RAL 1015 taxi news - Heft 05-2021
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
berliner taxivereinigung e.V.
geringfügig Beschäftigte geführt und arbeiten
für 50 bis 70 EUR „bar auf die Tatze“
12 bis 16 Stunden am Tag. Mit so einem
Einkommen kann natürlich niemand sein
Essen bezahlen, wenn er auch noch Miete
und Krankenkasse finanzieren muss. Das
ist aber auch nicht nötig. Das Geld für Miete
und den Basisbedarf kommt vom Amt.
Für 1.000 bis 1.400 Bargeld zusätzlich zu
den staatlichen Leistungen lässt sich zwar
nicht flott, aber doch komfortabel leben.
Natürlich brauchen die Fahrer noch einen
Unternehmer, der es mit den Gesetzen zu
Umsatzsteuer, Sozialabgaben oder gar
zum Mindestlohn nicht so genau nimmt.
Um niemand auf dumme Ideen zu bringen
werde ich hier nicht genauer ausführen,
wie man so etwas machen könnte.
Was tun?
Vielen Menschen gefällt das gar nicht. Beim
Versuch etwas zu ändern, stoßen sie allerdings
auf eine scheinbar undurchdringliche
Phalanx aus geldgierigen Gaunern und
willfährigen Bürokraten. Gerichtsurteile
nützen nichts. Sie werden nicht umgesetzt.
In Berlin ignorierte die Verwaltung
geltendes Recht, indem sie Ausnahmegenehmigungen
(zum Verzicht auf den
Einbau von Wegstreckenzählern) schlicht
standardmäßig ausstellte. Ob Kontrolleure
überhaupt irgendwelche Überprüfungen
durchführen und ob diese etwas bewirken,
bleibt den Bürgern hinter der Nebelwand
des Datenschutzes verborgen. Wir sehen
nur, dass die Taxikonzessionen permanent
zurückgehen, die Mietwagenkonzessionen
aber dauernd ansteigen. Es scheint
unseren staatlichen Stellen egal zu sein,
dass dieser Prozess mit der Einführung
des Fiskaltaxameters begann. Taxibetriebe
müssen ihre Einnahmen fälschungssicher
aufzeichnen, Mietwagenunternehmer nicht.
Kontrollbehörden rechnen nicht mehr
nach, ob Unternehmer mit den öffentlich
ausgelobten Fahrpreisen der Vermittler
überhaupt legal arbeiten können. Das Geld
des Steuerzahlers fließt und füttert Gauner
und Betrüger. Der einzige noch verbleibende
legale Weg ist der Ausstieg. Vielleicht
hilft es, wenn Beamten klar wird, dass
sie am Ende die einzigen verbleibenden
Steuerzahler sein könnten, die die Zeche
begleichen müssen. Ich möchte aber darauf
hinweisen, dass Systeme, die nur noch auf
Betrug und Selbsttäuschung beruhen keine
lange Überlebensspanne haben.
Die Eingangsfrage
Natürlich ist Bolt nicht böse. Auch ein Hai
ist nicht böse. Er tut nur, was seine Natur
ihm befiehlt. Böse sind Menschen, die den
Hai hindern könnten seiner Natur zu folgen,
es aber nicht tun. Das kann daran liegen,
dass sie sich vom Tun des Hais Verteile
versprechen. Vielleicht sind sie auch nur
GRÜNES LICHT FÜR
IHRE SICHERHEIT
DER BERLINER TAXISERVICE
Als selbständiger Taxifahrer brauchen
Sie einen Versicherungspartner, wie
den Berliner Taxiservice, der weiß,
wie es in Ihrem Gewerbe und Alltag
läuft. Ob persönliche Beratung,
professionellen 24-h-Schutz oder
Schadenservice mit Direktregulierung.
Gerne beraten wir Sie:
FILIALDIREKTION
FRANK PATZER &
PETRA VON CHAMIER GBR
BERLINER TAXISERVICE
Baerwaldstraße 50
10961 Berlin
Telefon 030 21919980
ZUR
Fran
Sie e
nach
Persi
Telef
Fax 0
Telef
Fax 0
Berli
Telef
Fax 0
In de
Innu
Stork
Telef
Fax 0
5/2021 · RAL 1015 taxinews 19