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DSDS <strong>2016</strong><br />

Das Magazin für die Region<br />

<strong>02</strong>‘16<br />

Sängerin zu werden<br />

- egal wie, egal wo,<br />

egal wann.“<br />

Trotzdem führt sie<br />

zuerst noch der<br />

HipHop-Dance auf<br />

die Bühne. Mit ihrer<br />

Gruppe „Getting Craz’d“<br />

gewinnt sie die deutschen<br />

Meisterschaften und schafft es<br />

zu den Weltmeisterschaften nach<br />

Las Vegas. 2004 kommt dann der<br />

entscheidende Schritt zurück ans Mikrofon,<br />

als ihre Mutter sie zu einem<br />

Gesangswettbewerb anmeldet und<br />

Vanessa Mai vor der Jury mit »If I ain’t<br />

got you« von Alicia Keys brilliert. „Die<br />

Teilnahme hat mir in der Folge weitere<br />

Türen geöffnet – am Ende auch<br />

die zu „Wolkenfrei“!“.Trotz des großen<br />

Traums Sängerin zu werden, absolviert<br />

Vanessa Mai zuerst noch eine<br />

Ausbildung zur Mediengestalterin,<br />

„um etwas Solides in der Tasche zu<br />

haben“.Der letztendliche Schritt ins<br />

Showbiz gelingt dann 2012. Die Band<br />

Wolkenfrei sucht eine neue Sängerin<br />

und Vanessa Mai übernimmt ohne<br />

zu zögern. Der Rest ist neue deutsche<br />

Pop-Schlager-Geschichte: Als die beiden<br />

anderen Bandmitglieder aus privaten<br />

Gründen aussteigen, macht die<br />

Sängerin weiter und katapultiert „Wolkenfrei“<br />

mit dem ersten Solo-Album<br />

„Wachgeküsst“ nicht nur für Wochen<br />

in die Top Ten der Albumcharts und<br />

auf Platz 1 der Schlagercharts, sondern<br />

die Single „Wolke 7“ auch gleich<br />

auf Platz 1 der Airplaycharts. Und das<br />

alles nicht nur in Deutschland, auch<br />

in den Nachbarländern spielt „Wachgeküsst“<br />

ganz oben mit. Vanessa Mai<br />

zu ihrer Berufung in die DSDS Jury:<br />

„Es ist noch nicht lange her, da war ich<br />

in derselben Situation wie die DSDS-<br />

Kandidaten und habe meinen Weg in<br />

die Musikbranche gesucht. Es ist eine<br />

große Ehre und Verantwortung zugleich<br />

für mich, in der Jury mit darüber<br />

entscheiden zu können, welche dieser<br />

vielen Träume in Erfüllung gehen und<br />

welche leider platzen werden.“<br />

<br />

HP Baxxter<br />

„Scooter“-Frontmann Baxxter (51)<br />

der mit bürgerlichem Namen Hans<br />

Peter Geerdes heißt und aus dem<br />

niedersächsischen Leer stammt, kann<br />

bis heute auf eine 21-jährige Bandgeschichte<br />

zurückblicken, die von Superlativen<br />

und Auszeichnungen wie<br />

dem Echo, Comet, BRAVO Ehren-Otto<br />

sowie dem VIVA Platin Award als „All<br />

Time Most Played“ gesäumt ist. Noch<br />

vor Gründung von Scooter wagte H.P.<br />

Baxxter bereits in den 80er Jahren seine<br />

ersten öffentlichen musikalischen<br />

Schritte als er die New Wave Band<br />

„Celebrate The Nun“ startete. Nach<br />

einigen eher mäßig erfolgreichen Jahren<br />

gab er seinen Wunsch als Musiker<br />

berühmt zu werden vorerst auf und<br />

begann bei einer Schallplattenfirma<br />

zu arbeiten. Dort lernte Baxxter auch<br />

seinen Manager und künftiges Scooter<br />

Bandmitglied Jens Thele kennen.<br />

Mit „Hyper Hyper“ kam für Scooter<br />

1994 der große internationale Durchbruch,<br />

und mit weiteren unzähligen<br />

Hits wie „Move your Ass”, „How Much Is<br />

The Fish?“, “Maria (I Like It Loud)” oder<br />

“Jumping All Over The World” folgte<br />

eine beispiellose Karriere, die bis<br />

heute anhält. Mit ihren spektakulären<br />

Bühnenshows, gepaart aus energiegeladenen<br />

Auftritten, aufwendigem<br />

Licht, Laser- und Sounddesign, dem<br />

zum Markenzeichen gewordenen Megaphon,<br />

sowie jeder Menge Pyrotechnik<br />

haben sie neue Live-Maßstäbe<br />

gesetzt - mit Baxxter als MC, als Master<br />

of Ceremonies, auf der Bühne. Bei seiner<br />

Musik bedient sich der „Scooter“-<br />

Shouter gerne angesagter Stile und<br />

Strömungen. Er lässt sich von Wortzeilen<br />

aus dem Sprachgebrauch, Literatur<br />

und der Musikwelt inspirieren,<br />

kombiniert seine Musik mit Hip-Hop-<br />

Beats, Hard Rock und House, geht unkonventionelle<br />

Wege - und überrascht<br />

seine Fans immer wieder. Zusammen<br />

mit Guildo Horn, Jeanette Biedermann,<br />

Sylvia Kollek und Tobias Künzel<br />

stellte der „Scooter“-Leadsänger im<br />

Jahr 2009 die deutsche Jury für den<br />

Eurovision Song Contest. 2010 wurde<br />

er offizieller Repräsentant der Eishockey-Weltmeisterschaft<br />

der Herren in<br />

Deutschland. 2012 saß er zusammen<br />

mit Sarah Connor, Sandra Nasic und<br />

Moses Pelham in der X-Factor-Jury.<br />

Mit 23 Top Ten-Hits, über 30 Millionen<br />

verkauften Tonträgern und weltweit<br />

über 90 Gold- und Platin-Awards sind<br />

Scooter Deutschlands erfolgreichste<br />

Band seit Einführung der Singlecharts.<br />

Foto: RTL / Ralf Jürgens 57

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