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SCALA Februar 2022

Der eher trübe Januar ging leider mit immer weiter steigenden Corona-Zahlen zu Ende und doch ist die Hoffnung groß, dass geplante Veranstaltungen nicht weiter abgesagt werden müssen. Die Kulturschaffenden in den Städten im SCALA-Gebiet haben ein buntes Programm zusammengestellt – natürlich unter den geltenden Schutzmaßnahmen. Gesund bleiben!

Der eher trübe Januar ging leider mit immer weiter steigenden Corona-Zahlen zu Ende und doch ist die Hoffnung groß, dass geplante Veranstaltungen nicht weiter abgesagt werden müssen. Die Kulturschaffenden in den Städten im SCALA-Gebiet haben ein buntes Programm zusammengestellt – natürlich unter den geltenden Schutzmaßnahmen.
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titelthema<br />

Simona Menzner Kunstraum<br />

Die Langenberger Künstlerin Simona<br />

Menzner hat am 22. Januar in der Hellerstraße<br />

16 in der idyllischen Langenberger<br />

Altstadt ihren „Kunstraum“<br />

eröffnet. Atelier und Verkaufsraum<br />

laden Kunstinteressierte ein, sich den<br />

schönen Dingen des Lebens zu widmen.<br />

Simona Menzners Werke werden<br />

in modern renovierten Räumlichkeiten,<br />

in denen der ursprüngliche Charme des<br />

Altstadthauses bewahrt wurde, präsentiert,<br />

umgeben von ausgefallenen<br />

Wohnaccessoires.<br />

Das große Glück, diese<br />

Räumlichkeiten anmieten zu<br />

können, verdankt Menzner den<br />

Aktivitäten der Wirtschaftsförderung<br />

und dem Bemühen des<br />

Altstadtmanagers Luca Henke.<br />

Im Rahmen des Sofortprogramms<br />

Innenstadt des Landes<br />

NRW konnte ein weiterer<br />

Leerstand in der Langenberger<br />

Altstadt belegt werden. Für die<br />

Langenberger Künstlerin eine<br />

willkommene Gelegenheit, hat<br />

sie doch erhebliche Schäden<br />

durch das Hochwasser im Juli<br />

verkraften müssen. Im August<br />

sollte ihre Ausstellung „Müllprinzessinnen“<br />

in der Hellerstraße<br />

1 in Langenberg eröffnet<br />

werden. Während der Vorbereitungen<br />

machte am 14. Juli<br />

das plötzlich eintretende Hochwasser<br />

eine Vielzahl der Bilder<br />

zunichte. Die unbeschädigten<br />

waren bis Ende Januar in der<br />

Wiemer Straße 3 zu sehen.<br />

Die Räume in der Hellerstraße<br />

16 bieten ein stilvolles<br />

Ambiente für eine Auswahl<br />

ihrer Werke und für die Wohnaccessoires<br />

aus Holz, Keramik<br />

und Glas. Neben den Ausstellungsflächen<br />

ist auch Raum für<br />

ein kleines Atelier, eine für die<br />

Künstlerin geniale Möglichkeit<br />

hier zu arbeiten.<br />

„Ausflug in die Einsamkeit“<br />

In den Figurenbildern<br />

beschreibt Simona Menzner<br />

immer eine Reise in die<br />

Gedankenwelt der Menschen.<br />

Sie interessiert und fasziniert<br />

es, die Stimmung der Körpersprache<br />

der Menschen<br />

bildnerisch darzustellen und<br />

die Personen in eine entrückte,<br />

einsame Atmosphäre<br />

zu setzen.<br />

Im Laufe ihrer Arbeit gewann<br />

die Stimmung der positiven<br />

Einsamkeit immer mehr an<br />

Bedeutung.<br />

Die Bilder haben einen erzählerischen<br />

Charakter und<br />

motivieren durch eine offene<br />

Aussage zu eigenen Gedanken<br />

und Empfindungen.<br />

Das Diptychon „Ausflug in<br />

die Einsamkeit“ zeigt eine<br />

verdoppelte Raumszene vor<br />

einem Fenster, mit jeweils<br />

einem Mann und einer Frau.<br />

So entsteht eine Interaktion,<br />

eine Verbindung zwischen<br />

den beiden Figuren.<br />

Zwei Menschen schauen<br />

durch das gleiche Fenster,<br />

sehen so zu sagen in die<br />

gleiche Welt, nehmen diese<br />

jedoch völlig unterschiedlich<br />

wahr.<br />

Durch den ruhigen vereinfachten<br />

Hintergrund des<br />

Bildes entsteht die Trennung<br />

zwischen Raum und Figur,<br />

wobei das Wesentliche –<br />

die Figur – an Bedeutung<br />

gewinnt.<br />

Das Bild entwickelt durch die<br />

Verknüpfung einen narrativen<br />

Charakter.<br />

04 Scala

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