Angelika Beste - Ruhrwerkstatt, Kultur-Arbeit im Revier e.V.
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private und berufliche Perspektiven für die Zukunft<br />
geplant werden.<br />
� Jugend in <strong>Arbeit</strong> plus<br />
Jugend in <strong>Arbeit</strong> plus ist ein vom<br />
Land NRW initiiertes intensives<br />
Beratungs- und Vermittlungsangebot<br />
für junge Frauen und<br />
Männer unter 25 Jahren.<br />
Gemeinsam mit der Agentur<br />
für <strong>Arbeit</strong>, dem Jobcenter<br />
Oberhausen, der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf, der IHK<br />
Essen und dem Regionalsekretariat<br />
steht die RUHRWERKSTATT den jungen arbeitslosen<br />
Menschen und potentiellen <strong>Arbeit</strong>gebern mit diesem<br />
Angebot zur Seite.<br />
Mit der Erstellung eines individuellen Entwicklungsplans<br />
wird die Voraussetzung für eine Vermittlung<br />
geprüft. Fachkräfte der Kammern werben<br />
<strong>Arbeit</strong>splätze ein und organisieren die passgenaue<br />
Vermittlung in ein betriebliches Beschäftigungsverhältnis.<br />
Die Jugendlichen werden von uns auf diesem Weg in<br />
die <strong>Arbeit</strong> intensiv unterstützt und begleitet.<br />
Im Jahr 2011 sind 31 Jugendliche von uns betreut<br />
worden.<br />
� Das <strong>Arbeit</strong>slosenzentrum<br />
Seit Januar 2011 werden <strong>Arbeit</strong>slosenzentren vom<br />
Land Nordrhein-Westfalen aus Mitteln des Europäischen<br />
Sozialfonds wieder gefördert. Der Antrag der<br />
RUHRWERKSTATT wurde bewilligt und so haben wir –<br />
nach einer Pause von fast zwei Jahren – wieder ein<br />
<strong>Arbeit</strong>slosenzentrum.<br />
Information – Begegnung – Austausch<br />
Unser <strong>Arbeit</strong>slosenzentrum initiiert einerseits kostenlose<br />
Beratungsangebote und Informationsveranstaltungen<br />
zu Themen rund um die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit und<br />
<strong>Arbeit</strong>. Auf der anderen Seite bietet es mit unserem<br />
Stadtteilcafé AKA 103 einen offenen Treff der Begegnung<br />
und des Austausches und schafft Angebote von<br />
<strong>Kultur</strong> und Bildung zu kleinen Preisen. Die Nutzung<br />
der offenen Räume unseres AKA 103 bildete einen<br />
Schwerpunkt in unserer <strong>Arbeit</strong>.<br />
Sie wurden nicht nur für informelle Treffen sondern<br />
auch für Informationsveranstaltungen genutzt.<br />
Neben niederschwellig angesetzten Begegnungsmöglichkeiten<br />
und Einzelgesprächen bot das <strong>Arbeit</strong>slosenzentrum<br />
verschiedene Veranstaltungen und<br />
Informationsrunden mit spezifischen Inhalten an. Insgesamt<br />
gab es 28 Veranstaltungen, Info-Treffs und<br />
Gesprächskreise mit ca. 300 Teilnehmenden.<br />
Vielfach wurden die Besucher und Besucherinnen an<br />
entsprechende Beratungs- und Fachstellen weitergeleitet.<br />
So wurden häufig Termine bei der Beratungsstelle<br />
Starthilfe e. V. Oberhausen vereinbart und <strong>im</strong> Rahmen<br />
von umfangreicheren Schuldenproblematiken wurden<br />
entsprechende Fachdienste von Caritas und Diakonie<br />
eingeschaltet. Kontaktaufnahmen zur Klärung von Problemlagen<br />
oder zur kurzfristigen Terminvereinbarung<br />
mit dem Jobcenter Oberhausen gehörten ebenfalls zu<br />
den Unterstützungsleistungen.<br />
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