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RAL 1015 taxi news - Heft 05-2021

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berliner taxivereinigung e.V.

geringfügig Beschäftigte geführt und arbeiten

für 50 bis 70 EUR „bar auf die Tatze“

12 bis 16 Stunden am Tag. Mit so einem

Einkommen kann natürlich niemand sein

Essen bezahlen, wenn er auch noch Miete

und Krankenkasse finanzieren muss. Das

ist aber auch nicht nötig. Das Geld für Miete

und den Basisbedarf kommt vom Amt.

Für 1.000 bis 1.400 Bargeld zusätzlich zu

den staatlichen Leistungen lässt sich zwar

nicht flott, aber doch komfortabel leben.

Natürlich brauchen die Fahrer noch einen

Unternehmer, der es mit den Gesetzen zu

Umsatzsteuer, Sozialabgaben oder gar

zum Mindestlohn nicht so genau nimmt.

Um niemand auf dumme Ideen zu bringen

werde ich hier nicht genauer ausführen,

wie man so etwas machen könnte.

Was tun?

Vielen Menschen gefällt das gar nicht. Beim

Versuch etwas zu ändern, stoßen sie allerdings

auf eine scheinbar undurchdringliche

Phalanx aus geldgierigen Gaunern und

willfährigen Bürokraten. Gerichtsurteile

nützen nichts. Sie werden nicht umgesetzt.

In Berlin ignorierte die Verwaltung

geltendes Recht, indem sie Ausnahmegenehmigungen

(zum Verzicht auf den

Einbau von Wegstreckenzählern) schlicht

standardmäßig ausstellte. Ob Kontrolleure

überhaupt irgendwelche Überprüfungen

durchführen und ob diese etwas bewirken,

bleibt den Bürgern hinter der Nebelwand

des Datenschutzes verborgen. Wir sehen

nur, dass die Taxikonzessionen permanent

zurückgehen, die Mietwagenkonzessionen

aber dauernd ansteigen. Es scheint

unseren staatlichen Stellen egal zu sein,

dass dieser Prozess mit der Einführung

des Fiskaltaxameters begann. Taxibetriebe

müssen ihre Einnahmen fälschungssicher

aufzeichnen, Mietwagenunternehmer nicht.

Kontrollbehörden rechnen nicht mehr

nach, ob Unternehmer mit den öffentlich

ausgelobten Fahrpreisen der Vermittler

überhaupt legal arbeiten können. Das Geld

des Steuerzahlers fließt und füttert Gauner

und Betrüger. Der einzige noch verbleibende

legale Weg ist der Ausstieg. Vielleicht

hilft es, wenn Beamten klar wird, dass

sie am Ende die einzigen verbleibenden

Steuerzahler sein könnten, die die Zeche

begleichen müssen. Ich möchte aber darauf

hinweisen, dass Systeme, die nur noch auf

Betrug und Selbsttäuschung beruhen keine

lange Überlebensspanne haben.

Die Eingangsfrage

Natürlich ist Bolt nicht böse. Auch ein Hai

ist nicht böse. Er tut nur, was seine Natur

ihm befiehlt. Böse sind Menschen, die den

Hai hindern könnten seiner Natur zu folgen,

es aber nicht tun. Das kann daran liegen,

dass sie sich vom Tun des Hais Verteile

versprechen. Vielleicht sind sie auch nur

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5/2021 · RAL 1015 taxinews 19

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