26.02.22 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
26. Februar 2022 · Ausgabe KW 08/22 · an alle Haushalte<br />
!<br />
Wir haben die<br />
1.000<br />
bald geknackt<br />
Hallo, Ihr Lieben,<br />
wir kennen jemanden, der<br />
würde bei dieser Nachricht<br />
vor Begeisterung „mega“<br />
rufen – mit gaaaaaaaaaaanz<br />
langem „e“ und voller ehrlicher<br />
Inbrunst. Und ja, wir<br />
freuen uns tatsächlich so<br />
sehr, dass wir in diesem<br />
Falle auch ein „mega“ aushalten,<br />
denn wir stehen auf<br />
dem Instagram-Account der<br />
BZ kurz davor, die 1.000-er<br />
Marke bei unseren Followern<br />
zu knacken.<br />
Das mag eingefleischten<br />
Influencern noch nicht mal<br />
ein müdes Lächeln aufs<br />
Gesicht zaubern, uns macht<br />
das stolz. Wir freuen uns<br />
über jede/n einzelne/n, die/<br />
der uns auf der Foto- und<br />
Video-Sharing-Plattform<br />
Instagram folgt, also benachrichtigt<br />
wird, wenn<br />
wir dort Bilder, Nachrichten<br />
etc. veröffentlichen –<br />
und uns dann und wann<br />
vielleicht sogar einen Like<br />
dafür schenkt.<br />
Aufgepasst!!!!! Wenn wir die<br />
Marke von 1.000 Followern<br />
erreicht haben, dann verlosen<br />
wir unter allen, die uns<br />
folgen, 3 Gutscheine für je<br />
eine ganz exklusive Grußanzeige<br />
in der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>. Exklusiv,<br />
weil es Grußanzeigen bei<br />
uns normalerweise nicht<br />
gibt. Die kann man nicht<br />
buchen. Die gibt es nur für<br />
die drei Gewinner aus dieser<br />
BZ-Insta-Gewinnspiel-<br />
Aktion. Wer mitmachen<br />
möchte: Wir stellen am<br />
Samstag, 26. Februar 2022,<br />
einen Beitrag zu unserem<br />
1.000-er Gewinnspiel auf<br />
unserem Account ein. Wer<br />
von unseren Followern diesen<br />
Beitrag liked und uns<br />
einen Kommentar darunter<br />
schreibt, kommt in die Verlosung<br />
- sobald die Follower-<br />
Anzeige auf 1.000 steht. Das<br />
wird meeeeeega...<br />
lindauer_buergerzeitung<br />
Neues Konzept gegen Vandalismus<br />
Öffentliche WC-Anlagen mit allen wichtigen Infos auf städtischer Webseite zu finden<br />
Die Stadtverwaltung hat das<br />
Betriebskonzept für die öffentlichen<br />
Toiletten im Stadtgebiet<br />
überarbeitet. Hintergrund sind<br />
vermehrte Beschädigungen der<br />
für die Allgemeinheit zur Verfügung<br />
stehenden Toiletten. Unter<br />
anderem mit klar definierten<br />
Öffnungszeiten und neuen Sicherheitsvorkehrungen<br />
hoffen die Verantwortlichen,<br />
den Vandalismus<br />
eindämmen zu können.<br />
Seit Sommer vergangenen Jahres<br />
sind die WC-Anlagen insbesondere<br />
wegen Vandalismus<br />
stärker in den Brennpunkt geraten.<br />
Deswegen haben sich die<br />
Verantwortlichen innerhalb<br />
der Verwaltung an einen Tisch<br />
gesetzt und ein neues Betriebskonzept<br />
erarbeitet –in der Hoffnung,<br />
dass die mutwilligen Zerstörungen<br />
in Zukunft zurückgehen.<br />
Anhand verschiedener<br />
Kriterien - wie Frostsicherheit,<br />
Sanierungsbedarf, Öffnungszeiten<br />
und Gefahr durch Vandalismus<br />
- wurden alle öffentlichen<br />
Toiletten noch einmal<br />
auf den Prüfstand gestellt und<br />
anlässlich gesammelter Erfahrungen<br />
der vergangenen Monate<br />
neu bewertet. Zudem finden<br />
sich nun auf der Webseite<br />
der Stadt Lindau alle wichtigen<br />
Informationen zu den WC-<br />
Anlagen, u.a. mit Ausstattung,<br />
Adressen und Öffnungszeiten.<br />
Toiletten in der Nähe von<br />
Spielplätzen kostenfrei<br />
Insbesondere in der Nähe<br />
von Kinderspielplätzen wurde<br />
darauf geachtet, dass diese Anlagen<br />
auch weiterhin kostenfrei<br />
genutzt werden können.<br />
Toiletten, die meist von nächtlicher<br />
und häufig alkoholbedingter<br />
Zerstörungswut betroffen<br />
sind, werden ab sofort nachts<br />
geschlossen, damit dort nicht<br />
noch mehr Schäden angerichtet<br />
werden können.<br />
Hauptbrennpunkt ist hier<br />
die Lindenschanze. Die Toilettenanlage<br />
wurde so stark beschädigt,<br />
dass sie derzeit nicht<br />
betrieben werden kann. Künftig<br />
soll sie ab 22 Uhr geschlossen<br />
und mit einem Gittertor<br />
zusätzlich gesichert werden,<br />
damit die Türen nicht mehr<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 12.03.2022<br />
Samstag, 26.03.2022<br />
Samstag, 09.04.2022<br />
Samstag, 23.04.2022<br />
Mutwillige Zerstörungen in den öffentlichen Toilettenanlagen.<br />
aufgebrochen werden können.<br />
Die Öffnungszeiten sind an<br />
die Nutzung bzw. an die Frequenz<br />
angepasst. Und der Reinigungszyklus<br />
wird jeweils<br />
den Öffnungszeiten angepasst.<br />
„Damit an dieser Stelle<br />
nicht zusätzliche Kosten zum<br />
Beispiel für Personal entstehen,<br />
das jeden Abend die öffentlichen<br />
Toiletten absperren<br />
muss, haben wir ein gutes Einvernehmen<br />
mit der Reinigungsfirma<br />
getroffen. Sie legen<br />
ihre Arbeitszeiten so, dass<br />
sie nach der jeweiligen Reinigung<br />
abschließen können“,<br />
erklärt Andreas Bauer, Leiter<br />
der Abteilung Garten- und<br />
Tiefbauunterhalt der GTL.<br />
Auch andere Anlagen werden<br />
mit ähnlichen Vorrichtungen,<br />
z.B. Drehkreuzen, versehen,<br />
um künftig teure Schäden<br />
durch mutwillige Zerstörung<br />
möglichst auszuschließen.<br />
An diesen Orten werden<br />
dann 50 Cent für die Benutzung<br />
erhoben. Die Toiletten<br />
an der Lindenschanze, am Kiosk<br />
Hintere Insel und Wäsen<br />
sind dagegen kostenlos. „Hier<br />
nehmen wir besonders auf die<br />
Familien Rücksicht, die in der<br />
Nähe gerne auf den Spielplätzen<br />
unterwegs sind“, sagt Stadtkämmerer<br />
Felix Eisenbach.<br />
Mängelmelder Meldoo:<br />
▶ Neues BZ-Büro in der Denkfabrik<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> ist umgezogen.<br />
Die Redaktion befindet sich jetzt<br />
in der modernen Arbeitswelt der Denkfabrik<br />
in der Kemptener Str. 99 S. 8-9<br />
BZ-Fotos: Stadt Lindau/GTL<br />
Mängelmelder Meldoo<br />
„Wir wenden pro Jahr jetzt<br />
schon 60.000 bis 80.000 Euro<br />
für die öffentlichen Toiletten<br />
auf. Sie sollen von allen benutzt<br />
werden können – von<br />
Einheimischen und von Gästen.<br />
Wir hoffen, dass alle ihren<br />
Teil dazu beitragen, dass<br />
die Anlagen in Ordnung bleiben“,<br />
so Eisenbach weiter.<br />
Bauer weist darauf hin, dass<br />
Bürgerinnen und Bürger Schäden<br />
gerne bei „Meldoo“ – der<br />
Mängel-App fürs Handy – melden<br />
können. „Wir sind dankbar,<br />
wenn wir über Meldoo auf<br />
solche Probleme aufmerksam<br />
gemacht werden. Durch frühzeitige<br />
Informationen können<br />
wir auftretende Mängel zügig<br />
beseitigen.“<br />
Alle Anlagen sind nun auch<br />
mit einer Karte übersichtlich<br />
auf der städtischen Webseite<br />
zu finden.<br />
Tarja Prüss<br />
• App kostenlos aus dem App- oder Playstore herunterladen<br />
• Foto aufnehmen, Standort erfassen und Schadenskategorie auswählen<br />
• über den Stand der Bearbeitung jederzeit auf dem Laufenden bleiben<br />
• mithelfen, dass Mängel auf öffentlichen Flächen schnell behoben werden<br />
In dieser Ausgabe<br />
mit der Seite:<br />
Aus dem Stadtrat
2 26. Januar 2022 • BZ Ausgabe KW 08/22<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Klimabeirat beschließt Empfehlungen<br />
Lokale Klimawandel-Webseite ist im Entstehen<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Klimabeirat hat<br />
in seiner ersten Sitzung des<br />
Jahres vier Empfehlungen an<br />
den Stadtrat verabschiedet.<br />
Zudem wird sich der Klimabeirat<br />
taktisch besser aufstellen.<br />
Und zum Thema lokaler Klimaschutz<br />
ist zum dritten eine<br />
Webseite „Lindau fürs Klima“<br />
in Arbeit mit vielen konkreten<br />
Tipps, die jeder in seinem Alltag<br />
umsetzen kann.<br />
Im Zuge des Klimawandels<br />
müssen auch im Obstbau neue<br />
Strategien entwickelt werden,<br />
um negative Auswirkungen auf<br />
Ernten zu vermeiden. Schon<br />
jetzt leidet der Obstbau unter<br />
steigenden Temperaturen, veränderter<br />
Niederschlagsverteilung<br />
und immer häufigere extreme<br />
Wetterereignisse wie<br />
Hagel und Starkregen.<br />
Lindaus Oberbürgermeisterin<br />
Claudia Alfons hat am Dienstagabend<br />
eine Liste mit mehr<br />
als 1500 Unterschriften entgegen<br />
genommen. Die Unterzeichner<br />
setzen sich für den<br />
Erhalt der <strong>Lindauer</strong> Kleingärten<br />
ein.<br />
Claudia Alfons äußerte gegenüber<br />
den Vertretern der Initiative,<br />
Holger Bruckmann und<br />
Agri-PV<br />
Dr. Peter Triloff, Klimabeirat<br />
und langjähriger Experte für<br />
Obstbau, hielt einen Vortrag<br />
über „Agri PV“ in der Landwirtschaft.<br />
Agri-Photovoltaik<br />
(Agri-PV) bezeichnet ein Verfahren<br />
zur gleichzeitigen Nutzung<br />
von Flächen für die landwirtschaftliche<br />
Pflanzenproduktion<br />
(Photosynthese) und<br />
die PV-Stromproduktion (Photovoltaik).<br />
Triloff zeigte auf,<br />
dass die angepriesene Doppelnutzung<br />
nicht pauschal auf alle<br />
konventionellen landwirtschaftlichen<br />
Erzeugnisse angewandt<br />
werden kann. Für die<br />
hier in der Region dominierende<br />
Form des Obstbaus gebe es<br />
bislang nicht ausreichend Daten,<br />
die Verschattung durch<br />
die PV-Anlagen stelle allerdings<br />
ein ernstzunehmendes<br />
Problem dar. Es bestehe die Gefahr<br />
von verzögerter Reifung,<br />
minimiertem Ernteertrag und<br />
anderes mehr, so Triloff.<br />
Gleichzeitig biete es weniger<br />
Schutz vor Hagel.<br />
Das Frauenhofer Institut untersucht<br />
derzeit, inwiefern die<br />
Marc Adamiak, Verständnis für<br />
die Ängste der Kleingärtner:<br />
„Sie haben sich kleine Paradiese<br />
geschaffen und fürchten<br />
nun um diese. Ich kann Ihnen<br />
allerdings versichern, dass sich<br />
der Sachstand seit vergangenem<br />
Sommer nicht verändert<br />
hat.“<br />
Damals hatte Stadtbaumeister<br />
Kay Koschka über das Projekt<br />
im Bauausschuss berichtet.<br />
A g r i - Photovolt a i k d ie s e<br />
Schutzfunktion im Apfelanbau<br />
übernehmen kann und wie<br />
sich das auf die Ernteerträge<br />
auswirkt. Ziel des Projekts ist<br />
eine gesteigerte Resilienz im<br />
Obstbau sowie die doppelte<br />
und ressourceneffiziente Nutzung<br />
von Land. Einer Landnutzungskonkurrenz<br />
zwischen<br />
Photovoltaik-Freiflächenanlagen<br />
und der Landwirtschaft<br />
wolle man so entgegenwirken.<br />
Wesentlich effektiver sei dagegen<br />
laut Triloff, Maisflächen<br />
zur Biogasproduktion für Photovoltaik<br />
zu nutzen. Derzeit gebe<br />
es in Deutschland dreimal<br />
mehr Flächen mit Mais zur Biogasproduktion<br />
als für die Apfelproduktion.<br />
Mit entsprechend<br />
großen Abständen der Modulreihen<br />
würden bei den Maisflächen<br />
gute Erträge erzielt. Zudem<br />
werde ein größerer Beitrag<br />
zur Biodiversität geleistet, was<br />
mindestens ebenso wichtig sei,<br />
denn „die Biodiversitätskrise<br />
ist genauso bedrohlich wie die<br />
Klimakrise“, erklärte Triloff.<br />
Taktische Neuaufstellung<br />
Zudem will sich der Klimabeirat<br />
taktisch besser aufstellen:<br />
Eine Gruppe wird künftig strategisch<br />
und konzeptionell arbeiten,<br />
während die andere sich<br />
um konkrete Klimamaßnahmen<br />
kümmert. So hoffen alle<br />
Verantwortlichen, dass man in<br />
Sachen Klimaschutz insgesamt<br />
rascher voranschreiten kann.<br />
Empfehlungen an den<br />
Stadtrat<br />
Der Klimabeirat hat ausgehend<br />
von der Klimawandelstudie<br />
vier Empfehlungen an den<br />
Stadtrat verfasst:<br />
• Starkregenkonzept<br />
Laut Klimawandelstudie werden<br />
die Starkregenereignisse<br />
zunehmen. Dies erfordere eine<br />
Neuausrichtung bestehender<br />
Konzepte.<br />
• Hitzeinseln<br />
Zusätzlich zu den bestehenden<br />
Neupflanzungen empfiehlt der<br />
Klimabeirat 20 bis 30 weitere<br />
neue Bäume pro Jahr sowie ein<br />
Konzept für Hitzeinseln.<br />
„Diese Überlegungen haben<br />
auch wir von der Verwaltung<br />
zur Kenntnis genommen“, so<br />
Alfons, „seitdem gab es keinen<br />
Grund zu weiterem Handeln.“<br />
Klar sei: „Wenn ein förmlicher<br />
Antrag gestellt wird, dann<br />
muss die Verwaltung ihn prüfen.<br />
Dazu sind wir gesetzlich<br />
verpflichtet.“ Sie verwies zudem<br />
darauf, dass es ein langer Weg<br />
zu einem möglichen Bau sei.<br />
Laut Bauamtsleiter Kay<br />
Koschka müsste zunächst ein<br />
Nutzungskonzept mit einem<br />
Investor erarbeitet und abgestimmt<br />
werden. Zum Abschluss<br />
eines solchen Nutzungskonzeptes<br />
benötige die<br />
Verwaltung einen Beschluss<br />
des Stadtrats. Darauf folgt ein<br />
städtebaulicher Wettbewerb,<br />
bevor es an eine notwendige<br />
Änderung des Flächennutzungsplans<br />
und des Bebau-<br />
Die Mitglieder des Klimabeirats empfehlen unter anderem, das<br />
Starkregenkonzept neu auszurichten.<br />
Foto: Stadt Lindau<br />
• Schwammstadt:<br />
Angesichts von heftigeren<br />
Starkregenereignissen soll ein<br />
Konzept für eine „Schwammstadt“<br />
erstellt werden.<br />
Schwammstadt ist ein Konzept<br />
der Stadtplanung, bei dem anfallendes<br />
Regenwasser in Städten<br />
lokal aufgenommen und<br />
gespeichert werden kann statt<br />
es lediglich zu kanalisieren und<br />
abzuleiten. Dadurch sollen<br />
Überflutungen bei Starkregenereignissen<br />
vermieden, das<br />
Stadtklima verbessert und die<br />
Gesundheit von Stadtbäumen<br />
gefördert werden.<br />
1500 Unterschriften für Erhalt der Kleingärten<br />
Oberbürgermeisterin Claudia Alfons zu Kleingärtnern: „Kein neuer Sachstand“<br />
Marc Adamiak (links) und Holger Bruckmann übergeben einen Ordner<br />
mit mehr als 1550 Unterschriften zum Erhalt der Kleingärten an<br />
Oberbürgermeisterin Claudia Alfons<br />
Foto: Widmer/Stadt Lindau<br />
ungsplans gehe. Die Änderung<br />
des Flächennutzungsplans<br />
muss zudem die Regierung<br />
von Schwaben genehmigen.<br />
Erst danach könne es zu<br />
einer Baugenehmigung kommen.<br />
Koschka beziffert die<br />
Dauer dieses Prozesses auf ungefähr<br />
fünf Jahre.<br />
Am Rande ordnete die Oberbürgermeisterin<br />
auch eine gemeinsame<br />
Reise von Bürgermeister<br />
Mathias Hotz, Kämmerer<br />
Felix Eisenbach und Stadtbaumeister<br />
Koschka nach Köln<br />
zur Fachmesse FSB ein. Dies ist<br />
eine weltweite Leitmesse für urbane<br />
Lebensbereiche. Sie zeigt<br />
ein umfangreiches Angebot für<br />
Freiraum- und Spielplatzplanung,<br />
Sporthallen, Sportplätze<br />
und Stadien, Eissport, Outdoor<br />
Fitness und vieles mehr.<br />
Dabei hatten die <strong>Lindauer</strong><br />
• Klimawald<br />
Das geht von einer klimagerechten<br />
und nachhaltigen<br />
Forstwirtschaft über Mischwaldpflanzung<br />
bis hin zu klimaresistenteren<br />
Baumarten.<br />
Viele Bäume befinden sich bereits<br />
im „Klimastress“. Heiße<br />
und trockene Sommer setzten<br />
dem Wald zu, die Böden trocknen<br />
aus und die Vitalität wird<br />
geschwächt. Das macht die Bäume<br />
anfälliger für Schädlinge.<br />
Der Klimabeirat tagt das<br />
nächste Mal am 16. Mai 2022.<br />
Tarja Prüss<br />
sich unter anderem einen Fachvortrag<br />
zur Entwicklung des<br />
Eissports in Deutschland angehört.<br />
Hierbei ging es um die Finanzierung<br />
von Eissporthallen,<br />
aber auch Möglichkeiten<br />
zur energetischen Sanierung<br />
von Bestandsbauten. Diese<br />
Messe sei auch in den vergangenen<br />
Jahren immer wieder<br />
von städtischen Mitarbeitern<br />
besucht worden.<br />
Jürgen Widmer<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt einen<br />
Straßenbauer / Tiefbauer (m/w/d)<br />
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 27.03.2022.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 26. Januar 2022 • BZ Ausgabe KW 08/22<br />
Innovative Technologie<br />
<strong>Lindauer</strong> Klärwerk: Künftig gelangt nur noch keimfreies Wasser in den Bodensee<br />
Das Klärwerk in Lindau wird<br />
in den kommenden Jahren zukunftsfit<br />
gemacht: Geplant<br />
sind innovative neue Reinigungsstufen,<br />
damit nur noch<br />
vollständig sauberes, keimfreies<br />
Wasser in den Bodensee<br />
gelangt. Mit der Vertragsunterzeichnung<br />
haben die Verantwortlichen<br />
von Stadt, GTL<br />
und Aqua Consult den Startschuss<br />
dafür gegeben.<br />
Unsere Lebensweise hat dazu<br />
geführt, dass heute viel mehr<br />
Mikroschadstoffe im Abwasser<br />
zu finden sind als noch vor 30<br />
Jahren. Die Omnipräsenz verschiedener<br />
Plastik- und Synthetikprodukte,<br />
der erhöhte Konsum<br />
von Arzneimitteln und<br />
nicht zuletzt die zunehmende<br />
Verbreitung von resistenten<br />
Keimen sind die Herausforderungen<br />
der Wasserwirtschaft<br />
im 21. Jahrhundert.<br />
Um diesen Herausforderungen<br />
zu begegnen, haben die<br />
Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
Lindau schon 2016 mit den ersten<br />
Planungen begonnen.<br />
2020 wurde der Bauentwurf<br />
beim Landratsamt Lindau zur<br />
Genehmigung eingereicht. Im<br />
europaweit ausgeschriebenen<br />
Vergabeverfahren hat sich das<br />
erfahrene Ingenieurbüro Aqua<br />
Consult aus Hannover gegen<br />
starke Konkurrenten durchgesetzt.<br />
Das Büro verfügt über<br />
zahlreiche Referenzen zum<br />
Bau und Umbau von Kläranlagen,<br />
sowohl national wie international.<br />
Neues Verfahren filtert mehr<br />
Schadstoffe aus dem Wasser<br />
Dabei wird das biologisch<br />
gereinigte Abwasser durch eine<br />
Membran gefiltert. „Dadurch<br />
können alle Feststoffe, Viren<br />
und Keime komplett entfernt<br />
werden. Das gereinigte Abwasser,<br />
das dem Bodensee zukünftig<br />
zugeführt wird, ist absolut<br />
keimfrei und hygienisiert“, erklärt<br />
Dr. Heike Burghard, Leiterin<br />
der Abwasserwirtschaft bei<br />
den GTL.<br />
Das Wasserwirtschaftsamt<br />
Die Vertragsunterzeichnung im Beisein von Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons. Links: Kai Kattau (Werkleiter GTL), rechts: Prof.<br />
Dr.-Ing. Peter Hartwig (Aqua Consult) Copyright: Stadt Lindau/ Tarja Prüss<br />
begrüßt diese innovativen<br />
Maßnahmen in einer Stellungnahme<br />
ausdrücklich.<br />
Kein Überlauf mehr bei<br />
Extremwetterlagen<br />
Auch bei Extremwetterlagen<br />
wird das Klärwerk in der Lage<br />
sein, die großen Abwassermengen<br />
zu behandeln. Bisher kam<br />
es bei Extremwetter gelegentlich<br />
in den Überlauf von stark<br />
verdünntem Mischwasser direkt<br />
in den Bodensee. Das neue<br />
Konzept zur Mischwasserbehandlung<br />
unter Ausnutzung<br />
vorhandener Becken reduziert<br />
den direkten Eintrag von Nährstoffen<br />
zum Bodensee aus dem<br />
Regenüberlauf becken beim<br />
Hauptpumpwerk in Zech erheblich.<br />
Außerdem soll in diesem Zuge<br />
die Planung für die 4. Reinigungsstufe<br />
realisiert werden,<br />
um auch noch die letzten gelösten<br />
Spurenstoffe zurückzuhalten.<br />
Die Umsetzung der sogenannten<br />
4. Reinigungsstufe in<br />
Lindau wird von der Bayerischen<br />
Staatsregierung als prioritär<br />
eingestuft und eine finanzielle<br />
Unterstützung wurde in<br />
Aussicht gestellt.<br />
Die Gesamtkosten für das<br />
Projekt werden derzeit auf rund<br />
12 Millionen Euro geschätzt.<br />
Die Umsetzung soll in den<br />
nächsten drei Jahren erfolgen.<br />
Schutz des Trinkwassers<br />
„Wir sind begeistert, in diesem<br />
Projekt verantwortlich<br />
mitwirken zu können, weil<br />
hier die Zukunftsthemen - das<br />
heißt weitestgehende Abwasserreinigung<br />
inklusive Keimrückhalt,<br />
Mikroplastikentfernung<br />
und Starkregenmanagement<br />
- komplett abgedeckt<br />
werden durch innovative Technologien“,<br />
sagt der Geschäftsführer<br />
von Aqua Consult Prof.<br />
Dr. Peter Hartwig.<br />
„Die Beseitigung von Mikroplastik,<br />
Keimen und Viren aus<br />
dem Abwasser und dadurch<br />
letztlich der Schutz der Trinkwasserressourcen<br />
sind mir<br />
ganz wichtig“, sagt Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons<br />
bei der Vertragsunterzeichnung<br />
in den Räumlichkeiten<br />
der GTL.<br />
Gemeinsam mit dem Team<br />
der Abteilung Abwasser der<br />
Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
Lindau unter Führung von Dr.<br />
Burghard freut sich der Werkleiter<br />
der GTL Kai Kattau auf<br />
die Realisierung dieses großen<br />
Umbauprojekts: „Mit diesem<br />
Projekt wollen wir einen Beitrag<br />
zur Sicherung der Lebensgrundlagen<br />
am schönen Bodensee<br />
leisten.“ Tarja Prüss<br />
GRUSS AUS DER TOSKANA<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />
Hoppla Ho! Der Ruf der <strong>Lindauer</strong><br />
Narren darf leider auch<br />
in diesem Jahr nur verhalten<br />
erschallen. Statt Jux und Narretei<br />
stehen weiterhin Abstand<br />
uns Maske auf der Tagesordnung.<br />
Umso schöner,<br />
dass sich die Narren davon<br />
nicht unterkriegen lassen<br />
und an Traditionen wie dem<br />
Häsabstauben oder auch der<br />
närrischen Dekoration der<br />
Insel festhalten. Dies tun sie<br />
im kleinen, genehmigten<br />
Rahmen und halten so langjährige<br />
Bräuche lebendig.<br />
Den Narren geht es wie vielen<br />
Vereinen und Initiativen: In<br />
Pandemiezeiten dürfen sie<br />
nur eigeschränkt wirken.<br />
Treffen sind gar nicht oder<br />
3<br />
nur eingeschränkt möglich, Videokonferenzen<br />
ersetzen die<br />
gerade in Vereinen so zentrale<br />
Begegnung von Mensch zu<br />
Mensch.<br />
Damit die Vereine gut und möglichst<br />
ohne Mitgliederschwund<br />
durch die Pandemie kommen,<br />
leisten viele Ehrenamtliche<br />
noch mehr Einsatz in ihrem jeweiligen<br />
Verein. Für diesen persönlichen<br />
Aufwand möchte ich<br />
mich bedanken, sie alle leisten<br />
damit einen wichtigen Dienst<br />
für die Bürgerinnen und Bürger<br />
in Lindau. Dabei gehen viele<br />
Vereine neue Wege und kooperieren,<br />
wie beispielsweis der<br />
Jazzclub mit dem Zeughausverein.<br />
Auch hier zeigt sich: Gemeinsam<br />
können wir viel erreichen.<br />
Deshalb bitte ich Sie: Bleiben Sie<br />
ihren Vereinen treu, auch wenn<br />
das Angebot manchmal nur<br />
eingeschränkt möglich ist. Zusammen<br />
schaffen wir auch die<br />
letzte Wegstrecke aus der Pandemie.<br />
Dann wird kommendes Jahr das<br />
Hoppla-Ho der Narren wieder<br />
auf allen Plätzen und in allen<br />
Gassen ganz laut erklingen.<br />
Ihre Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin für Lindau<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt einen<br />
Gärtner (m/w/d)<br />
für Pflege Insel/Festland<br />
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 27.03.2022.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Nachruf<br />
Hier beim <strong>Lindauer</strong> Klärwerk entstehen in den nächsten Jahren neue Reinigungsstufen.<br />
Copyright: GTL<br />
Die Stadt Lindau (B) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />
Ludwig Betz<br />
der im Alter von 70 Jahren verstorben ist. Herr Betz war 18 Jahre lang als<br />
Hausmeister im Schloss Holdereggen beschäftigt. In all der Zeit hat er das<br />
<strong>Lindauer</strong> Kinderfest im Holdereggenpark stets engagiert unterstützt. Auch<br />
nach Eintritt in den Ruhestand lag ihm der Park sehr am Herzen, so dass er<br />
noch fünf Jahre lang als Aufsicht und Schließdienst beschäftigt war.<br />
Wir werden uns stets in Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser tiefes Mitgefühl<br />
gilt seinen Hinterbliebenen.<br />
Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Die Kollegen/innen<br />
der Musikschule<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Peter Wenzler<br />
Personalrat<br />
Kinderfestausschuss<br />
Aeschach/Hoyren
4 26. Januar 2022 • BZ Ausgabe KW 08/22<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetz (BayStrWG)<br />
Bekanntmachung<br />
der Einziehung öffentlicher Straßen, Wege und Plätze<br />
Der städtische Bau- und Umweltausschuss hat mit Beschluss<br />
vom 07.02.2022 beschlossen, das Einziehungsverfahren<br />
für die Fläche 62/2 Gemarkung Unterreitnau des<br />
öffentlich gewidmeten Feld- und Waldweg Laimenholzweg,<br />
durch die Stadt Lindau (B) als zuständige Straßenbaubehörde<br />
einzuleiten. Die Absicht der Einziehung ist drei Monate<br />
vorher ortsüblich bekanntzumachen.<br />
Unter der Voraussetzung, dass gegen die Absicht der Einziehung<br />
innerhalb von drei Monaten nach deren Bekanntmachung<br />
keine Einwände bei der Straßenbaubehörde<br />
eingehen, beschließt der Bau- und Umweltausschuss die<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Fläche einzuziehen. Die Einziehungsverfügung ist öffentlich<br />
bekanntzumachen.<br />
Falls Einwände gegen die Einziehung vorgetragen werden,<br />
erfolgt nach Prüfung durch die Straßenbaubehörde, eine erneute<br />
Vorlage im Bau- und Umweltausschuss, zur abschließenden<br />
Beschlussfassung über die Einziehung.<br />
Lindau (B), den 11.02.2022<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Rettende Heultöne<br />
Warnung der Bevölkerung – Landesweiter<br />
Probealarm am 10. März<br />
Am Donnerstag, 10. März, 11 Uhr,<br />
wird in Lindau die mobile Sirene<br />
heulen, zudem wird sich die Katastrophenwarn-App<br />
Nina melden.<br />
Hintergrund: An diesem Tag findet<br />
ein landesweiter Probealarm<br />
statt. Auch die Stadt Lindau beteiligt<br />
sich an diesem Probealarm.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> sollten auf zwei<br />
Dinge achten: Sirenenprobealarm<br />
und auf die Warn-App Nina,<br />
die sich jeder kostenfrei herunterladen<br />
kann.<br />
Die Feuerwehr Lindau (B)<br />
wird mit der mobilen Sirene an<br />
drei verschiedenen Standorten<br />
den Sirenenalarm proben. Das<br />
sind: Insel – Thierschstraße Höhe<br />
der Lindenschanze, Aeschacher<br />
Markt und Steigstraße – Höhe<br />
Brauerei Steig.<br />
Der Freistaat Bayern hat mit<br />
der Verordnung über öffentliche<br />
Schallzeichen die Bedeutung<br />
der in Bayern verwendeten<br />
Sirenensignale festgelegt.<br />
Die wichtigsten Sirenensignale<br />
sind:<br />
• Der Alarm bei Feuer und anderen<br />
Notständen, der zur Alarmierung<br />
der Feuerwehr dient.<br />
Dabei ertönt die Sirene dreimal<br />
für zwölf Sekunden mit je zwölf<br />
Sekunden Pause zwischen den<br />
einzelnen Dauertönen.<br />
• Alarm, der die Bevölkerung<br />
veranlassen soll, wegen schwerwiegender<br />
Gefahren für die öffentliche<br />
Sicherheit auf Rundfunkdurchsagen<br />
in den bayerischen<br />
Rundfunksendern zu<br />
achten. Dabei erklingen die Sirenen<br />
einmalig, dafür aber für<br />
die Dauer von einer Minute und<br />
mit einem auf- und abschwellenden<br />
Heulton. Dann sollten<br />
die <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />
ihre Radios anschalten und<br />
auf Durchsagen warten.<br />
Hörproben der Sirenentöne<br />
sind auf der Internetseite des<br />
Bayerischen Innenministeriums<br />
abrufbar.<br />
Nina warnt vor Katastrophen<br />
Die kostenlose Notfall-, Informations-<br />
und Nachrichten-App<br />
- kurz „Nina“ kann seit 2015 per<br />
Smartphone genutzt werden.<br />
Der Nutzer kann dazu die App<br />
kostenfrei herunterladen und<br />
erhält dann für seinen jeweiligen<br />
Aufenthaltsbereich amtliche<br />
Gefahrenwarnungen. Die<br />
Warnungen können auch von<br />
einer regional zuständigen Stelle<br />
(Landratsamt Lindau) veranlasst<br />
werden.<br />
Jeder Bürger kann so wichtige<br />
Warnmeldungen für unterschiedliche<br />
Gefahrenlagen, wie<br />
Gefahrstoffausbreitung oder einen<br />
Großbrand erhalten. Wetterwarnungen<br />
des Deutschen<br />
Wetterdienstes und Hochwasser-Informationen<br />
der zuständigen<br />
Stellen der Bundesländer<br />
sind ebenfalls in die Warn-App<br />
integriert.<br />
Dabei können die Nutzerinnen<br />
und Nutzer Gebiete und Orte<br />
festlegen, für die sie Meldungen<br />
bekommen möchten. Es<br />
sind Landkreise, Gemeinden<br />
oder Umkreise von neun und einem<br />
Quadratkilometer um einen<br />
frei wählbaren Ort möglich.<br />
Auf Wunsch warnt die Nina<br />
auch für den jeweiligen aktuellen<br />
Standort. Dabei werden keinerlei<br />
Standortdaten erfasst. Genauere<br />
Angaben zur Standort-<br />
Funktion liefert die Funktionsbeschreibung<br />
zur Warn-App.<br />
Nina informiert außerdem<br />
zur Corona-Pandemie (CO-<br />
VID-19). Für die abonnierten Orte<br />
und, sofern aktiviert, den aktuellen<br />
Standort kann man sich<br />
in der Warn-App über lokal geltende<br />
Regelungen und Allgemeinverfügungen<br />
informieren.<br />
Es gibt zahlreiche weitere<br />
Warnmittel. Damit soll sichergestellt<br />
werden, dass eine Warnung,<br />
auch ohne Sirenen, möglichst<br />
viele Menschen erreicht.<br />
Mit jeder Warnung erhalten die<br />
Bürgerinnen und Bürger in der<br />
Regel Empfehlungen, was sie zu<br />
ihrem Schutz tun können oder<br />
wo sie weitere Informationen erhalten.<br />
Darüber hinaus hat das Bundesamt<br />
für Bevölkerungsschutz<br />
und Katastrophenhilfe (BBK)<br />
Tipps und Checklisten für die<br />
Vorsorge zusammengestellt. Alle<br />
Broschüren stehen auf der BBK-<br />
Webseite zum Herunterladen<br />
bereit.<br />
Jürgen Widmer<br />
Hier kann die Warn-App<br />
Nina heruntergeladen<br />
werden.<br />
So klingt der Sirenenwarnton,<br />
mit dem die Einsatzkräfte<br />
alarmiert werden.<br />
Wenn dieses Signal ertönt,<br />
sollte die Bevölkerung auf<br />
Rundfunkdurchsagen achten.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Büros der Stadtverwaltung, der Volkshochschule, der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) und der Stadtwerke sind am<br />
Fasnachtsdienstag, 01.03.2022 ab 12.00 Uhr geschlossen.<br />
Unter folgenden Telefonnummern sind die Stadtwerke (Strom,Gas, Wasser) 704-222<br />
Notdienste der jeweiligen Einrichtungen erreichbar: Stadtwerke (Telekommunikation, Familie Kabel) 704-499<br />
Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau 0151-20596270<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin
AUS DEM STADTRAT 26. Februar 2022 • BZ Ausgabe KW 08/22<br />
5<br />
Geldverschwendung<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Vor Kurzem habe ich auf dem<br />
Wertstoffhof einen ehemaligen<br />
Mitarbeiter des alten Bauhofs<br />
getroffen. Er sprach mich<br />
an und sagte, dass er heulen<br />
könnte, wenn er an seiner<br />
ehemaligen Arbeitsstätte<br />
vorbeigehe. Mir ist aktuell<br />
zum Heulen angesichts der<br />
Geldverschwendung für die Anlegung eines Interimsparkplatzes<br />
auf diesem Gelände, 450Tsd € für<br />
den Abriss und 600Tsd € für die Stellplätze. Dabei<br />
laufen bereits die Planungen für ein Parkhaus<br />
am Karl-Bever-Platz und die ersten Vorarbeiten<br />
sind bereits erfolgt. Bis zu einer Fertigstellung<br />
des Parkhauses könnte man den Verkehr auf den<br />
Parkplatz am Reutiner Bahnhof leiten, der bislang<br />
bei Weitem nicht ausgelastet ist. Und dass man<br />
die Abrisskosten eh aufwenden müsste, stimmt so<br />
nicht, da man das Grundstück auch mit Gebäude<br />
veräußern könnte und die GWG oder ein anderer<br />
Bauherr den Abriss vermutlich kostengünstiger erledigen<br />
könnte als die Stadt. Im Ergebnis tritt die<br />
Stadt mit einer guten Million in Vorleistung für einen<br />
Parkplatz, der lediglich als Interimsparkplatz<br />
bis zum Bau des Parkhauses am Karl-Bever-Platz<br />
gedacht ist. Wenn das nicht zum Heulen ist.<br />
CSU<br />
C. Mayer<br />
Endlich etwas tun<br />
Lindau hat eine Klimawandelstudie.<br />
Und jetzt…?<br />
Ein hohes Potenzial in den<br />
Handlungsfeldern liegt bei<br />
der Kommune selbst. Energetische<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
und/oder Erneuerung<br />
der Heiztechnik in unseren<br />
kommunalen Gebäuden<br />
würden schon ein Vielfaches an CO2 einsparen<br />
und gleichzeitig ein Zeichen setzen und Nachahmer<br />
finden. Die Stromerzeugung aus Photovoltaik<br />
auf städtischen Gebäuden würde die Eigenversorgung<br />
erhöhen und langfristig den<br />
städtischen Haushalt entlasten. Und wir sollten<br />
bedenken: Eine Klimawandelstudie mit all ihren<br />
Szenarien und Empfehlungen nützt unseren<br />
Bürgern wenig, wenn wir als Stadt nicht beratend<br />
und unterstützend Wege aufzeigen, die<br />
auch im privaten Bereich schnell und effizient<br />
umgesetzt werden können. Hierfür sollten Gelder<br />
in den städtischen Haushalt eingestellt werden.<br />
Auch wenn sich unser Klimabeirat nun mit<br />
der Klimawandelstudie beschäftigt: Wir alle<br />
müssen endlich ins Tun kommen, um nicht<br />
gänzlich den Anschluss und die Glaubwürdigkeit<br />
zu verlieren.<br />
Alt – aber kein Idiot<br />
Die Initiative eines spanischen<br />
Rentners: „Ich bin alt,<br />
aber kein Idiot“ hat zweifellos<br />
einen Nerv getroffen.<br />
Worum geht es?<br />
SPD<br />
U. Gebhard<br />
Die Digitalisierung hat in<br />
vielen Bereichen zu weniger<br />
Personal, kürzeren Öffnungszeiten<br />
und der Schließung<br />
von Filialen geführt. Vieles kann nur<br />
noch mit Apps oder online erledigt werden. Immer<br />
mehr Senioren und Menschen, die sich<br />
nicht leichtfüßig durchs Internet bewegen oder<br />
denen die technischen Voraussetzungen fehlen,<br />
stellt dies auch bei uns vor unüberwindbare<br />
Probleme. Studien zufolge fühlt sich nicht<br />
nur die Rentnergeneration, sondern rund ein<br />
Drittel der Bürger digital zurückgesetzt. Die anstehende<br />
Digitalisierung der <strong>Lindauer</strong> Verwaltung<br />
und des Bürgerservices wird sicher viele<br />
Abläufe schneller und einfacher machen, darf<br />
aber niemand diskriminieren oder gar ausschließen.<br />
Für alle Bürger muss der leichte<br />
Zugang zu Dienstleistungen genauso selbstverständlich<br />
sein wie bei Mobilitätsproblemen<br />
der barrierefreie Zugang zu öffentlichen<br />
Gebäuden.<br />
Freizeitcluster<br />
FDP<br />
F. Nüberlin<br />
bereits 2014 hatte die Stadt die<br />
Möglichkeit, die ca. 80.000 qm<br />
Fläche am Eichwald zu erwerben.<br />
Nachdem die Stadt die<br />
Kaufabsichtserklärung (LOI)<br />
Ende 2012 nicht verlängerte,<br />
war die Fläche im „freien“<br />
Verkauf. Die FDP war die EIN-<br />
ZIGSTE Gruppierung, welche<br />
in der Stadtrats-Sonder-Sitzung am 14.07.2014 gegen<br />
ein Vorkaufsrecht für eine Teilfläche gestimmt<br />
hatte, denn es wäre möglich gewesen, die Gesamtfläche<br />
zu erwerben!<br />
Es ist in meinen Augen mehr als zwiespältig, wenn<br />
sich nun manche Stadtratskollegen mit der Rettung<br />
der Kleingärten brüsten möchten, obwohl sie selbst<br />
mit ihrer Stimme für die aktuelle Situation und<br />
das damit verbundene Dilemma der Kleingärtner<br />
Mitverantwortung tragen; denn das beschlossene<br />
Vorkaufsrecht, speziell der Schrebergärten-Flächen,<br />
wurde 2018 beim Verkauf des Grundstückes an den<br />
Investor Schauer nicht ausgeübt. Fakt ist es, dass der<br />
Investor die Gesamtflächen erwerben musste, denn<br />
sonst hätte er keine Baugenehmigung erhalten. Wir<br />
wünschen uns, dass die Schrebergärten dortbleiben<br />
können. Leider liegt dies aber aus den oben genannten<br />
Gründen nicht mehr allein in unseren Händen.<br />
Hoppla Ho, des ist halt so,<br />
man merkt, es wird wieder<br />
Fasnacht in unserem schönen<br />
Städtle. Die Zahl der närrischen<br />
Leserbriefe in der<br />
<strong>Lindauer</strong> Zeitung steigt mal<br />
JA<br />
S. Krühn<br />
wieder - obschon das bei uns<br />
<strong>Lindauer</strong>n kein zwingender<br />
Hinweis auf die Fasnachtszeit<br />
sein muss.<br />
Leider können wir auch dieses Jahr nicht wie<br />
gewohnt Fasnacht feiern. Der große Umzug am<br />
Fasnachtssonntag musste leider schon abgesagt<br />
werden.<br />
Aber wie heißt es schon in einem Narrenlied:<br />
„Freut euch des Lebens!“ So können wir uns dieses<br />
Jahr auf einige Highlights freuen: 100 Jahre Eingemeindung<br />
von Reutin, Aeschach und Hoyern,<br />
600 Jahre Altes Rathaus und eine Kunstausstellung<br />
mit dem Thema „Mythos Natur“, um nur ein paar<br />
Glanzpunkte zu nennen. Lassen Sie sich die Freude<br />
dennoch nicht nehmen, gehen Sie mit einer<br />
Pappnase raus, halten Sie Abstand und freuen sich.<br />
Mein besonderer Dank gilt der Narrenzunft<br />
Lindau, die trotz dieser schweren Zeit versucht,<br />
unser Fasnachtsbrauchtum aufrecht zu erhalten.<br />
Bleiben Sie Gesund!<br />
Hoppla Ho<br />
Ihr Sebastian Krühn<br />
Leben auf der Insel<br />
In der letzten Stadtratssitzung<br />
wurde mehrheitlich<br />
ein Gutachten zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität auf<br />
der Insel beschlossen. Mit<br />
BL<br />
M. Kaiser<br />
€ 40.000,-- soll damit unser<br />
Stadtzentrum gestärkt werden<br />
und dem Schwund an<br />
Einwohner*innen entgegen<br />
gewirkt werden. Leider hat derselbe Stadtrat<br />
unter Federführung des Aushilfsbürgermeisters<br />
Hotz Änderungen des Parkkonzeptes beschlossen.<br />
Dabei erhielt die ausgearbeitete Vorlage der<br />
Stadtverwaltung eine knappe Mehrheit und<br />
damit wurde die Anwohnerparkzone sinnvollerweise<br />
erweitert. Leider fand aber auch ein Antrag<br />
von Roland Freiberg eine Mehrheit. Freiberg, für<br />
den Inselbewohner*innen scheinbar nur unerwünschte<br />
Parkplatzbesetzer*innen sind, beantragte<br />
die große Parkfläche zwischen den<br />
Kirchen und in der Schmidgasse nur fürs Kurzzeitparken<br />
zu reservieren. Den in der Nachbarschaft<br />
Wohnenden kann nach dieser Massnahme<br />
wohl niemand erklären, was ein Gutachten<br />
an ihrer Situation verbessern soll. Leider häufen<br />
sich solche unüberlegten Schnellschüsse bei den<br />
schwarzen Splittergruppen...<br />
Notdürftig<br />
Fast jede:n hat es schon mal<br />
erwischt: Wir sind unterwegs<br />
und auf einmal meldet sich<br />
ein unaufschiebbares<br />
Bedürfnis an. Umso schöner<br />
ÖDP<br />
C. Norff<br />
ist es, wenn man sich unkompliziert<br />
Erleichterung<br />
verschaffen kann.<br />
Auf der Insel hatten<br />
Besucher:innen in den letzten Monaten leider<br />
das Nachsehen. Der Vandalismus an den öffentlichen<br />
Toilettenanlagen hat stark zugenommen<br />
so dass die Stadtverwaltung die Anlagen vorübergehend<br />
komplett geschlossen hat.<br />
Inzwischen gibt es zwar einen neuen Öffnungszeiten-Plan,<br />
der auf der Webseite der Stadt Lindau<br />
einsehbar ist, aber jetzt mal ehrlich: Wegen<br />
einzelner Vandalen, haben viele Andere das<br />
Nachsehen und „leiden“ unter der Situation.<br />
Das fühlt sich nicht richtig an!<br />
Wir können voneinander erwarten, dass öffentliche<br />
Einrichtungen pfleglich benutzt werden.<br />
Bitte weitersagen!<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Vielfalt der Stadtteile<br />
Vor 100 Jahren schlossen<br />
sich der Inselstadt Lindau<br />
die bis dahin selbständigen<br />
Festlandgemeinden<br />
Aeschach, Hoyren und Reutin<br />
an. 1976 kamen Oberund<br />
Unterreitnau dazu. Die<br />
Strukturen der einzelnen<br />
Stadtteile waren bereits damals<br />
sehr unterschiedlich und bis heute konnten<br />
die ehemals selbständigen Gemeinden sich<br />
ihren jeweiligen Charakter im Wesentlichen<br />
bewahren. Noch heute stehen die Christuskirche,<br />
das Hoyerberg-Schlössle, das Reutiner Rathaus,<br />
St. Pelagius oder St. Urban und Sylvester<br />
als Wahrzeichen für den jeweiligen Stadtteil.<br />
Auch die Anzahl der Grundschulen sind ein Erbe<br />
der alten Gemeinden. Die Kinder profitieren<br />
noch heute von kurzen Wegen zu ihrer Schule.<br />
Der Einstieg in die Schullaufbahn kann zusammen<br />
mit bereits aus dem Kindergarten bekannten<br />
Kindern begangen werden.<br />
Die Vielfalt unserer Stadtteile waren in den<br />
letzten 100 Jahren eine Stärke der Gesamtstadt<br />
Lindau. Diese Vielfalt gilt es auch in Zukunft zu<br />
erhalten.<br />
AFD<br />
Dr. R. Rothfuß<br />
Omas gegen Recht[s]<br />
Manche Menschen sind von<br />
sich überzeugt, für das Gute<br />
zu kämpfen und tun dies<br />
doch mit Waffen, die andere<br />
Mitmenschen bewusst herabsetzen<br />
und verletzen.<br />
Weil Spalterei und Schuldzuschreibung<br />
seit der Corona-Krise<br />
politisch und auch<br />
medial so viel Widerhall gefunden hat, sollten<br />
wir, als Gesellschaft insgesamt und als Gemeinschaft<br />
in Lindau insbesondere, diese Gefahr zu<br />
Herzen nehmen. Das Versagen der Impfpolitik<br />
in der Pandemiebekämpfung zeigt doch, dass<br />
Maßnahmenkritiker keine „Faschisten“, „rechte<br />
Demagogen“ oder gar „Rattenfänger“ sind, wie<br />
es die „Omas gegen Rechts“ in der LZ am 29.1.<br />
und 2.2. formulierten, sondern einfach „Recht“<br />
hatten. Aus „Wut“ mir als demokratisch gewähltem<br />
Stadtrat einen „Tritt“ zu verpassen,<br />
wie die „Omas“ in der LZ vom 5.3.21 sinnierten,<br />
hilft auch nicht weiter. Meinungsfreiheit<br />
ist in einer freien und pluralen Gesellschaft<br />
wichtig. Nicht umsonst wird sie in Artikel 5<br />
Grundgesetz geschützt. Menschen mit anderer<br />
Meinung in für uns alle wichtigen Fragen sollten<br />
in einer lebendigen Gemeinschaft nicht<br />
ständig fürchten müssen, als irgendeine<br />
„Gefahr“ verunglimpft zu werden.<br />
„Innenstadt beleben“<br />
Die Corona-Pandemie hat<br />
die ohnehin schon schwierige<br />
Situation in zahlreichen<br />
Innenstädten drastisch verschärft.<br />
In Lindau ist zudem<br />
BU<br />
R. Freiberg<br />
die Insellage für den Tourismus<br />
ein Geschenk, für den<br />
Handel aber durchaus mit<br />
Problemen verbunden. Die<br />
Erstellung eines Innenstadtentwicklungskonzeptes<br />
über den bayerischen Sonderfonds „Innenstadt<br />
beleben“ könnte Chancen bieten. Die Innenstadt<br />
der Zukunft muss neu gedacht werden.<br />
Qualitäten wie Nutzungs- und Angebotsvielfalt,<br />
attraktive Stadträume, gute Erreichbarkeit und<br />
Lebendigkeit gilt es zu stärken und weiter zu entwickeln.<br />
Bei diesem Prozess müssen alle beteiligten<br />
Akteure frühzeitig eingebunden werden. Auf<br />
die Ergebnisse des Entwicklungskonzepts darf<br />
man gespannt sein, viel Neues ist wohl nicht zu<br />
erwarten. Erkenntnisse müssen dann aber auch<br />
konsequent umgesetzt werden. Am Besten von<br />
einem Verantwortlichen für Wirtschaftsförderung<br />
und Stadtmarketing, der in der Stadtverwaltung<br />
als Ansprechpartner, Kümmerer und Koordinator<br />
auch vorausschauend fungiert und federführend<br />
verantwortlich ist. Nicht nur für die<br />
Insel sondern für die ganze Stadt.<br />
Das Schlössle<br />
Stand doch vor einiger Zeit<br />
in der LZ.<br />
Eine Lösung für das Hoyerbergschlössle<br />
ist durch die<br />
GWG in Aussicht gestellt.<br />
Das schmucke Anwesen auf<br />
FW<br />
W. Schönberger<br />
dem Hoyerberg steht nun<br />
schon seit vielen Jahren leer<br />
und verfällt zusehends<br />
mehr. Wie lange schon hat sich das Schlössle eine<br />
Sanierung gewünscht. Auch die <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger haben sehnlich den<br />
Wunsch das Schlössle vor dem Zerfall zu retten.<br />
Das hat sich auch GWG Geschäftsführer Alexander<br />
Mayer zu seiner Aufgabe gemacht. Er möchte<br />
das Schlössle sanieren und wirtschaftlichen<br />
Zwecken zur Verfügung stellen. Man kann sich<br />
diese Lösung ehrlich gesagt nur wünschen. Und<br />
das Schlössle bliebe weiterhin in städtischer<br />
Hand..Beunruhigend still wurde es dann wieder<br />
eine Zeitlang um das vakante Objekt. Aber<br />
Herrn Mayer arbeitete in dieser Zeit an einer<br />
sinnvollen und weitreichenden Lösung.für das<br />
Schlössle.<br />
Dieses einmalige <strong>Lindauer</strong> Kleinod dazu noch in<br />
einer einmaligen Lage, verdient es, das es uns<br />
erhalten bleibt. Und es wäre unverantwortungsvoll,<br />
wenn es weiter dahin siecht.<br />
Unsere beliebte<br />
BZ-VORSORGE-<br />
MAPPE<br />
ist wieder verfügbar.<br />
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Lindau übernehmen wir nach<br />
Terminabsprache ohne Aufpreis.<br />
Die Zustellung außerhalb des Stadtgebietes<br />
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6 26. Februar 2022 · BZ Nr. 08/22<br />
ENERGIE, WASSER UND VERKEHR<br />
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Stadtwerke Lindau versorgen über fünf Gasstationen 23.500 Kunden in und um Lindau mit Erdgas<br />
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Über ein 273 Kilometer langes<br />
Rohrnetz versorgen die Stadtwerke<br />
Lindau rund 23.500 Einwohner<br />
mit Erdgas. Zum Vergleich:<br />
Das deutsche Gasnetz<br />
hat insgesamt eine Länge von<br />
511.000 km. Kontinuierlich werden<br />
Netze und Anlagen modernisiert<br />
und saniert. Neue Materialien,<br />
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Bodolz bedienen das <strong>Lindauer</strong><br />
Ortsnetz. Die Station Hengnau<br />
versorgt Nonnenhorn, Wasserburg,<br />
Ober- und Unterreitnau<br />
und seit kurzem auch Bechtersweiler.<br />
2018 wurde die Station<br />
Hammer saniert und auf den<br />
neuesten Stand der Technik gebracht.<br />
Von Juli 2021 bis Januar<br />
2022 war das Gaswerk auf dem<br />
Betriebsgelände in der Auenstraße<br />
mit einer Erneuerung dran.<br />
manu<br />
BZ-Fotos und Lageplan: SWLi<br />
Der Leitungsbau Bonlanden-Ravensburg<br />
im Jahr 1976 bedeutete<br />
für das <strong>Lindauer</strong> Versorgungsgebiet<br />
den Anschluss an<br />
die Ferngasleitungen des europäischen<br />
Gas-Verbundnetzes.<br />
Seit 1978 wird über dieses Verbundnetz<br />
Erdgas in die Region<br />
geliefert.<br />
Das Erdgasnetz der Stadtwerke<br />
Lindau wird über das vorgelagerte<br />
Netz der TWS Netz GmbH<br />
versorgt. Die Übergabe erfolgt<br />
auf der Hochdruckebene (15<br />
bis 64 bar) an fünf Netzkopplungspunkten<br />
bzw. Gasreglerstationen.<br />
In den Übergabestellen<br />
wird das Gas auf 2,1 bar<br />
geregelt und in das Transportleitungsnetz<br />
der Stadtwerke Lindau<br />
eingespeist. Von da wird es<br />
in die Ortsteile weitergeleitet.<br />
Über die verschiedenen Ortsnetzstationen<br />
strömt es mit einem<br />
Druck von 70 mbar bzw.<br />
23 mbar (Millibar) in das örtliche<br />
Verteilnetz, an das die Stadtwerke-Kunden<br />
angeschlossen<br />
sind.<br />
Die Stationen Hammer, Gas-<br />
Alle Infos rund um Energieversorgung,<br />
Wasser und Verkehr finden<br />
Interessenten auf der Homepage der<br />
Stadtwerke Lindau:<br />
@ www.sw-lindau.de<br />
Gasstation Gaswerk Auenstraße<br />
Gasstation Bodolz
GESCHÄFTSLEBEN 26. Februar 2022 · BZ Nr. 08/22<br />
7<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
EZB-Präsidentin Lagarde<br />
zeichnete zuletzt ein Bild,<br />
in dem steigende Inflationsrisiken<br />
die ganze Leinwand<br />
ausfüllten. Dennoch entschied<br />
die EZB nichts zu<br />
unternehmen, um der wachsenden<br />
Gefahr einer anhaltend<br />
hohen Preissteigerung<br />
entgegenzutreten.<br />
Inflation bleibt vorerst hoch<br />
Mit Blick in den Warenkorb<br />
lässt sich feststellen, dass<br />
nun alle Segmente von starken<br />
Preissteigerungen betroffen<br />
sind. Allen voran der<br />
Energiesektor, aber auch<br />
der Dienstleistungssektor<br />
verzeichneten wiederholt<br />
starke Preissteigerungen –<br />
mit insgesamt fünf Prozent<br />
Inflationsrate zum Vorjahr<br />
der höchste Wert seit fast<br />
30 Jahren in Europa.<br />
Es zeichnet sich ab, dass<br />
die Inflationsrate auf einem<br />
Letzter Aufruf für Christine Lagarde<br />
hohen Niveau verharren könnte,<br />
zumindest stark oberhalb des<br />
EZB-Ziels von zwei Prozent<br />
pro Jahr.<br />
Die EZB wartet ab<br />
Gemäß EZB-Politik erfolgen<br />
Entscheidungen auf Basis neuer<br />
Daten. Das ist vernünftig.<br />
Nun gibt es neue Daten. Entschieden<br />
wurde…nichts.<br />
Das ist nicht vernünftig.<br />
Während andere Zentralbanken<br />
wie die amerikanische FED oder<br />
die Bank of England bereits<br />
restriktiver agieren, wartet<br />
die EZB ab.<br />
Karl-Heinz Strube<br />
Prokurist<br />
Hypo Vorarlberg,<br />
Bereichsleiter<br />
Portfolio- und<br />
Asset Management<br />
Kapitalmarkt vorbereiten<br />
Die globale Zinswende hat längst<br />
begonnen. Umso wichtiger ist es,<br />
den Kapitalmarkt entsprechend<br />
vorzubereiten. Hierfür sollte die<br />
EZB einen entsprechenden Wortlaut<br />
finden. Überraschungen lösen<br />
im aktuell angespannten Marktumfeld<br />
sehr hohe Kursschocks aus,<br />
was durch eine entsprechende<br />
Rhetorik abgeschwächt werden<br />
könnte.<br />
KHS<br />
Hypo Vorarlberg Bank AG<br />
Zentrale Bregenz<br />
Hypo Passage 1<br />
6900 Bregenz (Österreich)<br />
Karl-Heinz Strube<br />
Telefon:<br />
00 43 50 414 - 14 62<br />
E-Mail:<br />
karl-heinz.strube@hypovbg.at<br />
@ www.hypovbg.at<br />
Breites Betätigungsfeld<br />
Bund Naturschutz Lindau sucht neue/n Bundesfreiwillige/n<br />
Die Kreisgruppe Lindau des Bund<br />
Naturschutz sucht ab Mitte März<br />
einen neuen Bundesfreiwilligen<br />
oder eine Bundesfreiwillige.<br />
Bis jetzt wurde die Kreisgruppe<br />
von gleich zwei Bundesfreiwilligen<br />
unterstützt. Der Vertrag der<br />
Bundesfreiwilligen, die für die<br />
Gartenschau angestellt wurde,<br />
läuft aus und der zweite Bundesfreiwillige<br />
verlässt den BN kurzfristig<br />
aufgrund einer Studienplatz-Zusage.<br />
Der Bundefreiwilligendienst<br />
läuft in der Regel ein Jahr und<br />
soll vor allem Personen ansprechen,<br />
die sich sozial engagieren<br />
möchten. Das Tätigkeitsfeld<br />
beim Bund Naturschutz ist<br />
vielfältig. Im Frühjahr liegt der<br />
Fokus auf dem Amphibienschutz<br />
und der Vorbereitung,<br />
Durchführung und Abrechnung<br />
der Haus- und Straßensammlung.<br />
Danach steht vor<br />
allem die Umweltbildung im<br />
Vordergrund – mit Führungen<br />
und Vorträgen.<br />
Die Aufgaben im Herbst sind<br />
dann hauptsächlich die Biotoppflege,<br />
bei welcher man die<br />
einzigartige Artenvielfalt von<br />
Hoch- und Niedermooren bewahren<br />
hilft. Zudem beginnt<br />
im Herbst auch das Apfelsaftprojekt<br />
des Bund Naturschutz,<br />
bei dem Streuobstäpfel von<br />
lokalen Landwirten und Landwirtinnen<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit den <strong>Lindauer</strong> Fruchtsäften<br />
zu Apfelsaft verarbeitet werden.<br />
In den Wintermonaten wird<br />
dann die angehäufte Büroarbeit<br />
gemeinsam abgearbeitet.<br />
Wer Interesse an dem Bundesfreiwilligendienst<br />
hat, sich aktiv<br />
im Naturschutz engagieren<br />
möchte, Spaß am Austausch<br />
mit Ehrenamtlichen hat und<br />
einer Vorliebe für soziales Engagement<br />
mitbringt, kann sich<br />
bei der Kreisgruppe Lindau des<br />
Bund Naturschutz bewerben.<br />
Die Bewerbung kann per E-<br />
Mail eingereicht werden unter:<br />
lindau@bund-naturschutz.de<br />
Eventuelle Fragen können<br />
gern telefonisch geklärt werden:<br />
0 83 82/88 75 64.<br />
<br />
<br />
BZ<br />
Generationenwechsel in Sünfzengesellschaft<br />
Sieglinde Ober (Bildmitte)<br />
und Sighard Thomann (rechts<br />
im Bild) scheiden nach fast<br />
40 Jahren ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit aus der Sünfzengesellschaft<br />
Lindau e.V. aus.<br />
Seit 1983 engagierten sie<br />
sich für die gemeinnützige<br />
Sünfzengesellschaft. Sighard<br />
Thomann begleitete in den<br />
letzten Jahren das Amt des<br />
Kassenprüfers.<br />
Der Vorsitzende der Sünfzengesellschaft,<br />
Dr. Robert Stolze<br />
(links im Bild) dankte Sieglinde<br />
Ober und Sighard Thomann im<br />
Namen der Vereinsmitglieder<br />
für ihr jahrelanges Engagement<br />
und überreichte ihnen zum<br />
Dank ein kleines Präsent.<br />
Die Gesellschaft zum Sünfzen<br />
war eine Patriziergesellschaft<br />
in Lindau, die erstmals 1358<br />
urkundlich erwähnt wurde.<br />
Die älteste erhaltene Satzung<br />
der Gesellschaft stammt von<br />
1430. Über mehrere Jahrhunderte<br />
stellte die Sünfzengesellschaft<br />
den Bürgermeister<br />
der Stadt Lindau.<br />
Heute verfolgt die Sünfzengesellschaft<br />
Lindau gemeinnützige<br />
Ziele. Unter anderem<br />
fördert sie den beruflichen<br />
Nachwuchs. So werden jedes<br />
Jahr die besten Absolventen<br />
der kaufmännischen und<br />
gewerblichen Abschlussprüfungen<br />
der IHK Schwaben<br />
ausgezeichnet.<br />
Mitglieder der Sünfzengesellschaft<br />
sind <strong>Lindauer</strong> Familienunternehmerinnen<br />
und -unternehmer.<br />
Die Tradition, dass<br />
bedeutende <strong>Lindauer</strong> Familienunternehmen<br />
sich ehrenamtlich<br />
engagieren, wird fortgesetzt,<br />
indem Catharina<br />
Ober und Rolf Thomann die<br />
Nachfolge von Sieglinde Ober<br />
und Sighard Thomann in der<br />
Sünfzengesellschaft antreten.<br />
BZ-Foto: Sünfzengesellschaft<br />
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WZ_22/02-010
8 26. Februar 2022 · BZ Nr. 08/22<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Moderne Arbeitswelt in der Denkfabrik<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Umzug vom Herbergsweg in die Kemptener Straße – Neues Büro in der Denkfabrik<br />
Die Ansprüche von Mitarbeitern an ihren Arbeitgeber wachsen. Das betrifft nicht nur flexiblere Arbeitszeiten und modernste Büroinfrastruktur, sondern auch ein angenehmes<br />
und gesundheitsschonendes Arbeitsumfeld. All das vereint die Denkfabrik Lindau unter einem Dach: von Tageslicht durchflutete Arbeitsräume, modern ausgestattete Meetingräume,<br />
ein Bistro sowie einen Fitnessbereich. Darüber hinaus verfügt das Gebäude über ein Parkhaus, einen eigenen Hausmeister und einen zentralen Empfang mit kompetentem<br />
Personal. Optisches Highlight ist das Atrium, das Veranstaltungen einen besonderen Rahmen verleiht. BZ-Fotos: Denkfabrik (4); HGF (2)<br />
Vertrieb<br />
Tel: 08382 91113 99<br />
immobilien@igel-kaufmann.de<br />
lindauer_buergerzeitung<br />
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Verwaltung<br />
Tel: 08382 91113 99<br />
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Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> ist umgezogen<br />
– vom Herbergsweg 4 in<br />
die Kemptener Str. 99. Hier steht<br />
die Denkfabrik, eine Gewerbeimmobilie,<br />
die in strategisch günstiger<br />
Lage den hohen Ansprüchen<br />
von Unternehmen und Mitarbeitern<br />
an eine sich rasant entwickelnde,<br />
flexible und ökonomische<br />
Arbeitswelt Rechnung trägt.<br />
In der modernen Bürowelt können<br />
die individuellen Rahmenbedingungen<br />
und unterschiedlichen<br />
Arbeitsfelder jedes einzelnen<br />
Unternehmens berücksichtigt<br />
werden. So hat auch die BZ hier<br />
ein neues, passendes Domizil gefunden<br />
(links im Bild).<br />
Vor mehr als 15 Jahren entstand<br />
mit der Denkfabrik in Lindau<br />
ein Ort, der das Nützliche mit<br />
Wohlfühlen verbindet: Auf ca.<br />
10.000 Quadratmetern befinden<br />
sich Büro-, Labor-, Praxissowie<br />
Forschungs- und Entwicklungsflächen,<br />
aber auch Kreativateliers<br />
und Werkstätten zur<br />
praktischen Erprobung, Meetingräume<br />
für kleine und größere<br />
Arbeitsgruppen und hochwertig<br />
ausgestattete Konferenzräume.<br />
Große Fensterfronten lassen<br />
viel Licht in das Gebäude eindringen<br />
und sorgen so für helle,<br />
freundliche Arbeitsplätze. Die<br />
Außenflächen wie Balkon und<br />
Terrassen mit Blick auf den<br />
Golfplatz können als Relaxingzonen<br />
oder Treffpunkt zum<br />
kreativen Austausch genutzt<br />
werden. Neben passgenauen<br />
und individuelle Mietflächen<br />
und den entsprechenden Raumlösungen<br />
rundet die Denkfabrik<br />
ihr Konzept durch ihre<br />
Serviceleistungen, wie den zentralen<br />
Empfang, einen Hausmeister,<br />
einen Fitnessbereich sowie<br />
den Bistrobetrieb ab. Im Haus<br />
befindet sich der Johanniter-<br />
Kindergarten.<br />
Mittelpunkt dieser außergewöhnlichen<br />
Arbeitswelt in der<br />
Denkfabrik ist das Atrium mit<br />
einer Fläche von ca. 1.100 m 2<br />
und einer großen Glasbühne.<br />
Dieser Raum ist tagsüber für<br />
die Mitarbeiter der hier ansässigen<br />
Unternehmen eine attraktive<br />
Begegnungszone für<br />
den sozialen Austausch und<br />
beherbergt derzeit eine öffentlich<br />
zugängliche Bilderausstellung.<br />
Darüber hinaus können<br />
hier exklusive Events, wie Konzerte,<br />
Messen, Firmenfeiern und<br />
Ausstellungen durchgeführt<br />
werden. Rund 800 Personen<br />
finden im Atrium Platz.<br />
Das Parkhaus mit mehr als<br />
300 Stellplätzen steht den Mietern<br />
der Denkfabrik Lindau für<br />
ihre Mitarbeiter, Kunden und<br />
Besucher zur Verfügung.<br />
Die Denkfabrik ist eine Gewerbeimmobilie,<br />
die aktuellen<br />
und künftigen Anforderungen<br />
an Activity Based Working gerecht<br />
wird. „Hier können Unternehmen<br />
Bürokonzepte umsetzen<br />
und Organisationsstrukturen<br />
nutzen, um die Leistungsfähigkeit<br />
und Kreativität ihrer<br />
Mitarbeiter mit aktivitätsbezogenen<br />
Arbeitsplätzen zu fördern.<br />
Derzeit leben über 20 Mieter<br />
dieses Konzept bereits und setzen<br />
es aktiv um“, bestätigt das<br />
Gebäudemanagement.<br />
Nach Jahren der Modernisierung<br />
wurden nun weitere<br />
Entwicklungsflächen für Startups<br />
geschaffen. „Somit können<br />
junge Ideenschmieden mit<br />
neuen Innovationen und den<br />
bereits angesiedelten Globalplayern<br />
Synergien bündeln,<br />
um Zukunftstechnik unter einem<br />
Dach entstehen zu lassen“,<br />
heißt es weiter bei den Verantwortlichen<br />
der Denkfabrik: „Unser<br />
Haus befindet sich in stetem<br />
Wandel. Wir können flexibel<br />
reagieren, um z.B. Flächen<br />
an die sich ändernden Anforderungen<br />
unserer Mieter anzupassen.“<br />
HGF<br />
Denkfabrik Lindau<br />
Kemptener Straße 99<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 18 40<br />
E-Mail: info@denkfabrik-lindau.de<br />
Kontaktzeiten:<br />
Mo. bis Fr. von 8 Uhr bis 17 Uhr<br />
@ www.denkfabrik-lindau.de
GESCHÄFTSLEBEN 26. Februar 2022 · BZ Nr. 08/22<br />
Wir starten voller Freude ins dritte Jahrzehnt<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> erobert neues Arbeitsumfeld in der Denkfabrik und feiert im Dezember 20. Geburtstag<br />
9<br />
Das Parkhaus steht den Mietern der Denkfabrik<br />
zur Verfügung.<br />
Ob Firmenfeiern, Ausstellungen, Präsentationen, Messen oder öffentliche<br />
Konzerte – das Atrium in der Denkfabrik bietet einen tollen Rahmen.<br />
Arbeiten im Freien oder kurz relaxen und neue<br />
Kraft tanken: In der Denkfabrik ist das möglich.<br />
Hier gibt‘s die BZ<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> erscheint<br />
immer samstags – im<br />
14-Tage-Rhythmus – und wird<br />
im Stadtgebiet Lindau an fast<br />
alle Haushalte (Ausnahme Briefkästen<br />
mit Werbeverweigerer-<br />
Beschriftung) zugestellt. Darüber<br />
hinaus kann man sich die<br />
BZ-Ausgaben (Erscheinungstermine<br />
unter „Mediadaten“<br />
auf www.bz-lindau.de) momentan<br />
hier kostenlos abholen<br />
(solange der Vorrat reicht):<br />
Auslagestellen:<br />
Denkfabrik Lindau, Autoteile<br />
Bemetz, Esso Tankstelle Stadler,<br />
Lindaupark, OBI, Tourist-Info<br />
(Insel), Edeka Esslinger (Weißensberg/Rothkreuz)<br />
Stumme Verkäufer:<br />
Hammerhof (unten im Bild),<br />
Löwenapotheke (Aeschacher<br />
Kreisel), Allianz Freilinger<br />
(Enzisweiler Kreisel, Bodolz),<br />
Eissportarena Lindau, Corner<br />
Café (Insel), Herbergsweg 4<br />
(ehemalige BZ-Geschäftsstelle)<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
in der Denkfabrik Lindau<br />
Kemptener Straße 99<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 10 41<br />
Ansprechpartner:<br />
Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Geschäftsführer<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Heike Grützmann-Förste<br />
Redakteurin<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Dass sich die Arbeitswelt rasant<br />
verändert und die beiden Pandemiejahre<br />
diese Entwicklung noch<br />
befeuert haben, konnten auch<br />
wir bei der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
erleben.<br />
Sprechzeiten in der Redaktion:<br />
Sie erreichen uns nach vorheriger<br />
telefonischer Terminvereinbarung.<br />
Besucher melden sich bitte beim<br />
Empfang in der Denkfabrik.<br />
Besucher-Parkplätze:<br />
befinden sich im Parkhaus direkt<br />
vor der Denkfabrik<br />
Post:<br />
Briefe, Gewinnspielcoupons usw.<br />
für die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
können in den Briefkasten rechts<br />
vor der Einfahrt zum Parkhaus<br />
der Denkfabrik eingeworfen<br />
werden.<br />
Moderne Hardware macht mobiles<br />
Arbeiten möglich. Die<br />
Pandemie hat erzwungen, dass<br />
viele Menschen ihre Bürotätigkeit<br />
aus dem Homeoffice erledigen<br />
mussten. Auch wir haben<br />
das ausprobieren müssen, haben<br />
gelernt, mit neuen Geräten, Programmen<br />
und Kommunikationstechniken<br />
umzugehen, um<br />
gemeinsam unser Produkt, die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>, zu produzieren<br />
– ohne zusammen im<br />
Büro zu sein. Auch unsere Geschäftspartner,<br />
Kunden und<br />
Leser sind inzwischen viel digitaler<br />
aufgestellt als noch vor<br />
zwei, drei Jahren. So haben<br />
sich viele neue Möglichkeiten<br />
ergeben, haben sich Abläufe<br />
verändert, mussten Strukturen<br />
überdacht werden. Für die BZ<br />
bedeutete das: Wir haben unsere<br />
Räumlichkeiten der aktuellen<br />
personellen Situation und<br />
den neuen technischen Möglichkeiten<br />
angepasst. Die Geschäftsstelle<br />
im Herbergsweg<br />
mit Besprechungsraum, Empfangs-<br />
und Verkaufsbereich<br />
und sechs Arbeitsplätzen wuchs<br />
uns förmlich über den Kopf.<br />
Die Bürotechnik hat inzwischen<br />
Miniformat und ermöglicht<br />
mobiles Arbeiten sowohl<br />
im Büro als auch im Homeoffice.<br />
Server stehen längst nicht<br />
mehr vor Ort. Die Besprechungen<br />
mit dem Team finden<br />
nicht von Angesicht zu Angesicht,<br />
sondern nun von Bildschirm<br />
zu Bildschirm statt. Wer<br />
unsere beliebte BZ-Vorsorgemappe<br />
kaufen möchte, muss<br />
nicht mehr in die Geschäftsstelle<br />
kommen, sondern gibt<br />
eine Vorbestellung per Telefon<br />
oder E-Mal auf, denn inzwischen<br />
liefern wir den Ordner<br />
ohne zusätzliche Kosten im<br />
Stadtgebiet Lindau aus (mehr<br />
Infos zur BZ-Vorsorgemappe auf<br />
S. 14 dieser Ausgabe).<br />
In der Denkfabrik haben wir<br />
eine passende Lösung für die BZ<br />
gefunden, um weiterhin kreativ<br />
und konzentriert, aber auch –<br />
den aktuellen Entwicklungen<br />
angepasst – effizient und ökonomisch<br />
arbeiten zu können.<br />
Die BZ-Redaktion besteht jetzt<br />
aus einem Raum. Darüber hinaus<br />
steht uns die gesamte Infrastruktur<br />
der modernen Arbeitswelt<br />
in der Denkfabrik zur Verfügung<br />
(im Beitrag auf der linken<br />
Seite beschrieben).<br />
Und so schauen wir in unserem<br />
Geburtstagsjahr – die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> wird am<br />
6. Dezember 2022 stolze 20 Jahre<br />
alt – voller Freude und Optimismus<br />
in die Zukunft. Wir<br />
haben uns vorgenommen, auch<br />
weiterhin das beliebte <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtmagazin mit Amtsblatt der<br />
Stadt Lindau für unsere Leser zu<br />
sein, das sie nicht missen möchten,<br />
und unseren Kunden wie<br />
gewohnt attraktive Werbeflächen<br />
für ihren erfolgreichen<br />
Auftritt in der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
zu bieten. HGF<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Unsere Mediaberater<br />
helfen Ihnen gern bei allen Fragen<br />
rund um Ihre Werbung in der<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
Leopold Kreitmeir<br />
E-Mail: lk@bz-lindau.de<br />
Tel.: 0 83 82/2 79 94 59<br />
Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Tel.: 0 83 82/7 50 90 37<br />
Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />
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Messverfahren VO (EG) 715/2007, VO (EU) 2017/1151 Space<br />
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(l/100 km) innerorts 5,4; außerorts 4,0; kombiniert 4,5.<br />
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-Emission (g/km) kombiniert 108–104. Effizienzklasse C. Die<br />
Werte wurden entsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermittelt<br />
und auf das bisherige Messverfahren NEFZ umgerechnet.<br />
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10 26. Februar 2022 · BZ Nr. 08/22<br />
WISSENSWERTES<br />
Ein Ständchen zum Abschied<br />
Eigentlich hätte es ein ganz<br />
normaler – wenn auch der<br />
letzte – Gottesdienst von<br />
Pfarrer Eberhard Heuß im<br />
<strong>Lindauer</strong> Altenheim Maria-<br />
Martha-Stift werden sollen.<br />
Doch dann kam alles anders:<br />
Die hauseigenen Instrumentalgruppe<br />
„ConTakte“ unter der<br />
Leitung von Musikschullehrer<br />
Stefan Heitz bot ein gutes Dutzend<br />
musizierender Bewohnerinnen<br />
und Bewohner auf, um<br />
dem scheidenden Pfarrer zu<br />
zeigen, wie sehr man ihn im<br />
Haus am Kleinen See vermissen<br />
wird. Besonders das fetzig<br />
interpretierte „Marmor, Stein<br />
und Eisen bricht“ sorgte für<br />
unübersehbare Rührung bei<br />
Heuß, denn: „Dazu habe ich in<br />
meiner Jungendzeit getanzt.“<br />
Und: „Man hat mir schon<br />
sehr lange kein Ständchen<br />
gebracht.“ Der nahende Ruhestand<br />
werde ihn aber nicht<br />
daran hindern, gelegentlich<br />
wieder im Maria-Martha-Stift<br />
vorbeizuschauen – schon<br />
allein wegen der Sitzungen<br />
des Vereins der Evangelischen<br />
Diakonie Lindau, dessen Vorsitzender<br />
Heuß auch nach<br />
seinem Ausscheiden aus dem<br />
aktiven Dienst bleiben wird.<br />
Bewohnerin Helga Probst,<br />
Jahrgang 1931, ließ den Pfarrer<br />
nicht gehen, ohne ihm ein paar<br />
poetische Zeilen mit auf den<br />
Weg zu geben, die in dem Reim<br />
gipfelten: „Gesundheit und<br />
Frohsinn sollen Dich begleiten<br />
– heute und in alle Ewigkeiten!“<br />
BZ-Foto: Ev. Diakonie<br />
Double Outlet in<br />
Gisis Fashion House<br />
Gisela Steinfurth ist weit über<br />
die Grenzen der Region für das<br />
ausgesuchte Angebot an Mode<br />
für Damen und Herren in ihrem<br />
Geschäft in Weißensberg/Rothkreuz<br />
75 bekannt.<br />
Jetzt hat sie ihr Fashion House<br />
um ein Golf- und Fashion Outlet<br />
erweitert.<br />
In „Gisis Fashion House“<br />
werden nun auch Golfmode<br />
und Zubehör aus der Vorsaison<br />
sowie topmodische Einzelteile<br />
aus bester Cashmere-, Seidenund<br />
Leder-Qualität zu absoluten<br />
Schnäppchen-Preisen<br />
angeboten. Als Highlight sind<br />
auch die aktuellen Kollektionen<br />
immer zu Vorzugspreisen im<br />
Angebot. Geöffnet ist „Gisis<br />
Fashion House“ Montag bis<br />
Freitag durchgehend von 10 bis<br />
17 Uhr und Samstag von 10 bis<br />
13 Uhr. BZ-Foto: Privat<br />
Vereinsführerschein ist beliebt<br />
Die Seminarreihe wird auch im nächsten Jahr wieder angeboten<br />
Die Seminarreihe „Der Vereinsführerschein“<br />
wird derzeit bereits zum<br />
dritten Mal durchgeführt und aufgrund<br />
der starken Nachfrage auch<br />
im Jahr 2023 nochmals angeboten.<br />
Anzeige<br />
Die Seminarreihe wird vom<br />
erfolgreichen Vereinsberater<br />
Karl Bosch geführt, der mit 25<br />
Teilnehmern von Jugendschutz<br />
über Kommunikation im Verein<br />
bis hin zu Steuerrecht alle<br />
Themen behandelt, die ein Vorstandsmitglied<br />
betreffen können.<br />
Obwohl die Module 2022<br />
aufgrund der aktuellen pandemischen<br />
Situation per Video-<br />
Konferenz abgehalten werden,<br />
tat das der Motivation der Teilnehmer<br />
keinen Abbruch. Diese<br />
befanden sich in einem regen<br />
Austausch mit Berater Karl Bosch,<br />
nach dessen Aussage „insbesondere<br />
Fragen zum Umgang der<br />
Vereine mit der aktuellen Situation<br />
- so zum Beispiel die Durchführung<br />
von Mitgliederversammlungen<br />
und/oder deren Aussetzen<br />
- die Teilnehmer beschäftigten“.<br />
Die Seminarreihe „Der Vereinsführerschein“<br />
wird vom Landkreis<br />
Lindau (Bodensee) zusammen<br />
mit der VR-Stiftung für<br />
Bürger am Bayerischen Bodensee<br />
angeboten und bereits zum<br />
dritten Mal durchgeführt. Aufgrund<br />
der starken Nachfrage<br />
soll sie auch im Jahr 2023 nochmals<br />
angeboten werden. Interessierte<br />
können sich bereits<br />
jetzt für eine Warteliste melden.<br />
Alle Informationen zum Vereinsführerschein<br />
gibt es unter:<br />
www.landkreislindau.de/<br />
Gesellschaft-Soziales/Ehrenamt<br />
BZ<br />
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JUVIA expandiert. Das junge Fashionlabel steht für einzigartigen Stil, erfolgreiche<br />
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Ansprechpartnerin: Karin Gsell, 0170/86 48 050, Juvia-lindau@t-online.de
WISSENSWERTES 26. Februar 2022 · BZ Nr. 08/22<br />
11<br />
Kunstaktion und<br />
Dokumentarfilm<br />
Der Verein Soziale Skulptur e.V.<br />
lädt am Sonntag, 20. März, ab<br />
14.30 Uhr ins Humboldt-Haus<br />
Achberg ein. Bei der Veranstaltung<br />
präsentieren die Teilnehmer<br />
des Projektes „find and<br />
express yourself“, in dem sich<br />
Menschen mit psychischen und<br />
sozialen Problemen mit dem<br />
Leben und der Kunst von Joseph<br />
Beuys auseinandergesetzt<br />
haben, eine eigene Kunstaktion<br />
und den über dieses Projekt<br />
entstandenen Dokumentarfilm,<br />
um anschließend mit dem Publikum<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Eintritt: freie Spende. BZ<br />
Grünes Klassenzimmer<br />
wieder geöffnet<br />
Der Verein Grünes Klassenzimmer<br />
in der Anheggerstr. 40 hat<br />
wieder geöffnet.<br />
dienstags und donnerstags<br />
von 14.30 bis 17 Uhr offener<br />
Spieltreff: spielen, toben,<br />
rennen, das Abenteuer Wildnis<br />
genießen<br />
mittwochs Kreativtreff:<br />
malen, schneiden, kleben,<br />
Recycling-Bastelideen für jedes<br />
Kind<br />
BZ<br />
„Glück g’habt!“<br />
„Glück g’habt!“ – hat Heinrich<br />
Del Core in der letzten Zeit<br />
häufig - und genau das gibt er<br />
in seinem neuen Programm zum<br />
Besten. Heinrich Del Core nimmt<br />
sein Publikum mit auf eine Reise<br />
durch den Alltag - absolut skurril,<br />
alltagstauglich und irrwitzig<br />
zugleich. In seinem Handgepäck<br />
hat er neue, herrlich komische<br />
Geschichten… und seine roten<br />
Schuhe! Er versteht es mit seiner<br />
sympathischen, schwäbischen<br />
Leichtigkeit die Alltagsituationen<br />
so detailgetreu wiederzugeben,<br />
dass das Publikum sofort<br />
in seinen Bann gezogen wird.<br />
Ein unvergleichlicher Mix aus<br />
Situationskomik, Charisma und<br />
Sprachwitz. Mit Heinrich Del Core<br />
treffen sich Italien, Deutschland,<br />
Comedy und Kabarett. Zu erleben<br />
ist das Programm am Samstag,<br />
5. März 2022, um 20 Uhr in der<br />
Inselhalle in Lindau. Tickets gibt<br />
es unter www.sbegroup.info und<br />
an allen bekannten VVK-Stellen.<br />
BZ-Foto: Hubert Braxmaier<br />
Faschingsspaß im Lindaupark<br />
Krapfen gratis solange der Vorrat<br />
reicht, Walking Kinderdisco, großes<br />
Social-Media-Gewinnspiel<br />
und kleine Überraschungen für<br />
verkleidete Kinder: So lautet das<br />
diesjährige Faschingsprogramm<br />
des Lindauparks am 26. Februar<br />
ab 10 Uhr. Auch wenn der große<br />
<strong>Lindauer</strong> Umzug in diesem Jahr<br />
nicht stattfinden kann, ist der Faschingsspaß<br />
im Lindaupark garantiert.<br />
Die Narren der Narrenzunft<br />
Lindau verteilen im Namen des<br />
Lindauparks von 10 bis 12 Uhr<br />
und von 14 bis 16 Uhr gartis Krapfen<br />
im gesamten Einkaufscenter.<br />
Die legendäre Kinderdisco des<br />
Campingparks Gitzenweiler Hof<br />
macht von 11.30 bis 14 Uhr im<br />
Lindaupark Station. Darüber<br />
hinaus verteilt ein Animations-<br />
Team Federn als „Verkleidung“.<br />
Die würden schon für eine kleine<br />
Überraschung reichen, die sich<br />
alle maskierten Kinder an diesem<br />
Tag am i-Punkt abholen dürfen.<br />
BZ-Foto: Lindaupark/shutterstock<br />
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12 26. Februar 2022 · BZ Nr. 08/22<br />
WISSENSWERTES<br />
Zusätzlicher Hauptrundenspieltag in der Oberliga Süd<br />
Zusätzliche Hauptrunden-<br />
Spieltage in den Eishockey-<br />
Oberligen Süd und Nord sowie<br />
kleinere Modus-Anpassungen<br />
vor dem Playoff-Start sind<br />
das Ergebnis einer Beratung<br />
zwischen den Clubs und der<br />
Liegenleitung. Dies gab der<br />
Deutsche Eishockey-Bund (DEB)<br />
in München bekannt.<br />
Kurz vor den Mitte März startenden<br />
Playoffs in den Eishockey-Oberligen<br />
Nord und Süd<br />
wird die Wertung der Hauptrundenspieltage<br />
verändert.<br />
Die Tabelle nach dem Hauptrundenende<br />
wird anhand des<br />
Punktedurchschnitts pro gespieltem<br />
Spiel ermittelt. Eine<br />
Umstellung ist notwendig,<br />
da in der verbleibenden Zeit<br />
nicht mehr alle Partien des<br />
Spielplans nachgeholt werden<br />
können.<br />
Für die EV Lindau Islanders, die<br />
mit ihrem Punktedurchschnitt<br />
auf Tabellenplatz 9 stehen, bedeutet<br />
dies konkret, dass am 8.<br />
März 2022 (20 Uhr) die Partie<br />
gegen den EV Füssen nachgeholt<br />
wird. Gleichzeitig stellt<br />
dieses Spiel den Abschluss der<br />
Hauptrunde dar.<br />
Das Match gegen die Landsberger<br />
Riverkings ist nach derzeitigem<br />
Stand ersatzlos gestrichen.<br />
„Am Ende müssen<br />
alle Clubs auf mindestens 75<br />
Prozent der Partien kommen,<br />
die das Team mit den meisten<br />
Spielen absolviert hat, um eine<br />
Chance auf das Erreichen der<br />
Playoffs zu haben“, schreibt<br />
der DEB.<br />
Die 1. Playoff-Runde (Tabellen-<br />
Plätze 7 vs. 10 und 8 vs. 9)<br />
findet in der Oberliga Süd im<br />
Modus Best-of-3 am 11., 13. und<br />
15. März statt.<br />
Die Abstiegsrunde (Tabellenplatz<br />
11 vs. 12) beginnt ebenfalls<br />
am 11. März und wird im<br />
Best-of-5- Modus ausgetragen.<br />
Die weiteren Spieltermine sind<br />
13. und 15. März und – falls<br />
nötig – der 18. und 20. März<br />
2022.<br />
Die Playoffs in den ligenübergreifenden<br />
Achtelfinalpartien<br />
starten am 18. März und werden<br />
wie die anderen Runden<br />
auch im Modus Best-of-5 ausgetragen.<br />
Auf die Viertel- und Halbfinalspiele<br />
folgt ab 22. April die<br />
Finalserie.<br />
Der Oberliga-Meister 2021/22<br />
steht nach weiteren Matches<br />
am 24., 26. und 29. April spätestens<br />
am 1. Mai 2022 fest.<br />
BZ<br />
Elementarschäden versichert?<br />
Stürme – wie sie erst kürzlich<br />
durch Bayern und dem Rest<br />
Deutschlands fegten – können<br />
an Gebäuden erhebliche<br />
Schäden anrichten. Und gerade<br />
Reparaturen am Gebäude sind<br />
schnell mit enorm hohen Kosten<br />
verbunden.<br />
„Umso wichtiger ist es, dass<br />
jeder Eigentümer seine Immobilie<br />
ausreichend versichert“,<br />
erklärt Dr. Ulrike Kirchhoff,<br />
Vorstand von Haus & Grund<br />
Bayern. Insbesondere sollte<br />
darauf geachtet werden, dass<br />
auch sogenannte Elementarschäden<br />
versichert sind.<br />
„Während Sturm- und Hagelschäden<br />
in der Regel von der<br />
Gebäude- und Hausratsversicherung<br />
gedeckt werden, benötigt<br />
man für Schäden durch<br />
Überschwemmung, Erdbeben,<br />
Erdsenkung, Schneedruck oder<br />
auch Vulkanausbrüche darüber<br />
hinaus eine Elementarschadenversicherung,<br />
die etwa zusammen<br />
mit der Gebäudeversicherung<br />
oder durch eine Erweiterung<br />
der bereits bestehenden<br />
Versicherung abgeschlossen<br />
werden kann“, informiert der<br />
Vorstand. „Doch nicht nur das<br />
Gebäude, auch der Hausrat<br />
sollte durch eine Elementarschadenversicherung<br />
geschützt<br />
werden“, rät Dr. Kirchhoff.<br />
Viel zu viele Eigentümer in<br />
Deutschland sind noch nicht<br />
ausreichend gegen solche Naturkatastrophen<br />
abgesichert. Oft<br />
wird angenommen, dass eine<br />
weitergehende Versicherung<br />
etwa aufgrund der Lage der<br />
Immobilie nicht notwendig sei.<br />
„Doch diese Sichtweise kann<br />
fatale Folgen haben. Denn ein<br />
Starkregen kann doch jeden<br />
treffen“, warnt die Expertin<br />
von Haus & Grund Bayern.<br />
BZ-Foto: Pixabay<br />
Betreuung für Schulkinder<br />
Inselhort Johanniter haben die Trägerschaft übernommen<br />
Zum Schuljahr 2021/22 haben die<br />
Johanniter die Trägerschaft des<br />
„Inselhorts“ in Lindau übernommen.<br />
Die Bildungseinrichtung in<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel-Grundschule hat<br />
damit ein neues Gesicht bekommen<br />
und man freut sich auf eine<br />
enge Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule, Eltern sowie mit den Schülerinnen<br />
und Schülern.<br />
„Wir haben die Einrichtung<br />
zum neuen Schuljahr übernommen<br />
und ich freue mich<br />
sehr, dass ich mein Wissen aus<br />
der Schulsozialarbeit nun hier<br />
einbringen kann und wir den<br />
Kindern in unserem Hort täglich<br />
ein tolles und förderndes<br />
Angebot machen können“,<br />
sagt David Nollert, Sozialpädagoge<br />
und Leiter des Inselhorts<br />
(rechts im Bild).<br />
Derzeit läuft die Anmeldephase<br />
für das neue Bildungsjahr<br />
2022/2023 in den Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />
So<br />
kann auch im Inselhort schon<br />
für das kommende Schuljahr<br />
angefragt werden.<br />
Der Johanniter-Inselhort bietet<br />
35 Kindern (inklusive zwei<br />
integrativen Plätzen) von der<br />
1. bis zur 4. Klasse (Montag bis<br />
Freitag jeweils bis 16.30 Uhr)<br />
ein hochwertiges und förderndes<br />
Nachmittagsprogramm sowie<br />
Betreuung und Unterstützung<br />
bei den Hausaufgaben<br />
an. Darüber hinaus besteht die<br />
Möglichkeit, eine Ferienbetreuung<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
„In unserer Einrichtung werden<br />
die Kinder zunächst mit<br />
einem warmen Mittagessen begrüßt.<br />
Danach geht es weiter mit<br />
den Hausaufgaben und einem<br />
spannenden und lehrreichen<br />
Nachmittagsprogramm. Die Kinder<br />
werden von erfahrenen pädagogischen<br />
Fachkräften betreut“,<br />
erklärt David Nollert.<br />
Derzeit sind noch ein paar<br />
Plätze im Hort verfügbar, sowohl<br />
für dieses als auch für das<br />
nächste Schuljahr. Bei Interesse<br />
an einem Platz oder weiteren<br />
Fragen kann man sich<br />
direkt an David Nollert wenden,<br />
entweder telefonisch unter:<br />
01 72/6 92 87 80 oder per<br />
E-Mail an: inselhort.lindau@<br />
johanniter.de<br />
Eine Besichtigung und die<br />
Anmeldung sind auch vor Ort<br />
möglich. Dafür bitte vorher<br />
einen persönlichen Termin vereinbaren.<br />
BZ/BZ-Foto: Johanniter<br />
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WISSENSWERTES 26. Februar 2022 · BZ Nr. 08/22<br />
Busse fahren nach Ferienfahrplan<br />
In der Woche von Montag,<br />
28. Februar bis einschließlich<br />
Freitag, 04. März verkehren<br />
im bodo-Verbundgebiet die<br />
Busse nach dem sogenannten<br />
Ferienfahrplan. Es entfallen<br />
die für die Schülerbeförderung<br />
verstärkenden Kurse morgens<br />
und mittags.<br />
Der Ferienfahrplan wird in den<br />
elektronischen Auskunftssystemen,<br />
wie unter bodo.de oder<br />
in der FahrplanApp entsprechend<br />
beauskunftet.<br />
Die „eCard“ Schule und auch<br />
„JuniorTickets“ haben in der<br />
genannten Fasnetswoche ganztägige<br />
Netzgültigkeit in Bus<br />
und Bahn im bodo-Verbundgebiet<br />
(außer im Fernverkehr).<br />
Ein Schüler- oder Altersnachweis<br />
sollten bitte stets mitgeführt<br />
werden.<br />
Tipp: Die Ferienregelung greift<br />
aufgrund der Fasnet bereits ab<br />
Freitag, 25. Februar 2022.<br />
Kita freut sich über Gewinn<br />
20 Jahre Friedensarbeit<br />
Im „Schau-Fenster“ des<br />
Schüle-Hauses in der Freihofstr.<br />
5 in Lindau-Reutin sind<br />
bis Ostern 20 Boxen ausgestellt,<br />
die anlässlich des 20.<br />
Jubiläums der Friedensräume<br />
erarbeitet wurden. Sie zeigen<br />
einen Querschnitt durch die<br />
Arbeit des Friedensmuseums<br />
Nach aktuellem Stand gelten<br />
auch während der Fasnetwoche<br />
die 3G-Regel und Maskenpflicht<br />
bei der Benutzung von Bus und<br />
Bahn. Schülerinnen und Schüler<br />
sind vom 28. Februar bis 4. März<br />
verpflichtet, einen Nachweis<br />
„geimpft“, „genesen“ oder<br />
„getestet“ vorzuweisen.<br />
Fahrgäste ab 18 Jahren (Bayern:<br />
ab 17 Jahren) sind laut aktueller<br />
Corona-Verordnung verpflichtet,<br />
eine FFP2-Maske zu<br />
tragen. Im bayerischen Verbundgebiet<br />
(Landkreis Lindau)<br />
gilt zudem, dass Kinder und Jugendliche<br />
zwischen dem 6. und<br />
dem 16. Geburtstag nur eine<br />
medizinische Gesichtsmaske<br />
tragen müssen. Die badenwürttembergische<br />
Corona-Verordnung<br />
sieht vor, dass Kinder<br />
und Jugendliche von 6 bis einschließlich<br />
17 Jahren eine medizinische<br />
Maske benutzen<br />
sollen.<br />
BZ<br />
Im Rahmen des Kita-Entdecker-<br />
Programms der LEW-Bildungsinitiative<br />
3malE hat sich die<br />
Kindertagesstätte St. Maria in<br />
Lindau-Zech um die ausgeschriebenen<br />
iPads beworben<br />
– und per Los den Zuschlag<br />
erhalten! Die Freude in der<br />
Einrichtung ist groß.<br />
Schon jetzt sind Tablets und<br />
Internet reale Bestandteile des<br />
Alltags und beides wird in Zukunft<br />
noch weiter an Bedeutung<br />
gewinnen. In unserer zunehmend<br />
digitalisierten Lernund<br />
Arbeitswelt sammeln Kinder<br />
meist schon im Vorschulalter<br />
erste Erfahrungen mit digitalen<br />
Geräten. Die iPads ermöglichen<br />
den Vorschulkindern den Zugang<br />
zur digitalen Welt mit all ihren<br />
kreativen und lehrreichen Dimensionen.<br />
Gerade werden sie<br />
in der Kita für die ein Forschungsprojekt<br />
der Vorschulkinder eingesetzt.<br />
Die Kinder wagen sich<br />
mit Freude an das Experimentieren<br />
und Entdecken. BZ<br />
und wollen auf einen Besuch<br />
der Friedensräume neugierig<br />
machen.<br />
Die neue Saison wird am<br />
9. April in der Villa Lindenhof<br />
in Lindau-Bad Schachen eröffnet.<br />
Weitere Informationen<br />
unter: www.friedens-raeume.de<br />
BZ<br />
Verein gibt Jazzkeller auf<br />
Jazzclub Lindau Andere Locations für die Konzerte gefunden<br />
Nach reiflicher Überlegung –<br />
viele Konzerte mussten in den<br />
letzten zwei Jahren Corona bedingt<br />
ausfallen – hat sich der<br />
Vorstand des Jazzclubs Lindau<br />
um Clubpräsident Wolfgang<br />
Fauser schweren Herzens dazu<br />
entschieden, sich vom geliebten<br />
Clubraum im Keller des<br />
Gasthofs „Zum Zecher“ in Lindau-Zech<br />
zu trennen.<br />
13<br />
Seit mehr als 20 Jahren hatte der Jazzclub Lindau seinen Clubkeller<br />
im Gasthof „Zum Zecher“. Jetzt gibt er die kultige aber viel zu kleine<br />
Location auf. „Das heißt aber nicht, dass der Jazzclub keine Konzerte<br />
mehr anbietet“, versichert Clubpräsident Wolfgang Fauser. BZ-Foto: CF<br />
„Es war wohl deutschlandweit<br />
der kleinste Jazzkeller“, so<br />
Wolfgang Fauser, der auch als<br />
Musiker die spezielle Atmosphäre<br />
in dem Raum unter dem<br />
„Zecher“ kennen und schätzen<br />
gelernt hatte. Wo sonst hatte<br />
man als Musiker schon den<br />
Eindruck, selbst der letzten<br />
Reihe des Publikums fast auf<br />
dem Schoß zu sitzen?<br />
Corona hatte jedoch auch<br />
beim <strong>Lindauer</strong> Jazzclub sämtliche<br />
Aktivitäten schockgefroren,<br />
der Clubkeller blieb verwaist.<br />
„Selbst wenn wir jetzt<br />
wieder 50 und mehr Prozent<br />
Publikumsauslastung bei Konzerten<br />
haben dürfen, hätte in<br />
diesem kleinen Raum wohl<br />
kaum einer mehr ein gutes<br />
Gefühl“, ist sich der Vereinschef<br />
sicher. Selbst wenn die<br />
Pandemie irgendwann vorüber<br />
ist, sehe er keine Chance, hier<br />
den Konzertbetrieb wiederaufzunehmen.<br />
Denn nicht nur<br />
der kleine Veranstaltungsraum<br />
sei ein Problem, hier fehle außerdem<br />
ein brauchbarer Backstagebereich<br />
für die Musiker und<br />
der Sanitärbereich ist auch<br />
nicht auf aktuellem Stand. Die<br />
Summe all dieser Punkte gab<br />
schließlich den Ausschlag dafür,<br />
den Clubkeller aufzugeben.<br />
Der Clubkeller wurde nur<br />
von September bis Mai für<br />
Konzerte genutzt. In den Sommermonaten<br />
wurde der Jazz in<br />
Lindau auch früher schon<br />
überirdisch. Bespielt wurden<br />
Orte wie das Strandbad des<br />
Hotels Bad Schachen, der Cavazzen-Innenhof,<br />
der Bauernhof<br />
Haug am Brückele und das<br />
Weingut Degelstein von Teresa<br />
Deufel. Im Laufe der Zeit spielten<br />
sich auch Kooperationen<br />
mit dem Zeughausverein ein,<br />
so dass einige Konzerte im<br />
Zeughaus stattfinden konnten.<br />
Eine weitere erfolgreiche Kooperation<br />
besteht auch mit dem<br />
Kulturamt, das dem Jazzclub<br />
die Hinterbühne des Stadttheaters<br />
für Konzerte zur Verfügung<br />
stellte, in Coronazeiten<br />
auch den Saal. Auf diese Weise<br />
konnten im vergangenen Jahr<br />
wenigstens ein paar Konzerte<br />
stattfinden. Der verregnete Sommer<br />
machte die Open-Air-Saison<br />
des Clubs zunichte.<br />
Erfreulich findet Wolfgang<br />
Fauser die Tatsache, dass trotz<br />
dieser Veranstaltungsflaute die<br />
meisten Mitglieder dem Verein<br />
treu geblieben sind. Die Vorstandschaft<br />
wurde einstimmig wiedergewählt.<br />
Das machte Fauser<br />
und seinem Team Mut, weiter<br />
zu planen und neben den erwähnten<br />
Kooperationen zumindest<br />
eine Interimslösung für<br />
den Jazzclub zu finden. Das ist<br />
mit dem Kleinen Zeughaus<br />
gelungen. Ein weiterer Versuchsballon<br />
ist die Kooperation<br />
mit dem <strong>Lindauer</strong> Club Vaudeville.<br />
Und mit dem Kellergewölbe<br />
des Cavazzen gibt es<br />
eventuell noch eine weitere<br />
Option, wo man Jazzkonzerte<br />
veranstalten könnte. BZ<br />
Konzertprogramm<br />
Jazzclub Lindau<br />
Kleines Zeughaus, Paradiesplatz<br />
4, Lindau/Insel:<br />
Am Sonntag, 6. März, gastiert<br />
um 20 Uhr (Einlass ab 19<br />
Uhr unter 2G Bedingungen)<br />
mit „Art of Zwoa“ ein besonderes<br />
Duo in ungewöhnlicher<br />
Besetzung in Lindau.<br />
Ein Vocal Jazz Ensemble, genauer<br />
„Czichosky, Petrocca<br />
& Friends“ werden am Samstag,<br />
2. April, hier erwartet.<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
10, Lindau/Insel<br />
Am Mittwoch, 18. Mai, um<br />
20 Uhr bringt Walter Fischbacher<br />
mit seinem Trio den<br />
Sänger Steven Santoro aus<br />
Boston auf die Bühne.<br />
Club Vaudeville, Von-<br />
Behring-Str. 6, Lindau<br />
Am Samstag, 19. März, wird<br />
hier für die Freunde von<br />
Fusion Groove Jazz das Jakob-<br />
Manz-Projekt zu erleben sein.<br />
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Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />
sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />
zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />
einfach ausfüllen können. So ist alles<br />
übersichtlich zusammengestellt.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />
und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />
und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />
„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />
von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />
und „Generalvollmacht“.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Persönliches<br />
1.1 Wichtige Rufnummern<br />
1.2 Persönliche Daten<br />
1.3 Wohnsituation<br />
1.4 Schlüsselverwahrung<br />
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />
1.7 Abonnements<br />
1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Konten (Giro und Spar)<br />
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />
2.3 Depot / Aktien<br />
2.4 Sonstige Anlagen<br />
2.5 Bausparverträge<br />
2.6 Verbindlichkeiten<br />
2.7 Kontovollmacht<br />
3. Vollmachten<br />
3.1 Vorsorgevollmacht<br />
3.2 Betreuungsverfügung<br />
3.3 Einzelvollmacht<br />
3.4 Postvollmacht<br />
3.5 Informationsvollmacht<br />
<br />
3.7 Generalvollmacht<br />
4. Krankenhauseinweisung<br />
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />
4.2 Patientenverfügung<br />
4.3 Organspendeausweis<br />
5. Testament<br />
5.1 Erbfolge<br />
5.2 Erbschaftssteuer<br />
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
LINDAUER<br />
Impressum<br />
Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />
rung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />
WIR LIEFERN<br />
innerhalb des<br />
Stadtgebietes Lindau<br />
nach Terminabsprache<br />
kostenfrei<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf<br />
der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.<br />
Dieser Abschnitt enthält auch die<br />
Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />
„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />
wegen Todesfall“ und<br />
„Änderungsprotokoll“.
WISSENSWERTES 26. Februar 2022 · BZ Nr. 08/22<br />
Ein Herz für verwilderte Samtpfoten<br />
Tierschutzverein Lindau sucht im gesamten Landkreis geeignete Futterstellen<br />
Das Tierheim Lindau und der<br />
Tierschutzverein suchen gemeinsam<br />
immer wieder Futterstellen<br />
für Katzen, die keine Schmusekatzen,<br />
aber ganz sicher tolle<br />
Mäusefänger, Stallgehilfen und<br />
gute Hofbewacher sind.<br />
Diva genießt die Sonne.<br />
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GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
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Immer öfter landen herrenlose<br />
Tiere nach Kastrationsprojekten<br />
im Tierheim, weil sie nicht<br />
auf die Höfe zurück können<br />
oder dürfen, auf denen sie bisher<br />
gesichtet wurden. Dann<br />
bleiben sie dort, bis sich jemand<br />
ein Herz fasst und sie<br />
aufnimmt oder aber sie werden<br />
auf dem Tierheimgelände versorgt.<br />
„Dass dies keine Dauerlösung<br />
sein kann, ist klar. Der<br />
Stress ist für diese scheuen Tiere<br />
oft immens hoch. Dennoch<br />
fehlt es uns an Tierfreunden,<br />
die genau diesen verwilderten<br />
und sehr scheuen Samtpfoten<br />
ein Zuhause geben“, schreibt<br />
Janine Rachuj vom Tierschutzverein<br />
Lindau an die BZ.<br />
Das Tierheim bietet bei der<br />
tierärztlichen Versorgung (alle<br />
Tiere sind kastriert, parasitär behandelt<br />
und untersucht) und<br />
auch beim Futter Unterstützung<br />
und würde sich über<br />
Höfe/ländlich gelegene Anwesen<br />
freuen, die eine oder mehrere<br />
Katzen aufnehmen. Nach kurzer<br />
Eingewöhnung (hierfür ist ein<br />
ausbruchsicherer und katzengerechter<br />
Raum erforderlich)<br />
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Anzeigen<br />
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Seppi, der liebe Hofkater, hilft Hugo und Socke bei der Eingewöhnung<br />
im neuen Zuhause.<br />
BZ-Fotos: Tierschutzverein Lindau<br />
können die neuen Gefährten<br />
den Hof oder Garten erkunden<br />
und können sich wieder wohlfühlen.<br />
Ein schönes Beispiel ist das<br />
Seegrasslädle in Oberreute, dessen<br />
Eigentümerin das Tierheim<br />
bereits seit Jahren unterstützt.<br />
Sie hat gemeinsam mit ihrer<br />
Familie inzwischen schon acht<br />
Seelen ein Plätzchen gegeben<br />
und es ist eine wahre Freude,<br />
der Katzenbande beim Sonnenbaden<br />
auf dem Hof oder beim<br />
Heubaden in der Scheune zuzuschauen.<br />
Der Katzenliebhaberin<br />
war es egal, wie geschunden<br />
manches Tier ausschaute,<br />
als es bei ihr ankam, welche<br />
Wehwehchen es hatte und wie<br />
Die hübsche<br />
Momo wartet<br />
auf ihre Chance,<br />
dass ihr jemand<br />
eine geeignete<br />
Futterstelle<br />
bietet.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Sylvia Ailinger (SA), Tarja Prüss (TP),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Leopold Kreitmeir<br />
E-Mail: lk@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/2 79 94 59<br />
Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />
lange es dauerte, bis es Vertrauen<br />
zu ihr gefasst hatte und sich<br />
nun sogar von ihr anfassen<br />
lässt. Pünktlich zur Fütterung<br />
versammelt sich die ganze Bande<br />
auf der Treppe und schnurrt.<br />
Mäxle, Diva, Gretel, Hugo und<br />
Socke fühlen sich pudelwohl.<br />
„Genauso wünschen wir uns<br />
das aktuell für die hübsche<br />
Momo (geboren 2020), unser<br />
schüchternes Sorgenfellchen,<br />
das im Tierheim auf eine ähnliche<br />
Chance wartet“, so Tierschützerin<br />
Janine Rachuj.<br />
Wer sich vorstellen kann,<br />
eine Futterstelle zu übernehmen,<br />
der meldet sich bitte direkt im<br />
Tierheim unter der E-Mail-Adresse:<br />
info@tierheim lindau.de BZ<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24<br />
ab 01/2022. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/B:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />
Impressum<br />
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16 26. Februar 2022 · BZ Nr. 08/22<br />
WISSENSWERTES<br />
Jazzclub zu Gast im Kleinen Zeughaus<br />
Der Jazzclub Lindau präsentiert<br />
am Sonntag, 6. März, ab 20 Uhr<br />
im Kleinen Zeughaus am Paradiesplatz<br />
4 auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel „Art of Zwoa“, ein besonderes<br />
Duo in ungewöhnlicher<br />
Besetzung.<br />
Die künstlerische Arbeit im<br />
aktuellen Duoprojekt „Art of<br />
Zwoa“ gründet auf einer spontanen<br />
Idee zweier langjähriger<br />
Freunde. Im Kontrast zu den<br />
ersten gemeinsamen Projekten<br />
bezieht sich dieses Duo auf<br />
Formgebung durch Improvisation.<br />
Interaktion in einer<br />
bewusst fragil gesuchten Duobesetzung<br />
bringt im Verlauf<br />
des Musizierens Überraschungen<br />
hervor.<br />
Stephan Brauns vielseitige<br />
Spieltechniken am Cello in Verbindung<br />
mit Live-Electronics<br />
lassen dem Publikum unvermutete<br />
Ausdrucksmöglichkeiten<br />
dieses im Jazz wenig genutzten<br />
Instruments erleben. Lyrisch,<br />
expressiv, und voller Spielfreude.<br />
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www.lindinger-immobilien.de<br />
Stephan Braun lebt in Berlin<br />
und gilt als einer der interessantesten<br />
Cellisten in der<br />
europäischen Jazzszene. Als<br />
klassischer und Jazzcellist<br />
wurde er an den Musikhochschulen<br />
in Hamburg und Berlin<br />
ausgebildet. Er ist Preisträger<br />
nationaler und internationaler<br />
Wettbewerbe.<br />
Der österreichische Trompeter<br />
Manfred Paul Weinberger kann<br />
auf 12 CD Produktionen unter<br />
eigenem Namen und auf Beteiligungen<br />
an zahlreichen weiteren<br />
CD Produktionen verweisen.<br />
Die Liste der Zusammenarbeit<br />
mit internationalen<br />
Musikern ist lang.<br />
Er war Fachgruppenleiter für<br />
Jazz-Pop-Rock im Landesmusikschulwerk<br />
und unterrichtet<br />
derzeit an der Jazz-Pop-Rock<br />
Schwerpunkmusikschule Vöcklabruck.<br />
Abendkasse und Einlass ab 19<br />
Uhr (unter 2G Bedingungen).<br />
Verbindliche Kartenreservierungen<br />
per E-Mail an:<br />
info@jazzclublindau.de<br />
Mehr zum Jazzclub Lindau<br />
lesen Sie gern auch auf<br />
Seite 13 dieser BZ-Ausgabe<br />
und unter:<br />
www.jazzclublindau.de<br />
BZ-Foto: Artists<br />
Anzeigen<br />
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Diese jungen Musiker gehen die Klassiker feurig an<br />
Am Montag, 7. März, trifft um<br />
19.30 Uhr im Theater Lindau<br />
die beeindruckende Reife und<br />
traumwandlerische Sicherheit<br />
des „Novus String Quartets“<br />
auf den über alle Register<br />
brillierenden Pablo Barragán.<br />
Das Programm trägt den Titel<br />
„Glückselig“.<br />
Streichquartett und Klarinette<br />
– bei dieser Besetzung fallen<br />
einem sogleich die Quintette<br />
von Mozart und Brahms ein,<br />
den Kennern dazu noch die von<br />
Max Reger oder Robert Fuchs.<br />
Das koreanische Novus-Quartett,<br />
das sich 2012 den zweiten<br />
Preis beim renommierten<br />
ARD-Wettbewerb erspielt hat,<br />
und der spanische Klarinettist<br />
Pablo Barragán, der im gleichen<br />
Jahr einen Sonderpreis erhielt,<br />
haben das späte Meisterwerk<br />
von Brahms gewählt, das seine<br />
Entstehung einer besonderen<br />
Künstlerfreundschaft verdankt.<br />
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Auf dieses Werk hin richten die<br />
fünf jungen Musiker ihr Programm<br />
aus: Mit einem der Streichquartette<br />
von Brahms, der lang<br />
um diese Werke gerungen hat,<br />
und mit einem Solostück des<br />
Klarinettisten und Komponisten<br />
Jörg Widmann, der die Spieltechniken<br />
seines Instruments<br />
erforscht und weiterentwickelt<br />
hat.<br />
Um das Repertoire etwas zu<br />
erweitern, haben sich die<br />
Musiker die erste Rhapsodie für<br />
Klarinette und Klavier von<br />
Claude Debussy anverwandelt<br />
und bereichern damit das Farbspektrum<br />
nochmals.<br />
Das Programm:<br />
Claude Debussy: Premiere<br />
Rhapsodie (arrangiert für<br />
Streichquartett und Klarinette)<br />
Johannes Brahms: Streichquartett<br />
Nr. 2, a-Moll, op. 51<br />
Jörg Widmann: Fantasie für<br />
Klarinette solo (1993)<br />
Johannes Brahms: Klarinettenquintett<br />
h-Moll, op. 115<br />
Die Künstler:<br />
Pablo Barragán (Klarinette)<br />
Novus String Quartet:<br />
Jaeyoung Kim (Violine)<br />
Young-Uk Kim (Violine)<br />
Kyuhyun Kim (Viola)<br />
Wonhae Lee (Violoncello)<br />
Karten sind momentan ausschließlich<br />
an der Theaterkasse<br />
erhältlich.<br />
E-Mail:<br />
theaterkasse@kultur-lindau.de<br />
Tel.: 0 83 82/9 11 39 11<br />
Die Theaterkasse (An der Kalkhütte<br />
2a, neben Haupteingang<br />
Stadttheater) hat neue Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag, Freitag, Samstag: 10<br />
bis 13.30 Uhr; Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag: 15 bis 17 Uhr<br />
Mittwoch: geschlossen<br />
BZ-Foto: Jin-ho Park<br />
Anzeigen<br />
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Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.