu fördern

ist eine Kernaufgabe unseres Amtes.

Wir sind Ansprechpartner für die beiden

Netzwerke in Stadt und Landkreis

Rosenheim. Das Netzwerk Junge

Eltern/Familien unterstützt Eltern

mit Kindern bis zu sechs Jahren auf

Ihrem Weg zu einer ausgewogenen

Ernährung und mehr Bewegung im

Alltag. Das Netzwerk Generation 55

plus steht Menschen ab 55 Jahren bei

der Umsetzung einer ausgewogenen

Ernährung und mehr Bewegung im

Alltag zur Seite.

Ansprechpartnerin

Christiane Huebner AELF Rosenheim Prinzregentenstraße 39, 83022 Rosenheim

Telefon: 08031 3004-1209 Fax: +49 8031 3004-1599 E-Mail: poststelle@aelf-ro.bayern.de

Programm - neue Termine

ab Januar 2022

Informationen zu unseren kostenlosen

Veranstaltungsangeboten finden

Sie unter

Netzwerk Junge Eltern/Familien

www.aelf-ro.bayern.de/ernaehrung/

familie

Netzwerk Generation 55plus

www.aelf-ro.bayern.de/generation­

55plus

Alltagskompetenz – Schule fürs Leben

Mehr Wertschätzung für Lebensmittel – Neues Projekt für Schulkinder

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Rund 1,3 Millionen Tonnen Lebensmittel

landen in Bayern auf dem

Weg vom Landwirt bis zum Verbraucher

jährlich im Müll. Der größte Teil

fällt im Einzelhandel sowie in den

Haushalten an. Um bereits Schulkinder

für einen verantwortungsvollen

und wertschätzenden Umgang mit

Lebensmitteln zu sensibilisieren, startet

das Amt für Ernährung, Landwirtschaft

und Forsten Rosenheim das

Projekt „Wir sind Lebensmittel-Freunde“.

„Wir sind Lebensmittel-Freunde“ richtet

sich an Schüler und Schülerinnen

der 2. und 3. Jahrgangsstufe. In acht

Schulstunden erleben die Kinder altersgerecht

den Weg von Lebensmitteln

entlang der Wertschöpfungs kette.

Sie erfahren, wie Lebensmittelabfälle

entstehen und wie sie diese verringern

können. Schüler und Schülerinnen

erhalten alltagsrelevantes

Wissen, das sie gleich zu Hause anwenden

können. Die Kinder erkennen

die Bedeutung einer sorgfältigen

Lagerung, damit Lebensmittel

möglichst lange ihre Qualität erhalten

und nicht vorzeitig verderben.

Und sie lernen, wie sie ganz leicht

mit ihren Sinnen testen können, ob

ein Lebensmittel noch genießbar ist,

auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum

bereits abgelaufen ist. Beim

Thema „Resteverwertung“ erfahren

sie, wie aus Lebensmittelresten einfache

und schmackhafte Gerichte zubereitet

werden können.

Gemeinsam werden sie so zu echten

Profis in Sachen Lebensmittelwertschätzung

und steigern gleichzeitig

ihre Alltagskompetenz.

Kleine Experimente und Forscheraufträge

runden die Wissensvermittlung

ab. Am Schluss steigt noch einmal

die Spannung: Die Schülerinnen

und Schüler stellen ihr Wissen und

Können bei einer theoretischen und

praktischen Übung unter Beweis. Als

Auszeichnung winkt der Lebensmittelretter-Führerschein,

der bescheinigt,

dass sie nun echte Lebensmittelfreunde

sind.

Eine bereits fertig ausgearbeitete Unterrichtshilfe

steht allen interessierten

Lehrkräften zum Einsatz im Unterricht

oder an Projekttagen kostenlos

zur Verfügung. Zusätzlich unterstützt

auch das Amt für Er nährung,

Landwirtschaft und Forsten bei der

Durchführung des Projekts.

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

„Feste meisterlich organisieren und durchführen“ Schulprojekt der Landwirtschaftsschule

Rosenheim, Abt. Hauswirtschaft

Jede Studierende hatte passend zum

Gruppenthema eine Vorführung im

Bereich „Küche“ (Kochen, Backen)

oder „Haus“ (Dekoration, Textilarbeit,

Textilreinigung) ausgearbeitet und

diese live vor der Kamera von zuhause

aus den Mitstudierenden und Lehrkräften

vorgeführt. Dadurch konn ten

die Meisteranwärterinnen ihre Medienkompetenz

erheblich erweitern.

Am Projekttag durften nun alle drei

Gruppen ihre Ergebnisse in der Landwirtschaftsschule

präsentieren.

Es wur de jeweils ein festliches 3-Gänge-Menü

und eine Torte zubereitet,

ein festlicher Tisch gestaltet und eine

Präsentation zur Planung und Organisation

des Festes gezeigt. Zum

Thema „90. Geburtstag“ passt z.B. eine

leicht verdauliche und grä tenfreie

Vorspeise wie Forellen-Pflanzerl auf

buntem Sommersalat. Damit die Geburtstagsgäste

ordentlich gekleidet

sind, wird gezeigt wie eine Lodenhose

fachgerecht aufgedämpft wird.

Im „Muttertagsmenü“ werden viele

frische Kräuter verarbeitet und als besondere

Nachspeise Eispralinen serviert.

„Feste meisterlich organisieren und

durchführen“ war die Herausforderung

im diesjährigen Schulprojekt

der Meisterschule Rosenheim. Die

Studierenden des 2. Semesters veranstalteten

am 30.07.2021 einen Projekttag

und präsentierten ihre kreativen

Ergebnisse.

Die Planungsphase hatte bereits zu

Jahresbeginn im Distanzunterricht

begonnen. Die Studierenden arbeiteten

an drei verschiedenen Themen.

Die Organisation gelang mithilfe von

regelmäßigen Online-Team-Besprechungen.

Als Geschenkidee für Mütter wird ein

lebendiger, ganzjähriger Kranz mit

Hauswurzen gestaltet. Zum „10-jährigen

Firmenjubiläum“ wurde der Tisch

themengerecht gestaltet.

Für alle Gäste war neben dem kulinarischen

Genuss und der festlichen

Umrahmung auch das Beisammensein

ein besonderes Erlebnis. Auch

mit Abstand und Einhaltung der Hygienemaßnahmen

gelang den Studierenden

ein meisterliches Fest und

gleichzeitig ein schöner Abschluss

am letzten Schultag vor den Sommerferien.

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MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 21

Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr

wünschen die Kontaktstelle bürgerschaftliches

Engagement und die Soziale Stadt Rosenheim.

Das Bürgerhaus ist für Sie da

Ursula Miller

Karin Weiß

Verwaltung Bürgerhaus

Kontaktstelle bürgerschaftliches Engagement

Tel: 08031/23 78 78 Tel: 08031/400 98 49

Mail: miteinander@cablenet.de

Mail : k.weiss@kinderschutzbund-rosenheim.de

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