RAL 1015 taxi news - Heft 04-2021
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berliner taxivereinigung e.V.
das örtliche Gewerbe benötigt. Sie sollen in
die Lage versetzt werden auf Bedürfnisse
und Notwendigkeiten flexibel zu reagieren.
Es gibt Genehmigungsgebiete in denen
notwendige Eingriffe auch mit dem alten
PBefG problemlos möglich waren. In so
einem Genehmigungsgebiet leben wir
in Berlin aber nicht. Hier in Berlin fürchten
wir uns, wenn unsere Behörden eine
„Kann“-Vorschrift erhalten. Wir sind uns
sicher, dass dann einfach nichts passieren
wird. Ein westdeutscher Bürgermeister witzelte
einmal, bei Überqueren der Berliner
Stadtgrenze verlasse man den funktionierenden
Teil Deutschlands. Das war fies.
Die erboste Reaktion der Betroffenen lässt
allerdings vermuten, dass mehr als nur ein
Körnchen Wahrheit in dem Satz steckt. Einfache
Bürger glauben Bosheit und Borniertheit
verursache solch ein Behörden(nicht)
handeln. Viele, die mit den Schulämtern,
dem Bau- und Stadtentwicklungssektor
oder mit der Personenbeförderung täglich
zu tun haben vermuten, dass Faulheit oder
Unfähigkeit den grässlichen Zustand dieser
Sektoren bewirken. Was aber, wenn das
alles nicht stimmt?
Bullerbü
In Bullerbü machen die Heldinnen sich
die Welt passend. Für jeden gibt es, was
ihm gefällt. Wenn wir diese Ansprüche
für die Personenbeförderung übersetzen,
dann muss Taxifahren billig sein, und die
Taxifahrer müssen soviel verdienen, dass
sie sich eine Wohnung leisten, einigermaßen
vernünftig leben und genug fürs Alter
zurücklegen können. In Bullerbü klappt
das problemlos. Frau Marion Jungbluth
ist Leiterin Team Mobilität und Reisen,
Geschäftsbereich Verbraucherpolitik,
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Sie hat eine Lösung für das verzwickte
Problem in der wirklichen Welt. Die
Zauberformel heißt Konkurrenz und Digitalisierung.
Christoph Weigler ist der Chef von
UBER Deutschland. Diese Firma verspricht
genau diese Zauberformel anzuwenden.
Das macht nicht nur Frau Jungbluth glücklich,
sondern erfüllt alle Forderungen aus
Bullerbü. Das ist wichtig. Denn nur wenn
die lästige Realität zur Ruhe gebracht ist,
kann man und natürlich auch frau sich
den wirklich zentralen Fragen widmen.
Lästige Ecken und Kanten der Welt müssen
mit Hilfe politisch korrekter Sprache
abgeschliffen werden, bis sie passen. Wir
nehmen dafür ja nur in Kauf, dass wir uns
schämen müssen, wenn wir als Kinder
nicht Cowboy, sondern Indianerhäuptling
sein wollten. Das ist ein geringer Preis.
Schließlich verändern ja Worte und nicht
Taten die Welt, nicht wahr?
Richard Leipold BTV
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