SCALA Februar 2022
Der eher trübe Januar ging leider mit immer weiter steigenden Corona-Zahlen zu Ende und doch ist die Hoffnung groß, dass geplante Veranstaltungen nicht weiter abgesagt werden müssen. Die Kulturschaffenden in den Städten im SCALA-Gebiet haben ein buntes Programm zusammengestellt – natürlich unter den geltenden Schutzmaßnahmen. Gesund bleiben!
Der eher trübe Januar ging leider mit immer weiter steigenden Corona-Zahlen zu Ende und doch ist die Hoffnung groß, dass geplante Veranstaltungen nicht weiter abgesagt werden müssen. Die Kulturschaffenden in den Städten im SCALA-Gebiet haben ein buntes Programm zusammengestellt – natürlich unter den geltenden Schutzmaßnahmen.
Gesund bleiben!
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<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />
MONATSMAGAZIN IM NÖRDLICHEN KREIS METTMANN<br />
Nr. 286 · 26. Jahrgang · Kostenfrei · Auflage 10.000 · Erscheint in Teilgebieten von Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath und Ratingen<br />
Raum<br />
für Kunst<br />
Simona Menzner eröffnet „Kunstraum“<br />
in der Langenberger Altstadt Seite 04<br />
LOKALES<br />
Velberter<br />
Stadtarchiv ist<br />
offen für alle<br />
Seite 08<br />
LOKALES<br />
Hospiz- und<br />
Palliativzentrum<br />
Niederberg eröffnet<br />
Seite 10<br />
KULTUR<br />
Jürgen von der Lippe<br />
Lesung:<br />
„Sex ist wie Mehl“<br />
Seite 14
fe<br />
Sicher wie<br />
Fallschirmspringen.<br />
Vom 1-Meter-Brett.<br />
Mit Schwimmflügeln.<br />
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Stolpersteine<br />
werden Digital<br />
Der Westdeutsche Rundfunk<br />
veröffentlichte Ende Januar seine<br />
APP für alle Stolpersteine in NRW.<br />
Die rund 15.000 Stolpersteine in Nordrhein-Westfalen<br />
stehen im Mittelpunkt<br />
des innovativen digitalen WDR-Angebots<br />
„Stolpersteine NRW – Gegen das Vergessen“.<br />
Der WDR macht die Geschichte<br />
der Menschen hinter den Steinen des<br />
Künstlers Gunter Demnig jetzt auch digital<br />
zugänglich: mit Texten, Fotos, Audios,<br />
Illustrationen und Augmented-Reality-<br />
Elementen. „Stolpersteine NRW” ist ab<br />
sofort als App auf dem Smartphone und<br />
im Desktop-Browser (stolpersteine.wdr.de)<br />
nutzbar.<br />
257 NRW Städtevertreter der Kunstaktion<br />
von Gunter Demnig haben dieses<br />
Vorhaben seit nunmehr 2 Jahren intensiv<br />
unterstützt, darunter auch ZEIT|los, eine<br />
Arbeitsgruppe des Bergischen Geschichtsvereins<br />
Abteilung Velbert-Hardenberg.<br />
<strong>SCALA</strong> ist ein Monatsmagazin für<br />
die Städte im nördlichen Kreis Mettmann<br />
und erscheint seit 1996. Ob Kultur, Wirtschaft,<br />
Lokales oder Mode – alle Lifestyle-<br />
Themen werden von <strong>SCALA</strong> aktuell und<br />
ausführlich dargestellt.<br />
Herausgeber: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG, 42551 Velbert, Werdener Straße 45 und 40883 Ratingen, Peddenkamp<br />
30, Telefon 0 20 51 / 98 51- 0, Telefax 0 20 51 / 98 51-11, info@scalaverlag.de, www.scalaverlag.de Redaktion und Anzeigen: Dr.<br />
Jutta Scheidsteger, Gabriele Scheidsteger Gestaltung: Martin Hohnhorst Internetredaktion: Gabriele Scheidsteger Kolumnen:<br />
Walter und Sascha Stemberg Digitaler Aufbau und Druck: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG Druckauflage: 10.000<br />
Bildnachweis: Die verwendeten Bilder stammen entweder vom <strong>SCALA</strong> Verlag selbst oder wurden zu PR-Zwecken überlassen.<br />
Einzelne Nachweise auf Anfrage. Titelfoto: Simona Menzner Verbreitungsgebiet: <strong>SCALA</strong> wird im Direktvertrieb im nördlichen<br />
Kreis Mettmann in Teilgebieten der Städte Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath, Ratingen in ausgewählten Einfamilienhausbezirken<br />
verteilt; <strong>SCALA</strong> liegt in den Stadtbibliotheken, Bürgerbüros, Tourist-Infos, Museen, VHS, ausgewählten Hotels, Restaurants<br />
und Geschäften der Städte des Erscheinungsgebietes aus. <strong>SCALA</strong> ist ein Monatsmagazin, es erscheint 12 x im Jahr. Die im<br />
<strong>SCALA</strong>-Verlag erstellten Anzeigen bleiben Eigentum von <strong>SCALA</strong>.<br />
02 Scala
uar<br />
Der eher trübe Januar ging leider mit immer<br />
weiter steigenden Corona-Zahlen zu Ende<br />
und doch ist die Hoffnung groß, dass geplante<br />
Veranstaltungen nicht weiter abgesagt<br />
werden müssen. Die Kulturschaffenden in den<br />
Städten im <strong>SCALA</strong>-Gebiet haben ein buntes<br />
Programm zusammengestellt – natürlich<br />
unter den geltenden Schutzmaßnahmen.<br />
Gesund bleiben!<br />
Das Alldiekunsthaus<br />
ab 25. <strong>Februar</strong> wieder geöffnet<br />
Nachdem seit Dezember 2021 der Veranstaltungsbetrieb eingestellt<br />
werden musste, freut sich das Alldiekunsthaus-Team<br />
umso mehr, mitteilen zu können, dass es am 25.02.<strong>2022</strong> wieder<br />
so richtig losgeht. Wie auch im vergangenen Jahr, haben die<br />
Verantwortlichen ein phänomenales Programm zusammengestellt.<br />
<strong>Februar</strong><br />
13<br />
Welt-<br />
Radio-Tag<br />
Der Weltradiotag wird am 13. <strong>Februar</strong><br />
<strong>2022</strong> gefeiert. Die UNESCO hat den 13.<br />
<strong>Februar</strong> im Jahr 2012 zum Welttag des<br />
Radios erklärt. Mit dem Tag soll auf die<br />
Bedeutung des Mediums aufmerksam<br />
gemacht werden, da ohne das Radio<br />
viele Menschen von Informationen<br />
ausgeschlossen wären. Staaten werden<br />
an dem Tag dazu aufgerufen, den<br />
Zugang zur Informationen über Radio<br />
sicherzustellen und die internationale<br />
Zusammenarbeit von Radiosendern<br />
zu fördern. In<br />
Deutschland startete<br />
der regelmäßige<br />
Programmbetrieb<br />
im Oktober 1923.<br />
(www.kleiner-kalender.de)<br />
Am 25.02.<strong>2022</strong> startet<br />
das Alldie Kunsthaus<br />
mit einem Highlight aus<br />
dem Kabarettprogramm: „Nessie<br />
Tausendschön“ mit Ihrem<br />
Programm „30 Jahre Zenit“.<br />
Dann geht es im Bereich Kabarett<br />
Schlag auf Schlag weiter<br />
mit den beliebten Fernsehgrößen<br />
Jürgen Becker, Wilfried<br />
Schmickler, Jochen Malmsheimer,<br />
Konrad Beikirchen, Wolfgang<br />
Trepper, Tina Teubner,<br />
Ingo Oschmann, Anka Zink<br />
u.s.w.<br />
Weiterhin gibt es ein<br />
abwechslungsreiches Musikprogramm<br />
mit den Tributebands<br />
Queen Acoustik Night,<br />
Ben Poole, Flash back (Rolling<br />
Stones), Erich Clapton und Ballbrackers<br />
(AC/DC). Nach dem<br />
Riesenerfolg nicht mehr wegzudenken:<br />
die Beatles und Clay-<br />
more Celtic Rock, Ulla Meinicke,<br />
Ozzy Ostermann, Axel<br />
Zwingenberger und Robert<br />
Kreis mit seiner 20er Jahre<br />
Musik. Besonders freutman sich<br />
auf Deutschlands besten Joe<br />
Cocker Nachfolger mit Band.<br />
Auch die Theaterfreunde<br />
können sich freuen auf das<br />
Improvisionstheater „Die<br />
Springmäuse“, den Magier Tom<br />
Duval, die Buschsbrüder und<br />
nicht zu vergessen die Travestieshow<br />
„Golden Girls“.<br />
Die beliebte Veranstaltung<br />
„Kunst, Handwerk und Design“<br />
findet wieder statt, am 12. und<br />
13. März <strong>2022</strong>.<br />
Aber das größte Event, welches<br />
das Alldiekunsthaus in<br />
<strong>2022</strong> auf die Beine stellen wird,<br />
ist zweifellos die Eröffnungsparty<br />
für die Aktion „Segel am<br />
Bach“. Nachdem in den letzten<br />
Wochen, die noch ausstehenden<br />
Genehmigungen eingegangen<br />
sind, kann mit der Anbringung<br />
der Segelhalterungen am Bach,<br />
unterhalb des Bürgerhauses,<br />
begonnen werden, sodass im<br />
Frühjahr die Party steigen kann.<br />
Das detaillierte Programm<br />
mit Datum, Uhrzeit und Eintrittspreisen<br />
finden Sie unter<br />
www.neanderticket.de und<br />
www.alldiekunst.de. Empfehlenswert<br />
wäre, wenn Sie die<br />
Vorverkaufsmöglichkeit nutzen<br />
würden, damit auch die Künstlerinnen<br />
und Künstler merken,<br />
dass es weiter geht.<br />
Alle Veranstaltunge finden<br />
unter den jeweils gültigen Coronaregeln<br />
statt, zur Zeit mit 2G<br />
und Mundnasenschutz .<br />
Die Eintrittskarten gibt es im<br />
Vorverkauf bei Buchhandlung<br />
Kape, Hauptstraße 55, 42555<br />
Velbert Langenberg, Velbert<br />
Marketing - Tourist Information,<br />
Friedrichstrasse 139, 42551<br />
Velbert, sowie den Vorverkaufsstellen<br />
von Neanderticket und<br />
auf www.neanderticket.de.<br />
Scala 03
titelthema<br />
Simona Menzner Kunstraum<br />
Die Langenberger Künstlerin Simona<br />
Menzner hat am 22. Januar in der Hellerstraße<br />
16 in der idyllischen Langenberger<br />
Altstadt ihren „Kunstraum“<br />
eröffnet. Atelier und Verkaufsraum<br />
laden Kunstinteressierte ein, sich den<br />
schönen Dingen des Lebens zu widmen.<br />
Simona Menzners Werke werden<br />
in modern renovierten Räumlichkeiten,<br />
in denen der ursprüngliche Charme des<br />
Altstadthauses bewahrt wurde, präsentiert,<br />
umgeben von ausgefallenen<br />
Wohnaccessoires.<br />
Das große Glück, diese<br />
Räumlichkeiten anmieten zu<br />
können, verdankt Menzner den<br />
Aktivitäten der Wirtschaftsförderung<br />
und dem Bemühen des<br />
Altstadtmanagers Luca Henke.<br />
Im Rahmen des Sofortprogramms<br />
Innenstadt des Landes<br />
NRW konnte ein weiterer<br />
Leerstand in der Langenberger<br />
Altstadt belegt werden. Für die<br />
Langenberger Künstlerin eine<br />
willkommene Gelegenheit, hat<br />
sie doch erhebliche Schäden<br />
durch das Hochwasser im Juli<br />
verkraften müssen. Im August<br />
sollte ihre Ausstellung „Müllprinzessinnen“<br />
in der Hellerstraße<br />
1 in Langenberg eröffnet<br />
werden. Während der Vorbereitungen<br />
machte am 14. Juli<br />
das plötzlich eintretende Hochwasser<br />
eine Vielzahl der Bilder<br />
zunichte. Die unbeschädigten<br />
waren bis Ende Januar in der<br />
Wiemer Straße 3 zu sehen.<br />
Die Räume in der Hellerstraße<br />
16 bieten ein stilvolles<br />
Ambiente für eine Auswahl<br />
ihrer Werke und für die Wohnaccessoires<br />
aus Holz, Keramik<br />
und Glas. Neben den Ausstellungsflächen<br />
ist auch Raum für<br />
ein kleines Atelier, eine für die<br />
Künstlerin geniale Möglichkeit<br />
hier zu arbeiten.<br />
„Ausflug in die Einsamkeit“<br />
In den Figurenbildern<br />
beschreibt Simona Menzner<br />
immer eine Reise in die<br />
Gedankenwelt der Menschen.<br />
Sie interessiert und fasziniert<br />
es, die Stimmung der Körpersprache<br />
der Menschen<br />
bildnerisch darzustellen und<br />
die Personen in eine entrückte,<br />
einsame Atmosphäre<br />
zu setzen.<br />
Im Laufe ihrer Arbeit gewann<br />
die Stimmung der positiven<br />
Einsamkeit immer mehr an<br />
Bedeutung.<br />
Die Bilder haben einen erzählerischen<br />
Charakter und<br />
motivieren durch eine offene<br />
Aussage zu eigenen Gedanken<br />
und Empfindungen.<br />
Das Diptychon „Ausflug in<br />
die Einsamkeit“ zeigt eine<br />
verdoppelte Raumszene vor<br />
einem Fenster, mit jeweils<br />
einem Mann und einer Frau.<br />
So entsteht eine Interaktion,<br />
eine Verbindung zwischen<br />
den beiden Figuren.<br />
Zwei Menschen schauen<br />
durch das gleiche Fenster,<br />
sehen so zu sagen in die<br />
gleiche Welt, nehmen diese<br />
jedoch völlig unterschiedlich<br />
wahr.<br />
Durch den ruhigen vereinfachten<br />
Hintergrund des<br />
Bildes entsteht die Trennung<br />
zwischen Raum und Figur,<br />
wobei das Wesentliche –<br />
die Figur – an Bedeutung<br />
gewinnt.<br />
Das Bild entwickelt durch die<br />
Verknüpfung einen narrativen<br />
Charakter.<br />
04 Scala
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Farbe ins Spiel!<br />
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5882
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Fit und Gesund<br />
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Die Apothekerin Doris Blendowski versorgt<br />
unsere Leser jeden 2. Monat mit wertvollen<br />
Gesundheits-Tipps. Im <strong>Februar</strong> gibt Sie uns<br />
Tipps, wie wir unserer Haut etwas Gutes tun<br />
können.<br />
Haut im Winter<br />
Gesundheitstipp<br />
von Apothekerin<br />
Doris Blendowski<br />
Draußen herrscht Kälte, drinnen höhere Temperaturen. Beiden gemein ist die<br />
Trockenheit, die der Haut Feuchtigkeit entzieht. Das und der ständige Wechsel<br />
der Temperatur führen dazu, dass das natürliche Gleichgewicht der Haut durcheinandergerät.<br />
Sie wird trocken, spröde, reagiert gereizt; sie braucht eine spezielle<br />
Pflege, um wieder schön weich, glatt und entspannt zu werden, damit wir<br />
uns wohlfühlen in unserer Haut.<br />
Apotheke am Berg<br />
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Eulen-Apotheke<br />
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Telefon 02056 - 59 48 0<br />
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Die Haut ist unser größtes<br />
Organ. Sie ist unsere<br />
Barriere zur Außenwelt.<br />
Sie schützt den Körper vor<br />
Temperaturverlusten im Winter<br />
und Überhitzung im Sommer.<br />
Eine intakte Haut schützt vor<br />
dem Eindringen von Keimen.<br />
Die Pflege der Haut erfordert<br />
im Winter andere Produkte als<br />
im Sommer. Bei eisigen Temperaturen<br />
benutzt man tagsüber<br />
am besten sehr fetthaltige<br />
Cremegrundlagen, die die Haut<br />
„einhüllen“ und die Feuchtigkeit<br />
in der Haut halten. Wichtig ist,<br />
Ohren und Nase nicht zu vergessen!<br />
Für die Lippen gibt es spezielle<br />
Pflegestifte, die auch einen<br />
UV – Filter enthalten, was beim<br />
Wintersport besonders wichtig<br />
ist.<br />
Kommt man nach längerem<br />
Aufenthalt im Freien wieder<br />
ins warme Zimmer, sollte<br />
die Creme mit einem milden<br />
Gesichtswasser entfernt werden,<br />
um einen Wärmestau zu<br />
vermeiden; danach wird die<br />
normale Tagespflege aufgetragen,<br />
die optimalerweise Stoffe<br />
wie Urea und die Hyaluronsäure<br />
enthält, die Feuchtigkeit spenden.<br />
Sind bereits Schäden entstanden<br />
wie rissige Lippen,<br />
Spannungsgefühle oder Sonnenbrand,<br />
z.B. im Wintersport, helfen<br />
Panthenol-haltige Produkte.<br />
Stärkend auf die Hautbarriere<br />
wirkt die Anwendung von<br />
Feuchtigkeitsmasken ein bis<br />
zwei Mal die Woche. Dabei verdient<br />
der Hals besondere Beachtung,<br />
da er durch Rollkragen<br />
und Schals zusätzlich strapaziert<br />
wird.<br />
Haben Sie Fragen?<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
06 Scala
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Helios Klinikum Niederberg<br />
Wechsel an der Spitze der<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Dr. med. Ford Cheikh Baker<br />
übernimmt die Klinik für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe als<br />
neuer Chefarzt.<br />
Dr. med. Gerd Degoutrie<br />
verabschiedet sich in den Ruhestand,<br />
bleibt aber weiterhin als<br />
Leiter der Ambulanz für Pränataldiagnostik<br />
tätig.<br />
Pünktlich zum Jahreswechsel übergibt Dr. med. Gerd Degoutrie den gynäkologischen Chefarztposten<br />
an Dr. med. Ford Cheikh Baker und verabschiedet sich in den Ruhestand. Dr. Degoutrie<br />
wird dem Haus jedoch künftig zeitweise in anderer Funktion erhalten bleiben.<br />
Dr. med. Cheikh Baker<br />
wechselt aus dem Helios<br />
Albert-Schweitzer-Klinik<br />
Northeim nach Velbert,<br />
wo er in g leicher Position seit<br />
2019 tätig war. Der Mediziner<br />
ist Facharzt für Gynäkologie mit<br />
den Schwerpunkten Urogynäkologie,<br />
Laparoskopie und gynäkologische<br />
Onkologie.<br />
Der neue Chefarzt wird,<br />
neben dem Fortführen der<br />
erfolgreichen Entwicklung der<br />
Geburtshilfe, das gynäkologische<br />
Leistungsspektrum bei<br />
der Behandlung von Krebserkrankungen<br />
ausbauen und<br />
dadurch vor allem den operativen<br />
Bereich der Gynäkologie<br />
weiter stärken. „Mein Anspruch<br />
ist es, immer auf dem aktuellsten<br />
Stand zu sein, zum Beispiel<br />
was OP-Techniken angeht. Die<br />
Abteilung ist seit vielen Jahren<br />
bekannt für sehr gute Geburtshilfe<br />
und Gynäkologie und liefert<br />
eine gute Basis, auf der man<br />
aufbauen kann.“<br />
„Wir freuen uns sehr, dass<br />
wir mit Dr. med. Ford Cheikh<br />
Baker einen erfahrenen Gynäkologen<br />
als Chefarzt gewinnen<br />
konnten und wünschen ihm<br />
einen guten Start am Helios Klinikum<br />
Niederberg!“ sagt Sanja<br />
Popić, Klinik geschäftsführerin.<br />
Niemals geht man so ganz<br />
Nach 25 Jahren am Helios<br />
Klinikum Niederberg, und<br />
davon knapp 20 Jahren als gynäkologischer<br />
Chefarzt, verabschiedet<br />
sich Dr. med. Gerd<br />
Degoutrie mit einem weinenden<br />
und einem lachenden Auge<br />
in seinen wohlverdienten Ruhestand.<br />
„Ich habe immer sehr<br />
gerne am Klinikum gearbeitet,<br />
weil mir die Arbeit mit meinen<br />
Kolleginnen und Kollegen sehr<br />
viel Freude bereitet hat. Insbesondere<br />
die Kreißsaal-Arbeit<br />
mit ihren vielen besonderen<br />
Momenten wird mir in positiver<br />
Erinnerung bleiben. Ich wünsche<br />
meinen Nachfolger, dass er<br />
die gleiche Freude bei der Arbeit<br />
empfindet und die Wertschätzung<br />
erhält, die ich stets erhalten<br />
habe“, so Dr. Degoutrie und<br />
ergänzt lächelnd: „persönlich<br />
freue ich mich natürlich auf die<br />
zusätzliche Freizeit mit meiner<br />
Frau und die eine oder andere<br />
Golfrunde und Fahrradtour“.<br />
Dr. Degoutrie wird dem<br />
Eltern-Kind-Zentrum des Krankenhauses<br />
künftig zeitweise als<br />
Leiter der Ambulanz für Pränataldiagnostik<br />
erhalten bleiben.<br />
„Die Möglichkeit, die mir<br />
seit Jahren treuen Patientinnen<br />
in meiner Sprechstunde weiter<br />
betreuen sowie Patientinnen mit<br />
Problemschwangerschaften und<br />
besonderen Fragestellungen in<br />
einer Sprechstunde für Pränatalmedizin<br />
mit behandeln zu dürfen,<br />
ehrt mich“, führt der Mediziner<br />
fort.<br />
Auch der neue Chefarzt ist<br />
mit der Entwicklung sehr zufrieden.<br />
„Ich freue mich, dass Dr.<br />
Degoutrie uns auch weiterhin<br />
mit seiner langjährigen Expertise<br />
unterstützen wird. Er ist<br />
ein engagierter und hoch qualifizierter<br />
Arzt und kennt seine<br />
Patientinnen sehr gut. Zudem<br />
bin ich gespannt auf die neue<br />
Herausforderung, es ist wahrscheinlich<br />
für jeden Mediziner<br />
reizvoll eine gut funktionierende<br />
Fachabteilung weitergestalten zu<br />
dürfen. Die professionelle fachübergreifende<br />
Zusammenarbeit<br />
sowie das gute Miteinander im<br />
Team ist mir bereits in den ersten<br />
Tagen hier am Haus positiv<br />
aufgefallen“, betont Dr. med.<br />
Ford Cheikh Baker, Chefarzt der<br />
Klinik für Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe am Helios Klinikum<br />
Niederberg.<br />
Helios Klinikum Niederberg<br />
Helios ist Europas führender<br />
privater Krankenhausbetreiber.<br />
In Deutschland<br />
verfügt Helios über 89<br />
Kliniken, rund 130 Medizinische<br />
Versorgungszentren<br />
(MVZ) und sechs<br />
Präventionszentren. Jährlich<br />
werden in Deutschland<br />
rund 5,2 Millionen Patienten<br />
behandelt, davon 4,1<br />
Millionen ambulant. Helios<br />
beschäftigt in Deutschland<br />
73.000.<br />
www.helios-gesundheit.<br />
de/niederberg<br />
Scala 07
lokales<br />
Dr. Ulrich Morgenroth<br />
Nadia Mannertz<br />
Manfred Bolz<br />
Annika Aran<br />
Nicht im stillen Kämmerlein<br />
Velberter Stadtarchiv ist offen<br />
für alle Bürger*innen<br />
Das Velberter Stadtarchiv wird rege genutzt. Es ist bei Lokalhistorikern,<br />
Nachlassverwaltern und Ahnenforschern beliebte Anlaufstelle, wie<br />
Stadtarchivar Dr. Ulrich Morgenroth erläutert.<br />
Wenn Ahnenforscher<br />
erst einmal beginnen,<br />
ihre Familiengeschichte<br />
zu recherchieren,<br />
folgen sie den „Spuren des<br />
Papiers“ (auch als paper trail<br />
bekannt). Wie Detektive stoßen<br />
sie bei der Recherche auf immer<br />
interessantere aufschlussreiche<br />
Dokumente und Urkunden<br />
und bringen so immer mehr in<br />
Erfahrung. Hierbei ist selbstverständlich<br />
das Team im Stadtarchiv<br />
immer gerne behilflich.<br />
Morgenroth baut derzeit<br />
auch Kooperation mit anderen<br />
Institutionen und Vereinen<br />
aus, wie mit dem Heiligenhauser<br />
Stadtarchiv, ebenso vertieft<br />
er die Zusammenarbeit mit<br />
dem Kirchenarchiv der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Velberts<br />
sowie mit Velberter Schulen.<br />
Nina Bukilic (Bild oben, 1.<br />
von links) absolviert derzeit ein<br />
Schulpraktikum.<br />
Besonders erfreut ist Morgenroth<br />
darüber, dass heute<br />
die meisten Anfragen der<br />
Bürger*innen digital vom<br />
Arbeitsplatz direkt und zeitnah<br />
bearbeitet werden können. Das<br />
ist neu, denn seit Beginn seiner<br />
Amtszeit vor gut einem halben<br />
Jahr forciert Morgenroth die<br />
Digitalisierung. Für die zweieinhalb<br />
„Mann“ starke hauptamtliche<br />
Mannschaft des Stadtarchivs<br />
bedeutet das eine enorme<br />
Zeitersparnis bei der Bearbeitung<br />
von Anfragen.<br />
Festangestellt im Stadtarchiv<br />
sind Dr. Ulrich Morgenroth und<br />
Nadja Mannertz. Beide haben das<br />
Glück, von einem Team Ehrenamtler<br />
umgeben zu sein. Jeden<br />
Montag digitalisiert Manfred<br />
Bolz die zahlreichen Fotos, die<br />
sich im Laufe der Zeit im Archiv<br />
angesammelt haben. Rund 5.000<br />
sind von ihm schon erfasst worden.<br />
Ein Schlagwort reicht nun<br />
aus und gewünschte Foto- und<br />
Postkartenmotive stehen sekundenschnell<br />
zur Verfügung.<br />
Hanna Buß (Bild oben, 3.<br />
von links) ist ebenfalls auch<br />
mit der Digitalisierung befasst.<br />
Sie erstellt unter anderem ein<br />
Schlagwortverzeichnis für die<br />
archivierten neueren Zeitungen.<br />
Der Aufarbeitung der zahlreichen<br />
Bestände, dem Scannen<br />
von Dokumenten und Urkunden<br />
widmet sich Jasmin Brinkmann<br />
mit Hingabe. Die Digitalisierung<br />
von alten Dokumenten<br />
schützt dieses insofern, als bei<br />
Nachfrage die Abnutzung der<br />
häufig fragilen Originale vermieden<br />
wird.<br />
Neben den nach dem Landesarchivgesetzt<br />
aufzubewahrende<br />
Verwaltungsunterlagen<br />
haben auch zahlreiche Velberter<br />
Bürger*innen, insbesondere<br />
Lokalhistoriker wie Carl Eduard<br />
Schulte, Friedhelm Kopfshoff,<br />
Siegfried Kley u.a., und auch<br />
Velberter Firmen dem Stadtarchiv<br />
Unterlagen übergeben. Der<br />
Fundus an lokalhistorischen<br />
Dokumenten und Fotos im Velberter<br />
Stadtarchiv ist immens.<br />
Stadtarchiv Velbert<br />
Der Grundstein für das heutige Velberter Stadtarchiv wurde 1921 von Dr. Willi Fentsch nach einem Aufruf an die Velberter<br />
Bürger, ihm für die Gründung eines Stadtarchivs Dokumente und Fotos zur Verfügung zu stellen, gelegt.<br />
Seit 1809 war jede Gemeinde laut Gesetz verpflichtet, Personenstandsunterlagen und Dokumente der Verwaltung zu<br />
archivieren. Noch ältere Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden wurden in den jeweiligen Kirchenarchiven aufbewahrt.<br />
Übrigens: In den 1960er Jahren wurde Serford, Mitarbeiter des Kulturamtes der Stadt Velbert, erster hauptamtlicher<br />
Stadtarchivar.<br />
08 Scala
Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Gemeinsam.Bildung.Leben.<br />
Scheidsteger Medien unterstützt die Stadt Wülfrath<br />
bei der Vermarktung ihrer Schullandschaft<br />
Die Stadt Wülfrath möchte mit einer Imagekampagne die Eltern, die vor einer<br />
Schulwahl stehen, gut informieren und die Vorzüge der gemeinsamen Schullandschaft<br />
in Wülfrath in das Bewusstsein der Bevölkerung tragen.<br />
Die Wülfrather Schullandschaft unter einem Logo<br />
Gemeinsam mit der Firma Scheidsteger Medien aus Velbert ist ein Konzept erarbeitet worden,<br />
das die Erstellung eines Logos und einer Wortmarke beinhaltet. Eine 12-seitige Broschüre wurde<br />
schon erstellt, in der sich die drei weiterführenden Schulen darstellen. Diese soll im Frühjahr<br />
<strong>2022</strong> in erweitertem Umfang – dann auch mit den Wülfrather Grundschulen – neu aufgelegt<br />
werden.<br />
Des Weiteren soll das Thema durch Plakate, Roll-Ups und Bannerwerbung im öffentlichen Raum<br />
visualisiert werden. Die Schulen können das Logo für ihre Zwecke nutzen und in ihren Medien<br />
z.B. im Web einsetzen.<br />
Scheidsteger Medien bietet seinen Kunden seit über 50 Jahren einen Full-Service<br />
bei der Realisierung der verschiedensten Projekte. Wir erstellen Werbekonzepte<br />
und stehen während des Projekts mit Erfahrung beratend zur Seite.<br />
Wir gestalten unterschiedlichste Medien vom Banner über Broschüren bis hin<br />
zur Website und produzieren diese selbstverständlich auch.<br />
Scheidsteger Medien / <strong>SCALA</strong> Verlag · 42551 Velbert · Werdener Str. 45 · Telefon 0 20 51 / 98 51- 0<br />
www.scheidsteger.net · www.scalaverlag.de · www.DerScalaShop.de<br />
Scala 09
lokales<br />
Hospiz- und Palliativzentrum<br />
Niederberg eröffnet<br />
18 Monaten nach dem ersten Spatenstich hat das Hospiz- und Palliativzentrum<br />
Niederberg (HPZN) seine Tätigkeit aufgenommen. Eine während der Pandemiezeit<br />
erstaunlich kurze Zeit, wie Wolfgang Tamm, Geschäftsführer des Hospizvereins<br />
Niederberg e.V., hervorhebt.<br />
Das Hospiz- und Palliativzentrum<br />
Niederberg<br />
bietet:<br />
Das Hospiz- und Palliativzentrum<br />
Niederberg bietet<br />
in zentraler aber trotzdem<br />
ruhiger Lage<br />
– ein ambulantes und<br />
stationäres Hospiz- und<br />
Palliativ-Angebot an<br />
einem Ort,<br />
– Beratung und Koordination<br />
für schwerstkranke<br />
und sterbende Menschen,<br />
Angehörige, Fachkräfte,<br />
Ehrenamtliche,<br />
Kooperationspartner und<br />
andere Interessierte,<br />
– psychoonkologische<br />
Beratung,<br />
– Fortbildungskurse<br />
(Themenschwerpunkt<br />
Palliativ Care),<br />
– Vorträge für Fachkräfte<br />
aus Medizin und Pflege<br />
sowie für die Öffentlichkeit<br />
sowie einen - Begegnungsort<br />
für Matinees,<br />
Konzerte, Lesungen etc.<br />
Dank der breiten Zustimmung<br />
und Unterstützung<br />
der Bürger ist es<br />
dem Hospizverein Niederberg<br />
gelungen, in Velbert neben der<br />
Christuskirche dieses Projekt<br />
realisieren zu können, dessen<br />
Bedeutung für schwerstkranke<br />
und sterbende Menschen eine<br />
bestmögliche Betreuung und<br />
Begleitung in ansprechendem<br />
Ambiente ermöglicht. Ein Team<br />
von 26 Mitarbeiter*innen der<br />
verschiedenen Qualifikationen<br />
ist mit Geschäftsführerin Regina<br />
Schnetzer und Pflegedienstleiterin<br />
Kerstin Derksen tätig.<br />
Das fertiggestellte Gebäude<br />
besteht aus zwei Bereichen, das<br />
stationäre Hospiz, den Hospizverein<br />
Niederberg mit Büround<br />
Konferenzräumen sowie<br />
einen Standort der spezialisierten<br />
ambulanten Palliativversorgung<br />
(SAPV) im Kreis Mettmann.<br />
Das Hospiz bietet zehn großzügige<br />
Appartements mit Bad,<br />
Terrasse oder Balkon sowie<br />
Übernachtungsmöglichkeiten<br />
für Angehörige an. Vom Erdgeschoß<br />
ist auch die Gartenanlage<br />
begehbar. Die gesamte<br />
Ausstattung der Räumlichkeiten<br />
ist nach modernsten Gesichtspunkten<br />
erfolgt. Das Velberter<br />
Architektenbüro Krieger hat ein<br />
einzigartiges Ambiente geschaffen.<br />
Mit dem neuen Hospiz- und<br />
Palliativzentrum ist es gelungen,<br />
ein umfassendes Angebot<br />
aus stationärer und ambulanter<br />
Betreuung in Velbert bereitzustellen.<br />
Die enge Verknüpfung<br />
aller nötigen Dienste gewährleistet<br />
eine optimale pflegerische,<br />
medizinische und psychosoziale<br />
Versorgung in einem<br />
Haus.<br />
10 Scala
Historisches Bürgerhaus Langenberg<br />
unter die schönsten Städtebauprojekte<br />
Nordrhein-Westfalens gewählt<br />
Das Historische Bürgerhaus<br />
Langenberg hat bei<br />
einem Fotowettbewerb<br />
des Ministeriums für<br />
Heimat, Kommunales,<br />
Bau und Gleichstellung<br />
des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen (MHKBG) den<br />
siebten Platz belegt. Alle<br />
Städte in NRW waren<br />
zuvor aufgerufen, Bilder<br />
von ihren Städtebauprojekten<br />
einzureichen. Im<br />
zweiten Schritt konnte<br />
online über das schönste<br />
der 93 eingereichten<br />
Projekte abgestimmt<br />
werden.<br />
Der Monat Dezember<br />
mit dem Bürgerhaus<br />
„Das Historische Bürgerhaus<br />
Langenberg ist ein wichtiges<br />
Aushängeschild unserer Stadt.<br />
Ich freue mich sehr über diese<br />
Platzierung, die zeigt, dass es<br />
auch landesweit die Menschen<br />
begeistert“, so Bürgermeister<br />
Dirk Lukrafka.<br />
Zusammen mit den weiteren<br />
der zwölf bestplatzierten<br />
Projekte wurde das Historische<br />
Bürgerhaus Langenberg in<br />
einen großformatigen Wandkalender<br />
aufgenommen, den<br />
das MHKBG produziert hat.<br />
Die Kalender sind, solange der<br />
Vorrat reicht, kostenlos in der<br />
Stadtteilbibliothek Langenberg<br />
zu bekommen. Auch bei<br />
der Tourist-Info in Velbert-<br />
Mitte (Oststraße 12, im Deutschen<br />
Schloss- und Beschlägemuseum)<br />
können Interessierte<br />
sich ein Exemplar des Kalenders<br />
abholen. Außerdem werden<br />
über den Instagram-Kanal der<br />
Stadt Velbert weitere Exemplare<br />
verlost.<br />
Den Fotowettbewerb hatte<br />
das MHKBG zum 50-jährigen<br />
Jubiläum der Städtebauförderung<br />
unter dem Namen „50<br />
Jahre Städte-WOW-Förderung<br />
– Wo stehen die schönsten Projekte<br />
in Nordrhein-Westfalen?“<br />
ins Leben gerufen.<br />
Hintergrund Historisches<br />
Bürgerhaus Langenberg:<br />
Das historische Bürgerhaus<br />
Langenberg ist seit über 100<br />
Jahren städtebaulicher, kultureller<br />
und gesellschaftlicher Mittelpunkt<br />
der Langenberger Altstadt<br />
mit Konzerten, Theater,<br />
Vorträgen, Festen und vielen<br />
weiteren Aktivitäten für Jung<br />
und Alt, aus nah und fern. Nach<br />
einer umfassenden Sanierung<br />
konnte es 2016 wiedereröffnet<br />
werden. Die Gesamtkosten<br />
beliefen sich auf über 22 Millionen<br />
Euro, von denen mehr als<br />
11,4 Millionen Euro von Bund<br />
und Land NRW mit Mitteln aus<br />
der Städtebauförderung finanziert<br />
wurden.<br />
Ihr Partner<br />
für Meister -<br />
qualität<br />
Ernst Moos GmbH<br />
Friedrichstr. 308 · Velbert · Tel. 0 20 51 / 25 27 05 · www.fliesen-moos.de<br />
Öffnungszeiten unserer Ausstellung:<br />
Mo.-Fr. 8-12 Uhr und 13-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Scala 11
kultur<br />
Lesen fängt mit Vorlesen an!<br />
Stadtbücherei Velbert<br />
setzt auf das Projekt<br />
Lesestart 1-2-3<br />
Mit ihren Angeboten für Kinder und Familien ist die Stadtbücherei eine<br />
Schlüssel akteurin in Sachen Leseförderung in Velbert. Neben dem kostenlosen<br />
Bibliotheksausweis für Kinder bietet sie eine breit gefächerte Medienauswahl<br />
und regelmäßig Veranstaltungen für Kinder aller Altersgruppen an. Nun kommt<br />
ein weiteres, tolles, kostenloses Angebot hinzu - exklusiv für dreijährige Kinder<br />
und ihre Eltern: Das Lesestart 1-2-3-Set der Stiftung Lesen!<br />
Das Set besteht aus einer<br />
kleinen, hübschen Leinentasche,<br />
die ein<br />
altersgerechtes Bilderbuch enthält,<br />
sowie Informationsmaterial<br />
für Eltern rund ums Vorlesen.<br />
So gibt es beispielsweise<br />
Tipps, wie das Betrachten von<br />
Bilderbüchern und das Vorlesen<br />
in den Familienalltag eingebaut<br />
werden kann. Diesen wichtigen<br />
Impuls möchte die Stadtbücherei<br />
Velbert möglichst vielen jungen<br />
Familien geben und sie dazu<br />
ermutigen, Vorlesen als wertvolles<br />
Alltagsritual möglichst früh<br />
ins Familienleben einzubinden.<br />
Denn es steht fest, dass regelmäßiges<br />
Vorlesen viele Vorteile<br />
bietet und die Entwicklung<br />
eines Kindes positiv beeinflusst.<br />
So verbessert sich beispielweise<br />
durch das Zuhören die Konzentrationsfähigkeit,<br />
der Wortschatz<br />
erweitert sich und der<br />
Spracherwerb wird gefördert.<br />
Dies ist besonders bedeutsam<br />
für Kinder im Alter zwischen<br />
ein und drei Jahren. Später dann<br />
haben Kinder, denen regelmäßig<br />
vorgelesen wird, einen einfacheren<br />
und positiven Zugang<br />
zum Lesen lernen. Darüber hinaus<br />
ist das gemeinsame Betrachten<br />
eines Bilderbuches einfach<br />
schön und bietet im oft turbulenten<br />
Familienalltag einen<br />
Ruhepol, beispielsweise als festes<br />
Ritual vor dem Schlafengehen.<br />
Die „Lesestart-1-2-3“-Sets<br />
werden ab sofort kostenlos an<br />
alle dreijährigen Kinder und ihre<br />
Eltern in allen drei Bibliotheken<br />
ausgegeben.<br />
An dem Projekt beteiligen<br />
sich bundesweit mehr als<br />
5.200 Bibliotheken. Es wird von<br />
der Stiftung Lesen durchgeführt<br />
und vom Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
gefördert.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.stadtbuecherei.velbert.de und unter<br />
www.lesestart.de.<br />
Ausstellung „Aus dem Bild!“<br />
im Museum Ratingen verlängert<br />
Das Museum Ratingen zeigt seit<br />
November die Sammlungspräsentation<br />
„Aus dem Bild!“. Die Ausstellung wird<br />
nun bis zum 20. <strong>Februar</strong> verlängert.<br />
12 Scala<br />
Die im Obergeschoss installierte<br />
Schau präsentiert<br />
eine Auswahl aus<br />
der Museumssammlung und<br />
Dauerleihgaben. Im Fokus stehen<br />
Kunstwerke aus der Zeit<br />
von 1960 bis heute, die aus der<br />
zweidimensionalen Fläche heraustreten<br />
und die Gattungen<br />
Malerei, Skulptur und Fotografie<br />
hinterfragen. Gemälde<br />
von Gotthard Graubner, Gerhard<br />
Hoehme und Emil Schumacher<br />
werden Arbeiten beispielsweise<br />
von Sven Drühl,<br />
Stefanie Pürschler und Andy<br />
Warhol gegenüber gestellt. Die<br />
Grenzauflösung erfolgt durch<br />
Verwendung unterschiedlicher<br />
Gestaltungsmittel. Zum einen<br />
wird die Malerei mit verschiedenen<br />
Materialien kombiniert,<br />
zum anderen liegt der Schwerpunkt<br />
nur auf dem Material wie<br />
Salz oder Diamantstaub. Andere<br />
Arbeiten spielen mit der Dreidimensionalität<br />
und erweitern so<br />
den Raum. Während der Laufzeit<br />
wurde die Sammlungspräsentation<br />
im Erdgeschoss mit<br />
Werken von Henriette Grahnert,<br />
Evangelos Papadopoulos,<br />
K.R.H. Sonderborg und Hann<br />
Trier erweitert.
Lisa Feller<br />
Lisa Feller hat es geschafft. Ob im Fernsehen,<br />
auf den angesagten Bühnen der Republik<br />
oder in der Timeline ihrer zahlreichen<br />
Bewunderer: Die sympathische Komikerin ist überall<br />
ein mehr als nur gern gesehener Gast. Genau<br />
deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass Lisa<br />
Feller selbstbewusst in ihrem neuen Programm verspricht:<br />
„Ich komm’ jetzt öfter!“<br />
Und das ist ein Glück für Jeden, der wissen<br />
möchte, wie das eine berufstätige „Supermom“<br />
hinbekommt! Die Frage ist nur - wie oft darf eine<br />
Mutter denn etwas für sich tun, ohne als egoistische<br />
Rabenmutter dazustehen? Und gilt das Programmmotto<br />
auch fürs Überleben im erotischen<br />
Alltagsdschungel, zwischen flotter Anmache an der<br />
Wursttheke und frivolem Kugelschreibertauschen<br />
mit dem Single-Vater beim Elternabend?<br />
Mi. 9. <strong>Februar</strong>, 20.00 Uhr<br />
Stadttheater Ratingen<br />
Andrea Volk<br />
Mahlzeit!<br />
Büro und Bekloppte<br />
Ein neues Kabarett-Highlight aus der Feder der<br />
Erfolgs-Autorin und Büro-Opfers, bei dem Sie sich<br />
wieder fragen werden: „Arbeitet die bei uns?“<br />
Management in Kooperation<br />
mit so einem dämlichen Virus<br />
stellt Volks fröhliche Arbeitswelt<br />
auf den Kopf. Der neue<br />
Chef trägt einen Dutt, der ent-<br />
Geschmeidig wurstelt<br />
sich Andrea Volk durch<br />
den Büroalltag 4.0: Stets<br />
auf der Hut vor Stress, bekloppten<br />
KollegInnen und beschrifteten<br />
Milchtüten im Abteilungskühlschrank.<br />
Da geschieht das<br />
personalisierte<br />
Unvorstellbare: Das Change-<br />
Arbeitsplatz<br />
zeigt, dass Hygiene ein dehnbarer<br />
Begriff ist und dank Feucht-<br />
tüchern und Desinfektionssprays<br />
sieht es im Büro aus wie<br />
im Puff. Der Gruppenausflug<br />
zur agilen Schulung bestätigt<br />
Volks schlimmste Befürchtungen:<br />
Ständig wuselt alles durcheinander<br />
und der einzige inoffizielle<br />
Ruheraum ist die Toilette.<br />
Doch wie lange kann man dortbleiben,<br />
ohne dass es die automatisierte<br />
Zeiterfassung mit<br />
dem Urlaubsanspruch verrechnet?<br />
Gott-sei-Dank gibt es die<br />
Teeküche, also known as ‚Kommandozentrale‘,<br />
in der Frau Volk<br />
mit Kollege Meierchen vom<br />
Human Ressource Management<br />
Gegenmaßnahmen ergreift…<br />
Und so übt Volk die Work-<br />
Life-Balance mit Legosteinen<br />
und wirft ganz nebenbei einen<br />
Blick auf den Arbeitsmarkt der<br />
Zukunft; zwischen Künstlicher<br />
Intelligenz und Natürlicher<br />
Dummheit.<br />
Do. 10. <strong>Februar</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Vorburg<br />
Schloss Hardenberg<br />
Velbert-Neviges<br />
Berlin 21<br />
Jazz vom<br />
Feinsten<br />
Für Torsten Zwingenberger<br />
(Schlagzeug), Lionel<br />
Haas (Piano) und<br />
Martin Lillich (Bass) bedeutet<br />
Musik Lust und Sinnlichkeit<br />
und gespielt wird, was allen<br />
Spaß macht – Musiker:innen<br />
wie Zuhörer:innen. Mit ihren<br />
Stücken, allesamt Eigenkompositionen,<br />
angereichert mit viel<br />
Soul- und Bluesfeeling, nimmt<br />
das Jazz-Trio Berlin21 sein Publikum<br />
mit auf eine musikalische<br />
Weltreise.<br />
Mi. 9. <strong>Februar</strong>, 20.00 Uhr<br />
Der Club Heiligenhaus<br />
Scala 13
kultur<br />
Dschungelbuch<br />
Musical für Kinder<br />
mit dem Theater Liberi<br />
Alte Liebe<br />
Das Valentinstagsspecial<br />
der Velberter Kulturloewen<br />
Mithilfe seines treuen<br />
Freundes und Lehrers<br />
Balu und dem weisen<br />
Panther Baghira erlernt Mogli<br />
die Gesetze des Dschungels. Die<br />
muss er auch kennen, er will<br />
schließlich in das Wolfsrudel<br />
aufgenommen werden!<br />
Dabei erlebt er den Urwald<br />
mit all seinen Schönheiten,<br />
aber auch seinen Gefahren. Am<br />
meisten macht ihm mächtige<br />
Tiger Shir Khan zu schaffen, so<br />
dass der tapfere Junge allen Mut<br />
aufbringen muss, um sich zu<br />
behaupten.<br />
Doch letztlich erkennt auch<br />
Mogli, was seine Freunde schon<br />
länger ahnten: Er ist ein Menschenkind,<br />
das zwischen zwei<br />
Welten steht. Mogli fragt sich<br />
immer mehr, wo er eigentlich<br />
hingehört. Und als ihm dann<br />
noch das Mädchen aus dem<br />
Dorf begegnet, steht seine Welt<br />
endgültig auf dem Kopf.<br />
Fr. 11. <strong>Februar</strong><br />
16.00 Uhr<br />
Stadttheater Ratingen<br />
Lore und Harry sind seit<br />
40 Jahren verheiratet.<br />
Gemeinsam können sie<br />
sich nur noch über ihre erwachsene<br />
Tochter Gloria aufregen,<br />
die kurz davor ist, ihre dritte<br />
Ehe einzugehen. Was haben<br />
die zwei bloß falsch gemacht?<br />
Schnoddrig-stichelnd, berührend<br />
und hochkomisch kämpfen<br />
sich Lore und Harry durch ihren<br />
Ehe-Alltag, um schließlich ihre<br />
alte Liebe zueinander neu zu<br />
entdecken.<br />
Elke Heidenreich und Bernd<br />
Schroeder fabulieren in »Alte<br />
Liebe« gemeinsam aus, was aus<br />
ihnen geworden wäre, wenn<br />
sie sich nicht 1995 im Guten<br />
getrennt hätten. Selten war eine<br />
Ehekrise so amüsant und bewegend<br />
zugleich.<br />
Mo. 14. <strong>Februar</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Historisches Bürgerhaus<br />
Velbert-Langenberg<br />
LESUNG<br />
Jürgen von der Lippe<br />
„Sex ist wie Mehl“<br />
Der über 70-jährige kann sich seit vielen Jahren<br />
als Comedian, Moderator, Schauspieler,<br />
Sänger, Hörbuchsprecher, Entertainer,<br />
Autor erfolgreich am deutschen Comedy-Markt<br />
behaupten. In Ratingen wird er aus seinem neuen<br />
Buch „Sex ist wie Mehl“ lesen. Was ist eine 5-Euro-<br />
Sängerin? Warum ist Sex wie Mehl? Wer sagt: Geh<br />
deine Oma melken? Aus welcher Küche stammt<br />
heiliges Geschnetzeltes? Was ist Manna-Hamham<br />
und was macht ein Mönch mit einem Saxophon?<br />
Ob diese Fragen Sie schon lange bewegt haben<br />
oder ob Ihre Neugier gerade erst geweckt wurde:<br />
Nichts wie hin, wenn Jürgen von der Lippe aus seinem<br />
aktuellen Buch liest. Der unermüdliche Önologe<br />
im Weinberg des Humors hat wieder einen<br />
Knallerjahrgang produziert. Mit feiner Nase, voller<br />
Dröhnung und superlangem Abgang.<br />
Mi. 16. <strong>Februar</strong>, 20.00 Uhr<br />
Stadttheater Ratingen<br />
14 Scala
Adjiri Odamatey<br />
Afrikanische Weltmusik<br />
Traditionelle Musik aus<br />
Afrika, gespielt auf traditionellen<br />
afrika-nischen<br />
Instrumenten, aber auch auf der<br />
Gitarre. Das ist das Erfolgsrezept<br />
des westafrikanischen Sängers.<br />
Das Markenzeichen des<br />
ghanaischen Singer-Songwriters<br />
und Multi-Instrumentalisten ist<br />
seine warme, erdige Stimme –<br />
sie entführt die Zuhörer:innen<br />
in eine andere, berauschende<br />
und mitreißende Welt.<br />
Mi. 16. <strong>Februar</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Der Club Heiligenhaus<br />
Wintersession<br />
Langenberg<br />
Festival<br />
Am 26. <strong>Februar</strong> findet um 19 Uhr<br />
in der Eventkirche Langenberg<br />
die diesjährige Wintersession des<br />
Langenberg Festivals in Kooperation<br />
mit der ev.Kirche statt.<br />
Der dem Festival mittlerweile<br />
sehr verbundene<br />
Schauspieler Michael<br />
Mendl, einer der prägnantesten<br />
deutschen Charakterdarsteller,<br />
wird aus dem bekannten<br />
Roman „Krabat“ lesen. In dieser<br />
Geschichte, welche für Jugendliche<br />
und Erwachsene gleichermaßen<br />
spannend ist, geht es um<br />
schwarze Magie und die Befreiung<br />
aus deren Bann durch die<br />
Kraft der Liebe.<br />
Die Idee, Akademisten<br />
der Festival-Akademie mit<br />
einzubeziehen wird fortgesetzt.<br />
So treten Emily Leitgeb<br />
(Violine), Hannah Eichholz<br />
(Viola) und Luca Miedek<br />
(Cello) zusammen mit Johannes<br />
Gehring (Violine, Co-Leitung)<br />
im Streichquartett auf.<br />
Seit Neujahr 2000 entwickeln<br />
die beiden Wahlberliner<br />
ihren ganz eigenen<br />
Sound immer weiter. Bestechend<br />
durch brillantes Timing,<br />
verblüffende Virtuosität und<br />
neue atemberaubende Spieltechniken<br />
ziehen sie jeden<br />
Zuhörer in ihren Bann. Ihre<br />
Musik offenbart einen einzigartigen<br />
Umgang mit Rhythmus,<br />
Melodie und Sprache - eine<br />
Mischung aus lyrischen Popmelodien,<br />
virtuosen Jazzimprovisationen<br />
und lateinamerikanischer<br />
Folklore.<br />
Eine Reise<br />
zwischen Jazz, Pop<br />
und Chanson<br />
Anne-Christin Schwarz<br />
und Stephan Braun:<br />
deep strings<br />
Deep strings sind erste<br />
Preisträger beim Jazz & Blues<br />
Award Berlin und gastierten auf<br />
bekannten Festivals wie dem<br />
Ostsee-Jazzfestival, der Thüringer<br />
Jazzmeile, der Jazzrally Düsseldorf<br />
und dem Bachfest Leipzig.<br />
Bei ihren Konzerten treten<br />
sie häufig mit renommierten<br />
Gästen auf und sind selbst<br />
gefragte Gastmusiker. So traten<br />
sie bereits mit dem Amaryllis-<br />
Quartett beim Festival Heidelberger<br />
Frühling auf und gaben<br />
ihr Irland-Debut mit dem Vogler-Quartett<br />
beim Drumcliffe<br />
Music Festival in Sligo.<br />
©Michael Mendl<br />
Nina Reddig wird als Solistin<br />
zu hören sein in:<br />
J.S.Bach: Agagio und Fuge<br />
g-moll<br />
A.Vivaldi: Der „Winter“<br />
aus den „Jahreszeiten“<br />
J.S.Bach: Violinkonzert a-moll<br />
Sa. 26. <strong>Februar</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Eventkirche<br />
Velbert-Langenberg<br />
Ganz im Geiste des Festivals ist<br />
der Eintritt wieder frei!<br />
Fr. 18. <strong>Februar</strong>, 19.00 Uhr<br />
Historisches Bürgerhaus<br />
Velbert-Langenberg<br />
Scala 15
<strong>SCALA</strong><br />
kochtipp<br />
Auberginen<br />
mit Tomaten und<br />
Käse gefüllt<br />
Zutaten<br />
2 große Auberginen<br />
250 g Eiertomaten<br />
250 g Schafskäse<br />
2 Knoblauchzehen<br />
5 EL Olivenöl<br />
1 Packung gehackte Tomaten<br />
mit Kräutern, 370 g<br />
1 /8 1 Rotwein<br />
Salz und Pfeffer<br />
aus der Gewürzmühle<br />
Zubereitung<br />
Die Auberginen waschen<br />
und der Länge nach halbieren.<br />
Die Auberginenhälften bis kurz<br />
vor den Stielansatz in ca. 1 cm<br />
breite Längsstreifen schneiden<br />
und innen salzen.<br />
Die Knoblauchzehen abziehen<br />
und in dünne Scheiben<br />
schneiden.<br />
4 ovale feuerfeste Formen<br />
mit Olivenöl ausstreichen.<br />
In jede Form eine Auberginenhälfte<br />
mit der Schnittfläche<br />
nach unten legen und fächerartig<br />
aufblättern. Zwischen die<br />
Auberginenscheiben abwechselnd<br />
Tomaten, Käse und Knoblauch<br />
stecken.<br />
Die gehackten Tomaten um<br />
die Auberginen verteilen und<br />
den Rotwein angießen.<br />
Die gefüllten Auberginen<br />
mit Salz und Pfeffer würzen<br />
und mit dem restlichen Olivenöl<br />
begießen. Im vorgeheizten<br />
Back ofen bei 200 °C auf der<br />
mittleren Schiene ca. 40 Minuten<br />
schmoren.<br />
Heiß in der Form servieren.<br />
Dazu Pitabrot reichen.<br />
Weitere Tipps unter:<br />
www.stemberg.tv<br />
Rundum<br />
unterhalten<br />
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Hitzbleck<br />
16 Scala<br />
Infos im Markt und unter:<br />
david.ziegler@akzenta-wuppertal.de<br />
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