Ausgabe vom 20.01.2022 - Nr.2 /2022 - 27. Jahrgang
Das Sportmagazin im Norden
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Medic räumt ab und<br />
Becker brilliert<br />
FC St. Pauli Hamburger SV<br />
Der Pokal in Noten<br />
Glatzel mit einer<br />
starken Partie<br />
Smarsch: Er sorgte schon in Magdeburg und Dresden fürs<br />
Weiterkommen. Erneut mit einer starken Leistung. Note 1,5<br />
Ohlsson: Deutlich formverbessert gegenüber dem Aue-Spiel.<br />
Hielt gemeinsam mit Finn Ole Becker die starke linke Seite<br />
des BVB in Schacht. Note 3<br />
(ab 74.: Zander)<br />
Medic: Die “Maschine“ läuft wieder auf Hochtouren und räumt<br />
alles und jeden ab. Sein Handspiel vor dem Elfmeter war<br />
unglücklich. Ansonsten: Überragend. Note 1<br />
Lawrence: Nach einigen schwächeren Partien des Walisers<br />
endlich mal wieder eine bockstarke Vorstellung<br />
des Linksfußes. Note 2<br />
Paqarada: Musste sich aufgrund der Offensivstärke des BVB<br />
auf die Defensive fokussieren. Das machte der Kosovare<br />
sehr ordentlich. Note 3<br />
Smith: Der Sechser stopfte viele Löcher im Zentrum.<br />
Stabilisator vor der Abwehr. Note 2,5<br />
Becker: Warum nicht immer so? Der begnadete Techniker<br />
konnte auch spielerisch mit den BVB-Stars mithalten.<br />
Teilweise mit brillanten Lösungen im Ballbesitz.<br />
Dürfte seinen Platz erstmal behalten. Note 1,5<br />
Hartel: St. Paulis quirlige Dribbelkönig ist und bleibt wichtig.<br />
Zog oft nach innen und spielte einige kluge Steckpässe. Note 2,5<br />
Irvine: Der Australier agierte diesmal deutlich zentraler, was<br />
sich positiv auswirkte. Läuferisch sowieso stark. Zudem<br />
mit vielen Ideen im Offensivspiel. Note 2<br />
Burgstaller: Der Anführer. Dirigierte,<br />
kommandierte und war stets auf<br />
Ballhöhe. Unverzichtbar für die<br />
Kiezkicker. Note 2<br />
(ab 90.: Makienok)<br />
Amenyido: Sein mit Abstand bestes<br />
Spiel für den FC St. Pauli – und das<br />
nicht nur wegen seines Treffers.<br />
Dürfte die nächsten Partien an<br />
Burgstallers Seite gesetzt sein. Note 2<br />
(ab 74.: Dittgen)<br />
Heuer Fernandes: Zeigte wieder klasse Paraden, hatte im<br />
Spielaufbau allerdings so seine Probleme. Ist auf dem Weg<br />
zu alter Stärke. Note 3<br />
Heyer: Hatte mit dem Halbzeitpfiff die große Chance zur Führung,<br />
traf aber lediglich den Pfosten. Gewohnt souveränes Spiel des<br />
Abwehrspezialisten. Note 3<br />
Vuskovic: Trotz seines jungen Alters zeigte er eine gute Leistung<br />
gegen den Erstligisten. Hatte aber im Spielaufbau<br />
so seine Probleme. Note 3-<br />
Schonlau: Gewohnt souverän im Abwehrzentrum und wichtiger<br />
Bestandteil zwischen den vielen jungen Akteuren des HSV. Note 3+<br />
Muheim: Bekam seine Chance von Beginn an. Arbeitete viel,<br />
konnte offensiv aber zu selten für Akzente sorgen. Defensiv<br />
blieb er dabei stabil. Note 3<br />
(ab 111. Gyamerah)<br />
Reis: Der in Barcelona ausgebildete Mittelfeldakteur versuchte<br />
das Spiel zu lenken, hatte aber stets hohen Druck<br />
bei eigenem Ballbesitz. Note 3-<br />
Meffert: Wie gewohnt der Aufräumer im defensiven Mittelfeld,<br />
konnte zum Spielgeschehen aber wenig beitragen. Verhinderte<br />
immer wieder in letzter Not den Gegentreffer. Note 3-<br />
Kittel: Tauchte in der ersten Spielhälfte völlig ab. Seine Kreativität<br />
zeigte er dann erst mit seiner Vorlage in der Verlängerung. Note 3<br />
Wintzheimer: War fleißig und warf sich in die Zweikämpfe.<br />
Ihm fehlten allerdings die guten Momente im letzten Drittel. Note 4+<br />
Glatzel: Vergab in der ersten Halbzeit die große Chance<br />
zum Führungstreffer. Stand in der Verlängerung dann<br />
aber goldrichtig. Note 2-<br />
(ab 116. Kaufmann)<br />
Alidou: Konnte sich nach seinem bekannt gewordenen Wechsel zu Eintracht<br />
Frankfurt gegen einen Erstligisten beweisen. Trat zu selten in Erscheinung.<br />
Note 4<br />
(ab 78. Jatta): Konnte mit seinem Tempo immer wieder für<br />
Entlastung sorgen, war im letzten Abspiel oder<br />
Dribbling aber häufig zu ungenau. Note 3-<br />
Traf, ackerte und siegte:<br />
St. Pauli-Stürmer<br />
Etienne Amenyido Foto: Böhmer<br />
Ludovit Reis versuchte auch in<br />
Köln das Spiel des HSV zu<br />
gestalten.<br />
Foto: Böhmer<br />
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